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Liste der Top-3-Platzierungen in den deutschen Album-Jahrescharts

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Label zu My Fair Lady – Deutsche Originalaufnahme, dem ersten Jahres-Nummer-eins-Album 1963.

Die Liste der Top-3-Platzierungen in den deutschen Album-Jahrescharts ist eine Übersicht von Musikalben, die sich auf den ersten drei Plätzen der offiziellen Jahrescharts für Alben in Deutschland platzieren konnten.

Hinweise zur Interpretation der aufgeführten Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die hier dargestellte Auswertung bietet eine Übersicht von Musikalben, die sich in den Top 3 der deutschen Album-Jahrescharts platzieren konnten. Der Artikel bezieht sich dabei auf die Jahreshitparaden der Bundesrepublik Deutschland ab 1963. Neben den Interpreten und Albentiteln finden sich darüber hinaus auch Informationen zu den Herkunftsländern der Interpreten sowie Angaben zu den Musiklabels und Vertrieben.

Die Jahreshitparade beruhte zu Beginn auf Händlerbefragungen und Musikbox-Kontrollen, es zählte also neben dem Schallplattenverkauf auch, wie oft ein Album in den Musikboxen ausgewählt wurde. In den 1990er-Jahren erfolgte zunächst die Änderung auf eine verkaufsorientierte Rangliste.[1] Seit 2007 werden in Deutschland „Werte-Charts“ ermittelt. Das bedeutet, dass nicht mehr die verkaufte Stückzahl entscheidend ist, sondern der damit erzielte Umsatz.[2]

Problematik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die hier aufgeführten Statistiken beginnen mit dem Kalenderjahr 1963, die ersten Albumcharts wurden für den 15. Juli 1962 von der Fachzeitschrift Musikmarkt publiziert.[3][4]

Als Mitte der 1960er-Jahre die Beatles und Rolling Stones für die erste „Absatzkrise“ deutscher Musik sorgten, nutzte die heimische Plattenindustrie die Hitparade als „Wettbewerbsinstrument“. Durch Bargeld-Bestechung, vorgegebene Fragebögen oder auch Werbeartikel beeinflussten Handelsvertreter die Händlerbefragungen. Hierdurch gerieten die Jahreshitparaden in Verruf. 1977 übernahm Media Control die Auswertung der deutschen Musikcharts, hielt jedoch an der Ermittlung der Jahrescharts fest. In den 1990er-Jahren kam es zu mehreren Prozessen wegen Wettbewerbsverzerrung, daraufhin wurde die Ermittlung auf ein verkaufsorientiertes elektronisches System an den Kassen umgestellt.[1]

Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Platz 1 Platz 2 Platz 3
1963[3] Welt SoundtrackMy Fair Lady – Deutsche Originalaufnahme
Philips Records (Chappell)
Welt Soundtrack – West Side Story
Columbia Records (Chappell)
OsterreichÖsterreich Freddy QuinnHeimweh nach St. Pauli
Polydor (Polydor)
1964[3] Welt Soundtrack – My Fair Lady – Deutsche Originalaufnahme
Philips Records (Chappell)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich The BeatlesWith the Beatles
Odeon Records (EMI)
Schweiz Helen VitaFreche Chansons aus dem alten Frankreich
Vogue Schallplatten (Vogue)
1965[3] Welt Soundtrack – My Fair Lady – Deutsche Originalaufnahme
Philips Records (Chappell)
Welt Soundtrack – West Side Story
Columbia Records (Chappell)
Israel Esther & Abi OfarimSongs der Welt
Philips Records (PPI)
1966[3] Israel Esther & Abi Ofarim – Neue Songs der Welt
Philips Records (PPI)
Welt Soundtrack – My Fair Lady – Deutsche Originalaufnahme
Philips Records (Chappell)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich The Beatles – Rubber Soul
Odeon Records (EMI)
1967[3] Welt Verschiedene InterpretenEine Stern Stunde der Musik – Vergißmeinnicht
Stern Musik (SM)
Israel Esther & Abi Ofarim – Das neue Esther & Abi Ofarim Album
Philips Records (PPI)
FrankreichFrankreich Maurice JarreDoktor Schiwago (O.S.T.)
MGM Records (MGM)
1968[3] NiederlandeNiederlande HeintjeHeintje
Ariola (Ariola)
Welt Verschiedene Interpreten – Eine Stern Stunde der Musik – Vergißmeinnicht
Stern Musik (SM)
OsterreichÖsterreich Peter AlexanderSchlager-Rendezvous mit Peter Alexander
Ariola (Ariola)
1969[3] NiederlandeNiederlande Heintje – Heintje
Ariola (Ariola)
Tschechien Karel GottDie goldene Stimme aus Prag
Polydor (Polydor)
Deutschland Roy BlackIch denk’ an dich
Polydor (Polydor)
1970[3] OsterreichÖsterreich Schweiz Udo JürgensUdo ’70
Ariola (Ariola)
FrankreichFrankreich Mireille MathieuMireille Mathieu
Ariola (Ariola)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Simon & GarfunkelBridge over Troubled Water
Columbia Records (Sony)
1971[5] Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Deep PurpleIn Rock
Harvest Records (EMI)
Deutschland James LastNon Stop Dancing 11
Polydor (Polydor)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten SantanaAbraxas
Columbia Records (Sony)
1972[6] Deutschland James Last – Polka Party
Polydor (Polydor)
Deutschland Tony MarshallSchöne Maid
Ariola (Ariola)
Deutschland Verschiedene InterpretenWim Thoelke präsentiert 3×9
Stern Musik (SM)
1973[7] Deutschland HeinoSeine großen Erfolge 3
Columbia Records (EMI)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Deep Purple – Made in Japan
Purple Records (EMI)
Irland Gilbert O’SullivanBack to Front
MAM Records (MAM)
1974[8] Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich The Beatles1962–1966
Apple Records (EMI)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich The Beatles – 1967–1970
Apple Records (EMI)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Suzi QuatroSuzi Quatro
RAK Records (EMI)
1975[9] Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich The Beatles – 1962–1966
Apple Records (EMI)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich The Beatles – 1967–1970
Apple Records (EMI)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Neil DiamondSerenade
Columbia Records (CBS)
1976[10] SchwedenSchweden ABBAThe Best Of
Polydor (Polygram)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich The Beatles – 1962–1966
Apple Records (EMI)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Simon & GarfunkelSimon and Garfunkel’s Greatest Hits
Columbia Records (CBS)
1977[11] SchwedenSchweden ABBA – Arrival
Polydor (Polygram)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Pink FloydWish You Were Here
Harvest Records (EMI)
Deutschland Boney M.Take the Heat Off Me
Hansa Records (Ariola)
1978[12] Welt Soundtrack – Saturday Night Fever
RSO Records (Polydor)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Pink Floyd – Wish You Were Here
Harvest Records (EMI)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Manfred Mann’s Earth BandWatch
Bronze Records (EMI)
1979[13] Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dire StraitsDire Straits
Vertigo Records (PPI)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich The Alan Parsons ProjectPyramid
Arista Records (EMI)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Pink Floyd – Wish You Were Here
Harvest Records (EMI)
1980[14] Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Pink Floyd – The Wall
Harvest Records (EMI)
FrankreichFrankreich Richard ClaydermanTräumereien
K-tel (K-tel)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Barclay James HarvestEyes of the Universe
Polydor (Polydor)
1981[15] Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike OldfieldQE2
Virgin Records (Ariola)
SchwedenSchweden ABBA – Super Trouper
Polar Music (Polydor)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Lennon & JapanJapan Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Yoko OnoDouble Fantasy
Geffen Records (WMG)
1982[16] Deutschland Spider Murphy GangDolce Vita
Electrola (EMI)
Deutschland BAPFür usszeschnigge!
Musikant Records (EMI)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Foreigner4
Atlantic Records (WMG)
1983[17] Deutschland Nena (Band)Nena
Columbia Records (Sony)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael JacksonThriller
Epic Records (Sony)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Oldfield – Crises
Virgin Records (Ariola)
1984[18] Deutschland Herbert Grönemeyer4630 Bochum
EMI Music (EMI)
Irland Chris de BurghMan on the Line
A&M Records (CBS)
Deutschland Nena – ? (Fragezeichen)
Columbia Records (Sony)
1985[19] Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bruce SpringsteenBorn in the U.S.A.
Columbia Records (Sony)
Schweiz Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tina TurnerPrivate Dancer
Capitol Records (EMI)
Deutschland Herbert Grönemeyer – 4630 Bochum
EMI Music (EMI)
1986[20] Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jennifer RushMovin’
Columbia Records (Sony)
Deutschland Herbert Grönemeyer – Sprünge
EMI Music (EMI)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dire StraitsBrothers in Arms
Vertigo Records (PPI)
1987[21] Irland U2The Joshua Tree
Island Records (Ariola)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jennifer Rush – Heart over Mind
Columbia Records (Sony)
Schweiz Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tina Turner – Break Every Rule
Capitol Records (EMI)
1988[22] Welt Soundtrack – Dirty Dancing
RCA Records (Sony)
Deutschland Herbert Grönemeyer – Ö
EMI Music (EMI)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael Jackson – Bad
Epic Records (Sony)
1989[23] Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tanita TikaramAncient Heart
Warner Music (WMG)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Simply RedA New Flame
Eastwest Records (WMG)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tracy ChapmanTracy Chapman
Elektra (WMG)
1990[24] Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Phil Collins… But Seriously
Warner Music (WMG)
Irland Sinéad O’ConnorI Do Not Want What I Haven’t Got
Chrysalis Records (BMG Ariola)
Deutschland Verschiedene Interpreten – KuschelRock 3
Columbia Records (Sony)
1991[25] Deutschland ScorpionsCrazy World
Mercury Records (Phonogram)
SchwedenSchweden RoxetteJoyride
EMI Music (EMI)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Phil Collins – Serious Hits… Live!
