Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 22

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 22 im Jahr 2018 begonnen wurden.

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Verpuffung im Kühlwasserbehälter Audi 80

Guten Morgen zusammen,

eben wollte ich den Motoröl- und Kühlwasserstand an meinem Audi 80 (Bj. 1991) kontrollieren. Beim Öffnen des Kühlwasserbehälters bemerkte ich, dass erstmalig Wasser fehlte...prüfte mit dem Finger und fand ihn trocken. Um die fehlende Wassermenge besser einschätzen zu können hielt ich ein Feuerzeug an die Öffnung. Ergebnisse: a) mehrere Verpuffungen b) 1 Liter fehlendes Kühlwasser c) angesengter Bart nebst Beule am Hinterkopf. Meine Frage lautet: wie kann das geschehen, dass sich im Ausgleichsbehälter des Kühlwasserkreislaufs explosives Gas befindet? Nebenbefund: seit wenigen Tagen stottert der Motor im kalten Zustand einwenig...aber nur die ersten Kilometer und für den Rest des Tages nicht mehr. Auch keine erhöhte Motortemperatur. Keine malignen Öl/Wasseremulsionen an den natürlichen Motoröffnungen vorhanden. Für Hinweise wäre ich euch dankbar. Liebe Grüße vom--Caramellus (Diskussion) 09:58, 29. Mai 2018 (CEST)

Kühlmittel enthält Glykol (Alkohol), dieses / dieser ist brennbar. 79.224.216.146 10:13, 29. Mai 2018 (CEST)
Danke. Gute Idee...der Wagen ist aber seit Jahren schon abstinent, da Garage geheizt. Gefrierschutz rentiert sich nicht. --Caramellus (Diskussion) 10:34, 29. Mai 2018 (CEST)
Dir ist sicher bekannt, dass das Frostschutzmittel neben dieser Hauptfunktion auch noch korrosionshemmend und reinigend wirkt. --Kreuzschnabel 10:50, 29. Mai 2018 (CEST)
BK Oha, da ist wohl die Zylinderkopfdichtung etwas undicht. Da wird unverbranntes Kraftstoffgemisch in den Kühlwasserkreislauf gedrückt. Auch das geschilderte Stottern weist darauf hin, dass zumindest im kalten Zustand ein Leck besteht. Das bedarf der (dringenden) Überprüfung, zumindest der Zylinderkopfschrauben.--2003:E8:33CA:FC00:D65:E5BE:EC61:3817 10:55, 29. Mai 2018 (CEST)
Danke Kreuzschnabel für diesen Tipp! Nein, dass Frostschutzmittel = Rostschutzmittel wußte ich nicht. Danke IP 2003:E8...Aua! Das bedeutet ganz klar Werkstatt! Habe gerade am Kühlwasser geschnüffelt und keinen Benzingeruch wahrgenommen. Aber es leuchtet ein, was Du schreibst. Macht Kühlerdicht Sinn für den Weg zur Werkstatt? Habe sicherheitshalber den Ausgleichbehälter nicht mehr verschlossen. Danke Dir...Gruß--Caramellus (Diskussion) 11:47, 29. Mai 2018 (CEST)
Der Schaden deutet sich an und ist offensichtlich noch im Anfangsstadium. Die Töle ist ja nicht mehr die Jüngste, möglicherweise reicht ein Überprüfen des Drehmomentes der Zylinderkopfschrauben, vielleicht hat da eine nachgegeben. Wechsel der Dichtung ist aber sicherer. Ich würde es noch wagen, in die Werkstatt zu schleichen, aber die Verantwortung liegt bei dir. Vorsichtig ohne Leistungsanforderungen auf den Weg, wenn allerdings weißer Dampf aus dem Auspuff kommt, sofort den Motor stoppen. Kühlerdicht oder sowas, hilft da nicht, die Drücke im Kolbenraum sind da zu hoch. --2003:E8:33CA:FC00:D65:E5BE:EC61:3817 12:07, 29. Mai 2018 (CEST)
"Im Kolben" gibt es keinen irgendwie relevanten Druck. Was da gerummst hat, könnte auch CO-Knallgas gewesen sein. Wobei die Werkstatt einen Schnelltestindikator für CO im Kühlwasser hat, was ein sicheres Indiz für (hoffentlich nur) eine defekte Zylinderkopfdichtung ist. Im teureren Fall ist es nämlich ein Riß im Motorblock oder Zylinderkopf, aber der Austausch der Zylinderkopfdichtung landet auch im oberen dreistelligen Bereich. Und nein, Schrauben nachziehen reicht nicht. --78.50.8.115 13:45, 29. Mai 2018 (CEST)
Ach, Herr Oberlehrer, die ganze Zuschrift ist in Kurzform, jeder mit Halbwegsbildung weiß was mit dem Kolben gemeint ist.--2003:E8:33CA:FC00:B8FB:1BC:493:6714 14:29, 29. Mai 2018 (CEST)
Wenn Kuehlwasser in relevanten Mengen fehlt, dann kann das jetz auch im Oel sein. Schau mal ob dein Oelstand zu hoch ist (muss nicht zur Schaumbildung kommen; wenn das passiert isses meist schon zu spaet), und fahr entsprechend noch langsamer in die Werkstatt. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:07, 29. Mai 2018 (CEST)

Bevor ich unserer Auskunft bemühte, habe ich mit verschieden Parametern bei Google nachgeforscht. Mehrere Suchergebnisse bezogen sich dort auch auf Knallgasexplosionen...aber mit Bezug auf den Kernkraftwerk-Gau 2011 in Japan. Heute morgen hat das Auto zwar gepufft, keineswegs aber geknallt. Da mein Wissen um Ottomotore lediglich ein Inselwissen ist, hat IP 2003:E8:33CA:FC00:D65:E5BE:EC61:3817 mir verständliche und für mich erkennbare und kompetente Brücken gebaut. Ich habe jetzt verstanden, dass einerseits das Benzin-Luftgemischt beim Erwärmen des Motors mangels intakter Dichtung in den Kühlkreislauf gelangen kann, andererseits auch aber Kühlwasser umgekehrt beim Abkühlen des Motorblocks in den Zylinder gelangt, auch dank Benutzer Nurmalschnell im obigen Beitrag (Ölstand glaube ich, war nicht erhöht). Hat der Motor nur eine Schraube locker, dann wird das Auto weiter benutzt. Muss die Zylinderkopfdichtung gewechselt werden, wird das wohl ein wirtschaftlicher Totalschaden sein. Wie dem auch sei...ich danke euch allen und dem Pontifex 2003:E8 für die Infos. Lieben Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 17:00, 29. Mai 2018 (CEST)

Lass aber sein, mit dem Feuerzeug im Motorraum nach Fehlern zu suchen.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Caramellus (Diskussion) 17:33, 29. Mai 2018 (CEST)

Artikel: Eroberung von Konstantinopel (1453) - Vollmond/Mondfinsternis

Hallo,

im o.a. Artikel steht "...der Vollmond am 24. Mai und die dreistündige Mondfinsternis des 22. Mai..." - da Finsternisse NUR an Voll- bzw. Neumond stattfinden können, habe ich den Vollmond für Mai 1453 (mithilfe des Horoskop-Programms "Galiastro") recherchiert: er war am 31.5. gegen 17 Uhr (MEZ) nach dem heute gebräuchlichen Gregorianischen Kalender, den es damals noch nicht gab.

Die Website http://eclipse.gsfc.nasa.gov/JLEX/JLEX-AS.html, auf die sich eine Anmerkung im Text diesbezüglich bezieht, schreibt den 22.5. als partielle Mondfinsternis - anscheinend im Julianischen Kalender. Demnach muss auch der Vollmond an diesem Tag gewesen sein.

Vielleicht sollte der Artikel bezüglich des Zusammentreffens von Finsternis und Vollmond korrigiert/ergänzt werden?

Da ich derzeit keine Idee habe, wie man das gut lesbar formuliert, stelle ich diese Frage hier. Möchte das vielleicht jemand ergänzen (oder ich ergänze auch gerne mit der nötigen Unterstützung)?

Danke, Pumin --87.187.49.63 11:20, 29. Mai 2018 (CEST)

Nein, das ist wp:OR und die ist bei Wikipedia unerwünscht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 29. Mai 2018 (CEST)
Volltreffer, Rotkäppchen! Vielleicht lesen Sie mal nach, wie „der Vollmond am 24. Mai und die dreistündige Mondfinsternis des 22. Mai“ in Eroberung von Konstantinopel (1453)#Letzte Wochen (29. April bis 26. Mai 1453) unter Fn. 20 "belegt" sind: „22. Mai 1453 ist das korrekte Datum der partiellen Mondfinsternis, auch wenn es in der gesamten Fachliteratur anders steht“ ... --Vsop (Diskussion) 13:43, 29. Mai 2018 (CEST) https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Eroberung_von_Konstantinopel_(1453)&diff=prev&oldid=127170119 - 3. Feb. 2014
Danke für den Hinweis! Da war OR im Artikel. Im Einklang mit der geschichtswissenschaftlichen Fachliteratur hab ich das im Artikel auf den 24. Mai zurückgesetzt, damit ist es nicht mehr auf den ersten Blick falsch, weil nun Mondfinsternis und Vollmond wieder dasselbe Datum haben. Wie das mit Astronomieseiten zusammenstimmt, ist wieder eine andere Frage; kann das jemand lösen? --Niki.L (Diskussion) 14:24, 29. Mai 2018 (CEST)
Ich hoffe, ihr habt einen Blick auf die Diskussionsseite des Artikels geworfen. --Magnus (Diskussion) 14:25, 29. Mai 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vorstehendes habe ich zu Diskussion:Eroberung von Konstantinopel (1453)#Datum der Mondfinsternis kopiert. Vsop (Diskussion) 15:28, 29. Mai 2018 (CEST)

Extrem hohe Latenz beim Upload

Hallo an die allwissende Runde,

ich quäle mich schon seit einiger Zeit mit einem nervigen Problem, nämlich dass ich faktisch nichts mehr vernünftig hochladen kann. Eigentlich hab ich VDSL und sollte damit guten Upload haben, aber ich komme trotzdem nur auf 10 KB/s wie zu dunkelsten DSL 768-Zeiten. Der Grund ist wohl die Latenz, die teilweise bei 1 Sekunde oder höher liegt und deshalb nichts vernünftiges durch die Leitung kommt. Merkwürdigerweise ist der Download völlig in Ordnung ohne Störungen, nur der Upload macht solch extreme Probleme. Weiß jemand, was das sein könnte? Ich bin echt ratlos. -- 2003:8B:6E3B:B500:A970:5D1A:A6BD:AEE1 00:37, 28. Mai 2018 (CEST)

Den Weg zwischen Rechner und Box hast Du sicher schon ausgeschlossen (WLAN und Ethernet-Kabel haben das gleiche Störungsbild?) und die DSL-Box hast du sicher auch schon ein paar mal neu gestartet, ohne das sich was ändert? Zur Frage: nein, ich weiß nicht, was das sein könnte. Aber ich denke, das wenn beides nichts nützt du selbst sowieso nicht viel machen kannst und dich an deinen Provider, die Deutsche Telekom, wenden solltest. - Dauerfrost (Diskussion) 01:45, 28. Mai 2018 (CEST)
Ich hab hier keine WLAN-Karte und bin nicht gerade heiß drauf mir extra eine WLAN-Karte für den Rechner zu kaufen nur um zu testen ob der Upload über WLAN vielleicht schneller ist. Wobei das Netzwerkkabel schon ziemlich übel mitgenommen aussieht (teilweise komplett aufgeschlitzt sodass man die Twisted-Pairs sieht). Übrigens ist jedenfalls der Speedtest von der Bundesnetzagentur unauffällig, andere hab ich bisher noch nicht probiert. -- 2003:8B:6E3B:B500:F089:72ED:8A3F:1C3C 21:01, 28. Mai 2018 (CEST)
Hier schon getestet und den Rechner per Kabel an den Router gehängt? --85.212.138.149 08:41, 28. Mai 2018 (CEST)
Wohin hochladen? Vielleicht ist der Zielhost einfach nur grenzwertig ausgelastet :) --Kreuzschnabel 09:36, 28. Mai 2018 (CEST)

Artikel Be-Stern - Was ist eine Keplerscheibe? Die Stichwortsuche ergibt kein Ergebnis - Danke für die Info

"Die Eigenschaften der Scheibe einiger B[e]-Überriesen lässt sich am besten als eine Keplerscheibe um ein Doppelstern-System interpretieren." --CwhKS28 (Diskussion) 14:30, 28. Mai 2018 (CEST)

Das ist eine Scheibe, in der die Rotationsgeschwindigkeit umgekehrt proportional zur Wurzel des Radius abfällt, [1], so wie es bei den Planeten im Sonnensystem der Fall ist (3. Kepler'sches Gesetz). Das bedeutet, dass die Scheibe selbst kaum Masse enthält und die Rotation somit vom Zentralstern bestimmt wird. --Wrongfilter ... 14:45, 28. Mai 2018 (CEST)
Ich habe das mal auf Akkretionsscheibe#Keplerscheiben festgehalten. --Neitram  15:21, 28. Mai 2018 (CEST)

Neue Regierung in Italien

Hallo, mich würde interessieren wieso Italien jetzt eine Technokratenregierung bekommt und nicht die alte von Paolo Gentiloni geschäftsführend im Amt bleibt? Eine Mehrheit im Parlament hat ja keine von beiden. Wieso dann ein solcher Wechsel? --2.247.246.49 15:05, 28. Mai 2018 (CEST) Weil nur Fachleute erklären können, wieso der Euro eine Fehlkonstruktion ist und weil eine Wiedereinführung der Lira sehr schwierig ist.--2003:CB:2BE1:EF30:9D04:93DD:86AC:4D44 16:04, 28. Mai 2018 (CEST)

Falls niemand antwortet, die Verfassung der Republik Italien ist hier. Ich habe die nicht durchgelesen und es ist auch Vertrauenssache, ob du „verfassungen.eu“ als gute Quelle einschätzt.--Bluemel1 (Diskussion) 17:04, 28. Mai 2018 (CEST)

Artikel "Dreifaltigkeit"

In welchem Werk des Augustinus sind seine Aussagen zu 2.3.4 zu finden?

--82.113.121.45 19:04, 28. Mai 2018 (CEST)

Nach Lektüre des Artikels über Augustinus tippe ich auf De Trinitate. --85.178.233.27 19:20, 28. Mai 2018 (CEST)

Ist Tele-Ski die älteste TV Fitnesssendung?

--Wikiseidank (Diskussion) 10:41, 28. Mai 2018 (CEST)

Nein. --Magnus (Diskussion) 10:46, 28. Mai 2018 (CEST)
Nein: In the early 1950’s, through the new medium of television Jack’s (Jack LaLanne) message spread like wildfire. Reaching millions, America soon got the message of “Get off your seat and on to your feet”. --TheRunnerUp 10:56, 28. Mai 2018 (CEST)
Ich würde mich nicht wundern, wenn das Nazifernsehen auch sowas gehabt hätte. --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 28. Mai 2018 (CEST)
Am Dienstag, den 16. Januar [1940] lief um 18:05 im Fernsehsender Paul Nipkow die Sendung „Gymnastik fürs Heim“ [1] --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 29. Mai 2018 (CEST)
  1. Dokumentarfilm „Frohsinn, Fernsehen und Faschismus – die braune Mattscheibe“ 0:03:31

Artikel EE Cephei - Klassenzuordnung -

Als Be-Stern handelt es sich doch auch um einen eruptive Veränderlicher und Röntgendoppelstern, oder? Danke für die Info. Im Artikel wird nur angesprochen, dass er ein Bedeckungsveränderlicher ist.

--CwhKS28 (Diskussion) 15:41, 28. Mai 2018 (CEST)

Da bin ich überfragt, aber eigentlich sollte er alles sein, was ein Be-Stern halt so ist. Ich habe mir erlaubt, deine Frage ordentlich zu formatieren. Die Überschrift sollte eben das sein, eine Überschrift. Die Frage gehört in den Text. --Wrongfilter ... 15:52, 28. Mai 2018 (CEST)
habe das aus dem Artikel Be-Stern übernommen und wegen der Bedeckungen schien es mir Sinn zu machen, aber es kann sein dass es von der Einordnung her trotzdem falsch ist. Be-Sterne sind ja immer eruptiv aber dieser scheint zusätzlich noch die Bedeckungsveränderlichkeit zu haben.--McBayne (Diskussion) 00:15, 29. Mai 2018 (CEST)

Neckarkilometer

Ich bin auf der Suche nach einer Karte des Neckars, auf der alle Flusskilometer eingetragen sind. Auflösung mindestens 1 km. Gefunden habe ich bisher nur diese Karte, die in 0,1-km-Schritten von der Mündung bis 203 km reicht. Dort endet wohl der schiffbare Bereich.

Gibt es eine Karte, die den Rest abdeckt? --PM3 20:11, 30. Mai 2018 (CEST)

Ist der Rest überhaupt kilometriert? --Digamma (Diskussion) 20:35, 30. Mai 2018 (CEST)
Auch bei Openseamap hört die Kilometrierung da auf. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 30. Mai 2018 (CEST)
Eine Möglichkeit wären Karten fürs Wasserwandern. Fürs nördliche und nordwestliche Deutschland habe ich Karten vom Jübbermann, da sind selbst kleine Bäche Kilometriert (also alles was sich wenigstens bei Hochwasser mit dem Kanu befahren lässt). Ob es solche Karten auch für den Neckar gibt weiß ich zwar nicht, aber es wäre ein Ansatz zum suchen. Allerdings Kosten derartige Karten meist auch etwas. --79.238.11.137 21:05, 30. Mai 2018 (CEST)
Danke. Ich werde mich wohl auf die Schifffahrtskilometer beschränken, weil der Schifffahrtsweg stellenweise kanalsiert ist und vom Flussverlauf abweicht. D.h. die Flusskilometer und Schiffahrtskilometer würden nicht übereinstimmen – was verwirren würde, gibt man doch üblicherweise die Schifffahrtskilometer an. --PM3 01:01, 31. Mai 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --PM3 01:01, 31. Mai 2018 (CEST)

Woran erkennt man ein Placebo?

Woran kann ein Pat. erkennen, daß ihm ein Placebo verschrieben wurde? Damit es "wirkt", darf er ja gerade nicht wissen, daß es nicht wirkt. Oder muß man davon ausgehen, daß das praktisch nicht vorkommt und das, was man vom Apotheker auf Rezept bekommt, auch tatsächlich ein wirksames Medikament ist, das die Substanzen enthält, die auf der Verpackung und in der beigelegten Patienteninformation angegeben sind? --85.179.20.194 21:30, 28. Mai 2018 (CEST)

Hm. Wir kommst du auf den Apotheker? In dem vor dir verlinkten Artikel steht sehr eindeutig und ganz am Anfang: „Placebos dienen als Kontrollsubstanz in der klinischen Forschung. Placebo-Medikamente werden in placebokontrollierten klinischen Studien eingesetzt, um die medizinische/pharmakologische Wirksamkeit verschiedener, jeweils als Verum bezeichneter Verfahren möglichst genau erfassen zu können, idealerweise in Doppelblindstudien.“ Als Teilnehmer einer Studie bekommst du die eingesetzten Medikamente (noch) nicht in der Apotheke, oder? Und der Sinn der Studie ist, wie du richtig schreibst, dass du Placebos eben nicht erkennen kannst, weil sonst die Studie sinnlos ist. (Ausser es ist eine Studie darüber, wie Patienten mit erkannten Placebos umgehen...) --2003:D2:63CA:E500:D280:5D90:6B5E:1AED 21:48, 28. Mai 2018 (CEST)
Placebos werden nicht nur in Studien eingesetzt. Stehe auch im Artikel. Satz 3 und 4 ;) ...Sicherlich Post 22:13, 28. Mai 2018 (CEST)
Es gibt Medikamente (d.h. Nicht-Placebo), die bei gewissen Patienten einfach keine Wirkung entfalten. Zum Beispiel jemand, dessen Leber aus genetischen Gründen Codein sehr langsam zum aktiveren Morphin verwandelt. Sowas kannst du dann kaum vom Placebo unterscheiden. Um sicher zu sein, kannst du dein Medikament von einem analytischen Chemiker überprüfen lassen. Weil der Name des Wirkstoffes ja bekannt ist, weiss er, wonach er suchen muss - und kann den Gehalt auch noch feststellen. Andernfalls bittest um ein Rezept für eine Riesenmegajumbopackung zweier Medikamente, die der selben Wirkstoffklasse angehören. Medikament A (das vermutete Placebo) testest du gegenüber Medikament B. Berichten deine Versuchskaninchen von einer gründlich unterschiedlichen Wirkung, hast du einen recht sicheren Hinweis auf ein Placebo.--Keimzelle talk 22:00, 28. Mai 2018 (CEST)
In praktischer Hinsicht: Die Chance, ein Placebo zu erhalten, ist in einer klinischen Studie am zweitgrößten. Am größten ist sie, wenn du eine homöopathische Behandlung erhältst.--Keimzelle talk 22:02, 28. Mai 2018 (CEST)
(BK) Bezüglich Pharma-Produkten gilt das bereits Gesagte: Da kommen Placebos nicht in den Handel. In den meisten Apotheken sind jedoch tatsächlich Placebos zu Wucherpreisen erhältlich. Du erkennst sie zuverlässig am Adjektiv „homöopathisch“. --Kreuzschnabel 22:03, 28. Mai 2018 (CEST)

Ich glaube es wäre ziemlich strafbar, einem Patienten ohne seine Einwilligung zu einer Studie einfach in der Apotheke ein Placebo in der Verpackung eines echten Medikaments in die Hand zu drücken. Im Zweifel ist das ein Mordversuch. --Ailura (Diskussion) 22:06, 28. Mai 2018 (CEST)

ich glaube Placebo#Placebotherapie ist interessante Lektüre. .... Aber nein, dass macht nicht der Apotheker :) ...Sicherlich Post 22:22, 28. Mai 2018 (CEST)
(BK)Ein Bekannter hat über seinen Hausarzt mal an so einer Studie mitgemacht. Er bekam das Medikament über den Hausarzt und weder der Hausarzt, noch der Patient haben gewusst, ob in der Dose Verum oder Placebo drin waren. Drauf stand, dass die Medikamente für eine Studie sind und eine Individualnummer, anhand der nur der Studienveranstalter wusste, was in der Dose war. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 28. Mai 2018 (CEST)
ja ein üblicher Weg bei Studien --> Doppelblindstudie ...Sicherlich Post 22:29, 28. Mai 2018 (CEST)
Wieso so klein? Der behandelnde Arzt und der abgebende Apotheker sollen ja gerade nicht wissen, zu welcher Studiengruppe der Patient gehört, sonst ist die ganze Doppelblindtesterei sinnlos. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 28. Mai 2018 (CEST)
Klein, weil nur der Link für das was Du beschrieben hast ;) .... wobei ein klassischer Apotheker bei Studien i.d.R. gar nicht ins Spiel kommt. Wie Du oben geschrieben hast; Studienmedikation bekommt man direkt vom Arzt (bzw. den Studienschwestern o.ä.) ...Sicherlich Post 23:42, 28. Mai 2018 (CEST)

Also ohne "wissenschaftliche Studie" kein Rezept vom behandelnden Arzt, das aussieht wie ein "richtiges" Rezept, in der Apotheke aber dazu führt, daß der Patient eine Placebo-Packung erhält, die aussieht wie ein "richtiges Medikament", mit Inhaltsstoffangabe, Beipackzettel und allem Pipapo? Würde bedeuten, daß ein Arzt bei einem halbwegs intelligenten Patienten keine Placebotherapie durchführen kann, weil der das merken würde; auch dann nicht, wenn sie medizinisch sinnvoll wäre. Jedenfalls, wenn der Pat. nicht an Homöopathie glaubt. --85.179.20.194 02:30, 29. Mai 2018 (CEST)

Wenn das medizinische Personal mit Patientenkontakt (Arzt, Apotheker, Schwester,…) wissen, dass der Patient Placebo erhält, kannst Du den Placeboeffekt in die Tonne kloppen. Im zweiten Weltkrieg hat es aber seltsamerweise funktioniert, dass aliierte Soldaten im Lazarett Kochsalzlösung erhalten haben und ihnen gesagt wurde, es sei das damals schweineteure, rare Penicillin. Nur leider war Penicillin grad alle, die Patienten verlangten aber danach. --Rôtkæppchen₆₈ 07:06, 29. Mai 2018 (CEST)
Also es gibt Placebooperationen, da schneiden die Chirurgen die Haut auf, nähen es wieder zu. Die wirken durchaus. Und der Placeboeffekt sei sogar bei Tieren zu beobachten.--Antemister (Diskussion) 09:52, 29. Mai 2018 (CEST)
Wenn ich nicht falsch liege, dürfen Ärzte in D seit ca. den frühen 90ern Patienten keine Placebos mehr verschreiben (jedenfalls nicht ohne deren Wissen, was die Sache dann quasi erledigt). Vorher war es ein probates Mittel bei Quengelpatienten. Klinische Studien sind natürlich etwas anderes, da müssen die Patienten ihren Informed Consent unterschreiben, aus dem auch hervorgeht, dass sie möglicherweise ein Placebo erhalten (wenn das im Studiendesign vorgesehen ist), und der Arzt muss ihnen das auch verbal mitteilen und sich vergewissern, dass sie das verstanden haben. Heute bleibt dann halt nur noch die Homöopathie übrig (wobei oft pflanzliche Mittel, die keineswegs in 20ster Verdünnung vorliegen, unpräzise als "homöopathisch" beschrieben werden, obwohl sie gar nicht völlig wirkungslos sind). -- 149.14.152.210 10:09, 29. Mai 2018 (CEST)
Außer Homöopathie gibt es noch Bach-Blüten und von der Homöopathie abgelittene Schüßler-Salze. --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 29. Mai 2018 (CEST)
Auch gibt es noch die Heilerde.--2003:E8:33CA:FC00:B8FB:1BC:493:6714 17:54, 29. Mai 2018 (CEST)

DatenschutzGrundverordnung

Moin, mal prokativ gefragt, weil ich auch bei Tante Google nichts dazu finde: Gilt die DSGVO auch für mein privates Adressen- und Telefonnummernverzeichnis, in dem ich auch E-Mail-Adressen eintrage. Ist ja schließlich eine Datenverarbeitung, die in der Konsequenz wohl protokolliert werden müsste? --Gwexter (Diskussion) 12:35, 29. Mai 2018 (CEST)

Datenschutzgrundverordnung: "...private Unternehmen und öffentliche Stellen EU-weit vereinheitlicht werden." ...Sicherlich Post 12:41, 29. Mai 2018 (CEST)
Noch konkreter, Auszug aus Art. 2 DSGVO: "Diese Verordnung findet keine Anwendung auf die Verarbeitung personenbezogener Daten [...] durch natürliche Personen zur Ausübung ausschließlich persönlicher oder familiärer Tätigkeiten [...]" .gs8 (Diskussion) 12:42, 29. Mai 2018 (CEST)
O. k., hatte ich wohl überlesen. LG --Gwexter (Diskussion) 12:52, 29. Mai 2018 (CEST)
Wie ist das in einer Vorlesung an einer Hochschule, wenn Daten (gesprochenes Wort) über ein Mikrofon eines Smartdevices gespeichert werden?--Wikiseidank (Diskussion) 14:33, 29. Mai 2018 (CEST)
hat weniger mit der DSGVO zu tun: test.de - Aufnehmen verboten ...Sicherlich Post 15:53, 29. Mai 2018 (CEST)
Moin, wie sieht das mit dem Mitschreiben aus, wenn das stenografisch geschieht, da ist ja eine 1:1-Übernahme auch einem Schreiber möglich, der nicht zur Oberliga gehört (Parlament etc.). Ich war da mal recht flott (geprüft 240 S/M) und habe das des öfteren bei Zeitzeugeninterviews gemacht. LG --Gwexter (Diskussion) 16:49, 29. Mai 2018 (CEST)
Tipp: lies den verlinkten artikel auf test.de ;) ...Sicherlich Post 21:34, 29. Mai 2018 (CEST)

Bedingungen für Kfz-Zulassung als "OLDIE"

--31.17.255.248 17:10, 29. Mai 2018 (CEST)

Oldtimer#Deutschland, dann noch spezifische Fragen? -- 149.14.152.210 17:26, 29. Mai 2018 (CEST)

Capsaicin neutralisieren

wie kriege ich das von den Fingern? Ich muss meine Kontaktlinsen rausnehmen, geht aber nicht, weil vorhin aglio, olio e peperoncino zubereitet. Seife tuts nicht, auch nach 10x. --2A01:C23:600B:9A00:4C57:1673:250B:786C 22:38, 29. Mai 2018 (CEST)

Im Wikipedia-Artekel zu dem C. steht löslich in Ethanol. Vielleicht kann man es mit Alkohol neutralisieren (ohne Gewähr). 79.224.214.213 22:48, 29. Mai 2018 (CEST)
Joghurt/Milch oder Öl. --Atamari (Diskussion) 22:56, 29. Mai 2018 (CEST)
(BK)Ja, da steht „Capsaicinoide lösen sich in Ethanol und Fetten,“. Also wäre Einfetten die anderen Variante (Das Milch udn co ist ja die Lösung wenn es im Mund brennt). Aber eben du willst es ja weg haben. Als was Alkoholhaltiges als "Waschmittel" verwenden, z.B. Festerreiniger, Desifiktionslössungen usw.. Einfach mal schauen was im Haushalt rumliegt, Haut-freundlich ist und Isopropanol beinhaltet. Und dann "Versuch macht klug".--Bobo11 (Diskussion) 22:59, 29. Mai 2018 (CEST)
Gummihandschuh. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 29. Mai 2018 (CEST)
Bei Dir brennt es augenscheinlich? Idee 1: Latexhandschuhe aus Erste Hilfe Verbandskasten im Auto benutzen. Wenn kein Auto, dann Idee 2: feinmaschiges Küchensieb, so vorhanden, und mit Duschkopf die Linsen ins Netz zu spülen versuchen (gar keine Gewähr). Idee 3: Fremde Hände (keine Gewähr)? Idee 4: Latexhandschuhe aus Erste Hilfe Verbandskasten Deines Nachbarn benutzen...usw..., Artelac lipid tropfen, wenn vorhanden und drinnen lassen wäre auch eine Option, falls vorhanden?.--Caramellus (Diskussion) 23:24, 29. Mai 2018 (CEST)
Kontaktlinsen sollten vor der Anwendung herausgenommen und mindestens 15 Minuten später wieder eingesetzt werden“ --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 29. Mai 2018 (CEST)
Im Notfall setzen wir uns über solche Texte hinweg.--Caramellus (Diskussion) 00:28, 30. Mai 2018 (CEST)

Aus eigener Erfahrung: Lass dir helfen beim Anziehen der Latexhandschuhe! Ich habs selbst gemacht und falsch gemacht. Dann hilft nur noch ein Schnorchel, ein Eimer kaltes Wasser und ein langer Tauchgang mit offenen Augen.--Hinnerk11 (Diskussion) 00:51, 30. Mai 2018 (CEST)

Schamanismus

Wenn jemand heute etwas über Schamanismus erfahren will, wird das in den meisten Fällen wohl über das Internet und den entsprechenden Suchbegriff erfolgen. Macht man das bei Google, erhält man 1‘810‘000 Ergebnisse. In Englisch sind es grad noch mal 8‘320‘000 dazu. Naheliegend dann, einen Blick auf Wikipedia zu werfen. Und dann möchte man’s vielleicht grad ganz vergessen, denn da stehen zwei verschiedene, zum Teil gar sich widersprechende Sachen. Worauf dann fokussieren? Oder sind es nur unterschiedliche Aspekte desselben Einen, wie bei der römisch-katholischen Kirche die drei Falten Gottes? Nein, es muss doch die Arbeit von Enzyklopädisten sein, die ein- und dasselbe behandeln. Also Schiffbruch. Aufhören. Aber Wikipedia ist nicht Zarathustra, dem kaum jemand zuhört. Da gibt es in Deutsch 230 Informationssuchende, in Englisch mehr als 1‘800, jeden Tag! Okay, wo liegen denn die markanten Unterschiede? Während die englische Fassung zuerst einen unverzichtbaren Wesenszug des Schamanismus beschreibt, nämlich: „Shamanism is a practice that involves a practitioner reaching altered states of consciousness in order to perceive and interact with a spirit world and channel these transcendental energies into this world.“ Also: „Schamanismus ist eine Praxis, die Anwendende umfasst, die einen veränderten Bewusstseinszustand erreichen mit dem Zweck, eine Geistwelt wahrzunehmen, mit ihr in Wechselwirkung zu treten und diese transzendenten Energien in diese Welt zu leiten.“ ... lässt die deutsche Fassung „unrelated“, also „nicht-verwandte“, „beziehungslose“ Praktiken, die mit der Hauptsache nichts zu tun haben ausser den Namen nicht nur im Begriff bestehen, sondern packt über den zusammenhängenden Begriff „Schamane“ auch noch ausdrücklich die funktional schockierenden „Geisterbeschwörer“ dazu. Das muss mit Meditation gar nichts mehr zu tun haben, kann Sprechen in ganz normalem Wachbewusstsein sein. Damit öffnet die deutschsprachige Wikipedia der Piraterie Tür und Tor. ... und gerne bitte ich Sie von der deutschsprachigen Wikipedia, dem Konzept des Schamanismus nachzugeben. --178.199.212.130 18:40, 29. Mai 2018 (CEST)

Verstehe Deinen Frust. Du musst den Weg des Coyoten finden. Oder Cambra Skade ansprechen...Gruß--Caramellus (Diskussion) 18:59, 29. Mai 2018 (CEST)...wie war die Frage noch?
Wikipedia lebt vom Mitmachen, hier arbeiten keine bezahlten Redakteure. Also: Wenn in einem Artikel Fehler oder Ungenauigkeiten sind, dann sei mutig, verbessere ihn, achte darauf, nicht deine eigene Ansicht zu schreiben, sondern nachprüfbare Tatsachen, und belege deine Bearbeitungen. Genau so sind die Artikel nämlich auch alle entstanden. Im Zweifelsfall fragst du erst auf der Diskussionsseite des fraglichen Artikels nach. Und für allgemeine Fragen zur Wikipedia gibt es die WP:FZW. Hier in der Auskunft sind wir eher aufs allgemeine Weltwissen konzentriert, sofern man das so sagen kann. --Kreuzschnabel 19:33, 29. Mai 2018 (CEST)
Vielen Dank; mach ich.--Maommaommaom (Diskussion) 07:02, 30. Mai 2018 (CEST)

Dokumente bei Einreise nach Russland

Moin!

Bereite gerade eine kurze Individualreise in die Russische Föderation vor und bin soweit schon ganz gut informiert von Freunden, die oft dort sind, ebenfalls mit eigenem Auto auf eigene Faust.
Zwei Fragen konnten sie mir mangels eigenen Nachwuchses nicht beantworten, daher frage ich Euch:

  1. Ist es richtig, dass nur eines der Eltern das minderjährige Kind in der Zollerklärung angibt (mit "да" und "1"), der andere Elternteil nicht? Oder müssen beide bejahen für dasselbe Kind?
  2. Muss für dieses minderjährige Kind ebenfalls eine eigene Migrationskarte ausgefüllt werden? Wenn ja: Wird diese von einem Elternteil unterschrieben oder gar nicht?

Kür-Frage: Ich finde im Netz sowohl in kyrillischer Transliteration ausgefüllte Beispiele für Migrationskarten als auch im lateinischen Original ausgefüllte. Was ist zu empfehlen? Beherrschen täte ich beides.

Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 21:08, 28. Mai 2018 (CEST)

Zumindest zur letzten Frage kann ich beitragen, dass ich meine Migrationskarte vor zwei Jahren zumindest an der polnisch-russischen Grenze auch problemlos mit lateinischen Lettern ausfüllen durfte. --j.budissin(A) 21:47, 28. Mai 2018 (CEST)
Genau, nach Kaliningrad soll’s gehen. ;) Danke, dann weiß ich da schonmal Bescheid. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:58, 28. Mai 2018 (CEST)
Und genau in Kaliningrad habe ich das (nur) in lateinischen Lettern ausgefüllt und die Dame hinter dem Schalter hat das in kyrillischer Schrift ergänzt, beides steht auch im Visum, da wurde bereits der Name offiziell übersetzt. --2003:E8:33CA:FC00:B8FB:1BC:493:6714 18:06, 29. Mai 2018 (CEST)
Danke auch Dir! Scheint dort also egal zu sein. Würde sich mit der Aussage eines Freundes decken, dass die an der polnisch-russischen Grenze Richtung Kaliningrad vergleichsweise unverkrampft sind. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:23, 30. Mai 2018 (CEST)
Kaliningrad setzt auf den Tourismus aus dem Westen, wegen dieser "Neigung" werden und wurden die öfters von Moskau aus ausgebremst. Mütterchen Russland im Park schaut auch ganz ungeniert zum Westen. Die Einreiseformalitäten sind daher nicht schlimmer wie nach USA. Das mit dem Kind ist allerdings eine gute Frage, Schnieder Reisen in Hamburg hat ein Büro in Kaliningrad und hat die Antwort.--2003:E8:33C5:DF00:1523:5C67:167C:CE59 23:12, 30. Mai 2018 (CEST)
Und noch keiner mit Kindern nach Russland gereist, der mir die oberen Fragen beantworten könnte? —[ˈjøːˌmaˑ] 13:23, 30. Mai 2018 (CEST)

Über das entstehen der deutschen Orthographie...

...mache ich mir oft Gedanken. Waren es Mönche die im späteren Frühmittelalter festlegten, dass "ei" als ai zu lesen ist und "eu" als oi? Aber eine Kombination treibt mich besonders um und die muss ich detailliert erklären. Ich versuche es in Schritten:

1. "eu" wird oi gesprochen.

2. Das "ä" und das "e" sind klanglich verwandt.

3. Wohl daher gilt, dass auch die Kombination "äu" auch oi ausgesprochen wird.

4. Eine Adjektivform von "kaufen" ist zum Beispiel "käuflich".

Hier wird also das "a" zum "ä". Und prompt spricht man nicht mehr au sondern oi. Also eine gänzlich andere Aussprache. Doch jetzt die Frage: Was war zuerst? Haben die Urgermanen wirklich kaufen und koiflich in Gebrauch gehabt oder gab es zuerst nur "kaufen" und dann kamen die Mönche mit ein paar Schreibregeln und erst danach haben intellektuelle (egal ob kirchlich oder mittlerweile weltlich) Begriffe wie "käuflich" entwickelt? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:11, 29. Mai 2018 (CEST)

https://www.dwds.de/wb/k%C3%A4uflich --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:17, 29. Mai 2018 (CEST)
Ein bisschen viel auf einmal. ;) Prinzipiell: Orthographischer Wandel und Lautwandel gehen getrennte Wege. Lautlich: Was heute au ist, war mhd. meistens ou; da hat sich der vordere Teil des Diphthongs aufgehellt. Aber keineswegs überall; du findest heute noch genug Leute, die Boum (oder auch Boom oder Baaam...) sagen und nicht Baum. Äu (vielleicht eher so etwas wie äü) ist die Umlautung von au, und daraus wird auf komplizierten Wegen oi (oder wiederum auch nicht; viele Dialekte haben Beem oder Ähnliches als Plural von Baum, per Entrundung und Monophthongierung). Verantwortlich für unsere heutigen Schreibungen sind ganz wesentlich die frühneuzeitlichen Kanzleien, und da gibt es ganz unterschiedliche Faktoren: Schreiben nach Gehör; Schreiben nach Tradition; Schreiben nach Wortverwandtschaften; besonders wichtig: Schreiben so, dass der Adressat (oder möglichst viele Adressaten) versteht, was man meint, auch wenn man selber ganz anders sagt, etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:45, 29. Mai 2018 (CEST)

Und ist es richtig, dass in der Dialektschreibung die Buchstabenkombinationen ei, eu und ie oft nicht wie im Standarddeutschen, sondern wie im Italienischen/Spanischen ausgesprochen werden? --92.218.172.14 21:03, 29. Mai 2018 (CEST)

Gegenfrage: Wie werden diese Diphthonge denn in den angegebenen Sprachen ausgesprochen? IPA bitte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 29. Mai 2018 (CEST)
In den angegebenen Sprachen gibts doch gar keine Diphthonge IIRC. Deutsch "Oiro" ist italienisch "e-u-ro" (gerade zu faul für IPA). -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:04, 30. Mai 2018 (CEST)

Handybesitzer herausfinden

Hallo! Bei uns in der Beratungsstelle hat vor zwei Wochen jemand ein Handy verloren. Normalerweise wird das schnell vermisst bzw. es ist eine Nummer im Sperrbildschirm angegeben, die wir dann anrufen. Im aktuellen Fall hat aber jemand ein offenbar fast neues Smartphone hinterlassen, es bislang nicht bei uns gesucht und eine Nummer gibt's auch nicht. Aus der Simkarte lässt sich leider nicht auf den Anbieter rückschließen, die ist einfach nur weiß mit einer zwölfstelligen Nummer. Gibt's irgendeine Möglichkeit rauszufinden, wem das Handy gehört bzw. zumindest, wer der SIM-Karten-Betreiber ist, die werden's dann ja wohl rausfinden, wenn wir denen das zuschicken? Danke --134.102.99.26 14:47, 29. Mai 2018 (CEST)

Mit Hilfe der Polizei vielleicht? Aber wir sind - noch - kein Polizei- oder Überwachungsstaat, so dass ein solcher Eingriff in Grundrechte nicht ohne Weiteres möglich sein wird. --ObersterGenosse (Diskussion) 15:10, 29. Mai 2018 (CEST)

Das findet sich bei uns unter dem seltsamen Lemma Eingriff (Grundrechte). Brauchen wir eine Weiterleitung? --Nurmalschnell (Diskussion) 15:28, 29. Mai 2018 (CEST)
Ich vermute das Lemma Grundrechtseingriff klingt nicht technisch genug um akzeptiert zu werden? (das BVerfG verwendet den Begriff durchaus) :D ...Sicherlich Post 15:47, 29. Mai 2018 (CEST)
Ok, ok, also ich wollte nicht irgendwem um seine persönliche Daten berauben, sondern einzig und allein wissen, ob es noch irgendeine Chance gibt, dieses iPhone Version sonstwas zurückzugeben, die sind ja nicht unbedingt günstig. Alsooo ... lässt sich anhand dieser zwölfstelligen Nummer der SIM-Karten-Betreiber herausfinden, damit ich's da hinschicken kann oder nicht? Ich gehe davon aus, dass 02 oder Vodafone oder die Telekom oder wer auch immer nix dagegen haben werden, wenn ich erfahre, ob denen die SIM-Karte gehört. --134.102.99.26 15:55, 29. Mai 2018 (CEST)
Nein, mal davon abgesehen, dass sich der Anbieter der SIM-Karte nicht unbedingt für das Telefon interessieren wird. Das heißt, selbst wenn du herausfindest, dass die SIM-Karte zu E-Plus gehört, oder wasweißich, hilft dir das nicht unbedingt weiter, weil E-Plus dir nicht die Daten des Inhabers sagen wird und auch wenig Interesse daran hat, das Smartphone an den Besitzer weiterzuleiten o.ä., ich würde es einfach im Fundbüro abgeben. -- Jonathan 16:08, 29. Mai 2018 (CEST)

Du persönlich wolltest sicher niemanden seiner "persönlichen Daten berauben". Allerdings haben sich die Anbieter von Telefonen und SIM-Karten ebenfalls an Datenschutzgesetze zu halten, daher verwies ich auch auf Polizei und auf den Überwachungsstaat. In diesem Falle war "Überwachungsstaat" so gemeint, dass jeder über jeden etwas herausfinden kann.

