Großer Preis von Europa 2012

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 Großer Preis von Europa 2012
Renndaten
8. von 20 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2012
Streckenprofil
Name: 2012 Formula 1 Grand Prix of Europe
Datum: 24. Juni 2012
Ort: Valencia
Kurs: Valencia Street Circuit
Länge: 308,883 km in 57 Runden à 5,419 km

Pole-Position
Fahrer: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zeit: 1:38,086 min
Schnellste Runde
Fahrer: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Zeit: 1:42,163 min (Runde 54)
Podium
Erster: Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari
Zweiter: Finnland Kimi Räikkönen Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault
Dritter: Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes

Der Große Preis von Europa 2012 (offiziell 2012 Formula 1 Grand Prix of Europe) fand am 24. Juni auf dem Valencia Street Circuit in Valencia statt und war das achte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2012.

Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von Kanada führte Lewis Hamilton in der Fahrerwertung mit zwei Punkten vor Fernando Alonso und mit drei Punkten vor Sebastian Vettel. In der Konstruktionswertung führte Red Bull-Renault mit 31 Punkten vor McLaren-Mercedes und mit 56 Punkten vor Lotus-Renault.

Bei diesem Grand Prix trat McLaren zum 300. Mal mit Motoren von Mercedes AMG HPP an.[1]

Beim Großen Preis von Europa stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Medium (weiß) und P Zero Soft (gelb), sowie für nasse Bedingungen Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[2]

Mit Michael Schumacher (sechsmal), Alonso, Vettel (jeweils zweimal) und Felipe Massa (einmal) traten vier ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Als Rennkommissare fungierten Garry Connelly (AUS), Paolo Longoni (ITA), Mika Salo (FIN) und Manuel Vidal (ESP).

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training war Pastor Maldonado der schnellste Pilot vor den Red-Bull-Piloten Vettel und Mark Webber. In diesem Training übernahm Jules Bianchi den Force India von Nico Hülkenberg und Valtteri Bottas den Williams von Bruno Senna.[3]

Im zweiten freien Training fuhr Vettel die Bestzeit vor Hülkenberg und Kamui Kobayashi.[4]

Im dritten freien Training setzte sich Jenson Button an die Spitze des Klassements vor den Lotus-Piloten Romain Grosjean und Kimi Räikkönen.[5] Nach Ablauf des Trainings fuhr Vettel in den ersten zwei Sektoren die absolute Bestzeit dieser Trainingssitzung.[6]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Timo Glock trat zum Qualifying nicht an, da er wegen Magenbeschwerden ins Krankenhaus musste.[7] Maldonado war im ersten Abschnitt der schnellste Pilot. Die Marussia- und HRT-Piloten sowie Witali Petrow, Webber und Jean-Éric Vergne schieden aus. Nach dem Qualifying wurde bekannt, dass Webbers Drag Reduction System (DRS) nicht funktioniert hatte.[8]

Im zweiten Abschnitt des Zeitentrainings erzielte Grosjean die schnellste Zeit. Die ersten sieben Piloten waren innerhalb von 0,081 s. Die Ferrari-Piloten sowie Daniel Ricciardo, Heikki Kovalainen, Sergio Pérez, Senna und Schumacher schafften es nicht ins letzte Segment. In diesem erzielte Vettel die schnellste Runde und erhielt mit 0,324 s vor Hamilton die Pole-Position. Maldonado wurde Dritter.

Glock erhielt nach dem Qualifying die Starterlaubnis der Rennkommissare, da er im Training eine Zeit innerhalb der 107-Prozent-Regel erzielt hatte.[9] Er verzichtete jedoch auf einen Start, da es seine Gesundheit nicht zuließ. Glock litt an einer Darminfektion. Ein anderer Fahrer durfte nicht nachrücken, da ein Fahrerwechsel vor dem Qualifying hätte durchgeführt werden müssen.[10]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Start des Rennens behielt Vettel die Führung vor Hamilton. Grosjean attackierte Maldonado und übernahm den dritten Platz. Während Kobayashi und die Ferrari-Piloten Alonso und Massa eine gute Startphase hatten, fiel Nico Rosberg vom sechsten auf den zehnten Platz zurück.

