Großer Preis von Singapur 2012

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 Großer Preis von Singapur 2012
Renndaten
14. von 20 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2012
Streckenprofil
Name: 2012 Formula 1 SingTel Singapore Grand Prix
Datum: 23. September 2012
Ort: Singapur
Kurs: Marina Bay Street Circuit
Länge: 299,444 km in 59 Runden à 5,073 km

Geplant: 309,59 km in 61 Runden à 5,073 km
Pole-Position
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Zeit: 1:46,362 min
Schnellste Runde
Fahrer: Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes
Zeit: 1:51,033 min (Runde 52)
Podium
Erster: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zweiter: Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Dritter: Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari

Der Große Preis von Singapur 2012 (offiziell 2012 Formula 1 SingTel Singapore Grand Prix) fand am 23. September auf dem Marina Bay Street Circuit in Singapur statt und war das 14. Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2012.

Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von Italien führte Fernando Alonso in der Fahrerwertung mit 37 Punkten vor Lewis Hamilton und mit 38 Punkten vor Kimi Räikkönen. In der Konstrukteurswertung führte Red Bull-Renault mit 29 Punkten vor McLaren-Mercedes und 46 Punkten vor Ferrari.

Beim Großen Preis von Singapur stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Soft (gelb) und P Zero Supersoft (rot), sowie für nasse Bedingungen Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[1]

Vor dem Rennen wurde dem kürzlich verstorbenen Sid Watkins mit einer Schweigeminute gedacht. Watkins war von 1978 bis 2004 Chefarzt der FIA für Formel-1-Rennen.[2]

Vor dem Rennwochenende gab es einen Fahrerwechsel: Romain Grosjean kehrte nach seiner Rennsperre planmäßig in das Lotus-Cockpit zurück und löste damit Jérôme D’Ambrosio ab.

Mit Alonso (zweimal), Hamilton und Sebastian Vettel (jeweils einmal) traten drei ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Als Rennkommissare fungierten José Abed (MEX), Garry Connelly (AUS), Allan McNish (GBR) und Nish Shetty (SIN).

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das erste freie Training fand zunächst auf abtrocknender Strecke statt. Zum Teil verwendeten die Piloten die Intermediates oder Regenreifen. Vettel war der schnellste Pilot vor den McLaren-Piloten Jenson Button und Hamilton. In diesem Training übernahm Qing Hua Ma den HRT von Narain Karthikeyan.[3][4]

Im zweiten Training blieben die ersten zwei Positionen unverändert. Die dritte Position ging an Alonso. Die einzige Trainingsunterbrechung am Freitag löste Bruno Senna aus, der sich nach einer Mauerberührung die Hinterradaufhängung brach. Das Training wurde zur Fahrzeugbergung unterbrochen.[5][6]

Auch im dritten Training fuhr Vettel die schnellste Zeit. Zweiter wurde diesmal Hamilton vor Alonso. Das Training wurde nach einem Unfall von Witali Petrow zwei Minuten vor dem planmäßigen Ende abgebrochen. Sergio Pérez und Mark Webber fielen ebenfalls durch Mauerberührungen auf.[7][8] Charles Pic überholte nach Abbruch des Trainings einen Gegner unter roten Flaggen. Pic wurde daher von den Rennkommissaren mit einer Zeitstrafe von 20 Sekunden für das Rennklassement belegt.[9]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten Abschnitt des Qualifyings war Grosjean der schnellste Fahrer. Die HRT-, Marussia- und Caterham-Piloten sowie Kamui Kobayashi schieden aus. Im zweiten Abschnitt lag Hamilton vorne. Die Toro Rosso-Piloten sowie Senna, Pérez, Felipe Massa, Räikkönen und Nico Hülkenberg schieden aus. Im dritten Abschnitt behielt Hamilton die Führung und sicherte sich die Pole-Position vor Pastor Maldonado und Vettel.