Und das Lemma finde ich auch eher seltsam. Wenn, dann Grundrechtseingriff oder Eingriff in Grundrechte. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:29, 29. Mai 2018 (CEST)

Wenn das Telefon abgesperrt ist könntest Du warten, bis jemand anruft (evtl. Ladegerät anschließen). Ansonsten wäre Fundbüro korrekt. --87.147.179.252 17:11, 29. Mai 2018 (CEST)

Gib es einfach beim Fundamt ab, die schreiben den Provider an (ist jedenfalls so in München). --77.190.252.129 18:07, 29. Mai 2018 (CEST)
P.S. Entweder man zeigt den Fund beim Fundamt an oder man gibt es ab oder man macht sich der Fundunterschlagung schuldig [anwalt.org/unterschlagung/]
Das gilt natürlich nicht, wenn das Mobiltelefon in den Geschäftsräumen des Fragestellers „Bei uns in der Beratungsstelle“ verloren wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 29. Mai 2018 (CEST)
Fundunterschlagung? Ich kann keine subjektive Zueignungsabsicht erkennen. Also nicht mit Kanonen auf Spatzen bitte.--Hinnerk11 (Diskussion) 00:46, 30. Mai 2018 (CEST)
Falls das Handy eine SIM-Lock hat, kann man angeblich mit Hilfe der IMEI den Provider herausfinden [[2]]. --91.22.0.73 08:10, 30. Mai 2018 (CEST)
Ist das Handy gesperrt? Nimm doch mal die SIM-Karte raus und steck sie in ein anderes Handy, ob die SIM-Karte auch gesperrt ist. Vielleicht sind Rufnummern auf der Karte. Oder mal ein paar Tage abwarten wer anruft. --21:09, 30. Mai 2018 (CEST)
Was spricht dagegen, das Handy beim Fundamt abzugeben? Die wissen im Zweifelsfall, wie sie den Eigentümer oder zumindest den Provider herausfinden. --Digamma (Diskussion) 21:45, 30. Mai 2018 (CEST)

Suche Fantasy Buchreihe die nach 3 Büchern abgesezt worden ist.

Hallo. Ich suche folgendes. Ein Mädchen ist Schiffbrüchig. Sie glaubt an Walhalle und ist die einzige überlebende. Sie strandet und wird von einem Jungen gefunden der einem Geheimbund zugehört. Er wohnt abseits einer Stadt. Er ist eigentlich unsterblich und zieht sie mit in die sache rein. Sie müssen irgednwann fleihen und gehen mit den Pferden in die Wüste wo sie zum Hauptort des Geheimbundes gehen. Mehr weis ich leider gerade auch nicht :/

--83.97.80.119 18:14, 29. Mai 2018 (CEST)

Mit gewisser Wahrscheinlichkeit ist das eine deutsche Übersetzung einer englischsprachigen Originalausgabe. Schau vielleicht hier und hier einmal rein. Wann hast du das Buch gelesen und wie bist du damals daran gekommen? --Stilfehler (Diskussion) 17:10, 30. Mai 2018 (CEST)

Durchkopplung Prozentzeichen

Ich hätte "10-%-ige Lösung" geschrieben (die konkrete Formulierung war eine andere), aber der Duden hat als Beispiel "5 %-Klausel" (mit schmalem Leerzeichen). So richtig überzeugt mich das nicht, und eine echte Regel dazu scheint es auch nicht zu geben. --77.186.139.56 10:07, 30. Mai 2018 (CEST)

Schreib einfach 10-prozentige Lösung oder 5-Prozent-Klausel und gut ist es. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:10, 30. Mai 2018 (CEST)
Thema verfehlt. --77.186.139.56 10:16, 30. Mai 2018 (CEST)
Warum sollen typographische Grausamkeiten orthographisch korrekt sein? Schreib entweder ordentlich und richtig oder kümmer Dich weder um Orthographie, noch um typographische Ästhetik, aber bitte nicht genau eines von beiden. --178.251.95.58 10:48, 30. Mai 2018 (CEST)
Sehe ich genau so. Dein (@77.186.139.56) Stutzen angesichts des auch meines Erachtens nach unzureichenden Duden-Vorschlags ist vollkommen nachvollziehbar. Ich stimme Dir zu, dass ein schmales Leerzeichen in einer eigentlich durchzukoppelnden Fügung nichts zu suchen hat. Aber wenn Dir das bereits auffällt, dann sollte der nächstliegende Lösungsweg doch auf jeden Fall sein, das Sonderzeichen einfach auszuschreiben. Alles andere ist immer nur unsauber, so oder so. Wenn Du Dir Gedanken über die Orthographie machst, dann schreibe nicht mit Prozentzeichen. Wenn Du mit Prozentzeichen schreibst, dann mache Dir keine Gedanken über Orthograpie.--195.180.8.78 11:16, 30. Mai 2018 (CEST)
Die Vermeidung des Prozentzeichens ist keine Alternative. --77.186.139.56 12:28, 30. Mai 2018 (CEST)
PS: Laut amtlicher Rechtschreibung steht zwischen Ziffer und Prozentzeichen übrigens weder ein Bindestrich noch ein (schmales) Leerzeichen. § 41 E: „100%ig“. Damit ist die Frage nach einer ‚echten Regel‘ erledigt, die gibt es nämlich sehr wohl. Allgemein sollte man nie zuerst im Duden nachschauen, da gibt es meiner Erfahrung nach viel zu viel opportunistische und/oder anmaßende Eigenregelungen ohne Grundlage im amtlichen Regelwerk. Ich persönlich würde aber in diesem speziellen Fall auch die durch die Rechtschreibregeln vorgesehene Variante keinesfalls der Ausschreibung vorziehen.--195.180.8.78 11:18, 30. Mai 2018 (CEST)
Das betrifft aber nur die Ableitung "100%ig", aber nicht die Zusammensetzung "5-Prozent-Klausel". --Digamma (Diskussion) 11:38, 30. Mai 2018 (CEST)
Ich hatte 77.186.139.56 Frage so gelesen, dass ihn eigentlich die korrekte Schreibweise für „10%ige Lösung“ interessiert, er im Duden aber nur das Beispiel „5 %-Klausel“ fand. Die ursprüngliche Frage ist damit mit § 41 E geklärt. Wenn „Prozent“ ausgeschrieben wird, dann gilt ganz normal § 40 (3).--195.180.8.78 11:47, 30. Mai 2018 (CEST)
„5 %-Klausel“ muss bei Verwendung eines ganzen Leerzeichens „5-%-Klausel“ heißen. Steht hier.--Bluemel1 (Diskussion) 12:09, 30. Mai 2018 (CEST)
Das lese ich dort so nicht. --77.186.139.56 12:28, 30. Mai 2018 (CEST)
Die Regel für "%ig" kannte ich nicht, sie ist in der Tat eindeutig. Dummerweise ist die konkrete Formulierung nicht "-prozentig", sondern "3(?)%-Intervall" - wie ist es dann? --77.186.139.56 12:35, 30. Mai 2018 (CEST)
Genau wie bei Fünfprozentklausel: Erster Standard wäre „Dreiprozentintervall“, wenn das zu sperrig erscheint ist „Drei-Prozent-Intervall“ oder „3-Prozent-Intervall“ zu empfehlen, und wenn unbedingt auf dem Sonderzeichen bestanden wird, dann legen die amtlichen Regeln (ohne explizite Nennung) „3-%-Intervall“ nahe (§ 44 – das Sonderzeichen % wäre hier analog zu den Einheitenzeichen m und kg in den dortigen Beispielen „400-m-Lauf, 2-kg-Büchse, […] ½-kg-Packung“ zu betrachten) und empfiehlt der Duden „3 %-Intervall“ (sic, mit schmalem, idealerweise geschütztem Leerzeichen).--195.180.8.78 12:55, 30. Mai 2018 (CEST)
Nochmal: Ausschreibung kommt nicht in Frage. Es handelt sich um einen wissenschaftlichen Text, in dem hinter diesem Ausdruck in Klammern die Zahlenwerte für die Intervallgrenzen angegeben werden. Und ich sehe halt einen gewissen Widerspruch zwischen "3-%-Intervall" und "3 %-Intervall" nach Duden. Ich habe jetzt den Rechtschreibrat angeschrieben und gebeten, das klarer zu regeln. --77.186.139.56 13:26, 30. Mai 2018 (CEST)
Wo genau siehst Du Klärungsbedarf? Die amtlichen Regeln exemplifizieren zwar nicht, sind eigentlich aber klar so auszulegen, dass die Schreibweise mit Leerzeichen nicht zulässig ist (§ 44, ganz grundsätzlich gilt § 40 für das Durchkoppeln allgemein). Das Leerzeichen ist eine alternative Schreibvariante, die von diversen Redaktionen außerhalb des Rats für deutsche Rechtschreibung (u.a. Duden, Wahrig) vorgeschlagen wird. So stellt das auch die Gesellschaft für deutsche Sprache dar (oben verlinkt). Wenn Du jemanden anschreiben möchtest, dann die Duden-Redaktion, mit der Bitte, in Zukunft regelkonform zu schreiben …--195.180.8.78 14:04, 30. Mai 2018 (CEST)
Um es noch einmal klar zu sagen: Die Empfehlung der Duden-Redaktion steht hier im Widerspruch zu den amtlichen Rechtschreibregeln des Rats für deutsche Rechtschreibung. Das ist eine Entscheidung der Duden-Redaktion. Es ist vollkommen falsch, vom Rat für deutsche Rechtschreibung zu verlangen, er möge sich doch bitte der Duden-Redaktion unterordnen. Das Gegenteil ist der Fall: VertreterInnen der Duden-Redaktion sitzen (neben anderen Stimmen) im Rat für deutsche Rechtschreibung, haben die amtlichen Rechtschreibregeln also mit beschlossen, und dennoch hat sich die Duden-Redaktion danach entschlossen, in ihren Empfehlungen „falsch“ zu schreiben. Das ist kein Einzelfall, sondern kommt öfter bis oft vor. Deswegen riet ich oben auch davon ab, die Duden-Redaktion als einzige Autorität zu befragen. Wenn Dir eine Empfehlung der Duden-Redaktion nicht gefällt, dann beschwere Dich darüber nicht beim Rechtschreibrat, der hat damit nämlich nichts zu tun.
Am Ende bist es aber Du als im konkreten Fall Schreibende/r, die/der die Entscheidung fällen muss, wonach Du Dich richtest: nach den amtlichen Rechtschreibregeln oder nach den davon unabhängigen Empfehlungen der Duden-Redaktion.--195.180.8.78 17:18, 30. Mai 2018 (CEST)
Lieber 77.186.139.56, für das Drei-Prozent-Intervall und dreiprozentig gelten unterschiedliche Regeln. Drei-Prozent-Intervall ist eine mehrgliedrige Fügung (n>2) und kann daher optional durchgekoppelt, aber auch zusammengeschrieben werden: Drei-Prozent-Intervall und Dreiprozentintervall sind gleichermaßen richtig. Dreiprozentig ist hingegen eine Fügung aus zwei Gliedern und daher zusammenzuschreiben. Duchkopplung ist hier falsch. Wenn man jetzt typographische Grausamkeit walten lässt, ergibt das 3-%-Intervall und 3%ig, nichts anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 30. Mai 2018 (CEST)

Frage zu Obst, Beeren und Gemüse

Laut google haben diese Lebensmittel als Tiefkühlvariante durch das schockgefrieren mehr Vitamine als frisches. So weit so nachvollziehbar. Aber hat frisches Obst/Gemüse/Beeren überhaupt irgendeinen gesundheitlichen Vorteil? Ich sehe nämlich keinen. Vermutlich hat frisches Obst und Gemüse eine bessere CO2 Bilanz. Gibt es sonst noch Gründe, frisches Obst und Gemüse vorzuziehen? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:35, 30. Mai 2018 (CEST)

Ach Google macht jetzt auch Vitaminanalysen? Du schreibst, dass du keinen Vorteil siehst und nennst dann gleich einen wesentlichen Vorteil. Die Ökobilanz ist bei frischen Produkten aus der Region wesentlich besser. Aussehen und Geschmack sind halt eben Geschmackssache, aber für mich auch klare Vorteile der Frischware. - Wachtor (Diskussion) 14:56, 30. Mai 2018 (CEST)
(BK)Was verstehst du unter frisches Obst und Gemüse? Das was du im deinem Garten erntest, oder das was du im Laden als solches kaufen kannst? Denn wirklich reifes -und damit auch Vitamin reiches Gemüse- ist selten gut transportfähig. Es gibt also noch ein frische Stufe, die das Gemüse im normalen Laden (egal ob tief gefroren oder "frisch" ) so gut wie immer toppt. Und NEIN, "frisches" Gemüse dass Im geheitzem Gewächshaus gezogen wird und dann noch aus Spanien usw. im Kühllaster zu uns herangefahren werden muss, hat nicht immer einer bessere CO2 Bilanz als solches, dass bei uns im Freiland zur Saison geerntete wird und dann eingelagert wird (und sei jetzt das im Tiefkühlhaus). Und weil das Tiefkühl Obst/Gemüse eben reif geerntet (wie hoffentlich auch das aus deinem Garten) wird, schneidet es bei den Inhaltsstoffen besser ab. Weil es eben innerhalb von Stunden verarbeite werden kann, und auch nur kurze Transportdauer hat, kann dazu auch noch gern mal die von den Inhaltsstoffen her "bessere" Sorte angebaut werden. Es kommt also durchaus auch darauf an woher das frische Gemüse/Obst in deinem Supermarkt kommt. Wenn du das Glück hast udn da wirklich frisches Gemüsse aus der Region kaufen kannst, ist das geschmacklich usw. besser als Eingefrorenes. --Bobo11 (Diskussion) 15:02, 30. Mai 2018 (CEST) PS: Meiner Meinung nach sind vom Geschmack her sowieso die "alten" Sorten besser, als die neuen Züchtungen die auf Transportfähigkeit und Lagerdauer gezüchtet wurden.

Hallo! Jedes Konservierungsverfahren hat Einfluss sowohl auf die Sensorik, die Verteilung von Inhaltsstoffen als auch deren Zusammensetzung. Pauschal kann man nicht von Vor- oder Nachteil sprechen. Das Problem bei gefrorenen Früchten liegt ja daran, daß beim Auftauen viel falsch gemacht wird, und dadurch die Vorteile egalisiert. Ich bin auch kein Fan der Thesen mit Antioxidantien und lebenden Kulturen, das aber frisches Obst und Gemüse noch einen Stoffwechsel hat, ist wohl unstrittig. So reifen Äpfel, Avodados und Bananen weiter, oder beginnen erst, bei bestimmten Temperaturen die gewünschten Eigenschaften zu erhalten. Nur ob ein 11 Monate alter Apfel aus Südtirols Stickstoffkammern wirklich "frisch" ist, kann bezweifelt werden, er ist lediglich so behandelt, daß noch gesetzliche Vorschriften eingehalten werden. Ansonsten wieder mal auf die Scheiße zu kommen, regionales frisches Obst und Gemüse hat den Vorteil, daß die meisten Belastungen und Keimen von Stämmen stammen, die man seit der Kindheit gewohnt ist. Bei gefrosteten Produkten aus allen Teilen der Welt hat man eine ständig veränderliche Zusammensetzung. Denn das die Grenzwerte eingehalten werden bedeutet ja nicht, das klinisch reines Wasser verwendet wurde. Was zum Beispiel bei Erdbeeren ein ganz gewaltiges Problem darstellt.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:16, 30. Mai 2018 (CEST)

(Antwort an Emilsinclair2.0, nicht an Oliver S.Y.) Offenbar zielt deine Frage auf frisches vs. tiefgefrorenes Obst und Gemüse ab, nicht auf frisches vs. tagealtes Obst und Gemüse. Wenn das so ist, finde ich deine Frage verwunderlich: die meisten Obst- und Gemüsearten dürften gar nicht am Stück einfrierbar sein, und vorgeschnippelte Tiefkühlkost schränkt deine kochtechnischen Möglichkeiten bei der Zubereitung ja sehr weit ein. --Neitram  15:42, 30. Mai 2018 (CEST)

Blöd nachgefragt: du schmeckst keinen Unterschied zwischem frischen Obst und Gemüse und tiefgefrorenem? -- southpark 21:55, 30. Mai 2018 (CEST)

Was verstehst Du unter frisch? Gartenfrisch, marktfrisch oder supermarktfrisch? --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 30. Mai 2018 (CEST)

Danke für die bisherigen Antworten, auch wenn meine Frage etwas unpräzise gestellt war, sorry. Ich meinte Supermarktfrisch. Gehen wir mal vom besten Fall aus, was es in manchen Supermärkten immer mehr gibt: Bio und regional. Und ja, ich meine nur Obst und Gemüse, welches auch eingefroren zu kaufen gibt. Vorallem sind das heimische Beeren, Ananas. Aber auch Gemüse wie Brokoli, Karotten oder irgendwelche Bio-Gemüsemischungen für die Pfanne (ohne Geschmacksverstärker).--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 01:33, 31. Mai 2018 (CEST)

Gefrorenes Gemüse/Obst ist aber schon geschnitten und ggf. blanchiert. Es ist so gesehen schon vorgegeben, wie du es weiter verarbeiten musst. Wenn du es eh kochst/bäckst, ist das nicht so ein Problem. Aber wenn du die Nahrungsmittel Roh verarbeiten möchtet wird das zum Problem. --Bobo11 (Diskussion) 09:23, 31. Mai 2018 (CEST) Gilt im übrigen auch für Büchsen und andere Konserven. Die können aus Ernährungssicht auch gleichwertig sein (also was Vitamine und Co betrifft, und das im Vergleich zur nicht saison-gerechter Frischware), aber ökologischer weil sie nicht gekühlt werden müssen, saison-gerecht angebaut und geerntet wurden, und eben auch problemlos den langsamen Weg nehmen können. Wenn ich nur die Wahl zwischen Dosentomaten vs. Tomate aus dem Gewächshaus habe, verwende ich jedenfalls für Tomatensauce und Co. die aus der Dose/Konserve.
Ich würde die aus dem (eigenen) Gewächshaus bevorzugen. --46.127.87.225 11:13, 31. Mai 2018 (CEST)

Wer ist G.Reitz?

Von ihm stammen verschiedene Aquarelle, die zerstörte Münchner Kirchen zeigen. Wann ist er verstorben? Ggf. haben wir ein größeres Problem auf Commons, wenn das nicht geklärt werden kann. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:54, 30. Mai 2018 (CEST)

Günter Reitz? --FriedhelmW (Diskussion) 22:00, 30. Mai 2018 (CEST)
deutscher Volkskundler und Museumspädagoge - und keine Beziehung zu München erahnbar. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:05, 30. Mai 2018 (CEST)
eher Gebhard Reitz aus München. --84.63.77.157 22:03, 30. Mai 2018 (CEST)
der Vorname scheint zu stimmen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:07, 30. Mai 2018 (CEST)
Die neue Pinakothek scheint einiges von ihm zu haben, also vermutlich auch Lebensdaten; vgl hier: [3] --84.63.77.157 22:15, 30. Mai 2018 (CEST) --- nach einer Suchanfrage auf deren Homepage gab es leider keinen Treffer.--84.63.77.157 22:25, 30. Mai 2018 (CEST)
Heißt diese Erwähnung, dass er Mitte der 1960er Jahre noch lebte? —Niki.L (Diskussion)
Nicht zwingend, man müsst da Einleitung lesen können. Denn Annuaire = Jahrbuch, also kann es auch ein Verzeichnis gehandelter Kunst sein.--Bobo11 (Diskussion) 00:08, 31. Mai 2018 (CEST)
Hab mich durch die Adressbuecher gewuehlt: 1933 gabs noch keinen, 1934 taucht erstmals Gebh. Reitz, Photochemiker, Weissenburger Str. 94 [4] auf, den gibt es noch 1943 [5]. 1947 dann: Gebh. Reitz, Kunstmaler, Koeniginstr. 1013 [6]. 1953: Gebh. Reitz, Techn., Koeniginstr. 1013 [7]. 1966, letztes online verfuegbares Adressbuch: Gebh. Reitz, Techn., Koeniginstr. 101. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:39, 31. Mai 2018 (CEST)

Gewindestange und Bohrloch

Ich möchte mittels einer M10 Gewindestange ein Stahlblech und Holz verschrauben. Welches Maß muß das Bohrloch haben? Im Artikel Metrisches ISO-Gewinde habe ich diese Info vermutet aber nicht gefunden. Irgendwie denke ich, das mal dort gelesen zu haben... 87.143.61.200 19:33, 28. Mai 2018 (CEST)

10mm sind perfekt. Die Formel dazu habe ich aber leider nicht zur Hand. --85.212.138.149 19:52, 28. Mai 2018 (CEST)
Hilft Kernloch evtl. weiter? --85.178.233.27 20:08, 28. Mai 2018 (CEST)
Oder willst Du die Gewindestange nur durchstecken, nicht einschrauben? Dann googel mal "Durchgangsloch für Schrauben" oder "DIN EN 20273". --Optimum (Diskussion) 20:32, 28. Mai 2018 (CEST)
Das muss ich der IP wieder sprechen, wenn man die Gewindestange durch stecken will, bei M10 ist 10mm nicht perfekt sondern zu eng. Weil M10 = Aussendurchmesser des Bolzenteils 10mm. Es besteht also die Gefahr des Gewindebeschädigung. Je danach dem wie viel Spiel erwünscht ist der Durchmesser des Durchgangsloch 10,5 mm , 11 mm oder 12 mm [8]. Die passenden Norm Unterlegscheibe für M10 hat einen Innendurchmesser von 11mm. --Bobo11 (Diskussion) 22:32, 28. Mai 2018 (CEST)
Das ist richtig. Ergibt sich schon aus Optimums Beitrag, der 2 Stunden älter ist als deiner. --85.178.233.27 22:51, 28. Mai 2018 (CEST)
Nur bedingt. Er hat nur die Norm erwähnt, ich hab ein Ausschnitt davon verlinkt. --Bobo11 (Diskussion) 22:55, 28. Mai 2018 (CEST)
Unbedingt, nicht bedingt. Bei Eingabe der Norm in der Suchmaschine der Wahl stößt man unweigerlich auf so etwas, wie du es dann verlinkt hast (möglicherweise hast du deinen Link ja auch so gefunden). --85.178.118.250 15:28, 29. Mai 2018 (CEST)
10 mm ist nur das Nennmaß, der wirkliche (normgerechte) Außendurchmesser eines M 10-Gewindes ist je nach Toleranzfeld 6g/6h, 9,732 mm bis 10 mm. Da die Gewinde gerollt werden, haben die selten tatsächlich die 10 mm Außendurchmesser. Die Durchgangsbohrung muss, um die Gewindestange aufzunehmen nur geringfügig größer sein, da reichen theoretisch 1/1000 mm. Da der Bohrer je nach Toleranzfeld h11 (-0,1 mm) bis h6 (-0,01 mm) auch Abweichungen vom Nennmaß hat, wäre auch dieses zu berücksichtigen. Wenn du beide Teile (Stahl und Holz) zusammen bohrst und du gerne wettest, nimm dem 10er-Bohrer aus dem Baumarkt und die Gewindestange geht in 90% der Fälle durch. Bohrer und Bohrmaschinen eiern auch noch gerne und machen die Bohrung dadurch größer. Sonst kauf dir halt einen 10,5 mm Bohrer. Die Toleranzen in den oben genannten Normen berücksichtigen auch die Toleranzen der Abstandsmaße zwischen mehreren Bohrungen, das ist hier ja offensichtlich nicht der Fall. --2003:E8:33CA:FC00:398C:A679:7EB7:4C4E 08:36, 29. Mai 2018 (CEST)
Bei Holz würde ich eher 11–12 Millimeter nehmen, da Holz sich aufgrund von Schwankungen in Luftfeuchtigkeit und Temperatur leicht verziehen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 08:54, 29. Mai 2018 (CEST)
Das Verziehen ist bei Holz nicht das Problem. Der Werkstoff Holz quillt und schwindet, je nach Feuchtigkeitgehalt. --Label5 (L5) 09:28, 29. Mai 2018 (CEST)

Die Antworten gehen für den Hobbygebrauch mit Holz schon stark in Richtung Sophisterei. Ein Loch von 10 oder 10,5 sollte es tun...Holzbohrer mit 1/10mm sind kaum üblich und der Metallbohrer bohrt im Holz nicht so exakt. Bei 10 mm musst Du die Stange wahrscheinlich leicht ins Holz schlagen oder schrauben, bei 10,5 einfach reinschieben, der Festsitz kommt durch den Kraftschuss beim Verschrauben. andy_king50 (Diskussion) 10:40, 31. Mai 2018 (CEST)

Ältere Version des Artikels Metrisches ISO-Gewinde --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 16:46, 31. Mai 2018 (CEST)

WLAN-Problem

Hallo und guten Morgen! Ich habe folgendes Problem: Mein Laptop verbindet sich zwar mit dem Router, zeigt die Signalstärke, meldet aber plötzlich seit gestern: Kein Internet! Das Notebook, das ich jetzt gerade nutze, verbindet sich mit demselben Router und kommt über ihn auch problemlos ins Netz. Welches Problem hab ich genau? Und wie kann ich es lösen? MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:03, 29. Mai 2018 (CEST)

Ist ein Proxy eingstellt? Oder ein VPN installiert? Sind mehrere WLAN-Verbindungen eingerichtet? Du solltest erstmal alle Verbindungen löschen und die Verbindung neu einrichten. --Magnus (Diskussion) 09:07, 29. Mai 2018 (CEST)
Auf der "Karte" Proxy /Automatische Proxyeinrichtung ist die Funktion Automatisch erkennen aktiviert; Setupskript verwenden steht auf Aus. GregorHelms (Diskussion) 09:15, 29. Mai 2018 (CEST)
Irnkwelche Infos zu Betrübssystemen und Hardware (inkl Router)? --Kreuzschnabel 10:40, 29. Mai 2018 (CEST)
Ich nehm an, Computer und Router sind schon neu gestartet (den Router nicht nur mit dem Schalter ausgeschaltet sondern auch den Strom abgesteckt, bis 5 gezaehlt und wieder angesteckt)? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:10, 29. Mai 2018 (CEST)
+1. rechner mal neustarten. habe ich hier pi mal daumen einmal im monat ebenso. --JD {æ} 11:14, 29. Mai 2018 (CEST)
Dank an alle Tippgeber. Der Laptop funktioniert wieder und ist auf Empfang, irgendwas war mit DHCP ausgeschaltet ... jetzt scheint es wieder eingeschaltet zu sein. MfG GregorHelms (Diskussion) 21:48, 29. Mai 2018 (CEST)

Ich hätte eine Ergänzuhsfrage: kann ich meinen Router eigentlich über das Netzwerk neu starten? Die IP habe ich.Aishapats (Diskussion) 10:15, 31. Mai 2018 (CEST)

ja, das geht im normalfall nach login auf die benutzeroberfläche des routers. startpunkt: IP-adresse im browser eingeben. brauchst du ab hier hilfe? --JD {æ} 10:18, 31. Mai 2018 (CEST)
LAN oder WAN? Vom LAN aus geht das mesit verhältnismäßig einfach über die Benutzeroberfläche des Routers. Unter Windows startest Du eine Eingabeaufforderung, gibst ipconfig ein und gibst die hinter Default Gateway stehende IPv4-Adresse in Deinen Browser ein, ggf mit https:// davor. Über das WAN ist das etwas komplizierter, insbesondere, wenn Du die öffentliche IP-Adresse des Routers nicht kennst oder nicht bei einem Dienst wie dyndns.org oder myfritz.net registriert bist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:54, 31. Mai 2018 (CEST)

Sappho Attribut

Was hält die Poetin Sappho in ihrer rechten Hand? LG --77.190.252.129 17:57, 29. Mai 2018 (CEST)

In erster Annäherung: rechte Hand dieser Dame hält nix Gegenständliches...sondern zeigt die Geste, die auf ihre linke Hand verweist. Linke Hand: ein Poem? Als Attribut käme das doch gut hin, oder? Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 18:32, 29. Mai 2018 (CEST)...rechts, links immer aus Sicht des Betrachteten, des Patienten usw...
Holzschnitte wurden damals immer wieder in verschiedenen Zusammenhängen verwendet, um Personen oder Szenen dem Leser vor Augen zu stellen. Daher ist die genauere Frage: was hält die dargestellte Frau in ihrer linken Hand. Ich habe das Bild der Veturia daneben gesetzt. Dafür gibt es die Holzschnittdatenbank der Wiegendrucke. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:04, 30. Mai 2018 (CEST)
Danke Pp.paul.4, habe von Dir etwas gelernt! Du kannst somit eigentlich nur aus dem Saarland kommen, oder? Gruß--Caramellus (Diskussion) 17:08, 30. Mai 2018 (CEST)
Dass ich aus dem Saarland komme, wird auf meiner Benutzerseite rechts unten angezeigt. Der Ort ist dir vertraut. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:25, 31. Mai 2018 (CEST)
Des Rätsels Lösung: Sie hält den Anfang eines Schriftbandes, das bei der Isis auf Blatt 29r noch voll da ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:47, 31. Mai 2018 (CEST)
Das ist dann wohl der Vorgänger der Stockfotografie. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 31. Mai 2018 (CEST)

Mutter und Schwester genetisch unterscheidbar?

Angenommen, einer Frau wird eine DNA-Probe entnommen. Diese wird mit zwei nicht zugeordneten DNA-Proben verglichen - eine stammt von ihrer Mutter, die andere von ihrer Schwester (normale "volle" Nicht-Zwillings-Schwester). Lässt sich unterscheiden, welche von ihrer Mutter und welche von ihrer Schwester stammt? Wenn ja, wie? --KnightMove (Diskussion) 06:13, 30. Mai 2018 (CEST)

Die DNA von Mutter und Tochter stimmt zu ziemlich exakt 50% überein. Bei den zwei Schwestern liegt die Übereinstimmung in der Regel irgendwo zwischen 25 und 75%. Größere oder geringere Übereinstimmungen sind selten. Eine exakte Übereinstimmung von 50% ist theoretisch möglich, aber extrem unwahrscheinlich. --DJ 07:37, 30. Mai 2018 (CEST)
Also wird im Zweifelsfalle die Frau mit der größeren Abweichung von 50% wahrscheinlich die Schwester sein?! Aber dass hier der Unterschied der "Intervalle" so groß ist, überrascht mich - woher kommt das? --KnightMove (Diskussion) 10:11, 30. Mai 2018 (CEST)
Richtig! Wobei die Übereinstimmung zwischen Mutter und Tochter nicht zwingend exakt 50,00% beträgt, da sich im Laufe eines Lebens Gene spontan verändern oder in ihrer Funktion blockiert werden,- mithin kleinere Abweichungen vom gemeinsamen Erbgut auftreten können. Die große mögliche Varianz zwischen den Schwestern beruht darauf, daß beide Elternteile von jedem Gen zwei Versionen besitzen, je eines vom Großvater und der Großmutter des Kindes. Erbt im Extremfall eine Tochter nur die großväterlichen Gene und ihre Schwester nur die großmütterlichen, wären sich die Geschwister genetisch fremd. Theoretisch ist also auch eine Übereinstimmung der DNA von 0% (ebenso wie 100%) möglich, aber solche Extreme sind natürlich außerordentlich selten. Wie schon erwähnt liegt die Übereinstimmung in der Regel im o.g. Rahmen. Und damit sind die DNA von Schwester und Mutter in aller Regel klar unterscheidbar. --DJ 10:54, 30. Mai 2018 (CEST)
Lässt sich nicht auch, z. B. aus den Telomeren das ungefähre Alter der Person bestimmen? --Simon-Martin (Diskussion) 07:46, 30. Mai 2018 (CEST)
Bei der Frau und ihrer Schwester sind beide Elternteile dieselben; so müsste der Nachweis der Geschwisterschaft möglich sein.—Niki.L (Diskussion) 07:55, 30. Mai 2018 (CEST)
Bei zwei Schwestern A und B muss eines der X-Chromosomen, nämlich das vom Vater, gleich sein. Das andere X-Chromosom ist jeweils eines der beiden der Mutter der beiden. Die Tochter C hat ein X-Chromosom der Mutter A und das ihres Vaters. Die Tochter C hat mit 50% Wahrscheinlichkeit das X-Chromosom ihres Großvaters mütterlicherseits. Die mtDNA sollte bei allen drei Frauen A, B, C gleich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 08:30, 30. Mai 2018 (CEST)
Verstehe ich das richtig:
  • Wenn beide Schwestern dasselbe X-Chromosom von ihrer Mutter geerbt haben, haben die Schwestern identische X-Chromosomen und sind daran erkennbar.
  • Wenn die Schwestern verschiedene X-Chromosomen von ihrer Mutter geerbt haben, haben die drei Frauen paarweise jeweils ein gleiches und ein verschiedenes X-Chromosom - dann sind die Beziehungen symmetrisch und die Verwandtschaftsverhältnisse nicht zu bestimmen (zumindest nicht so).
Richtig? --KnightMove (Diskussion) 10:24, 30. Mai 2018 (CEST)
Mitnichten muss das vom Vater stammende X-Chromosom identisch sein (schon rein gentechnisch nicht, die vier Allele könnten sich im Extrem auch über Kreuz verbinden), vor allem aber könnte es zwei biologische Väter geben. (Vor der selben biologischen Mutter wird hier ja ausgegangen.)--Mideal (Diskussion) 09:47, 30. Mai 2018 (CEST)
Ich gehe auch vom selben Vater aus. --KnightMove (Diskussion) 10:11, 30. Mai 2018 (CEST)
Wie das? Der Vater ist aus einer Eizelle entstanden und hat deren X-Chromosom von seiner Mutter; alle seine X-Chromosome sind durch Zellteilung aus diesem X-Chromosom entstanden, alle seine Töchter sollten entsprechend (annähernd) identische X-Chromosomen haben. Wenn diese biogenetische Identität nicht gegeben wäre, könnte eine Identifizierung eines Spurenlegers per DNA-Test doch gar nicht funktionieren. --77.186.139.56 10:15, 30. Mai 2018 (CEST)
Es wird doch nur geschaut, ob die Tochter und die Schwester an bestimmten Stellen der DNA genetische Auffälligkeiten vorweisen, die übereinstimmen, während sie bei der Mutter fehlen. Dann haben sie diese Auffälligkeiten ziemlich sicher vom Vater geerbt. Es wird nicht die gesamte DNA Stück für Stück untersucht.--Bluemel1 (Diskussion) 12:12, 30. Mai 2018 (CEST)
Also: Jede Frau hat zwei genetisch verschiedene X-Chromosomen - eines hat sie von ihrer Mutter und eines von ihrem Vater. (Mit der Besonderheit, daß eines der beiden X-Chromosomen inaktiviert ist, zur Steuerung der Abläufe in der Zelle ist nur das andere aktiv - welches der beiden ist vermutlich Zufall.) Die beiden Chromosomen sollten sich im DNA-Test unterscheiden lassen, und die besonderen Merkmale in den nicht-codierenden Bereichen sollten sich der Mutter und dem Vater zuordnen lassen. Praktisch läuft das natürlich so ab, daß DNA-Schnipsel aus den Proben im Reagenzglas vermehrt und dann mittels Sequenzierung festgestellt wird, ob es Übereinstimmungen mit Vergleichsproben gibt - von welchen Chromosomen genau die Schnipsel stammen, interessiert dafür eigentlich nicht. --77.186.139.56 13:40, 30. Mai 2018 (CEST)

Die Fragen sind: Lässt sich unterscheiden, welche von ihrer Mutter und welche von ihrer Schwester stammt? Wenn ja, wie?

1. Frage: ja.

2. Frage wie: wir verwenden einen Abstrich (Mund) und besitzen nun Körperzellen (Diploider Chromosomensatz + Mitochondrien DNA). Wir squenzieren die m.DNA und erkennen an der Sequenz eine sehr nahe Verwandtschaft. Nun schauen wir uns ein Karyogramm der Körperzellen an und erkennen an den Geschlechtschromosomen den Befund XX. Also handelt es sich um drei Damen. Nun sequenzieren wir alle diese sechs Geschlechtschromosomen und was passiert? Ein XX-ähnliches Pärchen und ein XX liegt vor. Beim Pärchen handelt es sich um die Kinder. Der Rest ist die Mutter. q.e.d--Caramellus (Diskussion) 15:29, 30. Mai 2018 (CEST)

Danke - aber siehe meinen Beitrag weiter oben von 10:24: Liege ich richtig, dass das "nur" mit 50%iger Wahrscheinlichkeit geht (wenn beide Schwestern von der Mutter dasselbe X-Chromosom erhalten haben)? --KnightMove (Diskussion) 20:43, 30. Mai 2018 (CEST)
Nein. 99 %. Es werden die Geschlechtschromosomenpaare von drei Personen betrachtet. Also drei Mal XX. Und wie erkennt man, dass zwei der Personen "enger" miteinander verwandt sind als sie jeweils mit der dritten Person verwandt sind? Jeweils ein X-Chromosom der beiden enger verwandten kam vom Vater der Töchter, die Mutter hat statt diesem jedoch das X-Chromosom, das ihr eigener Vater oder ihre eigene Mutter ihr vererbte, ihres kam also vom Opa oder der Oma mütterlicherseits der Töchter.--Bluemel1 (Diskussion) 21:26, 30. Mai 2018 (CEST) (Oma oder Opa, weil sich im vorliegenden Szenario nicht feststellen lässt, ob die Mutter ihren Töchtern das X der Oma oder das X des Opas weitergab)
Moment ... nennen wir die beiden X-Chromosomen der Mutter a und b, das des Vaters c. Wenn die beiden Töchter jetzt unterschiedliche X-Chromosomen von der Mutter haben, finden wir die Kombi ab (Mutter), ac und bc (die Töchter), jede Variante ist genau zweimal zu finden. Woran erkenne ich jetzt die Töchter? --Simon-Martin (Diskussion) 21:34, 30. Mai 2018 (CEST)
Ja, dann müssen wir Caramellus fragen. Habe KnightMove erst jetzt verstanden, sorry. Ich tippe darauf, dass man an der Lage der Chromosomen erkennen kann, ob es von einer w oder m kam.--Bluemel1 (Diskussion) 21:36, 30. Mai 2018 (CEST)

Wenn ich nur diese zwei DNA-Proben hätte, wäre es nicht mit Sicherheit, aber mit beliebig hoher Wahrscheinlichkeit unterscheidbar. Wenn ich weitere Proben nehmen darf, kann ich es mit Sicherheit rausfinden. Grund für den ersten Fall ist, dass die Übereinstimmung von 50 Prozent der Allele für die Mutter fest steht, diejenige von 25 Prozent für die Schwester aber nur statistisch ist, d.h. der reale Wert kann höher oder tiefer liegen. Der Vergleich ganzer Chromosomen ist dabei nicht möglich, da der zusammenhang beim Crossing-over aufgebrochen wird. Die Tochter hat jedes Chromosom doppelt (diploid), je eines vom Vater und von der Mutter. Gäbe es kein Chrossing-over und die Allele wären verschieden (Heterozygotie), ergeben sich, wenn wir bei der Mutter ab und beim Vater cd setzen, vier Möglichkeiten: ac, ad, bc, bd. Da dies für jede Schwester gilt, sind es, bei vier Möglichkeiten, eben 1/4 gleich 25 Prozent statistischer Übereinstimmung (ob X-Chromosom oder irgendein anderes, ist Schnurz). Mit der Mutter stimmt entweder a überein, oder b, also 1/2 oder 50 Prozent, immer und zwangsläufig. Aber: Da die Vererbung zufällig erfolgt, können zwei Schwestern, zufällig, von der Mutter jeweils dasselbe Allel mitbekommen, z.B. a. Variieren würde dann nur der väterliche Anteil, c oder d. Bei ac/ad betrüge die Übereinstummung zur Schwester 50 Prozent, das ist dieselbe wie zur Mutter. Das würde aber so nur ohne Crossing-over gelten. Die Übereinstimmung wird deswegen nicht perfekt sein und sich je nach Genlocus verändern. Je mehr Markergene ich untersuche, umso unwahrscheinlicher wird eine Übereinstimmung höher 25 Prozent, da, bei unabhängigem Chrossing-over (was so nicht stimmt, aber in erster Näherung stehen bleiben kann) die Wahrscheinlichkeit der Übereinstimmung mit jedem zusätzlichen Genlocus abnimmt. Sie kann aber niemals auf Null fallen.--Meloe (Diskussion) 17:12, 31. Mai 2018 (CEST)

Ein Beispiel: wir benennen die Mutter (chromosonal X-X) einfach mal Anne-Gret. Die Anne stehe für das eine X (Chromosom) Gret für das andere X (Chromosom), das sie zur Frau macht. Die Dame heißt zwar 100% Anne-Gret, ist aber zusammensetzt aus 50% Anne + 50% Gret. Nun bemühen wir die Anatomie und zoooomen in die Ovarien dieser potentiellen Mutter. Dort finden wir jede Menge Eizellen vor, etwa so groß wie dieser Punkt ->. und dort schon vorhanden seit Anne-Grets Geburt. JEDE dieser Eizellen besitzt nur den halben Chromosomensatz (X-...). Das bedeutet, um beim Bilde zu bleiben, jede diese Eizellen nennt sich einfach nur Anne, oder Gret. Aber nicht Anne-Gret. Da könnte man rein theoretisch auf den Gedanken kommen, es gäbe ebenso viele Annes, wie Grets in beiden Ovarien, oder befinden sich etwa im linken mehr Annen und rechts mehr Grets??? AAAAAaaaber, wer hat die schon nachgezählt? Mit Sicherheit hat man zwar die Anzahl dieser weiblichen Eizellen abgeschätzt, da schon mit unbewaffnetem Auge sichtbar, aber ganz sicher hat man keinesfalls alle auf ihren genetischen Inhalt Anne oder Gret sequenziert. So muß diese Frage offen bleiben und man geht, da auch das Gesetz der Großen Zahl hier eine Rolle spielt, über zur Statistik und formuliert zu Recht, dass die Wahrscheinlichkeit in beiden Ovarien eben soviele Anne-Eizellen, wie Gret-Eizellen anzutreffen = 1 sei. Voilà...hier liegt der Ursprung der erwähnten 50 %...ein rein mathematischer Weg zur Wirklichkeit, kein bioloischer Weg. Nun will sich die Dame Anne-Gret fortpflanzen, und trifft diesen Typen Kramp-Karrenbauer (jung, Kurzhaarschnitt, modisches Brillengestell). Dieser Mann unterliegt aber dem gleichen Gesetz, wie die Dame und muß seinen doppelten Chromosomensatz X-Y halbieren um ihn in die Keimbahn bringen. Es enstehen also Spermien, die nur ein X (Chromosom) Kramp oder ein Y (Chromosom) Karrenbauer bis zur Vereinigung mit der Eizelle im Eileiter schleppen müssen...aber Du, KnightMove hast nach den Schwestern gefragt...und mit den 50% liegst Du 100% mathematisch richtig.--Caramellus (Diskussion) 18:33, 31. Mai 2018 (CEST)
"So muß diese Frage offen bleiben und man geht, da auch das Gesetz der Großen Zahl hier eine Rolle spielt, über zur Statistik und formuliert zu Recht, dass die Wahrscheinlichkeit in beiden Ovarien eben soviele Anne-Eizellen, wie Gret-Eizellen anzutreffen = 1 sei." So funktioniert das Gesetz der großen Zahl nicht. Die Wahrscheinlichkeit, genau soviele Anne-Zellen wie Gret-Zellen anzutreffen, dürfte nahe bei 0 liegen. Was man sagen kann, ist, dass die Wahrscheinlichkeit, ungefähr soviele Anne-Zellen anzutreffen wie Gret-Zellen, nahe bei 1 liegt.
Aber mal biologisch nachgefragt: Ich dachte, die Eizellen entstehen durch eine Zellteilung, bei der sich eine Zelle in eine Anne- und eine Gret-Zelle aufteilt. Dann müssten es doch genau gleich viele Anne- wie Gret-Zellen sein. Und zwar nicht aus Gründen der Statistik. Oder habe ich etwas falsch verstanden? --Digamma (Diskussion) 19:09, 31. Mai 2018 (CEST)
Euer Denkfehler ist es, anzunehmen, die von den Eltern ererbten Chromosomensätze würden 1:1 an den Nachwuchs weitervererbt. So ist es eben nicht. Vor der Meiose werden Teile der Einzelchromosomen gegeneinander ausgetauscht (Rekombination). Das wirkt sich auf die statistische Verteilung der Allele insgesamt überhaupt nicht aus, da ja derselbe Informationsgehalt nur in andere Päckchen verpackt wird. Aber: das "Teilpäckchen", das dem Nachwuchs über die Keimzelle mitgegeben wird, besteht eben aus Anteilen der verschiedenen Chromosomen. Würden die einfach en bloc vererbt, wären ein Viertel der Schwestern sowas wie eineiige Zwillinge, d.h. genetisch identisch zueinander. Tatsächlich liegt die Wahrscheinlichkeit der Übereinstimmung zwar für jedes Allel bei einem Viertel, bei zwei Allelen aber bei einem Viertel mal einem Viertel, also einem Achtel, und so weiter. Da auch hier die Informationen aus einem begrenzten Pool gut durchmischt werden, bleibt es, über alle Genloci gemittelt, bei einem Viertel. Eine kleine Wahrscheinlichkeit für eine Übereinstimmung größer als ein Viertel heisst aber eben nicht unmöglich. Vergleiche ich nur relativ wenige Allele, das aber bei Tausenden oder Millionen von Geschwistern, werden per Zufall ein paar dabeisein, die darin untereinander zu fünfzig Prozent übereinstimmen, wie mit der Mutter. Je mehr Marker ich untersuche, umso weniger, aber unmöglich wird es nie.--Meloe (Diskussion) 22:04, 31. Mai 2018 (CEST)

kein Monobook-Skin mehr bei Wikia

Vor kurzem hat Wikia die Möglichkeit abgeschaltet, dort zu arbeiten, wie man es aus der Wikipedia kennt. Das jetzige Aussehen und der Editor sind zumindest für mich eine Pest. Ich hatte mir bereits Editthis.info als Ausweg ausgesucht, aber einige Kritiken der Seite lassen nichts Gutes erwarten. Gibt es bessere Alternativen? Oder kann man Monobook irgendwie bei Wikia zurückbekommen? --Abbfhh (Diskussion) 10:19, 31. Mai 2018 (CEST)

Das Standard-Skin ist auch in Wikipedia nicht Monobook, sondern Vector. Schon seit Jahren... --2001:16B8:109A:6600:99CC:A011:191E:55A5 10:56, 31. Mai 2018 (CEST)
Leider --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:45, 31. Mai 2018 (CEST)
Wenn du’s nicht magst, kannst du ja ein anderes einstellen. Für mein visuelles Empfinden sieht Monobook furchtbar nach den frühen 00ern aus. Aber das ist Gschmaxach. --Kreuzschnabel 20:36, 31. Mai 2018 (CEST)
ich finde es auch doof, das wikia aka FANDOM den monobook gelöscht habt, angeblich wegen der EU dategrundsatz geschichte, selbst den standart skin der DE wiki würde ich freiwillig nehmen, denen ihr standrt skin ist einfach ... --Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:52, 31. Mai 2018 (CEST)

Preiswerte Lösung für 3G/4G-Internet im Dauerbetrieb?

