Wikipedia Diskussion:Community-Projektbudget/Archiv/2011

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Fernwahl?

Was ist Fernwahl ? --Itu 16:58, 12. Apr. 2011 (CEST)

Das ist ein Begriff aus der Vereinssatzung. Damit ist an dieser Stelle eine Wahl per Brief gemeint. sebmol ? ! 17:18, 12. Apr. 2011 (CEST)
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11. Juni 2011 Samstag von Pfingsten

Moin Zusammen, ich hatte mir überlegt mitzumachen, aber in den Ferien geht es leider nicht. Schade aber RL geht vor. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 19:51, 12. Apr. 2011 (CEST)

Huch, da haben wir eventuell nicht aufgepasst. Ich werde mal nachfragen, ob der Termin Absicht war. Gruß --Finanzer 22:18, 12. Apr. 2011 (CEST)
Das wäre prima, eine Woche vorher würde ich mich aufstellen. ;) Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 22:39, 12. Apr. 2011 (CEST)
Gleiches gilt für mich. Zu dieser Zeit findet im Übrigen die Veranstaltung Wikipedia trifft Altertum in Göttingen statt. In der Woche zurvor das Redaktionstreffen der Redaktion Chemie. Just to let you know … Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:55, 13. Apr. 2011 (CEST)
Wir sind in der Absprache,den Termin zu verlegen.--Olaf Kosinsky (WMDE) 09:31, 13. Apr. 2011 (CEST)

Der Termin ist geändert worden. Wir treffen uns am 18.6.2011 !! --Olaf Kosinsky (WMDE) 15:22, 13. Apr. 2011 (CEST)

Danke für die Nachricht, der Termin ist schon besser, aber immer noch in den Ferien. Aber ich stelle mich auf, werde den Termin frei halten. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 15:34, 13. Apr. 2011 (CEST)
Aber nicht in allen Bundesländern sind da noch Ferien. Wenn wir noch später tagen, kommen wir in einigen Bundesländern schon in die Sommerferien. --Olaf Kosinsky (WMDE) 18:02, 13. Apr. 2011 (CEST)
:) Passt schon, bekomme ich hin. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 18:52, 13. Apr. 2011 (CEST)
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Layout

Wieso soll das Layout von WP:REDAK, WP:LitStip, eLitstip usw. abweichen? --Martina Disk. 00:45, 13. Apr. 2011 (CEST)

Ich kannte das Layout dort nicht, es ist aber auch dort sehr Wikipedia-fremd. Nichts gegen gestaltende Elemente, aber man sollte schon noch das Gefühl haben, sich in der Wikipedia aufzuhalten. Mit den serifenhaltigen Überschriften und den breiten ganzseitigen Rahmen wirken die Seiten wie Fremdkörper. sebmol ? ! 22:49, 13. Apr. 2011 (CEST)
Das Layout für Seiten mit den Förderprogrammen des Vereins hat die Geschäfsstelle entwickelt. Mir gefällt's. Nicht so bleiwüstig wie sonst. --Martina Disk. 23:23, 13. Apr. 2011 (CEST)
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Unterstützer nötig, aber im Layout nicht vorgesehen.

Wo sollen denn die Unterstützer hin? Nacktaffe 07:43, 13. Apr. 2011 (CEST)

Jetzt eingefügt --Olaf Kosinsky (WMDE) 09:32, 13. Apr. 2011 (CEST)
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Mail an alle Mitglieder von WMDE raus

Hallo, auf der Vorderseite steht bei Mail an alle Mitglieder von WMDE am 11. April ein grüner Haken. Ich will mich nicht zum Maßstab aufschwingen, aber bei mir ist im April keine E-Mail von WMDE angekommen (auch nicht im Spam-Ordner). Der Verein hat meine Mail-Adresse, die Nachricht des Treuhänders bzgl. der AO-MV ist bei mir angekommen. Zwei Möglichkeiten: Mail wurde noch gar nicht verschickt oder meine Adresse gelöscht. Hat denn sonst jemand der Mitglieder diese Mail erhalten? Gruß, --emha d|b 16:36, 15. Apr. 2011 (CEST)

Guggstu Wikipedia Diskussion:Community-Projektbudget/Kandidaten#Nicht-WMDE. liesel Schreibsklave 16:46, 15. Apr. 2011 (CEST)
Die Mail wurde versendet und ist bei mir angekommen und da schon zahlreiche Kandidaturen eingetrudelt, gehe ich davon aus, dass die Mail die allermeisten Mitglieder erreicht hat. Vielleicht mal bei der GS nachfragen, ob die die richtige Mailadresse haben oder ob die Mail aus irgendwelchen Gründen zurückgewiesen wurde. Gruß --Finanzer 18:02, 15. Apr. 2011 (CEST)
Bei mir ist die Mail mit dem Betreff „Dein Engagement ist gefragt – Budgetausschuss sucht Mitglieder“ am 13.4. angekommen. --Martina Disk. 18:20, 16. Apr. 2011 (CEST)

Danke schön für die Auskunft. Werde mich an die Geschäftsstelle wenden. Freundliche Grüße, --emha d|b 15:51, 17. Apr. 2011 (CEST)

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Verständnisfrage

Es heißt:

  • Die Mittelverteilung berät der Budgetausschuss, der sich zusammensetzt aus:
    • drei Mitgliedern aus der Community der Wikimedia-Projekte (Wikipedia, Wikisource, Wikiversity...)
    • drei Mitgliedern aus dem Verein
    • dem Schatzmeister von Wikimedia Deutschland

Frage: die drei Mitglieder aus der Community der Wikimedia-Projekte (Wikipedia, Wikisource, Wikiversity...) "dürfen" gleichzeitig Mitglieder aus dem Verein sein? Oder ist diese Möglichkeit ausgeschlossen? Zu meinem klaren Verständnis der Extremfall: angenommen, die Community wählt drei Mitglieder aus den Wikimedia-Projekten (Wikipedia, Wikisource, Wikiversity...), die gleichzeitig Vereinsmitglied sind, würde sich in diesem Extremfall der Gesamtausschuss aus sieben Vereinsmitgliedern zusammensetzen (3+3+1). Falls das so möglich ist: ist diese Möglichkeit gewollt beziehungsweise bewusst nicht ausgeschlossen? --Lienhard Schulz Post 18:11, 15. Apr. 2011 (CEST)

Das ist durchaus möglich. Letztlich liegt es an der Community zu bestimmen, wen sie in diesem Ausschuss haben möchte und ob das auch Vereinsmitglieder sein sollen. Wenn sie das will, wer soll sich dann das Recht rausnehmen, das verhindern zu wollen? sebmol ? ! 18:25, 15. Apr. 2011 (CEST)
Das ist sicher richtig. Nur hatte ich die leise Hoffnung, dass hier einmal verstärkt „echte“ Teilnehmer aus der Community – soll heißen, Community-Mitglieder, die nicht mit dem Verein verbandelt sind – eingebunden werden könnten. Aus zwei Gründen: a) könnte das dem unüberhörbaren Grollen von Teilen der Community (nicht nur des Diderot-Clubs) gegen den Verein entgegenwirken und b) könnten neue, durchaus auch dem Verein gegenüber eher kritische Geister, für Belebung und frische, ausgefallene Ideen sorgen. Sicher, die Möglichkeit steht der Community per Kandidatur und Wahl offen. Wenn ich aber sehe, wer bislang antritt, habe ich Zweifel, ob der überaus enge Zeitrahmen geeignet ist, die lobenswerte Einrichtung bei der Community so ankommen zulassen, dass aus der „eigentlichen“ Community heraus eine „repräsentative“ Kandidaten-Vorschlagsliste zustande kommen könnte. Aus meiner Sicht wäre es überaus schade, wenn Sachzwänge wie der Zeitrahmen dazu führen, dass auch hier – im „Community“-Projektbudget - der Verein (zumindest hinsichtlich der Mittelvergabe) letztlich wieder im eigenen Brei schmort. --Lienhard Schulz Post 19:42, 15. Apr. 2011 (CEST)
Zur Vereinsmitgliedschaft: Wer weiß schon, wer von den möglichen Kandidaten Vereinsmitglied ist und wer nicht? Das kann man doch bei niemanden ausschließen, ohne die Reallife-Daten aller Kandidaten offen zu legen - und das ist sicher nicht gewollt. Wenn bisher nur vermutliche Vereinsmitglieder kandidieren, liegt das doch nicht am Verein. Jeder kann hier kandidieren, wenn dies nicht erfolgt, bitte nicht meckern. Oder soll der Vereinsvorstand die Kandidaten noch zur Kandidatur tragen?
Zum Zeitrahmen: Es war den allermeisten Teilnehmern der MV sehr wichtig, dieses Gremium möglichst schnell arbeitsfähig zu bekommen. Nur so können überhaupt Projekte umgesetzt werden. Warum das Ganze nun gar noch hinausgezögert werden soll, erschließt sich mir nicht. Ich glaube auch kaum, dass mögliche Kandidaten wochenlange Bedenkzeit benötigen. --Stepro 23:23, 15. Apr. 2011 (CEST)
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Geschäftsordnung

Stimmberechtigung wer in einem WIKI-Projekt angemeldet ist und bearbeitet - mal davon abgesehen, dass der Satz sprachlich unklar bleibt: der Begriff WIKI-Projekt ist arg weit. Ich nehme an, das die Wikimedia-Projekte gemeint sind? Denis Barthel 23:16, 19. Apr. 2011 (CEST)

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Projekte

Mein Eindruck ist, dass nicht Geld der Engpass ist, sondern Leute die ein Projekt machen. Was wir unbedingt bräuchten, wäre ein Prozess, der vergleichbar wie das Schreiben von Artikeln im Wiki arbeitsteilig laufen kann. Voraussetzung dazu ist, dass ein Projekt in viele einzelne Arbeitsschritte unterteilt werden kann. Ich weiß nicht ob das nur für wenige denkbare Projekte möglich ist oder ob es verallgemeinert werden kann. --Goldzahn 07:56, 20. Apr. 2011 (CEST)

Auf Southparks Millionenseite gibt es genug Ideen. Natürlich müssen die von jemanden angepackt werden. Es bleibt jeden frei sich Mitstreiter für eine Idee zu suchen. Ob die Organisation hier, im WMDE-Forum oder auf Meta oder ganz woanders stattfindet ist zweitrangig.
Womit wir wieder beim Thema sind, ob WMDE nicht noch viel mehr bezahlte Kräfte braucht, wenn die Freiwilligen, aus welchen Gründen auch immer, die vielen Ideen nicht umsetzen (können). liesel Schreibsklave 09:02, 20. Apr. 2011 (CEST)
@Goldzahn: Was hält dich davon ab, das genau so zu machen - du kannst problemlos ein Projekt mit einer Arbeitsgruppe im Wiki ausarbeiten und dann - wenn eine Linie erkennbar ist - mit den Leuten, die Interesse daran haben, das Projekt beantragen. -- 87.78.70.107 17:13, 20. Apr. 2011 (CEST)
Mich hält davon ab, dass ich nicht an einen Erfolg glaube. Ein solcher Ansatz wurde im strategy-wiki gewählt, mit dem Ergebnis Null. Hier ist eine Liste aller Vorschläge. Da wurde sogar speziell eine Software programmiert, um die erfolgversprechendsten Projekte hervor zu heben. Das Projekt Expert review ist das top-Projekt, mit 22 Leuten, die daran arbeiten wollen und passiert ist nichts. Die Projekte, die beim Wettbewerb im letzten Jahr gekommen sind, sind imho solche, die eine oder zwei Personen im ganzen realisieren können. Ein Projekt Expert Review wäre so aber nicht machbar, weil es z.B. auf mehrere Jahre angelegt sein müsste. Wer will sich so etwas schon ans Bein binden, wenn man kein Geld dafür bekommt? Ich selber würde vielleicht eine zweistellige Zahl von Stunden investieren, aber niemals das was dafür notwendig wäre. Abgesehen davon, halte ich ein Projekt Expert Review für ineffizient, der Aufwand für einen Artikel wäre viel zu hoch. Der einzige meiner Vorschläge im strategy-wiki, der einen Unterstützer hat, ist der zu Data Driven Journalism. Nun, ich habe hier in der de:WP damit etwas gespielt und das hier ist das weitestgehende Ergebnis bisher. Kurz, wenn keine Innovation im Projektmanagement gelingt, werden nur Ein-Mann-Projekte aus der Community kommen. Der Wettbewerb im letzten Jahr hat einige gute gebracht, was gezeigt hat, dass das funktioniert. Das heißt dann aber auch, dass größere Projekte nur von der Foundation oder von Chaptern mit viel Geld (das sind jetzt ja mehr als nur die de:WP) kommen werden. --Goldzahn 21:50, 20. Apr. 2011 (CEST)

Vielleicht noch eine banale Sache. Habt ihr Euch mal angesehen wo die Seiten hier verlinkt ist? Entscheidend dürfte die Seite Wikipedia:Wikimedia Deutschland sein, die allerdings verlinkungstechnisch in der Luft hängt. Von dort kommt man nach Wikipedia:Community-Budget und ganz unten ist der Link zu dieser Seite hier. Das heißt, wahrscheinlich stößt in einem Monat oder so jemand nur dann auf diese Sache, wenn er/sie darüber außerhalb der Wikipedia davon liest (wikimedia.de, Forum, blog). Die breite Community wird so eher weniger angesprochen. Das fände ich schade, denn die Antragswerkstatt könnte, ähnlich wie die analoge Seite für Meinungsbilder und Umfragen, ein wichtiger Anlaufpunkt sein. --Goldzahn 04:22, 22. Apr. 2011 (CEST)

Eine Aufstockung des Rechnerparks (oder in Neusprech des Sörwerparks) und/oder eine bessere (Last)Verteilung der bestehenden Kapazitäten wären mal nicht schlecht, da die Wikipedia (allein beim Seitenaufruf) anscheinlich zeitweilig mal wieder ganz schön träge reagiert. Allerdings habe ich Zweifel, ob dieser Vorschlag in dieses Community-Projektbudget (oder (besser übersetzt) diesen Gemeinschaftsprojekthaushalt) hineinpaßt, bei dem wohl nur Englischsprachler gern gesehen werden (siehe auch die oben verlinkte Liste, die es wohl nur in außerird.. fremdsprachig ähm ich meine in englisch gibt). Zudem erscheint mir diese Haushaltsplanung viel zu bürokratisch und umständlich (siehe dazu auch der Abschnitt „Einreichen von Vorschlägen“).
--Konrad17:31, 24. Mai 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Stepro 15:17, 13. Jul. 2011 (CEST)

Kandidaten und Wahlverfahren

Ich frage mich gerade ernsthaft, ob dieses Wahlprozedere ein verspäteter Aprilscherz ist oder tatsächlich ernst gemeint.

Für mich ist es eine Mindestanforderung an jede Wahl, dass die Kandidaten sich doch wenigstens in 2-3 Sätzen kurz vorstellen. Ich selbst kenne 3 oder 4 der Kandidaten persönlich (noch nicht einmal da bin ich mir sicher), andere kennen vielleicht gar keinen? Wie soll man da bitteschön auswählen? Bei einer Kandidatin steht auf der Nutzerseite "Zurzeit ausschließlich auf Wikisource", dort gibt es diesen Nutzernamen aber gar nicht. Darf ich jetzt raten, um wen es sich evtl. handeln könnte? Disclaimer, falls da gleich blöde Kommentare kommen: Ich weiß es wirklich nicht.

Auch die Art und Weise der Stimmabgabe ist nicht nur überraschend ungewöhnlich, sondern völlig wirr. Wie soll man hier nachvollziehen, ob alles mit rechten Dingen zugeht? Selbst ein Zwischenstand ist nur mit hohem Aufwand ermittelbar.

Alles in allem bin ich einerseits recht ratlos und andererseits entsetzt über die schlechte Vorbereitung (von allen Seiten). --Stepro 17:04, 20. Apr. 2011 (CEST)

Ich habe ein bißchen was zu meiner Motivation auf Wikiversity geschrieben, hier wüßte ich nicht, wo der rechte Ort dafür ist. --Marcela 17:19, 20. Apr. 2011 (CEST)
Hallo Stepro
ohne jetzt auf die Aprilscherzvorwürfe einzugehen, mag ich dir nur ganz fix Anneke vorstellen: Sie arbeitete seit ewigen Zeiten als Benutzer:Kellerkind in der WP und nun vor allem in Wikisource (daneben als kellerkind71 bei twitter). Den Altvorderen ist sie entsprechend bekannt, deinen Einwurf kann ich aber auch verstehen - warum fragst du nciht einfach die Kandidaten, die du nicht kennst, ob sie sich nichtmal kurz vorstellen könnten? Gruß, -- 87.78.70.107 17:20, 20. Apr. 2011 (CEST) (Achim, der gerade massive Einlogprobleme hat)
Bearbeitungskonflikt: Moinmoin - ich arbeite auf Wikisource unter meinen alten Nickname, guckst Du hier. Wer Interesse am Real Life hat, der schaue hier vorbei. Grüße, --Anneke 17:24, 20. Apr. 2011 (CEST) P.S. Weitere Fragen von mir aus formlos hier (Kann aber auch ne Einzelseite für jeden Kandidaten geben, falls Bedarf besteht)
Danke, auf die Verbindung wäre ich jetzt nicht gekommen. ;-)
Zum Verfahren: Sorry, aber ich finde das völlig konfus. Vielleicht bin ich einfach nur von den übersichtlichen SG-Wahlen oder so verwöhnt. --Stepro 18:47, 20. Apr. 2011 (CEST)
Da musst du dich an Olaf wenden, der hat die Wahl aufgesetzt. Ich dachte ja auch, ich müsste was über mich schreiben, ist aber offensichtlich nicht so. :o/ Grüße, --Anneke 18:50, 20. Apr. 2011 (CEST)
Olaf hat als Schatzmeister den Hut auf und ich vermute, ihm sitzt einfach die Zeit im Nacken. --Marcela 19:02, 20. Apr. 2011 (CEST)
Die etwas unkonventionelle Wahl ist tatsächlich dem Umstand geschuldet, dass der Ausschuss so schnell wie möglich die Arbeit aufnehmen soll. Man hätte natürlich Wikipedia-Like erstmal wochenlang über Regeln und anderen bürokratischen Krams reden können. Dann würde aber erst zum Jahresende mit der Arbeit begonnen werden. Ich denke, dass beim nächsten Mal das Ganze schon wesentlich besser und smarter abläuft. Wir alle machen das zum Ersten mal. Der Wunsch, dass sich die Kandidaten kurz vorstellen sollten, wird sicherlich für das nächste Mal aufgegriffen und sicherlich gibt es noch weitere verbesserungswürdige Punkte. Gruß --Finanzer 21:42, 20. Apr. 2011 (CEST)
Heißt das, egal wie schlecht oder gut das Ganze läuft, es gibt ein nächstes Mal? Nur so als Nachfrage für diejenigen, die hier ggf. Mühe reinstecken wollen, aber die nicht auf Hüpf des Vereins losspringen (können/wollen). Ich freu mich, dass etwas passiert, habe aber auch die Befürchtung das manches huschhusch im Eimer landet und das dann als Grund für "Siehste, klappt eh nicht." genommen wird. Vielleicht wären mit etwas mehr Zeit auch ein paar "unbekanntere" Benutzer zum Ausschuss angetreten, nichts für ungut ggü. der alten Riege. Grüße Catfisheye 22:20, 20. Apr. 2011 (CEST)
Solange die Mitgliederversammlung nichts anderes beschließt, gibt es immer eine nächstes Mal. Siehe insbesondere die Punkte 5 und 11 des umseitigen MV-Beschlusses, der Grundlage des ganzen Procederes ist. Gruß --Finanzer 22:55, 20. Apr. 2011 (CEST)
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Fragen an die Kandidaten

Um ein besseres Bild von den Kandidaten zu erhalten, bitte ich um die Beantwortung von drei Fragen:

Frage 1: Größtes Problem

Was ist Deiner Ansicht nach das größte Problem, das mithilfe der 200.000 Euro im Community-Budget gelöst werden sollte?

