Großer Preis von Bahrain 2013

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 Großer Preis von Bahrain 2013
Renndaten
4. von 19 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2013
Streckenprofil
Name: 2013 Formula 1 Gulf Air Bahrain Grand Prix
Datum: 21. April 2013
Ort: as-Sachir
Kurs: Bahrain International Circuit
Länge: 308,238 km in 57 Runden à 5,412 km

Pole-Position
Fahrer: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Zeit: 1:32,330 min
Schnellste Runde
Fahrer: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zeit: 1:36,961 min (Runde 55)
Podium
Erster: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zweiter: Finnland Kimi Räikkönen Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault
Dritter: Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault

Der Große Preis von Bahrain 2013 (offiziell 2013 Formula 1 Gulf Air Bahrain Grand Prix) fand am 21. April auf dem Bahrain International Circuit in as-Sachir statt und war das vierte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2013.

Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Vorfeld des Rennens kam es zu Demonstrationen gegen die Durchführung des Rennens.[1] Britische Politiker forderten in einen Brief an Bernie Ecclestone die Absage des Rennens, bereits 2011 war der Große Preis von Bahrain aus politischen Gründen abgesagt worden.[2] Die Hackergruppe Anonymous drohte Ecclestone mit einem Angriff, falls das Rennen stattfinden sollte. Im Vorjahr hatte die Gruppe die offizielle Formel-1-Internetseite www.formula1.com am Wochenende des Großen Preises von Bahrain gehackt.[3]

Nach dem Großen Preis von China führte Sebastian Vettel in der Fahrerwertung mit drei Punkten vor Kimi Räikkönen und mit neun Punkten vor Fernando Alonso. In der Konstrukteurswertung führte Red Bull-Renault mit fünf Punkten vor Ferrari und mit 18 Punkten vor Lotus-Renault.

Beim Großen Preis von Bahrain stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Hard (orange) und P Zero Medium (weiß) sowie für Nässe Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[4]

Mit Alonso (dreimal), Felipe Massa (zweimal), Jenson Button und Vettel (jeweils einmal) traten vier ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Als Rennkommissare fungierten Mazen Al Hilli (BRN), Gerd Ennser (GER), Mika Salo (FIN) und Vincenzo Spano (VEN).

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training erzielte Massa die schnellste Runde vor Alonso und Nico Rosberg. Bei mehreren Teams wurden neue Teile ausprobiert. In diesem Training übernahm Heikki Kovalainen den Caterham von Giedo van der Garde und Rodolfo González den Marussia von Jules Bianchi. Es war González’ erster Einsatz an einem Formel-1-Wochenende.[5][6]

Im zweiten freien Training war Räikkönen der Schnellste vor Mark Webber und Vettel.[7][8]

Im dritten freien Training übernahm Alonso die Führung vor Vettel und Webber.

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten Abschnitt fuhr Alonso die schnellste Zeit vor Vettel. Beide Williams-Piloten wurden mit einer identischen Rundenzeit von 1:34,425 Minuten gemessen. Valtteri Bottas, der die Zeit als Erster erreicht hatte, erreichte damit Platz 16 und somit die zweite Qualifikationseinheit. Pastor Maldonado hingegen schied aus und musste von Position 17 starten. Daneben schieden die Marussia- und Caterham-Piloten sowie Esteban Gutiérrez aus. Nach der Rückkehr von Bianchi in die Box sprühte der Feuerlöscher seines Marussia MR02 infolge eines Defekts Löschschaum aus.

Im zweiten Segment erzielte Vettel die beste Zeit vor Rosberg. Button gelang es anders als seinem Teamkollegen Sergio Pérez, mit dem McLaren MP4-28 den letzten Abschnitt des Qualifyings zu erreichen. Neben Pérez schieden die Toro-Rosso-Piloten sowie Bottas, Nico Hülkenberg und Romain Grosjean aus.

Im dritten Qualifikationsabschnitt fuhr zunächst Rosberg die beste Zeit. Vettel war vorübergehend schneller, in seiner zweiten Runde verbesserte Rosberg seine Rundenzeit allerdings und erreichte den ersten Platz. Es war die zweite Pole-Position seiner Karriere und zugleich die zweite für Mercedes in Folge. Den dritten Platz belegte Alonso. Button absolvierte keine Runde, sodass er auf dem zehnten Platz lag. Für das Rennen hatte er damit freie Reifenwahl.

