Rallye-Weltmeisterschaft 2013

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WRC-Saison 2013
Weltmeister
Fahrer: Frankreich Sébastien Ogier
Hersteller: Deutschland Volkswagen
Saisondaten
Anzahl Rallyes: 13
< Saison 2012

Saison 2014 >

Die Rallye-Weltmeisterschaft 2013 war die 41. FIA-Rallye-Weltmeisterschaft. Sie wurde am 20. Januar in Monte Carlo gestartet und dauerte bis zum 17. November in Großbritannien. Es wurden 13 Wertungsläufe ausgetragen. Volkswagen Motorsport griff mit dem Volkswagen Polo R WRC in die Rallye-Geschichte ein und gewann bereits den zweiten WM-Lauf in Schweden. Der amtierende neunfache Weltmeister Sébastien Loeb fuhr für Citroën nur noch vier ausgewählte Weltmeisterschaftsläufe (Monte Carlo, Schweden, Argentinien und Frankreich).

Reglement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die World Rallye Cars sind Rennwagen, die stark an die Straßenautos angelehnt sind. Von den Straßenversionen dieser Autos müssen auf dem Weltmarkt mindestens 25.000 Stück verkauft worden sein, damit sie in der Rallye-Weltmeisterschaft eingesetzt werden dürfen. Die Autos sind mit 1,6 Liter-Turbomotoren bestückt die rund 300 PS leisten. Zusätzlich wird ein Überrollkäfig in das Rallye-Auto eingebaut, welcher Fahrer und Beifahrer bei Unfällen schützt. Die Rallye-Autos sind mit weiteren Extras ausgerüstet wie Unterbodenschutz, Renngetriebe, Aerodynamikkomponenten, Sicherheitssitzen und Gurten, Kohlefaserbremsen und speziellen Reifen für Schotter, Asphalt und Spikes für Eis und Schnee. Wie die Straßenautos müssen auch die Rallye-Fahrzeuge einen Katalysator haben. Es dürfen keine Fahrhilfen eingebaut werden wie ABS, ASR und ESP. Ein World Rallye Car muss mindestens 1200 kg wiegen, inklusive Reserverad, exklusive Fahrer und Beifahrer (mit 1350 kg).[1][2]

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fahrer- und Teampräsentation in Köln zur Rallye Deutschland

Die Rallye-Woche beginnt in der Regel am Dienstag und Mittwoch. An diesen zwei Tagen können Fahrer und Beifahrer die Wertungsprüfungen besichtigen und den Aufschrieb erstellen. Am Mittwoch findet die technische Abnahme der Fahrzeuge durch die FIA statt. Am Donnerstag findet ein „Shakedown“ statt. Die Fahrer, Beifahreren und Fahrzeuge werden in einer Veranstaltung den Zuschauern präsentiert und die ersten Kilometer werden gefahren. Am Freitag, Samstag und Sonntag werden zwischen 15 und 25 Wertungsprüfungen absolviert. Es wird nach festgelegten Zeitintervallen in die Wertungsprüfungen gestartet. Die Autos fahren nicht gegeneinander auf der Straße, sondern gegen die Zeit. Der Fahrer mit der schnellsten Durchschnittszeit aller Wertungsprüfungen hat die Rallye gewonnen. Eine Rallye muss an einem Samstag oder Sonntag zu Ende gehen und kann auch nur 2 oder 3 Tage lang dauern.[1][2]

Punktesystem / Power-Stage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Punktesystem für die ersten 10 Fahrer ist 25-18-15-12-10-8-6-4-2-1. Die Punktevergabe für die drei schnellsten Crews der Power-Stage lautet 3-2-1 Bonuspunkte. Die Power-Stage ist meist eine kürzere, möglichst publikumsfreundlich ausgetragene, in der Regel als Anfang oder zum Abschluss der Rallye stattfindende, einmal ausgeführte Wertungsprüfung.[1][2]

Rallye-2-Reglement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fahrzeuge, die an einem Tag der Rallye wegen technischem Defekt oder Unfall ausscheiden, aber repariert werden können, dürfen am nächsten Tag mit einer Zeitstrafe von fünf Minuten für jede verpasste Wertungsprüfung wieder starten. Sie sind weiterhin berechtigt, Weltmeisterschaftspunkte herauszufahren.[1][2]

Testfahrten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die WRC-Teams müssen der FIA eine eigene Teststrecke benennen, auf der sie uneingeschränkt testen dürfen. Testfahrten außerhalb dieser benannten Strecke sind nur in Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, Portugal, Spanien, Schweden und Großbritannien erlaubt. In anderen Ländern sind Testfahrten verboten, ebenso auf Wertungsprüfungen von Rallye-Weltmeisterschaftsläufen. Für Testfahrten außerhalb der eigenen Teststrecke dürfen maximal zehn Tests an 42 Tagen pro Kalenderjahr absolviert werden.[1][2]

