Tirreno–Adriatico 2024

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Tirreno–Adriatico 2024
Rennserie UCI WorldTour 2024
Austragungsland Italien Italien
Austragungszeitraum 4.–10. März
Etappen 7
Gesamtlänge 1118 km
Starterfeld 175 aus 28 Nationen in 25 Teams
(davon 125 im Ziel angekommen)
Sieger
Gesamtwertung 1. Danemark Jonas Vingegaard 26:22:23 h
2. SpanienSpanien Juan Ayuso + 1:24 min
3. AustralienAustralien Jai Hindley + 1:52 min
Teamwertung Vereinigte Arabische Emirate UAE Team Emirates 79:16:40 h
Wertungstrikots
Gesamtwertung Gesamtwertung Danemark Jonas Vingegaard
Punktewertung Punktewertung ItalienItalien Jonathan Milan
Bergwertung Bergwertung Danemark Jonas Vingegaard
Nachwuchswertung Nachwuchswertung SpanienSpanien Juan Ayuso
2023 2025

Die Radfernfahrt Tirreno–Adriatico 2024 war die 59. Austragung des italienischen Etappenrennens. Das Radrennen fand vom 4. bis zum 10. März im Rahmen von sieben Etappen statt und war Teil der UCI WorldTour 2024. Im Jahr 2024 wurde die Fernfahrt parallel zu Paris–Nizza ausgetragen.

Den Gesamtsieg sicherte sich der Däne Jonas Vingegaard (Team Visma-Lease a Bike), der zwei Etappen gewinnen konnte und sich auch in der Bergwertung durchsetzte. Dahinter folgte Juan Ayuso (UAE Team Emirates) mit einem Rückstand von einer Minute und 24 Sekunden. Der erst 21-jährige Spanier sicherte sich zugleich die Nachwuchswertung. Der dritte Gesamtrang ging an den Australier Jai Hindley (Bora-hansgrohe) mit einem Rückstand von einer Minute und 52 Sekunden. Mit zwei Etappensiegen entschied Jonathan Milan (Lidl-Trek) die Punktewertung für sich, während sich das UAE Team Emirates in der Mannschaftswertung durchsetzte.

Streckenführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Insgesamt legten die Fahrer auf den sieben Etappen 1118 Kilometer zurück. Es standen fünf hüglige und eine Bergetappe mit Bergankunft sowie ein Einzelzeitfahren am Programm. Die Strecke führte von Lido di Camaiore an der tyrrhenischen Küste nach San Benedetto del Tronto an der adriatischen Küste. Dazwischen musste der Apennin überquert werden. Als Zielorte im Landesinneren dienten Follonica, Gualdo Tadino, Giulianova, Valle Castellana, sowie der Monte Petrano (1088 m). Der höchste Punkt der Fernfahrt wurde auf der 1536 Meter hohen Forca di Presta auf der vierten Etappe erreicht.[1]

Etappe Datum Strecke Typ km
1 Mo, 4. März 2024 Lido di Camaiore – Lido di Camaiore Einzelzeitfahren 10
2 Di, 5. März 2024 Camaiore – Follonica Mittelgebirgsetappe 198
3 Mi, 6. März 2024 Volterra – Gualdo Tadino Mittelgebirgsetappe 225
4 Do, 7. März 2024 Arrone – Giulianova Hochgebirgsetappe 207
5 Fr, 8. März 2024 Torricella Sicura – Valle Castellana Hochgebirgsetappe 144
6 Sa, 9. März 2024 Sassoferrato – Monte Petrano Hochgebirgsetappe 180
7 So, 10. März 2024 San Benedetto del Tronto – San Benedetto del Tronto Mittelgebirgsetappe 154
Gesamtdistanz: 1118

Reglement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen der 59. Auflage wurden Trikots für die Gesamtwertung (blau), Sprintwertung (violett), Bergwertung (grün) und Nachwuchswertung (weiß) vergeben. Zusätzlich gab es eine Teamwertung.

Für die Teamwertung wurden die Zeiten der drei besten Fahrer pro Etappe zusammengezählt. Die Vergabe der Punkte für die Sprint- und Bergwertung sowie der Zeitbonifikationen erfolgte nach folgendem Schema.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Platz
Sprintwertung Zielankunft 12 10 8 7 6 5 4 3 2 1 Punkte
Zwischensprint 5 3 2 1
Bergwertung ‘Superior’ Kategorie 15 10 7 5 3 2 1
kategorisiert 5 3 2 1
Bonussekununden Zielankunft 10 6 4 Sekunden
Zwischensprint 3 2 1

Teilnehmende Mannschaften und Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben den 18 UCI WorldTeams starteten auch 7 UCI ProTeams bei dem Etappenrennen. Für jedes Team waren sieben Fahrer startberechtigt.

Als Top-Favoriten galt der amtierende Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard (Visma-Lease a Bike), der mit Cian Uijtdebroeks, Attila Valter, Steven Kruijswijk und Ben Tulett auf ein starkes Team bauen konnte. Zu seinen größten Herausforderern zählten Juan Ayuso, Isaac Del Toro (beide UAE Team Emirates), Richard Carapaz (EF Education-EasyPost), Enric Mas (Movistar), Tao Geoghegan Hart (Lidl-Trek), Jai Hindley, Daniel Felipe Martínez (beide Bora-hansgrohe), Thomas Pidcock, Thymen Arensman (beide Ineos Grenadiers), Ben O’Connor (Decathlon AG2R La Mondiale), Damiano Caruso (Bahrain Victorious) und Romain Bardet (dsm-firmenich PostNL).

