Olympische Sommerspiele 2000/Leichtathletik – 4 × 100 m (Frauen)

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Sportart Leichtathletik
Disziplin 4-mal-100-Meter-Staffel
Geschlecht Frauen
Teilnehmer 25 Staffeln mit 108 Athletinnen
Wettkampfort Stadium Australia
Wettkampfphase 29. September 2000 (Vorrunde/Halbfinale)
30. September 2000 (Finale)
Medaillengewinnerinnen
Bahamas Bahamas
Jamaika Jamaika
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
1996 2004
Das frühere ANZ Stadium von Sydney während der Olympischen Spiele 2000

Die 4-mal-100-Meter-Staffel der Frauen bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney wurde am 29. und 30. September 2000 im Stadium Australia ausgetragen. In 25 Staffeln nahmen 108 Athletinnen teil.

Olympiasiegerinnen wurden die Sprinterinnen von den Bahamas in der Besetzung Sevatheda Fynes, Chandra Sturrup, Pauline Davis-Thompson und Debbie Ferguson (Finale). In den Vorläufen sowie den Halbfinals kam außerdem Eldece Clarke-Lewis zum Einsatz.

Silber gewann Jamaika (Tayna Lawrence, Veronica Campbell, Beverly McDonald, Merlene Ottey (Finale)) sowie außerdem Merlene Frazer in den Vorläufen und den Halbfinals.

Bronze ging an die USA mit Chryste Gaines, Torri Edwards, Nanceen Perry und Marion Jones (Finale) sowie außerdem Passion Richardson in den Vorläufen und den Halbfinals. Später gab es ein Hin und Her bezüglich der Entscheidung über die Vergabe der Bronzemedaille. Diese wurde der US-Staffel aufgrund der Teilnahme der gedopten Marion Jones zunächst aberkannt[1][2], nach einer Klage der davon betroffenen Athletinnen dem Team jedoch wieder zuerkannt.[3] – siehe dazu Abschnitt "Doping" unten.

Auch die in den Vorläufen sowie Halbfinals für die Medaillengewinner eingesetzten Läuferinnen erhielten entsprechendes Edelmetall.

Die deutsche Staffel erreichte das Finale und belegte Rang sechs.
Staffeln aus der Schweiz, Österreich und Liechtenstein nahmen nicht teil.

Aktuelle Titelträgerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympiasiegerinnen 1996 Vereinigte Staaten USA 41,95 s Atlanta 1996
Weltmeisterinnen 1999 Bahamas Bahamas 41,92 s Sevilla 1999
Europameisterinnen 1998 Frankreich Frankreich 42,59 s Budapest 1998
Panamerikanischer Meisterinnen 1999 Jamaika Jamaika 42,62 s Winnipeg 1999
Zentralamerika und Karibik-Meisterinnen 1999 44,18 s Bridgetown 1999
Südamerika-Meisterinnen 1999 Kolumbien Kolumbien 44,12 s Bogotá 1999
Asienmeisterinnen 2000 Sri Lanka Sri Lanka 44,23 s Jakarta 2000
Afrikameisterinnen 2000 Ghana Ghana 43,99 s Algier 2000
Ozeanienmeisterinnen 2000 Neuseeland Neuseeland 48,36 s Adelaide 2000

Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bestehende Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltrekord 41,37 s Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
(Silke Gladisch, Sabine Günther,
Ingrid Auerswald, Marlies Göhr)
Canberra, Australien 6. Oktober 1985[4]
Olympischer Rekord 41,60 s Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
(Romy Müller, Bärbel Wöckel,
Ingrid Auerswald, Marlies Göhr)
Fiale OS Moskau, Sowjetunion (heute Russland) 1. August 1980

Rekordverbesserungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der bestehende olympische Rekord wurde auch bei diesen Spielen nicht erreicht. Die schnellste Zeit erzielte die Staffel der Olympiasiegerinnen von den Bahamas mit 41,95 s im Finale am 30. September. Der Olympiarekord wurde damit 35 Hundertstelsekunden, der Weltrekord um 58 Hundertstelsekunden verfehlt.

