Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 27

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 27 im Jahr 2017 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 27#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

Fachbegriff aus der Elektronik gesucht

Wie heißt das rosa Ding?

Kennt jemand den Fachbegriff für diese Art flexibler, eletrischer Verbinder? Er sitzt einfach auf den Kontakten der Platine und leite die Signale weiter an ein LCD. — Raymond Disk. 17:13, 3. Jul. 2017 (CEST)

Leitgummi Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 3. Jul. 2017 (CEST)
Danke! — Raymond Disk. 17:24, 3. Jul. 2017 (CEST)
Zebragummi --58.9.70.210 17:29, 3. Jul. 2017 (CEST)
Die sind (in kleingeschnittener Form) auch bei Haribo Color-Rado mit drin, oder? -- HilberTraum (d, m) 17:56, 3. Jul. 2017 (CEST)
Wenn es statt dem eine angeklebte Folie ist wie eine flexible Leiterplatte, nennt sich das heat seal. Diese ist im Unterschied zum Leitgummi nicht zerstörungsfrei abzunehmen. --Hans Haase (有问题吗) 22:25, 3. Jul. 2017 (CEST)
stark vergrößert --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 3. Jul. 2017 (CEST)
Das wäre elektrisch leitende Lakritze! --Hans Haase (有问题吗) 22:27, 3. Jul. 2017 (CEST)
Um alles in der Welt, hat nun die flexible Leiterplatte hier zu tun? Du kannst einfach nicht still sein.--2003:75:AF13:E400:8E1:7F84:DBAA:6961 09:10, 4. Jul. 2017 (CEST)
Das ist KEIN Color-Rado. 217.228.123.142 07:09, 4. Jul. 2017 (CEST)
Um alles in der Welt, wie wird eine Flüssigkristallanzeige (LCD) angeschlossen? Es hat pro segment ca. 50 MΩ. Achte auf Sauberkeit für ein störungsfreies Bild. Schaltungstechnisch sieht man ein LCD als Kondensator. --Hans Haase (有问题吗) 10:46, 4. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: — Raymond Disk. 17:24, 3. Jul. 2017 (CEST)

Zahnmedizinische Fachfrage - Dentinal

Was ist Dentinal? Für eine Zahnzusatzversicherung fragt die Versicherung in ihrem Fragebogen detailiert für jeden einzelnen Zahn den Status der Abrasionen und Schmelzdefekte (SD) ab und unterteilt dabei in drei Garde/SD. Gard 1: lechte Abrasion; Grad 2: Schmelzverlust Inzisalkante/Höcker - ohne Dentinfreilegung. Grad 3: Freilegung von Dentinal/mit Dentinbeteiligung. Also: was ist Dentinal. Unter Dentin finde ich nichts dazu, auch google kann mir nicht weiterhelfen. Ich vermute, dass es sich um Sekundärdentin handelt. --91.61.0.254 09:21, 3. Jul. 2017 (CEST)

ich rate mal dass es das Adjektiv zu Dentin ist. --58.9.70.210 10:30, 3. Jul. 2017 (CEST)

Experten fragen! @Partynia: kannst du helfen? GEEZER … nil nisi bene 10:46, 3. Jul. 2017 (CEST)
„Dentinal“ ist im Deutschen völlig ungebräuchlich. Es gibt auch kein deutsches Adjektiv zu Dentin. Das Wort wird jedoch im Englischen als Adjektiv zu Dentin gebraucht. z. B. werden Dentintubuli (Dentinkanälchen) im englischen „dentinal tubules“ genannt. Grüße --Partynia RM 11:03, 3. Jul. 2017 (CEST)

Zeichensetzung (Komma)

"Das Strafmonopol des Staates legt fest welche Handlungen als strafbar angesehen werden und bestimmt welche Strafen in welcher Höhe festgesetzt werden." steht bei Strafanspruch des Staates. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass da zwei Kommata fehlen. Ich weiß aber nicht warum!? Mein Gefühl sagt mir: "Das Strafmonopol des Staates legt fest, welche Handlungen als strafbar angesehen werden und bestimmt, welche Strafen in welcher Höhe festgesetzt werden." --2A01:C23:B804:1A00:2930:D276:FAE8:D0F5 20:46, 3. Jul. 2017 (CEST)
Auch noch eines vor "und bestimmt", dann stimmt es. Nebensätze werden durch Kommata abgetrennt. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:24, 3. Jul. 2017 (CEST)
Ja. „Das Strafmonopol des Staates legt fest, welche Handlungen als strafbar angesehen werden, und bestimmt, welche Strafen in welcher Höhe festgesetzt werden.“ Statt „festgesetzt werden“ empfehle ich „ausgesprochen werden dürfen“, weil die Strafhöhe oft variiert, z. B. können festgestellte mildernde Umstände oder die Wahrscheinlichkeit einer Resozialisierung im Einzelfall die Strafhöhe beeinflussen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:40, 3. Jul. 2017 (CEST)

schnelle Nachricht ins Ausland versenden

wie kann ich meiner Tante in Australien am schnellsten eine Nachricht zukommen lassen ohne Telefon sie hört fast nichts und ein brief ist zu lange unterwegs fast ne woche

--37.120.50.194 20:31, 3. Jul. 2017 (CEST)

Hat die Tante Internetzugang? --Buchling (Diskussion) 20:35, 3. Jul. 2017 (CEST)
Email? Skype? Fax? SMS aufs Handy? Wenn sie ein "digitaler Totalverweigerer" ist, hilft nur "snail Mail" oder Du findest einen Dienstleister, der in Australien per Email eingehende Schreiben als normale Post weiterleitet... andy_king50 (Diskussion) 20:37, 3. Jul. 2017 (CEST)
das klingt gut dadran habe ichnoch nicht gedacht ich versuch gleich mal jemand zu finden der das macht ich danke allen für eure schnelle antwort (nicht signierter Beitrag von 37.120.50.194 (Diskussion) 3. Juli 2017, 20:52 Uhr)
Warum so umständlich? Ruf einen Nachbarn an, diktiere ihm die Nachricht und bitte ihn, sie ihr vorbeizubringen. Eine Möglichkeit zur Belohnung gibt es sicherlich. --Aalfons (Diskussion) 21:39, 3. Jul. 2017 (CEST)
im Outback kann das schon mal eine Tagesreise bedeuten.... andy_king50 (Diskussion) 21:54, 3. Jul. 2017 (CEST)
Aber wir wissen nicht, ob die Tante überhaupt im Outback wohnt oder nur am Arsch der Welt. Und im Outback sollen die Nachbarn besonders hilfsbereit sein, hörte ich. --Aalfons (Diskussion) 22:05, 3. Jul. 2017 (CEST)
Gibt´s eigentlich noch Telegramme ? --Sakra (Diskussion) 22:43, 3. Jul. 2017 (CEST)
hatte ich mich auch gefragt, aber nach Lektüre des Artikels (der die Einstellung zumindest der Auslandstelegramme nennt) von einer Nennung abgesehe,. Ein toter Dinosaurier, der nur zu schwerfällig ist, um schnell genug umzukippen...andy_king50 (Diskussion) 22:47, 3. Jul. 2017 (CEST)
Schweineteuer, aber möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 4. Jul. 2017 (CEST)

Welche Unverträglichkeit könnte zugrunde liegen?

Welche Unverträglichkeit könnte zugrunde liegen, wenn Vollkornbrot nicht vertragen wird (starke Magen-Darm-Beschwerden), jedoch Brot aus Weizen- oder Roggenmehl, aber ohne Vollkorn ohne Probleme vertragen wird (keinerlei Beschwerden)? --88.153.22.115 20:49, 3. Jul. 2017 (CEST)

Frage deinen Arzt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:46, 3. Jul. 2017 (CEST)
die Frage wäre, ist das "Vollkorbrot" aus fein vermahlenem Vollkornmehl, oder ein Brot mit einem nennenswerten Anteil von nur gering zerkleinerten Körnern, teils draufgeklebt, teils im Teig. Dass viele Leute das nicht vertragen, ist ziemlich oft. So ist zum Aufschluss der Körner ein intensiveres Kauen nötig, das man bei voriegendem Verzehr anderern Brotsorten gern verlernt. Ich kenne das Problem auch und zwar unabhängig ob das Körnerfutter als Brot oder anders gereicht wird. andy_king50 (Diskussion) 21:52, 3. Jul. 2017 (CEST)
Weizenvollkorn ist generell schlecht verträglich wegen der enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe, die Fraßfeinde abhalten sollen. Bei Roggen werden die normalerweise abgebaut, wenn es eine hinreichend lange Sauerteigführung gibt. Rainer Z ... 21:53, 3. Jul. 2017 (CEST)
Noch einfacher: Weizenvollkornmehl enthält hartfaserige Bestandteile, welche eine mechanische Reizung des Darms bewirken, was zu einer Darmschleimhautentzündung führen kann. Besonders fies wird es dann, wenn diese hartfaserigen Teile über die bereits enzündete Darmschleimhaut kratzen. Bei Roggen würde ich auch auf eine unzureichende Sauerteigführung tippen. Zur Beruhigung des Darms eignen sich Leinsamenschrot (Schleimbildner) und Flohsamenschalen (Weichmacher) als Nahrungsergänzung.
In manchen Broten sind Leinsamen oder diese neumodischen Salbeisamen gleich mit drin. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 4. Jul. 2017 (CEST)
Geht die Beschwerdeanzeige etwas differenzierter/genauer? Darm"probleme" bei Vollkorn sind bekannt und "normal" (wie bei Hülsenfrüchten) und bei "Vollwertköstlern" oft auch riechbar. Flatulenzen sind übrigens ein "Problem" des Darms, (trotz anderer Aussage im Artikel) nicht des Magens. Auch mal bei Zöliakie nachlesen--Wikiseidank (Diskussion) 08:31, 4. Jul. 2017 (CEST)
IANAD – Zöliakie würde ich hier ausschließen wollen, denn Auszugsmehl enthält ebenfalls Gluten, nicht nur Vollkornmehl. --Rôtkæppchen₆₈ 08:57, 4. Jul. 2017 (CEST)
Es gibt Recyclingbrot. Viel dunkles Brot wird mit Sirup gefärbt. Es kann auch zu versteckter Verkeimung und Schimmel gekommen sein. Eine bakterille Verkeimung überlebt das Backen nicht, hinterlässt aber ihren Stoffwechsel. Ich hatte schon immer diesen «Ökosektenfraß» abgelehnt. Immer schön auf die Fastfood-Konzerne hetzen, nur jeder geht hin – so schlecht kann es nicht sein. Jeder beliefert sie und die Vorschriften halten sie ein. Aber: Sie haben das Geld dazu. Würden die anderen besser entwickeln, müssten sie auch prüfen und könnten sich Qualität auf einmal leisten. Woher das nur kommt. In der Jungsteinzeit wurde die Körnerfresserei entdeckt. Die Kohlenhydrate waren schnelle Energie. Im Dickdarm können sie nicht aufgenommen werden. Wird um billigeren, unvollständigen Mahlen als besser für Diabetiker geeignet geworben, fallen nur genügend Leute drauf rein. --Hans Haase (有问题吗) 10:39, 4. Jul. 2017 (CEST)

Gefängnisaufenthalt kostenlos?

Ist ein Gefängnisaufenthalt kostenlos oder muss man bzw. ein Unterhaltspflichtiger bezahlen für Essen, Übernachtung usw? Es ist ja nicht so, dass nur Arme ins Gefangnis kommen. Uli Hoeneß hat bestimmt genug Geld. --58.9.70.210 06:20, 3. Jul. 2017 (CEST)

Kostenlos würde ich es nicht gerade nennen, er kostet schließlich die Freiheit. Aber die Übernachtung muss nicht bezahlt werden, nein. Soll sich ja Jeder leisten können, mal ein paar Tage Urlaub zu machen. --109.47.2.7 06:27, 3. Jul. 2017 (CEST)
Umgekehrt: Es herrscht Arbeitspflicht. --Rôtkæppchen₆₈ 06:47, 3. Jul. 2017 (CEST)
Welche Art von "Gefängnis" ist gefragt?--Wikiseidank (Diskussion) 07:57, 3. Jul. 2017 (CEST)
Der Steuerzahler zahlt, wegen des Strafanspruches des Staates. Freigänger, die draußen arbeiten gehen, müssen selbst bezahlen. Unterhaltspflichtige müssen nicht bezahlen. Gruß --Andrea014 (Diskussion) 08:08, 3. Jul. 2017 (CEST)
Lies: § 50 StVollzG. Also ja, es kostet. Entweder man arbeitet im Gefängnis (dazu kann man auch durch Anwendung von Folter gezwungen werden, wenn man sich weigert), oder man sitzt nach Entlassung auf einem Schuldenberg. -- 79.251.133.235 10:07, 3. Jul. 2017 (CEST)
"kann man auch durch Anwendung von Folter gezwungen werden": da kennt sich jemand aus! --Vsop (Diskussion) 12:18, 3. Jul. 2017 (CEST)
Jemand der in "Erzwingungshaft" sitzt, weil er irgendwas nicht bezahlen möchte, dem ist das wohl ziemlich schnuppe ;) --M@rcela 14:08, 3. Jul. 2017 (CEST)
Verwechselst Du Erzwingungshaft und Ersatzfreiheitsstrafe? --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 3. Jul. 2017 (CEST)
er dachte wohl an GEZ und sowas.58.9.70.210 14:27, 3. Jul. 2017 (CEST)
Eher nicht. Da kostet es dann gleich doppelt, einmal die eigentliche Schuld und zusätzlich die Vollstreckungskosten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 3. Jul. 2017 (CEST)
Noch mal, welches "Gefängnis"? Strafvollzug oder Strafermittlung oder "Zeugenschutz"?--Wikiseidank (Diskussion) 08:41, 4. Jul. 2017 (CEST)

Also, mal ernsthaft: Untersuchungshaft und Strafhaft kosten erstmal kein Geld. Gefangene, die außerhalb der Haftanstalt einer Beschäftigung nachgehen, also regelmäßig nur im "offenen" Vollzug, müssen einen Haftkostenbeitrag zahlen, die Höhe ist abhängig von der Art des Haftraums. Einzelräume sind teurer als Vierer-Hafträume. Außerdem sind Strafgefangene - vor Erreichen der Regelaltersgrenze der Rentenversicherung, und wenn sie körperlich arbeitsfähig sind - zur Arbeit innerhalb der JVA verpflichtet. Wer eine Arbeit zugewiesen bekommt und sie verweigert zahlt ebenfalls einen Haftkostenbeitrag, derzeit etwa 350 Euro monatlich (gilt alles für NRW, aber sehr wahrscheinlich in anderen Bundesländern entsprechend). -- Cimbail - (Kläffen) 08:48, 4. Jul. 2017 (CEST)

Nicht zu vergessen: Um in Strafhaft zu kommen, muss man erst einmal strafrechtlich verurteilt werden. Und die Kosten der Verurteilung trägt der Verurteilte (außer Jugendliche sowie Heranwachsende, bei denen von der Auferlegung der Kosten abgesehen werden kann). Das kann ganz billig sein (Verurteilung im Strafbefehlsverfahren keine 100 €), aber nach oben gibt's keine Grenze. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 12:00, 4. Jul. 2017 (CEST)

Wie erzeuge ich in Word ein typographisch korrektes Apostroph?

Ich möchte einen kurzen Text in Word setzen (ja, in Word). Dieser Text wird dann so gedruckt werden. Als Schriftart verwende ich Arial, falls das wichtig sein sollte.

Wie müssen z.B. diese beiden Apostrophe aussehen: "Hans Sachs' Gedichte find ich toll." - "Für´s Leben lernen wir.".

--2003:72:6D25:6A00:7196:ED1:B761:51CA 18:19, 3. Jul. 2017 (CEST)

Wie der typographisch korrekte Apostroph im Deutschen aussieht, kannst du aus Apostroph ersehen: Oben verdickt, eine Kurve im Uhrzeigersinn nach rechts unten beschreibend. Normalerweise musst du in MSW nur als Sprache "Deutsch" wählen, dann wird der gerade Apostroph (über der Raute) automatisch zum typographischen. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:33, 3. Jul. 2017 (CEST)
Meine Erfahrung ist, dass Word den Apostroph als schließendes einfaches Anführungszeichen interpretiert und als "6" statt als "9" setzt, also ‘ statt ’. --Digamma (Diskussion) 18:47, 3. Jul. 2017 (CEST)
Was hast du den für eine Tastatur eingestellt? Das kann dir durchaus auch ein Ei legen. So gibt beispielsweise die schweizer Tastatur (beim Drücken der 12 taste von Links oberste Zeile) ein ' aus.--Bobo11 (Diskussion) 19:29, 3. Jul. 2017 (CEST)

Für Copy & Paste: Hans Sachs’ Gedichte find ich toll." - "Für’s Leben lernen wir. Das Ding muss wie ein Komma aussehen. Rainer Z ... 19:26, 3. Jul. 2017 (CEST)

Und einen Artikel über Anführungszeichen haben wir hier. --87.147.190.71 19:41, 3. Jul. 2017 (CEST)
In dem auch drinsteht, glaube ich, dass typografisch korrekte Anführungszeichen „so“ aussehen und nicht “so”. :)--Bluemel1 (Diskussion) 19:52, 3. Jul. 2017 (CEST)
Richtige Anführungszeichen dürften sein „Guten Tag!“ Also: 99Lorem ipsum.66 Das macht Word aber von sich aus richtig. --2003:72:6D25:6A00:6071:7417:8498:C113 20:00, 3. Jul. 2017 (CEST)
Richtig wäre also eine "9". Das erzeugt Word in der Tat von sich aus nicht. Auch dann nicht, wenn die Sprache auf "Deutsch (Deutschland)" eingestellt ist. --2003:72:6D25:6A00:6071:7417:8498:C113 20:00, 3. Jul. 2017 (CEST)
Ich kenne nur einen indirekten Weg: Wenn man zum Beispiel: „So sieht’s aus!“ schreibt, dann ist Word clever genug, das korrekte Zeichen zu setzen. So habe ich es dann im Dokument und übertrage es per Copy&Paste an die gewünschte stelle. Aber wie ich es direkt erzeuge, würde mich auch einmal interessieren …
In Word gehst du auf den Reiter Einfügen und dort auf Symbole. Arial einstellen, das Apostroph wählen. In der Maske kannst du auch eine Tastenkombination dafür belegen.--2003:75:AF14:9800:2C08:2D99:9D3A:E884 20:21, 3. Jul. 2017 (CEST)
Unter Windows mit alt + 0146 auf dem Nummernblock. -- Ian Dury Hit me  20:31, 3. Jul. 2017 (CEST)
Windows-Mantra: Europa-Tastatur installieren. Das ist ein kleiner, kostenloser Treiber, der einen aller Sorgen bezüglich Sonderzeichen enthebt. Rainer Z ... 20:39, 3. Jul. 2017 (CEST)
Mein Word 2003 (11.8411.8405) SP3 setzt einen korrekten Apostroph, also eine kleine „9“. Das geschieht bei den Spracheinstellungen Deutsch und Englisch (USA) und bei Aktivierung der typografischen Anführungszeichen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:20, 3. Jul. 2017 (CEST)

Europa-Tastatur

@Rainer Zenz:, das ist ja interessant! Hat diese "Europa-Tastatur" auch die ganzen kroatischen, polnischen litauischen, lettischen etc. etc. Sonderzeichen? Und wenn ja, wie gibt man diese dann ein? --ObersterGenosse (Diskussion) 10:57, 4. Jul. 2017 (CEST)

Die Sache hat noch einen zweiten Namen und unter dem sogar einen Wikipedia-Eintrag: T2 (Tastaturbelegung). Als Windows-Treiber gibt es die Sache hier. Dazu geört auch eine Liste der Sonderzeichen und Eigabe-Kombis. Polnisch, Lettisch und litauisch sind dabei, Türkisch auch. Rainer Z ... 13:48, 4. Jul. 2017 (CEST)
Vielen Dank für den Hinweis auf die Europatastatur, das muss ich mal im Hinterkopf behalten. --2003:72:6D22:8700:9C1A:83D9:5560:5A5D 20:49, 4. Jul. 2017 (CEST)
Ich habe sie schon installiert und in LibreOffice funktioniert es tatsächlich! --ObersterGenosse (Diskussion) 21:56, 4. Jul. 2017 (CEST)

Staatsbürgerschaftsrecht in NS-Deutschland

Im Artikel Chris Roberts (Schlagersänger) wird – mit Presseartikeln belegt – behauptet, Roberts habe keine deutsche Staatsbürgerschaft gehabt, da seine deutsche Mutter und sein jugoslawischer Vater in der NS-Zeit nicht heiraten durften. War es tatsächlich so, dass das uneheliche Kind einer deutschen Staatsbürgerin und eines Ausländers damals keine deutsche Staatsbürgerschaft bekam? Oder stimmt da irgendwas nicht? --j.budissin+/- 15:25, 4. Jul. 2017 (CEST)

Die Jugoslawen galten nach den Nürnberger NS-Gesetzen nicht als Germanisch, d.h. nicht als "Deutschblütig" oder "Artverwandt". Die "Halbblütigen" Kinder daher auch nicht. Sie erhielten nicht die Deutsche Staatsbürgerschaft und gemischte Paare nicht die Heiratserlaubnis. Im Sinne dieser Rassengesetzte war die Frau zudem nachrangig, der Vererbungseinfluss des Mannes wog mehr.--2003:75:AF13:E400:41C8:CD60:7C38:792D 17:29, 4. Jul. 2017 (CEST)
Und dann war da noch das böse U-Wort. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 4. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Auch für die obige Antwort wären Belege sicherlich sinnvoll, besonders, wo genau und auf welche Weise die Nürnberger Gesetze Ehewünsche zwischen Deutschen und Jugoslawen regelten. Auch, ob Mutter und Vater überhaupt heiraten wollten, aber nicht durften, wird nirgends thematisiert. Es sei hingegen angemerkt (IANAL!): Dem Kind Christian Klusáček wurde die deutsche Staatsangehörigkeit 1944 nicht verweigert, sondern sein Status war ungeklärt, wie es in den Presseberichten hieß. Ein uneheliches Kind erwarb aber durch Legitimation des Vaters dessen Staatsangehörigkeit (Q). Es scheint daher nicht ganz unmöglich, dass das Standesamt bzw. die Beurkundungsstelle in München-Schwabing die Anerkennung der Vaterschaft durch den Vaters erreichen wollte, um letztlich dem Kind die jugoslawische Staatsbürgerschaft zu "verpassen". Auch wenn die Eltern geheiratet hättten, hätte das Kind die Staatsangehörigkeit des Vaters erhalten und die Mutter zusätzlich die deutsche verloren (Q). Außerdem könnte die Mutter auch Angaben über den Vater verweigert haben. Übrigens geht aus Presseberichten hervor, dass sein Mutter für ihn ab 1949 hätte die deutsche Staatsangehörigkeit beantragen können, und dass er selbst sie, obwohl ihm angetragen, mit 21 abgelehnt hat, um nicht zur Bundeswehr zu müssen. Zur Verwirrung mag noch weiter beitragen, dass sein Nachname Klusáček tschechischer Herkunft ist, während wir über den Vater aus YU und die ganzen näheren Umstände nichts wissen. --Aalfons (Diskussion) 18:25, 4. Jul. 2017 (CEST)
Ich gehe mit dir einig, dass es auch anders gewesen sein kann und könnte. Aber auch noch Frühjahr 1944 war die Gesetzeslage und Denken der Behörden von den Rassegesetzen geprägt und es ist sicher kein Klischee, besonders in Bayern. Und ich gehe mit dir einig, dass er die Situation der Staatenlosigkeit sicher ausgenützt hat, andere mussten nach Berlin ziehen um der Bundeswehr zu entgehen.--2003:75:AF13:E400:41C8:CD60:7C38:792D 19:57, 4. Jul. 2017 (CEST)

Bis 45 und darüber hinaus. Da sollte man Kollegen fragen, die sich damit beschäftigt haben. Ich nicht. Davor erst recht! Chris Roberts ist aber fast 50 Jahre lang ohne ausgekommen. (Hat mich auch erstaunt) Ergo: Staatsbürgerschaftsrecht in NS-Deutschland und BRD sollte man den Kollegen der Geschichtsredaktion überweisen. --80.187.104.182 20:25, 4. Jul. 2017 (CEST)

IC-Hersteller und Funktion gesucht

HC4151
HC4151
HC14
HC14

Guten Abend, kennt jemand die Hersteller und die Funktion der beiden ICs? Für mich leider nicht zu 100 % identifizierbar ohne Logo. Danke vorab. — Raymond Disk. 19:22, 4. Jul. 2017 (CEST)

Die werden von allen möglichen hergestellt. Es handelt sich um den 74HC14 (6-fach Inverter mit Schmitt-Triggereingang) und den 74HC4051 (8-Kanal-Demultiplexer – aus einem 3-Bit-Datenwort 8 Ausgänge = 0…7) Auffällig ist aber bei den Suchergebnissen der Hersteller Nexperia. --Hans Haase (有问题吗) 19:30, 4. Jul. 2017 (CEST)
Vorschreiber hat völlig recht. Nur warum suchst Du Infos hierzu? Grüße --80.187.104.182 19:59, 4. Jul. 2017 (CEST)
@Hans Haase: Danke.
@IP: Um die Bilder möglichst optimal zu beschreiben, beschriften und kategorisieren. — Raymond Disk. 21:22, 4. Jul. 2017 (CEST)

Funktionen für ein probabilistisches Programm gesucht

Angenommen ich hätte ein rekursives Programm G das sich mit jeder Iteration zweimal selbst aufruft. Dann gäbe es für i Iterationen 2i Selbstaufrufe, und das Programm würde nie terminieren.

Angenommen aber ich habe ein Programm Gp das sich pro Iteration nur maximal zweimal selbst aufruft, wobei jeder einzelne Selbstaufruf mit einer Wahrscheinlichkeit von p terminiert. D.h. sich dann nicht weiter selbst aufruft. Meine Fragen:

  • Wie hoch ist Wahrscheinlichkeit, abhängig von p, dass das ganze Programm Gp terminiert?
  • Was ist, abhängig von i und p, die im Mittel zu erwartende Anzahl der Selbstaufrufe? Bei p=0 wären es wie gesagt 2i. Ich vermute es macht einen wesentlichen Unterschied ob für das Mittel der Median oder das arithmetische Mittel verwendet wird.

Sorry für die laienhafte Formulierung der Frage, ich bin mathematisch unbedarft. Rückfragen gerne! --Cubefox (Diskussion) 22:16, 3. Jul. 2017 (CEST)

Ich sehe gerade, im einfachen Fall von G (p=0) wären es wohl nicht 2i Selbstaufrufe sondern 21+22+...+2i-1+2i Selbstaufrufe. --Cubefox (Diskussion) 22:25, 3. Jul. 2017 (CEST)
Vergleiche mit der Anzahl von Neutronen in einem Kernreaktor: Jedes Neutron erzeugt n weitere Neutronen, die mit einer Wahrscheinlichkeit p den Reaktor verlassen und mit einer Wahrscheinlichkeit von 1-p weitere n Neutronen erzeugen. Ist im Mittel nach einem Schritt die Anzahl an Neutronen größer als davor, wächst die Anzahl der Neutronen gegen unendlich, ist sie kleiner, sinkt sie gegen null. p muss also größer als 0,5 sein, damit die Anzahl der Selbstaufrufe nicht gegen unendlich wächst. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:20, 3. Jul. 2017 (CEST)
Ich nehme an das wäre dann eine teilweise Antwort auf die erste Frage? Ein Problem ist dass auch bei p ≤ 0,5 das Programm terminieren kann. Zum Beispiel bei p=0,25 wäre die Terminierungswahrscheinlichkeit in der ersten Iteration (21=2 Selbstaufrufe) 0,25*0,25=0,0625. Um die erste Frage zu beantworten bräuchte ich also eine Funktion die mir die Terminierungswahrscheinlichkeit abhängig von p gibt. --Cubefox (Diskussion) 00:12, 4. Jul. 2017 (CEST)
Ich würde das simulieren. Es werden nur die ersten wenigen Iterationen signifikant sein. Wenn erst einmal Hunderte von Programminstanzen parallel laufen und die Anzahl in jedem Schritt immer weiter wächst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Programm von selbst ausläuft, verschwindend gering. Teilweise ist im Übrigen nur ein Adverb, kein Adjektiv. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:20, 4. Jul. 2017 (CEST)
Siehe Anmerkung im Artikel wikt:teilweise. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 4. Jul. 2017 (CEST)
Es handelt sich um eine Galton-Watson-Prozess. Wenn ich mich nicht irgendwo vertan habe, komme ich mit der im Artikel angegebenen Theorie auf
für als Wahrscheinlichkeit, dass das Programm terminiert („Aussterbewahrscheinlichkeit“)
und
für für den Erwartungswert aller Aufrufe insgesamt. Für maximal Iteration läuft die Summe entsprechend nur bis .
-- HilberTraum (d, m) 09:25, 4. Jul. 2017 (CEST)
Vielen Dank! Sehr aufschlussreich! (Bei mir ging es übrigens nicht um aussterbende Adelsgeschlechter, sondern um Gründe für Überzeugungen, die jeweils wiederum aus zwei Überzeugungen bestehen (Prämissen nach Modus ponens), die nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit nicht weiter begründet werden müssen usw.) --Cubefox (Diskussion) 00:15, 5. Jul. 2017 (CEST)

Mail-Dateianhang im Outlook wird blockiert

In letzter Zeit bekam ich mehrere E-Mail-Nachrichten mit angehängter PDF-Datei, bei denen ich den Anhang nicht öffnen kann. Angezeigt wird "Outlook hat den Zugriff auf die folgenden potenziell unsicheren Anlagen blockiert: name..pdf". Das tritt immer dann auf, wenn der Dateiname einen Punkt am Ende hat. Also eigentlich zwei Punkte hintereinander, nämlich der Punkt und dann der Punkt vor dem "pdf". Es geschieht auch rückwirkend bei alten Mails, bei denen ich den Anhang früher öffnen konnte. Es handelt sich um Outlook 2007 SP3 MSO. Weiterleiten an ein anderes Mailkonto und dort lesen geht auch nicht, die Mail wird ohne Anhang weitergeleitet. Gibt es eine Lösung? --62.202.182.77 12:34, 4. Jul. 2017 (CEST)

Du kannst die Datei aber doch in einem separaten Ordner abspeichern und dann öffnen, odder?--2003:75:AF13:E400:41C8:CD60:7C38:792D 13:39, 4. Jul. 2017 (CEST)
Nein. Jedenfalls nicht mit Anhang. --62.202.182.77 13:44, 4. Jul. 2017 (CEST)
Geht es um einen privaten oder um einen betrieblichen Rechner? --BlackEyedLion (Diskussion) 13:55, 4. Jul. 2017 (CEST)
Ich meinte den Anhang separat abspeichern.--2003:75:AF13:E400:41C8:CD60:7C38:792D 13:57, 4. Jul. 2017 (CEST)
Ist es überhaupt eine PDF-Datei oder ein Virus, der als .PDF.EXE endet und nur nutzt, dass Windoof für DAUs die Dateierweiterungen ausblendet? --Hans Haase (有问题吗) 14:01, 4. Jul. 2017 (CEST)
Es geht um beide Arten von Rechnern, da ich selbständig bin, und nein ich kann den Anhang nicht abspeichern, und nein es ist kein Virus an der Datei. Das Problem tritt mit allen Dateinamen auf die am Ende zwei Punkte hintereinander haben, und es tritt nicht auf wenn man dieselbe Datei mailt ohne den (ersten) Punkt am Ende. --62.202.182.77 14:14, 4. Jul. 2017 (CEST)
Das mit dem "Level1Remove" im Registry hilft auch nicht. --62.202.182.77 14:22, 4. Jul. 2017 (CEST)
Microsoft hat auf der Supportseite mehrere Möglichkeiten aufgezählt, das Problem zu übergehen. Da du nicht am Netz hängst nützt dir das wenig. Bitte den Absender bitten die Datei zu zippen und dann zu versenden. Bei .zip springt die Sicherheit nicht an. [1] im Internet.--2003:75:AF13:E400:41C8:CD60:7C38:792D 14:33, 4. Jul. 2017 (CEST)
du betreibst einen exchange-server?? --58.9.70.210 14:41, 4. Jul. 2017 (CEST)
Nein. Keine Ahnung was das ist. --62.202.182.77 14:43, 4. Jul. 2017 (CEST)
Microsoft Exchange Server ist ein Mailserver. Quasi das Backend zu Outlook, wobei Outlook auch über andere Mailprotokolle kommunizieren kann. --Hans Haase (有问题吗) 14:57, 4. Jul. 2017 (CEST)
hast du bei dem level1remove ".pdf" eingegeben oder "..pdf"? 58.9.70.210 14:51, 4. Jul. 2017 (CEST)
Beides versucht :) --62.202.182.77 14:52, 4. Jul. 2017 (CEST)
wenn dein mailserver ein imapserver ist, kannst du die mails vielleicht über das webinterface bekommen. 58.9.70.210 15:12, 4. Jul. 2017 (CEST)
Ist POP3. --62.202.182.77 15:13, 4. Jul. 2017 (CEST)
ein tool kann auch helfen: http://www.outlookfreeware.com/en/products/attachments oder https://www.mapilab.com/de/outlook/attachments_processor/ --58.9.70.210 15:23, 4. Jul. 2017 (CEST)
Das kommt gar nicht bis zum Tool, weil Outlook vorher dicht macht. --62.202.182.77 15:26, 4. Jul. 2017 (CEST)
Ich hab leider zzt. kein Outlook 2007 da. Versuche mal folgendes: Speichere die komplette Nachricht als einzelne Datei ab. Öffne die Datei mit notepad.exe und ändere im Quellcode den Namen des Anhangs auf einen unverdächtigen Namen. Speichere die Datei ab und öffne sie dann mit Office Outlook. Vom Outlook aus den Anhang abspeichern und dann mit dem Windows Dateiexplorer den Dateinamen wieder zurückändern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 4. Jul. 2017 (CEST)
Du meinst "in Datei exportieren"? --62.202.182.77 16:37, 4. Jul. 2017 (CEST)
Heißt das so? Bei Thunderbird geht das mit Drag’n’drop, wahrscheinlich auch bei Outlook. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 4. Jul. 2017 (CEST)
Mit Outlook 2016 geht das. Mail öffnen, Anhang auf den Desktop ziehen, umbenennen, öffnen. Drandenken, dass die Ereriterung ausgeblendet wird. Daher nur den letzten Punkt im Dateinamen entfernen. Die ganze Mail auf den Desktop ziehen funktioniert nicht, da Outlook im MSG-Format exportiert und Thunderbird ein EML-Format erwartet. Ich meine, das war schon einmal kompatibel. Sonst hätte das Thunderbird geschafft ohne eingerichtet werden zu müssen. Den (Um)Weg über Windows Mail habe ich jetzt nicht probiert. --Hans Haase (有问题吗) 19:24, 4. Jul. 2017 (CEST)
Siehe oben: Ich habe Outlook 2007. --62.202.182.77 19:27, 4. Jul. 2017 (CEST)
Bitte auch daran denken, dass Microsoft Outlook 2007 nach dem 10. Oktober 2017 keinerlei Sicherheitsupdates mehr bekommt. Vorher auf eine andere Mailsoftware zu wechseln ist kein Fehler. Ich bin bereits mit Erscheinen von µ$ Office 2016 im September 2015 von µ$ Office 2007 Professional auf µ$ Office 2016 Home&Student gewechselt und habe das in der Home&Student-Edition wegfallende Office Outlook durch Mozilla Thunderbird ersetzt. Office 2007 läuft jetzt auf dem Reserverechner, allerdings ohne eingerichtetes Outlook. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 4. Jul. 2017 (CEST)
Keine Updates mehr begrüsse ich eigentlich, hat doch ein kürzliches Update dafür gesorgt, dass man seither die Dateianhänge mit zwei Punkten nicht mehr öffnen kann, auch rückwirkend bei früher erhaltenen Mails. Meine Frage zielt aber eher dahin, ob es eine Lösung gibt. --62.202.182.77 22:46, 4. Jul. 2017 (CEST)
die Tatsache, dass Microsoft nach dem 10. Oktober 2017 keine Updates mehr bereitstellt, ist nicht begrüßenswert. Microsoft entwickelt nach dem 10. Oktober 2017 nur noch die Office-Versionen 2010, 2013, 2016 und Nachfolger weiter. Bei späteren Office-Versionen entdeckte Sicherheitslücken werden von Internetbösewichten mit Sicherheit auch an den vorhergehenden Outlook-Versionen ausprobiert und dort auf wenig bis keinen Widerstand stoßen. Gerade ein Email-Client ist ohne Internetverbindung nutzlos und genau von dort droht auch Gefahr. Eine Weiternutzung von Office Outlook 2007 nach dem 10. Oktober 2017 ist nicht begrüßenswert, sondern verantwortungslos. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 5. Jul. 2017 (CEST)
Ich finde es eher verantwortungslos, Updates bereitszustellen welche zur Folge haben, dass die Leute ihre Dateianhänge nicht mehr lesen können. Ein Kunde wollte mir die Mail nochmals schicken, doch auch er hat Outlook 2007 und kann seine eigenen geschickten Mails nicht mehr öffnen, weil er dieses Update ebenfalls installiert hat. --62.202.182.77 07:33, 5. Jul. 2017 (CEST)
Hier steht, wie es geht. Oben schreibst Du, dass Level1Remove nicht funktioniert. Hast Du den richtigen Schlüssel HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\12.0\Outlook\Security und die richtige Groß-Klein-Schreibung erwischt? Hast Du nach dem Ändern des Registry-Keys den Rechner neu gestartet? --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 5. Jul. 2017 (CEST)
Ja. Siehe oben: "Das mit dem "Level1Remove" im Registry hilft auch nicht." --62.202.182.77 06:00, 5. Jul. 2017 (CEST)
Schau mal dort: https://www.howto-outlook.com/news/attachments-blocked-after-applying-june-2017-updates.htm --XPosition (Diskussion) 08:59, 5. Jul. 2017 (CEST)
Danke, das ist doch etwas. Also "Sicherheits"-Update entfernen und warten, bis ein Patch für Outlook 2007 kommt, der funktioniert. --62.202.182.77 10:22, 5. Jul. 2017 (CEST)

Datierung einer Zeichnung

Dame mit Rollpferd: Von wann? (Signatur rechts unten: Gi ?)
Coloriert

Die Abb. stammt aus diesem Buch (ziemlich am Anfang). Eine neu gezeichnete, colorierte Version enthält nicht mehr die Signatur (?) des Künstlers. Wer war der Künstler? Erste Annahme: Ein Zeitgenosse von L. Baudry de Saunier (1865-1938). Dieselbe Signatur (Gi ?) findet sich auf derselben Seite bei dem Herrn mit Fahrrad (welches sehr modern ist und 1791 noch nicht hätte bekannt sein dürfen.

Also: Können wir herausfinden, wer die Dame mit dem Pferderad gezeichnet hat? GEEZER … nil nisi bene 08:13, 5. Jul. 2017 (CEST)

P.S. Diese Nachfrage steht im Zusammenhang mit einer Klärung im Artikel Célérifère. GEEZER … nil nisi bene 08:16, 5. Jul. 2017 (CEST)

Zur Eingrenzung: Eine schnelle Durchsicht ergab, dass diese Signatur im eigentlichen Werk nicht auftritt. "Gi?" scheint also ein vom Verlag für das Titelblatt engagierter Zeichner/Stecher gewesen zu sein. 1891 war ein 100. Jubiläum – wo stecken eigentlich die ersten drei Auflagen, und tragen sie auch diese Zeichnungen? Im KVK (unter SUDOC und BN, aber auch bei den dt. Bibliotheken) bin ich nicht sofort fünfig geworden. Jedenfalls lässt sich biografisch "arbeitete 1891 für Paul Ollendorff" aussagen. Vielleicht bringt es mehr Informationen, in anderen Publikationen Ollendorffs aus dieser Zeit zu stöbern. So richtig gelenk sind beide Zeichnungen ja nicht gerade... Die kolorierte Zeichnung finde ich hier übrigens unerheblich. --Aalfons (Diskussion) 10:00, 5. Jul. 2017 (CEST)
Ach, hiernach verstehe ich, dass es eigentlich um die Datierung der farbigen Zeichnung geht – das hätte sich unkompliziert formulieren lassen. Es ist also nur die Frage, ob s/w die Vorlage für 4c war oder umgekehrt, nein? --Aalfons (Diskussion) 10:27, 5. Jul. 2017 (CEST)
Unser Artikel sagt, dass die bunte Dame die Merveilleuse in der Comédie Les Vélocières (1804) sein soll. Ich finde diese Merveilleuse aber nicht in der Comédie.roule kommt 3x vor im Sinne (alles läuft auf Rädern); cheval 1x als richtiges Pferd.
Das Sauberste wäre, wenn wir beide Abbildungen individuell datieren könnten. GEEZER … nil nisi bene 11:24, 5. Jul. 2017 (CEST)
Kannst du eigentlich die ersten drei Auflagen des Saunier finden? Wegen der Details vermute ich übrigens, dass s/w eine Abzeichnung von 4c ist, so wie die Soldatenzeichnung vermutlich auf ein Foto zurückgeht. Die Merveilleuse steht ja auch nicht im Personenverzeichnis. Ich verstehe nicht, was der bisher älteste Publikationsnachweis für 4c ist.--Aalfons (Diskussion) 11:31, 5. Jul. 2017 (CEST)

Im Vorwort Seite XV bedankt sich der Autor bei Georges Goussery für seinen "flinken Zeichenstift" (oder so ähnlich), das wäre also ein Kandidat für "G.". Wenn der selbe Künstler den Herren 1891 und die Dame 1791 gezeichnet hat, kann ma wohl das Bild mit Dame als reines Phantasieprodukt betrachten, zumal die Dame ihr Bein beim Aufsteigen sicherlich höher schwingen musste, als es zu jener Zeit schicklich gewesen sein dürfte.--Optimum (Diskussion) 11:37, 5. Jul. 2017 (CEST)

Volksschule in Berlin-Biesdorf

Meine Frage betrifft den Nordteil von Berlin-Biesdorf, also nördlich der S-Bahn (nicht Alt-Biesdorf). Gab es dort in den 40er-Jahren eine Volksschule, wenn ja, wo war diese Schule? --79.195.21.184 09:32, 5. Jul. 2017 (CEST)

Könnte im Adressbuch von 1940 stehen, man muss ein bisschen stöbern. Hier die Gesamtübersicht. --Aalfons (Diskussion) 10:06, 5. Jul. 2017 (CEST)
Im Adressbuch von 1940 (S. 4316) steht die 17. Volksschule noch unter der Adresse "Wuhlgarten", d.h. wohl auf dem Gelände der Heil- und Pflegeanstalt Wuhlgarten. https://www.wuhletal.de/buch/wuhlgarten_t4.html zufolge war in Haus 11 von 1934 bis 1939 eine Volksschule, bis später ein Lazarett eingerichtet wurde. Im Adressbuch von 1941 (S. 4364) ist die 17. Volksschule gemeinsam mit der 31. Volksschule in der Schulstraße 11 verzeichnet, die sich südlich der S-Bahn befindet. Dort ist heute das Otto-Nagel-Gymnasium. In der Kirchenchronik ist wohl der räumliche und organisatorische Zusammenzug auf die Nachkriegszeit datiert. (https://ong.berlin/geschichte-der-schule/) --Krissl (Diskussion) 10:42, 5. Jul. 2017 (CEST)

Schnürsenkel-Einfädelungs-Maschine?

