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Liste der Baudenkmäler in Merkendorf (Mittelfranken)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Stadt Merkendorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 21. November 2020 wieder und enthält 59 Baudenkmäler.

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Altstadt Merkendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zentrum von Merkendorf
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Das Ensemble Altstadt Merkendorf (Lage) umfasst die ummauerte spätmittelalterliche Stadtanlage, die ihre entscheidende Formung im 15. Jahrhundert als Eigenstadt des Klosters Heilsbronn und Verwaltungssitz von dessen Propstei Altmühl erhielt. Die Stadtbefestigung mit drei Toren und zahlreichen kleineren Rund- und Rechtecktürmen umschließt eine annähernd rechteckige Fläche, die durchzogen wird von einem unregelmäßigen Gassennetz, das weniger planmäßiger Stadtbaukunst des 15. Jahrhunderts als vielmehr gewachsenen Wegbeziehungen früherer Jahrhunderte entspringt und deutlich einen älteren Ortskern um die Kirche zwischen Oberem Tor und Rathaus erkennen lässt. Das Kloster Heilsbronn hatte systematisch seit dem 13. Jahrhundert alle dort vorhandenen Güter verschiedener Herren aufgekauft.

Auf die vom Oberen zum Unteren Tor ziehende Hauptstraße trifft beim Marktplatz in der Ortsmitte die zum Taschentor führende Adlerstraße. Am Marktplatz liegen, auf ansteigendem Gelände städtebaulich wirkungsvoll angeordnet, die wichtigsten Bauten wie das spätgotische Alte Rathaus, das ehemalige Amtshaus, die ehemalige Zehntscheune und ein Gasthaus. Die Haupt- und Nebengassen der Stadtmitte zeigen annähernd geschlossene, giebel- und traufseitige Bebauung mit meist verputzten Fachwerkteilen, die über großenteils spätmittelalterlichem Kern nach schweren Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg überwiegend im 17. und 18. Jahrhundert erneuert worden sind, Zeugnisse behäbigen ackerbürgerlichen Wohlstandes der Zeit nach der Säkularisation des Klosterstaats, in der Merkendorf einem markgräflich-ansbachischen Stadtvogt unterstand. Neben den Wohnhäusern bestimmen die diesen zugeordneten oft stattlichen Scheunen das Straßenbild.

In der Nähe der Stadtmauer liegen teils eingeschossige Handwerker- und Kleinbauernhäuser, häufig mit spätmittelalterlichem Kern, teils größere Bauernhöfe und ausgedehnte Gärten.

Kriegsverluste des Zweiten Weltkriegs und der nachfolgende, bis 1958 abgeschlossene rekonstruierende Wiederaufbau einzelner Anwesen führten zur modernen Fortschreibung des Ortsbildes und stellen die letzte historisch bedeutende Epoche des Ensembles dar. Der von Freiflächen eingefasste Umgriff weiter Strecken der Stadtbefestigung im Westen, Südwesten und Südosten zeigt den ursprünglichen Übergang von der teilweise mit wassergefüllten Gräben versehenen Stadtbefestigung in das flache Land. Aktennummer: E-5-71-177-1.

Stadtbefestigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt erhielt 1398 das Befestigungsrecht durch den römisch-deutschen König Wenzel. Die Anlage des Befestigungsrings erfolgte bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts Die Mauern sind in Bruch- und Quadersteinmauerwerk ausgeführt. Aktennummer: D-5-71-177-1.

Beginnend beim Oberen Tor gliedert sich die Stadtbefestigung in folgenden Abschnitte:

  • Oberes Tor bei Hauptstraße 1 (Lage), zweigeschossiges Torhaus mit Mansarddach, im Kern 15. Jahrhundert, Umbau 18. Jahrhundert. Aktennummer: D-5-71-177-17.