Mit Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck), Tim Merlier (Soudal Quick-Step), Biniam Girmay (Intermarché-Wanty), Mark Cavendish (Astana Qazaqstan), Jonathan Milan (Lidl-Trek), Caleb Ewan (Jayco AlUla), Søren Wærenskjold, Alexander Kristoff (beide Uno-X Mobility), Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) und Casper van Uden (dsm-firmenich PostNL) starteten zudem mehrere endschnelle Fahrer bei der Fernfahrt.

Im Einzelzeitfahren der ersten Etappe galten Filippo Ganna, Magnus Sheffield (beide Ineos Grenadiers) und Mikkel Bjerg (UAE Team Emirates) als mögliche Etappensieger. Weitere bekannte Fahrer, die das Etappenrennen in Angriff nahmen, waren Julian Alaphilippe, Kasper Asgreen (beide Soudal Quick-Step), Ben Healy (EF Education-EasyPost), Romain Grégoire (Groupama-FDJ) und Andreas Leknessund (Uno-X Mobility).[2]

UCI WorldTeams UCI ProTeams
ADC Belgien Alpecin-Deceuninck EFE Vereinigte Staaten EF Education-EasyPost DFP Niederlande Team dsm-firmenich PostNL IPT Israel Israel-Premier Tech
ARK Frankreich Arkéa-B&B Hotels GFC Frankreich Groupama-FDJ JAY Australien Team Jayco AlUla LDT Belgien Lotto Dstny
AST Kasachstan Astana Qazaqstan Team IGD Vereinigtes Konigreich Ineos Grenadiers TVL Niederlande Team Visma-Lease a Bike Q36 Schweiz Q36.5 Pro Cycling Team
TBV Bahrain Bahrain Victorious IWA Belgien Intermarché-Wanty UAD Vereinigte Arabische Emirate UAE Team Emirates COR Italien Team Corratec – Vini Fantini
BOH Deutschland Bora-Hansgrohe LTK Vereinigte Staaten Lidl-Trek PTK Italien Team Polti Kometa
COF Frankreich Cofidis MOV Spanien Movistar Team TUD Schweiz Tudor Pro Cycling Team
DAT Frankreich Decathlon AG2R La Mondiale Team SOQ Belgien Soudal Quick-Step UXM Norwegen Uno-X Mobility

Rennverlauf und Etappenergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Einzelzeitfahren der erste Etappe gewann der Spanier Juan Ayuso (UAE Team Emirates), der sich mit einer Sekunde Vorsprung vor Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) durchsetzte. Jonas Vingegaard (Visma-Lease a Bike) verlor als Neunter 22 Sekunden. Die weiteren Gesamtklassement-Fahrer wie Jai Hindley, Daniel Felipe Martínez (beide Bora-hansgrohe), Thymen Arensman, Thomas Pidcock (beide Ineos Grenadiers), Ben O’Connor (Decathlon AG2R La Mondiale), Tao Geoghegan Hart (Lidl-Trek) und Enric Mas (Movistar) verloren rund 30 Sekunden auf den Etappensieger, während Richard Carapaz (EF Education-EasyPost) und Cian Uijtdebroeks (Visma-Lease a Bike) bereits einen Rückstand von mehr als einer Minute aufwiesen.[3]

Die zweite Etappe endete in einem Massensprint, den Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) vor Tim Merlier (Soudal Quick-Step) und Biniam Girmay (Intermarché-Wanty) gewann.[4]

Auf der dritten Etappe kam es im Finale zu einem Sturz, der durch Jasper Philipsen ausgelöst wurde. Der Belgier kam in einer nassen Rechtskurve im vorderen Teil des Hauptfelds zu Sturz, wodurch das Fahrerfeld geteilt wurde. Im Sprint setzte sich der Deutsche Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) vor Jonathan Milan und Kévin Vauquelin (Arkéa-B&B Hotels) durch. Da Filippo Ganna auf den letzten Kilometern viel Zeit verlor, rückte Jonathan Milan auf den zweiten Platz der Gesamtwertung vor und lag nun sechs Sekunden hinter Juan Ayuso.[5]

Die vierte Etappe endete im Sprint aus einer reduzierten Gruppe, in dem sich Jonathan Milan vor Jasper Philipsen und Corbin Strong (Israel-Premier Tech) durchsetzte. Aufgrund der Zeitbonifikationen übernahm der junge Italiener auch die Führung in der Gesamtwertung.[6]

Auf der fünften Etappe lancierte das Team Visma-Lease a Bike im Anstieg von San Giacomo (1160) eine Attacke für ihren Kapitän Jonas Vingegaard. Der Däne griff bereits 29 Kilometer vor dem Ziel an und gewann die Etappe als Solist mit einem Vorsprung von einer Minute und zwölf Sekunden. Hinter dem Dänen bildete sich eine sechs Fahrer umfassende Verfolgergruppe, in der sich Juan Ayuso die weiteren Zeitbonifikationen vor Jai Hindley sicherte. Mit zwei weiteren Sekunden Rückstand erreichten auch Ben O’Connor, Thymen Arensman, Cian Uijtdebroeks und Isaac Del Toro (UAE Team Emirates) das Ziel. Jonas Vingegaard übernahm mit seinem Etappensieg die Führung in der Gesamtwertung und lag nun 54 Sekunden vor Juan Ayuso. Jai Hindley wies als Gesamtdritter bereits einen Rückstand von einer Minute und 20 Sekunden auf. Wenige Sekunden dahinter folgten Thymen Arensman, Ben O’Connor und Isaac Del Toro. Cian Uijtdebroeks lag als siebter der Gesamtwertung bereits mehr als zwei Minuten zurück.[7]