  • Anneke 20:23, 20. Apr. 2011 (CEST): Dazu habe ich vorsätzlich keine Meinung. Ich bin auch der Meinung, dass die Ausschreibung so offen wie möglich sein sollte (bis jetzt ist sie das ja), eben damit möglichst viele unterschiedliche Ideen aus unterschiedlichen Bereichen kommen können.
  • -jkb- 20:27, 20. Apr. 2011 (CEST): ich habe natürlich so meine Ideen, aber auf die kommt es nicht an: ähnlich wie Anneke will ich das von Anträgen abhängig machen, die kommen und die beurteilt werden, nicht von meinen Wünschen.
  • Meiner Meinung nach, ist eins der größten Probleme die schlechte Bedienbarkeit der WM-Projekte in Bezug auf den Editor (WYSIWYG) und ein unüberblickbarer Regelwust. Inwieweit dies mit den 200.000 € gelöst werden kann und ob es überhaupt Projekte in diese Richtung gibt, liegt an denjenigen die Projektideen einreichen. Wir sollten aber offen genug sein, um beim Ausschreibungstext soviele wie mögliche umsetzbare Ideen zu erhalten, auch wenn diese nicht die Probleme betreffen, die ich sehe. liesel Schreibsklave 20:47, 20. Apr. 2011 (CEST)
  • Atomiccocktail: Ich bin nicht angetreten, um Probleme zu definieren und Lösungsvorschläge dafür zu machen, sondern um - im Falle eine Wahl - zusammen mit anderen Gewählten die Problembeschreibungen und vor allem die darauf bezogene Lösungsvorschläge zu bewerten.
  • Es kommt darauf an, welche Projekte eingereicht werden. Als Budget der Community entscheidet diese, was mit dem Geld geschehen soll. Die gewählten Vertreter sollen den Willen der Community umsetzen, egal in welche Richtung es geht. Momentan wäre es höchst spekulativ, zu raten, welche Projekte die Community wünscht. --Marcela 07:44, 21. Apr. 2011 (CEST)
  • Wie meine Vorredner schon geschrieben haben, wir werden nur dafür gewählt uns die Ideen anzusehen und auf die Machbarkeit zu prüfen und falls gewünscht Lösungen für eventuelle Probleme zu finden. Aber erst müssen wir die Idee sehen und ich hoffe die Community hat gute Ideen damit das auch Geld ausgegeben werden kann. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 10:40, 21. Apr. 2011 (CEST)
  • Ich denke man muss stark unterscheiden zwischen dem, was ich als Privatperson als Problem erfasse und dem, was die Community als Problem sieht. Als Mitglied eines Gremiums sehe ich mich erst mal als "Dienerin" der Community, d.h. ich würde mich ersteinmal erkundigen, was diese als drängend und dringend empfindet und das dann mit meinen Kollegen zusammen analysieren und versuchen die bestmögliche Lösung zu erarbeiten. Transparenz ist für mich das A und O. Was auch immer wäre, geheime Absprachen gäbe es mit mir nicht. Ja- vielleicht ist das eines der großen, wenn nicht das größte Problem: Das Mißtrauen der Community gegenüber allem, was aus der Vereinsebene kommt und mit Geld zusammen hängt. Das muss fallen. Das Gremium muß Vertrauen aufbauen und stärken. --Juliana © 17:47, 21. Apr. 2011 (CEST)

Frage 2: Qualifikation

Welche anderen Qualifikation(en) außer deinem langjährigen Engagement in der Wikipedia bringst Du mit, die dich dazu befähigen, das Community-Projektbudget zu verwalten?

  • Anneke: Ich habe langjährige Arbeitserfahrung im Bildungsbereich und könnte Anträge aus diesem Bereich vermutlich am besten beurteilen. Software halte ich auch für wichtig, bin da aber inhaltlich inkompetent (bzw. könnte nur die Nutzerperspektive einnehmen). Ich bin nicht Mitglied von WMD.
  • -jkb- 20:46, 20. Apr. 2011 (CEST) A. ebenfalls langjährige Mitarbeit in anderen Projekten (diverse Wikisourcen, Commons, Wikilivres) und somit Erfahrung mit deren Bedürfnissen; B. privat war ich lange Jahre als Verlagslektor und Leiter von Zeitschriftenredaktionen tätig C. Interesse für das Funktionieren diverser "Hilfstools im Hintergrund", die immer häufig nicht mehr erreichbar sind da "account expired" ;) (also: Verbesserung der Software)
  • In meiner beruflichen Tätigkeit habe ich unter anderem mit der Beantragung, Abwicklung und auch Beurteilung von Fördermaßnahmen der öffentlichen Hand zu tun. Ich bin kein Mitglied irgendeines Wikimedia Chapters.liesel Schreibsklave 20:50, 20. Apr. 2011 (CEST)
  • Atomiccocktail: Ich bin seit mehr als 10 Jahren Geschäftsführer und Gesellschafter einer Unternehmensberatung. Ich traue mir zu, inhaltlich und finanziell ausformulierte Projektvorschläge zu bewerten – zusammen mit anderen und in verantwortungsvoller Weise. Noch etwas anderes möchte ich sagen: Ich bin weder erklärter Kritiker, noch Mitglied von WMD.
  • In den letzten Jahren habe ich die Fotoworkshops mitorganisiert, dort geht es ebenfalls um Fördergelder, wenn auch nicht so viel. Im beruflichen Umfeld hatte ich von 1998 bis 2010 mit Maßnahmen zu tun, die von öffentlicher Hand finanziert waren. Da es die anderen erwähnen, auch wenn nicht gefragt... Ich bin Mitglied bei Wikimedia Deutschland und Österreich. --Marcela 07:50, 21. Apr. 2011 (CEST)
  • In meiner beruflichen Laufbahn habe ich Projektbudgets mit diesen Summen verwaltet und bin selten über das Ziel hinausgeschossen. In meinem jetzigen Job muss ich strategisch und zukunftsorientiert mit einen sehr geringen Budget auskommen, was ein große Herausforderung ist. Dieser Job gibt mir aber auch die Zeit, verschiedenen Projekte in der Wikipedia mit zu organisieren (Skillshare, Landtagsprojekt usw) zudem erlaubt mir die BC100 und die Standorte Cuxhaven-Hannover-Stuttgart sowie Berlin schnell und flexibel zu reagieren. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 11:11, 21. Apr. 2011 (CEST)
  • Ich bin Geschäftsführerin von Wikimedia Serbien, war letztes Jahr Vize-Chefin der Wikimania 2010 in Danzig und bin dieses Jahr Chefin des ersten Wikimedia Management Congresses, der vom 2.- 4. September 2011 in Belgrad stattfinden wird und neuen Chaptern Grundlagen in Office , Volunteer- und Projektmanagement beibringen wird. Daneben habe ich früher für Musikvideo und Werbefilmen Produktionsleitung und -assistenz gemacht Bsp. unter "Juliana Hummel". Ich weiss wie man kalkuliert, wie man Projekte managed und umsetzt und weiß was machbar ist und was besser ein Hirngespinst bleiben sollte. Ich bin kein einfacher Charakter, ich kann ein wiederwärtiger Kotzbrocken sein, aber ich wenn ich etwas weiß und wirklich gut kann, dann diese drei Sachen: Herauszufinden: Was ist es und was kostet es und was machste draus? Ich bin übrigens auch nicht Mitglied von WMDE. --Juliana © 18:00, 21. Apr. 2011 (CEST)

Frage 3: Schwerpunkte

Wie würdest Du 100 Euro auf die folgenden Bereiche aufteilen?

  • A. Projekte, die mehr Menschen zum Mitmachen bewegen
  • B. Projekte, die neuen Benutzern den Einstieg in die Wikipedia erleichtern
  • C. Projekte, die die Arbeit von Autoren (d.h. Arbeit im Artikelnamensraum) erleichtern
  • D. Projekte, die die Arbeit von Eingangskontrolle, Letzte Änderungen, Administratoren etc. durch Verbesserung der Software erleichtert
  • E. Projekte, die den persönlichen Austausch zwischen den Communitymitgliedern verbessern (z.B. regionale Autorentreffen)

Beispielantwort: A:30, B:30, C:25, E:15

  • Anneke 20:27, 20. Apr. 2011 (CEST): Alle 20%, wobei mir a und b sehr am Herzen lägen, aber es geht ja nicht nur um mich
  • -jkb- 20:46, 20. Apr. 2011 (CEST): obwohl A und B enorm wichtig sind, lassen sie sich nicht mit Knete stimmulieren, leider; daher würden C, D und E einen leichten Übergewicht bei mir erhalten; genaue Prozentzahl läßt sich nicht ermitteln - s. meine Antwort auf Frage 1: wo kein Antrag/Projekt, da kein Geld
  • Eine feste Aufteilung ist nicht machbar, da die verschiedenen Punkte mit einer unterschiedlichen Geldsumme nur sinnvoll umsetzbar sind. Es ist also keine Frage des Wunsches, sondern eher des sinnvollen Einsatzes der Mittel. Am Ende könnte auch rauskommen, dass mit dem zur Verfügung stehenden Geld nur Projekte aus einer Sparte sinnvoll umsetzbar sind. liesel Schreibsklave 20:54, 20. Apr. 2011 (CEST)
  • Atomiccocktail: Sofern es nach mir ginge (nach mir geht es aber nicht): A:30; B:35; C:25 D:0; E:10
  • "Ich" habe nichts zu entscheiden. Es wird Diskussionen und Mehrheitsentscheidungen geben. Falls alle anderen Entscheidungsträger verhindert wären, würde ich ebenfalls nicht alleine entscheiden, ich würde eine unbürokratische schnelle Lösung suchen, bei der "die Community" ihren Willen kundtun kann. --Marcela 07:55, 21. Apr. 2011 (CEST)
  • Alle Bereiche sind wichtig, es kommt darauf an, wie die Projektidee gestrickt ist und die besten Aussichten hat realisiert, bzw angenommen zu werden. Danach würde ich entscheiden. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 11:15, 21. Apr. 2011 (CEST)
  • Ich würde ein Seminar organisieren in dem all diese Punkte als Programmpunkte behandelt werden und die Leute herzlich dazu einladen vorbeizukommen und zusammen konkrete Projekte zu erarbeiten, die der Lebens- und auch Ausbildungswirklichkeit der Teilnehmer entsprechen. Die 100€ würde ich für Versicherungen, Fahrtkosten und Druckkosten für die Zertifikate ausgehen, die die Besucher als Fortbildungsnachweis für ihrem Lebenslauf verwenden können. --Juliana © 18:11, 21. Apr. 2011 (CEST)

Herzlichen Dank im Voraus, --Frank Schulenburg 20:00, 20. Apr. 2011 (CEST)

A:30, B:40, C:30 --Agnostizi 14:58, 19. Mai 2011 (CEST)

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Einreichen von Projekten

Warum sollen die Projekte per e-mail eingereicht werden, und nicht öffentlich, indem eine entsprechende Bewerbungsseite erstellt wird?--87.155.221.181 22:16, 20. Apr. 2011 (CEST)

Es ist nicht ausgeschlossen, für sein Projekt hier auch eine Unterseite zu erstellen. --Olaf Kosinsky (WMDE) 22:40, 20. Apr. 2011 (CEST)
Ich fände sogar gut und wichtig, wenn wir eine Antragswerkstatt ans Laufen bringen, wo wir gemeinsam an Förderideen arbeiten. Einer hat die Idee, einer kann's gut ausformulieren, einer kann's gut rechnen usw... Man hätte gleichzeitig eine gute Übersicht über erfolgreiche und gescheiterte Anträge. Außerdem meine ich, dass es im Vorfeld hieß, WMDE werde einen der Projektmanager bereitstellen, um bei der Antragsentwicklung zu unterstützen. --Martina Disk. 00:20, 21. Apr. 2011 (CEST)
Ich schließe mich Martina in allen Punkten an. --Stepro 00:32, 21. Apr. 2011 (CEST)
Ich habe hier eine Antragswerkstatt eingerichtet. --Olaf Kosinsky (WMDE) 10:04, 21. Apr. 2011 (CEST)
Öhm, oben ist doch schon eine verlinkt - können wir die Seiten irgendwie zusammenlegen? (Ich bin verwirrt). Grüße, --Anneke 10:10, 21. Apr. 2011 (CEST)
Ich habe die beiden Seiten zusammengefasst und den Link verändert. --Olaf Kosinsky (WMDE) 11:10, 21. Apr. 2011 (CEST)
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Wahlunterlagen

Wann kommen denn eigentlich die Wahlunterlagen für Vereinsmitglieder? Ich hätte gerne einen Überblick über alle Kandidaten, bevor die Abstimmungsfrist hier im Projekt abläuft. --Martina Disk. 23:43, 24. Apr. 2011 (CEST)

Die Wahlunterlagen werden morgen erstellt und per Post an alle Mitglieder verschickt. --Olaf Kosinsky (WMDE) 15:30, 25. Apr. 2011 (CEST)
Das heißt, ich muss mich hier entscheiden, bevor ich die Vereinskandidaten kenne? Find ich blöd. :-( --Martina Disk. 21:54, 25. Apr. 2011 (CEST)
gibt es denn bereits vereinskandidaten oder müssen die erst noch kandidieren?--poupou review? 20:39, 27. Apr. 2011 (CEST)
Die sollten an sich bis 20. April klar sein, daher war die Frage von Martina, wo sie denn bleiben, auch berechtigt. Auch gab es, zumindest am Anfang, keine Klarheit, wer sich wo bewerben sollte / könnte. Angekommen ist bei mir noch nichts. -jkb- 20:44, 27. Apr. 2011 (CEST)
wann und wo wurden denn die vereinsmitglieder zur kandidatur aufgefordert? das muss ich irgendwie überlesen haben :-( --poupou review? 21:04, 27. Apr. 2011 (CEST) gefunden und leider zu schnell wegsortiert. 7 tage ist aber auch eine verflixt kurze frist...--poupou review? 21:07, 27. Apr. 2011 (CEST)

Kurze Zwischenfrage: Wurden die Wahlunterlagen wirklich alle am 26. versandt? Ich habe bis jetzt noch keine erhalten, und kann nicht glauben, dass die Post länger als 4 Tage brauchen soll. Normalerweise ist diese äußerst zuverlässig nach 1 Tag bei mir, selten nach 2 Tagen. --Stepro 01:27, 1. Mai 2011 (CEST)

In Berlin kamen sie am 30. April an. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 01:54, 1. Mai 2011 (CEST)
Was Olaf nicht wusste: Das ist nicht trivial und so schnell machbar, wie man eigentlich denkt, diese Unterlagen zu produzieren. Daher hats drei Tage länger gebraucht, als von ihm geplant. Sorry von mir, die ich die Produktion des Materials unter meine Fittiche genommen hatte. Gruß --Henriette Fiebig (WMDE) 03:58, 1. Mai 2011 (CEST)
Ah, OK. Ich befürchtete schon, die wurden nur teilweise verschickt. Dann habe ich das ja morgen im Kasten. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-)  --Stepro 13:14, 1. Mai 2011 (CEST)

Bei mir sind'se heute angekommen. Schade, dass wir hier nicht häufeln können. Warum dieser Unterschied? --Martina Disk. 01:10, 3. Mai 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Stepro 15:19, 13. Jul. 2011 (CEST)

Stimmengleichheit

Da es ja derzeit ein recht breites Mittelfeld bei den Stimmen gibt, die Frage, was passiert, wenn der nicht ganz unwahrscheinliche Fall eintritt, daß mehrere Kandidaten auf Platz drei landen? Gibt es dann eine Stichwahl oder wird gelost oder gibt es sonst irgendwelche Verfahrensweisen für diesen Fall? --Mogelzahn 20:33, 25. Apr. 2011 (CEST)

Falls ich davon betroffe bin: dann stimme ich für den Kollegen, der die gleiche Punktzahl hat. Oder anders: ich verzichte zugunsten des anderen Kandidaten, alle sind gute Leute für den Job. --Marcela 20:38, 25. Apr. 2011 (CEST)
Letzteres wollte ich auch garnicht bestreiten. Die Auswahl ist mir durchaus schwer gefallen. Aber eine "friedliche Einigung" der Kandidaten bei Stimmengleichheit halte ich für eine gute Lösung! --Mogelzahn 20:40, 25. Apr. 2011 (CEST)
Wie ich die Kandidaten einschätze, dürfte eine unbürokratische Lösung kein Problem sein. Sind ja schließlich alle keine Admins *duck* --Marcela 20:55, 25. Apr. 2011 (CEST)
Pöses Adminbashing ... Tu pöser Pube tu ;-) --Mogelzahn 21:35, 25. Apr. 2011 (CEST)
An eine solche unbürokratische Lösung könnte man gleich ankoppeln, dass die "verzichtenden" Drittplatzinhaber auf der Nachrückliste stehen für den fall, das einer der anderen ausfällt, ausscheidet whatever. --Martina Disk. 21:52, 25. Apr. 2011 (CEST)

+1 sehe ich auch so. Ra Boe --watt?? -- 21:58, 25. Apr. 2011 (CEST)Tschüß +1 --Marcela 21:59, 25. Apr. 2011 (CEST) +1 -jkb- 22:17, 25. Apr. 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Stepro 15:20, 13. Jul. 2011 (CEST)

Zwischenstand

ohne Gewähr --Martina Disk. 23:10, 25. Apr. 2011 (CEST)

Kandidat 25.4., 23.00 26.4. 27.4. 00:24 Ergebnis der Abstimung
27.4. 10:00
Juliana 26 28 39 43
RaBoe 42 51 51 54
Ralf Roletschek 43 53 55 55
-jkb- 34 35 42 43
Anneke Wolf 51 56 63 66
Atomiccocktail 45 45 55 55
Liesel 35 39 44 45

??? ??? ??? -jkb- 23:19, 25. Apr. 2011 (CEST)

Autsch. Sorry! Kommt sofort. --Martina Disk. 23:21, 25. Apr. 2011 (CEST) PS: war n Formatierungsfehler wegen deines Nicks mit -, das gab |- Sorry. --Martina Disk. 23:22, 25. Apr. 2011 (CEST)
ich werde bald auch meine Emailadresse ändern müssen - wegen dem Strich nimmt es nicht jeder provider an und meine mails kommen ab und zu zurück :-) -jkb- 01:06, 26. Apr. 2011 (CEST)

Oh, danke. Überraschend. In meiner persönlichen Wahrnehmung war Ralf (leider) weiter hinten eingeordnet. Durchaus bis -jkb- noch eng. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 00:09, 26. Apr. 2011 (CEST)

Zahlen aktualisiert. --Olaf Kosinsky (WMDE) 15:25, 26. Apr. 2011 (CEST)

Habe das Gefühl, dass man noch einmal nachzählen sollte. Der Kollege Meister-Lampe hat in Klammern nicht gehäufelt, so scheint es mir, sondern nur gezählt, wievielte Stimme er gerade abgibt (die 1., die ...). Sondst hätte er 6 Stimmen abgegeben. Gruß -jkb- 17:06, 26. Apr. 2011 (CEST)

Stimmt. Danke fürs Aufpassen. Habs mal korrigiert und einen neuen Zwischenstand zugefügt. --Martina Disk. 00:24, 27. Apr. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Stepro 15:20, 13. Jul. 2011 (CEST)

Kritik: Worum geht das hier jetzt?

Bin ja schon eine Weile ab und zu freier Autor bei Wikipedia, so etwa 6 Jahre. Jetzt gibt es einen Verein namens Wikimedia. Was ist das? Die Wikimedia-Projekte sollen unterstützt werden. Welche sind das? Einen brauchbaren Link oder eine Erklärung sucht man auf dieser Seite vergeblich. Kann ja sein, daß einige Leute das völlig selbsterklärend finden. Ich weiß nicht im Geringsten, worum es geht.

Wenn ihr schon einen Aufruf macht, dann bitte für alle nachvollziehbar. Ein Beispiel wäre auch nicht verkehrt. Nochwas: Ich könnte den Aufruf besser überlesen, wenn ihr nicht so reißerisch mit der Kohle wedeln würdet. Das finde ich jetzt auch nicht so clever. Worum geht es im Kern der Sache? Um Ideen und deren Umsetzung, oder darum, die Kohle rauszuhauen? Wenn man ein Budget nennt, werden sich immer Leute und Wege finden, es zu verprassen. Besser wäre es, erstmal nur Vorschläge einzuholen und diese dann individuell zu fördern. -- Galak76 00:44, 27. Mai 2011 (CEST)

Hallo Galak76, den Verein gibt es bereits seit 2004. Ich habe das im ersten Satz jetzt mal verlinkt und hoffe, dass es dem Verständnis dient. Es geht beim CPB nicht um das ungeprüfte Raushauen von Geldern aber schon um das Ausschöpfen der Möglichkeiten, die durch Mittelbereitstellung realisiert werden können. Der Budget-Ausschuss bestehend aus Community- und Vereins-Vertretern prüft die Anträge und wählt diejenigen aus, die gefördert werden sollen. So entscheidet ein Gremium, das möglichst viele Interessen berücksichtigt. Es geht allein um Ideen und deren Umsetzung. Und die Verbesserung der Wikipedia und ihrer Schwesterprojekte. --lyzzy 01:03, 27. Mai 2011 (CEST)
Danke für den Link, und entschuldige die leichte Polemik. Das Fördern nur geprüfter Anträge ist völlig klar formuliert. Mir geht es um die Kommunikation. Geld steht im Aufruf leider sehr, sehr im Vordergrund. Sicher bekommt ihr so kaum Vorschläge, die keine oder wenig Kosten verursachen. Beispiele gibt es leider immer noch keine. Mondflüge scheinen eine Idee zu sein, aber leider zu teuer. -- Galak76 01:32, 27. Mai 2011 (CEST)
Ideen, die keine oder wenig Kosten verursachen, können schon lange bei Wikimedia eingereicht (das WP:Community-Budget ist vorne genannt) oder natürlich ganz ohne den Verein realisiert werden. Jetzt darf man aber auch ausdrücklich mal größer denken.--Martina Disk.

