Liste der Gemeinden im Hochstift Hildesheim

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Die folgende Liste der Gemeinden im Hochstift Hildesheim listet alle Gemeinden, die dem Hochstift Hildesheim von 1643 bis 1803 angehört haben. Es war ein souveränes Territorium im Niedersächsischen Reichskreis des Heiligen Römischen Reichs.

Lage des Hochstifts im 18. Jahrhundert
Alte Grenzen des Hochstifts mit den verlorenen Ämtern (Amt Coppenbrügge nur Anspruch)

Geschichte und Verwaltungsgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Etwa drei Viertel des Territoriums des Hochstift Hildesheims, oder 19 von 23 Ämtern, gingen im Jahr 1523 infolge der Hildesheimer Stiftsfehde an die feindlichen welfischen Nachbarn Braunschweig und Hannover verloren. Erst im Jahr 1643, nach 120 Jahren, kam es nach mehreren Prozessen vor dem Reichskammergericht und einer veränderten politischen Lage zu einem Kompromiss und der Rückgabe eines Großteils des verlorenen Gebiets. Die folgenden 160 Jahre bis zur Auflösung des Hochstifts mit den anderen geistlichen Territorien des Heiligen Römischen Reichs, blieb die Anzahl der Gemeinden und ihre Zugehörigkeit zu den Ämtern nahezu unverändert. Das Hochstift Hildesheim konnte in jener Zeit trotz der katholischen Regierung die Rolle einer regionalen Mittelmacht in Norddeutschland zwischen dem Kurfürstentum Hannover und dem Herzogtum Braunschweig ausfüllen. Die meisten unten genannten Gemeinden gehörten auch vor 1523 dem Hochstift Hildesheim an. Dazu kamen die hier nicht aufgeführten Gemeinden von den dauerhaft verlorenen Ämtern.

Nur folgende vier Ämter mit rund 90 Dörfern gehörten auch zwischen 1523 und 1643 zum Hochstift Hildesheim und bildeten das Kleine Stift:

Das Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel (Braunschweig) verwaltete von 1523 bis 1643 die ehemals hildesheimischen Ämter

mit den Klöstern Lamspringe, Heiningen, Dorstadt, Wöltingerode, Ringelheim und Riechenberg sowie den Städten Alfeld, Bockenem, Lamspringe und Salzgitter.

Das Fürstentum Calenberg (Hannover) erhielt 1523 die Häuser und Ämter

dazu die Städte Bodenwerder, Dassel, Elze, Gronau, Sarstedt, sowie halb Hameln und die Klöster Marienau, Escherde, Wittenburg, Wülfinghausen und Derneburg.

Folgende Ämter wurden, manchmal leicht verändert, restituiert und kamen im Jahr 1643 von Braunschweig-Wolfenbüttel zurück nach Hildesheim:

  • Amt Liebenburg
  • Amt Schladen
  • Amt Steinbrück
  • Amt Vienenburg
  • Amt Wiedelah
  • Amt Winzenburg
  • Amt Wohldenberg
  • Amt Wohlenstein (jetzt: Amt Bilderlahe)

Folgende Ämter wurden, manchmal leicht verändert, restituiert und kamen im Jahr 1643 von Hannover-Calenberg zurück nach Hildesheim:

  • Amt Hunnesrück
  • Amt Poppenburg
  • Amt Ruthe

Folgende Ämter verblieben 1643 dauerhaft bei Braunschweig-Wolfenbüttel:

  • Amt Lutter am Barenberge

Folgende Ämter verblieben 1643 dauerhaft bei Hannover-Calenberg:

  • Amt Aerzen
  • Amt Coldingen
  • Amt Grohnde
  • Amt Lauenstein
  • Amt Westerhof (späterer Name: Amt Echte)
  • das Amt Hallerhof war mittlerweile aufgelöst

Andere Ämter:

Liste der Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Tabelle listet alle Gemeinden, die dem Hochstift Hildesheim von 1643 bis 1803 angehört haben, ihre damalige Amtszugehörigkeit (Spalte 2), ihre Kreiszugehörigkeit im Jahre 1910 (Spalte 3) und ihre Gemeindezugehörigkeit heute (Spalte 6). Gelistet sind alle kommunalen Einheiten, die Stand 1760 verzeichnet wurden. Dazu zählten Städte, Dörfer und Weiler, aber ggf. auch Einzelhäuser und ähnliche Liegenschaften, wenn sie im zu Grunde liegenden Verzeichnis genannt sind. Die Daten sind entnommen dem Häuser-, Vorspann- und Schatzungs-Castratum vom Stift Hildesheim, um 1760 verfasst, publiziert im Magazin für die neue Historie und Geographie, angelegt von Anton Friedrich Büsching, Halle 1783.[1]

In Spalte 4 ist die Anzahl aller Haushalte im Jahre 1760 verzeichnet, und zwar Freie Häuser, Vollhöfe, Halbspannhöfe, Viertelspännerhöfe, Großköthnerhöfe, Kleinköthnerhöfe und Brinksitzer zusammengenommen (im Original jeweils einzeln aufgeführt). In Spalte 5 ist zum Vergleich die Einwohnerzahl im Jahr 1910 verzeichnet[2], in Spalte 6 die heutige Gemeindezugehörigkeit, in Spalte 7 Anmerkungen, die zumeist auf den Bemerkungen im Original 1760 bei Büsching beruhen.[3][4][5]