Da die Mercedes-Piloten im letzten Abschnitt auf das setzen einer Zeit verzichteten und nur eine In- und Out-Runde fuhren, entschied ihre Startnummer über die Startposition. Damit hatte der Verzicht von Nico Rosberg auf die niedrigere Startnummer erstmals eine Auswirkung. Michael Schumacher bat bei seiner Rückkehr zu Mercedes darum, die ungerade Startnummer zu erhalten und Rosberg überließ sie ihm.[10]

Aufgrund von Getriebewechseln wurden Senna und Pedro de la Rosa in der Startaufstellung um fünf Positionen nach hinten versetzt.[11]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits beim Start gingen Vettel und Button am zweitplatzierten Maldonado vorbei. Hamilton behielt die Führung. In der Anfangsphase gab es mehrere Berührungen und Duelle, es schied aber kein Pilot aus. Schumacher und Rosberg lieferten sich auf dem Raffles-Boulevard ein teaminternes Duell, bei dem sich Rosberg durchsetzte. Die beiden Caterham-Piloten Kovalainen und Petrow berührten sich, wobei Petrow seinen Frontflügel verlor und zur Reparatur an die Box musste. Darüber hinaus erlitt Massa in der ersten Runde einen Reifenschaden, der einen Boxenstopp notwendig machte, und Senna beschädigte sich seinen Frontflügel. Die Rennleitung sah alle Zwischenfälle in der Anfangsphase als normale Rennunfälle an und verhängte keine Strafen.[12]

Währenddessen setzen sich Hamilton und Vettel zunächst an der Spitze vom restlichen Feld ab. Button machte jedoch wieder Boden gut, als bei seinen Kontrahenten der Reifenabbau stärker voranschritt als bei ihm. Zunächst ging Vettel an die Box, dann Hamilton. Während Vettel hinter mehreren Konkurrenten zurück auf die Strecke kam und diese zunächst überholte, hatte Hamilton freie Bahn. Button blieb vier Runden länger auf der Strecke und gab die Führung nach seinem Boxenstopp wieder an Hamilton ab. Er blieb vor Maldonado, Hamilton und Vettel lagen aber weiterhin vor ihm.[12]

In der 23. Runde kam es zu einem Führungswechsel. Hamilton, der bis zu diesem Zeitpunkt stets einen sicheren Vorsprung auf Vettel gehabt hatte,[13] erlitt einen Getriebeschaden und fiel aus.[14] McLaren wusste bereits vor dem Rennen, dass es ein Problem mit dem Getriebe geben könnte und Hamilton bestätigte, dass bei seinem Fahrzeug drei oder vier Runden vor dem Ausfall Schaltprobleme anfingen.[13]

Bei den zweiten Boxenstopps gingen Maldonado und Alonso, die sich im Kampf um die vierte Position befanden, gleichzeitig an die Box. Die Plätze blieben unverändert. Allerdings wechselte Alonso auf die härtere Reifenmischung, während Maldonado sich für die weichere entschied.[13] Wenig später hatte Karthikeyan einen Unfall im Tunnel unter der Tribüne, was eine Safety-Car-Phase auslöste. Vettel und Button gingen an die Box und absolvierten ihren zweiten Stoppe. Maldonado ging ein weiteres Mal zum Reifenwechsel, bevor er noch während der Safety-Car-Phase mit Hydraulikproblemen aufgab. Kurz vor dem Restart kam es beinahe zu einer Kollision zwischen Vettel und Button, da es zu einem Missverständnis beim Reifenaufwärmen kam.[12]

Noch während der ersten Runde nach dem Restart wurde eine weitere Safety-Car-Phase notwendig, da Schumacher und Jean-Éric Vergne kollidiert waren. Schumacher bremste zu spät und fuhr Vergne ins Heck.[12] Die Rennkommissare sahen die Schuld für diesen Unfall bei Schumacher und bestraften ihn für das kommende Rennen mit einer Rückversetzung um zehn Positionen in der Startaufstellung.[15] In dieser Safety-Car-Phase gingen erneut mehrere Fahrer an die Box. Die ersten drei – Vettel, Button und Alonso – blieben aber auf der Strecke.[12]

Nach dem Restart wagte Massa auf der Anderson Bridge ein Überholmanöver gegen Senna. Massa quetschte sich an seinem Gegner vorbei, wobei sich beide Fahrzeuge berührten. Es entstanden aber keine Schäden und es gab auch keine Untersuchung durch die Rennleitung. Während Massa kurz darauf auch an Daniel Ricciardo vorbeifuhr, setzte sich Vettel zunächst an der Spitze leicht von Button ab. Wenig später kam es zu Zwischenfällen mit Pérez, Hülkenberg und Kobayashi: Pérez setzte sich mit einem harten Manöver neben Hülkenberg und beschädigte sich dabei seinen Frontflügel. Kurz darauf versuchte Hülkenberg Pérez Teamkollegen Kobayashi zu überholen. Dabei beschädigte sich Kobayashi seinen Frontflügel und Hülkenberg seinen Reifen. Beide mussten zu Reparaturstopps an die Box.[12] Kurz vor dem Ende des Rennens stellte Senna sein Fahrzeug ab, er wurde allerdings gewertet.