Wikipedia in allen Sprachen der gleiche Text

Hallo,

Ich meine damit, dass z.B. die deutsche Wikipedia von den Deutschen am besten beschrieben werden kann. Die britische Wikipedia wird von den englisch sprechenden Nationen am besten beschrieben.... Um allen Benutzern auf der Welt die gleichen Informationen über einen Suchbegriff zu bieten, sollte der Suchbegiff ein identischer Text in allen Sprachen sein. Soll heißen, der heimische Artikel z.B. über einen Ort ist logischer Weise immer besser als der gleiche Arikel aus einem anderem Land. Ich denke, dass man damit so eine Art internationales Qualitätsmanagement in die Wikipedia bekommt. Dazu bedarf es aber wahrscheinlich vieler Übersetzer oder eines ordetlichen Übersetzungsprogrammes. -- Schmettau 01:50, 29. Mai 2011 (CEST)

„der heimische Artikel z.B. über einen Ort ist logischer Weise immer besser als der gleiche Arikel aus einem anderem Land“ … das ist eine interessante These, der ich massivst widersprechen möchte. Sowohl in logischer als auch in faktischer Hinsicht. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 03:05, 29. Mai 2011 (CEST)
+1 aber ja! -jkb- 10:55, 29. Mai 2011 (CEST)

Einführung eines Artikelpools für noch nicht fertige oder verbesserungswürdige Artikel

Ich bin dafür Schnelllöschungen von Artikel nur noch bei schweren Verstößen z.B. Verstoß gegen das Urheberrecht,Aufstachelung zur Gewalt, reine Selbstdarstellung u.a ähnlicher Sachen durchzuführen. Dafür sollte die Qualitätssicherung in der Wikipedia weiter ausgebaut werden. Die Relevanzkriterien sollten komplett neu überarbeitet werden, da sie meiner Meinung viel zu strikt ausgelegt sind. Denn auch kleinere Sachen können sehr interessant sein. Dafür soll in der Wikipedia ein eigener Bereich (Wikipedia- Artikelpool) gegründet werden. Im Artikelpool sollten alle noch nicht so perfekten Artikel erst einmal gesammelt werden und dann allen anderen Autoren zur weiteren Verbesserung zugänglich gemacht werden. -- Fiver, der Hellseher 20:57, 31. Mai 2011 (CEST)

Dies alles sind zunächst Themen und Dinge, die innerhalb der Wikipedia-Gemeinschaft zu diskutieren und zu entscheiden wären. Worin genau soll die Unterstützung duch WMDE bestehen? --Martina Disk. 21:03, 31. Mai 2011 (CEST)
Damit andere Autoren, auf den Artikel aufmerksam gemacht werden, wenn der Erstautor nicht mehr weiter kommt und Hilfe braucht.P.S. Am Anfang sind die Artikel trotz viel Mühe meist noch stark verbesserungswürdig. So Würde man solche Artikel schneller finden und köönte so leichter bei der Verbesserung helfen. -- Fiver, der Hellseher 13:33, 2. Jun. 2011 (CEST)
Du hast offenbar die Frage nicht verstanden: Wie kann Dir Geld bei dieser Idee weiterhelfen? Martina merkte zu Recht an, dass diese Frage eher in der WP-Community geklärt werden muss. Das kostet erst einmal keine finanziellen Mittel, sondern die Erstellung und Durchführung eines Meinungsbildes. --Stepro 00:46, 3. Jun. 2011 (CEST)
Hallo Fiver, der Hellseher, es gab einst die Wikipedia:Artikelrampe, auch über einen Entwurfs-Namensraum wurde bereits diskutiert. Das, was Deinem Wunsch am ehesten entspricht ist, ist der Benutzer:Artikelstube, auf dessen Unterseiten Artikel vorbereitet und groß gezogen werden können. Freundliche Grüße, --emha d|b 14:35, 14. Jun. 2011 (CEST) @Stepro: Auch wenn es nicht um Geld geht, kann dem Benutzer doch trotzdem weitergeholfen werden, oder?

Vorteile und Nachteile

Man könnte auch überlegen, ob eine System-Trennung an der 5000€ Grenze sinnvoll ist. Welche Vorteile und Nachteile sind mit einem Ausschuss verbunden? Klarer Nachteil ist der größere organisatorische und finanzielle Aufwand. Den Vorteil sehe ich noch nicht. Vielleicht kann den jemand benennen? --Goldzahn 21:06, 12. Jul. 2011 (CEST)

Ich kann nur sagen, was mir bekannt ist. Aus dem 5000er Topf wurden bislang von Elya und Henriette unbürokratisch "kleinere" Beiträge bezahlt: Fahrtkosten(zuschüsse), Übernachtungskosten und ähnliches. Das Ganze lief aus meiner Sicht vorbildlich unter Wahrung der Privatsphäre ab. Als ich noch Hartz4 hatte, habe ich mal Geld bekommen, ich wollte nicht, daß das großartig bekannt wird. Nun haben ganz bestimmt andere Leute zu Recht keine Lust, sowas öffentlich zu sagen oder öffentlich Gelder zu beantragen. Mal ganz abgesehen davon, daß es oftmals schnell gehen muß. Ich meine, sowas sollte weiterhin nur einem kleinen Personenkreis zur Entscheidung obliegen. Ich kann mich nicht entsinnen, daß die Zahlungen aus diesem Topf jemals von Irgendwem bemängelt wurde. Das hat sich bewährt. Vielleicht sollte die Grenze verschoben werden? --Marcela 21:23, 12. Jul. 2011 (CEST)
„vorbildlich unter Wahrung der Privatsphäre“: Ich übersetze mal: Nach Gutdünken der ungewählten Vergeber, ohne klare Richtlinien und maximal intransparent. fossa net ?! 21:37, 12. Jul. 2011 (CEST)
Das ist schlicht Unsinn. Da passiert nichts "ohne klare Richtlinien und maximal intransparent". Die Anforderungen an solche Zuschüsse stehen hier. Das Budget für Digitalisierungen für Wikisource (welches btw. noch nie nauch nur annähernd ausgeschöpft wurde) wird z. B. nach offener Diskussion und Abstimmung im Projekt (siehe hier) vergeben. Natürlich konnte so etwas Henriette als ehemalige Community-Managerin ohne großes Trara abwickeln. Hier handelt es sich um reine Verwaltungsaufgaben. In einem Verein mit derartigem Cashflow lässt man sich schließlich nicht jeden Briefmarkenkauf vom Vorstand oder einem Vergabeausschuss einzeln absegnen. Dafür werden in den Wirtschaftsplänen Budgets eingerichtet. Irgendwie sollte man die Relationen wahren, und nicht immer nur blind mit dem Totschlagargument "Intransparenz" losdreschen. --Stepro 23:31, 12. Jul. 2011 (CEST)
@ Goldzahn: Verstehe ich dich aufgrund der Bemerkung, du würdest noch keinen Vorteil sehen, richtig, dass du meinst, es ginge auch ohne Ausschuss? --Alupus 21:41, 12. Jul. 2011 (CEST)
Nein, das meine ich nicht. Der Ausschuß ist richtig. Aber wenn man nicht Vorteile und Nachteile benennen kann, kann man nicht optimieren. @Marcela Vielleicht könnte man auch einfach unbürokratisch Anträge aus dem einen System ins andere System verschieben. Die Beteiligten, die die Anträge kennen, könnten das entscheiden. Letztlich kann man auch einen Antrag in zwei Anträge stückeln, wenn man will. --Goldzahn 21:43, 12. Jul. 2011 (CEST) Vielleicht wäre die Dringlichkeit ein wichtiges Kriterium. Ich glaube der Ausschuß hat jetzt etwa 1 bis 2 Monate Zeit benötigt. Keine Ahnung ob es Anträge gibt, die nicht so viel Zeit haben und über 5000 € liegen. --Goldzahn 21:50, 12. Jul. 2011 (CEST)
Hier sollte sich jemand äußern, der weiß, was er sagt. Ich habe nur sehr wenig mitbekommen, es waren Fälle von Bewilligung zwischen 50 und 150 Euro. Für sowas ist CPB viel zu langwierig mit 7 Mitgliedern. Sowas zähle ich zum Tagesgeschäft, was schnell entschieden werden muß. Aber ich habe da zu wenig Einblick. Ich kenne die dort gestellten Anträge nicht, nur wenige Ausnahmen. --Marcela 21:51, 12. Jul. 2011 (CEST)
Buch- und Diascanner waren über das Budget jedenfalls nicht zu haben. Meines Wissens gibt es keine klaren Vergabekriterien und ich bezweifel, dass unser Community Assistant überhaupt Entscheidungsbefugnisse im vierstelligen Bereich hat. Keine Ahnung, ob sowas auf Pavels Tisch landet?!? (Über die Blitzanage hat damals sogar der Vorstand mitentschieden.) --Martina Disk. 23:26, 12. Jul. 2011 (CEST)
(BK)Ich habe die Workshops in Nürnberg organisiert und dort zwangsläufig selten erfahren, wenn jemand eine Förderung bekam. In den wenigen Fällen war es unverhindbar, daß ich davon Kenntnis bekam, wenn WMDE die Kursgebühren übernahm. Aus meiner ganz subjektiven Sicht waren die Entscheidung richtig. Welche Richtlinien die beiden von wem haben, weiß ich nicht. In solchen Fällen bin ich persönlich gegen Transparenz. Dies äußere ich hier als normaler Benutzer. --Marcela 21:44, 12. Jul. 2011 (CEST)

Ok, ich behaupte jetzt einfach mal, daß ich weiß, was ich sage ;) Martina schreibt so halb korrekt: „Meines Wissens gibt es keine klaren Vergabekriterien und ich bezweifel, dass unser Community Assistant überhaupt Entscheidungsbefugnisse im vierstelligen Bereich hat.” Die Frage ist, was man unter „Klare Vergabekriterien” verstehen möchte oder versteht: An sich halte ich die Beschreibung des Community-Budgets schon für klar genug – jedenfalls klar genug, um das zu erreichen, was mit dem Budget erreicht werden sollte; ein niederschwelliger Zugang zu einer finanziellen Hilfe für Community-Mitglieder nämlich. Keine ausgefuchsten Anträge, keine Ausschüsse, keine langwierigen Entscheidungsprozesse. Nach meinem Dafürhalten hat das prima funktioniert in der Vergangenheit und irgendwelcher fomalistischer Budenzauber mußte bei den pro Community-Nase (wenn ich mal so sagen darf) gewährten Beträgen auch gar nicht betrieben werden: Um zu entscheiden, ob jemand 50,- Euro Fahrtkostenzuschuss oder 80,- Euro Seminargebühr bekommt, brauche ich keine langen Anträge und auch keinen Striptease der persönlichen (z. B. finanziellen) Situation. Es reichte, wenn derjenige in der Community hinreichend bekannt war und hinreichend deutlich war, daß er einen Workshop oder eine Veranstaltung nicht besucht, weil er ein bisschen spendenfinanzierten Urlaub machen wollte, sondern zur Verbesserung unserer Projekte beitragen wollte. Soweit ich das beurteilen kann, hat übrigens auch kein einziges gefördertes Community-Mitglied jemals diese Förderung schnöde ausgenutzt und sich nur einen lauen Lenz gemacht!

Das kann man jetzt gern mit Worten wie „schwammig”, „intransparent” oder meinethalben „Buddy-Wirtschaft” belegen; stimmen tuts nicht. 1. Brauche ich keine ausufernden Community-Diskussionen wg. 50,- oder 100,- Euro. 2. Ist das Anfordern oder Annehmen von Geld aus diesem Budget – für mich erstaunlicherweise – immer noch schambehaftet; eine öffentliche Diskussion über Einzelsummen- und personen würde die Akzeptanz des Budgets lediglich in einen der tiefsten Keller sinken lassen und genau nichts verbessern. 3. Soweit ich mich erinnere haben wir nie einem Community-Mitglied mit plausiblen und nachvollziehbaren Intentionen eine Förderung verweigert (nur in einem Fall mußte ich eine Erwartungshaltung bzgl. der geforderten Summe deutlich dämpfen).

Schwieriger wurde es dann mit solchen Ideen wie z. B. einem Buchscanner: 1. ist das eine recht kostspielige Angelegenheit (auch das Community-Budget ist endlich), 2. stellten sich ein Haufen soz. logistischer Fragen (angefangen mit: „An welchem Ort soll das Ding stehen?") und 3. geht sowas über die ursprüngliche Idee (s.o.) des Budgets schlicht und einfach mal hinaus. In so einem Fall oder z. B. der Frage nach Anschaffung von Fotoausrüstungen ist das CPB der richtige Weg, um zu einer Entscheidung zu kommen. Und das Community-Budget ist weiterhin der genau richtige Weg, um mal eben schnell unbürokratisch jemandem sein Hotelzimmer oder einen Workshopraum zu finanzieren.

Achso: „Entscheidungsbefugnisse im vierstelligen Bereich” – Nein, hatte ich nicht. Und bei größeren dreistelligen Beträgen habe ich mich häufiger mit Pavel beraten – hätte ich nicht in jedem Fall tun müssen, hielt aber das Einholen einer weiteren Meinung für gut. Gruß --Henriette 15:49, 13. Jul. 2011 (CEST)

Moin Henriette, das bestätigt mich in meinem Eindruck, dass die 5000er-Grenze als (einziges) Unterscheidungskriterium nicht wirklich passend ist. Einmalige Förderungen für sowas wie "Redaktionstreffen" im weitesten Sinn lassen sich schnell und unbürokratisch regeln, wie du es immer getan hast. Bei größeren Posten wie besagter Technik, an der u.a. etliche Handlingfragen (Versicherung, Haftung bei Verlust&Schaden, Versand, Standort, Preis gegenüber Verleihern usw.) dranhängen, ist es im Grunde egal, ob wir über 4800 oder 5200 sprechen. Einen Buchscanner unter 5000 Euro kann ich aber nunmal übers CPB in seiner jetzigen Form nicht beantragen. --Martina Disk. 22:40, 13. Jul. 2011 (CEST)
Wobei, wenn ich mich recht erinnere, bei der Scanner-Idee eher die Frage von unserer Seite im Raum stand, ob man so etwas nicht besser (d.h. effektiver) leiht oder einen externen Scan-Dienstleister beauftragt, statt es zu kaufen.--Pavel Richter (WMDE) 22:51, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ups, die Hälfte vergessen: Das Community-Budget ist natürlich auch für Anschaffungen da, gerne auch solche, die deutlich über der Förderung von Workshop-Teilnahmen oder der Übernahme von Reisekosten liegen. Die Blitzanlage ist ein Beispiel dafür, die ja auch aus diesem Budget bezahlt wurde. Und wenn wir tatsächlich mal mehr Anträge ans Community-Budget haben, als Geld da ist, dann bin ich der erste, der dem Vorstand einen Nachtragshaushalt vorschlägt. Das Problem ist aber eben eher, dass es keine entsprechende Anträge gibt bzw. das sich bei näherer Betrachtung herausstellt, das eine Anschaffung nicht der beste Weg ist (wie dies afaik mit dem Buchscanner der Fall war).--Pavel Richter (WMDE) 22:56, 13. Jul. 2011 (CEST)
Jepp, Du erinnerst Dich korrekt :) Aber das mit den Anschaffungen von solchen Sachen wie der Blitzanlage kam – so jedenfalls mein Eindruck – später dazu. Wahrscheinlich auch deshalb, weils einfach keinen anderen passenden Budget-Topf gegeben hätte. Irgendwie ist auch das Community-Budget mit der Zeit gewachsen (im Umfang und in den Ideen, die an es herangetragen wurden). --Henriette 23:06, 13. Jul. 2011 (CEST)
Wie ist das mit beispielsweise der Blitzanlage, wenn ich mal neugierig fragen darf. Ich nehme an, dass sie sich im Eigentum des Vereins befindet. Ist sie dann dauerhaft im Besitz eines Community-Mitgliedes oder befindet sie sich normalerweise in der Geschäftsstelle und wird bei Bedarf ausgeliehen ? --Zipferlak 23:16, 13. Jul. 2011 (CEST)
(nach BK @ Pavel) Dann bin ich mal gespannt, wie der Ausschuss über die Anträge auf einen Großformat-Farbscanner und einen Buchscanner entschieden hat. Mag sein, dass Scanaufträge im ersten Moment oder sogar längerfristig billiger wären, aber wo finde ich überhaupt diese Möglichkeit im WMDE-Angebot? Wie viele Scans wurden auf dem (vielleicht tatsächlich preiswerteren) Auftragsweg bislang erstellt? Hinzu kommt die Frage, wer seine (gefühlt oder tatsächlich) wertvollen Originale aus der Hand geben würde. Bei Museumskooperationen ist Auftragsscannen keine Option; da muss mit eigener Technik angerückt werden. Die Blitzanlage wurde schon mehrfach z.B. bei Fotoworkshops eingesetzt; wir hätten dafür wohl kaum einen Antrag auf Übernahme von Leihgebühren gestellt. Und dann hätten etliche Fotografen, die jetzt z.B. in Erfurt und in Hamburg im Einsatz waren, sich das Handling nicht zugetraut. Wenn die Ausrüstung schon mal da ist, nutzt man sie eher. Was ich sagen will: Manches wird erst in Gang kommen, wenn der Zugang leicht ist. Die Kostenfrage pro entstandenem Bild ist hierbei nur eins von mehreren Kriterien. Dies alles sind aber Fragen, die - ich wiederhole mich - überhaupt nichts damit zu tun haben, ob der Förerantrag unter oder über 5000 Euro liegt, sondern laufen eher auf die Frage hinaus, was WMDE überhaupt fördern will/soll und was nicht. Kurz: sowas wie Förder- und Vergabekriterien. Mit dem CBP wird sich sowas umso eher entwickeln je transparenter der Antrags- und Vergabevorgang ist, glaube ich. Wenn man sieht, was gefördert, was abgelehnt wird, was in der Umsetzung praktikabel ist, was scheitert, wird sich eine Art Förderkorridor abzeichnen. Dies ist m.E. der beste Effekt am CPB. --Martina Disk. 23:28, 13. Jul. 2011 (CEST)
@Zipferlak: Sie liegt in der GS, für jedermann abrufbar. --Martina Disk. 23:28, 13. Jul. 2011 (CEST)
Nicht nur die Blitzanlage liegt in der Geschäftsstelle zur Ausleihe für Jedermann bereit, es ist eine DSLR im Umlauf, gesponsort von Martina, momentan bei Stepro, ein Lichtzelt un ein Beamer von mir sind ausleihbar, eine zweite DSLR ist auch vorhanden. Ein Monitorkalibriergerät von mir kursiert gerade bei Commons-Benutzern irgendwo in den USA herum. --Marcela 23:47, 13. Jul. 2011 (CEST)
Die Geräteliste. :-) --Martina Disk. 23:50, 13. Jul. 2011 (CEST)
Danke... Ich bin ehrlich beeindruckt ! --Zipferlak 00:26, 14. Jul. 2011 (CEST)
Improvisation
Der Buchscanner war für die Aktion im Lüneburger Stadtarchiv vorgesehen. Ich hatte mir privat einen ausgeliehen und mitgeschleppt, leider nur A4, mithin für die dortigen Dokumente unzureichend. So mußte dann gute zwei Stunden lang mit unzureichender, wechselnder Beleuchtung improvisiert werden. Im Wesentlichen für die Katz. Und, nein, die Dokumente dort hätten niemals das Archiv in Richtung eines Dienstleisters verlassen. Gerade bei solch einem Pilotprojekt mehr oder weniger amateurhaft anzutreten, war nicht so schön. -- smial 00:09, 14. Jul. 2011 (CEST)
Ah, moment! Mein Fehler!! Ich hatte eine andere Buchscanner-Sache im Kopf – und zwar die, die wahrscheinlich auch Pavel meinte. Da gings um ein stationäres Gerät, das z. B. in der GS hätte stehen können und jedem Community-Mitglied zur Verfügung gestanden hätte. So die Theorie – warum das alles viel, viel komplizierter war, kann Denis erklären – der hatte sich wochenlang mit der Thematik befasst. Von einem Scanner für Lüneburg wusste ich garnix … --Henriette 00:27, 14. Jul. 2011 (CEST)
Speziell und ausschließlich dafür war der ja nicht gedacht. Wäre nur nett gewesen, wenn der, so wie die Blitzanlage, zur Verfügung gestanden hätte. Schwamm drüber, vorbei ist vorbei. -- smial 09:01, 14. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Stepro 05:39, 28. Jul. 2011 (CEST)

der vorteil des CPB-ausschusses ist die trennung von inhaltlicher bewertung und finanzieller bewilligung

jedenfalls, ist das meiner erinnerung nach der hauptsächliche grund der einrichtung eines exra-ausschusses gewesen. wenn sich der über die finanzierung entscheidende vorstand allerdings "zugang" zu den internen beratungen des ausschusses "verschafft" tritt genau dieser vorteil nicht ein.--poupou review? 00:05, 13. Jul. 2011 (CEST)