Teams und Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Hersteller Auto Start Nr. Fahrer Beifahrer Rallyes
FrankreichFrankreich Citroën Total Abu Dhabi World Rally Team Citroën Citroën DS3 WRC 1 FrankreichFrankreich Sébastien Loeb Monaco Daniel Elena 1–2, 5, 11
2 Finnland Mikko Hirvonen Finnland Jarmo Lehtinen Alle
3 SpanienSpanien Daniel Sordo SpanienSpanien Carlos del Barrio 3–4, 6–9, 12–13
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kris Meeke Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Patterson 10
FrankreichFrankreich Abu Dhabi Citroën Total World Rally Team 10 SpanienSpanien Daniel Sordo SpanienSpanien Carlos del Barrio 1, 5, 11
Vereinigte Arabische Emirate Khalid Al-Qassimi Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Scott Martin 2, 4, 6–7, 9–10, 12
AustralienAustralien Chris Atkinson Belgien Stéphane Prévot 3
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kris Meeke Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Patterson 8
Polen Robert Kubica ItalienItalien Michele Ferrara 13
14 SpanienSpanien Daniel Sordo SpanienSpanien Carlos del Barrio 2
FrankreichFrankreich Citroën Racing 14 Mexiko Benito Guerra SpanienSpanien Borja Rozada 2–3
22 FrankreichFrankreich Bryan Bouffier FrankreichFrankreich Xavier Panseri 1
122 Tschechien Tomáš Kostka Tschechien Miroslav Houšť 11
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Qatar M-Sport World Rally Team Ford Ford Fiesta RS WRC 4 Norwegen Mads Østberg SchwedenSchweden Jonas Andersson Alle
5 RusslandRussland Jewgeni Nowikow OsterreichÖsterreich Ilka Minor Alle
22 Neuseeland Hayden Paddon Neuseeland John Kennard 12
Polen Michał Sołowow Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Patterson 13
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Qatar World Rally Team 6 Finnland Juho Hänninen Finnland Tomi Tuominen 1
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Matthew Wilson ItalienItalien Giovanni Bernacchini 2
Katar Nasser Al-Attiyah 3–4, 6, 9, 12–13
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elfyn Evans 7
11 Belgien Thierry Neuville Belgien Nicolas Gilsoul Alle
15 Finnland Juho Hänninen Finnland Tomi Tuominen 2
NiederlandeNiederlande Dennis Kuipers Belgien Robin Buysmans 4
24 Argentinien Gabriel Pozzo Argentinien Daniel Stillo 5–6
Polen Lotos Team WRC 12 Polen Michał Kościuszko Polen Maciek Szczepaniak 7, 9
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich M-Sport 16 Norwegen Henning Solberg Belgien Stéphane Prévot 2
22 FrankreichFrankreich Romain Dumas FrankreichFrankreich Denis Giraudet 11
24 Finnland Juho Hänninen Finnland Tomi Tuominen 8
Tschechien Jipocar Czech National Team 21 Tschechien Martin Prokop Tschechien Michal Ernst 1–9, 11–13
SchwedenSchweden Team Tatab Hyrliftar 22 SchwedenSchweden Pontus Tidemand Norwegen Ola Fløene 2
27 SchwedenSchweden Hasse Gustafsson SchwedenSchweden Mikael Johansson 2
UkraineUkraine AT Rally Team 22 Schweden Per-Gunnar Andersson SchwedenSchweden Emil Axelsson 7–9
28 UkraineUkraine Oleksiy Tamrazov UkraineUkraine Pavlo Cherepin 2
OsterreichÖsterreich Stohl Racing 23 Brasilien Daniel Oliveira Portugal Carlos Magalhães 5, 7
Katar Seashore Qatar Rally Team 23 Katar Abdulaziz Al-Kuwari Irland Killian Duffy 12
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Autotek Motorsport 25 Finnland Jari Ketomaa Finnland Kaj Lindström 2
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hoonigan Racing Division 43 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ken Block ItalienItalien Alex Gelsomino 3
FrankreichFrankreich Team Emap Yacco 120 FrankreichFrankreich Julien Maurin FrankreichFrankreich Nicolas Klinger 1, 11
FrankreichFrankreich BDS Racing 121 FrankreichFrankreich Lionel Baud FrankreichFrankreich Alex Chioso 11
Deutschland Volkswagen Motorsport Volkswagen Volkswagen Polo R WRC 7 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Alle
8 FrankreichFrankreich Sébastien Ogier FrankreichFrankreich Julien Ingrassia Alle
Deutschland Volkswagen Motorsport II 9 Norwegen Andreas Mikkelsen Finnland Mikko Markkula 4–9, 12–13
Irland Paul Nagle 10–11
ItalienItalien Lotos Team WRC Mini Mini John Cooper Works WRC 12 Polen Michał Kościuszko Polen Maciek Szczepaniak 1–6
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Prodrive WRC Team 22 Finnland Jarkko Nikara Finnland Jarkko Kalliolepo 2, 8
ItalienItalien Motorsport Italia 22 AustralienAustralien Nathan Quinn AustralienAustralien Glenn MacNeall 10
Finnland ST Motors Oy 25 Finnland Riku Tahko Finnland Markus Soininen 8

Verlauf der Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

81. Rallye Monte Carlo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Saisonauftakt war für die Fahrer und deren Teams wegen teils starken Schneefällen und vereisten Fahrbahnen äußert schwierig. Zwei Sonderprüfungen mussten wegen schlechten Wetter und zu vielen Zuschauern abgesagt werden. Der neunfache Weltmeister Sébastien Loeb absolvierte die 16 Sonderprüfungen mit dem Citroën DS3 am schnellsten. Sébastien Ogier fuhr beim VW-Debüt in der Rallye-WM auf den zweiten Platz. Ogier gewann mit dem Polo R WRC die erste Etappe. Weniger Glück hatte Teamkollege Jari-Matti Latvala, er rutschte auf der 4. Etappe von der Straße und schied aus. Dani Sordo schaffte mit einer soliden Leistung und wegen eines Unfalls des vor ihm liegenden Jewgeni Nowikow den dritten Platz.[3]

