Makroskop

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MAKROSKOP – Magazin für Wirtschaftspolitik

Beschreibung Wirtschaftspolitisches Magazin
Verlag Makroskop Mediengesellschaft mbH (Deutschland)
Hauptsitz Wiesbaden
Erstausgabe 2016
Chefredakteur Paul Steinhardt
Herausgeber Dirk Ehnts, Andreas Gehlen, Günter Grzega, Martin Höpner, Andreas Nölke, Lydia Krüger, Hartmut Reiners, Heinrich Röder, Ulrike Simon und Peter Wahl
Weblink makroskop.eu
ISSN (Print)

Makroskop – Magazin für Wirtschaftspolitik bietet kritische Analysen zu Politik und Wirtschaft. Das Magazin wurde 2016 von Heiner Flassbeck und Paul Steinhardt als Nachfolger des Blogs flassbeck-economics gegründet und erscheint hauptsächlich online. Paul Steinhardt fungiert als Vertragsleiter und Chefredakteur.[1] Seit 2020 existiert ein Beirat, dessen Mitglieder als Herausgeber fungieren. Dazu gehören Dirk Ehnts, Andreas Gehlen, Günter Grzega, Martin Höpner, Andreas Nölke, Lydia Krüger, Hartmut Reiners, Heinrich Röder, Ulrike Simon und Peter Wahl.

Profil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der Website werden vorrangig aktuelle Ereignisse und Debatten aus einem makroökonomischen Blickpunkt beleuchtet. Der Medienkritiker Lutz Frühbrodt schreibt über Makroskop: „Bei den Inhalten handelt es sich meist um anspruchsvolle, auf wissenschaftlichen Theorien und Konzepten basierende Essays und Kommentare. Die Themenfelder reichen von Globalisierung und Währungspolitik über Ökologie und Sozialpolitik bis zur wirtschaftswissenschaftlichen Theorie.“[2]

Autoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben Heiner Flassbeck und Paul Steinhardt sind etwa Dirk Ehnts, Bill Mitchell, Stephan Schulmeister, Andreas Nölke, Peter Wahl, Werner Vontobel, Martin Höpner oder Hans-Peter Martin als Autoren tätig.[3] Darunter befinden sich auch Gastbeiträge, etwa von Jayati Gosh, Fritz Scharpf, Bernd Stegemann, Nils Heisterhagen oder Robert Pfaller.

Finanzierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Magazin bietet ein kostenpflichtiges Abo in vier Preisstufen an. Neben einigen freien Artikeln befinden sich die meisten Beiträge hinter einer Bezahlschranke. Über die Georg-Friedrich-Knapp-Gesellschaft für Politische Ökonomie e.V.[4] besteht auch die Möglichkeit zu spenden.

Themenhefte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zweimal jährlich werden Themenhefte als Printausgaben veröffentlicht. Bisher sind folgende Themenhefte erschienen:

  • Das Schuldenproblem und die europäische Krise (Herbst/Winter 2017)
  • Markt und Staat neu denken (Frühjahr/Sommer 2018)
  • Ach, Europa! (Herbst/Winter 2018)
  • Grenzenlose Freiheit (Frühjahr/Sommer 2019)
  • Der Staat. Seine Macht und Ohnmacht (Herbst/Winter 2019)
  • (K)eine Zukunft für die Arbeit (Frühjahr/Sommer 2020)
  • Schuld und Sühne (Herbst/Winter 2020)
  • Wahlprogramm sucht Partei (Doppelnummer 2021)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Impressum, abgerufen am 27. Februar 2020.
  2. Lutz Frühbrodt: Gegenöffentlichkeit im Wirtschaftsjournalismus: Alternative Blogs, Unternehmensmedien und NGO-Magazine. In: Qualität im wirtschaftspolitischen Journalismus. Springer Fachmedien Wiesbaden, Wiesbaden 2017, ISBN 978-3-658-17466-8, S. 75–99, doi:10.1007/978-3-658-17467-5_4.
  3. Autoren, abgerufen am 27. Februar 2020.
  4. Georg-Friedrich-Knapp-Gesellschaft für politische Ökonomie e.V., abgerufen am 25. Juni 2022.