Wie werden eigentlich die Schnürsenkel beim Hersteller eingefädelt, maschinell oder per Hand? Eine Schnürsenkel-Einfädelungs-Maschine stelle ich mir sehr schwierig umzusetzen vor, aber per Hand bei den Stückzahlen der Großhersteller (gerade im Sportschuhbereich) kann ich mir auch nicht vorstellen --Dreifachaxel (Diskussion) 20:15, 3. Jul. 2017 (CEST)

u.a. deshalb werden die Schnürsenkel allenfalls bei Ausstellungsstücken oder bei teuren Marken richtig eingefädelt, sonst nur unten durchgezogen und gebündelt, oder in den Schuh gestopft. Auch ist in den Ländern, wo die Mehrheit der Schuhe herkommt dieses Problem nicht wirklich existent: für so eine Tätigkeit benötigte unqualizierte Arbeitskräfte sind so billig zu haben, dass eine Automatisierugn schlicht nicht ökonomisch wäre. - andy_king50 (Diskussion) 20:18, 3. Jul. 2017 (CEST)
Ist eine Variante der Probleme bei der automatisierten Handhabung biegeschlaffer Teile. Man macht sich keine Vorstellung, wie aufwändig das wäre. --Aalfons (Diskussion) 21:46, 3. Jul. 2017 (CEST)
Biegeschlaff? Nassmachen und einfrieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 4. Jul. 2017 (CEST)
Stellst Du Dich als Proband für einen Versuch zur Verfügung? --94.219.21.88 02:04, 4. Jul. 2017 (CEST)
Ich fühle mich nicht biegeschlaff. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 4. Jul. 2017 (CEST)
Vielleicht nicht am ganzen Körper, aber sicherlich zum Teil. --88.66.216.233 13:18, 4. Jul. 2017 (CEST)
Hab vor langer Zeit einen Film (Produktion in Deutschland) gesehen, da wurden die Ösen und die Senkel maschinell gesetzt, bevor das plane Leder zusammengenäht und auf die Sohle geklebt wurde. Die Senkel kamen von der Rolle, die Einfädelhilfe wurde auch von dem Automat gesetzt.--2003:75:AF13:E400:41C8:CD60:7C38:792D 11:51, 4. Jul. 2017 (CEST)
Ok das könnte ich mir vorstellen. So wie bei einer Nähmaschine mit Hakennadel die von oben durchsticht und und dann den Faden (=Senkel) von unten wieder mit nach oben nimmt? Genaueres zu dem Film um ihn zu finden hat du nicht mehr? --Dreifachaxel (Diskussion) 13:47, 5. Jul. 2017 (CEST)
Da gab es in Deutschland mal die Firma Salamander und das war ein 16 mm Film von denen, den ich in der Berufsschule gesehen habe.--2003:75:AF0E:2900:846E:39AB:FD17:8AAB 16:16, 5. Jul. 2017 (CEST)

Wessen ist ein "Gemeinschaftskernkraftwerk"?

Ein Atomkraftwerk ist - meiner Meinung nach - etwas ziemlich unsolidarisches, wie man ja heute beim Atommüll-Deal sehen konnte. Auf wessen/welche Gemeinschaft bezieht sich also der (vermutlich euphemistische) Betitelung mancher AKWs als Gemeinschaftskernkraftwerk? Auf die Menschengemeinschaft? Die Solidargemeinschaft? Die Lebensgemeinschaft auf der Erde bzzw. in der Umgebung? Die Gemeinschaft der Kapitalisten/der Energiekonzerne? Des Proletariats?--ObersterGenosse (Diskussion) 02:54, 4. Jul. 2017 (CEST)

Es gehört der Gemeinschaft der Energieversorger, die dieses Kernkraftwerk gemeinschaftlich gebaut haben und betreiben, z.B. Gemeinschaftskernkraftwerk Neckar#Geschichte. Gemeinschaftskernkraftwerk Tullnerfeld#Planung und Errichtung. --Rôtkæppchen₆₈ 06:47, 4. Jul. 2017 (CEST)
In Volkseigentum gibts das auch, siehe VE Kombinat Kernkraftwerke „Bruno Leuschner“ Greifswald. Dass „das Proletariat“ zu einem Eigentümer wurde war auch in Staaten, die für sich beansprucht haben, Diktatur des Proletariats zu sein, wohl eher unüblich. --Chricho ¹ ² ³ 09:53, 4. Jul. 2017 (CEST)
Das Volk war doch am Profit des Kraftwerks nicht monetär beteiligt. Es war einfach ein prinzipielles Volkseigentum ohne weitere Besonderheiten, weil fast alle Unternehmen volkseigen waren. Man hätte auch jedes beliebige andere Schild an das KKW Greifswald kleben können, ohne dass es praktische Unterschiede gegeben hätte.--Bluemel1 (Diskussion) 10:50, 4. Jul. 2017 (CEST)
Wie vielen Leuten sind eigentliche die Eigentümerstrukturen der Energiekonzerne bekannt? Da ginge so manchem ein Licht auf...--Antemister (Diskussion) 10:31, 4. Jul. 2017 (CEST)
Welches Licht geht einem da auf? Dass es welche in privatem und welche in staatlichem (teils ausländischen) Besitz gibt? --Chricho ¹ ² ³ 10:50, 4. Jul. 2017 (CEST)
Nämlich das nur Eon wirklich privat ist, RWE zwar mehrheitlich privat aber unter massivstem staatlichen Einfluss steht, enBW zu 90 % staatlich ist und Vattenfall zu 100 %. Die Gewinne fährt dann bei denen nämlich der Staat ein. Bei RWE schon immer Teil des Geschäftsmodells.--Antemister (Diskussion) 11:09, 4. Jul. 2017 (CEST)
Das hört sich irgendwie so empört an. Ist dir lieber, wenn die Gewinne aus dem Energiegeschäft an Privateigentümer gehen und Konzernpolitiken nicht über den Aufsichtsrat staatlich beeinflusst werden können? --Aalfons (Diskussion) 11:55, 4. Jul. 2017 (CEST)
Das ist nur Spöttelei gegenüber Leuten die über die "Macht" und die "Milliardengewinne" der "Energiekonzerne" aus "Schrottmeilern", bei denen die "Folgekosten dem Steuerzahler" aufgebürdert werden, herziehen. Und nicht wissen in welchem Maß der Staat hinter den Energieversorgern steht.--Antemister (Diskussion) 12:23, 4. Jul. 2017 (CEST)
Richtig folgen kann ich dir nicht. Wenn Vattenfall seine Konzernstruktur ändert, um die Haftung für deutsche Atomkraftwerke statt im Konzern in einer unterkapitalisierten GmbH enden zu lassen (wir hatten Vergleichbares auch mit den neuen Eignern der Lausitzer Braunkohle wegen der Vattenfall-Milliarden für die Ewigkeitskosten), dann macht es durchaus einen Unterschied, ob Steuerzahler, Stromkunden, der Konzern mit seinen Vermögenswerten oder staatliche Eigner zahlen. Vielleicht verstehe ich auch einfach nicht, warum du spöttelst. --Aalfons (Diskussion) 13:39, 4. Jul. 2017 (CEST)
Also mir isses immer ziemlich egal ob der Bund oder die Länder für irgendetwas zahlen muss, das Geld kommt immer vom Steuerzahler, und der kann auch nicht entscheiden wem er Steuern zahlt. Ob der Staat nach Bankrott unterkapitalisierten GmbH direkt die Kosten übernimmt, er Zuschüsse an einen Staatsbetrieb für die Abwicklung gibt oder selbigem mittels Staatshilfen vor der Insolvenz rettet, ist doch egal, letztlich steht immer der Steuerzahler dahinter. Und Stromkunde ist auch absolut jeder Einwohner, und der kann sich bei der derzeitigen Struktur des Strommarktes diesem auch nicht entziehen. Bei Vattenfall bliebe allenfalls das Detail übrig ob der deutsche oder der schwedische Steuerzahler aufkommen muss.--Antemister (Diskussion) 22:28, 4. Jul. 2017 (CEST)
Aber nein. Wenn Kosten auf den Strompreis umgelegt werden, zahlen Kleinverbraucher wenig, Großverbraucher viel. Außerdem gelten zum Beispiel Umlagen nicht für alle gleich, weil Umlagen per se keine Steuern sind. Zudem ändert sich das Verhältnis von Alt-EVUS und neuen Anbietern zu letztereren Gunsten, so dass es keinesfalls egal ist, was man wo bezahlt. Das muss man alles nicht interessant finden, aber es gehört wesentlich zum Problem. --Aalfons (Diskussion) 12:12, 5. Jul. 2017 (CEST)

Also eine Eigentümergemeinschaft (Joint-venture) verschiedener Unternehmen. Frage geklärt. Vielleicht sollte man archivieren? --2003:D0:2BC9:6801:CDFB:89E5:1C4F:DF77 08:14, 5. Jul. 2017 (CEST)

Hast du es eilig? AKWs, die von Unternehmen im öffentlichen Besitz errichtet wurden, sind in gewisser Weise auch Gemeinschaftskernkraftwerke. Dieses Aspekt hatten wir noch gar nicht. --Aalfons (Diskussion) 11:06, 5. Jul. 2017 (CEST)

Vormarsch der Roten Armee Februar 1945 in der Niederlausitz

Für eine Familienchronik müsste ich wissen, wann die sowjetische Armee die Kleinstadt Triebel/Niederlausitz erreicht hat. Triebel liegt im Kreis Sorau, 5 km östlich der Neiße, etwa 12 km nordöstlich von Muskau. --79.195.21.184 09:25, 5. Jul. 2017 (CEST)

Vielleicht hilft dir diese Facebook-Seite weiter. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:37, 5. Jul. 2017 (CEST)
Trzebiel liegt im Powiat Żarski (zum Zeitpunkt der Befreiung noch Landkreis Sorau (Lausitz)). Der Militärattaché an der russischen Botschaft kann dir sicher weiterhelfen. --62.202.182.77 09:58, 5. Jul. 2017 (CEST)
Tschuikow schreibt, dort lag die 33. Armee, allerdings ohne genauere Daten. --M@rcela 10:09, 5. Jul. 2017 (CEST)
Schaffnerlosens Facebook-Link gibt doch die taggenaue Antwort. *seufz*--Aalfons (Diskussion) 10:10, 5. Jul. 2017 (CEST)
Allerdings. Der Artikel dazu heißt übrigens Niederschlesische Operation. --j.budissin+/- 10:45, 5. Jul. 2017 (CEST)
14. Februar 1945. ;)--Bluemel1 (Diskussion) 16:44, 5. Jul. 2017 (CEST)
Erreicht am 14., eingenommen am 21. Februar 1945. --j.budissin+/- 17:01, 5. Jul. 2017 (CEST)
Ich klicke Facebook aus Prinzip nicht an, sorry. Mittlerweile auch bei Tschuikow gefunden, daß sie am 22. Februar im dortigen Bereich die Oder erreicht haben. --M@rcela 20:48, 5. Jul. 2017 (CEST)
Die Oder ist von Triebel einigermaßen weit weg. --j.budissin+/- 01:35, 6. Jul. 2017 (CEST)

Vermummungsverbot

Wenn es doch verboten ist, sich bei einer Demo zu vermummen, warum machen es die Leute dann? Warum ziehen sich die Leute nicht eine Perücke über plus falsche Brille und falscher Bart? Oder von mir aus mit einer Gummimaske? Das würde die Polizei aus der Ferne nicht merken. Wenn sich also eine kleine Gruppe bewusst provozierend vermummt, obwohl sie sich auch eine Perücke aufziehen könnten, dann frage ich mich schon zu was das gut ist. --58.9.70.44 06:34, 7. Jul. 2017 (CEST)

Um unter dem Vorwand der Versammlungsfreiheit Straftaten zu begehen? --2003:DF:1BD7:A900:1D39:70AD:F730:B4DE 06:43, 7. Jul. 2017 (CEST)

Straftaten darf man weder innerhalb noch außerhalb einer Demo begehen. --58.9.70.44 06:49, 7. Jul. 2017 (CEST)

Das hätte ich gerne belegt. IMHO schließt die Allgemeine Handlungsfreiheit die Freiheit des Begehens von Straftaten mit ein. --Rôtkæppchen₆₈ 08:41, 7. Jul. 2017 (CEST)
Kann sein, aber das StGB schließt die Straftaten dann wieder aus und ein Richter belegt die Taten mit Sanktionen.--Bluemel1 (Diskussion) 08:51, 7. Jul. 2017 (CEST)
Ja, damit muss man dann rechnen. An den vermummten Demonstranten sieht man ja, dass eine Strafandrohung so schlimm nicht sein kann. Sie ist jedenfalls kein Hinderungsgrund. --Rôtkæppchen₆₈ 09:08, 7. Jul. 2017 (CEST)
In Russland oder der Türkei merkt man, dass selbst harte Strafen nicht alle abschrecken. Es ist ein diffiziles Thema, welche Strafandrohung gesellschaftsfördernd und welche gesellschaftszersetzend ist. Ich habe großen Respekt vor Demonstranten in Moskau, aber nicht so sehr vor dem, was in Deutschland manchmal abgeht.--Bluemel1 (Diskussion) 09:14, 7. Jul. 2017 (CEST)
Eben. Die Auflagen und Verbote gegen die G20-Demonstranten in Hamburg sind mit den fadenscheinig begründeten Totalverboten von Menschenrechtsdemonstrationen in den von Dir genannten Ländern nicht zu vergleichen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:30, 7. Jul. 2017 (CEST)
Das Angebot, mal ordentlich geilen Krawall zu machen und straffrei auszugehen, ist in D vorhanden. Während es in anderen Ländern nicht einmal das Menschenrecht zur Demonstration und auf Äußerung der eigenen Meinung gibt. Es bestehen absurde Verhältnisse an beiden Enden der Skala.--Bluemel1 (Diskussion) 09:44, 7. Jul. 2017 (CEST)
Am besten stampfen wir das Thema ein. In Hamburg leben ca. 1,5 Millionen Menschen und jetzt kommen v. a. von außerhalb Leute, die sich das Recht herausnehmen, Schaden am System zu verüben, weil System böse und sie selbst lieb, und das „Liebsein“ äußert sich in Gewalt. Wie soll man da noch anständig diskutieren, aus welchen Gründen Leute sich einer Ansage durch Sicherheitsbehörden widersetzen? Die einzige mögliche Antwort: Unter der Gesamtheit der Tiere ist der Mensch eines der aggressivsten Tiere. Oder wie es ein Reporter ausdrückte: „Die Tiefe der Argumentation ist nicht so hoch, es geht den Autonomen auch um das Happening.“ Interessant in diesem Zusammenhang: Bei einem bestimmten Maß an Gewalt, z. B. Tötungsdelikte an der Startbahn West am 2. 11. 1987, wenden sich die meisten Leute dann doch ab, aber bis dahin wird das Happening genossen.--Bluemel1 (Diskussion) 07:30, 7. Jul. 2017 (CEST)

Das Vermummungsverbot ist ein Gesetz und hat nichts mit Hamburg zu tun, so wie die ganze Frage per se nichts mit Hamburg zu tun hat. Das gilt genauso für eine Demo in Ludwigshafen. --58.9.70.44 07:54, 7. Jul. 2017 (CEST)

Dennoch ist die Antwort bereits gegeben: Weil es ein Happening ist und weil das „System“ nach Ansicht der Vermummenden jede Straftat verdient hat. Warum handeln Menschen so? Weil Menschen grundsätzlich zu den aggressivsten Lebewesen gehören. Natürlich wollen die Autonomen nicht erkannt werden und ihre Taten mit ihrem Gesicht verbinden, weil sie dann identifiziert und bestraft werden können und weil sie in ihrem Privatleben oder Berufsleben mit Nachteilen rechnen müssten. Von daher ist das Vermummen auch Ausdruck von Feigheit.--Bluemel1 (Diskussion) 07:58, 7. Jul. 2017 (CEST)
Etwas zu tun, gerade weil es verboten ist, ist auch eine Aussage. Das hat nichts mit Feigheit zu tun. Die Vermummung dient hier sicher auch als Protest an sich und zeigt die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe. Sozusagen als Uniform der Protestierenden. --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:42, 7. Jul. 2017 (CEST)
Für etwas bestraft werden, das verboten ist, ist auch eine Ansage. Und schon haben wir den schönsten Krawall, und das führt wieder zu meiner Antwort: der Mensch ist von Natur aus aggressiv. Und das ist der Grund. Die Rechtfertigungen sind nachrangig. Zum Thema Allgemeine Handlungsfreiheit: Das StGB und das BGB sanktionieren bestimmte Dinge, mit Handlungsfreiheit ist da nichts mehr zu machen. Es werden ja sogar Menschen von der Gesellschaft weggesperrt, um die Gesellschaft vor deren Handlungen zu schützen. Es steht hierbei Handlungsfreiheit gegen Recht auf Schutz, zum Beispiel bei Gewalttätern, Betrug oder Sexualdelikten. Welches Gut wird der Richter höher bewerten? Die Handlungsfreiheit oder die Unversehrtheit der Gesellschaft?--Bluemel1 (Diskussion) 08:46, 7. Jul. 2017 (CEST)
Es ist nicht jeder Maskenbildner und Schauspieler. Das allein zu den Ressourcen von Demonstranten. Wie haben hier einen noch eine zensierte Antwort:
Zu der zensierten Antwort: Vermummen hilft natürlich dagegen, identifiziert zu werden. Wenn ich Gelüste hätte, einen mir persönlich unbekannten Polizisten mit ner Bierflasche zu bewerfen, würde ich mich auch besser vermummen, weil sonst müsste ich ja die Sphäre der Anonymität verlassen und vielleicht käme ich sogar vor Gericht. Bitte darauf achten, dass ihr neutral bleibt, im Wikipedia:Café darf man unneutral sein. Zum Fragesteller: Natürlich wird die Karnevalsmaske auch als Vermummung gewertet. Siehe Definition von Vermummung.--Bluemel1 (Diskussion) 09:11, 7. Jul. 2017 (CEST)
Ernsthafte Antwort auf die Frage: Übliche Polizeitaktik ist es, Bildaufnahmen zu machen, um dann später bei der Demonstration – wenn es gelungen ist, eine kleinere Gruppe einzukesseln beispielsweise – oder auch im direkten Anschluss – wenn sich Teilnehmende zerstreuen und so evtl. vereinzelt sind – ausgemachte Personen festzunehmen. Dazu genügt es, die Person wiederzuerkennen, was auch bei einer Maske möglich ist. Es wäre impraktikabel, die ganze Zeit die Maske zu wechseln und sich umzuschminken, und wenn alle dieselbe Maske tragen würden, wäre das auch aus der Ferne erkennbar. --Chricho ¹ ² ³ 10:29, 7. Jul. 2017 (CEST)
Eine Karnevalsmaske ist eine Vermummung. Beleg: § 17a Versammlungsgesetz.--Bluemel1 (Diskussion) 10:49, 7. Jul. 2017 (CEST)

ok die antwort von chricho bringt natürlich jetzt einen ganz neuen aspekt. dass es ums wiedererkennen geht, war mir nicht bewusst. ich bin immer davon ausgegangen es geht nur um den bildabgleich mit datenbanken. --58.9.70.44 10:58, 7. Jul. 2017 (CEST)

Man muss es auch mal so sehen: Wenn einer seine Hallodris auf die Straße schickt, ist es ihm Schnuppe ob die erkannt werden oder nicht. Hauptsache er hat sie da wo er sie haben will. Selbst wenn ein paar von ihnen weggesperrt werden, bleiben sie dort nicht lange. --Hans Haase (有问题吗) 12:50, 7. Jul. 2017 (CEST)

Im Verfassungsschutzbericht heißt es: „Die Vermummten (...) versuchen, die Polizei durch Gewalt zu provozieren.“ Ihre Hoffnung: Dass sich der angebliche „kapitalistische Repressionsstaat (...) demaskiert“, wenn die Polizei zurückschlägt. Und es gibt auch viele die z.B. als Clown verkleidet sind. “Einsatzleiter Hartmut Dudde sagte, es sei schwierig gewesen, Autonome festzunehmen, weil sie immer wieder ihre Kleidung gewechselt hätten. So sei es ihnen möglich gewesen, wie "ein Abiturient aus der Nachbarschaft" auszusehen.“ --58.9.70.44 06:18, 8. Jul. 2017 (CEST)

Die Hamburger Linie fehlt der Wikipedia bis heute. --Hans Haase (有问题吗) 08:47, 8. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Beim Vermummen geht es ums Wiedererkennen. Ist damit erledigt --Bluemel1 (Diskussion) 11:18, 7. Jul. 2017 (CEST)
Motorola Solutions kooperiert mit der auf Künstliche Intelligenz spezialisierten Firma Neurala mit dem Ziel, "intelligente Kameras" für Behörden mit Sicherheitsaufgaben zu entwickeln. Die Suche nach Personen soll erleichtert werden.

Wie funktioniert es denn, dass jemand 70 Jahre als Staatenloser lebt? Jemand wie Roberts ist doch auch im Ausland aufgetreten, und vor Schengen musste man doch den Personalausweis oder Pass an der Grenze zeigen. Und er hatte ja auch einen Führerschein, bei dessen Beantragung man ja einen Perso vorzeigen muss. Sowas hatte Roberts dann ja eher nicht. Oder hatte er einen, aber es stand drin "Staatsangehörigkeit: Keine"? 129.13.72.197 11:08, 4. Jul. 2017 (CEST)

Er hatte mit Sicherheit einen Reiseausweis für Staatenlose. Das ist ein Dokument, das einem Reisepass gleich ist, nur in blau.--2003:75:AF13:E400:41C8:CD60:7C38:792D 11:33, 4. Jul. 2017 (CEST)
Reiseausweis für Staatenlose, Staatenloser. Gruß --Anne Winsch (Diskussion) 11:45, 4. Jul. 2017 (CEST)

Chris Roberts (Schlagersänger) ist gemeint. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:49, 4. Jul. 2017 (CEST)

Darüber hinaus benötigt man nur genügend Geld und alles passt. Es gibt auch Schiffe, auf denen Millionäre aus Gründen der Steuer eingemietet haben. Nur fragt sich einer was das Internet dort kostet oder wie denen der Himmel auf den Kopf fällt. --Hans Haase (有问题吗) 12:17, 4. Jul. 2017 (CEST)
Haase bist du sicher, dass du hier antworten wolltest. Der Beitrag hat einen feuchten Kehricht mit der Frage zu tun.--2003:75:AF13:E400:41C8:CD60:7C38:792D 12:36, 4. Jul. 2017 (CEST)
Du bist wohl neu hier... --Snevern 18:40, 4. Jul. 2017 (CEST)

Siehe auch: Abschnitt #Staatsbürgerschaftsrecht in NS-Deutschland --Hans Haase (有问题吗) 05:53, 6. Jul. 2017 (CEST)

Expertisen wie wird das begutachtete Bild gekennzeichnet?

Angenommen, ein Gutachter bekommt den Auftrag, ein Gemälde zu "untersuchen" (Authentizität usw.) Dann schreibt er das Gutachten und gibt dem Auftraggeber das Bild und das Gutachten. Anschließend würde der Auftraggeber das Bild gegen eine gute Kopie umtauschen und verkaufen, um ein paar 100.000 EUR Gewinn zu erzielen. Wie wird da sichergestellt, dass das angebotene Gemälde auch wirklich demjenigen entspricht, das begutachtet wurde? --2A01:C22:7218:1800:3431:FCDB:E72D:784B 19:49, 5. Jul. 2017 (CEST)

Es gab mal eine Aufarbeitung im SR2 Zeitzeichen über Wolfgang Beltracchi ich meine vom 4. Februar 2017 (anlässlich des Geburtstages) und allgemein zu Preisen und Umgang mit der Echtheit und den Preisen über Kunst im Deutschlandfunk Hintergrund. Ich meine es war zwischen Mitte 2016 und Anfang 2017. Den Titel finde ich grade nicht. Da wurde einiges haarsträubendes aufgedeckt. --Hans Haase (有问题吗) 20:39, 5. Jul. 2017 (CEST)
Eine Methode ist es, daß das Kunstwerk nach der Expertise treuhändlerisch verwaltet wird. Zwar auch nicht 100%ig sicher aber doch schon sehr vertrauenswürdig. Manchmal wird das Werk auch vom Gutachter direkt an das Auktionshaus geliefert. --M@rcela 20:46, 5. Jul. 2017 (CEST)
Mittlerweile erzielen schon historisch einmalige Fälschungen hohe Verkaufspreise, rein wegen ihrer tatsächlichen Geschichte. Ich glaube wir hatten so eine Frage und es ist möglicherweise der Link, den ich suche im Archiv der Auskunft. In meinem DLF-Index ist es wohl noch nicht drin. --Hans Haase (有问题吗) 20:55, 5. Jul. 2017 (CEST)
zugegeben, nicht ganz die Antwort auf die Frage: wie man ein ähnliches Problem anderswo zu lösen versucht: Briefmarkenprüfung#Prüfzeichen-Stellungen. --Niki.L (Diskussion) 11:08, 6. Jul. 2017 (CEST)
In der Regel klebt der Gutachter ein Siegel auf Rückwand und Rahmen mit den Kurzdaten, Name und Datum der Expertise, das sich auch nicht rückstandsfrei ablösen lässt. --2003:75:AF0E:C100:2DE9:DD1C:CA3D:89D7 14:42, 6. Jul. 2017 (CEST)

SEPA-Lastschrift ohne Ermächtigung?

Hallo! Ich habe an einem DB BahnPark bzw. Contipark-Parkplatz geparkt und ein Ticket am Automaten gezogen. Ich dachte, ich benutze die Geldkarten-Funktion der EC-Karte. Es wurde aber per SEPA-Basislastschrift von meinem Konto abgebucht. Es war kein Tastenfeld am Automaten, um z.B. eine Pin einzugeben, sondern nur ein Knopf zur Erhöhung der Parkdauer und zur Bestätigung. Auch eine Unterschrift habe ich nicht geleistet. Ich habe auch keinen Text auf dem Display oder so etwas gesehen. Kann so, eine wirksame Lastschriftermächtigung meinerseits stattfinden? Muss ich wirklich zahlen? In den [2] AGB habe ich nichts gefunden. Wenn ich der Zahlung widerspreche, und Contipark mir eine Rechnung sendet, müsste ich dann die bezahlen? Es kann ja nicht nachgewiesen werden, dass wirklich ich dort geparkt habe, und nicht jemand anders mit meiner Karte gezahlt hat, oder? --Gnarr (Diskussion) 15:41, 6. Jul. 2017 (CEST)

Du räumst selbst ein, eine Leistung des betreffenden Anbieters in Anspruch genommen zu haben. Diese musst Du selbstverständlich bezahlen. Wenn Du also die Lastschrift widerrufst, wird das alles nur noch teurer. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 6. Jul. 2017 (CEST)

Ich glaube nicht, dass die Wikipedia-Auskunft für das virtuelle Händchenhalten bei Betrugsversuchen zuständig ist. --62.202.182.77 16:29, 6. Jul. 2017 (CEST)

*händchenreich* *augenklimper*--Bluemel1 (Diskussion) 16:41, 6. Jul. 2017 (CEST)
Für was halten Sie mich eigentlich, Sie, Sie.. Sie WIKIPEDIANER Sie? *klatsch* --62.202.182.77 17:07, 6. Jul. 2017 (CEST)
Es gibt verschiedene Verfahren für elektronisches Bezahlen, die unterschiedliche Arten der Legitimation zwingend erfordern: elektronisches Lastschriftverfahren mit Unterschrift und Electronic Cash (EC) mit PIN. Beim Verfahren V Pay kann dagegen bis zum einem Betrag von 25 Euro ohne Legitimation bezahlt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:09, 6. Jul. 2017 (CEST)
(nach BK) Das würde mich auch interessieren, denn im Parkhaus der Elbphilharmonie ging es mir genauso. Vorbildlich finde ich dagegen die Parkhäuser in Frankfurt am Main: Schon bei der Einfahrt kann man die Geldkarte einstecken, ganz ohne ein Ticket drucken zu lassen. Und das Anstehen am Bezahlautomaten ist dort auch überflüssig. --87.147.189.4 17:17, 6. Jul. 2017 (CEST)
@BlackEyedLion: bis 25 Euro ohne Legitimation geht auch bei der vom Fragesteller erwähnten Geldkarte oder deren kontaktlosen Varianten Girogo und Paywave. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 6. Jul. 2017 (CEST)
Das ist richtig. Anscheinend wurde bei dem Bezahlvorgang aber gerade nicht die Geldkarten-Funktion genutzt, weil der Betrag ja vom Konto abgebucht wurde. Es muss also ein Verfahren ohne Legitimation durchgeführt worden sein, dass in einer SEPA-Lastschrift mündet (wobei ich mir nicht sicher bin, ob bei V Pay sofort belastet wird oder wie bei einer Kreditkarte Umsätze gesammelt werden). Ich frage mich auch, wie der Nutzer beim kontaktlosen Bezahlen die gewünschte Funktion einer Multifunktionskarte auswählen kann; außer dem Halten der Karte an das Kommunikationsgerät gibt es ja keine Interaktion. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:28, 6. Jul. 2017 (CEST)
Meines Wissens ersetzt die NFC-Funktion nur das elektrische Auslesen des Chips. Der Rest geht wie üblich, also automatische Transaktion bei Geldkarte & Co. und Unterschrift oder PIN bei Maestro & Co. Ich könnte mir vorstellen, dass das Drücken der vom Fragesteller erwähnten Bestätigungstaste als Autorisierung interpretiert wird. Das Gekrakel an der Selbstbedienungskasse von Ikea ist ja auch keine wirkliche Unterschrift und dient dennoch als Autorisierung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 6. Jul. 2017 (CEST)
Betrügen möchte ich nicht, die Kosten zahlt eh meine Firma, weil ich auf Dienstreise war. Aber ob das rechtlich so richtig ist, frage ich mich schon. V Pay kann es eigentlich nicht gewesen sein, denn es waren über 26 € und laut Wikipedia heißt das "mit Unterschrift"--Gnarr (Diskussion) 18:46, 6. Jul. 2017 (CEST)
Betrug ist, wenn du den Parkplatzbetreiber schädigst weil fürs Parken nicht bezahlt wird, nicht wenn du dich bereicherst. --62.202.182.77 18:58, 6. Jul. 2017 (CEST)
Das ist mir schon klar. Ich werde die Lastschrift nicht widerrufen. Es geht mir darum, ob das richtig abgelaufen ist und was meine Handhabe wäre. Alles theoretisch. --Gnarr (Diskussion) 19:21, 6. Jul. 2017 (CEST)
Ist aber insofern spannend, als dass es hier an einem Vertrag (Antrag und Annahme) mangelt. Daher geht das ganze in Richtung Selbstbedienung, und das ist nicht ok. Man könnte die Geschäftsleitung fragen, wie sie die Begründung einer Einzugsermächttigung herleiten. --2A01:C23:BC0C:DB00:E508:4F08:89F8:ED41 19:44, 6. Jul. 2017 (CEST)
Oehm, Schranke geht bei Knopfdruck auf und "Durch befahren unseres Parkhauses erkennen sie unsere AGB an!" und sowas...? --Nurmalschnell (Diskussion) 19:59, 6. Jul. 2017 (CEST)
Nur: in den AGB steht nichts davon. Sonst prinzipiell schon richtig.--20:44, 6. Jul. 2017 (CEST)

Das Verfahren ist zumindest nicht unüblich, ich kenne das von Parkhäusern, Parkscheinautomaten und den alten Automaten der Bahn (ca. 2000-2005). Hier im Ort nutze ich das häufig an den Parkscheinautomaten, die Abbuchungen dauern immer auffällig lange (ca. 3 Wochen) so dass das vermutlich offline gesammelt und dann am Stück gebucht wird. Vermutlich einfach eine kaufmännische Entscheidung: Ein geringer Verlust in den Fällen wo eine gestohlene Karte verwendet wurde o.ä. und die Lastschrift zurückgeht vs. eine hohe Ersparnis durch geringere Transaktionskosten als die, die sonst gerade bei kleinen Beträgen anfallen. In den AGBs steht deshalb nichts, weil Contipark das nicht selber durchführt sondern (lt. AGB) durch die Ingenico Group machen lässt. --Studmult (Diskussion) 23:13, 6. Jul. 2017 (CEST)

Organisation des deutschen Rundfunkwesens

Hallo. Welche Organisationsmodelle für ein deutsches Rundfunkwesen standen nach dem Krieg eigentlich zur Diskussion, bevor man sich für ein Öffentlich-Rechtliches am Vorbild der BBC orientiert hatte?

Der hier beschreibt das ganz gut.--2003:75:AF0E:C100:C90E:3396:F75:C427 23:27, 6. Jul. 2017 (CEST)
Da hat auch jede Besatzungszone selbst entschieden. Britische, französische und sowjetische Zone und der jeweilige Sektor Berlins haben einen einzigen Sender für die gesamte Besatzungszone und den gesamten Sektor erhalten. Der für die britische Zone und den britischen Sektor Berlins zuständige NWDR hat sich erst später in NDR, SFB und WDR gespalten. Die französische Zone hatte den SWF, die SBZ den Berliner Rundfunk. Nur in der amerikanischen Besatzungszone gab es Landessender (BR, HR, RB, RIAS, SDR) nach dem Vorbild des kleinteiligen Rundfunks in den USA. Diese heute in ganz Deutschland realisierte Regionalisierung hat das deutsche ÖRR-Modell dem britischen voraus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 7. Jul. 2017 (CEST)

Deutschlands deutscher höchster Baum

Deutschlands höchster Baum soll ja Waldtraut vom Mühlwald sein. Bei dem Baum handelt es sich um eine Gewöhnliche Douglasie und also um eine fremdländische Baumart. Nun frage ich mich, ob bekannt ist, welches Deutschlands höchster Baum einer einheimischen Baumart ist? --185.156.157.253 20:41, 6. Jul. 2017 (CEST)

Den Listen in Liste markanter und alter Baumexemplare zufolge dürfte die Stallegger Tanne ein guter Kandidat sein. --Wrongfilter ... 20:54, 6. Jul. 2017 (CEST)
Der Artikel sagt aber, dass sie nicht mehr so hoch ist wie angeschrieben. --79.253.9.35 09:33, 7. Jul. 2017 (CEST)

Im Gullideckel feststeckende Tiere

hier rein
und hier geht eben nicht raus

In Spiegel online gibt es gerade eine Fotoserie von Tieren, die eine unbeabsichtigte feste Verbindung mit Gegenständen eingegangen sind, hauptsächlich mit dem Kopf darin feststeckten. Eine ganze Reihe Tiere steckten in der Öffnung eines Gullideckels. Was mir auffiel: In allen Fällen mit dem Kopf nach oben. Und jetzt frage ich mich, wie sie da eigentlich hineingeraten sind. Daß sie versucht haben sollten, von unten aus dem Schacht herauszukommen, halte ich für unwahrscheinlich. Also können sie doch eigentlich nur rückwärts hineingelangt sein. Aber wie und warum? --78.53.147.224 03:28, 7. Jul. 2017 (CEST)

Der Fotograf vertraut auf die gullibility des Betrachters. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 03:34, 7. Jul. 2017 (CEST)
Leider falsch gedacht. Wenn ich an die Eichhörchenfotos denke, sind die mit grosser Wahrscheinlichkeit an einer andere Stelle reingefallen (z.B. Straßenablauf) und von dann im Hauptabwasserkanal gelandet sein. Von dann eben dem Licht nach den falschen Schacht hoch. In der Regel handelt es sich bei den abgebildeten Gullydeckeln um solche von Kontrollschächten, und nicht um Deckel der Strassenentwässerung. Dazu kommt, dass die Wände eines Kontrollschachtes in der Regel weniger glitschig sind als die der Strassenabläufe usw..--Bobo11 (Diskussion) 07:19, 7. Jul. 2017 (CEST)

Landung auf altem oder neuem Flughafen in Hongkong?

Ist das wirklich der Kai-Tak-Airport in Hongkong oder ist es schon der neue Flughafen? Im Artikel des neuen Flughafens steht, dass eine Cathay-Maschine am 6. Juni 1998 als erste Linienverkehrsmaschine landete, aber die Bildbeschreibung sagt: „6. Juni 1998, Kai Tak“. Ich tendiere auch zu Kai Tak, aber ich bin kein Experte bei Bildumgebungen. Falls es definitiv der alte Flughafen ist, werde ich Commons eine Bildverschiebung empfehlen nach Category:Kai Tak Airport, und sollte es der neue sein, dann wäre die aktuelle Bildbeschreibung falsch.--Bluemel1 (Diskussion) 07:33, 6. Jul. 2017 (CEST)

Die Beschreibung sagt doch 1. Juni? Ist auf jeden Fall definitiv Kai Tak. --Studmult (Diskussion) 08:16, 6. Jul. 2017 (CEST)
+1 Der neue Flughafen Chek Lap Kok ist außerhalb auf einer künstlich aufgeschütten Insel. Das Gelände vom ehemaligen Flughafen Kai Tak ist bis heute nicht vollständig zugebaut und nur von dort aus sind solche Gebäude zu sehen. --Hans Haase (有问题吗) 09:06, 6. Jul. 2017 (CEST)

Schreib einfach "Symbolbild" dran, dann passt das... --84.136.47.58 08:36, 6. Jul. 2017 (CEST)

Das ist der "alte". Du bist uebrigens einen Monat zu frueh, 6. Juli 1998 war die Umstellung. Kat aendern. hth -- Iwesb (Diskussion) 09:11, 6. Jul. 2017 (CEST)
Habe Juni/Juli verwechselt. Das Bild hat momentan u. a. die Commons-Category „Hong Kong International Airport“, und mit dieser Commons-Seite ist in Wikipedia der neue Flughafen verknüpft, so dass man aus einem Artikel über den neuen Flughafen in Chek Lap Kok zu einem Bild gelangt, das den alten in Kai Tak zeigt. Andererseits trug auch dieser alte den Namen Hong Kong International.--Bluemel1 (Diskussion) 09:19, 6. Jul. 2017 (CEST)
Lang lang ists her...
Ich waere fuer Umkategorisieren. Dass der Name mit "umgezogen ist" halte ich fuer sekundaer. c:Category:Kai Tak Airport by year geht nur bis 1998, c:Category:Hong Kong International Airport by year beginnt 1998. War uebrigens immer ein tolles Erlebnis, in dieses "Loch" einzutauchen. Kam immer mal wieder der Wunsch auf, nach der Landung auf "Pabst" zu machen (Boden kuessen und so...) MfG -- Iwesb (Diskussion) 09:55, 6. Jul. 2017 (CEST)
Das abenteuerliche war der Anflug auf eine rot-weiße Markierung quer zur Landebahn und das rechtzeitige Einschwenken auf diese. Erst kurz vor Erreichen des Flughafengeländes kam man den Häusern kritisch nahe, für einen höheren Anflug war dann die Landebahn zu kurz.--2003:75:AF0E:C100:2DE9:DD1C:CA3D:89D7 15:03, 6. Jul. 2017 (CEST)
Habe es verschoben in „Category:1998 at Kai Tak Airport“.--Bluemel1 (Diskussion) 11:04, 6. Jul. 2017 (CEST)
Aber nochmals das Bild mit heute verglichen: Ich denke man wird die Umgebung auf dem Bild in alten Spielfilmen eher wiedererkennen als im heutigen Hong Kong. Nur die Berge und die das hohe Gebäude im Nebel würde die Bestimmung der Kameraposition zulassen. Aufschlüsse wie es damals dort aussah kann diese CNN-Fotoreihe liefern. Möglicherweise zeigt das letzte dort Bild von wo das Photo hier gemacht wurde. --Hans Haase (有问题吗) 13:31, 7. Jul. 2017 (CEST)

IIlinois 19. Jh.

Lebten dort ausgewanderte Iren und Dänen oder Iren und Deutsche ? --88.217.64.252 14:56, 6. Jul. 2017 (CEST)

Laut en:Illinois#Demographics sind die wesentlichen Abstammungen (Stand 2007) Deutsch und Irisch. Dänisch kommt da gar nicht vor. --Magnus (Diskussion) 15:03, 6. Jul. 2017 (CEST)
Hier ein Artikel über Dänen in Chicago. Man kann annehmen, dass Dänen sich auch anderswo in Illinois niedergelassen haben.Herbivore (Diskussion) 16:03, 7. Jul. 2017 (CEST)

Portrait mit einer Großkatze

Wo kann man sich in Deutschland mit einer zahmen Großkatze fotografieren lassen? Bitte keine Ansagen "frag mal im Zoo" oder "Frag mal im Zirkus" (die werden das aus haftungsrechtlichen Gründen nicht tun). --2A01:C23:BC0C:DB00:E508:4F08:89F8:ED41 18:21, 6. Jul. 2017 (CEST)

Frag mal bei "Filmtiere". --XPosition (Diskussion) 18:55, 6. Jul. 2017 (CEST)
Das macht jeder Fotograf für dich, ganz ohne Reiseaufwand. Das Werkzeug heißt Photoshop. --62.202.182.77 18:59, 6. Jul. 2017 (CEST)
Sich mit einer zahmen Großkatze fotografieren zu lassen und Augenkranken vorzugaukeln, man hätte sich mit einer zahmen Großkatze fotografieren lassen sind zwei Paar Stiefel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 7. Jul. 2017 (CEST)
Ich habe Siegfried und Roy angemailt - bezüglich zahm... GEEZER … nil nisi bene 07:35, 7. Jul. 2017 (CEST)
Nur um Fotos zu machen, könnte man die Großkatzen auch sedieren. Aber das wäre wahrscheinlich tierschutzwidrig. --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 7. Jul. 2017 (CEST)
Meine Graßkotze "MAX" hätte noch Termine frei. Du müsstest ihm nur eine aussagekräftige Bewerbung (Lichtbild), Versicherungsnachweis und Deinen aktuellen Impfstatus (STIKO) zusenden...und auch einwenig abwarten können, bis sich endlich der olle Truthahn im Interdentalraum zwischen seinem Reißzahn links oben und dem ersten Prämolaren zersetzt hat...da ist er nunmal recht eigen. Trau Dich...rät Dir der --Caramellus (Diskussion) 17:21, 7. Jul. 2017 (CEST)

Wie kann ich dieses Bild der englischen WP in der deutschen WP einbinden?