Die Startaufstellung wich in Einzelheiten vom Ergebnis des Qualifikationstrainings ab. Lewis Hamilton und Gutiérrez wurden wegen eines Getriebewechsels bzw. einer Kollision beim vorangegangenen Rennen in China um jeweils fünf Plätze in der Startaufstellung zurückversetzt, Webber, der in China eine Kollision mit Jean-Éric Vergne verursacht hatte, musste drei Plätze weiter hinten starten.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rosberg behielt die Führung beim Start des Rennens, während Vettel von Alonso überholt wurde. Vettel ging allerdings noch in der ersten Rennen an Alonso vorbei, da er beim Start nicht die komplette Energie des KERS aufgebraucht hatte.[9] Paul di Resta lag hinter dem Führungstrio auf der vierten Position. Adrian Sutil und Vergne waren in der Startphase in Zwischenfälle verwickelt und kamen beide nach der ersten Runde an die Box. Sutil war mit Massa kollidiert, wobei sich beide den Frontflügel beschädigten. Massa ließ seinen, im Gegensatz zu Sutil, nicht wechseln.[10] Vergne kollidierte mit van der Garde.[11] Bereits in der zweiten Runde setzte Vettel Rosberg unter Druck und ging eine Runde später an ihm vorbei in Führung. Alonso versuchte, ebenfalls an Rosberg vorbeizufahren, Rosberg behauptete aber zunächst den zweiten Platz. In der sechsten Runde verlor er diesen gegen Alonso und wurde zudem von di Resta überholt.[12]

Kurz darauf erlitt Alonso einen Defekt am Drag Reduction System (DRS). Sein Heckflügel schloss sich nicht mehr, sodass er permanent das DRS verwendete. Er ging zu einem Reparaturstopp an die Box, bei dem der Heckflügel wieder geschlossen wurde. Eine Runde später aktivierte Alonso erneut das DRS, das dabei wieder offen blieb. Alonso ging ein weiteres Mal an die Box und setzte das DRS im restlichen Rennverlauf nicht mehr ein. Er war durch die Reparaturstopps weit zurückgefallen und bei Überholmanövern benachteiligt.[10][12][13]

Kurz nach Alonsos Reparaturstopps begannen die regulären Boxenstopps. Vettel verlor dabei die Führung für drei Runden an di Resta. Nachdem di Resta an die Box gegangen war, führte zunächst eine Runde Räikkönen, der noch nicht an der Box war. Er wurde nach dieser Runde aber von Vettel überholt, der die Führung von nun an bis zum Rennende behielt und das Rennen kontrolliert.[13] Räikkönen ging wenig später an die Box. Er und di Resta verfolgten eine Zwei-Stopp-Strategie im Gegensatz zu Vettel, der drei Stopps plante.[12]

Während Vettel vor Webber, Rosberg und Button führte, gab Vergne das Rennen an der Box auf. Die Kollision in der ersten Runde hatte sein Fahrzeug so sehr beschädigt, dass es überhitzte.[11] Bei Massa löste sich kurz darauf die Lauffläche vom Reifen, sodass er zu einem Reparaturstopp kam. Rosberg verlor in der Zwischenzeit den dritten Platz an Button und wurde zudem von Grosjean überholt.[12]

Die zweite Phase der Boxenstopps begannen Rosberg und Pérez in der 21. Runde. Rosberg lag nach den anderen Stopps zunächst vor den McLaren-Piloten, wurde in der 25. Runde jedoch von Pérez und Button überholt. Eine Runde später überholte di Resta Grosjean im Duell um den zweiten Platz und Button ging an Pérez vorbei. Vettel hatte in der Zwischenzeit seinen zweiten Boxenstopp absolviert. Grosjean, der in der 27. Runde zum zweiten Stopp fuhr, hatte zu diesem Zeitpunkt 18 Runden auf einem Reifensatz absolviert. Kurz darauf gab es erneut ein McLaren-Duell. Pérez fuhr an Button vorbei, der konterte. Bei diesem Manöver berührten sich die beiden zweimal. Dabei beschädigte sich Pérez seinen Frontflügel und Button beschwerte sich über den Funk, dass ihm sein Teamkollege ins Heck gefahren sei.[12] Pérez gab nach dem Rennen zu, dass er in diesem Zweikampf zu aggressiv gewesen war.[14]