Vettel setzte sich in den folgenden Runden vom restlichen Feld ab, während Grosjean Druck auf Hamilton ausübte. Im Mittelfeld duellierten sich Paul di Resta und Massa um den neunten Platz. Massa kam jedoch nicht an seinem Gegner vorbei. In der zehnten Runde gelang es schließlich Grosjean mit Hilfe des DRS an Hamilton vorbeizufahren. Er löste sich umgehend von seinem Gegner, blieb jedoch deutlich hinter Vettel. Drei Runden später überholte Alonso Hülkenberg und übernahm die siebte Position und Räikkönen ging an Maldonado vorbei auf Platz fünf. Eine Runde später verlor Maldonado eine weitere Position an Alonso.[11] Zudem gab es in der Anfangsphase eine Kollision zwischen Narain Karthikeyan und Charles Pic.[11]

Bei den ersten Boxenstopps ging Räikkönen an den bis dahin viertplatzierten Kobayashi vorbei und auch Alonso überholte die beiden Rennfahrer. Da mehrere Piloten noch nicht gestoppt hatten, befanden sich bis auf Vettel, der die Führung behielt, alle anderen Piloten hinter Fahrern, die noch nicht an der Box waren. Zunächst überholte Hamilton Senna, anschließend ging Alonso innerhalb von zwei Runden an Webber, Senna und Schumacher vorbei. Grosjean übernahm erneut die zweite Position von di Resta.

Hinter Senna hatte sich inzwischen ein Zug von mehreren Piloten gebildet. Nachdem Räikkönen an ihm vorbeigefahren war, versuchte auch Kobayashi ihn zu überholen. Allerdings machte Senna die Tür zu und beide kollidierten. Dabei wurde Kobayashis Frontflügel beschädigt und Senna fuhr mit einem platten Reifen weiter. Beide mussten zu einem Reparaturstopp an die Box.[12] Die Rennleitung sah die Schuld bei Senna und belegte ihn mit einer Durchfahrtsstrafe. Di Resta verlor etwas später immer mehr Zeit und ging, nachdem er von Alonso, Räikkönen und Maldonado überholt worden war, zum Reifenwechsel an die Box.

Während Vettel mit über 20 Sekunden Vorsprung auf Grosjean führte, kam es im Mittelfeld zu einem Duell zwischen Kovalainen und Vergne. Als beide Piloten nebeneinander waren, zog Vergne plötzlich herüber und beide Piloten kollidierten. Beide Fahrer erlitten einen Reifenschaden und verteilten Teile auf der Strecke. Während Kovalainen nach einer Reparatur weiter fuhr, war das Rennen für Vergne an der Box beendet. Vergne erhielt nach dem Rennen für das Verursachen der Kollision eine Startplatzstrafe in Höhe von zehn Positionen für das nächste Rennen.[13]

Aufgrund der Teile auf der Strecke, entschied die Rennleitung, das Safety-Car auf die Strecke zu schicken. Diese Entscheidung wurde nach dem Rennen von Vettel und seinem Rennstall Red Bull kritisiert und es wurde indirekt die Vermutung geäußert, dass das Safety Car hauptsächlich deshalb auf die Strecke kam, um das Feld wieder zusammenzubringen.[14][15] Diverse Piloten, darunter auch die Führenden, gingen zu ihrem letzten geplanten Reifenwechsel an die Box. Dabei missglückte McLaren ein weiteres Mal der Boxenstopp von Hamilton, wodurch dieser hinter Alonso und Räikkönen auf den sechsten Platz zurückfiel. Ricciardo, der seine Reifen nicht gewechselt hatte, lag hinter Vettel, Grosjean und Alonso auf dem vierten Platz.