Ja, mit dem CPB-Ausschuss erreicht man eine solche Trennung. Aber worin besteht der Vorteil der Trennung? Der Nachteil ist der höhere organisatorische und finanzielle Aufwand. Ich spekuliere mal über die Vorteile, wobei ich nicht sicher bin ob sie zutreffen.
1) Einbeziehung von Teilen der Community und der Vereinsmitglieder in die Vorstandsentscheidungen und damit eine größere Akzeptanz der Vereinsarbeit.
2) Zugriff auf mehr Erfahrung in der Praxis der de:WP.
3) Personalentwicklung für WMDE.
--Goldzahn 00:40, 13. Jul. 2011 (CEST)
zwischenquetsch. was duunter 2 und 3 nennst sind imho gerade keine vorteile, denn all diese effekte würden genauso eintreten, wenn - wie bisher - dies alles in der hand des vorstandes und der geschäftsstelle läge. imho sollte der vorteil der trennung sein, dass ein gremium vorschläge ausschließlich inhaltlich bewertet, ohne in die zusammenhänge, auch finanzieller art, eingebunden zu sein, die ein vorstand notwendigerweise immer mitbedenkt. der vorstand sollte - so war jedenfalls mein verständnis - dann nur noch über die freigabe der mittel entscheiden, also finanziell das letzte wort haben. dies hat auch den vorteil, dass die projekte der vorstandsmitglieder selbst von einem andern gremium begutachtet werden, bevor der vorstand deren umsetzung beschliesst. das empfinde ich schon als ausbalanciertes system.--poupou review? 23:07, 13. Jul. 2011 (CEST)
Sorry, dass ich das jetzt erst sehe. Ich glaube nicht, dass der Vorstand darauf reduziert werden kann und sollte. Ich glaube Vorstand und Ausschuss bringen je eigene Erfahrungen ein, der Vorstand z.B. aus Kontakten zur Foundation und anderen Chaptern. Wie sich das dann auswirkt, wird die Praxis zeigen. Meine persönliche Ansicht zur Frage ob der Vorstand Projekte bei CPB einbringen kann, ist nein. Der Vorstand kann doch unabhängig vom CPB Projekte anschieben und finanzieren, oder? Ich hatte deshalb im Kapitel "Status des Ausschusses" von drei Geldtöpfen für Projekte geschrieben gehabt. Ist diese Vermutung falsch? Ansonsten ist vielleicht der Punkt 2 mehr auf die Zukunft ausgerichtet, wobei ich die Kenntnis-Schwerpunkte des aktuellen Ausschusses nicht kenne. Bei der aktuellen Kandidatenwahl in der Community (Wikipedia:Community-Projektbudget/Kandidaten) war die Frage, was jemand einbringt kein Thema. Man könnte nämlich auch Leute in den Ausschuß entsenden, die ganz andere Erfahrungen haben als sie im Vorstand anzutreffen sind. Bsw. jemand mit Hardware/Software-Erfahrung , jemanden aus dem GLAM-Bereich (Bibliotheken, etc) oder einen anderem von WMDE betreutem WM-Projekt. Denkbar wäre es auch externe Gutachten, Abstimmungen im Verein oder Community zu einzelnen Anträgen einzuholen, (was allerdings auch vom Vorstand gemacht werden könnte). Nun gut, Punkt 2 ist abhängig von der Praxis des CPB und des Vorstandes. --Goldzahn 04:19, 18. Jul. 2011 (CEST)
Was meinst du mit "Personalentwicklung"?
Ich ergänze deine Liste um: Entlastung der hauptamtlichen Vereinsmitarbeiter bei der Sichtung und Prüfung von (größeren) Anträgen. --Martina Disk. 00:57, 13. Jul. 2011 (CEST)
Mit Personalentwicklung meine ich, dass der Ausschuss für die Beteiligten (Ausschussmitglieder, Antragsteller, Vorstand und Mitglieder von WMDE) auch eine Gelegenheit zum Lernen ist. So wie man mit Wikis umgehen lernen muß, muß man auch WMDE lernen. Also, wenn man z.B. den Aspekt 2 stärken will, könnte man in der Geschäftsordnung die Möglichkeit vorsehen, dass der Ausschuß Experten vom Verein hinzuziehen kann, oder er kann einen bestimmten Antrag oder einen Aspekt eines Antrages im Verein zur Diskussion stellen, oder, oder. Beim Aspekt der Entlastung der Hauptamtlichen könnte ich mir vorstellen, dass der Bericht hier eine Rolle spielt. Hier könnte man sich überlegen, was der Vorstand für Infos braucht und die sollten dann im Bericht des Ausschusses mitbeantwortet werden. Mag sein das es derartige Überlegungen schon gegeben hat oder das das bei der Evaluation dann vorgesehen ist. Transparenz ist imho eine wichtige Frage für die Herbstrunde, aber nicht die einzige. --Goldzahn 04:32, 13. Jul. 2011 (CEST)
Diese Trennung war so jedenfalls nicht als Zweck des CPBs gedacht, als Alice und ich den Antrag verfasst haben. Primärer Zweck sollte es sein, ein Budget zur Förderung von aus der Community generierten Ideen zu schaffen und dabei gleichzeitig eine neue Möglichkeit für Freiwillige zu eröffnen, sich aktiv an der Vereinsarbeit zu beteiligen. Es ging mitnichten um Machtfragen, wie sie hier insbesondere zu Beginn der Diskussion vor etwa zwei Wochen behauptet wurden, weswegen etwaige Argumentationen, der Ausschuss sei als unabhängiges Verteilungsgremium konzipiert, keiner Belastung standhalten. sebmol ? ! 13:04, 13. Jul. 2011 (CEST)
Was genau führt dich dazu, "trennung von inhaltlicher bewertung und finanzieller bewilligung" mit "unabhängiges Verteilungsgremium" gleichzusetzen? Etwas strikt abzulehnen, was gar niemand behauptet hat, sieht nur auf den ersten Blick überzeugend aus. -- smial 13:24, 13. Jul. 2011 (CEST) Btw.: Wie geht es den Mitteilungen an die Antragsteller betreffend des Vetrauensbruchs durch dich? Wir haben den dritten Werktag diese Woche.
Ich bezog mich hier auf Äußerungen, die weiter oben fielen und eine Unabhängigkeit konstatierten. Vielleicht bin ich auch die geringen Halbwertzeiten von Diskussionsbeiträgen in der Wikipedia nicht mehr gewohnt. sebmol ? ! 13:31, 13. Jul. 2011 (CEST)
*Quetsch* Jedenfalls scheinst Du noch Übung im Aussitzen von Halbwertszeiten zu haben. Unter http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Community-Projektbudget#Ausschuss:_Antragsteller_informiert.3F findest du noch eine nicht beantwortete Frage. Die fiel auch weiter oben, ist also erreichbar. -- smial 14:30, 13. Jul. 2011 (CEST)
Nach Deiner ursprünglichen Vorstellung sollten also aus der Community generierte Ideen gefördert werden, statt konkret einzelne Community-Mitglieder, die ihre Ideen hier umsetzen wollen? --Reiner Stoppok 13:47, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ja, ich bekomme jetzt auch langsam den Eindruck, ich bin hier im komplett falschen Ausschuss. Aber die erste Förderunde ist ja (hopefully) bald durch... --Anneke 13:51, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ich verstehe deine Frage nicht ganz. Kannst du das noch einmal anders formulieren? sebmol ? ! 13:54, 13. Jul. 2011 (CEST)
Wolltest Du ganz allgemein aus der Community generierte Ideen fördern oder konkret Personen aus der Community, damit diese ihre guten Ideen hier umsetzen können? --Reiner Stoppok 14:03, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ersteres. sebmol ? ! 14:08, 13. Jul. 2011 (CEST)
Und eine bessere Überschrift als "Community-Projektbudget" ist Dir dann für eine solche Quasi-Ideenpiraterie nicht eingefallen? --Reiner Stoppok 14:16, 13. Jul. 2011 (CEST) PS: Da ist mein Antrag wohl im falschen Film gelandet.
Ideenpiraterie? sebmol ? ! 14:41, 13. Jul. 2011 (CEST)
Datenleck hatten wir ja schon. --Reiner Stoppok 14:53, 13. Jul. 2011 (CEST)
Na, das ist ja tricky: Unter „Wozu_brauchen_wir_Dich?” liest man: „ … um deinen Antrag zu formulieren. So kannst du dein Projekt beschreiben, um uns mit deinen Ideen zu begeistern.” und „Und wenn wir so weit sind, das Geld, um deine Ideen umzusetzen.” Klingt tatsächlich so, als ginge es um meine Idee, die von mir umgesetzt werden soll. Und nicht nach „Arbeite uns bitte einen cooles Projekt aus, damit ein anderer von uns dafür bezahlt werden kann sie umzusetzen”. --Henriette 16:06, 13. Jul. 2011 (CEST)
Wo konkret Deine Problem? --Reiner Stoppok 16:22, 13. Jul. 2011 (CEST)
Sie gibt Dir recht, dass das missverständlich formuliert ist, und sie es auch so verstanden hat wie Du. Catfisheye 16:33, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ja, genau. Danke Cat :)) --Henriette 17:31, 13. Jul. 2011 (CEST)
Verstehe das Problem trotzdem nicht. Natürlich ist gemeint: "arbeite ein cooles Projekt aus und wir helfen dir finanziell, es umzusetzen." Gerdae das selbst aktiv werden der Antragssteller ist doch der Fokus des Projekts ... where was the link I didn't got? -- Achim, derzeit 213.168.100.27 17:34, 13. Jul. 2011 (CEST)
Sebmol scheint eher das „Einsacken“ der Ideen im Fokus zu haben. Zumindest so wie ich ihn verstehe. Catfisheye 17:39, 13. Jul. 2011 (CEST)
@Achim: Haben die Leute mit (zum Teil selbstverschafften) Zugriffen auf die Ideen anderer zukünftig bessere Chancen im Ideenwettbewerb? --Reiner Stoppok 17:41, 13. Jul. 2011 (CEST) PS: Womit begründest Du Deinen IP-Auftritt hier?
@Achim: Der hier ist der Link, den Du suchst. --Henriette 17:45, 13. Jul. 2011 (CEST)
Die Idee hinter dem Antrag von Sebastian und mir war, Mitgliedern aus der Community zu ermöglichen, Ideen nicht nur zu spinnen, sondern auch umzusetzen. Die Millionen-Liste realisierbar zu machen. Die finanziellen Mittel aus dem CPB, die Realisation durch den Antragsteller. Im Beschluss nachzulesen als "Grundsätzliche Fördervoraussetzung ist, dass die Initiative nicht vom Verein selbst umgesetzt wird." Ich verstehe gerade nicht wirklich, worüber hier diskutiert wird. --lyzzy 17:55, 13. Jul. 2011 (CEST)
(nach Bk) @henriette: Die Antwort hatte ich gelesen .. und die Frage nicht verstanden. Bedeutet "konkret Personen aus der Community fördern", dass wir denen nun Geld dafür geben sollen, dass sie Artikel schreiben (habe ich bekanntlich nix gegen) oder dass wir sie unterstützen, ihre Ideen (= Projekte) finanziell realisieren können. Für mich ist das CPB letzteres und soweit ich bisher sehe gehe ich da konform mit allen anderen Vorständlern incl. sebmol. -- 213.168.100.27 17:57, 13. Jul. 2011 (CEST)
@Lyzzy (nach BK): Haben Deiner Meinung nach Leute mit (zum Teil selbstverschafften) Zugriffen auf die Ideen anderer zukünftig bessere Chancen im Ideenwettbewerb? --Reiner Stoppok 17:59, 13. Jul. 2011 (CEST)

@Reiner: Ich habe eigentlich relativ wenig Bock auf die Beantwortung von Suggestivfragen mit Strohmanncharakter - wenn du davon ausgehst, dass dem so ist, werde ich dich nicht vom Gegenteil überzeugen können. Zur Nutzung der IP: Mein Account ist derzeit gesperrt und wird es auch noch eine Zeitlang bleiben. - 213.168.100.27 18:06, 13. Jul. 2011 (CEST)

Eine jede Account-Sperre wird sicherlich ihre wichtigen Gründe haben. --Reiner Stoppok 18:10, 13. Jul. 2011 (CEST) PS: Die Frage nach dem Wettbewerbsvorteil will er mir nicht beantworten.

(ich rück mal rüber) @Achim: Dann nochmal Schritt für Schritt: Reiners Frage an sebmol lautete: „Wolltest Du ganz allgemein aus der Community generierte Ideen fördern oder konkret Personen aus der Community, damit diese ihre guten Ideen hier umsetzen können?” sebmol antwortet mit „Ersteres” Nimmt man dazu die Äußerungen von sebmol im Absatz „Nachdenken über Transparenz-Optionen im nächsten Verfahren” könnte man das so verstehen, daß das CPB aus der Community stammende Ideen sammeln will und es dann relativ gleich und beliebig ist, wer die – wohlmöglich sogar bezahlt – umsetzt. Reiner und einige andere hatten das CPB aber so verstanden, daß der Ideenausbrüter und -umsetzer identisch sein sollen. Das es also, nochmal ganz deutlich, bei diesem Budget darum geht Community-Mitglieder mit tollen Ideen zu fördern (in dieser Reihenfolge!) und nicht Ideen allgemein, die dann von irgendwem umgesetzt werden. Spinnt man nämlich „wir fördern Ideen allgemein” weiter, dann könnte sich irgendeiner die dufte Idee von $Community-Mitglied nehmen und sich dafür bezahlen lassen, daß er sie umsetzt und nicht $Community-Mitglied, das sich das alles ausgedacht hat. --Henriette 18:22, 13. Jul. 2011 (CEST)

@henriette: Yo - verstehe die Aufregung nur weiter nicht. Genau so wie du es beschreibst (Ideenausbrüter und -umsetzer [im Idealfall] identisch) wird es gehandhabt, wurde es beschlossen und wird es diskutiert und behandelt. Das frisch geöffnete Fass entbehrt aus meiner Sicht also weiterhin jeglicher Berechtigung, da es sich auf Phantome stützt. -- 213.168.100.27 18:34, 13. Jul. 2011 (CEST)
@Falls Du Achim Raschka bist: Die Frage nach dem zukünftigen Wettbewerbsvorteil - durch (zum Teil selbstverschaffte) Zugriffe auf die Ideen anderer - willst Du nicht beantworten? --Reiner Stoppok 18:42, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ich hatte sie dir bereits beantwortet: Ich habe eigentlich relativ wenig Bock auf die Beantwortung von Suggestivfragen mit Strohmanncharakter - wenn du davon ausgehst, dass dem so ist, werde ich dich nicht vom Gegenteil überzeugen können - spannend der Wirtschaftsvergleich (Wettbewerbsvorteil) und das implizite Konkurrenzdenken. Nenn mich altmodisch: Ich arbeite hier gemeinsam mit vielen an einem Projekt und wettbewerbe nicht gegen selbige in Wirtschaftskonkurrenzen. -- 213.168.100.27 18:50, 13. Jul. 2011 (CEST)
Na wunderbar Achim, dann ist doch alles geklärt! :) Mich wundert nur, daß das selbst Anneke nicht so sonnenklar gewesen zu sein scheint, wie z. B. Dir – aber vielleicht habe ich auch nur ihre Äußerung falsch verstanden. --Henriette 18:46, 13. Jul. 2011 (CEST)
@Für Anneke & Co. war von den beiden Vorstands-Delinquenten anscheinend nur eine Nebenrolle in Piraten (Film) vorgesehen. --Reiner Stoppok 18:53, 13. Jul. 2011 (CEST) PS: Dann hast Du Deine Anträge also schon zurückgezogen, um keine Konkurrenz mehr zu sein? (falls Du Achim Raschka bist)
Vermutlich weißt du, dass du nervst. Ich sag es dir trotzdem du nervst. Ich bin mir sicher, dass mittlerweile alle hier mitdiskutierenden deine Fragen gelesen haben. Du und deine Befindlichkeiten sind nicht mal ansatzweise so wichtig, wie du glaubst. --87.147.209.236 00:42, 14. Jul. 2011 (CEST)
Die Befindlichkeiten des Vorstandes und der Geschäftsführung von Wikimedia Deutschland gehen natürlich vor. ;) --Reiner Stoppok 00:49, 14. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Stepro 05:39, 28. Jul. 2011 (CEST)

Rücktrittsdebatte

Nachfrage auf diesen Beitrag: Wer ist zurückgetreten? Ich nehme an, es ist nicht Annekes Rücktritt von vor Wochen aus dem CPB gemeint? --Port(u*o)s 09:45, 18. Jul. 2011 (CEST)