Collet Dobson Collet

from the frontispiece of A History of the Taxes on Knowledge. Danke für Hilfe im voraus.--WhoisWhoME (Diskussion) 20:42, 6. Jul. 2017 (CEST)

Du meinst [3]. Die englische Wikipedia will das seit vier Jahren nach Commons verschieben, dann ist es auch hier nutzbar. --62.202.182.77 20:54, 6. Jul. 2017 (CEST)
Danke ich habe jetzt das Bild hochgeladen. MfG --WhoisWhoME (Diskussion) 21:08, 6. Jul. 2017 (CEST)
Hättest es gescheiter nach Commons verschoben anstatt ein Duplikat auf deWiki anzulegen. --62.202.182.77 21:11, 6. Jul. 2017 (CEST)
Das wäre auch das einzig richtige gewesen. 87.183.166.138 12:11, 7. Jul. 2017 (CEST)
erledigtErledigt. --Komischn (Diskussion) 13:22, 7. Jul. 2017 (CEST)

Frage wegen sehr kleinem Wespennest

Ich frage mal hier wegen einem (noch) sehr kleinen Wespennest auf meinem Balkon. Leider haben sich die "Schwestern" genau in der Rollladenwinde einquartiert. Nur wenn ich den Rollladen bewege, werden sie munter und ich sehe bisher immer nur max. ca. 10-15 Wespen, die auffliegen. Ganz interessant finde ich ihr Verhalten im Allgemeinen: Sie versuchen weder, in meine Wohnung einzudringen (obwohl ich ja regelmäßig koche und speise), noch schenken sie mir Beachtung, wenn ich abends meine Blumen gieße. Sie scheinen mir geradezu aus dem Weg zu gehen. Jetzt lese ich, dass Wespen unter Naturschutz stehen (auch das noch...). Frage: Was tun? Ich mein, solange die friedlich vor sich hinbrummseln und augenscheinlich keinen "Stress" mit mir suchen... Mich macht es halt nur bissl nervös. Soll ich sie in Ruhe "werkeln" lassen und warten, bis sie so ab Oktober freiwillig verenden (und dann das Nest entfernen/entfernen lassen), oder soll ich mal bei den Behörden anklingeln? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 12:20, 7. Jul. 2017 (CEST)

Ist es dein Haus oder bist du Mieter? Im zweiten Fall wäre dein Vermieter verpflichtet, das Nest entfernen zu lassen. Selber machen ist keine gute Idee. Alternativ zum Kammerjäger wäre eine Möglichkeit, eine örtliche Umweltschutzorganisation zu kontaktieren. Die helfen da gelegentlich auch weiter und siedeln das Nest bspw. an einen weniger konfliktträchtigen Ort um. --j.budissin+/- 12:33, 7. Jul. 2017 (CEST)
Ich bin Mieter und hab den Vermieter schon angerufen - aber der meinte nur, er könne "da nichts dran machen". LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 12:38, 7. Jul. 2017 (CEST)
Moin, bei uns hier auf dem Dorf (in OWL) ist die örtliche Feuerwehr Ansprechpartner. Ist sicher nicht verkehrt, das Nest entfernen zu lassen, weil du vielleicht in der nächsten Saison wieder »Untermieter« haben könntest. LG --Gwexter (Diskussion) 12:45, 7. Jul. 2017 (CEST)

@Gwexter: Deswegen ja. Die "Schwestern" recyceln ihre Nester ja gern. Deswegen meine Idee, sie die paar Wochen noch summseln zu lassen und das Nest entfernen zu lassen, wenn es leer steht. Ich sagte ja, noch ist es sehr klein und die Wespen noch friedlich. Die sind mir auch erst vor ner Woche wirklich aufgefallen. Ich denke, die haben arg verspätet mit dem Nestbau begonnen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 12:50, 7. Jul. 2017 (CEST)

Du solltest das Nest schon jetzt entfernen lassen, sonst »erinnern« sich die neue Königinnen, wp sie ihre sicher glückliche Kindheit verbracht haben. Bei uns war in gleichem Falle künftig Ruhe. LG --Gwexter (Diskussion) 13:04, 7. Jul. 2017 (CEST)
Natürlich kann dein Vermieter da etwas machen. Den Kammerjäger (oder jemand anderen beauftragen) und bezahlen. Dazu ist er wie gesagt verpflichtet. Dass er das nicht weiß, ändert ja nichts an der Tatsache. --j.budissin+/- 12:55, 7. Jul. 2017 (CEST)
Welche Wespen sind es? Die deutsche Wespe oder eine Feldwespe? Letztere sind relativ harmlos, bei ersteren würde mich ein so kleines Nest zu dieser Jahreszeit schon wundern. Und nur bei ersterer sollte man sich Gedanken über eine Umsiedlung machen. --212.71.197.50 13:19, 7. Jul. 2017 (CEST)
Deutsche Wespe. Und ja, im April und Mai waren noch keine Wespen da. Deswegen frag ich ja nach. Dann würde ich ja bis Winter warten und dann das Nest beseitigen lassen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 13:32, 7. Jul. 2017 (CEST)
Öhm .. zu einigen Antworten hier: Ich habe schon ein paar Jahre auf dem mittlerweile krummen Buckel und 'ne Menge Wespennester gesehen; aber ich habe noch keine zwei Wespenbauten nebeneinander gesehen, geschweige denn eines, das ein zweites Mal besiedelt wurde. Das wollte ich zum "Erinnern an die Kindheit" mal erwähnt haben. :-) Dann allgemein: Wespen tun in der Regel nix böses, außer Holz in der Umgebung anzuknabbern, das sie für den Bau benötigen. Wenn sie sich allerdings gestört fühlen, dann sehen und identifizieren sie auch schon mal den Störer und zeigen ihm ihre "Begeisterung". ;-) Ich würde es so machen - auch aus dem Naturschutzgedanken heraus -, dass wenn ich irgendwie bis in den Herbst auf den Rolladen verzichten könnte, dann würde ich die Wespen machen lassen und den Rolladen in der Zeit nicht benutzen. Durchaus wohlwissend, dass die sich dann über eine offene Bierflasche oder Kuchen oder sowas auf dem Balkon freuen werden. Man muss also schon ein wenig aufpassen, was man sich dann an die Lippen führt. Aber das habe ich zumindest bisher immer in Kauf nehmen können. Nur, wenn das nicht möglich ist (warum auch immer: kleine Kinder, Wespenstichallergie, usw. usf.) würde ich mich um eine Entfernung/Umsiedelung kümmern. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:33, 7. Jul. 2017 (CEST)
@Apraphul: also warten und summseln lassen, bis sie so ab Oktober/November freiwillig den Geist aufgeben. Bisher hatte ich nur eine von denen in der Bude und da war das Licht an. Ok, wenn die in meine Bude kommen, werden sie eh "glattgebügelt". LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 13:52, 7. Jul. 2017 (CEST)
Wenn das Nest noch nicht richtig gebaut ist, kann man die Wespen „vertreiben“. Niemöl hilft, tut den Wespen nicht weh, aber da sie’s nicht riechen können, ziehen sie nach spätestens drei Tagen um. Hab’s schon mehrfach erfolgreich getestet. Viele Grüße. --Horst Gräbner (Diskussion) 13:56, 7. Jul. 2017 (CEST)
Ich sehe das wie Aprapuhl, möchte aber hinzufügen, dass letztes Jahr es zwar Obst gab, jedoch kaum Wespen. Dieses Jahr scheint es umgekehrt zu sein. Das bedeutet, möglicherweise hast Du ab August erst ein wirkliches Problem mit dem Wespen und ihrer Brut. Liebe Grüsse vom --Caramellus (Diskussion) 15:36, 7. Jul. 2017 (CEST)
die "bösen" wespen sind eigentlich viel neugieriger und verspielter als die ach so guten bienen. -58.9.70.44 16:28, 7. Jul. 2017 (CEST)

künstlersuche

--87.157.27.11 13:32, 7. Jul. 2017 (CEST) Ich hätte gerne eine auskunft über einen kunstmaler, er malt unter den alias namen fischer, heißt aber mit richtigen namen woitaske, das habe ich schon herausgefunden, und das er bilder an muhamed ali verkauft hat, aber keiner konnte mir sagen was seine bilder wert sind, da ich selber im besitz eines seiner bilder bin. es wäre schön wenn sie sich mal in ihren künstlerkreisen und webseiten umschauen würden, und mich dann zu kontaktieren. email ### mit freundlichen grüßen hr.hörnschemeyer

Einstieg. GEEZER … nil nisi bene 14:31, 7. Jul. 2017 (CEST)
Mit vollem Namen scheint er wohl "Adolf W. Woitaske(-Fischer)" (* 1942 Köln) zu heißen ([4], [5], [6]) --FordPrefect42 (Diskussion) 14:43, 7. Jul. 2017 (CEST)
PS: in dieser Kunstauktion war mal ein Bild von ihm mit Schätzwert 30-50 brit. Pfund (entspr. ca. 35-56 €) bewertet. --FordPrefect42 (Diskussion) 14:49, 7. Jul. 2017 (CEST)

Beratung für Eben-nicht-Erfinder gesucht

Ahoi! Ich bin kein Erfinder. Das ist von Nachteil, weil ich eine Idee für ein bestimmtes technisches System habe. Kein Haushaltsgerät, für das man einen Prototypen mit einem begabten Bastler in der Garage zusammenschrauben kann, aber auch keine Weltraumtechnik, die ich als Laie in hundert Jahren nicht verstehen würde. Es ist eine schlichte Mechanik für ein ganz spezifisches Problem in einem ganz spezifischen Technikbereich – denkt so ungefähr in der Kategorie „ein neues Prinzip für eine Automatikgangschaltung“ oder „eine neuartige Idee zur Konstruktion von Kläranlagen“. Wohlgemerkt, es geht um Ideen für ein grundlegendes Prinzip, keine detailliert ausgearbeitete technische Lösung. Ich kann jedenfalls das betreffende Technikfeld recht gut überblicken und bin mir nahezu hundertprozentig sicher, dass es aktuell nichts derartiges auf dem Markt gibt. Jetzt brauche ich also einen Ingenieur, der mir erklärt, warum meine Idee nicht funktioniert ;-) Falls sie aber doch funktioniert, brauche ich jemanden, der mir erklärt, was ich mit der Idee am besten mache und mich dann dabei ganz praktisch (angefangen bei den technischen Zeichnungen bis zum Patentrecht) unterstützt. Wo bekommt man solche Hilfe, wenn man eben kein Erfinder ist, sondern einfach nur ein sehr spezifische Idee hat? --78.53.65.190 14:15, 7. Jul. 2017 (CEST)

Mit einem Patent/Gebrauchsmusterschutz ist die Sache nicht erledigt. Dahinter muss eine Schöpfungshöhe stecken bzw. das Verfahren oder die Technik müssen schützenswert/schützbar sein und darf vorhandene Patente nicht verletzen. Dafür gibt es Anwälte und entsprechende Verfahren, in denen die Anmeldung geprüft wird. Dabei das Einreichungsdatum für den Erfinder/Anmelder besondere Bedeutung. Patente haben drei Daten: Wann es eingereicht wurde, wann es erteilt und wann es veröffentlicht wurde. Nach diesem Verfahren der Erteilung können laufende Gebühren. Danach wird gerne versucht werden, ein Patent löschen zu lassen um den Gebrauchsmusterschutz dafür abschaffen zu lassen. Die Rechtsstreitigkeiten laufen dann gerne mal über Jahre weiter. Einige Patente werden direkt umgangen, da ein Nachentwickler einen anderen akzeptablen bis besseren Weg gefunden hat. Auch liegt es an Dir, den Markt auf Patentverletzter zu überwachen. --Hans Haase (有问题吗) 14:25, 7. Jul. 2017 (CEST)
Sich vorher selber schlau machen kann ja auch nichts schaden, z.B. mit Von-der-idee-zum-produkt-fuer-dummies. --Optimum (Diskussion) 14:39, 7. Jul. 2017 (CEST)
Bei arbeitslosen Ingenieuren einer geeigneten Fachrichtung. Vorab sollte ein Vertrag geschlossen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:41, 7. Jul. 2017 (CEST)
Erfinderberatung nutzen. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:46, 7. Jul. 2017 (CEST)
Auch bei der Erfinderberatung wäre es hilfreich wenigstens mal eine Primitivskizze und eine technisch fundierte Prosabeschreibung zu haben. Ohne einen technisch versierten Partner wird das schwer. Arbeitslose Ingenieure in Deutschland? viel Spass beim suchen. Evtl. ein Student im Abschlußsemester? Um welches Fachgebiet geht es denn? (Maschinenbau, Elektrotechnik,....) gruss Degmetpa (Diskussion)
"Es ist eine schlichte Mechanik für ein ganz spezifisches Problem in einem ganz spezifischen Technikbereich..." Dürfte ich erfahren wofür die Mechanik ist? (Also nicht wie sie aussieht oder funktioniert, sondern wofür sie ist.) --DWI (Diskussion) 17:50, 7. Jul. 2017 (CEST)

Ein verriegelter Rückstoßlader mit starrem Rohr, also weder ein unverriegelter Masse-Feder-Verschluss, noch ein verriegelter Rückstoßlader mit beweglichem Rohr. Ob es wirklich „verriegelt“ genug ist, müsste mir ein Ingenieur beantworten ;-) Sonst ist es eventuell immerhin als verzögerter Verschluss brauchbar. Das müsste eben jemand vom Fach mal durchrechnen oder sogar am Prototyp ausprobiert werden. Als studierter Wissenschaftshistoriker mit Arbeitsfeld in der Technikgeschichte weiß ich immerhin, dass es ‚mein‘ System in der Vergangenheit noch nicht auf dem Markt gab.--78.53.65.190 17:58, 7. Jul. 2017 (CEST)

Im Bereich der Technikgeschichte benötigen wir übrigens dringend mehr Autoren. --DWI (Diskussion) 18:18, 7. Jul. 2017 (CEST)
Da tät' mich das "wofür" aber noch mehr interessieren. 93.237.201.46 18:07, 7. Jul. 2017 (CEST)
Es gibt in OH/HL/OD das Ingenieursnetzwerk INGnord http://www.ing-nord.de/. Bei einem der dort vertretenen Büros hat ein Freund von mir mal ein ähnliches (also von der Ideenreife) technisches Projekt diskutiert. Das war von der technischen Umsetzung her sehr gut (es ist ein Prototyp konzipiert worden) und die Marktanalyse war auch ziemlich gut. Und ernüchternd. Unter'm Strich hat das etwas Geld gekostet, ich glaub' 4 -500 Tacken, und war sehr lehrreich. So etwas ähnliches sollte es auch in anderen Regionen geben. 93.237.201.46 18:00, 7. Jul. 2017 (CEST)
Was ist mit dem Rollenverschluss? Der ist wohl mehr so eine Mischung aus verriegelt und Masse-Feder. --DWI (Diskussion) 18:24, 7. Jul. 2017 (CEST)

Texterkennung mit Tesseract: Verwendung von Sprachdateien

Liebe Auskunft, eine bekannte Texterkennungssoftware ist Tesseract. Das jeweilige Wörterbuch für die Sprache des zu erkennenden Textes befindet sich in einer Datei xyz.traineddata. Darüber hinaus gibt es aber auch weitere Sprachdateien: [7]. Wie können diese Dateien verwendet werden? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 15:02, 7. Jul. 2017 (CEST)

ich suche in der Republik Mexiko den Ort oder das Gebiet Acquano Qu Villa.

Die Bezeichnung des Ortes ist nach dem 2. Weltkrieg aufgeschrieben worden. Wer kennt das Gebiet? --2003:CA:DBCB:5B00:CCAA:D36E:F672:1ED5 15:36, 7. Jul. 2017 (CEST)

Beschreibe bitte genauer, wie du an den Namen gekommen bist, und stelle sicher, dass die Schreibweise korrekt ist. --Aalfons (Diskussion) 15:56, 7. Jul. 2017 (CEST)
Heißt der Name vielleicht "Acuario ..."? Das kannst Du in Mexiko-Stadt finden. Im Übrigen ist "nach dem 2. WK" ein Zeitraum von 72 Jahren, also wenig hilfreich. -- Geaster (Diskussion) 16:15, 7. Jul. 2017 (CEST)
Da kann man eigentlich nur spekulieren, wie das richtig zu schreiben wäre. Das c vor dem qu im ersten Teilwort ist schon mal unspanisch, das alleine stehende "Qu" auch. (Es sei denn, es sei aus einer der indigenen Sprachen abgeleitet. Gibt es noch weitere Kontextinformationen, mit denen man die Suche eingrenzen könnte? -~- 83.167.59.159 18:13, 7. Jul. 2017 (CEST)

Protokoll bei Staatsbesuchen

Eine Frage zum Protokoll bei Staatsbesuchen: Hier gibt es ein Video der Ankunft von Donald Trump in Hamburg. Begrüßt wird er durch den Ersten Bürgermeister Olaf Scholz, der als Regierungschef eines deutschen Bundeslandes formal ja sogar ebenfalls ein vollwertiger Staatschef ist (so wird jedenfalls im Allgemeinen von den deutschen Landesstaatschefs behauptet). Was mich aber irritiert: Noch bevor er Scholz, seinen Gastgeber (oder, falls man die Regierung der Bundesrepublik als Gastgeber ansehen möchte, immerhin dessen Vertreter) auch nur eines Blickes würdigt, grüßt er einen Commander der United States Navy. Alle anderen amerikanischen Repräsentanten, inklusive des Vertreters der Botschaft in Deutschland, werden erst nach Scholz und nach weiteren Vertretern Hamburgs begrüßt, wohlgemerkt.

  • Welche Funktion/Position hat dieser Offizier, warum ist er so prominent anwesend? Ich habe nicht alle Ankünfte des heutigen Tages gesehen, aber bei denen, die ich gesehen habe, ist mir kein vergleichbarer Vorgang aufgefallen. Ist das eine US-amerikanische Besonderheit oder üblich bei allen Staatsbesuchen?
  • Entspricht das dem üblichen Protokoll bei Staatsbesuchen? Wenn es der Botschafter wäre, könnte ich das sehr gut verstehen: Der Botschafter ist ein beiden Seiten „bekanntes Gesicht“ (jedenfalls protokolltechnisch gesehen, auch wenn man sich eventuell zuvor noch nie gesehen hat) und stellt dann Gast und Gastgeber einandern vor, und wenn das passiert wäre, dann wäre ich absolut nicht überrascht gewesen und hätte es genau für das eben übliche Protokoll gehalten. Aber der Botschaftsvertreter kommt eben erst sehr viel später an die Reihe – wiederum überraschend spät! –, und der Commander scheint Trump und Scholz ja eben auch nicht vorzustellen.

--78.52.156.149 19:35, 6. Jul. 2017 (CEST)

Das ist ein Commander, sprich Oberst. Er grüßt und meldet etwas, und el Presidente grüßt zurück. In Israel fand dergleichen nicht statt, aber die Israelis haben auch nicht einen Bürgermeister auf den Flugplatz geschickt. --62.202.182.77 19:56, 6. Jul. 2017 (CEST)

Ein Commander ist ein Fregattenkapitän, das entspricht einem Oberstleutnant im Heer oder in der Luftwaffe, auf keinen Fall einem Oberst. Schulz mag ein Bürgermeister sein, ist aber, wie jedenfalls allenthalben immerwieder behauptet wird, auch Staatschef ‚in his own right‘. Den Verweis auf Israel deute ich mal so, dass es dort nicht passiert ist – ist es damit also weder Teil des allgemeinen, für jeden Staatsgast überall gültigen Protokolls, noch Teil eines US-spezifischen Protokolls? Warum passierte es dann in Hamburg, wer ist der Commander?--78.52.156.149 20:27, 6. Jul. 2017 (CEST)

Frage die Pressestelle der US-Botschaft (das Haus in Berlin mit dem Spionagegerät auf dem Dach). --62.202.182.77 20:40, 6. Jul. 2017 (CEST)
Der ist von der Sicherheitstruppe und meldet dem Präsidenten, dass alles wie geplant abläuft.--2003:75:AF0E:C100:C90E:3396:F75:C427 23:33, 6. Jul. 2017 (CEST)
Weil es bisher keine belegten Antworten gegeben hat, antworte ich auch mit meiner Meinung: Es handelt sich um einen Vertreter der Botschaft. Man sieht ja auch, dass er den POTUS an den Ersten Bürgermeister weiterreicht, die beiden also einander mit einer symbolhaften Geste vorstellt. Dass der Botschafter Leiter der Botschaft (der Posten des Botschafters ist derzeit vakant) nicht persönlich erschienen ist, dürfte meines Erachtens daran liegen, dass es sich ebenfalls meines Erachtens nicht um einen Staatsbesuch handelt. Mich verwirrt nur, dass die Person anscheinend weder der Verteidigungsattaché der Botschaft (vom Heer) noch der Chef des Büros für gemeinsame Verteidigungsangelegenheiten (von der Luftwaffe) ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:59, 7. Jul. 2017 (CEST)

In diesem Zusammenhang: Wen begrüßt man formal korrekt zuerst: POTUS (weil Ranghöchster) oder FLOTUS (weil Frau)? Oder hängt es auch davon ab, wer begrüßt? --Schaffnerlos (Diskussion) 09:29, 7. Jul. 2017 (CEST)

Von Stil.de, Protokollarische Rangfolge, Begrüßung: „Es gilt die Regel, dass Begleiterinnen und Begleiter den gleichen Rang haben wie die Person, die persönlich eingeladen wurde.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 09:48, 7. Jul. 2017 (CEST)
Das führt dann zu solchen Szenen. --2A02:1206:4585:5280:1486:8FBE:CF64:5ED9 21:19, 7. Jul. 2017 (CEST)
Hm. Offenbar ist einigen Beiträgern der Unterschied zwischen Bürgermeister und Erster Bürgermeister nicht bekannt. --2003:46:A34:5A00:E22A:82FF:FEA0:3113 03:03, 8. Jul. 2017 (CEST)

Was sind die Vorteile eine Ehe...?

das die alle haben wollen. Könnte man das in Schlagworten (kurz) bitte mal nennen? Danke--Wikiseidank (Diskussion) 13:17, 7. Jul. 2017 (CEST)

Steuerliche Vorteile (bei Lohnsteuer, Einkommensteuer, Erbschaftssteuer), Zukunftssicherheit, Vereinfachung beim Personenstandsrecht bezüglich Kindern. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:21, 7. Jul. 2017 (CEST)
Vorteile bei der Lohnsteuer gibt es schon lange nicht mehr, das Gerücht hält sich aber hartnäckig. ;-) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 13:39, 7. Jul. 2017 (CEST)
Ich meine es war so, dass wenn der Unterschied zwischen Ehemann und Ehefrau bei einer Einkunftsart 60:40 oder mehr beträgt, dann rechnet sich die durch die Ehe möglich-gewordene Steuerklasse. --2003:72:6D28:2000:ACA8:FF80:4A73:A694 00:40, 8. Jul. 2017 (CEST)
Man hat dann jemanden in der Nähe, der einem kostenlos beim Gebrauch der Genitiv hilft. --62.202.182.77 13:44, 7. Jul. 2017 (CEST)
Natürlich gibt es Vorteile bei der Lohnsteuer ("Ehegattensplitting") und bei der Erbschaftssteuer sowie bei der Rentenversorgung (Witwen/Witwer-Rente). -LeseBrille-
[8] --Hans Haase (有问题吗) 13:51, 7. Jul. 2017 (CEST)
Ehegattensplitting ist ein Begriff im Zusammenhang mit der Einkommensteuer. Ein geeigneter Begriff im Zusammenhang mit der Lohnsteuer ist Lohnsteuerklasse III/V. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:59, 7. Jul. 2017 (CEST)
Wenn man Streit mit der Angetrauten hat, dann wird sie historisch. Yotwen (Diskussion) 14:04, 7. Jul. 2017 (CEST)
Bei der „Ehe für alle“ (ich nehme mal an, dass der TO darauf hinaus will) geht es ums Prinzip. Die sogenannte Eingetragene Lebenspartnerschaft ist zwar eine Quasi-Ehe, aber der Ehe zwischen Mann und Frau juristisch nicht voll gleichgestellt. Die Befürworter der „Ehe für alle“, und dazu gehören durchaus auch viele Menschen, die von der Ehe als Institution gar nicht sonderlich viel halten, wollen schlicht diese volle Gleichstellung, thats it. --Gretarsson (Diskussion) 14:14, 7. Jul. 2017 (CEST)
Verehte Männer leben länger. Ohne Madame wäre ich schon seit 6 Monaten und 13 Tagen tot... GEEZER … nil nisi bene 14:28, 7. Jul. 2017 (CEST)
Wenn Quatsch Quatsch ist, dann hilft es nicht, noch mehr Quatsch zu machen, also "Ehe für niemand"?--Wikiseidank (Diskussion) 14:38, 7. Jul. 2017 (CEST)
Das mit der Behauptung von Steuervorteilen sollten wir wirklich mal lassen. Man muss den nicht arbeitenden Mann durchfüttern und spart dadurch Steuern, tolle Ersparnis. Sonst hätte der Staat von mir mehr Steuern, um den nicht arbeitenden Mann durchzufüttern...Bis jetzt lesen ich noch kein Argument/Schlagwort und eine Witwerrente ist ja auch "schwer erarbeitet"?--Wikiseidank (Diskussion) 14:42, 7. Jul. 2017 (CEST)
„Man muss den nicht arbeitenden Mann durchfüttern“ Es können in einer Ehe auch beide Personen einer Arbeit nachgehen. Im Übrigen gilt der vermeintliche Einwand auch für nichteheliche Beziehungen. „und eine Witwerrente ist ja auch "schwer erarbeitet"“ Aber nicht vom Witwer. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:52, 7. Jul. 2017 (CEST)

Der Vorteil jeder Ehe ist doch, dass man weibliche Logik hautnah miterleben darf. Da gibt es Schattierungen, wunderbar kunstvoll und doch so praktisch. Das darf man gleichgeschlechtlichen Paaren nicht vorenthalten, in Männer-Partnerschaften muss halt einer versuchen, so weiblich zu sein wie möglich. Dann sind alle bedient. Ansonsten wird es bei der Gleichstellung wohl um das Gefühl von Anerkennung statt Ausgrenzung für Homosexuelle gehen und darum, dass sie dieselben Rechte haben wie Heteros, was zum Beispiel auf dem Grundbuchamt sicher von Vorteil ist.--Bluemel1 (Diskussion) 15:21, 7. Jul. 2017 (CEST)

Ehegattennachzug --58.9.70.44 16:26, 7. Jul. 2017 (CEST)
Adoptieren dürfen. --Stilfehler (Diskussion) 01:30, 8. Jul. 2017 (CEST)

Holztruhe/Wappen

Flohmarktstück

Die abgebildete kleine Holztruhe habe ich vor einiger Zeit auf einem Flohmarkt erstanden. Der Vorbesitzer hatte keinerlei Informationen zur Herkunft parat. Zur regionalen Einordnung: der Flohmarkt war in Hemmoor (was aufgrund der unbekannten Herkunft relevant sein kann oder auch irrelevant). Zu adelstechnisch relevanten Zeiten lag die Region im Herzogtum Bremen, später Königreich Hannover. Die Verarbeitung ist eher grob als filigran und die Truhe hat deutliche Gebrauchsspuren, daher gehe ich nicht davon aus, dass sie einen nennenswerten materiellen oder historischen Wert hat, aber mich würde trotzdem interessieren, ob man anhand des Wappens (oder sonstiger Merkmale) vielleicht doch etwas näheres zur Herkunft sagen kann.

Die Krone über dem Wappen würde ich als Rangkrone des untitulierten Niederadels interpretieren. Hat jemand eine Idee, zu welcher Familie das Wappen gehören könnte? --::Slomox:: >< 18:37, 6. Jul. 2017 (CEST)

Frage mal Benutzer:Achim Raschka. GEEZER … nil nisi bene 19:54, 6. Jul. 2017 (CEST)
Mir sieht das Ganze zu gemacht primitiv aus, wobei natürlich die schlechte Farbfassung irritieren kann. Eher 1960er oder 1970er Jahre Nachahmung oder sogar Fälschung. Von daher wäre ein historischer Bezug ohne Bedeutung. --Hachinger62 (Diskussion) 09:13, 7. Jul. 2017 (CEST)
Kommt mir auch als eine zeitgenössische Nachahmung vor. Die beiden behelmten Köpfe wirken irgendwie karikaturhaft. Die Verriegelung besteht aus einem handelsüblichen Splint. -LeseBrille-
Der Beschlag hat so ein regelmaessiges Muster...? Woher kommt das? Von der Walzung? Handgeschmiedet koennte man da ausschliessen? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:24, 7. Jul. 2017 (CEST)
Das war auch mein erster Gedanke, dass das kein altes Stück, sondern eine für den Souvenir- und Dekohandel hergestellte Nachahmung ist. --Jossi (Diskussion) 11:43, 8. Jul. 2017 (CEST)
Vielen Dank für die Reaktionen so weit.
Dass das ein Stück der "Ritterzeit" ist, habe ich nicht vermutet, aber ich hatte zumindest gehofft, es könnte ein Einzelstück solider Handwerkskunst des 19. Jahrhunderts sein, angefertigt für ein Landadelsgeschlecht ;-)
Eure Urteile klingen ja eher hart. Und ich gebe zu, dass viele Details nicht für hohe Qualität sprechen. Bei den beiden Stegen links und rechts des Wappens hat der Hersteller nicht darauf geachtet, dass die Maserung einheitlich ist. Die Wände sind per Feder und Nut verbunden (sieht man auf dem Bild natürlich nicht, meine Frage zielte ja vor allem auf das Wappen). Leider enthält der Artikel Nut- und Federverbindung keine Details zur Geschichte (wer sich berufen fühlt, möge das ändern). Feder und Nut passen aber ziemlich perfekt ineinander. Wirkt eher nicht wie Handarbeit, sondern wie mit eine Maschine gefräst. Aber ich habe da wenig Ahnung. Das Holz wirkt sehr leicht. Bei solidem Handwerk würde ich schwere Eiche erwarten. Aber auch von Holz habe ich wenig Ahnung.
Die verwendeten Nägel (nicht die großen für die Beschläge, sondern die die Seitenwände und die Füße verbinden) wirken wie industrielle Massenware.
Aber zumindest wie alte Massenware. Ich habe zumindest noch die Hoffnung, dass auch wenn es sich um ein billiges Imitat handelt, dass es zumindest 100 Jahre alter Touristennepp ist ;-) --::Slomox:: >< 14:44, 9. Jul. 2017 (CEST)

Tödliche Marienkäfer

diesem Guardian-Artikel entnehme ich, dass Asiatische Marienkäfer lebensbedrohliche Pilzinfektionen übertragen können, kann aber weder hier noch im en:-Artikel dahingehende Infos finden. Was ist das für ein Fungus? --85.181.110.47 20:17, 7. Jul. 2017 (CEST)

Mein Google murmelt Hesperomyces virescens.[9] --Rôtkæppchen₆₈ 20:43, 7. Jul. 2017 (CEST)
Nicht, dass ich Bodybuildern keinen Glauben schenke (...), aber das ist eine insektenspezifischer Pilz. Da muss noch etwas anderes im Spiel sein... Immunsuppression oder sowas... GEEZER … nil nisi bene 22:34, 7. Jul. 2017 (CEST)
Ich würde eine seltene Zoonose nicht ausschließen wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 8. Jul. 2017 (CEST)
Wobei das Problem durchaus auch in den Stoffen liegen kann die der Pilz produziert. Es gibt ja auch Leute die Penicillin nicht vertragen, also eine klassische Allergie. So was kann für den Allergiker auch lebensbedrohlich sein. Aber für Allergie passt die Aussage „The doctor diagnosed severe sepsis, caused by a ladybird bite.“ nicht. Der hatte eine Blutvergiftung. Für so eine Blutvergiftung kann durchaus auch ein "harmloser" Pilz verantwortlich sein, wenn der sich unerkannt durch-mogeln kann. Also an einem Ort einnisten kann, wo der Körper nicht mehr damit rechnet. Kleine nicht blutende Wunden können so ein Eintrittstor sein. Normalerweise gibt das eine kleine eitrige Wunde, aber eben wenn du eben -wie der Bodybuilder- Pech hast eine ausgewachsene Blutvergiftung. Denn wenn sich dieser eitrige Inhalt der Wunde nicht nach aussen, sondern nach innen in die Blutbahn verteilt, hast du ein Problem. Das es während des Trainings -also bei körperlicher Belastung- ausbrach erstaunt daher mich nicht. --Bobo11 (Diskussion) 06:52, 8. Jul. 2017 (CEST)
Damit das passiert, muss sich Hesperomyces ja erst einmal im Menschen einnisten. Ich finde keine solchen Fälle.
Da muss etwas anderes im Spiel sein. Vielleicht ist es nicht Hesperomyces. Aber die Idee hat 'was: Marienkäfer legt Bodybuilder flach... Notieren: Atom Ant fehlt auch noch... GEEZER … nil nisi bene 07:20, 8. Jul. 2017 (CEST)
Klar muss es nicht der Pilz gewesen sein (Insekten desinfizieren ihr Beiss-/Stechwerkzeuge bekanntlich nicht). Aber eben aus einer lokalen eitrigen Entzündung, kann immer eine Sepsis entstehen. Das ja der Krux an der Sache, auch wenn die Wahrscheinlichkeit bei gesunden Menschen sehr klein ist, sie ist trotzdem nicht null.--Bobo11 (Diskussion) 07:48, 8. Jul. 2017 (CEST)
Er wird in die Hand gebissen - und der Fuss wird schwarz... Da muss etwas anderes im Spiel sein. GEEZER … nil nisi bene 08:28, 8. Jul. 2017 (CEST)
Daily Star und The Sun und immer erzählt der halb)professionelle, Protein-Supplement werbende Mucki-Mann seine Geschichte. Fishy, fishy, fishy. GEEZER … nil nisi bene 08:32, 8. Jul. 2017 (CEST)
Google-Suche => sepsis in bodybuilders -ladybird <= liefert weiter Argumente aus der Grauzone ... GEEZER … nil nisi bene 09:40, 8. Jul. 2017 (CEST)

Mein PC mit Windows 10 Pro (64 Bit) startet selbständig

Mein PC startet früh (gegen 5:10) selbständig. Keine Netzwerkverbindung vorhanden (kann also kein Wake on LAN sein), kein Virenscanner installiert. Konnte nach dem Start auch keine Aktivitäten feststellen. Er wird als bessere Schreibmaschine genutzt, demzufolge sind ausser Mail-Client, Office und Steam nicht viel installiert. Hat jemand ne Idee warum Windows von alleine hochfährt und wie ich das verhindern kann? --141.15.29.108 07:29, 3. Jul. 2017 (CEST)

Hast Du geschaut, ob im BIOS ist eine solche Zeit als Wake Up Zeit konfiguriert ist? Benutzerkennung: 43067 07:37, 3. Jul. 2017 (CEST)
Jeden Tag oder einmalig? Wenn einmalig, war zu dieser Zeit ein Stromausfall zu Ende? Man kann bei vielen Rechnern einstellen, dass sie bei neuer Stromversorgung starten. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:09, 3. Jul. 2017 (CEST)
Ja, BIOS/UEFI haben einen Scheduler/Wecker zum Aufwachen. Den musst Du deaktivieren. WOL kannste abstellen! Sollte der Rechner vorher in einem Unternehmen eingesetzt worden sein, kann die Einstellung gewollt sein, da um 3:00 standardmäßig nach Windowsupdates gesucht wird. Bevor die Leite arbeiten, sind so Windows und Antivirus aktuell. Die Einstellung dafür ist aber nicht in der Installation, sondern im BIOS/UEFI. Auch WOL kann Dir von einer Smartphone-App auf gestartet werden. Das böte sich an, um das Smartphone zum Überfall auf den PC einzusetzen. Andererseits ist es seit 22 Jahren ein Drama, dass das Signal auf der grünen Leitung vom PC-Netzteil sowohl von Netzteil- als auch Hauptplatinenherstellern recht kreativ ausgelegt wird, was die Spezifikationen angeht. Du kannst auch mal nach der Knopfzelle auf der Hauptplatine sehen. Es ist meistens eine CR-2032. Zieh mal den Computer vom Strom und messe die Spannung auf der sichtbaren Oberseite der CR-2032 zum Metall des Computergehäuses oder eine Schraube, da diese auf dem Masse und dem Minuspol der Batterie liegen. Hast Du keine 3 Volt, tausche sie aus. Möchtest Du die Einstellungen und Systemzeit erhalten, bleibt Dir nur übrig, die Batterie bei eingestecktem PC zu wechseln, wobei eine höher Kurzschlussgefahr der Niederspannung gesteht. Es ist nicht gefährlich für den Mensch, aber der Computer könnte schaden nehmen. --Hans Haase (有问题吗) 10:36, 3. Jul. 2017 (CEST)
Nachtrag: Bei PCs, die selten benutzt werden und ständig am Strom bleiben, leben der primäre Gleichtrichter im Netzteil und die Knopfzelle auf der Hauptplatine sehr lang. Die sekundärseitigen Elkos des Standby-Teils im Netzteil sterben aber mit der Zeit. Möglicherweise ist es deren Ausfall, der den PC spätestens zusammen mit der Einstellung Resume on Power, also „nach dem Stromausfall einschalten“, starten lässt. --Hans Haase (有问题吗) 11:00, 3. Jul. 2017 (CEST)
+1. Das sind meist vertrocknete Netzteilelkos. Sowas hab ich auch an einem meiner Reserverechner. --Rôtkæppchen₆₈ 14:04, 3. Jul. 2017 (CEST)

Dabke. Hab im BIOS gestern alles was damit zu tun haben könnte abgeschaltet. Heute früh war er wieder an, wobei ich nicht sagen kann, wann er angegangen ist. Hab jetzt noch die Nutzzeit von 0-18 Uhr festgelegt, in der Zeit sollte Windows keine Updates holen wollen?! Falls es an "Netzteilelkos" liegt, brauche ich ein neues Netzteil? --141.15.29.108 08:11, 4. Jul. 2017 (CEST)

Ist denn in der Systemsteuerung, System das Remote auch wirklich abgeschaltet?--2003:75:AF13:E400:8E1:7F84:DBAA:6961 09:05, 4. Jul. 2017 (CEST)
Remote? Du meinst, dass er übers Netzwerk aufgeweckt wird? Er hängt momentan weder am Kabel noch im WLAN. Das dürfte also nicht der Grund sein. --141.15.29.108 13:58, 4. Jul. 2017 (CEST)
Die Nutzungszeit verhindert nur, dass Windows 10 neustartet, um Updates wirksam zu machen. --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 4. Jul. 2017 (CEST)
Oke. Danke. Dann bleibt nur das Netzteil? --141.15.29.108 13:58, 4. Jul. 2017 (CEST)
Das Netzteil in Verbindung mit den Mainboard. Knopfzelle geprüft? Die wäre der billigste Reparaturversuch. Stecke den Rechner mal zur Probe vom LAN ab und warte ob es so nochmal vorkommt. --Hans Haase (有问题吗) 14:02, 4. Jul. 2017 (CEST)
Er hängt nicht mehr im Netzwerk. Knopfzelle werde ich versuchen. Allerdings sind Datum und Uhrzeit im BIOS korrekt. Daher ziehe ich das eigentlich nicht in Betracht. --141.15.29.108 16:32, 4. Jul. 2017 (CEST)
wie machst du den rechner aus? so richtig mit runterfahren? kannst du in den systemeinstellungen die windows-logs (events) finden? 58.9.70.210 15:08, 4. Jul. 2017 (CEST)
Entweder über "Start" und Herunterfahren oder über den An- und Ausschalter (bin mir gerade nicht sicher, was er dabei macht). Aber in beiden Fällen schaltet er sich wieder ein. Würde demnächst mal schauen ob das immer die gleiche Uhrzeit ist, aber bin eher selten so früh wach. Welche Log-Dateien und wo finde ich die? --141.15.29.108 16:32, 4. Jul. 2017 (CEST)
Vorsicht, heute ist der NTP-Client üblich, früher musste man den auf Windows nachträglich von Drittanbietern installieren! Andererseits gehen die 5V-Standby je nach Board auch zur Verstärkung der die Knopfzelle. Nicht um sie zu laden, die platzt ziemlich schnell, aber um weniger Strom aus ihr zu ziehen. Andere Boards, möglicherweise Deinem, genügt ein Feldeffekt-Transistor, um das Netzteil zu starten. Da dieser quasi leistungslos angesteuert wird, kann er aus einer intakten Knopfzelle bedient werden. Was passiert, wenn die Knopfzelle gegen leer geht, ist wohl kaum definiert, da sie einen mindestens schäbig gebauten PC überleben sollte, was aber keine Garantie ist, dass die Knopfzelle nicht noch schäbiger hergestellt wurde. --Hans Haase (有问题吗) 14:38, 8. Jul. 2017 (CEST)
google mal nach "system event viewer windows". dort steht drin wann und warum er startet. --58.9.70.210 17:18, 4. Jul. 2017 (CEST)
Ausführen: EVENTVWR (das geht seit Windows NT bis heute). --Hans Haase (有问题吗) 00:08, 5. Jul. 2017 (CEST)
in den windows task scheduler solltest du auch mal schauen, ob der was drin hat --58.9.70.210 06:34, 5. Jul. 2017 (CEST)
Die letzten drei Beiträge sind nicht zielführend. Weder Eventviewer, noch Taskscheduler haben einen Einfluss darauf, ob ein PC von selbst angeht. Das ist ein Bios- oder Hardwareproblem, da Windows beim Einschalten des PCs nicht aktiv ist. --Rôtkæppchen₆₈ 06:40, 5. Jul. 2017 (CEST)
Batterie konnte ich leider noch nicht wechseln. Im Eventviewer allerdings (neben 100 anderen Einträgen, die mir überhaupt nichts sagen) folgenes gefunden: "Power Troubleshouter - Das System wurde aus einem Standbymodus reaktiviert." Klärt natürlich nicht wieso und was mich viel mehr wundert, wenn ich Windows sage, dass es herunterfahren soll, ist es nur im Standbymouds? (Früher war das alles einfacher. Aus bedeutete auch aus.) --141.15.29.108 08:09, 5. Jul. 2017 (CEST)
Dann schau mal in den Energieoptionen der Systemsteuerung nach, was da so eingestellt ist. Da kannst Du unter anderem einstellen, was beim Drücken des -Knopfes passiert. --Rôtkæppchen₆₈ 08:13, 5. Jul. 2017 (CEST)

passt die event-zeit? eventuell kannst du noch einen detaillierteren log aktivieren (tante google fragen). das mit dem standby ist natürlich interessant. rotkaeppchen: ein BS kann sehr wohl im BIOS einen wecker stellen. --58.9.70.210 08:16, 5. Jul. 2017 (CEST)

Archivierung und "Zensur"?