Verlauf der Ringmauer vom Oberen Tor zum Taschentor mit zwei Rechtecktürmen mit Spitzhelmen und Halbrundturm mit polygonalem Spitzdach:

  • Stadtmauer und Grabenbereich bei Hauptstraße 3 östlich des oberen Tors (Lage)
  • Grabenbereich entlang der Ringstraße von Brauhausstraße 1 (Lage) bis Ringstraße 5 (Lage) und südlich Ringstraße 5 (Lage)
  • Geschlossener Stadtmauerzug vom Oberen Tor zum Taschentor über Brauhausstraße 3 (Lage), 5 (Lage), 7, 9 (Lage), 11 (Lage), Weberstraße 3 (Lage), 5 (Lage), 9, 11 (Lage), 13, 15 (Lage), Adlerstraße 4 (Lage)
  • Bei Weberstraße 5 ein rechteckiger Befestigungsturm mit Spitzdach (Lage)
  • Bei Weberstraße 15 ein rechteckiger Befestigungsturm mit Spitzdach (Lage)
  • Bei Adlerstraße 4 ein Halbrundturm mit polygonalem Spitzdach (Lage)
  • Taschentor bei Adlerstraße 2 (Lage), zweigeschossiger Torbau mit Walmdach, Umbau 1766, mit spätmittelalterlichem Kern. Aktennummer: D-5-71-177-3.

Verlauf der Ringmauer vom Taschentor zum Unteren Tor mit Rundturm mit polygonalem Spitzdach an der Südostecke und an der Südfront:

  • Stadtmauer und Grabenbereich bei Adlerstraße 1 (Lage), Gerberstraße 3 (Lage), 5 (Lage). Der Graben ist im Süden als Vorderer Stadtgrabenweiher (Lage) mit Wasser gefüllt.
  • Wachturm bei Gerberstraße 3 a, Rundturm mit polygonalem Spitzdach (Lage)
  • Wachturm bei Gerberstraße 5, Rundturm mit polygonalem Spitzdach (Lage)
  • Unteres Tor bei Hauptstraße 30 (Lage), zweigeschossiger Torturm, Walmdach und Laterne, im Kern 15. Jahrhundert, Umbau 1785 (bezeichnet). Brücke (Lage), Natursteinquader, wohl 18. Jahrhundert. Aktennummer: D-5-71-177-34.

Verlauf der Ringmauer vom Unteren zum Oberen Tor mit kleinem Rundturm mit polygonalem Spitzdach an der Südfront, gerundetem Eckturm mit Spitzdach an der Südwestecke, Turmstumpf im Mauerverlauf, quadratischem Eckturm mit Spitzhelm an der Nordwestecke:

  • Geschlossener Stadtmauerzug und Grabenbereich bei Hauptstraße 28 (Lage), Schulstraße 22 (Lage) (Lage), 20 (Lage), 16 (Lage), 14 (Lage), 10 (Lage), 4 (Lage), 2 (Lage), Hauptstraße 2 (Lage)
  • Wachturm bei Schulstraße 24 (Lage), kleiner Rundturm mit polygonalem Spitzdach
  • Wachturm bei Schulstraße 22 (Lage), gerundeter Eckturm mit Spitzdach
  • Wachturm bei Schulstraße 4 (Lage), quadratischer Eckturm mit Spitzhelm

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Merkendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Straßen sind im Folgenden von Norden nach Süden angeordnet