Alice Ra Boe --watt?? -- 09:50, 18. Jul. 2011 (CEST
hier. Die falsche Person, imho. --Anneke 09:53, 18. Jul. 2011 (CEST)
und sicher nicht nur wir ;) --Ra Boe --watt?? -- 10:28, 18. Jul. 2011 (CEST)
Das Ende des Schweigens hatte ich mir anders vorgestellt. --Reiner Stoppok 10:57, 18. Jul. 2011 (CEST)
Alice ist zurückgetreten, ohne dass irgendwie bekannt wäre, was sie die vergangenen Jahre bei WMDE geleistet hätte, Kurt Jansson schreibt dazu, sie hätte „[g]ute und wichtige Arbeit, die von Außen oft nicht sichtbar war“ geleistet. Hier ist ein grundlegendes Problem nicht verstanden worden: „Arbeit“, die nach aussen nicht sichtbar ist, ist intransparent und damit nicht gut für einen zivilgesellschaftlichen Verein. Ein Verein für Freies Wissen braucht Transparenz: Alice/Lyzzy hat dazu kaum, wenn überhaupt irgendwas beigetragen. Stattdessen macht sie noch in ihrem Rücktrittsschreiben windelweiche Anschuldigungen, es hätte Kommunikationsprobleme mit Olaf Kosinsky gegeben: Welcher Art sollen die sein? Alice ist im BGB-Vorstand, die Geldflüsse kann sie sehen. Welche konkreten Sachen wurden ihr also nicht kommuniziert? Alice, und auch ihr Nachfolger Michail glänzen vor allem durch eines: Schweigen in der Öffentlichkeit. Im Vergleich zu den beiden ist Sebmol geradezu gesprächig, auch wenn er ebenfalls nicht transparent genug arbeitet. Insofern begrüsse ich den Rücktritt von Alice ausdrücklich, mangelnde Öffentlichkeitsarbeit und vage Anschuldigungen sind nicht die Handlungsweisen, die ich von einer Zweiten Vorsitzenden erwarte. Von mir daher ein herzliches Dankeschön an Alice für ihren Rücktritt, eine Amtszeitbegrenzung hatte sie ja ausdrücklich auf Nachfrage abgelehnt. Im Nachinein ärgert es mich, Achim Raschka nicht gewählt zu haben, denn mit meiner Stimme würde er Zweiter Vorsitzender werden und anders als Michail traut er sich oftmals seine eigenen persönlichen Positionen nach Außen darzustellen. So kommen wir vom Regen in die Traufe. fossa net ?! 11:12, 18. Jul. 2011 (CEST)
//BK// Fossa, das was mir bei deiner Reaktion am meisten auffällt, ist, dass es bei den (u.a. in der Mailingliste kritisierten) unbelegten Beschuldigungen bleibt und insgesamt recht akonstruktiv ist. Wenn ich es falsch verstanden habe dann natürlich sorry. Gruß -jkb- 11:19, 18. Jul. 2011 (CEST)
Olaf Kosinsky ist jetzt seit geraumer Zeit Schatzmeister und dazu Vorsitzender des CPB. Bis auf ein Statement auf dieser Seite habe ich bisher von Kosinsky keinerlei Wahrnehmung über seine Arbeit. Es wird nichts nach außen kommuniziert. Denn Aussagen des Vorstandes nach, hat er auch nicht nach innen kommuniziert. Als Mitglied der Fossa-Clique wird ihm dies nicht als Intransparenz ausgelegt. Jeder sieht halt nur das was er sehen will. Könnte natürlich auch sein, dass Olaf Kosinsky Fossa & Co. ausführlichst über Vorstand- und CPB-Arbeit informiert hat. Nur sind halt Fossa & Co. nicht die Öffentlichkeit. liesel Schreibsklave 11:23, 18. Jul. 2011 (CEST)
Hallo Liesel, unter Fossa & Co fasse ich mich nicht. Was mich allerdings sehr befremdet und auch bei dem Statement von Alice sehr befremdet hat, ist die Tatsache, dass sehr wohl der Hexer als auch ich uns intern angeboten haben, Fragen zum Bericht und Verfahren zu beantworten. Diese Möglichkeit wurde von seitens der Vorstandes weder vor dem Dateneingriff genutzt, noch wird sie meines Wissens es jetzt (Der Hexer mag mich korrigieren, falls dem nicht so ist) Warum?--Anneke 12:01, 18. Jul. 2011 (CEST)
Hallo Anneke ich nehme Bezug auf den Vorwurf von Fossa, bei der er Alice fehlende Kommunikation und Intransparenz vorwirft, jedoch das gleiche Verhalten bei Olaf Kosinsky nicht erkennen kann. Mit dir oder DerHexer hat das nichts zu tun. Ihr habt ja kein Vorstandamt. liesel Schreibsklave 12:33, 18. Jul. 2011 (CEST)
Liesel, das weiß ich schon. Aber es wäre dochmal ein ganz praktischer Weg, Probleme zu lösen. Ich habe aber den Eindruck, dass das im Moment niemand will. Ich will auch keine Gespräche vor dem Hintergund "Bist du nun ein Moleski-Fan oder ein Kossinsky-Fan führen". Ich existieren für mich selbst. Und ich fühle mich in dieser Debatte überhaupt nicht ernst genommen. --Anneke 13:04, 18. Jul. 2011 (CEST)
Anneke die Problemlösung liegt leider nicht in unserer Hand. Hier sind nur ein tolles Projekt (CPB) und tolle Leute (Ausschuss) in das Kreuzfeuer der Eitelkeiten und Animositäten der Wikimedia-Gesellschaft geraten. Da geht es auch weniger ums Projekt CPB, Wikipedia und Wikimedia. liesel Schreibsklave 16:09, 18. Jul. 2011 (CEST)
Ich halte meine eigene Transparenz bis zum Gespräch zwischen Vorstand und CPB auf Sparflamme. Wir sind scheinbar kurz davor, uns auf Ort und Zeit zu einigen. Nach dem Gespräch werde ich über die Antworten auf die Fragen eins drüber berichten. Bis dahin jedoch könnten wir alle bitte einen Gang zurückfahren? --Marcela 11:45, 18. Jul. 2011 (CEST)
@ Liesel, JKB. Nun ja, Kurt Jansson und Philipp Birken dürften ziemlich unverdächtig sein, der „Fossa-Clique“ anzugehören. Beide bringen die eigentliche Krux der Angelegenheit – die Instinktlosigkeit beider Seiten (?), eigene Anträge zu stellen, und sich seitens des VV dann noch Zugriff auf die interne CP-Diskussion zu verschaffen – meines Erachtens auf den Punkt:
Die Konsequenzen ziehen sollten nach der Community-Projektbudget-Affäre meiner Meinung nach andere. Ich meine, als Vorstandsvorsitzender auf die Idee zu kommen, einen Antrag für das Projektbudget einzureichen, zeugt schon von einer ziemlichen Instinktlosigkeit. Aber wie zum Geier kann man es als Vorsitzender des Budgetausschusses auch nur in Erwägung ziehen, selbst einen Antrag zu stellen?! Sorry, aber da fällt mir echt nichts zu ein. Die Kaltschnäuzigkeit auf der anderen Seite macht mich allerdings ebenfalls sprachlos. Gut, der Budgetausschuss-Vorsitzende, der vor seiner Wahl noch zur Transparenzfraktion unter den Mitgliedern zählte, gibt nach der Wahl die verschlossene Auster und lässt dazu noch Fristen verstreichen. Dazu dann noch die Sache mit dem eigenen Antrag, bei dessen Beratung im Ausschuss er sogar teilnimmt. Aber unter diesen Umständen als Vorstandsvorsitzender nicht einfach den Kontakt zu den anderen Ausschussmitgliedern zu suchen, sondern sich heimlich auf deren Mailingliste einzutragen und sich Zugriff aufs Wiki zu verschaffen - unfassbar.Jansson
Sebastian hat auch nach Jahren nicht gelernt, wie man Konflikte mit anderen Menschen loest und lernt auch aus frueheren Fehlern nicht. Es waere ein leichtes gewesen, mit einzelnen Ausschussmitgliedern zu telephonieren, um die Sache zu klaeren, sich statt dessen Zugang zu dem Wiki zu verschaffen und auf die Mailingliste zu setzen ist eine voellig unnoetige Massnahme, die selbstverstaendlich zu Vertrauensverlust gegenueber ihm und zu grossen Wellen fuehrt. Noch schlimmer: Nach dem Fehler den Fehler nicht sofort zu korrigieren, die Probleme zu loesen, sondern tagelang rumlawieren. 4 Stunden Telephonkonferenz und dann ist nicht alles geklaert? WTF? […]Wie kann man so wenigFingerspitzengefuehl haben und da Antraege stellen? Dann entwirft man halt das Konzept und laesst wen anders den eigentlichen Antrag stellen, insbesondere diskutiert man aber nicht mit... Birken
Wo soviel Porzellan zerschlagen wurde, ist schonungslose Aufklärung unabdingbar, hier sind eher Beschwichtigungs- und weitere Vertuschungsversuche kontraproduktiv. --Lienhard Schulz Post 12:10, 18. Jul. 2011 (CEST)
"Ich gehe davon aus, dass in den kommenden Tagen klärende Gespräche stattfinden." --Reiner Stoppok 12:23, 18. Jul. 2011 (CEST)
@Lienhard, Du hast es erfasst. Niemand hat die Situation so gut auf den Punkt gebracht wie Kurt und Philipp! Ich kann nur für die Zukunft empfehlen, Mitgliedern des Vorstandes, des CPB-Ausschusses und Mitarbeitern der Geschäftsstelle von der Antragstellung generell und ohne Ausnahme auszuschließen. Wenn dann (hoffentlich) demnächst noch veröffentlicht wird, welche Anträge derzeit zur Bewilligung vorgeschlagen wurden, wird das Bild für alle Beteiligten sicherlich noch etwas bunter. --Rlbberlin 12:41, 18. Jul. 2011 (CEST)
Das ist ein Punkt, der vorher einfach von allen Seiten vergessen wurde, siehe diese Seite: Wer darf Vorschläge einreichen? --Marcela 12:49, 18. Jul. 2011 (CEST)
Es gab wohl die Annahme oder Befürchtung (habe ich auf dieser Seite bei einigen Benutzern so gelesen), dass in Zukunft nur noch Projekte über das CPB und das andere Community-Budget laufen. Sollte das so kommen, kann man niemanden ausschließen. Wenn es mehr als diese zwei Geldtöpfen gibt, kann man es. Ansonsten sind die Zitate aus der mailingliste keine Hilfe, da sie das selbe sagen was hier auf der Disk auch schon gesagt wurde. Eigentlich ist die Disk doch schon viel weiter - der erste Rücktritt bereits erfolgt. Nur soll es jetzt der falsche Rücktritt sein. Tja, so kommt´s. Hätte man sich vorher überlegen sollen. --Goldzahn 12:53, 18. Jul. 2011 (CEST)
Ja, diese Konsequenz sollte unbedingt gezogen werden. Eine Frage noch: immerhin haben Sebastian Moleski hier (zurückgezogen) und Achim Rachka hier ihre Projektanträge inzwischen veröffentlicht. Verstehe ich die Aussagen richtig, dass auch Olaf Kosinsky einen Antrag gestellt hat? Wenn das so ist: ist bekannt, ob auch er seinen Antrag öffentlich gemacht hat, wenn ja, wo? Ich würde diesen Antrag gerne kennenlernen, so es ihn gibt. --Lienhard Schulz Post 12:45, 18. Jul. 2011 (CEST)
Zumindest dieser Antrag ist öffentlich einsehbar. --Rlbberlin 12:56, 18. Jul. 2011 (CEST)
Hmmm … wenn dies denn der Antrag ist: das liegt im Rahmen der Monuments-Geschichte und hat für mich schon einen sehr deutlich anderen Charakter als ein Café (mit CPB-Zuschuss von 60.000,-) oder ein „Stützpunkt“ Köln. Ändert aber nichts an der grundsätzlichen Instinktlosigkeit, in seiner Funktion überhaupt einen Antrag zu stellen. --Lienhard Schulz Post 13:09, 18. Jul. 2011 (CEST)
Eine wahre 400€-Kräfte-Vision! --Reiner Stoppok 13:18, 18. Jul. 2011 (CEST)
Das lief meines Wissens anders, Olaf erzählte mir, da ich die Liste von Denkmalen im LK Cux gemacht habe, das es eine Datenbank gibt, aus der wir alles über Denkmale in Niedersachsens ziehen könnten, sie müssen nur aufgearbeitet werden. Da er die Kontakte hat, so meine Intention, möge er auch diese Idee vertreten, warum mit der Kirche ums Dorf. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 13:44, 18. Jul. 2011 (CEST)
Hat er Dir auch erzählt, ob er selbst zu solchen Arbeitsbedingungen arbeiten würde? --Reiner Stoppok 13:55, 18. Jul. 2011 (CEST) PS: Die 400-Euro-Job-Denkmals-Geheimnisträger aus den anderen Bundesländern stehen jetzt bestimmt schon in den Startlöchern für die nächste Runde ... (und der Beamte lacht)
Hör doch bitte auf, sowas gehört hier nicht her. --Marcela 14:57, 18. Jul. 2011 (CEST)
Richtig, das gehört das zu den Aufgaben der Länder. --Reiner Stoppok 15:06, 18. Jul. 2011 (CEST)
Klarstzellung (Kopie von der VM): liesel (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) Verbreitet hier im Konjunktiv das wahrheitswidrige Gerücht, Olaf Kosinsky würde mich eventuell „ausführlichst über Vorstand- und CPB-Arbeit informier[en]“. Insbesondere im Zuge der Debatte, dass Olaf den Vorstand nicht hinreichend informieren würde, ist dies geeignet Olafs (und in geringerem Masse auch meine) Reputation zu beschädigen. Fakt ist: ich habe von Olaf keine dergestaltigen Hinweise erhalten, ich habe sogar seit 2+ Monaten nicht einmal mit ihm kommuniziert. Ich habe auch keine Aussage über Olafs Öffentlichkeitsarbeit gemacht, wie von liesel dort impliziert. fossa net ?! 19:31, 18. Jul. 2011 (CEST)
Böser Liesel! Hat doch glatt vergessen, daß nur Fossa mit Dreck werfen darf... Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 02:24, 19. Jul. 2011 (CEST)
Allerdings ist es in der Tat sehr auffällig, wie bitterlich Fossa über den Mangel an Kommunikation von Lyzzy, Finanzer und Sebmol beschwert, während Olaf Kosinsky, der zu der ganzen Sache überhaupt noch kein Wort verlauten lassen hat, unterstützt wird. Ich kann mir das eigentlich nur mit dem Ehernen Gesetz der Oligarchie erklären. --Tinz 10:55, 19. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Stepro 05:41, 28. Jul. 2011 (CEST)

Zeitplan

Wie sieht der weitere Zeitplan aus? Wann werden die Entscheidungen bezüglich der Förderung bekanntgegeben?

Siehe Vorderseite: Am 17/18. Juni 2011 hat in Hamburg der Budgetausschuss 36 Anträge, die bis zum Stichtag am 31. Mai 2011 eingereicht worden sind, diskutiert und entschieden. Teilweise wurden die Antragsteller nach Hamburg eingeladen, um ihren Antrag vorzustellen. Es ist geplant, dass am 30. Juni 2011 der vollständige Bericht veröffentlicht wird. --Marcela 19:08, 20. Jun. 2011 (CEST)
Hmm... ist er? Gruß --Sir James 19:17, 1. Jul. 2011 (CEST)
siehe Vorderseite --Stepro 19:19, 1. Jul. 2011 (CEST)
Angesichts des folgenden Abschnitts kann ich mir gut vorstellen, dass sich der Bericht weiter verzögern wird. *seufz* Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 19:20, 1. Jul. 2011 (CEST)

Rücktrittserklärung

Da die Zusammenarbeit mit dem Vorstand des Vereins Wikimedia Deutschland meinerseits nicht mehr gewünscht ist, trete ich mit sofortifer Wirkung von meinem Amt zurück. Der nächste Nachrücker ist RaBoe. Liebe Grüße Euch, --Anneke 19:05, 1. Jul. 2011 (CEST)

Meine Arbeit im Ausschuß pausiert vorerst, bis die Differenzen mit dem Vorstand geklärt sind. Da einige Ausschußmitglieder momentan privat verhindert sind, kann dies einige Tage dauern. --Marcela 19:37, 1. Jul. 2011 (CEST)
Ich trete Annekes Vertretung nicht an, wenn sich herausstellen sollte, das der Vorstand hinter dem Ausschuss hinterher spioniert, nicht abwarten kann, oder andere Interessen verfolgt als bekannt sind. Die Community muss oft auf den Vorstand warten, Berichte werde nicht oder nur vereinzelt geliefert. (Siehe letzte Mitgliederversammlung) Von daher verstehe ich die Aktion nicht. Was soll das alles. War der Ausschuss nur eine Luftnummer, ein Feigenblatt frag ich mich? Aber jetzt erstmal tief Luft holen und ich erwarte von Sebmol eine detailliert Aufklärung und bitte Zeitnah. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 00:00, 2. Jul. 2011 (CEST)
Bitte keine übereilten Aktionen! Eine Stellungnahme von Olaf als Vorsitzender und Sprecher des Ausschusses steht noch aus. Der Form halber würde nach dir Liesel nachrücken, so weit ist es aber noch nicht. Ich persönlich sehe ich mich in der Verantwortung der Community, von ihr habe ich das Mandat. Ich warte ab. --Marcela 00:16, 2. Jul. 2011 (CEST)
Richtig, ich werde Olafs und Sebmols Antwort und Erklärung abwarten und hoffen das Anneke umgestimmt werden kann. Es ist jedenfalls eine für mich unverständliche Handlung. Achims Erklärung reicht mir nicht. Ra Boe --watt?? -- 01:06, 2. Jul. 2011 (CEST)
@Ra Boe: Achims Erklärung? Wo finde ich diese? Gruß --Sir James 08:49, 2. Jul. 2011 (CEST)
auf der (öffentlichen) mailingliste von wmde.--poupou review? 09:17, 2. Jul. 2011 (CEST)
@Ra Boe, poupou: merci. Bin nun auf dem Laufenden. Gruß --Sir James 11:48, 2. Jul. 2011 (CEST)
@Ralf: Der Vorstand tritt am Dienstag zu seiner nächsten Telefonkonferenz zusammen, wo auch das weitere Vorgehen besprochen wird. Ich gehe davon aus, dass wir uns Mittwoch umfassend äußern können. Bis dahin kann ich nur um Geduld bitten. sebmol ? ! 09:03, 2. Jul. 2011 (CEST)
wäre schön gewesen, wenn ihr - nach allem was dazu bisher aus dem aussschuss zu hören ist - dieselbe geduld auch hättet gegenüber dem ausschuss aufbringen können. ich bin wirklich entsetzt und traurig.--poupou review? 09:17, 2. Jul. 2011 (CEST)
Ich fände es ja mal grandios, wenn man mit dem Urteilen warten könnte, bis alle Umstände bekannt sind, statt auf Basis von einigen Informationsschnipseln und Einzelmeinungen (die ebenfalls auf unvollständigen Informationen beruhen) voreilig Schlüsse zu ziehen. Aus Sicht des Vorstands war Eile geboten. Warum sie das war, werden wir auch begründen. sebmol ? ! 09:23, 2. Jul. 2011 (CEST)
@sebmol. wo siehst du hier ein urteil, gar eine voreilige schlussfolgerung? findest du es etwa verwunderlich, dass der sich andeutende zusammenbruch des ausschusses hier nicht kommentarlos und desinteressiert zur kenntnis genommen wird? sind achim und der hexer etwa nur unvollständig informiert oder vertreten eine einzelmeinung?--poupou review? 10:43, 2. Jul. 2011 (CEST)
Bei dir sehe ich sie hierin "dieselbe geduld auch hättet gegenüber dem ausschuss aufbringen können": du hast für dich schon den Schluss gezogen, dass Zeit kein Problem war, ohne alle Informationen zu haben. Was ich echt nicht verstehe ist folgendes: es ist jedem klar, dass es sich hier um einen drastischen Schritt handelt, der wohl dann nur legitim ist, wenn es sich um eine eilige Ausnahmesituation handelt. Warum liegt dann die Vermutung näher, der Schritt war nicht legitim, statt der Vermutung, dass es sich wohl um eine eiligen Ausnahmesituation gehandelt haben wird? sebmol ? ! 13:37, 2. Jul. 2011 (CEST)
die vermutung gründet sich darauf, dass der ausschuss ausdrücklich angekündigt hatte, am 3.7. seinen bericht zu liefern und auf den angaben der ausschussmitglieder, dass der vorstand keinerlei kommunikationsversuche gegenüber diesen gestartet hat, bevor die "drastischen massnahmen" ergriffen wurden. es ist aber lediglich eine vermutung. ich freue mich, wenn du sie entkräften kannst. bis dahin stehe ich weiter fassungfslos vor den scherben dieses ausschusses, den ich für eine grandiose institution gehalten habe.--13:46, 2. Jul. 2011 (CEST)
Zuerst stellen sich beide Vermutungen als fehlerhaft heraus. Ein Ausschussmitglied hat umseitig den neuen Termin des Berichts geändert. Als Ankündigung würde ich das nicht bezeichnen (wobei das auch nicht sein Job war, sondern der des Ausschussvorsitzenden, d.h. des Schatzmeisters, der das aber auch nicht erledigt hat). Einzelne Vorstandsmitglieder haben dann eher durch Zufall mitbekommen, dass sich das Datum geändert hat. Allerdings geht es auch in dieser ganzen Angelegenheit nicht um den Bericht. Die zweite Vermutung, der Vorstand hätte keinerlei Kommunikationsversuche gestartet, trifft auch nicht zu. Verbindungsglied zwischen Ausschuss und Vorstand ist der Schatzmeister, also Olaf. Ihm gegenüber wurden zu verschiedenen Zeiten Fragen gestellt und Informationswünsche mitgeteilt, von denen wir bis vor kurzem davon ausgingen, dass sie auch weitergeleitet wurden. Es hat sich eigentlich erst gestern herausgestellt, dass das nicht oder nur sehr ausgewählt passiert ist.
Worauf ich eigentlich hinaus will: es ist normal, dass man versucht, sich aus ein paar Informationsbrocken und Meinungsäußerungen ein eigenes Bild und eine eigene Meinung zu machen. Ich kann davon nur abraten, weil das Bild bei der Datenbasis immer unvollständig und verzerrt sein wird. Warte doch bitte einfach mal ab, bevor du Schlüsse ziehst. Ist das wirklich so schwer? sebmol ? ! 14:25, 2. Jul. 2011 (CEST)
man wird nie alle fakten von etwas kennen. meinst du ernsthaft, dann sollte man sich keine eigene meinung bilden dürfen??? wie sich gerade herausstellt, kanntest du ja ebenfalls nicht alle fakten bez. des verhalten des ausschusses, trotzdem hast du dir eine meinung gebildet, schlüsse gezogen (voreilig?) und dich zum handeln veranlasst gesehen...--poupou review? 14:57, 2. Jul. 2011 (CEST)
Touché. Ein wesentlicher Unterschied ist natürlich, dass in diesem Fall nicht absehbar war, dass es ohne Intervention kurzfristig zu einer Klärung kommen würde. Hätten wir Freitag vormittag gewusst, was wir jetzt wissen, wäre das alles anders gelaufen. Leider kann man sich davon auch nichts kaufen... sebmol ? ! 15:18, 2. Jul. 2011 (CEST)
letzteres stimmt zwar. was du schreibst, bestätigt aber letztlich, dass manchmal großräumigeres nachfragen hilft, die entscheidenden fakten zu erfahren, und hätte simples nachbohren bei den einzelnen ausschussmitgliedern die ganze eskalation verhindern können...insofern kannst du vielleicht auch meine hartnäckigkeit an dieser stelle nachvollziehen. bg,--poupou review? 15:37, 2. Jul. 2011 (CEST)
Die eine Anmerkung sei vielleicht gestattet: Wieso werden die offensichtlich nicht nur mono- sondern bilateralen Probleme zwischen Vorstand und einem Ausschussmitglied (das nun auch noch Vorstandsmitglied ist) auf dem Rücken des gesamten Ausschusses ausgetragen? Das ist ein für mich vollkommen unverständliches, unzweckmäßiges Verhalten und schadet zwar nicht nur dem Ausschuss, aber vor allem diesem. Wer möchte schon gerne übervorteilt und als nicht kommunizierend, intransparent und verschwörerisch dargestellt werden? Der Vorstand bisher nicht, obwohl ihm das oft vorgeworfen wurde; nur haben die Mitglieder des Vereines sich dann nicht Zugriff auf die internen Diskussionen des Vorstandes (natürlich auch bezüglich der Mitglieder ihres Vereines) und andere dort verfügbare private Informationen ohne Informierung der Mitglieder verschafft. Sie haben auf Mailinglisten den Dialog gesucht und im schlimmsten Falle eben den Vorstand in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zu sich zitiert. Natürlich sind wir euch gegenüber rechenschaftspflicht, dann fragt doch aber gefälligst den Ausschuss. Das ist nicht so schwer, der hat eine Mailingliste. —DerHexer (Disk.Bew.) 11:04, 2. Jul. 2011 (CEST)
Moin Sebmol, danke das Du so schnell reagierst, ich bin sehr gespannt auf Euche / Deine Erklärung. Also Mittwoch im laufe des Tages und bitte ausführlich. Tschüß Ra Boe --watt?? -- 10:28, 2. Jul. 2011 (CEST)

Ich habe mir lange überlegt, das hier öffentlich zu machen, da es nicht gerade deeskaliert, aber warum auch nicht...

