John Rhodes (Rennfahrer)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
John Rhodes
Der MGB von Timo Mäkinen und John Rhodes bei der Targa Florio 1966
Nation: Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Automobil-Weltmeisterschaft
Erster Start: Großer Preis von Großbritannien 1965
Letzter Start: Großer Preis von Großbritannien 1965
Konstrukteure
1965 Gerard Racing
Statistik
WM-Bilanz: keine WM-Platzierung
Starts Siege Poles SR
1
WM-Punkte:
Podestplätze:
Führungsrunden:
Vorlage:Infobox Formel-1-Fahrer/Wartung/Alte Parameter

John Rhodes (* 18. August 1927 in Wolverhampton) ist ein ehemaliger britischer Autorennfahrer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

John Rhodes fuhr in den frühen 1960er-Jahren regelmäßig in der Formel Junior und gewann 1961 für das Midland-Racing-Partnership-Team die irische Formel-Junior-Meisterschaft.

1962 bestritt er weiter Rennen in der Formel Junior und ging nunmehr für das Team des früheren Automboil-Weltmeisterschafts-Piloten Bob Gerard an den Start. 1963 wechselte er erneut und bestritt seine Rennen für die Mannschaft von Ken Tyrrell.

Bekannt wurde Rhodes aber als Werksfahrer von Mini in den späten 1960er-Jahren. Seinen einzigen Grand-Prix bestritt Rhodes beim Großen Preis von Großbritannien 1965. Der alte Cooper T60 von Bob Gerard war der Konkurrenz unterlegen und hatte das gesamte Wochenende ein Problem mit der Zündung das die Mechaniker von Gerard Racing nicht lösen konnten. Im Rennen fiel Rhodes mit Zündaussetzern weit zurück und musste vorzeitig aufgeben.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Statistik in der Automobil-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Statistik umfasst alle Teilnahmen des Fahrers an der Automobil-Weltmeisterschaft, die heutzutage als Formel-1-Weltmeisterschaft bezeichnet wird.

Gesamtübersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Rennrunden
Punkte WM-Pos.
1965 Bob Gerard Racing Cooper T60 Climax 1.5 V8 1
Gesamt 1

Einzelergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1965
DNF
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1965 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Donald Healey Motor Co. Austin Healey Sebring Sprite AustralienAustralien Paul Hawkins Rang 12
1966 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Donald Healey Motor Co. Austin Healey Sprite Le Mans Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Clive Baker Ausfall Kupplungsschaden

Sebring-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1967 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich British Motor Corp. MGB Finnland Timo Mäkinen Rang 12

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
1965 Healey Motor Austin-Healey Sprite Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien BOL Italien MON Italien MON Vereinigtes Konigreich RTT Italien TAR Belgien SPA Deutschland NÜR Italien MUG Deutschland ROS Frankreich LEM Frankreich REI Italien BOZ Deutschland FRE Italien CCE Schweiz OVI Deutschland NÜR Vereinigte Staaten BRI Vereinigte Staaten BRI
12
1966 BMC
Healey Motor
MGB
Austin-Healey Sprite
Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien MON Italien TAR Belgien SPA Deutschland NÜR Frankreich LEM Italien MUG Italien CCE Deutschland HOK Schweiz SIM Deutschland NÜR Osterreich ZEL
9 DNF
1967 BMC MGB Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien MON Belgien SPA Italien TAR Deutschland NÜR Frankreich LEM Deutschland HOK Italien MUG Vereinigtes Konigreich BRH Italien CCE Osterreich ZEL Schweiz OVI Deutschland NÜR
12

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Steve Small: Grand Prix Who’s who. 3rd Edition. Travel Publishing, Reading 2000, ISBN 1-902007-46-8.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: John Rhodes – Sammlung von Bildern