61. Rallye Schweden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sébastien Ogier sicherte sich und dem Volkswagen-Team den ersten Sieg und gewann in Schweden mit 40 Sekunden Vorsprung auf Sébastien Loeb. Ogier übernahm die Führung der Rallye bereits am ersten Tag. Zwar kam Loeb nochmals bis auf rund 10 Sekunden an Ogier heran, machte dann aber einen seiner wenigen Fehler und fuhr gegen einen Schneehaufen. Loeb und Citroën entschieden sich, den Angriff auf Ogier abzubrechen und Platz 2 zu sichern. Jari-Matti Latvala gewann die beiden Power-Stages und bekam somit zusätzlich drei WM-Punkte zum vierten Platz. Er übernahm die Führung in der Weltmeisterschaft. Mads Østberg kommt als Dritter auf das Podium. Mikko Hirvonen verlor 20 Minuten bei einem Unfall am ersten Tag und wurde schließlich am Ende Siebzehnter. Jewgeni Nowikow hatte am letzten Tag technische Probleme und fiel vom fünften auf den neunten Gesamtrang zurück.[3]

27. Rallye Mexiko[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten Etappen der Rallye Mexiko wurden von einem Dreikampf zwischen Thierry Neuville, Sébastien Ogier und Mads Østberg geprägt. Mads Østberg fiel, wegen technischer Probleme, am ersten Tag aus. Am nächsten Tag konnte er dank der Rallye-2-Regelung, mit einer Fünfminutenstrafe, wieder in die Rallye starten und wurde in der Endwertung Elfter, gewann aber noch zwei WM-Punkte wegen eines Sieges bei der Power-Stage. Ogier fuhr der Konkurrenz davon und gewann die Rallye Mexiko vor Hirvonen und Neuville. Dani Sordo belegte am Steuer des Citroën DS3, aus dem Werksteam in der Abwesenheit von Loeb, den vierten Platz. Nasser Al-Attiyah, Chris Atkinson und Ken Block kamen mit dem fünften, sechsten und siebten Platz zurück in die Rallye-WM nach einer Pause.[3]

47. Rallye Portugal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jewgeni Nowikow / Ilka Minor im Ford Fiesta RS WRC bei der Rallye Portugal

Sébastien Ogier gewann seine dritte Rallye in der Saison 2013. Zu Beginn konnte Mads Østberg mit dem Ford Fiesta RS WRC noch mithalten. Wegen eines falschen Aufschriebs geriet er aber von der Straße und belegte im Schlussklassement den achten Rang. Dani Sordo übernahm Platz zwei, fiel aber in der sechsten Wertungsprüfung wegen technischer Probleme aus. Die Volkswagenfahrer Ogier und Latvala übernahmen am letzten Tag die Plätze eins und zwei. Ogier bekam technische Probleme und verlor in einer Etappe 30 Sekunden und auch Latvalas Auto funktionierte zum Schluss der Rallye nicht mehr richtig. Mikko Hirvonen übernahm Platz zwei. Die Volkswagen hielten durch, Ogier gewann und Latvala wurde Dritter, dahinter belegte Jewgeni Nowikow Platz vier.[3]

33. Rallye Argentinien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem Sébastien Loeb die Rallye Mexiko und Portugal ausgelassen hatte, fuhr er in Argentinien zum Sieg. Nach einem Fahrfehler von Ogier ging Loeb in Führung und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab. Um den dritten Platz fuhren Latvala, Hirvonen und Nowikow. Nachdem Hirvonen Elektrikprobleme bekommen hatte, fuhr Latvala einige schnelle Wertungsprüfungen und wurde Dritter. Jewgeni Nowikow fuhr, wie schon in Portugal, auf Rang vier und Thierry Neuville wurde Fünfter vor Hirvonen.[3]

59. Akropolis Rallye (Griechenland)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jari-Matti Latvala gewann seine erste Rallye für Volkswagen in Griechenland. Die Eröffnungsetappe ging über 47 Kilometer und erwies sich als schwierig. Mads Østberg musste nach nur rund 500 Metern bereits ein Rad wechseln, er hatte ein Betonteil auf der Straße getroffen, dies hatte einen Felgenbruch zur Folge. Ogier hatte Probleme mit der Benzinpumpe und fiel zurück. Nach dem ersten Tag führte Jewgeni Nowikow das Gesamtklassement an. Am zweiten Tag hatte Nowikow einen Reifenschaden und fiel zurück. Latvala übernahm die Führung und gab sie nicht mehr ab. Er gewann vor Dani Sordo und Thierry Neuville, welche in der laufenden Saison, zum zweiten Mal auf dem Podest standen. In der Weltmeisterschaft führte, zu diesem Zeitpunkt, Sébastien Ogier vor seinem Teamkollegen Jari-Matti Latvala.[3]