Hintergrund ist, dass der 1. Vorsitzende des Vereins gestern unangekündigt - und meinem Empfinden nach komplett aus dem Off - sich selbst und anderen Leserechte auf das interne Beratungswiki des Ausschusses verschafft hat (Screenshot hier). Die nach Protest nachgereichte Begründung lautete, dass die Berichterstattung seitens des Schatzmeisters gegenüber dem Vorstand nicht hinreichend sei. Ob dies zutrifft, kann ich nicht beurteilen, den Ausschussmitglieder selbst ist bis zu diesem Zeitpunkt jedenfalls Kritik dieser Art überhaupt noch nicht zugetragen worden.

Von mir hierzu nur dies:

  1. Fakten schaffen ist kein Kommunikationsangebot. Gerne beantworte ich alle Fragen, die man an mich heransträgt, eine normale E-Mail reicht da aber in der Regel völlig aus. Möglich ist bei Problemen auch eine einfache E-Mail an die Liste: cpb_intern@wikimedia.de Unklar ist, wie angesichts dieses massiven Vertrauensbruchs eine zukünftige Kommunikation mit dem Vorstand überhaupt aussehen sollte. Meinerseits besteht da jedenfalls kein Bedarf mehr.
  2. In diesem Wiki lagern eine Menge personenbezogener Daten der Antragsteller sowie u.a. auch Telefonnummern der Ausschussmitglieder - Was geht hier eigentlich mit Datenschutz?
  3. Mehrere Mitglieder des Vorstandes haben selbst Anträge eingereicht (von denen vom Ausschuss nicht alle bewilligt wurden). Auch diesbezüglich hat diese Vorgehensweise der Informationsbeschaffung ein Geschmäckle.
  4. Laut Beschluss der Mitgliederversammlung besteht dieser Ausschuss aus 6 gewählten Personen plus Schatzmeister, nicht aus dem Vorstand. Auch diesbezüglich ist diese Maßnahme fraglich.

Richtig ist sicher, das wir mit dem Bericht gerade 3. Tage in Verzug sind, es war aber durchaus so angedacht, das an diesem Wochenende noch fertig zu stellen. Irgendwelche Verschwörungstheorien (oder was immer die Begründung für dieses Vorgehen sein mag) kann ich daraus nicht ableiten, zumal der Vorstand beim Veröffentlichen von Berichten ja auch nicht immer der schnellste ist. Zu guter letzt: Das Ergebnis dieser "Recherche" wird für den Vorstand vermutlich relativ enttäuschend ausfallen, die Arbeitsweise in diesem Ausschuss war immer erfrischend sachbezogen. Soweit hierzu, Grüße in die Runde, --Anneke 11:10, 2. Jul. 2011 (CEST)

Im Übrigen fühle ich mich dem Vorstand gegenüber in keiner Weise rechenschaftspflichtig. Dies bin ich nur gegenüber der Mitgliederversammlung und der Community, von denen ich gewählt wurde. --Marcela 11:16, 2. Jul. 2011 (CEST)
Naja, laut Beschluss der MV gilt: „Über die Zuweisung entscheidet der Vorstand auf Vorschlag des Budgetausschuss“ … als Vorstandsmitglied fände ich es auch sinnvoll, wenn da nicht nur stünde: Fördert dies und fördert das nicht. Wie ich das verstanden hatte, soll der Vorstand nur bei vereinsschädigenden, rechtlich bedenklichen und Haftungsprobleme evozierenden Entscheidungen eingreifen. In diesem Falle sollten wir uns dann schon rechtfertigen, wieso wir den Antrag für sinnvoll erachten (wobei ich keinen sehe, bei dem irgendeine der Kategorien angekratzt werden sollte). In den anderen Fällen fände ich das als mindestens kollegial, wenn wir dem Vorstand knapp begründen, wieso wir eine bestimmte Anzahl an Anträgen für förderwürdig erachten, auch wenn die Ausführlichkeit des Vorschlages meines Wissens nach nirgendwo so explizit erwähnt wurde (zur Information: zum gegenwärtigen Zeitpunkt umfasst der Bericht an den Vorstand 34 PDF-Seiten – und es fehlen noch ein paar Begründungen). Ich kann verstehen, dass der Vorstand, der (noch) selbst haftet, nicht wahllos alles blanko unterschreibt, was wir ihm vorsetzen. Aber darüber kann man reden, meiner Meinung nach. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 11:32, 2. Jul. 2011 (CEST)
Richtig. --Marcela 11:34, 2. Jul. 2011 (CEST)
Danke für die weiteren Infos, eine Frage dazu, hat die Aktion mit einem Antrag von Sebmol oder Achim zu tun, sprich konnten die beiden Antragsteller nicht abwarten was der Ausschuß beschlossen hat, gaben sich selber die Rechte um nachzusehen? Tschüß Ra Boe --watt?? -- 11:52, 2. Jul. 2011 (CEST)
Nein, das würde ich nicht unterstellen, auch wenn man es wohl so lesen könnte. Zumal die eine oder andere Entscheidung bezüglich der Anträge, die von Vorstandsmitgliedern gestellt wurden, nach der ersten Entscheidungs-Telefonkonferenz auch manchen von ihnen längst bekannt ist. Nur sind eben vermutlich seit unserem Treffen im Hamburg zur endgültigen Freigabe von Anträgen zum Beschluss durch den Vorstand – unsererseits begründet – keine weiteren Informationen geflossen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 12:08, 2. Jul. 2011 (CEST)
Nein, beide Anträge stehen in keinem Zusammenhang dazu. --lyzzy 11:58, 2. Jul. 2011 (CEST)
Bedeutet dieses Statement, dass sowohl Achim, als auch Sebmol Anträge beim Community-Budget eingereicht haben und nun ggf. über diese mitentscheiden? Wie ist es zu erklären, dass gerade diese beiden (sollte mein Verständnis richtig sein) "Zugriff erzwungen" haben und nicht ein wenig "neutralere" Vorstandsvertreter wie der Schriftführer oder andere Beisitzer? --Abena 12:02, 2. Jul. 2011 (CEST)
Unabhängig davon entscheidet ja der Vorstand so oder so über alle vom Ausschuss überreichten Anträge. Spannend wäre es, wenn der Vorstand Anträge, die vom Ausschuss für förderwürdig erachtet wurden, nicht genehmigt, Anträge aber, die abgelehnt wurden, bewilligt würden. So viel Dreistheit im letzteren Falle kann und will ich aber nicht unterstellen. Ersteres kann ich nur unter den drei oben genannten Kriterien verstehen: bei „vereinsschädigenden, rechtlich bedenklichen und Haftungsprobleme evozierenden Entscheidungen“. Alles andere wäre in meinen Augen eine Missachtung des Wählerwillens, der den Ausschuss für genau diese Funktion besetzt hat. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 12:13, 2. Jul. 2011 (CEST)
Das unterschreibe ich (rein persönliche Meinung) sofort. Ich sehe die Zustimmung des Vorstands primär als potenzielles Korrektiv für die drei von dir genannten Punkte. Dass der Vorstand die Anträge noch einmal inhaltlich prüft und bewertet, widerspräche der Intention des von Alice und mir gestellten Antrags doch sehr. Entsprechend wäre der Idealfall auch, dass aus dem Ausschuss eine Empfehlung hervorgeht, der der Vorstand ohne weiteres zustimmen kann. sebmol ? ! 13:13, 2. Jul. 2011 (CEST)
@Lyzzy, nur die beiden haben sich die Rechte gegeben, Du hast keinen Zugang? Tschüß Ra Boe --watt?? -- 12:06, 2. Jul. 2011 (CEST)
Nur zur Kenntnis: Ich habe mir nirgends Rechte gegeben - ich wüßte nichtmal wie ich das tun sollte; Allen Vorstandsmitgliedern wurden entsprechend Rechte freigegeben, um das Informationsdefizit zu beenden (kann man kritisch sehen, wie von ihm dargestellt gibt es dafür jedoch dringende Gründe, die nach der Telko dargelegt werden). Ich persönlich habe den Zugriff bislang nicht genutzt und werde dies auch nicht tun. Neben Anträgen sebmol und mir wurden zudem Anträge von Olaf selbst eingereicht, aber ebenso wie unsere stehen auch diese nicht im Zusammenhang mit dem Eingriff. Und nein, natürlich werden die von mir und Sebastian eingereichten Anträge nicht von uns (mit-)entschieden sondern abhängig von der Empfehlung des Ausschusses behandelt wie alle anderen auch (inkl. der Option, sich bei entsprechenden Entscheidungen zu enthalten). -- Achim Raschka 12:22, 2. Jul. 2011 (CEST)
@achim, lyzzy, hexer, anneke: vielen dank für die aufklärung. ein wenig scheint sich der nebel um diese aktion ja nun zu lichten. was ich aber immer noch nicht verstehe: gab es denn versuche, den ausschuss, bzw. dessen mitglieder, zu kontaktieren, bevor sebmol angefangen hat, rechte freizugeben? haben die ausschussmitglieder auf diese kontaktversuche reagiert? war vom aussschuss deutlich gemacht worden, dass sich der angekündigte bericht nur, wie oben von anneke angedeutet, um wenige tage verzögern wird?--poupou review? 12:29, 2. Jul. 2011 (CEST)
Dass eine Enthaltung von Mitgliedern des Vorstandes bei der Entscheidung über die Förderung eigener Anträge nur optional ist, sollten wir dann mal auf der nächsten Mitgliederversammlung ändern. --Sir James 12:34, 2. Jul. 2011 (CEST)
falls die ganze einrichtung dann überhaupt noch existiert. da bin ich mir gerade nicht mehr so sicher...--poupou review? 12:37, 2. Jul. 2011 (CEST)
@achim, danke für die stellungnahme. jeder hat dann wohl den vorstand, den er verdient. traurig.--Abena 12:39, 2. Jul. 2011 (CEST)
@Sir James: das ist nicht optional. Der Verein hat seit ein paar Jahren eine klare Richtlinie zu Interessenskonflikten, die für die "Mitglieder des Vorstands, den vom Vorstand bestellten Geschäftsführer, die Kassenprüfer, alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter mit Budgetverantwortung sowie alle weiteren von der Mitgliederversammlung oder dem Vorstand ernannten oder gewählten Funktionsträger" verbindlich ist. Sie ist auch auf die Mitglieder des Budgetausschusses anwendbar. Daraus ergibt sich, dass Mitglieder des Vorstands und des Budgetausschusses bei der Beratung ihrer eigenen Anträge weder teilnehmen noch über sie abstimmen dürfen. sebmol ? ! 13:17, 2. Jul. 2011 (CEST)
@sebmol: Prima; so sollte das sein. Danke für den Hinweis. Dann kann es Achim hier auch zur Kenntnis nehmen. Gruß --Sir James 13:29, 2. Jul. 2011 (CEST)
@sebmol: wenn es diese klare richtlinie gibt - weshalb hast du dann dir selbst leserechte gegeben, obowhl du wusstest, dass du selbst einen antrag gestellt hast? weshalb hast du, angenommen, es gab tatsächlich einen eilfall, die leserechte nicht einem anderen vorstandsmitglied gegeben, das selbst keinen antrag gestellt hat?--poupou review? 13:22, 2. Jul. 2011 (CEST)
Alle Vorstandsmitglieder haben vollen Zugriff auf das Wiki erhalten. Es geht auch nicht um meinen Antrag, der erstens sowieso schon vor mehreren Wochen in der Vorauswahl abgelehnt und zweitens von mir gestern auch zurückgezogen wurde, um genau diese Diskussion zu vermeiden bzw. nicht weiter zu befördern. sebmol ? ! 13:27, 2. Jul. 2011 (CEST)
@semol: aber dir und den anderen muss doch klar gewesen sein, dass im wiki auch beratungen über eure eigenen anträge zu finden sind, und dass sich hieraus ein konflikt ergeben könnte. wieso war es deiner meinung nach dennoch richtig, nicht nur einem unbeteiligten sondern allen vorständen lesezugriff zu geben?--poupou review? 13:35, 2. Jul. 2011 (CEST)
Ich sehe den Konflikt gerade nicht. Unsere Richtlinie zu Interessenskonflikten sagt aus, dass betroffene Personen die Entscheidungsfindung nicht beeinflussen dürfen (von der Lieferung von Informationen und Antworten auf Fragen abgesehen). Sie sieht aber nicht vor, dass sie von den Beratungen und den Abstimmungen nichts wissen kann. Warum auch? Mir erschließt sich nicht, welcher Konflikt hier existieren sollte. Auch bei der Betrachtung, was danach passiert, also wenn der Vorstand bald über die Empfehlung des Ausschusses entscheiden wird, ergibt er sich nicht, weil weder Achim bei der Beratung und Abstimmung seines, noch ich bei meinem Antrag, noch Olaf bei seinen Anträgen teilnehmen werden. Das heißt aber nicht, dass wir danach nicht das Protokoll der Vorstandssitzung zu Gesicht bekommen. Es geht um Einflussnahme, nicht um Kenntnis. sebmol ? ! 13:42, 2. Jul. 2011 (CEST)
Au man, Sebastian. Und wir sind wieder beim Kardinalproblem, daß sich durch deine gesammte Vorstandsarbeit zieht. Du bist offenbar wirklich nicht in der Lage die Konflikte zu sehen. Konflikte müssen nämlich nicht erst vorhanden sein oder ausbrechen, um problematisch zu sein. Du siehst deine Arbeit sicher immer so, daß sie positiv für den Verein ist. Kann man so sehen – muß man aber eben auch nicht. Nur gibt es aber nunmal sehr häufig auch die Möglichkeit Dinge mißbräuchlich einzusetzen, auszuführen etc. Und diese Dinge sind Fakt. Und das siehst du nie. Das finde ich sehr bedenklich. Das zeigt, daß dein Blick manchmal recht kurz greift. Bei Jemanden, der in so weiten Bahnen denkt wie du, ist das besonders problematisch. Wenn es an Dinge wie den Kompass 2020 geht bist du immer recht gut im theoretischen Denken, dabei dir auszumalen, was sein könnte. Aber beim Blick auf deine eigenen Möglichkeiten bist du immer kurzsichtig. Man kann sagen, daß dich in gewisser Weise fast schon wieder ehrt, daß du die Probleme nicht erkennst. Allein - du hast ja auch einen gewissen Ehrgeiz und manchmal kann ich das alles nicht mehr so recht glauben. Dazu hast du mittlerweile zu oft die Konfliktmöglichkeiten nicht gesehen. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 01:10, 3. Jul. 2011 (CEST)
ich sehe da schon einen "chilling effect" für weitere beratungen des ausschusses, wenn die antragsteller nachträglich die internen beratungen über abgelehnte anträge einsehen können. --poupou review? 13:51, 2. Jul. 2011 (CEST)
Das kann man sicherlich unterschiedlich beurteilen. Aber wenn wir schon dabei sind, kann man auch die Frage aufwerfen, warum die Sitzungsprotokolle des Ausschusses überhaupt vertraulich sein sollten. Der Beschlussantrag für die Mitgliederversammlung hatte das bewusst offen gelassen. sebmol ? ! 14:18, 2. Jul. 2011 (CEST)
da hast du natürlich recht, das muss nicht so sein und es kann gute gründe geben, es so oder genau anders zu vereinbaren. dann muss das aber den beteiligten von anfang an auch klar sein. hier sind die ausschussmitglieder erkennbar davon ausgegangen, in einem vertraulichen rahmen zu kommunizieren und das muss man dann imho auch respektieren.--poupou review? 14:22, 2. Jul. 2011 (CEST)
Es ist jetzt erkennbar, dass die Ausschussmitglieder tatsächlich davon ausgingen, dass sie, obwohl sie Vereinsgremium sind, nicht der Kontrolle durch den Vorstand unterstellt sind. Die Konstellation zwischen Vorstand und Ausschuss hätte in der Tat von Anfang richtig dargestellt werden müssen, das wurde es augenscheinlich nicht. Stattdessen war wohl aus Sicht der Ausschussmitglieder selbstverständlich, dass sie quasi als unabhängige/autonome Black Box operieren konnten, ohne Einsicht von "außen". Aus Vorstandssicht war es selbstverständlich, dass der Vorstand im Rahmen seiner Verantwortung als gesetzlicher Vertreter des Vereins auf das Gremium denselben Zugriff wie auf alle anderen Vereinsaktivitäten hat, insbesondere da es bei der Arbeit des Ausschusses letztlich um einen nicht unwesentlichen Teil des Vereinsvermögens geht, der Ausschuss dem Vorstand zuarbeiten soll und die Förderrichtlinien vom Vorstand genehmigt werden müssen. sebmol ? ! 14:40, 2. Jul. 2011 (CEST)
Ja, wir sind verpflichtet, dem Vorstand gegenüber zu berichten, damit dieser unsere Empfehlungen nachvollziehen und kontrollieren kann; dass wir uns getroffen haben, Telkos durchgeführt haben, ein Wiki bearbeiten etc., also ganz normal unseren Aufgaben nachgingen, ist dem Vorstand hinlänglich bekannt – Detailfragen können auf Rückfrage selbstverständlich beantwortet werden. Aber es gehört doch nicht zu eurer Aufgabe, zu kontrollieren, was wir genau machen, sondern dass wir unserer Aufgabe nachgehen. Nicht, was wir wann wie wo gesagt oder getan haben, auch wenn wir auf Rückfrage natürlich darüber Auskunft geben könnten. Wenn ihr aber alles kontrollieren wollt, könnt ihr die Arbeit doch gleich selbst machen; es kostet nämlich genauso viel und noch mehr Zeit, alles zu lesen und zu gewichten und dann noch zu überprüfen, ob wir wirklich alles richtig gelesen und gewichtet haben. Wenn dies der Wunsch ist, dann ist mir meine Arbeitszeit zu schade.
Sag, stellst du dich auch in der Geschäftsstelle neben die Mitarbeiter und schaust ihnen zu, wie sie jede E-Mail mit nicht-öffentlichen Geschäftskontakten beantworten? Oder drängst dich ins private Gespräch der Geschäftsstellenmitarbeiter über, sagen wir, einen deiner Pläne zur Verbesserung des Vereins? Rechenschaft heißt nicht Überwachung; Kontrolle der Arbeit heißt nicht Überschreitung von Datenschutz oder die Beschnüfflung aller Handlungen, hinterrücks. Der Bericht gibt ja Antworten auf alle Fragen und dient der Überprüfung der Arbeit des Ausschusses, und wenn er dies an einer Stelle nicht hinreichend tut, können die Fragen des Vorstandes natürlich beantwortet werden. Wo keine Fragen (ankommen), da aber auch keine Antworten.
Dass ihr den Gesamtausschuss lieber eher das Misstrauen ausgesprochen habt, obwohl ihr offensichtlich nur mit einem Mitglied kommuniziert habt, und eine unnnötige, aktionistische Übervorteilung durchführen musstet, ist eine sehr bittere Pille, die wir erst noch schlucken müssen. Zumal das Mitglied, mit dem ihr kommuniziert habt, gerade privat (uns wissentlich) verhindert ist und ihr ja anscheinend nicht nur hier bilaterale (kommunikative?) Probleme habt (und es deshalb nahegelegen hätte, auch die anderen Ausschussmitglieder, auf die sich der Vorwurf ja miterstreckt, einmal direkt anzusprechen). Die schlechten Absichten, die uns unterstellt wurden, tun weh; nicht von guten Absichten auszugehen und den Dialog zu suchen, wie dies zwischenmenschlich eigentlich zu erwarten wäre, ebenso. So baut man leider weder beim Ausschuss Vertrauen auf, noch, da dies nun öffentlich wurde, bei den Mitgliedern des Vereins und der Community. Überwachungsstaat zu Kosten des Vertrauens; ein in meinen Augen schlechter Deal. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 17:56, 2. Jul. 2011 (CEST)
Vielen Dank für dieses Statement DerHexer, diese Einschätzung kann ich als Unbeteiligter uneingeschränkt teilen. --Stepro 21:49, 2. Jul. 2011 (CEST)
Nein; konnten sie nicht; wir gingen davon aus, dass dies Olaf nach unserer Telko am Mittwoch übernimmt, ich selbst habe dies gleich umseitig nachvollziehbar geändert (was sicherlich zu wenig gegenüber dem Vorstand ist, wofür ich mich entschuldigen möchte). Eine Folge der letzten Telko war, dass wir einen stellvertretenden Vorsitzenden wählen wollen, falls mal der echte verhindert ist. Diese Entscheidung kommt anscheinend zu spät. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 12:40, 2. Jul. 2011 (CEST)