Kennt da jemand etwas? Problem ist, dass das Mobilfunkgerät auf dem Dachboden installiert werden soll, der Router aber im Wohnbereich stehen sollte.

  1. mobile Hotspots haben einen integrierten Akku, so dass ich die nicht im Dauerbetrieb nutzen möchte. Außerdem kriegt man sie kaum vernünftig an einen anderen Router angebunden, da keine Kabelschnittstelle vorhanden.
  2. USB-Dongle erfordert eine USB-Verbindung zum Router was wegen der Entfernung ungünstig ist (prinzipiell wäre ein Kabel kein Problem, nur ist USB bei ca. 8 Metern Kabellänge nicht so der Hit)
  3. zusätzlicher Router mit Dongle unter dem Dach wäre denkbar, aber ob ein Dongle wirklich für 365/24 geeignet ist? Und der notwendige Router wäre entweder überdimensioniert oder für die Dauernutzung auch fraglich (z.B. tp-link mr3020 - eher als Reisegerät gedacht ).

Was hat sich denn im ländlichen Bereich in solchen Fällen als solide erwiesen? Ich bin doch nicht der Erste, der dafür eine Lösung sucht. --ZxmtIst das Kunst? 11:28, 31. Mai 2018 (CEST)

Die Mobilfunkantennen des Routers sind üblicherweise über SMA-Steckverbinder (ohne RP) angeschlossen. Dafür gibt es Verlängerungskabel[9]. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 31. Mai 2018 (CEST)
Für den ländlichen Raum gibt es auch solche Lösungen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 31. Mai 2018 (CEST)
Tja, im Consumer-Bereich hatte ich bislang nur Router gesehen, die den Mobilfunk über eingebaute Antennen realisieren und keine passende Schnittstelle haben. --ZxmtIst das Kunst? 12:35, 31. Mai 2018 (CEST)
Mir gehts umgekehrt: Ich hatte bisher nur LTE-Router mit mittels SMA aufgeschraubten Antennen in Händen, unter anderem eine Fritzbox 6840 LTE. Deren Nachfolger heißt Fritzbox 6890 LTE. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 31. Mai 2018 (CEST) Auch preiswertere Geräte wie der D-Link DWR-921 haben verschraubte Mobilfunkantenne. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 31. Mai 2018 (CEST)
ja, das sind dann die teuren Varianten. Fritzbox 6820 hat interne Antennen (kostet halt auch nur die Hälfte von der 6890) und der günstige TP-Link mr6400 hat zwar abnehmbare Antennen aber, genauso wie das ziemlich ähnliche Modell von D-Link, katastrophale Rezensionen. --ZxmtIst das Kunst? 15:16, 31. Mai 2018 (CEST)
Eine weitere Möglichkeit wäre ein externes Modem, das Du über Ethernet an Deinen gewünschten Router anschließt. Geeignet wären da z.B. der Netgear LB1120/2120. Zusammen mit einem günstigen Router ohne eigenes Modem wäre das aber wahrscheinlich teurer als ein guter LTE-Modemrouter mit SMA-verschraubten Antennen und Antennenverlängerung oder externer Außenantenne. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 31. Mai 2018 (CEST)
das Netgear-Modem kostet allein schon soviel, wie ein günstiger Router mit LTE kosten würde - das macht ja wenig Sinn, obwohl ich noch drei einsatzfähige Router hier rumliegen habe. Also läuft es dann wohl auf das Huawei B525s-23a raus, bei dem zumindest Antennenanschlüsse vorhanden sind (und netterweise ein integrierter SIP-Client mit Tel-Anschluss, so dass ich auf eine Fritzbox komplett verzichten könnte). --ZxmtIst das Kunst? 16:19, 31. Mai 2018 (CEST)
Sag das doch gleich. Stell die Fritzbox 6820 auf den Dachboden, leg ein Ethernetkabel (Cat 5e reicht) in die Wohnung und stell da eines Deiner Altgeräte in der Betriebsart AP hin. Dazu reicht es meist, das interne Modem und den DHCP (wichtig!) zu deaktivieren und die Fritzbox an einen der LAN-Ports anzuschließen. Der WAN-Port bleibt frei. So hab ich einem ausgedienten ADSL2+-Modemrouter neues Leben als WLAN-N-AP mit 150 Mb/s verschafft. Welche Altgeräte stehen zur Verfügung? --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 31. Mai 2018 (CEST)
naja, eines meiner Altgeräte ist eine FB 7490 und die ist bislang die "Zentrale" im Netz - stimmt schon, in Kombination mit einer FB6890 unter dem Dach und einer Cat5e-Verbindung wäre alles im Lot. Nur würde ich die alte (fix und fertig eingerichtete) Fritzbox über LAN1 und fester IP mit der neuen LTE-Box verbinden und die LTE-Box selbst als bloßes LTE-Modem missbrauchen. Dann brauch ich bis auf den Internetzugang an der alten Box nix neu zu konfigurieren. --ZxmtIst das Kunst? 22:58, 31. Mai 2018 (CEST)
Die Fritze 7490 ist ja ein ehemaliges Spitzenmodell und auch heute noch sehr gut. Die 6820 kann längst nicht soviel, hat z.B. keine Telefonanlage und keine USB-Anschlüsse. Du konfigurierst den Internetanschluss komplett über die 6820 und schließt sie an LAN1 der 7490 an. Dann stellst Du die 7490 so ein, dass sie sich per DHCP an der 6820 anmeldet. Oder Du verpasst LAN1 der 7490 eine feste IPv4-Adresse aus dem Bereich der 6820 und gibst als Gateway und DNS die IPv4-Adresse der 6820 (meistens 192.168.178.1) ein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 31. Mai 2018 (CEST)
Ich weiß nicht, ob PPPoE-Passthrough mit LTE funktioniert, aber das wäre auch eine Möglichkeit. Die SIM-Karte steckst Du in die 6820 und die Zugangsdaten gibst Du in die 7490 (Betriebsart PPPoE mit externem Modem) ein. Wenn ich das am Montag auf Arbeit mit der 6840 meines Arbeitgebers und einer 7490 aus dem Gebrauchtgeräteregal ausprobiere, reißt mir mein Kollege den Kopf ab. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 31. Mai 2018 (CEST) Im Handbuch der 6820 ist PPPoE nichtmal erwähnt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 31. Mai 2018 (CEST)

Plastikverbot

Haie Ihrs,

Vorrede (um mein Problem zu erklären und mich abzuregen :P )

die EU-Kommission in Ihrer Weitsicht und Sorge hat sich ja vorgenommen durch das Verbot von Einweggeschirr, Strohhalme, Wattestäbchen und Ballonhalter die Weltmeere zu retten. Die Zahlen die sie dafür liefert scheinen mir typisches Politiker-Gerede ohne Fundament zu sein (Seite dazu. So steht da etwa: "The 10 most found Single Use Plastic items on European beaches account for 43% of total marine litter" - dass heißt ja mitnichten, dass 43 % des Meermülls aus der EU kommt, sondern nur, dass diese Art von Müll im Meer vorkommt. Kann gut sein, dass von den 43 % alles aus der EU kommt oder nur 1%. Aber geschickt formuliert, muss man sagen.
Andere schwärmen von den 3,4 Mio Tonnen weniger CO2. Was angesichts von 4.310 Mio t Treibhausgase in Kohlendioxid (CO2)-Äquivalenten nichtmal 0,01% sind? (oder hab ich mich verrechnet?).

Nun die eigentliche Frage

Wieviel Tonnen Plastik werden denn für Geschirr/Besteck und Strohhalme in der EU so produziert pro Jahr? Die Zahl konnte ich nirgendwo finden.
(Für Strohhalme wurden hier 40 Mrd. Stück pro Jahr für D behauptet. Das glaube ich nicht. Das wären 500 Strohhalme pro Kopf pro Jahr: vom Baby bis zum Greis. Also 1,4 pro Tag. Woher die Zahl kommt ist auch unklar. Ich vermute eine gefühlte Zahl oder wir haben 100 McDonald-Besucher gefragt ;) )

...Sicherlich Post 14:55, 28. Mai 2018 (CEST)

Nur zur Zahl der Strohhalme: Vergiss dabei nicht die vielen Tüten Caprisonne, Trinkpäckchen etc. Das mag die Zahl dann doch erklären. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:10, 28. Mai 2018 (CEST)
Wieviel Caprisonnen pro Tag pro Kopf werden denn so getrunken? Irgendwer muss meine mindestens 450 Strohhalme ja mittrinken ;) ...Sicherlich Post 15:15, 28. Mai 2018 (CEST)
Capri-Sun hat leider keine Zahl für EU oder D. Auf en leider auch nicht. ... Aber unter en:Drinking straw#Plastic straw ban wird behauptet die Britten bräuchten täglich 23 Mio Strohhalme (sagt die time: woher die zahl kommt auch unklar). Das wären dann 0,3 pro Kopf Tag. Trinken die Deutschen soviel mehr Caprisonne (die jetzt Capri-Sun heißt. Wieder was gelernt! :) ) ...Sicherlich Post 15:23, 28. Mai 2018 (CEST)
Die Leute trinken nicht nur Caprisonne. Auch die ganzen Milch- und Teegetränke im Tetrapack, an denen sich Schüler laben, werden mit beigepacktem Plastiktrinkhalm geliefert. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 28. Mai 2018 (CEST)
mag sein: nur {{Quelle}} - Über Gefühle reden bringt ja keine Fakten ;) ... die Zahl hat keine Quelle. Die UK hat eine ganz andere Zahl quasi auch quellenlos. Und so glaubt jeder was ihm sein persönlicher Bias so vorgibt (meiner sagt ich bin eher Brite :P ) . Ich hoffe nicht, dass die ganzen Ideen auf so gefühlten/erfundenen Zahlenbasen gemacht werden? Wundern würde es mich natürlich nicht. ...Sicherlich Post 16:30, 28. Mai 2018 (CEST)
Du regst dich auf (bzw. du sagst, du musst hier schreiben, um dich wieder abzuregen). Und du stellst rhetorische Fragen und machst Zwinkersmileys, die andeuten, dass du das alles lächerlich findest. Aber warum? Eigentlich weißt du es doch schon: die Zahl ist falsch. 40 Milliarden pro Jahr ist für Deutschland alleine eine überhöhte Zahl. Man kann natürlich der Zahl nachjagen und gucken, wer sie zuerst verbreitet hat. Vielleicht kann man auf diese Weise herausfinden, wie die Zahl zustande kam.
Aber es wird wohl kaum einen "Bundesverband der deutschen Trinkhalm-Hersteller sowie -Im- und -Exporteure" geben, der Branchenzahlen veröffentlichen könnte. Wer hätte ein Interesse daran, solche Zahlen zu erheben? Niemand. Jedenfalls niemand, bevor die aktuell andauernde Debatte über Meeresverschmutzung in Gang kam. Vor einigen Jahren hättest du noch versuchen können, die Hersteller direkt zu fragen. Aber seit die Debatte existiert, haben die Hersteller sicher kein Interesse mehr, ihre Zahlen herauszurücken. Alle Zahlen sind also indirekt erhoben. Und vor allen Dingen erhoben von Organisationen, die Menschen sensibilisieren wollen, dass Plastikmüll ein Problem ist.
Also wenden wir uns von den Strohhalmen ab und dem Plastikmüll generell zu. Du schreibst (bzw. deutest an), dass 3,4 Mio Tonnen weniger CO2 im Vergleich zu 4.310 Mio t lächerlich wenig ("nichtmal 0,01%") sind. Und recht hast du natürlich. Aber da das Fernziel des Teils der Gesamtgesellschaft, der nicht verschwörungstheoretisch unterwegs ist, 0 Tonnen Treibhausgase sein sollte, sind 3,4 Mio Tonnen immer noch 3,4 Mio Tonnen mehr als wir uns auf Dauer leisten sollten. (Ansonsten könnte ich mich ja auch dem Recycling verweigern, weil meine paar hundert Kilo Müll ja nur 0,0...01 % der weltweiten Müllmenge darstellen).
Und wer sich lieber von emotionalen Bildern leiten lässt als von öden Statistiken: https://www.youtube.com/watch?v=4wH878t78bw
Disclaimer: Ich gehöre zu der großen Mehrheit von Leuten, die sich bis in die Gegenwart keinen einzigen Gedanken darüber gemacht haben, ob Strohhalme irgendwie "böse" sind. Ich habe sie wie selbstverständlich benutzt (und werde wohl auch in Zukunft keinen grundsätzlichen Totalverzicht leisten). Aber ich halte es für eine grundsätzlich gute und begrüßenswerte Sache, wenn Organisationen uns Bürgern Fakten vor Augen halten, die dazu geeignet sind, unser Verhalten zu hinterfragen. Das stärkt das Bewusstsein, dass unser Verhalten auch in kleinen Dingen durchaus Konsequenzen hat. Und entgegen allen gegenlautenden Gerüchten, die ihre Gegner so liebend gern und seit Jahrzehnten in die Welt setzen, sind die EU-Bürokraten auch gar nicht so weltfremd und sind mitunter durchaus in der Lage, abgewägte Entscheindungen zu treffen. --::Slomox:: >< 16:28, 28. Mai 2018 (CEST)
Nein, meine Frage ist: "Wieviel Tonnen Plastik werden denn für Geschirr/Besteck und Strohhalme in der EU so produziert pro Jahr?" diese ist mitnichten rhetorisch und auch voll unemotional. Politik mit Emotionen wird glaube Populismus genannt und ist böse. Also wenns die falsche Sachen betrifft .oO . ... "Ich will ein schlechtes Gefühl produzieren" funktioniert ja mit den Zahlen auch nicht wirklich. Ich bin nämlich viel umweltbewusster als alle anderen! Ich brauche 450 Strohhalem pro Jahr weniger. Wow bin ich so umweltfreundlich. Das kommt bei mir an ...Sicherlich Post 16:37, 28. Mai 2018 (CEST)PS: auch indirekt erhobene Zahlen brauchen eine Basis und es muss erläutert werden wo die her kommen. Konnte ich bisher nicht finden.
Warum die Kommission so auf das Plastikgeschirr abzielt, ist leicht erklärbar. Die Recyclingquote beträgt nicht einmal 20 Prozent und der Anteil des Plastikeinweggeschirrs am Meeresabfall beträgt, je nach Quelle, 50 bis 70 Prozent.--Schaffnerlos (Diskussion) 16:51, 28. Mai 2018 (CEST)
ja. Die Zahlen als richtig angenommen:
was bedeutet das? 80 % von 0,01 % retten nix. Egal wie. Außer einem guten Gefühl natürlich, endlich was getan zu haben.
50-70% sind also einweggeschirr: Die Elbe, Donau, Seine & Co müssten ja voll davon sein, wenn das aus der EU kommt?! - hier - nach Uni Georgia der allergrößte Teil kommt gar nicht aus der EU, also retten wir mit wenig, noch weniger. ... Müllexporte der EU? Gut denkbar, aber wieviel ist das dann wieder? (und die zu verbieten wäre dann wohl der bessere Ansatz. aber halt nicht für die 0,01% sondern für wirklich relevante Mengen) ...
Sicherlich Post 17:02, 28. Mai 2018 (CEST) zum einen; es geht mir wirklich um die Zahl. Zum anderen; nein ich bin nicht gegen Müllvermeidung. Aber ich glaube das ist Popul... ich meine Aktionismus ohne wirkliche Effekte. Für das gute Gefühl
Allerdings bist du oben gleich mit Emotionen eingestiegen, als du deine Frage gestellt hast. Du hast deine Emotionen beschrieben ("um [..] mich abzuregen") und hast Emoticons benutzt. Aber versuchen wir es mit Statistik (Ich glaube übrigens, dass die Debatte, ob Plastikstrohhalme im Meer landen sollten, nicht davon abhängt, ob es 40 Milliarden oder nur 40 Millionen sind. Zahlen sollten allerdings trotzdem nicht erfunden sein.):
Ich glaube weiterhin, dass es extrem schwierig sein dürfte, öffentliche Statistiken zu einem so eingeschränkten Bereich wie "Plastikgeschirr und Strohhalme" aufzutreiben. Aber zumindest schon mal eine Zahl für Deutschland (nicht auf Plastik allein beschränkt): Antwort der Bundesregierung auf Kleine Anfrage der Abgeordneten Frau Wollny und der Fraktion DIE GRÜNEN: Wegwerfgeschirr und -besteck (von 1989 mit Zahlenstand 1987, also völlig veraltet, aber zumindest sollten das Zahlen sein, die eine Basis haben). --::Slomox:: >< 16:57, 28. Mai 2018 (CEST)
AH! Das ist doch schonmal was! Danke!! ... Und was ein Zufall. 25.0000 t für Plastikgeschirr insgesamt. Oben gabs genau die selbe Zahl nur für Strohhalme. Ein Schelm wer böses dabei denkt ^^ ...Sicherlich Post 17:10, 28. Mai 2018 (CEST) ja, die emotionen sind dabei. Zum einen rege ich mich auf, wenn einerseits auf Populisten geschimpft wird und gleichzeitig genau so vorgegangen wird. Videos von Schmutz, Zahlen ohne Fundament ohne relativ frei zusammengestellt und dann ein Lösungsansatz der alles löst, nur nicht das Problem. Das finde ich verwerflich und zugleich lustig. Denn viele Menschen werden aufspringen und sagen ja endlich und die "kritische" Presse feiert die Lösungen und teil die Videos und die Zahlen: was eine Show. Politik wie sie funktioniert. Witzig!
Es ist interessant, wie du Zahlen, die 30 Jahre auseinander liegen und sich damit nicht vergleichen lassen, vergleichst und sie dann hämisch mit deiner eigenen Meinung kommentierst. Passt meines Erachtens nicht so richtig zu dem, was du als deine Meinung nennst (Emotionen außen vor lassen, solide mit den Zahlen arbeiten). --::Slomox:: >< 17:23, 28. Mai 2018 (CEST)
Vergleichen? Ich habe nur auf eine erstaunliche Zufall hingewiesen! ...Sicherlich Post 17:27, 28. Mai 2018 (CEST)
Wenn ich auf einen Zufall hinweisen wollen würde und ich den Eindruck vermeiden wollen würde, dass ich den Zufall für mehr als einen Zufall halte, dann würde ich den Zufall definitiv nicht mit "Ein Schelm wer böses dabei denkt ^^" kommentieren...
Jahresbericht 2012/13 der Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. (PDF) Zahlen von der GVM, Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung Stand 2013, der Posten "Einweggeschirr (ohne Besteck)" findet sich auf Seite 39. Leider nur Graphen ohne exakte Zahlen.
Ich vermute mal, dass Tetrapaks unter "Flüssigkeitskarton" (ebenfalls Seite 39) fallen. Daraus lässt sich eventuell eine Grobabschätzung machen, wie viele "Caprisonnen" maximal konsumiert werden. (Allerdings nur der theoretische Maximalwert, da ja sicher auch Getränkekartons ohne Strohhalm unter diesem Posten laufen.) --::Slomox:: >< 17:41, 28. Mai 2018 (CEST)
Okay. Also mit nem extrem großzügigen Blick sinds 100.000 t pro Jahr an Einweggeschirr? (Einweggeschirr bei etwa 50 und einfach nochmal 50 als Puffer? :) ) -->
Wären wir bei 0,8 % vom Gesamtkunststoffmüll (12,06 Millionen Tonnen p.a. für D 2015 richtig? Danke für die Zahlen. Für mich ist die Frage damit beantwortet (außer jmd. hat noch für die ganze EU Zahlen)...Sicherlich Post 18:04, 28. Mai 2018 (CEST) warum sollte ich den Eindruck vermeiden wollen, dass ich nicht an einen Zufall glaube? Meine Meinung ist nicht geheim. Ich möchte vermeiden, dass meine Meinung für einen Fakt gehalten wird. Ein solcher dürfte kaum entstanden sein. ... noch eine Meinung: ich fahre jetzt nach Hause aber lasse das Autoradio aus. Der Umwelt zu liebe ^^
Ich halte es für sinnvoll, das Plastikgeschirr, Plastikbesteck und Strohhalme aus Erdöl auf Null gefahren werden. Allerdings sollte man auch hier nicht das Kinde mir dem Bade ausschütten. Es gibt inzwischen Kunststoffe (ich glaube auf Maisbasis) transparent und opaque, die zu 100% kompostierbar sind. Auch gibt es andere umweltneutrale Möglichkeiten das zu realisieren. Und das berufne Meinungsmacher sich die Zahlen so biegen wie sie es brauchen um ihre Ziele voranzutreiben ist ja nichts neues. Bei der Umweltfraktion sollte man immer zweimal hinschauen ob die Werte seriös belegt sind und nicht nur aus dem eigenen Hause stammen. Der Vorstoß zum Verbot von nicht auflösbaren Plastik ist auf jeden Fall sinnvoll egal welche Zahlen stimmen. --Jörgens.Mi Diskussion 17:44, 28. Mai 2018 (CEST)
Kompostierbar heißt: Es kann in einer industriellen Kompostierungsanlage unter den dort herrschenden Optimalbedingungen biologisch abgebaut werden. In die Botanik schmeißen sollte man diese Kunststoffe ebensowenig wie Polyolefine, weil sie dort auch sehr, sehr lange herumliegen. --Kreuzschnabel 19:00, 28. Mai 2018 (CEST)
Umgekehrt: Industrielle Kompostanlagen verbieten das Zeugs, weil es zu langsam verrottet. Es ist nur im Eigenkompost kompostierbar, har aber in die Umwelt geschmissen den Vorteil, dass es langsam aber sicher abgebaut wird, im Gegensatz zu Müllstrudel und Mikroplastik. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 28. Mai 2018 (CEST)
Gemeint sind diese Kunststoffe aus Maisstärke die binnen 90 Tagen zerfallen. Zitat "Biologisch abbaubarer Kunststoff darf sich kompostierbar nennen und das „Keimling“-Logo tragen, wenn er innerhalb von 90 Tagen zu 90 Prozent in kleinste Teilchen zerfällt. Vollständig kompostierbare Plastikprodukte – zum Beispiel Einweggeschirr aus Maisstärke – haben das Potenzial, Abfall zu vermeiden und so die Umwelt zu schonen. Gelangen sie in die Natur, verrotten sie im Vergleich zu herkömmlichem Plastik relativ schnell – anstatt die Umwelt mehrere Jahrhunderte lang zu belasten. In Landwirtschaft und Gartenbau erleichtern natürlich verrottende Folien aus Bioplastik die Arbeit, da sie nicht aufgesammelt und aufwendig entsorgt werden müssen." von hier [10] --Jörgens.Mi Diskussion 11:02, 29. Mai 2018 (CEST)
Ich lese hier, dass alleine im Vereinigten Königreich 8,5 Mrd. Strohhalme jährlich verbraucht werden. Die Zahl 40 Mrd. für D findet sich oft, ist aber ganz sicher ein Fehler, bezieht sich eher auf die gesamte EU (es gibt wohl eine Studie, ich habe aber keine Lust die zu suchen). --85.178.233.27 18:12, 28. Mai 2018 (CEST)

Die ganze Chose ist schon sehr hypothetisch. Strohhalme (heute Plastikhalme) sind spülmaschinengeeignet und damit praktisch unendlich lebensfähig. Natürlich kann ich meine Plaste-Gartengarnitur für 50 Takken beim Discounter kaufen; die originalen aus Holz von ******* sind halt teurer. Aber Hauptsache was ge(m)sacht.87.139.22.202 19:38, 28. Mai 2018 (CEST)

Eine Zahl noch. Original Research, aber vielleicht trotzdem eine Hilfe, wenn man betrachten will, ob Angaben zum Verbrauch in Milliarden Strohhalmen und Angaben in Tonnen miteinander in Einklang stehen. Ich habe handelsübliche, relativ durchschnittliche Strohhalme zweier verschiedener Hersteller auf der Küchenwaage gewogen und beide Produkte kommen auf ungefähr 0,5 g pro Strohhalm.
Das würde bei 40 Milliarden Strohhalmen rechnerisch 80.00020.000 Tonnen ergeben. 25.000 Tonnen erscheint nur dann plausibel, wenn es sich wirklich zu einem größeren Anteil um die eher kleinere Strohhalm-Variante wie bei der Caprisonne handelt. --::Slomox:: >< 21:02, 28. Mai 2018 (CEST)
ich glaube Deine Rechnung ist falsch. Mit den Nullen verheddere ich mich immer, aber 40*0,5 sind 20 also muss irgendwas mit 20 rauskommen ;) - ein hier nicht mitdiskutierender Wikipedianer hatte bei seinen Strohhalmen 0,625 Gramm gewogen. Da würde es wieder passen. ... Allerdings waren die Zahlen bei der Disk. etwas verwirrt. Da wurden 40 Mio Strohhalme genannt; 625 g pro Halm war dann wohl schon nicht mehr aus Plastik :D ...Sicherlich Post 22:20, 28. Mai 2018 (CEST)
Ist natürlich vollkommen richtig. Ich habe wohl statt ×0,5 wohl ÷0,5 reingemogelt. Ich habe meinen Post oben korrigiert. --::Slomox:: >< 08:25, 29. Mai 2018 (CEST)
Im dlf heute ein Interview mit dem Marketing-Leiter Papstar, Wolfgang Küpper, zum Plastik-Bann der EU (als Audiofile zugänglich). Er meint, dass bereits jetzt für alle Produkte Alternativen hergestellt werden und auf dem Markt verfügbar sind. Warum also die Aufregung? Weil die ignoranten Käufer von Plastik endlich zu verantwortungsvollem Handeln gezwungen werden? Meine Neffe findet es gut und der muss das Mikroplastik in seinen Fischstäbchen ja noch viel länger mampfen als ich. --2003:D2:63CA:E500:D280:5D90:6B5E:1AED 21:39, 28. Mai 2018 (CEST)
verantwortungsvolles Handeln? Witzig! Guck nochmal den Gesamtplastikverbrauch an. Wenn schon handeln im Promillebereich als Verantwortungsvoll gilt, dann wird Dein Neffe sich freuen ^^ ...Sicherlich Post 22:20, 28. Mai 2018 (CEST)
Im Gesamtplastikverbrauch ist wohl einiges enthalten, was nicht ohne weiteres ersetzt werden kann: PKW Front- und Rear-End Module beispielsweise bestehen heute fast zu 100% aus Kunststoff (Beisp. 1, Beisp. 2): Die großen, lackierten Teile werden aus PP gespritzt, kleinere Blenden auch aus ASA oder ABS. Das große Teil hat für einen Mittelklassewagen (Passat) etwa 3 kg Masse (vorn wie hinten), wenn der hintere Überstand für einen Kombi länger ist und das Teil bis zum Radlauf geht, kann es auch 4 kg schwer sein. Da diese Module insgesamt elastisch sind können sie zusammen mit verdeckten (Plastik-)Deformationselementen (= eigentlicher Stoßfänger) klassische Stoßstangen nicht nur ersetzen, sondern bieten gegenüber diesen eine bessere Funktion, eine freizügigere Gestaltungsmöglichkeit und Gewichtsersparnis. --87.147.185.144 23:12, 28. Mai 2018 (CEST)
Der Link dazu war schon weiter oben, aber gern nochmal: Umweltbundesamt. Fahrzeuge sind da mit für mich erstaunlich geringen 10,5 % genannt. ... auch das Schaubild auf S. 39 zeigt die "Bedeutung" von Strohhalmen & Co ... so, ich pflanze mal eine Erle. Meine Antwort habe ich mehr oder weniger. Wir driften wohl zusehr in einen Glaubenskrieg ab ;) ...Sicherlich Post 23:39, 28. Mai 2018 (CEST) aber wir können auch stolz sein! "2015 wurden fast 99 Prozent (%) aller gesammelten Kunststoffabfälle verwertet" :D rotfl
Okay. Aber da Du Dich ja aufregen möchtest, wie wäre es mit der Südeuropäischen Entsorgungsmafia? Es ist kein großes Geheimnis, dass Plastikabfall im Mittelmeer auf deren Konto geht. Es traut sich halt niemand, sich mit denen anzulegen. Statt dessen werden ordentliche Mülltrenner wie Du und ich dafür verantwortlich gemacht, was diese Rektalfiedeln seit Jahren verbocken. --87.147.183.253 00:37, 29. Mai 2018 (CEST)
ja, vermutlich korrekt. auch das wäre wohl ein eingriffsoption der EU der im hinblick auf die Umwelt mehr effekt hätte ...Sicherlich Post 11:18, 29. Mai 2018 (CEST)
Die Presse schreibt, dass in der EU 26,4 Milliarden Strohhalme hergestellt werden.[11] Das wären 71 pro Kopf. Immer noch viel, aber doch weit weg von den oben genannten 500. --Jeansverkäufer (Diskussion) 08:58, 29. Mai 2018 (CEST)
ah, na 71 kommen mir schon plausibler vor (ich vermutlich nicht, aber mit den Caprisonne & Co-Trinkern klingts für mich plausibel. Danke! ...Sicherlich Post 11:18, 29. Mai 2018 (CEST)

Ich finde die ganze Diskussion merkwürdig: Ansonsten wird oft geschimpft, dass die Verantwortung für umweltbewusstes Handeln zu sehr auf den Verbraucher abgewälzt wird und Unternehmen sich immer damit rausresden, dass die Produkte gekauft werden. Nun macht die EU es mal anders, und nimmt die Hersteller in die Pflicht. Bei Produkten, bei denen es bereits Alternativen gibt, womit sich für die Konsumenten nicht viel ändert (außer vielleicht der Preis, aber zum Teil nichtmal das; und z.B. bei Strohhalmen dürfte eine höherer Einzelpreis für Konsumenten leicht verkraftbar sein). Natürlich kann man sagen "es geht nur um wenig Plastik". Aber einerseits macht Kleinvieh auch Mist, und zum anderen ist es selbstverständlich sinnvoll, dort anzusetzen, wo es Alternativen gibt und ein Produkt auch nicht sonderlich notwendig ist. Den Kunststoffeinsatz bei elektronischen Geräten zu reduzieren dürfte zumindest sehr viel schwieriger sein, auch wenn die dort eingesetze Menge an Plastik natürlich viel größer ist als bei Strohhälmen.--141.30.182.55 16:47, 30. Mai 2018 (CEST)

Ich teile das mit dem "merkwürdig": je tiefer man ins Detail einsteigt, um so schräger wirds. Ein Beispiel: wie haben vor langem mal Strohhalme aus Edelstahl geschenkt bekommen. Muß ich mir jetzt einen Kopf machen, daß deren Herstellungsaufwand wahrscheinlich dem von 100ten Jahresbedarfen Kunststoffstrohhalmen entspricht? Oder Plastikgeschirr: wiegt ein paar Gramm, nähme ich Porzellan zum Picknic mit, mehrere Kilogramm. Wieviel mehr hätte mein Auto verbraucht? Gartenparty: mit meinen paar Tellern komme ich nicht weit. Muß ich von einem Caterer Porzellan anliefern lassen und habe immer noch so ein richtig gutes Umweltgefühl, weil ich nicht 100gr Plastikgeschirr verwendet habe?Aishapats (Diskussion) 10:06, 31. Mai 2018 (CEST)

Du kannst Deinen Edelstahlstrohhalm ja vererben. Wenn Du ihn nur lang genug nutzt wird die Bilanz schon irgendwann postiv ;) ...Sicherlich Post 15:06, 31. Mai 2018 (CEST)
Metall ist aufwändiger herzustellen als Plastik, schon allein, weil man für dasselbe Produkt mehr Material braucht. Der Klassiker ist der Vergleich von Metall- (Dosen) mit Plastikverpackungen. Im Internet gibt es dazu diverseste Angaben zur Ökobilanz, je nach Annahme und Berechnungmethode braucht Metall als Verpackumg im Extremfall etwas fünf mal so viele Ressourcen wie Plastik. Das Verhältnis dürfte bei Strohhalmen ähnlich sein, denn auch da braucht es (wie bei Verpackungen) bei Metall mehr Material als bei Plastik. Aber selbst wenn das Verhältnis dort doppelt so groß ist: zehn Plastikstrohhalme kann man mit einem Metallstrohhalm wohl recht leicht ersetzen, insofern dürfte die Bilanz selbst bei nur sporadischer Nutzung sehr schnell zugunsten des Matalls ausgehen.--77.179.241.89 15:35, 31. Mai 2018 (CEST)
Das Doofe an Mehrwegtrinkhalmen ist, dass der Geschirrspüler nur die Außenseite reinigt. Die eigentlich verschmutzte Innenseite kommt kaum mit der Spüllauge in Berührung. Mehrwegtrinkhalme müssen also handgespült werden. Dann doch lieber Abacátrinkhalme. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 1. Jun. 2018 (CEST)

Der Verlauf dieser Diskussion zeigt deutlich den esoterischen Charakter der Grundsatzfrage: nichts genaues weiß man nicht, aber an Glaubensstärke läßt man sich weder vom Vatikan noch von Evangelikalen übertrumpfen. Beispiel: auf die Frage, ob 40mrd Stück Strohhalme nicht sehr viel erscheinen, wird das mit der Vielzahl von Tetrapacks begründet. Wenn das nur ansatzweise richtig wäre: der beigeklebte Strohhalm ist ein fast übersehbarer Gewichtsanteil des Tetrapacks; rechne ich das mal hoch, dann ist die Diskussion über die Strohhalme nur schräg. 99,9% des Plastikproblems wären dann nämlich der Tetrapack. Gleiches gilt für Pseudoargumente wie das der Handspülung von Halmen: wenn mal einer nicht sauber geworden wäre, geht er halt in den Müll. Aber 40 mrd ist natürlich viel, viel mehr als 25.000 Tonnen. Args für Dummies. Gleiches gilt für den genannten Abacatrinkhalm. Also den müssen wir aus Oastasien importieren. Gefühlt ist in so einem Strohhalm viel Luft. Stellen wir uns doch mal vor, wir laden einen 300.000 to Tanker mit Strohhalmen voll: wieviel gehen da wohl rein? 10 Tonnen? 100 Tonnen? Und wieviel Tonnen Schweröl brauche ich für den Transport? 100 Tonnen? 1000 Tonnen? Aber das geht natürlich unter bei dem wohligen Geführ, einen aus biologischen Anbau stammenden Strohhalm zwischen den Zähnen zu haben. Manchmal wünschte man sich einen geerdeteren Umgang mit Realitäten.--Ventslide (Diskussion) 06:39, 1. Jun. 2018 (CEST)

Fundsache einfach behalten ohne Zueignungsabsicht

(Fortsetzung von oben). Was begeht jemand, der etwas findet und a) den Inhaber nicht Bescheid gibt oder b) dem Fundamt nicht Bescheid gibt (Pflicht aus BGB glaube ich) oder c) dem Fundamt den Gegenstand nicht übergibt.

So nach dem Motto, schaun wir mal, ob der Verlierer sich zufällig meldet (also keine Zueignungsabsicht). Sagen wir mal im Zeitraum von einigen Monaten. (ich bin der, der den Begriff Fundunterschlagung ins Spielgebracht hat), jetzt mit IP --89.15.174.184 17:21, 31. Mai 2018 (CEST)

Wie willst Du das beweisen, dass Du keine Zueignungsabsicht hattest? Gruß 79.224.195.134 18:26, 31. Mai 2018 (CEST)
Wer das tut, muss sich ja auch überlegt haben, was er macht, wenn sich der Verlierer nicht „zufällig meldet“. Und das läuft ja wohl darauf hinaus, dass er die Fundsache dann behält. Ergo (bedingte) Zueignungsabsicht. Völlig eindeutig ist der erste Fall: Wenn ich den Eigentümer kenne und trotzdem nicht informiere, ist es eine ganz klare Fundunterschlagung. --Jossi (Diskussion) 20:24, 31. Mai 2018 (CEST)
In Geschäften, in denen öfters etwas liegenbleibt (z.B. im Supermarkt) wird das oft durch ein Fundbuch gelöst und mit einem speziellen Lagerort für Fundsachen. § 965 BGB spricht von „unverzüglich“ (also nix mit „schaun wir mal...“). Im BGB kannst du aber wohl auch selbst nachlesen, oder? (Buch 3 (Sachenrecht), Abschnitt 3 (Eigentum), Titel 3 (Erwerb und Verlust des Eigentums an beweglichen Sachen), Untertitel 6 (Fund), §§ 965 bis 984). Und über § 246 StGB bist du ja bereits informiert. --2003:D2:63C3:6A00:E7FE:87D2:F273:3E06 20:49, 31. Mai 2018 (CEST)
Grundsätzlich muss -jedenfalls in D - die Schuld des Angeklagten nachgewiesen werden, er selbst muss nichts beweisen. In der akademischen Falllösung kann der subjektive Tatbestand idR bejaht werden, es sei denn, der gegebene Sachverhalt gibt Anlass zum Zweifel (denkt sich nichts dabei... will es morgen abgeben, vergisst es aber). Die große Mehrheit aller verurteilten Straftaten beruht auf Indizien, der Richter war ja meist nicht dabei. Erst wenn die Mehrheit aller Indizien gegen den Angeklagten sprechen tut er gut daran, seine Version zu erläutern und glaubhaft zu machen. Wer zB im Buchgeschäft ohne Bezahlung ein Buch mitnimmt um es nach Lektüre am nächsten Tag wieder zurückzustellen, hat keine Zueignungsabsicht. Liest er das Buch so vorsichtig, dass man ihm den Gebrauch nicht ansieht, ist es nicht einmal Sachbeschädigung. Bloßes behaupteten nutzt allerdings nicht viel. Wer aber zB vorher zum Notar geht und dort seine Absicht dokumentieren lässt, hat evtl. gute Chancen, davonzukommen. Eine Karte mit Darstellung dieser Absicht nebst Name und Anschrift anstelle des Buches im Regal wäre imho die billigere und glaubwürdigere Lösung. --77.186.134.83 21:45, 31. Mai 2018 (CEST)
„Wer zB im Buchgeschäft ohne Bezahlung ein Buch mitnimmt um es nach Lektüre am nächsten Tag wieder zurückzustellen, hat keine Zueignungsabsicht.“ – Hm. Was für ein blühender Unsinn... Es entspricht der allgemeinen Alltagserfahrung und Lebenspraxis, dass man eine Ware nicht ohne Bezahlung aus einem Ladengeschäft mitnimmt, um sie dann vorgeblich Tage später wieder zurückzubringen und an ihren Platz zu stellen. Eine solche Schutzbehauptung für den Fall, erwischt zu werden, ist völlig unglaubwürdig und bewegt sich bereits im Bereich der Lächerlichkeit. Es kommt ja zwischen dem Eigentümer der Ware und dem Dieb kein Vertrag zustande, oder? Ein Angeschuldigter oder Angeklagter wird damit nirgendwo überzeugen und ein Richter wird sich bei einer solchen Einlassung zu Recht etwas veralbert vorkommen. Es mag vielleicht tatsächlich bisweilen solche sehr seltenen Fälle von Weltfremdheit und Naivität geben, aber dann doch eher unter Kindern und nicht unter strafmündigen Erwachsenen, bei denen man sich logischerweise fragen würde, warum sie erst jetzt und nicht schon früher in ihrem Leben mit solch einer „Geisteshaltung“ auffällig geworden sind. Eine solche Einlassung zeugt imho nicht von wenigstens einem Anflug von Schuldeinsicht sondern eher strafverschärfend von bewußter Verachtung der Werte und Spielregeln des gesellschaftlichen Lebens und der Rechtspflege. --2003:D2:63C3:6A00:E7FE:87D2:F273:3E06 05:02, 1. Jun. 2018 (CEST)
Nee, das ist ein klassisches Fallbeispiel zur Zueignung wie man es so oder ähnlich in jedem Kommentar zum StGB nachlesen kann, zB Lackner, Karl: Strafgesetzbuch, 20. Auflage 1993 zu § 242 StGB, Rn 21: "Zueignen bedeutet, die Sache selbst oder wenigstens den in ihr verkörperten Sachwert unter dauerndem Ausschluss des Berechtigten dem eigenen Vermögen einverleiben (BGHSt 1, 262; 16, 190)." Rn 24: "Der bloß unbefugte vorübergehende Gebrauch ohne erhebliche Substanzverletzung ist nach Lehre und Rechtsprechung keine Zueignung und idR straflos (Ausnahmen §§ 248b und 290 StGB). Das liegt vor, wenn der Eigentümer die Sache ohne erhebliche Veränderung oder Wertminderung (BGHSt 34, 309) zurückerhalten soll ... Die Rechtsprechung nimmt keine bloße Gebrauchsanmaßung an, wenn dem Täter der unbedingte Rückführungswille fehlt (BGHSt 22, 45), namentlich wenn er die Rückführung von dem ungewissen Eintritt einer Bedingung abhängig macht (NJW 85, 812), oder wenn er die Sache preisgeben will und ihm – und zwar schon zur Zeit der Wegnahme (NJW 87, 266) – deren Rückgewinnung durch den Eigentümer gleichgültig ist (BGHSt 16, 190); dafür ist im hohem Maße indiziell, wenn er sich der Sache irgendwo entledigen will, wo sie dem Zugriff Dritter preisgegeben ist und es deshalb dem Zufall überlassen bleibt, ob der Eigentümer sie zurückerhält. Diese vornehmlich für Fälle des unbefugten Gebrauchs von Kraftfahrzeugen nach § 248 b StGB entwickelte Abgrenzung ist umstritten. Zueignung wurde zB ... bejaht bei Wegnahme eines – später nicht mehr als neu verkäuflichen – Taschenbuchs im Laden, um es nach Lektüre zurückzubringen (Celle NJW 67, 1921)." Man kann gegebene Sachverhalte natürlich auch wild interpretieren und auf die allgemeine Alltagserfahrung (deine?) abstellen. Die Klausur besteht man damit aber nicht. -- Ian Dury Hit me  09:29, 1. Jun. 2018 (CEST)
Wir reden ja nicht über Strafrechtsklausuren, Ian, sondern darüber, wie ein Lebenssachverhalt zu würdigen ist. Und da schließt der den Sachverhalt beurteilende Jurist von äußeren Umständen (Indizien, Beweisen) auf den inneren Sachverhalt (z.B. Vorsatz), und von da dann auf die Schuld. Ein Buch heimlich aus dem Laden mitgehen zu lassen wird schon der Ladendetektiv als (versuchten) Diebstahl bewerten, und der erfahrene Polizist und Richter wird das ebenfalls tun - selbst wenn der Delinquent vorher beim Notar war. Ha! Das wär's doch: Ich gehe zum Notar, lasse dort beurkunden, dass ich mir das Geld von der Bank nur für einen Tag ausleihen will, um mal wie Dagobert baden zu können, um es am folgenden Tag brav zurückzubringen - und begehe dann straffrei einen Bankraub, weil ich ja schließlich notariell nachweisen kann, keine Zueignungsabsicht zu haben. @ IP 77.186.134.83: Das merkst du selbst, dass das so nicht funktionieren kann, oder? Relevant wird das erst, wenn der "Ausleiher" beim oder nach dem Zurückbringen erwischt wird: Dann ist durch das Zurückbringen des unbeschädigten Buchs die Rückgabeabsicht ausreichend wahrscheinlich, dass es nicht zu einer Verurteilung wegen Diebstahls kommen wird - und Gebrauchsanmaßung von Büchern ist nicht strafbar. Erlaubt ist sie deswegen aber noch lange nicht, denn natürlich kann sich der Eigentümer gegen derartige Anmaßungen wehren (zivilrechtlich).
Im Ausgangsfall handelt der einen Fund nicht anzeigende Finder auch ohne ausdrückliche Zueignungsansicht wie ein Eigentümer und schließt den wahren Berechtigten damit von der Wahrnehmung seiner Eigentümerrechte aus. Die Annahme einer Fundunterschlagung (die ein Fall der Unterschlagung ist) ist daher gerechtfertigt. --Snevern 09:57, 1. Jun. 2018 (CEST)
Ich halte die Idee, eine Karte an Stelle des Buches zu platzieren, wo in etwa drauf steht: "Das Buch xxx möchte ich nur mal kurz ausleihen und bringe es morgen früh zurück, Grüße Max Mustermann, Dingensstraße 11... " für eine gute Idee (tatsächlich ist Sie damals™ auch so ähnlich in der Vorlesung erörtert worden). Stellen wir uns vor, der Buchhändler findet diese Karte beim abendlichen auffüllen des Sortiments, ruft die Polizei, die dann den Absender aufsucht und er sagt "Ja klar, ich will doch aber...". Beim Strafrichter hat er imho gute Chancen, damit durchzukommen, jdfls. was die Frage des § 242 StGB betrifft. Da der Fragesteller auf Fundunterschlagung verwiesen hat, kommt es ihm wohl eher auf die strafrechtliche Frage an. Der Hinweis auf zivilrechtliche Schritte ist natürlich richtig und wichtig. Witzigerweise ist der oben angefragte Fall ja im Artikel unter Unterschlagung_(Deutschland)#Tatbestandsmerkmale erörtert, leider beleglos. Wie sich aus den obigen aus Lackner zitierten Anmerkungen ergibt, stellt der Sachverhalt zur Frage ("schaun wir mal, ob der Verlierer sich zufällig meldet") jedenfalls keine bloße Gebrauchsanmaßung dar, weil der Täter es tatsächlich ja dem "Zufall" überlässt, ob der Eigentümer die Geldbörse zurückerhält. -- Ian Dury Hit me  10:42, 1. Jun. 2018 (CEST)
Ja, die Idee mit den eigenen (echten) Kontaktdaten anstelle des "entliehenen" Gegenstands würde vermutlich wirklich vor strafrechtlicher Verfolgung schützen, davon gehe auch ich aus. Hinterlege ich dagegen meine Absichten beim Notar, mache ich davon ja nur Gebrauch, wenn ich erwischt werde. Andernfalls erfährt davon niemand jemals etwas. Deswegen funktioniert das ja auch mit dem Geldbad à la Dagobert so nicht.
Der Hinweis auf das zivilrechtliche Verbot oben erfolgte nur der Vollständigkeit halber, weil viele Nichtjuristen davon ausgehen, "verboten" sei dasselbe wie "strafbar". --Snevern 11:06, 1. Jun. 2018 (CEST)
Halten wir fest: Juristen können sich durchaus einig sein. -- Ian Dury Hit me  11:39, 1. Jun. 2018 (CEST)
Zufall. :-D --Snevern 11:41, 1. Jun. 2018 (CEST)