Nehmen wir an, eine Zeitschrift XYZ wird von einer öffentlichen Bibliothek archiviert. Jetzt gibt es einen Rechtsstreit über einen Artikel, der laut Gericht die "Persönlichkeitsrechte" des betroffenen verletzt. Die Zeitschrift darf diese Behauptungen damit nicht länger verbreiten. Wie wirkt sich das auf das Archiv aus? Wandert die Zeitschrift in den "Giftschrank"?--92.219.145.132 06:50, 4. Jul. 2017 (CEST)

eine private Klage kann man gegen eine natürliche Person machen oder gegen eine juristische. Hier gegen einen Verlag. Und dem Verlag kann man untersagen lassen, das Werk zu verbreiten. Auswirkung auf andere hat das nicht. --58.9.70.210 06:57, 4. Jul. 2017 (CEST)
Den letzten Satz hätte ich gerne belegt. Ansonsten: Remota. --Aalfons (Diskussion) 07:55, 4. Jul. 2017 (CEST)
Auf Antrag kann das Gericht schon stattgeben und dem Verlag auferlegen, die Bibliotheken, wie auch die Öffentlichkeit etwa mit Pressemitteilungen, Rundschreiben, etc. aufzufordern die fraglichen Passagen zu entfernen oder zu schwärzen oder die Zeitschriften zurück zu schicken. Mehr aber auch nicht, weil eine Kontrolle nicht praktikabel ist.--2003:75:AF13:E400:8E1:7F84:DBAA:6961 09:26, 4. Jul. 2017 (CEST)
Der anerkannte Unterlassungsanspruch gegen den Verlag hat keine unmittelbare Auswirkung auf die Bibliothek - aber sobald die Bibliothek auch direkt zur Unterlassung aufgefordert wird, muss auch sie reagieren. So steht es jedenfalls hier. (Ich finde Eure Meinungen zu Rechtsfragen ja immer total interessant - in der Regel wäre es aber hilfreich, wenn ihr jeweils auch die Quellen angebt, die Eure Meinungen stützen...) --Rudolph Buch (Diskussion) 10:11, 4. Jul. 2017 (CEST)
Mit diesem Namen ist die Autorin deines Belegs echt geplagt. --Aalfons (Diskussion) 11:49, 4. Jul. 2017 (CEST)
Wobei sie sich als Frau diesem Namen leicht enledigen könnte.--Antemister (Diskussion) 12:18, 4. Jul. 2017 (CEST)
Warum als Frau??? --Rudolph Buch (Diskussion) 12:44, 4. Jul. 2017 (CEST)
Warum leicht??? --62.202.182.77 12:49, 4. Jul. 2017 (CEST)
Warum Dativ? Dumbox (Diskussion) 12:52, 4. Jul. 2017 (CEST)
Alles fälsch! --Aalfons (Diskussion) 12:54, 4. Jul. 2017 (CEST)
Sie kann heiraten und den Namen loswerden.--Antemister (Diskussion) 23:42, 4. Jul. 2017 (CEST)
Rudolph Buchs erstaunte Rückfrage bezog sich darauf, dass Mann das genauso gut kann, in Deutschland seit gut fünfzig (Ost) bzw. vierzig (West) Jahren. Es ist aber bezeichnend, dass sich das noch immer kaum herumgesprochen hat; tatsächlich machen das nur ca. 5% der Paare. Die IP wollte sicher darauf hinaus, dass Eheleben mitunter alles andere als leicht ist - nur zwecks Namensänderung wollte ich eine Heirat auch nicht empfehlen. Und der Grammatiknazi am Schluss wollte andeuten, dass sich entledigen des Genitivs bedarf. Nun ist hoffentlich alles geklärt. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 08:07, 5. Jul. 2017 (CEST)
wurde die bibliothek gerichtlich zur unterlassung verurteilt, so muss sie sich an das urteil halten. mehr nicht. --58.9.70.210 12:59, 4. Jul. 2017 (CEST)
Da waren wir schon weiter. Vielleicht liest du mal die Ausführungen von Frau Fälsch? --Aalfons (Diskussion) 13:02, 4. Jul. 2017 (CEST)
Je nach Sachverhalt könnte für die Bibliothek ein Archivprivileg gelten. D.h. die von Rudolph Buch oben als obligatorisch angesehene Reaktion der Bibliothek könnte auch in einem "Nö, wir verfahren wie bisher" bestehen und trotzdem legal sein. Es kann also unter Umständen schon so sein, dass korrekterweise der Zeitschrift die weitere Verbreitung verboten und ebenso korrekterweise der Offline-Bibliothek das Zugänglichmachen der alten Zeitschrift erlaubt ist. --82.212.58.111 19:42, 4. Jul. 2017 (CEST)
Bei anderen Remota läuft und lief das genauso. Vor Ablauf des Urheberrechts von Mein Kampf war das Werk problemlos über diverse deutsche Bibliotheken zugänglich, obwohl der Urheberrechtsinhaber die Verbreitung des Werkes mehr oder weniger zu verhindern versuchte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 4. Jul. 2017 (CEST)
Was aber auch damit zusammenhängt das die Handhabung schwierigen Bestandes je nach Bibliothek sehr unterschiedlich sein kann. Es ist schon zweifelhaft ob gerade Bibliotheken zur massenhaften Verbreitung einer Information beitragen. Man muss vorher wissen was man will und dann bewusst hingehen und sich diese bestimmte Ausgabe bestellen.--Antemister (Diskussion) 23:42, 4. Jul. 2017 (CEST)
Sicher nicht. Es geht hier um das Angebot, nicht um die Nachfrage. --Aalfons (Diskussion) 11:09, 5. Jul. 2017 (CEST)
Für die Abwägung der Grundrechte (und darum geht es hier) ist schon mitentscheidend, wie hoch voraussichtlich die Nachfrage ist. Denn (auch) sie bestimmt über den Umfang der Beeinträchtigung, die von der archivierten Version ausgeht. --82.212.58.111 14:14, 5. Jul. 2017 (CEST)
Bibliotheksbeschäftigte haben natürlich nicht die Aufgabe, anhand der Nachfrage über den Persönlichkeitsschutz zu befinden. Sondern nur, Verletzungen des Persönlichkeitsrechts und die Forschungs- bzw. Wissenschaftsfreiheit abzuwägen und aus einer Fülle von Abstufungen die richtige Vorgehensweise auszuwählen (Q S.52 ff.). Ich frage mich auch, was das Ganze mit dem Archivprivileg zu tun hat. --Aalfons (Diskussion) 16:06, 5. Jul. 2017 (CEST)
Es geht nicht darum, dass Bibliotheksmitarbeiter quasi von Tag zu Tag neu entscheiden müssten ("Heute hatten wir schon 4 Leihen in den Lesesaal, mehr gibt es nicht, die Nachfrage war zu hoch, daher fällt die Abwägung jetzt anders aus als heute morgen."). Sondern es muss a priori - im Streitfall von einem Gericht - eine Entscheidung getroffen werden. Für dessen Abwägung ist die potenzielle Intensität der Beeinträchtigung entscheidend. Und diese hängt von Angebot und Nachfrage ab. Wenn, um mal ein Extrembeispiel zu konstruieren, für den Besuch der Bibliothek eine zehntägige Expedition zu Fuß durch die Sahara erforderlich ist, dann ist voraussichtlich das Interesse und damit die Nachfrage geringer, als wenn dieselbe Bibliothek mitten in Berlin steht. Und derartige Aspekte werden natürlich von Gerichten berücksichtigt. Zum Archivprivileg siehe das (später vom OLG Hamburg bestätigte, aber vom BGH kassierte) Urteil des LG Hamburg, Az. 324 O 507/07 (Sedlmayr-Mörder). --82.212.58.111 17:29, 5. Jul. 2017 (CEST)
Da stimmt wirklich alles wieder nicht, sage ich trotz IANAL. Ich glaube, du hast den Text von Fälsch überhaupt nicht gelesen. Nix Gericht, nix a priori, nix Nachfrage. Auszug: "Liegt eine Unterlassungsverpflichtungserklärung des Autors und des Verlags oder ein Unterlassungstitel vor, durch den die Beeinträchtigung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts beseitigt wird, so ist zu klären, wie die Bibliothek dem auch ihr gegenüber bestehenden Unterlassungsanspruch am besten nachkommen kann." Und wieso das Archivprivileg? Hier ist von physischer Ausleihe die Rede, beim Archivprivileg geht es um Weiterverbreitung im Internet. Vollends erschließt sich nicht, wieso du ein LG-Urteil verlinkst, von dem du selbst schreibst, dass der BGH es kassiert habe. Aber da die Grundlage (der physischen Bereitstellung, in diesem Thread) nicht zutrifft, ist das hier auch egal. Ich habe eigentlich keine Lust auf dieses Niveau, aber ich fürchte, hier lesen zu viele mit, als dass man das unkommentiert stehen lassen kann. --Aalfons (Diskussion) 19:11, 5. Jul. 2017 (CEST)
Du solltest nicht das Sitzen auf einem hohen Ross mit einem gegenüber mir erhöhten argumentativen Niveau verwechseln. Du siehst Fälschs Aufsatz anscheinend als päpstliches Dogma an, dem zu widersprechen oder das zu relativieren per se von fehlender Lektüre und niedrigem Niveau zeuge. Dem ist aber nicht so. Wenn die in Jura weder promovierte noch habilitierte Frau Fälsch in einer Veröffentlichung vom Januar 2007 irgend etwas schreibt (und sei es im Namen der DBV-Rechtskommission) und danach der BGH (wie von mir oben erwähnt) auf ein Urteil des LG Hamburg vom 18.1.2008 hin am 9.2.2010 in einem persönlichkeitsrechtlich deutlich kritischeren Fall als einer Offline-Bibliothek zu Gunsten der Zugänglichkeit des Archivs (trotz gleichzeitiger Unzulässigkeit aktueller Berichterstattung zur Sache) entschieden hat, dann ist wohl der BGH beim Vergleich dieser beiden Rechtsauffassungen im Jahr 2017 die juristisch weitaus bedeutendere Instanz. Von weiteren, in dieselbe Richtung gehenden Urteilen ganz zu schweigen.
Das Urteil des LG Hamburg hatte ich dir vor allem wegen seiner Erwähnung des von dir angezweifelten Zusammenhangs mit dem Begriff "Archivprivileg" verlinkt, weniger wegen seiner nach Ansicht des BGH fehlerhaften Rechtsauslegung. Es kann ja selbst in einem Fehlurteil einzelne richtige Teile geben. Der einzige Punkt deiner Kritik, den ich ansatzweise nachvollziehen kann, ist der Einwand "beim Archivprivileg geht es um Weiterverbreitung im Internet". Das ist zwar in dieser Allgemeinheit unzutreffend, wie die Lektüre des den Begriff "Archivprivileg" hervorbringenden und sich mit Vervielfältigungen (insbesondere Papierkopien) beschäftigenden § 53 UrhG zeigt. Aber bei dem sozusagen presserechtlichen, erst von nichthanseatischen Oberlandesgerichten begründeten "Archivprivileg" waren in der Tat in den zugrundeliegenden Verfahren Online-Archive die Begünstigten. Und das wird wohl so bleiben, denn zumal nach besagtem BGH-Urteil werden bis auf Weiteres in vergleichbaren Fällen (bei denen also die Ursprungsveröffentlichung legal war und sich erst im Zeitverlauf eine Berichterstattung verbietet) gegen Bibliotheken und Archive kaum Klagen vor die Oberlandesgerichte oder gar den BGH kommen, weil bei Offline-Archiven die laut mehreren Urteilen entscheidende Breitenwirkung geringer ist und daher die Abwägung noch klarer als bei Online-Archiven zu Gunsten der Pressefreiheit ausfällt. Wo vor Obergerichten kein Kläger, da kein Urteil zum Privileg. --82.212.58.111 12:03, 6. Jul. 2017 (CEST)
Deine Ausführungen haben zur Sache nichts beigetragen. Es ging um die Bibliotheksausleihe. Der verlinkte rechtliche Standpunkt gibt eine präzise Antwort auf die Eingangsfrage. Ohne jeden Beleg aus der Literatur textest du herum (zur Erinnerung: nix Gericht, nix a priori, nix Nachfrage) und behauptest wiederum ohne jeden Beleg, diese BGH-Rechtsprechung gelte auch für die Bibliotheksausleihe. Da brauchst du dich über Kritik nicht zu wundern. Machen wir es doch so: Nenne doch einfach eine juristische Fachveröffentlichung, die die Konsequenzen für die Bibliotheksausleihe anders sieht als das Fälsch-Papier. Nur eine. --Aalfons (Diskussion) 14:18, 6. Jul. 2017 (CEST)
Da habe ich keine für dich parat. Rechtsfortbildung durch Analogieschluss ist ein in der Rechtswissenschaft üblicher und anerkannter Vorgang. Wenn du diese etablierte Praxis ablehnst und nur identische Sachverhalte als Beleg für die Rechtslage akzeptierst, kann ich auch nichts machen. Außerdem sollte dir der Spruch "Zwei Juristen, drei Meinungen" bekannt sein. Weil ein Jurist (z.B. vom LG Hamburg) die eine Meinung vertritt, muss die abweichende des anderen (z.B. vom BGH) trotzdem nicht falsch sein. Recht ist keine Mathematik. Im Übrigen hatte sich Fälsch mit Fällen, in denen die Archivierung im Gegensatz zur Neuveröffentlichung gestattet bleibt, gar nicht explizit beschäftigt. Angesichts der seither verkündeten Urteile zu diesem Thema (siehe dazu kritisch [10]) wäre es absurd, zu glauben, dass eine vom BGH erlaubte, per Google jederzeit von jedermann auffindbare Textstelle in einem Online-Archiv dann illegal sei, wenn derselbe Text stattdessen offline (z.B. auf Mikrofilm) in einer Bibliothek archiviert ist. Allenfalls umgekehrt, wie es auch OLG Hamburg (Urteil v. 07.07.2015 – Az.: 7 U 29/12) andeutet. Danach reicht im zu verhandelnden Fall bereits die Nichtindexierung einer Seite eines Online-Archivs in Suchmaschinen aus, um aus einer ansonsten illegalen Webseite eine legale zu machen.
Es steht übrigens in "Die Rechtsprechung zu "Onlinearchiven"" von Verweyen & Schulz, also einer Veröffentlichung, die wie Fälschs sogar noch vor den BGH-Urteilen von 2009 und 2010 stattfand: "Die Fälle (alter) Nachrichten, die in ("echten") Archiven gespeichert und vorgehalten werden, sind zudem dadurch gekennzeichnet, dass keine neue, (tages-)aktuelle Nachricht aktiv verbreitet wird, sondern dass, ohne besonderen Bezug, eine mehr oder weniger alte Nachricht unverändert vorgehalten wird. Hier fragt sich, ohne dass dies eine Onlinearchiv-spezifische Frage ist, ob dies die Definition der presserechtlichen Tathandlung des "Verbreitens" erfüllt; dies wird in den bekannt gewordenen Entscheidungen nur gelegentlich diskutiert und dann überwiegend verneint." Das bezieht sich unter anderem auf das KG Berlin, Az. 9 W 132/01 vom 19.10.2001, wo stand: "In der Herausgabe archivierter Informationen liegt nur dann ein erneutes Behaupten, wenn sich aus den Umständen der Herausgabe ergibt, dass derartiges auch aktuell noch behauptet werden soll. Dies ist bei dem bloßen Bereithalten früherer Zeitungsausgaben zur Einsichtnahme durch Dritte, sei es in körperlicher oder elektronischer Form, nicht der Fall. Der Äußerungsgehalt einer solchen Herausgabe erschöpft sich in dem Hinweis auf eine in der Vergangenheit abgeschlossene Form der Berichterstattung." --82.212.58.111 18:21, 6. Jul. 2017 (CEST)
Imho verlierst du das Ziel dieses Thread aus den Augen. Ist die abgestufte Reaktion der Bibliothek sinnvoll und praktikabel? Offenbar ja. Ist je eine Bibliothek deswegen belangt worden? Meines Wissens nicht. Muss/kann/soll die Rechtsprechung der digitalen Sphäre auf traditionelle Medien übertragen werden ("Analogie")? Nein, weder ist es nötig noch handelt es sich um eine Analogie. Bei deinen Ausführungen geht es um Rechtsmittel, um die Verbreitung bestimmter Informationen im Internet zu verhinden. Die Bibliotheken schauen sich nur an, wo dadurch bei physischen Medien eine solche Rechtslage entstanden ist, und reagieren per veränderter Ausleihepolitik darauf, quasi im Nachgang. Warum bei der Zeitschriftenausleihe wenig unternommen wird, hast du mit dem Kammergerichtsbeschluss von 2001 ja zitiert. Vergiss aber nicht, dass hier wieder zwei Dinge auseinandergehalten werden müssen: die Frage der Persönlichkeitsrechtsverletzung durch das Zeitverstreichen (wie besprochen) und aber die gleich ursprüngliche Persönlichkeitsrechtsverletzung. Zu letzterem: Der Klassiker ist Esra_(Roman)); in den Bibliotheken liegt die erste Auflage im Giftschrank und nur die 2. Auflage ist frei zugänglich. Ich wage auch zu bezweifeln, dass die "verbotene" Engholm-Ausgabe der Titanic (Magazin) von 1993 ohne weiteres auszuleihen ist. --Aalfons (Diskussion) 13:26, 7. Jul. 2017 (CEST)
Ich hatte durchaus die Verschiedenartigkeit möglicher Konstellationen im Blick. Was ich als Ergänzung zu Rudolph Buchs Beitrag ausdrücken wollte und auch von Anfang an mit den Worten "Je nach Sachverhalt könnte", "Reaktion der Bibliothek könnte", "Es kann also unter Umständen schon so sein" ausgedrückt habe, war lediglich, dass die rechtliche Situation im Jahr 2017 nicht in allen Fällen das von Fälsch empfohlene Vorgehen erzwingt. Und dazu stehe ich nach wie vor hundertprozentig und habe es jetzt relativ ausführlich (wenn auch sicher nicht vollständig) begründet. Bibliotheken könnten natürlich auch gleich auf den leisesten Verdacht hin in vorauseilendem Gehorsam oder nach einem nicht rechtskräftigen erstinstanzlichen Urteil die betreffenden Medien verbrennen und würden damit sämtliche persönlichkeitsrechtlichen Ansprüche des Betroffenen erfüllen. Aber eine derartige Praxis würde genausowenig beweisen, dass solches Vorgehen juristisch zwingend wäre. --82.212.58.111 12:59, 8. Jul. 2017 (CEST)
Mein Kampf wurde mit Wissen und Wollen des Autors veröffentlicht. Das war ja nicht verboten. --58.9.70.210 14:12, 5. Jul. 2017 (CEST)
Und der Zeitschriftenbeitrag wurde gegen Wissen und Wollen des Autors veröffentlicht? --82.212.58.111 14:19, 5. Jul. 2017 (CEST)
Ja, die Bibliotheken packen diese Ausgabe dann in den Giftschrank. Bei Zeitschriften ist mir das noch nie begegnet, aber ich habe mal meine Gründe nachweisen müssen, um in einer großen wissenschaftlichen Bibliothek ein Buch einsehen zu können, dessen Vertrieb aus genau diesem Grund gerichtlich gestoppt wurde. Das Buch war im normalen Katalog verzeichnet aber mit dem roten Vermerk "nicht ausleihbar" und einer Signatur aus dem Giftschrank. Ich konnte die Bibliothekare davon überzeugen, dass ich einen guten Grund habe, es einsehen zu können. Dann wurde ein spezieller Bestellschein auf Papier ausgefüllt, von irgendwem hinter den Kulissen geprüft und freigegeben und kurz danach lag das Buch für mich zur Benutzung nur vor Ort im Lesesaal bereit. Grüße --h-stt !? 16:28, 5. Jul. 2017 (CEST)

Rettungsdienst in anderem Ort anrufen (keine dringende Frage)

Vor einiger Zeit erfuhr ich von einer akuten medizinischen Notsituation im Freundeskreis und wollte/musste den Rettungsdienst rufen. Daher wählte ich die 112. Da der Ort, an dem Hilfe benötigt wurde, aber in einem anderen Landkreis, in einem anderem Bundesland lag, konnte man mir dort nicht direkt weiterhelfen. Man sagte mir, ich solle die Vorwahl des Ortes + 19222 wählen. Das habe ich dann auch getan, und Notärztin und Rettungsdienst haben dafür sorgen können, dass alles gut ausging. Das war zwar eine gute Idee des Disponenten, der mich nicht verbinden konnte (und auch nicht wusste, wo der Ort ist, die richtige Vorwahl habe ich dann ergooglet), aber eigentlich ist die 19222, soweit ich weiß, doch nur noch für (DRK-)Krankentransporte in Verwendung. Ich mache dem Disponenten auch keinen Vorwurf. Ich bin nur daran interessiert, ob das so laufen musste und was ich anders hätte tun können. Gibt es ein System, mit dem man die zuständige Notrufzentrale für einen anderen Ort erreichen kann? Ich hatte gelernt, die 112 sei immer ohne Vorwahl. Auch hat es mich irritiert, dass ich nicht verbunden werden konnte. Ist das wirklich noch nicht möglich? Danke. --84.63.205.4 20:52, 5. Jul. 2017 (CEST)

na ja eine Rettungleitstelle ist keine Telefonvermittlung oder Nebenstellenanlage, ob eine direkte Weiterleitung technisch garincht möglich gewesen wäre, die Mitarbeiter nicht wussten wie es geht (die üblichen Alarmierungswege funktionieren vorprogrammiert) oder es nicht wollten, kann man so nicht sagen. Korrekte Ortsvorwahl + 112 hätte wohl auch geklappt. andy_king50 (Diskussion) 21:02, 5. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Die 112 ist der allgemeine Notruf, ob es jetzt brennt oder eben ein AUA ist. Die Vorwahl plus +19222 führt einem dann direkt auf die "medizinischen" Arbeitsplatz der zuständigen Leitstelle (und ja, der ist auch für die Krankentransporte zuständig). Die +19222 ist eben nicht die Notfallnummer, aber mit der erreicht man die Leitstelle auch immer, halt als normales Gespräch. Kann es sein das dein Fall ein „nicht lebensbedrohlichen Erkrankungen und Verletztungen“ (=braucht auch Hilfe, aber es zählt nicht jede Minute) gewesen ist? Denn dann wäre klar, warum er dir die "langsame" Nummer gegeben hat.--Bobo11 (Diskussion) 21:04, 5. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Ich hatte vor einigen Jahren mal einen Fall, wo ein Mitarbeiter der Telefonanlagenfirma etwas übereifrig im Programmieren eines Sperrfeldes war. Da ging von der Nebenstellenanlage aus nicht einmal die lokale 110. Der Hausherr hat dann per Aushang verkündet, im Notfall doch bitte Ortsvorwahl + 110 zu wählen. Von daher vermute ich, dass Ortsvorwahl + 110 ebenfalls überall funktioniert. Die Mobilfunkanbieter müssen Notrufe, die über die vorwahllose 112 (oder 911) einlangen, an die für den Standort des Mobilfunkmasten zuständige Notrufzentrale vermitteln. Da die Mobilfunknetze aber eine von den Festnetzen komplett getrennte Infrastruktur haben, kann das gar nicht anders als über die Festnetzvorwahl funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 5. Jul. 2017 (CEST)
@Bobo11: Das lässt sich nicht allgemeingültig sagen und ist von Landkreis zu Landkreis verschieden. In manchen Landkreisen gibt es eine Notrufzentrale für 110 und 112 und die 19222 ist bereits abgeschaltet und in manchen Landkreisen gibt es je eine Notrufzentrale bei Polizei (110), Feuerwehr (112) und rotem Kreuz (19222). --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 5. Jul. 2017 (CEST)
Ja, das kann sein. Wenn der Leitstellenmitarbeiter der 112 aber anhand des Telefongespräch festgestellt hat, dass der Patient vor allem in Behandlung muss, aber das nicht wirklich eilt. Dann ist eben der Hinweis auf die lokale Nummer für den Krankentransport eben richtig (egal wer das vor Ort macht). Aber eben auch die Leitstellenmitarbeiter können sich irren, denn wenn bei ihnen die +19222 noch auf den selben Arbeitsplatz führt ... . Aber eben, wenn das wirklich ein echter Notfall gewesen wäre, hätte der Mitarbeiter der angerufenen 112 alles in Bewegung gesetzt (oder sonst hätte er den falschen Job), dass die vor Ort möglich schnelle alarmiert werden. Wenn das aber einer der Fälle war, wo es nicht mehr auf jede Minute ankommt (weil das schlimmste was passieren konnte, eigentlich schon geschehen ist), sondern schlichtweg der Patient in Krankenhaus muss -aber man den Job kein Taxifahrer o.Ä. zuzumuten kann-, dann ist eben die Krankentransport-Firma genau der richtige Ansprechpartner.--Bobo11 (Diskussion) 21:29, 5. Jul. 2017 (CEST)
Seit 1991 gibt es in Deutschland einheitlich für Notfälle den Euronotruf 112. Dieser ist ohne Vorwahl zu erreichen und die Leitstellen haben ausdrücklich auch die Fähigkeit andere Leitstellen zu erreichen und/oder weiter zu vermitteln, bzw. dort zu alarmieren. Die 19222 ist seit der Einführung des Euronotrufes nur noch für geplante Krankentransporte vorgesehen. Man erreicht damit aber direkt die dauernd besetzten Leitstellen der (kooperierenden/ vereinigten) Rettungsdienste, inklusive Notarztwache, wo letztendlich auch die Aufträge der Notruf-Leitstellen einlaufen. So gesehen war der Vorschlag des Disponenten sogar beschleunigend, weil die weitere Notrufstelle übergangen wurde und er die Situation am anderen Ort kannte.--2003:75:AF0E:2900:846E:39AB:FD17:8AAB 22:33, 5. Jul. 2017 (CEST)
Einen Notruf für eine andere Leitstelle anzunehmen ist eine häufige Aufgabe der (integrierten) Leitstellen von Rettungsdienst und Feuerwehr und der Polizeieinsatzzentralen. Bei einem Notruf vom Handy aus ist nämlich an den Grenzen der Leitstellenbereiche überhaupt nicht gesagt, dass man die Leitstelle des eigenen Standorts erreicht. An die 19222 zu verweisen halte ich für problematisch. Die 19222 ist im Gegensatz zur 110 und zur 112 keine Notrufnummer nach Technischer Richtlinie Notruf, sodass ihre Erreichbarkeit nicht sichergestellt ist. Im Übrigen sind die Leitstellen und Einsatzzentralen hochprofessionelle Einrichtungen, die auf jede Situation angemessen reagieren können; zu verbinden oder einen Notruf selbst abzufragen und weiterzugeben, ist angemessen, die Aufgabe an den Anrufer zurückzugeben, nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:17, 5. Jul. 2017 (CEST)
Aus der Technischen Richtlinie Notruf [11], Anhang N4: „Bei Wahl der eigenen oder einer fremden [Ortsnetzkennzahl] vor einer Notrufnummer ist die Notrufverbindung nicht aufzubauen.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 23:26, 5. Jul. 2017 (CEST)
Die Notrufzentralen in Europa sind untereinander aber vernetzt, sogar mit der Schweiz.--2003:75:AF0E:C100:D512:85C9:B5C7:39A0 09:28, 6. Jul. 2017 (CEST)
wer betreibt denn diese Leitstellen? --58.9.70.210 10:54, 6. Jul. 2017 (CEST)
Die Landkreise, Stadtkreise und kreisfreien Städte. --Rôtkæppchen₆₈ 11:07, 6. Jul. 2017 (CEST)
Oder eine der Hilfsorganisationen, zum Beispiel das Deutsche Rote Kreuz, zum Beispiel in Montabaur.[12] --BlackEyedLion (Diskussion) 14:08, 6. Jul. 2017 (CEST)
Ich hatte mal (jetzt etwa 15 Jahre her) an meinem damaligen Wohnort A-Stadt auf dem Anrufbeantworte einen ca. eine Stunde alten Anruf von einer Bekannten aus der weit entfernten B-Stadt: "Mir geht's ganz schlecht! Ruf mir nen Arzt!". Ich habe daraufhin unter 112 den Notruf meines Wohnorts angerufen und gefragt, wie damit umzugehen sei. Deren Entscheidung: "Wir sagen den Kollegen in B-Stadt Bescheid." Gleich danach kam bei mir ein Anruf der Feuerwehr B-Stadt: Was denn los sei. Nach meiner erneuten Schilderung deren Entscheidung: "Wir schicken einen Rettungswagen vorbei." Meine Bekannte lag anschliessend etwa eine Woche im Krankenhaus. --Joerg 130 (Diskussion) 16:44, 8. Jul. 2017 (CEST)

Kirchliche Gelübde

Ein fröhliches Hallo in die Runde. Wie beschäftigt eine Frage; siehe auch Punkt 6) des Reviews. Wenn ein Franziskaner ein Ordensgelübde ablegt und er Jesuit wird, erlischt dann automatisch sein Gelübde gegenüber dem ehemaligen Orden? --Σ 10:23, 7. Jul. 2017 (CEST)

Den Ordensübertritt (transitio) regelt aktuell CIC 684f. Die entsprechende Regelung ist aber älter. Was genau für ein Gelübde er als Tertiar ablegte und ob das eine regelrechte Profess war, weiß ich aber gar nicht recht. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:12, 7. Jul. 2017 (CEST)
+1! @ΣΙΓΜΑ, Σ:, @Dumbox:; So wie sich das im Artikel liest, war GvS kein "regulierter Tertiar", sondern "normaler" Tertiar oder Drittordensmann (=> kein "Franziskaner") mit einem "Versprechen" (!), von dem leicht entbunden werden kann. Vgl. Homepage des Ordo Franciscanus Saecularis (OFS) Deutschland, ehemals Franziskanische Gemeinschaft und die folgenden Seiten. In einem 1929 erschienenen Kirchenrecht-Buch (meine Ausgabe von 1953) werden die (nicht regulierten) Drittorden nach can 700 CIC von 1918 zu den "kirchlichen Vereinen" (im Ggs zu den Orden) gezählt. Es fand also KEIN Ordensübertritt statt; der Text des Artikels wäre dahingehend zu formulieren. Drittorden haben auch kein Noviziat; GvS legte also kein neues ab. Ich nehme an, die Autoren der benutzen Bücher waren auf diesem schwierigen Gebiet nicht ganz fit. --Bremond (Diskussion) 16:17, 7. Jul. 2017 (CEST)
Kurze Zwischenfrage als unreligiöser Mensch: Wie kann ein Gelübde erlöschen? Ich dachte immer eine Gelübde ist ein Gelübde ist ein Gelübde...? --Kpisimon (Diskussion) 12:00, 8. Jul. 2017 (CEST)
Ein Gelübte ist eine besondere Form des Versprechens. Ein Gelübte / Versprechen kann man unethisch brechen oder "offiziell" zurücknehmen ("Ich habe es damals gelobt und mich auch daran gehalten, aber jetzt ..." Frag' mal Luthers Frau...) GEEZER … nil nisi bene 12:11, 8. Jul. 2017 (CEST)
Jetzt lese ich auch grade bei Gelübde: Von privaten Gelübden kann aus gutem („gerechtem“) Grund dispensiert werden. Dann hatte ich wohl bisschen falsche Vorstellungen ... Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:20, 8. Jul. 2017 (CEST)

Warum sind Waschmaschinen mit 6kg Füllmenge notorisch 10dB lauter als solche mit 7kg?

Wir wollten etwas Wasser und Strom sparen, aber irgendwie... Hat das technische Gründe? --2A02:8071:B693:BE00:CC1D:18A5:385:FCB6 15:59, 7. Jul. 2017 (CEST)

Auf welche breit angelegt Studie stützt sich die (implizite) Aussage in der Überschrift? Wieviele 6-kg-Waschmaschinen von wievielen Herstellern kennst du, die „notorisch“ lauter sind als diverse 7-kg-Maschinen von diversen Herstellern? --Gretarsson (Diskussion) 16:02, 7. Jul. 2017 (CEST); nachträgl. bearb. 16:03, 7. Jul. 2017 (CEST)
Na wir sind jetzt bei Amazon, idealo und einigen anderen Vergleichsseiten durch, das dürften schon gut 100-200 Maschinen gewesen sein. Die Lautstärke (~50dB versus ~60dB) steht bei jedem Angebot dabei. --2A02:8071:B693:BE00:CC1D:18A5:385:FCB6 16:20, 7. Jul. 2017 (CEST)

Was soll die Frage? Meinst Du es ernst? Dann sollte die Datenbasis stimmen. [13] 56dB = ~60dB / [14] glatt 60dB. Diese [15] ist sogar 1dB lauter, also 57dB, während [16] auch mit 60dB die 7kg rumpelt. Irgendwie nicht schlüssig Deine Aussage, vor allem da manche nur einen Wert angeben, andere getrennt nach Programmteil.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:27, 7. Jul. 2017 (CEST)

(BK)Ihr spart am besten dadurch Wasser und Strom, dass ihr eine neuere Waschmaschine mit Eco-Programm und Mengenautomatik kauft und dazu etwas mehr Zeit pro Waschgang einplant. Dann ist es egal, ob die Maschine fünf, sechs oder sieben Kilogramm Fassungsvermögen hat. Ach ja, und pflegeleichte Polyesterkleidung kaufen und die ganzen Baumwollklamotten dem Roten Kreuz spenden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 7. Jul. 2017 (CEST)
(2xBK)Die Lautstärke von Maschinen hängt mit dem Schwingungsverhalten zusammen und das wiederum von Beschleunigung, Material, Masse und Form der Einzelteile. Das Schwingungs-(Geräusch-)-Verhalten vorauszuplanen ist recht schwer. Vermutlich ist die Vorgabe bei der Entwicklung vor allem auf hohe Effizienz im Betrieb zu achten und sonst noch auf geringe Herstellungskosten. Die Frage "hat das technische Gründe" kann man somit wohl mit einem klaren jein beantworten: Ja, liegt natürlich an den Maschinen. Nein, man könnte die auch anders bauen. --DWI (Diskussion) 16:34, 7. Jul. 2017 (CEST)
Ich würde das schlicht auf das Alter der Konstruktion schieben. Es gibt nunmal einen Trend zu immer größeren Maschinen, auch deswegen, weil durch preisgünstige Leistungselektronik und Seltenerdmetallmagnete kleiner gewordene Motoren bei gleichen Außendimensionen der Maschine mehr Platz für Laugenbehälter und Waschtrommel lassen. Bei neueren Konstruktionen hat man immer auch die Möglichkeit, Lärmquellen der alten Konstruktion zu eliminieren und dadurch zu leiseren Maschinen zu kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 7. Jul. 2017 (CEST)
Laienanschlußfrage: Hat das mglw was mit dem vermehrten Aufkommen von WaMas mit Direktantrieb zu tun? Oder kommt mir das mit dem Anstieg nur so vor? 93.237.201.46 18:05, 7. Jul. 2017 (CEST) Erinnert sich noch jemand an die Antriebsdiskussionen Riemen/direkt bei Plattenspielern? In den 80ern?
Elektronisch angesteuerte permanenterregte Motoren lassen sich problemlos auch als Scheibenläufermotor bauen. Dadurch hat der Motor hinter der Waschtrommel Platz, wo sonst der Riemenantrieb sitzt. Das spart den Riemenantrieb ein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 8. Jul. 2017 (CEST) Hier sind Bilder der beiden Motortypen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 8. Jul. 2017 (CEST)

Merkwürdige (?) Wärmeentwicklung

Ich versuche, meine Räume kühl zu halten. Dazu halte ich die Fenster offen, solange es kühl ist, und schließe sie idealiter, bevor es heiß wird. Merkwürdigerweise erhöht sich jedoch die Raumtemperatur in der ersten halben Stunde nach dem Schließen stark, um dann aber im weiteren Verlauf relativ konstant zu bleiben, was umso überraschender ist, als die wirklich große (Außen-)Hitze dann vorliegt, wenn sich im Inneren kaum mehr etwas tut. Das gilt nicht nur für den Morgen (wo ich das Phänomen mit dem direkten Sonneneinfall in Verbindung gebracht habe), sondern auch dann, wenn ich die Fenster beispielsweise nach einem Gewitter wieder schließe. Woran kann das liegen? --Galtzaile (Diskussion) 19:02, 7. Jul. 2017 (CEST)

Hast du Temperaturanstieg gemessen oder ist es gefühlt?Bobo11 (Diskussion) 19:15, 7. Jul. 2017 (CEST)
gespeicherte wärme in wänden, böden, möbeln,... überträgt sich auf die durch das lüften gesenkte lufttemperatur. --JD {æ} 19:18, 7. Jul. 2017 (CEST)
Ich habe sie gemessen.
Danke, ist wohl die plausibelste Antwort. Das Ausklingen der Erwärmung erfolgt dann wohl, wenn sich ein gewisses Gleichgewicht gebildet hat. --Galtzaile (Diskussion) 19:22, 7. Jul. 2017 (CEST)
ja. je größer der temp.unterschied, desto schneller findet die temp.veränderung/-abgabe statt. --JD {æ} 19:26, 7. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Das der selbe Effekt, denn du im Winter beim Stosslüften zu deinen Gunsten ausnützten tust. Gase haben im Vergleich zu festen Stoffen in der Regel eine ganz miese Wärmekapazität. Das heisst, der Angleich der Temperatur erfolgt ungleich. --Bobo11 (Diskussion) 19:32, 7. Jul. 2017 (CEST)
Mauern speichern Wärme. Es könnte helfen, sie mit einem nachts laufenden Lüfter auszukühlen. Siehe Termitenhügel. --Hans Haase (有问题吗) 20:14, 7. Jul. 2017 (CEST)
Es ist eine etwas zweischneidige Angelegenheit, das Hausinnere durch zeitlich angepaßtes Lüften kühl zu halten. Ja, das kann funktionieren. Es führt allerdings dazu, daß Wände und Hausrat feucht werden, und die langfristig resultierenden Sach- und Gesundheitsschäden können dann leicht höher als die eingesparten Kosten für eine dem Stand der Technik entsprechende klimatechnische Anlage ausfallen. --78.53.147.224 06:30, 8. Jul. 2017 (CEST)
interessanterweise sind die meisten menschen absolute temperatur- und thermostat-legastheniker. sie lüften, wenn es richtig heiss draussen ist weil sie hoffen, es wird dann drinnen kühler. und im winter drehen sie manuell am thermostat rum, weil ihnen das verständnis für das funktionsprinzip fehlt. --58.9.70.44 03:26, 8. Jul. 2017 (CEST)
Aha!
Wenn warme Luft auf kalte Gegenstände kommt, kondensiert das Wasser daran. Wenn aber kalte Luft auf wärmere Gegenstände geblasen wird, trocknen sie. Die sich erwärmende Luft nimmt dann mehr Feuchtigkeit auf. Das zeigt die innere Rückwand des Kühlschranks oder Windschutzscheibe im Auto. Sie hört erst auf zu beschlagen, wenn sie erwärmt worden ist. Das zeigt sich beim Einschalten der Lüftung und beim Abschalten der Klimaanlage, deren trocknender Kondensator dann die mit Feuchtigkeit gesättigte Luft an der Scheibe kühlt und in folge beschlägt. --Hans Haase (有问题吗) 14:05, 8. Jul. 2017 (CEST)

Gesundheitsfrage: Starker Bluthochdruck und Unterfunktion (?) der Lunge

Hallo, folgender Fall: Es stellt sich massiver Bluthochdruck nach einer OP ein, einige Wochen später wird festgestellt, dass die Lunge weniger Sauerstoff als normal aufnimmt (flache Atmung). Meine Frage ist nun, kann da ein Zusammenhang bestehen, also pumpt das Herz schneller, wenn es weniger Sauerstoff per Herzschlag im Körper verteilen kann?

Ich hoffe auf eine Antwort. Vielen Dank! --2003:D3:A3E6:B317:702E:23AE:8DC1:BDD4 22:16, 6. Jul. 2017 (CEST)

Ja, siehe das Auftreten des Wortes Tachykardie (beschleunigter Herzschlag) in einem Artikel zu Hypoxie (Sauerstoffmangel): [17]. Wenn das Problem gerade akut ist, ist das Internet ein ungeeigneter Ort, sich des Problems anzunehmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:39, 6. Jul. 2017 (CEST)
Die Nieren erhöhen auch den Blutdruck über Hormone wenn sie zu wenig Blut bekommen. Die wahre Ursache liegt meistens ein Problem weiter als die leicht behandelbaren Symptome. Die richtige Diagnose bekommst Du vom Arzt, der nicht zögern sollte, Dich zum entsprechenden Facharzt und Spezialist zu schicken. Sollte nichts gefunden werden, denke an mögliche Ursachen wie Schlafapnoe. Da kommt der Arzt nicht sofort drauf und kann es auch nicht in fünf Minuten diagnostizieren. --Hans Haase (有问题吗) 00:42, 7. Jul. 2017 (CEST)
Nimm statt Schlafapnoe Lungenembolie--Caramellus (Diskussion) 01:02, 7. Jul. 2017 (CEST)
Das sind zu wenig brauchbare Informationen für eine brauchbare Antwort. Du kannst mal schauen bei Hypertonie. Wenn es der "normale" Bluhochdruck ist, kommst Du vermutlich von Arterielle_Hypertonie#Hypertensive Herzkrankheit (HHK) aus weiter. --88.68.84.124 02:04, 9. Jul. 2017 (CEST)

"Geschwätz im Hintergrund"?

Was sind das eigentlich für Gesprächstöne im Hintergrund, wenn im TV eine Massenszene stattfindet und die Leute dort reden. --5.147.4.148 15:39, 7. Jul. 2017 (CEST)

Rhabarber. Weil ein ständiges "Rhabarber, Rhabarber"-Gemurmel mehrerer Personen eine ziemlich überzeugende Hintergrund-Geräusch-Kulisse bildet. Grüße --h-stt !? 16:05, 7. Jul. 2017 (CEST)
Rhabarber bai South Park, auf Englisch, Rhabarberbarbara. --88.68.84.124 01:47, 9. Jul. 2017 (CEST)

Rechtsbegriff gesucht (erl.)

Wie lautetete noch einmal der rechtliche Fachbegriff dafür, dass man nicht als Mitautor bzw. Mitherausgeber eines Werks genannt werden darf, an dem man gar nicht beteiligt war? Ich glaube, wir haben einen Wikipedia-Artikel dazu, aber ich komme gerade nicht darauf, wie das hieß. "Right of non-irgendwas"? --Neitram  17:38, 7. Jul. 2017 (CEST)

Ah, ich hab's gefunden: Droit de non-paternité. --Neitram  18:33, 7. Jul. 2017 (CEST)
ganz schön abstrus, was aus dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht alles abgeleitet wird, dafür dass das allgemeine Persönlichkeitsrecht nirgends geschrieben steht. --58.9.70.44 03:19, 8. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Partynia RM 08:43, 10. Jul. 2017 (CEST)

Symbol an Autobahnbrücken (Auge, Dreieck, Blätter, Herz)

Hallo Auskunft,

was möchte dieses Symbol sagen? http://imgur.com/a/FDo7F

Zuerst ist mir das Symbol (allerdings oben schwarz statt rot) an fast jeder Brücke der BAB4 Köln - Aachen aufgefallen und ich habe vermutetet, dass es sowas wie ein Pilgerpfad für Pendler ist ;)

Leider stand ich nie so im Stau, dass ich das Symbol fotografieren konnte und nach dem was man sieht zu suchen, war mir vergönnt, da Dreieck und Auge immer nur zu Verschwörungstheorien führen.

Dann habe ich zufällig die rote Version (siehe Foto) in Aachen gesehen (https://www.google.de/maps/place/50%C2%B046'30.1%22N+6%C2%B005'28.9%22E/).

Dank Dom in der Nähe fand ich meine Idee von dem Pilgerweg zwischen den Domen plausibel und habe nicht weiter danach gesucht, bis ich dann bei einer Fahrt nach Frankreich die Symbole sowohl in Luxemburg, als eben auch in (West-)Frankreich an den Autobahnbrücken gesehen habe (dort auch in schwarz oder möglichweise auch in blau statt rot).

Es ist bedrucktes und aufgeklebtes Papier. In Köln hing eines der Bilder in Fetzen von der Wand und wehte im Wind.

--79.202.239.83 14:18, 8. Jul. 2017 (CEST)

es ist das werk eines künstlers, siehe https://www.allmystery.de/themen/uh112226. --JD {æ} 14:32, 8. Jul. 2017 (CEST)
Der Künstler ist aus Belgien und heißt Thierry Jaspart. --Rôtkæppchen₆₈ 14:38, 8. Jul. 2017 (CEST)
Das war schnell! Danke schön! Hiermit erledigt. --79.202.239.83 18:42, 8. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Partynia RM 08:38, 10. Jul. 2017 (CEST)

Bildherkunft

Aus welchem Werk stammt Datei:Cox Swing.gif? -- Heimkinderverband (Diskussion) 16:31, 8. Jul. 2017 (CEST)

Vermutung: aus diesem. GEEZER … nil nisi bene 18:50, 8. Jul. 2017 (CEST)
Danke. Da stand die Quelle, ein französisches Werk. Das hat mir sehr geholfen! -- Heimkinderverband (Diskussion) 22:32, 8. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Partynia RM 08:38, 10. Jul. 2017 (CEST)

Scandisk, Formatierung (win7) und Fehlerbehebung

Beinhaltet die normale win7-Formatierung (NICHT schnell Formatierung) einer HDD auch die Scandisk Fehlerbehebung in vollem Umfang? Oder ist es sinnvoll diese trotzdem durchzuführen, wenn die HDD Fehler aufweist? Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:11, 8. Jul. 2017 (CEST)

Bei neueren Festplatten und SSD brächte Scandisk nichts. Deswegen ist es in neueren Windows-Versionen nicht mehr enthalten. Die Formatierungsfunktion sucht nur grob nach defekten Blöcken. Für eine gründliche, wirksame Analyse verwendest Du am besten das zugehörige Programm des HDD- bzw SSD-Herstellers. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 8. Jul. 2017 (CEST)
ok, danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:43, 8. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Partynia RM 08:38, 10. Jul. 2017 (CEST)

Verschieben mir nicht möglich

Könnte jemand den Artikel Stuttgarter Gaishirtl auf Stuttgarter Gaishirtle verschieben? Das sollte die bei weitem häufigere Schreibweise als ersteres sein...bspw. hier: http://www.obstsortendatenbank.de/stuttgarter_gaishirtle.htm --Yeerge (Diskussion) 00:03, 9. Jul. 2017 (CEST)

Wir müssen noch warten, bis bei den Admins der Wecker klingelt. Vielleicht schaffen wir es noch vor dem Kirchgang ... GEEZER … nil nisi bene 08:23, 9. Jul. 2017 (CEST)
Done. GEEZER … nil nisi bene 09:06, 9. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Partynia RM 08:39, 10. Jul. 2017 (CEST)

Kennt einer den Begriff dazu?