Altgemeinde Amt 1760 Kreis 1910 Haushalte 1760 Einwohner 1910 heutige Gemeinde Anmerkungen
Bilderlahe Amt Bilderlahe Landkreis Marienburg 9 232 Seesen Bilderlage. Amtshaus, Domäne mit Mahlmühle, Papiermühle und Ölmühle
Dahlum Amt Bilderlahe Landkreis Marienburg 57 491 Bockenem nach 1830 Königsdahlum, fürstliches Vorwerk
Groß Rhüden Amt Bilderlahe Landkreis Marienburg 93 2108 Bockenem darin 1 Salzwerk
Heber Amt Bilderlahe Landkreis Marienburg 1 - Seesen Hever. Fürstliches Vorwerk an der Grenze zum Herzogtum Braunschweig
Klein Ilde Amt Bilderlahe Landkreis Marienburg 13 70 Bockenem Klein Ille. Dorf, Exklave im Amt Winzenburg, angrenzend an die braunschweigische Exklave Bodenburg
Mechtshausen Amt Bilderlahe Landkreis Marienburg 52 505 Seesen Dorf
Wohlenhausen Amt Bilderlahe Landkreis Marienburg ? 162 Bockenem Dorf, nur in Statistik 1740 und 1823, fehlt 1760
Adlum Amt Domprobstei Landkreis Marienburg 48 491 Harsum Aellum. Dorf
Asel Amt Domprobstei Landkreis Marienburg 33 450 Harsum Dorf
Borsum Amt Domprobstei Landkreis Marienburg 82 1259 Harsum Dorf
Groß Algermissen Amt Domprobstei Landkreis Marienburg 104 1739 Algermissen Dorf, darin 1 Windmühle
Hasede Amt Domprobstei Landkreis Marienburg 47 638 Giesen Dorf, darin 2 Mühlen an der Innerste
Hönnersum Amt Domprobstei Landkreis Marienburg 24 357 Harsum Dorf
Hüddessum Amt Domprobstei Landkreis Marienburg 28 377 Harsum Huddeshum. Dorf
Itzum Amt Domprobstei Landkreis Marienburg 29 377 Hildesheim Dorf
Machtsum Amt Domprobstei Landkreis Marienburg 27 393 Harsum Dorf
Walshausen Amt Domprobstei Landkreis Marienburg 4 - Bad Salzdetfurth freies Dorf, mit Pfarrerhaus, Schenke, 2 kleinen freien Häusern und Gut Walshausen
Barfelde Amt Gronau Landkreis Gronau 61 546 Gronau (Leine) Dorf
Betheln Amt Gronau Landkreis Gronau 91 653 Gronau (Leine) Bethelen. Dorf
Brüggen Amt Gronau Landkreis Gronau 70 925 Gronau (Leine) Dorf, mit 1 adligen Hof
Dötzum Amt Gronau Landkreis Gronau 6 64 Gronau (Leine) Doitzum. Dorf
Eberholzen Amt Gronau Landkreis Gronau 72 652 Sibbesse Dorf
Eitzum Amt Gronau Landkreis Gronau 48 455 Gronau (Leine) Dorf
Escherde Amt Gronau Landkreis Gronau 8 142 Gronau (Leine) Benediktinerinnen-Kloster, dazu 3 Teichmühlen, 1 Gasthaus, 1 Schäferei. Seit 1838 Haus Escherde
Gronau Amt Gronau Landkreis Gronau 239 2717 Gronau (Leine) Stadt und Amtssitz
Heinum Amt Gronau Landkreis Gronau 18 147 Gronau (Leine) Dorf
Hönze Amt Gronau Landkreis Gronau 28 187 Sibbesse Dorf
Möllensen Amt Gronau Landkreis Gronau 14 106 Sibbesse Dorf
Nienstedt Amt Gronau Landkreis Gronau 16 111 Gronau (Leine) Dorf
Rheden Amt Gronau Landkreis Gronau 79 658 Gronau (Leine) Dorf, darin 2 adlige Häuser
Wallenstedt Amt Gronau Landkreis Gronau 39 291 Gronau (Leine) Dorf
Abbecke Amt Hunnesrück Landkreis Einbeck - - Dassel Die Siedlung Abbecke wurde erst 1780 gegründet und zählte 1910 bereits zu Sievershausen
Amelsen Amt Hunnesrück Landkreis Einbeck 46 433 Dassel Dorf
Dassel Amt Hunnesrück Landkreis Einbeck 247 1554 Dassel Dassell. Stadt, darin 3 adlige Häuser, 5 freie Häuser, 1 Mühle
Deitersen Amt Hunnesrück Landkreis Einbeck 25 206 Dassel Dorf
Eilensen Amt Hunnesrück Landkreis Einbeck 34 175 Dassel Dorf
Friedrichshausen Amt Hunnesrück Landkreis Einbeck 4 56 Dassel adliges Haus, wobei 1 Mühle
Hilwartshausen Amt Hunnesrück Landkreis Einbeck 42 720 Dassel Hilvershausen. Dorf
Holtensen Amt Hunnesrück Landkreis Einbeck 23 393 Einbeck Dorf
Hoppensen Amt Hunnesrück Landkreis Einbeck 3 137 Dassel adliges Haus, wobei 2 deputierte Häuser
Hunnesrück Amt Hunnesrück Landkreis Einbeck 2 290 Dassel Amtshaus, wobei 1 freier Hof. 1910 zusammen mit dem benachbarten Vorwerk Erichsburg
Juliusburg Amt Hunnesrück Landkreis Einbeck 1 - Dassel Juliusburg oder Schäferhof vor Dassel. 1 adliger Hof. Im 19. Jh.: Rittergut Juliusburg
Krimmensen Amt Hunnesrück Landkreis Einbeck 20 160 Dassel Cummensen. Dorf
Mackensen Amt Hunnesrück Landkreis Einbeck k. A. 584 Dassel Dorf, wobei 2 Mühlen
Markoldendorf Amt Hunnesrück Landkreis Einbeck k. A. 970 Dassel Mark Ohlendorf. Flecken
[[ Oldendorf (Markoldendorf)|Oldendorf]] Amt Hunnesrück Landkreis Einbeck k. A. 437 Giesen Ohlendorf. Dorf
Relliehausen Amt Hunnesrück Landkreis Einbeck 1 186 Dassel Jägerhof zu Rellichhausen. 1 freier Hof
Sievershausen Amt Hunnesrück Landkreis Einbeck k. A. 1043 Dassel Dorf
Altenrode Amt Liebenburg Landkreis Goslar 5 104 Schladen-Werla 1 Vorwerk, 5 freie Häuser
Beinum Amt Liebenburg Landkreis Goslar 45 422 Salzgitter Dorf
Bredelem Amt Liebenburg Landkreis Goslar 40 503 Langelsheim Dorf
Dörnten Amt Liebenburg Landkreis Goslar 43 876 Liebenburg Dorf
Dorstadt Amt Liebenburg Landkreis Goslar 43 632 Dorstadt Dorstaadt. Dorf, darin 1 Kloster
Eisenhütte Amt Liebenburg Landkreis Goslar 5 - Liebenburg 1 Pulvermühle, 1 Mahlmühle, 1 Papiermühle, 1 Eisenhammer, 1 Krug. 1910 siehe Dörnten
Flachstöckheim Amt Liebenburg Landkreis Goslar 27 393 Salzgitter Flachs-Stöckheim. Dorf, darin 1 adliges Haus
Gitter Amt Liebenburg Landkreis Goslar 36 621 Salzgitter Dorf. 1910 Gitter am Berge
Grauhof Amt Liebenburg Landkreis Goslar 3 174 Goslar Augustiner-Kloster mit Vorwerk
Groß Döhren Amt Liebenburg Landkreis Goslar 39 564 Liebenburg Großen Döhren. Dorf
Groß Flöthe Amt Liebenburg Landkreis Goslar 59 623 Flöthe Großen Flöthe. Dorf
Groß Mahner Amt Liebenburg Landkreis Goslar 30 621 Salzgitter Dorf inklusive 2 Mühlen
Haarhof Amt Liebenburg Landkreis Goslar 1 - Liebenburg Vorwerk zum Herzogtum Braunschweig gelegen. 1771 erbaut
Hahndorf Amt Liebenburg Landkreis Goslar 24 508 Goslar Dorf, darin 1 Vorwerk
Haverlah Amt Liebenburg Landkreis Goslar 40 649 Haverlah Dorf
Heiningen Amt Liebenburg Landkreis Goslar 23 469 Heiningen darin 1 Nonnenkloster Dorf, darin 1 Kloster
Heißum Amt Liebenburg Landkreis Goslar 25 239 Liebenburg Heißen. Dorf
Hohenrode Amt Liebenburg Landkreis Goslar 12 126 Salzgitter Hohnrode. Dorf und Mühle, darin 1 adliges Haus
Jerstedt Amt Liebenburg Landkreis Goslar 69 854 Goslar Dorf
Klein Döhren Amt Liebenburg Landkreis Goslar 36 441 Liebenburg Kleinen Döhren. Dorf
Klein Flöthe Amt Liebenburg Landkreis Goslar 25 311 Flöthe Kleinen Flöthe. Dorf
Klein Mahner Amt Liebenburg Landkreis Goslar 39 331 Liebenburg Dorf, darin 1 Mühle und 1 Fischer-Haus
Kniestedt Amt Liebenburg Landkreis Goslar 46 525 Salzgitter Dorf, darin 3 adlige Höfe
Lewe Amt Liebenburg Landkreis Goslar 55 682 Liebenburg Leve. Dorf
Liebenburg Amt Liebenburg Landkreis Goslar 38 1340 Liebenburg Amtshaus, dazu alles freie Häuser
Lüderode Amt Liebenburg Landkreis Goslar 3 78 Liebenburg 1 adeliges Haus, 1 Krug, 1 Mühle
Nienrode Amt Liebenburg Landkreis Goslar 1 72 Salzgitter Pachthof und Vorwerk
Ohlhof Amt Liebenburg Landkreis Goslar 2 - Goslar Vorwerk des Nonnenklosters Neuwerk (Goslar)
Ostlutter Amt Liebenburg Landkreis Goslar 28 342 Lutter am Barenberge Ost Lutter. Dorf
Othfresen Amt Liebenburg Landkreis Goslar 56 909 Liebenburg Ottfresen. Dorf, mit 1 Mühle
Riechenberg Amt Liebenburg Landkreis Goslar 1 159 Goslar Augustiner-Kloster
Ringelheim Amt Liebenburg Landkreis Goslar 49 1400 Salzgitter Dorf, darin 1 Benediktiner-Kloster. 1910 Gutsbezirk mit 509 Ew.
Salzgitter Amt Liebenburg Landkreis Goslar 137 1900 Salzgitter Salzliebenhalle. Flecken (also: Salzgitter), inklusive Salzhof (der Salinenbereich Salzliebenhalle war Exklave des Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel) sowie 2 Pfarr- und 2 Schulhäusern. 1910 Salzgitter, 1951 Salzgitter-Bad
Söderhof Amt Liebenburg Landkreis Marienburg 2 144 Haverlah Vorwerk des Söderhofs im Amt Wohldenberg. 1910 Gutsbezirk Söder
Steinlah Amt Liebenburg Landkreis Goslar 37 480 Haverlah Stendlach. Dorf, darin 1 adliges Haus
Upen Amt Liebenburg Landkreis Goslar 31 438 Liebenburg Dorf
Vorsalz Amt Liebenburg Landkreis Goslar 18 136 Salzgitter Vorstadt von Salzgitter-Bad
Bajouls Haus Amt Marienburg Landkreis Marienburg 1 - - 1 adlig freier Hof (unbekannter Standort)
Barienrode Amt Marienburg Landkreis Marienburg 12 123 Diekholzen Dorf
Detfurth Amt Marienburg Landkreis Marienburg 17 160 Bad Salzdetfurth Detfurt. Dorf
Diekholzen Amt Marienburg Landkreis Marienburg 31 580 Diekholzen Dickholzen. Dorf
Egenstedt Amt Marienburg Landkreis Marienburg 19 186 Diekholzen Dorf
Groß Düngen Amt Marienburg Landkreis Marienburg 39 555 Bad Salzdetfurth Grossen Düngen. Dorf
Hockeln Amt Marienburg Landkreis Marienburg 24 182 Bad Salzdetfurth Hockelum. Dorf
Klein Düngen Amt Marienburg Landkreis Marienburg 20 200 Bad Salzdetfurth Kleinen Düngen. Dorf
Marienburg Amt Marienburg Landkreis Marienburg 1 253 Hildesheim Amtshaus. 1910 Gutsbezirk
Marienrode Amt Marienburg Landkreis Marienburg 1 121 Hildesheim Augustinerkloster Marienroda. Mönchskloster. 1910 Gutsbezirk
Neuhof Amt Marienburg Landkreis Marienburg 1 349 Hildesheim Neuenhof. Vorwerk mit Gutshof des Klosters Marienroda
Ochtersum Amt Marienburg Landkreis Marienburg 24 421 Hildesheim Dorf
Röderhof Amt Marienburg Landkreis Marienburg 1 31 Diekholzen freier Außenhof. Bis 1803 zum Kartäuserorden Hildesheim gehörig, 1910 Gutsbezirk
Söhre Amt Marienburg Landkreis Marienburg 48 515 Diekholzen Dorf
Trillke Amt Marienburg Stadtkreis Hildesheim 1 - Hildesheim Trillecke. Freier Meierhof
Wesseln Amt Marienburg Landkreis Marienburg 30 377 Diekholzen Wesselum. Dorf
Adenstedt Amt Peine Landkreis Peine 99 1503 Ilsede Dorf
Bekum Amt Peine Landkreis Peine 25 173 Hohenhameln Beckum. Dorf und 1 Windmühle, 1960 zu Stedum
Berkum Amt Peine Landkreis Peine 13 103 Peine Dorf
Bierbergen Amt Peine Landkreis Peine 92 624 Hohenhameln Dorf, dabei 2 Windmühlen, 1 Wassermühle
Bründeln Amt Peine Landkreis Peine 8 52 Hohenhameln Bründelum. Dorf
Clauen Amt Peine Landkreis Peine 72 770 Hohenhameln Dorf, darin 2 Windmühlen