Bei der Bergankunft der sechsten Etappe triumphierte erneut Jonas Vingegaard, nachdem er sich im Schlussanstieg von den restlichen Fahrern absetzten konnte. 26 Sekunden hinter dem Dänen erreichten Juan Ayuso und Jai Hindley das Ziel, ehe Isaac del Toro mit 36 Sekunden Rückstand folgte. In der Gesamtwertung baute Jonas Vingegaard seinen Vorsprung auf eine Minute und 24 Sekunden aus. Juan Ayuso und Jai Hindley sind auf den Plätzen zwei und drei durch 28 Sekunden getrennt.[8]

Die abschließende siebte Etappe endete in einem Massensprint, den Jonathan Milan vor Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) und Davide Cimolai (Movistar) gewann. In der Gesamtwertung kam es zu keinen nennenswerten Veränderungen.[9]

Etappe 1: Lido di Camaiore – Lido di Camaiore (10 km)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste Etappe wurde im Rahmen eines Einzelzeitfahren mit Start und Ziel in Lido di Camaiore ausgetragen. Wie im Vorjahr fand der Start auf der Viale John Fitzgerald Kennedy statt. Dieses Mal bogen sie jedoch links auf die Küstenstraße ab und folgten dieser bis zum Kanal von Viareggio. Hier folgte eine Wende, ehe die Fahrer auf dem gleichen Weg zum Ziel gelangten, das sich auf der Viale Cristoforo Colombo befand.[10]

Ergebnis 1. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Juan Ayuso Spanien ESP UAE Team Emirates 0:11:24 h (52,63 km/h)
02. Filippo Ganna Italien ITA Ineos Grenadiers + 0:01 min
03. Jonathan Milan Italien ITA Lidl-Trek + 0:12 min
04. Ethan Vernon Großbritannien GBR Israel-Premier Tech + 0:13 min
05. Josef Černý Tschechien CZE Soudal Quick-Step + 0:14 min
06. Søren Wærenskjold Norwegen NOR Uno-X Mobility + 0:15 min
07. Antonio Tiberi Italien ITA Bahrain Victorious + 0:17 min
08. Kévin Vauquelin Frankreich FRA Arkéa-B&B Hotels + 0:18 min
09. Jonas Vingegaard Danemark DEN Team Visma-Lease a Bike + 0:22 min
10. Romain Grégoire Frankreich FRA Groupama-FDJ "
Gesamtwertung nach der 1. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Juan Ayuso Spanien ESP UAE Team Emirates 0:11:24 h
02. Filippo Ganna Italien ITA Ineos Grenadiers + 0:01 min
03. Jonathan Milan Italien ITA Lidl-Trek + 0:12 min
04. Ethan Vernon Großbritannien GBR Israel-Premier Tech + 0:13 min
05. Josef Černý Tschechien CZE Soudal Quick-Step + 0:14 min
06. Søren Wærenskjold Norwegen NOR Uno-X Mobility + 0:15 min
07. Antonio Tiberi Italien ITA Bahrain Victorious + 0:17 min
08. Kévin Vauquelin Frankreich FRA Arkéa-B&B Hotels + 0:18 min
09. Jonas Vingegaard Danemark DEN Team Visma-Lease a Bike + 0:22 min
10. Romain Grégoire Frankreich FRA Groupama-FDJ "

Etappe 2: Camaiore – Follonica (198 km)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zweite Etappe führte vom küstennahen Camaiore ins südliche Follonica. Unmittelbar nach dem Start wurde ein nicht-kategorisierter Anstieg nach Montemagno absolviert, ehe es bergab nach Massarosa und weiter nach Pisa ging. In der Ausreißergruppe, di sich in der frühen Rennphase absetzte, waren mit Davide Bais (Polti Kometa), Lorenzo Quartucci, Jan Stöckli (beide Corratec-Vini Fantini) und Filippo Magli (VF Group-Bardiani CSF-Faizanè) vier Fahrer vertreten. Vorbei an Livorno führte die Strecke flach nach Pomaia, wo der erste kategorisierte Anstieg in Angriff genommen wurde. In Castellina Marittima (382 m) überquerten die Fahrer nach 95,4 Kilometern die erste Bergwertung und setzten anschließend ihre Fahrt in Richtung Süden weiter fort. Als erster Fahrer überquerte Davide Bais die Bergwertung und übernahm somit die Führung in der Sonderwertung. Bei Canneto wurde ein weiterer nicht-kategorisierter Anstieg überquert, auf dessen Kuppe bei Kilometer 135,2 der einzige Zwischensprint ausgefahren wurde. Jan Stöckli sicherte sich dort vor seinem Teamkollegen Lorenzo Quartucci die meisten Bonifikationssekunden, ehe alle Ausreißer rund 40 Kilometer vor dem Ziel eingeholt wurden. Nachdem die Fahrer den Zielort Follonica erreicht hatten, mussten sie einen 18,1 Kilometer langen Rundkurs absolvieren, der der flach durch die anliegenden Ortschaften führte.[11]

