Herreshagen

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Herreshagen
Koordinaten: 51° 3′ N, 7° 31′ OKoordinaten: 51° 2′ 50″ N, 7° 31′ 22″ O
Höhe: 351 (340–370) m ü. NN
Einwohner: 382 (30. Jun. 2016)
Postleitzahl: 51647
Vorwahl: 02261
Herreshagen (Gummersbach)
Herreshagen (Gummersbach)

Lage von Herreshagen in Gummersbach

Herreshagen ist ein Ortsteil von Gummersbach im Oberbergischen Kreis im südlichen Nordrhein-Westfalen.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herreshagen liegt rund sechs Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums in einem Tal zwischen den nördlichen Erhebungen Stentenberg und Warenkopf sowie den südlichen Anhöhen Gummershardt und Sonnenberg.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1535 fand der Ort erstmals urkundliche Erwähnung, indem Huppert van Hersthagen in der Freibedeliste des Freigrafen Adolf Möllenbeck aufgeführt wurde.[1]

Das Dorf Herreshagen gehörte bis 1806 zur Reichsherrschaft Gimborn-Neustadt.[2]

Freizeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereinswesen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dorfverein Herreshagen

Wandern und Radwege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ab Wanderparkplatz Herreshagen wird vom SGV der Wanderweg A4 angeboten.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Haltestellen Herreshagen und Herreshagen Siedlung werden über die Buslinie 307 (Gummersbach Bf – Lindlar) angeschlossen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
  2. Königliche Regierung zu Cöln (Hrsg.): Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstücke des Regierungs-Bezirks Cöln, nach Kreisen, Bürgermeistereien und Pfarreien, mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebäude, sowie der Confessions-, Jurisdistictions-, Militair- und frühern Landes-Verhältnisse. Angefertigt auf den Grund der amtlich eingeforderten Nachrichten. s. n., Köln 1845, S. 26 (Online-Ausgabe bei der Landesbibliothek Düsseldorf).