'Hausverbot' bei Hochzeit

Es dürfte ja kein allzu ausgefallenes Problem sein. Trotzdem findet sich im Netz wenig dazu: Ein Paar will heiraten. Aber es gibt Personen, die die Verbindung nicht wünschen und die als Störer in die Kirche kommen könnten. Kann man denen vorab und juristisch wirksam (in Österreich) 'Hausverbot' erteilen? Wenn ja, wie? Die Frage bezieht sich vor allem auf eine kirchliche Hochzeit, nebenbei auch die standesamtliche. --AF (Diskussion) 19:42, 31. Mai 2018 (CEST)

Man muß Beides klar trennen. Zum Standesamt - dort ist "die Hochzeit" lediglich der Verwaltungsakt in den Amtsräumen. Da bestimmt der Standesbeamte/In zusammen mit den Brautleuten, wer im Raum ist. Das "Aufgebot", was bist heute gilt, ist jedoch gerade darauf gerichtet, daß die geplante Hochzeit bekannt wird, und ggf. Einwände dagegen, auch mündlich, gemacht werden können. Die temporäre Untersagung des Zutritts zu einer geschlossenen Veranstaltung in jedweden Räumlichkeiten ist weder in Österreich noch Deutschland möglich. Dies bezieht sich immer auf den Kontakt zwischen zwei Personen. Denn ein Gericht ist nicht in der Lage, vorab sowohl den Willen zur Störung/Straftat festzustellen, als auch den Umfang des Verbots. Beispiel - in Deutschland ist teilweise noch üblich, daß die Brauteltern, nicht die Brautleute die Hochzeitsfeier ausrichten. Vom Gelübde abgesehen wären also sie die zuständigen Kläger, um das Ziel zu vermeiden. Und was nützt ein Verbot, in die Kirche zu stören, wenn er vor dem Kirchenportal die Videos der Braut per Beamer an ne Hauswand wirft? Das ist zwischenmenschlich zu regeln, nicht gerichtlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:57, 31. Mai 2018 (CEST)
Das ist leider nicht richtig. Der Standesbeamte oder Pfarrer kann gegen unerwünschte Gäste selbstverständlich Hausverbot erteilen und mit Hilfe der Polizei durchsetzen, denn er hat das Hausrecht. Das gilt auch bei Trauungen in Räumen Dritter, denn dort übt der Standesbeamte oder Pfarrer während der Zeremonie das Hausrecht aus. --Rôtkæppchen₆₈ 20:02, 31. Mai 2018 (CEST)
In D. gibt es keinen Aushang des Aufgebots. PG 20:06, 31. Mai 2018 (CEST)
(BK2)Sehe ich auch so. Die standesamtliche Trauung ist nicht öffentlich. Es kommen neben dem Standesamtsmitarbeiter somit nur die von den Eheleute bestimmte Leute als Zeugen rein. Die Kirche ist sogesehnen schwieriger, weil mehre Partien dabei beteiligt sind. Neben dem Veranstalter (Besteller der Zeremonie) ist, es auch der Hauseigentümer also die Kirche beteiligt. Ich kenne Fälle wo man dafür gesorgt hat, dass gewisse Leute gar nicht erst auf die Idee kamen, die Kirche zu betreten. Das wurde aber wie Oliver schrieb "zwischenmenschlich" geregelt. Dabei hat man jemand als "Aufpasser" abgestellt, auf die die fern zubleibende Person noch gehört hat. Die hat dann dafür gesorgt, dass die Person weit weg von der Hochzeit, irgend wo beschäftigt war. Auch wenn das unter Umständen etwas kostete, z.B. Kosten für einen Ausflug für den "Aufpasser" und seine Begleitung (Also die Person die man nicht an der Hochzeit haben will)).--Bobo11 (Diskussion) 20:15, 31. Mai 2018 (CEST)
Die Frage, ist, ob vorab ein Hausverbot wegen zu erwartender Störung erteilt werden kann. Nicht, ob es bei Störungen eine Abweisung per Hausrecht gibt. Und auch dann wäre wohl nur der Leiter des Standesamtes dazu berechtigt, wenn es sich um allgemeine Amtsräume während der Öffnungszeiten handelt. Dazu wurde hier pauschal für die Hochzeit gefragt, und die besteht aus vielen Elementen. Was das Aufgebot angeht, so ist mir so, vor kurzem erst in Berlin hier einen Aushang mit den stattfindenden Trauungen gesehen zu haben. Nicht im Internet, sondern direkt im Standesamt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:27, 31. Mai 2018 (CEST)
Aufgebot ist in D jedenfalls nicht mehr Pflicht, siehe Aufgebot_(Eherecht)#Geschichte. Wenn das Paar es aber wünscht... --77.186.134.83 20:41, 31. Mai 2018 (CEST)
So wie hier geregelt werden es wohl alle Kirchengemeinden handhaben. Das Hausrecht liegt also alleine bei der Kirchengemeinde, vertreten durch den Vorstand oder Pastor oder... --77.186.134.83 20:53, 31. Mai 2018 (CEST)
Kirchenrechtlich wird ein katholischer Priester jemanden nur schwer vom Gottesdienst ausschließen können, denn jeder Gottesdienst, insbesondere die Messfeier, ist, auch wenn dabei geheiratet wird, prinzipiell ein Gemeindegottesdienst und jeder ist eingeladen. Auf sein weltliches Hausrecht wird der Priester also sicher erst zurückgreifen, wenn es tatsächlich zu einer Störung kommt. So etwas wird man aber in aller Regel im Vorfeld nicht juristisch, sondern durch Gespräche klären wollen. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:58, 31. Mai 2018 (CEST)
Gemeindegottesdienst ist nicht für jeden, nur für Mitglieder der Gemeinde. Wenn der bekannte Satanist die Kirche betritt, wird er ihn auch ohne Zwischenfall des Kirchhauses verweisen. Hausverbot jedenfalls kann per se im gegebenen Fall mangels Hausrecht nicht das Brautpaar erteilen. --77.186.134.83 22:48, 31. Mai 2018 (CEST)

Die Kirche kann natürlich ein Hausverbot für ihre Räume aussprechen. Das kann sie auch im Vorfeld und unabhängig von irgendwelchen "Taten". Im Standesamt im Rathaus in D ist die Ausübung des Hausrechts problematisch. --85.212.134.62 00:30, 1. Jun. 2018 (CEST)

Christlicher Gottesdienst ist seinem Wesen nach öffentlich. Jeder ist eingeladen und hat Zutritt. [12] So oder in ähnlichen Worten steht es in vielen kirchlichen Rechtssammlungen. Das ist ein Grundsatz, der ein hohes Gut ist, und den man nur bei (Gefahr von) massiven Störungen einschränken wird (habe ich mal im Kirchenrechtskurs gelernt...) --Concord (Diskussion) 01:23, 1. Jun. 2018 (CEST)
Trotzdem kann die Kirche - wenn sie will - jemandem den Zutritt zu ihren Gebäuden verweigern. Das gilt insbesodnere für Randalierer u.ä. --85.212.158.224 09:39, 1. Jun. 2018 (CEST)

Artikel: Gamma-Cassiopeiae-Analogs

Unter Eigenschaften steht:

"Periodische Helligkeitsschwankungen in beiden Spektralbereichen in der Größenordnung von einem Tag werden als eine Rotationsmodulation interpretiert." Gehören die Gamma-Cassiopeiae-Analogs dann nicht auch zu den Rotationsveränderlichen? Falls ja, warum wird es im Artikel nicht angesprochen?

Zu den Beispielen:

Gamma Cassiopeia hat zwischenzeitlich einen eigenen Artikel ist aber nicht verlinkt.

Wie in vielen Artikeln werden Beispiele angeführt zu denen es keine Artikel gibt. Der Informationsgehalt hält sich hier sehr in Grenzen. Warum wird dies so gehandhabt? --CwhKS28 (Diskussion) 08:55, 1. Jun. 2018 (CEST)

Frage am besten auf Diskussion:Gamma-Cassiopeiae-Analog nach, wo Deine Fragen hingehören. --Rôtkæppchen₆₈ 09:20, 1. Jun. 2018 (CEST)
Da es wohl um einen ganzen Komplex von Artikels zu veränderlichen Sternen geht, wäre auch Portal Diskussion:Astronomie ein geeignetes Forum. --Wrongfilter ... 11:02, 1. Jun. 2018 (CEST)

Still (engl. Wort)

Habe eine Frage zu dem englischen Adv. "still". Kann "still" auch folgende Bedeutung haben: noch, aber bald nicht mehr? (z. B. "still sexy" noch sexy, aber bald nicht mehr?) --79.224.195.134 18:41, 31. Mai 2018 (CEST)

Was sagt denn dein Wörterbuch zur Bedeutung von "still"? --Magnus (Diskussion) 19:03, 31. Mai 2018 (CEST)
habe gerade keines zur Hand. 79.224.195.134 19:53, 31. Mai 2018 (CEST)
doch hier zum Beispiel. --85.176.180.223 20:00, 31. Mai 2018 (CEST)
„aber bald nicht mehr“ ist jetzt ganz ohne Zusammenhang oder Betonung in dem Wort „still“ nicht enthalten. Wenn man nur auf das Wort „still“ schaut, ohne jeden Kontext, heißt es: etwas begann in der Vergangenheit und besteht ohne Unterbrechung bis in die Gegenwart. „Still sexy“ bedeutet ja nur dann „bald nicht mehr“, wenn man Hintergrundwissen dazunimmt: „In den Augen der meisten Menschen nimmt mit voranschreitendem Alter die Attraktivität ab.“--Bluemel1 (Diskussion) 19:07, 31. Mai 2018 (CEST)
Also ja, es kann, heißt das. "Noch" muss ohne Betonung und (beispielsweise den erwähnten) Zusammenhang auch nicht heißen "...aber bald nicht mehr". --85.176.180.223 20:00, 31. Mai 2018 (CEST)
Es kann, aber da ist man schon sehr darauf angewiesen, dass der Gesprächspartner diese Botschaft auch entschlüsselt. Bei zwei gut eingespielten Partnern ist das schon möglich, dass es so verstanden wird, wie der Sprecher es meinte: „aber bald nicht mehr“.--Bluemel1 (Diskussion) 20:24, 31. Mai 2018 (CEST)
Die Frage ist ungefähr genau so sinnvoll, als würde ich fragen: Kann "noch" auch folgende Bedeutung haben: noch, aber bald nicht mehr? --Jossi (Diskussion) 20:17, 31. Mai 2018 (CEST)
Nun, aber wenn ich hier nach Jahren wieder einmal vorbeigucke, und begrüße dich mit: "Mensch, Jossi, du bist ja immer noch bei der Wikipedia!", und du antwortest: "Noch!", ja, dann ahne ich, dass du die WP verlassen willst. Wenn die Frage so gemeint sein sollte, dann ist immer noch nicht beantwortet, ("noch nicht, aber gleich vielleicht?", wieder ein Beispiel), ob ich mit dem englischen "still" auch so umgehen darf. Sicher heißt "still" nicht (nur) "noch immer und das wird auch garantiert ewig so bleiben!" --85.176.180.223 20:33, 31. Mai 2018 (CEST)
Wenn der Jossi darauf mit Noch antworten würde, dann nähme er ein bestimmtes Wort aus deinem Satz auf und unterstriche es dadurch. Das wäre im Englischen genauso: Yes, still.--Bluemel1 (Diskussion) 20:38, 31. Mai 2018 (CEST)
Evtl. denkt Jossi auch "Still, and always will", sagt das nur nicht, weil's niemanden was angeht. Wenn Rod singt "I still love you" oder Bono "Still haven't found what I'm looking for" meinen beide ganz sicher nicht, dass sich daran in absehbarer Zeit etwas ändern wird, eher im Gegenteil. --77.186.134.83 22:43, 31. Mai 2018 (CEST)
Wir haben doch einen Spezialfall: ‘Are you still doing stuff in Wikipedia?’ - ‘Yes, still.’ Je nach Betonung kann dann die Botschaft entschlüsselt werden (oder Gesichtsausdruck, für Fortgeschirttene und Mutige). Und das englische Wort still verhält sich wie das deutsche noch. Es kann dann bedeuten: noch, aber nicht mehr lange.--Bluemel1 (Diskussion) 22:53, 31. Mai 2018 (CEST)
Für mich klingt das deutsch mit englischen Wörtern. Nach meinem Sprachgefühl schaut still nicht nach vorn und impliziert schon gar nicht die Erwartung einer zukünftigen Änderung des Zustands. Einen mit yes, still verbundenen Gesichtsausdruck stelle ich mir eher als Enttäuschung oder Frust vor darüber, dass sich bislang nichts geändert hat. Das deutsche "noch" mit der hier besprochenen Nebenbedeutung würde man eher mit for now oder for the time being ausdrücken. --Wrongfilter ... 23:07, 31. Mai 2018 (CEST)
Es würde schon funktionieren mit „Yes, still.“ Bei „for now“ ist man schon ganz knapp davor zu sagen: „eigentlich will ich ja gar nicht.“ Aber wenn das auch eindeutig gesagt werden soll, dann ist „for now“ die richtige Wahl. Bei „still“ ist es mehr: „All die Jahre mache ich das, frag mich mal lieber nicht, wieso.“ Wie du schon sagtest: da ist der Blick nicht in die Zukunft gerichtet.--Bluemel1 (Diskussion) 02:13, 1. Jun. 2018 (CEST)
Die Frage/Neugierde entstand vielleicht aus der Wortähnlichkeit zu till. Das ist Ausbaufähig: I stand (s)till I go. --XPosition (Diskussion) 23:22, 31. Mai 2018 (CEST)
Still ist (hier) Adverb, until ist Präposition. Das passt also nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 04:04, 1. Jun. 2018 (CEST)
Es wurde schon mehrfach gesagt, aber noch nicht von mir ;): In der Emphase bedeutet das deutsche noch "bis jetzt noch", das englische still aber "immer noch". Deswegen gibt es in der Negation den Unterschied zwischen still not (immer noch nicht) und not ... yet (bis jetzt noch nicht). Grüße Dumbox (Diskussion) 08:12, 1. Jun. 2018 (CEST)
Person A: „She is still sexy.“ Person B: „Yes. Still.“ Ein Wort wird von Person B herausgegriffen. Die Zukunft wird ausgelassen. Es funktioniert, es bedeutet: in Zukunft nicht mehr. (Ich hatte mich auf still konzentriert und in dieser eben geschilderten Person-A-Person-B-Unterhaltung ist die Antwort mit still nicht missverständlich. Das gebräuchliche Idiom wird aber eines von denen sein, die Wrongfilter vorgeschlagen hat.)--Bluemel1 (Diskussion) 13:13, 1. Jun. 2018 (CEST)
Nach Durchsicht einiger Beispielsätze finde ich schon, dass "still" eine Änderung für die Zukunft erwarten lässt, denn im Zusammenhang mit unveränderlichen Zuständen wirkt die Verwendung von "still" auf mich humoristisch, Beispiel: She is still dead. Ich würde also die Ausgangsannahme eher verschärfen zu "still", in der Bedeutung "(immer) noch" bedeutet IMMER "bis jetzt, aber irgendwann nicht mehr". Poesie taugt mMn nicht um alltägliche Wortverwendung zu dokumentieren, aber zu Bono: im Liedkontext würde ich "still" eher kausal mit "trotzdem/dennoch" übersetzen. Und auch bei "I still love you" schwingt für mich die Bedeutung "trotz aller Probleme" mit. --91.22.18.7 15:27, 1. Jun. 2018 (CEST)
Das kann Interpretation sein. Still bedeutet: Vergangenheit: ja (Zeitpunkt unbestimmt), Gegenwart: ja. Mehr nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 15:31, 1. Jun. 2018 (CEST)

Woher kommt die Glocke beim Minigolf?

Der Begriff “Otto“ für eine 7 beim Minigolf Systeme Eternit und Beton (bei Filz kenne ich mich nicht aus, da noch nie gespielt) - Ball nach dem 6. Schlag nicht im Loch - ergibt ja noch irgendwie Sinn, waren ja früher 7 Schläge erlaubt, sodass bei einer nicht geschafften Bahn eine 8 eingetragen wurde.

Aber woher kommt der Begriff der Glocke für eine 7, bzw. “eine Glocke spielen“ oder “die Glocke ist gefallen“?

Leider finde ich zur Herkunft dieses Begriffs nichts im Internet, obwohl er durchaus häufig gebraucht wird, und im einzigen aktiven Bahnenfolf-Forum ist die Registrierung deaktiviert, sodass ich nun mein Glück hier versuche... ;-) Sturmjäger (Diskussion) 20:04, 31. Mai 2018 (CEST)

kann das von den großen amerikanischen Bahnen herkommen, wo - wenn das Ende der Bahn vom Anfang aus nicht einsichtig ist - per Glockenzeichen angezeigt wird, wenn der Spieler fertig ist und damit der Start frei ist?--Niki.L (Diskussion) 11:58, 1. Jun. 2018 (CEST)
In der en:WP wird erwähnt, dass die letzte Bahn manchmal so gestaltet ist, dass der Ball zwangsweise eingezogen wird. Wenn der Schlag gelingt, ertönt eine Glocke und man gewinnt ein Freispiel oder eine Ermäßigung. Eigentlich also ein Erfolgssignal. Wenn man "die Glocke spielen" übeträgt auf "den letzen Schlag ausführen" könnte man eine Herleitung hinbiegen, völlig spekulativ. --91.22.18.7 12:46, 1. Jun. 2018 (CEST)

Wo kann ich die Altersfreigaben von Happy Tree Friends, Weltweit nachlesen  ?

Die Altersfreigabe von Happy Tree Friends ist in fast jedem Land verschieden. Bei uns in Deutschland ab 16, in den USA ab 15, in Tschechien ab 18, in einem Land schon ab 12(!).

--2003:C4:C73D:5C12:C0F8:B0DB:F9FA:7747 02:56, 1. Jun. 2018 (CEST)

Hier. --Rôtkæppchen₆₈ 04:02, 1. Jun. 2018 (CEST)

Vielen Dank ! :) 2003:C4:C70F:6935:2554:E749:3420:8982 22:09, 1. Jun. 2018 (CEST)

Blacklist-Filter - Router-Zugang gesperrt

Hallo, ich habe ein paar Webseiten in meiner Router-Konfiguration gesperrt. Der Filter funktioniert über Strings, also per Blacklist (und nicht über IPs oder DNS-Einträge). Jetzt komme ich - direkt nach dem Speichern des letzten Eintrags - nicht mehr auf den Router, den ich einfach über 192.168.1.1 aufrufe. Ich habe keinerlei Zahlen beim Filter eingetragen, zumeist vollständige Webseiten mit Top-Level-Domain und ganz wenige Stichworte (1 oder 2?), die in keinster Weise im Quelltext oder der Domain(?) des Routers vorkommen.

Gibt es da einen Trick, die IP anders aufzurufen? Internet funktioniert ja noch (außer die gesperrten Seiten) und der Ping an die Adresse des Routers auch.

--2003:CC:E3CC:4301:7120:E101:302A:E7F9 10:38, 1. Jun. 2018 (CEST)

als dein link 192.l68.1.1 geht schonmal nicht, das ist keine 1 an der 4ten stelle.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 10:40, 1. Jun. 2018 (CEST)
was für ein router ist es?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 10:41, 1. Jun. 2018 (CEST)
Da ich nen Ping bekomme, kannst du davon ausgehen, dass es ein Tippfehler hier ist... Allerdings fragt sich, woher dieser extrem unwahrscheinliche Tippfehler stammt. TP-Link Archer VR200v. -- 2003:CC:E3CC:4301:7120:E101:302A:E7F9 10:48, 1. Jun. 2018 (CEST)
Unter Windows: Netzwerkordner öffnen, unter Netzwerkinfrastruktur oder Andere Geräte auf eines der Deinem Router zuzuordnenden Symbole doppelklicken. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 1. Jun. 2018 (CEST)
Da finde ich leider nur ein paar IPv6-Adressen. Mal sehen, ob ich die aufrufen kann... Edit: Nein, Zeitüberschreitung --2003:CC:E3CC:4301:7120:E101:302A:E7F9 11:05, 1. Jun. 2018 (CEST)
Hast Du den Router schon eine halbe Minute vom Strom getrennt? --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 1. Jun. 2018 (CEST)
Waren nur 15 Sekunden, hatte nicht geholfen. Ein Reset gelingt damit nicht. Das weiß ich durch einen Stromausfall. (Wollte aber natürlich auch einen Reset vermeiden...) -- 2003:CC:E3CC:4301:7120:E101:302A:E7F9 14:19, 1. Jun. 2018 (CEST)
Ist der Router über http://tplinkmodem.net zugänglich? --Rôtkæppchen₆₈ 14:33, 1. Jun. 2018 (CEST)
Leider nicht. Da muss wohl ein Reset her... --2003:CC:E3CC:4301:7120:E101:302A:E7F9 15:08, 1. Jun. 2018 (CEST)
Ist der Router denn über http://speedport.ip erreichbar? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:18, 1. Jun. 2018 (CEST)--ObersterGenosse (Diskussion) 19:18, 1. Jun. 2018 (CEST)
Nein. Es ist ein TP-Link-Router ohne Telekom-Branding. TP-Link ist allerdings einer der OEM für Telekom. Diese Router haben dann aber Telekom-Firmware, die auf http://speedport.ip horcht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 1. Jun. 2018 (CEST)

Miesmuschel-Aquakultur

Gibt es bereits Miesmuschel-Aquakulturen in Europa? Kann damit die Inhaltsangabe Fischernetze (Plastik) umgangen werden? Muroshi (Diskussion) 13:07, 1. Jun. 2018 (CEST)

Zweiter Eintrag bei Google! Bikkit ! (Diskussion) 13:14, 1. Jun. 2018 (CEST)
Auch in Aquakulturen filtern Muscheln Mikroplastik. --46.127.87.225 13:29, 1. Jun. 2018 (CEST)
Ich meine geschlossene Kulturen im Binnenland. Da sollten alte Netze kein Problem sein.Muroshi (Diskussion) 13:39, 1. Jun. 2018 (CEST)
Geschlossene Kreislaufanlagen werden AFAIK nirgendwo auf der Welt für Miesmuscheln verwendet, vermutlich aus wirtschaftlichen Gründen. Muschelzucht findet im Meer statt. --46.127.87.225 14:37, 1. Jun. 2018 (CEST)

Essentielle Nährstoffen, die der menschliche Körper am schlechtesten/kürzesten Bevorraten kann

Habe die Tage davon gehört, dass der Körper spezielles Eiweiß nur schlecht bevorraten kann (und daher Sättigungsgefühl erst bei ausreichend Eiweißaufnahme einsetzt). Was ist denn alles so sehr rar? Von manchen Vitaminen weiß ich dass der menschliche Körper Monats- oder Jahresrationen bevorraten kann. Dennoch wird die Information über sowas immer in "Tagesbedarf" dosiert, was natürlich verwirrend ist. Wie knapp ist denn was? Vielleicht sollte ich mal in Fasten nachschauen... :) -- 2003:CC:E3CC:4301:7120:E101:302A:E7F9 14:30, 1. Jun. 2018 (CEST)

Die Schulmedizin geht davon aus, daß wir über gar keine Eiweißspeicher verfügen. Prof. Dr. Lothar Wendt sah das anders, und benannte sie als Ursache für Herzinfarkte, Schlaganfälle, Rheuma, Gicht, Nierenentzündungen und Typ-2-Diabetes. --46.127.87.225 15:21, 1. Jun. 2018 (CEST)
Eiweiß wird gespeichert, indem die daraus bestehenden Organe inklusive Muskeln daraus aufgebaut werden. Bei Eiweißmangel werden die Muskeln dann abgebaut und verstoffwechselt Marasmus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 1. Jun. 2018 (CEST)
Du verwechselst Eiweißspeicher mit einem pathologischen Befund. --46.127.87.225 17:28, 1. Jun. 2018 (CEST)

Artikel: Pleione (Stern) und decretion disk

Im Artikel Pleione (Stern) heißt es:

"...Im Äquatorbereich gibt sie Materie in Form einer präzessierenden Plasmascheibe ab."

Die Stichwortsuche "Plasmascheibe" führt mich nun entweder wieder zum Artikel "Pleinone (Stern)" oder zum Artikel "Plasmalampe" beides nicht hilfreich.

Wenn ich die Artikel richtige verstehe, dann meint der Autor mit "Plasmascheibe" eine "decretion disk". Sollte ich richtig liegen, würde ich mir einen entsprechenden Link wünschen. Danke!

--CwhKS28 (Diskussion) 16:49, 1. Jun. 2018 (CEST)

Bitte beide obige Antworten beherzigen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 1. Jun. 2018 (CEST)
Du hast recht, es muß "präzedierenden" heißen. --2.246.38.101 17:29, 1. Jun. 2018 (CEST)

Ist dieser identisch mit: Sonderfahndungsliste_G.B.#Buchstabe_S

  • S2-65: Georg Schwarzenberger (* 22. März 1905): Assistent; vermuteter Aufenthaltsort: London; gesucht von Referat IIIA1  ?

--Eingangskontrolle (Diskussion) 18:03, 1. Jun. 2018 (CEST)

Mit Radio Eriwan: Im Prinzip ja, da Name, Beruf, vermuteter Aufenthaltsort und politisches Umfeld passen und das unpassende Geburtsdatum mit Hinweis auf den Satz „Die Geburtsdaten sind teilweise falsch“ in der Einleitung der Wikipedia-Sonderfahndungsliste erklärbar ist. In der Diskussion zur Sonderfahndungsliste wurde bereits angemerkt: „Der systematisch auftretende Fehler, dass Daten des Jahres 1905 als Geburtsdaten für ca. 1/3 der Einträge genannt werden, obwohl die Personen in ganz anderen Jahren geboren wurden, ist wohl auch in irgendeiner Weise auf das IMW zurückzuführen“. Nach Wikipedia-Prinzipien bekanntlich nein und nach Wikipedia-Prinzipien gehört die Sonderfahndungsliste doch wohl zu Wikisource und nicht in den einzelsprachlichen Artikel. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:09, 1. Jun. 2018 (CEST)
Nachtrag: Auch die differierende Geburtsangabe klärt sich durch Rückgriff auf die Original-Liste. In der Original-Liste steht:
  • 65. Schwarzenberger, Georg, geb. 1908, Ass[istent], London, RSHA III A 1.
Die einzig sinnvolle Lösung ist die Publikation der Original-Liste auf Wikisource, was zugleich das Problem mit den genealogischen Zeichen für die jüdischen Gesuchten lösen würde. Die Wikipedia-Liste ist offensichtlich so weit verfälscht bzw. für Fälschungen (unter dem Deckmantel der Korrektur) anfällig, dass man die Liste besser löscht, bevor sie noch in andere Sprachversionen oder sonst im Netz verbreitet wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:43, 1. Jun. 2018 (CEST)
Wobei so eine Liste als Originaldokument in diesem Umfang auch sowieso nicht in die WP gehört.--Antemister (Diskussion) 23:17, 1. Jun. 2018 (CEST)

Wobei die genealogischen Zeichen auch auf Wikisource entsprechend dem Original sein müssten. Aber um zur Frage zurückzukommen: ist wahrscheinlich, aber nicht nachweisbar ? --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:35, 1. Jun. 2018 (CEST)

Wie willst du das zwingend beweisen? Dazu müsste man ja zusätzliche Informationen über das Zustandekommen der Liste haben. Aber mal andersherum gefragt: Wie wahrscheinlich ist es, dass es zur selben Zeit einen zweiten Menschen mit demselben Namen, Geburtsjahr, Beruf und Wohnort gab, der ebenfalls den Nazis ein Dorn im Auge war? Ich halte so einen unglaublichen Zufall für ausgeschlossen. Selbst mit der größten Vorsicht sollte es für ein „höchstwahrscheinlich“ im Artikel reichen. --Jossi (Diskussion) 23:54, 1. Jun. 2018 (CEST)

Chaotische Staaten

Welche 3 Staaten sind am chaotischsten (politisch instabile Lage, extreme Armut, sehr hohe Kriminalität, Militärjunta usw.)? --89.15.104.18 21:19, 1. Jun. 2018 (CEST)

Laos reimt sich auf Chaos.--Bluemel1 (Diskussion) 21:22, 1. Jun. 2018 (CEST)
Lyrien, Sibien und getzt ist der Iran dran mit putzen. Geputzt werden. --85.212.158.224 21:24, 1. Jun. 2018 (CEST)
Siehe Tabelle im Artikel Gescheiterter Staat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 1. Jun. 2018 (CEST)
Eine Überschrift ist eine Überschrift. Die Frage gehört in den Textabschnitt. Wenn du alle deine chaotischen Kriterien sowie deren Quantifizierung und Gewichtung benennst, lässt sich die Frage beantworten, sonst eher nicht. Welche drei Berge sind am hässlichsten? --Kreuzschnabel 21:27, 1. Jun. 2018 (CEST)
Also der hässlichste ist definitiv der Phettberg... --Gretarsson (Diskussion) 23:45, 1. Jun. 2018 (CEST)
Erst mal darf jeder ein Land sagen, dann Berg.--Bluemel1 (Diskussion) 21:36, 1. Jun. 2018 (CEST)
Jetzt setzt du aber drei Kriterien, die nicht zwangsläufig zusammenhängen müssen. Auch arme Länder können stabil und sicher sein, und auch recht hoch entwickelte sehr instabil. Aber real ist Rotkäppchens Antwort die richtige.--Antemister (Diskussion) 23:16, 1. Jun. 2018 (CEST)

Zuordnung von Bildern

Aus einer kleinen privaten Bilderspende ergeben sich wieder viele Zuordnungsfragen. Die in der Commons-Category Hans Riemann gesammelten Bilder zeigen Aufnahmen des Amateurfotografen aus dem Jahr 1940, die während seines Militärdienstes entstanden sind. Leider sind die Beschriftungen mit „rudimentär“ noch überschwänglich umschrieben. Es gibt einige Bilder die wohl die Ausbildung in einem „Lager in Elend (Harz)“ zeigen. Die weiteren Bilder sind dann schlicht mit „Holland/Belgien“ beschriftet, obwohl sie zum Teil auch in Frankreich entstanden, wie ein Foto des Wagen von Compiègne zeigt. Zur Kategorisierumg und ggf. Nutzung wäre es schön nähere Details zu abgebildeten Orten, Gegenständen, Häusern, Flüssen, Menschen etc. in Erfahrung zu bringen. Wer Hinweise geben kann, möge sie hier oder direkt in den Bildbeschreibungsseiten verewigen. Nebenstehend einige markante Beispiele.--Olaf2 (Diskussion) 11:35, 29. Mai 2018 (CEST)

Ich schätze, dass es sich um die Niederlande handelt. Wenn ich mich recht erinnere, wurde damals "geflutet", was aber zwecklos war, das die deutschen Fallschirmjäger die Brücken rechtzeitig besetzt hatten. Vielleicht spielen diese Fotos darauf an.--2003:CB:2BE1:EF09:256A:4608:F4C6:61CA 11:46, 29. Mai 2018 (CEST)
Der Mann mit dem Gewehr könnte vom Reichsarbeitsdienst sein (Abzeichen). Alles spekulativ, aber zu überdenken. PS: Die Kaserne scheint jedenfalls eine des Reichsarbeitsdienstes zu sein. Vielleicht gibt das Hochwasser den entscheidenden Hinweis--2003:CB:2BE1:EF09:256A:4608:F4C6:61CA 11:51, 29. Mai 2018 (CEST)
Das Panzerfahrzeug hat eine Wagennummer. Hier könnte man weiterforschen. (Fragt sich nur, an wen man sich wendet?); Ich hab es: Die "Beschriftung" Holland ist sicher richtig, da ja anzunehmen ist, dass Kasernen einfach übernommen wurden. Da nicht anzunehmen ist, dass eine deutsche Kaserne zerschlagene Fenster hat und überdies überschwemmt ist, liegt Holland schon sehr nahe. Und Arbeit war da wahrscheinlich genug für den Reichsarbeitsdienst (Brücken usw.).(nicht signierter Beitrag von 2003:CB:2BE1:EF09:256A:4608:F4C6:61CA (Diskussion) 12:03; 29. Mai 2018)
Das gepanzerte Fahrzeug ist vermutlich ein Landsverk L180 oder L181 in der Befehlswagenausführung ohne Waffenturm. Die Niederlande hatten davon zwei (von 25 L180/181 ingesamt) im Einsatz. Bei der Gelegenheit: Der Panzer hier ist ein Char B1 bzw. Char B1 bis.--195.180.8.78 12:45, 29. Mai 2018 (CEST)
Bild 2: Bei dem Hakenkreuz an dem Gebäude würde ich auf "Deutsche Arbeitsfront" tippen. --LeseBrille (Diskussion) 13:02, 29. Mai 2018 (CEST)LeseBrille
Die Bilder von Landsverk L180 oder L181 unterscheiden sich doch recht deutlich von diesem Fahrzeug, unter anderem im Radstand und der Kühlerform. Es könnte auch ein zum gepanzerten Spähwagen umgebauter LKW sein. --Sitacuisses (Diskussion) 01:32, 2. Jun. 2018 (CEST)

Könnte ein Brückenbaubattallion sein (zerstörte Brücke und Pontonschiffe im Hintergrund?)

Ich würde die Bilder eher den Spezialisten in dem Foren von geschichtsspuren.de oder ev. im wehrmachtforum zeigen. Die haben da aufgrund von Fachwissen eine hohe Erfolgsquote. Benutzerkennung: 43067 20:39, 30. Mai 2018 (CEST)

Wenn die JPGs nicht totkomprimiert wären, könnte man hier vermutlich die Inschrift lesen. Ich vermute, sie endet mit "SCHOOL". Vielleicht errät ja jemand den Rest. Übrigens wäre es schön, wenn nicht jede Vermutung ohne schlüssige Bestätigung gleich auf den Dateiseiten in Form von Kategorien als "Wissen" eingetragen würde. Es gibt auf Commons übrigens in sehr vielen Kategoriesträngen Unterkategorien "Unidentified ..." für eben diese nicht identifizierten Orte, Fahrzeuge usw. --Sitacuisses (Diskussion) 01:32, 2. Jun. 2018 (CEST)

Wann darf man den ADAC anrufen?

Als Fahranfänger hab ich noch keine Erfahrung mit dem ADAc machen können und da gerade Wochenende ist, kann ich derzeit keine Werkstatt aufsuchen. Nun habe ich jedoch das Problem, dass das Auto Anlassprobleme hat und wenn es angeht sehr unrund läuft, also vermutlich eine oder zwei Zündkerzen/-spulen defekt sind. Darf ich den ADAC anrufen, obwohl ich ja rein technisch mein Auto noch anbekomme?-217.88.54.225 20:17, 2. Jun. 2018 (CEST)

anrufen und das Problem genau schildern, dann werden die entscheiden, sicher wird man jemand schicken, da das bei heutigen Fahrzeugen übel ausgeht für den Katalyator, wenn der mit unverbranntem Treibstoff aus nicht zündenden Zylindern "versorgt" wird. andy_king50 (Diskussion) 20:20, 2. Jun. 2018 (CEST)
(BK2) Anrufen darfst Du auf jeden Fall. Die sagen Dir dann schon, was organisatorisch (vermutlich musst Du Mitglied sein oder werden) und technisch (zum Stützpunkkt fahren oder es kommt jemand vorbei) zu machen ist. --TheRunnerUp 20:24, 2. Jun. 2018 (CEST)
Eine lebenslange ADAC Mitgliedschaft ist allemal günstiger als alle 10 Jahre mal einen mobilen Kfz-Service in Anspruch zu nehmen. --23:03, 2. Jun. 2018 (CEST) (ohne Name signierter Beitrag von 85.212.150.211 (Diskussion))
Es gibt auch Autoversicherer, die Kfz-Schutzbriefe anbieten. Es könnte sich also rechnen, vor dem Griff zum Telefonhörer erst einmal einen Preisvergleich über Kfz-Schutzbriefe bei verschiedenen Automobilclubs und Kfz-Versicherern anzustellen und dann den Anbieter der Wahl anrufen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 2. Jun. 2018 (CEST)
+1 Ist gar nicht so selten, dass ein Kfz-Schutzbrief über die Versicherung besteht und das dem Versicherten nicht bewusst ist. --84.190.206.180 23:41, 2. Jun. 2018 (CEST)
Du musst nicht Mitglied sein, um Pannenhilfe zu bekommen – das gilt für alle Autoclubs, ob ADAC, ACE oder was sonst. Allerdings bekommst du als Nichtmitglied deutlich weniger Leistungen kostenlos (eventuelles Abschleppen musst du z.B. aus eigener Tasche zahlen), und bei dichtem Einsatzbedarf werden Mitglieder bevorzugt versorgt. --Kreuzschnabel 11:41, 3. Jun. 2018 (CEST)
Also Schutzbrief für Europa ist halb so teuer wie ADAC-Mitgliedschaft (bin bei Arag). Also schließ einen Schutzbrief ab und am Tag des Erhalts des Versicherungsscheines holst du einen Pannendienst (wenn es nicht mehr fährt). Aber wieso fährst du nicht einfach in eine Werkstatt ? das musst du so oder so selbst zahlen.--78.49.60.90

Kompressionsverlust: Kosten und Folgen

Erstmal danke an alle. Bei meinem Octavia 1U5 BJ. 2004 ist mir eine Zündkerze weggeschmolzen, der ADAC hat mein Auto dann auch zur Werkstatt abgeschleppt. Der ADAC-Mann meinte, dass die Werkstatt eine Kompressionsprüfung machen sollte und bei positivem Ausgang die Zündkerzen und einen Entlüftungsschlauch wechseln sollte. Bei negativem Ausgang dürfte ich jedoch einen wirtschaftlichen Totalschaden haben. Deshalb meine Frage: Wenn die Prüfung negativ ausfällt und es zu Kompressionsverlust kommt, was bedeutet das kostentechnisch und wäre das nicht beheben wirklich so schlimm?--93.235.125.195 15:50, 3. Jun. 2018 (CEST)

Ist das Dein Ernst? Hast Du Dich mal ein bißchen über die Funktionsweise eines Motors schlau gemacht? Der Kolben bewegt sich im Zylinder wie ein Stempel in einem Topf; er drückt das Zylindervolumen zusammen, wodurch Temperatur und Druck ansteigen. Dann wird das verdichtete Gemisch entzündet und verbrennt, wodurch die Temperatur und der Druck stark ansteigen. Deswegen wird der Kolben mit weitaus mehr Kraft zurückgedrückt als er bei der Kompression aufgebracht hat; netto leistet das heiße Gas also mechanische Arbeit, was der Sinn der Sache ist. Das Ganze kann natürlich nur funktionieren, wenn auch alles dicht ist, vor allem der Spalt zwischen Kolben und Zylinderwand (das machen die Kolbenringe). Kompressionsverlust bedeutet, daß da eben etwas nicht dicht ist; dann gelangt Gemisch mit Kraftstoff ins Öl, ggf. Verbrennungsgase ins Kurbelgehäuse, außerdem könnte sonst was kaputt sein (Zylinderkopfdichtung, Risse im Motorblock oder Zylinderkopf). Ein sehr direkter Folgeschäden entsteht dadurch, daß der Dichtspalt zwischen Zylinder und Kolben nicht ordentlich geschmiert wird, weswegen die Kolbenringe dann Späne vom Zylinder abhobeln. Kurz gesagt: Unrepariert weiterfahren ist nicht, kann jederzeit zu einem Kolbenfresser und einem blockierten Motor führen. Außerdem ist es wegen der Nichteinhaltung der Abgasgrenzwerte verboten. Ach so, die Kosten: Rechne mit zwanzig Werkstattstunden zu 60 Euro, macht brutto 1500 Arbeitslohn, dazu natürlich Ersatzteile, im Zweifelsfall ein Austauschmotor für mehrere tausend Euro. Was sagt die Liste zum Zeitwert eines 14 Jahre alten Autos, das schon wieviel auf der Uhr hat? Verkauf ihn mit der Angabe "Motor ist sauer", kriegste evtl. noch ein paar hundert vom freundlichen ausländischen Wiederaufarbeitungsspezialisten. (Erst nach bestätigter Abmeldung herausgeben!) --77.186.120.131 18:09, 3. Jun. 2018 (CEST)
Danke für die Antwort. Mir ist durchaus klar wie ein Otto-Motor funktioniert. Hätte für mich als Laien ja trotzdem sein können, dass bei nur mäßigem Verlust eine Weiternutzung hätte bestehen können. Heißt also auch bei negativem Ausgang wäre es ein wirtschaftlicher Totalschaden.--93.235.125.195 18:32, 3. Jun. 2018 (CEST)
Es wäre schon nicht schlecht, wenn Du berichten würdest, wie das ausgegangen ist. Man muß ja nicht unbedingt vom worst case ausgehen. (Andererseits: Bei dem Alter kann man auch sowieso an einen Ersatz denken.) --77.186.120.131 03:42, 4. Jun. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --93.235.125.195 18:32, 3. Jun. 2018 (CEST)
Auch von mir noch ein Nachklapp: Wenn der Rest der Huette in Ordnung ist (Rost ok, Auspuff ok, Fahrwerk ok oder sogar schon neu gemacht), kann sich unter Umstaenden ein Motorauschtausch lohnen. Denn ein neuer Gebrauchter in dieser Preisklasse ist ziemlich wahrscheinlich eine Investitionsruine, deswegen steht der beim Gebrauchtwagenhaendler. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:10, 4. Jun. 2018 (CEST)

