Großer Preis von Ungarn 2012

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 Großer Preis von Ungarn 2012
Renndaten
11. von 20 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2012
Streckenprofil
Name: Formula 1 Eni Magyar Nagydíj 2012
Datum: 29. Juli 2012
Ort: Mogyoród
Kurs: Hungaroring
Länge: 302,249 km in 69 Runden à 4,381 km

Geplant: 306,63 km in 70 Runden à 4,381 km
Pole-Position
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Zeit: 1:20,953 min
Schnellste Runde
Fahrer: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zeit: 1:24,136 min (Runde 68)
Podium
Erster: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Zweiter: Finnland Kimi Räikkönen Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault
Dritter: Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault

Der Große Preis von Ungarn 2012 (offiziell Formula 1 Eni Magyar Nagydíj 2012) fand am 29. Juli auf dem Hungaroring in Mogyoród statt und war das elfte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2012.

Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von Deutschland führte Fernando Alonso in der Fahrerwertung mit 34 Punkten vor Mark Webber und 44 Punkten vor Sebastian Vettel. In der Konstrukteurswertung führte Red Bull-Renault mit 53 Punkten vor Ferrari und mit 70 Punkten vor McLaren-Mercedes.

Beim Großen Preis von Ungarn stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Medium (weiß) und P Zero Soft (gelb), sowie für nasse Bedingungen Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[1]

Mit Michael Schumacher (viermal), Jenson Button, Lewis Hamilton (jeweils zweimal), Alonso, Kimi Räikkönen, Heikki Kovalainen und Webber (jeweils einmal) traten sieben ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Als Rennkommissare fungierten Gerd Ennser (DEU), Lajos Herczeg (HUN), Radovan Novak (CZE) und Danny Sullivan (USA).

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training fuhr Hamilton die Bestzeit vor seinem Teamkollegen Button und Alonso. In diesem Training übernahm Jules Bianchi den Force India von Nico Hülkenberg, Valtteri Bottas den Williams von Bruno Senna und Dani Clos den HRT von Narain Karthikeyan.[2]

Im zweiten freien Training fing es während des Trainings an zu regnen. Dabei verlor Schumacher die Kontrolle übers ein Fahrzeug und demolierte die Frontpartie seines Autos bei einem Unfall.[3] Hamilton war erneut der schnellste Pilot. Räikkönen wurde Zweiter, Senna Dritter.[4]

Im dritten freien Training fuhr Webber auf trockener Strecke die schnellste Zeit vor Hamilton und Vettel.[5]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten Abschnitt des Qualifyings fuhr Hamilton die Bestzeit. Die HRT-, Marussia- und Caterham-Piloten sowie Daniel Ricciardo schieden aus. Im zweiten Abschnitt blieb Hamilton an der Spitze. Die Piloten auf den Plätzen zwei bis zehn lagen innerhalb von etwa dreizehntel Sekunden. Die Mercedes- und Sauber-Piloten sowie Jean-Éric Vergne, Paul di Resta und Webber schieden aus. Im finalen Abschnitt erzielte Hamilton erneut die schnellste Runde und erhielt damit die Pole-Position vor Romain Grosjean und Vettel.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Start zum Großen Preis von Ungarn musste zunächst abgebrochen werden und eine weitere Einführungsrunde durchgeführt werden. Der Grund für den Startabbruch war, dass Schumacher die falsche Startposition eingenommen hatte. Anstatt auf die 17. Position zu fahren, fuhr Schumacher auf die 19. Position. Er stellte darauf seinen Motor ab, da er dachte, dass für diesen Fall eine fünfminütige Unterbrechung vorgesehen sei. Diese Regelung galt allerdings nur bis 2006. Schumacher wurde in die Boxengasse geschoben und nahm das Rennen von dort auf.[6]