Intelligente Lautsprecher wie Amazon Echo, Google Home oder Apple HomePod (huch! noch kein Artikel. Siehe en) erobern den deutschen Markt. Nur wie ist die deutsche Bezeichnung/der Oberbegriff für diese Geräte? Im Englischen scheinen sie Smart Speaker (en:Smart speaker) zu heißen, im Französischen laut Wikidata enceinte intelligente, vielleicht dann Intelligenter Lautsprecher im Deutschen? Dies ist auch eine Lemma-Frage für den potentiellen dewiki-Artikel dazu. --2003:D6:DBD2:8FCB:5D05:E072:E10D:9BBF 09:44, 8. Jul. 2017 (CEST)

technisch gesehen ist das eher ein Smartphone denn ein Lautsprecher. Smart Assistant wäre die richtige engl. Bezeichnung. --58.9.70.44 09:50, 8. Jul. 2017 (CEST)
Die englische Wikipedia scheint mit dem Begriff Smart Assistant nichts anfangen zu können. Vielleicht eher Virtual assistant, aber damit scheint laut dem Artikel alle sprachgesteuerten Geräte gemeint zu sein, also auch Fernseher, Uhren etc. Ist das gleichzusetzen mit diesen Smart Speakers?--2003:D6:DBD2:8FCB:5D05:E072:E10D:9BBF 10:11, 8. Jul. 2017 (CEST)
es gibt keine Kommission, die verbindlich festlegt, wie diese Geräte heißen. Das Volk selbst entscheidet, welches Wort am besten passt.
Vorschlag aus dem Dilemma: Man nenne die intelligenten Lautsprecher einfach „Intelligente Lautsprecher“.--Bluemel1 (Diskussion) 12:27, 8. Jul. 2017 (CEST)
Amazon Echo gibts aber auch ohne Lautsprecher. Dann hat man nur eine "intelligente Box" an der ein "dummer" Bluetooth-Lautsprecher angeschlossen ist. --MrBurns (Diskussion) 13:56, 8. Jul. 2017 (CEST)
[Noch] etwas übertreiben, aber demnach ist „Intelligenter Lautsprecher“ ein reiner PR-Begriff, der an den Tatsachen vorbei geht. Immerhin ist da entwicklungstechnisch mehr „Mikrofon“ als „Lautsprecher“ drin. Immerhin wurden einige schon auf Worte tätig, die aus dem Fernseher kamen. Früher benutzte man noch Kinder, die den Telefonhörer an den Fernseher halten sollten, um „den Weihnachtsmann“ anzurufen, worauf hin Tonwahl ausgestrahlt wurde. --Hans Haase (有问题吗) 13:55, 8. Jul. 2017 (CEST)
Schwierige Wortfindung, ich mag auch kein PR-Deutsch. Für „Intelligente Lautsprecher“ „spricht“, dass es im Verbund mit „Smart speaker“ und „enceinte intelligente“ wörtliche Übersetzungen zwischen der Englischen, Französischen und Deutschen Sprache manifestiert.--Bluemel1 (Diskussion) 14:00, 8. Jul. 2017 (CEST)
ich steuere damit meine Lampen und Heizung. Was hat das mit Lautsprecher zu tun? --58.9.70.44 14:02, 8. Jul. 2017 (CEST)
Das spricht natürlich gegen Lautsprecher. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Engländer eine Heizungssteuerung als Smart Speaker bezeichnet, aber möglich ist alles. Ich bin jedenfalls gegen einen DE:WP-Artikel, der Smart Speaker als Lemma hat. Die Franzosen haben es doch auch geschafft, etwas (Vernünftiges) zu finden.--Bluemel1 (Diskussion) 14:04, 8. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Lautsprecher ist pars pro toto für die Hälfte der Mensch-Maschine-Schnittstelle dieses sprachgesteuerten Rechners mit Sprachausgabe. --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 8. Jul. 2017 (CEST)
Ja, nur sagen die Telefonleute „Freisprecheinrichtung“ dazu. Hier haben wir das klassische Problem der Wikipedia. Sie schreibt nur Tatsachen. Bevor sie von dieser schreibt, hat sich ein esoterischer Werbe- Propaganda- und PR-Sprech ausgebreitet. --Hans Haase (有问题吗) 14:41, 8. Jul. 2017 (CEST)
Es gibt das Lemma und den Artikel Intelligenter Persönlicher Assistent. Falls jemand es sich auch im technischen Verständnis zutraut, so kann er bei Intelligenter Persönlicher Assistent schauen, ob dieser Artikel mit Bearbeitungen auch Amazon Echo, Google Home usw. abdecken kann.--Bluemel1 (Diskussion) 16:57, 8. Jul. 2017 (CEST)
was ist denn an Alexa persönlich? 58.9.70.44 17:21, 8. Jul. 2017 (CEST)
So wie ich das Verstanden habe, sind Alexa, Google Assistant und Siri Intelligente Persönliche Assistenten, sprich: die Software. Die Frage ist aber, wie die die Hardware heißt...
Also Smart Speaker wird im deutschsprachigen Raum von einigen (nicht allen) Journalisten verwendet: [18], [19], [20].--2003:D6:DBD2:8FA1:6CA0:A471:3CA6:EF1 17:27, 8. Jul. 2017 (CEST)
Nicht nur an Alexa ist persönlich, dass ein persönliches Profil gebildet wird. --Hans Haase (有问题吗) 18:15, 8. Jul. 2017 (CEST)

Anscheinend gibt es noch keinen in der Deutschen Sprache fest etablierten Begriff. Entweder man nutzt derzeit den englischen Begriff oder irgendwelche Lehnübersetzungen. Zur Lemmafrage: Wikipedia stellt das momentane Wissen dar, nicht zukünftiges oder potentielles Wissen. Ich würde daher, wenn ich den Artikel erstellen würde, als Lemma vermutlich Smart Speaker nehmen und Lehnübersetzungen als Weiterleitung, da dies die momentanen Bezeichnungen für diese Geräte sind. Direkt in der Einleitung sollte dann aber klargestellt werden, dass es sich um einen Notnamen aus dem Englischen handelt, sich noch kein eindeutiger und fester Name im Deutschen etabliert hat und man sollte die Verwendung der unterschiedlichen Bezeichnungen wie Smarter Lautsprecher etc. ansprechen und entsprechend mit Nachrichtenartikeln o.ä. belegen.--CG (Diskussion) 18:20, 8. Jul. 2017 (CEST)

Der drei Antworten drüber doppelt verlinkte Artikel hat diese Geräte aufgelistet. --Hans Haase (有问题吗) 23:41, 8. Jul. 2017 (CEST)
Im Abschnitt Ergänzende Endgeräte ist der Ansatz zu HomePod usw. vorhanden, aber veraltet, soweit ich das verstehe. Es muss nicht zwangsläufig ein neues Lemma geben. „Persönlich“ kann als Synonym für „kein industrieller Verwendungszweck“ interpretiert werden.--Bluemel1 (Diskussion) 08:05, 9. Jul. 2017 (CEST)

Kennt einer den Begriff dazu?

Intelligente Lautsprecher wie Amazon Echo, Google Home oder Apple HomePod (huch! noch kein Artikel. Siehe en) erobern den deutschen Markt. Nur wie ist die deutsche Bezeichnung/der Oberbegriff für diese Geräte? Im Englischen scheinen sie Smart Speaker (en:Smart speaker) zu heißen, im Französischen laut Wikidata enceinte intelligente, vielleicht dann Intelligenter Lautsprecher im Deutschen? Dies ist auch eine Lemma-Frage für den potentiellen dewiki-Artikel dazu. --2003:D6:DBD2:8FCB:5D05:E072:E10D:9BBF 09:44, 8. Jul. 2017 (CEST)

technisch gesehen ist das eher ein Smartphone denn ein Lautsprecher. Smart Assistant wäre die richtige engl. Bezeichnung. --58.9.70.44 09:50, 8. Jul. 2017 (CEST)
Die englische Wikipedia scheint mit dem Begriff Smart Assistant nichts anfangen zu können. Vielleicht eher Virtual assistant, aber damit scheint laut dem Artikel alle sprachgesteuerten Geräte gemeint zu sein, also auch Fernseher, Uhren etc. Ist das gleichzusetzen mit diesen Smart Speakers?--2003:D6:DBD2:8FCB:5D05:E072:E10D:9BBF 10:11, 8. Jul. 2017 (CEST)
es gibt keine Kommission, die verbindlich festlegt, wie diese Geräte heißen. Das Volk selbst entscheidet, welches Wort am besten passt.
Vorschlag aus dem Dilemma: Man nenne die intelligenten Lautsprecher einfach „Intelligente Lautsprecher“.--Bluemel1 (Diskussion) 12:27, 8. Jul. 2017 (CEST)
Amazon Echo gibts aber auch ohne Lautsprecher. Dann hat man nur eine "intelligente Box" an der ein "dummer" Bluetooth-Lautsprecher angeschlossen ist. --MrBurns (Diskussion) 13:56, 8. Jul. 2017 (CEST)
[Noch] etwas übertreiben, aber demnach ist „Intelligenter Lautsprecher“ ein reiner PR-Begriff, der an den Tatsachen vorbei geht. Immerhin ist da entwicklungstechnisch mehr „Mikrofon“ als „Lautsprecher“ drin. Immerhin wurden einige schon auf Worte tätig, die aus dem Fernseher kamen. Früher benutzte man noch Kinder, die den Telefonhörer an den Fernseher halten sollten, um „den Weihnachtsmann“ anzurufen, worauf hin Tonwahl ausgestrahlt wurde. --Hans Haase (有问题吗) 13:55, 8. Jul. 2017 (CEST)
Schwierige Wortfindung, ich mag auch kein PR-Deutsch. Für „Intelligente Lautsprecher“ „spricht“, dass es im Verbund mit „Smart speaker“ und „enceinte intelligente“ wörtliche Übersetzungen zwischen der Englischen, Französischen und Deutschen Sprache manifestiert.--Bluemel1 (Diskussion) 14:00, 8. Jul. 2017 (CEST)
ich steuere damit meine Lampen und Heizung. Was hat das mit Lautsprecher zu tun? --58.9.70.44 14:02, 8. Jul. 2017 (CEST)
Das spricht natürlich gegen Lautsprecher. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Engländer eine Heizungssteuerung als Smart Speaker bezeichnet, aber möglich ist alles. Ich bin jedenfalls gegen einen DE:WP-Artikel, der Smart Speaker als Lemma hat. Die Franzosen haben es doch auch geschafft, etwas (Vernünftiges) zu finden.--Bluemel1 (Diskussion) 14:04, 8. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Lautsprecher ist pars pro toto für die Hälfte der Mensch-Maschine-Schnittstelle dieses sprachgesteuerten Rechners mit Sprachausgabe. --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 8. Jul. 2017 (CEST)
Ja, nur sagen die Telefonleute „Freisprecheinrichtung“ dazu. Hier haben wir das klassische Problem der Wikipedia. Sie schreibt nur Tatsachen. Bevor sie von dieser schreibt, hat sich ein esoterischer Werbe- Propaganda- und PR-Sprech ausgebreitet. --Hans Haase (有问题吗) 14:41, 8. Jul. 2017 (CEST)
Es gibt das Lemma und den Artikel Intelligenter Persönlicher Assistent. Falls jemand es sich auch im technischen Verständnis zutraut, so kann er bei Intelligenter Persönlicher Assistent schauen, ob dieser Artikel mit Bearbeitungen auch Amazon Echo, Google Home usw. abdecken kann.--Bluemel1 (Diskussion) 16:57, 8. Jul. 2017 (CEST)
was ist denn an Alexa persönlich? 58.9.70.44 17:21, 8. Jul. 2017 (CEST)
So wie ich das Verstanden habe, sind Alexa, Google Assistant und Siri Intelligente Persönliche Assistenten, sprich: die Software. Die Frage ist aber, wie die die Hardware heißt...
Also Smart Speaker wird im deutschsprachigen Raum von einigen (nicht allen) Journalisten verwendet: [21], [22], [23].--2003:D6:DBD2:8FA1:6CA0:A471:3CA6:EF1 17:27, 8. Jul. 2017 (CEST)
Nicht nur an Alexa ist persönlich, dass ein persönliches Profil gebildet wird. --Hans Haase (有问题吗) 18:15, 8. Jul. 2017 (CEST)

Anscheinend gibt es noch keinen in der Deutschen Sprache fest etablierten Begriff. Entweder man nutzt derzeit den englischen Begriff oder irgendwelche Lehnübersetzungen. Zur Lemmafrage: Wikipedia stellt das momentane Wissen dar, nicht zukünftiges oder potentielles Wissen. Ich würde daher, wenn ich den Artikel erstellen würde, als Lemma vermutlich Smart Speaker nehmen und Lehnübersetzungen als Weiterleitung, da dies die momentanen Bezeichnungen für diese Geräte sind. Direkt in der Einleitung sollte dann aber klargestellt werden, dass es sich um einen Notnamen aus dem Englischen handelt, sich noch kein eindeutiger und fester Name im Deutschen etabliert hat und man sollte die Verwendung der unterschiedlichen Bezeichnungen wie Smarter Lautsprecher etc. ansprechen und entsprechend mit Nachrichtenartikeln o.ä. belegen.--CG (Diskussion) 18:20, 8. Jul. 2017 (CEST)

Der drei Antworten drüber doppelt verlinkte Artikel hat diese Geräte aufgelistet. --Hans Haase (有问题吗) 23:41, 8. Jul. 2017 (CEST)
Im Abschnitt Ergänzende Endgeräte ist der Ansatz zu HomePod usw. vorhanden, aber veraltet, soweit ich das verstehe. Es muss nicht zwangsläufig ein neues Lemma geben. „Persönlich“ kann als Synonym für „kein industrieller Verwendungszweck“ interpretiert werden.--Bluemel1 (Diskussion) 08:05, 9. Jul. 2017 (CEST)

Siri, wie komme ich am schnellsten zum Bahnhof? Siri: „Frag doch deinen neue Schlampe Alexa!“

G20-Gipfel-2017-Symbol

Die Farben auf einem Streifen des Symbols des G20-Gipfel in Hamburg 2017 zeigen die deutsche Flagge. Welche Flagge zeigen die Farben auf dem anderen Streifen? -- Karl Bednarik (Diskussion) 06:42, 9. Jul. 2017 (CEST).

Keine Flagge. Designer-Kommentar. Vermutung: hellblauer Himmel (prima Klima), dunkelblaues Wasser (beruhigter Handel); Orange: Versuchte Einbindung von Trump... Mich stört die Symbolik. Der Weberknoten ist flach und er wird für nur zeitweilige Verknotung verwendet, da er mit einem raschen Zug/Ruck wieder aufgelöst werden kann. Nicht gut... GEEZER … nil nisi bene 08:51, 9. Jul. 2017 (CEST)
Hä? Das Orange würdigt N24.--Bluemel1 (Diskussion) 09:37, 9. Jul. 2017 (CEST)
Orange? Das ist braun und steht für die Erde. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 9. Jul. 2017 (CEST)
Wann warst du das letzte mal im Garten? ;-)
Anfrage läuft bei Scholz & Friends Berlin GmbH... GEEZER … nil nisi bene 13:06, 9. Jul. 2017 (CEST)

Kleidungsstil als Außenminister

Hallo; vielleicht keine "direkte" Wissensfrage, aber gibt es soetwas wie einen internationalen Dresscode für Außenminister und Diplomaten, der sich von anderen Politikern unterscheidet? Ich finde dass Sigmar Gabriel "besser" gekleidet ist, seit er Außenminister wurde. Seine Anzüge und Krawatten sind vielseitiger und sitzen besser. Oder subjektive Wahrnehmung? --77.178.214.52 11:57, 9. Jul. 2017 (CEST)

Der Kerle hat ja abgenommen und im Außenministerium gibt es eine mächtige Protokollabteilung, die auch darauf achtet, dass der was darstellt.--2003:75:AF64:3A00:B902:EBC0:1CE1:F1E2 12:30, 9. Jul. 2017 (CEST)
Da es bei Fischer damals genauso war, dürfte da wohl etwas dran sein. --46.127.87.225 12:30, 9. Jul. 2017 (CEST)
Einen internationalen Dresscode nicht, aber wie erwähnt das Protokoll hat da bei Außenministern daruf achtet. Außerdem weiß ich auch selbst dass er als Außenminister da eine Sonderstellung hat.--Antemister (Diskussion) 13:05, 9. Jul. 2017 (CEST)

Festplatte leeren

Vor einigen Wochen bemängelte mein Computer, dass die Festplatte c zu voll ist. Ich habe sie daraufhin durchforstet und zur Hälfte geleert. Seit Gestern besteht wieder das selbe Problem, obwohl nicht erkennbar ist, wo die Datenmenge liegen soll. Was kann ich machen?

--77.179.219.247 12:03, 9. Jul. 2017 (CEST)

Leer mal den Papierkorb. -- Mauerquadrant (Diskussion) 12:06, 9. Jul. 2017 (CEST)

PK ist leer.

Es gibt Programme, die einem anzeigen können, welche Dateien besonders groß sind und welche Dateien zuletzt, z.B. in den letzten 2 Wochen, geändert wurden. Eine Zusammenschau aus beidem sollte den oder die Übeltäter ausfindig machen können. --2003:72:6D75:6300:A064:E086:6518:5E27 12:21, 9. Jul. 2017 (CEST)

http://www.sb-software.com/visdir/shots.html 58.9.70.44 12:22, 9. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Windows: Mach mal cleanmgr. Unter Windows 10 kannst Du unter Start/Zahnscheibe/System/Storage o.ä. die Speicherplatzverwendung für jedes Laufwerk abrufen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 9. Jul. 2017 (CEST)
Je groß, desto Speicher.
sequoiaview oder WinDirStat zeigen den Verbrauch grafisch an, was sehr gut hilft, unerwartete Speicherfresser zu finden. --Eike (Diskussion) 12:27, 9. Jul. 2017 (CEST)
CCleaner putzt noch mehr. Danach gibt es Platz zum analysieren was den Plattenplatz gefressen hat. --Hans Haase (有问题吗) 13:37, 9. Jul. 2017 (CEST)
Da die genannten Programme gar nichts putzen, putzt CCleaner, von dem die c't eher abrät, sicherlich mehr. Es geht hier eh weniger um Putzen als darum festzustellen, was den ganzen Speicher verbraucht. --Eike (Diskussion) 13:49, 9. Jul. 2017 (CEST)
Wie kommst du auf die Idee dass c`t vom CCleaner abrät. Eher das Gegenteil tun sie und verkaufen das auch auf ihren Heft-DVDs. In einem gebe ich dir aber recht, auch CCleaner z.B. kann nicht analysieren welche Auslagerungsdateien gerade hin und her verschoben werden und damit den Speicher an der Rand seiner Kapazität bringen. --Label5 (L5) 15:11, 9. Jul. 2017 (CEST)
CCleaner ist ein Relikt aus vergangenen Tagen. "Das Programm durchsucht die Platte nach Datenmüll, der sich im Laufe eines Windows-Lebens ansammelt. [...] Das kann man zwar auch einzeln von Hand erledigen, mit dem CCleaner genügt jedoch ein Klick." So weit vielleicht noch leicht nützlich. "Die vorausgewählten Aufräummaßnahmen sollte man jedoch vor der Ausführung genau inspizieren: So löscht das Programm etwa standardmäßig Browser-Verlauf und eingegebene URLs, was beim Surfen zu erheblich mehr Tipparbeit führen kann." "Gänzlich meiden sollte man den Registry-Optimierer; Platz kann man damit kaum schaffen und erfahrungsgemäß macht man sich damit mehr kaputt, als man repariert." "Eine Erklärung der einzelnen Löschoptionen liefert der Hersteller Piriform lediglich in englischer Sprache auf seiner Website nach".
Wem soll dieses Programm nützen? Dem Auskenner, der das Ganze auch anders hinkriegt? Ein wenig vielleicht. Dem Laien, der keine Ahnung von Registry hat? Der weiß nicht, was er da lieber abstellen sollte. Dass das Programm ein Relikt[24] ist, ist übrigens auch ein Zitat, c't 12/2016, Seite 119. Ob du das "eher abraten" oder "nicht zuraten" nennen möchtest, bleibt dir überlassen - eine Empfehlung ist es sicherlich nicht.
--Eike (Diskussion) 17:06, 9. Jul. 2017 (CEST)
Die Andere Frage ist: Wie groß ist die Platte und welches Betriebssystem ist drauf? Bei 60 GB und Windows 10 würde es schon eng werden. Danach rate ich Dir zur Datensicherung per Kopie der wichtigsten Dateien. Es ist möglich, dass ein Backup eingerichtet wurde, dessen Erstellung den Plattenplatz temporär frisst oder ein Update runtergeladen wird, das bei kleinen Platten den verbleibenden Platz frisst. Auch Fehler im Dateisystem sind möglich, die solche Phänomene hervorrufen. SSDs, die mit komprimierten Daten gefüttert werden, können diese nicht nachkomprimieren. --Hans Haase (有问题吗) 13:43, 9. Jul. 2017 (CEST)
Windows 10 läuft auch mit 16 GiB SSD. Ich habe drei Rechner mit 60-GB-SSDs und Windows 10. Da läuft Windows 10 problemlos, sogar als Windows 10 Pro x64. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 9. Jul. 2017 (CEST)
Das Win 10 mit 16 GB läuft aber nur als 32 Bit-Version. Für die 64er brauchst du mindestens 20 GB. Nun sind die Mindesangaben aber die, welche bei einer Neuinstallation auch belegt werden und die zahhlreichen Updates und Relases nicht berücksichtigt. Insofern hast du mit den Mindestanforderungen nur eine kurze Zeit ein stabil funktionierendes System. Mit einer 60 GB Platte ist das alles kein Problem, solange du keine anderen größeren Daten auf der Platte hast, wobei man diese ohnehin auf einer anderen Platte oder Partition haben sollte. --Label5 (L5) 19:57, 9. Jul. 2017 (CEST)

Stahlsäuerling

Beim Erstellen des Artikels über Wilhelm Josef Anton Werber stiess ich auf den alten Begriff Stahlsäuerling. Werber war von der Heilkraft von bestimmten Wässern überzeugt. Insbesondere die Wässer der Kniebisquellen waren bei ihm hoch angesehen. Das Ganze gab auch einen richtigen Boom für die Schwarzwälder Glasmacher, um die Heilwässer als Tafelwasser ins benachbarte Strassburg bringen zu können. Nun meine Frage: was ist ein Stahlsäuerling? Das alte Wort Säuerling bezeichnet ein natürliches Mineralwasser mit hohem natürlichen Kohlensäureanteil. Aber was ist ein Stahlsäuerling? Deutet das auf den Eisengehalt hin? --Martinl (Diskussion) 16:36, 9. Jul. 2017 (CEST)

Stahlquelle ist eine historische Bezeichnung für ein eisenhaltiges Mineralwasser. Ein Stahlsäuerling ist also ein eisen- und kohlensäurehaltiges Mineralwasser. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 9. Jul. 2017 (CEST)
+1 Hier S. -14- Die Trinkquellen. GEEZER … nil nisi bene 18:09, 9. Jul. 2017 (CEST)

Reifen vom Kinderrad so stabil wie vom Klapprad?

Hallo, ich versuche mich gerade an einer Bauanleitung für ein Lastenrad. Dort wird ein Hinterrad eines Klapprads benötigt und man soll damit Lasten bis 100kg transportieren können. Dabei kam mir die Frage aus der Überschrift. (In meinem Fall wird es nur mich und die Last, also insgesamt 100kg tragen müssen.) --93.198.93.35 16:45, 9. Jul. 2017 (CEST)

meinst du Mantel oder Felge? 58.9.70.44 16:49, 9. Jul. 2017 (CEST)
Er meint Speichen, Nabenflansch, Kugellager und Gangschaltung. Schlauch und Mantel lassen sich leicht tauschen, sofern die ETRTO-Nummern zusammenpassen. Die Stabiltät der Felge ist natürlich auch von Bedeutung, da die Belastung der Nippellöcher und die laterale Bremskraft größer ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 9. Jul. 2017 (CEST)
Aus dem Bauch heraus Ja. Kinderräder sind gerne mal billig gemacht, Klappräder meist nicht. Aber das klar eine Frage für Ralf, unseren Fahrradexperten.--Bobo11 (Diskussion) 19:05, 9. Jul. 2017 (CEST)
Korrekt, Mantel lässt sich leicht tauschen. Ich muss mal schauen, was drauf steht. Dann ist es wohl einfacher herauszufinden. --93.198.93.35 21:25, 9. Jul. 2017 (CEST)
Es gibt mittlerweile sehr gute Fahrradbereifung, auch in der Größe der Kinderräder. Ähnlich sieht es bei Laufrädern aus. Von ganz billig bis hoch belastbar ist alles zu haben. --M@rcela 21:38, 9. Jul. 2017 (CEST) @93.198.93.35 Du kannst mich gern auch per ralf@roletschek.de kontaktieren, wenn ich den Bauplan kenne, kann ich dir mit ziemlicher Sicherheit auch passende Links für Laufrad und Bereifung liefern. Wichtig ist vor allem bei sehr kleinen Rädern, wie die Speichen angeordnet sind. Man kann in 16 Zoll durchaus auch 135er Nabenschaltungen einbauen, dann muß man jedoch einige Dinge beachten. Je schmaler die Nabe, umso besser und haltbarer. Fertig konfektionierte Laufräder bekommt man am ehesten in den Niederlanden, bei Brompton oder Riese & Müller. Reifen würde ich am ehesten bei Schwalbe suchen, die bieten z. B. sogar bei 16 Zoll schon Marathon Plus und Spikesreifen. Aber mit der Zollgröße allein ist es nicht getan, die Breite kann gerade bei kleinen Laufrädern sehr wichtig sein.

Vogelklo?

Ernst gemeinte Frage, großes Ehrenwort! In meiner Straße wurde über Nacht ein einzelnes Auto von Vögeln komplett zugesch... Andere Wagen waren höchstens von Streutreffern betroffen. Das Auto ist in jeder Hinsicht unspektakulär, Kleinwagen, silber-metallic, war natürlich auch unter keinem Nest geparkt. Hauptverdächtige nach Art und Größe der Flecken sind Elstern. Also: Was ist da vorgegangen? Kann es wirklich sein, dass Elstern so etwas aus purer Lust am Vandalismus machen, oder ist das zu anthropomorph gedacht? 77.178.140.42 11:33, 9. Jul. 2017 (CEST)

Stand das Auto unter einem Baum? -- Mauerquadrant (Diskussion) 11:58, 9. Jul. 2017 (CEST)
Stand wohl grad unter einem Schlafbaum. --Rôtkæppchen₆₈ 11:59, 9. Jul. 2017 (CEST)
Nein, Bäume haben wir hier nicht. An der fraglichen Stelle, aber durch ca. 2m Gehweg getrennt, ist oben nur das untere Ende eines Dachgiebels. 77.178.140.42 12:05, 9. Jul. 2017 (CEST)
Vielleicht waren es Wacholderdrosseln, die in dem Auto einen Feind gesehen haben. Der wird im Sturzflug angegriffen und gezielt mit Kot bespritzt. --2003:75:AF64:3A00:B902:EBC0:1CE1:F1E2 12:27, 9. Jul. 2017 (CEST)
Bekanntes Phänomen, obwohl obige Farbe "safe" sein sollte. GEEZER … nil nisi bene 13:40, 9. Jul. 2017 (CEST)

Hoffentlich kein Kabrio. 130.226.41.19 14:02, 9. Jul. 2017 (CEST)

Offtopic Kabrio's zählen doppelt.--Bobo11 (Diskussion) 14:55, 9. Jul. 2017 (CEST)
Es reicht einen Zaum am oder im Garten zu haben, unter den der Rasenmäher nicht kommt. Dort sch…en die die Vogel alle mögliche Unkräuter hin, die dann auch noch prächtig gedeihen. Das nennt man Symbiose, wenn die Vögel aus Beeren und sonstige Samen fressen und die Samen wieder ausscheiden. Auf dem Zaun landen sie und lassen fallen was sie wohlbehalten im Verdauungstrakt transportiert haben. --Hans Haase (有问题吗) 15:57, 9. Jul. 2017 (CEST)
Toll, schon wieder was gelernt! Kannst Du das bitte in Symbiose einarbeiten? -- Zerolevel (Diskussion) 17:54, 9. Jul. 2017 (CEST)
Auch der Artikel Endochorie würde sich über die Ergänzung der Zoochorie der Haasen-Symbiose freuen.--2003:75:AF64:3A00:B902:EBC0:1CE1:F1E2 20:03, 9. Jul. 2017 (CEST)
Ich sehe das auch als Symbiose an. Eine Symbiose zwischen Vogel und Pflanze. Woher ich das weiß? Es steht im Wikipedia-Artikel Symbiose: „Transport von Pflanzensamen durch Tiere, wobei Tiere die Früchte fressen und die Samen an einem anderen Ort wieder ausscheiden (Zoochorie) oder die Samen an Tieren vorübergehend anhaften (Tierstreuung genannt).“ Es ist eine klassische Symbiose in schönster Form.-Bluemel1 (Diskussion) 23:06, 9. Jul. 2017 (CEST)
Und nun werden gezielt silberne Autos begrast? --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:50, 10. Jul. 2017 (CEST)
Wenn sie bevorzugen unter gespannten Leitungen, Drähten und sonstigen Landeplätzen geparkt zu werden, wäre es durchaus möglich. --Hans Haase (有问题吗) 13:24, 11. Jul. 2017 (CEST)

Nichts von alledem war der Fall. Dieses kleine "Naturwunder" muss wohl unerklärt bleiben. Das Auto ist geputzt, Leben geht weiter. Trotzdem herzlichen Dank allen Beteiligten! 89.12.22.98 13:58, 11. Jul. 2017 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 89.12.22.98 13:58, 11. Jul. 2017 (CEST)
Nachklapp: Wenn es wirklich Elstern waren, könnte das silbrig-glitzernde nicht vielleicht doch die Attraktivität erklären? Auszug aus dem Artikel: "Den Beinamen „diebisch“ tragen die Vögel wegen der Vorstellung, Elstern trügen gerne glänzende Gegenstände in ihre Nester ein. [...] Tatsächlich sammelt die Elster Sachen, um sie zu untersuchen, und – falls möglich – wegzutragen. Besonders interessant sind für sie rundliche, silbrig glänzende Gegenstände, die sie einzeln unter ein wenig Laub oder Gras versteckt. Einer unbestätigten Hypothese zufolge wird durch dieses Verhalten die Handlungsweise des Futtersammelns und -hortens aus Neugier und Spieltrieb erhalten oder trainiert. Ein gewisses Interesse an glänzenden Objekten teilen Elstern mit vielen Vogelarten." --FordPrefect42 (Diskussion) 14:13, 11. Jul. 2017 (CEST)

Rettungsgasse

Die Rettungsgasse ist der zweite Fahrstreifen von links. Aus welchem Grund hat man nicht den ersten Fahrstreifen von links genommen? Das wäre doch viel einfacher zu merken und zu befolgen, indem alle nach rechts fahren, und auch logischer, weil der linke der schnellste Fahrstreifen ist. -- Karl Bednarik (Diskussion) 08:16, 8. Jul. 2017 (CEST).

Logik. Jeder Fahrer bewegt sich NUR eine halbe Wagenbreite (die einen nach rechts, die anderen nach links). Wäre die ganz linke Spur angesagt, müssten sich sowohl die Fahrer dort, wie auch die Fahrer auf der nächsten Linie eine ganze Wagenbreite nach rechts bewegen. GEEZER … nil nisi bene 08:25, 8. Jul. 2017 (CEST)
Na ja, die Fahrbahnbreite bleibt ja gleich; in der Summe müssten sich also alle gleich weit bewegen. Es würde aber zu viel Kooperation erfordern, um in der Praxis zu funktionieren: Der Linke müsste den Rechten abwarten und dann einen minimalen seitlichen Abstand anpeilen. So wie es ist, hat der Linke seinen linken Begrenzungsstreifen und der Rechte seinen rechten als Richtschnur, und die beiden können unabhängig voneinander handeln. Bei mehr als zwei Spuren kommt es natürlich trotzdem zum Kooperationsproblem, aber immerhin abgemildert. Darüber hinaus müssen die Rettungsfahrzeuge auch erstmal die Rettungsgasse erreichen, und ganz links ist natürlich am schwersten. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:49, 8. Jul. 2017 (CEST)
Das glaube ich auch. Der mittlere Fahrstreifen ist sicher ein Problem: Fahre ich nach links oder rechts? Das kann 100 Mal gesagt werden, es werden sich einige immer neu fragen (So wie bei der Sommerzeit: Müssen wir eine Std. vor oder zurück? Manche lernen das eben nie.) Auch wenn das 95 % wissen, die übrigen 5 % schaffen das Problem. Außerdem, wenn Stau ist, dann denken viele wohl erst mal an einen „normalen“ Stau, dass ein Unfall passiert ist, wird nicht unbedingt realisiert. Für einen „normalen“ Stau lautet die Anweisung aber: leicht versetzt fahren, um auch noch den Vorvordermann und Vorvorvordermann zu sehen. --2003:D0:2BC9:6801:1564:9DD4:20CB:4542 09:36, 8. Jul. 2017 (CEST)
Du verwechselst jetzt aber 2 Sachen. Bei fließendem Verkehr soll man versetzt fahren. Bei Stillstand ist sofort eine Rettungsgasse zu bilden und nicht erst wenn das Blaulicht im Rückspiegel auftaucht. -- Mauerquadrant (Diskussion) 09:49, 8. Jul. 2017 (CEST)
haha, du gehörst ganz sicher nicht zu den Leuten, die jeden Morgen im Berufsverkehr über die Autobahn zur Arbeit fahren. 10 mal am Morgen Rettungsgasse bilden wäre dir schnell zu blöd. --58.9.70.44 10:27, 8. Jul. 2017 (CEST)
Beim Stillstand in den Kolonnen ist man an allen vier Seiten von Autos eingekeilt, und kann andere Fahrstreifen gar nicht erreichen. -- Karl Bednarik (Diskussion) 10:37, 8. Jul. 2017 (CEST).
Bei einer Rettungsgasse ganz links käme (falls es keinen Mittelstreifen gibt) auch ganz sicher jemand vom Gegenverkehr auf die Idee, dass das eine ideale Überholspur ist. So schirmen die nach links ausweichenden Fahrzeuge die Rettungsgasse ab und die Einsatzfahrzeuge müssen sich nur mit den Idioten herumschlagen, die in die gleiche Richtung fahren. --132.230.195.6 09:57, 8. Jul. 2017 (CEST)
Mein Fahrlehrer hat mir beigebracht, dass die Rettungsgasse deswegen nicht ganz links ist, weil Rettungskräfte von rechts auf die betreffende Straße/Autobahn auf- und vor allem abfahren, und weil rechts der Standstreifen ist, auf dem vom Zwischenfall betroffende Fahrzeuge tendenziell eher stehen, als links. Zwischen rechtem Fahrbandrand und Rettungsgasse sollten so wenige Hindernisse wie möglich sein, also sollte die Rettungsgasse auch so nah wie möglich am rechten Fahrbahnrand liegen, sagte mein Fahrlehrer.--85.178.126.252 17:56, 8. Jul. 2017 (CEST)

...die Rettungsgasse ganz links oder ganz rechts hätte auch noch den Vorteil, dass die Gasse nur auf einer Seite mit unberechenbaren Hindernisses gespickt wäre - Fahrzeugtüren, die unvermittelt aufgerissen werden, Personen die aus Fahrzeugen springen, Fahrzeuge die womöglich in die Gasse einscheren. Das wäre mit Sicherheit für den Fahrer eines Rettungsfahrzeugs erheblich streßfreier, wenn er auf einer Seite seiner Fahrspur (=Rettungsgasse) nur nen Grünstreifen ggf. mit einer zu 100% berechenbaren Leitplanke hätte. Das ist meiner Meinung nach Streß pur mit möglichst hoher Geschwindigkeit (Einsatzfahrt) zwischen zwei Fahrzeugschlangen hindurchzufahren, wo einem alles mögliche in die Quere kommen könnte. --Btr 20:11, 8. Jul. 2017 (CEST)

Es gibt aber nicht überall Grünstreifen und Standstreifen. --2003:46:A34:5A00:E22A:82FF:FEA0:3113 20:47, 8. Jul. 2017 (CEST)
Warum 1+2 Streifen. Erklärt wurde es, dass es übersichtlicher für die EDinsatzfahrzeuge ist, wenn im 1. Streifen die LKW fahren und die Eins.fahrzeuge über den 2+3 Streifen drüber schauen. Warum auch der Pannenstreifen in Ö nicht herangezogen wurde: Da der Unterbau für die schweren Einsatzfahrzeuge zu schwach wäre, während für PKW kein Problem ist. Das sind Erklärungen, die ich direkt von der ASFINAG bekam. --K@rl 21:07, 8. Jul. 2017 (CEST)
Ich habe von der ASFINAG eine andere Erklärung gelesen: Es gab immer wieder Probleme, wenn der Pannenstreifen unterbrochen ist, vor allem bei den Ab- und Auffahrten, aber auch bei Engstellen z. B. bei Unterführungen. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:24, 10. Jul. 2017 (CEST)

Warum wird das Creators Update nicht installiert?

Obwohl das Windows 10 Creators Update-Datenschutzeinstellungen für x64-basierte Systeme (KB4013214) gestern installiert und die Einstellungen bestätigt wurden, sehe ich sonst noch keinen Hinweis auf das Creators Update. Windows Update bietet es mir nicht an.

Auch ein Ordner $Windows.~BT existiert nicht.

Muss ich noch was tun, damit der Download startet? --2003:72:6D74:4E00:7966:A7A1:99FD:7D9C 12:28, 8. Jul. 2017 (CEST)

Das Creators Update ist mit knapp 4 GB zu groß für Windows Update und wird deshalb separat verteilt. Hol Dir hier das Upgradetool oder Media Creation Tool, je nachdem ob Du einen oder mehrere PCs gleicher Sprache und Bitness aktualisieren willst. Ich habe alle in Frage kommenden Sprachen und Bitnesses über das Media Creation Tool runtergeladen und hab damit dann meine eigenen PCs und die meiner Kollegen, Freunde und Bekannten abgeklappert und auf Creators Update aktualisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 8. Jul. 2017 (CEST)
Richtig, entweder die ISO ggf. auch neu installieren. Vorsicht: Auf eigene Dateien aufpassen, dass sie nicht gelöscht werden. Oder: von einem PC mit selber „Bitness“, der das Creators Update drauf hat, den WindowsUpdate-Ordner von C:\ auf den betreffenden Computer kopieren und den Setup davon auf dem Zielcomputer starten. Üblicherweise läd er, wenn freigegeben, auch von PCs im selben Netz/Internet herunter. In den Einstellungen zu den Windows Upates gibt es die Wahl, die Updates von anderen Rechnern Peer2peer quer herunterzuladen, sowie FeatureUpdates zurückzustellen, was das Update verhindern könnte. Das Update anderer Microsoft-Produkte sollte hingegen aktiviert sein, um Sicherheitslücken im Office usw. zu schießen. Musste ich hier genauso einstellen. --Hans Haase (有问题吗) 13:44, 8. Jul. 2017 (CEST)

Aber das funktioniert auf anderen PCs doch auch ohne dass man manuell die ISO runterladen und die von Hand installieren muss. Warum ist das bei mir nicht so? --2003:72:6D74:4E00:1050:905E:CF7E:A477 19:15, 8. Jul. 2017 (CEST)

Da wäre ich mir nicht sicher. Mir ist das schon einige Male begegnet, dass ein „großes“ Windows-10-Update nicht automatisch installiert wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 8. Jul. 2017 (CEST)
Es war hier der Versionssprung des Creators Update und einmal ein vom Windows Update bereitgestelltes Treiberpaket, das nicht vollständig ausgerollt wurde bis die nächste Version desselben Pakets bereitgestellt worden war. Nur blieb die Updaterei genau daran stecken. Möglicherweise wurde das Update angefangen und klebte an dieser beim übertragen beschädigten Datei. Man kann aber die zu übertragenden Updates einsehen und manuell nach der dort ersichtlichen KB- oder Q-Nummer manuell runterladen und einspielen. Da ist Google Dein Freund, wenn Du nur die Suchtreffer bei Microsoft anklickst. --Hans Haase (有问题吗) 08:35, 9. Jul. 2017 (CEST)
Das gehört so. Dass du das Update hast, merkst du unter anderem daran, dass dich Windows nicht mehr per Rechtsklick zur Systemsteuerung kommen lässt. :/ 77.178.140.42 09:09, 9. Jul. 2017 (CEST)
Neu am Creators Update ist außerdem, dass winver jetzt die komplette Windows-Version anzeigt. man muss also nur noch für die Bitness in der Systemsteuerung nachsehen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 9. Jul. 2017 (CEST)
Neu am Creators Update sind auch die größeren Ohren von Cortana. «Aber Cortana, was hast du so große Ohren?» --Hans Haase (有问题吗) 07:45, 10. Jul. 2017 (CEST)

Zähne putzen

Bei meinen Backenzähnen bildet sich lingual immer viel Plaque, die mit einer manuellen oder el. Zahnbürste nicht zu entfernen ist. Nehme ich aber einen feuchten Lappen, sind die Zähne in 10s wunderbar glatt. Hat Stoff so eine grosse Abriebwirkung? Oder könnte man auch die Zahnbürste tauschen gegen Stofflappen? 58.9.70.44 11:17, 9. Jul. 2017 (CEST)

Hmm. Es geht darum, den Belag mechanisch "wegzurubbeln", siehe Zahnbelag. Bei den aussenliegenden, relativ glatten Zahnflaechen mag ein grossflaechiges Reiben mit Stoff tatsaechlich wirksamer sein, in die problematischen Zwischenraeume kommt man damit allerdings nicht. Die Zahnbuerste ist da wohl die derzeit gaengige Kompromissloesung. NB: bei der Professionellen Zahnreinigung wird idR ein "Mini-Hochdruckreiniger" (ein sog. Pulverstrahlgerät) eingesetzt. Das kommt dann auch ganz gut in die "versteckten Ecken". hth -- Iwesb (Diskussion) 11:34, 9. Jul. 2017 (CEST)
Versuchs mal mit Zahnseide, falls es zwischen den Zähnen «Vorräte» gibt. Die heutigen Zahnbürsten haben stumpfe Borsten. Die setzen auf das Scheuermittel in der Zahnpaste. Gel hat da meistens weniger als echte Zahnpasta. Eine V-Stellung der Borsten kann hier ggf. das Gegenteil bewirken, von dem was Du möchtest. Achte mal auf die Taschen der Wangen und schau Dir das Zahnfleisch an. In USA bekommst Du die Spielzeug-Variante des Zahnarztwerkzeuges in fast jedem Supermarkt. Stichwort „Dental Pick“. Sonst benutze nach dem Putzen Mundwasser. Da billige tut es, nur vermeide es sofort nach dem Essen oder Trinken zu putzen. Besonders wenn Zitronensäure dabei war. Das führt zu völligen Auflösen und macht nur noch mehr Empfindlichkeit. Möglicherweise ist das die Ursache. --Hans Haase (有问题吗) 13:53, 9. Jul. 2017 (CEST)

hmmm...ich benutze weleda sole zahncreme, vielleicht sind da keine putzkörper drin. 58.9.70.44 17:25, 9. Jul. 2017 (CEST)

Laut Zutatenliste ist da Silica drin, das in allen modernen Zahnpasten als Putzkörper enthalten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:40, 9. Jul. 2017 (CEST)
Karies entsteht selten an den breiten Flächen lingual, sondern eher an den Seitenflächen im Interdentalbereich. Da kommst Du mit einem Lappen nicht hin, deswegen verwenden wir Zahnbürsten und Zahnseide. Kann es sein, das Du die Zahnpasta lingual zu schnell wegschlabberst und das auch nicht durch besonders gute Putztechnik wett machst? Besorg Dir mal Plaquefärbemittel, dann kannst Du sehen, wo der Lappen dran vorbei wischt und üben, das mit Bürste und Seide nachzuarbeiten. Abgerundete ("stumpfe") Bürsten putzen übrigens nicht schlechter als scharfkantige, sondern besser. --178.4.185.227 00:21, 10. Jul. 2017 (CEST)
Die Eingangsfrage ist etwas unverständlich. Plaque, also weicher Zahnbelag, lässt sich mit der Zahnbürste entfernen. Wenn die Entfernung mit einem weichen Lappen gelingt, liegt es an der mangelhaften Zahnputztechnik. Die Zahnbürste muss steil von oben oder unten geführt werden. Zahnbürsten mit kleinem Bürstenkopf sind besser zu handhaben. "Scharfkantige" Zahnbürsten sind diejenigen mit Naturborsten. Sie schädigen auf Dauer den Zahnschmelz und sind inzwischen obsolet. Bei Nylonborsten werden die Enden "abgeschmolzen" und sind dadurch abgerundet. Eine normale handelsübliche Zahnpasta genügt für eine gute Reinigung. Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten können zusätzlich zwischen den Zähnen reinigen. Erst wenn die Plaque durch Mineralien aus dem Speichel mineralisiert worden ist, ist daraus Zahnstein entstanden. Dieser lässt sich mit der Zahnbürste nicht mehr entfernen. --Partynia RM 08:33, 10. Jul. 2017 (CEST)

Waffen im Weltraum

Würden konventionelle Waffen wie zb eine FN P90 oder Glock 17 o-ä.,auf einem Außenbordeinsatz unter den vorherrschenden Weltraumbedingungen funktionieren? --83.68.131.189 13:01, 6. Jul. 2017 (CEST)

Jedenfalls benötigen sie keinen Sauerstoff aus der Luft für die Verbrennung der Treibmittel. Das ist schon enthalten. Der fehlende Luftwiderstand dürfte sich kaum auswirken. Die Schusswaffen kann man sogar unter Wasser abfeuern, aber wegen dem Widerstand fliegt das Geschoss nicht weit und bei halbautomatischen Waffen muss man teils nach jedem Schuss manuell laden, da das Wasser die mechanik der Waffe beeinflusst. --DWI (Diskussion) 13:11, 6. Jul. 2017 (CEST)
Film „Pistole im Vakuum“: [25] --BlackEyedLion (Diskussion) 14:11, 6. Jul. 2017 (CEST)
Der größere Störfaktor wäre der Rückstoß der dem "Abschießenden" einen Impuls geben würde und ihn aus der Bahn "schießen" ließe.--2003:75:AF0E:C100:2DE9:DD1C:CA3D:89D7 14:28, 6. Jul. 2017 (CEST)
Hier gibt es auch noch einige Infos dazu. Wie schon gesagt, wäre das größte Problem der Rückstoßimpuls, jedenfalls dann, wenn die/der Schütz/in frei schwebt und sich nicht festhalten kann. Das zweite große Problem wären die extremen Temperaturen, die die Materialien beeinflussen. Unterschiedliche Materialien dehnen sich (bei Wärme) unterschiedlich stark aus und ziehen sich (bei Kälte) unterschiedlich stark zusammen. Automatische Waffen, wie die/der Fragesteller/in sie nennt, sind sehr fein justiert und haben nur geringe Toleranzen, sie würden also vermutlich nicht problemlos funktionieren, ganz besonders bei Waffen mit großem Kunststoffanteil wie eben FN P90 und Glock 19 sehe ich schwarz. Der Kunststoffrahmen würde bei den geringen Temperaturen entweder sehr brüchig werden, vielleicht sogar schon vor der Benutzung, oder bei direkter Sonneneinstrahlung sehr schnell zersetzen. Mechanisch einfache Revolver oder einschüssige Waffen aus möglichst homogenen Metallen sind da unproblematischer. Das grundsätzliche Konzept einer Feuerwaffe ist aber auch im Weltraum praktikabel.--78.52.156.149 15:57, 6. Jul. 2017 (CEST)
Kunststoffe sind aber in der Regel nicht im Verschluss eingebaut. DerVerschluss muss so stabil sein, dass in der Regel es nur mit Metall geht. Der Kunststoff wird beim Nachladen usw., zu Problem, nicht beim ersten Schuss. Vorausgesetzt die Patrone befindet sich schon im Lauf. Denn dann ist einer der Kälteproblempunkt (Passung Patronen/Patronenlager) schon mal umschifft. Mit dem erste Schuss sollte also bei jeder "normalen" Schusswaffe im Weltall klappen. Je nach Bauform wird sich die Waffe aber danach nicht mehr verwenden und/oder nachladen lassen. Da geb ich der IP recht, auch ich würde automatische Waffen da nicht vertrauen, sondern eher rudimentäres Schusswaffen wie Revolver und co.. --Bobo11 (Diskussion) 20:50, 6. Jul. 2017 (CEST)
@Bobo11: Bist du sicher, dass du 'rudimentär' meinst? -- Ian Dury Hit me  21:34, 6. Jul. 2017 (CEST)
Das würde mich auch interessieren, was der da meint.--2003:75:AF0C:FB00:6D93:F59F:10B0:AFFF 12:29, 7. Jul. 2017 (CEST)
Nein. Der Handschuh ist zu dick für den Abzug. Aber man würde keinen Gehörschutz brauchen. --62.202.182.77 17:08, 6. Jul. 2017 (CEST)
„Aber man würde keinen Gehörschutz brauchen.“ Das halte ich in dieser Grundsätzlichkeit für falsch. Zwar herrscht im Weltraum ein hervorragendes Vakuum, aber durch ausgestoßenes Treibgas wird das Vakuum gefüllt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:11, 6. Jul. 2017 (CEST)
Das etwa halbe Gramm Pulver der Pistolenpatrone wird so viel Gas freisetzen, dass der Weltraum gefüllt wird, mindestens aber der Raum zwischen Waffe und Astronautenohr? --62.202.182.77 17:15, 6. Jul. 2017 (CEST)
Es reicht eine Welle geringen Drucks. Das Gehör nimmt laut Schalldruck ab einem Druckunterschied von 20 Pascal, also 0,0002 Bar Schaden. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:36, 6. Jul. 2017 (CEST)
Da nähme der ganze Rest vom Mensch Schaden, wenn du veranlasst, dass der Druck an sein Ohr gelangen könnte, wäre da nicht das Vakuum dazwischen. --62.202.182.77 19:06, 6. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Der Abzug lässt sich sicherlich auch raumanzughandschuhkompatibel konstruieren. Beim Fotoapparat hat es ja auch geklappt. Ich sehe eher im Rückstoß ein Problem. Photonenstrahl- oder Raketenwaffen wären da eher praktikabel, weil die Raumfahrzeug oder Raumfahrer nicht verreißen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 6. Jul. 2017 (CEST)
Ziemlich teurer Spass Leute in den Weltraum zu transportieren, um sie zu erschiessen. Das käme auf der Erde deutlich billiger. Yotwen (Diskussion) 17:47, 6. Jul. 2017 (CEST)

Nicht vergessen, die/der Fragesteller/in hat explizit nach „konventionelle Waffen wie zb eine FN P90 oder Glock 17 o-ä. [nihil non sic!]“ gefragt. Maßgeschneiderte Abzugs- und (vor allem) Abzugsbügelformen, von speziell konstruierten Weltraumwaffen aus entsprechenden Materialien ganz zu schweigen, fallen also aus.