Wikipedia wird zu kompliziert und fachlich

Hallo, Mir ist aufgefallen, dass viele Artikel in Wikipedia inzwischen so technisch sind, dass es auf einen Blick kaum mehr möglich ist, sich als Laie in einem bestimmten Thema einen Überblick zu verschaffen. Beispiel: Ich wollte mich gerade über die Corioliskraft informieren. Was ich gefunden habe, sah aus wie aus dem Hauptseminar Thermik oder Geographie. Kaum zu verstehen, kaum Überblickswissen, dafür Formen und Berechnungen bis in letzte Detail. Wäre es nicht eine Lösung, bei solch komplizierten Einträgen - die sich ja vom Wikipedia-Anspruch, eine Enzyklopädie für a l l e zu sein, einen "management abstract" vorneweg zu stellen: Das Thema kurz erklärt in normalem deutsch, so dass es jeder verstehen kann. Und wer es genau haben will, kann ja dann tiefer eindringen. Gruß!--77.23.144.52 11:06, 31. Mai 2018 (CEST)

Der Abstract sollte die Anforderungen an einen management abstract eigentlich immer erfüllen. Aber viele Dinge kann man auch nicht kurz zusammenfassen, weil eine kurze Erklärung immer zu "Abers" und "Außer wenns" führt.--Bluemel1 (Diskussion) 11:15, 31. Mai 2018 (CEST)
Meinst Du mit Abstract jetzt die Einführung des Artikels? Stehe gerade auf dem Schlauch. 79.224.195.134 11:57, 31. Mai 2018 (CEST)
Ich finde es gut, dass das hier alles ein gewisses Mindestniveau voraussetzt. Und wer selbständig so was wie Abstract (hier oder da) nachschlagen kann, sollte dieses erreichen. --87.147.182.61 13:18, 31. Mai 2018 (CEST)

Wikipedia hat als Enzyklopädie garnicht den Anspruch, von JEDEM z.B. auch auf Schülerniveau oder dem Niveaus sog. "bildungsferner Schichten" verstanden zu werden. Eine durchschnittliche Allgemeinbildung und Sprachverständnis eines Mutterprachlers werden generell vorausgesetzt, bei Fachartikeln durchaus auch ein Grundverständnis des Fachgebietes. Ich verstehe durchaus die meisten mathematischen Fachartikel nicht, woraus nciht resultiert dass diese zu kompliziert seien. Eine "Orientierung auf einen Blick" soll und will eine Enzyklopädie mit ihrem Anspruch an umfassende und fachlich korrekte Darstellung ebenfalls nicht leisten. Ich fürchte du suchst hier etwas, was wir weder leisten können noch wollen. Aber es gibt ja viele Angebote im Web die sich z.B,. an Schüler richten, und eine auf diese Zielgruppe zugerichtete, vereinfachte Darstellung anbieten. In englischer Sprache gibt es eine Wikipedia in "simple english", die den Anforderungen nahe kommt. In deutscher Sprache nicht.... Gruss andy_king50 (Diskussion) 13:25, 31. Mai 2018 (CEST)

Wow! Wenn wir diese Schichten zurücklassen, in einer Zeit, wo allgemeinbildende Lexika - auch wegen uns- eingestellt wurden, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn uns das anderswo auf die Füße fällt. .. sihe Disk Kurier. Im übrigen ist mir kürzlich der Brockhaus von meinem Vater in die Hände gefallen.... durchwegs allgemeinverständlich gut dargestellt.--Belladonna Elixierschmiede 14:09, 31. Mai 2018 (CEST)
Bei einem gut geschriebenen Artikel sollte diese Zusammenfassung in der Einleitung vor dem ersten Absatz stehen. (vgl. Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Begriffsdefinition_und_Einleitung. Was konkret an Informationen fehlte dir bei Corioliskraft genau? Was an Informationen war dir dort zu viel? Mir geht es auch oft so. -- sk (Diskussion) 13:34, 31. Mai 2018 (CEST)
@Andy king50: Wir haben zwar keine Wikipedia in leichter Sprache, aber dafür ein Klexikon und ein Schülerwiki. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 31. Mai 2018 (CEST)
Diese Seite erklärt den Coroliseffekt m.E. recht gut. Physik-Wissenstexte--Belladonna Elixierschmiede 14:18, 31. Mai 2018 (CEST)
Dann können wir also die gute, alte OMA zu Grabe tragen? Gruß --Mikered (Diskussion) 14:43, 31. Mai 2018 (CEST)
Die Oma kann schon bleiben. Gerade im Abstract/ in der Einleitung sollte das erfüllt werden, was der Thread Opener anspricht, aber es gibt auch Themen, die kann man beim besten Willen nicht in einer circa 10-zeiligen Einleitung zusammenfassen und verständlich machen, man kann nur hinführen. Des Weiteren sind die Interwikilinks hilfreich. Wenn man Brockhaus etc. in die Hände bekommt, auch alte, logisch, kann man sich immer Anregungen holen. Das waren Leute, die wussten, wie es geht. Bei Vereinfachungen darf eben auch nichts schief gehen, also es darf kollateral nichts Falsches entstehen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:54, 31. Mai 2018 (CEST)
Und außerdem ist WIKIPEDIA ja auch noch nicht ganz fertig. fz JaHn 15:02, 31. Mai 2018 (CEST)
@Andy king50: (Nach - wahrscheinlich versehentlicher - Löschung eines anderen Users füge ich meine Kommentar noch einmal hier ein:) Führer hatte Wikipedia mal genau diesen Anspruch. Siehe [[13]]. Hat sich das tatsächlich so grundlegend geändert? (Und nein, das ist keine rhetorische Frage. Die Zeiten in denen ich hier etwas mitgewerkelt habe liegen schon ein par Jahre zurück.) Gruß, --SNAFU @@@ 14:41, 31. Mai 2018 (CEST)
wenn Du unten stehende Antworten liest, scheinen sich zumindest einige User von diesem Anspruch weit entfernt zu haben. Wenn man diesen Anspruch betont, kann man sich Sprüche anhören, dass ein solcher Anpruch wohl ganz was schlimmen sei....Man scheint so eine Art Meinungsdiktatur aufbauen zu wollen, dass hier auf jeden Fall Jeder alles bitteschön nach seinem Niveau aufbereitet finden muss. Machen wir hier Niveau-Limbo? - andy_king50 (Diskussion) 18:56, 31. Mai 2018 (CEST)
Da kann ich dir nur recht geben. Bei der Wikipedia schreiben halt keine bezahlten Autoren für ihre Leser, sondern die WP-Autoren schreiben für ihr eigenes Ego und da muss man sich halt auch permanent wichtig machen. --85.212.134.62 15:05, 31. Mai 2018 (CEST)
Es zählt, was am Ende herauskommt, und da ist jeder Gedanke erst mal gut, der dem Ziel hilft. Verständlichkeit hurra. Aber der Autor kann nicht erahnen, welches Niveau der einzelne Leser nun mitbringt, und er kann daher nicht jedes Niveau berücksichtigen. Es gibt Interwikilinks. Wer will, kann JEDEN Artikel dank der Interwikilinks verstehen oder Nicht-Verstandenes in dem Suchfeld oben rechts eingeben.--Bluemel1 (Diskussion) 15:19, 31. Mai 2018 (CEST)
Der Text von Andy king50 ist ja wohl starker Tobak. Wenn du es nicht lesen kannst bist du auf Schülerniveau oder dem Niveaus sog. "bildungsferner Schichten". Es gibt genug Artikel bei denen ich mich mehr als ärgere, das es keinen allgemeinen Überblick gibt. Speziell im naturwissenschaftlichen und mathematischen Bereich ist dies eklatant auffällig. Da fehlt die OMA tauglich Einleitung an viel zu vielen Stellen. Jeder der wissenschaftlich arbeitet, oder dieses lernt, lernt eigentlich auch dazu immer einen den Überblick gebenden Abstract voran zustellen. Wir schreiben nicht für eine Elite und setzen auch nicht einen akademischen Abschluss voraus um solche Artikel lesen zu können. Wobei das auch nicht hilft, wenn ich ein Physik-Diplom habe, kann ich deswegen nicht unbedingt Chemie-Artikel lesen oder umgekehrt. Ich kann es allerdings verstehen, dass jemand der sich in Thema eingearbeitet hat, vieles allgemeines für Allgemeinwissen hält und es nicht für nötig hält das dazu zu schreiben. Und zu meiner Bildungsfernheit kann auf meiner Benutzerseite nachgelesen werden. Und für die OMA-tauglichkeit darf man ruhig vergröbern - da haben Sonderfälle nichts zu suchen. --Jörgens.Mi Diskussion 16:13, 31. Mai 2018 (CEST)
Jo, es gibt wohl auch "empathieferne Schichten". --XPosition (Diskussion) 23:38, 31. Mai 2018 (CEST)

Danke, toll dass es hier soviele Antworten gibt. Ich hatte schon befürchtet, niemand fühlt sich zuständig. Also vielleicht noch einmal deutlichter, was ich meine: Es geht mir darum, dass man als normal gebildeter Mensch nach drei Sätzen versteht, was zum Beispiels die Coriolis-Kraft ist. Und wenn man es genauer wissen will, steigt man tiefer weiter unten ein. Der besagte Artikel fängt so an: "Die Corioliskraft [kɔrjoˈliːskraft][1] ist eine Schein- oder Trägheitskraft, die einen bewegten Körper quer zu seiner Bewegungsrichtung ablenkt, wenn diese relativ zu einem rotierenden Bezugssystem beschrieben wird und nicht zu dessen Rotationsachse genau parallel liegt." Ok, und wer hat es jetzt verstanden? Die Tendenz, die Sachen so dermaßen genau, abstrakt und wissenschaftlich korrekt zu beschreiben, sehe ich an vielen Stellen. Und das kann man ja auch tun. Aber Anfang sollte es doch bitte in normalem Deutsch und populärwissenschaftlich stehen. Zu meinem Hintergrund: Abitur, abgeschlossenes geisteswissenschaftliches Studium, Journalist - und damit in der Lage zu abstrahieren und alle möglichen Texte zu schreiben und zu verstehen. Gruß!--77.23.144.52 17:23, 31. Mai 2018 (CEST)

Das ist mittlerweile bei sehr sehr vielen wissenschaftlichen Artikeln so: man versteht sie nur noch, wenn man es vorher sowieso schon wusste. --85.212.134.62 17:48, 31. Mai 2018 (CEST)
Wirklich wissenschaftlich ist ein Artikel doch eigentlich nur, wenn ihn 6 Monate später nicht mal der Autor selbst noch kapiert.;) --85.216.91.128 22:33, 31. Mai 2018 (CEST)
Kapier ich nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 10:46, 1. Jun. 2018 (CEST)
Meiner Meinung nach ist das Problem bei speziell dieser Einleitung zur Corioliskraft, dass sie einen für das Verständnis äußerst wesentlichen Punkt gar nicht ausdrücklich herausstellt, sondern er sich versteckt und allenfalls durch einen Klick auf das am Anfang verlinkte Lemma Schein- oder Trägheitskraft erschließt. Nämlich, dass es sich bei der Corioliskraft nicht um eine reale Kraft im elementaren Sinn, sondern nur um ein imaginäres Konstrukt (eben eine sog. Scheinkraft) handelt, um die Newtonschen Bewegungsgesetze für den Fall rotierender Koordinatensysteme, für den sie eigentlich gar nicht geschaffen waren, doch noch zu "retten". Das gehört meines Erachtens explizit (also nicht nur per Link) an den Anfang. Wie so oft steht es im englischen Pendant en:Coriolis force (zweiter Absatz der dortigen Einleitung) deutlich klarer. Das ist überhaupt der Tip, den ich dir geben könnte: Wenn auf naturwissenschaftlichem Gebiet bei uns die Einleitung unklar ist, dann versuch es zunächst in der englischen WP, die ist dann in der Einleitung meistens verständlicher.
Übrigens ist für solche Fragen eigentlich Wikipedia:Fragen zur Wikipedia die richtige Anlaufstelle, nicht die WP:Auskunft. --85.216.91.128 19:01, 31. Mai 2018 (CEST)
Das ist zwar salopp ausgedrückt aber im Prinzip richtig. Etwas genauer gelten die Newtonschen Gesetze nur nicht-rotierenden Gesetzen, was sich auch unmittelbar aus ihnen ergibt, aber selten ausdrücklich dazugesagt wird. Später mehr zum eigentlichen Thema. --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 19:34, 31. Mai 2018 (CEST)
Den Anspruch, dass man "als normal gebildeter Mensch nach drei Sätzen versteht, was zum Beispiels die Coriolis-Kraft ist" halte ich für sehr gewagt. So einfach ist das Leben nicht. Mit drei Sätzen kann man vielleicht erklären, worum es geht. Das erwarte ich von einer guten Einleitung. Aber bei einem naturwissenschaftlichen Konzept zu verstehen, was es ist, dazu gehört in aller Regel wesentlich mehr. --Digamma (Diskussion) 19:20, 31. Mai 2018 (CEST)
Ein Problem mit dem Einleitungssatz ist natürlich, dass der sprachlich verpfuscht ist. Nicht die Bewegungsrichtung (darauf bezieht sich "diese"), sondern die Bewegung wird relativ zu einem rotierenden Bezugssystem beschrieben. Und der Nachsatz, dass das nur gilt, wenn die Bewegung nicht parallel zur Rotationsachse ist, müsste nicht im ersten Satz stehen. --Digamma (Diskussion) 19:40, 31. Mai 2018 (CEST)

Natürlich ist das Leben nicht einfach. Aber man sollte doch wenigstens versuchen, es - zumindest zum Artikel-Start - einfach zu halten. Die ganzen Nuancierungen können ja dann später kommen. Aber wie auch immer: Danke für die Antworten, und sorry, dass ich das falsche Forum genommen habe. Ich kenn mich nicht aus mit den Wiki-Regeln. Gruß! --77.23.159.30 22:41, 31. Mai 2018 (CEST)

Damit triffst du den Nagel auf den Kopf. Bei über zwei Millionen Artikeln stolpere ich täglich über Dinge der Kategorie MÜSSTE MAL GEMACHT WERDEN. Ich habe mir aber antrainiert, nur meinen ursprünglichen Bereich zu bearbeiten und ansonsten nur offensichtliche Kommafehler oder offensichtliche Umgangssprache zu bearbeiten (bei manchen Artikeln über Spielfilme). Wenn du solche Dinge siehst, dann stehe ich voll hinter dir^^, wenn du sie verbesserst. So wird das Gesamte besser.--Bluemel1 (Diskussion) 10:50, 1. Jun. 2018 (CEST)

Paßt nicht ganz zum Thema, fiel mir nur gerade so ein: Wie kompensiert man Corioliskräfte? Zum Beispiel: Zwei Personen sitzen sich im Karussell diametral gegenüber und spielen mit einem Ball Fangen. In welche Richtung müssen sie den Ball werfen, damit der Partner ihn fangen kann? Im nichtrotierenden System wird sich der Ball entlang einer Kreissehne bewegen. Man kann auf dem Karussell sogar mit sich selbst Fangen spielen: Man wirft den Ball jeweils dort hin, wo man selbst sein wird, wenn er dort ankommt. Die Wurfgeschwindigkeit kann man so wählen, daß der Ball entlang des Durchmessers fliegt - für einen außenstehenden Beobachter fliegt der Ball dann immer hin und her, z. B. von Nord nach Süd und zurück. Aber in welche Richtung und mit welcher Geschwindigkeit muß man ihm im Karussellsystem dafür werfen? Relativ klar: Die Umfangsgeschwindigkeit beträgt das pi-fache der Fluggeschwindigkeit entlang des Durchmessers, und die muß man beim Abwerfen kompensieren. Der Tangens des Abwurfwinkels ist also pi. --78.51.93.30 01:37, 1. Jun. 2018 (CEST)

Also wenn ich als Angehöriger bildungsferner Schichten (geht's eigentlich noch?) mal in das Detail gehe:

  • Die Corioliskraft [kɔrjoˈliːskraft][1] ist eine Schein- oder Trägheitskraft, die einen bewegten Körper quer zu seiner Bewegungsrichtung ablenkt, wenn die Bewegung relativ zu einem rotierenden Bezugssystem beschrieben wird. (okay)
  • Die Corioliskraft tritt nicht in Erscheinung, wenn die Bewegung aus Sicht eines nicht rotierenden Bezugssystems (z. B. eines Inertialsystems) beschrieben wird. (ist doch oben definiert, hilft die doppelte Verneinung hier wirklich?)
  • Sie wurde 1775 von Pierre-Simon Laplace erstmals korrekt aus den Newton’schen Gesetzen der Mechanik hergeleitet,[2] wird aber nach Gaspard Gustave de Coriolis benannt, der diese Kraft in einer 1835 erschienenen Publikation ausdrücklich hervorhob[3][4]. (okay, wenn auch nicht einleitungsrelevant)
  • Im Unterschied zu zwei anderen Scheinkräften in rotierenden Bezugssystemen, Zentrifugalkraft und Eulerkraft, wirkt die Corioliskraft nur auf Körper, die sich relativ zum rotierenden Bezugssystem (z. B. relativ zur Erdoberfläche oder zu einem Platz auf einem Karussell) bewegen. (zum dritten Mal die gleiche Begründung; richtig wäre aber, an dieser Stelle ZK und EK positiv zu beschreiben)
  • Zudem darf diese Bewegung nicht parallel zur Drehachse verlaufen. (warum nicht gleich so? Und ab in Satz 1)

Der Fragensteller hat so etwas von Recht: zusammenkopierte Satzfragmente ohne inneren Bezug.Tangomoos (Diskussion) 11:37, 1. Jun. 2018 (CEST)

Den letzten Satz habe ich absichtlich aus dem ersten entfernt, weil er meiner Meinung nach den ersten Satz unnötig kompliziert gemacht hat. Wie der Satz vorher lautet, hat der Fragesteller oben zitiert:
"Die Corioliskraft [kɔrjoˈliːskraft][1] ist eine Schein- oder Trägheitskraft, die einen bewegten Körper quer zu seiner Bewegungsrichtung ablenkt, wenn diese relativ zu einem rotierenden Bezugssystem beschrieben wird und nicht zu dessen Rotationsachse genau parallel liegt."
Nach meinem Eindruck haben du und der Fragesteller unterschiedliche Vorstellungen davon, was eine verständliche Einleitung ist. Die Erklärung, nach wem die Corioliskraft benannt ist und dass sie aber ein anderer entdeckt hat, gehört meiner Meinung nach durchaus an prominenter Stelle in die Einleitung. --Digamma (Diskussion) 15:34, 2. Jun. 2018 (CEST)

Als Drogenkurier missbraucht

Der ein oder andere hat gestern sicher auch XY, mit dem Mädchen das in Peru als Drogenkurier missbruacht wurde. Mehrere Jahre Haft für Naivität, bitterer geht es ja kaum. Eine ähnliche Frage hab ich schon mal gestellt, [14], jetzt das ganze noch einmal eine etwas andere Frage: Angenommen, es wird einem ein Drogenpaket unter dem Auto versteckt oder ein Drogenlager im unverschlossenen Feldstadl angelegt, die Polizei findet es. Käme man aus der Sache überhaupt wieder raus? Abstreiten, dass macht ja jeder, und der Richter wird es nicht glauben.--Antemister (Diskussion) 13:32, 31. Mai 2018 (CEST)

Der Richter hat Berufserfahrung: Der Lügner hat daher schlechtere Karten, aus der Sache herauszukommen, als der Unbescholtene. Aber im Prinzip ist das wirklich ein Schlamassel.--Bluemel1 (Diskussion) 14:57, 31. Mai 2018 (CEST)
Normalerweise wird der Unschuldige vom Amtsgericht verurteilt und dann vom Landgericht freigesprochen. Der Polizist von Birkenfeld, der Bäcker von Siegelsbach und Rolf Turbofischer hatten allerdings Pech. --85.212.134.62 15:03, 31. Mai 2018 (CEST)
(BK) Keine Sorge. Natürlich hat nicht jeder Richter Berufserfahrung. Aber im Großen und Ganzen gilt immer noch in dubio pro reo. Wenn Antemister allerdings einschlägig vorbestraft wäre und sich Fingerabdrücke auf dem Paket und Koks auf dem Armaturenbrett fänden, würde es es schlecht aussehen. Fehlen solche Hinweise, würde es so ein Urteil in Deutschland sicher nicht geben. --JosFritz (Diskussion) 15:08, 31. Mai 2018 (CEST)
Solche Urteile gibt es in Deutschland zuhauf. Du fährst einfach mal zu deinem Freund in den Urlaub in die Türkei und auf dem Rückflug fällt euch auf, dass du nur 15 kg Reisegepäck hast und dein Freund 25 kg. Was ist es dann einfacher, dass dein Freund dir die Tüte mit der dreckigen Wäsche gibt und du diese Tüte ihm in Frankfurt wieder zurück gibst? Nur dass du dann mit einem Pfund Heroin durch den Zoll gehen wolltest. Und wie heißt jetzt dein Freund, wo wohnt er, usw. ... --GeorgDerReisende (Diskussion) 15:23, 31. Mai 2018 (CEST)
Der Fall ist aber einfach. Wenn du als Privatmann ein Gepäckstück eines anderen Eigentümers transportierst, dann hast du dich selbst dazu entschieden und bist auch selbst verantwortlich.--Bluemel1 (Diskussion) 15:36, 31. Mai 2018 (CEST)
Genauso wie für die Auswahl der "Freunde". --2001:16B8:109A:6600:99CC:A011:191E:55A5 17:15, 31. Mai 2018 (CEST)
Eben. Wenn es wirklich ein Freund ist, dann weiß ich, wo er wohnt. Und wenn mir ein Fremder, eine Zufalls- oder Urlaubsbekanntschaft so ein Angebot macht, dann wäre ich schön blöd, darauf einzugehen. (Und selbst wenn: Dann bekäme er die Tüte am Gepäckband zurück und nicht erst hinter dem Zoll.) --Jossi (Diskussion) 20:12, 31. Mai 2018 (CEST)
Etwas mehr Realitätsnähe bitte: die erste Frage bei der Gepäckkontrolle ist immer, ob das mein Gepäck ist, ich fremde Sachen transportiere oder das Gepäck unbeaufsichtigt war. Und dann rufe ich natürlich meinen Freund Joey im orangenen TShirt (schließlich sind wir ja schon hinter der Waage) und gut ist's.Tangomoos (Diskussion) 11:52, 1. Jun. 2018 (CEST)
"in dubio pro reo" ist eine nette Legende für die Grundschule... --85.212.134.62 15:40, 31. Mai 2018 (CEST)
en:Innocent Until Caught
[15]
in "dubio pro reo" ist aber nur so lange gültig, bis die Schuld erwiesen ist - wenn Du also nachweislich Drogen transportiert hast. Hier gab es ja wohl keinen Zweifel daran. Das natürlich JEder Drogenkurier behauptet, nichts gewusst zu habenb, wird man solche Einlassungen nciht beachteen können und dürfen, wöllte man den Drogentransport nicht de facto straffrei machen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 15:46, 31. Mai 2018 (CEST)
du brauchst dir nur die Urteile eines Gerichts von einer Woche anzuschauen, um zu merken, dass "in dubio pro reo" überhaupt nicht gültig ist. --85.212.134.62 19:16, 31. Mai 2018 (CEST)
Behauptest Du allen Ernstes, der Richter hätte sich bei obigem Urteil der Rechtsbeugung schuldig gemacht? --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 31. Mai 2018 (CEST)
Rechtsbeugung ist ein subjektiver Tatbestand: Sie liegt nur vor, wenn der Richter gegen seine Überzeugung entschieden hat. --78.51.93.30 01:52, 1. Jun. 2018 (CEST)
Service: Ein Richter, der eine bewusst gesetzwidrige Entscheidung erlässt, begeht aber auch dann Rechtsbeugung, wenn er die Entscheidung für gerecht hält. aus dem gleichlautenden Artikel. Tangomoos (Diskussion) 11:57, 1. Jun. 2018 (CEST)
"Bewußt" bedeutet doch gegen seine Überzeugung; er weiß, daß er pflichtwidrig handelt. (Was soll ein Richter in einem Gewissenskonflikt eigentlich machen? Wenn er sich für befangen erklärt, muß er damit rechnen, daß ein anderer die Sache entgegen seiner eigenen ethischen Vorstellung entscheidet.) --2.246.38.101 14:03, 1. Jun. 2018 (CEST)
Dein "also" ist falsch. Erwiesenermaßen Drogen transportiert zu haben bedeutet nicht, sie schuldhaft transportiert zu haben. Eine Evidenz für die böse Absicht muss man bei x anderen Straftaten auch zusätzlich überprüfen, aber so ist eben der Rechtsstaat. Wäre schlimm, wenn es anders wäre. Dass wir dem Mädchen ihre Einlassung glauben, liegt wohl auch vor allem daran, dass sie so naiv erschien. Normalerweise hätte man sich gar nicht auf diesen Hallodri eingelassen, und das auch noch zum zweiten Mal. --85.216.91.128 22:28, 31. Mai 2018 (CEST)

Also um den Fall hier geht es gar nicht, da ist die Sache eigentlich klar, der Schuldspruch war sicher korrekt, nur mehrere Jahre Haft ohne Vorstrafe für eine Tat ohne Vorsatz, nur aus Dummheit und Naivität sicher nicht. Deshalb mal die Frage hier, was passiert einem wenn man selbst nicht aktiv wird, wie bei meinen Bsp.?--Antemister (Diskussion) 18:39, 31. Mai 2018 (CEST)

Du hast eben keine Beweise, nur deine Aussage. Deswegen liegt es am Richter. Er kann dich für unschuldig halten oder für schuldig. Schlamassel. Die Hoffnung ist folgende: Ein Richter weiß ungefähr, welche Fragen er stellen muss, um einen Schuldigen ins Schlingern zu bringen. Wenn jemand unschuldig ist, gibt es halt eine kleine Hoffnung, dass der Richter ihm glaubt, weil der Angeklagte nicht ins Schlingern gerät--Bluemel1 (Diskussion) 19:13, 31. Mai 2018 (CEST) P.S. Aber was hat ein Drogenschmuggler davon, sein Heroin einer völlig fremden Frau ins Gepäck zu geben? Dann müsste der Frau ja jemand am Zielflughafen gewaltsam das Gepäck entwenden, ansonsten verschwindet das Heroin für immer.
Zynisch gesprochen: Soviel Dummheit muß eben bestraft werden. Im Ernst: Hier zeigt sich, was eine gute Verteidigung wert ist. Ein Top-Anwalt würde in einem solchen Fall zwar auch keinen Freispruch erwirken, aber zumindest die Haftstrafe vom Tisch kriegen. --79.252.71.158 10:18, 1. Jun. 2018 (CEST)
Der Angeklagte muss vor Gericht überhaupt nichts sagen, und sein Schweigen darf auch nicht gegen ihn verwendet werden. Und selbstverständlich gilt in einem Rechtsstaat (namentlich in unserem Rechtsstaat) der Grundsatz in dubio pro reo. Die Zweifel aus diesem Spruch (dubio) sind die des Richters: Ist er von der Schuld überzeugt, hat er also keine Zweifel, kann, darf und wird er den Täter verurteilen. Einen Strengbeweis ("die Schuld ist bewiesen, wenn drei unbescholtene Zeugen gegen den Täter aussagen") gibt es bei uns nicht.
Fun fact, weil das oben anders dargestellt wurde: Ausgerechnet in der Grundschule gilt der Grundsatz "in dubio pro reo" in der Praxis übrigens nicht. Der Lehrer ist Ankläger und Richter in einem (Inquisitionsprinzip), und der Verdächtige gilt auch keineswegs als unschuldig, bis seine Schuld bewiesen ist. Selbst Gruppenstrafen kommen noch vor ("Wenn sich der Übeltäter nicht meldet, müssen alle nachsitzen!"). Die Grundsätze des modernen Rechtsstaats verlieren (zumindest) in der Grundschule beim Betreten des Geländes ihre Wirkung.
Wenn der Richter also nicht die Glaubwürdigkeit des Angeklagten für sein Urteil heranziehen kann (weil der berechtigerweise schweigt), muss er auf andere Weise zu seinem Urteil kommen. Und da schließt er wiederum von äußeren Tatsachen (Rauschgift im Fahrzeug des Angeklagten) auf den inneren Tatbestand (Vorsatz) und kommt so gegebenenfalls zur Feststellung der Schuld. Kommen ihm auf diesem Wege Zweifel, führt das zum Freispruch. Auch in Deutschland. Außerhalb der Grundschule, versteht sich. Aber Grundschüler sind ja meist auch noch nicht strafmündig.
Es ist übrigens auch falsch, dass die Landgerichte regelmäßig die Urteile der Amtsgerichte wieder aufheben. Aber es kommt natürlich vor.
Und noch zum Geschäftsmodell des Unterjubelns von Rauschgibt bei einem Fremden: Das trägt sich. Man muss nur wissen, wie man denjenigen wiederfindet, und es ihm dann im Zielland wieder abnehmen. Ein bisschen Schwund schadet da nicht, und das Risiko trägt der unfreiwillige Kurier. Die Kosten sind gering, denn der Versender kalkuliert nicht (wie es Polizei, Zoll und die Presse gern tun) mit dem Straßenverkaufswert, sondern mit seinen eigenen Herstellungs- oder Beschaffungskosten, und die betragen nur einen Bruchteil. --Snevern 10:22, 1. Jun. 2018 (CEST)
Das mit der Grundschule hat mir am besten gefallen! Und nebenbei ist mir leider, ich bin ja dagegen, noch ein guter Grund für Kommunikationsspionage aufgefallen: Wenn man die Kommunikation des Heroin in das Gepäck Schmuggelnden am Abflugsort mit dem das Heroin aus dem Gepäck Holenden am Zielort dingfest machen könnte, bekäme der Kurier einen Freispruch.--Bluemel1 (Diskussion) 10:36, 1. Jun. 2018 (CEST)
natürlich nicht: dazu werden unterwegs zu viele Besitzfragen gestellt. Aber 11 anstelle von 12 Jahren Haftzeit könnten natürlich möglich sein. Tommywood (Diskussion) 21:51, 1. Jun. 2018 (CEST)
Wir gehen von einem Fall aus, in dem die Drogen dem Kurier untergeschoben werden, ohne dass dieser es weiß. Da sind Besitzfragen irrelevant. Eine Kommunikation zwischen Sender und Empfänger, aus der sich ergibt, dass dem Kurier die Drogen untergeschoben wurden, würde mit hoher Wahrscheinlichkeit tatsächlich zu einem Freispruch führen, und nicht nur zu einer geringfügigen Verminderung des Strafmaßes. --Snevern 21:29, 2. Jun. 2018 (CEST)

Welches Rechtskonstrukt ist die Kirche?

Welches Konstrukt ist die katholische Kirche in D? Ein Verein ist es ja nicht. Ist es eine juristische Person? Sind es Körperschaften des öffentlichen Rechts? In dem Artikel zur kath. Kirche steht leider nichts. --85.212.158.224 09:40, 1. Jun. 2018 (CEST)

Aus der Einleitung des Artikels Evangelische Landeskirche in Württemberg: „Wie alle Landeskirchen ist sie eine Körperschaft des öffentlichen Rechts[…]“. --Rôtkæppchen₆₈ 09:47, 1. Jun. 2018 (CEST) Antwort bezieht sich auf diese Version der Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 1. Jun. 2018 (CEST)
"Ein Verein ist es ja nicht. Ist es eine juristische Person?" nach meinem Wissen ist auch ein e.V. eine juristische Person. --Berthold Werner (Diskussion) 10:26, 1. Jun. 2018 (CEST)
google katholische kirche rechtsform finde Körperschaftsstatus --91.22.1.241 10:48, 1. Jun. 2018 (CEST)
Aber, da wir hier eben nicht über die evangelische Kirche reden: Die römisch-katholische Kirche ist nur locker nationalstaatlich organisiert. Eine "Katholische Landeskirche Deutschlands" oder ähnliches existiert nicht. Körperschaften sind die Bistümer und Erzbistümer, deren Bischöfe sich in der Bischofskonferenz treffen. Das ist einer der entscheidenden Unterschiede zwischen katholischer und evangelischer Kirche. --j.budissin(A) 10:52, 1. Jun. 2018 (CEST)
Laut Abschnitt Römisch-katholische Kirche in Deutschland#Organisation und Statistik gibt es als Rechtsträger den Verband der Diözesen Deutschlands. --Rôtkæppchen₆₈ 10:55, 1. Jun. 2018 (CEST) Laut Website ist er eine KdöR. --Rôtkæppchen₆₈ 10:56, 1. Jun. 2018 (CEST)
Ja, dieser Verband ist allerdings nicht "die katholische Kirche in D", nach der gefragt wurde, sondern lediglich eine gemeinsame Interessensvertretung der Bistümer in Deutschland. --j.budissin(A) 10:59, 1. Jun. 2018 (CEST)

Wer bekommt denn dann die kath. Kirchensteuer? Wird die an lockere nationalstaatliche Untereinheiten verteilt? Es gibt also keine zentrale deutsche katholische Kirche? --85.212.158.224 12:21, 1. Jun. 2018 (CEST)

Es gibt in der römisch-katholischen Kirche keine lockeren nationalstaatlichen Untereinheiten. Das gesamte Gebiet der BRD ist katholischerseits in Diözesen aufgeteilt, die wiederum sind KdöR. Alle kirchlichen und weltanschaulichen KdöRs sind, was ihre jeweiligen Mitglieder angeht, kirchensteuereinzugsberechtigt. Etliche Kirchengemeinschaften (zB Freikirchen) verzichten bewusst auf dieses Recht. Die anderen bevollmächtigen den Staat, über seine Finanzämter Kirchensteuern bei den ihren Kirchenmitgliedern einzuziehen. Für diesen Einzug erhält der Staat einen bestimmten Prozentsatz der Kirchensteuer. MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:41, 1. Jun. 2018 (CEST)
Und um die zweite Frage zu beantworten: Nein, es gibt keine deutsche katholische Kirche als Institution. Das Zentrum der römisch-katholischen Kirche ist für jede ihrer Diözesen Rom. Dieser Unterschied zwischen der evangelischen und katholischen Kirche ist historisch oft nicht ganz unbedeutend gewesen. --j.budissin(A) 13:35, 1. Jun. 2018 (CEST)
Jeder bekennende Katholik bekennt sich im Übrigen im Großen Glaubensbekenntnis dazu, dass es die eine, katholische, apostolische Kirche gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:07, 1. Jun. 2018 (CEST)
Das ist sprachlich irreführend, weil "katholisch" eine Glaubensüberzeugung (die die Evangelischen inhaltlich teilen) und nicht die Zugehörigkeit zu einer Körperschaft bedeutet. (Die Evangelischen glauben auch an die eine, heilige, katholische [=allgemeine] und apostolische Kirche, nur, daß die Katholischen halt immer noch an ihren Glaubensirrtümern festhalten. Die fortwährenden Kirchenspaltungen dienen doch schließlich nur dazu, die Einheit der Christenheit wiederherzustellen und zu stärken.) --2.246.38.101 14:21, 1. Jun. 2018 (CEST)
Dein Kommentar ist nun wirklich irreführend. Katholisch bedeutet, dass man ein Mitglied der Katholischen Kirche ist, die sich auf den Gründer Petrus, sogar Jesus selbst, beruft. Diese Mitgliedschaft beginnt mit der Erstkommunion. Der Glaube an sich ist christlich. Und die Evangelischen Kirchenmitglieder glauben nicht an eine Katholische Kirche, wie du es darstellst, sondern an Gott, Jesus, die Bibel, und zwar in der Form, die der jeweilige Kirchengründer (Zwingli, Luther, Calvin und so weiter) definiert hat.--Bluemel1 (Diskussion) 15:18, 1. Jun. 2018 (CEST)
Nein, hier irrst du. „Katholische Kirche“ stand schon im Glaubensbekenntnis, als es noch gar keine Kirchenspaltung gab, und bedeutet daher auch im katholischen Glaubensbekenntnis nicht die Konfession, sondern entsprechend der griechischen Grundbedeutung des Wortes allgemeine, allumfassende Kirche. Und genau dasselbe steht im evangelischen Glaubenbekenntnis, nur dort ins Deutsche übersetzt, um Missverständnisse zu vermeiden. Schau mal in Apostolisches Glaubensbekenntnis, Anmerkung 11, bzw. Großes Glaubensbekenntnis, Anmerkung 4. Die Mitgliedschaft in der katholischen Kirche beginnt übrigens nicht mit der Erstkommunion, sondern mit der Taufe (die Vollmitgliedschaft mit der Firmung). --Jossi (Diskussion) 18:12, 1. Jun. 2018 (CEST)
Ich habe in meinem Beitrag das Wort eine hervorgehoben. Katholiken glauben an die eine katholische Kirche, nicht an eine etwaige Teilkirche in ihrem Land. Es kann also gar keine deutsche katholische Kirche geben, sondern es gibt nur die weltumspannende katholische Kirche. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:59, 1. Jun. 2018 (CEST)
Auch das ist bei den Evangelischen ganz genauso. Es gibt nur die eine weltumspannende christliche Kirche. --2.246.38.101 20:19, 1. Jun. 2018 (CEST)

D.h. bei der katholischen Kirche bekommt die Kirchensteuer diejenige Diözese, die für den jeweiligen Wohnort zuständig ist, während die Kirchensteuer bei den Evangelen die *eine* ev. Kirche bekommt, ja? --85.212.158.224 15:24, 1. Jun. 2018 (CEST)

Die *eine* sind eigentlich sehr viele.<scnr>--Bluemel1 (Diskussion) 15:29, 1. Jun. 2018 (CEST)
Und der Artikel Landeskirche zählt diese "viele" auf. --::Slomox:: >< 15:49, 1. Jun. 2018 (CEST)
In dem Artikel steht aber: "Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts" --85.212.158.224 21:27, 1. Jun. 2018 (CEST)
Auf ihrer Website nennt sich die Evangelische Kirche jedenfalls „Kirche mit Gliedkirchen“. Über die Kirchensteuer: Kirche und Geld. Der Artikel Amtskirche weist in die Richtung, dass auch die kath. Kirche den „Status als Körperschaft des öffentlichen Rechts nach Artikel 140 GG“ hat.--Bluemel1 (Diskussion) 21:48, 1. Jun. 2018 (CEST)
Was in dieser Form nicht der Fall ist, aber das hatten wir ja schon. --j.budissin(A) 08:52, 2. Jun. 2018 (CEST)
Also sollte der WP-Artikel Amtskirche an dieser Stelle präzisiert werden?--Bluemel1 (Diskussion) 13:14, 2. Jun. 2018 (CEST)

siehe auch Staatskirchenvertrag.--109.70.99.52 19:48, 1. Jun. 2018 (CEST)

linsensprossen essen

wieviel rohe linsensprossen darf ich höchstens aufeinmal essen ? ch danke herzlich für eine schnelle antwort :-) --91.91.231.142 11:28, 1. Jun. 2018 (CEST)

Wenn es dir schlecht wird, waren es zu viele =). "Hör auf deinen Körper" funktioniert bei solchen Fällen in der Regel. --Bobo11 (Diskussion) 11:33, 1. Jun. 2018 (CEST)

Also es stimmt zwar, das von vielen Stoffen empfohlene Tagesmengen und toxische Dosen existieren, die sind jedoch meist auf die reine Substanz bezogen. Bei etwa 1 Kilo Sprossen beginnst Du, in einen überprüfbaren Bereich zu kommen. ABER, Geschlecht, Alter, Körpergewicht kommen als Faktoren hinzu. Meiner Erfahrung nach haben aber viele Menschen schon Probleme, 100g Sprossen auf einmal zu verzehren, weil die Verdauung Stop sagt, wie Bobo anspricht. Es gibt eine natürliche Grenze, und wenn es Überwindung kostet, diese zu überschreiten, ist es genug. Da es sich um Lebensmittel handelt, ist die Frage nach Rekorden auch nicht zu beantworten.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:44, 1. Jun. 2018 (CEST)

(So bisschen Ausführlicher)Das Problem bei Linsen sind (unter anderem) die Lektine (Wie bei Hülsenfrüchten ganz allgemein), und ja, die sind giftig. Aber keine Panik, dein Körper kann die eigentlich verarbeiten. Nur ist das Individuell, wie viel davon er auf einmal verträgt. Aber er zeigt dir das auch wenn es er an die Grenzen kommt, dann lassen Blähungen und Co grüssen. Also wenn du an Reizdarm oder einem andern Verdauungsproblem leidest wäre ich an deiner Stelle vorsichtig, und würde die Keimlinge nicht Roh sondern gekocht essen (Das Kochen bringt die Lektine auch nicht ganz weg, kann sie aber reduzieren). --Bobo11 (Diskussion) 11:45, 1. Jun. 2018 (CEST)
@Bobo: So ist es und damit ist Deine Aussage von oben Hör auf deinen Körper nicht gültig. Denn die Wirkung der Lektine merkt man erst einige Stunden später - wie ich aus eigener Erfahrung weiß :-(. --TheRunnerUp 12:58, 1. Jun. 2018 (CEST)
Auch dann -wenn es erst Stunden später zu spüren ist- gilt die Aussage. Hast du nach einer Mahlzeit Verdauungs-Probleme, dann hast du von etwas zu viel oder was falsches gegessen. Und dann sollte man eben auf die Signale des Körpers hören, und es das nächste mal anders machen. Wenn du etwas neues versuchst -hier Linsensprossen- und dein Körper rebelliert -auch mit zeitlichen Verzug-, dann las es. Bei solchen Sachen, wo man nicht sicher ist ob und wie man es verträgt, fängt man mit kleinen Portionen an und steigert die Grösse wenn es einem bekommt. Und stopft sich nicht gleich zu Beginn eine halbes Kilo Linsensprossen in den Mund (Weil irgendwer irgendwo geschriebenen hat das vertrage der Körper). Das Problem ist, dass viele Leute haben es verlernt haben, auf ihren Körper zu hören. Und auch nie gelernt haben, wie man sich an neue Nahrungsmittel heran tasten sollte. Denn wenn einem ein Nahrungsmittel nicht bekommt, dann lässt man es, oder versuch es mit einer anderen Zubereitungsform. Der Spruch „was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht“ hat schon ein ernsteren Hintergrund, als das der Anschein macht.--Bobo11 (Diskussion) 13:16, 1. Jun. 2018 (CEST)
Die Antworten es auszuprobieren, dann erst auf seinen Körper zu hören, gehen am nativen Intellekt des Menschen vorbei. Der mit sich und anderen verantwortungsvolle Mensch fragt sich vorher, ob er was verträgt oder nicht, die Mutter fragt sich vorher, ob die Kinder das vertragen und lässt es nicht darauf ankommen. Und genau so ist die Frage oben gestellt und zu verstehen. Es ist nun mal so, dass Hülsenfrüchte Giftstoffe in sich haben, die Behandlung und Vorsicht verlangen. Also lieber Frager, gib bei Google Linsensprossen und Gesundheitsgefahren ein und du bekommst eine Reihe seriöser Antworten, was du beachten musst und lassen sollst.--84.164.221.234 14:29, 1. Jun. 2018 (CEST)
+1 <ironie>Aber selbstverständlich hat Bobo wie immer recht - denn es ist liegt nicht in seinem Naturell, zuzugeben dass er mal was falsches geschrieben hat.</ironie> --TheRunnerUp 15:18, 1. Jun. 2018 (CEST)
Dafür funktioniert seine empfohlene Methode auch bei Arsenikessern. --46.127.87.225 15:57, 1. Jun. 2018 (CEST)
Stimmt. Wenn so einer einmal zuviel nimmt denkt er kurz vor seinem Ableben wie von Bobo empfohlen: "Nun las ich es für immer. Schade, dass ich nicht schon vorher über die möglichen Folgen etwas las." Selbst hanebüchene Fehler gibt er nie zu, nimmt seine Aussage nicht mal zurück. Umso wichtiger ist es, dass andere darauf hinweisen, schließlich wird im Intro auf das Archiv verwiesen. Da wäre es schon blöd, wenn einer nach Recherche im Archiv denken muss, dass der Unsinn stimmt, weil ja niemand widersprochen hat und Bobo selbst seine falsche Ausführungen - anders als die meisten hier - eben nicht streicht oder sonstwie zurücknimmt. --89.15.239.95 18:13, 1. Jun. 2018 (CEST)
Beim Ohrförmigen Weißseitling (Pleurocybella porrigens) könnte diese Vorgehensweise tatsächlich fatal sein - aber er schrieb ja "in der Regel"... Wer sich auf sowas verlässt, ist eh selbst schuld. --46.127.87.225 18:26, 1. Jun. 2018 (CEST)
„Bei dem Keimvorgang von Hülsenfrüchten werden die giftigen Stoffe schon teilweise abgebaut. Keimlinge von Hülsenfrüchten wie beispielsweise Soja- und Linsensprossen müssen deshalb vor dem Verzehr nur kurz blanchiert werden. Unter blanchieren versteht man das kurzzeitige Garen in sprudelnd kochendem Wasser.“ [16] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 15:43, 2. Jun. 2018 (CEST)

Lange Wartezeit bei Faxbestätigung ...