Nachdem Räikkönen an di Resta vorbei auf den zweiten Platz gefahren war, ging er 22 Runden vor Rennende an die Box und führte seinen zweiten und letzten Stopp durch. Er blieb auf der härteren Reifenmischung. Di Resta folgte zwei Runden später mit der gleichen Strategie. Währenddessen erlitt Massa zum zweiten Mal in diesem Rennen einen Reifenschaden. Beide Male ereignete sich der Defekt am rechten Hinterrad.[9] Räikkönen fiel hinter mehrere Piloten zurück, überholte jedoch schnell Pérez und Hamilton. Vettel hatte sich in der Zwischenzeit einen Vorsprung von fast 30 Sekunden auf den zweitplatzierten Grosjean erarbeitet.[12]

In der 43. Runde absolvierten die beiden ihre letzten Stopps. Vettel blieb in Führung vor Räikkönen, di Resta und Webber. Grosjean fiel auf den fünften Platz zurück. Er ging innerhalb der nächsten Runden zunächst an Webber und schließlich auch an di Resta vorbei. Alonso überholte in dieser Phase beide McLaren-Piloten und Hamilton ging an Webber vorbei auf die fünfte Position. Die beiden lieferten sich in der Schlussphase ein Duell mit mehreren Positionswechseln. Hamilton entschied es schließlich für sich. Pérez ging in den letzten Runden an Alonso und Webber vorbei auf den Platz hinter Hamilton.[12]

Vettel gewann das Rennen und fuhr die schnellste Rennrunde. Die Lotus-Piloten Räikkönen und Grosjean belegten die zweite und dritte Position. Damit war das Podest mit demjenigen des Vorjahres identisch.[9] Di Resta erreichte zum zweiten Mal in seiner Karriere nach dem Großen Preis von Singapur 2012 den vierten Platz, der seine beste Einzelplatzierung in der Formel 1 darstellt.[15] Die Top-10 komplettierten Hamilton, Pérez, Webber, Alonso, Rosberg und Button. Alonso, Rosberg und Button waren jeweils viermal an der Box, wobei Rosberg und Button keinen Reparaturstopp absolviert hatten.[9][13][15][16] Mit seinem 28. Sieg in der Formel-1-Weltmeisterschaft zog Vettel an Jackie Stewart vorbei und war nun siebter in der ewigen Bestenliste hinter Michael Schumacher (91 Siege), Alain Prost (51), Ayrton Senna (41), Alonso und Nigel Mansell (jeweils 31).

Vettel baute seinen Vorsprung in der Fahrerweltmeisterschaft weiter aus. Räikkönen blieb Zweiter, Hamilton übernahm die dritte Position. Bei den Konstrukteuren blieb Red Bull ebenfalls in Führung. Lotus übernahm den zweiten Platz von Ferrari, die nun auf dem dritten Rang lagen.

Kommentare der ersten drei Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Das hat am Anfang richtig Spaß gemacht, denn es gab einige sehr enge Rad-an-Rad-Kämpfe. Am Start weiß man nicht, ob man schnell sein wird oder nicht, denn alles fährt ein wenig durcheinander, inklusive man selbst!
Es ist wichtig, an die Spitze zu kommen, das haben wir beim vergangenen Rennen gesehen. Wenn man hinter jemandem festhängt, dann hat dies Auswirkungen auf die Abnutzung der Reifen, und heute war es wichtig sicherzustellen, dass wir die Reifen nutzen, die wir gestern im Qualifying gespart hatten.
Ich liebe es, freie Bahn vor mir zu haben, also habe ich viel Druck gemacht, um in Führung zu kommen, und mit der Geschwindigkeit, die wir zur Mitte des Rennens hatten, war das heute ziemlich komfortabel.
Gutgemacht vom gesamten Team, von allen hier und im Hintergrund in der Fabrik, und speziell von jenen, die heute an der Strategie gearbeitet haben. Diese hat genau so funktioniert, wie wir dies erwarteten, sie haben das also ganz offensichtlich richtig kalkuliert!“

Sebastian Vettel[17]