Beim Start kam Hamilton gut los und behielt die Führung ungefährdet. Grosjean wurde von Vettel angegriffen und behauptete seine Position. Vettel verlor dabei Schwung. Dies ermöglichte Button, in der zweiten Kurve außen an Vettel vorbei auf die dritte Position zu fahren.[7] Auch dahinter gab es Verschiebungen. Alonso ging an Räikkönen vorbei auf den fünften Platz. In der Anfangsphase ging Schumacher zum Reifenwechsel an die Box. Allerdings fuhr er zu schnell und erhielt umgehend eine Durchfahrtsstrafe.[8] In der Anfangsphase versuchten die Piloten, ihre Reifen zu schonen.[7]

An der Spitze setzten sich Hamilton und Grosjean ab. Grosjean hatte wenige Sekunden Rückstand auf Hamilton. Button geriet auf dem dritten Platz unter Druck von Vettel. In der 15. Runde war Button der erste Pilot aus der Spitzengruppe, der an die Box ging. Er wechselte von den weicheren auf die härtere Reifenmischung. Drei Runden später folgen Vettel und Alonso. Während Alonso ebenfalls auf die härteren Reifen wechselte, blieb Vettel auf der weicheren Mischung. Button blieb vor Vettel, Alonso fiel hinter Sergio Pérez, der noch nicht gestoppt hatte, zurück und war daher nicht in der Lage, den Vorteil der frischen Reifen zu nutzen. Hamilton ging vor Grosjean an die Box und ging, nachdem der zwischenzeitlich Führende Räikkönen gestoppt hatte, erneut in Führung. Hamilton wechselte auf die härtere Mischung, die Lotus-Piloten blieben auf der weicheren Reifenmischung.[9] Räikkönen ging durch den Stopp an Alonso vorbei.[8]

Grosjean, der durch einen nicht optimalen Boxenstopp einige Sekunden auf Hamilton verloren hatte, machte den Rückstand schließlich wieder weg und sein Abstand auf Hamilton schwankte um eine Sekunde. In der 34. Runde ging Button erneut an die Box. Er wechselte auf die weichere Reifenmischung. Fünf Runden später ging Vettel an Button, der hinter Senna zurückgefallen war, vorbei. Kurz danach absolvierten auch Grosjean und Hamilton ihren zweiten Stopp. Vettel, Grosjean und Button fuhren nun auf der härteren Reifenmischung. Grosjean fiel zunächst hinter Alonso zurück.[10] Alonso und Räikkönen blieben von der Spitzengruppe länger auf der Strecke und nahmen auch die härtere Reifenmischung mit. Während Alonso keine Plätze gutmachte, übernahm Räikkönen, der einen guten zweiten Stint gefahren war,[10] nach einem engen Zweikampf mit Grosjean den zweiten Platz hinter Hamilton.[8] Zwar verbremste sich Räikkönen, da er aber auf der Innenbahn war und Grosjean die Auslaufzone zum Ausweichen nutzte, blieb er vor Grosjean.[11]

Im Mittelfeld gab es ein Duell zwischen Pastor Maldonado und di Resta. Maldonado fuhr innen in eine Rechtskurve herein und drängte di Resta mit einer Berührung in die Auslaufzone. Die Rennleitung belegte Maldonado daraufhin mit einer Durchfahrtsstrafe für das Verursachen einer Kollision.[7]

Räikkönen holte den Rückstand auf Hamilton auf und lag schließlich bis zum Ende des Rennens in etwa eine Sekunde hinter Hamilton. Einen Überholversuch unternahm er jedoch nicht, da er dafür nie nah genug an seinem Gegner herankam. Vettel und Button gingen noch einmal an die Box. Button wechselte auf die härtere, Vettel auf die weichere Reifenmischung. Button fiel hinter Alonso zurück; Vettel kam direkt vor Alonso zurück auf die Strecke und behielt seine Position, war aber auf frischeren Reifen. Er machte bis zum Rennende den Rückstand auf Grosjean wieder vollständig weg, zu einem Überholversuch kam es aber nicht mehr.[8]

Vor dem Ende des Rennens fielen Schumacher und Karthikeyan aus. Schumacher gab mit einem technischen Defekt an der Box auf, Karthikeyan stellte sein Auto mit einem Bruch der Lenkung ab. Dieser Defekt kündigte sich über einige Runden an, indem das Auto leicht nach rechts zog.[8][12]

Hamilton gewann schließlich das Rennen vor den Lotus-Piloten Räikkönen und Grosjean. Vettel wurde Vierter vor Alonso und Button. Die weiteren Punkte gingen an Senna, Webber, Felipe Massa und Nico Rosberg. Hamilton gewann den 19. Grand-Prix seiner Formel-1-Karriere.