Das Rennen wurde nach 59 von 61 geplanten Runden beendet, da das Zeitlimit von zwei Stunden erreicht worden war. Vettel gewann vor Button und Alonso. Es war Vettels zweiter Saisonsieg nach dem Großen Preis von Bahrain und der 23. seiner Karriere.[13]

Auf dem vierten Platz folgte Paul di Resta, der damit sein bis dahin bestes Resultat in der Formel 1 erzielte. Die weiteren Punkte gingen an Rosberg, Räikkönen, Grosjean, Massa, Ricciardo und Pérez.

Während die ersten drei Positionen in der Weltmeisterschaft bei den Konstrukteuren unverändert blieben, tauschten in der Fahrerwertung auf den vorderen Positionen Vettel und Hamilton die Plätze, wodurch Vettel zum direkten Verfolger Alonsos wurde.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Osterreich Red Bull Racing 01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull RB8 Renault 2.4 V8 P
02 Australien Mark Webber
Vereinigtes Konigreich Vodafone McLaren Mercedes 03 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren MP4-27 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
04 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
Italien Scuderia Ferrari 05 Spanien Fernando Alonso Ferrari F2012 Ferrari 2.4 V8 P
06 Brasilien Felipe Massa
Deutschland Mercedes AMG Petronas F1 Team 07 Deutschland Michael Schumacher Mercedes F1 W03 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
08 Deutschland Nico Rosberg
Vereinigtes Konigreich Lotus F1 Team 09 Finnland Kimi Räikkönen Lotus E20 Renault 2.4 V8 P
10 Frankreich Romain Grosjean
Indien Sahara Force India F1 Team 11 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Force India VJM05 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
12 Deutschland Nico Hülkenberg
Schweiz Sauber F1 Team 14 Japan Kamui Kobayashi Sauber C31 Ferrari 2.4 V8 P
15 Mexiko Sergio Pérez
Italien Scuderia Toro Rosso 16 Australien Daniel Ricciardo Toro Rosso STR7 Ferrari 2.4 V8 P
17 Frankreich Jean-Éric Vergne
Vereinigtes Konigreich Williams F1 Team 18 Venezuela Pastor Maldonado Williams FW34 Renault 2.4 V8 P
19 Brasilien Bruno Senna
Malaysia Caterham F1 Team 20 Finnland Heikki Kovalainen Caterham CT01 Renault 2.4 V8 P
21 Russland Witali Petrow
Spanien HRT F1 Team 22 Spanien Pedro de la Rosa HRT F112 Cosworth 2.4 V8 P
23 China Volksrepublik Qing Hua Ma[m 1]
Indien Narain Karthikeyan[m 1]
Russland Marussia F1 Team 24 Deutschland Timo Glock Marussia MR01 Cosworth 2.4 V8 P
25 Frankreich Charles Pic
Anmerkungen
  1. a b Ma fuhr den HRT mit der Nummer 23 im ersten freien Training. Karthikeyan übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 1:48,285 1:46,665 1:46,362 01
02 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Williams-Renault[# 1] 1:49,494 1:47,602 1:46,804 02
03 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 1:48,240 1:46,791 1:46,905 03
04 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 1:49,381 1:47,661 1:46,939 04
05 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari[# 1] 1:49,391 1:47,567 1:47,216 05
06 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Indien Force India-Mercedes[# 1] 1:48,028 1:47,667 1:47,241 06
07 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 1:48,717 1:47,513 1:47,475 07
08 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault[# 1] 1:47,688 1:47,529 1:47,788 08
09 Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes[# 1] 1:49,546 1:47,823 keine Zeit 09
10 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes[# 1] 1:49,463 1:47,943 keine Zeit 10
11 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes[# 1] 1:49,547 1:47,975 11
12 Finnland Kimi Räikkönen Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault[# 1] 1:48,169 1:48,261 12
13 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari[# 1] 1:49,767 1:48,344 13
14 Mexiko Sergio Pérez Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 1:49,055 1:48,505 14
15 Australien Daniel Ricciardo Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 1:49,023 1:48,774 15
16 Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 1:49,564 1:48,849 16
17 Brasilien Bruno Senna[a 1] Vereinigtes Konigreich Williams-Renault[# 1] 1:49,809 keine Zeit 22
18 Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 1:49,933 17
19 Russland Witali Petrow Malaysia Caterham-Renault[# 1] 1:50,846 18
20 Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Caterham-Renault[# 1] 1:51,137 19
21 Deutschland Timo Glock Russland Marussia-Cosworth 1:51,370 20
22 Frankreich Charles Pic Russland Marussia-Cosworth 1:51,762 21
23 Indien Narain Karthikeyan Spanien HRT-Cosworth 1:52,372 23
24 Spanien Pedro de la Rosa[a 2] Spanien HRT-Cosworth 1:53,355 24
107-Prozent-Zeit: 1:55,226 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:47,688 min)
Anmerkungen
  1. Senna wurde aufgrund eines Getriebewechsels um fünf Positionen nach hinten versetzt.
  2. de la Rosa wurde aufgrund eines Getriebewechsels um fünf Positionen nach hinten versetzt.
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Rennwagen mit KERS