Nachdem sämtliche überrundete Piloten sich zurückgerundet hatten, um das Feld in der passenden Reihenfolge zu haben, wurde der Restart durchgeführt. Beide Lotus-Piloten verloren jeweils eine Position dabei. Alonso überholte Grosjean, der nicht optimal aus der letzten Kurve gekommen war,[11] und übernahm den zweiten Platz, Räikkönen fiel hinter Hamilton auf den sechsten Platz zurück. In derselben Runde kam es zu mehreren Zwischenfällen. Zunächst kollidierte Kobayashi mit Massa. Während Massa nach einem Reparaturstopp weiterfuhr, gab Kobayashi an der Box auf, da das Auto zu stark beschädigt war.[12] Nach dem Rennen erhielt Kobayashi für das Verursachen dieser Kollision eine Startplatzstrafe in Höhe von fünf Positionen für das nächste Rennen.[13] Beinahe zeitgleich zu dieser Kollision wurde Vettel an der Spitze langsamer und stellte sein Auto schließlich ab. Eine defekte Lichtmaschine war für den Ausfall Vettels verantwortlich. Das Nebenaggregat überhitzte, weshalb sich der Motor ausschaltete.[16] Die Probleme sollen erst begonnen haben, als Vettel hinter dem Safety Car in langsameren Tempo um die Strecke fuhr.[15] Wenig später gab es eine Untersuchung gegen Hamilton wegen des Vorwurfs, gelbe Flaggen ignoriert zu haben; die Rennkommissare kamen jedoch zu der Entscheidung, dass Hamilton keinen Regelverstoß begangen habe.

Während Alonso das Rennen nun anführte und Karthikeyan wegen zu schnellem Fahrens in der Boxengasse mit einer Durchfahrtsstrafe belegt worden war, fiel Grosjean auf Platz zwei liegend aus. Auch bei ihm war eine defekte Lichtmaschine, woraus Strommangel resultierte, der Ausfallgrund.[16][17] Im Mittelfeld lag Petrow in der Zwischenzeit auf dem zehnten Platz, welcher die erste Punkte-Platzierung für Caterham bedeutet hätte. Allerdings wurde er zunächst von Schumacher und Webber, die nach der Safety-Car-Phase noch mal an der Box waren überholt und kollidierte anschließend mit Ricciardo, was einen Reparaturstopp erforderlich machte.[18]

In der Schlussphase duellierten sich zunächst Hamilton, dessen Reifen abbauten,[11] und Räikkönen um den zweiten Platz. Etwas weiter hinten begannen Schumacher und Webber eine Serie von Überholmanövern. Zunächst überholten Schumacher und Webber in der 49. Runde Button und übernahmen die Plätze acht und neun. In der 55. Runde gelang es Räikkönen, Hamilton zu überholen und die zweite Position zu übernehmen. Alonso profitierte von dem Duell zwischen Hamilton und Räikkönen, da beide dadurch mehrere Sekunden verloren. Hamilton musste sich darauf gegen Maldonado verteidigen. Zwei Runden vor Schluss versuchte Maldonado an Hamilton vorbeizufahren, dieser blieb jedoch auf seiner Linie, während Maldonado die Strecke kurzzeitig verließ. Als er wieder auf die Strecke fuhr, berührten sich beide Fahrzeuge. Hamiltons Fahrzeug wurde so stark beschädigt, dass das Rennen umgehend beendet war. Maldonado beschädigte sich seinen Frontflügel. Maldonado erhielt nach dem Rennen eine Durchfahrtsstrafe für das Verursachen dieser Kollision, die in eine 20-Sekunden-Zeitstrafe umgewandelt wurde. Er fiel deshalb vom zehnten auf den zwölften Platz zurück.[19]

Alonso kam schließlich vor Räikkönen auf dem ersten Platz ins Ziel und gewann als erster Pilot in dieser Saison ein zweites Rennen. Alonso stellte sein Auto in der Auslaufrunde ab, da es ein technisches Problem gab und feierte den Sieg zunächst vor einer Tribüne.[11] Für Alonso war es der 29. Sieg in der Formel-1-Weltmeisterschaft.