10. Sardinien Rallye (Italien)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach drei Etappen führte Sébastien Ogier vor Mikko Hirvonen und Mats Østberg mit über 20 Sekunden. Nach rund acht Kilometern hatte Jari-Matti Latvala einen Reifenschaden und verlor viel Zeit. Jewgeni Nowikow beschädigte beim Ford Fiesta zuerst das Heck und in der zweiten Wertungsprüfung schied er nach einem Überschlag endgültig aus. Am zweiten Tag kämpften Mikko Hirvonen, Mads Østberg und Thierry Neuville um die Podestplätze. Østberg drehte sich und Hirvonen hatte Reifenprobleme, während Thierry Neuville immer näher an Hirvonen herankam. Nach einem Fahrfehler landete Hirvonen im Straßengraben, was Neuville auf den zweiten Platz spülte. Trotz Reifenschaden fuhr Jari-Matti Latvala auf den dritten Platz. Auch bei den beiden Power-Stages hieß die Reihenfolge Ogier vor Neuville und Latvala.[3]

63. Rallye Finnland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem ersten Tag führte Thierry Neuville im Ford Fiesta mit 5, 2 Sekunden Vorsprung vor Sébastien Ogier im VW Polo. Den Traum vom Sieg konnte der zweite VW-Polo-Fahrer Jari-Matti Latvala bereits nach der zweiten Wertungsprüfung begraben. Er fuhr über einen größeren Stein und beschädigte die hintere Radaufhängung. Neuville, Ogier und Hirvonen fuhren am zweiten Tag im Hundertstelbereich gleich schnell. Ebenfalls einen Stein touchierte Mads Østberg, welches einen Felgenbruch des Vorderrades verursachte. Am Nachmittag des zweiten Tages übernahm Ogier die Führung, da diesmal Neuville einen Reifenschaden hatte. Ogier gewann in Finnland vor Neuville, der zum vierten Mal in dieser Saison auf das Podest stieg, Østberg erreichte Platz drei. Nach einigen Fahrfehlern blieb Mikko Hirvonen, bei seiner Heimrallye, Platz vier.[3]

31. Rallye Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sébastien Ogier übernahm nach den ersten Wertungsprüfungen die Führung vor Teamkollege Jari-Matti Latvala. Bereits nach nur 1, 5 Kilometern in der 1. Wertungsprüfung schied Nowikow aus. Nach einem Fahrfehler rutschte der Ford Fiesta von der Straße. Ähnlich erging es Khalid Al-Qassimi, er fuhr bereits in der ersten Kurve gerade aus, konnte aber nach einer Wende weiterfahren. Ogier beschädigte sich bei einem Unfall die vordere Radaufhängung und Latvala hatte Probleme mit der Beifahrertür, welche sich nicht mehr schließen ließ. Später fuhr er in einen Holzstapel am Straßenrand. Der Sieg war, bei ihrer Heimrallye, somit nicht mehr erreichbar für Volkswagen. Dank der Rallye-2-Regel konnten Ogier und Latvala am Sonntag wieder mit Zeitstrafen starten. Dani Sordo und Thierry Neuville machten am Sonntag den Sieg untereinander aus. Sordo gewann mit dem Citroën DS3 WRC mit 53 Sekunden Vorsprung auf Thierry Neuville mit dem Ford Fiesta RS WRC.[3]

22. Rallye Australien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trotz seines Sieges bei der Rallye Deutschland wurde Dani Sordo durch Kris Meeke bei Citroën ersetzt. VW-Pilot Andreas Mikkelsen war nach dem ersten Tag auf Platz 1 vor Meeke. Am dritten Tag überschlug sich Meeke mehrmals und er musste die Rallye aufgeben. Am zweiten Tag gewann Ogier sieben von acht Wertungsprüfungen und er übernahm die Führung im Gesamtklassement vor Hirvonen und Neuville. Nach einem Reifenschaden fiel Hirvonen hinter Neuville zurück, dies bedeutete für Ogier immer noch den vorzeitigen Gewinn der Weltmeisterschaft. Neuville wurde aber auch in der Power-Stage Zweiter und dies hieß, dass Ogier ein WM-Punkt zum Weltmeistertitel fehlte.[3]

4. Rallye Frankreich (Elsass)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sébastien Loeb / Daniel Elena verabschiedeten sich aus der WRC in Frankreich

Die Power-Stage am Anfang der Rallye Frankreich entschied zum ersten Mal in der Rallye-Geschichte einen Weltmeisterschaftsausgang. Thierry Neuville gelang es nicht die benötigten drei Bonuspunkte zu erringen, somit lag Sébastien Ogier, nach der Power-Stage, mit genug Punkten in Führung um die WM, ohne eine weitere Punkte-Platzierung zu gewinnen. Nach dem ersten Tag lag Dani Sordo auf Platz 1 im Citroën DS3 WRC. Die ersten elf Fahrer waren innerhalb von acht Sekunden klassiert. Am zweiten Tag übernahm Thierry Neuville die Führung, verlor diese am dritten Tag an Jari-Matti Latvala, wegen eines kleinen Unfalls, der einen Reifenschaden nach sich zog. Ogier und Loeb, bei seiner Abschiedsrallye, lagen hinter Sordo auf Platz 3 und 4. Am vierten und letzten Tag überschlug sich Sébastien Loeb und er fiel aus. Er gewann die Wertungsprüfungen 2, 3 und 4 und insgesamt 900 Wertungsprüfungen in seiner Rallyekarriere. Ogier wurde immer schneller und gewann eine Wertungsprüfung nach der anderen und am Ende auch seine Heimrallye vor Sordo und Latvala.[3]

