Masamitsu Itō

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Masamitsu Itō
Nation Japan Japan
Geburtstag 27. Februar 1998 (26 Jahre)
Geburtsort Sapporo, Japan
Karriere
Verein Tsuchiya Home SC
Pers. Bestweite 146,0 m (Planica 2018)[1]
Status aktiv
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Asienspiele Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Nordische Junioren-Ski-WM
Bronze 2016 Râșnov Team
Bronze 2017 Park City Mixed-Team
 Winter-Asienspiele
Gold 2017 Sapporo Mannschaft
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 31. Januar 2016
Skisprung-Grand-Prix
 Debüt im Grand Prix 29. August 2015
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC 16. Januar 2015
 Gesamtwertung COC 64. (2019/20)
letzte Änderung: 10. September 2020

Masamitsu Itō (jap. 伊藤 将充, Itō Masamitsu; * 27. Februar 1998 in Sapporo) ist ein japanischer Skispringer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Itō gab sein internationales Debüt beim FIS-Cup am 28. und 29. September 2013 in Râșnov. Damals ging er noch als Absolvent der Wirtschaftsoberschule Shimokawa (下川商業高等学校) an den Start. Mit den Plätzen 17 und 12 holte er auch gleich seine ersten Punkte. Im Jahr 2014 nahm er an den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften in Val di Fiemme teil. Dabei konnte er aber weder im Einzel noch mit der Mannschaft den zweiten Durchgang erreichen.

In der Saison 2014/15 startete er zum ersten Mal im Continentalcup. Sein Debüt gab er am 16. Januar 2015 in Sapporo, wobei er gleich auf dem siebten Platz landete. Eine weitere Top-Ten-Platzierung gelang ihm eine Woche später in Planica mit einem neunten Rang. Im Februar 2015 nahm er erneut an den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften in Almaty teil. Bei dieser Teilnahme gelang es ihm, sowohl beim Einzel- als auch beim Mannschaftswettbewerb in den zweiten Durchgang zu kommen, ohne aber dabei eine vordere Platzierung zu erreichen.

Im Sommer 2015 startete er erstmals im Grand Prix. Am 29. August gab er in Hakuba sein Debüt, bei dem er auf dem 36. Platz landete und damit die Punkteränge verpasste. Im darauffolgenden Winter startete er zunächst beim Continentalcup in Sapporo. Bei insgesamt drei Wettkämpfen war seine beste Platzierung ein sechster Rang. Nur wenige Tage später war er beim Weltcup, ebenfalls in Sapporo, bei beiden Wettkämpfen in der nationalen Gruppe. Am ersten Tag scheiterte er noch in der Qualifikation, doch für den zweiten Wettkampf konnte er sich qualifizieren. Damit startete er am 31. Januar 2016 zum ersten Mal im Weltcup. Er belegte dabei den 45. Platz. Seine nächsten internationalen Auftritte waren bei den Olympischen Jugend-Winterspielen 2016 in Lillehammer. Im Einzelwettbewerb verpasste er mit dem vierten Platz nur knapp die Medaillenränge, im Mixed-Teamwettbewerb (Skispringen/Nordische Kombination) landete er auf dem achten Platz und im Nordic-Mixed-Teamwettbewerb (Skispringen/Nordische Kombination/Langlauf) auf dem siebten Rang. Danach nahm er zum dritten Mal an den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften in Râșnov teil. Neben einem sechsten Platz im Mixed-Teamwettbewerb holte er zusammen mit Yūken Iwasa, Naoki Nakamura und Ryōyū Kobayashi die Bronzemedaille im Teamwettbewerb hinter den Mannschaften aus Deutschland und Norwegen.

Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2017 im Februar in Park City belegte er im Einzel den fünften Rang, im Teamwettbewerb den vierten Rang und im Mixed-Teamwettbewerb holte er mit Minami Watanabe, Fumika Segawa und Yūken Iwasa die Bronzemedaille hinter den Mannschaften aus Slowenien und Deutschland. Noch im selben Monat konnte er bei den Winter-Asienspielen in Sapporo mit seinen Landsleuten Naoki Nakamura, Yukiya Satō und Yūken Iwasa den Mannschaftswettbewerb für sich entscheiden.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Continental-Cup-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Sommer Winter Gesamt
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2014/15 060. 078 078. 078
2015/16 087. 013 077. 040 092. 053
2016/17 072. 026 113. 018 111. 044
2019/20 041. 080 083. 020 064. 100

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. First trial jumps in Planica: Jan Kus and Blaž Pavlič flew 222 meters. Artikel auf planica.si vom 21. März 2018 (englisch)