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Goldener Löwe Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, frühes 19. Jahrhundert D-5-71-177-18 Ehemaliges Gasthaus Goldener Löwe
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Hauptstraße 3
(Standort)
Ehemalige Lateinschule, heute Wohnhaus Zweigeschossiges traufständiges Gebäude mit Halbwalm, massiv, 1765 D-5-71-177-19 Ehemalige Lateinschule, heute Wohnhaus
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Hauptstraße 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Gebäude mit Walmdach, östlich Satteldach, Massivbau, 18. Jahrhundert D-5-71-177-20 Wohn- und Geschäftshaus
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Hauptstraße 6
(Standort)
Gasthaus Zur Sonne Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau in Ecklage, Giebel und Obergeschoss Fachwerk, 18. Jahrhundert D-5-71-177-21 Gasthaus Zur Sonne
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Hauptstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Amthaus des markgräflichen Vogtes des Klosters Heilsbronn Zweigeschossiger Eckbau mit Halbwalmdach und Ecklisenen, im Kern mittelalterlich, mehrfach umgebaut, Bauformen des 18./19. Jahrhunderts D-5-71-177-22 Ehemaliges Amthaus des markgräflichen Vogtes des Klosters Heilsbronn
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Hauptstraße 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, „Zinkenbäckerhaus“ Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Sandsteinquader, erbaut von Adam Huber 1867 (Tafel über dem Türsturz), mit Backrecht (Bäckerzeichen am Nordgiebel, bezeichnet „1747“), früher Hausnummer 5 (Ziffer über dem Türsturz) D-5-71-177-24 Wohn- und Geschäftshaus, „Zinkenbäckerhaus“
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Hauptstraße 20
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, mit Ecklisenen, um 1800 D-5-71-177-71 Ehemaliges Handwerkerhaus
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Hauptstraße 21
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, mit Putzgliederungen, 18./19. Jahrhundert D-5-71-177-27 Wohnhaus
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Hauptstraße 22
(Standort)
Wohnhaus; „Beim Bergtold“ Zweigeschossiger Walmdachbau, mit Fachwerkobergeschoss (eng verstrebt), 18. Jahrhundert D-5-71-177-28 Wohnhaus; „Beim Bergtold“
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Hauptstraße 23
(Standort)
Scheune Eingeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, Massivbau mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-71-177-72 Scheune
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Hauptstraße 24
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, in Teilen Fachwerk, 18./19. Jahrhundert D-5-71-177-29 Wohnhaus
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Hauptstraße 26
(Standort)
Wohnhaus; „Engelhardtsanwesen“, auch „Baderhaus“ Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, rückwärtig Halbwalm, mit Fachwerkobergeschoss und Fachwerkgiebel, im 17./18. Jahrhundert errichtet mit Badstube für den Bader und Wundarzt; vor dem Haus Röhrenbrunnen D-5-71-177-30 Wohnhaus; „Engelhardtsanwesen“, auch „Baderhaus“
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Hauptstraße 27
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Türsturz bezeichnet „18 Matthias Schütz 54“ D-5-71-177-31 Wohnhaus
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Hauptstraße 28
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, mit Fachwerkobergeschoss und Fachwerkgiebel, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-71-177-32 Wohnhaus
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Hauptstraße 30; Vorderer Stadtgrabenweiher
(Standort)
Steinbrücke Brücke aus Natursteinquadern, wohl 18. Jahrhundert D-5-71-177-34 Steinbrücke
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Hauptstraße 32
(Standort)
Stadtzollhaus, ehemaliges Zollhäuschen beim Unteren Tor Eingeschossiger Satteldachbau, mit fachwerksichtigem Giebel, 18. Jahrhundert (Nach der Wegzollgerechtigkeit von 1573 war bis 1935 Pflasterzoll zu bezahlen) D-5-71-177-35 Stadtzollhaus, ehemaliges Zollhäuschen beim Unteren Tor
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Hauptstraße 34
(Standort)
Wohnstallhaus Ehemaliges Wohnstallhaus, eingeschossiges Gebäude mit Steildach, 18. Jahrhundert D-5-71-177-36 BW
Marktplatz 1
(Standort)
Rathaus Dreigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, südlich mit Schopfwalm, Sandsteinmauerwerk, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, im Kern 15. Jahrhundert, nach Brand Wiederaufbau 1660, Veränderungen 19. Jahrhundert D-5-71-177-25 Rathaus
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Marktplatz 4
(Standort)
Ehemalige Zehntscheune, jetzt Heimatmuseum Dreigeschossiger massiver Satteldachbau, mit Dachreiter, 16. bis 18. Jahrhundert D-5-71-177-23 Ehemalige Zehntscheune, jetzt Heimatmuseum
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Marktplatz, Hauptstraße, auf dem Marktplatz