Moin, eine Frage an die erlauchte Fachmenschengemeinde zum Thema Fax. Zuerst: Ja, wir nutzen die analoge Fax-Technologie weil es tatsächlich noch Menschen gibt, die das auch noch machen - Ich benutze einen Aficio 415, der sowohl als zuverlässiger Kopierer als auch als Faxgerät bei mir arbeiten darf. Seit einiger Zeit dauert es elend lange bis die Sendeberichte zurückkommen. Wir haben hier seit ungefähr zwei Jahren eine Telefonverbindung »Voice over IP«-Telefonie zur Verfügung an einer Fritzbox 9450. Ob da ein zeitlicher Zusammenhang besteht, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, dauert aber ziemlich lange, bis da was kommt. Auf die Faxkommunikation können wir nicht verzichten, weil wir auch Ansprechpartner haben, denen das die höchste zumutbare Technologie ist und auch nicht bei jeder/m ein Email-Account zur Verfügung steht. Telefonische Kommunikation ist mitunter etwas schwieriger, wenn es um die Übermittlung umfangreicher Texte geht. Whats happend? Telekom evtl. ansprechen? Danke für Aufklärung LG --gwexter

Wir in der Praxis setzten auch noch immer FAX ein. Seeeehr viele Ärzte haben noch FAX geräte, ob woll es total veraltert ist. HAst du mal ein anderes FAX gerät ausprobiert? Ich hab hier einen Epson WF-5620 sthen.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:38, 1. Jun. 2018 (CEST)
Hi, Danke für die Rückmeldung. Ein anderes Gerät zu testen, ist problemtisch mangels Masse. Es funktionierte ja auch schon mal schneller unter VOP. Obwohl nicht up to date, sind Faxe immer noch besser zu handeln als:Ich gehöre ja eh zur Generation, die ehrfürchtig vor zentnerschwerer Technologie standen und nach dem Knopfdruck am Fax vorsichtshalber noch mal anriefen, ob das Fax angekommen sei. War teilweise schneller beim Empfänger und gedruckt als heute die Mail. Grüße --Gwexter (Diskussion) 21:47, 1. Jun. 2018 (CEST)
Bei VoIP und Faxgerät auch am DECT-Anschluss kommen solche Beschwerden, wie langsame Übertragung und ausbleibende Sendebestätigung vor. Daher sollte man im Router die T38-eFax- Funktion einschalten. Die Übertragung wurde schneller, den Sendebericht bekomme ich immer noch nicht.--84.164.221.234 21:49, 1. Jun. 2018 (CEST)
Ist in der Fritzbox T.38 aktiviert? --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 1. Jun. 2018 (CEST)
Danke für den Tip. T.38 ist nicht aktiviert. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Aktivierung von T.38 erforderlich, wenn ich die Fritz-Box quasi als Faxersatz nutzen möchte. Setzt natürlich voraus, dass dann mein PC eingeschaltet ist. Das Faxgerät selbst läuft separat und ich muss nicht jedesmal den PC hochfahren, wenn er ganz oder im standby geschaltet ist. In erster Linie nutzt meine Frau das Faxgerät, die mich nicht jedesmal bei anderen Arbeiten unterbrechen möchte, die hohe Konzentration brauchen. Überdies bin ich nicht immer in Reichweite, wenn sie mal faxen möchte. Also lebe ich erst einmal mit dem »Schleichgang«, denn tuen tut es das FG. LG von --Gwexter (Diskussion) 11:50, 2. Jun. 2018 (CEST)
Wenn du oder deine Frau faxen will, muss der PC wie beim Telefonieren nicht zwingend eingeschaltet sein, jedoch T.38 in den Einstellungen der Fritzbox aktiviert und das Fax dort angemeldet sein. Ja du brauchst das T.38 um die Faxsignale zu übertragen (FoIP).--80.135.80.117 12:28, 2. Jun. 2018 (CEST)
IchHi, ich habe mich mit dem Komplex noch einmal genauer auseinandergesetzt und mittlerweile auch wie bemerkt, anders und richtiger verstanden. Das Problem ist wie o. a. definiert, dass es aasig lange dauert bis die Bestätigung des Faxabempfangs zurückkommt, das ging bis vor kurzem (bei zwischendurch nicht veränderten Einstellungen) bisher flotter. --Gwexter (Diskussion) 13:07, 2. Jun. 2018 (CEST)
@Gwexter: Die Umwandlung zwischen T.38 und normalem Fax macht die Fritzbox. Sie gibt vor, die Gegenstelle zu sein und übermittelt das Fax von der Fritzbox zu Deinem Faxgerät auf herkömmlichen Weg, vonder Fritzbox zur eigentlichen Gegenstelel aber volldigital. Am VoIP-Gateway auf der anderen Seite der Leitung wird T.38 dann wieder in G2/G3 für die Fax-Gegenstelle umgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:03, 2. Jun. 2018 (CEST)
Ich bekomme jetzt nach Einschalten von T.38 die Bestätigung des Faxempfanges/Sendung im Faxdisplay, bekomme aber keinen Sendebericht ausgedruckt. So, wie ich die Telekom verstanden habe, will man langfristig auf T.38 verzichten und ein Fax soll am Telefonanschluss (VoIP) voll funktionsfähig werden. Man konnte mir nicht sagen, wann das so weit sein soll.--80.135.80.117 15:08, 2. Jun. 2018 (CEST)
Es hängt ganz davon ab, welche VoIP-Codecs Deine und die VoIP-Gegenstelle verstehen. Es gibt für Sprachübertragung hocheffienziente Codecs, die aber für Fax- und Datenmodems untauglich sind. Eigentlich müssten beide Seiten auf den erzrobusten, uralten G.711 von 1972 zurückgreifen, der aber eine verhältnismäßig hohe Bandbreite von netto 64 Kilobit pro Sekunde braucht. Für die reine Sprachübertragung bei Mobil- und Schnurlostelefonen hat man Codecs wie G.722 (HD-Telefonie), G.726, G.729 ersonnen, die Sprache wunderbar bandbreitesparend übertragen können, bei Fax aber versagen. Deswegen der Rückgriff auf T.38. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 2. Jun. 2018 (CEST)
So, wie ich den Telekomer verstanden habe basteln die an einem Codec, damit man auf T.38 verzichten kann. Vielleicht wollte der mich nur beruhigen, es ist nun über ein Jahr her und nichts hat sich getan.--80.135.80.117 16:02, 2. Jun. 2018 (CEST)

Von meiner Seite aus vielen Dank für die wichtigen Hinweise, an sich funktioniert das Faxen wie gewünscht (sofern die Empfangsstation intakt ist, was in einer Angelegenheit nicht der Fall war); nur lässt der Sendebericht auf sich warten. Aber er kommt, wenn die Gegenstation empfangen hat. LG --Gwexter (Diskussion) 21:24, 2. Jun. 2018 (CEST)

Wenn der VoIP/FoIP-Codec nicht passt, fällt die Faxübertragung auf eine langsamere Geschwindigkeit zurück. Deswegen kann das dann länger dauern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 2. Jun. 2018 (CEST)
Hi, das ist eine logische und knappe und damit brauchbare Erklärung. So im nachhinein habe ich mal wieder das Gefühl, dass meine Frage nur flüchtig überlesen wurde, da kommt mancher leicht auf eine falsche Fährte (never mind, passiert mir auch mal hin und wieder) LG --Gwexter (Diskussion) 22:34, 2. Jun. 2018 (CEST).

Warum war „Mendelevium“ für die Amerikaner gerade noch akzeptabel, „Kurtschatovium“ jedoch nicht mehr? --92.218.169.107 10:50, 2. Jun. 2018 (CEST)

Elementnamensgebungskontroverse --Optimum (Diskussion) 11:03, 2. Jun. 2018 (CEST)
(BK) Findest du es ernsthaft überraschend, dass der „Erfinder“ des Periodensystems bei Amerikanern eher akzeptiert wird als der „Vater der sowjetischen Atombombe“? --132.230.195.196 11:04, 2. Jun. 2018 (CEST)
(BK²) Was meinst du mit "gerade noch akzeptabel"? Mendelejew starb, bevor die Sowjetunion gegründet wurde, warum hätte man ihn als Namensgeber ablehnen sollen? Kurtschatow hingegen war Leiter des sowjetischen Atombombenprojekts und somit im Kalten Krieg quasi der Feind schlechthin. --Wrongfilter ... 11:07, 2. Jun. 2018 (CEST)

Es könnte jedoch einen Sowjetbürger namens Mendelejew gegeben haben, der aber an der sowjetischen Atombombe mitgearbeitet hat. --92.218.169.107 11:11, 2. Jun. 2018 (CEST)

Die Leistung von Mendelejew ist in der Wissenschaftswelt unbestritten, da er das Periodensystem „aus dem Nichts“ fast perfekt skizzierte, und zwar aus logischer Überlegung, dieses bewiesene Genie geht weit über den Genius eines „Mitarbeiters an der sowjetischen Atombombe“ hinaus. Das sind zwei verschiedene Ligen.--Bluemel1 (Diskussion) 12:05, 2. Jun. 2018 (CEST)

Musste Seaborg die Erlaubnis von der US-Bundesregierung einholen, weil der Verdacht bestand, dass „Mendelejew“ auch der Name eines Sowjetbürgers ist, der an der sowjetischen Atombombe mitgearbeitet hat? --92.218.169.107 12:43, 2. Jun. 2018 (CEST)

Nein, der russische Atomminister Trollejew hatte schon bestätigt, dass niemand mit dem Namen „Mendelejew“ an der sowjetischen Atombombe mitgearbeitet hatte. --Optimum (Diskussion) 12:53, 2. Jun. 2018 (CEST)
Was für ein toller WP-Nick wäre das denn... SCNR --Jossi (Diskussion) 13:54, 2. Jun. 2018 (CEST)

Facebook: Gründe für Verknüpfung von Fotos zu Seite und ihre Aufhebung

Liebe Auskunft, wenn ich in Facebook nach der Bezeichnung Fachverband für Strahlenschutz e. V. suche, werden Fotos angezeigt, die weder mit dem genannten Verein noch mit dessen Facebook-Seite etwas zu tun haben.

Link zur Suche: https://www.facebook.com/search/str/Fachverband+f%C3%BCr+Strahlenschutz+e.+V./photos-keyword

Viele der Fotos stammen von der Facebook-Seite https://www.facebook.com/V/. Eines der Fotos wird mir, wenn ich es direkt aus den Suchergebnissen aufrufe, mit einem Namen, der meiner Suchanfrage entspricht, angezeigt; wenn ich das Foto von der Facebook-Seite, von der es stammt, aufrufe, wird ein anderer Name angezeigt:

https://www.facebook.com/plugins/post.php?href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2FV%2Fphotos%2Fa.10150393244760391.615518.251707705390%2F10150393244840391%2F%3Ftype%3D3&width=500

Warum stellt Facebook diese Verknüpfung her? Gibt es eine Möglichkeit, diese Verknüpfung aufzuheben? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 16:34, 2. Jun. 2018 (CEST)

Bei dieser Suche https://www.facebook.com/search/top/?q=Fachverband%20f%C3%BCr%20Strahlenschutz%20 erscheinen die Fotos nicht.
[17] ist die korrekte Seite. Fotos [18] Beachte den Scheiß einfach nicht. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:16, 2. Jun. 2018 (CEST)
Das hilft mir leider nicht weiter.
Wie ist denn die logische Verknüpfung mehrerer eingegebener Suchparameter? In meinem Suchtext kommt V. vor. V ist auch der Name der Seite, von der viele der Fotos stammen. Das spricht für eine Oder-Verknüpfung. Oder es wird ein Übereinstimmungsmaß berechnet, das dem einzelnen übereinstimmenden Buchstaben einen großen Einfluss einräumt. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:23, 2. Jun. 2018 (CEST)

Tatortfolgen sortiert nach S01E01 bis S44E01

--2003:D5:53C0:3800:DD89:DF16:45C:BB78 11:05, 1. Jun. 2018 (CEST)

Frag mal unter Tatort-Fundus.de nach. Die Sommerpause beim Tatort wurde erst 2007 eingeführt. Davor ist eine S/E-Einteilung sinnlos. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 1. Jun. 2018 (CEST)

Diese Einteilung nach Seasons ist eine amerikanische Sitte, mit der man bei älteren deutschen Serien und Reihen nicht anfangen sollte, das wäre Geschichtsklitterung. --Hachinger62 (Diskussion) 22:56, 1. Jun. 2018 (CEST)

+1. Beim Tatort hat man einfach von 1 bis 1062 durchgezählt – fast. Da waren dann noch die Folgen 171a, 176a, 178a, 181a, 184a, 186a, 187a, 188a, 192a, 199a, 199b und 218a, die nur in Österreich liefen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 2. Jun. 2018 (CEST)
Vor allem ist der Tatort keine Serie aus Staffeln, sondern eine Reihe von Einzelfilmen, die in Unterreihen verschiedener Ermittler gegliedert ist. Aber wie lautete hier eigentlich die Frage? --Sitacuisses (Diskussion) 23:56, 2. Jun. 2018 (CEST)
„Wo finde ich die“, dann die Überschrift und ein Fragezeichen anhängen und mit wp:AGF verkleben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 3. Jun. 2018 (CEST)
Oder: „Ich hätte gerne, dass die Liste der Tatort-Folgen sortiert wird nach ...“ --Sitacuisses (Diskussion) 00:22, 3. Jun. 2018 (CEST)
Das ist aber keine Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 3. Jun. 2018 (CEST)
Eben. --Sitacuisses (Diskussion) 00:34, 3. Jun. 2018 (CEST)

Bearbeitung Aritkel "Delfter Blau" - warum wird die nicht freigegeben?

Bereits am 30.04.2018 habe ich eine bearbeitete und sehr gut belegte Version des Artikels "Delfter Blau" geschrieben.

WARUM WIRD DIE NEUE VERSION NICHT FREIGEGEBEN????

WARUM VERBREITET WIKIPEDIA SEIT MEHr ALS EINEM MONAT WISSENTLICH FALSCHE INFORMATIONEN??????????

WEIß wikipedia eigentlich, dass mit Hilfe der alten falschen Version BETRUG BEGANGEN WIRD im WErt von MEHREREN MILLRIONEN EURO???

Damit wir WELTWIET auf ebay sowohl gefälschtes Delft als auch niederländische Keramik als Porzellan angeboten!

Keramik ist deutlich minderwertiger als Porzellan. Echtes Delft viel hochpreisiger als Falschungen. Den alten Artikel "Delfter Blau" haben BETRÜGER AUF WIKIPEIDA LANCIERT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! (nicht signierter Beitrag von Delftvasen (Diskussion | Beiträge) 18:20, 2. Jun. 2018 (CEST))

(Einschub) Und als Platzierer der Nachsignatur, möchte ich an dieser Stelle, IMHO passenderweise, Terry Pratchett zitieren: ‘Multiple exclamation marks,’ he went on, shaking his head, ‘are a sure sign of a diseased mind.’ --Gretarsson (Diskussion) 00:58, 3. Jun. 2018 (CEST)
Ich bin mir nicht sicher, was die Frage ist, es wird nicht freigegeben, weil Wikipedia in Wahrheit ein grünäugiges böswilliges sabberndes Monster ist und gar nicht auf der Mitarbeit freiwilliger Autoen basiert (ups), aber hm ich habe ne Unterhose im Delft-Design und bin mit dem Tragekomfort sehr zufrieden. Nächstes Mal bitte signieren.--Bluemel1 (Diskussion) 18:31, 2. Jun. 2018 (CEST)
Ich hab die Änderungen mal komplett zurückgesetzt und verweise Benutzer:Delftvasen auf Diskussion:Delfter Blau. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 2. Jun. 2018 (CEST)
  1. Bemühe dich bitte um einen ruhigen, sachlichen Tonfall. Rumgebrülle in Großbuchstaben mit etlichen Tippfehlern nimmt kaum jemand ernst, selbst wenn du in der Sache recht haben solltest.
  2. Diskutiere über den Artikel auf dessen Diskussionsseite (Link wurde oben schon gegeben). Fragen zur Wikipedia allgemein gehören nach WP:FZW. Hier in der Auskunft bist du vollkommen falsch.
  3. Die Frage, ob etwas in der WP veröffentlicht werden „darf“, stellt sich nicht. Sämtliche Arbeit an den Artikeln wird ehrenamtlich geleistet, es gibt keine Redaktion und keine Eingangskontrolle. Fehler im Artikel werden auf der Diskussionsseite besprochen und/oder (mit guten Belegen) von dem User geändert, der sie bemerkt.
  4. Da es keine zentrale Instanz für inhaltliche Belange von Artikeln gibt, ist auch die Behauptung, WP verbreite wissentlich falsche Informationen, unangebracht. WP selbst „weiß“ gar nichts, sie besteht ausschließlich aus Artikeln, die von einzelnen Menschen geschrieben wurden.
  5. Unangemeldete User oder Neulinge müssen auf eine „Sichtung“ warten, bis ihre Änderungen im Artikel sichtbar werden. Das wurde leider nötig, weil viele User es witzig fanden, in bestehende Texte beispielsweise sinnlos Bezeichnungen von Geschlechtsorganen oder Herabsetzungen persönlicher Bekannter zu streuen. Eine Nicht-Sichtung ist also keine redaktionelle Entscheidung, deine Änderungen zurückzuhalten, sondern es ist einfach noch kein Sichter vorbeigekommen.
Ich hoffe, das hilft dir erstmal weiter. --Kreuzschnabel 18:57, 2. Jun. 2018 (CEST)
eine Eingangskontrolle gibt es sicherlich, aber die wird nicht jede unbelegte Änderung sofort zurücksetzen. Wenn Änderungen nicht sichtbar werden, liegt es in den allermeisten Fällen daran, dass Aussagen ohne prüfbare WP:Belege in den Artikel gesetzt werden, obwohl auf die Belegpflicht in Wikipedia breit und deutlich auf die Belegpflich hingewiesen wird. So dümpelt dass einige Wochen in der SIchtung rum und wird dann öfters wieder zurückgesetzt.andy_king50 (Diskussion) 20:36, 2. Jun. 2018 (CEST)

Die grössten Klimasünden

Kennt jemand eine zitierfähige Quelle, die den Prozentsatz der schlimmsten Klimasünden aufzeigt? Dazu gehören gemessen am CO2-äquivalenten Ausstoss sicherlich Fleischkonsum, Flugreisen, Herstellung von Zement. Hat jemand eine Übersicht für mich parat? Wie stark könnte man z.B. mit dem Komplettverzicht auf Fleischkonsum zur Abschwächung der globalen Erwärmung beitragen? 80.71.142.166 15:08, 1. Jun. 2018 (CEST)

Ich behaupte, dass du da nirgends eine gültige Quelle findest, denn diese Betrachtungen werden nicht im gesamten Zusammenhang (Regelkreis) geführt. Wenn du ein Huhn einsparst, wird nicht berücksichtigt welcher ebenso klimaschädlicher Aufwand betrieben werden muss, die Ersatznahrung zu erzeugen. Wobei ich nicht den Irrsinn meine, nun industriell vegane Mettwurst oder Bratklopse herzustellen sondern, lediglich den Zusatz an pflanzlichen Grundstoffen wachsen zu lassen, damit der Hunger vegan gestillt bleibt.--84.164.221.234 15:32, 1. Jun. 2018 (CEST)
(BK)Daten dazu gibt es reichlich, allerdings oftmals stark voneinander abweichend, in jedem Handbuch zum Thema (habe grade aber keins zur Hand). Ganz grob kann man davon ausgehen dass je ein Viertel der Treibhausgasemission von Industrie, Landwirtschaft, Haushalten und Verkehr stammt, wobei vor allem die Abgrenzung nihct immer einfach ist (Nahrungsmittelverarbeitung, ist das Industrie oder Landwirtschaft, Konsumgüterproduktion, Industrie oder Haushalte, Warentransport, Industrie oder Verkehr). Jedenfalls ist die Landwirtschaft ein ganz erheblicher Treibhausgasemittent, 20 % gehen min. darauf zurück, manche nennen sogar 40 %. In dieser Hinsicht ist ein Ende der Fleischproduktion bzw. vor allem der Intensivtierhaltung, ein ganz erheblicher Beitrag dazu.--Antemister (Diskussion) 15:38, 1. Jun. 2018 (CEST)
Der World Wildlife Fund behauptet, der mit über etwa 40% größte Anteil an Treibhausgasen wäre auf den Fleischkonsum zurückzuführen[19]. --46.127.87.225 15:46, 1. Jun. 2018 (CEST)
Suche mal nach C02 und Fußabdruck. Da gibt's Vergleiche. Vegane Ernährung ist laut einem Test ähnlich einsparend wie der Verzicht auf Flugreisen (vergleichbare Größenordnung, sicher ist eines "besser" oder "schlechter"). Meines Erachtens ist aber die Denkweise besser, was am meisten negativen oder positiven Einfluss auf Mitmenschen macht. Wenn du verzichtest auf Rasenmähen oder Teile deiner Grünflächen unbearbeitet lässt, hat das einen Einfluss an sich, aber wenn du mit anderen über die Vorteile sprichst, hat es noch einen weiteren Effekt. Wenn du auf deiner Geburtstagsfeier Plastikgeschirr und Küchenrollen bereitstellst, wirkt sich das teilweise verstärkend auf den Status quo aus, über den negativen Effekt des Kaufs und der Müllproduktion hinaus. Versuchs mal mit Trampen, wenn du ein umgänglicher Zeitgenosse bist :) -- 2003:CC:E3CC:4301:7120:E101:302A:E7F9 15:47, 1. Jun. 2018 (CEST)
CO2, nicht C02. --2.246.38.101 16:08, 1. Jun. 2018 (CEST)
CO2, nicht CO2. --Kreuzschnabel 21:21, 1. Jun. 2018 (CEST)
Vegane Ernährung ist Fehlernährung, die auf Dauer krank macht, aber leider Mode. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 1. Jun. 2018 (CEST)
Wenn das wahr wäre, müsste ja jeder Langzeitveganer krank sein. Veganer-Bashing scheint mir ein sogar noch etwas populärerer Modetrend zu sein. --46.127.87.225 17:39, 1. Jun. 2018 (CEST)
Hypocobalaminämie ist wahr. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 1. Jun. 2018 (CEST)
Vitamin B12 kann man problemlos vegan zu sich nehmen. Ob nun natürlich in Form von Mikroorganismen auf der Oberfläche von unbehandeltem Obst oder künstlich mit Vitamintabletten, wie sie ja auch an Zuchttiere verfüttert werden. --46.127.87.225 18:05, 1. Jun. 2018 (CEST)
Dann sind wir uns ja einig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 1. Jun. 2018 (CEST)
Mitnichten: der Mangel ist ja weder zwingende Konsequenz von Veganismus noch ist er auf Veganer beschränkt. --46.127.87.225 18:10, 1. Jun. 2018 (CEST)
Veganer müssen mehr auf genau diesen Aspekt (B12) ihrer Ernährung achten als Omnivoren - darauf könnten wir uns einigen. --46.127.87.225 18:14, 1. Jun. 2018 (CEST)
Anders formuliert: Veganer müssen gentechnisch hergestelltes Vitamin B12 supplementieren, um keine Hypocobalaminämie zu bekommen. Pflanzliches „Vitamin B12“ besteht leider aus unwirksamen Vitamin-B12-Analoga. --Rôtkæppchen₆₈ 18:32, 1. Jun. 2018 (CEST)
B12 wird schon seit jeher auch ohne Gentechnik von Mikroorganismen gebildet, und die befinden sich sowohl auf Pflanzen als auch im Tierfutter. --46.127.87.225 18:53, 1. Jun. 2018 (CEST)
Warum wird kommerzielles Vitamin B12 dann gentechnisch hergestellt? --Rôtkæppchen₆₈ 19:05, 1. Jun. 2018 (CEST)
Aus dem gleichen Grund, warum auch Bierhefen, Joghurtkulturen, Antibiotika und Viehfutterpflanzen gentechnisch hergestellt werden: erhöhte Effizienz durch technischen Fortschritt. Oder mit anderen Worten: weil's keine wirtschaftlichen Nachteile hat. --46.127.87.225 19:32, 1. Jun. 2018 (CEST)
Falsch formuliert, denn genau das müssen sie nicht notwendigerweise. --46.127.87.225 19:50, 1. Jun. 2018 (CEST)
Die von der IP 44.127.87.225 genannten 40 % werden in der von ihr verlinkten Quelle des WWFs nicht angegeben. auf Seite 12 des Dokuments wird von einer Spanne von 11 bis 14 % der weltweiten Treibhausgasemissionen durch die Landwirtschaft gesprochen. Es wird auch auf unterschiede in verschiedenen Quellen und Studien eingegangen. Wie groß der Anteil der Fleischproduktion daran ist, steht möglicherweise auch im Artikel. er ist mir aber im Moment zu umfangreich um ihn mal eben komplett zu lesen.--79.238.13.163 17:05, 1. Jun. 2018 (CEST)
Bitte etwas sorgfältiger zitieren: den 11 bis 14% für "Landwirtschaftliche Produktion" (Punkt A) stehen dort "Verarbeitung, Verpackung, Lagerung und Transport" sowie "Lagerung, Zubereitung und Entsorgung in den Haushalten" als Punkte B und C gegenüber, bei denen sich der Verzicht auf Fleisch selbstverständlich ebenfalls auswirken würde. Auf Seite 51 steht dann auch explizit: "Wie schon in Noleppa und von Witzke (2012) gezeigt, bestimmen Fleisch und das zu seiner Herstellung verfütterte Sojamehl ganz wesentlich unseren Flächen-Fußabdruck. Dies trifft grundsätzlich auch auf unseren Klima-Fußabdruck bei direkten THG-Emissionen zu, der zu etwa 40 % von Fleisch bestimmt ist.". --46.127.87.225 17:37, 1. Jun. 2018 (CEST)
Hm, wenn man jetzt die 11 bis 14% bei der Produktion von Schlachttieren einsparen würde, müssten dann die statt dessen produzierten Nahrungsmittel nicht mehr verarbeitet, transportiert, zubereitet, etc. werden? Geoz (Diskussion) 18:14, 1. Jun. 2018 (CEST)
Ein enormer Anteil von Nahrungsmitteln (der sonst an Nutztiere verfüttert würde) müsste dann gar nicht mehr angebaut (sowie verarbeitet, transportiert, und zubereitet) werden. --46.127.87.225 19:22, 1. Jun. 2018 (CEST)
Das Hauptproblem bzgl. Fleischkonsum ist nicht das Fleisch selbst, sondern die Supply Chain des Fleischs: Je nach Fleischsorte muss man eine um ein vielfach höhere Menge an Pflanzen anbauen, damit man als Mensch die gleiche Energie zu sich nehmen kann. Mit anderen Worten: Entweder essen wir ein Kilo Soja oder die gleiche Energiemenge an Fleisch. Um diese Energiemenge jedoch herzustellen braucht man aber plötzlich 16 (Schwein) bzw. 20 (Rind) kg Soja. Der Flächenverbrauch für Soja (oder andere pflanzliche Produkte) muss also mit dem Faktor 16 bzw. 20 (bei Huhn immerhin 4) multipliziert werden, wodurch die zugehörigen CO2-Emissionen sich entsprechend verfielfachen. Hinzu kommen dann noch einmal die Emissionen der Tierzucht selbst. Und die sind natürlich nicht unerheblich, insbesondere bei der Rinderzucht. Ein weiterer Effekt ist der enorme Flächenverbrauch. Es ist nicht unüblich, etwa in Brasilien, wertvollen Regenwald zu roden, damit man die Flächen zum Sojaanbau für die Fleischindustrie nutzen kann. All dies wäre nicht nötig, wenn wir uns überwiegend pflanzlich ernähren würden. Die entsprechenden Zusammenhänge sind sehr schön in diesem Bericht zusammengefasst. Zufällig heute ist im Fachmagazin Science ebenfalls ein Artikel über Ernährung und die Folgen für die Umwelt erschienen. Letztlich ist eine überwiegend vegetarische Ernährung oder aber eine Umstellung auf künstliches Fleisch unausweichlich, wenn man die globale Erwärmung halbwegs eindämmen will. 80.71.142.166 20:02, 1. Jun. 2018 (CEST)

Wie hoch ist eigentlich der originär-anthrogene CO2-Ausstoß-Anteil, sprich das Ausatmen? Benutzerkennung: 43067 18:40, 1. Jun. 2018 (CEST)

meinst du mit po ? --88.153.7.212 19:39, 1. Jun. 2018 (CEST)
Etwa sechs Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Tag. --Rôtkæppchen₆₈ 19:47, 1. Jun. 2018 (CEST)
Da Du doch so gerne rechnest, vergleich das doch mal mit der Klimawirkung allein nur der etwa 1,5 Milliarden Rinder, welche 150 bis 250 Liter Methan pro Tag beitragen, was um ein vielfaches klimaschädlicher ist als CO2. --46.127.87.225 19:54, 1. Jun. 2018 (CEST)
Das Methan aus Nutzviehhaltung ist nicht das Problem. Das Problem ist die massenhafte Verbrennung fossiler Kohlenstoffressourcen wie Kohle, Erdöl, Erdgas. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 1. Jun. 2018 (CEST)
Es geht auch nicht nur um das Methan, sondern in erster Linie um die GHG-Emissionen in der vorgelagerten Lieferkette von Fleischprodukten. Der folgende Artikel fasst die Faktenlage gut zusammen: http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371%2Fjournal.pone.0165797 Er wurde in einer der besten Fachzeitschriften der Welt veröffentlicht und es handelt sich um einen Metareview. Der folgende Artikel aus der Fachzeitschrift Climate Change zeigt auf, dass eine radikale Verringerung des globalen Fleischkonsums für die Vermeidung von Klimaschäden unausweichlich ist: https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs10584-014-1104-5 Interessant sind auch folgende Artikel: http://link.springer.com/article/10.1007/s11367-012-0434-7 und http://link.springer.com/article/10.1007/s10584-014-1197-x Oben hatte ich ja auch den ganz neuen Artikel aus Science genannt, der zufällig heute erschienen ist. Deine Meinung in Ehren, aber wir sollten hier in einem Wissensforum bei den Fakten bleiben, die uns die Wissenschaft liefert. Diese Fleisch-ist-mein-Gemüse-Haltung scheint gerade in der Grillsaison in eine Ideologie umzuschlagen. Leider wird man damit aus der Klimakrise nicht herauskommen. Sie erinnert mich in Teilen an die Impfgegnerbewegung, die seit Jahren die Faktenlage, z.T. wissentlich ignoriert. 80.71.142.166 21:55, 1. Jun. 2018 (CEST)
Dann kennst du ja die Antwort auf deine Frage.--Bluemel1 (Diskussion) 22:01, 1. Jun. 2018 (CEST)
Nein, mir fehlt eine Gesamtübersicht. Ich wüsste z.B. nicht, wie es sich in anderen Bereichen verhält, etwa der Zementerzeugung oder Flugreisen. Ich forsche selbst im Bereich von Supply Chains. Daher kenne ich die Faktenlage bei Lebensmittellieferketten zufällig recht gut. Was mir fehlt ist eine Gesamtdarstellung, z.B. ein Tortendiagramm, dass sagt: Zement: x%, Fleisch: y%, Flugreisen: z%, Verbrennung von Kohle: ä% usw. 80.71.142.166 22:05, 1. Jun. 2018 (CEST)
Als Einstieg?--Bluemel1 (Diskussion) 22:15, 1. Jun. 2018 (CEST)
Auch die liesse sich durch Verzicht auf Fleisch signifikant reduzieren. --46.127.87.225 13:26, 2. Jun. 2018 (CEST)
Verzicht auf Fleisch ist weder erwünscht noch möglich. Was willst Du nach Gebrauch mit den ganzen Schafen und Rindern machen, die unsere mitteleuropäischen Kulturlandschaften durch Beweidung in Schuss halten? --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 2. Jun. 2018 (CEST)
Das findest Du z.B. im Abschnitt „Wilde Weiden“ / Beweidungsprojekte aus dem Artikel, den Du selbst gerade verlinkt hast. Ich sehe auch nicht, was dagegen spräche, einen Teil dieser Kulturlandschaften wieder zu renaturieren. --46.127.87.225 10:05, 3. Jun. 2018 (CEST)
Erstens brauchen die Wölfe ja auch ihr Biofleisch; zum anderen entsteht dann wieder ein "terra aut silvis horrida aut paludibus foeda", das die Germanen damals ja in Holzkohle verwandelt haben.Tommywood (Diskussion) 16:03, 2. Jun. 2018 (CEST)

Übersehene Vorstrafen

Ist es schon mal vorgekommen, dass bei einem Arbeitsvertrag eine relevante Vorstrafe übersehen wurde, weil der entsprechende Registereintrag abhanden gekommen ist? Und was passiert, wenn der Registereintrag wieder gefunden wird: a) er darf weiter dort arbeiten; b) er wird ordentlich gekündigt; c) er wird fristlos gekündigt; oder d) er muss auch alle Einkünfte aus dem Arbeitsvertrag zurückzahlen? --92.218.169.107 18:28, 2. Jun. 2018 (CEST)

Selbstverständlich d). Was meinst Du, warum die Sowjetunion und Russland alle ihre Atombomben zerstören mussten? Der Dir wohlbekannte Atombombenforschungsmitarbeiter Kurtschatow hat sein Vorstrafenregister manipuliert und deswegen seinen Arbeitsplatz im sowjetischen Atombombenlabor erschlichen. Die Amis wussten deas aber, weswegen sie den Namen Kurtschatowium für Element 104 von vorneherein ablehnten. Er hätte aber nach Bekanntwerden des Skandals ohnehin geändert werden müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:42, 2. Jun. 2018 (CEST)

Ist die fehlerhafte Angabe von Vorstrafen strafbar nach § 169 StGB? --92.218.169.107 19:19, 2. Jun. 2018 (CEST)

Nein. Bundeszentralregister und die bei den Kommunen geführten Personenstandsregister sind zweierlei Dinge. --Rôtkæppchen₆₈ 19:21, 2. Jun. 2018 (CEST)
Natürlich nicht d: Wenn du gearbeitet hast, kriegst du ja auch deine Arbeitskraft nicht wieder; ebensowenig kriegt der Arbeitgeber das Gehalt zurück.
Ansonsten: Es kommt drauf an. Von a) bis c) ist alles möglich. Und das Verschweigen einer relevanten Vorstrafe kann als Betrug strafbar sein.
Ob das schon mal vorgekommen ist, weil der Registereintrag "abhanden gekommen" ist, weiß ich nicht. --Snevern 20:59, 2. Jun. 2018 (CEST)
Das Bundeszentralregister wird seit 1975 per EDV geführt. Ich halte es daher für äußerst unwahrscheinlich, dass Registereinträge verschwinden und später wieder auftauchen. Sollte dem so sein, dürfte das spätestens bei der nächsten routinemäßigen Überprüfung des Mitarbeiters auffallen. Da wird der Arbeitgeber wahrscheinlich gleich verfahren wie bei einem neu hinzugekommenen Eintrag. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 2. Jun. 2018 (CEST)
+1. Ich halte das auch für nahezu ausgeschlossen. Nur in der Zeit zwischen einer Veruteilung und deren Übermittlung an das Zentralregister könnte es mal dazu kommen, dass der Mitarbeiter schon von seiner Verurteilung weiß, der Arbeitgeber aber nicht, weil es im Auszug noch nicht auftaucht. --Snevern 10:36, 3. Jun. 2018 (CEST)

Die Regierungsformen und deren Einteilung - Monarchien

Wo zieht die Wikipedia-Einteilung eigentlich die Unterscheidungsgrenze zwischen Konstitutioneller und Parlamentarischer Monarchie?
Rein von der Wortbedeutung wäre es irgendwie logisch, wenn man Großbritannien (vulgo Enland) als Sonderfall beahndelt, weil England ja über eine geschriebene Staatsverfassung verfügt. Wenn nun aber Japan zur Parlamentarischen Monarchie gezählt wird, dann verliert diese Unterscheidung irgendwo ihren Sinn. Es sei denn, man fasst "konstitutionelle Monarchie" als Monarchie auf, in der der König aktiv in die Regierungspolitik eingreift oder zumindest das Staatsoberhaupt selbst bestimmt, während "parlamentarischer Monarchie" dann eine de facto Entmachtung bedeutet.--94.222.215.91 20:22, 2. Jun. 2018 (CEST)

England hat eine geschriebene Staatsverfassung? Ich hoffe, das ist ein Schreibfehler Deinerseits. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 2. Jun. 2018 (CEST)
Ganz klares Jein: Verfassung von Großbritannien und Nordirland. --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 22:37, 2. Jun. 2018 (CEST)
Zitat Artikel en:Constitution of the United Kingdom: „The United Kingdom does not have one specific constitutional document named as such. Instead, the so-called constitution of the United Kingdom, or British constitution, is a sum of laws and principles that make up the country's body politic. This is sometimes referred to as an "unwritten" or uncodified constitution.“ --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 2. Jun. 2018 (CEST)
Ach, mal wieder diese deutsche Art Politikwissenschaft zu betreiben indem man die staatsrechtlichen Details der Verfassung analysiert. Das bringt keine großen Erkenntnisse und sollte doch endlich mal aufhören. Typischerweise (es gibt in den Sozialwissenschaften ja meist keine klare Typologie) ist eine Monarchie dann eine parlamentarische wenn der Monarch keine politische Funktion ausüben kann. Die konstitionelle Monarchie schließt zwar prinzipiell der parlamentarische ein, wird aber im Normalfall nur für solche Verfassungsstaaten verwendet, in denen der Monarch politisch aktiv sein darf. Gibt es denn im UK ein Gesetz was die Stellung des Moanrchen regelt?--Antemister (Diskussion) 23:52, 2. Jun. 2018 (CEST)
Das ist ganz sicher keine spezifisch deutsche Art der Wissenschaft. Solche Betrachtungsweisen führten schon im Mittelalter und in der frühen Neuzeit zur Entstehung von Rechtsgebieten wie Seerecht oder Völkerrecht, und wurden von Juristen vieler Länder eingesetzt. Da spielt noch nicht einmal eine Rolle, ob man sich auf das anglo-amerikanische Case-Law oder das römische Recht Europas konzentriert. Bei den Methoden sind sich alle ziemlich einig. Yotwen (Diskussion) 07:00, 4. Jun. 2018 (CEST)
Aber hier geht es doch nicht um Staatsrecht, sondern um Politikwissenschaft. Und die ist mehr als Verfassungsrecht.
en:Royal prerogative in the United Kingdom --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 3. Jun. 2018 (CEST)

Tanzfigur gesucht

Ich suche die englische Bezeichnung der Langsamer-Walzer-Figur "Schleife" (zu sehen z. B. hier). Die wörtliche Übersetzung "Loop" scheint es jedenfalls nicht zu sein. 178.7.47.34 19:53, 3. Jun. 2018 (CEST)

Keine Tänzerin, deshalb kann ich nur auf die Liste aller Walzerfiguren hinweisen. Wrap? Change? Nga Ahorangi (Diskussion) 10:09, 4. Jun. 2018 (CEST)
Nach Anschauen entsprechender Videos auf Youtube: Nein, beides nicht. 129.13.72.197 10:15, 4. Jun. 2018 (CEST)

Dustspot

Warum sieht man Dustspots auf dem Chip der Kamera am meisten im blau des Himmels? --188.174.136.71 20:19, 3. Jun. 2018 (CEST)

Weil (Farb-)Fehler auf einheitlicher Farbfläche am besten auffallen (Und eine Dustspot erzeugt einen Helligkeitsunterschied und damit auch einen Farbfehler). Und der Himmel ist gerne mal die grösste einheitliche Farbfläche auf einem Foto (oder auch die, die am Wahrscheinlichsten vorkommt). --Bobo11 (Diskussion) 20:35, 3. Jun. 2018 (CEST)
Ich könnte mir vorstellen, dass der Staub tatsächlich im Himmel häufiger auftritt. Grund: Auf dem Sensor steht das Bild Kopf, der Himmel wird also unten abgebildet. Meine Spontantheorie lautet nun: Die Gravitation zieht den Staub nach unten, dort kommt er darum häufiger vor und lagert sich ab, im Bild also oben im Himmel. --Sitacuisses (Diskussion) 23:35, 3. Jun. 2018 (CEST)
Staubpartikel sind so fein, dass da die elektrostatischen Kräfte die Gravitation überwiegen. Denke daher, dass Staub ungefähr gleichmäßig auf einem Chip verteilt ist. --Gretarsson (Diskussion) 04:14, 4. Jun. 2018 (CEST)
Das ist so generell nicht richtig. Ob sich ein Staubkorn elektrostatisch oder per Adhäsion an den Kamerasensor anlagert oder nicht, hängt vor allem von der Größe des Staubkorns ab. Der im Artikel Automatische Sensorreinigung genannte Größenbereich umfasst sowohl Fein-, als auch Grobstaub. Feinstaub setzt sich im Gegensatz zum Grobstaub nicht aufgrund seiner Größe durch die Schwerkraft ab. --Rôtkæppchen₆₈ 06:47, 4. Jun. 2018 (CEST)
Prinzipiell meinte ich auch Adhäsion, die kann ja durch elektrostatische Kräfte vermittelt sein... --Gretarsson (Diskussion) 07:17, 4. Jun. 2018 (CEST)
Ich neige auch zur Theorie der Adhäsion. Ich nutze meine Kamera quer und hoch (mal so mal so rum) und die Partikel sind überall gleich verteilt und über längere Zeit am gleichen Fleck. Wird wahrscheinlich Zeit für eine prof. Sensorreinigung. --188.174.138.150 09:00, 4. Jun. 2018 (CEST)
Das Problem wird von Kamera zu Kamera unterschiedlich sein. Ich selbst fotografiere schon lange mit Kameras, die einen Staubrüttler haben. Nach meiner Erfahrung ist klebriger Pollen besonders hartnäckig, der klebt eher nicht wegen der elektrostatischen Kräfte. Typische Quellen für Sensorflecken gerade bei fabrikneuen Kameras sind ansonsten Abrieb oder gar Ölspritzer von dem vor dem Sensor entlanglaufenden Schlitzverschluss. Bei Spiegelreflexkameras dürfte zudem der Spiegelschlag (Erschütterung und Luftverwirbelung) mitwirken. Auf die Idee mit dem Einfluss der Gravitation komme ich durch jahrzehntelange Sklavenarbeit in einer Staubmine, auch „Wohnung“ genannt. Oben auf den Schränken sind Staubpartikel erfahrungsgemäß viel feiner als auf dem Fußboden, auf nach oben zeigenden Flächen sind sie in größeren Mengen anzutreffen als anderswo. --Sitacuisses (Diskussion) 15:57, 5. Jun. 2018 (CEST)

Womit werden Flugzeuge in 20, 30 Jahren fliegen?