In der Weltmeisterschaft vergrößerte Alonso den Abstand auf den zweitplatzierten Webber. Vettel, Hamilton und Räikkönen auf den Plätzen dahinter holten auf. Bei den Konstrukteuren blieb Red Bull in Führung. Ferrari fiel vom zweiten auf den vierten Platz zurück. McLaren war vor Lotus neu auf dem zweiten Platz.

Bis zum nächsten Rennen, dem Großen Preis von Belgien, gab es ein fünfwöchige Sommerpause.[7]

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Osterreich Red Bull Racing 01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull RB8 Renault 2.4 V8 P
02 Australien Mark Webber
Vereinigtes Konigreich Vodafone McLaren Mercedes 03 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren MP4-27 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
04 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
Italien Scuderia Ferrari 05 Spanien Fernando Alonso Ferrari F2012 Ferrari 2.4 V8 P
06 Brasilien Felipe Massa
Deutschland Mercedes AMG Petronas F1 Team 07 Deutschland Michael Schumacher Mercedes F1 W03 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
08 Deutschland Nico Rosberg
Vereinigtes Konigreich Lotus F1 Team 09 Finnland Kimi Räikkönen Lotus E20 Renault 2.4 V8 P
10 Frankreich Romain Grosjean
Indien Sahara Force India F1 Team 11 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Force India VJM05 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
12 Frankreich Jules Bianchi[m 1]
Deutschland Nico Hülkenberg[m 1]
Schweiz Sauber F1 Team 14 Japan Kamui Kobayashi Sauber C31 Ferrari 2.4 V8 P
15 Mexiko Sergio Pérez
Italien Scuderia Toro Rosso 16 Australien Daniel Ricciardo Toro Rosso STR7 Ferrari 2.4 V8 P
17 Frankreich Jean-Éric Vergne
Vereinigtes Konigreich Williams F1 Team 18 Venezuela Pastor Maldonado Williams FW34 Renault 2.4 V8 P
19 Finnland Valtteri Bottas[m 2]
Brasilien Bruno Senna[m 2]
Malaysia Caterham F1 Team 20 Finnland Heikki Kovalainen Caterham CT01 Renault 2.4 V8 P
21 Russland Witali Petrow
Spanien HRT F1 Team 22 Spanien Pedro de la Rosa HRT F112 Cosworth 2.4 V8 P
23 Spanien Dani Clos[m 3]
Indien Narain Karthikeyan[m 3]
Russland Marussia F1 Team 24 Deutschland Timo Glock Marussia MR01 Cosworth 2.4 V8 P
25 Frankreich Charles Pic
Anmerkungen
  1. a b Bianchi fuhr den Force India mit der Nummer 12 im ersten freien Training. Hülkenberg übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.
  2. a b Bottas fuhr den Williams mit der Nummer 19 im ersten freien Training. Senna übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.
  3. a b Clos fuhr den HRT mit der Nummer 23 im ersten freien Training. Karthikeyan übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 1:21,794 1:21,060 1:20,953 01
02 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault[# 1] 1:22,755 1:21,657 1:21,366 02
03 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 1:22,948 1:21,407 1:21,416 03
04 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 1:22,028 1:21,618 1:21,583 04
05 Finnland Kimi Räikkönen Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault[# 1] 1:22,234 1:21,583 1:21,730 05
06 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari[# 1] 1:22,095 1:21,598 1:21,844 06
07 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari[# 1] 1:22,203 1:21,534 1:21,900 07
08 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Williams-Renault[# 1] 1:22,475 1:21,504 1:21,939 08
09 Brasilien Bruno Senna Vereinigtes Konigreich Williams-Renault[# 1] 1:22,271 1:21,697 1:22,343 09
10 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes[# 1] 1:22,176 1:21,653 1:22,847 10
11 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 1:22,829 1:21,715 11
12 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Indien Force India-Mercedes[# 1] 1:21,912 1:21,813 12
13 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes[# 1] 1:22,079 1:21,895 13
14 Mexiko Sergio Pérez Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 1:22,110 1:21,895 14
15 Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 1:22,801 1:22,300 15
16 Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 1:22,799 1:22,380 16
17 Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes[# 1] 1:22,436 1:22,723 17
18 Australien Daniel Ricciardo Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 1:23,250 18
19 Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Caterham-Renault[# 1] 1:23,576 19
20 Russland Witali Petrow Malaysia Caterham-Renault[# 1] 1:24,167 20
21 Frankreich Charles Pic Russland Marussia-Cosworth 1:25,244 21
22 Deutschland Timo Glock Russland Marussia-Cosworth 1:25,476 22
23 Spanien Pedro de la Rosa Spanien HRT-Cosworth 1:25,916 23
24 Indien Narain Karthikeyan Spanien HRT-Cosworth 1:26,178 24
107-Prozent-Zeit: 1:27,519 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:21,794 min)
Anmerkungen
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Rennwagen mit KERS