Ergebnis 2. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Jasper Philipsen Belgien BEL Alpecin-Deceuninck 4:32:07 h (43,65 km/h)
02. Tim Merlier Belgien BEL Soudal Quick-Step "
03. Biniam Girmay Eritrea ERI Intermarché-Wanty "
04. Axel Zingle Frankreich FRA Cofidis "
05. Amaury Capiot Belgien BEL Arkéa-B&B Hotels "
06. Casper van Uden Niederlande NED Team dsm-firmenich PostNL "
07. Søren Wærenskjold Norwegen NOR Uno-X Mobility "
08. Giovanni Lonardi Italien ITA Team Polti Kometa "
09. Ethan Vernon Großbritannien GBR Israel-Premier Tech "
10. Jonathan Milan Italien ITA Lidl-Trek "
Gesamtwertung nach der 2. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Juan Ayuso Spanien ESP UAE Team Emirates 4:43:31 h
02. Filippo Ganna Italien ITA Ineos Grenadiers + 0:01 min
03. Jonathan Milan Italien ITA Lidl-Trek + 0:12 min
04. Ethan Vernon Großbritannien GBR Israel-Premier Tech + 0:13 min
05. Josef Černý Tschechien CZE Soudal Quick-Step + 0:14 min
06. Søren Wærenskjold Norwegen NOR Uno-X Mobility + 0:15 min
07. Antonio Tiberi Italien ITA Bahrain Victorious + 0:17 min
08. Kévin Vauquelin Frankreich FRA Arkéa-B&B Hotels + 0:18 min
09. Jonas Vingegaard Danemark DEN Team Visma-Lease a Bike + 0:22 min
10. Romain Grégoire Frankreich FRA Groupama-FDJ "

Etappe 3: Volterra – Gualdo Tadino (225 km)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die dritte Etappe startete in Volterra und führte über hügliges Terrain ins östliche Gualdo Tadino. Mit Samuele Zoccarato (VF Group-Bardiani CSF-Faizanè) und Jan Stöckli (Corratec-Vini Fantini) setzten sich zwei Fahrer in der frühen Rennphase vom Hauptfeld ab. Über Poggibonsi, Siena und Castiglione del Lago gelangten die Fahrer zum Trasimenischen See, den sie im Süden passierten. Hier wurde nach 140,9 Kilometern ein Zwischensprint in Sant’Arcangelo ausgefahren, bei dem sich Jan Stöckli durchsetzte, ehe sich Neilson Powless (EF Education-EasyPost) die verbliebene Bonussekunde im Peloton sicherte. Im Anschluss wurde Perugia im Süden umfahren, ehe die Strecke vor Assisi gen Norden drehte und zur einzigen Bergwertung des Tages führte, die in Casacastalda (518 m) 16 Kilometer vor dem Ziel abgenommen wurde. Da die Ausreißer zu diesem Zeitpunkt bereits eingeholt worden waren, holte Richard Carapaz (EF Education-EasyPost) vor seinen Teamkollegen Ben Healy, Alberto Bettiol und Neilson Powless die meisten Punkte. Nach einer kurzen flachen Abfahrt begann die Straße in Cerasa wieder leicht anzusteigen, ehe die letzten Kilometer nach Gualdo Tadino führten. Der Zielstrich befand sich auf der leicht ansteigenden Viale Mancini vor dem Monumento ai Caduti. In der letzten Kurve kam es rund 300 Meter vor dem Ziel zu einem Sturz im vorderen Teil des Feldes, der durch Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) ausgelöst wurde.[12][13]

Ergebnis 3. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Phil Bauhaus Deutschland GER Bahrain Victorious 5:25:51 h (41,43 km/h)
02. Jonathan Milan Italien ITA Lidl-Trek "
03. Kévin Vauquelin Frankreich FRA Arkéa-B&B Hotels "
04. Alberto Bettiol Italien ITA EF Education-EasyPost "
05. Andrea Vendrame Italien ITA Decathlon AG2R La Mondiale Team "
06. Simone Velasco Italien ITA Astana Qazaqstan Team "
07. Damiano Caruso Italien ITA Bahrain Victorious "
08. Marius Mayrhofer Deutschland GER Tudor Pro Cycling Team "
09. Kevin Vermaerke Vereinigte Staaten USA Team dsm-firmenich PostNL "
10. Nikias Arndt Deutschland GER Bahrain Victorious "
Gesamtwertung nach der 3. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Juan Ayuso Spanien ESP UAE Team Emirates 10:09:22 h
02. Jonathan Milan Italien ITA Lidl-Trek + 0:06 min
03. Kévin Vauquelin Frankreich FRA Arkéa-B&B Hotels + 0:14 min
04. Antonio Tiberi Italien ITA Bahrain Victorious + 0:17 min
05. Jonas Vingegaard Danemark DEN Team Visma-Lease a Bike + 0:22 min
06. Romain Grégoire Frankreich FRA Groupama-FDJ "
07. Jai Hindley Australien AUS Bora-hansgrohe + 0:24 min
08. Neilson Powless Vereinigte Staaten USA EF Education-EasyPost + 0:26 min
09. Max Poole Großbritannien GBR Team dsm-firmenich PostNL "
10. Lennard Kämna Deutschland GER Bora-hansgrohe "