Damm vor Peine Amt Peine Landkreis Peine 73 - Peine Dorf, darin das Schloss, die Vorburg, 1 Kloster, 3 Mühlen. Bis 1852 eigenständige Gemeinde, nach Volksabstimmung danach zu Peine
Dungelbeck Amt Peine Landkreis Peine 42 895 Peine Düngelbeck. Dorf
Equord Amt Peine Landkreis Peine 42 496 Hohenhameln Dorf, darin 1 adliges Haus, 1 Windmühle, 1 Schäferhof
Eulenburg Amt Peine Landkreis Peine 1 - Peine 1 freies Wirtshaus, liegt vor dem Schlosstor zu Damm
Gadenstedt Amt Peine Landkreis Peine 148 1826 Ilsede Dorf, darin 3 adlige Häuser, 2 Mühlen
Groß Bülten Amt Peine Landkreis Peine 47 1298 Ilsede Dorf
Groß Ilsede Amt Peine Landkreis Peine 49 1847 Ilsede Dorf, darin 1 adliges Haus
Groß Lafferde Amt Peine Landkreis Peine 144 1952 Ilsede Großen Lafferd. Dorf
Groß Solschen Amt Peine Landkreis Peine 51 589 Ilsede Dorf
Handorf Amt Peine Landkreis Peine 34 500 Peine Dorf
Hofschwicheldt Amt Peine Landkreis Peine 3 120 Peine Hof Schwigeld. Vorwerk und 1 Windmühle
Hohenhameln Amt Peine Landkreis Peine 125 1388 Hohenhameln Dorf, dabei 1 Windmühle
Horst vor Peine Amt Peine Landkreis Peine 3 - Peine 1 Frauenhospital und 2 kleine Häuser. Vor 1910 zu Peine
Klein Bülten Amt Peine Landkreis Peine 26 292 Ilsede Dorf
Klein Ilsede Amt Peine Landkreis Peine 38 609 Ilsede Dorf, darin 1 Erbzinsmühle
Klein Lafferde Amt Peine Landkreis Peine 91 590 Lengede Kleinen Lafferd. Dorf, nebst 1 Windmühle
Klein Solschen Amt Peine Landkreis Peine 26 322 Ilsede Dorf
Lauenthal Amt Peine Landkreis Peine 2 - Ilsede freier Hof und 1 Wassermühle
Lengede Amt Peine Landkreis Peine 74 758 Lengede Dorf, nebst 1 Wassermühle
Mehrum Amt Peine Landkreis Peine 59 466 Hohenhameln Dorf
Münstedt Amt Peine Landkreis Peine 79 463 Ilsede Dorf
Oberg Amt Peine Landkreis Peine 68 1524 Ilsede Ohbergen . Dorf, 1 adliges Haus, 1 Conductor-Hof
Ohlum Amt Peine Landkreis Peine 38 241 Hohenhameln Dorf
Peine Amt Peine Landkreis Peine 329 16667 Peine Stadt mit 5 freien Höfen, davor 1 freier Hof und der Obergsche Hof, darin der Latoursche Hof, der Neumannhof und das Callissche Haus
Rötzum Amt Peine Landkreis Peine 14 76 Hohenhameln Dorf
Rosenthal Amt Peine Landkreis Peine 75 777 Peine Dorf, darin 1 adliges Haus und 1 Windmühle
Rüper Amt Peine Landkreis Peine 14 126 Wendeburg Ruper. Dorf, nördlich gelegene Exklave
Schmedenstedt Amt Peine Landkreis Peine 76 900 Peine Dorf
Schwicheldt Amt Peine Landkreis Peine 84 661 Peine Schwigeld. Dorf, darin 1 adeliges Haus und 1 Windmühle
Soßmar Amt Peine Landkreis Peine 73 661 Hohenhameln Sosmar. Dorf und 1 Windmühle
Stedum Amt Peine Landkreis Peine 41 287 Hohenhameln Dorf, darin 1 freier Hof und 1 Wassermühle
Telcht bei Damm Amt Peine Landkreis Peine 1 94 Peine Vorwerk. Später Telgte
Vöhrum Amt Peine Landkreis Peine 72 1246 Peine Dorf
Wense Amt Peine Landkreis Peine 11 212 Wendeburg Dorf, mit Rüper nördlich gelegene Exklave
Woltorf Amt Peine Landkreis Peine 49 599 Peine Dorf
Burgstemmen Amt Poppenburg Landkreis Gronau 49 702 Nordstemmen Dorf
Elze Amt Poppenburg Landkreis Gronau 168 2844 Elze Stadt, mit 1 adligem Hof und 1 freier Apotheke
Heyersum Amt Poppenburg Landkreis Gronau 24 268 Nordstemmen Dorf
Mahlerten Amt Poppenburg Landkreis Gronau 27 362 Nordstemmen Dorf
Mehle Amt Poppenburg Landkreis Gronau 88 950 Elze Dorf mit 1 Wassermühle
Mesle Amt Poppenburg Landkreis Gronau 1 - - 1 adliges Haus, Standort heute unbekannt
Nordstemmen Amt Poppenburg Landkreis Gronau 58 1530 Nordstemmen Dorf
Poppenburg Amt Poppenburg Landkreis Gronau 2 - Nordstemmen Amtshaus mit 1 Windmühle
Bledeln Amt Ruthe Landkreis Hildesheim 32 383 Algermissen Bledelemb. Dorf
Bolzum Amt Ruthe Landkreis Hildesheim 50 789 Sehnde Dorf, darin 1 adliges Haus
Gleidingen Amt Ruthe Landkreis Hildesheim 86 1390 Laatzen Dorf, darin 1 adliger Hof
Gödringen Amt Ruthe Landkreis Hildesheim 27 365 Sarstedt Gory. Dorf
Groß Lobke Amt Ruthe Landkreis Hildesheim 74 581 Algermissen Lopke. Dorf, darin 1 adliger Hof
Heisede Amt Ruthe Landkreis Hildesheim 28 435 Sarstedt Dorf, darin 1 freier Hof
Hotteln Amt Ruthe Landkreis Hildesheim 44 422 Sarstedt Hottelm. Dorf
Ingeln Amt Ruthe Landkreis Hildesheim 32 313 Laatzen Ingelm. Dorf
Lühnde Amt Ruthe Landkreis Hildesheim 56 728 Algermissen Dorf
Oesselse Amt Ruthe Landkreis Hildesheim 34 343 Laatzen Dorf
Ruthe Amt Ruthe Landkreis Hildesheim 10 300 Sarstedt Amtshaus, dabei 9 Brinksitzer
Sarstedt Amt Ruthe Landkreis Hildesheim 162 4646 Sarstedt Stadt, darin 2 adlige Höfe, 1 sattelfreier Hof und die Vorstadt
Ummeln Amt Ruthe Landkreis Hildesheim 23 280 Algermissen Dorf
Wätzum Amt Ruthe Landkreis Hildesheim 20 256 Algermissen Wetzen. Dorf
Wehmingen Amt Ruthe Landkreis Hildesheim 28 400 Sehnde Wehmy. Dorf
Wirringen Amt Ruthe Landkreis Hildesheim 23 265 Sehnde Wyrry. Dorf
Burgdorf Amt Schladen Landkreis Goslar 73 819 Schladen-Werla Dorf. Seit 1958: Werlaburgdorf
Gielde Amt Schladen Landkreis Goslar 56 602 Schladen-Werla Dorf
Neuenkirchen Amt Schladen Landkreis Goslar 33 226 Liebenburg Nienkerken. Dorf
Ohlendorf Amt Schladen Landkreis Goslar 36 476 Salzgitter Dorf, nördlich gelegene Exklave
Ohrum Amt Schladen Landkreis Goslar 30 509 Samtgemeinde Oderwald Dorf, nördlich gelegene Exklave
Schladen Amt Schladen Landkreis Goslar 110 2592 Schladen-Werla Dorf, mit Schäferei und Amtshaus
Bettrum Amt Steinbrück Landkreis Marienburg 80 675 Söhlde Dorf
Feldbergen Amt Steinbrück Landkreis Marienburg 51 380 Söhlde Dorf
Garmissen Amt Steinbrück Landkreis Marienburg 35 569 Schellerten Garmsen. Dorf, darin 1 adliger Hof. 1910: Garmissen-Garbolzum
Garbolzum Amt Steinbrück Landkreis Marienburg 8 - Schellerten Dorf. 1910: Garmissen-Garbolzum, s. Garmissen
Groß Himstedt Amt Steinbrück Landkreis Marienburg 42 324 Söhlde Dorf
Hoheneggelsen Amt Steinbrück Landkreis Marienburg 97 1229 Söhlde Hohen Eggelsen. Dorf
Klein Himstedt Amt Steinbrück Landkreis Marienburg 47 333 Söhlde Dorf
Mölme Amt Steinbrück Landkreis Marienburg 12 138 Söhlde Möllme. Dorf
Oedelum Amt Steinbrück Landkreis Marienburg 38 554 Schellerten Odelum. Dorf, darin 1 adliger Hof
Söhlde Amt Steinbrück Landkreis Marienburg 127 1119 Söhlde Söhle. Dorf
Steinbrück Amt Steinbrück Landkreis Marienburg 1 164 Söhlde Amtshaus
Achtum-Uppen Amt Steuerwald Landkreis Marienburg 21 539 Hildesheim Achtum und Ulpen, Junkerndorf, ist eine Gemeinde
Ahrbergen Amt Steuerwald Landkreis Hildesheim 69 829 Giesen Dorf, darin 1 adlig freier Hof
Ahstedt Amt Steuerwald Landkreis Marienburg 48 441 Schellerten Dorf, darin 1 Windmühle
Barnten Amt Steuerwald Landkreis Hildesheim 32 432 Nordstemmen Dorf
Bavenstedt Amt Steuerwald Landkreis Hildesheim 25 434 Hildesheim Dorf, darin 1 freier Hof
Bettmar Amt Steuerwald Landkreis Marienburg 22 405 Schellerten Dorf, darin 1 freier Hof
Dingelbe Amt Steuerwald Landkreis Marienburg 76 975 Schellerten Dingelve. Dorf, darin 1 adlig freier Hof, 1 Wassermühle, 1 Windmühle
Dinklar Amt Steuerwald Landkreis Marienburg 78 942 Schellerten Dorf
Drispenstedt Amt Steuerwald Landkreis Hildesheim 16 657 Hildesheim Dorf, darin 1 freier Hof
Einum Amt Steuerwald Landkreis Marienburg 34 423 Hildesheim Einumb. Dorf, darin 1 freier Meierhof
Emmerke Amt Steuerwald Landkreis Hildesheim 56 690 Giesen Dorf, darin 1 freier Hof
Farmsen Amt Steuerwald Landkreis Marienburg 16 194 Schellerten Farmesen. Dorf, darin 1 Windmühle und 1 Krughof
Giften Amt Steuerwald Landkreis Hildesheim 28 382 Sarstedt Dorf
Groß Escherde Amt Steuerwald Landkreis Hildesheim 29 382 Nordstemmen Dorf
Groß Förste Amt Steuerwald Landkreis Hildesheim 37 354 Giesen Dorf, dabei 1 Wassermühle
Groß Giesen Amt Steuerwald Landkreis Hildesheim 38 590 Giesen Dorf
Harsum Amt Steuerwald Landkreis Hildesheim 117 2023 Harsum Dorf, darin 1 freier Hof und 1 adliges Gericht
Hildesheim Amt Steuerwald Stadtkreis Hildesheim 2013 50239 Hildesheim Stadt
Himmelsthür Amt Steuerwald Landkreis Hildesheim 50 1721 Hildesheim Dorf, darin 2 freie Höfe
Kemme Amt Steuerwald Landkreis Marienburg 36 386 Schellerten Dorf
Klein Algermissen Amt Steuerwald Landkreis Hildesheim 53 850 Algermissen Dorf, darin 1 Windmühle
Klein Escherde Amt Steuerwald Landkreis Hildesheim 24 271 Nordstemmen Dorf
Klein Förste Amt Steuerwald Landkreis Hildesheim 32 328 Harsum Dorf
Klein Giesen Amt Steuerwald Landkreis Hildesheim 26 463 Giesen Dorf, dabei 1 Wassermühle
Lademühle Amt Steuerwald Landkreis Hildesheim 2 - Hildesheim 1 Mühle, 1 Oekonomiehof. Zählte ab 1807 zu Himmelsthür
Moritzberg Amt Steuerwald Landkreis Marienburg - 4575 Hildesheim St. Mauritii. Berg-Flecken, 1 weltliches Collegiatstift
Nettlingen Amt Steuerwald Landkreis Marienburg 87 932 Söhlde Dorf, darin 1 adliges Haus, 3 Mühlen. 1910: Nettlingen-Helmersen
Ottbergen Amt Steuerwald Landkreis Marienburg 54 805 Schellerten Dorf, dabei 1 Wassermühle
Rautenberg Amt Steuerwald Landkreis Hildesheim 36 399 Harsum Dorf, nördlich gelegene Exklave
Schellerten Amt Steuerwald Landkreis Marienburg 52 959 Schellerten Schelverten. Dorf, dabei 1 Windmühle
Sorsum Amt Steuerwald Landkreis Hildesheim 57 741 Hildesheim Dorf, darin 2 freie Höfe
Steuerwald Amt Steuerwald Landkreis Hildesheim 4 202 Hildesheim Burg Steuerwald, Amtshaus: dabei 1 Zollhaus, 2 ökonomische Höfe, 1 Mühle, 1 Wirtshaus
Sulta Amt Steuerwald Stadtkreis Hildesheim 1 - Hildesheim Zur Sulta oder Kloster St. Bartholomäi, Augustinerkloster
Wendhusen Amt Steuerwald Landkreis Marienburg 25 375 Schellerten Dorf, darin 1 freier Hof und 1 Wassermühle
Wöhle Amt Steuerwald Landkreis Marienburg 43 384 Schellerten Dorf
Lochtum Amt Vienenburg Landkreis Goslar 67 729 Goslar Dorf, darin der adlige Hof Lochtum
Vienenburg Amt Vienenburg Landkreis Goslar 58 4411 Goslar Dorf, darin das Amtshaus, dazugehörige Schäferei und 1 adliger Hof
Wenderode Amt Vienenburg Landkreis Goslar 1 - Goslar ein Vorwerk, gelegen an der Grenze zum ab 1648 preußischen Fürstentum Halberstadt
