Tour de France 2008/12. Etappe

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Etappensieger Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mark Cavendish (THR) 3:40:52 h
2. FrankreichFrankreich Sébastien Chavanel (FDJ) gl. Zeit
3. Belgien Gert Steegmans (EQS) gl. Zeit
4. Deutschland Erik Zabel (MRM) gl. Zeit
5. SpanienSpanien Óscar Freire Gomez (TLJ) gl. Zeit
6. ItalienItalien Francesco Chicchi (CAN) gl. Zeit
7. Norwegen Thor Hushovd (C.A) gl. Zeit
8. Kolumbien Leonardo Duque (COF) gl. Zeit
9. Neuseeland Julian Dean (CPT) gl. Zeit
10. Deutschland Heinrich Haussler (GST) gl. Zeit
kämpferischster Fahrer   FrankreichFrankreich Arnaud Gérard (FDJ)
Zwischenstände nach der 12. Etappe
Gesamtwertung AustralienAustralien Cadel Evans (OLO) 50:23:05 h
2. Luxemburg Fränk Schleck (TNK) + 0:01 min
3. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Christian Vande Velde (CPT) + 0:38 min
Punktewertung SpanienSpanien Óscar Freire Gomez (TLJ) 162 Pkt.
2. Luxemburg Kim Kirchen (THR) 138 Pkt.
3. Norwegen Thor Hushovd (C.A) 136 Pkt.
Bergwertung Deutschland Sebastian Lang (GST) 58 Pkt.
2. OsterreichÖsterreich Bernhard Kohl (GST) 56 Pkt.
3. Luxemburg Fränk Schleck (TNK) 46 Pkt.
Nachwuchswertung ItalienItalien Vincenzo Nibali (CAN) 50:27:23 h
2. Belgien Maxime Monfort (COF) + 2:29 min
3. Tschechien Roman Kreuziger (CAN) + 2:42 min
Mannschaftswertung Danemark Team CSC-Saxo Bank 151:01:25 h
2. FrankreichFrankreich AG2R La Mondiale + 4:49 min
3. Deutschland Team Gerolsteiner + 15:23 min

Die 12. Etappe der Tour de France 2008 am 17. Juli war 168,5 Kilometer lang und verlief von Lavelanet nach Narbonne. Es standen zwei Sprintwertungen und eine Bergwertung der 4. Kategorie auf dem Programm.

Nachdem Riccardo Riccò EPO-Doping nachgewiesen wurde, trat das Team Saunier Duval-Scott nicht mehr zur 12. Etappe an.[1]

Nach fünf Kilometern konnte sich Egoi Martínez absetzen, dem sich zunächst José Iván Gutiérrez und später sieben weitere Fahrer anschlossen. Der Fluchtversuch war bei Kilometer 12 allerdings schon wieder beendet. Danach versuchte es eine siebenköpfige Gruppe, die kurz danach auch wieder gestellt wurde. Nach einer Zweiergruppe schafften es schließlich Arnaud Gérard und Samuel Dumoulin nach 36 km sich abzusetzen. Dumoulin gewann die einzige Bergwertung des Tages. Sebastian Lang sicherte sich den letzten Bergpunkt und baute damit seine Führung in der Bergwertung aus, die er nach dem Ausscheiden von Riccardo Riccò und David de la Fuente übernommen hatte. Der Vorsprung der Führenden lag zwischenzeitlich über 4 Minuten, danach verkürzte das Feld den Abstand wieder. Gerard sicherte sich die erste Sprintwertung, die letzten 2 Punkte konnte Óscar Freire herausfahren, der damit seinen Vorsprung in der Sprintwertung ausbaute. Bedingt durch Rückenwind wurden in der ersten Stunde bereits 51 km zurückgelegt. Später fuhr Juan José Oroz aus dem Feld heraus und griff die beiden Führenden an. Dumoulin passierte als erster die zweite Sprintwertung. Neun Kilometer vor dem Ziel wurde die Ausreißergruppe schließlich gestellt. Das Team CSC-Saxo Bank machte nun Tempoarbeit. Das Ziel in Narbonne wurde auf einer 900 Meter langen und 8 Meter breiten Zielgeraden erreicht. Mark Cavendish konnte den Sprint vor Sébastien Chavanel für sich entscheiden und gewann so seine dritte Etappe bei dieser Tour. Durch den Ausstieg von Saunier Duval-Scott ging das Weiße Trikot schon vor der Etappe an Vincenzo Nibali über.

Aufgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sprintwertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erster FrankreichFrankreich Arnaud Gérard 6 Pkt.
Zweiter FrankreichFrankreich Samuel Dumoulin 4 Pkt.
Dritter SpanienSpanien Óscar Freire 2 Pkt.
Erster FrankreichFrankreich Samuel Dumoulin 6 Pkt.
Zweiter FrankreichFrankreich Arnaud Gérard 4 Pkt.
Dritter SpanienSpanien Juan José Oroz 2 Pkt.
  • Zielsprint in Narbonne (Kilometer 168,5) (11 m ü. NN)
Erster Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mark Cavendish 35 Pkt.
Zweiter FrankreichFrankreich Sébastien Chavanel 30 Pkt.
Dritter Belgien Gert Steegmans 26 Pkt.
Vierter Deutschland Erik Zabel 24 Pkt.
Fünfter SpanienSpanien Óscar Freire 22 Pkt.
Sechster ItalienItalien Francesco Chicchi 20 Pkt.
Siebter Norwegen Thor Hushovd 19 Pkt.
Achter Kolumbien Leonardo Duque 18 Pkt.
Neunter Neuseeland Julian Dean 17 Pkt.
Zehnter Deutschland Heinrich Haussler 16 Pkt.
11. AustralienAustralien Robbie McEwen 15 Pkt.
12. FrankreichFrankreich Jimmy Casper 14 Pkt.
13. Sudafrika Robert Hunter 13 Pkt.
14. Schweiz Martin Elmiger 12 Pkt.
15. ItalienItalien Alessandro Ballan 11 Pkt.
16. Luxemburg Kim Kirchen 10 Pkt.
17. Belarus 1995 Kanstanzin Siuzou 9 Pkt.
18. SpanienSpanien Xavier Florencio 8 Pkt.
19. Deutschland Robert Förster 7 Pkt.
20. AustralienAustralien Cadel Evans 6 Pkt.
21. SpanienSpanien Eduardo Gonzalo Ramírez 5 Pkt.
22. NiederlandeNiederlande Martijn Maaskant 4 Pkt.
23. SpanienSpanien Rubén Pérez 3 Pkt.
24. NiederlandeNiederlande Steven de Jongh 2 Pkt.
25. UkraineUkraine Jaroslaw Popowytsch 1 Pkt.

Bergwertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Col du Camperié, Kategorie 4 (Kilometer 57,5) (514 m ü. NN; 3,1 km à 3,7 %)
Erster FrankreichFrankreich Samuel Dumoulin 3 Pkt.
Zweiter FrankreichFrankreich Arnaud Gérard 2 Pkt.
Dritter Deutschland Sebastian Lang 1 Pkt.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. La formation Saunier-Duval s’est retirée de la course. (Memento des Originals vom 18. Juli 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.letour.fr auf www.letour.fr, abgerufen am 17. Juli 2008