Etappe 4: Arrone – Giulianova (207 km)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die vierte Etappe führte von Arrone nach Giulianova und passierte dabei den Valico di Castelluccio, der mit einer Höhe von 1521 Metern die höchsten Bergwertung der Fernfahrt darstellte. Nach dem Start führte die Strecke über Sant’Anatolia di Narco, Borgo Cerreto und Serravalle nach Norcia, wo die Auffahrt auf den Valico di Castelluccio begann. Dieser wies auf einer Länge von 17 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 5 % auf und wurde nach 69,3 Kilometern überquert. Die meisten Punkte der Bergwertung sicherte sich der Däne Alexander Kamp (Tudor), der sich in der frühen Rennphase gemeinsam mit Lorenzo Quartucci (Corratec-Vini Fantini), Davide Bais, Mirco Maestri (beide Polti Kometa), Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) und Alex Tolio (VF Group-Bardiani CSF-Faizanè) vom Hauptfeld abgesetzt hatte. Nachdem auf der Kuppe überquert worden war, folgte ein kurzes Plateau, sowie eine kurze Gegensteigung auf die Forca di Presta (1536 m), wo jedoch keine Bergwertung abgenommen wurde. Die anschließende Abfahrt führte über Acquasanta Terme und Ascoli Piceno, ehe eine nicht-kategorisierte Steigung nach Maltignano befahren wurde. Nun führte die Strecke über Sant’Egidio alla Vibrata, Garrufo und Nereto nach Giulianova, wo die Fahrer die adriatische Küste erreichten. Auf der Via XXIV Maggio begann die Straße nun wieder zu steigen, bevor die Viale Vittorio Veneto zum Ziel auf der Via Antonio Gramsci führte. Nach der ersten Zieldurchfahrt folgte ein 22,7 Kilometer langer Rundkurs, auf dem in Mosciano Sant’Angelo, 14 Kilometer vor dem Ziel, ein Zwischensprint ausgefahren wurde. Mirco Maestri sicherte sich die meisten Punkte, ehe er gemeinsam mit Jonas Abrahamsen und Alexander Kamp erst auf den letzten Kilometern eingeholt wurde.[14][15]

Ergebnis 4. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Jonathan Milan Italien ITA Lidl-Trek 4:56:44 h (41,85 km/h)
02. Jasper Philipsen Belgien BEL Alpecin-Deceuninck "
03. Corbin Strong Neuseeland NZL Israel-Premier Tech "
04. Biniam Girmay Eritrea ERI Intermarché-Wanty "
05. Axel Zingle Frankreich FRA Cofidis "
06. Marius Mayrhofer Deutschland GER Tudor Pro Cycling Team "
07. Jonas Abrahamsen Norwegen NOR Uno-X Mobility "
08. Iván García Cortina Spanien ESP Movistar Team "
09. Julian Alaphilippe Frankreich FRA Soudal Quick-Step "
10. Antonio Tiberi Italien ITA Bahrain Victorious "
Gesamtwertung nach der 4. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Jonathan Milan Italien ITA Lidl-Trek 15:06:02
02. Juan Ayuso Spanien ESP UAE Team Emirates + 0:04 min
03. Kévin Vauquelin Frankreich FRA Arkéa-B&B Hotels + 0:18 min
04. Antonio Tiberi Italien ITA Bahrain Victorious + 0:21 min
05. Jonas Vingegaard Danemark DEN Team Visma-Lease a Bike + 0:26 min
06. Romain Grégoire Frankreich FRA Groupama-FDJ "
07. Jai Hindley Australien AUS Bora-hansgrohe + 0:28 min
08. Neilson Powless Vereinigte Staaten USA EF Education-EasyPost + 0:30 min
09. Max Poole Großbritannien GBR Team dsm-firmenich PostNL "
10. Lennard Kämna Deutschland GER Bora-hansgrohe "