Schumacher wurde Dritter und erzielte erstmals seit dem Großen Preis von China 2006 und zum ersten Mal für Mercedes eine Podest-Platzierung.[20] Es sollte allerdings auch das letzt Podium seiner Karriere werden. Webber wurde Vierter. Nach dem Rennen lief noch eine Untersuchung gegen Schumacher, da dieser in einer Gelbphase seinen Heckflügel offen hatte. Die Rennleitung stellte jedoch fest, dass Schumacher ausreichend verlangsamte und sprach keine Strafe aus.[21]

Der fünfte Platz ging an Hülkenberg, der damit seine bis dahin beste Formel-1-Platzierung erzielte. Die weiteren Punkte gingen an Rosberg, di Resta, Button, Pérez und Senna.

In der Fahrerweltmeisterschaft übernahm Alonso die Führung von Hamilton, der auf den dritten Platz zurückfiel. Webber übernahm die zweite Position. Bei den Konstrukteuren blieben die Positionen unverändert.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Osterreich Red Bull Racing 01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull RB8 Renault 2.4 V8 P
02 Australien Mark Webber
Vereinigtes Konigreich Vodafone McLaren Mercedes 03 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren MP4-27 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
04 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
Italien Scuderia Ferrari 05 Spanien Fernando Alonso Ferrari F2012 Ferrari 2.4 V8 P
06 Brasilien Felipe Massa
Deutschland Mercedes AMG Petronas F1 Team 07 Deutschland Michael Schumacher Mercedes F1 W03 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
08 Deutschland Nico Rosberg
Vereinigtes Konigreich Lotus F1 Team 09 Finnland Kimi Räikkönen Lotus E20 Renault 2.4 V8 P
10 Frankreich Romain Grosjean
Indien Sahara Force India F1 Team 11 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Force India VJM05 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
12 Frankreich Jules Bianchi[m 1]
Deutschland Nico Hülkenberg[m 1]
Schweiz Sauber F1 Team 14 Japan Kamui Kobayashi Sauber C31 Ferrari 2.4 V8 P
15 Mexiko Sergio Pérez
Italien Scuderia Toro Rosso 16 Australien Daniel Ricciardo Toro Rosso STR7 Ferrari 2.4 V8 P
17 Frankreich Jean-Éric Vergne
Vereinigtes Konigreich Williams F1 Team 18 Venezuela Pastor Maldonado Williams FW34 Renault 2.4 V8 P
19 Finnland Valtteri Bottas[m 2]
Brasilien Bruno Senna[m 2]
Malaysia Caterham F1 Team 20 Finnland Heikki Kovalainen Caterham CT01 Renault 2.4 V8 P
21 Russland Witali Petrow
Spanien HRT F1 Team 22 Spanien Pedro de la Rosa HRT F112 Cosworth 2.4 V8 P
23 Indien Narain Karthikeyan
Russland Marussia F1 Team 24 Deutschland Timo Glock Marussia MR01 Cosworth 2.4 V8 P
25 Frankreich Charles Pic
Anmerkungen
  1. a b Bianchi fuhr den Force India mit der Nummer 12 im ersten freien Training. Hülkenberg übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.
  2. a b Bottas fuhr den Williams mit der Nummer 19 im ersten freien Training. Senna übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 1:39,626 1:38,530 1:38,086 01
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 1:39,169 1:38,616 1:38,410 02
03 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Williams-Renault[# 1] 1:38,825 1:38,570 1:38,475 03
04 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault[# 1] 1:39,530 1:38,489 1:38,505 04
05 Finnland Kimi Räikkönen Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault[# 1] 1:39,464 1:38,531 1:38,513 05
06 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes[# 1] 1:39,061 1:38,504 1:38,623 06
07 Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 1:39,651 1:38,703 1:38,741 07
08 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes[# 1] 1:39,009 1:38,689 1:38,752 08
09 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 1:39,622 1:38,563 1:38,801 09
10 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Indien Force India-Mercedes[# 1] 1:38,858 1:38,519 1:38,992 10
11 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari[# 1] 1:39,409 1:38,707 11
12 Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes[# 1] 1:39,447 1:38,770 12
13 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari[# 1] 1:39,388 1:38,780 13
14 Brasilien Bruno Senna Vereinigtes Konigreich Williams-Renault[# 1] 1:39,449 1:39,207 14
15 Mexiko Sergio Pérez Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 1:39,353 1:39,358 15
16 Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Caterham-Renault[# 1] 1:40,087 1:40,295 16
17 Australien Daniel Ricciardo Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 1:39,924 1:40,358 17
18 Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 1:40,203 18
19 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 1:40,395 19
20 Russland Witali Petrow Malaysia Caterham-Renault[# 1] 1:40,457 20
21 Spanien Pedro de la Rosa Spanien HRT-Cosworth 1:42,171 21
22 Indien Narain Karthikeyan Spanien HRT-Cosworth 1:42,527 22
23 Frankreich Charles Pic Russland Marussia-Cosworth 1:42,675 23
107-Prozent-Zeit: 1:45,742 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:38,825 min)
DNQ Deutschland Timo Glock Russland Marussia-Cosworth keine Zeit 24
Anmerkungen
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Rennwagen mit KERS