Zum Weißen Roß Amt Vienenburg Landkreis Goslar 1 - Goslar 1 Zollhaus
Zur Alten Straße Amt Vienenburg Landkreis Goslar 1 - Goslar 1 Zollhaus, gelegen an der Straße zwischen dem Fürstentum Halberstadt und Goslar
Beuchte Amt Wiedelah Landkreis Goslar 43 520 Schladen-Werla Dorf
Immenrode Amt Wiedelah Landkreis Goslar 63 882 Goslar Dorf, darin 1 Vorwerk
Lengde Amt Wiedelah Landkreis Goslar 56 779 Schladen-Werla Dorf
Ohlhof Amt Wiedelah Landkreis Goslar 2 - Goslar Pachthof des Nonnenklosters Neuwerk (Goslar)
Weddingen Amt Wiedelah Landkreis Goslar 41 476 Goslar Weddig. Dorf, darin Kommende des Deutschen Ordens, Ballei Sachsen
Wehre Amt Wiedelah Landkreis Goslar 34 269 Schladen-Werla Dorf
Wiedelah Amt Wiedelah Landkreis Goslar 56 1510 Schladen-Werla Amtshaus nebst der Freiheit (alles freie Häuser)
Woltingerode Amt Wiedelah Landkreis Goslar 8 236 Goslar Kloster der Bernhardinerinnen, 1910 Gutsbezirk
Adenstedt Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 63 666 Adenstedt Dorf
Alfeld Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 318 6418 Alfeld Alfeldt. Stadt, darin 4 adlige Höfe und 5 freie Häuser
Almstedt Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 58 595 Almstedt Dorf, darin 1 adliges Haus
Breinum Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 47 420 Bad Salzdetfurth Dorf
Eimsen Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 18 324 Alfeld Dorf
Esbeck Amt Winzenburg Landkreis Gronau 3 638 Freden 1 freies Gut
Evensen Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 23 154 Sehlem Dorf
Everode Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 42 605 Everode Dorf
Eyershausen Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 34 336 Landwehr Dorf
Föhrste Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 30 777 Alfeld Förste. Dorf
Gerzen Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 25 829 Alfeld Dorf
Glashütte (Westerberg) Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 13 - Winzenburg Alte Glashütte Westerberg
Grafelde Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 32 219 Adenstedt Grafel. Dorf
Graste Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 20 297 Woltershausen Dorf
Groß Freden Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 76 1923 Freden Großen Freden. Dorf, 1949 zu Freden
Harbarnsen Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 24 333 Harbarnsen Dorf, darin 1 adliges Haus
Haus Freden Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 1 - Freden Vorwerk
Hornsen Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 1 70 Lamspringe Vorwerk aus wüst gewordenem Dorf
Hörsum Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 22 407 Alfeld Dorf
Imsen Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 35 333 Alfeld Dorf
Irmenseul Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 19 262 Harbarnsen Irmseul. Dorf, darin 1 adliges Haus
Klein Freden Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 49 1697 Freden Kleinen Freden. Dorf, darin 1 Papiermühle. 1949 zu Freden
Klump Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 7 - Winzenburg 7 zum Amt gehörige kleine freie Häuser
Lamspringe Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 90 1956 Lamspringe Lampspringe. Flecken, darin 1 Kloster mit 41 Benediktiner-Haushalten
Langenholzen Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 36 547 Alfeld Dorf
Meimerhausen Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 27 179 Freden Meinershausen. Dorf, darin 1 adliges Haus
Netze Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 16 154 Woltershausen Dorf
Neue Mühle Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 1 - unbekannt 1 Mühle, churfürstlich
Neuer Krug Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 1 - unbekannt 1 freies Haus
Neuhof Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 46 496 Neuhof Neuenhof. Dorf
Ohlenrode Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 43 358 Landwehr Dorf
Petze Amt Winzenburg Landkreis Gronau 24 319 Sibbesse Dorf
Rehenkrug Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 1 - unbekannt Privates Wirtshaus
Röllinghausen Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 19 247 Alfeld Röllihausen. Dorf
Rolfshagen Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 1 - Lamspringe Rolvershagen. Vorwerk und Wirtshaus, heute Forsthaus Rolfshagen 3 km südlich Lamspringe
Sack Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 43 347 Alfeld Dorf
Salzdetfurth Amt Winzenburg Landkreis Marienburg 183 2040 Bad Salzdetfurth Salzdetfurt. Flecken, darin 1 Gerichtshaus, 1 Pfarrer, 1 Schule
Glashütte Schildhorst Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) - 87 Winzenburg Neue Glashütte, 1793 gegründet
Segeste Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 28 248 Almstedt Dorf
Sehlem Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 61 733 Sehlem Dorf
Sellenstedt Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 28 237 Adenstedt Dorf, darin 1 adliges Haus
Sibbesse Amt Winzenburg Landkreis Gronau 58 791 Sibbesse Dorf
Warzen Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 12 261 Alfeld Dorf
Wehrstedt Amt Winzenburg Landkreis Marienburg 39 452 Bad Salzdetfurth Dorf, darin 1 adliges Haus
Westfeld Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 49 356 Westfeld Westfelde. Dorf
Wetteborn Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 29 273 Landwehr Dorf
Wettensen Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 17 139 Alfeld Dorf
Winzenburg Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 8 807 Winzenburg Amtshäuser, 2 Mühlen, 1 Wirtshaus
Wispenstein Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 20 324 Alfeld 1 adliges Haus
Wöllersheim Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 3 28 Neuhof Wöllersen. 3 Meierhöfe
Woltershausen Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 41 465 Woltershausen Dorf
Wrisbergholzen Amt Winzenburg Landkreis Alfeld (Leine) 52 436 Westfeld Wrisbergholz. Dorf, darin 1 adliges Haus
Alt Wallmoden Amt Wohldenberg Landkreis Goslar 22 136 Wallmoden Alten Walmoden. Dorf, darin 2 adlige Höfe. 1910 Gutsbezirk: 241 Ew.
Astenbeck Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 1 247 Holle Vorwerk. 1910 mit Derneburg
Baddeckenstedt Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 39 638 Baddeckenstedt Dorf
Binder Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 34 257 Baddeckenstedt Dorf, darin 1 adliger Hof
Bockenem Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 295 2412 Bockenem Stadt, darin 3 adlige Höfe und 1 freier Hof
Bönnien Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 29 363 Bockenem Dorf
Bültum Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 27 221 Bockenem Bültumb. Dorf
Derneburg Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 1 247 Holle Kloster. 1910 mit Astenbeck
Grasdorf Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 39 325 Holle Dorf, darin 1 Kapellenhof
Groß Elbe Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 68 609 Elbe Großen Elbe. Dorf
Groß Heere Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 52 706 Heere Großen Heere. Dorf, darin 1 adliger Hof
Groß Ilde Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 30 207 Bockenem Großen Ille. Dorf
Gustedt Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 38 382 Elbe Gutstedt. Dorf
Hackenstedt Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 50 412 Holle Dorf
Hary Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 40 414 Bockenem Dorf
Heersum Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 63 449 Holle Hersum. Dorf
Heinde Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 39 555 Bad Salzdetfurth Dorf, darin 1 adliger Hof
Henneckenrode Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 9 181 Holle Dorf, darin 1 adliger Hof
Holle Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 67 817 Holle Dorf
Klein Elbe Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 19 259 Elbe Kleinen Elbe. Dorf
Klein Heere Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 27 262 Heere Kleinen Heere. Dorf
Lechstedt Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 26 203 Bad Salzdetfurth Leckstedt. Dorf, darin 1 adliger Hof
Listringen Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 28 165 Bad Salzdetfurth Dorf
Luttrum Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 26 226 Holle Dorf
Nette Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 39 411 Bockenem Dorf
Neuwallmoden Amt Wohldenberg Landkreis Gandersheim 4 219 Wallmoden Neuenwalmoden. Dorf. 1910 im Kreis Gandersheim im Herzogtum Braunschweig
Rhene Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 13 135 Baddeckenstedt Rehne. Dorf
Sehlde Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 57 991 Sehlde Sehle. Dorf
Sillium Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 38 494 Holle Sillien. Dorf, darin 1 Vorwerk
Söder Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 1,5 144 Holle Söder. Adliges Haus, dabei 2 Wirtshäuser (Krüge). 1910 Gutsbezirk Söder
Sottrum Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 56 438 Holle Sottrumb. Dorf
Störy Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 31 291 Bockenem Story. Dorf
Upstedt Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 29 229 Bockenem Ubstedt. Dorf
Wartjenstedt Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 28 290 Baddeckenstedt Wardtgenstedt. Dorf
Werder Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 21 177 Bockenem Weder. Dorf
Wohldenberg Amt Wohldenberg Landkreis Marienburg 1 - Holle Woldenberg. Amtshaus
315 Gemeinden 1760 16 Ämter 1760 9 Kreise 1910 14856 245963 14 Gemeinden 2021 286 Gemeinden mit 161.958 Einwohnern 1871

Konfessionszugehörigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie oben gesehen, war das Gebiet des Hochstifts Hildesheim zwischen 1523 und 1643 um drei Viertel geschrumpft. Durch die 120-jährige Zugehörigkeit der meisten Ämter zu den lutherischen Welfen-Fürstentümern Braunschweig und Hannover war die Bevölkerung in diesen Ämtern fast ausschließlich lutheranisch. Sogar im beim Hochstift Hildesheim verbleibenden Gebiet (dem Kleinen Stift) gab es weite Landstriche, die lutherisch geworden waren. Dazu gehörten das Amt Peine und einige Gemeinden des Amtes Steuerwald. Die Hildesheimer Bischöfe Balthasar Merklin (1528–1531) und Valentin von Teutleben (1537–1551) suchten das Hochstift Hildesheim nie auf. Dies begünstigte die Ausbreitung der Glaubenslehre Luthers im Kleinen Stift. Im Amt Steuerwald führte Adolf von Holstein, der das Amt in Pfandbesitz hatte, 1556 die lutherische Lehre ein. Erst 16 Jahre später, unter Fürstbischof Ernst von Bayern (1573–1612) setzte im zwischenzeitlich eingelösten Amt die Rekatholisierung ein.

Die Hauptstadt Hildesheim mit ihren alten Sonderrechten gegenüber dem Bischof schloss sich 1542 der Reformation an. Bürgerrechte erhielt fortan nur noch, wer sich zur lutherischen Konfession bekannte.[6] Weil der Stadt Hildesheim das Amt Peine verpfändet war, dominierte auch hier die lutherische Konfession. Die Bemühungen der Jesuiten um eine Förderung der katholischen Konfession wurden vom lutherischen Stadtrat Hildesheims behindert. Die Gründung des Hildesheimer jesuitischen Gymnasiums konnte nur mit Mühe durchgesetzt werden. Die Schule hatte dann wegen ihrer hohen Lehrqualität Anziehungskraft über die Landesgrenzen hinaus.[7]