Etappe 5: Torricella Sicura – Valle Castellana (144 km)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die fünfte Etappe startete in Torricella Sicura und führte über mehrere Anstieg nach Valle Castellana, wo sich das Ziel am Ende einer kurzen Steigung befand. Nachdem das Rennen bei Teramo freigegeben worden war setzten sich mit Filippo Ganna (Ineos Grenadiers), Kasper Asgreen (Soudal Quick-Step), Iván García Cortina (Movistar), Andrea Vendrame (Decathlon AG2R La Mondiale), Alessandro De Marchi (Jayco AlUla), Clément Davy (Groupama-FDJ), Magnus Cort Nielsen (Uno-X Mobility), Simon Clarke (Israel-Premier Tech), Damien Howson (Q36.5), Niccolò Bonifazio (Corratec-Vini Fantini) zehn Fahrer vom Hauptfeld ab. Die Strecke führte nun über Montorio al Vomano nach Penna Sant’Andrea, das sich in einem rund sieben Kilometer langen nicht-kategorisierten Anstieg befand. Nach der anschließenden Abfahrt wurde Castelnuovo Vomano erreicht, ehe die Steigung nach Castellalto in Angriff genommen wurde. Hier wurde bei Kilometer 54,8 die erste Bergwertung abgenommen, die Damien Howson als Erster überquerte. Nun setzten die Fahrer ihre Fahrt in Richtung Norden fort und überquerten bei Bellante einen weiteren Anstieg. Im Anschluss wurden die Ortschaften Sant’Onofrio und Piancarani passiert, ehe nach 88,7 Kilometern ein Zwischensprint in Campli ausgefahren wurde. Filippo Ganna sicherte sich die meisten Zeitbonifikationen, spielte im Gesamtklassement jedoch keine Rolle mehr. Bei Bivio Campli erreichten die Fahrer ein kurzes Plateau, dem sie in nördlicher Fahrtrichtung bis Villa Lempa folgten. Nun beginnt die Straße wieder anzusteigen und führte über die SP54, SP54a und SP53 nach San Giacomo (Monte Piselli), einem kleinen Bergdorf, das auf einer Höhe von 1160 Metern liegt. Mit einer Länge von 11,9 Kilometern und einer durchschnittlichen Steigung von 6,2 % war dieser Anstieg als Bergwertung der ‘Superior’ Kategorie klassifiziert worden. Zu Beginn des Anstiegs wurden die Ausreißer vom Peloton gestellt, ehe das Team Visma-Lease a Bike einen Angriff von Jonas Vingegaard vorbereitete. 29 Kilometer vor Ziel griff der Däne an und konnte sich rasch von den anderen Gesamtklassement-Fahrern absetzten. Nachdem er die Kuppe 23,6 Kilometer vor dem Ziel überquert hatte, nahm er die Abfahrt nach Cesano als Solist in Angriff. Hinter dem Spitzenreiter bildete sich eine sieben Fahrer umfassende Verfolgergruppe, wobei Iván Sosa (Movistar), nachdem er sich in einer Kurve versteuert hatte, weiter zurückfiel. Auf den letzten neun Kilometern stieg die Straße stetig an und führte vorbei am Lago di Talvacchia zum Zielort Valle Castellana, wo sich das Ziel auf der SP49 neben der Chiesa della SS. Annunziata di Stornazzano befand.[16][17]

Ergebnis 5. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Jonas Vingegaard Danemark DEN Team Visma-Lease a Bike 3:28:27 h (41,44 km/h)
02. Juan Ayuso Spanien ESP UAE Team Emirates + 1:12 min
03. Jai Hindley Australien AUS Bora-hansgrohe "
04. Ben O’Connor Australien AUS Decathlon AG2R La Mondiale Team + 1:14 min
05. Thymen Arensman Niederlande NED Ineos Grenadiers "
06. Cian Uijtdebroeks Belgien BEL Team Visma-Lease a Bike "
07. Isaac Del Toro Mexiko MEX UAE Team Emirates "
08. Thomas Pidcock Großbritannien GBR Ineos Grenadiers + 2:52 min
09. Kévin Vauquelin Frankreich FRA Arkéa-B&B Hotels "
10. Romain Grégoire Frankreich FRA Groupama-FDJ "
Gesamtwertung nach der 5. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Jonas Vingegaard Danemark DEN Team Visma-Lease a Bike 18:34:45 h
02. Juan Ayuso Spanien ESP UAE Team Emirates + 0:54 min
03. Jai Hindley Australien AUS Bora-hansgrohe + 1:20 min
04. Thymen Arensman Niederlande NED Ineos Grenadiers + 1:29 min
05. Ben O’Connor Australien AUS Decathlon AG2R La Mondiale Team + 1:32 min
06. Isaac Del Toro Mexiko MEX UAE Team Emirates + 1:34 min
07. Cian Uijtdebroeks Belgien BEL Team Visma-Lease a Bike + 2:12 min
08. Kévin Vauquelin Frankreich FRA Arkéa-B&B Hotels + 2:54 min
09. Antonio Tiberi Italien ITA Bahrain Victorious + 2:57 min
10. Romain Grégoire Frankreich FRA Groupama-FDJ + 3:02 min

Etappe 6: Sassoferrato – Monte Petrano (180 km)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die sechste Etappe startete in Sassoferrato und ging mit der einzigen Bergankunft auf dem Monte Petrano (1088 m) zu Ende. Die ersten 10 Kilometer führten leicht ansteigend nach Arcevia, ehe die Fahrer den nicht-kategorisierten Passo di Sterleto überquerten und die Ortschaften San Lorenzo in Campo und Pergola durchfuhren. Bei Serra Sant’Abbondio begann die Auffahrt zur Bergwertung La Forchetta (781 m), die nach 66,9 Kilometern unweit der Fonte Avellana erreicht wurde. Hier sicherte sich Ben Healy (EF Education-EasyPost) die meisten Punkte vor seinem Teamkollegen Richard Carapaz. Die beiden befanden sich zu diesem Zeitpunkt in einer zehn Fahrer umfassenden Ausreißergruppe, in der auch Julian Alaphilippe (Soudal Quick-Step), Michał Kwiatkowski (Ineos Grenadiers) und Andreas Leknessund (Uno-X Mobility) vertreten waren. Über Frontone und Cagli ging es im Anschluss nach Acqualagna, wo ein kurze nicht-kategorisierte Steigung zur Chiesa San Gregorio Magno führte. Im weiteren Rennverlauf wurden Fermignano und Urbania durchfahren, ehe eine weitere nicht-kategorisierte Steigung vor Piobbico überquert wurde. In Serravalle di Carda erfolgte nach 140,6 Kilometern der einzige Zwischensprint, der sich am Ende eines Anstiegs auf einer Höhe von 770 Metern befand. Die beiden EF Education-EasyPost-Fahrer sicherten sich die meisten Bonussekunden währen die Fluchtgruppe allmählich zerfiel. Nach der anschließenden Abfahrt wurde Pianello erreicht, von wo aus eine kurze Steigung nach Moria (590 m) führte. Hier wurde nach 153,7 Kilometern eine weitere Bergwertung abgenommen, die der Norweger Andreas Leknessund vor Richard Carapaz passierte. Nun führte die Strecke um den Monte Petrano zurück nach Cagli. Der Schlussanstieg auf den Monte Petrano wies auf einer Länge von 10,1 Kilometern eine Durchschnittsteigung von 8 % auf und war als Bergwertung der ‘Superior’ Kategorie klassifiziert worden.[18][19]