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 59 2 2:00:26,144 03 1:52,134 (50.)
02 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 59 2 + 8,959 04 1:52,625 (47.)
03 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari[# 1] 59 2 + 15,227 05 1:52,709 (53.)
04 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Indien Force India-Mercedes[# 1] 59 2 + 19,063 06 1:52,931 (54.)
05 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes[# 1] 59 2 + 34,784 10 1:53,897 (55.)
06 Finnland Kimi Räikkönen Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault[# 1] 59 2 + 35,759 12 1:53,785 (53.)
07 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault[# 1] 59 2 + 36,698 08 1:54,123 (56.)
08 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari[# 1] 59 3 + 42,829 13 1:53,997 (47.)
09 Australien Daniel Ricciardo Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 59 2 + 45,820 15 1:54,267 (53.)
10 Mexiko Sergio Pérez Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 59 2 + 50,619 14 1:53,726 (53.)
11 Australien Mark Webber[b 1] Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 59 3 + 1:07,175 07 1:52,778 (51.)
12 Deutschland Timo Glock Russland Marussia-Cosworth 59 2 + 1:31,918 20 1:56,057 (30.)
13 Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 59 3 + 1:37,141 17 1:51,690 (52.)
14 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes[# 1] 59 3 + 1:39,413 11 1:51,033 (52.)
15 Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Caterham-Renault[# 1] 59 3 + 1:47,967 19 1:55,233 (48.)
16 Frankreich Charles Pic[b 2] Russland Marussia-Cosworth 59 2 + 2:12,925 21 1:56,486 (37.)
17 Spanien Pedro de la Rosa Spanien HRT-Cosworth 58 3 + 1 Runde 24 1:57,671 (48.)
18 Brasilien Bruno Senna Vereinigtes Konigreich Williams-Renault[# 1] 57 3 DNF 22 1:53,610 (27.)
19 Russland Witali Petrow Malaysia Caterham-Renault[# 1] 57 4 + 2 Runden 18 1:55,140 (44.)
Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 38 2 DNF 16 1:53,510 (28.)
Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes[# 1] 38 2 DNF 09 1:56,047 (26.)
Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Williams-Renault[# 1] 36 3 DNF 02 1:55,120 (27.)
Indien Narain Karthikeyan Spanien HRT-Cosworth 30 1 DNF 23 1:58,507 (26.)
Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 22 1 DNF 01 1:55,541 (14.)
Anmerkungen
  1. Webber wurde nach dem Rennen mit einer Zeitstrafe von 20 Sekunden belegt, da er durch das Verlassen der Strecke einen Vorteil erhalten hatte.
  2. Pic wurde nach dem Rennen mit einer Zeitstrafe von 20 Sekunden belegt, da er im dritten freien Training unter roten Flaggen überholt hatte.
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Rennwagen mit KERS