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari[# 1] 57 2 1:44:16,649 11 1:43,666 (40.)
02 Finnland Kimi Räikkönen Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault[# 1] 57 2 + 6,421 05 1:43,686 (43.)
03 Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes[# 1] 57 2 + 12,639 12 1:43,099 (43.)
04 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 57 2 + 13,628 19 1:42,717 (40.)
05 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes[# 1] 57 2 + 19,993 08 1:44,226 (40.)
06 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes[# 1] 57 2 + 21,176 06 1:42,163 (54.)
07 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Indien Force India-Mercedes[# 1] 57 1 + 22,866 10 1:44,101 (45.)
08 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 57 2 + 24,653 09 1:44,806 (48.)
09 Mexiko Sergio Pérez Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 57 2 + 27,777 15 1:43,526 (43.)
10 Brasilien Bruno Senna Vereinigtes Konigreich Williams-Renault[# 1] 57 2 + 35,961 14 1:44,111 (44.)
11 Australien Daniel Ricciardo Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 57 2 + 37,041 17 1:43,674 (44.)
12 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Williams-Renault[# 1] 57 2 + 54,630 03 1:44,064 (43.)
13 Russland Witali Petrow Malaysia Caterham-Renault[# 1] 57 4 + 1:15,871 20 1:44,253 (54.)
14 Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Caterham-Renault[# 1] 57 2 + 1:34,654 16 1:45,294 (40.)
15 Frankreich Charles Pic Russland Marussia-Cosworth 57 2 + 1:36,551 23 1:46,701 (43.)
16 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari[# 1] 56 4 + 1 Runde 13 1:44,431 (36.)
17 Spanien Pedro de la Rosa Spanien HRT-Cosworth 56 2 + 1 Runde 21 1:46,799 (36.)
18 Indien Narain Karthikeyan Spanien HRT-Cosworth 56 3 + 1 Runde 22 1:46,388 (42.)
19 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 55 2 DNF 02 1:44,007 (43.)
Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault[# 1] 40 2 DNF 04 1:43,764 (38.)
Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 33 2 DNF 01 1:44,555 (18.)
Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 33 2 DNF 07 1:45,082 (22.)
Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 26 1 DNF 18 1:45,491 (22.)
DNS Deutschland Timo Glock[A 1] Russland Marussia-Cosworth 24
Anmerkungen
  1. Glock konnte aufgrund von gesundheitlichen Problemen nicht am Rennen teilnehmen.
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Rennwagen mit KERS