Ergebnis 6. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Jonas Vingegaard Danemark DEN Team Visma-Lease a Bike 4:31:57 h (39,71 km/h)
02. Juan Ayuso Spanien ESP UAE Team Emirates + 0:26 min
03. Jai Hindley Australien AUS Bora-hansgrohe "
04. Isaac Del Toro Mexiko MEX UAE Team Emirates + 0:36 min
05. Thomas Pidcock Vereinigtes Konigreich GBR Ineos Grenadiers + 0:42 min
06. Ben O’Connor Australien AUS Decathlon AG2R La Mondiale Team "
07. Lennard Kämna Deutschland GER Bora-hansgrohe + 0:46 min
08. Thymen Arensman Niederlande NED Ineos Grenadiers "
09. Cian Uijtdebroeks Belgien BEL Team Visma-Lease a Bike + 0:48 min
10. Wout Poels Niederlande NED Bahrain Victorious + 1:14 min
Gesamtwertung nach der 6. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Jonas Vingegaard Danemark DEN Team Visma-Lease a Bike 23:06:32 h
02. Juan Ayuso Spanien ESP UAE Team Emirates + 1:24 min
03. Jai Hindley Australien AUS Bora-hansgrohe + 1:52 min
04. Isaac Del Toro Mexiko MEX UAE Team Emirates + 2:20 min
05. Ben O’Connor Australien AUS Decathlon AG2R La Mondiale Team + 2:24 min
06. Thymen Arensman Niederlande NED Ineos Grenadiers + 2:25 min
07. Cian Uijtdebroeks Belgien BEL Team Visma-Lease a Bike + 3:10 min
08. Lennard Kämna Deutschland GER Bora-hansgrohe + 4:02 min
09. Thomas Pidcock Vereinigtes Konigreich GBR Ineos Grenadiers + 4:05 min
10. Kévin Vauquelin Frankreich FRA Arkéa-B&B Hotels + 4:24 min

Etappe 7: San Benedetto del Tronto – San Benedetto del Tronto (154 km)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die siebte und letzte Etappe startete und endete in San Benedetto del Tronto. Die erste Hälfte der Strecke führte auf einer rund 80 Kilometer langen Schleife ins hüglige Hinterland, wo nach 42 Kilometern eine Bergwertung in Montedinove (515 m) abgenommen wurde. Die meisten Punkte sicherte sich Antonio Tiberi (Bahrain Victorious), der sich gemeinsam mit seinem Teamkollegen Damiano Caruso, sowie Ben Healy, Georg Steinhauser (beide EF Education-EasyPost), Alessandro de Marchi (Jayco AlUla) und Luke Rowe (Ineos Grenadiers) in der Fluchtgruppe befand. In diesem Streckenabschnitt wurden auch die Ortschaften Monteprandone, Offida, Montalto delle Marche, Cossignano und Ripatransone durchfahren. Nach 81,2 gefahrenen Kilometern erfolgte die erste Zieldurchfahrt, ehe ein 14,5 Kilometer langer Rundkurs fünf Mal absolviert werden musste. Dieser war flach und beinhaltete nur wenige Kurven. Der Zielstrich befand sich neben dem Rotonda Giorgini. Im Einzigen Zwischensprint (Kilometer 110,3) setzte sich Ben Healy vor Antonio Tiberi und Damiano Caruso durch.[20][21]

Ergebnis 7. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Jonathan Milan Italien ITA Lidl-Trek 3:15:51 h (47,17 km/h)
02. Alexander Kristoff Norwegen NOR Uno-X Moibilty "
03. Davide Cimolai Italien ITA Movistar Team "
04. Jasper Philipsen Belgien BEL Alpecin-Deceuninck "
05. Stanisław Aniołkowski Polen POL Cofidis "
06. Amaury Capiot Belgien BEL Arkéa-B&B Hotels "
07. Andrea Vendrame Italien ITA Decathlon AG2R La Mondiale Team "
08. Giovanni Lonardi Italien ITA Team Polti Kometa "
09. Clément Venturini Frankreich FRA Arkéa-B&B Hotels "
10. Enrico Zanoncello Italien ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè "
Gesamtwertung nach der 7. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Jonas Vingegaard Danemark DEN Team Visma-Lease a Bike 26:22:23 h
02. Juan Ayuso Spanien ESP UAE Team Emirates + 1:24 min
03. Jai Hindley Australien AUS Bora-hansgrohe + 1:52 min
04. Isaac Del Toro Mexiko MEX UAE Team Emirates + 2:20 min
05. Ben O’Connor Australien AUS Decathlon AG2R La Mondiale Team + 2:24 min
06. Thymen Arensman Niederlande NED Ineos Grenadiers + 2:25 min
07. Cian Uijtdebroeks Belgien BEL Team Visma-Lease a Bike + 3:10 min
08. Lennard Kämna Deutschland GER Bora-hansgrohe + 4:02 min
09. Thomas Pidcock Vereinigtes Konigreich GBR Ineos Grenadiers + 4:05 min
10. Kévin Vauquelin Frankreich FRA Arkéa-B&B Hotels + 4:24 min

