Uwe Maroske

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Uwe Maroske (* 15. Mai 1951 in Templin[1]; † 23. November 2020) war ein deutscher Bildhauer.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leda und der Schwan“, in Prenzlau

Maroske studierte von 1917 bis 1976 bei Karl Lemke, Karl-Heinz Schamal und Werner Stötzer an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Danach zog er in den damaligen Bezirk Neubrandenburg. Seit 1982 lebte und arbeitete er in Lichtenberg. Er gehörte zu den Gründern der „Plastikgalerie“ – eines Forums für figürliche Bildhauerei in der historischen Schlosskirche Neustrelitz. An der Entstehung der Kunsthalle Wittenhagen war er ebenfalls beteiligt. Für die Fallada-Gedenkstätte in Carwitz schuf er ein Relief.[2]

Maroske war bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR.

Er war verheiratet mit der Bildhauerin Dorothea Maroske (* 1951) und hatte drei Töchter, eine aus erster Ehe, zwei mit Dorothea Maroske.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausstellungen (unvollständig)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1993: Galerie „Wort und Werk“ (mit Dorothea Maroske, Jutta Mirtschin), Berlin
  • 1994: Berlin, Kulturforum Villa Oppenheim
  • 2001: Neubrandenburg, Galerie Friedländer Tor (mit Dorothea Maroske)
  • Kunsthalle der Grafik-Design-Schule Anklam (mit Dorothea Maroske)
  • 2008: Berlin Galerie 100 (mit Dorothea Maroske), Berlin
  • seit 2010: Lichtenberg ständige Ausstellung im „Forum Figura“ (mit Dorothea Maroske)

Teilnahme an zentralen und wichtigen regionalen Ausstellungen in der DDR[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1979 und 1984: Neubrandenburg, Bezirkskunstausstellungen
  • 1987: Dresden, Galerie Rähnitzgasse („Wirklichkeit und Bildhauerzeichnung“)
  • 1987/1988: Dresden, X. Kunstausstellung der DDR

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Uwe Maroske – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://en.isabart.org/person/99600
  2. Nachruf der Hans-Fallada-Gesellschaft