Warner Music (WMG)
1992[26] Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich GenesisWe Can’t Dance
Virgin Records (EMI)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich QueenGreatest Hits
Parlophone (EMI)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael Jackson – Dangerous
Epic Records (Sony)
1993[27] Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Whitney Houston / Welt Soundtrack –
The Bodyguard: Original Soundtrack Album
Arista Records (Ariola)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bon JoviKeep the Faith
Mercury Records (UMG)
SchwedenSchweden Ace of BaseHappy Nation
Metronome Records (Polygram)
1994[28] Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mariah CareyMusic Box
Columbia Records (Sony)
Kanada Bryan AdamsSo Far So Good
A&M Records (Polydor)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Pink Floyd – The Division Bell
EMI Music (EMI)
1995[29] Irland Vereinigte StaatenVereinigte Staaten The Kelly FamilyOver the Hump
Kel-Life (EMI)
Irland The CranberriesNo Need to Argue
Island Records (BMG Ariola)
Deutschland PurAbenteuerland
Intercord (EMI)
1996[30] Vereinigte StaatenVereinigte Staaten FugeesThe Score
Columbia Records (Sony)
Kanada Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Alanis MorissetteJagged Little Pill
Maverick Records (WMG)
ItalienItalien Eros RamazzottiDove c’è musica
DDD Records (BMG Ariola)
1997[31] ItalienItalien Andrea BocelliBocelli
Sugar Records (Polydor)
Deutschland Tic Tac ToeKlappe die 2te
RCA Records (BMG Ariola)
ItalienItalien Andrea Bocelli – Romanza
Sugar Records (Polydor)
1998[32] Welt Soundtrack – Titanic: Music from the Motion Picture
Sony Classical (Sony)
Kanada Céline DionLet’s Talk About Love
Columbia Records (Sony)
Deutschland Modern TalkingBack for Good
Hansa Records (BMG Ariola)
1999[33] Vereinigte StaatenVereinigte Staaten CherBelieve
Warner Music (WMG)
Deutschland Xavier NaidooNicht von dieser Welt
3P (Sony)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Whitney Houston – My Love Is Your Love
Arista Records (BMG Ariola)
2000[34] Vereinigte StaatenVereinigte Staaten SantanaSupernatural
Arista Records (BMG Ariola)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bon JoviCrush
Island Records (UMG)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Britney SpearsOops! … I Did It Again
Zomba Records (BMG Ariola)
2001[35] Deutschland No AngelsElle’ments
Cheyenne Records (UMG)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich DidoNo Angel
Arista Records (BMG Ariola)
Deutschland RammsteinMutter
Motor Music (UMG)
2002[36] Deutschland Herbert GrönemeyerMensch
Grönland Records (EMI)
Kolumbien ShakiraLaundry Service
Epic Records (Sony)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten AnastaciaFreak of Nature
Epic Records (Sony)
2003[37] Deutschland DSDS-AllstarsUnited
Hansa Records (BMG Ariola)
Deutschland Nena20 Jahre – Nena feat. Nena
Warner Music (WMG)
Deutschland Herbert Grönemeyer – Mensch
Grönland Records (EMI)
2004[38] Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Anastacia – Anastacia
Epic Records (Sony BMG)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Norah JonesFeels Like Home
Blue Note Records (EMI)
Deutschland RosenstolzHerz
Island Records (UMG)
2005[39] Deutschland Söhne MannheimsNoiz
Söhne Mannheims (UMG)
Deutschland Wir sind HeldenVon hier an blind
Reklamation Records (EMI)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Green DayAmerican Idiot
Reprise Records (WMG)
2006[40] Deutschland Rosenstolz – Das große Leben
Island Records (UMG)
Georgien Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Katie MeluaPiece by Piece
Dramatico (RTD)
Deutschland Xavier Naidoo – Telegramm für X
Naidoo Records (SPV)
2007[41] Kanada Portugal Nelly FurtadoLoose
Geffen Records (UMG)
Deutschland Herbert Grönemeyer – 12
Grönland Records (EMI)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Linkin ParkMinutes to Midnight
Warner Music (WMG)
2008[42] Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Amy WinehouseBack to Black
Island Records (UMG)
Deutschland Ich + IchVom selben Stern
Polydor (UMG)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Paul PottsOne Chance
RCA Records (Sony BMG)
2009[43] Deutschland Peter FoxStadtaffe
Downbeat Records (WMG)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael Jackson – King of Pop
SBM Records (Sony BMG)
Deutschland SilbermondNichts passiert
Columbia Records (Sony)
2010[44] Deutschland UnheiligGroße Freiheit
Vertigo Records (UMG)
Deutschland Peter MaffayTattoos
Ariola (Sony)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lady GagaThe Fame
Interscope Records (UMG)
2011[45] Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Adele21
XL Recordings (Indigo)
Deutschland Udo LindenbergMTV Unplugged – Live aus dem Hotel Atlantic
Starwatch (WMG)
Deutschland Herbert Grönemeyer – Schiffsverkehr
Grönland Records (EMI)
2012[46] Deutschland Die Toten HosenBallast der Republik
JKP (WMG)
Deutschland Unheilig – Lichter der Stadt
Vertigo Records (UMG)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Adele – 21
XL Recordings (Indigo)
2013[47] Deutschland Helene FischerFarbenspiel
Polydor (UMG)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robbie WilliamsSwings Both Ways
Island Records (UMG)
Deutschland Andrea BergAtlantis
Ariola (Sony)
2014[48] Deutschland Helene Fischer – Farbenspiel
Polydor (UMG)
AustralienAustralien AC/DCRock or Bust
Columbia Records (Sony)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Pink Floyd – The Endless River
Parlophone (WMG)
2015[49] Deutschland Helene Fischer – Weihnachten
Polydor (UMG)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Adele – 25
XL Recordings (Indigo)
Deutschland Sarah ConnorMuttersprache
Polydor (UMG)
2016[50] Deutschland Udo Lindenberg – Stärker als die Zeit
Warner Music (WMG)
Deutschland Andrea Berg – Seelenbeben
Berg Records (Sony)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten MetallicaHardwired…to Self-Destruct
Blackened Recordings (UMG)
2017[51] Deutschland Helene Fischer – Helene Fischer
Polydor (UMG)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ed Sheeran÷
Atlantic Records (WMG)
Deutschland Die Toten Hosen – Laune der Natur
JKP (WMG)
2018[52] Deutschland Helene Fischer – Helene Fischer
Polydor (UMG)
Deutschland Bonez MC & OsterreichÖsterreich RAF CamoraPalmen aus Plastik 2
Vertigo Records (UMG)
Deutschland GzuzWolke 7
Vertigo Records (UMG)
2019[53] Deutschland Rammstein – Unbetitelt
Rammstein (UMG)
Deutschland Sarah Connor – Herz Kraft Werke
Polydor (UMG)
Deutschland Udo Lindenberg – MTV Unplugged 2 – Live vom Atlantik
Warner Music (WMG)
2020[54] AustralienAustralien AC/DC – Power Up
Columbia Records (Sony)
Deutschland Böhse OnkelzBöhse Onkelz
Matapaloz (Tonpool)
Deutschland Sarah Connor – Herz Kraft Werke
Polydor (UMG)
2021[55] SchwedenSchweden ABBA – Voyage
Polar Music (UMG)
Deutschland Helene Fischer – Rausch
Polydor (UMG)
AustralienAustralien AC/DC – Power Up
Columbia Records (Sony)
2022[56] Deutschland Rammstein – Zeit
Rammstein (UMG)
Deutschland Helene Fischer – Rausch
Polydor (UMG)
SchwedenSchweden ABBA – Voyage
Polar Music (UMG)
2023[57] Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich The Rolling StonesHackney Diamonds
Polydor (UMG)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Depeche ModeMemento Mori
Columbia Records (Sony)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Metallica – 72 Seasons
Blackened Recordings (UMG)

Ranglisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgenden Statistiken bieten eine Übersicht der Interpreten, Musiklabels und Vertriebe, die sich mehrfach in den Top 3 der deutschen Album-Jahrescharts platzieren konnten.

Interpretationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Helene Fischer (2013)
ABBA (1974)
The Beatles (1965)
Herbert Grönemeyer (2014)
Interpret/Werkreihe #1 #2 #3 Gesamt
Deutschland Helene Fischer 5 2 0 7
SchwedenSchweden ABBA 3 1 1 5
Welt SoundtrackreiheMy Fair Lady 3 1 0 4
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich The Beatles 2 4 1 7
Deutschland Herbert Grönemeyer 2 3 3 8
Deutschland Rammstein 2 0 1 3
NiederlandeNiederlande Heintje 2 0 0 2
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Pink Floyd 1 2 3 6
AustralienAustralien AC/DC 1 1 1 3
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Adele 1 1 1 3
Deutschland Udo Lindenberg 1 1 1 3
Israel Esther & Abi Ofarim 1 1 1 3
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Deep Purple 1 1 0 2
Welt KompilationsreiheVergißmeinnicht 1 1 0 2
Deutschland James Last 1 1 0 2
Deutschland Unheilig 1 1 0 2
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Anastacia 1 0 1 2
ItalienItalien Andrea Bocelli 1 0 1 2
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Phil Collins 1 0 1 2
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Whitney Houston 1 0 1 2
Deutschland Nena (Band) 1 0 1 2
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Oldfield 1 0 1 2
Deutschland Rosenstolz 1 0 1 2
Deutschland Die Toten Hosen 1 0 1 2
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael Jackson 0 2 2 4
Welt Soundtrackreihe – West Side Story 0 2 0 2
Deutschland Sarah Connor 0 1 2 3
Deutschland Andrea Berg 0 1 1 2
Deutschland Xavier Naidoo 0 1 1 2
Schweiz Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tina Turner 0 1 1 2
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Metallica 0 0 2 2
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Simon & Garfunkel 0 0 2 2

