Martina Hefter

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Martina Hefter (l.) im Gespräch mit Monika Rinck (r.) auf der Leipziger Buchmesse 2014

Martina Hefter (* 11. Juni 1965 in Pfronten, Allgäu) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Martina Hefter arbeitet nach ihrem Studium am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, wo sie seit 1997 wohnt, als Performancekünstlerin und Schriftstellerin.[1] Sie verbindet in ihren Werken sprachliche mit tänzerischen Elementen. So initiierte sie 2012 das Projekt „Bewegungsschreiber. Dichtung trifft Tanz“ am Dock 11 (Berlin) und gestaltete im August 2013 im Rahmen des Projekts „Sprechende Gänge. KOOKwalks durch Berlin“ ein choreografisches Spiel, in dem eine räumliche Installation aus Meinungen und Haltungen zu Gedichten entstand.[2]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Martina Hefter erhielt u. a. folgende Auszeichnungen: 2002 ein Stipendium der Kulturstiftung Sachsen, 2003 das Literaturstipendium der Stadt Leipzig, 2005 den Förderpreis zum Lessing-Preis des Freistaates Sachsen sowie ein Hermann-Lenz-Stipendium. Ebenfalls 2005 nahm sie am Wettbewerb zum Ingeborg-Bachmann-Preis teil.[3] 2008 gewann Hefter den Lyrikpreis Meran[4] und 2018 den Lyrikpreis München.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Martina Hefter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Perlentaucher
  2. Poetenladen
  3. Porträt auf den Seiten des Bachmann-Preises
  4. Lyrikpreis Meran
  5. Rezension von Junge Hunde, in Die Zeit 32/2002, abgerufen 3. Juni 2020
  6. Nico Bleutge: Frankfurter Anthologie : Martina Hefter: „Sie spricht nicht mehr“, FAZ vom 16. mai 2020, abgerufen 3. Juni 2020
  7. Tobias Lehmkuhl: Martina Hefters Gedichte in "In die Wälder gehen ...". Rezension. Abgerufen am 16. November 2021.