49. Rallye Katalonien (Spanien)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch nach dem Weltmeistertitelgewinn griff VW-Polo-Fahrer Sébastien Ogier in Spanien an. Er gewann alle drei Nachtwertungsprüfungen und ging als Führender in den 2. Tag der Rallye, vor Teamkollege Jari-Matti Latvala. Dahinter reihten sich Dani Sordo mit dem Citroën DS3 ein und Thierry Neuville mit dem Ford Fiesta RS. Um Platz fünf kämpften Mikko Hirvonen, Andreas Mikkelsen und Jewgeni Nowikow, die drei Fahrer waren am Ende des Tages innerhalb 1, 2 Sekunden klassiert. Am 2. Tag wurde taktisch gefahren. Sordo verlor absichtlich Zeit und ließ Latvala den Vortritt. Latvala führte nach dem zweiten Tag das Gesamtklassement an und musste am dritten Tag die erste Wertungsprüfung auf Schotter beginnen, wo er etwas an Zeit verlor. Ogier fiel 46, 5 Sekunden wegen eines Reifenschadens zurück. Nach einer Aufholjagd am letzten Tag sicherte sich Ogier doch noch den Sieg vor seinem Teamkollegen Latvala. Volkswagen gewinnt somit auch die Herstellerwertung. Dani Sordo fiel nach einem Unfall als Dritter aus.

69. Rallye Wales (Großbritannien)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sechzehn von 22 Wertungsprüfungen hatte VW mit dem Polo R WRC gewonnen, davon Ogier deren neun, Latvala fünf WPs und Mikkelsen zwei. Ogier war auch in Wales eine Klasse für sich. Nachdem er neun von 13 Rallyes in diesem Jahr als Erster beendet hatte, war die logische Schlussfolgerung, der WM-Titel. Diesen konnte er bereits in seinem Heimatland Frankreich sicherstellen. Mit dem Sieg bei der Rallye in Großbritannien hat Sébastien Ogier und Beifahrer Julien Ingrassia nochmals unterstrichen, wer die Rallye-Saison 2013 beherrschte. Mit dem Rücktritt von Sébastien Loeb aus der Rallye-Weltmeisterschaft kam auch der Fall des Seriensiegers Citroën. Im kommenden Jahr sind mit Volkswagen, Citroën und Hyundai drei Werkshersteller in der Rallye-WM dabei.

Kalender[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die eingetragenen Kilometer entsprechen der Distanz der Wertungsprüfungen. Die Distanz der Verbindungsstrecken zwischen den einzelnen WPs ist nicht enthalten.