Ich fasse es nicht, wie sich der 1. Vorsitzende vom WMDE und seine Getreuen im Vorstand immer wieder so lustvoll und PR-effizient selbst ins Bein schießen können. Unfähigkeit, Absicht, SM-Anwandlungen, ein höherer Plan zur Erringung der Weltherrschaft? Ich fasse es einfach nicht. Martin Bahmann 12:51, 2. Jul. 2011 (CEST)

Weder das eine noch das andere, ich denke schlicht und einfach, fehlende soziale Kompetenz. Tschüß Ra Boe --watt?? -- 13:01, 2. Jul. 2011 (CEST)
Wie erwartet beginnen nun die reflexartigen persönlichen Angriffe, dann können wir das Thema hier ja beenden. Von meiner Seite also der letzte Kommentar zum Thema, alles weitere ab Mittwoch -- Achim Raschka 13:09, 2. Jul. 2011 (CEST)
Sehr unschön, ja. —DerHexer (Disk.Bew.) 13:11, 2. Jul. 2011 (CEST)
@Achim, ersetzt Kompetens mit Feingefühl, es sollte keine Beleidigung sein, sondern eine persönliche Meinung von mir. Tschüß Ra Boe --watt?? -- 13:17, 2. Jul. 2011 (CEST)
(Nach Mehrfach-BK) Zur Kenntnis: Ich war technisch nicht in der Lage mir selbst Leserechte im CPB-Wiki zu geben. Ich habe nicht um diese Rechte gebeten, war an einer Entscheidung der Vergabe der Leserechte nicht beteiligt und werde diese Rechte auch nicht nutzen. Ich selbst habe keine Anträge an das CPB gestellt und sehe mich deshalb auch in keinerlei Hinsicht befangen, über die Anträge und Empfehlungen (mit-)zuentscheiden. Ich hoffe im Sinne der Antragsteller auf eine möglichst zügige Bewilligung der förderungsfähigen Anträge. --Ralf Liebau 12:56, 2. Jul. 2011 (CEST)
Verstehe ich das richtig? Es gab noch nicht einmal eine Entscheidung des gesamten Vorstands über diesen Zugriff auf das Ausschuss-Wiki? Wer hat denn dann diese Entscheidung (im Alleingang?) getroffen?!? Mir ist absolut rästelhaft welcher soo schwerwiegende Eilgrund vorgelegen haben sollte, dass offenbar jeglicher Kontaktversuch etwa per Mailverteiler/Mailingliste sowohl zu den Vorstandmitgliedern als auch zu den Ausschussmitgliedern unterblieb und ohne Umweg (und ohne "Vorwarnung") in ein geschlossenes Wiki eingedrungen wurde. Auf die Erklärung bin ich extrem gespannt.
Olaf hat - neben seinem ganz eigenen, realen Leben - die Aufgabe des WMDE-Schatzmeisters; außerdem hat er kurz nach dem Erfurter Landtagsprojekt kurzfristig auch die Orga für das Hamburger Politiker-Fotoprojekt gestemmt (weil der eigentlich verantwortliche Hauptamtliche kläglich versagt hat) und dazu noch parallel die zweitägige Ausschusssitzung in Hamburg organisiert. Wundert mich nicht, dass der Mann mal nicht sofort parat stehen kann, wenn der Vorstand pfeift. Ihm nun anhängen zu wollen, er habe auf den Informationswunsch des Vorstands nicht (schnell genug) reagiert, hat für mich jedenfalls ein heftiges Geschmäckle, das eher nach Armdrücken innerhalb des Vorstands riecht. --Martina Disk. 18:52, 2. Jul. 2011 (CEST)
+1 zu Martina. Das A und O bei Beurteilung der Maßnahme des Vorstands (bzw. wohl eher sebmols) ist dieser angebliche Eilgrund. Im Moment reicht meine wildeste Phantasie nicht aus, mir einen Grund vorzustellen, der so extrem unaufschiebbar ist, dass diese Maßnahme unvermeidlich war. Daher bin ich ebenfalls äußerst gespannt auf Mittwoch. --Jossi 20:57, 2. Jul. 2011 (CEST)

Datenschutz (Frage eines Antragstellers)

Als Antragsteller würde ich gern erfahren, welche Personen neben dem Budgetausschuss (d.h. Anneke Wolf, Martin Rulsch, Veronika Rüther-Weiß, Peter Wuttke, Rainer Braun, Ralf Roletschek, Olaf Kosinsky) Zugriff auf die in meinem Antrag enthaltenen persönlichen Daten bekommen haben. --Reiner Stoppok 12:33, 2. Jul. 2011 (CEST)

Nach wie vor haben Zugang zu den Anträgen die Mitglieder des Budgetausschusses, die Mitglieder des Vorstands sowie der Geschäftsführer Pavel Richter und der für das Community-Projektbudget verantwortliche Projektmanager Sebastian Sooth. Daran hat sich gestern nicht geändert. sebmol ? ! 13:32, 2. Jul. 2011 (CEST)
Können weitere Informationen der Antrags-Benutzerseiten auch von Nichtmitgliedern des Budgetausschusses gelesen werden? --Reiner Stoppok 13:52, 2. Jul. 2011 (CEST)
Ja, durchaus. Ebenso zum Teil stattgefundene Kommunikation (z.B. eine Mailkorrespondenz zwischen mir und Achim Raschka bezüglich Nachfragen zum Antrag). Ich erwarte hier immer noch eine Stellungnahme seitens des Vorstanden bezüglich a) es hier im Vorfeld keine Kommunikation mit dem Ausschuss gegeben hat b) was diese Maßnahme rechtferitigt. Wir habe die Daten der Antragsteller und deren Korrespondenz dort veröffentlicht, weil wir davon ausgegangen sind, dass sie innerhalb des Ausschusses bleiben. Grüße, --Anneke 14:02, 2. Jul. 2011 (CEST)
@Anneke & sebmol, verzeiht mir bitte, wenn ich noch einmal nachfrage: (Zitat) "Die Informationen Deiner Benutzerseite können ausschließlich von den Mitgliedern des Budgetausschusses gelesen werden" (Zitatende) - Trifft diese Zusage aus dem Schreiben der wikimedia.de an die Antragsteller zu? (mit der Bitte um ein klares Ja oder Nein.) --Reiner Stoppok 14:17, 2. Jul. 2011 (CEST)
Die Aussage ist falsch. Das war sie auch schon zum Zeitpunkt, als sie verschickt wurde. Dafür kann ich an dieser Stelle nur um Entschuldigung bitten und, als kleinen Ausgleich, darauf verweisen, dass diejenigen, die darauf Zugriff haben, alle gesetzlich zu strikter Vertraulichkeit verpflichtet sind. sebmol ? ! 14:28, 2. Jul. 2011 (CEST)
Wurden die Antragsteller darüber bereits benachrichtigt? --Reiner Stoppok 14:32, 2. Jul. 2011 (CEST)
Das war sie auch schon zum Zeitpunkt, als sie verschickt wurde. Wie bitte????????? --Anneke 14:37, 2. Jul. 2011 (CEST)
Wie du weißt, hatten Pavel und Sebastian Sooth schon seit Beginn Zugriffsrechte im Wiki, zumal Sebastian ja auch eure Protokolle verfasst und dort eingestellt hat. Die Aussage, die Daten könnten nur von den Ausschussmitgliedern gelesen werden, war von Anfang an verkehrt. sebmol ? ! 14:48, 2. Jul. 2011 (CEST)
Wurde dir etwa nicht mitgeteilt, dass der Ausschuss sehr verwundert darauf reagiert hat, als plötzlich und ohne vorherige Absprache in der Telko Sebastian Sooth und Susanne Schade (die ebenso vollen Zugriff auf alle Daten hat) auftauchten? Dass wir erst später erfuhren, dass auf unserer internen Mailingliste Pavel, Sebastian Sooth und, was weiß ich, wer noch, mitlesen können? Dass im Wiki diese Personen noch Zugriff haben und Anträge kommentiert haben? Dass uns Sebastian Sooth ohne Rücksprache als Protokollant für das Treffen im Hambrug geschickt wurde? Dass dieser bei internen Besprächen aufgrund von Befangenheit das eine oder andere Mal den Raum verlassen musste? Was wohl passiert, wenn Pavel Sebastian Sooth fragt, wie bei bestimmten Anträgen diskutiert wurde etc.? Alles ohne Hinweis an den Ausschuss, ohne einen Kommentar zu hinterlassen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 17:56, 2. Jul. 2011 (CEST)
Das sind aber keine Aktionen, die auf vertrauensvolle Zusammenarbeit schließen lassen. Da hat jemand ein seltsames Verständnis davon, wie der Ausschuss seine Arbeit organisiert! Ätzend! --Sir James 18:42, 2. Jul. 2011 (CEST)
@DerHexer:Natürlich war die Anwesenheit von Sebastian bei Euren TelCos und bei dem Treffen in Hamburg vorab mit dem Vorsitzenden des Ausschusses abgesprochen, ebenso wie der Umstand, dass ich Zugriff auf Wiki und Mailingliste hatte. Das nur zur Klarstellung. Sebastian Sooth ist u.a. dafür da, den Ausschuss in seiner Arbeit zu unterstützen und nach der Entscheidung über die zu fördernden Mittel die Projekte zumindest in der Startphase im Verein zu betreuen. Und ja, natürlich führe ich auch mit Sebastian entsprechende Gespräche, wie dieses Projekt (also die Unterstützung des Ausschusses) läuft - das ist Teil meiner Aufgabe als sein Chef. Schade, dass Du diese Unterstützung als eine ungebührliche Einmischung verstehst.--Pavel Richter (WMDE) 19:14, 2. Jul. 2011 (CEST)
@Pavel Richter: Mir als Antragsteller geht es aber offenbar genauso. --Reiner Stoppok 19:30, 2. Jul. 2011 (CEST)
Pavel, worin bestand die Unterstützung des Ausschusses durch dich und deine Assistentin? Und inwiefern war dafür ein Zugriff auf sämtliche Diskussionen des Ausschusses über eingereichte Anträge erforderlich? Hätte nicht z.b. der Zugriff auf eine Orga-Seite genügt (so wie wir Anstragsteller nur auf unsere Antragsseite und -disk. Zugriff hatten)? --Martina Disk. 19:53, 2. Jul. 2011 (CEST)
Martina, lies bitte nochmals, was ich geschrieben habe, da steht nichts davon, dass ich Zugang hatte, um den Ausschuss zu unterstützen. Das ist die Aufgabe meines Mitarbeiters.
Es geht in dem Verfahren um die Vergaben von 200.000 Euro Spendengelder, und ich habe vorab mit dem Schatzmeister des Vereins und Vorsitzenden des CPB-Ausschusses besprochen, wie ich und wie meine zuständigen Mitarbeiter in das Thema eingebunden sind. Du hast eine komische Vorstellung von meinem Job, wenn Du es für problematisch hälst, dass ich in dieses Vereins-Projekt eingebunden bin.--Pavel Richter (WMDE) 21:31, 2. Jul. 2011 (CEST)
Hallo Pavel, ich fragte, wozu der Zugang zum Wiki für dich und deine Assistentin nötig war, zumal der Ausschuss ja offenbar gar keinen Unterstützungsbedarf formuliert hatte. Warum da mehrere Leute aus der Geschäftsstelle und der gesamte Vorstand Zugriff brauchten, ist nicht zwingend problematisch, aber zunächst einmal völlig unverständlich. Du als Geschäftsführer und deine Assistentin kommen doch i.d.R. erst ins Spiel, wenn Ausschuss und Vorstand über die Vergabe der Mittel entschieden haben und es in die Umsetzungsphase geht. Es ist ja auch eine völlige Verschwendung von Personalressourcen, wenn sich so viele Leute mit Anträgen und Diskussionen darüber befassen, obwohl am Ende nur ein Teil davon wirklich bewilligt werden wird. Oder gab es Anträge, die ihr in eure aktuellen Planungen (etwa die Raumsuche für die Geschäftsstelle) zeitnah einbeziehen musstet? Ohne eine nachvollziehbare Erklärung jedenfalls entsteht der Eindruck, dass das Informationsbedürfnis der Vereinsverantwortlichen (Geschäftsführung und Vorstand) recht ausgeprägt; das Vertrauen in das gewählte Gremium hingegen eher entwicklungsfähig ist. --Martina Disk. 22:09, 2. Jul. 2011 (CEST)
@Pavel Richter: Du hast offenbar eine komische Vorstellung von den Antragstellern aus der Community (d.h. der Rest-Community: die außerhalb des Vereins bzw. Vorstandes), wenn Du diese gezielte Weitergabe unserer Daten für unproblematisch hältst. --Reiner Stoppok 21:51, 2. Jul. 2011 (CEST)
Entschuldige, Reiner, hier werden Spendengelder des Vereins vergeben, natürlich betrifft das den Geschäftsführer des Vereins? Mal ganz davon abgesehen, dass der Umgang mit personenbezogenen Daten zu meiner täglichen Arbeit gehört und ich qua meiner Position, qua Absprache mit dem Schatzmeister und qua unterschriebener Datenschutzerklärung auf diese Informationen zugreife.--Pavel Richter (WMDE) 21:58, 2. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe also kein Bedauern Deinerseits in dieser Sache verpaßt? --Reiner Stoppok 22:07, 2. Jul. 2011 (CEST)
Entschuldige, Pavel, es gab einen Beschluss des höchsten Vereinsgremiums - nämlich der Mitglieder - zu diesem neuen Gremium, das ausschließlich dem Vorstand über seine Empfehlungen zu berichten hat. Du als Geschäftsführer hast während der Antragsphase noch überhaupt keinen Auftrag in dem Ausschuss; deine Assistentin noch viel weniger. Dein Job fängt erst an, wenn es ans Geld ausgeben geht. Informationen von und über Menschen in diesem Gremium und über denjenigen, die sich - ausschließlich - an die Ausschussmitglieder wenden, gehen dich bis dahin überhaupt gar nichts an. Was auch immer du als Datenschutzerklärung unterschrieben haben magst, davon bleiben all diese Menschen unberührt. --Martina Disk. 22:21, 2. Jul. 2011 (CEST)
Ich hab schon die Klagen im Ohr, dass sich der Ausschuss beklagt, wenn absolut keinerlei Unterstützung von der Geschäftsstelle käme.
Aber eines ist auf jeden Fall klar, in diesemVerein voller Egoisten macht man es niemanden recht, da jeder, absolut jeder versucht etwas für sich selber herauszuschinden. Zumindest hat man noch die Freiheit nichts zu spenden und auch nicht Mitglied zu sein. liesel Schreibsklave 22:32, 2. Jul. 2011 (CEST)
Ja, deine erste Sorge teile auch ich. Vielleicht wäre dies ja wirklich so? Ich wünsche mir die Geschäftsstelle schon immer als Dienstleister, wenn ich auf sie zutrete. Und nicht andersherum. Aber vielleicht bin ich mit dieser Ansicht auch allein. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 22:43, 2. Jul. 2011 (CEST)
(nach BK) Ich hatte vorhin gefragt, worin die Unterstützung durch Pavel und seine Assistentin bestand. Habe ich irgendwo die Antwort verpasst? Sebastian Sooth war schon vor der MV, die über das CPB entschieden hat, im Forum als Untersützer bei der Antragstellung angekündigt gewesen. Er hat z.B. die fertigen Fotografenanträge (Ausrüstungsverleih) in das neue Antragsformat übertragen, was ich exterm hilfreich fand, weil ich dafür keine Zeit hatte. Das ist aber ein gänzlich anderes Thema als das Mitlesen von drei Vereinsangestellten in dem kompletten Ausschuss-Wiki. Technisch wäre es überhaupt kein Problem gewesen, ihnen für konkrete Unterstützungsbedarfe eine Orga-Seite freizuschalten. --Martina Disk. 22:46, 2. Jul. 2011 (CEST)
"Dein Job fängt erst an, wenn es ans Geld ausgeben geht." - Wie gesagt, Du hast eine Vorstellung von meinem Job, die sich nicht mit meiner deckt und die auch nur sehr wenig mit der Realität zu tun hat. Und nur ganz kurz zum Thema der Assistentin: Diese ist Assistentin des Vorstands und der Geschäftsführung und in dieser Rolle entscheidet der Vorstand und der Geschäftsführer, zu welchen Informationen sie Zugang braucht, um die Arbeit des Vorstands und des Geschäftsführers zu unterstützen. Und damit würde ich diesen Aspekt bitte auch abschließen. Danke.--Pavel Richter (WMDE) 23:11, 2. Jul. 2011 (CEST)
@Pavel Richter: Dein Job in dieser Sache hätte erst dann anfangen dürfen, nachdem Dich der gewählte Budgetausschuss (der aus sieben Mitgliedern) über die konkrete Vergabe informiert hat. So ist das. Und einen Zugriff auf die Daten der Antragsteller hättest Du zu keinem Zeitpunkt erhalten dürfen. --Reiner Stoppok 23:52, 2. Jul. 2011 (CEST) PS: Und der Rest des Vorstandes auch nicht.
@Liesel: Deine Bemerkungen "Verein voller Egoisten" und "jeder, absolut jeder versucht etwas für sich selber herauszuschinden" grenzt für mich sehr hart an einem PA. Bitte reiß Dich zusammen und überlege, bevor Du >1.000 Personen pauschal beleidigst. --Stepro 00:10, 3. Jul. 2011 (CEST)
Egoismus ist legitim, die Verletzung von Spielregeln dagegen nicht. Genau das aber ist hier von seiten des 1. Vorsitzenden sowie des Geschäftsführers erfolgt. Bei letzterem fehlt offenbar auch noch die Einsichtsfähigkeit (siehe Diskussionsbeiträge). --Reiner Stoppok 00:30, 3. Jul. 2011 (CEST) PS: Im Sport gibt es für ein solches Verhalten die Rote Karte, zumal die wikmedia.de in ihrem Schreiben an die Antragsteller zu Folgendem ausdrücklich ermuntert hat: (Zitat) "Du kannst gerne Deine persönliche Benutzerseite erstellen und dem Ausschuss weitere Informationen über Dich oder das Projekt zur Verfügung stellen." (Zitatende)
@Stepro, du kannst mich ja auf der VM melden. Bis jetzt habe ich den Verein genauso erlebt. Diese Diskussion ist ein weiteres wunderbares Beispiel dafür. liesel Schreibsklave 08:54, 3. Jul. 2011 (CEST
Ich habe aktuell nicht vor, Dich auf der VM zu melden, fordere Dich aber nochmals auf, nicht derart zu pauschalisieren. Du wirst wohl kaum alle >1.000 Mitglieder des Vereins bereits "genauso erlebt" haben. Zumindest ich persönlich empfinde es als Beleidigung, wenn mir Egoismus unterstellt wird. Wir sind uns meines Wissens noch nie begegnet und ich glaube kaum, dass Du Dir ein derartiges Urteil über mich erlauben kannst. --Stepro 09:09, 3. Jul. 2011 (CEST)
Aber anscheinend haben die wenigen Nichtegoisten in diesem Verein nichts zu melden. liesel Schreibsklave 09:25, 3. Jul. 2011 (CEST)
Und genauso natürlich ist der Vorsitzende nicht der komplette Ausschuss. Diese Gleichsetzung nicht nur seitens des Vorstandes verwundert mich doch sehr. Ich frage mich, ob man den Ausschuss nur als leere Hülse ansieht, mit der man zu kommunizieren nicht gedenkt? Über Unterstützung wird sich wohl keiner beschweren, auch ich nicht; zumal er uns bei Fragen unsererseits helfen konnte, wie ich mir das auch von jedem anderen Experten wünschen würde. Aber wer da auftaucht und welche Konsequenzen das haben kann, sollte mit dem Gremium, um das es geht, doch abgesprochen werden, oder nicht? Zumal hier definitiv Interessenkonflikte aufgetreten sind und somit eine andere, neutrale Person als Protokollant zumindest in Hamburg erheblich besser gewesen wäre. So blieb uns bedauerlicherweise nichts anderes übrig, als Sebastian Sooth in diesen Fällen aus dem Raum zu bitten. Für beide Seiten sehr unschön, mir tut das vor allem für ihn selbst leid.
„Sebastian Sooth ist u.a. dafür da, den Ausschuss in seiner Arbeit zu unterstützen“ … sagt eigentlich wer? Hat wer beschlossen? Wieso wurde das nicht dem Ausschuss kommuniziert? Sowohl zur Entscheidungsfindung als auch nach der Entscheidung? Das plötzliche Auftauchen in Ausschüssen ist, soweit ich weiß, doch nicht üblich, oder? Oder tauchen ständig Personen unangemeldet und nicht eingeladen in den Vorstandsklausuren auf? Oder bei Dienstgesprächen in deinem Büro? Fragst du dann deine Gäste, ob der- oder diejenige Mitarbeiter daran teilnehmen kann/darf? Ich denke und hoffe doch schon. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 19:57, 2. Jul. 2011 (CEST)
DerHexer, zunächst sagst Du, ich und meine Mitarbeiter seien "ohne vorherige Absprache" in den Sitzungen / TelCos des Ausschusses aufgetaucht; das stelle ich richtig, indem ich Dich darauf hinweise, das ich das natürlich mit dem Vorsitzenden des Ausschusses abgesprochen habe. Nun reicht das auch nicht, sondern ich hätte auch noch zusätzlich alle Mitglieder des Ausschusses fragen sollen? Woher sollte ich denn wissen, dass es da ein Problem gab? Weder Olaf hat mir das gesagt, noch irgendein Mitglied des Ausschusses. Nee, den Schuh zieh ich mir nicht an. --Pavel Richter (WMDE) 21:42, 2. Jul. 2011 (CEST)
Ich zitiere mich noch einmal meinen allerersten Kommentar und markiere die entscheidenden Wörter: „Wurde dir etwa nicht mitgeteilt, dass der Ausschuss sehr verwundert darauf reagiert hat, als plötzlich und ohne vorherige Absprache [mit dem (Gesamt-)Ausschuss sc.] in der Telko Sebastian Sooth und Susanne Schade (die ebenso vollen Zugriff auf alle Daten hat) auftauchten? Dass wir erst später erfuhren, dass auf unserer internen Mailingliste Pavel, Sebastian Sooth und, was weiß ich, wer noch, mitlesen können?“ Zum ersteren sprach ich schon „Und genauso natürlich ist der Vorsitzende nicht der komplette Ausschuss.“ und auch weiter oben, beim letzteren sollte mit „wir“ klar sein, dass nicht Olaf allein gemeint sein kann. Ich habe meine Aussage also keineswegs modifiziert, denn selbstverständlich war mir seit der ersten größeren Debatte diesbezüglich in Hamburg bekannt (dessen Ergebnisse bekanntlich noch nicht kommuniziert wurden, auch nicht an dich; Sebastian Sooth weiß natürlich um dieser Probleme), dass Olaf bestimmte Sachen bekannt waren. Die Verwunderung gab es aber schon vorher, natürlich zu den entsprechenden Gelegenheiten. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 22:05, 2. Jul. 2011 (CEST)
Zur Klärung der hier bestehenden Widersprüche habe ich Sebastian Sooth auf seiner Benutzerseite um Mithilfe gebeten. --Reiner Stoppok 19:48, 3. Jul. 2011 (CEST)