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Spanien Fernando Alonso Ferrari 194
02 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 165
03 Finnland Kimi Räikkönen Lotus-Renault 149
04 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 142
05 Australien Mark Webber Red Bull-Renault 132
06 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Mercedes 119
07 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 93
08 Frankreich Romain Grosjean Lotus-Renault 82
09 Mexiko Sergio Pérez Sauber-Ferrari 66
10 Brasilien Felipe Massa Ferrari 51
11 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Force India-Mercedes 44
12 Deutschland Michael Schumacher Mercedes 43
13 Japan Kamui Kobayashi Sauber-Ferrari 35
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
14 Deutschland Nico Hülkenberg Force India-Mercedes 31
15 Venezuela Pastor Maldonado Williams-Renault 29
16 Brasilien Bruno Senna Williams-Renault 25
17 Frankreich Jean-Éric Vergne Toro Rosso-Ferrari 8
18 Australien Daniel Ricciardo Toro Rosso-Ferrari 6
19 Deutschland Timo Glock Marussia-Cosworth 0
20 Finnland Heikki Kovalainen Caterham-Renault 0
21 Russland Witali Petrow Caterham-Renault 0
22 Belgien Jérôme D’Ambrosio Lotus-Renault 0
23 Frankreich Charles Pic Marussia-Cosworth 0
24 Indien Narain Karthikeyan HRT-Cosworth 0
25 Spanien Pedro de la Rosa HRT-Cosworth 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Osterreich Red Bull-Renault 297
02 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 261
03 Italien Ferrari 245
04 Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 231
05 Deutschland Mercedes 136
06 Schweiz Sauber-Ferrari 101
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Indien Force India-Mercedes 75
08 Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 54
09 Italien Toro Rosso-Ferrari 14
10 Russland Marussia-Cosworth 0
11 Malaysia Caterham-Renault 0
12 Spanien HRT-Cosworth 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mario Fritzsche: „Pirelli: Mischungen für Belgien, Italien, Singapur stehen fest“. Motorsport-Total.com, 31. Juli 2012, abgerufen am 7. August 2012.
  2. Christian Nimmervoll, Dieter Rencken: „Watkins-Tribut: Schweigeminute statt Applaus“. Motorsport-Total.com, 23. September 2012, abgerufen am 23. September 2012.
  3. Christian Nimmervoll: „Feuchter Auftakt in Singapur: Vettel vor Hamilton“. Motorsport-Total.com, 21. September 2012, abgerufen am 22. September 2012.
  4. „GP Singapur in Singapur / 1. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 21. September 2012, abgerufen am 22. September 2012.
  5. Christian Nimmervoll: „Freitag in Singapur: Vettel zweimal Schnellster“. Motorsport-Total.com, 21. September 2012, abgerufen am 22. September 2012.
  6. „GP Singapur in Singapur / 2. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 21. September 2012, abgerufen am 22. September 2012.
  7. Christian Nimmervoll: „Singapur: Duell Vettel gegen Hamilton geht weiter“. Motorsport-Total.com, 22. September 2012, abgerufen am 22. September 2012.
  8. „GP Singapur in Singapur / 3. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 22. September 2012, abgerufen am 22. September 2012.
  9. Mario Fritzsche, Dieter Rencken: „Zeitstrafe und Nachsitzen für Rotsünder Pic“. Motorsport-Total.com, 22. September 2012, abgerufen am 23. September 2012.
  10. Christian Nimmervoll: „Startnummern-Verzicht kostet Rosberg eine Position“. Motorsport-Total.com, 23. September 2012, abgerufen am 23. September 2012.
  11. Mario Fritzsche: „Senna: Getriebewechsel kostet fünf Startplätze“. Motorsport-Total.com, 23. September 2012, abgerufen am 23. September 2012.
  12. a b c d e f „GP Singapur in Singapur / Rennen“. Motorsport-Total.com, 23. September 2012, abgerufen am 5. Januar 2013.
  13. a b c d Christian Nimmervoll: „Hamilton im Pech: Feuerwerk für Sieger Vettel!“ Motorsport-Total.com, 23. September 2012, abgerufen am 6. Januar 2013.
  14. Stefan Ziegler: „McLaren: Licht und Schatten in der Nacht von Singapur“. Motorsport-Total.com, 23. September 2012, abgerufen am 5. Januar 2013.
  15. Stephan Heublein, Robert Seiwert: „Formel 1 - Strafe: Schumacher in Suzuka 10 Plätze zurück“. Folgenschwerer Crash. Motorsport-Magazin.com, 23. September 2012, abgerufen am 5. Januar 2013.