Rallye Rang Fahrer Fahrzeug Gesamtzeit Anzahl WP Länge Gestartet im Ziel
Monaco Rallye Monte Carlo
15.–20. Januar 2013
1. Frankreich Sébastien Loeb Citroën DS3 WRC 5:18:57,2 18
2 abgesagt
478,42 km
436,02 km
73 54
2. Frankreich Sébastien Ogier Volkswagen Polo R WRC + 1:39,9
3. Spanien Dani Sordo Citroën DS3 WRC + 3:49,0
Schweden Rallye Schweden
7.–10. Februar 2013
1. Frankreich Sébastien Ogier Volkswagen Polo R WRC 3:11:41,9 22 338,9 km 43 35
2. Frankreich Sébastien Loeb Citroën DS3 WRC + 0:41,8
3. Norwegen Mads Østberg Ford Fiesta RS WRC + 1:24,5
Mexiko Rallye Mexiko
7.–10. März 2013
1. Frankreich Sébastien Ogier Volkswagen Polo R WRC 4:30:27,0 23 394,3 km 25 20
2. Finnland Mikko Hirvonen Citroën DS3 WRC + 3:28,9
3. Belgien Thierry Neuville Ford Fiesta RS WRC + 4:23,8
Portugal Rallye Portugal
11.–14. April 2013
1. Frankreich Sébastien Ogier Volkswagen Polo R WRC 4:07:38,7 15 386,73 km 70 38
2. Finnland Mikko Hirvonen Citroën DS3 WRC + 0:58,2
3. Finnland Jari-Matti Latvala Volkswagen Polo R WRC + 4:04,5
Argentinien Rallye Argentinien
1.–4. Mai 2013
1. Frankreich Sébastien Loeb Citroën DS3 WRC 4:35:56,7 14 407,64 km 32 24
2. Frankreich Sébastien Ogier Volkswagen Polo R WRC + 0:55,0
3. Finnland Jari-Matti Latvala Volkswagen Polo R WRC + 2:00,8
Griechenland Rallye Griechenland
31. Mai – 2. Juni 2013
1. Finnland Jari-Matti Latvala Volkswagen Polo R WRC 3:31:01,2 14 306,53 km 49 38
2. Spanien Dani Sordo Citroën DS3 WRC + 1:50,0
3. Belgien Thierry Neuville Ford Fiesta RS WRC + 2:14,1
Italien Rallye Sardinien
20.–22. Juni 2013
1. Frankreich Sébastien Ogier Volkswagen Polo R WRC 3:22:57,9 16 304,5 km 56 41
2. Belgien Thierry Neuville Ford Fiesta RS WRC + 1:16,8
3. Finnland Jari-Matti Latvala Volkswagen Polo R WRC + 1:48,0
Finnland Rallye Finnland
1.–3. August 2013
1. Frankreich Sébastien Ogier Volkswagen Polo R WRC 2:43:10,4 23 324,21 km 97 70
2. Belgien Thierry Neuville Ford Fiesta RS WRC + 0:36,6
3. Norwegen Mads Østberg Ford Fiesta RS WRC + 0:57,6
Deutschland Rallye Deutschland
22.–25. August 2013
1. Spanien Dani Sordo Citroën DS3 WRC 3:15:19,4 16
1 abgesagt
371,86 km
330,78 km
76 52
2. Belgien Thierry Neuville Ford Fiesta RS WRC + 0:53,0
3. Finnland Mikko Hirvonen Citroën DS3 WRC + 2:36,1
Australien Rallye Australien
12.–15. September 2013
1. Frankreich Sébastien Ogier Volkswagen Polo R WRC 3:19:55,0 22 352,40 km 29 23
2. Belgien Thierry Neuville Ford Fiesta RS WRC + 1:32,1
3. Finnland Mikko Hirvonen Citroën DS3 WRC + 2:02,1
Frankreich Rallye Frankreich
3.–6. Oktober 2013
1. Frankreich Sébastien Ogier Volkswagen Polo R WRC 2:53:07,6 23 312,14 km 83 49
2. Spanien Dani Sordo Citroën DS3 WRC + 0:12,2
3. Finnland Jari-Matti Latvala Volkswagen Polo R WRC + 0:19,5
Spanien Rallye Spanien
24.–27. Oktober 2013
1. Frankreich Sébastien Ogier Volkswagen Polo R WRC 3:33:21,2 15 355,92 km 59 40
2. Finnland Jari-Matti Latvala Volkswagen Polo R WRC + 0:32,9
3. Finnland Mikko Hirvonen Citroën DS3 WRC + 1:13,7
Vereinigtes Konigreich Rallye Großbritannien
14.–17. November 2013
1. Frankreich Sébastien Ogier Volkswagen Polo R WRC 3:03:36,7 22 312,38 km 59 40
2. Finnland Jari-Matti Latvala Volkswagen Polo R WRC + 0:21,8
3. Belgien Thierry Neuville Ford Fiesta RS WRC + 1:24,5
Farbe Untergrund
Gold Schotter
Silber Asphalt
Blau Eis/Schnee
Bronze Gemischt

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fahrerwertung WRC[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Rallye-Weltmeisterschaft gibt es keine Streichresultate. Punkte werden, in dieser Saison, an die erstplatzierten zehn Fahrer nach dem folgenden FIA-Standard vergeben. Für die Power-Stage erhalten die drei schnellsten Fahrer jeweils 3-2-1 Bonuspunkte für die Fahrer-Weltmeisterschaft.

Punkteverteilung
Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Punkte 25 18 15 12 10 8 6 4 2 1
Rang Fahrer MON
Monaco
SWE
SchwedenSchweden
MEX
Mexiko
POR
Portugal
ARG
Argentinien
GRE
Griechenland
ITA
ItalienItalien
FIN
Finnland
GER
Deutschland
AUS
AustralienAustralien
FRA
FrankreichFrankreich
ESP
SpanienSpanien
GBR
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich
Punkte
1 FrankreichFrankreich Sébastien Ogier 2 11 11 11 22 101 11 12 171 11 13 12 1 290
2 Belgien Thierry Neuville DNF 5 3 17 5 3 22 21 2 22 42 41 31 176
3 Finnland Jari-Matti Latvala DNF 42 163 33 31 1 33 173 73 4 3 23 2 162
4 Finnland Mikko Hirvonen 4 17 2 2 63 8 DNF 4 3 3 6 3 DNF 126
5 SpanienSpanien Dani Sordo 3 DNF 4 12 9 2 4 5 12 21 DNF 7 123
6 Norwegen Mads Østberg 6 33 112 82 7 6 8 3 9 5 8 6 43 102
7 RusslandRussland Jewgeni Nowikow DNF 9 10 4 4 92 DNF 6 10 73 5 5 112 69
8 FrankreichFrankreich Sébastien Loeb 1 2 1 DNF 68
9 Tschechien Martin Prokop 7 7 9 7 10 7 5 DNF 4 DNF 7 6 63
10 Norwegen Andreas Mikkelsen 6 8 43 DNF 10 DNS 6 7 DNF 5 50
11 Katar Nasser Al-Attiyah 5 5 5 13 DNF DNS 30
12 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elfyn Evans 23 6 DNF 6 11 DNF 8 20
13 Polen Robert Kubica 19 11 9 9 5 9 9 DNF 18
14 FrankreichFrankreich Bryan Bouffier 5 13 31 DNS DNF 10
15 Finnland Juho Hänninen DNF 6 DNS 32 8
16 AustralienAustralien Chris Atkinson 6 8
17 Neuseeland Hayden Paddon 11 8 17 8 8
18 Finnland Jari Ketomaa DNF 7 9 8
19 Polen Michał Kościuszko 10 14 DNF DNF DNF DNS 7 DNF 7
20 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ken Block 7 6
21 Vereinigte Arabische Emirate Khalid Al-Qassimi DNF 9 DNF 10 11 9 11 5
22 Deutschland Sepp Wiegand 8 13 14 DNF 14 DNF 4
23 Schweden Per-Gunnar Andersson DNS DNF 13 8 DNF 4
24 Mexiko Benito Guerra DNS 8 14 4
25 Norwegen Henning Solberg 8 4
26 AustralienAustralien Nathan Quinn 8 4
27 Schweiz Olivier Burri 9 2
28 Katar Abdulaziz Al-Kuwari 12 16 13 13 11 10 10 WD 2
29 Saudi-Arabien Yazeed Al-Rajhi 10 DNS 12 13 12 1
30 Finnland Esapekka Lappi DNF 10 31 1
31 FrankreichFrankreich Romain Dumas 10 1
32 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mark Higgins 10 1
Rang Fahrer MON
Monaco
SWE
SchwedenSchweden
MEX
Mexiko
POR
Portugal
ARG
Argentinien
GRE
Griechenland
ITA
ItalienItalien
FIN
Finnland
GER
Deutschland
AUS
AustralienAustralien
FRA
FrankreichFrankreich
ESP
SpanienSpanien
GBR
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich
Punkte