Musiklabels[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Musiklabel #1 #2 #3 Gesamt
Polydor 9 6 5 20
Columbia Records 7 6 8 21
Philips Records 4 2 1 7
Warner Music 4 1 3 8
Island Records 3 3 1 7
Ariola 3 2 1 6
Apple Records 2 3 0 5
Vertigo Records 2 2 2 6
Arista Records 2 2 1 5
Harvest Records 2 2 1 5
Virgin Records 2 0 1 3
Rammstein 2 0 0 2
EMI Music 1 3 2 6
Epic Records 1 2 3 6
Grönland Records 1 1 2 4
Polar Music 1 1 1 3
RCA Records 1 1 1 3
Stern Musik 1 1 1 3
XL Recordings 1 1 1 3
Mercury Records 1 1 0 2
Hansa Records 1 0 2 3
JKP 1 0 1 2
Sugar Records 1 0 1 2
Odeon Records 0 1 1 2
Blackened Recordings 0 0 2 2

Vertriebe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertrieb #1 #2 #3 Gesamt
Universal Music (UMG) 15 9 9 33
EMI Music (EMI) 10 17 10 37
Sony Music (Sony/Sony BMG) 9 10 11 30
Ariola (Ariola/BMG Ariola) 8 6 7 21
Warner Music (WMG) 6 5 9 20
Polydor (Polydor) 3 4 4 11
Chappell (Chappell) 3 3 0 6
Philips (PPI) 2 1 2 5
Polygram (Polygram) 2 0 1 3
Indigo (Indigo) 1 1 1 3
Stern Musik (SM) 1 1 1 3
Columbia Records (CBS) 0 1 2 3

Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2 Platzierungen innerhalb der Top 3 im selben Jahr (Interpret)