Vergabe der UCI-Punkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tirreno–Adriatico war Teil der UCI WorldTour 2024. Während des Rennens wurden UCI-Punkte vergeben, die sich auf die Platzierung der Fahrer und Mannschaften im UCI Ranking auswirkten. Die Punktevergabe erfolgte nach folgendem Schlüssel:[22]

Platzierung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Anmerkung
Blaues Trikot Gesamtwertung 500 400 325 275 225 175 150 125 100 85 gestaffelt bis zum 60. Platz (3 Punkte)
Violetes Trikot Punktewertung 10
Grünes Trikot Bergwertung 10
Etappenwertung Etappenwertung 60 40 30 25 20 15 10 8 5 2
Blaues Trikot Führung 10 Gesamtführender nach jeder Etappe

Wertungen im Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Etappe Etappensieger

Etappensieger

Gesamtwertung

Punktewertung

Bergwertung

Nachwuchswertung

Teamwertung

Gelbe Rückennummer

1 Juan Ayuso Juan Ayuso Juan Ayuso nicht vergeben Juan Ayuso UAE Team Emirates
2 Jasper Philipsen Davide Bais
3 Phil Bauhaus Jonathan Milan Richard Carapaz
4 Jonathan Milan Jonathan Milan Davide Bais Jonathan Milan
5 Jonas Vingegaard Jonas Vingegaard Jonas Vingegaard Juan Ayuso
6 Jonas Vingegaard Juan Ayuso
7 Jonathan Milan Jonathan Milan
Wertungssieger Jonas Vingegaard Jonathan Milan Jonas Vingegaard Juan Ayuso UAE Team Emirates

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. The Route and Stages of Tirreno Adratico 2024. Abgerufen am 28. Februar 2024 (englisch).
  2. Startlist for Tirreno-Adriatico 2024. Abgerufen am 28. Februar 2024.
  3. Ayuso vermiest Ganna in Lido di Camaiore den Tirreno-Hattrick | radsport-news.com. Abgerufen am 4. März 2024.
  4. LiveStats for Tirreno-Adriatico 2024 Stage 2. Abgerufen am 5. März 2024.
  5. Bauhaus sorgt für ersten deutschen UCI-Sieg des Jahres | radsport-news.com. Abgerufen am 6. März 2024.
  6. Milan holt sich mit Etappensieg auch das Blaue Trikot | radsport-news.com. Abgerufen am 7. März 2024.
  7. Vingegaard gewinnt 5. Etappe und erobert das Blaue Trikot | radsport-news.com. Abgerufen am 8. März 2024.
  8. Vingegaard auch am Monte Petrano eine Klasse für sich | radsport-news.com. Abgerufen am 10. März 2024.
  9. sportschau.de: Tirreno-Adriatico, 7. Etappe: Vingegaard sichert sich Gesamtsieg, Milan gewinnt Etappe. Abgerufen am 11. März 2024.
  10. Stage 1 Tirreno-Adriatico | Lido di Camaiore - Viareggio - Lido di Camaiore Tudor ITT. Abgerufen am 28. Februar 2024 (englisch).
  11. Stage 2 Tirreno-Adriatico | Camaiore - Follonica. Abgerufen am 28. Februar 2024 (englisch).
  12. Stage 3 Tirreno-Adriatico | Volterra - Gualdo Tadino. Abgerufen am 28. Februar 2024 (englisch).
  13. LiveStats for Tirreno-Adriatico 2024 Stage 3. Abgerufen am 6. März 2024.
  14. Stage 4 Tirreno-Adriatico | Arrone - Giulianova. Abgerufen am 28. Februar 2024 (englisch).
  15. LiveStats for Tirreno-Adriatico 2024 Stage 4. Abgerufen am 7. März 2024.
  16. Stage 5 Tirreno-Adriatico | Torricella Sicura – Valle Castellana. Abgerufen am 29. Februar 2024 (englisch).
  17. LiveStats for Tirreno-Adriatico 2024 Stage 5. Abgerufen am 8. März 2024.
  18. Stage 6 Tirreno-Adriatico | Sassoferrato – Cagli (Monte Petrano). Abgerufen am 29. Februar 2024 (englisch).
  19. LiveStats for Tirreno-Adriatico 2024 Stage 6. Abgerufen am 18. März 2024.
  20. Stage 7 Tirreno-Adriatico | San Benedetto del Tronto - San Benedetto del Tronto. Abgerufen am 28. Januar 2023 (englisch).
  21. LiveStats for Tirreno-Adriatico 2024 Stage 7. Abgerufen am 18. März 2024.
  22. The Inner Ring | UCI Points And Rankings Tables. In: inrng.com. 18. Januar 2024, abgerufen am 23. Januar 2024 (amerikanisches Englisch).