Herstellerwertung WRC[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Team Nr. MON
Monaco
SWE
SchwedenSchweden
MEX
Mexiko
POR
Portugal
ARG
Argentinien
GRE
Griechenland
ITA
ItalienItalien
FIN
Finnland
GER
Deutschland
AUS
AustralienAustralien
FRA
FrankreichFrankreich
ESP
SpanienSpanien
GBR
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich
Punkte
1 Deutschland Volkswagen Motorsport 7 DNF 4 10 3 3 1 3 7 5 4 3 2 2 425
8 2 1 1 1 2 10 1 1 10 1 1 1 1
2 FrankreichFrankreich Citroën Total Abu Dhabi World Rally Team 1 1 2 1 DNF 280
2 4 9 2 2 6 8 DNF 4 3 3 6 3 DNF
3 4 9 2 4 5 1 DNF DNF 7
3 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Qatar M-Sport World Rally Team 4 5 3 9 7 7 6 7 3 6 5 8 6 4 190
5 DNF 7 8 4 4 9 DNF 6 7 7 5 5 8
4 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Qatar World Rally Team 6 DNF 5 5 9 DNF DNS 184
11 DNF 5 3 10 5 3 2 2 2 2 4 4 3
5 Tschechien Jipocar Czech National Team 21 6 7 6 10 7 5 DNF 4 DNF 7 6 65
6 FrankreichFrankreich Abu Dhabi Citroën Total World Rally Team 10 3 DNF 6 8 9 DNF 8 DNF 8 8 2 8 DNF 63
7 Deutschland Volkswagen Motorsport II 9 5 8 4 DNF DNS 6 7 DNF 5 50
8 ItalienItalien Lotos Team WRC 12 6 8 DNF DNF DNF DNS 6 DNF 20

Fahrerwertung WRC 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Fahrer MON
Monaco
SWE
SchwedenSchweden
MEX
Mexiko
POR
Portugal
ARG
Argentinien
GRE
Griechenland
ITA
ItalienItalien
FIN
Finnland
GER
Deutschland
AUS
AustralienAustralien
FRA
FrankreichFrankreich
ESP
SpanienSpanien
GBR
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich
Punkte
1 Polen Robert Kubica 6 1 1 2 1 1 1 143
2 Katar Abdulaziz Al-Kuwari 1 5 1 3 2 1 118
3 UkraineUkraine Jurij Protassow 3 4 5 5 2 DNF 2 83
4 Peru Nicolás Fuchs 5 2 4 2 6 4 5 80
5 Saudi-Arabien Yazeed Al-Rajhi 1 4 3 2 8 74
6 Deutschland Sepp Wiegand 1 3 3 DNF 4 DNF 67
7 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elfyn Evans 8 DNF 2 2 DNF 1 65
8 Mexiko Ricardo Triviño 5 7 3 6 14 7 5 55
9 Irland Robert Barrable 2 7 DNF 4 3 9 53
10 Vereinigte Arabische Emirate Rashid Al-Ketbi 4 8 DNF 5 6 3 DNF 49
11 Finnland Jari Ketomaa DNF 1 2 43
12 Neuseeland Hayden Paddon 3 3 5 40
13 Deutschland Armin Kremer 2 4 DNF 5 DNF 40
14 Argentinien Juan Carlos Alonso 9 4 10 6 DNF 6 31
15 Kasachstan Arman Smailov 6 10 7 DNF DNF 4 27
16 Finnland Esapekka Lappi DNF 1 11 25
18 ItalienItalien Edoardo Bresolin 7 5 6 14
18 Norwegen Anders Grøndal 2 18
19 Venezuela Alejandro Lombardo DNF 6 6 16
20 Jordanien Alaa Rasheed 14 12 7 7 8 16
21 ItalienItalien Lorenzo Bertelli DNF DNF DNF DNF 3 DNF 11 15
22 Argentinien Marcos Ligato 3 15
22 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mark Higgins 3 15
24 ItalienItalien Marco Vallario 11 13 13 8 8 DNF 7 14
25 Indien Subhan Aksa 11 DNF DNF DNF 4 10 13
26 Norwegen Eyvind Brynildsen DNF 10 DNF 4 13
27 UkraineUkraine Ołeksij Tamrazow 4 12
28 UkraineUkraine Wałeryj Horbań 8 DNF 9 7 12
29 Estland Karl Kruuda 5 10
30 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tom Cave 5 10
31 Finnland Juha Salo 6 8
32 Venezuela Carlos Garcia Fessmann DNF 9 7 8
33 UkraineUkraine Ołeksij Kikireszko 9 DNF 8 DNF DNF 6
34 Tschechien Martin Hudec 10 12 8 5
35 Venezuela Jose Gelvez Monterrey DNF 14 8 4
36 SpanienSpanien Alexander Villanueva 9 DNF DNF 13 2
Rang Fahrer MON
Monaco
SWE
SchwedenSchweden
MEX
Mexiko
POR
Portugal
ARG
Argentinien
GRE
Griechenland
ITA
ItalienItalien
FIN
Finnland
GER
Deutschland
AUS
AustralienAustralien
FRA
FrankreichFrankreich
ESP
SpanienSpanien
GBR
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich
Punkte