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Spanien Fernando Alonso Ferrari 111
02 Australien Mark Webber Red Bull-Renault 91
03 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 88
04 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 85
05 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 75
06 Finnland Kimi Räikkönen Lotus-Renault 73
07 Frankreich Romain Grosjean Lotus-Renault 53
08 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Mercedes 49
09 Mexiko Sergio Pérez Sauber-Ferrari 39
10 Venezuela Pastor Maldonado Williams-Renault 29
11 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Force India-Mercedes 27
12 Japan Kamui Kobayashi Sauber-Ferrari 21
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
13 Deutschland Michael Schumacher Mercedes 17
14 Deutschland Nico Hülkenberg Force India-Mercedes 17
15 Brasilien Bruno Senna Williams-Renault 16
16 Brasilien Felipe Massa Ferrari 11
17 Frankreich Jean-Éric Vergne Toro Rosso-Ferrari 4
18 Australien Daniel Ricciardo Toro Rosso-Ferrari 2
19 Finnland Heikki Kovalainen Caterham-Renault 0
20 Russland Witali Petrow Caterham-Renault 0
21 Deutschland Timo Glock Marussia-Cosworth 0
22 Frankreich Charles Pic Marussia-Cosworth 0
23 Indien Narain Karthikeyan HRT-Cosworth 0
24 Spanien Pedro de la Rosa HRT-Cosworth 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Osterreich Red Bull-Renault 176
02 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 137
03 Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 126
04 Italien Ferrari 122
05 Deutschland Mercedes 92
06 Schweiz Sauber-Ferrari 60
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 45
08 Indien Force India-Mercedes 44
09 Italien Toro Rosso-Ferrari 6
10 Malaysia Caterham-Renault 0
11 Russland Marussia-Cosworth 0
12 Spanien HRT-Cosworth 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stefan Ziegler: „McLaren und Mercedes feiern 300. Rennjubiläum“. Motorsport-Total.com, 22. Juni 2012, abgerufen am 22. Juni 2012.
  2. Sebastian Fränzschky: „Die Reifenmischungen für die kommenden vier Rennen“. Motorsport-Total.com, 21. Mai 2012, abgerufen am 25. Mai 2012.
  3. „GP Europa in Valencia / 1. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 22. Juni 2012, abgerufen am 22. Juni 2012.
  4. „GP Europa in Valencia / 2. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 22. Juni 2012, abgerufen am 22. Juni 2012.
  5. „GP Europa in Valencia / 3. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 23. Juni 2012, abgerufen am 23. Juni 2012.
  6. Christian Nimmervoll: „Bestzeit für Button, aber Vettel Schnellster“. Motorsport-Total.com, 23. Juni 2012, abgerufen am 23. Juni 2012.
  7. Christian Nimmervoll: „Glock im Krankenhaus: Qualifying gestrichen“. Motorsport-Total.com, 23. Juni 2012, abgerufen am 23. Juni 2012.
  8. Dominik Sharaf: „Webber: Chancenlos ohne DRS“. Motorsport-Total.com, 23. Juni 2012, abgerufen am 23. Juni 2012.
  9. Dominik Sharaf: „Glock darf starten, wenn es der Doktor erlaubt“. Motorsport-Total.com, 23. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  10. Christian Nimmervoll: „Darminfektion: Glock muss Rennen auslassen“. Motorsport-Total.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  11. a b c d e Christian Nimmervoll: „Spanien jubelt mit Alonso: Sieg in Valencia!“ Motorsport-Total.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  12. a b Kerstin Hasenbichler: „Formel 1 - Kobayashi erlebte gleich zwei Kollisionen“. Ein Rennen der verpassten Chancen. Motorsport-Magazin.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  13. a b Christian Nimmervoll: „Maldonado, Vergne, Kobayashi: FIA verteilt Strafen“. Motorsport-Total.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  14. Stefan Ziegler: „Vettel fällt aus und kritisiert die Rennleitung“. Motorsport-Total.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  15. a b Dominik Sharaf: „Showelement Safety-Car? Marko stärkt Vettel“. Motorsport-Total.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  16. a b Dieter Rencken, Dominik Sharaf: „Renault-Motorpannen: Unterschiedliche Ursachen“. Motorsport-Total.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  17. Kerstin Hasenbichler: „Formel 1 - Alonso gewinnt den GP von Europa“. Technik stoppt Vettel & Grosjean. Motorsport-Magazin.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  18. Robert Seiwert: „Formel 1 - Petrov nach Boxen-Orgie auf P13“. Crash-Treffen mit Toro Rosso. Motorsport-Magazin.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  19. Christian Nimmervoll, Dieter Rencken: „Maldonado hadert mit 20-Sekunden-Strafe“. Motorsport-Total.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  20. Fabian Hust: „Valencia: Schumacher kehrt auf das Podium zurück“. Motorsport-Total.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  21. Dominik Sharaf: „Keine Strafe für Schumacher: Platz drei sicher“. Motorsport-Total.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.