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 69 2 1:41:05,503 01 1:25,677 (65.)
02 Finnland Kimi Räikkönen Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault[# 1] 69 2 + 1,032 05 1:25,728 (41.)
03 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault[# 1] 69 2 + 10,518 02 1:26,050 (59.)
04 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 69 3 + 11,614 03 1:24,136 (68.)
05 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari[# 1] 69 2 + 26,653 06 1:25,738 (65.)
06 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 69 3 + 30,243 04 1:25,831 (58.)
07 Brasilien Bruno Senna Vereinigtes Konigreich Williams-Renault[# 1] 69 2 + 33,899 09 1:26,248 (65.)
08 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 69 3 + 34,458 11 1:25,402 (41.)
09 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari[# 1] 69 2 + 38,350 07 1:25,920 (54.)
10 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes[# 1] 69 2 + 51,234 13 1:25,830 (58.)
11 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes[# 1] 69 2 + 57,283 10 1:26,073 (60.)
12 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Indien Force India-Mercedes[# 1] 69 2 + 1:02,887 12 1:25,976 (57.)
13 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Williams-Renault[# 1] 69 3 + 1:03,606 08 1:25,723 (63.)
14 Mexiko Sergio Pérez Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 69 2 + 1:04,494 14 1:25,218 (65.)
15 Australien Daniel Ricciardo Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 68 3 + 1 Runde 18 1:26,508 (59.)
16 Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 68 4 + 1 Runde 16 1:26,061 (66.)
17 Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Caterham-Renault[# 1] 68 3 + 1 Runde 19 1:26,595 (62.)
18 Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 67 2 DNF 15 1:25,745 (61.)
19 Russland Witali Petrow Malaysia Caterham-Renault[# 1] 67 3 + 2 Runden 20 1:27,629 (59.)
20 Frankreich Charles Pic Russland Marussia-Cosworth 67 2 + 2 Runden 21 1:28,727 (22.)
21 Deutschland Timo Glock Russland Marussia-Cosworth 66 2 + 3 Runden 22 1:28,447 (55.)
22 Spanien Pedro de la Rosa Spanien HRT-Cosworth 66 2 + 3 Runden 23 1:28,765 (56.)
Indien Narain Karthikeyan Spanien HRT-Cosworth 60 2 DNF 24 1:29,506 (56.)
Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes[# 1] 58 3 DNF 17 1:26,778 (56.)
Anmerkungen
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Rennwagen mit KERS