Fahrerwertung WRC 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die WRC-3-Saison umfasste acht Läufe im Rahmen der WRC (Monaco, Portugal, Italien, Finnland, Deutschland, Frankreich Spanien und Großbritannien).

Rang Fahrer MON
Monaco
SWE
SchwedenSchweden
MEX
Mexiko
POR
Portugal
ARG
Argentinien
GRE
Griechenland
ITA
ItalienItalien
FIN
Finnland
GER
Deutschland
AUS
AustralienAustralien
FRA
FrankreichFrankreich
ESP
SpanienSpanien
GBR
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich
Punkte
1 FrankreichFrankreich Sébastien Chardonnet 1 2 4 2 1 2 104
2 Irland Keith Cronin 5 2 1 2 3 2 104
3 FrankreichFrankreich Quentin Gilbert DNS 3 3 5 5 1 75
4 Deutschland Christian Riedemann DNF 1 DNF 3 4 52
5 Vereinigte Arabische Emirate Mohamed Al-Mutawaa 4 2 30
6 FrankreichFrankreich Bryan Bouffier 1 8 DNS DNF 29
7 SpanienSpanien Enrique García Ojeda DNF 1 25
8 Finnland Jukka Korhonen 1 25
9 ItalienItalien Simone Campedelli 6 DNF 4 DNF 20
10 Finnland Jussi Vainionpää 3 15
11 Vereinigte Arabische Emirate Mohamed Al-Sahlawi 3 15
12 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alastair Fisher 4 9 DNF DNS 14
13 Schweiz Federico della Casa DNF 5 DNF DNF 10
14 ItalienItalien Francesco Parli DNF 7 DNF 6
Rang Fahrer MON
Monaco
SWE
SchwedenSchweden
MEX
Mexiko
POR
Portugal
ARG
Argentinien
GRE
Griechenland
ITA
ItalienItalien
FIN
Finnland
GER
Deutschland
AUS
AustralienAustralien
FRA
FrankreichFrankreich
ESP
SpanienSpanien
GBR
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich
Punkte

Fahrerwertung Junior WRC[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Junior-WRC wurde im Rahmen der Rallye-Weltmeisterschaft ausgefahren und umfasste sechs Läufe. Für gewonnene Wertungsprüfungen wurden zusätzliche Meisterschaftspunkte vergeben.

Rang Fahrer POR
Portugal
GRE
Griechenland
FIN
Finnland
GER
Deutschland
FRA
FrankreichFrankreich
ESP
SpanienSpanien
Punkte
1 SchwedenSchweden Pontus Tidemand 1 5 2 8 3 6 1 3 1 1 DNF 1 132
2 SpanienSpanien Yeray Lemes 3 2 DNF 1 4 1 3 5 3 1 7 105
3 SpanienSpanien José Antonio Suárez 2 2 1 1 9 5 5 DNF 5 DNF 1 69
4 Estland Sander Pärn 8 3 2 6 6 8 3 2 68
5 Norwegen Marius Aasen 6 1 DNF 5 10 4 1 2 3 54
6 Slowakei Martin Koči 5 6 7 4 5 4 52
7 Schweiz Michaël Burri DNF 4 6 2 6 DNF 46
8 Finnland Niko-Pekka Nieminen 7 5 8 8 9 DNF 26
9 Turkei Murat Bostancı DNF DNF DNF 1 7 7 5 1 24

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Rallye-Weltmeisterschaft 2013 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e motorsport-total.com – Internetseite: Rallye Reglement: motorsport-total.com/rallye/reglement_WRC.html. Abgerufen am 5. Oktober 2013.
  2. a b c d e wrc.com – Internetseite: What is WRC?: wrc.com/about-wrc/. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. September 2013; abgerufen am 5. Oktober 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wrc.com
  3. a b c d e f g h i j k motorsport-magazin.com – Internetseite: WRC Rallye News: motorsport-magazin. com/wrc/news. html/. Abgerufen am 5. Oktober 2013.