Die Skandinavier haben militärische Schusswaffen besorgt ohne Abzugbügel damit man mit dicken Handschuhen noch an den Abzug kommt. --DWI (Diskussion) 18:00, 6. Jul. 2017 (CEST)
Nicht nur die Skandinavier [26]. War aber hier nicht die Frage. --62.202.182.77 18:30, 6. Jul. 2017 (CEST)

Ich hätte jetzt "konventionell" mal im Sinne von nicht-nuklear bzw. "keine Massenvernichtungswaffen interpretiert, @Der-Wir-Ing:. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:21, 6. Jul. 2017 (CEST)

Salyut3 und andere hatten Bordkanonen, die angeblich auch getestet wurden. Im Survival-kit, für terrestrische notfälle gab es bis 2006 TP-82.
Ich hab auch überlegt was hier mit "konventionell" gemeint ist. Vielleicht eher als Abgrenzung gegenüber Lasern und anderen Strahlenwaffen. --DWI (Diskussion) 11:29, 7. Jul. 2017 (CEST)

Und bevor jemand kommt und behauptet "Keine Wissensfrage" o.Ä.: Spätestens, sobald US-Amerikaner auch im Weltraum auf ihrem Recht aus dem Second Amendment bestehen - beispielsweise beim Versuch, den Mond oder Mars zu kolonisieren - wird das sehr wohl relevant! Gibt es eigentlich Waffen, die im Weltraum aufgrund der dort herrschenden Physik/Chemie prinzipiell nicht funktionieren? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:52, 7. Jul. 2017 (CEST)

Alle Waffen die für Verbrennung Sauerstoff aus der Umgebung benötigen. Das sind aber eher antike und mittelalterliche Waffen; selbst bei Flammenwerfern sollte kein oder nur wenig externer Sauerstoff nötig sein. Viele Gewehre, Pistolen etc. überhitzen bei intensiver Benutzung, die Kühlung ohne Luft ist natürlich schlechter. Alles was auf Schall basiert (z.B. die Blendgranaten die ja auch durch den Knall wirken) sind kaum funktionsfähig. Katapulte die per Gegengewicht funktionieren (Tribock), nicht aber Katapulte die durch Spannen oder Verdrillen von Seilen funktionieren. Auf dem Mond funktioneren erstere zumindest schlechter, im freien Weltraum natürlich gar nicht. --DWI (Diskussion) 20:09, 7. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Ja, so sind Beispielsweise biologische und auch die aller meisten chemischen Waffen auf eine Atmosphäre zur Übertragung angewiesen, die es da oben bekanntlich nicht gibt. Beziehungsweise eben der Raumanzug genügend Schutz davor bietet (Wenn kein Atemgas raus kann, kann in der Regel auch kein anderes Gas rein). Einzig Kontakt-Kontamination wäre möglich, also drin im Raumschiff könnten die am Raumanzug anhaftenden biologische Stoffe ihre Wirkung erzielen. Einige chemische Waffen sind allerdings so aggressiv, dass auch der Raumanzug Schaden nehmen könnte.
Der normale Flammenwerfer kannst auch vergessen, da der auf den Luftsauerstoff angewiesen ist. Ein Verbrennungen die ihren Sauerstoff mitbringt (z.B. Thermitreaktion) funktioniert auch im Vakuum, allerdings unter Umständen langsamer, da die Brandgase infolge fehlender Thermik schlechter weg können. Im Weltraum kommt dann auch noch die fehlende Gravitation dazu. Dies kann dazu führen, dass die Schmelze nicht in den Feststoff einsinken kann, also nur von aussen nach innen abbrennen kann, und nicht wie auf der Erde von oben nach unten und dadurch von innen nach aussen. Bei Verbrennungsprozessen die mit schneller Geschwindigkeit ablaufen ist, das Gravitationsproblem aber unwichtig. Der fehlende Gegendruck einer Atmosphäre kann zwar kompensiert werden, die Schockwelle besteht dann aber eben nur aus dem Verbrennungsprodukten, es fehlen dann eben die Teilchen der Luft die beschleunigt werden können. Das heisst solche Waffen funktionieren zwar im Weltraum, aber sie können wegen der fehlender Atmosphäre ihre Wirkung nicht entfalten. Eine Handgranate wiederum funktioniert, weil da der Mantel usw. beschleunigt wird. Die tiefe Temperatur kann auch so der eine oder andere Verbrennungs-Prozess anders (in der Regel langsmer) ablaufen lassen.
Kurzum alle Waffen deren Wirkungsweise auf dem Abschuss eines festen Stoffes und somit auf kinetischer Energie in diesem abgeschossen Körper aufbauen, können im Weltall funktionieren. Vorausgesetzt deren Abschussenergie ist irgenwie in der Waffe gespeichert (Oder deren Energiequelle ist nicht auf Luftsauerstoff usw. angewiesen. Auch Energiespeicher Schwerkraft funktiniert nicht), funktionieren prinzipiell auch im Vakuum. Bestes Beispiel ist Armbrust, deren Bogen kann gespannt werden, die Auslösung selber ist nicht von Anwesenheit von Schwerkraft oder Atmosphäre abhängig. Nur der Bolzen muss wegen der fehlender Schwerkraft halt mit irgend einem Hilfsmittel in der Armbrust gehalten werden können. Selbst eine Wasserpistole funktioniert da oben (Wenn man es schafft dass das Wasser in der Pistole flüssig bliebt), allerdings bisschen anderes als auf der Erde. Denn das Wasser gefriert und verdampft beim Aufenthalt im Vakuum. Kurzum du "bewirfst" deinen Feind mit Eiskristallen. Wie oben schon von anderen geschrieben, ist der Rückstoss eine der Hauptproblem bei der Waffenanwendung mit beschleunigten Stoffen. Macht das zielen usw. zum Problem, nicht aber die das prinzipielle Funktionieren der Waffe. Da der Mensch/Raumschiff aber in der Regel schwere als das abgeschossene Projektil ist, kommt ihm die Massenträgheit zu gute.
Aber eben, Flüssigkeiten mögen prinzipiell kein extremes Vakuum. Und habe erst recht ein relativ enges Temperaturfenster wo sie überhaupt "funktionieren". Kurzum Waffen die mit Flüssigkeiten hantieren sind da oben also prinzipiell mal sehr anfällig, da sie gleich mit zwei "Feinden" zu kämpfen haben. Denn bei den meisten Stoffen liegt der Tripelpunkt über dem "Druck-Temperatur-Klima" im Weltraums. Was in der Folge heisst; Die meisten Stoffe kennen nur die stabilen Zustände fest oder gasförmig, je nach dem wie viel Energie noch in ihnen steckt. Wobei der Zustand (fest/gasförmig) durchaus ein Definitionsproblem bekommen kann, wenn der Stoff in einmolekülige Einheiten zerbrochen ist. ---Bobo11 (Diskussion) 21:04, 7. Jul. 2017 (CEST)
Wow, auf welcher Uni lernt man solche Zusammenhänge so kurz und prägnant zu beschreiben?--2003:75:AF0C:FB00:31A7:FDDC:5EAA:BF80 22:42, 7. Jul. 2017 (CEST)
Uni? Hat der Erklärbärtext Überlänge, sind Kenntnisse meist nur rudimentär vorhanden. -- Ian Dury Hit me  10:05, 8. Jul. 2017 (CEST)
Kann ein wohlmeinender Admin diesen Erklärbär ein paar Wochen ruhigstellen, zu seinem eigenen Schutz? --89.39.107.201 18:18, 8. Jul. 2017 (CEST)

Massenvernichtungswaffen

Was natürlich zu einer weiteren Frage führt: Zündet eine Atombombe - Fissions- oder auch Fusionstyp - im Weltraum genauso wie auf der Erde? Was würde passieren, wenn man im Weltraum beispielsweise Sarin ausbringt? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:21, 6. Jul. 2017 (CEST)

Ad 1: Ja. Ad 2: Es würde sich eine lokale, sehr dünne Gaswolke bilden, die sich durch Sonneneinstrahlung ausdehnt und verdünnt. Da Raumfahrer im freien Raum aber mit hermetisch dichten Raumanzügen mit eigenem Lebenserhaltungssystem ausgestattet sind, hätte eine Freisetzung einer B- oder C-Waffe im freien Raum keinerlei Effekt. Je nach Art und Aufbereitung der B-Erreger überleben diese die Freisetzung im Weltraum nicht oder werden inaktiviert. Auch bei C-Waffen ist mit Zersetzung durch ungefilterte Sonnenstrahlung zu rechnen. Ungeschützt überleben im Weltraum nur einfache Biomoleküle. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 7. Jul. 2017 (CEST)
und Bärtierchen. --185.81.136.25 09:39, 7. Jul. 2017 (CEST)
Atombomben funktionieren auch im Weltraum. Kommt vor im Film James Bond 007 – Goldeneye. Wir haben Abschnitte zu dem Thema in Kernwaffenexplosion und Elektromagnetischer Puls. Im Übrigen haben wir sogar Weltraumwaffe. --DWI (Diskussion) 11:29, 7. Jul. 2017 (CEST)
James-Bond-Filme sind Fiktion. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 7. Jul. 2017 (CEST)
Mit den technischen Spielereien aber oft nahe dran. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:58, 10. Jul. 2017 (CEST)

Übertragung SMS von Android auf PC

Habe ein Samsung S3 A310f mit aktuellem Betriebssystem. Kann die Daten per Smartswitch auf PC übertragen. Dort gibt es Datei message.smea, die offenbar verschlüsselt ist. Wie kann ich die umwandeln? Danke. --80.129.147.86 18:18, 8. Jul. 2017 (CEST)

Samsung Kies soll das können. --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 8. Jul. 2017 (CEST)
Kies kann die Daten auf den PC übertragen, allerdings nur mit der Android-Vorgängerversinon. Lesbar sind die aber auch nicht.--80.129.147.86 19:25, 8. Jul. 2017 (CEST)
MyPhoneExplorer kann SMS zum PC übertragen, soviel ich weiß bei allen Android-Versionen und die sind dann auch am PC lesbar. --MrBurns (Diskussion) 14:34, 10. Jul. 2017 (CEST)
Danke, dazu muß ich usb-debugging auf dem Smartphone erlauben. Das scheint auf dem S3 A310f nicht möglich zu sein. Jedenfalls gibt es bei den Einstllungen nicht den Unterpunkt Entwicklereinstellungen.--80.129.135.23 17:00, 10. Jul. 2017 (CEST)
Das habe ich jetzt gefunden http://www.giga.de/extra/android-spezials/tipps/android-entwickleroptionen-aktivieren-einstellungen/ --80.129.135.23 17:10, 10. Jul. 2017 (CEST)
Und dann muß man auf dem Smartphone noch den Client installieren. Danke, jetzt funktioniert es einwandfrei.--80.129.135.23 17:35, 10. Jul. 2017 (CEST)

Überbegriff für CD, DVD und BD

Wie lautet der Überbegriff für Compact Disc (CD), Digital Versatile Disc (DVD) und Blu-ray Disc (BD) und dessen Abkürzung? --2003:DF:1BCD:3B00:78A0:BE86:4388:63AE 01:16, 9. Jul. 2017 (CEST)

Meinst Du Kategorie:Optischer Datenspeicher? --88.68.84.124 01:29, 9. Jul. 2017 (CEST)
Das Laufwerk für alle drei heißt en:Optical disc drive und wird mit ODD abgekürzt. Das deutschsprachige Lemma dazu heißt Brenner (Hardware). --Rôtkæppchen₆₈ 02:11, 9. Jul. 2017 (CEST)
Wobei Optisches Laufwerk aber die sinnvollere Antwort wäre bzw. optische Datenspeicher.--Antemister (Diskussion) 12:55, 9. Jul. 2017 (CEST)
Bitte was? Gefragt wurde nach Speichermedien, nicht nach Laufwerken. Das ist wie bei Toastbrot (Medium) und Toaster (Hardware), damit Du Dir das mal vorstellen kannst. Und ja, entsprechend konfigurierte Toaster können durchaus Informationen auf Toastbrot brennen. --178.4.185.227 00:12, 10. Jul. 2017 (CEST)
Optischer Datenspeicher. --Komischn (Diskussion) 14:42, 10. Jul. 2017 (CEST)
Ein weiterer Überbegriff ist Disc (im Gegensatz zum Begriff Disk, der einen magnetischen Datenspeicher bezeichnet, heute werden umgangssprachlich auch Flash-Datenträger als "Disks" bezeichnet). --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jul. 2017 (CEST)

Astra / Frequenz

Ich habe Probleme mit der automatischen Sendersuche (einige freie Sender werden zwar gefunden, aber beim Umschalten darauf bleibt der Bildschirm schwarz (ohne Ton).

Bei der Definition von ASTRA 19 gibt es die Parameter
Frequenz:
Polarisation: Vertikal
Symbolrate:
Modulation:DVBS
Die Frequenz stand ursprünglich auf 11856. Ich finde aber auch andere Angaben.
Frage: Was ist die Bedeutung dieser Frequenzeinstellung? (d.h. Welche Frequenz gebe ich hier ein?) GEEZER … nil nisi bene 16:22, 9. Jul. 2017 (CEST)
Laut meiner eigenen Aufzeichnung war die Einstellung im März
  • 11856,00 MHz
  • Vertikale Polarisation
  • 29700 kSymbole/s
  • Forward Error Correction FEC 5/6
  • Modulation QPSK
  • Generation DVB-S2
  • Pilot FALSCH
  • Rolloff 0,25
  • Betreiber Canal France
Nicht alle Werte müssen bei allen Empfängern eingegben werden. Die französischen Pay-TV-Betreiber ändenr ihre Übertragungsparameter gelegentlich mal. Aktuelle Werte für alle bekannten Satelliten unter lyngsat.com, z.B https://www.lyngsat.com/Astra-1KR-1L-1M-1N.html . --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 9. Jul. 2017 (CEST)
D.h. ich lasse die Frequenz so, wie sie ist? GEEZER … nil nisi bene 16:32, 9. Jul. 2017 (CEST)
Ja. Dann „Netzwerksuche“, „NIT-Suche“ o.ä. anhaken und der Rest wird gefunden. Suchst Du deutschsprachige oder französischsprachige Fernsehsender? --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 9. Jul. 2017 (CEST)
Deutsch, französisch, englisch (2nd head). GEEZER … nil nisi bene 18:06, 9. Jul. 2017 (CEST)
Auf der gefragten Frequenz, Transponder 72, sendet Canal France verschlüsselt einige Sportsender; frei ist da nur M6 Boutique. Was du willst, ist keine Transpondersuche, sondern ein kompletter (Blind-)Scan. Gib mal das Gerät an, vielleicht findet sich das f... ing manual online. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 18:15, 9. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Für die deutschsprachigen Sender fängst Du am besten mit einem deutschsprachigen Transponder an, z.B. 11836,50 MHz, horiz., 27500 kSymbole/s, FEC 3/4. Wenn du einen 2nd head hast, solltest Du auch die zutreffenden DiSEqC-Einstellungen einstellen, die sind aber anlagenspezifisch. Für die englischsprachigen Programme suchst Du Dir hier einen Transponder als Starttransponder aus und suchst dann mit NIT-Suche weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 9. Jul. 2017 (CEST)
Das Sagem-Manual liegt vor (sowas wird immer in einer feierlichen Kurzzeremonie abgeheftet). Es besteht die Möglichkeit, statt der Sendersuche eine Frequenzsuche zu machen... GEEZER … nil nisi bene 18:24, 9. Jul. 2017 (CEST)
Hast Du auch die Typenbezeichnung? --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 9. Jul. 2017 (CEST)
Sagem Pack DS81 HD. GEEZER … nil nisi bene 09:35, 10. Jul. 2017 (CEST)

So, jetzt liegt das Handbuch auch mir vor. Stelle gemäß Anleitung auf Seite 28 die für Deine Anlage zutreffenden DiSEqC-Einstellungen ein, insbesondere die Zuordnung DiSEqC-Adresse zu Satellit. Für jeden einzelnen empfangbaren Satellit machst Du dann „Recherche des chaînes gratuites“. Falls Du nicht alle gewünschten Sender findest, solltest Du die „Recherche fréquentielle“ machen. Der Beschreibung nach könnte das die NIT-Suche sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 10. Jul. 2017 (CEST)

Ist es denn eine fest installierte Anlage, die plötzlich nicht mehr funktioniert, oder ein Neuaufbau? Im zweiten Falle wäre erst zu prüfen, ob du überhaupt den richtigen Satelliten anpeilst. Da geht es durchaus um Millimeter. Für zwei LNB müssen dann auch noch die Diseqc-Einstellungen stimmen. Infos bitte! Grüße Dumbox (Diskussion) 09:58, 10. Jul. 2017 (CEST)
Stimmt alles! Fest installiert, 2 Jahre alt. Nachdem ich stundenlang alle Parameter durchprobiert habe - mit reproduzierbarem Misserfolg - habe ich heute das gleiche Modell in Super-Sommer-Spar-Angebot (40+ €, Darty) erstanden.
Es funktioniert einwandfrei, alle erwünschten Sender da - mit Ton und Buntbild. Morgen werde ich die alte Schachtel auf Werks-Parameter zurücksetzen und sehen, ob es dann klappt; denn die funktionierenden Parameter des neuen Kistchens waren auch mit dem alten Ding durchgetestet worden - mit Misserfolg. Es kann also nur ein "glitch" sein. Danke für die bisherigen Hinweise. GEEZER … nil nisi bene 20:02, 10. Jul. 2017 (CEST)

Wie wird Endlospapier hergestellt?

Rollen mit Zeitungspapier. Das Rohmaterial für Druckerpapier dürfte ähnlich aussehen. -- M (D) 21:45, 9. Jul.

Der Vorgang, wie Papier hergestellt wird, ist klar. Aber wie kann man dieses Verfahren so modifizieren, dass nicht einzelne Blätter, sondern Endlospapier hergestellt wird? Google liefert hauptsächlich Werbung, die einem Endlospapier verkaufen will, und Wikipedia nur die Verwendung aber nicht die Herstellung. --80.108.238.162 18:28, 9. Jul. 2017 (CEST)

Das Papier läuft so oder so endlos in großen Rollen von der Maschine. Das Papier wird dann auf die richtige Breite geschnitten und perforiert. Das ist bei Küchenrollen, Klopapier und Tabulierpapier dasselbe. danach wird es dann entweder wieder aufgerollt, wie bei WC- oder Küchenpapier oder zickzackgefaltet wie bei gefaltetem Handtuchpapier oder Tabulierpapier. --Rôtkæppchen₆₈ 18:41, 9. Jul. 2017 (CEST)
Das "Rohprodukt" aus der Papierfabrik ist eigentlich immer eine tonnenschwere breite dicke Papierrolle, als Endlospapier. Die Konfektionierung erfolgt dann so wie Rotkäppchen beschrieben hat. Wobei das typische Endlospapier mit den grün-weissen Streifen zuerst noch bedruckt werden muss.--Bobo11 (Diskussion) 19:01, 9. Jul. 2017 (CEST)
Endlose Hygienepapiere als Rollenware gibt es auch in bedruckt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 9. Jul. 2017 (CEST)
Klar gibt es noch anders Papier das bedruckt wird, und das bedrucken geht mit Rollware nun mal besser als bei Einzelblättern. Wenn es nicht gerade hand-geschöpftes Büttenpapier ist, war es eigentlich immer mal so was wie Endlospapier, sprich eine ganz lange Papierbahn die aufgerollt wird. Ob man daraus verkaufsfähige Rollware oder Einzelblätter macht ist vom Verwendungszweck und Hersteller abhängig. Selbst das Sicherheitspapier aus dem Banknoten gemacht werden, wird wie "nomales" Papier zuerst mal aufgerollt [27]. --Bobo11 (Diskussion) 19:34, 9. Jul. 2017 (CEST)

Im Wikipedia-Artikel über Papier steht unter industrielle Herstellung, dass ein Zellulosebrei auf ein Sieb aufgetragen wird, sodass das Wasser abtropft und schließlich nur die Zellulosefasern übrig bleiben. Bei einem endlichen Stück Papier kann ich mir das gut vorstellen. Aber wie wird das bei einem unendlich langen gemacht? Gibt es ein Fließband, auf dem Brei mit unterschiedlichem Wassergehalt "vor sich hin tropft". Das würde doch ewig dauern. Das würde heißen, das Fließband wäre elendslang und könnte sich nur ganz langsam fortbewegen? Wie funktioniert das in der Praxis?

Das Wasser tropft nicht einfach so vor sich hin, das wird von oben rausgepresst, daher hat jedes Papier eine schöne und eine schlechte Seite und der Herstellungsprozess dauert wesentlich kürzer, als von dir beschrieben. Aber natürlich kann man sich die Fabrik groß vorstellen, die ganze Papierindustrie ist ein Sammelsurium an hübschen großen Maschinen, da sollte jede Schulklasse mal hin und staunen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:22, 9. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Wir haben dazu den bebilderten Artikel Papiermaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 9. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Was machst du wenn du ein nasses Tuch hast? Was kannst du tun, damit es schneller geht? Auswringen, Schleudern oder in den Trockner werfen, um mal drei Sachen zu nennen. Das macht man so auch in der Papiermaschine beim Papierbrei. Man presst das Wasser raus, und saugt das Wasser ab, und führt es über erwärmte Rollen, bis das Papier trocken ist. Und ja die Papiermaschine sind lang. Schau dir mal dieses Video an.--Bobo11 (Diskussion) 20:27, 9. Jul. 2017 (CEST)
Wer hat's erfunden? Nicholas-Louis Robert. Den kannte ich gar nicht ;).--Bluemel1 (Diskussion) 20:29, 9. Jul. 2017 (CEST)

Vielleicht sollten wir auch festhalten, dass Endlospapier nicht unendlich lang ist. --Ailura (Diskussion) 20:33, 9. Jul. 2017 (CEST)

Jepp. Das Futter für meinen Epson FX-100 ist „nur“ 609,6 Meter (2000 ft) lang und 240 mm breit. --Rôtkæppchen₆₈ 20:42, 9. Jul. 2017 (CEST)
Also leider auch nicht endlos. Man könnte aber Endlospapier herstellen, indem man bei einem DIN A4-Blatt Ober- und Unterseite zusammenklebt :) --Optimum (Diskussion) 23:32, 9. Jul. 2017 (CEST)
Und wenn man mit dem Epson FX-100 automatisch beide Seiten bedrucken will, klebt man das Papier zu einem möbiusschen Band. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 9. Jul. 2017 (CEST)

Das Papier wird schon "endlos" hergestellt, aber immer wieder abgeschnitten. Der Produktionsprozeß läuft immer weiter. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:01, 10. Jul. 2017 (CEST)

Warum sterben Radrennfahrer bei Tempo-70-Stürzen nicht?

Siehe Liste_von_tödlich_verunglückten_Radrennfahrern. Wenn sich das auf den Sturz von Richie Porte heute nachmittag bezieht: Porte hatte vor dem seitlichen, quasi liegenden Aufprall auf die Felsen bereits viel Geschwindigkeit verloren, weil er zuvor abgerutscht, hochgeflogen und dann 20, 30 Meter gerutscht war. Außerdem trug er einen Helm. Fabio Casartelli ist 1995 auf der Tour de France bei einem ähnlichen Unfall gestorben. --Aalfons (Diskussion) 22:56, 9. Jul. 2017 (CEST)
Oft sind es Detail's die darüber entscheiden ob ein Unfall tödlich ist oder nicht. Ein Helm ist so ein Detail das immer hilfreich ist. Der Aufprallwinkel ist da durchaus auch wichtig, da können schon nur ein paar Grad verdammt viel ausmachen. Oder eben ob man vorher schon was anschlägt (Was ggf zu Bruch geht), bevor der Kopf an der Reihe ist. --Bobo11 (Diskussion) 23:05, 9. Jul. 2017 (CEST)
Man kann das nicht pauschalisieren. Manche sind bei 20 km/h gestorben, andere haben Stürze bei weit über 100 km/h überlebt. --M@rcela 00:11, 10. Jul. 2017 (CEST)
JA, en:Éric Barone hat ein Sturz mit 172km/h[28] überlebt, als es ihm beim Rekordversuch das Fahrrad zerlegt hat. Video vom Sturz--Bobo11 (Diskussion) 07:56, 10. Jul. 2017 (CEST)
Das tödliche ist in aaler Regel das zu schnelle Abgebremst-werden. Wenn man auf der Fahrbahn ausrutscht, tut das, ob bei 20 oder 70 km/h, sehr weh, ist aber in der Regel nur blau und schorfig. Wenn aber ein hartes Hinderhins eine sehr große Abbremsung versacht - Baum, Mauer oä; Bremsbereich die Verformbarkeit des menschlichen Körpers -sind schon 20 km/h potentiell tödlich. Helme erhöhen den Bremsbereich des Kopfes um ein Vielfaches, so dass Sie unglaublich viel helfen. Нактаффэ 07:30, 10. Jul. 2017 (CEST)
Die Wissenschaft geht von einer Faustformel aus, dass ein Mensch durch seiner Beine Kraft 40 km/h erreichen kann und somit auch sein Körper einen ungeschützten Aufprall bis 40 Km/h zwar nicht ohne Verletzungen, aber überleben kann. Das ist idealisiert und setzt voraus, dass die Reflexe in Aktion die entsprechende Schutzhaltung aufbauen. Die Rennfahrer prallen selten direkt auf ein Hindernis, auch erzeugt die Verformung von Rahmen und Räder des Fahrrades einen durchaus nicht zu vernachlässigenden Energieabbau und sie haben gelernt eine Schutzhaltung beim Fallen einzunehmen. Das lässt sie viel mit relativ wenig Blessuren wegkommen, abgesehen von denen, die Pech hatten.--2003:75:AF1C:A200:B959:FE4A:E515:6E82 09:02, 10. Jul. 2017 (CEST)
Wenn er sich eben bevor er mit dem Kopf anschlug, schon das Schlüsselbein und die Hüftpfanne gebrochen hatte, dann wurde dabei schon einiges an Energie vernichtet. Und auf dem Video scheint er eben schräg aufgekommen zu sein, und nicht rechtwinklig. Er ist eben nicht Kopf voran in "Wand" geknallt, sondern eher mit dem Helm dran vorbei geschrammt. Die Gehirnerschütterung wird es sich schon bei dem Kontakt mit der Fels-Böschung zugezogen haben. --Bobo11 (Diskussion) 10:19, 10. Jul. 2017 (CEST)
40 km/h ohne technische Hilfsmittel schaffen nur sehr wenige, wie z.B. Usain Bolt, durchschnittliche gut trainierte Menschen schaffen vielleicht 20-30 km/h. auch denke ich, dass Jäger und Sammler selten im Vollsprint gegen einen Felsen oder Baum gerannt sind, bei einem normalen Sturz beim Laufen ist es ähnlich wie wenn man mit dem Rad auf der Straße ausrutscht: man bremst meist zuerst mit den Beinen ab und holt sich Hautabschürfungen, wenn man überhaupt mit dem Kopf aufprallt ist meist schon der Großteil der kinetischen Energie weg. Daher glaub ich nicht, dass der Selektionsdruck bezüglich Aufprall beim Sprinten sehr hoch war. Ich denke eher, dass die Schädeldecke relativ dick ist und das Gehirn mit Flüssigkeit bis zu einem gewissen Grad vor Erschütterungen geschützt ist ist, um Kämpfe gegen Tiere oder Artgenossen zu überstehen (dafür spricht auch, dass selbst ein extrem heftiger Faustschlag eines Profiboxers selten tödlich ist oder bleibende Schäden verursachen). Soviel ich weiß gehen Wissenschaftler davon aus, dass bei Jägern und Sammlern zwischen 10% und 90% aller "erwachsenen" Männer im Kampf mit anderen Männern (üblicherweise von anderen Clans oder Stämmen) getötet wurden. Die Grenze für "erwachsen" wird da glaub ich schon mit 14 oder 15 Jahren gezogen, weil man ab diesem Alter genug jagen kann um sich selbst zu versorgen. Die Datenbasis sind wohl Stämme, die noch in der jüngeren Vergangenheit als Jäger und Sammler lebten, einige wenige tun das heute noch. --MrBurns (Diskussion) 12:56, 10. Jul. 2017 (CEST)
(Offtopic) zwischen 10 und 90% ist aber nicht gerade eine kleine Spannweite =). Das natürlich Tode wegen Altersschwäche selten war glaube ich hingegen sofort. Vor dem Antibiotika-Zeitalter waren Entzündungen von "Bagatellverletzungen" viel häufiger tödlich. --Bobo11 (Diskussion) 14:06, 10. Jul. 2017 (CEST)
Ich glaub die Werte sind einfach bei den verschiedenen noch existierenden Jäger-und-Sammler-Kulturen so unterschiedlich. --MrBurns (Diskussion) 14:10, 10. Jul. 2017 (CEST)

Inschrift am Altar einer Kapelle - welcher Heilige ist gemeint?

Hallo zusammen. In der Inschrift im Bild

Inschrift Altar 1693

ist die Bezeichnung S. Loy für einen Heiligen. S. ist klar für "Sankt". Doch welcher Heilige ist mit Loy gemeint? Die ganze Inschrift lautet meiner Meinung nach: Anno 1693 hat Andreas Ender und seine lieben Kinder diese Capel in Ihren Kösten aufrichten und mallen Lassen zu Ehren der Heiligen dreifaltigkeit, wie auch der Muetter gottes, und der Heiligen Antoni, und S:Loy, S. wendelinus, S. magnus, wer da für uber geth der Bette ein vater unser, und ein Ave maria für die armen seelen im fegfeür. Kann da wer aushelfen? Danke, SG. --Asurnipal (Diskussion) 21:40, 9. Jul. 2017 (CEST)

Loy ist eigentlich Eulogius. Welcher genau da gemeint ist und eine deutsche Tradition hat, weiß ich aber auf die Schnelle nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:51, 9. Jul. 2017 (CEST)
Also Antoni wird der Heiliger Antonius sein, wo mit wir schon beim Problem sind, dass es davon mehre davon gibt. Oft hilft wenn man herausfinden kann, was für "Neben" Heilige in der Kirchen und Kapellen in der Ortschaft vorkommen. Also an welchem Tag der Heilige Antonius usw. sein Fest hat. Gemäss dieser Webseite sind es die Patrone Antonius, Loy, Wendelin und Magnus. --Bobo11 (Diskussion) 21:59, 9. Jul. 2017 (CEST)
St. Loy ist Eligius. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 9. Jul. 2017 (CEST)

Dass ging aber schnell. Vielen Dank. Die anderen Heiligen habe ich anhand der regionalen Verbreitung identifiziert. Auf den "Saint Éloi" bin ich nicht gekommen. Der Artikel kommt in Kürze: Kapelle Rheinmahd. SG, --Asurnipal (Diskussion) 22:14, 9. Jul. 2017 (CEST)

Könntest Du dann mit dieser Quelle bei Eligius den Namen Loy als Alternative und evtl. sogar als WL einfügen. --195.200.70.42 09:27, 11. Jul. 2017 (CEST)

Staatsanwaltschaft

Welche Behörde in der Schweiz überwacht die Arbeit der Staatsanwaltschaft?--Muroshi (Diskussion) 22:47, 9. Jul. 2017 (CEST)

Gibt es in der Schweiz keinen im Bundesrat, der sich um Inneres oder Justiz kümmert? Hier das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement im Web und ein Kontaktformular.--Bluemel1 (Diskussion) 22:55, 9. Jul. 2017 (CEST)
Geht es immer noch um die Einstellungsverfügung? (Die Anfrage hier am 28. Juni) Versuch es mal bei der Opferhilfe, die klären dich dann schon auf warum dein Anliegen hoffnungslos ist. Weil wenn die einfache Körperverletzung verjährt ist, ist sie verjährt.--Bobo11 (Diskussion) 23:08, 9. Jul. 2017 (CEST)
Wenn es immer noch um Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 21#Schwere Körperverletzung und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 26#Einstellungsverfügung geht, wurde doch bereits alles gesagt. Als nächstes kommt Strafklage gemäß Art. 119 Abs. 2 Lit. a StPO. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 9. Jul. 2017 (CEST)
Das Problem ist meine Frage ob es gegen Unbekannt war oder nicht wurde nicht beantwortet. Denn wenn die Anzeige keiner Person zugeordnet werden kann, dann kommt es nie zu einer Anklageerhebung, und auch die privatrechtliche Schritte können nicht in die Wege geleitet werden. Es ist nun mal so; Kein Täter = keine Anklage. --Bobo11 (Diskussion) 07:39, 10. Jul. 2017 (CEST)
Wenn kein Täter ausfindig gemacht werden kann, steht genau das in der Einstellungsverfügung. Die weiteren rechtlichen Ausführungen sind dann so überflüssig wie deine zu diesem Thema. -- Ian Dury Hit me  09:27, 10. Jul. 2017 (CEST)
Es schreibt ja um 11:42, 28. Jun. 2017 selber »Die Frist für einfache Körperverletzung ist um«, damit ist klar warum eine Einstellungsverfügung kommt. Wenn es aus Sicht des Staatsanwaltes nur ein einfache Körperverletzung sein kann (weil die Verletzung eindeutig zu wenig gravierend war), dann sind dem Staatsanwalt die Hände gebunden. Aber eben so eine solche Frist verstreicht in der Regel nur, wenn kein Täter ausfindig gemacht werden kann. Beziehungsweise die Tat keinem Einzeltäter zugeordnet werden kann, sondern nur der Gruppe die bei der Anzeige vom Opfer genannt werden konnte.---Bobo11 (Diskussion) 09:49, 10. Jul. 2017 (CEST)
Unsinn. Für eine einfache KV kam er mit seiner Anzeige zu spät. Halt dich doch endlich bei rechtlichen Dingen raus. Du kannst es nicht, wie hier mehrfach auch von anderen festgestellt worden ist. -- Ian Dury Hit me  10:31, 10. Jul. 2017 (CEST)
+1 --2003:75:AF1C:A200:684C:DAAC:E620:3B92 10:49, 10. Jul. 2017 (CEST)
+1 --93.210.4.214 17:35, 10. Jul. 2017 (CEST)
+1 --58.9.70.44 05:21, 11. Jul. 2017 (CEST)
Nein Ian, nicht Unsinn. Wenn die Frist um ist, ist sie um, dann kann der Staatsanwalt auch nichts mehr machen. Dann muss man nicht wie Benutzer:Muroshi scheinbar der Meinung ist, das Problem dem Staatsanwalt in die Schuhe schieben wollen. Auch die Meldung an die Aufsichtsbehörde hat da keine Erfolgsaussichten. --Bobo11 (Diskussion) 10:42, 10. Jul. 2017 (CEST)
Du hast den Sachverhalt nicht verstanden. Ja, die Frist für die einfache KV war rum, aber nicht, weil kein Täter ausfindig gemacht werden konnte. Das verstehst du nur nicht, so wie du auch nicht verstanden hast, dass in der Einstellungsverfügung steht, dass er Strafklage erhoben hat, die es deines Wissens nach ja nicht gibt. -- Ian Dury Hit me  11:05, 10. Jul. 2017 (CEST)
Selbst wenn es die Meldefrist war, die um ist, auch dann ist nicht der Staatsanwalt schuld, sondern der Melder der den Termin verpennt hat. Wenn die Frist um ist, ist sie um. Dann darf der Staatsanwalt nicht mehr machen. Und noch mal es gibt in der Schweiz nur zwei Sachen die du bei einer Straftat in die Wegleiten kannst kannst, die Strafanzeige (bei Verbrechen die von Amtes wegen verfolgt werden müssen) oder den Antrag zur Strafverfolgung (nur als Geschädigter möglich). Erst danach kann man sich überhaupt Gedanken machen ob denn privatrechtlichen Klageweg einleiten will. Und ja die wird mit einer Strafklage erhoben. Man kann aber nicht nur eine Strafklage erheben, dass geht nicht. --Bobo11 (Diskussion) 11:19, 10. Jul. 2017 (CEST)
Er wirft der StA vor, einen Begriff interpretiert zu haben, was ihr seiner Auffassung nach nicht zustehen soll. Sämtliche Ausführungen deinerseits waren und sind überflüssig wie ein weiteres Loch im Kopf, zudem größtenteils auch grob falsch. -- Ian Dury Hit me  11:28, 10. Jul. 2017 (CEST)
Dieser Bobo erkennt den Kern der Frage nicht.--2003:75:AF1C:A200:684C:DAAC:E620:3B92 11:35, 10. Jul. 2017 (CEST)
B11 imponiert vor allem durch Unkenntnis und Planlosigkeit. -- Ian Dury Hit me  12:27, 10. Jul. 2017 (CEST)

"Reserve" Habitabler Planet

Hätten Aliens unseren Stand der Technik, würde die Venus dann auf dieser riesigen Entfernung wie ein habitabler Planet aussehen? --PentiumII (Diskussion) 13:50, 8. Jul. 2017 (CEST)

Welche andere Antwort als "Kommt drauf an" (welche Art Alien, welche Entfernung, welche Definition von "habitabler Planet" etc.) erwartest du auf diese Frage? MfG -- Iwesb (Diskussion) 14:13, 8. Jul. 2017 (CEST)
Ich denke, die Frage bezieht sich auf die sog. habitable Zone (also es wird angenommen, dass die Aliens ebenfalls großteils aus Wasser bestehen und daher davon ausgehen, dass es zwischen 0°C und 100°C auf der Oberfläche haben muss, damit ein Planet bewohnbar ist). Wenn man die Venus aus der Entfernung direkt nachweisen kann, kann man wahrscheinlich auch die Temperatur messen und weiß, dass es weit mehr als 100°C auf der Oberfläche hat. Die meisten Exoplaneten werden aber nur indirekt nachgewiesen über den Einfluß auf den Stern, in dem Fall würde man wohl nur wissen, wie groß der Planet ist und wie weit er von der Sonne entfernt ist. Daher würde er dann als möglicherweise bewohnbar eingestuft werden, da er in der habitablen Zone liegt und die hohe Temperatur primär von der dichten und an Treibhausgasen reichen Atmosphäre liegt. --MrBurns (Diskussion) 14:22, 8. Jul. 2017 (CEST)
Selbst wenn man Spektren aufnehmen könnte, sind Oberflächentemperaturen mit optischen und Infrarot-Instrumenten nicht direkt messbar, da die Strahlung im Wesentlichen reflektiertes Sternenlicht ist, modifiziert durch atmosphärische Absorption. Bei der Venus stammt das optische/IR-Licht daher von der Oberfläche der Wolkenschicht, nicht von der Oberfläche des Planeten. Wenn für Exoplaneten Temperaturen angegeben werden, dann liegt diesen ein Atmosphärenmodell zu Grunde und sind dementsprechend unsicher, da - wie man schon aus dem Vergleich von Venus, Erde und Mars sehen kann - Atmosphären sehr unterschiedlich aufgebaut sein können. Die ersten Hinweise, dass die Venus eine derart hohe Oberflächentemperatur hat, stammt aus Beobachtungen von Mikrowellen im cm-Bereich ([29]); in diesem Wellenlängenbereich sind Exoplaneten meines Wissens noch nicht zugänglich. Wenn sich ein Planet also in der habitablen Zone befindet, dann heißt das noch lange nicht, dass er auch tatsächlich habitabel ist. --Wrongfilter ... 14:49, 8. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Die Venus schrammt mit einem mittleren Bahndurchmesser von 0,723 AE so gerade an der Zone vorbei. Denn inneren Grenze der habitable Zone liegt bei 0,725 AE. Ist also durchaus auch eine Frage wie genau die die Lage der Venus berechnen können, und logischerweise auch die Leuchtkraft der Sonne. Die Venus liegt durchaus im Bereich der Rechentoleranz. Wenn sie das Spektrum erfassen können, könnten sie messen, dass die Atmosphäre vor allem aus Kohlendioxid und Stickstoff besteht. Die 20 ppm Wasser(-dampf) werden die Geräte auf die Distanz kaum anzeigen können.--Bobo11 (Diskussion) 14:53, 8. Jul. 2017 (CEST)
Wenn ETI ein James Webb Space Telescope hat und auf Proxima Centauri b beheimatet ist, könnten sie evtl. auch bald Biomarker der Erde messen [30],[31]. und wenn sie gute radioastronomen sind, messen sie schon längst unsere em-signatur, ;) --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 17:55, 8. Jul. 2017 (CEST)

@iwesb Die Frage bezieht sich darauf, dass ja in den Medien häufiger von s.g "Zweiten Erden" die rede ist, wenn man sich dann aber mal die Daten genauer anguckt, könnten das ja auch Planeten wie die Venus sein - die ist ja auch fast so groß wie die Erde und wahrscheinlich, je nach Modell, in der habitablen Zone. Ich will zukünftige Raumfahrer oder Roboter nur die Arbeit ersparen dort unütz hinzufliegen ;) @asteroidenbergbauer kommt eig' in 4 Lichtjahren entfernung noch iwas sinnvolles von unseren EM abstrahlungen an? :D --PentiumII (Diskussion) 22:50, 8. Jul. 2017 (CEST)

sry quetsch, @PentiumII mit den richtigen tools, wie zb SKA [32], FAST, [33] könnte vielleicht einiges detektiert werden.... --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:18, 12. Jul. 2017 (CEST)
@PentiumII: Iss scho recht. Die Frage wurde ja auch in diesem Sinne verstanden und beantwortet. Aber die gestellte Frage lautete eben nicht wuerden wir die Venus aus der Entfernung... sondern wuerden Aliens.... Und - zumindest derzeit - kann niemand wissen, was ein Alien als "habitable Zone" ansieht (auch wenn "falsche Aliens" no pun intended! aus Oesterreich und Schweiz deine Frage entsprechend beantwortet haben). Es gibt durchaus Lebensformen (wenn auch nicht als "Aliens" bezeichenbar), die sehr ungewoehnliche Umgebungsbedingungen bevorzugen (vgl. z.B. Schwarzer Raucher#Raucher als Biotope). MfG -- Iwesb (Diskussion) 01:35, 9. Jul. 2017 (CEST)
Es könnte auch Lebewesen auf Silizium-Basis geben (siehe Kohlenstoffchauvinismus). Für die wären die Umweltbedingungen auf der Venus vielleicht ein angenehmer Luftkurort.--Optimum (Diskussion) 04:17, 9. Jul. 2017 (CEST)
Bezweifle ich, auch diese Lebewesen wären auf freien Sauerstoff (oder ein anderes "aggressives" sprich bindungs-freundiges Element) in der Atmosphäre angewiesen. Die Venus erfüllt jedenfalls eine Grundvoraussetzung die auch von aussen erkennbar ist. Sie kann eine Atmosphäre halten und diese enthält Kohlendioxid. Wir haben es auch schon geschafft, auf anderen Planeten ausserhalb unsere Sonnensystem Kohlendioxid zu erkennen, siehe Kohlendioxid#Extraterrestrisches Vorkommen. Die Venus ist eigentlich gerade das gute Beispiel wie vertrakt die Situation ist, wenn man habitable Planeten sucht. Ausser das bei ihr der Treibhauseffekt voll durchgegangen ist (was zuerst auch noch erkannt werden können muss), würde sie sonst die Voraussetzungen fast erfüllen. Und dafür das die Atmosphäre durchgegangen ist, ist in astronomischen Massstäben wirklich nur eine kleiner Distanzfehler verantwortlich. Oder andre Studien kamen zu Schluss, dass die Venus zu nass gestartet ist. Kurzum es gäbe durchaus Szenarien, die eine lebensfreundlichere Atmosphäre bei der Venus zulassen würden. Aber eben, die 0,002 Astronomische Einheiten (wenn die 0,725 AE den stimmen) sind ein nichts. Kurzum ein Lagefehler den man aus ordentliche Distanz schon mal Mühe hat, überhaupt zu erkennen. --Bobo11 (Diskussion) 08:38, 9. Jul. 2017 (CEST)
@Bobo11: Respekt! Offene Opposition zu Carl Sagan (siehe oben verlinkten Artikel Kohlenstoffchauvinismus). Haste aber Glueck; der kann sich nicht mehr wehren :-) -- Iwesb (Diskussion) 11:05, 9. Jul. 2017 (CEST)
@Iwesb: Das „bezweifle ich“, bezog sich auf die Atmosphäre von der Venus und der Silizium Lebensform. Ich hab da meine Zweifel, dass die mit Kohlendioxid was anfangen können. Denn selbst wenn man von Kohlenstoff wegkommt, bliebt es ein Problem, dass dieser "Baustoff" einen "energiespendenden" Gegenpart braucht. Uns geht der Kohlenstoff ja vor allem mit Sauerstoff und Wasserstoff wieder lösbare Verbindungen ein. Bei uns ist es die Photosynthese die den "Energiekreislauf" aufrecht erhält, bzw. dafür verantwortlich ist, dass es auf der Erde dann irgendwann auch höhere Lebensformen ergab. So etwas in der Art braucht es auch bei allen andren Stoffen. Es müsste also ein sinnvolle Alternativen zu unseren Kohlen-Wasserstoffverbindungen geben, damit das überhaupt funktionieren könnte. Die oft genannte Methan-Variante von Leben (anstelle Wasser wie bei uns), ist eben auch Kohlenstoff basierend. Aber sprechen wir mal das zweite Problem an. Wir nehmen jetzt mal an, dass es mit Silizium klappt (analog Carl Sagans Theorie), dass es eine biochemische Lebensform auf Siliziumbasis gibt. Bei Silizium hat man beispielsweise aufzeigen können, dass vom Prinzip her alle chemischen Prozesse rund 100 mal langsamer ablaufen, als sie es mit Kohlenstoff tun würden. Kurzum Silizium brennt nicht so gut wie Kohlenstoff. Das heisst die ganze Entwicklungsgeschichte vom Einzeller bis zum höheren Lebensform würde auch viel langsamer ablaufen. Einfach dem Umstand geschuldet, dass die zellulären Prozesse bei einer silizumbasierender Lebensform, langsamer ablaufen. Kann sich dann eine höherer, raumfahrende Lebensform überhaupt entwickeln? Die Frage ist wirklich berechtigt. Die Frage stellt man sich ja schon beim Kohlenstoff, was alles unterwegs schief laufen kann. Eine langsamere Entwicklung ist noch viel anfälliger. --Bobo11 (Diskussion) 11:31, 9. Jul. 2017 (CEST)

Vll ist Leben -irgendwie- auf Siliziumbasis möglich, aber warum besteht fast der gesammte Erdmantel aus Silizium und das Leben basiert dann trotzdem auf Kohlenstoff?^^ --91.56.124.45 13:14, 9. Jul. 2017 (CEST)

Weil die Erde in der habitablen Zone für kohlenstoffbasiertes Leben liegt und nicht in der Zone für siliziumbasiertes Leben.^^ --Optimum (Diskussion) 13:57, 9. Jul. 2017 (CEST)
Bitte nicht Erdhülle und Erdmantel verwechseln. Auch besteht nicht „fast die gesamte“ Erdhülle aus Si, sondern der Si-Anteil übersteigt bei weitem den C-Anteil (Kohlenstoff ist nicht mal unter den häufigsten 8 vertreten), was wiederum auch für den Mantel gilt. Das häufigste Element in der Erdhülle ist übrigens mit rund 50 % der Sauerstoff... --Gretarsson (Diskussion) 14:57, 9. Jul. 2017 (CEST)

Tachovoreilung bei Schienenfahrzeugen?