Nach der Wiederherstellung des alten Hochstifts (dem Großen Stift) 1643 im Hildesheimer Hauptrezeß versuchten einige Fürstbischöfe, eine Hebung des katholischen Bevölkerungsanteils zu erreichen. Besonders der selber aus westfälischem Adel stammende Bischof Jobst Edmund von Brabeck (1688-1702) tat sich hierbei hervor. Hierzu wurden Katholiken aus verschiedenen Gebieten angeworben, vor allem aus Westfalen, Kurköln, dem Hochstift Paderborn, dem Eichsfeld und dem Hochstift Lüttich, die letzten meist Glaubensflüchtlingen aus den protestantisch und niederländisch gewordenen nördlichen Teilen des Herzogtums Brabant. Beamtenstellen wurden fast ausschließlich an Katholiken vergeben, was aber nur selten zu einer Konversion alt-einheimischer Bevölkerung führte. Dazu war das Klima zwischen Lutheranern und Katholiken zu lange vergiftet und voll gegenseitigem Misstrauen. Der Gegner wurde verteufelt, und schlimmste Schmähungen waren an der Tagesordnung. Dies milderte sich erst Ende des 17. Jahrhunderts ab.[8]

Von den 286 Gemeinden, die 1871 auf dem Gebiet des ehemaligen Hochstifts Hildesheim gezählt wurden, waren in 234 Gemeinden Lutheraner in der Mehrheit, in 49 Gemeinden Katholiken. Zu über 90 % lutherisch waren 182 Gemeinden, zu über 90 % katholisch 35 Gemeinden. 69 Gemeinden waren gemischter.[9]