(Standort)
Kriegerdenkmal Pfeiler mit bekrönender Reiterfigur auf breitem Podest, um 1920/30, nach dem Zweiten Weltkrieg ergänzt D-5-71-177-37 Kriegerdenkmal
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Marktplatz 10
(Standort)
Wohnhaus, sogenannte Hermannsschmiede Zweigeschossiges massives Gebäude mit Steildach, in Ecklage, mit Ecklisenen, bezeichnet „1846“ D-5-71-177-26 Wohnhaus, sogenannte Hermannsschmiede
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Marktplatz 10
(Standort)
Sogenannte Schmidt-Scheune, ehemalige Schmiede Eingeschossiger Satteldachbau, teilweise Fachwerk, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-71-177-26 Sogenannte Schmidt-Scheune, ehemalige Schmiede
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Schulstraße 1
(Standort)
Zweites Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Erker, östlich abgesetztes Walmdach, mit Gliederungen in Naturstein, in historisierenden Formen, nach Planung von Architekt M. Förtsch (München), 1896–1900 D-5-71-177-70 Zweites Pfarrhaus
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Schulstraße 1
(Standort)
Nebengebäude Zweigeschossiger Pultdachbau mit vorspringendem Fachwerk-Obergeschoss, gleichzeitig D-5-71-177-70 Nebengebäude
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Schulstraße 1
(Standort)
Einfriedung Erhaltene Teile der Einfriedung, massiv, mit Pfeilern, um 1900 D-5-71-177-70 Einfriedung
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Schulstraße 3
(Standort)
Stadtkirche Unserer Lieben Frau, evangelisch-lutherische Pfarrkirche Spätgotischer Saalbau mit eingezogenem Chor, 1478 bis ca. 1500, Turm 1528, nach Brand 1648 teilweise wiederhergestellt, 1709 und 1930 umfassend renoviert, nach Kriegszerstörung 1945–1953 wiederhergestellt D-5-71-177-44 Stadtkirche Unserer Lieben Frau, evangelisch-lutherische Pfarrkirche
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Schulstraße 5
(Standort)
Erstes Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, mit rustizierten Ecklisenen, 18. Jahrhundert D-5-71-177-46 Erstes Pfarrhaus
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Schulstraße 8
(Standort)
Steingruberhaus, ehemaliges markgräfliches Amtshaus Zweigeschossiger Walmdachbau, mit rustizierten Ecklisenen und Putzgliederungen, nach Plänen von Johann David Steingruber, Mitte 18. Jahrhundert D-5-71-177-48 Steingruberhaus, ehemaliges markgräfliches Amtshaus
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Schulstraße 12
(Standort)
Wohnstallhaus, ehemalige Schmiede Eingeschossiges giebelständiges Gebäude mit Steildach, massiv, 18./19. Jahrhundert D-5-71-177-50 Wohnstallhaus, ehemalige Schmiede
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Schulstraße 12
(Standort)
Scheune Eingeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, Fachwerk, 18. Jahrhundert D-5-71-177-50 Scheune
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Schulstraße 14
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Sandsteinquader, verputzt, um 1835 D-5-71-177-73 Ehemaliges Handwerkerhaus
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Schulstraße 22
(Standort)
Scheune Massiver Satteldachbau, bezeichnet am Türsturz einer zugemauerten Tür mit „1848“ D-5-71-177-54 Scheune
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Schulstraße 24
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus „Linkengütl“ Eingeschossiges giebelständiges Gebäude mit Schopfwalmdach, mit Fachwerkgiebel, 17./18. Jahrhundert D-5-71-177-55 Ehemaliges Wohnstallhaus „Linkengütl“
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Schulstraße 24
(Standort)
Scheune Eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 19. Jahrhundert D-5-71-177-55 Scheune
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Brauhausstraße 4
(Standort)
Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, im Kern 17. Jahrhundert, Umgestaltung mit ornamentierter Fassade 1913; an Nordseite angebauter Stadel, traufständiger Satteldachbau D-5-71-177-75 Ackerbürgerhaus
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Brauhausstraße 15
(Standort)
Wohngebäude „Fechtergütl“ Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, 18./19. Jahrhundert D-5-71-177-13 Wohngebäude „Fechtergütl“
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Brauhausstraße 17
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiges giebelständiges Gebäude mit Steildach, massiv, 18. Jahrhundert D-5-71-177-14 Wohnhaus
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Brauhausstraße 19
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, massiv, mit Zwerchhaus, 1847 D-5-71-177-15 Wohnhaus
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Brauhausstraße 19
(Standort)
Scheune Eingeschossiges Gebäude mit Krüppelwalm, mit Fachwerkgiebel, 1791 D-5-71-177-15 Scheune
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Weberstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Schmaler zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, mit einfacher Putzgliederung, um 1800 D-5-71-177-74 Ehemaliges Handwerkerhaus