Moin,

wie im Artikel Tachometer#Messfehler_und_Toleranzen beschrieben, gilt in Europa für Kraftfahrzeuge, also Straßenfahrzeuge, die Vorgabe, dass die am Tacho angezeigte Geschwindigkeit niemals unterhalb der tatsächlichen liegen darf, aber nach oben um max. 10 % + 4 km/h abweichen darf, was man Tachovoreilung nennt.

Wie ist das genau mit den Toleranzen bei Schienenfahrzeugen? Im Artikel steht, dass Ungenauigkeiten regelmäßig durch Tachojustierung korrigiert werden müssen. Aber sind dort - analog zu Straßenfahrzeugen - auch Abweichungen nach oben zulässig? --Waver8500 (Diskussion) 10:10, 8. Jul. 2017 (CEST)

Bei der Bahn muss der "Fehler" immer auf der sicheren Seite sein. Die angezeigte Geschwindigkeit darf somit nie unter der effektiven liegen. Die Toleranz bei den registrierenden Geschwindigkeitmesser ist relativ eng, schon wegen der integrierten Wegmessung. Müsste da aber zuerst wühlen gehn.--Bobo11 (Diskussion) 10:22, 8. Jul. 2017 (CEST)
Bei der Bahn beträgt die Toleranz 2 km unter 30 km/h und steigert sich auf 12 km/h bis 500 km/h. Für diese Genauigkeiten reicht der konventionelle Tacho als quasi Drehzahlmesser der Räder nicht mehr aus. Die Geschwindigkeitsmessung wird mit anderen Systemen korreliert, mit entweder einem System zur Wirbelstrommessung an den Schienen, mit Radar oder einfacher durch die zwischen den Schienen liegenden Sensoren des European Train Control System (ETCS).--2003:75:AF41:BC00:C817:6141:5C20:DBAA 12:00, 8. Jul. 2017 (CEST)
Kann so schon mal nicht stimmen. Ein Feingeschwindikeitsmesser (Rangiertacho) hat garantiert keine Toleranz von 2km/h. Die mechanischen registrierenden Hasler (SBB 420/421/430/620) sind noch immer zugelassen. Für ETCS Level 2 reicht das allerdings nicht, mehr das stimmt. --Bobo11 (Diskussion) 12:17, 8. Jul. 2017 (CEST)
Wenn du es besser weißt, motz hier nicht rum, sondern sag was richtig ist und belege deine Garantie mit Zahlen.--2003:75:AF41:BC00:C817:6141:5C20:DBAA 12:38, 8. Jul. 2017 (CEST)
Ich hab es geschrieben, dass ich da zuerst wühlen gehn muss. Du wolltest übrigens deine Behauptung auch belegeñ können. Im Gegensatz zu dir habe ich nicht mit Zahlen um mich geworfen. --Bobo11 (Diskussion) 12:50, 8. Jul. 2017 (CEST)
Eben, du wirfst mit nichtssagenden Allgemeinplätzen um dich.--2003:75:AF41:BC00:C817:6141:5C20:DBAA 12:56, 8. Jul. 2017 (CEST)
Ich bin kein Bahnexperte, aber warum sollte ein "konventioneller Tacho" bei einem Schienenfahrzeug so ungenau sein, dass die oben genannten Werte nicht erreicht werden können? 12 km/h Toleranz bei 500 km/h sind 2,4%, 2 km/h Toleranz bei 30 km/h sogar ca. 6,7%. Eine Drehzahlmessung mit <1% Toleranz ist ohne großen technischen Aufwand realisierbar und die metallenen Räder von Schienenfahrzeugen verformen sich im Gegensatz zu luftgefüllten Reifen kaum. --MrBurns (Diskussion) 13:45, 8. Jul. 2017 (CEST)
Du hast bei beschleunigen auch bei der Bahn Schlupf, das ist also ein nicht beeinflussbarer "Fehler", wenn du die Geschwindigkeit aus der Umdrehungszahl des Antriebrades errechnest. Gleiches beim Bremsen, da kann das Rad gleiten. Solange nur die Geschwindigkeit wichtig war, waren das Details. Wenn du aber wie beim ETCS Lv2 ein Wegstrecke berechnen können müsst, wird jeder noch so kleiner Fehler von der Ist-Geschwindigkeit zum Problem. --Bobo11 (Diskussion) 14:57, 8. Jul. 2017 (CEST)
'Feingeschwindigkeitsmesser' findet google nur in WP, 'Rangiertacho' gar nicht. Beim ersten Begriff hätte ich etwas erwartet, dass 'feine' Geschwindigkeiten, etwa 1 m/h - oder auch ganz genau misst (gps?). Wo kommen die Begriffe her? -- Ian Dury Hit me  14:03, 8. Jul. 2017 (CEST)
Hast du eine Quelle dafür, dass man mit GPS die Geschwindigkeit "ganz genau" messen kann? Nach meinen Erfahrungen mit Handys und Autonavigationsgeräten ist die GPS-Geschwindigkeitsmessung eher ungenau (selbst in der Ebene auf freiem Feld). --MrBurns (Diskussion) 14:05, 8. Jul. 2017 (CEST)
Nein, war nur eine Vermutung, weil meins im Navi mir regelmäßig eine niedrigere Geschwindigkeit anzeigt, als das Autotacho. Motorradfahrer in meinem Umfeld nutzen einen Fahrradcomputer, weil der angeblich genauer ist. -- Ian Dury Hit me  14:17, 8. Jul. 2017 (CEST)
Das Autonavi zeigt tatsächlich meist eine niedrigere Geschwindigkeit an als der Tacho, wirklich genau ist das auch nicht, was man z.B. merkt, wenn man mit eigentlich konstanter Geschwindigkeit fährt. Ich vermute, dass die angezeigte Geschwindigkeit tendenziell zu niedrig ist, wegen Erfahrungen aus dem Vergleich zwischen meinem genau eingestellten Fahrradcomputer und dem Handy (ich hab mein Handy in einer speziellen Tasche, sodass ich auch während der Fahrt draufschaunen kann). Und beim Skifahren werden sehr viel zu niedrige Geschwindigkeiten angezeigt (ich kann das recht gut einschätzen, weil ich schon mehrmals durch Lichtschranken, mit denen man in manchen Skigebieten seine Geschwindigkeit sehr genau messen kann, gefahren bin, natürlich schau ich da nicht während der Fahrt aufs Handy, aber ich zeichne die Fahrten auf). Meine Vermutung ist, dass die Geschwindigkeit wiefolgt gemessen wird: es werden einfach Abstände zwischen den GPS-Koordinaten zu verschiedenen Zeiten bestimmt, was bei Kurvenfahrten zu zu niedriger Geschwindigkeitsanzeige führt. Das würde auch erklären, warum die Unterschiede beim Skifahren besonders groß sind, weil da fahrt man ja meistens zickzack.
PS: es soll auch die Möglichkeit geben, die GPS-Geschwindigkeitsmessung per Doppler-Effekt durchzuführen, aber ich vermute, das wird von den GPS-Chips in Consumergeräten nicht unterstützt, weil zu teuer. --MrBurns (Diskussion) 14:29, 8. Jul. 2017 (CEST)
Doppler-Effekt? Es genügt die Zeit- und Streckenunterschiede der Positionen der letzten mit der vorletzten Messung zu verrechnen. Die Geschwindigkeit ist in der Textzeile des NMEA-Protokolls enthalten, die das GPS-Gerät zur seriellen Schnittstelle in knappen im Sekundentakt rausspuckt. Die Zeit wird von GPS übertragen. --Hans Haase (有问题吗) 14:46, 8. Jul. 2017 (CEST)
das GPS zeigt schon richtig an. Da ein Autotacho aber nach eine Toleranz nach oben (Geschw. wird fälschlich zu gross angezeigt), nicht aber nach unten haben darf, zeigt ein Autotacho die Geschwindigkeit immer geringer an, als sie tatsächlich ist. andy_king50 (Diskussion) 18:23, 8. Jul. 2017 (CEST)
BK Die Ungenauigkeit steckt im GPS selbst und die Bestimmung der Geschwindigkeit aus dem Zeitabgleich der Koordinaten. Zwar ist die künstlich gewollte Ungenauigkeit für zivile Anwendungen seit 2000 abgeschaltet, aber da die Satelliten wandern und sich die Signale auch sonst verfälschen, sind Abweichungen von 5 bis 30 m bei den Koordinaten möglich. Zwischenzeitlich wird ein DGPS-Signal von den Satelliten mit abgestrahlt, das die lokalen Abweichungen bis 25 cm kompensiert, aber nicht von den Consumer-Nav-Systemen und Apps empfangen/ genutzt wird. Die Bahn verlässt sich daher mehr auf die genannten Wirbelstrom- oder Radarsysteme und wo vorhanden auf das ETCS. Dass solche genauen Systeme im Rangier- und/oder Verschiebebetrieb nicht opportun sind versteht sich von selbst.--2003:75:AF41:BC00:C817:6141:5C20:DBAA 18:46, 8. Jul. 2017 (CEST)
GPS ist für Eisenbahnanwendungen nicht hundertprozentig unbrauchbar, da es im Tunnel nicht funktioniert. Also muss es eine Rückfallebene geben. InkrementalencoderWegimpulsgeber an den Rädern messen nur dann genau, wenn der Raddurchmesser bekannt ist. Da die Räder aber verschleißen, leidet auch die Genauigkeit des Tachos, der dann höhere Geschwindigkeiten als in der Realität anzeigt. ETCS gibt es noch nicht auf allen Strecken. Es bleiben aber noch lokale verschleißfreie Methoden wie Dauerstrichradar (gestriger AdT) oder optische Messungen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:57, 8. Jul. 2017 (CEST) Und wenn die komplette Technik kaputt ist, kann man noch mit Armbanduhr, Hektometertafeln und Kopfrechnen die Geschwindigkeit feststellen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:07, 8. Jul. 2017 (CEST)
Das hilft dann alles nichts, wenn ein Eumel von Lokführer, wie beim Glacier-Express meint, dass nur die Lok in der Kurve langsam sein muss und nicht auch der letzte Wagen.--2003:75:AF64:3A00:B902:EBC0:1CE1:F1E2 12:10, 9. Jul. 2017 (CEST)
Irgendwo meine ich vor Jahr und Tag gelesen zu haben, dass es bei der Bahn optische Systeme mit Kameras gibt, die den Boden bzw. das Gleisbett filmen, und die nach dem Prinzip der optischen Maus arbeiten, um genau die genannten Probleme mit Schlupf und unzureichend bekanntem Raddurchmesser zu umgehen. -- Pemu (Diskussion) 02:20, 9. Jul. 2017 (CEST)
Ich kann mir nur vorstellen, dass das über den Abstand der Bahnschwellen funktioniert, weil die sind die einzige wirklich sichtbare periodische Struktur am Gleisbett. Da stellt sich dann auch die Frage, wie groß die Toleranzen bei diesem Abstand sind. --MrBurns (Diskussion) 16:18, 10. Jul. 2017 (CEST)
Mit Bildverarbeitung klappt das auch bei fester Fahrbahn, Asphalt oder Schotter um die Schienen, ähnlich wie bei der optischen oder Lasermaus. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 12. Jul. 2017 (CEST)
Eine Lasermaus funktioniert nur auf glattem Untergrund. Aber man könnte natürlich die Schienen verwenden, die sind ja recht glatt. Wobei der Untergrund, der verwendet wird, auch nicht zu gleichförmig sein darf, es reichen aber schon relativ geringe Unterschiede (Lasermäuse funktionieren üblicherweise auch auf einfarbigen Mauspads). Bei unebenem Untergrund müsste man wohl eine 3D-Aufnahme machen. Damit wäre das Lasermaus-Prinzip eventuell auch möglich, aber der Rechenaufwand wäre deutlich höher, weil man vorher die Unebenheiten rausrechnen müsste. Wenn man nicht genug Rechenleistung hat, führt das eventuell zu einer zu großen Verzögerung. --MrBurns (Diskussion) 12:54, 12. Jul. 2017 (CEST)
Ein Autotacho zeigt mir wg der gesetzlichen Grundlagen eher eine höhere Geschwindigkeit an, als tatsächlich erreicht, @Andy king50:. Wenn es wie in deinen letzten Halbsätzen beschrieben wäre, würde man oft geblitzt werden. -- Ian Dury Hit me  19:05, 8. Jul. 2017 (CEST)
@2003:75:AF41:BC00:C817:6141:5C20:DBAA: DGPS benötigt zusätzlich zum Signal vom Satelliten noch stationäre Sender an der Erdoberfläche, welche es nicht überall gibt. Wenn die Bahn DGPS flächendeckend nutzen will, muss sie eventuell selbst noch zusätzliche Sender installieren. Ansonsten gibt es neben der wegen der ungenauen Positionsbestimmung ungenauen Messung über die Positionen zu verschiedenen Zeiten (z.B. 100 km/h sind nur ca. 28 m/s, da macht es bei sekündlichen Updates schon einiges aus, wenn z.B. einmal genau gemessen wird und einmal mit 5m Abweichung). Ebenso können wie gesagt keine Kurven berücksichtigt werden, daher es wird immer von der direkten Verbindungslinie ausgegangen, die kürzer ist als die bogenförmige Linie auf der sich ein Auto oder ein Zug in einer Kurve bewegt. Und zur Messung mit Dopplereffekt: laut Global_Positioning_System#Aufbau_und_Funktionsweise_der_Ortungsfunktion gibt es diese Möglichkeit. Und soviel ich weiß ist diese Art der Geschwindkeitsmessung sehr genau, nur wird sie eben üblicherweise nicht von Consumer-Geräten unterstützt. --MrBurns (Diskussion) 16:36, 10. Jul. 2017 (CEST)
Deutsche Auto-Tachos gehen bei 50 km/h genau, amerikanische bei 90 bis 110 km/h (=55 … 65 mph). Bei digitalen kannst Du davon ausgehen, dass sie ein länderspezifisches „Kennfeld“ in der Umrechungstabelle haben, die die Impulszeiten in nach der Wegdrehzahl (WDZ) haben. Tolles Auto, fährt schneller als angegeben. Nur gibt es heute GPS und Apps wie Sand am Meer, die die Geschwindigkeit vom GPS sichtbar machen. Drei Flugzeugabstürze (Air-France-Flug 447, Aeroperú-Flug 603, Birgenair-Flug 301) durch verstopfte, vereiste, abgeklebte und von Wespen bebaute Pitotrohre hätten mit eine Hand-GPS-Gerät oder heute dem Smartphone verhindert werden können. --Hans Haase (有问题吗) 23:38, 8. Jul. 2017 (CEST)
Beides, sind unbelegte Aussagen und stimmen so nicht.--2003:75:AF64:3A00:244F:59F2:A5C2:6C99 09:27, 9. Jul. 2017 (CEST)
Hans, man ist es zwar von dir gewohnt, dass du über Sachen schwafelst, von denen du keinen Schimmer hast, aber das ist nun wirklich ein dicker Hund und wurde damals einklich oft genug ausgebreitet und erklärt. Also für dich nochmal: Natürlich hat jedes Flugzeug, auch die drei genannten, ein GPS eingebaut, das auch die Geschwindigkeit angibt – aber das ist die Geschwindigkeit relativ zum Erdboden, und die ist im Flug bestenfalls navigatorisch wichtig (also für die Frage: Wann kommen wir an), aber fliegerisch vollkommen unbrauchbar (also für die Frage: Wie verhält sich das Flugzeug aerodynamisch). Die fliegerisch wichtige Geschwindigkeit ist die Airspeed, nämlich die Geschwindigkeit relativ zur momentan durchflogenen Luftmasse, die kann sich von der Groundspeed sehr erheblich unterscheiden und lässt sich nur direkt am Flugzeug mit einem Pitotrohr messen. --Kreuzschnabel 16:05, 9. Jul. 2017 (CEST)
Stimmt nicht: Geschwindigkeit über Grund ist mit dem Erdradius und Flughöhe erreichbar. Dazu steht im Artikel Fluggeschwindigkeit: „Die IAS ist um ca. 2 Prozent pro 1000 ft Flughöhe geringer als die TAS.“ Nun kommt noch der Faktor Tailwind (=Rückenwind) dazu. Bei Propellermaschinen ist das schon kritisch, da sich diese Geschwindigkeiten aufheben können. Bei den damals betroffenen Jets liegt die Reisegeschwindigkeit bei 828-917 km, die Flughöhe bei ca. 40.000 bis 50.000 ft ~ 12 bis 15 km. Ein Strömungsabriss hätte mit dem GPS erkannt werden können, zumal die Höhe nicht auf das Steuer reagiert hätte. Ein Hinweis auf die Geschwindigkeit wäre die unverhältnismäßige Abweichung gewesen. Auch herrschte teils Panik in den Cockpits, da die Ursache nicht erkannt wurde. --Hans Haase (有问题吗) 16:01, 12. Jul. 2017 (CEST)
Zum Tacho: [34][35] →Diesen Roman wiederzugeben spare ich mir, da er dort sehr gut beschrieben steht. Der digitale Tacho benötigt keine Digitalanzeige als Ausgabe. Benutzte man Ende der 1970er Jahre noch diverse Filter, die abhängig von der Impulsfrequenz des Tacho/Drehzahlgebers (letzteres war meistens der Unterbrecherkontakt im Zündverteiler) eine Spannung ausgaben, die man auf die Zeigerinstrumente gab,[36] wurden so etwa in den 1980ern echte digitale Instrumente daraus. Ein Microcontroller eignete sich, da er RAM und ROM mit der CPU im einem Gehäuse hat. Sonst hätte auch ein beschalteter Speicher geholfen. Es dürften wohl eher etwas lustig gestrickte Dekoder gewesen sein, da die Patente für Speicher damals noch aktiv waren und die Sache verteuert hätten. Um die Masse musste man sich keine Gedanken machen, wenn der Teiler für die Zylinderzahl beim Drehzahlmesser mit eingebaut war oder die WDZ gegen ein Zeitglied (RC-Glied) beeinflussbar war. In den späten 1980ern kamen Instrumente in Serie, die eher etwas mit einem Motor gemeinsam hatten als mit einem Zeigerinstrument. Hier müssen zwei werte generiert werden, die man man im einfachsten Fall aus einer Speichertabelle ausließt, in man den Tabellenanfang zur gezählten Impulszahl addiert und diese Speicheradresse ausließt und ausgibt.[37] [38][39] Dabei würde nun die wissenschalftiche Angabe über Schnittstelle separat ausgelesen und übergeben werden. Vor OBD2 tat es aber Wert zu Wert in der Tabelle unterzubringen oder ab Impulszählerstand n ein paar Impulse draufzuzählen oder ab Impulszählerstand x das einen Impuls zu überspringen, um den passenden Ausgabewert zu erreichen. Damit kompensiert man die Eigenschaften des Instrumentes oder auf Wunsch etwas mehr. Nebenbei gibt es mindestens einen Hersteller, der Tachos für Eisenbahn KFZ herstellt. Aber wird wohl liefern was bestellt wurde. Abweichungen sind aber bekannt.[40][41] Zudem muss mit den vorhergehenden Messwerten verglichen werden, um ein Wackeln oder Zittern der Zeiger bzw. ein Flimmern der Digitalanzeige zu vermeiden. --Hans Haase (有问题吗) 16:04, 12. Jul. 2017 (CEST)
@Andy king50:Das stimmt für Autotachos, Fahrradcomputer haben aber soviel ich weiß keine Voreilung, wenn man den korrekten Reifenumfang eingestellt hat. Ich hab bei meinem Rad (Mountainbike) den Reifenumfang nach den Angaben auf dem Reifen und den üblichen Formeln berechnet und genau eingegeben. Die Toleranz der Messung sollte somit sehr gering sein. Auch spielt der Schlupf beim Radfahren kaum eine Rolle, außer bei stärkeren Bremsmanövern, bei denen ich aber natürlich nicht auf die Anzeige schaue. Laut Google hat ein Fahrradcomputer eine Toleranz von insgesamt ca. ±3-5%, was bei 20 km/h ±0,6-1,0 km/h entspricht. Die Messung der Momentangeschwindigkeit per GPS am Handy ist da deutlich ungenauer. --MrBurns (Diskussion) 16:54, 10. Jul. 2017 (CEST)
welches interesse hat die bahn, die geschwindigkeit hochgenau zu kennen? 58.9.70.44 04:16, 9. Jul. 2017 (CEST)
Es geht darum Streckenabschnitte zeitgenau zu durchfahren.--2003:75:AF64:3A00:244F:59F2:A5C2:6C99 09:27, 9. Jul. 2017 (CEST)
Die Bahn fährt nach einen sog. Fahrplan. Das ist eine feste Weg-Zeit-Zuordnung. Teilt man den Weg durch die Zeit, erhält man die Geschwindigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 9. Jul. 2017 (CEST)
und um besonders pünktlich zu sein, muss man die Geschwindigkeit mit ±1 km/h einhalten? 58.9.70.44 16:47, 9. Jul. 2017 (CEST)
Es würde nur helfen, bestimmte Wegpunkte mit einer Uhrzeit auf dem Fahrplan zu versehen. Das bedeutet aber auch, dass nach oben noch etwas Luft zum schneller fahren sein muss. Kannst ja ausrechnen: Der eine km/h langsamer gefahren, fehlt als 1 km Strecke nach einer Stunde. 1/60 ist die Verspätung. Das Beschleunigen selbst braucht aber jede Menge Zeit, so dass der erkannte Fehler erst noch weiter steigt, bevor man ihn korrigiert bekommt. Das ist wie mit einem Auto mit wenig PS zu überholen. Da ist dicht auffahren größte Fehler. Es hilft nur, sich zurückfallen zu lassen und auf die übersichtliche Stelle auf gut Glück beschleunigen, um dann wenn frei ist, rauszuziehen oder abrechen und abbremsen. In Japan wird beim Training für einen Zugführer auf seiner zu fahrenden Strecke der Tacho abgedeckt, um ihn die Geschwindigkeit schätzen zu lassen und damit er ein Gefühl dafür entwickelt.[42] Eine solche Genauigkeit kennt man fast nur vom Militär oder wenn im Film ein Bankeinbruch vorbereitet wird. --Hans Haase (有问题吗) 08:09, 10. Jul. 2017 (CEST)

Welcher Adelsfamilie gehört dieses Wappen?

Ich bräuchte Hilfe dabei herauszufinden, welcher Adelsfamilie das Waffen am Franzosenturm in Leimen gehört (siehe dieses Bild, bei den Konsolen). Ich habe drei mögliche Kandidaten gefunden: Die Murachs, die Herren von Bubenhofen und die Leytenbeckhs (siehe hier, Nr. 361). Jedoch waren die Murachs und die Leytenbeckhs Bayern und die Herren von Bubenhofen lebten im Süden von Baden-Würrtemberg. δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 22:16, 8. Jul. 2017 (CEST)

Ich seh da keinen Balken, sondern nur eine zickzackförmige Teilung. Sieht aus wie ein etwas schräger Fränkischer Rechen --84.135.76.179 04:24, 9. Jul. 2017 (CEST)
Prinzipiell guckt man da in Geschlechtern, die für die Stadtgeschichte wichtig waren. Nicht jeder, der ein Wappen führte oder führt, muß auch automatisch adelig sein, da herrschen offenbar ganz falsche Verstellungen. Was soll gegen Bayern sprechen? Leimen gehörte doch zur Pfalzgrafschaft! --Heletz (Diskussion) 07:07, 9. Jul. 2017 (CEST)
Ja, es sind tatsächlich drei zickzackförmige Teilungen, die etwas von oben rechts aus verlaufen. Fränkische Rechen sind das aber nicht.
Dass Leimen zur Pfalzgrafschaft gehörte stimmt. Die Murachs wären somit und auch aufgrund des ähnlichen Wappens gute Kandidaten, jedoch schließe ich sie wegen der leichten Neigung der Zickzack-Linien auf dem Turm-Wappen und deren gleichmäßiger Breite nun aus. Vielleicht wälze ich besser die passende Fachliteratur, um es herauszufinden. Danke für Eure Beiträge! δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 02:20, 12. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 23:15, 14. Jul. 2017 (CEST)

Warum fressen Aasfresser nur totes Fleisch?

Mal ganz platt gefragt: Warum versuchen sich eigentlich Aasfresser – sowohl große (z. B. Geier) als auch kleine (z. B. Schmeißfliegen) – zur Abwechslung nicht auch mal an Lebendem? Da hätten sie doch wahrscheinlich mehr von (Nährstoffe? „Gesünder“?).--Moduin (Diskussion) 20:24, 9. Jul. 2017 (CEST)

Sie haben sich über die Jahrtausende auf diese ökologische Nische spezialisiert (Beute wehrt sich nicht, angegammelt geht schneller verdaut, wenige Futterneider) und entsprechende Resistenzen gegen Bakterien und Leichengifte entwickelt; jetzt kommst du und willst ihnen einen anderen Lifestyle empfehlen? Warum? 77.178.140.42 20:39, 9. Jul. 2017 (CEST)
Tote Beute wehrt sich nicht. Du hast wahrscheinlich auch lieber eine gebratene Hähnchenkeule auf dem Teller als ein lebendes Hähnchen, von dem Du die Keule erst abmachen musst. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 9. Jul. 2017 (CEST)
Leichengift ist eigentlich nur eine Legende. --M@rcela 21:42, 9. Jul. 2017 (CEST)
Aus der Sicht der Menschen sicher. --Label5 (L5) 22:01, 9. Jul. 2017 (CEST)
Nebenbei bemerkt: Es gibt mehr als genug "sowohl als auch" Jäger+Aasfresser (ist bei Raubtieren sogar der Normalfall). Andere sind, wie schon bemerkt, eben Spezialisten. --KnightMove (Diskussion) 23:02, 9. Jul. 2017 (CEST)
Eigentlich fressen "Jäger" wie Löwen, Tiger, Adler usw. ja auch nur tote Tiere, weil sie ihre Beute vor dem Verzehr töten. Leoparden z.B. heben dann die Reste ihrer Beute für später auf. Die meisten Geierarten machen auch Jagd auf Kleintiere, wenn sie keine andere Nahrungsquelle finden. Ist also eine ziemlich willkürliche Grenzziehung zwischen Jäger und Aasfresser.--Optimum (Diskussion) 23:26, 9. Jul. 2017 (CEST)
Das ist wahrscheinlich auch eine Frage von Angebot und Nachfrage? Einige Antworten findet man bei Aasfresser. Wenn eine Raubkatze ein Tier reißt, was größer als sie selbst ist, dann wird das Raubtier nicht die ganze Beute fressen können. Was übrig bleibt, das übernehmen Aasfresser wie Geier, später die Ameisen & Co. Ein Geier oder auch reine Jäger wie Adler können so ein großes Tier überhaupt nicht erlegen. Und was die Ameisen dann wegputzen, ist so klein, daß es Löwe und Geier schon nicht mehr als Nahrung wahrnehmen. Das ist wohl eine Frage für unseren Spezialisten in Fragen Biologie @Achim Raschka:. --M@rcela 00:07, 10. Jul. 2017 (CEST)
Je nun, einer der Aas frißt, ist ein Aasfresser, einer der jagt, ein Beutegreifer. Bloß weil einer Aas frißt, muß er aber nicht immer Aas fressen. Was Du meinst, sind reine Aasfresser. Da könnte man dann am konkreten Beispiel überlegen, warum einer nicht jagt. Geier sind kein gutes Beispiel, weil die nicht unbedingt nur Aas aufnehmen und warum Schmeißfliegen keine Beute reißen, dürfte offensichtlich sein. Abgesehen davon ist ökologische Nische meistens die passende Antwort auf solche Fragen. Wir sind übrigens auch Aasfresser, guck mal in die Fleischtheke: Anders als bei den Dinos ist bei uns kein lebendes Essen in der Kühlung. --178.4.185.227 01:02, 10. Jul. 2017 (CEST)
Vorletzten Satz möchte ich doch mal stark bezweifeln. Definition von Aas: „Toter Körper eines Tieres, wenn er in den Zustand der Verwesung übergegangen ist.“. Ich weiß zwar nicht, wo Du Fleischwaren erwirbst, aber die meisten bevorzugen eindeutig den Zustand der Fleischreife vor der Verwesung. Benutzerkennung: 43067 07:38, 10. Jul. 2017 (CEST)
Surströmming, Garum. --Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 10. Jul. 2017 (CEST)
Vor ein paar Jahren habe ich mal im Wald ein verwesendes Reh gefunden. Man kann nicht gerade behaupten, dass ich darüber gestolpert sei, denn gerochen habe ich es schon bald 50 Meter vorher. Die Neugier hat dann den Ekel überwunden und ich hab nachgeschaut, was denn da gerade verfault. Ich bin mir sicher, kein Mensch würde auf die Idee kommen davon etwas essen zu wollen - im Gegenteil ist hier die Versuchung sehr groß schon Gegessenes wieder auszustoßen. Benutzerkennung: 43067 11:02, 10. Jul. 2017 (CEST)
In die Natur passen sie, da sie die Kadaver entsorgen. Außerdem haben sie die Jagd indirekt delegiert. Sie müssen aber mit den Stoffwechselprodukten, die im gammligen Fleisch entstanden sind zurecht kommen. Wie lästig Schmeißfliegen sein können, kannst Du auf dem Land oder anderen Kontinenten erfahren. Es gibt durchaus Parasiten, die ihre Eier in lebenden Zeitgenossen platzieren. Toxoplasmose macht Mäuse lebensmüder. Dafür übertragen sie sich von der Maus auf die Katze. --Hans Haase (有问题吗) 10:12, 10. Jul. 2017 (CEST) [43]
@ 43067: Ich teile die Ansicht der IP 178.4.etc. Die von dir verlinkte "Fleischreife" ist nichts anderes als kontrollierte Verwesung, so wie auch Käsen und Brauen nichts anderes als kontrolliertes "Vergammeln" ist. In Hautgout wird das ja auch noch so genannt und war durchaus erwünscht. Wochenlang sehr kühl abgehangenes Rindfleisch (hat einen englischen Namen, der mir gerade nicht einfällt) gehört heute noch zu teuersten Fleischspezialitäten und gilt als Delikatesse. Geoz (Diskussion) 17:20, 10. Jul. 2017 (CEST)
Dry aged beef? -- Zerolevel (Diskussion) 17:33, 10. Jul. 2017 (CEST)
Ja genau! Gibt es jetzt also auch schon günstig für "Heimwerker" :-) Geoz (Diskussion) 19:09, 10. Jul. 2017 (CEST)
Hautgout ist nochmal ein ganz andere Hausnummer und nicht zu unrecht in unserem Lebensmittelrecht untersagt. Ich kann damit, auch in geschmacklicher Hinsicht, auch nichts anfangen. Sicher sind es erste Zersetzungsprozesse, die bei der Fleischreifung Glykose und Glykogen in Lactate umwandeln, diese dann wieder abbauen und so Fleisch überhaupt erst mehr oder weniger genießbar machen. Aber bis zu der eigentlichen Verwesung (oder wie bei Hautgout anfangender Verwesung), bei der entsprechende Keime und ggf. deren Toxinen für eine Gesundheitsgefährdung sorgen ist es da - bei hygienischer Verabeitung und guter Kühlung - noch etwas hin. Benutzerkennung: 43067 20:44, 10. Jul. 2017 (CEST)
Ich weiß nicht. Verwesung beginnt bei dir erst, wenn es unerträglich stinkt und gesundheitsgefährdend wird... Denk doch mal andersrum: Der Gänsegeier, der in den Alpen an einer abgestürzten Gämse herumpickt, wäre dann gar kein Aasfresser mehr, weil der Kadaver ja kühl und trocken auf einem Gletscher liegt? Geoz (Diskussion) 00:06, 11. Jul. 2017 (CEST)
Soweit ich mitbekommen habe beginnt die Verwesung (Zersetzung/Autolyse) des Gewebes durch Enzyme der Darmbakterien im Prinzip erst nach Lösen der Totenstarre. Genau dieses Lösen wird ja (bei als Nahrungsmittel dienenden Tieren) als Fleischreifung verstanden. Ein Konservieren des Fleisches würde dann an diesem Punkt verhindern, dass der Verwesungsprozeß beginnt. Mich würde mal interessieren, ob Aasfressern das überhaupt schmeckt oder es der Hunger reintreibt. Wenn der Gänsegeier die Wahl zwischen gletschergekühlter Gams und aufgedunsenen Wiesenmurmel hat, was würde er bevorzugen? Benutzerkennung: 43067 07:16, 11. Jul. 2017 (CEST)
Du schmeißt da einiges durcheinander. Autolyse findet ständig statt. Duch Apoptose werden bspw. alte und beschädigte Zellen abgebaut. Beim Sterben werden nach und nach alle Zellen zumindest mal durch Sauerstoffmengal beschädigt. Meist verlieren sie ihre Membranintegrität und laufen aus. Die dabei freiwerdenden Enzyme beschleunigen die Zersetzung. Autolyse plus Zersetzung durch Bakterien und Pilze unter Sauerstoff = Verwesung. Beispiele dafür sind Fleischreifung oder Käsen. Ohne Sauerstoff tritt Fäulnis auf - das ist das, was stinkt und suppt. Beides kann an einem toten Körper nebeneinander auftreten, je nach Sauerstoffangebot. Was davon der Geier bevorzugt, müßte man austesten. Vorteil bei dem ausgedunsenen Wiesenmurmel wäre, daß es schon besser vorverdaut ist als die gletschergekühlte Gemse. Das Murmel wäre dann quasie der Smoothie unter den Äsern. --94.219.18.144 01:53, 13. Jul. 2017 (CEST)

Hamburg: Polizei gegen Presse - Rechtslage

Im Zuge der Ausschreitungen beim G20-Gipfel gab es mehrere Stimmen, dass Journalisten vorsätzlich von Polizisten attackiert worden seien (Beispiel Frank Schneider, BILD, auf Twitter). Wie sieht in solchen Fällen - faktisch oder möglicherweise - die Rechtslage aus? Wenn etwa die Polizei zur Platzräumung auffordert und Journalisten dem nicht nachkommen, darf dann die Polizei Gewalt gegen sie anwenden im selben Ausmaß wie gegen andere Demonstranten auch? --KnightMove (Diskussion) 22:47, 9. Jul. 2017 (CEST)

Kommt auf die Gefahr an, die im Raum steht. Aufforderung zur Platzräumung: Der Aufgeforderte räumt den Platz nicht. Die Polizei darf nun verhältnismäßige Mittel anwenden, den Journalisten wegzutragen. Die Weigerung an sich ist übrigens schon mal ein Rechtsbruch des Journalisten, aber das nur am Rande. Wenn das Wegtragen nicht gelingt, darf die Polizei das nächsthärtere Mittel anwenden. Sie darf nicht gleich als erstes mit der Dienstpistole vorgehen, aber je nach Eskalationsstufe stehen ihr alle Mittel zur Verfügung, die gesetzlich abgedeckt sind, um den Bürger dazu zubringen, der Aufforderung Folge zu leisten. Jetzt zum Thema Journalist: Er ist geschützt, weil er im Auftrag des öffentlichen Interesses handelt. Das schützt ihn aber nicht bei zum Beispiel folgenden Vergehen: Widerstand gegen die Staatsgewalt, Behinderung von Rettungsarbeiten, Begünstigung von Straftaten. Sollte der Journalist beweisen können, dass die Polizei nicht verhältnismäßig gehandelt hat, steht ihm wie jedem anderen Bürger auch eine Entgeltung zu.--Bluemel1 (Diskussion) 23:02, 9. Jul. 2017 (CEST)
Vorhergehenden Beitrag bitte ignorieren, bis sich jemand Rechtskundiges äussert. Das ist alles hanebüchenes zusammengegoogeltes Zeug für das sich ein Jura-Erstsemester schämen würde.--2.240.124.138 01:29, 10. Jul. 2017 (CEST)
richtig. bei jura liegen laien immer unglaublich daneben. 58.9.70.44 04:58, 10. Jul. 2017 (CEST)

Gar nicht mal so schlimm, @Bluemel1:. Zusammengegoogelt könnte sein, und ein paar Fachtermini wurden falsch bzw. nicht verwendet (so passt hier beispielsweise Begünstigung im Sinne von §257 StGB wohl kaum, eher Beihilfe nach §27 StGB). Aber schämen muss ich mich dafür - zumal aus der Tastatur eines juristischen Laien - nicht. Ein Journalist wird auch in D nicht grenzenlos geschützt. Schon in Art. 5 GG wird etwas von "allgemeinen Gesetzen" geredet, und genau die muss ein Journalist beachten. §113 StGB (Widerstand gegen Polizeibeamte) beispielsweise gilt auch für Journalisten, und bei solchen oder ähnlichen Straftaten darf die Polizei auch hier gegen Journalisten vorgehen. Schwerer wiegt natürlich Beihilfe zu einer schwereren Straftat der Demonstraten. Nur die Meinungsfreiheit ist geschützt. Die Polizei darf also nicht deswegeen gegen Journalisten einschreiten, weil ihr nicht gefällt, was geschrieben oder gesagt wird. Wenn aber Journalisten "herkömmliche" Straftaten begehen, darf ruhig eingeschritten werden. Dies ist auch weder Zensur noch eine Einschränkung der Meinungsfreiheit, oder wollt ihr, dass Leute mit Presseausweis ungehemmt rauben und Sachen beschädigen, vielleicht gar morden oder vergewaltigen, können? Der Journalist kann natürlich, wie jeder andere auch, gegen einen etwaig rechtswidrigen Verwaltungsakt Widerspruch einreichen und Klage erheben und kriegt im Falle der Rechtswidrigkeit auch eine Entschädigung... --ObersterGenosse (Diskussion) 07:28, 10. Jul. 2017 (CEST)

Danke, Herr Genosse. Meine Antwort entsprang dem gesunden Menschenverstand. Auch ein Laie hat ein Rechtsempfinden und „Ich darf Straftaten begehen, weil ich Journalist bin“ klang irgendwie unrealistisch. Zumindest habe ich den Weg aufgezeigt, dass der Journalist die Unverhältnismäßigkeit der Mittel nachweisen darf und dafür eine Entschädigung fordern darf. Er ist ja nicht komplett ohne Rechte.--Bluemel1 (Diskussion) 07:41, 10. Jul. 2017 (CEST)
(BK) Ja, aber dann musst Du das deutlich und am besten als Einleitung dabei schreiben, dass das lediglich Deine Meinung war. Denn gefragt sind normalerweise nicht Meinungen - dann wäre schon die Frage hier falsch plaziert -, sondern Wissen. Dass bestehende Gesetze auch mal gerne weit neben „Gesunden Menschenverstand“ und „Rechtsempfinden“ liegen können, ist ja eigentlich allgemein bekannt. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:13, 10. Jul. 2017 (CEST)
Okay. Dennoch habe ich eine Anschlussfrage: Macht es einen Unterschied, ob ich zum Beispiel in Neuruppin an einem ruhigen Nachmittag Widerstand gegen die Staatsgewalt leiste oder ob ich in, sagen wir mal, Hamburg Widerstand leiste, während gleichzeitig zu meinem Widerstand überall in der Stadt Straftaten begangen werden? In dem „Neuruppiner Fall“ halte ich die Polizei nicht vom Verhindern anderer Straftaten ab, im „Hamburger Fall“ schon, nicht konkret, aber prinzipiell. Wird mir das als zusätzlicher „Beitrag zur Verschlimmerung der Lage“ dann „angerechnet“ oder wird mein Verhalten immer gleich bewertet?--Bluemel1 (Diskussion) 08:40, 10. Jul. 2017 (CEST)
darf denn ein MdB oder ein Botschafter Straftaten begehen? 58.9.70.44 08:06, 10. Jul. 2017 (CEST)
Was hat denn Google auf diese Frage geantwortet? --Rôtkæppchen₆₈ 08:45, 10. Jul. 2017 (CEST)
Die Glasgoogle sagt: http://www.rodorf.de/02_stpo/19.htm : „Bevorrechtigte Personen“. Das ist der Anfang des ersten Treffers für „darf denn ein MdB oder ein Botschafter Straftaten begehen?“--Bluemel1 (Diskussion) 08:59, 10. Jul. 2017 (CEST)
Ja hängt da immer noch nach als die APO die Lieferwagen von Springer mit der BILD zur Auslieferung darin umwarf und anzündete und ein Polizist eine Journalistin fragte: „Frau Meinhof, was machen Sie hier?“ ??? --Hans Haase (有问题吗) 09:42, 10. Jul. 2017 (CEST)
Es gilt aber auch § 113 Abs. 3 StGB für Journalisten wie für alle – wenn der Platzverweis rechtswidrig ist – und das kann auch insb. vom Journalistenstatus abhängen (Beispiel).
Und selbst wenn der Platzverweis rechtmäßig ist: Für die Behauptung, dass das Nichtbefolgen (als ausschließlich passiver Widerstand) ein „Rechtsbruch“ wäre, hätte ich gern eine Quelle. In Baden-Württemberg wäre das evtl. eine Ordnungswidrigkeit laut PolG (selbstverständlich auch dort keine Straftat), im Hamburger Gesetz zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung steht aber nichts dergleichen. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 01:04, 13. Jul. 2017 (CEST)

Zur Ausgangsfrage: Im Zweifel wird vor Gericht entschieden, wer was durfte oder nicht. Und vor Gericht und auf hoher See... weiß der Jurist, und der Laie lernt, dass es so oder so ausgehen kann. --80.187.112.87 15:48, 10. Jul. 2017 (CEST)

Welcher Staat hat prozentual die wenigsten Emmigranten?

aufgeschlüsselt in

a) kommunistische Staaten bzw. b) sonstige Staatsformen?