„Man ist nie wirklich glücklich, wenn man nicht gewinnt. Aber ich würde sagen, dass der zweite Platz so nahe ist, wie man dem verpassten Sieg nur kommen kann. Ich fuhr am Maximum, und das Auto verfügte über die Geschwindigkeit, die uns gestern im Qualifying fehlte. Also war dies ein ziemlich gutes Ergebnis.
Wir verfügten nicht über die Geschwindigkeit, um heute Sebastian Vettel herauszufordern, aber wir verfügten über die Geschwindigkeit, um beide Autos auf das Podium zu bekommen, aus diesem Grund bin ich für das Team zufrieden.“

Kimi Räikkönen[18]

„Es ist großartig, wieder auf dem Podium zu stehen. Für das Team ist dies ein fantastisches Ergebnis. Für mich war es kein einfacher Start in die Saison, aber wir haben während des Wochenendes Fortschritte erzielt, und nun sind wir wieder dort, wo wir sein sollten.
Ich fühlte mich im Auto deutlich wohler, und das heutige Ergebnis ist der verdiente Lohn für die harte Arbeit, die wir verrichtet haben. Dies war ein Rennen, das wirklich ein Genuss war, denn es gab jede Menge Überholmanöver und spannende Momente. Es ist aus diesem Grund wirklich befriedigend, vom elften Startplatz ein Podium zu erzielen.
Wir verfügten bereits über die Konstanz, beendeten jedes Rennen in den Punkten, aber wir haben ein großes Ergebnis, das wir jagen, und dies ist ein sehr guter Start in dieser Herausforderung.“

Romain Grosjean[18]