3 Platzierungen innerhalb der Top 3 im selben Jahr (Herkunftsland/Interpret/Musiklabel/Vertrieb)

Alben, die sich wiederholt in den Top 3 platzieren konnten (2×)

Alben, die sich wiederholt in den Top 3 platzieren konnten (3×)

Wiederkehrende Platzierung (4×)

Weitere Besonderheiten

  • Das Musicalalbum My Fair Lady – Deutsche Originalaufnahme, zur deutschsprachigen Aufführung von My Fair Lady, platzierte sich in den Jahren 1963 bis 1965 dreimal in Folge an der Chartspitze. Darüber hinaus erreichte das Album im Jahr 1966 den zweiten Rang.
  • Zwischen den Jahren 1963 und 1966 platzierten sich ausschließlich Alben von Philips Records an der Chartspitze.
  • In den Jahren 1966 und 2021 platzierten sich in den Top 3 lediglich Interpreten, die zuvor schonmal in den Top 3 der Jahrescharts vertreten waren.
  • In den Jahren 1968 und 1969 belegte Heintje mit seinem gleichnamigen Debütalbum jeweils die Chartspitze.
  • Zwischen den Jahren 1973 und 1983 war immer ein britischer Interpret in den Top 3 vertreten.
  • Die Beatles platzierten sich 1974 und 1975 zweimal in Folge mit dem Album 1962–1966 an der Chartspitze.
  • ABBA platzierten sich 1976 und 1977 mit den Alben The Best Of und Arrival zweimal in Folge an der Chartspitze.
  • Helene Fischer konnte sich in den Jahren 2013 bis 2015 mit den Alben Farbenspiel und Weihnachten drei Jahre in Folge an der Chartspitze platzieren. In den Jahren 2017 und 2018 platziere sie sich ebenfalls wiederkehrend mit Helene Fischer an der Chartspitze. Damit belegte sie in sechs Jahren fünfmal den ersten Rang.
  • Zwischen den Jahren 2001 und 2022 war immer ein deutscher Interpret in den Top 3 vertreten.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Musiklabels und Vertrieb

Jahrescharts

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b 20. Dezember 1959: Die erste deutsche Jahres-Hitparade. In: 1.wdr.de. Westdeutscher Rundfunk, 20. Dezember 2004, abgerufen am 13. November 2022.
  2. FAQ – Wie werden die Charts erstellt? In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 13. November 2022.
  3. a b c d e f g h i Käptn Knaak: Album-Jahrescharts 1962–1970? In: germancharts.de. Musikmarkt, 10. September 2019, abgerufen am 13. November 2022.
  4. Albumcharts 1962. In: musikmarkt.de. Musikmarkt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Juni 2013; abgerufen am 13. November 2022.
  5. Top 100 Album-Jahrescharts: 1971. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  6. Top 100 Album-Jahrescharts: 1972. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  7. Top 100 Album-Jahrescharts: 1973. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  8. Top 100 Album-Jahrescharts: 1974. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  9. Top 100 Album-Jahrescharts: 1975. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  10. Top 100 Album-Jahrescharts: 1976. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  11. Top 100 Album-Jahrescharts: 1977. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  12. Top 100 Album-Jahrescharts: 1978. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  13. Top 100 Album-Jahrescharts: 1979. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  14. Top 100 Album-Jahrescharts: 1980. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  15. Top 100 Album-Jahrescharts: 1981. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  16. Top 100 Album-Jahrescharts: 1982. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  17. Top 100 Album-Jahrescharts: 1983. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  18. Top 100 Album-Jahrescharts: 1984. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  19. Top 100 Album-Jahrescharts: 1985. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  20. Top 100 Album-Jahrescharts: 1986. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  21. Top 100 Album-Jahrescharts: 1987. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  22. Top 100 Album-Jahrescharts: 1988. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  23. Top 100 Album-Jahrescharts: 1989. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  24. Top 100 Album-Jahrescharts: 1990. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  25. Top 100 Album-Jahrescharts: 1991. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  26. Top 100 Album-Jahrescharts: 1992. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  27. Top 100 Album-Jahrescharts: 1993. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  28. Top 100 Album-Jahrescharts: 1994. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  29. Top 100 Album-Jahrescharts: 1995. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
  30. Top 100 Album-Jahrescharts: 1996. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. September 2022.
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