Es gab vier Landesrekorde:

Doping[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2007 gestand die schon längere Zeit unter Dopingverdacht stehende US-Amerikanerin Marion Jones die Einnahme von Tetrahydrogestrinon (THG). Kurze Zeit später räumte sie ein, während der Spiele von Sydney gedopt gewesen zu sein. Im Oktober 2007 gab sie ihre hier gewonnenen Medaillen – Gold über 100-, 200 Meter und mit der 4-mal-400-Meter-Staffel sowie Bronze mit der 4-mal-100-Meter-Staffel und im Weitsprung – zurück.[1] Am 23. November 2007 wurde sie durch den Weltleichtathletikverband IAAF für zwei Jahre gesperrt. Gleichzeitig wurden ihre Ergebnisse rückwirkend zum 1. September 2000 annulliert.[2]

Die Disqualifikation der beiden US-Staffeln durch das IOC wurde nach einer Klage von sieben der acht betroffenen Athletinnen, der der Internationale Sportgerichtshof CAS im Juli 2010 stattgab, zurückgenommen.[3] So blieb alleine Marion Jones von der Aberkennung der beiden Staffelmedaillen betroffen.

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Insgesamt wurden vier Vorläufe absolviert. Für das Halbfinale qualifizierten sich pro Lauf die ersten drei Staffeln. Darüber hinaus kamen die vier Zeitschnellsten, die sogenannten Lucky Loser, weiter. Die direkt qualifizierten Teams sind hellblau, die Lucky Loser hellgrün unterlegt.

Anmerkung: Alle Zeitangaben sind auf Ortszeit Sydney (UTC+10) bezogen.

Vorlauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

29. September 2000, 10:45 Uhr

Platz Staffel Besetzung Zeit (s)
1 Frankreich Frankreich Sandra Citte (Vorlauf/Halbfinale)
Fabé Dia
Muriel Hurtis
Christine Arron
43,23
2 Griechenland Griechenland Paraskevi Patoulidou
Effrosyni Patsou
Ekaterini Koffa
Ekaterini Thanou
43,46
3 Polen Polen Marzena Pawlak
Joanna Balcerczak
Agnieszka Rysiukiewicz
Zuzanna Radecka
44,05
4 Thailand Thailand Wirawan Ruamsuk
Supavadee Khawpeag
Orranut Klomdee
Trecia Roberts
44,51
5 Jugoslawien Bundesrepublik 1992 Jugoslawien Elvira Pančić
Mila Savić
Biljana Mitrović
Vukosava Đapić
45,02
DNF Australien Australien Elly Hutton
Lauren Hewitt
Sharon Cripps
Melinda Gainsford-Taylor

Vorlauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

29. September 2000, 10:53 Uhr

Platz Staffel Besetzung Zeit (s)
1 Jamaika Jamaika Tayna Lawrence
Veronica Campbell
Beverly McDonald
Merlene Frazer (Vorlauf/Halbfinale)
42,46
2 Deutschland Deutschland Gabi Rockmeier
Sabrina Mulrain
Andrea Philipp
Marion Wagner
42,82
3 China Volksrepublik Volksrepublik China Zeng Xiujun
Liu Xiaomei
Qin Wangping
Li Xuemei
43,07
4 Vereinigtes Konigreich Großbritannien Joice Maduaka
Marcia Richardson
Sarah Wilhelmy (Vorlauf)
Shani Anderson
43,26
5 Kolumbien Kolumbien Digna Luz Murillo (Vorlauf)
Ximena Restrepo
Mirtha Brock
Felipa Palacios
44,08
6 Kanada Kanada Atia Weekes
Esi Benyarku
Tamara Perry
Martha Adusei
44,08

Vorlauf 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

29. September 2000, 11:01 Uhr

Platz Staffel Besetzung Zeit (s) Anmerkung
1 Bahamas Bahamas Eldece Clarke-Lewis (Vorlauf/Halbfinale)
Chandra Sturrup
Pauline Davis-Thompson
Sevatheda Fynes
42,58
2 Finnland Finnland Manuela Bosco
Sanna Hernesniemi-Kyllönen
Johanna Manninen
Heidi Hannula
43,66
3 Ghana Ghana Mavis Akoto
Monica Twum
Veronica Bawuah (Vorlauf)
Vida Nsiah
43,77 NR
4 Ukraine Ukraine Irina Pucha
Anschela Krawtschenko
Olena Pastuschenko-Sinjawina
Olena Krassowska
43,93
5 Elfenbeinküste Elfenbeinküste Amandine Allou Affoué
Makaridja Sanganoko
Mary Gnahoré
Louise Ayétotché
44,34 NR
6 Indien Indien Valdivel Jayalakshmi
Vinita Tripathi
Saraswati Saha
Rachita Mistry
45,20