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Osterreich Infiniti Red Bull Racing 01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull RB9 Renault 2.4 V8 P
02 Australien Mark Webber
Italien Scuderia Ferrari 03 Spanien Fernando Alonso Ferrari F138 Ferrari 2.4 V8 P
04 Brasilien Felipe Massa
Vereinigtes Konigreich Vodafone McLaren Mercedes 05 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren MP4-28 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
06 Mexiko Sergio Pérez
Vereinigtes Konigreich Lotus F1 Team 07 Finnland Kimi Räikkönen Lotus E21 Renault 2.4 V8 P
08 Frankreich Romain Grosjean
Deutschland Mercedes AMG Petronas F1 Team 09 Deutschland Nico Rosberg Mercedes F1 W04 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
10 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
Schweiz Sauber F1 Team 11 Deutschland Nico Hülkenberg Sauber C32 Ferrari 2.4 V8 P
12 Mexiko Esteban Gutiérrez
Indien Sahara Force India F1 Team 14 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Force India VJM06 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
15 Deutschland Adrian Sutil
Vereinigtes Konigreich Williams F1 Team 16 Venezuela Pastor Maldonado Williams FW35 Renault 2.4 V8 P
17 Finnland Valtteri Bottas
Italien Scuderia Toro Rosso 18 Frankreich Jean-Éric Vergne Toro Rosso STR8 Ferrari 2.4 V8 P
19 Australien Daniel Ricciardo
Malaysia Caterham F1 Team 20 Frankreich Charles Pic Caterham CT03 Renault 2.4 V8 P
21 Finnland Heikki Kovalainen[m 1]
Niederlande Giedo van der Garde[m 1]
Russland Marussia F1 Team 22 Venezuela Rodolfo González[m 2] Marussia MR02 Cosworth 2.4 V8 P
Frankreich Jules Bianchi[m 2]
23 Vereinigtes Konigreich Max Chilton
Anmerkungen
  1. a b Kovalainen fuhr den Caterham mit der Nummer 21 im ersten freien Training. Van der Garde übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.
  2. a b González fuhr den Marussia mit der Nummer 22 im ersten freien Training. Bianchi übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 1:33,364 1:32,867 1:32,330 01
02 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:33,327 1:32,746 1:32,584 02
03 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 1:32.878 1:33,316 1:32,667 03
04 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton[A 1] Deutschland Mercedes 1:33,498 1:33,346 1:32,762 09
05 Australien Mark Webber[A 2] Osterreich Red Bull-Renault 1:33,966 1:33,098 1:33,078 07
06 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari 1:33,780 1:33,358 1:33,207 04
07 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Indien Force India-Mercedes 1:33,762 1:33,335 1:33,235 05
08 Deutschland Adrian Sutil Indien Force India-Mercedes 1:34,048 1:33,378 1:33,246 06
09 Finnland Kimi Räikkönen Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 1:33,827 1:33,146 1:33,327 08
10 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:34,071 1:33,702 keine Zeit 10
11 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 1:33,498 1:33,762 11
12 Mexiko Sergio Pérez Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:34,310 1:33,914 12
13 Australien Daniel Ricciardo Italien Toro Rosso-Ferrari 1:34,120 1:33,974 13
14 Deutschland Nico Hülkenberg Schweiz Sauber-Ferrari 1:34,409 1:33,976 14
15 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 1:34,425 1:34,105 15
16 Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Ferrari 1:34,314 1:34,284 16
17 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 1:34,425 17
18 Mexiko Esteban Gutiérrez[A 3] Schweiz Sauber-Ferrari 1:34,730 22
19 Frankreich Charles Pic Malaysia Caterham-Renault 1:35,283 18
20 Frankreich Jules Bianchi Russland Marussia-Cosworth 1:36,178 19
21 Niederlande Giedo van der Garde Malaysia Caterham-Renault 1:36,304 20
22 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Russland Marussia-Cosworth 1:36,476 21
107-Prozent-Zeit: 1:39,379 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:32,878 min)
Anmerkungen
  1. Hamilton wurde wegen eines vor dem Qualifying vorgenommenen Getriebewechsels in der Startaufstellung um fünf Positionen nach hinten versetzt.
  2. Webber wurde wegen einer Kollision mit Vergne beim vorangegangenen Rennen in China in der Startaufstellung um drei Positionen nach hinten versetzt.
  3. Gutiérrez wurde wegen einer Kollision mit Sutil beim vorangegangenen Rennen in China in der Startaufstellung um fünf Positionen nach hinten versetzt.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 57 3 1:36:00,498 02 1:36,961 (55.)
02 Finnland Kimi Räikkönen Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 57 2 + 9,111 08 1:38,164 (57.)
03 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 57 3 + 19,507 11 1:37,627 (52.)
04 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Indien Force India-Mercedes 57 2 + 21,727 05 1:38,336 (57.)
05 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 57 3 + 35,230 09 1:38,204 (48.)
06 Mexiko Sergio Pérez Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 57 3 + 35,998 12 1:37,913 (41.)
07 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 57 3 + 37,244 07 1:38,557 (52.)
08 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 57 4 + 37,574 03 1:37,204 (41.)
09 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 57 4 + 41,126 01 1:37,588 (48.)
10 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 57 4 + 46,631 10 1:37,743 (49.)
11 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 57 3 + 1:06,450 17 1:38,962 (57.)
12 Deutschland Nico Hülkenberg Schweiz Sauber-Ferrari 57 3 + 1:12,933 14 1:38,770 (43.)
13 Deutschland Adrian Sutil Indien Force India-Mercedes 57 3 + 1:16,719 06 1:37,070 (44.)
14 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 57 3 + 1:21,511 15 1:38,192 (57.)
15 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari 57 4 + 1:26,364 04 1:38,839 (42.)
16 Australien Daniel Ricciardo Italien Toro Rosso-Ferrari 56 3 + 1 Runde 13 1:39,579 (51.)
17 Frankreich Charles Pic Malaysia Caterham-Renault 56 3 + 1 Runde 18 1:39,546 (37.)
18 Mexiko Esteban Gutiérrez Schweiz Sauber-Ferrari 56 4 + 1 Runde 22 1:38,202 (45.)
19 Frankreich Jules Bianchi Russland Marussia-Cosworth 56 4 + 1 Runde 19 1:38,756 (50.)
20 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Russland Marussia-Cosworth 56 4 + 1 Runde 21 1:39,279 (50.)
21 Niederlande Giedo van der Garde Malaysia Caterham-Renault 55 5 + 2 Runden 20 1:39,334 (49.)
Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Ferrari 16 1 DNF 16 1:43,107 (04.)