Für Autos geht die Elektrifizierung langsam voran, aber womit werden Flugzeuge in 20, 30 Jahren fliegen, wenn die Erdölvorräte langsam aufgebraucht sind? Was sind da für Techniken in der Entwicklung? Wasserstoff? Biokraftstoff? Holstenbär (Diskussion) 13:09, 28. Mai 2018 (CEST)

Am weitesten Fortgeschritten ist Biokraftstoff, der ist schon in der praktischen Anwendung. Gerade in Form von gemischtes Kerosin funktioniert es schon gut[20]. Ist nun mal die Variante wo wenig Änderungen am Flugzeug notwendig sind. Wirklich andere Antriebsformen sind halt auch ein Zulassungsproblem. Während Biotreibstoff, nur die Werte einhalten muss, die die Normen für Flugkerosin vorgeben.--Bobo11 (Diskussion) 13:16, 28. Mai 2018 (CEST)
Mit XtL lässt sich heutiges Kerosin problemlos und klimaneutral nachbauen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 28. Mai 2018 (CEST)
Ja, das "nachbauen" fossiler Kraftstoffe ist wirklich nicht das Problem. Sondern eher, dass der fossile Rohstoff halt immer noch günstiger ist, als sein nachwachsendes Ersatzprodukt. Steigt wegen Knappheit der Preis von Erdöl und dessen Produkte, erreicht man irgendwann den Punkt, wo sich die Herstellung des Ersatzprodukt rechnend. Ob allerdings zu dem Zeitpunkt immer noch bereit sind den Preis -hier in der Anwendung als Flugtreibstoff- zu bezahlen, dass steht auf einem anderen Blatt.--Bobo11 (Diskussion) 15:59, 28. Mai 2018 (CEST)
[21] & [22] oder ein xfactor? .--83.68.131.182 18:49, 28. Mai 2018 (CEST)
"Der letzte Liter Erdöl wird verflogen werden" sagt man so schön. Bei Flugzeugen gibt es bislang noch kein wirkliches Konzept für einen klassischen fossilen Treibstoff.--Antemister (Diskussion) 18:41, 31. Mai 2018 (CEST)

…natürlich als Segelflugzeug. Das Aussteigeproblem ist schon gelöst. Einsteigen per Feststoffrakete und Gleitschirm erfordert noch Übung, könnte aber auch punktgenau automatisiert werden. --Maschinist1968 (Diskussion) 05:07, 2. Jun. 2018 (CEST)

Vielleicht werden sie elektrisch fliegen. https://www.pressreader.com/usa/star-tribune/20171205/282703342424846 --SanktHieronymus (Diskussion) 20:59, 3. Jun. 2018 (CEST)

mit Passagieren und Fracht.--Mideal (Diskussion) 14:54, 4. Jun. 2018 (CEST)

Buchtitel und Autor leider vergessen, auf der Suche nach einem Buch, das grandios war.

Hallo lieber Helfer,

leider kann ich mich einfach nicht mehr erinnern, an ein grandioses Buch. Ich muss es nochmal lesen. Die Handlung: Bei einem erfolgreichen, tollen Mann lebt eine mysteriöse Haushälterin. Sie steht ihm wie ein Roboter zur Verfügung, quasi als seine Sklavin. Ihre große Liebe hatte einen Motorrad Unfall und sie pflegt ihn nun bei diesem reichen Mann. Später erfährt man, dass er den Unfall verursacht hat, um sie für sich zu gewinnen. Als es herauskommt, bringt sie ihn um. Der Erzähler ist ein Freund/Bekannter, der seine Frau wegen ihm verlassen hat, weil sie eine Affäre hatten und sie stehen immer wieder im Kontakt und dabei kommt durch Gespräche alles raus....

Ich hoffe sehr, dass mir jemand mit dieser Beschreibung weiter helfen kann.

Vielen herzlichen Dank!

Viele Grüße!!! (nicht signierter Beitrag von 2003:df:6bd9:200:84e7:cf0d:7085:f281 (Diskussion) 13:01, 29. Mai 2018 (CEST))

Der ansatzweise richtige Gebrauch von Pronomen lohnt sich.--Mideal (Diskussion) 14:48, 4. Jun. 2018 (CEST)

Gestriges Fußballspiel

Hat jemand eine Idee, wo ich mir die österreichische Hymne vor dem gestrigen Spiel Österrreich-Deutschland nochmal anschauen kann. In der ZDF-Mediathek beginnt die Übertragung erst mit dem Anpfiff. Mein Eindruck war, dass österreichische Spieler den traditionellen Text gesungen haben. Bei andreas Gabalier wurde dies ja zu einem Skandal aufgebauscht. Andim (Diskussion) 18:21, 3. Jun. 2018 (CEST)

Sollte eigentlich über [23] gehen (Theme - Fußball - mehr), aber das hängt bei mir gerade (aber nur noch bis 19:40 Uhr). Über den MediathekView konnte ich es aber downloaden - und Du hast recht, sie haben den "alten" Text gesungen. --TheRunnerUp 18:40, 3. Jun. 2018 (CEST)
Hier der direkte Link: Nationalhymnen - aber wie gesagt, es startet derzeit nicht - liegt aber offenbar am Firefox, im IE geht es. --TheRunnerUp 18:43, 3. Jun. 2018 (CEST)
"Darf aus rechtlichen Gründen nur in Österreich wiedergegeben werden" --77.186.120.131 20:01, 3. Jun. 2018 (CEST)
Tor? --TheRunnerUp 20:03, 3. Jun. 2018 (CEST)
Tor ist aber leider NSA-infiltriert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 3. Jun. 2018 (CEST)
Proxmate soll auch funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 3. Jun. 2018 (CEST)
Nix zum Hören, aber in den Tickerkommentaren von standard.at kann man es nachvollziehen [24]. Links scrollen, der Beitrag 19.39 Uhr müsste bereits hervorgehoben, rechts im Usersenf dazu. eryakaas • D 17:10, 4. Jun. 2018 (CEST)

Haben sie, machen sie immer (meistens auch die Damen). Aber das ist IMHO nicht dasselbe wie ein dafür bezahlter Sänger. --Ailura (Diskussion) 17:25, 4. Jun. 2018 (CEST)

Von wem ist dieses Gemälde? Mit Lok und Zug...

Ich suche ein Bild, das ich vor etwa 10 Jahren in einer Ausstellung in Köln gesehen habe. Es war recht groß, mehrere Meter. Dominierende Farbe ist braun. Darauf zu sehen ist eine Lok mit Zug hintendran. Ich glaube der Zug fährt von links nach rechts vorne aus dem Bild. Der Zug war gleichzeitig aus mehreren Perspektiven zu sehen.

Wenn ich an das Bild denke, fallen mir der Dalai Lama und Picasso ein - aber die haben da wohl nichts mit zu tun?

Weiß jemand, von wem dieses Bild ist und wie es heißt? --2001:16B8:105D:3500:21CC:A55A:7E65:6A9F 20:50, 3. Jun. 2018 (CEST)

Klick dich mal auf famousartistsgallery.com durch die Galerie, damit du zumindest den Malstil angeben kannst. So Aussagen wie "ähnlich Marc Chagall's XY" wäre z.b. hilfreich. --Bobo11 (Diskussion) 21:02, 3. Jun. 2018 (CEST)
Vielen Dank für den Link! Es war von DALI! Manchmal muss man den Namen einfach vor sich sehen, um drauf zu kommen... :-D
Wenn ich "Dali und Zug" google, finde ich eigentlich nur "A Estação de Perpignan" von 1965. Das hängt offenbar auch im Museum Ludwig in Köln. Aber ich hab die Details irgendwie so anders in Erinnerung. Gibt es von Dali noch ein weiteres Bild mit ähnlichem Thema, das irgendwie anders ist? --2001:16B8:105D:3500:21CC:A55A:7E65:6A9F 23:04, 3. Jun. 2018 (CEST)
Nun Salvador Dalí gilt nicht unbedingt als Künstler mit wenige Werken, sondern her als das Gegenteil. Er war sehr produktiv. Wenn was gegen Dali spricht, dann wäre es die Grösse, er bevorzugte "handliche" Formate. Also solche Formate, die man auch problemlos an eine Wand hängen konnte, denn die liessen sich besser verkaufen.--Bobo11 (Diskussion) 23:27, 3. Jun. 2018 (CEST)
Dali-Stiftung hat Ossification prématurée d'une gare (Ossificació prematura d'una estació) mit Bahngleisen aber ohne Lokomotive.
Titel der Ausstellung Salvador Dalí La Gare de Perpignan, vom 18. März bis 25. Juni 2006, Museum Ludwig Köln. Dazu erschienen: Gerhard Kolberg und die Gesellschaft für Moderne kunst am Museum Ludwig (Hrsg): La Gare de Perpignan - Pop, Op, Yes-Yes Pompier (im ZVAB erhältlich). Es wurden auch themenbezogene Werke anderer Künstler gezeigt. Vielleicht auch Max Ernst? Siehe z.B. hier. Telefonnummer der Museumsfreunde dort. Hilft das? --Bohème (Diskussion) 03:09, 4. Jun. 2018 (CEST)
P.S. zur Ausstellung
Vielleicht täuscht mich meine Erinnerung auch - ich denke La Gare de Perpignan kommt schon ganz nah dran. Vermutlich war es das.
Vielen Dank an alle Mitratenden! --2001:16B8:10ED:5800:4417:8535:D972:3EF8 18:32, 4. Jun. 2018 (CEST)

Wird dieses Element jemals entdeckt werden? --92.218.169.107 17:06, 2. Jun. 2018 (CEST)

Bisher wurde noch nicht einmal Ununennium entdeckt. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:15, 2. Jun. 2018 (CEST)

Und ist „Biennium“ (nicht zu verwechseln mit dem Biennium) auch der systematische Elementname für Kupfer? --92.218.169.107 17:49, 2. Jun. 2018 (CEST)

Kupfer ist seit Jahrtausenden bekannt. Es gibt also keinerlei Grund, ihm einen provisorischen Namen zu verpassen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 2. Jun. 2018 (CEST)
Das chemische Symbol für „Biennium“ wäre Be, welches schon für Beryllium vergeben ist. --92.218.169.107 17:55, 2. Jun. 2018 (CEST)
Cuprum (Cu) = Kupfer. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:57, 2. Jun. 2018 (CEST)

Außerdem stellt sich die Frage, ob das GSI bei der Auswahl von Elementsymbolen Rücksicht auf deutsche Tabus nimmt. Beispiel: „Saarlandium“ wird nicht mit Sa, sondern mit Sl abgekürzt. --92.218.169.107 18:05, 2. Jun. 2018 (CEST)

Die Frage stellt sich nicht. Es gibt kein Element des von Dir genannten Namens. --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 2. Jun. 2018 (CEST)
fr hat einen fr:Untritrium und siehe bitte auch Chemische_Elemente_der_achten_Periode#Superactinoide. --109.70.99.148 20:41, 2. Jun. 2018 (CEST)
„il n'est donc pas certain que l'élément 133 puisse un jour être effectivement détecté.“ --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 2. Jun. 2018 (CEST)
Meine Glaskugel sagt mir gerade, ja, das Element wird entdeckt werden, und zwar von einem Russen. Er wird es aus einem Popel isolieren und es, zu Ehren des größten Russen aller Zeiten, Putinium nennen. Eat this, ignorant American assholes! *scnr* --Gretarsson (Diskussion) 00:07, 3. Jun. 2018 (CEST)

Die obigen antworten, bitte nicht zu ernst nehmen. Nach Feynman ist Untritrium das viertletzte mögliche Element, die Theorie ist aber noch nicht bewiesen, soweit ich es verstanden habe. Möglich ist eine Entdeckung also, und dann wird auch dieses Element irgendwann synthetisiert werden. Dauert aber noch etwas... Und ja, wäre Kupfer nicht schon ewig bekannt und schon mit dem Elementsymbol Cu versehen, wäre "Biennium" (oder "Nilbiennium" wohl eher?) durchaus der systematische Elementname für Kupfer. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:12, 3. Jun. 2018 (CEST)

Nein: „Alle Elemente bis einschließlich 118 haben endgültige Namen. Für noch nicht entdeckte Elemente gelten zunächst provisorische Namen.“ Kupfer war lange vor Einführung der provisorischen Elementnamen bekannt. Die sog. systematischen Elementnamen sind aber ausschließlich für die provisorische Benennung vorgesehen. Neu entdeckte Elemente darf der Entdecker benennen. Vorbekannte Elemente behalten ihren angestammten Namen, der fallweise natürlich vom Entdecker stammen kann. Kupfer ist nach der Insel Zypern benannt, weil dort seit prähistorischer Zeit Kupfervorkommen ausgebeutet wurden. Hennig Brand hat den von ihm 1669 entdeckten weißen Phosphor nach dessen Chemolumineszenz als „phosphorus“ (gr.-lat. „Lichtträger“) bezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 3. Jun. 2018 (CEST)

Und ein deutsches Institut wie das GSI wird sicher auch genügend Rücksicht auf deutsche Tabus nehmen. Weniger zimperlich sind bzw. waren da Russen am Institut Dubna und teilweise auch die Amerikaner. Hierzu siehe Nielsbohrium, die haben sich durchaus getraut, nach 1945 "Ns" als Elementsymbol zumindest vorzuschlagen. Zusatz: Dachte ich zumindest, bis ich den Artikel Bohrium las. Es war besagtes deutsche Institut, welches sich getraut hat, "Ns" als Elementsymbol vorzuschlagen. Mit "deutschen Tabus" scheint's am GSI dann doch nicht so weit her zu sein. Aber es scheint hier auch keine Massenproteste gegeben zu haben, der Zentralrat der Juden hat meines Wissens nach auf das vorgeschlagene Elementsymbol nicht empört reagiert, es gab wohl keine hitzig geführte Bundestagsdebatte, etc.

Weswegen willst du das alles wissen?

  • Ist mit UTT oder Utt, denn das wäre das systematische Elementsymbol von Untritrium, ein "deutsches Tabu" verbunden?
  • Steht zu befürchten, dass ein Element "Saarlandium" genannt wird, obwohl das GSI doch in Hessen sitzt? Möglich wäre es natürlich durchaus...
  • Sollte ein Element tatsächlich "Saarlandium" genannt werden, wieso wäre das eine Katastrophe, ein Tabubruch oder sonstwie empörend? Oder bezieht sich das vor allem auf das (befürchtete - warum eigentlich) Elemeentsymbol Sa?
  • Das GSI ist ja nun auch nicht das einzige Institut, welches Elemente synthetisieren kann. Wäre es für dich weniger "schlimm", wenn Sa beispielsweise für Sacharowium in Russland oder für Santantonium in den USA verwendet wird?
  • Wird oder würde durch den vorgeschlagenen systematischen Elementnamen "Biennium" für Kupfer ein deutsches Tabu verletzt?

Solltest du ernsthaft, in nicht allzuferner Zukunft, befürchten, dass bei einer Benennung eines Elementes nach dem Saarland ("Saarlandium") in tabuverletzender Weise das Symbol "Sa" vorgeschlagen oder gar verwendet wird, würde ich mich an das GSI wenden und dort evtl. auf den Umstand hinweisen.

Ich interessiere mich zumindest hobby-mäßig durchaus sehr für das Periodensystem der Elemente, daher interessieren mich durchaus auch eher abwegige Fragen (und vor allem: Warum wird die Frage eigentlich gestellt?). --ObersterGenosse (Diskussion) 00:30, 3. Jun. 2018 (CEST)

Sa steht selbstverständlich für Santorum. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 3. Jun. 2018 (CEST)
Das Tabu gilt (sowieso nur im deutschen Sprachraum) nur für die Großbuchstaben. Sonst hätte man sich ja auch für den Samstag eine neue Abkürzung ausdenken müssen. Auch Neubildungen kamen vor, so wird z. B. mit eher geringem Aufsehen (OK, einen Pflichtkrawall Jahre nach Einführung, als auch die lokale Antifa aufgewacht war, gab es dann doch) bei der Stadtbahn Hannover die Station Schlägerstraße mit Ss abgekürzt. Dagegen ist es ganz sicher kein Zufall, dass bei den Bundesländerkurzzeichen weder Saarland noch Sachsen noch Sachsen-Anhalt das SA bekommen haben. Und selbst bei der Bundeswehr gab es im (wohl inoffiziellen, aber weit verbreiteten) Kurzabkürzungsschema für die Dienstgrade (also z. B. G statt offiziell Gefr und SU statt StUffz) eine Lücke, nämlich bei den Sanitätssoldaten. Die hießen immer nur SanSdt, die einzig naheliegende Kurzabkürzung SS wurde nach meiner Erfahrung nicht verwendet. MBxd1 (Diskussion)
Im Fernmeldebereich wird das Signalling System 7 auch in Deutschland SS7 genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 3. Jun. 2018 (CEST)

Bis heute wurde m. E. kein einziges Element mit einem Groß-Kleinschreibungs-Paar (Aa, Bb, … , Zz) abgekürzt; somit sind Hh und Ss aus dem Rennen. Da Elementsymbole, die zeitweise in Gebrauch waren, aber letztlich nicht angenommen wurden, nicht wiederverwendet werden können, ist auch Ns aus dem Rennen. --92.218.169.107 10:23, 4. Jun. 2018 (CEST) Ist eigentlich ein Elementsymbol mit zwei gleichen Buchstaben von der IUPAC/IUPAP schon ausgeschlossen worden, oder wäre dies durchaus möglich? Es bliebe also noch "Hj". Am ehesten kann ich mir die Benutzung bei einer chinesischen Erstsynthetisierung vorsteller, beispielseise Heilongjiangium. Und "Kz", und evtl. noch "Sd". --ObersterGenosse (Diskussion) 13:58, 4. Jun. 2018 (CEST)

Und wie sieht es mit Arheilgium (Ah) und Isingium (Is) aus? --92.218.169.107 14:39, 4. Jun. 2018 (CEST)
Wenn es nach Dir ginge, wären auch Jodwasserstoff und Jodwasserstoffsäure verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 4. Jun. 2018 (CEST)
Naja, "Ah" dient meines Wissens nach nur in der Neonazi-Szene als "Codewort", aber das von dir vorgeschlagene Isingium mit einem Symbol "Is" könnte durchaus Probleme aufwerfen. Das Argument bezüglich Iodwasserstoff zieht - angesichts des Symbols I (J nur veraltet!) - nicht (mehr). --ObersterGenosse (Diskussion) 20:50, 4. Jun. 2018 (CEST)
Ich weiß. Das war auch schon vor 30 Jahren veraltet, ausgenommen in der Medizin. Ich habe aber gehofft, dass unser Swastikatroll das nicht merkt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 5. Jun. 2018 (CEST)

SMS an Notrufnummer

Ich gehe davon aus, daß es nicht funktioniert, weil Notrufnummern im Mobilfunknetz keine "normalen" Telefonnummern sind, sondern eine Netzfunktion aktivieren. Ich wäre dafür, das System technisch zu verändern, damit es möglich ist, an die Notrufnummer auch Textnachrichten zu senden (was für Hörgeschädigte sinnvoll wäre) sowie Fotos, die der Einsatzleitstelle ggf. nützlich sein könnten, auch bei Identifizierungen und Personenfahndungen. Letzteres wäre wohl erst mit neuen Anwendergeräten möglich, in denen der Versand von Files an Notrufnummern technisch möglich ist. Was wäre die technische Alternative, um mit älteren, auch nicht internetfähigen Handys wenigstens SMS senden zu können? Ich nehme an, die Mobilfunkanbieter müßten dafür eine möglichst europaeinheitliche Ersatz-Kurzwahlnummer bereitstellen, die dann systemintern genau wie ein Notruf an die zuständige Einsatzleitstelle geroutet wird. (Dasselbe sollte allerdings dann auch für den Versand von Files möglich sein; eine entsprechende Notruf-App brauchte lediglich die Ersatznummer einprogrammiert enthalten. Ich könnte mir auch eine Priorisierung vorstellen, indem die App zunächst die normale Notruffunktion aktiviert, dann einen Signalcode sendet, der die Absicht der Übermittlung eines Notruffiles ankündigt, worauf das System dann einen Slot freimacht.) Vorschläge? Es gibt mit Erweiterungen trübe Erfahrungen: Vor nicht allzulanger Zeit wurde für Hörgeschädigte das "Notruf-Fax" geschaffen, was dazu führte, daß massenhaft teure Faxgeräte von Betroffenen angeschafft wurden - völlig sinnlos und maßlos überteuert angesichts der Möglichkeiten von Mobilfunkgeräten. --2.246.38.101 14:50, 1. Jun. 2018 (CEST)

Bei SMS an Notrufnummern funktioniert das Routing nicht. Sprachanrufe werden von der Mobilfunkbasis automatisch an die richtige Rettungsleitstelle weitergeleitet, jedenfalls meistens. SMS werden aber alle über ein SMS-Zentrum geroutet. Das SMS-Zentrum weiß aber nicht, welche Rettungsleitstelle zuständig ist und kann eine SMS daher nicht an die richtige Rettungsleitstelle weiterleiten. Als tauglicher Ersatz steht eCall zur Verfügung, der dann mit Textnachricht und GPS-Koordinaten ergänzt werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 1. Jun. 2018 (CEST)
Gibt es eCall-Apps? --2.246.38.101 15:19, 1. Jun. 2018 (CEST)
(BK)Für Hörbehinderte gibt es durchaus die Möglichkeit eine SMS an den Notruf zu senden. Nur ist das eben nicht die 112, sondern eine "normale" Telefonnummer. Wie es auch die Möglichkeit gibt ein SMS an ein Faxgerät (und damit ist auch der schon vorhandene Notfallfax auf der Leitstelle anschriebbar). Nur ist auch diese Alarmierung eben in mehrerer Hinsicht fehleranfällig, und die Leute die darauf angewiesen sind sollten vorher geschult werden. Von daher versteh ich, dass man mit der Nummer nicht hausieren geht, sondern über die Verbände für Schwerhörige usw. verbreiten lässt. --Bobo11 (Diskussion) 15:11, 1. Jun. 2018 (CEST)
Nun gut, wer nicht taub oder schwerhörig ist, der braucht SMS-Notrufe ja nicht. Die die es sind kennen es hoffentlich.--Antemister (Diskussion) 15:40, 1. Jun. 2018 (CEST)
Das würde ich nicht verallgemeinern. Wenn Du gerade hinterm Gebüsch hockst und Ganoven beobachtet, möchtest Du vielleicht nicht, daß die hören, wenn Du mit dem Notruf telefonierst. Und in der Situation hielte ich es für extrem sinnvoll, wenn Du der Rennleitung auch gleich ein paar gut getroffene Portraits der Lorbasse rüberschmeißen würdest, die die dann an die Smartphones der Streifenwagen weiterschicken könnte. Die Frage war aber, wie man das ähnlich der 112 vereinheitlichen könnte. Die eine Möglichkeit wäre, die technische Funktion der 112 zu erweitern, die Übergangsmöglichkeit wäre die parallele Einführung einer einheitlichen Kurzwahlnummer. --2.246.38.101 16:02, 1. Jun. 2018 (CEST)
Nein, SMS funktioniert aus oben genannten technischen Gründen nicht, siehe mein obiger Beitrag. Da hülfe auch keine einheitliche Kurzwahlnummer. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 1. Jun. 2018 (CEST)
Deine Gründe sind nicht überzeugend: Das Netz kennt den Standort der aufnehmenden BTS und die zugehörige Leitzentrale, also kann man sie grundsätzlich umleiten. Es spricht nichts dagegen, dafür die Nachricht erst einmal bei einer speziellen Zentrale eingehen zu lassen. --2.246.38.101 16:43, 1. Jun. 2018 (CEST)
Notrufe und eCall werden von der Mobilfunkbasis an die zuständige Rettungsleitstelle vermittelt. Bei SMS macht die Mobilfunkbasis nichts, außer sie an das in den Kopfdaten der SMS genannte SMS-Zentrum weiterzuleiten. Die Intelligenz müsste also vom Endgerät ausgehen, das bei Notrufen statt der netzweit zuständigen SMS-Zentrale, deren Nummer auf der SIM-Karte oder sonstwo im Endgerät gespeichert ist, die örtlich zuständige Rettungsleitstelle als SMS-Zentrum in den Nachrichtenkopf einträgt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 1. Jun. 2018 (CEST) Eine SMS an die Festnetznummer der Rettungsleitstelle zu schicken ist da wesentlich schmerzfreier. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 1. Jun. 2018 (CEST)
Schön, daß Du erkannt hast, wo Änderungsbedarf besteht. (Nein, nicht beim Endgerät.) --2.246.38.101 17:26, 1. Jun. 2018 (CEST)

Es gäbe eine Möglichkeit, die für Smartphones völlig ohne technische Änderungen im Mobilfunknetz auskäme. Dafür müßten die Einsatzleitstellen lediglich faxempfangsfähig sein. Der Ablauf wäre der: Es gibt auf dem Gerät eine Notruf-App. Der Meldende öffnet die und schreibt einen beliebig langen Text bzw. klickt vorformulierte Textbausteine zusammen. Dann geht er auf einen Senden-Button, und die App startet die Notruffunktion 112. Sie sendet dann einen codierten Signalton. Wenn sich die Einsatzleitstelle meldet, erkennt diese automatisch den Signalton, quittiert den mit einem anderen akustischen Signal und schaltet auf Faxempfang. Die App hat derweil den Text in ein Faxformat umgewandelt und startet nach Empfang des Quittungstons eine Faxübertragung, die dem Diensthabenden direkt auf dem Bildschirm angezeigt wird. Das kostet nur wenig an Nachrüstung in den Leitstellen, genügt aber allen sinnvollen Anforderungen. In mäßiger Qualität wäre sogar Bildübertragung möglich (bzw. in besserer Qualität elend langsam, indem das Foto in viele Teilbilder zerlegt wird, die als einzelne Faxseiten übertragen werden). Es geht sogar bidirektional: Bei Rückfragen schickt die Zentrale auch ein Fax. OK, funktioniert nicht mit klassischen Handys und nicht auf SMS-Basis, aber das kann der Zielgruppe egal sein. Spricht etwas dagegen? Mit ähnlichen Übertragungsverfahren könnten übrigens auch zwischen Teilnehmern Daten ohne Internetverbindung im Buschtrommel-, äh, Akustikkopplermode über den Sprachkanal übertragen werden. Das käme erheblich billiger als SMS-Preise. Für die Notruffunktion muß man auch nicht zwangsläufig das Faxprotokoll verwenden. Es muß ja nur die Datenübertragung auf dem akustischen Kanal stattfinden. Dafür könnten entsprechend angepaßte adaptive Codierverfahren eingesetzt werden - so eine Art Schmalband-Internet eben. Und dann braucht Text auch nicht als Bild übertragen zu werden, sondern kann direkt als Zeichencodes gesendet werden. --77.186.144.98 05:54, 2. Jun. 2018 (CEST)

Das gibt es bereits: [25]. --Rôtkæppchen₆₈ 09:30, 2. Jun. 2018 (CEST)
Das ist offensichtlich etwas anderes. --77.186.144.98 15:32, 2. Jun. 2018 (CEST)

Das ist alles obsolet: Das Thema steht im Koalitionsvertrag, und nach vieljährigem Anlauf hat eine Expertengruppe im Bundeswirtschaftsministerium eine Notruf-App gebastelt, die eine Art Chat-Kommunikation mit der Einsatzleitstelle ermöglicht. Wie genau das funktioniert, weiß ich nicht, aber der Zug ist jedenfalls abgefahren. Erle? --77.186.144.98 07:34, 2. Jun. 2018 (CEST)

Das gibt es bereits: eCall. --Rôtkæppchen₆₈ 09:30, 2. Jun. 2018 (CEST)
Das ist offensichtlich etwas anderes. --77.186.144.98 15:32, 2. Jun. 2018 (CEST)

Klar geht Alarmierung via SMS an eine Notrufnummer, aber das grösste Hindernis ist der ganz langsame Datenaustausch und dass schon in der ersten Nachricht der Ort des Geschehens zweifelsfrei beschrieben werden muss. Viele europäische Länder haben die SMS an eine Notrufnummer bereits umgesetzt: http://www.eena.org/uploads/gallery/files/operations_documents/2012_06_18_smsaccessto112.pdf
Ein weiteres Beispiel ist die Schweizerische Rettungsflugwacht (Rega), welche SMS auf 1414 akzeptiert - auch weil es die Alarmierung bei sehr schwachem Handyempfang ermöglicht. Sie haben allerdings auch nur eine Leitstelle. Ebenso weisen Behindertenverbände auf die Möglichkeit hin: http://www.kehlkopfoperierte.ch/pdf/hilfsmittel/merkblatt_rega.pdf Rega-Alarmierungs-App sendet auch selbst eine SMS mit den Koordinaten raus, ebenso kann man in der App hinter seinem Namen z.B. "SMS, gehörlos" angeben.--Keimzelle talk 11:05, 2. Jun. 2018 (CEST)

Deutschland mal wieder hinterm Mond. --77.186.144.98 15:32, 2. Jun. 2018 (CEST)
Für Österreich: SMS an die Notrufnummer für Gehörlose und Hörbehinderte 0800 133 133 oder Rettungsapp installieren. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:17, 4. Jun. 2018 (CEST)
Das Grundproblem jeder "Ersatznummer" ist, daß die Netznotruffunktion mit Vorrang und Hochschalten der Sendeleistung des Handys nicht aktiviert wird. Das kann ohne Veränderungen der Endgeräte-Hardware und Netzstruktur nur dadurch gelöst werden, daß Nicht-Sprache auf dem akustischen Kanal bidirektional übertragen wird. In den Endgeräten ist das mit einer App lösbar, nur die Leitstellen müßten mit Programmen nachgerüstet werden, die entsprechende Signale erkennen und in einen "Akustikkopplermodus" schalten. Gegen Mißbrauch könnte auch noch die IMEI sowie die SIM-Card-Kennung verschlüsselt übertragen werden, dann kann niemand einen Fake-Notruf als Tonsignal über das Mikrofon absetzen. Falls das überhaupt relevant sein sollte... Was dann aber immer noch nicht geht, ist ein SMS-Notruf mit einem nicht-smarten Handy, aber warum sollte ein Hörgeschädigter sowas überhaupt benutzen. --78.54.210.109 10:52, 5. Jun. 2018 (CEST)

Rosen auf Gräbern

Stimmt es eigentlich, daß früher christliche Konfessionen Rosen auf Gräber pflanzten um die Auferstehung von Juden "Am Tag des jüngsten Gerichts" zu verhindern? Warum ausgerechnet Rosen? Abbildungen derselbigen sind ja oftmals auf Grabsteinen zu finden.

--Dat doris (Diskussion) 12:37, 3. Jun. 2018 (CEST)

Sollen da fremde Gräber bepflanzt worden sein oder wie muss ich mir das vorstellen? --2001:16B8:105D:3500:21CC:A55A:7E65:6A9F 13:40, 3. Jun. 2018 (CEST)
P.S.: Handelte es sich bei den Abbildungen von Rosen auf Grabsteinen, die du gesehen hast, vielleicht um Lutherrosen, wie diese auf einer Friedhofspforte? Geoz (Diskussion) 15:16, 3. Jun. 2018 (CEST)
Ja, da scheint in der Überlieferung etwas durcheinandergekommen zu sein. Verschiedene Dornengewächse wurden früher nicht nur gerne als Hecken rund um Grundstücke angepflanzt, um unerwünschte Eindringlinge draußen zu halten, sondern auch rund um Friedhöfe, um mögliche Wiedergänger drinnen zu halten. So galten z.B. Weiß- oder Hagedorne ganz allgemein als Schutz vor Unholden und bösen Geistern (egal ob die jetzt rein oder raus wollten). In Zeiten von Judenverfolgungen haben die Leute dann womöglich genauso viel Angst vor toten Juden gehabt, wie vor Hexen oder Vampiren. Das ist aber nur meine Vermutung. Jedenfalls sollte die "Wiederauferstehung" schon im Hier und Jetzt verhindert werden, nicht erst am Tag des Jüngsten Gerichts. Geoz (Diskussion) 15:03, 3. Jun. 2018 (CEST)
Gibt es dafür auch (ernstzunehmende) Quellen? --77.186.120.131 18:52, 3. Jun. 2018 (CEST)
Also für die "Angst vor toten Juden" schonmal nicht (soweit ich weiß), aber das habe ich ja auch schon gesagt. Solange der Fragesteller aber keine Angaben macht, woher er die Geschichte kennt und was er da genau auf den Grabsteinen gesehen hat, halte ich ernstzunehmende Antworten ohnehin für nahezu unmöglich. Geoz (Diskussion) 11:34, 4. Jun. 2018 (CEST)
Die Abbildungen auf den jüdischen Grabsteinen sind gewöhnliche Rosen, die als Symbol für einen Namen, eine Frau oder ein verstorbenes Kind stehen (abgeknickte Blume). Meine Frage bezieht sich auf die Bepflanzung mit echten Grünzeug, da dies auf jüdischen Grabstätten eher unüblich ist. Vielleicht hast du mit der Angst vor der "jüdischen Zombieapokalypse" nicht ganz unrecht... Link. --Dat doris (Diskussion) 20:37, 4. Jun. 2018 (CEST)
Hm, dann wären wir wieder bei Christen, die extra (dorniges) Grünzeug auf jüdische Gräber pflanzen, nur um die Juden zu ärgern... Mir persönlich unbekannt, aber nicht unmöglich, zumindest, wenn die Christen die Juden zwingen konnten, das zu dulden. Geoz (Diskussion) 08:20, 5. Jun. 2018 (CEST)

Perpetuum mobile nicht möglich?

Ich habe gerade gelesen, dass ein Perpetuum mobile nicht möglich ist. Heisst das, dass der Weltraum irgendwann vollständig zur Ruhe kommt? Wenn ja, wo ist dann die ganze Energie hin? --85.212.129.145 10:48, 3. Jun. 2018 (CEST)

Siehe en:Heat death of the universe. Der deutschsprachige Artikel Wärmetod ist minimalistisch. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 3. Jun. 2018 (CEST)
Der Energieerhaltungssatz, der Grundlage der Annahme ist, dass es ein Perpetuum mobile nicht geben kann, gilt nur in geschlossenen Systemen. Das ist für das Universum nicht definiert. --Snevern 13:01, 3. Jun. 2018 (CEST)
Hmm...ich könnte also hier im Universum ein Perpetuum Mobile bauen? --13:58, 3. Jun. 2018 (CEST) (ohne IP signierter Beitrag von 85.212.129.145 (Diskussion) 13:58, 3. Jun. 2018 (CEST))
In einem offenen System ist ein perpetuum Mobile witzlos. --Rôtkæppchen₆₈ 14:00, 3. Jun. 2018 (CEST)
Niemand ist allwissend. Die Frage ist weitestgehend philosophisch. Fakt ist, es ist kein technischer Weg bekannt, ein für den Menschen hier heute auf der Erde irgendwie relevantes Perpetuum Mobile zu bauen und nach der gegenwärtigen Physik existiert ein solcher auch nicht. Die Physik ist aber weit davon entfernt, das Universum, das Leben, und den ganzen Rest auch nur ansatzweise vollständig erklären zu können. Die Physik ist voller offener Fragen wie dunkle Energie, schwarze Materie u.ä., und gar nicht erst denken darf man daran dass die Modelle nirgendwo die Tatsache berücksichtigen, dass das Leben und letztlich das menschliche Bewusstsein sich entwickelt hat und das möglicherweise langfristig größere Auswirkungen auf das Universum und sein Schicksal haben könnte. Es ist bekannt, dass das Universum in der Vergangenheit so einige Epochen durchgemacht hat. Hätte ein Bewohner, der in den ersten 300.000 Jahren des Universums gelebt hat, vorhersagen können, wie es heute aussieht? (Für einen Fisch war das Universum immer nasss, ist nass, wird immer nass sein.) Äußerst unwahrscheinlich. Vermutlich wird das Universum irgendwann in einem Zustand landen, für den die Gesetzmäßigkeiten bisher gar nicht bekannt sind, und mit dem man heute vermutlich auch überhaupt nicht rechnen würde. Warum sollten wir also etwas dazu sagen können, wie es sich langfristig entwickeln wird? Ein Körchen Wahrheit lässt sich beim Postillon-Artikel zu dem Thema nicht verleugnen. Lächerlich dass immer wieder selbst Nobelpreisträger prophezeihen alle wesentlihcen Fragen seien bereits geklärt und in sechs Monaten sei die Physik zuende weil alles erforscht sei. Keep calm and enjoy your life. --rtc (Diskussion) 14:33, 3. Jun. 2018 (CEST)
Das ist weder philosophisch, noch hat es mit Allwissenheit zu tun oder mit der Fähigkeit, in die Zukunft zu sehen. Es hat etwas mit Definitionen zu tun, die manche einfach nicht akzeptieren können oder wollen. Definitionen können sich im Laufe der Zeit ändern - mit wachsendem Kenntnisstand, mit wachsenden technischen Fähigkeiten, oder auch aufgrund neuer Erkenntnisse. Bei den (derzeit) gegebenen Definitionen von Energie einerseits und perpetuum mobile andererseits ist letzteres unmöglich. Mehr ist an der ganzen Sache nicht dran, wirklich. --Snevern 18:01, 3. Jun. 2018 (CEST)
Hahaha... Nichts mit Philosophie zu tun angeblich, dann aber gleich ne philosophische Position vertreten, nämlich dass wissenschaftliches Wissen auf der Festsetzung von Definitionen aufbaut... Der altbekannte sogenannte Konventionalismus :D Mach den ersten Schritt im Zwölf-Schritte-Programm für anonyme Philosophiker: Gib zu dass Du eine Philosophie hast ;) --rtc (Diskussion) 20:25, 3. Jun. 2018 (CEST)
Du kannst natürlich auch sauberes Verständnis von Wissenschaft einfach zur Philosophie erklären. Tolle Wurst. Aber ich bin damit raus. Also hast du Recht, und ich meine Ruhe. Genieß deinen Erfolg! --Snevern 22:43, 3. Jun. 2018 (CEST)
Jedes Verständnis von Wissenschaft ist natürlich irgendwie philosophisch. Und natürlich ist der Konventionalismus sehr "sauber" in dem Sinne das er logisch in sich völlig schlüssig ist. Aber das genügt eben nicht. Die Frage ist nämlich, ob er auch zweckmäßig ist. (Siehe Artikel) --rtc (Diskussion) 01:29, 4. Jun. 2018 (CEST)
Nichtsdestoweniger kommst du oben mit den typischen Crackpot- und Eso-Mantras „im Prinzip ist alles möglich“ und „für einen Hammer sieht alles aus wie ein Nagel“, mit denen gerne der aktuelle Kenntnisstand der Naturwissenschaften als hochprovisorisch, wenn nicht weitgehend unglaubwürdig diskreditiert werden soll. Im Grunde ist es mit der Möglichkeit der Existenz von Perpetua mobiles wie mit der Existenz Gottes: Selbst wenn er tatsächlich existieren sollte, ist er offensichtlich nicht evident, hat auf mein Schicksal, das Schicksal aller Menschen und das Schicksal des Universums mithin keinerlei Einfluss, also macht es auch keinen Sinn, an ihn zu glauben... --Gretarsson (Diskussion) 04:25, 4. Jun. 2018 (CEST)
Und Du kommst mit dem typischen katholischen Mantra "Glaubet fest, denn es gibt nichts zu hinterfragen". Der aktuelle Kenntnisstand der Naturwissenschaften ist hochprovisorisch; er ist nicht glaub-, sondern immer wieder überprüfungswürdig. Die Naturwissenschaften sind nun mal keine Kirche, auch wenn sie für manchen irgendwie zur Ersatzkirche geworden zu sein scheinen. Was hat das mit "diskreditieren" zu tun? Entweder eine Theorie stimmt oder sie stimmt nicht. Wer da von diskreditieren redet, der redet wie die katholische Kirche: Kritik = Diskreditierung. Prophezeihungen über das letztliche Schicksal des Universums sind unseriös, und wenn sie von Naturwissenschaftlern gemacht werden, dann sind sie genauso unseriös wie wenn sie von Religionen gemacht werden. Alleine überhaupt von einem definitiven Schicksal des Universums zu reden unterstellt letztlich einen kosmischen Determinismus. Warum sollte das Schicksal des Universums z.B. nicht letztlich ein Zufallsereignis sein? Bei der Breite an sich völlig widersprechenden Ansichten zum Schicksal des Universums muss diese Frage zulässig sein. Und der Glaube an Gott, ob er nun existiert oder nicht, hat ja wohl definitiv einen erheblichen Einfluss auf das Schicksal vieler Menschen, die an ihn glauben, sich zu Glaubensgemeinschaften zusammenschließen und so emotionalen und sozialen Halt finden. Willst Du diesen vielen Menschen, die an Gott glauben, unterstellen sie würden vollkommen verrückt sein?! Dieser szientistische Reduktionismus ist geradezu lächerlich. Und dann immer gleich der Vorwurf in Richtung Crackpot und Esoteriker an alle die diese szientistische Ideologie nicht teilen, ist einfach nur ärmlich. Habe ich behauptet, oder auch nur ansatzweise suggeriert, ein Perpetuum mobile sei möglich? Nein, habe ich nicht. Also bitte. --rtc (Diskussion) 07:53, 4. Jun. 2018 (CEST)
Strohmänner von vorne bis hinten. Ich habe mit keiner Silbe gesagt, dass wissenschaftliche Lehrmeinungen unumstößlich seien, und gerade in der Geologie, in der ich mich recht gut auskenne, gibt es sicher jede Menge ungeklärter Fragen und tatsächlich hochprovisorischer Modelle (speziell zur Dynamik im tiefen Erdinneren oder, um mal zurück in den Weltraum zu gehen, zum genauen Aufbau der anderen Objekte des Sonnensystems -- da wird es in den nächsten Jahrhunderten, mit Voranschreiten der Erkundungstechnik, sicher noch einige Überraschungen geben). Die Hauptsätze der Thermodynamik würde ich aber eher nicht als hochprovisorisch bezeichnen wollen. Und selbstverständlich hast du oben zumindest suggeriert, dass der Bau eines Perpetuum Mobile einmal möglich sein könnte, denn „die Physik ist [...] weit davon entfernt, das Universum, das Leben, und den ganzen Rest auch nur ansatzweise vollständig erklären zu können.“ Schön, dass ich dich ein bisschen aus der Reserve locken konnte, dich dazu bewegen, mal ein bisschen gegen die pöhsen „Szientisten“ vom Leder zu ziehen, und zu zeigen, wes Geistes Kind du bist. (Kleiner Hinweis noch am Rande: die Existenz des Glaubens an Gott sollte man nicht mit der Existenz Gottes verwechseln, ich sprach ausschließlich von letzterer...) ;-) --Gretarsson (Diskussion) 08:43, 4. Jun. 2018 (CEST)
Die Hauptsätze der Thermodynamik sind genauso hochprovisorisch wie alles andere auch. Sie sind hier auf der Erde ganz gut erprobt, aber hier herrschen ganz andere Bedingungen als in vielen anderen Teilen des Universums. Neutronensterne, schwarze Löcher und was es nicht alles gibt. Niemand hat bisher jemals ein Experiment unter solchen Bedingungen gemacht um zu prüfen ob die pysikalischen Gesetze dort wirklich so sind wie man es heute annimmt. Zu Erklärung vieler kosmischer Vorgänge sind dunkle Energie und Materie zu einem ganz erheblichen Anteil beteiligt. Man kann also letztlich nur einen kleinen Teil überhaupt mit Standardmodellen erklären bisher. Zumindest suggeriert?! Mein Satz bezog sich auf "dass der Weltraum irgendwann vollständig zur Ruhe kommt" Lies vielleicht einfach mal worauf ich geantwortet habe. Es ging darum zu sagen, dass solche Fragen mit dem derzeitigen Wissen der Physik nicht seriös beantwortet werden können. Bei weitem nicht. Die Existenz eines Glaubens an Gott darf man nicht verwechseln, richtig, deshalb hatte ich es auch korrigert. Daraus darf man jedoch nicht den Fehlschluss ziehen, dass beides überhaupt nichts miteinander zu tun hat. Das zu diskutieren würde sich aber nun zu weit von der eigentlichen Frage entfernen. "mal ein bisschen"? Ich ziehen gegen die böse Szientisten her seit ich vor über 10 Jahren meine ersten Edit hier gemacht habe. Mein zweiter Edit ist dieser gewesen. Die Szientisten hier im Zaum zu halten und die Philosophie gegen sie zu verteidigen mache ich also schon immer hier. --rtc (Diskussion) 08:56, 4. Jun. 2018 (CEST)
Sorry, aber nicht unumstößlich ist nicht die gleiche Liga wie hochprovisorisch. Und dass sich der Satz „Die Physik ist aber weit davon entfernt, das Universum, das Leben, und den ganzen Rest auch nur ansatzweise vollständig erklären zu können“ auf etwas anderes als auf den davorstehenden Satz „Fakt ist, es ist kein technischer Weg bekannt, ein für den Menschen hier heute auf der Erde irgendwie relevantes Perpetuum Mobile zu bauen und nach der gegenwärtigen Physik existiert ein solcher auch nicht“, kannst du insbesondere wegen des „aber“ deiner Omma erzählen. Für mich ist die Diskussion an dieser Stelle beendet. --Gretarsson (Diskussion) 09:07, 4. Jun. 2018 (CEST)
"nicht die gleiche Liga" mag sein, aber hochprovisorisch ist das richtige Urteil. Denn wie gesagt die kosmischen Standardmodelle sind äußerst unvollständig und können nur einen geringen Teil erklären; dunkle Materie und Energie machen den überwiegenden Teil der Erklärung aus. Das Urteil hochprovisorisch ist da völlig gerechtfertigt. "auf etwas anderes" Sorry, aber die Sätze machen die Zuordnung und das worüber sie reden glasklar. Der eine Satz spricht von "hier heute auf der Erde", der andere von "das Universum, das Leben, und den ganzen Rest". Im einen geht es um die Frage des Perpetuum mobile wie sie heute für uns konkret auf der Erde relevant ist. Im anderen um die vom Fragesteller gestellte Frage, wie sich die Welt allumfassend unter Einbeziehung aller Aspekte (er spricht von "der Weltraum") langfristig entwickeln wird und was das letztliche Schicksal von allem sein wird. Man kann auch wirklich jede Position so lange foltern bis sie das gesteht was man in sie hineinlesen möchte. Für einen Szientisten sieht eben jeder Kritiker wie ein Crackpot aus. Schade. --rtc (Diskussion) 09:16, 4. Jun. 2018 (CEST)
Ich überlasse es mal dem Leser, welche der naheliegendere Bezug der Aussage „Die Physik ist aber weit davon entfernt [...]“ im oben gegebenen Kontext ist. Spätestens wenn ich mich mit meinem Gegeüber darüber Streiten muss, was er wann wie gesagt und/oder gemeint hat, wird’s mir zu blöde. Ich glaube übrigens nicht wirklich, dass du ein Crackpot und/oder Eso-Fuzzi bist, dafür schwurbelst du einfach nicht genug bzw. scheinst du relativ gut zu wissen, wovon du redest (im Gegensatz zu dem hier, bspw.). Ich hab einfach schon sehr oft, in WP und anderswo, mit solchen Leuten zu tun gehabt und von denen genau das („Alles ist möglich“; Hammer → Nagel) regelmäßig zu hören bekommen. Ich merkte deshalb, hellhörig geworden, an, dass du dich ähnlicher allgemeiner Argumentationsmuster bedienst (vor allem im Kontext Perpetuum Mobile stellt man schnell den Crackpot-Zusammenhang her). Andererseits liegst du falsch, wenn du mich als „Szientisten“ einstufst, denn ich beanspruche ganz sicher keine absolute Deutungshoheit für die Naturwissenschaften in allen Lebensbereichen. Was Dunkle Materie und Dunkle Energie angeht, machen die zwar den überwiegenden Teil der Materie im Universum aus, wirken sich aber anscheinend nur in und oberhalb galaktischer Skalen aus. Damit mögen sie für Prognosen über das Schicksal des Universums essenziell sein, aber nicht für die praktische Realisierbarkeit eines Perpetuum Mobile (jedenfalls nicht für, sagen wir, die nächsten 1 Million Jahre, falls die Menscheit solange durchhält), und ich war eigentlich immer auf die PM-Sache fokussiert (denke, dass es dem Threaderöffner auch vor allem darum ging: „Hmm...ich könnte also hier im Universum ein Perpetuum Mobile bauen?“)... --Gretarsson (Diskussion) 18:46, 4. Jun. 2018 (CEST)
Du sagst lediglich in anderen Worten, was ich in meiner Antwort an den Fragesteller geschrieben habe: Hier, heute, auf der Erde, praktisch relevant und nach den bekannten Gesetzen der Physik ist kein Perpetuum Mobile möglich. (Das hatte er zwar nicht gefragt, ich wollte es aber trotzdem zuerst mal betonen damit da kein falscher Eindruck beim Fragesteller entsteht.) Und über das letztliche Schicksal des Universums sind keine seriösen Aussagen möglich, eben weil das Wissen der Physik da nur äußerst unvollständig ist. Ich mag mich vielleicht in irgendeiner Form "ähnlicher allgemeiner Argumentationsmuster" wie Crackpots bedienen. Aber dann nur deshalb, weil der Crackpot ja durchaus richtig liegt, wenn er die naturwissenschaftlichen Theorien nicht als unumstößliche Dogmen auffasst. Das Problem ist dann eher, dass der Crackpot viel Stuss von sich gibt und bei Einwänden dagegen dann Stuss im Quadrat. --rtc (Diskussion) 21:22, 4. Jun. 2018 (CEST)
Man muß schon sauber definieren, was man unter einem PP versteht, wenn man über theoretische Realisierungsmöglichkeiten spricht. Viele Freienergieprotagonisten gehen von der Existenz bisher unbekannter "Raumenergien" oder sowas aus, was dem Energiesatz nicht widersprechen würde. Beispiel: Als die Astronomen noch keine Ahnung von Kernenergie hatten, wurde über die Herkunft der Sonnenenergie spekuliert und an chemische Verbrennung, gespeicherte Wärme oder Gravitationsenergie gedacht - Kernfusion war damals nicht vorstellbar. Hätte man einem damaligen Naturwissenschaftler eine größere Menge eines Alphastrahler, z. B. Polonium, eingehüllt in eine abschirmrnde Kapselung, gegeben, hätte er es für ein PP halten müssen: Es erzeugt erhebliche Wärmemengen ohne erkennbare Veränderungen (bis auf die zeitliche Leistungsabnahme), aber chemische Reaktionen oder gespeicherte Wärme sind größenordnungsmäßig unmöglich. Es ist auch schlicht unwahr, daß ein PP 2. Art dem 2. HS widerspricht: Nehmen wir mal an, es gäbe eines, dann hätte es definitionsgemäß einen Carnotwirkungsgrad von 1, d. h. die aus dem Reservoir entnommene Wärme würde komplett in mechanische Arbeit umgewandelt. Nach dem 2. HS ist das nur möglich, wenn das kalte Reservoir die Temperatur des absoluten Nullpunkts hat. Aber: In diesem Fall fließt überhaupt kein Wärmestrom ins kalte Reservoir, d. h. dessen Temperatur ist eine virtuelle, physikalisch irrelevante Größe. Somit steht ein PP 2. Art mitnichten im Widerspruch zum 2. HS; das einzige, was wirklich dagegen spricht, ist, daß es bisher niemandem gelungen ist, eines zu bauen. --77.186.120.131 18:48, 3. Jun. 2018 (CEST)
Die Mechanik so wie sie bis jetzt kennen gelernt und erforscht haben, lässt ein echtes Perpetuum mobile einfach nicht zu. Denn ohne eine Energiedifferenz triebt sich nichts an, sondern kann sich -aber auch das wirklich nur im theoretischen Rahmen- höchsten seine Bewegungenergie beibehalten Der Haken ist ja das selbst in offen System, also auch weit im Weltraum draussen (also ohne die Gemeinheiten wie Reibung und Anziehung) gilt. Wenn das "Perpetuum mobile" auf Weltraumtemperatur abgekühlt ist, bekommst du ein Problem. Der Big Freeze -wie er aktuell für unser Universum vorausgesagt wird- ist eigentlich das Argument gegen ein Perpetuum mobile. Da hat ja selbst Homer Simpson begriffen [26] =). --Bobo11 (Diskussion) 19:07, 3. Jun. 2018 (CEST)
Dann ist der Big Bounce wohl das Argument dafür. --46.127.87.225 19:39, 3. Jun. 2018 (CEST)
"Weltraum" hat mit "offenem System" nichts zu tun: Ein offenes System ist z. B. ein Kanonenrohr, weil es nicht periodisch arbeitet - nach dem Schuß entweichen die Verbrennungsgase der Treibladung und sind weg. Ein geschlossenes System ist z. B. eine Dampfmaschine - das Arbeitsmittel läuft im geschlossenen Kreislauf und kommuniziert mit der Umwelt nur durch Wärmeaufnahme und -abgabe. (Mal abgesehen davon, daß ich von niemandem weiß, der sich "außerhalb" des Weltraums befände; da sind wir alle drin.) Und was ist ein "richtiges" PP, und was bedeutet "Energiedifferenz"? --77.186.120.131 19:56, 3. Jun. 2018 (CEST)