Vorlauf 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

29. September 2000, 11:09 Uhr

Platz Staffel Besetzung Zeit (s) Anmerkung
1 Vereinigte Staaten USA Chryste Gaines
Torri Edwards
Nanceen Perry
Passion Richardson (Vorlauf/Halbfinale)
42,92
2 Russland Russland Natalja Ignatowa
Marina Trandenkowa
Marina Kislowa (Vorlauf)
Natalja Pomoschtschnikowa-Woronowa
43,15
3 Nigeria Nigeria Glory Alozie
Benedicta Ajudua
Mercy Nku
Mary Onyali-Omagbemi
43,28
4 Madagaskar Madagaskar Monica Rahanitraniriana
Ony Paule Ratsimbazafy
Rosa Rakotozafy
Hanitriniaina Rakotondrabé
43,61 NR
5 Sri Lanka Sri Lanka Tamara Deepika
Pradeepa Herath
Nimmi de Zoysa
Damayanthi Darsha
44,51
6 Usbekistan Usbekistan Elena Kwiatowskaja
Lyubov Perepelova
Ljudmila Dmitriadi
Goʻzal Xubbiyeva
45,14
7 Kamerun Kamerun Esther Mvondo
Anne-Marie Mouri-Nkeng
Carine Eyenga
Françoise Mbango Etone
45,82

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für das Finale qualifizierten sich in den beiden Läufen die jeweils ersten drei Staffeln. Darüber hinaus kamen die zwei Zeitschnellsten, die sogenannten Lucky Loser, weiter. Die direkt qualifizierten Mannschaften sind hellblau, die Lucky Loser hellgrün unterlegt.

In den Staffeln gab es folgende Besetzungsänderungen:

  • Russland – Irina Chabarowa lief anstelle von Marina Kislowa.
  • Ghana – Vida Anim kam für Veronica Bawuah zum Einsatz.
  • Großbritannien – Samantha Davies für Sarah Wilhelmy.
  • Kolumbien – Digna Luz Murillo wurde durch Melissa Murillo ersetzt.

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

29. September 2000, 20:20 Uhr

Platz Staffel Besetzung Zeit (s) Anmerkung
1 Bahamas Bahamas Eldece Clarke-Lewis (Vorlauf/Halbfinale)
Chandra Sturrup
Pauline Davis-Thompson
Sevatheda Fynes
42,42
2 Vereinigte Staaten USA Chryste Gaines
Torri Edwards
Nanceen Perry
Passion Richardson (Vorlauf/Halbfinale)
42,82
3 Nigeria Nigeria Glory Alozie
Benedicta Ajudua
Mercy Nku
Mary Onyali-Omagbemi
43,82
4 Russland Russland Natalja Ignatowa
Marina Trandenkowa
Irina Chabarowa (Halbfinale/Finale)
Natalja Pomoschtschnikowa-Woronowa
43,15
5 Ghana Ghana Mavis Akoto
Monica Twum
Vida Anim (Halbfinale)
Vida Nsiah
43,19 NR
6 Ukraine Ukraine Irina Pucha
Anschela Krawtschenko
Olena Pastuschenko-Sinjawina
Olena Krassowska
43,31
7 Griechenland Griechenland Paraskevi Patoulidou
Effrosyni Patsou
Ekaterini Koffa
Ekaterini Thanou
43,53
8 Madagaskar Madagaskar Monica Rahanitraniriana
Ony Paule Ratsimbazafy
Rosa Rakotozafy
Hanitriniaina Rakotondrabé
43,61

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

29. September 2000, 20:28 Uhr

Platz Staffel Besetzung Zeit (s)
1 Jamaika Jamaika Tayna Lawrence
Veronica Campbell
Beverly McDonald
Merlene Frazer (Vorlauf/Halbfinale)
42,15
2 Frankreich Frankreich Sandra Citte (Vorlauf/Halbfinale)
Fabé Dia
Muriel Hurtis
Christine Arron
42,42
3 Deutschland Deutschland Gabi Rockmeier
Sabrina Mulrain
Andrea Philipp
Marion Wagner
42,85
4 China Volksrepublik Volksrepublik China Zeng Xiujun
Liu Xiaomei
Qin Wangping
Li Xuemei
43,04
5 Vereinigtes Konigreich Großbritannien Joice Maduaka
Marcia Richardson
Samantha Davies (Halbfinale)
Shani Anderson
43,19
6 Finnland Finnland Manuela Bosco
Sanna Hernesniemi-Kyllönen
Johanna Manninen
Heidi Hannula
43,50
7 Polen Polen Marzena Pawlak
Joanna Balcerczak
Agnieszka Rysiukiewicz
Zuzanna Radecka
44,057
8 Kolumbien Kolumbien Melissa Murillo (Halbfinale)
Ximena Restrepo
Mirtha Brock
Felipa Palacios
44,08