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Weberstraße 6
(Standort)
Ackerbürgerhaus, Handwerkerhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, südlich mit Walm, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, 18./19. Jahrhundert D-5-71-177-57 Ackerbürgerhaus, Handwerkerhaus
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Weberstraße 6
(Standort)
Scheune Giebelständiger Satteldachbau, erste Hälfte 20. Jahrhundert D-5-71-177-57 Scheune
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Weberstraße 7
(Standort)
Wohnhaus; „Weberhaus“ oder „Schöffenhaus“ Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, rückwärtig Halbwalm, Fachwerk, teilweise massiv, 17. Jahrhundert, massive Fassade Mitte 19. Jahrhundert D-5-71-177-58 Wohnhaus; „Weberhaus“ oder „Schöffenhaus“
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Adlerstraße 4
(Standort)
Gasthaus Goldener Adler Eingeschossiger Satteldachbau, Anbau mit Fachwerkobergeschoss und -Giebel zur Stadtmauer, 18. Jahrhundert D-5-71-177-4 Gasthaus Goldener Adler
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Adlerstraße 4
(Standort)
Scheune Eingeschossiger Satteldachbau, massiv mit Fachwerkgiebel, 17./18. Jahrhundert D-5-71-177-4 Scheune
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Adlerstraße 5
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger massiver Satteldachbau, Eckhaus, Anbau aufgestockt, 18. Jahrhundert D-5-71-177-5 Wohnhaus
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Adlerstraße 5
(Standort)
Scheune Fachwerkbau mit Halbwalmdach, 18. Jahrhundert D-5-71-177-6 Scheune
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Adlerstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, spätes 18. Jahrhundert D-5-71-177-6 BW
Adlerstraße 10
(Standort)
Landwirtschaftliches Anwesen: Wohngebäude zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, mit Putzgliederung, um 1900, mit Giebelfigur (Adler mit ausgebreiteten Schwingen) D-5-71-177-8 Landwirtschaftliches Anwesen: Wohngebäude
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Adlerstraße 12
(Standort)
Landwirtschaftliches Anwesen Wohnhaus, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Portal bezeichnet „17 J G B 38“ D-5-71-177-9 Landwirtschaftliches Anwesen
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Ringstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerwohnhaus Zweigeschossiger massiver Satteldachbau in Ecklage, mit Putzgliederung, frühes 19. Jahrhundert, vor dem Taschentor D-5-71-177-40 Ehemaliges Ackerbürgerwohnhaus
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Ringstraße 20
(Standort)
Evangelisch-lutherische Friedhofskirche St. Johannis Saalkirche, 1582–84, 1718 wiederhergestellt; mit Kanzelaltar von 1718 D-5-71-177-42 Evangelisch-lutherische Friedhofskirche St. Johannis
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Ringstraße 20
(Standort)
Friedhof Anlage des späteren 19. Jahrhunderts, Grabsteine, 18.–20. Jahrhundert D-5-71-177-42 Friedhof
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Ringstraße 20
(Standort)
Leichenhalle Errichtet 1902 D-5-71-177-42 Leichenhalle
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Ringstraße 20
(Standort)
Friedhofsmauer Ummauerung mit romanisierenden Pfeilern mit Schmiedeeisentoren, spätes 19. Jahrhundert D-5-71-177-42 Friedhofsmauer
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Hirschlacher Straße 2
(Standort)
Wohnhaus eines Bauerngehöftes Zweigeschossiger massiver Satteldachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-71-177-38 Wohnhaus eines Bauerngehöftes
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Hirschlacher Straße 2
(Standort)
Scheune Eingeschossiges Gebäude, einseitig mit Krüppelwalm, Fachwerk, 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert erweitert D-5-71-177-38 Scheune
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Hirschlacher Straße 2
(Standort)
Nebengebäude und Stall Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-5-71-177-38 Nebengebäude und Stall
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Hirschlacher Straße 2
(Standort)
Brunnen und Pferdetränke 19. Jahrhundert D-5-71-177-38 BW
Hirschlacher Straße 4
(Standort)
Wohnstallhaus Wohnstallhaus eines Bauerngehöftes, zweigeschossiger Satteldachbau, mit Fachwerkobergeschoss und Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-71-177-39 Wohnstallhaus
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Hirschlacher Straße 4
(Standort)
Scheune Eingeschossiges Gebäude mit Halbwalm, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert D-5-71-177-39 BW
Hirschlacher Straße 4
(Standort)
Nebengebäude Eingeschossiger Satteldachbau, in Teilen Fachwerk, 19. Jahrhundert D-5-71-177-39 Nebengebäude
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Hirschlacher Straße 4
(Standort)
Hoftor Schmiedeeisen, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-71-177-39 BW

Dürrnhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dürrnhof 2, Dürrnhof 3, Dürrnhof 4, nähe Mühlstemme
(Standort)
Mühlweiher D-5-71-177-59 BW
Dürrnhof 4
(Standort)
Ehemalige Wassermühle des Klosters Heilsbronn, Wohn- und Mühlhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, massiv, giebelseitig Portal, 18. Jahrhundert, wohl älterer Kern D-5-71-177-59 Ehemalige Wassermühle des Klosters Heilsbronn, Wohn- und Mühlhaus
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Dürrnhof 4
(Standort)
Mühlkanal 18./19. Jahrhundert D-5-71-177-59 BW

Gerbersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gerbersdorf 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, 1865, 1922 aufgestockt, Teil einer 1790 über den Grundmauern eines Heilsbronner Klosterhofs errichteten Hofanlage D-5-71-177-60 Wohnhaus
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Gerbersdorf 1 a
(Standort)
Fachwerkscheune Bezeichnet „1790“ D-5-71-177-60 BW
Gerbersdorf 1 a
(Standort)
Nebengebäude 1865 D-5-71-177-60 BW
Gerbersdorf 1 a
(Standort)
Nebengebäude 1880 D-5-71-177-60 BW

Großbreitenbronn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Großbreitenbronn 28
(Standort)
Schulhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, mit Putzgliederung, 1899 erbaut D-5-71-177-61 Schulhaus
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Großbreitenbronn 28
(Standort)
Kirchenruine, Turmruine der ehemaligen Briccius-Kapelle (St. Briccius) Erhaltenes Fragment einer kleinen Chorturmkirche, 1473 D-5-71-177-62 Kirchenruine, Turmruine der ehemaligen Briccius-Kapelle (St. Briccius)
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Lachfeld, an der Flurgrenze
(Standort)
Grenzstein, Fraischstein Wohl 18. Jahrhundert D-5-71-175-57 BW

Hirschlach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hirschlach 6
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Adler Wohnstallhaus, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, massiv, 1837 D-5-71-177-64 BW
Hirschlach 6
(Standort)
Fachwerkscheune Satteldachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-71-177-64 BW
Hirschlach 6
(Standort)
Nebengebäude Satteldachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-71-177-64 BW
Hirschlach 29
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannis Chorturmkirche, Saalbau mit eingezogenem Chor, bezeichnet „1447“, Langhaus 1730 umgebaut, Turmobergeschoss, teilweise Fachwerk, 1832; mit Ausstattung D-5-71-177-63 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannis
weitere Bilder
Hirschlach 29
(Standort)
Friedhof D-5-71-177-63 BW
Hirschlach 29
(Standort)
Friedhofsmauer Erhaltenes Teilstück am Nordrand des Friedhofs, im Kern wohl mittelalterlich D-5-71-177-63 BW

Kleinbreitenbronn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kleinbreitenbronn 11
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiges Gebäude mit Steildach, Fachwerkgiebel, frühes 19. Jahrhundert D-5-71-177-66 BW
Kleinbreitenbronn 13
(Standort)
Wohnstallhaus Einschossiges Gebäude mit Steildach, massiv, 18. Jahrhundert D-5-71-177-65 BW
Kleinbreitenbronn 13
(Standort)
Nebengebäude An Wohnstallhaus anschließend, eingeschossige Satteldachbauten, 18./19. Jahrhundert D-5-71-177-65 BW

Neuses[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neuses 1
(Standort)
Massive Scheune 19. Jahrhundert D-5-71-177-67 BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Merkendorf
Brauhausstraße 3
(Standort)
Türsturz bezeichnet mit „Renovirt anno (renoviert im Jahr) 1784“ D-5-71-177-11 Türsturz
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Merkendorf
Schulstraße 6
(Standort)
Alter evangelischer Kindergarten D-5-71-177-47 Alter evangelischer Kindergarten
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Willendorf
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiges, massives Gebäude, 1764 D-5-71-177-68 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]