Ich tippe bei b) mal auf den Vatikan oder die Schweiz?--2A01:C23:B804:1A00:2930:D276:FAE8:D0F5 20:24, 3. Jul. 2017 (CEST)

a) hat nix mit "Kommunismus" zu tun, auch gibt es derzeit keinen Staat der wirklich die Ideale des Kommunismus verfolgt, eher nur "totalitäre Regimes" z.b. Nordkorea, da kommt man kaum lebendig raus, ausser man ist mit dem Diktator verwandt... andy_king50 (Diskussion) 20:28, 3. Jul. 2017 (CEST)

Meinst du Emigranten oder Immigranten? --slg (Diskussion) 20:39, 3. Jul. 2017 (CEST)

Emigranten ("da kommt man kaum lebendig raus")? Schweiz wohl schon mal nicht: Auslandschweizer (und die Schweizer Community in Goa ist da irgendwie noch gar nicht dabei ;) ) --Hareinhardt (Diskussion) 21:31, 3. Jul. 2017 (CEST)
Interessant übrigens: Deutschland bräuchte etwa 8 Mio Auslandsdeutsche, um die Schweiz zu überholen. In der EU sinds wohl 1.1 Mio, das scheint nicht mehr aufzuholen zu sein ;) Sogar Österreich hat prozentual mehr: 400 000 bei 8 Mio Einwohnern. ... und Liechtenstein? ~ 40 000 EW, 1500 - 8000 "wahlberechtigte Auslandslichtensteiner" ([44]), sogar das sind mehr... Deutschland ist soweit Spitzenreiter ;) --Hareinhardt (Diskussion) 21:45, 3. Jul. 2017 (CEST)
Oho, wir kommen näher: Auslandschinesen gibts 40 Mio, das sind nur noch 3 % (das liegt vielleicht in der Größenordnung von Deutschland), Non-resident Indian und Person of Indian Origin sind weniger als 2 %... So, nun hör ich erstmal auf.--Hareinhardt (Diskussion) 22:05, 3. Jul. 2017 (CEST)
Nicht mehr ganz aktuell, aber: zur Orientierung. Hätte auch unabhängig davon auf sowas wie Tuvalu getippt oder ähnlich abgelgene Inselstaaten, da mit der Geografie und einer geringen Einwohnerzahl (begünstigt eher keine Migrationsbewegungen) gleich zwei starke Faktoren zusammenkommen. Da gibt es aber auch Unterschiede. Beispiele wie Nordkorea (im. Vgl. riesig!) oder auch des Vatikans (Sonderfall) stehen auf einem völlig andern Blatt und auch das totalitärste/isolierteste Regime wird niemals jedwige Abwanderung verhindern können - schaffte auch/selbst die DDR nicht - und unter heutigen Umständen schon gar nicht. Bleibt die Frage, was ein Staat ist. Das ist ja nicht eindeutig zu beantworten, es gibt jederzeit Zweifelsfälle und auch obige Quelle ist da nicht durchweg konsequent: die Kokosinseln etwa werden dort aufgeführt, obwohl eig. zu Australien gehörig, laut Angabe mit einer der geringsten Migrationsraten überhaupt. Das z.B. ist zumindest insofern fraglich, da mit Sicherheit einige auf's (austr.) Festland gehen, aus genanntem Grund aber ggf. nicht als Migranten gewertet werden. Dito BIOT, das gehört zu GB, dort leben (fast) nur Briten, wer von dort "auswandert", sofern es nicht eh bloß nach Hause geht, würde also wohl eher dem Mutterland zugeordnet werden. -ZT (Diskussion) 22:36, 3. Jul. 2017 (CEST)
Hätte für Staaten, aus denen man relativ leicht rauskommt, spontan auf die USA getippt, und die verlinkte Statistik scheint das zu bestätigen: Hohe Bevölkerungszahl, relativ hoher Wohlstand, relativ geringe Weltläufigkeit, außer Kanada kaum attraktive Alternativen in der Nähe. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:45, 3. Jul. 2017 (CEST)
In der Tabelle haben die pazifischen Inselstaaten doch relativ hohe Emigrationsraten? Begrenzte wirtschaftliche Möglichkeiten, viele gehen nach Australien oder Neuseeland (man siehe die Rate bei Tonga). Hingegen haben USA, Indien, China, Brasilien und Japan sehr geringe Raten. Außerdem Emirate, Saudi Arabien, Oman, Qatar.
Nordkorea ist übrigens nicht einmal nach eigenem Anspruch kommunistisch oder auf dem Weg dorthin. Die DDR war auch nicht das „totalitärste/isolierteste Regime“, die DDR-Bürger hatten zudem den Vorteil, dass sie in der BRD gleich die Staatsbürgerschaft erwartete. --Chricho ¹ ² ³ 10:37, 4. Jul. 2017 (CEST)
Falsche Antwort, Herr Cricho. Die deutschen Staatsbürger der DDR blieben nach der Umsiedlung in die BRD deutsche Staatsbürger. Es ist mitnichten so, dass sie eure hochkostbare Staatsbürgerschaft geschenkt bekamen, sondern sie waren Deutsche. Zum Phänomen „Huch, es gibt ja Deutsche zwischen Werra und Oder“ empfehle ich den Genuss der Biografien von Theo Fontane, Kurt Tucholsky, Friedrich Nietzsche oder Martin Luther. Natürlich, gemach: Es ist schon ein Ding, dass es da Deutsche gibt, wo das doch nur Ostdeutschland ist.--Bluemel1 (Diskussion) 19:31, 4. Jul. 2017 (CEST)
Ohje, ich sehe gerade, dass zwar die BRD die DDR-Bürger prinzipiell als Staatsbürger und Landsleute betrachtete, aber im internationalen Verkehr musste erst ein Dokument der Staatsbürgerschaft ausgestellt werden. Daher ist es korrekt, Flüchtlinge aus der DDR in die BRD nicht als Staatsbürger der BRD zu bezeichnen, obwohl sie als „Inländer“ galten.--Bluemel1 (Diskussion) 22:52, 4. Jul. 2017 (CEST)
@Bluemel1: Ich sehe da einen preußischen Staatsbürger, zwei staatenlose ehemalige preußische Staatsbürger (von denen einer als Staatenloser noch die Einführung einer einheitlichen deutschen Staatsbürgerschaft miterlebte, doch keine Gelegenheit mehr hatte, sich auf Artikel 116 Nr. 2 GG zu berufen, selbst wenn er das gewollt hätte) und eine Person, die vor jeglichem deutschen Staatsbürgerschaftsrecht einen Großteil seines Lebens unter einem sächsisch-wittenbergischen Landesherrn lebte. --Chricho ¹ ² ³ 14:23, 6. Jul. 2017 (CEST)
S.60f. von A New Profile of Migrants in the Aftermath of the Recent Economic Crisis entnehme ich für 2010/11 als Staaten mit der geringsten "emigration rate" (in Prozent): Burkina Faso, China, Myanmar, Malawi, Tadschikistan, Turkmenistan, Tansania je 0.3, Indonesien, Lesotho je 0.2, Niger, Tschad je 0.1. Ob diese Zahlen tatsächlich zutreffen oder nur gefälschten oder sonstwie falschen Statistiken entspringen, sei mal dahingestellt. Z.B. bei Lesotho sollte es mich angesichts der geografischen Situation sehr wundern, wenn keine nennenswerte Emigration nach Südafrika stattfindet. Und Burkina Faso, Niger und Tschad werden zumindest in den letzten Jahren einen gewissen Anteil an den Flüchtlingsströmen nach Europa haben. --82.212.58.111 21:21, 4. Jul. 2017 (CEST)

in der heutigen Zeit ist der Begriff Emigrant nur noch sehr schwer definierbar, weil eine "Emigration" nihct singuläres mehr bedeuten muss, bei den billigen Reisen heutzutage kann man problemlos wieder zurück bzw. ist Auswanderung und zeitlich beschränkter Auslandsaufenthalt ein fließender Übergang. Dementsprechend haben die höchstentwickleten Staaten, zu denen ja auch Deutschland gehört und die für Einwanderer aller Art eig. am attraktivsten sind immer auch eine recht hohe Auswanderung, sei es von Ausländern die das Land wieder verlassen als auch von vor allem hochqualifizierten Einheimischen, die problemlos in anderen hochentwickelten Ländern gut bezahlte Arbeit finden. Aber gerade bei denen ist zweifelhaft ob man die wirklich als Auswanderer sehen kann, vor allem weil kein Deutscher/Schweizer/Schwede die Bindung ins heimische Sozialsystem lösen will (wobei, sofern man den Angaben zu Auslandsdeutschen trauen kann deren Anteil nur einem Bruchteil der Auslandsschweizer/schweden entspricht). Auslandschinesen leben aber oft schon seit Generationen dort und können nicht mehr als Auswanderer aufgefasst werden (macht man ja mit den Siebenbürger Sachsen auch nicht). @82.212: Jetzt sollte man sich aber fragen wie die Zahlen bei den meisten der von dir genannten Länder zusammenkommen, ich glaube nämlich nicht das die örtlichen Behörden in der Lager sind, die Emigranten zu zählen bzw. diese sich selbst melden. Es ist weithin bekannt das Burkina Faso sehr hohe Auswanderungsraten in Richtung Elfenbeinküste hat. Burkina Faso, Niger und Tschad haben keinen nennenswerten Anteil an en Flüchtlingsströmen nach Europa, das sind alles extrem arme Länder, und bekanntermaßen können sich nur Kinder wohlhabenderer Eltern die teuere Reise als "Flüchtling" nach Europa leisten.--Antemister (Diskussion) 23:23, 4. Jul. 2017 (CEST)

Ehm, mich erstaunt das Japan und Japaner noch nicht genannt wurde (ca. 99 % der Bevölkerung sprechen Japanisch als Muttersprache). Das erfüllt die meisten schon genannten Voraussetzungen für einen Spitzenplatz. Insel mit homogener Bevölkerung, wohlhabend (erzeugt keine Wirtschaftsflüchtlinge), starke Zuwanderungs-Begrenzugen (=wenige multikulurelle Ehen). --Bobo11 (Diskussion) 05:32, 5. Jul. 2017 (CEST)
Japan ist für Staaten mit geringer Zahl von Immigranten ein Thema. Aber bei den Emmigranten sind Japaner schätzungsweise im Mittelfeld, denn es gibt in den Vereinigten Staaten zahlreiche japanische Ballungen.--Bluemel1 (Diskussion) 08:55, 5. Jul. 2017 (CEST)
Ehm, Japan ist bereits am 4. Jul. 2017 um 10:37 Uhr von Chricho genannt worden. -- Ian Dury Hit me  11:43, 5. Jul. 2017 (CEST)
Der Tschad hat (jedenfalls laut deutscher Wikipedia) ein höheres BIP pro Einwohner als Eritrea, und Eritrea ist trotz seiner geringen Bevölkerungszahl (5,87 Mio.) laut [45] im bisherigen Jahr 2017 in Deutschland dasjenige afrikanische Land mit den meisten Asylantragstellern, nämlich 5267. Wenn man das aufs Jahr hochrechnet, dann stellen 2017 ganze 0.2 Prozent der eritreischen Bevölkerung einen Asylantrag in Deutschland, also prozentual doppelt so viele, wie insgesamt aus dem Tschad in irgendein Land der Welt emigriert (und noch am Leben) sind. Ganz so einfach ist der Zusammenhang zwischen Einkommen und Flüchtlingszahl also nicht, auch wenn durchaus die drei von mir genannten Staaten eher wenig an den Flüchtlingsströmen übers Mittelmeer beteiligt sein mögen. Zudem ist ohnehin fraglich, ob (noch) nicht anerkannte Asylbewerber (geschweige denn illegal eingereiste Wirtschaftsflüchtlinge ohne ernsthafte Asylabsicht) überhaupt in die Statistik zum Thema Emigration eingehen. Möglicherweise ist dazu ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht im Gastland erforderlich. Insoweit ACK.
Die höchste Auswanderung hatte übrigens laut der oben von mir angegeben Quelle immer noch (wie schon im Jahr 2000) Tonga, wo 2010/11 die "emigration rate" 42.3 % betrug. Inseln und Kleinstaaten haben oft hohe Raten. Auch deshalb verwundert die geringe Rate von Lesotho. --82.212.58.111 14:33, 5. Jul. 2017 (CEST)

Die Prozentzahlen stehen hier. --Aalfons (Diskussion) 12:04, 5. Jul. 2017 (CEST)

@82.212: Der Fall Eritrea ist hier ein besonderer, das Land ist nach Nordkorea das repressivste der Welt und zieht offenbar massiv junge Männer zu jahrelanger Zwangsarbeit ein. Siehe dazu diesen aufschlussreichen TV-Bericht (der das Land aber in Westafrika verortet). Diese Zwangsarbeit macht offenbar auch vor der Oberschicht nicht halt: Der erwähnte Fernsehmoderator (das muss man isch auf der Zunge zergehen lassen: Fernsehmoderator beim Staatsfernsehen, ein überall sonst hochprivilegierter Posten!), der wurde nicht aus einem armen Bauernkaff eingezogen). Demnach scheint das alles raus zu wollen, die "Flüchtlinge" von dort sind nicht wie sonst die Taugenichtse aus Mittelschichstfamilien.--Antemister (Diskussion) 23:54, 8. Jul. 2017 (CEST)

Mir war schon bekannt, dass Eritrea in punkto Pressefreiheit usw. weit hinten steht. Denn ich hatte vor ca. einem Jahr ein längeres Interview mit einem Radiokorrespondenten über dieses Land gehört. Du hast schon Recht, es mag für Eritrea noch weitere Fluchtgründe als nur das Einkommensniveau geben. Das war ja auch genau das, was ich im länderübergreifenden Sinn mit "so einfach ist der Zusammenhang nicht" ausdrücken wollte. Es kann eben verschiedene Gründe dafür geben, das Heimatland zu verlassen. Wenn für eine Einzelperson mehrere dieser Gründe zusammenkommen, dann ist der Impuls zur Ortsveränderung stärker als bei einem einzigen Grund. Wer allerdings allein wegen im afrikanischen Vergleich fehlender politischer Freiheit und diktaturähnlicher Züge aus Eritrea flieht, der bräuchte nicht nach Europa zu gehen, sondern könnte in die angrenzenden oder zumindest näherliegenden Länder (z.B. Somalia;-) oder den Tschad, falls der keine ähnlich gut funktionierende Diktatur hat;-)) gehen, würde also nicht in der deutschen Statistik auftauchen. Es kommt eben einiges zusammen, und wirtschaftliche Gründe sind meistens eine Ursache für die Flucht nach Europa. Der von dir verlinkte TV-Bericht des SRF ist übrigens, wie ich das von Schweizern schätze, dankenswert neutral ("ein Land mit zwei Gesichtern"), ohne die Fakten zu verschweigen. In vielen deutschen Politmagazinen mit ihrem Hang zur Skandalisierung hätte man wahrscheinlich nur die eine, böse Seite herausgestellt und die andere weggelassen. --82.212.58.111 16:01, 10. Jul. 2017 (CEST)
Fluchtgrund ist im seltensten Fall das "Einkommensniveau", oder wo würdest du da die Schwelle ansetzen ab der einer "flieht"? Es fliehen ganz schon viele wegen dem repressiven Staat aus Eritrea, und zwar gerade in die Nachbarländer. Lt. der verlinkten interaktiven Karte leben 300.000 Eritreer in den Nachbarstaaten ggü. 50.000 in D/SE/CH. Völlig logisch auch, denn die allerwenigsten Eritreer können den bis zu fünfstelligen Betrag, den die Reise nach Europa für sie kostet aufbringen, denen bleibt nur die Flucht in die Nachbarländer. Für die wenigen wohlhabenden bringt das aber nichts, denn dort bist du ein eben ein Flüchtling und lebst im Dreck (für die Armen, die schon vorher nichts hatten, ändert sich nichts bzw. es ist schon ein Fortschritt - besser ein Flüchtlings- als ein Zwangsarbeiterlager). Kinder wohlhabenderer Eltern können den Eintrittspreis ins deutsche/schwedische/schweizerische Sozialsystem bezahlen, sodass ihnen ihr Lebensstandard (rein materiell freilich) erhalten bleibt. Der Arme in den reichen Ländern muss doch mit den Reichen in den armen Ländern solidarisch sein, oder?--Antemister (Diskussion) 20:25, 12. Jul. 2017 (CEST)
Wo ich die Schwelle beim Einkommensniveau ansetzen würde, ab der einer flieht? Für fixe Obergrenzen in Bezug auf Flüchtlinge ist Horst Seehofer zuständig, damit kann ich leider nicht dienen. Aber klar ist meines Erachtens, dass hohe Bereitschaft, ohne konkrete Aussicht auf eine Verbesserung das Aufenthaltsland zu wechseln, mit geringem Wohlstand positiv korreliert. Als bettelarme Familie ist das Risiko, sich noch weiter zu verschlechtern, geringer, und man strebt daher eher nach den mäßigen Chancen im Ausland, als man das als Begüterterer tun würde. Wir schweifen jetzt aber vielleicht doch etwas vom eigentlichen Thema ab. --82.212.58.111 10:30, 14. Jul. 2017 (CEST)

Amtssprachen Tschechoslowakei 1918-1939

Welches waren die offiziellen Amtssprachen in dieser Zeit? [46] betont, daß ab 1945 nur Tschechisch und Slowakisch die Amtssprachen waren. Ukrainer und Ungarn haben aber ja weiter in der CSSR gelebt.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:12, 8. Jul. 2017 (CEST)

Nach diesem Artikel waren es auch Tschechisch und Slowakisch, die anderen Sprachen wurden gebietsweise geduldet. --2003:D0:2BC9:6801:7199:7F1B:CD58:E002 17:29, 8. Jul. 2017 (CEST)
Slowakisch galt zu jener Zeit nicht als eigene Sprache. Das Sprachengesetz von 1920 erklärte: Die tschechoslowakische Sprache ist die staatliche, offizielle Sprache der Republik. Siehe [47]. Zum Verhältnis zwischen Tschechisch und Slowakisch siehe z.B. [48]. --87.184.75.189 17:45, 8. Jul. 2017 (CEST)
Damit ist natürlich nicht alles geklärt. Wenn die slowakische Sprache damals nur als Variante der tschechischen aufgefasst wurde, bleibt z.B. die Frage, ob in der Slowakei die slowakische Variante oder die tschechische Variante aus Prag im offiziellen Kontext verwendet wurde. --Dioskorides (Diskussion) 10:54, 9. Jul. 2017 (CEST)
Da sich die Slowaken in der Tschechoslowakei als Bürger zweiter Klasse fühlten, vermute ich, dass auch in der Slowakei Tschechisch statt Slowakisch die offizielle Sprache war. Eine recht anschauliche Schilderung des tschechischen Übergewichts bot Radio Prag im Jahr 2002.--Bluemel1 (Diskussion) 17:36, 9. Jul. 2017 (CEST)
Die Frage ist, was Amtssprache heißt. Parlaments- und Verwaltungssprache der Prsger Zentralbehörden war Tschechisch. Wo zu über 20 Prozent eine andere Sprache gesprochen wurde, waren Eingaben in der Minderheitensprache möglich, geantwortet wurde aber in der Staatssprache. Episch die Frage, wie auf den Postämter kommuniziert wurde. Ausführlichst hier dargestellt. Gerichtssprache war auch Tschechisch, wobei in der Slowakei noch lange ungarisches Recht galt, kein Wunder bei 1000 Jahren Zugehörigkeit zu Ungarn, die gèrsde kurz vorbei war. In den regionalen und lokalen Verwaltungen der Slowakei (bis 1928 sechs "Gespanschaften", die direkt dem Innenministerium in Prag unterstanden, und ca. 77 Kreise/Städte mit weitgehender Selbstverwaltung) wird es zunächst noch die zuvorige Verwaltungssprache Ungarisch, dann Slowakisch oder je nachdem die Mehrheitssprache gewesen sein. Schul- und Bildungssprache war noch lange Ungarisch und dann auch Tschechisch, weil die Ungarn quasi keinerlei slowakischsprachige Lehrer ausgebildet hatten und die dringend benötigten Lehrer aus Tschechien geholt werden mussten; formell sollte der Unterricht jedoch auf Slowakisch gehalten werden. --Aalfons (Diskussion) 21:11, 9. Jul. 2017 (CEST)

GU10 / GZ10 Tubuslampe ?

Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach Hochvolt-Halogenlampen mit Sockel GU10/GZ10, allerdings keine Reflektorlampen wie allgemein üblich und unzählig angeboten , sondern "rundumstrahlend" wie mein einziger Recherche-Fund: "GZ10 Tubuslampe" Scheinbar ist das ein outdated Modell ? Oder wer stellt sowas noch her bzw wo kann man kaufen ? --185.94.88.3 16:50, 9. Jul. 2017 (CEST)

illi.eu hat sie in 28 oder 40 Watt für je 12,90 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 9. Jul. 2017 (CEST)
Danke für den Hinweis. Wahrscheinlich meinst du die "Dekopipe" ? Hatte ich bei Paulmann bereits gefunden, die sollten es allerdings nicht sein weil zu lang. Ich brauche eine möglichst kurze Version, eben wie die "GZ10 Tubuslampe" im obigen Link.--185.94.88.3 17:52, 9. Jul. 2017 (CEST)
Die Kolbenform heißt „BT“. Zusammen mit dem Durchmesser an der dicksten Stelle, gemessen entweder in Millimeter oder Achtelzoll, ergibt sich eine Bezeichnung mit der man weitergoogeln könnte. Die Kolbenform normaler Allgebrauchslampen heißt beispielsweise „A“, der Durchmesser üblicherweise 60 mm oder 198 Zoll. Deswegen heißen sie A60 oder A19. Ähnlich ist es bei 26 Millimeter dicken Leuchtstofflampen, die es unter den Bezeichnungen T8 oder T26 gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 9. Jul. 2017 (CEST)
Muss es denn überhaupt Halogen sein? Als LED gibt es die Dinger jedenfalls auch in kurz: [49] -- Janka (Diskussion) 01:03, 10. Jul. 2017 (CEST)
Ja, muß Halogen sein. Habe schon einen Vergleichstest LED-Halogen gemacht, dazu von einer Reflektorlampe den Glasreflektor zertrümmert so daß der Kolben freilag. Wesentlich besseres/schöneres Licht bei der Halogenlampe (zumindest in der Leuchte, in der die gefragte Version verwendet werden soll. Ohne Schutzglas wollte ich das Ganze allerdings nicht auf Dauer betreiben) Die im Link gezeigte "Tubuslampe" wäre optimal. --185.94.88.3 17:45, 10. Jul. 2017 (CEST)
Hast Du schon einen Adapter GU10 auf G9 versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 08:31, 11. Jul. 2017 (CEST)
Die Glühbirnen vom Typ C35 (mit E14) bekommt man heute als LED filament für 2 bis 8 €, mit Markenname auch für 10 €, als chinesisches Gimmick auch mit E27-Fassung. Bei all diesen Lampen ist die leere Fassung angeklebt. Nur am Becherrand der Fassung ist eine kleine Leiterplatte drin. Nur der Kleber ist sonst noch zwischen Glas und Fassung. Man kann die Fassung ansägen und abziehen und mit zwei Lötstellen und Epoxidharzkleber die GZ-10 Fassung anbringen. Damit macht man aus 4 W Strom das Licht, das eine 35-W-Glühlampe entspricht. Auch das Glas, das hier neben der Isolierung nur verwendet wird, um die Verluste des Lichtes darin gering zu halten, kann durch einen anderen Glaskolben wie einem Reagenzglas o.ä. ersetzt werden. Probleme mit Hitze oder Überstrom gibt es dabei nicht. Sollte die Lampe passen, überlege eine E14-Fassung nach(zu)rüsten oder einbauen zu lassen. Vergiss den Warnhinweis nicht mit der maximalen Leistung des Leuchtmittels in der Lampe anzubringen! Dann entfällt die Leuchtmittelbastelei. Sollte es sich um einen Projektor handeln, sind die Filament-LEDs nichts. Da brauchst Du punktgenauere Leuchtmittel. Neben Halogen können das auch eine LED sein. Das setzt aber voraus, dass die einzige darin benutzte LED oder compact light source nicht breiter ist als der Glühdraht der Halogenlampe. Zu bekommen ist das, möglicherweise aber nicht ohne Bastelei und Netzteil. --Hans Haase (有问题吗) 13:15, 11. Jul. 2017 (CEST)
Danke, Herr Haase, aber es war explizit nach einer Halogenlampe gefragt ! --185.94.88.3 23:49, 11. Jul. 2017 (CEST)
Danke, Rotkäppchen, den Tip werde ich mal weiter verfolgen, vielleicht passt's von der Länge her. --185.94.88.3 23:53, 11. Jul. 2017 (CEST)
(BK)@Hans Haase: Dann wäre es doch echt sinnvoller, die Leuchte mit einer preisgünstigen G9-Fassung auszustatten und Feldwaldwiesen-G9-Leuchtmittel zu verwenden. Guck mal bei Vossloh-Schwabe oder Houben in den Katalog, was es da alles für Fassungen gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 11. Jul. 2017 (CEST)
Das wäre steckfertig, gewährleistet aber nicht die Position des Glühdrahtes oder die Verwendung eines Leuchtmittels spezifizierten Leistung. Ich sehe hier immer wieder eine gewisse Technologieverweigerung. Der Ansatz war eine Halogenlampe, die 28 W Strom frisst und wohl einer 35 W Glühlampe von der Lichtstärke entspricht auf 4 W Stromaufnahme zu reduzieren und dabei die Helligkeit zu erhalten, sowie die Lebensdauer des Leuchtmittels zu erhöhen. Dieser Schritt wäre damit getan. Von den Anschaffungskosten sind die Leuchtmittel vergleichbar; in Wirkungsgrad und Lebensdauer ist die neue Technik überlegen. Wenn sie zu billig gebaut ist oder auf Dimmer ausgelegt ist, flimmert sie. Nebenbei: stapelbare flache Glühbirnen gab es bereits in Japan.[50] Ich riet deswegen dazu, da ich die G9-Lampen immer wie die Fliegen habe sterben sehen. Die LED-Filament-Lampen sind zwischen 6000 und 20.000 Stunden Lebensdauer spezifiziert. Außerdem scheinen sie defekte LEDs in der Reihenschaltung zu überbrücken. Das Redesign der Lampe würde sie zuverlässiger machen und ihre Betriebskosten absenken. --Hans Haase (有问题吗) 08:53, 12. Jul. 2017 (CEST)
Lieber Herr Haase, letztmalig: Es ist nach einer Lösung mit Halogenlampe gefragt !!! Und wenn ich nicht auf Ihren Stromaufnahmereduziervorschlag eingehe, dann deshalb weil er nichts zur Problemlösung beiträgt. Mir dann noch indirekt eine Technologieverweigerung aufzulasten finde ich -gelinde gesagt- merkwürdig. Also bitte halten Sie sich zurück mit Ihrem Filament-Missionarismus, danke. --185.94.88.3 00:22, 13. Jul. 2017 (CEST)
„Filament“ ist das englische Wort für „Glühfaden“ bzw. „Glühdraht“. Auf die mögliche Nachteile wurde verwiesen. Ich ging aber nicht von der Heizlampe aus. Letztere wurde technisch eingesetzt. Ihr erzeugtes Licht wurde dabei nicht benutzt. Eine Mission ignoriert Nachteile. Sie befasst sich nur wegen der Glaubwürdigkeit der Mission damit und wägt nicht ab. --Hans Haase (有问题吗) 10:43, 15. Jul. 2017 (CEST)

Arbeitnehmer bestrafen

Folgende Situation: Einem Mädchen wird in der Disko schlecht, der Barkeeper gibt ihr umsonst ein Glas Leitungswasser. Die postet das auf Facebook, darauf werden dem Barkeeper 20 € vom Lohn abgezogen. Frage: Ist so was legal?--Antemister (Diskussion) 13:01, 9. Jul. 2017 (CEST)

Natürlich nicht, siehe etwa unterlassene Hilfeleistung; und jetzt gehen wir den Klageweg, und wie wie man weiß, auf hoher See und vor Gericht sind wir alle in Gottes Hand. 77.178.140.42 13:07, 9. Jul. 2017 (CEST)
Es gibt keine wie auch immer gearteten Geldstrafen im Arbeitsrecht. Der Arbeitgeber kann höchstens Schadensersatz geltend machen, hier dürfte aber ein Rechtfertigungsgrund zugunsten des Arbeitnehmers vorliegen. -- 79.251.133.235 13:12, 9. Jul. 2017 (CEST)
wo im BGB findet man diese Rechtfertigungsgründe, die den Schadenersatz aufheben? 58.9.70.44 05:22, 10. Jul. 2017 (CEST)
Betriebsbuße --87.147.187.156 14:23, 9. Jul. 2017 (CEST)
Du kannst den jüngsten DLF-Marktplatz mal nachhören. Dann siehst Du wie weit die Desinformation zu diesem Thema fortgeschritten ist. --Hans Haase (有问题吗) 13:44, 9. Jul. 2017 (CEST)
nun wenn ich im Supermarkt einem dehydrierten Opa der zu kollabieren droht eine Flasche Wasser aus dem Regal aufmache, bin ich dann nicht auch zum Ersatze des Schadens verpflichtet? 58.9.70.44 14:16, 9. Jul. 2017 (CEST)
Bei Leitungswasser gibt es aber keinen messbaren Schaden, bzw. wenn dann liegt der im Bereich 1, 2 Cent. Das zu verlangen wäre hirnrissig. -- 79.251.133.235 14:20, 9. Jul. 2017 (CEST)
Was kostet ein Glas Fanta? 2,30€. Ziehst du den EK von 0,20€ ab bleiben noch 2,10€ für das Bereitstellen eines Glases, abholen, spülen und trocknen. Man man seid ihr 14 oder was? 58.9.70.44 16:40, 9. Jul. 2017 (CEST)
Der Schaden ist nicht der Einkaufspreis, sondern der entgangene Verkaufspreis. -- Janka (Diskussion) 14:40, 9. Jul. 2017 (CEST)
Dazu musst du aber erstmal die Kausalität beweisen, also dass die junge Frau tatsächlich ein Getränk an der Bar bestellt hätte, wenn der Barkeeper ihr kein Leitungswasser gegeben hätte. Das wird nicht zu beweisen sein, denn jeder Club hat eine Toilette mit Waschbecken. -- 79.251.133.235 14:41, 9. Jul. 2017 (CEST)

Die Frage ist weltfremd. Jeder Dissenbesitzer weiß, dass er junge Frauen bevorzugt behandeln muss, denn die ziehen die Männer in den Laden. Die Discogängerin ist praktisch eine unbezahlte Hilfskraft des Wirts. Umgekehrt weiß jeder Wirt auch, dass ihn seine Kellner sowieso nach Strich und Faden beklauen. Z.B. indem sie Schnaps von zuhause mitbringen und aus Cola in der Kasse eine Whisky-Cola machen und die Differenz in die eigene Tasche stecken. Wasser hat zwar einen Aufschlag von mindestens 1000%, aber es wird praktisch nicht gekauft. Daher ist der kumulierte Schaden da auch nahe Null. Frage also: Warum sollte der Wirt ausgerechnet den Kellner bestrafen, der seine Arbeit ernst nimmt, wo ihn doch sowieso alle beklauen? -- Janka (Diskussion) 14:40, 9. Jul. 2017 (CEST)

Die Geschichte ist so passiert, keineswegs erfunden. Der Sinn der Aktion eschließt sich mir auch nicht so recht. Vllt. den Kerl zu disziplinieren, oder ihm einfach weniger Geld auszuzahlen.--Antemister (Diskussion) 14:49, 9. Jul. 2017 (CEST)
Es könnte aber so sein, dass nicht du die Geschichte erfunden hast, sondern der, von dem du sie hast. --Aalfons (Diskussion) 15:00, 9. Jul. 2017 (CEST)
Genauso kann man aber davon ausgehen, dass es leider nichts gibt was es nicht gibt, und gerade im Verhältnis mancher Arbeitgeber zu ihren Angestellten. In diesem Falle dürfte allerdings jedes deutsche Gericht diesen Lohnabzug für sittenwidrig betrachten, denn es wäre wenn überhaupt ein Bagatellschaden. Ich bewundere aber immer wieder wie einige Arbeitgeber meinen, ihre Macht ausspielen zu müssen. --Label5 (L5) 15:05, 9. Jul. 2017 (CEST)
Wo im BGB findest du denn eine Regelung zum Bagatellschaden? 58.9.70.44 16:33, 9. Jul. 2017 (CEST)
Er denkt über die Höhe des angeblichen "Schadens" nach, den der Angestellte seinem AG dadurch zugefügt haben soll, dass er der in einer Notlage befindlichen Person 200ml Kranenberger geschenkt hat. Und da kommt ja auch echt einiges zusammen: Da muss nachher ein Glas gespült werden und es muss eingegossen werden, der Verschleiß an Wasserhahn und Leitung(!) und erst der Aufwand beim Abwaschen! Das ist jawohl mindestens ein Kündigungsgrund, evtl. sogar fristlos. --2003:72:6D75:6300:8D73:654B:FF7E:1BDB 17:58, 9. Jul. 2017 (CEST)
für eine juristische betrachtung ist doch die höhe des schadens erst einmal völlig egal. 58.9.70.44 05:09, 10. Jul. 2017 (CEST)
Doch, genau danach ("Bagatellschaden") hattest du gefragt und genau das habe ich beantwortet. Und sollte es am Ende, wie oben schon verschiedenerseits angedacht, gar keinen Schaden geben, dann gibt es auch keinen Schadenersatz. --2003:72:6D32:2F00:5898:8583:DD93:5B99 15:51, 15. Jul. 2017 (CEST)

Was gebt ihr da alle für wirres Zeug von euch? Das war ein Notfall. Hätte der Kellner nicht geholfen, hätte er sich wegen unterlassener Hilfeleistung strafbar gemacht. Der Gastwirt soll das an seine Betriebshaftpflichtversicherung melden und gut. --2003:DF:1BC5:5400:495B:1472:5462:BE7F 18:26, 9. Jul. 2017 (CEST)

Wo wir gerade bei wirres Zeug sind, was hat die Betriebshaftpflichtversicherung damit zu tun? Label5 (L5) 19:59, 9. Jul. 2017 (CEST)
Nichts, da so wie es ausgegangen ist spekuliert werden kann, ob das Wasser verkauft eine vom Personal verursachte Erlösschmälerung gewesen wäre. Nebenbei: In USA ist in den Restaurants das Wasser frei, selbst bei den Ketten der Systemgastronomie. Erbsezahl lässt grüßen. Es mag so kontrovers wie die Sichtweise auf Dieselgate sein, nur fehlen solchen Firmen die Bewertungsportale für Arbeitnehmer. Das eigentliche Problem ist, dass solche Leute weiterhin Mitarbeiter finden. Das Problem liegt tiefer als die rein arbeitsrechtliche Ebene. Solche Leute sind es, die den Anreiz für diese Rücksichtslosigkeit bieten, indem sie damit zeigen, dass sie so der erfolgreichere Mitbewerber auf dem Markt sind. Unter den E-Netzen übernahm der, der mit seinen Kunden rüder umgesprungen ist, den zivilisierteren Mitbewerber. Politisch: Schnell dumme oder traumatisierte Leute ins Land holen, mit denen man das machen kann! So schnell ist der Begriff Fachkräfte umgedeutet. --Hans Haase (有问题吗) 22:58, 9. Jul. 2017 (CEST)
Für dieses Verhalten gibt es einen Fachbegriff: Kapitalismus. das einzige, was gegen diese Ausbeutung und Profitgier hilft, ist eine Revolution und die Diktatur des Proletariats, über Reformen ist es einfach unmöglich, diese Missstände zu beseitigen. Wacht auf, Verdammte dieser Erde, die stets man noch zum Hungern zwingt! Das Recht, wie Glut im Kraterherde, nun mit Macht zum Durchbruch dringt. Reinen Tisch macht mit dem Bedränger! Heer der Sklaven, wache auf! Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger, alles zu werden, strömt zuhauf! Völker, hört die Signale! Auf zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht. Völker, hört die Signale! Auf zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht. (den Rest lass ich mal weg) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:54, 10. Jul. 2017 (CEST)
Na wenn der Besitzer meint, ihm wäre durch die notwendige und angemessene Hilfeleistung des Barkeepers ein Schaden in Höhe von 20,- € entstanden, kann er ja mal versuchen, das von der Haftpflicht zurückzubekommen. Da hätte er immer noch bessere Aussichten als vor dem Arbeitsgericht ... --178.4.185.227 00:30, 10. Jul. 2017 (CEST)

Hallo! Also was ist das wieder für eine Frage? Nur weil man Schlagworte verwendet, bedeutet das ja noch nicht, daß es wirklich so war. Gibt gleich mehrere Probleme bei dem Fall, egal ob konstruiert oder nicht. 1. "Schlecht werden", Mitarbeiter von Diskotheken sind keine Mediziner, und wenn es wirklich ein Notfall war, wäre ein Glas Wasser nicht ausreichend gewesen. Er hätte also zumindest seine Vorgesetzten informieren müssen. Wenn das nicht erfolgte, ist das mit dem Notfall nicht glaubhaft. 2. Es gibt an einem modernen Tresen keine Wasserleitungen dafür. Und es ist nicht deshalb Leitungswasser, weil es aus einer Leitung kam. Wenn er Wasser aus der Zapfanlage in einem zum Verkauf vorgesehenen Behältnis gratis ausschenkte, war das eine Ware. 3. Es ist generell ein Problem, wenn Servicemitarbeiter unkontrolliert Ware an Kunden verkaufen, darum stellen die 20 Euro keinen Schadensersatz dar, wofür ein Materialwert zugrunde liegt, sondern es geht um einen möglichen Gewinnausfall je Kunde an einem Abend, der auf diese Weise per abschreckender Maßnahme geahndet und verhindert werden soll. Also wäre hier durch ein Arbeitsgericht der Betrugscharakter zu beurteilen. Letztendlich akzeptieren Mitarbeiter derartige Strafen, weil sie sonst schlicht keinen Job mehr haben, und 20 Euro im Vergleich zu dem Verdienst an solchem Abend zu vernachlässigen sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 07:39, 10. Jul. 2017 (CEST)

Inhaltlich wie jusiristisch ist das nicht haltbar was du schreibst. --Label5 (L5) 09:06, 10. Jul. 2017 (CEST)
Meinst Du? Ich denke schon... Denn hier ist der Barkeeper in der Beweispflicht. Ansonsten aber ist die Beschreibung so dünn, daß es mal wieder wie nen konstruierter Shitstorm wirkt. Dehydrierung infolge von Tanz, Schwitzen und Atmung in einem schlecht belüfteten Raum sind nicht wirklich eine neue Notlage. Und für Kranke ist der Ordnungsdienst und die Geschäftsführung zuständig, nicht der Barkeeper als Notarzt. Da liegt eher ne unzulässige Gefälligkeit nahe. "Leitungswasser" kommt an solchem Tresen auch aus der Postmixanlage. Aber regt Euch ruhig über den achso bösen Arbeitgeber auf, der dem guten Samariter diese Story nicht abnahm.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:54, 10. Jul. 2017 (CEST)
"letztendlich hat mein Nachbar die Ohrfeige akzeptiert. Es ist also juristisch einwandfrei". 58.9.70.44 08:12, 10. Jul. 2017 (CEST)
Eine Kommilitonin, die als Kellnerin arbeitete, erzählte mir vor langen Jahren, Leitungswasser müsse von jedem Gastwirt kostenlos an die Gäste abgegeben werden ("jeder nur ein Glas"). Weiß natürlich nicht, ob das juristisch korrekt ist (Bayern). --Heletz (Diskussion) 09:19, 10. Jul. 2017 (CEST)
Das ist Unfug, es gibt kein Recht oder Vorschrift, welche das beinhaltet. Selbst in Ländern wie Frankreich oder der USA gibt es das nicht "juristisch" durchsetzbar. In Frankreich gibt es gratis Wasser zum Essen, aber nicht Wasser für jede Person, die sich an einen Tisch setzt. Wenn ja, ist das Gastlichkeit und Service. Was auch nur solange funktioniert, wie der Rest des Umsatzes diese Kosten deckt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:54, 10. Jul. 2017 (CEST)
Das Glas Wasser gibt es durchaus nicht nur beim essen, sondern auch bei anderen Bestellung z.B. bei ein Kaffee. Aber sonst hast du Oliver schon recht, das "gratis" Wasser gibt es nicht wenn man sich an den Tisch setzt, sondern dann wenn man was bestellt hat. Dann läuft das unter Service. Und ggf. gibt es auch irgendwo eine Regel, dass zu einer Hauptmahlzeit ein Glas Wasser abgegeben werden muss. --Bobo11 (Diskussion) 11:07, 10. Jul. 2017 (CEST)

http://mobil.berliner-zeitung.de/berlin/-refill-berlin--laeden-und-caf%C3%A9s-bieten-bald-kostenlos-wasser-aus-der-leitung-an-27927826 11:02, 10. Jul. 2017 (CEST)

Klingt gut, nur wird das sicher schnell wieder die deutschgründliche Ordnungsamtkultur kaputt machen, oder auch andere Nutzer. Denn das Problem ist eben, wo eine Wasserquelle, da muß es auch einen Abfluss geben, und die Reinigung von Beidem muß irgendjemand bezahlen. Wenn das Leitungswasser gratis ist, die Nudeln daneben aber das Doppelte von anderen Läden kosten, wirkt "Gratis" gar nicht mehr so menschenfreundlich unkommerziell.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:41, 10. Jul. 2017 (CEST)

Bei Burger King kann man die aktuelle Laune des jeweiligen Mitarbeiters sehr gut damit testen, indem man nach der Bestellung noch um einen Becher Leitungswasser bittet. Manche Mitarbeiter von denen kennen diese interne Direktive nicht, aber spätestens der Filialleiter. --46.127.87.225 23:20, 13. Jul. 2017 (CEST)

Also es ist schon nett zu sehen zu was Fragen hier führen können wenn die Gastronomie ins Spiel kommt... @46.127: Was ist die Direktive?--Antemister (Diskussion) 23:48, 16. Jul. 2017 (CEST)
Siehe hierzu Rechtfertigender Notstand §34 STGB --Keks um 12:06, 19. Jul. 2017 (CEST)