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die US-amerikanische Dopingsünderin Marion Jones bei der Siegerehrung

30. September 2000, 19:40 Uhr

Platz Staffel Besetzung Zeit (s)
1 Bahamas Bahamas Savatheda Fynes
Chandra Sturrup
Pauline Davis-Thompson
Debbie Ferguson (Finale)
in den Vorläufen/Halbfinals außerdem:
Eldece Clarke-Lewis
41,95
2 Jamaika Jamaika Tayna Lawrence
Veronica Campbell
Beverly McDonald
Merlene Ottey (Finale)
in den Vorläufen/Halbfinals außerdem:
Merlene Frazer
42,13
3 Vereinigte Staaten USA Chryste Gaines
Torri Edwards
Nanceen Perry
Marion Jones (Finale)
in den Vorläufen/Halbfinals außerdem:
Passion Richardson
42,20
4 Frankreich Frankreich Linda Ferga (Finale)
Muriel Hurtis
Fabé Dia
Christine Arron
in den Vorläufen/Halbfinals außerdem:
Sandra Citte
42,42
5 Russland Russland Natalja Ignatowa
Marina Trandenkowa
Irina Chabarowa (Halbfinale/Finale)
Natalja Pomoschtschnikowa-Woronowa
in den Vorläufen außerdem:
Marina Kislowa
43,02
6 Deutschland Deutschland Gabi Rockmeier
Sabrina Mulrain
Andrea Philipp
Marion Wagner
43,11
7 Nigeria Nigeria Glory Alozie
Benedicta Ajudua
Mercy Nku
Mary Onyali-Omagbemi
44,05
8 China Volksrepublik Volksrepublik China Zeng Xiujun
Liu Xiaomei
Qin Wangping
Li Xuemei
44,87

Die Favoritenstaffeln kamen vor allem aus den Vereinigten Staaten mit der zum Zeitpunkt des Rennens noch startberechtigten Topläuferin Marion Jones, von den Bahamas, den amtierenden Weltmeisterinnen, und aus Jamaika, WM-Dritte 1999 und Vizeweltmeisterinnen 1997.

Zum Finale gab es bei vier Staffeln Besetzungsänderungen.

  • Bahamas – Eldece Clarke-Lewis wurde durch Debbie Ferguson ersetzt.
  • Jamaika – Merlene Ottey lief für Merlene Frazer.
  • USA – Marion Jones ersetzte Passion Richardson.
  • Frankreich – Linda Ferga wurde anstelle von Sandra Citte eingesetzt.

Savatheda Fynes, Startläuferin für die Bahamas, übergab den Staffelstab als Erste. Die US-Amerikanerinnen führten ihre Wechsel nicht sauber aus, somit verloren sie viel an Boden. Nach dem letzten Wechsel lag Schlussläuferin Marion Jones an dritter Stelle hinter der für die Bahamas führenden Debbie Ferguson und der Jamaikanerin Merlene Ottey. Jones konnte den Rückstand nicht mehr aufholen. So gab es zunächst einmal Bronze für die USA, Silber für Jamaika und Gold für die Bahamas.

Für die Staffel der Bahamas war es der erste Olympiasieg. Die Jamaikanerin Merlene Ottey gewann bei ihrer sechsten Olympiateilnahme ihre neunte Medaille. Damit war sie, obwohl ohne Olympiasieg, die erfolgreichste Medaillensammlerin unter den Leichtathletinnen bei Olympischen Spielen.

Wie oben im Abschnitt "Doping" beschrieben gab es ein Hin und Her bezüglich der Entscheidung über die Vergabe der Bronzemedaille. Diese wurde der US-Staffel aufgrund der Teilnahme der gedopten Marion Jones zunächst aberkannt[1][2], nach einer Klage der davon betroffenen Athletinnen dem Team jedoch wieder zuerkannt.[3]

Video[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Marion Jones bekennt sich zur Doping-Lüge. In: Der Spiegel 5. Oktober 2007, spiegel.de, abgerufen am 3. Februar 2022
  2. a b c Marion Jones muss Prämien zurückzahlen. In: Der Spiegel 23. November 2007, spiegel.de, abgerufen am 3. Februar 2022
  3. a b c Andrea Anderson, LaTasha Colander Clark, Jearl Miles-Clark, Torri Edwards, Chryste Gaines, Monique Hennagan & Passion Richardson v. IOC, jusmundi.com (französisch/englisch) abgerufen am 7. Februar 2022
  4. Athletics - Progression of outdoor world records (Women), 4x100 m - Women, sport-record.de (englisch), abgerufen am 7. Februar 2022