Lediglich in den Ämtern Dompropstei (alle 9 Gemeinden) und Marienburg (9 von 14 Gemeinden) war die einheimische Bevölkerung weitgehend katholisch geblieben und lag jeweils bei über 90 %. Ausnahmen waren im Amt Marienburg die Gemeinden Klein Düngen (83 % katholische Bevölkerung im Jahr 1871), Marienburg (51 %), Marienrode (23 %), Neuhof (80 %) und Wesseln (87 %). Im Amt Dompropstei hatten alle 9 Gemeinden über 95 % katholische Bevölkerung.

Das Amt Steuerwald war am gemischtesten: hier hatten 17 von 34 Gemeinden über 90 % katholische Bevölkerung, weitere 3 über 80 %. In der Stadt Hildesheim gab es im Jahr 1871 noch 34 % Katholiken, außerdem 435 Juden, etwa 1 % der Bevölkerung. Folgende Gemeinden im Amt Steuerwald hatten 1871 zwischen 10 % und 70 % Katholiken: Moritzberg 69 %, Klein Escherde 66 %, Steuerwald 27 %, Wendhusen 21 %, und Nettlingen 11 %. Zu über 95 % lutherisch waren folgende 7 Gemeinden: Ahstedt, Barnten, Giften, Groß Escherde, Kemme, Rautenberg und Schellenberg.