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 77
02 Finnland Kimi Räikkönen Lotus-Renault 67
03 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes 50
04 Spanien Fernando Alonso Ferrari 47
05 Australien Mark Webber Red Bull-Renault 32
06 Brasilien Felipe Massa Ferrari 30
07 Frankreich Romain Grosjean Lotus-Renault 26
08 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Force India-Mercedes 20
09 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 14
10 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Mercedes 13
11 Mexiko Sergio Pérez McLaren-Mercedes 10
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
12 Deutschland Adrian Sutil Force India-Mercedes 6
13 Australien Daniel Ricciardo Toro Rosso-Ferrari 6
14 Deutschland Nico Hülkenberg Sauber-Ferrari 5
15 Frankreich Jean-Éric Vergne Toro Rosso-Ferrari 1
16 Finnland Valtteri Bottas Williams-Renault 0
17 Venezuela Pastor Maldonado Williams-Renault 0
18 Mexiko Esteban Gutiérrez Sauber-Ferrari 0
19 Frankreich Jules Bianchi Marussia-Cosworth 0
20 Frankreich Charles Pic Caterham-Renault 0
21 Niederlande Giedo van der Garde Caterham-Renault 0
22 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Marussia-Cosworth 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Osterreich Red Bull-Renault 109
02 Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 93
03 Italien Ferrari 77
04 Deutschland Mercedes 64
05 Indien Force India-Mercedes 26
06 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 23
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Italien Toro Rosso-Ferrari 7
08 Schweiz Sauber-Ferrari 5
09 Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 0
10 Russland Marussia-Cosworth 0
11 Malaysia Caterham-Renault 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Markus Lüttgens: Bahrain: Erneute Proteste gegen Formel-1-Rennen. Motorsport-Total.com, 30. März 2013, abgerufen am 19. April 2013.
  2. Markus Lüttgens & SID: Bahrain: Britische Politiker fordern Absage. Motorsport-Total.com, 17. April 2013, abgerufen am 19. April 2013.
  3. Bahrain: Anonymous droht Ecclestone mit Hacker-Angriff. Motorsport-Total.com, 16. April 2013, abgerufen am 19. April 2013.
  4. Mario Fritzsche: „Pirelli: Neue Reifenwahl für Bahrain keine Reaktion auf China“. Motorsport-Total.com, 19. April 2013, abgerufen am 19. April 2013.
  5. Roman Wittemeier: „Bahrain-Auftakt: Ferrari sofort schnell“. Motorsport-Total.com, 19. April 2013, abgerufen am 19. April 2013.
  6. „GP Bahrain in Sakhir / 1. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 19. April 2013, abgerufen am 19. April 2013.
  7. Roman Wittemeier: „Bahrain am Freitag: Räikkönen hat Konkurrenz im Nacken“. Motorsport-Total.com, 19. April 2013, abgerufen am 20. April 2013.
  8. „GP Bahrain in Sakhir / 2. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 20. April 2013, abgerufen am 20. April 2013.
  9. a b c d Roman Wittemeier: „Vettel ganz gemütlich: Sieg in Bahrain“. Motorsport-Total.com, 21. April 2013, abgerufen am 14. Dezember 2013.
  10. a b Fabian Hust: „Ferrari mit Pech-Magnet: Alonso und Massa Opfer“. Motorsport-Total.com, 21. April 2013, abgerufen am 14. Dezember 2013.
  11. a b Fabian Hust: „Toro Rosso in Bahrain: Ein Mysterium und ein Crash“. Motorsport-Total.com, 21. April 2013, abgerufen am 14. Dezember 2013.
  12. a b c d e f g „GP Bahrain in Sakhir / Rennen – Chronologie“. Motorsport-Total.com, 21. April 2013, abgerufen am 14. Dezember 2013.
  13. a b c Anno Hecker: „Vettel einsam und cool in der Wüste“. faz.net, 21. April 2013, abgerufen am 14. Dezember 2013.
  14. Fabian Hust: „McLaren: Perez etwas zu hart zu Button“. Motorsport-Total.com, 21. April 2013, abgerufen am 14. Dezember 2013.
  15. a b “Bahrain Grand Prix 2013: Red Bull's Sebastian Vettel cruises to victory in the desert”. telegraph.co.uk, 21. April 2013, abgerufen am 14. Dezember 2013 (englisch).
  16. Pete Gill: “2013 Bahrain GP: Sebastian Vettel in a race of his own ahead of 2012 podium repeat”. skysports.com, 21. April 2013, abgerufen am 14. Dezember 2013 (englisch).
  17. Fabian Hust: „Red Bull: Makelloses Rennen und Sieg für Vettel“. Motorsport-Total.com, 21. April 2013, abgerufen am 14. Dezember 2013.
  18. a b Fabian Hust: „Lotus und das Dejà-vu von Bahrain“. Motorsport-Total.com, 21. April 2013, abgerufen am 14. Dezember 2013.