welche sidna ber eben eien Ene

1. Nun, solange das mit der Entropie nicht widerlegt werden kann, ist auch kein echtes Perpetuum mobile möglich (die ganze Entropie-Geschichte hat nun mal eine Richtung, in dem sie versucht zwischen den verschieden Energieleveln ein Ausgleich zu schaffen.). 2. Unechte Perpetuum mobile, sind eben die die nur der Anschein machen dass sie welche sind. In Wahrheit aber eine Energiequelle anzapfen (z.b wie oben schon genannt Radioaktivität). --Bobo11 (Diskussion) 20:33, 3. Jun. 2018 (CEST)
Wie meinen? Verstehe nur Bahnhof. Was ist "das mit der Entropie"? Hast Du den Artikel Perpetuum mobile überhaupt gelesen? Von den PP gibt es definitionsgemäß mehrere Sorten, das sind alles "echte". Ein PP zweiter Art verstößt gegen gar nichts (s. o.) - es gibt nur keine (und ich habe leider auch keine Idee, wie man eines konstruieren könnte). Ob es PPs erster Art geben könnte, hängt davon ab, ob der Energieerhaltungssatz wirklich gilt, sinngemäß formulierbar als "das Gewicht - Ruhmasse plus innere Energie - eines abgeschlossenen Volumens ändert sich nicht". Ob das stimmt, ist unbekannt - im Prinzip könnten ab und zu "aus dem Nichts" Elementarteilchen entstehen. Daß das nie beobachtet wurde, könnte auch daran liegen, daß es nur außerordentlich selten vorkommt. --77.186.120.131 04:05, 4. Jun. 2018 (CEST)
Vielleicht noch zur Eingangsfrage „[...] wo ist dann die ganze Energie hin?“ Die ist natürlich noch da, in Form von Wärme, nur ist diese dispers im dann extrem aufgeblähten Universum verteilt, sodass es dort überall ziemlich kalt ist... --Gretarsson (Diskussion) 04:39, 4. Jun. 2018 (CEST)
Das stimmt einfach nicht. Erstens verschwindet auf die Dauer eine ganze Menge Materie und Strahlung in Schwarzen Löchern. Und zweitens gilt der Energieerhaltungssatz global gar nicht: Die einzelnen Lichtquanten der Hintergrundstrahlung wurden zusammen mit der Raumexpansion immer langwelligen und energieärmer und sind jetzt bei ein paar Kelvin Strahlungstemperatur gelandet. Deren Energie hat sich nicht "verdünnt", sondern ist weg. --77.186.44.40 06:37, 4. Jun. 2018 (CEST)
Ist denn die Abnahme der Energie der Hintergrundstrahlung, die „Dehnung“ der Wellenlänge, nicht auch einfach eine Art Verdünnungseffekt infolge der Raumexpansion? Und in Schwarzen Löchern „verschwinden“ Materie und Strahlung ja auch nicht real aus dem Universum, sondern werden Teil des Schwarzen Lochs... --Gretarsson (Diskussion) 06:57, 4. Jun. 2018 (CEST)
Letzteres stimmt, aber für den Außenraum ist das Innere der Schwarzen Löcher halt "weg", und außer Hawking-Strahlung kommt aus SL nichts wieder heraus. Aber die kosmische Rotverschiebung funktioniert anders: Es wird nicht die Energie auf ein zunehmendes Raumvolumen verteilt (also: das schon auch noch), sondern die Gesamtenergie nimmt ab: Die Anzahl der Photonen (=Quanten der Hintergrundstrahlung) ändert sich (im wesentlichen) nicht, aber durch die "Dehnung" nimmt die Quantenenergie ab. Seit dem Urknall (bzw. kurz danach, als die Plasmawolke optisch transparent wurde) ist die Gesamtenergie der Hintergrundstrahlung um einen Faktor 10^6 oder so zurückgegangen und hat sich außerdem noch auf ein Universum von 15 Mrd. ly Durchmesser verteilt. (Wobei ich jetzt nicht weiß, ob die Hintergrundstrahlung nun nur die Spektralverteilung eines Schwarzen Strahlers von 2,7 K hat oder auch die Energiedichte eines entsprechenden Hohlraums.) --77.186.44.40 09:21, 4. Jun. 2018 (CEST)
Sie hat genau diese Energiedichte, und tatsächlich ist es in den meisten Fällen am besten, sich die Hintergrundstrahlung als Hohlraumstrahlung vorzustellen. Die Expansion impliziert keineswegs einen Energieverlust. Die Friedmann-Gleichung beschreibt im Grunde die Energieerhaltung. Wenn man berücksichtigt, dass bei der Expansion eines gegebenen Raumbereichs Arbeit geleistet wird, dann passt es nämlich auch wieder mit dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik. --Wrongfilter ... 10:00, 4. Jun. 2018 (CEST)
Die vielen interessanten Fragen, die mir jetzt durch den Kopf gehen, würden das hier leider zu sehr ausufern lassen. --77.186.44.40 22:36, 4. Jun. 2018 (CEST)
Mal zur Frage, der Wärmetod des Universums wurde schon genannt (Danke, Kaeppchen). Die zweite Möglichkeit ist ein Universum, dessen Ausehnungsgeschwindigkeit zunimmt, wie es moderne Messwerte andeuten. In diesem Fall kommt es zu einem Big Rip. In beiden Fällen bleibt die Energie dort, wo sie ist. Um darüber nachzudenken sind allerdings Betrachtungen eines Perpetuum Mobiles ziemlich nebensächlich. Dazu solltest du dir die Hauptsätze zur Thermodynamik und Überlegungen zur Entropie ansehen. Yotwen (Diskussion)
(Zwischenfrage) Warum wäre denn ein im Weltraum positionierter Supraleitender Ring, in dem der einmal eingespeiste Strom unendlich kreist, kein Perpetuum mobile? --2.247.252.190 00:04, 5. Jun. 2018 (CEST)
Sobald Du dem den Ring umgebenden Magnetfeld Energie entziehst, beispielsweise durch hindurchfliegende Meteoroiden oder Asteroiden der Klassen C oder M, bricht Dein Perpetuum mobile zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 5. Jun. 2018 (CEST)
Soll ein PM nicht auch Arbeit verrichten? --Gretarsson (Diskussion) 07:17, 5. Jun. 2018 (CEST)
Solche Konstruktionen (Supraleitung oder auch sich gegenseitig umkreisende Massen im Weltraum) fasst man im Allgemeinen unter den auch als Restkategorie gebrauchten Begriff des Perpetuum mobile dritter Art. Wenn Du eine Suchmaschine benutzt, wirst Du feststellen, dass das Thema Supraleitung in diesem Kontext nichts unbekanntes ist und Du findest sicherlich genügend Informationen dazu. Beachte, dass die Auskunft dazu dient, Fragen zu stellen, die sich nicht per Suchmaschine lösen lassen. Was ist das "Problem dritter Art" hier konkret? Das Supraleiter-Konstrukt, wie auch immer es aussehen mag, kann ja temperaturmäßig nicht bei absolut null sein. Es ist also keine starre Konstruktion, sondern alle seine Teilchen befinden sich in Bewegung -- wenig Bewegung, aber dennoch etwas Bewegung. Nun ist das zwar kein Problem für die Supraleitung an sich, aber für die Konstruktion. Diese wird sich nämlich, durch die Bewegung der Einzelteilchen, mit der Zeit verändern. Diese Änderungen sammeln sich an, bis die Struktur irgendwann an einen Punkt kommt, wo die Supraleitung zusammenbricht, etwa weil der Ring an einer Stelle kaputt geht. Und dass man einem solchen "Perpetuum Mobile" nicht ohne Nachteile Energie entziehen kann, wurde ja schon gesagt. --rtc (Diskussion) 08:04, 5. Jun. 2018 (CEST)
Substanzveränderungen durch Thermodiffusion im kristallinen Festkörper bei "gängigen" "Weltraum"temperaturen sind nun wirklich sinnlose Sophisterei. Das simpelste PP ist die Festkörpermasse (z. B. eine handliche Stahlkugel), die weit entfernt von gravitierenden Massen frei fällt: Dreht sich ewig ungebremst. (Die PP-Definition verlangt nicht, daß man der Maschine dauerhaft Leistung entnehmen können muß, es reicht, wenn sie ohne Antrieb gleichbleibend in Bewegung bleibt.) --78.54.210.109 11:08, 5. Jun. 2018 (CEST)
Es gibt mehrere Definitionen; die von Dir angeführte ist lediglich die weitestgehende. Wer von perpetuum spricht (für alle ewigkeit), der darf es nicht als Sophisterei abtun wenn dies in Frage gestellt wird. Sehr lange Zeit ist nun mal nicht für alle ewigkeit. Die rotierende Kugel hat das Problem der Reibung. Diese mag zwar sehr gering sein, wird die Rotation aber dennoch auf lange Sicht abbremsen. Man spricht daher bei sowas auch von einem "Beinahe-Perpetuum-Mobile". Für irdische Verhältnisse (andere Funktionsprinzipien, aber zumindest ein praktisch relevanter Zweck, nämlich schön anzusehen): Perpetuum_mobile#Schein-Perpetuum-mobile --rtc (Diskussion) 12:48, 5. Jun. 2018 (CEST)

Schädling (Made) in schwarzer Johannisbeere

In meinem Garten sind die schwarzen Johannisbeeren von einer Made teilweise befallen,sie werden notreif und fallen herunter.Jede Beere weist ein Fluchtloch auf welches die Made hinterlassen hat. Bei einigen, fast noch grünen Beeren, kann man die Made noch in der Beere vorfinden. Ich suche nach einem geeigneten Spritzmittel um zukünftig den Befall oder die Eiablage zu unterbinden. Kann mir Jemand helfen auch mit dem möglichen Zeitpunkt der Bekämpfung?--91.50.235.246 17:56, 2. Jun. 2018 (CEST)

Versuch's mal beim NaBu, B.U.N.D. oder einem Kleingärtnerverein; die haben Fachleute, von denen Du gute Ratschläge bekommen kannst. --78.54.210.109 01:58, 6. Jun. 2018 (CEST)
Eine Made? Welch ein Glück. Seit Jahren vermisse ich Maden im Obst, sowohl im Garten, als auch bei gekauftem. "Früher" gehörten Maden einfach dazu. Wo sind die hin? Zu der Frage nach dem Spritzmittel - willst du das Obst dann selbst essen?--Wikiseidank (Diskussion) 08:01, 6. Jun. 2018 (CEST)
Wir könnten ins Geschäft kommen. Zu welchen Preisen nimmst du madiges Obst ab? --Kreuzschnabel 08:42, 6. Jun. 2018 (CEST)

Dabei dürfte es sich um die gefürchtete Kirschessigfliege bzw. deren Maden handeln. Die Bekämpfung ist komliziert und umfasst Netze und gezielten Rückschnitt der betroffenen Pflanzen. Spritzmittel sind gegen diesen Schädling noch nicht offiziell zugelassen. Siehe [27]. Brennesselsud, Schmierseifenlauge und andere Mittel aus dem ökologischen Landbau kannst Du ja mal probieren. Brennesselsud stärkt die Johannisbeeren ganzheitlich. Systemische Mittel wie Careo oder Calypso dürften den Befall auch wirksam bekämpfen. Aber dann bist Du raus aus der Öko-Ecke und offiziell dafür zugelassen sind die Mittel laut Fachpresse nicht. Realwackel (Diskussion)

Zu sinnvollen Gegenmaßnahmen gehört, zunächst einmal die Art sicher zu bestimmen. Das macht der Fachmann - dafür gibt es auch zuständige Ämter. Das ist schließlich nicht nur ein individuelles Problem, sondern von öffentlichem Interesse. --77.188.90.19 07:48, 7. Jun. 2018 (CEST)

Bacillus thuringiensis? Oder Nematoden--178.115.131.138 14:01, 6. Jun. 2018 (CEST)

Da steht "Maden". --77.188.90.19 07:50, 7. Jun. 2018 (CEST)
Es geht um Gegenmaßnahmen - die Toxine von Bacillus thuringiensis israelensis wirken bei der ganzen Ordnung Diptera. Dürfte aber nicht ganz trivial sein, das Bakterium in die Früchte zu bekommen. --Furescht (Diskussion) 09:43, 7. Jun. 2018 (CEST)

Post aus Afrika

Heute kam ein Brief aus Uganda, Luftpost, handgeschrieben, in gutem Englisch: Ein Mädchen, 20 Jahre, zwei jüngere Brüder, berichtet, daß ihre Eltern an AIDS gestorben seien und sie das abschließende dritte Jahr ihrer Ausbildung zur Hebamme am Martyrs’ Polytechnical College in Kampala abschließen möchte. Die Jahresgebühr ist in Euro angegeben, das College gibt es tatsäclich. Keine ausdrückliche Bitte um Unterstützung, aber um Kontaktaufnahme. Beigefügt ist als Kopie die Sterbeurkunde der Mutter (der Nachname weicht ab von dem des Mädchens). Der Brief ist korrekt adressiert (inkl. PLZ und Dr.-Grad), meine Adresse ist im Internet nicht leicht auffindbar. Als Absender ein # mit vierstelliger Ziffernfolge. Hat da jemand Erfahrungen? Wie kommt „Susan“ an meine Adresse? Wer oder was steckt dahinter? Danke. --Melekeok (Diskussion) 23:55, 1. Jun. 2018 (CEST)

Wenns weiter nichts ist, lös die Briefmarke ab und verticker die bei Ebay... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:00, 2. Jun. 2018 (CEST)
Handgeschriebene Briefe aus Uganda sind schon lange ein Renner; google mal uganda letter scam. Leider. Ich wünschte, es wäre anders. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:07, 2. Jun. 2018 (CEST) P.S. Mit dem Doktorgrad stehst du natürlich in den einschlägigen Publikationsverzeichnissen. Dumbox (Diskussion) 00:09, 2. Jun. 2018 (CEST)
Und bist von großem Interesse bei der sich etwas Handarbeit lohnt. --217.254.181.165 00:13, 2. Jun. 2018 (CEST)
Danke, vor allem Dumbox, mit diesem herrlich untertreibenden Nick. Kompliment für Deine profund gescheiten Antworten, und nicht nur an dieser Stelle... --Melekeok (Diskussion) 00:19, 2. Jun. 2018 (CEST)
Siehe auch "Nigeria Connection" --11:00, 2. Jun. 2018 (CEST) (ohne Namen signierter Beitrag von 85.212.137.187 (Diskussion))
Wenn möglich, diese Stellen informieren, eine privat, eine offiziell: privat, offiziell. Die wollen über die neuesten Maschen informiert sein, denke ich. Die nigerianische Polizei zeigt sich kooperativ, wenn man mitteilt, zu welcher Zeit an welchem Ort der Beauftragte der Nigeria Connection das scheinbar überwiesene Geld am Western-Union-Schalter abholt. Es ist allerdings nicht einfach, die Leute dazu zu bringen, einen bestimmten Western-Union-Schalter zu benutzen, und nur dann kann die Polizei vor Ort sein und eingreifen. Aber die nigerianische Regierung ist daran interessiert. Wenigstens etwas.--Bluemel1 (Diskussion) 11:11, 2. Jun. 2018 (CEST)
Alles sehr richtig und gut und vernünftig; aber es sollte doch darauf hingewiesen werden, dass es im konkreten Fall nicht um Vorauszahlungsbetrug und nicht um Romance Scam geht und dass Nigeria zwar auf demselben Kontinent, aber doch so 3.000 km Luftlinie von Uganda entfernt liegt. Es ist eben eine spezielle andere Masche, mit einem spezifischen Opferprofil von sozial engagierten Akademikern. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:15, 2. Jun. 2018 (CEST)
Darum macht sich die Uganderin, der Ugander diese Mühe: Geld. Man kann ja auf den Brief antworten, mal sehen, wann zum ersten Mal der Begriff „Western Union“ fällt. In dem von mir verlinkten Polizei-Artikel steht als Merkmal drin: es geht erst nicht ums Geld und es wird ganz schnell auf einen familären Todesfall hingewiesen. Aha. Es ist meinetwegen Academical Scamming, okay, aber bald dürfte das Wort „Überweisung“ in dieser Konversation fallen.--Bluemel1 (Diskussion) 12:21, 2. Jun. 2018 (CEST)
Lieber Bluemel, den Tätern geht es selbstverständlich immer ums Geld. Es scheint aber nicht sinnvoll, die nigerianischen Behörden darüber zu informieren, dass auch in Uganda böse Menschen anderen Menschen Geld aus der Tasche ziehen wollen. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:26, 2. Jun. 2018 (CEST)
Ach so. ein lächelnder Smiley  (soll er doch im Toyota-Sammeltaxi nach Nigeria fahren)--Bluemel1 (Diskussion) 13:09, 2. Jun. 2018 (CEST)
Die erotische Karte zieht Ms. Susan in ihrem Brief nicht. Das Martyrs’ Polytechnical College [28] bietet tatsächlich eine dreijährige Ausbildung zur Hebamme an. Da könnte man sich nach Ms. Susan erkundigen, aber den Aufwand will ich mir ersparen. Über die Briefmarken (eine hübsche Kombination aus dem Papst und einer Viper) mag sich Bethel freuen. (Und danke, Dumbox, für Deine nette Nachricht!) --Melekeok (Diskussion) 12:35, 2. Jun. 2018 (CEST)
Deckungsgleich!--80.135.80.117 18:08, 2. Jun. 2018 (CEST)
Großartiger Hinweis! Vielen Dank. --Melekeok (Diskussion) 00:45, 3. Jun. 2018 (CEST)
Und beim Absender mit der offensichtlichen Mitarbeiternummer der Gang (wg. der Erfolgsprovision) bist Du nicht skeptisch geworden? Come on...--Mideal (Diskussion) 14:40, 4. Jun. 2018 (CEST)
Briefe von Personen, die man nicht kennt, sind in der Regel immer ein Fall für Ablage P. Benatrevqre …?! 12:57, 7. Jun. 2018 (CEST)

Aggressive Katze

Bei mir in der Nachbarschaft gibt es eine freilaufende Katze, die gegenüber allen Leuten aggressiv ist und auch bereits Leute angegriffen (zerkratzte Unterschenkel) hat. Es ist auch egal ob es eine Person mit oder ohne Hund ist. Anfangs habe ich es mit lautem Brüllen und Stampfen versucht. Sie macht dabei einen noch größeren Buckel und nähert sich mir noch an. Wenn man eine andere Route nehmen will, verfolgt sie einen. Auch das Werfen der Schlüssel hilft absolut nicht. Dann habe ich diese Katze, als sie auf mich los ging, einfach wie einen Fußball unter lautem Gejaule paar Meter weggekickt. Seither rennt sie vor mir immerhin weg. Dennoch greift sie weiterhin Personen und angeleinte (insbesondere auch kleinere) Hunde an. Die Katze hat in der Nachbarschaft einen ziemlich schlechten Ruf, ältere Personen sind mit der Situation überfordert. Sie hat ein Halsband mit einer Nummer (Steuernummer der Gemeinde), woran man natürlich nicht kommt und es war auch nicht möglich den Besitzer herauszufinden. Was kann man da machen? Die Polizei zu Rate zu ziehen ist ziemlich lächerlich. --Akgjk (Diskussion) 23:47, 28. Mai 2018 (CEST)

Eine Steuernummer wirds nicht sein: Katzensteuer ...Sicherlich Post 23:49, 28. Mai 2018 (CEST)
Das Ordnungsamt der Gemeinde wäre eine der möglichen Anlaufstellen. Das einfangen von Tieren liegt eigentlich in deren Aufgabenbereich. Soll heissen sie könnten (und dürften) das Einfangen der Katze in die Wege leiten. Sag das denen aber mit dem wegkicken besser nicht, denn das könnte als Tierquälerei ausgelegt werden (und Tierquälerei zu ahnden wäre auch ihre Aufgabe). --Bobo11 (Diskussion) 23:52, 28. Mai 2018 (CEST)
Mit einem Leckerli probieren. Hinlegen .. und sich sofort entfernen, und dies mehrere Tage lang und jeden Tag ein bisserl länger stehen bleiben... --Belladonna Elixierschmiede 23:54, 28. Mai 2018 (CEST)
Das kann man bei dem Vieh machen, wenn man sich die Beine ins Fleisch kratzen lassen will (oder auch mehr...). Und Tierquälerei ist mir egal, wenn es mir um meine eigene Gesundheit geht. Akgjk (Diskussion) 23:56, 28. Mai 2018 (CEST)
Wie schon geschrieben. Wenn ihr in der Nachbarschaft die Katze weg haben wollt, ist das Ordnungsamt die Anlaufstelle. Nett Fragen hilft da oft enorm. Beispielsweise einfach mal nach der Zuständigkeit für streuenden Katzen nachfragen. Nach dem Motto; „Wer darf eine fremde herum streuende Katze einfangen?“. Eben noch keinen Auftrag erteilen, denn „Ihr müsst ...“, kommt gern mal schlecht an. --Bobo11 (Diskussion) 01:05, 29. Mai 2018 (CEST)
Das mit der Tierquälerei ist ja wohl Blödsinn. Selbst einen Menschen darf man treten, wenn man tätlich angegriffen wird.
Davon unabhängig könnte man auch probieren, die Katze mit einer Wasserflasche (Sprühflasche, Wasserpistole, ...) zu bespritzen (gängige Erziehungsmethode). Wenn das genug Leute machen, lernt sie vielleicht daraus und wird nicht mehr aggressiv. --Katimpe (Diskussion) 05:07, 29. Mai 2018 (CEST)
ACK. Tierquälerei ist das Zufügen von Schmerzen ohne vernünftigen Grund, also nur zum Spaß, aus Frust, oder einfach so. Wenn dich aber ein Tier angreift, darfst du dich natürlich mit allen angemessenen Mitteln zur Wehr setzen! --Kreuzschnabel 08:30, 29. Mai 2018 (CEST)
-1 Es gibt keine Notwehr gegenüber Tieren. Und "kick it like Beckham" wäre auch keine angemessene Notwehrreaktion, selbst wenn es Notwehr wäre. -- 2003:8B:6E3B:B500:C8DE:6036:502C:C5CE 09:10, 29. Mai 2018 (CEST)
Natürlich ist der juristische Terminus der Notwehr nur auf Menschen anwendbar, da er die Tatbestände der Körperverletzung und des Totschlags relativiert, die auch nur gegenüber Menschen gelten. Aber das bedeutet doch nicht, dass man sich Tieren gegenüber nicht zur Wehr setzen darf. Preisfrage: Wie würde sich ein Hund gegen eine angreifende Katze wehren? Mit bilateralen Verhandlungen und einem amtlich formulierten Verweis auf GG Art.2(2)? Ein aggressives Tier – also eines, das fest dazu entschlossen ist, dir etwas antun, und nur darum geht es hier – versteht nur eine Sprache, und das ist Schmerz. --Kreuzschnabel 10:38, 29. Mai 2018 (CEST)
Hier gilt § 228 BGB: "Notstand (1) Wer eine fremde Sache beschädigt oder zerstört, um eine durch sie drohende Gefahr von sich oder einem anderen abzuwenden, handelt nicht widerrechtlich, wenn die Beschädigung oder die Zerstörung zur Abwendung der Gefahr erforderlich ist und der Schaden nicht außer Verhältnis zu der Gefahr steht. (2) Hat der Handelnde die Gefahr verschuldet, so ist er zum Schadensersatz verpflichtet." (Anfängerübung Zivilrecht) D.h. man darf sich gegen ein angreifendes Tier angemessen verteidigen. -- 93.194.84.40 17:41, 31. Mai 2018 (CEST)
Antwort: 1. Fangnetz mit Teleskopstab besorgen (von einem Kleintierpraktiker ausleihen oder beim Veterinärbedarfshandel online bestellen). 2. Katze damit einfangen. Dies sollte kein großes Problem darstellen, da sie sich ja offenbar freiwillig annähert. 3. Mit der Katze weit raus aufs Land fahren und dann in die freie Natur entlassen. Eine derart selbstbewusste Katze dürfte sich in der freien Wildbahn problemlos zurechtfinden. --79.252.91.159 03:00, 29. Mai 2018 (CEST)
Das ist eine überaus blöde Antwort. Eine so aggressive Katze hat nichts in der freien Wildbahn zu suchen, wo sie eine Gefahr für Wildtiere und Menschen ist. -217.254.179.231
Zuständig sind Polizei zur Ermittlung des Eigentümers der Katze und örtliche Tierschutzbehörde. Schreitest Du selbst zur Tat, machst Du dich gegenüber dem Eigentümer des Tieres schadenersatzpflichtig und ggf. auch strafbar. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 29. Mai 2018 (CEST)
Was habt Ihr denn versucht, um den Besitzer heraus zu finden? Wenn es kein unkastrierter Kater ist (einfach mal das Hinterende anschauen ;-) ), entfernt sich eine Hauskatze selten freiwillig mehr als 250 m vom Napf. Normalerweise kennen sich Tierhalter in der Nachbarschaft gegenseitig, schon allein wegen der "Urlaubsvertretung". Oder mal mit einem Händyfoto zum nächstgelegenen Tierarzt und dort auch gleich auf die Pinnwand schauen, wer möglicherweise vermisst wird? Die Nummer auf dem Halsband könnte eine Registriernummer sein (Normalerweise wird die mit RFID-Chip im Nacken implantiert), auch da hilft der Tierarzt (bzw. seine Assistenten) weiter, oder womöglich eine Telefonnummer. --Simon-Martin (Diskussion) 08:31, 29. Mai 2018 (CEST)

nur mal so ein Link ...Sicherlich Post 11:13, 29. Mai 2018 (CEST)

Einweg-Accounts für strittige Auskünfte dürfen wohl noch erlaubt sein? Sonst wird man hier mit Normalkonto als Tierquäler ständig denunziert.
250 m vom Napf? Da hat jemand viel Ahnung über Freiläufer. Freiläufer laufen am Tag gerne 10 km durch die Gegend. Und die Nachbarschaft (Stadtviertel) hat 700 Einwohner. Da wird ein Zuordnung schwierig. Aber sich zur Katze zu bücken um sich das Halsband ist waghalsig.... außer wenn man zukünftig blind sein will. Das Ordnungsamt hat mir auf telefonische Nachfrage gesagt, dass diese keinen Handlungsbedarf sehen, da ich ja nicht weiß wem das Viech gehört. Als Ratschläge gab man mir eine Wasserpistole für Kinder...klar, ich laufe jetzt immer mit Kinderspielzeug herum. Hoffe, dass mir das Tier nach dem Kurzstreckenflug fern bleibt. Für die Erziehung ist der Besitzer da. Genauso ist es eine Frechheit, sasa Freiläufer Vogel und andere Tiere (Maulwürfe) jagen dürfen, auf Sandkästen ihren Kot hinterlassen dürfen ... Akgjk (Diskussion) 12:42, 29. Mai 2018 (CEST)
Fang das mit dem Leckerli gar nicht erst an. Wir haben auch so einen Kater, der mittlerweile nicht nur eine trächtige Freundin angeschleppt hat, von denen wir noch drei kleine Kätzchen/Kater haben. Du scheinst einfach nicht der Typ dafür zu sein.... Wenn du das anfängst: du hast nachher einen Kater ! Aber Kicken ist nicht okay ! Die mögen in der Gegend einfach keine Kater. Vielleicht hat er Tollwut ? Frag mal beim Veterinäramt, ob sie ihn sich anschauen ? Ihr ward in der Gegend einfach nicht nett zu ihm: wie man in den Wald reinruft !!! Wir haben inzwischen ein sehr gutes Verhältnis zu unserem Kater aufgebaut...--Nina Eger (Diskussion) 10:12, 3. Jun. 2018 (CEST)

P. S.: Du solltest dich vielleicht auch von der Fixierung Katze = Fell = Kuscheltier lösen. Das sind doch Raubtiere, die sich eben auf alles stürzen ... solange sie noch fit sind: Maus, Vogel, Blindschleiche, Heuschrecke, Fliege, Hunde finde ich eher ungewöhnlich--Nina Eger (Diskussion) 10:16, 3. Jun. 2018 (CEST)

Vielleicht reflektierst du noch einmal dein eigenes Verhalten gegenüber dem Tier, dann kommt dir bestimmt eine Lösung ! (Bist du dir im Klaren darüber, was du erreichen willst ? Und überprüf noch mal deine Einstellung zu dem Tier) Schreib das auf und dann schau´s dir noch mal an !--Nina Eger (Diskussion) 10:23, 3. Jun. 2018 (CEST)
Irgendwo anders, vor allem nicht im Wald, sollte man die Katze schon allein deswegen nicht, da da die Gefahr größer wird, dass sie sich mit richtigen Wildkatzen verpaart. Du kannst es auch mal bei der Feuerwehr versuchen und dort anrufen (nicht 112), die haben in der Regel auch Spezialisten, die sich damit auskennen oder dich zumindest weitervermitteln können. --Eibbloff (Diskussion) 19:52, 3. Jun. 2018 (CEST)
Der Kater/Katze dürfte registriert sein. Du baust ein gutes Verhältnis zu ihm auf (siehe Leckerli), schaust dir die Nummer auf dem Band an, und den Verein - vielleicht Tasso und erfragst dort den Besitzer. Dann könnt ihr das Problem besprechen. Zur Not ziehst du einen Gartenhandschuh an.--Nina Eger (Diskussion) 12:48, 5. Jun. 2018 (CEST) Du brauchst dich übrigens nicht zu wundern, wenn eine Katze die Krallen ausfährt. Das ist normal, das machen unsere sogar beim Schmusen, das kommt wahrscheinlich vom Milchtritt. (Sie drücken mit der Pfote gegen die Mutterbrust und denken, es kommt Milch) Und wenn du mal der Katze eine Schnur hingelegt und mit ihr gespielt hast, brauchst du dich auch nicht zu wundern.--Nina Eger (Diskussion) 12:53, 5. Jun. 2018 (CEST)--Nina Eger (Diskussion) 12:08, 8. Jun. 2018 (CEST)

Gab es mal in den 1960er und 1970er Jahren flächendeckend in Deutschland in jedem Lebensmittelladen. Wieso gibt es das nicht mehr? Ist umweltfreundlicher und wesentlich kostengünstiger als Tetra Pak, was heute üblich ist, sag' ich mal. --77.190.29.12 20:05, 30. Mai 2018 (CEST)

Du meinst wahrscheinlich Schlauchverpackung. --Wrongfilter ... 20:14, 30. Mai 2018 (CEST)
Bitte nein, nicht wieder. Es gab extra Schutzbehältnisse, weil die Dinger so empfindlich gegen Platzen und Auslaufen waren. Mein Käfer stank ewig, weil da so eine Tüte ausgelaufen war.--84.164.223.35 20:19, 30. Mai 2018 (CEST)
Die Antwort steht ja eigentlich schon im Artikel Tetra Pak. --Magnus (Diskussion) 20:22, 30. Mai 2018 (CEST)
Da gibt es mittlerweile bessere Lösungen, beispielsweise alufreie Kunststoffflaschen oder Mehrweg-Glasflaschen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 30. Mai 2018 (CEST)
Zweckmäßig wären – von der Verpackungs-Inhalts-Relation her – auch größere Einheiten, als in D nachgefragt werden. In den USA fasst die Standard-Milchverpackung 1 Gallone. Meine Kinder giggeln immer, wenn wir in D zu Besuch sind und dort Minieinheiten kaufen müssen. --Stilfehler (Diskussion) 21:16, 30. Mai 2018 (CEST)
…und die restlichen 3,3 Liter Milch werden dann den Göttern des Kompostes geopfert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 30. Mai 2018 (CEST)
In meinem 4-Personen-Haushalt brauche ich 2 Gallonen pro Woche. Auch in Deutschland verbraucht eine entsprechend große Familie 7 Liter pro Woche. --Stilfehler (Diskussion) 22:21, 30. Mai 2018 (CEST)
Wie oft könnte man mich damit töten...?--Antemister (Diskussion) 23:06, 30. Mai 2018 (CEST)
Milch in großen Mengen soll für Erwachsene gar nicht so gesund sein, wegen der Galaktose [29]... --Gretarsson (Diskussion) 22:07, 30. Mai 2018 (CEST)
In Milch ist aber Lactose drin, ein Doppelzucker aus Glucose und Galactose und viele erwachsene Menschen haben mit der Verdauung dieses Zuckers ein Problem namens Lactoseintoleranz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 30. Mai 2018 (CEST)
Korrekt, es geht um die Galaktose, die bei der Aufspaltung von Laktose im Körper entsteht. Das betrifft natürlich nur laktosetolerante Menschen, da solche mit Laktoseintoleranz ja eh meist ganz auf Milch verzichten... --Gretarsson (Diskussion) 03:03, 31. Mai 2018 (CEST)
Sowohl Form als auch Volumen von Verpackungen gehört zu den Lieblings-Manipulationsgrößen des Marketings. Wir können uns mit Sicherheit darauf verlassen, dass die Marketing-Abteilungen der Industrie die erfolgreichsten Verpackungsgrößen kennt und mit maximalem Ertrag für die Industrie an Frau und Mann bringt. Yotwen (Diskussion) 07:28, 31. Mai 2018 (CEST)

siehe auch ein Artikel im Spiegel: Was wurde aus dem Milchschlauch andy_king50 (Diskussion) 10:27, 31. Mai 2018 (CEST)

Wäre für mich heute immer noch die Verpackung der Wahl. Natürlich waren die lernbedürftig (meine Oma hat mal eine Tüte am Zipfel festgehalten und den dann abgeschnitten; grandiose Sauerei). Aber wenn der Halter etwas höher gewesen wäre, klarer Umweltschutzpunkt. Im Handel werden sowieso Mehrwegkästen für die Handelslogistik genommen; da spricht nichts gegen den Schlauch. Und anschließend in den gelben Sack.Tangomoos (Diskussion) 11:22, 1. Jun. 2018 (CEST)

Bag-In-Box-Milch in 2-Liter-Größe würde ich als Konsument kaufen. Der Karton kommt ins Altpapier, der Beutel in den gelben Sack, und dadurch, dass im angebrochenen Zustand keine Luft an die Milch kommt, sollte sie auch länger halten. --Neitram  13:40, 4. Jun. 2018 (CEST)
Damit noch mehr Plastiktüten in Walen landet, super. Vielleicht erinnert sich jeamnd auch daran, wie sch... die Milch nach "Plastik" oder Gummi geschmeckt hat? Tetrapacks werden wenigstens ansatzweise recycelt. Ich bin für Pfandflaschen, geht mit Bier und Cola auch.--Mideal (Diskussion) 14:47, 4. Jun. 2018 (CEST)
Wirklich? Deutsche Plastiktüten landen in Walen? Gibt es dafür Hinweise? --Cokerims (Diskussion) 12:19, 8. Jun. 2018 (CEST)
Ich werfe keinen Verpackungsmüll in die Natur, und nur von mir habe ich gesprochen, nicht von der Menschheit insgesamt. Also hätten die Wale keinen Schaden, wenn ich vom Getränkekarton auf Bag-In-Box umstiege -- sollte diese Verpackung mal irgendwann für Milch kommen. Bag-In-Box-Beutel sollten heute genauso geschmacksneutral wie Getränkekartons (schmeckst du da das PE?) und ziemlich sicher besser recyclingfähig als diese sein. --Neitram  14:08, 5. Jun. 2018 (CEST)
Bei Milch und Milchprodukten geht ein Pfandmodell aber nur freiwillig, da es hierfür keine gesetzliche Grundlage gibt. Außerdem würden die Einzelhändler rebellieren, deren Leergutautomaten zu Stinkbomben wegen verderbender Milchreste würden. Bei Mehrwegglasflaschen kann man wenigstens den Deckel draufschrauben. Bei Einwegkunststoffflaschen nutzt ein Deckel herzlich wenig, da die Einwegkunststoffflaschen von den Automaten vor Ort geschnitzelt werden. Bei Mehrwegkunststoffflaschen hätte man sowohl ein Reinigungs-, als auch ein Bisphenol-A-Problem. Mehrwegkunststoffflaschen sind aus meiner Sicht ein Auslaufmodell. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 4. Jun. 2018 (CEST)
Ich vermute mal, dass der Vorredner Mehrwegglasflaschen gemeint hat. --Digamma (Diskussion) 21:05, 4. Jun. 2018 (CEST)
Die gibt es ja bereits. Allerdings sind Glas-Mehrwegverpackungen ohnehin auf dem absteigenden Ast, egal ob Milch, Limo, Wein oder Bier. Da hat das Zwangspfand auf Einwegkunststoffflaschen für Wasser, Bier und Limo ganze Arbeit geleistet. Ursprünglich sollte es nämlich genau das Gegenteil bewirken: Überhöhtes Pfand auf Einweggebinde sollte Mehrwegflaschen attraktiv machen. Mittlerweile sind ja sogar traditionelle Mehrwegabfüller auf Einwegkunststoffflaschen umgestiegen, weil es günstiger ist und vom Markt trotz hohen Pfandes akzeptiert wird. Und mit der 99-Prozent-Recyclingquote für Einwegkunststoffflaschen hat man auch was fürs ökologische Gewissen getan. --Rôtkæppchen₆₈ 10:13, 5. Jun. 2018 (CEST)

Sehr lecker übrigens und alternativ, was den verpackungsmüll angeht: [30] --Okatjerute Disku 14:56, 8. Jun. 2018 (CEST)