In den übrigen, lange verlorenen Ämtern lag der lutherische Bevölkerungsanteil fast überall bei über 95 %, der katholische unter 5 %. Lediglich in den folgenden 16 Gemeinden der vier Ämter Liebenburg, Peine, Wohldenberg und Winzenburg lag der katholische Anteil bei über 25 %: im Amt Liebenburg bei 7 von 33 Gemeinden: Altenrode (66 %), Dorstadt (56 %), Grauhof (27 %), Heiningen (48 %), Liebenburg (46 %), Nienrode (28 %), Ringelheim (44 %); im Amt Peine in den kleinen, erst nach 1643 besiedelten Gemeinden Hofschwicheldt (26 %) und Telgte (37 %), auch in Hohenhameln (19 %) und dem Hauptort Peine (12 %) gab es größere, von der Herrschaft lange geförderte katholische Gemeinschaften; im Amt Wohldenberg gab es in 4 von 33 Gemeinden mehr als 25 % Katholiken: Astenbeck (44 %), Grasdorf (26 %), Henneckenrode (91 %), Sottrum (32 %); im Amt Winzenburg lag der katholische Anteil in 3 von 42 Gemeinden über 25 %: im Hauptort Burg Winzenburg (28 %), Everode (53 %), und Lamspringe (29 %), bei weiteren 3 Gemeinden lag hier der katholische Anteil um 15 %: in Klein Freden (18 %), Sibbesse (16 %) und Westfeld (15 %), in 36 von 42 Winzenburger Gemeinden lag der lutherische Anteil über 90 %.

In den sechs Ämtern Bilderlahe, Ruthe, Schladen, Steinbrück, Vienenburg und Wiedelah lag der katholische Anteil nur in den jeweiligen Amt-Hauptorten gleichen Namens (überwiegend das Areal um die alten Amtsburgen) über 20 %, weil in den Amtssitzen überwiegend katholische Beamten und Pächter angeworben wurden. In allen anderen Gemeinden dieser Ämter lag der lutherische Bevölkerungsanteil bei über 90 %. Die Angaben der katholischen Bevölkerung 1871 liegen in den Gemeinden Bilderlahe bei 33 %, in Ruthe bei 37 %, Schladen 23 %, Steinbrück 33 %, Vienenburg 26 %, und Wiedelah 58 %.

Im Amt Gronau lag der katholische Anteil im Hauptort Gronau bei 19 %, in Escherde 21 % und in Eitzum 14 %, in den übrigen 11 Gemeinden unter 10 %. In den 7 Gemeinden des Amts Poppenburg lag der katholische Bevölkerungsanteil zwar nirgendwo über 20 %, aber in den folgenden 4 Gemeinden bei über 10 %: Burgstemmen 19 %, Mahlerten, Mehle und Nordstemmen je 11 %. Im Amt Hunnesrück, der hildesheimischen Exklave im Braunschweigischen, hatten 14 von 15 Gemeinden einen lutherischen Bevölkerungsanteil von über 95 %; lediglich in einer Gemeinde, Dassel (7 %) lag der katholische Bevölkerungsanteil bei über 5 %.[9]

Siehe auch Liste der Gemeinden des vormaligen Hochstifts Hildesheim nach Konfessionszugehörigkeit

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anton Friedrich Büsching, Benjamin Gottfried Weinart: Magazin für die neue Historie und Geographie. Band 14, Halle 1783.
  • Christian H. Ebhardt: Gesetze, Verordnungen und Ausschreiben für das Königreich Hannover. Band 2, 1839.
  • Christian Hermann Ebhardt: Die Staats-Verfassung des Königreichs Hannover. 1860.
  • Friedrich Bernhard Grefe: Hannovers Recht, Band 1, 1860.
  • Thomas Klingebiel: Ein Stand für sich? Lokale Amtsträger in der frühen Neuzeit: Untersuchungen zur Staatsbildung und Gesellschaftsentwicklung im Hochstift Hildesheim und im älteren Fürstentum Wolfenbüttel. Hannover 2002.
  • Joachim Barward Lauenstein: Historia Diplomatica Episcopatus Hildesiensis, Das ist Diplomatische Historie des Bißthums Hildesheim : Darinnen Der Civil-, Militair- und Kirchen-Staat sowol der Niedersächsischen freyen Crayß-Stadt Hildesheim, als auch dieses gantzen Bißthums, umständlich abgehandelt, und bey Beschreibung der Stadt alle derselben hohe Gerechtsame, Befugniße, Freyheiten und Gewohnheiten, Regiments-Form ... Verlagsort: Hildesheim, Verlag: Schröder, Erscheinungsjahr: 1740. urn:nbn:de:bvb:12-bsb10002932-8

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Häuser-, Vorspann- und Schatzungs-Castratum vom Stift Hildesheim, geschrieben um 1760. In: Magazin für die neue Historie und Geographie, angelegt von Anton Friedrich Büsching, Halle 1783: p. 475–525. Abgerufen am 18. Juli 2020.
  2. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Regierungsbezirk Hildesheim. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 3. Februar 2019, abgerufen am 17. Juli 2020.
  3. Kreise in der Provinz Hannover Stand 1. 1. 1945. In: territorial.de. Abgerufen am 18. Juli 2020.
  4. Michael Rademacher: Preußische Provinz Hannover, Regierungsbezirk Hildesheim. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 18. Juli 2020.
  5. Amtliche Plankarte Großblatt Hildesheim - Holzminden - Seesen 1944. In: landkartenarchiv.de. Abgerufen am 18. Juli 2020.
  6. Christian Plath: Konfessionskampf und fremde Besatzung, Stadt und Hochstift Hildesheim im Zeitalter der Gegenreformation und des Dreißigjährigen Krieges (ca. 1580–1660), Stadt Hildesheim, Stadtarchiv, Hildesheim 2005.
  7. Jürgen Stillig: Das Hildesheimer Jesuitenkolleg (1592-1773): Visionäre – Reformer – Modernisierer. Effektivität und Polyvalenz – geostrategische Missionsarbeit in der Diaspora. Hildesheim: Universitätsverlag Hildesheim 2019 (Hildesheimer Beiträge zu Theologie und Geschichte, Reihe B: Geschichte und Geschichtsdidaktik, Bd. 14). doi:10.18442/035
  8. Jürgen Stillig, Jesuiten, Ketzer und Konvertiten in Niedersachsen. Untersuchungen zum Religions- und Bildungswesen im Hochstift Hildesheim in der Frühen Neuzeit (Schriftenreihe des Stadtarchivs und der Stadtbibliothek Hildesheim 22), Hildesheim 1993
  9. a b Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung: nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 / Band 8: Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Hannover. Berlin : Verl. d. Königl. Statist. Bureaus, 1873. - VII, 300 S.: S. 36-49; Amt Hunnesrück S. 62-65. https://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV014917052 (Open Access)