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Spanien Fernando Alonso Ferrari 164
02 Australien Mark Webber Red Bull-Renault 124
03 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 122
04 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 117
05 Finnland Kimi Räikkönen Lotus-Renault 116
06 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 77
07 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Mercedes 76
08 Frankreich Romain Grosjean Lotus-Renault 76
09 Mexiko Sergio Pérez Sauber-Ferrari 47
10 Japan Kamui Kobayashi Sauber-Ferrari 33
11 Venezuela Pastor Maldonado Williams-Renault 29
12 Deutschland Michael Schumacher Mercedes 29
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
13 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Force India-Mercedes 27
14 Brasilien Felipe Massa Ferrari 25
15 Brasilien Bruno Senna Williams-Renault 24
16 Deutschland Nico Hülkenberg Force India-Mercedes 19
17 Frankreich Jean-Éric Vergne Toro Rosso-Ferrari 4
18 Australien Daniel Ricciardo Toro Rosso-Ferrari 2
19 Finnland Heikki Kovalainen Caterham-Renault 0
20 Russland Witali Petrow Caterham-Renault 0
21 Deutschland Timo Glock Marussia-Cosworth 0
22 Frankreich Charles Pic Marussia-Cosworth 0
23 Indien Narain Karthikeyan HRT-Cosworth 0
24 Spanien Pedro de la Rosa HRT-Cosworth 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Osterreich Red Bull-Renault 246
02 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 193
03 Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 192
04 Italien Ferrari 189
05 Deutschland Mercedes 106
06 Schweiz Sauber-Ferrari 80
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 53
08 Indien Force India-Mercedes 46
09 Italien Toro Rosso-Ferrari 6
10 Malaysia Caterham-Renault 0
11 Russland Marussia-Cosworth 0
12 Spanien HRT-Cosworth 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sebastian Fränzschky: „Pirelli erwartet hohen Verschleiß in Ungarn“. Motorsport-Total.com, 25. Juli 2012, abgerufen am 27. Juli 2012.
  2. „GP Ungarn in Hungaroring / 1. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 27. Juli 2012, abgerufen am 27. Juli 2012.
  3. Stefan Ziegler: „Und wieder kommt der Regen: Hamilton bleibt vorn“. Motorsport-Total.com, 27. Juli 2012, abgerufen am 27. Juli 2012.
  4. „GP Ungarn in Hungaroring / 2. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 27. Juli 2012, abgerufen am 27. Juli 2012.
  5. „GP Ungarn in Hungaroring / 3. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 28. Juli 2012, abgerufen am 28. Juli 2012.
  6. Dominik Sharaf: „FIA löst auf: Falschparker Schumacher war Abbruchgrund“. Motorsport-Total.com, 29. Juli 2012, abgerufen am 30. Juli 2012.
  7. a b c d Stefan Ziegler: „Sieg vor der Sommerpause: Hamilton schlägt Lotus“. Motorsport-Total.com, 29. Juli 2012, abgerufen am 30. Juli 2012.
  8. a b c d e „GP Ungarn in Hungaroring / Rennen – Chronologie“. Motorsport-Total.com, 29. Juli 2012, abgerufen am 30. Juli 2012.
  9. „GP Ungarn in Hungaroring / Rennen – Reifenstrategien“. Motorsport-Total.com, 29. Juli 2012, abgerufen am 30. Juli 2012.
  10. a b Falko Schoklitsch: „Formel 1 - Rennen: Hamilton holt knappen Sieg in Ungarn“. Räikkönen sorgte für Spannung. Motorsport-Magazin.com, 29. Juli 2012, abgerufen am 30. Juli 2012.
  11. Frederik Hackbarth: „Formel 1 - Grosjean spielt Räikkönen-Duell herunter“. Im Verkehr Siegchance verpasst. Motorsport-Magazin.com, 29. Juli 2012, abgerufen am 30. Juli 2012.
  12. Markus Lüttgens: „HRT berauscht sich am Kampf mit Glock“. Motorsport-Total.com, 29. Juli 2012, abgerufen am 8. August 2012.