Sebastian Moleski, dem 1. Vorsitzenden von Wikimedia Deutschland, wünsche ich hiermit für seine Zukunft alles Gute. --Reiner Stoppok 14:44, 2. Jul. 2011 (CEST)

Pavel Richter, dem Geschäftsführer von Wikimedia Deutschland, wünsche ich hiermit für seine Zukunft ebenfalls alles Gute. --Reiner Stoppok 22:28, 2. Jul. 2011 (CEST)

Weitere Anträge

Offenbar wurden ja mehr Anträge eingereicht, als auf der Seite „Antragswerkstatt“ ersichtlich ist. Welche waren das? Ich finde, es sollte für alle sichtbar werden, welche Ideen eingereicht wurden. Schlicht aus Transparenzgründen, aber auch, weil dann jeder sehen kann, welche künftigen Anträge eine Chance haben oder eher nicht oder welche Ideen man sowieso kein zweites Mal einzureichen braucht. Wir sollten m.E. eine Veröffentlichungspflicht (nur des Antrags, nicht der personenbezogenen Daten!) ins Prozedere aufnehmen. --Martina Disk. 20:31, 2. Jul. 2011 (CEST)

Moin Martina, an der Diskussion über die Form gegenüber der Community waren wir gerade dran, bevor hier die Kommunikation komplett zusammengebrochen ist. Im Moment ist es so, dass im internen Wiki niemand mehr arbeitet, wie die erste Runde dennoch abgewickelt werden kann, weiß ich nicht, das überleg ich mir morgen. Generell bin ich persönlich dafür nur diejenigen Anträge zu benennen, die auch angenommen wurden. Wie du dir denken kannst waren die Anträge von unterschiedlicher Qualität. Was ich ungern sähe, wäre ein - Übertreibung - XYZ (Klarname) war zu dämlich einen konsistenten Antrag zu formulieren und war auch nach mehrmaligen Nachfragen nicht in der Lage eine Kostenaufstellung einzureichen, Das betrifft natürlich nicht alle Anträge aber durchaus einige. Natürlich gibt es für sowas auch entsprechende Formulierungen oder man könnte die Anträge auch anonymisieren oder sonstwas. Aber wie gesagt, das ist alles unklar, da im Moment Funkstille herrscht. Grüße Dir, --Anneke 20:42, 2. Jul. 2011 (CEST)
@Martina: Mich interessiert vor allem, welche der zwölf Personen mit unberechtigem Zugang zu meinen Daten ebenfalls einen Antrag gestellt haben. Ich möchte deren Anträge und Daten ebenfalls einsehen können. --Reiner Stoppok 20:55, 2. Jul. 2011 (CEST)
Auf welcher Rechtsgrundlage möchtest du das? Hast du irgendeine rechtliche Verantwortung für den Verein Wikimedia Deutschland e. V.? liesel Schreibsklave 21:00, 2. Jul. 2011 (CEST)
Wenn der 1. Vorsitzende der Wikimedia Deutschland hier freiwillig mit gutem Beispiel voranginge, würden die anderen sicher schnell folgen. --Reiner Stoppok 21:05, 2. Jul. 2011 (CEST) PS: Meine Email-Adresse ist ihm ja bekannt.
Nachdem Sebastian seinen Antrag bereits zurückgezogen hat und Olaf Ausschuß- und zugleich Vorstandsmitglied auch offiziell Zugang zu den Anträgen hat, verbleiben wohl nur die beiden von mir gestellten Anträge. Für einen Rückzug derselben sehe ich keinen Grund, ebensowenig wie für eine Veröffentlichung (die Idee, aus der freiwilligen Antragswerkstatt eine verpflichtende Veröffentlichungsplattform machen zu wollen finde ich ... befremdlich). Ich habe kein Problem, sie Reiner nach Entfernung der Daten weiterer beteiligter Personen via Mail zur Verfügung zu stellen (wobei ich seine Mailadresse nicht habe). -- Achim Raschka 21:08, 2. Jul. 2011 (CEST)
(nach BK) Moin auch. :-) Kein Stress. Das war eher ein Hinweis allgemeiner Natur; ohne Zeitdruck. Es kursieren lustige Gerüchte über manche eingereichte Anträge; das sollten wir künftig von vornherein vermeiden durch ein transparentes Verfahren. Anträge für die Community sollten meiner Meinung nach in der Community bekannt sein. Für weitere Antragsrunden sollte also vorweg eine gute Regelung gefunden werden. War ja von vornherein klar, dass der Zeitdruck für die erste Runde zu groß sein würde für ein Feintuning am Verfahren. Grüße und Kopf hoch! Es wäre zu schade, wenn Eure Arbeit für die Tonne gewesen wäre. --Martina Disk. 21:10, 2. Jul. 2011 (CEST)
@Achim Raschka: Du hast weiterhin Zugang zu meinem Antrag, aber nicht zu meiner Mailadresse darauf? --Reiner Stoppok 21:11, 2. Jul. 2011 (CEST) PS: Befremdlich.
Dass ich theoretisch Zugang habe, bedeutet nicht, dass ich selbigen nutze bzw. ihn zu nutzen beabsichtige (siehe irgendwo oben) -- Achim Raschka 21:14, 2. Jul. 2011 (CEST)
Wer hat eigentlich von "Rückzug" Deiner Anträge gesprochen (außer Dir selbst)? --Reiner Stoppok 21:21, 2. Jul. 2011 (CEST) PS Mir geht es hier um gleiche Augenhöhe.
Und heißt das, ich werde nie erfahren was Sebmol für einen Antrag gestellt hat? Warum zieht er ihn jetzt zurück? Tschüß Ra Boe --watt?? -- 21:26, 2. Jul. 2011 (CEST)
(nach BK) PS@Achim: Rückwirkend ist es tatsächlich schwierig eine Veröffentlichung zu erwirken; da kann man die Antragsteller nur um ihre Zustimmung bitten. Angenommene Anträge werden wir aber wenigstens in den Grundzügen kennenlernen dürfen, oder? In die Zukunft gerichtet wünsche ich mir eine grundsätzliche Veröffentlichungspflicht (spätestens nach Ablauf der Einreichungsfrist). Die Idee ist: Gemeinsam an Anträgen arbeiten, nicht parallel an denselben Ideen arbeiten, weniger Konkurrenz, weniger Gerüchteküche über Vorteilstellungen mancher Antragsteller, voneinander lernen, kooperieren, kollaborieren. Mehr Community, weniger Verein... Lustig finde ich, dass du die Veröffentlichung deines Antrags ablehnst, nachdem ich kürzlich ziemlich alleine dastand mit meinem Wunsch, dass meine WMDE-Vorstandsbewerbung samt meiner persönlichen Angaben nicht für alle Zeiten weltweit zugänglich gehalten wird. Teile unseres Vorstandes haben offenbar eine sehr flexible Auffassung von Transparenz. :-) --Martina Disk. 21:28, 2. Jul. 2011 (CEST)
Liebe Martina, ich habe gar nichts gegen ein vollständig offenes Prozedere - wie du jedoch selbst anmerkst lässt sich dies nicht rückwirkend erzwingen und deshalb sehe ich keinen Grund dafür, hier irgendeine Art "Vorbildfunktion" zu erfüllen. Ich bin Teil der Community (habe es heute gar geschafft, einen Artikel zu schreiben) und sehe deshalb nicht, warum für mich andere Regeln gelten sollen als für andere - in dieser Funktion. Beide Anträge sind nicht sonderlich spannend, hochdotiert oder kritisch, hier geht es um ein Prinzip.
@Reiner: Ich habe nichts gegen Augenhöhe, deshalb biete ich dir an, dir die Anträge zuzuschicken, sobald ich ein Mail von dir habe. -- Achim Raschka 21:35, 2. Jul. 2011 (CEST)
Klar bist du Teil der Community, aber eben mit einem zweiten Hut ausgestattet. Hast du Sebastian schon gebeten, deinen Zugang zum Ausschusswiki wieder zu löschen? --Martina Disk. 21:43, 2. Jul. 2011 (CEST)
Ich trage noch einige weitere Hüte und bin recht gut in der Lage sie zu trennen; anderen fällt das offensichtlich schwerer. Und zum Zugang: Ich sehe keine Veranlassung, ihn darum zu bitten (auch nciht, wenn du mir diese Notwendigkeit sicher wortgewandt darlegen wirst). -- Achim Raschka 21:49, 2. Jul. 2011 (CEST)
Keine Sorge. Das genügt als Antwort. :-) --Martina Disk. 21:54, 2. Jul. 2011 (CEST)
Deshalb hatte ich meine Anträge gleich in der Werkstatt öffentlich eingestellt, damit jeder die Idee unterstützen oder kopieren kann. Tschüß Ra Boe --watt?? -- 21:31, 2. Jul. 2011 (CEST)
für die nächste runde sehe ich hier ebenfalls verbesserungsmöglichkeiten. für die aktuelle runde sollte jetzt jedoch erstmal geklärt werden, wie der ausschuss wieder handlungsfähig werden und seine empfehlungen dem vorstand vorlegen kann. alles andere ist imho für den moment nur nice to have aber nicht essentiell.--poupou review? 21:33, 2. Jul. 2011 (CEST)

Zur Kenntnis: Beide von mir eingreichten Anträge sind nun unter http://achimraschka.blogspot.com/2011/07/antrage-zum-community-projektbudget.html veröffentlicht - ich wünsche allen viel Spaß bei der Lektüre. -- Achim, im Moment 87.78.91.111 08:11, 4. Jul. 2011 (CEST)

Viel mehr interessieren würde mich, warum der zur Tatzeit 1. Vorsitzende der Wikimedia Deutschland Dir als erstem den Zugriff auf die Daten der anderen Antragsteller ermöglicht hat. War das so abgesprochen? --Reiner Stoppok 11:30, 4. Jul. 2011 (CEST) PS: Ich gestatte Dir hiermit ebenfalls den Zugriff auf meinen Antrag und wünsche Dir viel Spaß bei der Lektüre.
Wenn es nur das ist: Als Antragssteller hatten wir beide bereits Accounts, für die nur die Rechte erweitert werden mussten, während für alle weiteren die Accounts neu eingerichtet wurden - in dem Sinne also rein technische Gründe. -- 213.168.100.27 13:38, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ach so, so einfach war das. (Vielleicht solltest Du Dich doch besser wieder anmelden, falls Du der Achim bist, denn da kommen bestimmt noch viele weitere Fragen auf Dich zu.) --Reiner Stoppok 13:44, 4. Jul. 2011 (CEST) PS: War das jetzt schon die vollständige Beantwortung meiner Frage, oder soll ich sie für Dich noch einmal einfacher formulieren? ;)

Fragen zu den Verfahrensmodalitäten

In den Regularien zum Verfahren finde ich insb. die folgenden Punkte:

  1. Antragsberechtigt ist jede natürliche und juristische Person, die nicht in einem Abhängigkeitsverhältnis (z.B. Anstellungsverhältnis) zum Verein steht.
  2. Nach Beschlussfassung über die Anträge entscheidet der Ausschuss über den Umfang der anschließenden Veröffentlichung.
  3. Über die Sitzung des Ausschusses wird ein Protokoll gefertigt. Der Protokollant wird zu Beginn der Sitzung von den Sitzungsteilnehmern gewählt.

Hierzu ein paar Nachfragen nach flüchtiger Durchsicht obiger Diskussion:

  • Ad 1: Inwiefern besteht bei Mitgliedern des Vorstands kein Abhängigkeitsverhältnis zum Verein?
  • Ad 2: Inwiefern hat der Ausschuss darüber entschieden, dass eine Veröffentlichung der Anträge und der zugehörigen Ausschuss-internen Diskussionen gegenüber Vorstandsmitgliedern erfolgt?
  • Ad 3: Inwiefern haben die Sitzungsteilnehmer darüber entschieden, dass ihnen "ohne Rücksprache Sebastian Sooth als Protokollant geschickt wurde"?

Vielen Dank für die Klarstellungen. ca$e 21:49, 2. Jul. 2011 (CEST)

Zu 1: Der Vorstand ist nicht abhängig vom Verein, weil der Verein ihm nicht weisungsbefugt ist (ein Angestellter der Geschäftsstelle z.B. ist "abhängig" weil er der Verein seine Brötchen bezahlt). --DaB. 22:08, 2. Jul. 2011 (CEST)
Was ist deiner Interpretation nach dann der Grund, warum sub 1 "z.B." statt "d.i." steht? ca$e 22:10, 2. Jul. 2011 (CEST)
abhängig könnte z.b. auch sein, wer, ohne unmittelbar angestellter des vereins zu sein, mittelbar für diesen arbeitet oder wer z.b. gegen honorar, also nicht als angestellter, für den verein arbeitet. vorstandsmitglieder sind jedenfalls in diesem sinne gerade nicht abhängig. das wäre in der tat logisch absurd, schließlich vertritt der vorstand ja gerade den verein.--poupou review? 22:13, 2. Jul. 2011 (CEST)
In diesem Sinne in der Tat nicht, ja. Danke zunächst, aber meine Frage geht ja, nachdem ich verwundert feststellte, dass unter Wikipedia:Community-Projektbudget/Antrag Muster kein Passus vorliegt, unter welchem ein Antragsteller die Unabhängigkeit vom Verein beurkundet, wobei der Formulierung des entsprechenden Passus dann ggf. eine Konkretisierung entnehmbar gewesen wäre, schlicht dahin, welche Sinne hier gemeint waren. Von dem Wörtchen "Abhängigkeitsverhältnis" wird ja ganz unterschiedlicher Gebrauch gemacht, neben materiallen i.e.S. werden ja z.B. m.W. juridische oder soziale "Abhängigkeiten" unterschieden - da ich auf diesem Gebiet aber Laie und auch mit den Vereinsstrukturen nicht hinreichend vertraut bin - bezüglich zumindest der Anstellungsverhältnisse und wohl auch der Honorarverträge, besteht ja offensichtlich mindestens im Detail Geheimhaltung - ist diese erste Frage zunächst als tatsächliche Informationsfrage gemeint. Eine Antwort eines Ausschuss-Mitgliedes im Stile von: "Wir haben diese Regelung so interpretiert, dass Vorstandsmitgliedschaft allein noch kein Ausschluss-Grund ist, weil..." würde mir z.B. völlige Klarheit verschaffen. (War hier in der Tat der Gesichtspunkt der Weisungsbefugnis im obig angesprochenen Sinne (nicht so, dass z.B. die Weisungsbefugnis einer Mitgliederversammlung gegenüber einem Vorstand, eines Vorstandsvorsitzenden ggü. einem Vorstandsmitglied o.dgl.m. mitgemeint wäre) gemeint/verstanden?) ca$e 22:41, 2. Jul. 2011 (CEST)
Zu 2.: Siehe oben, der Gesamt-Ausschuss wurde nicht darüber informiert, dass der Vorstand sich Leserechte im internen Wiki erteilt hat, konnte also auch nicht darüber „abstimmen“ oder auch nur irgendwie reagieren. Selbstverständlich muss dem Vorstand aber ein Bericht mit einer Zusammenfassung der Anträge vorgelegt werden, so wie es die Mitgliederversammlung wünscht: „Über die Zuweisung entscheidet der Vorstand auf Vorschlag des Budgetausschuss“.
Zu 3.: Der Ausschuss hat Sebastian Sooth als Protokollanten gewählt. Es wäre auch etwas merkwürdig gewesen, ihn gleich wieder wegzuschicken, nachdem er uns bei Fragen zur Seite gestanden und den Tagungsort organisiert hatte. Im Gegenzug baten wir ihn dann darum, den Raum zu verlassen, wann immer es uns notwendig schien, etwas intern zu bereden und ihn nicht in Interessenkonflikte zu bringen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 22:20, 2. Jul. 2011 (CEST)
Danke zunächst. Ad 2: Eine "Zusammenfassung der Anträge" ist aber deutlich typverschieden von einem Zugriff auf Mailingliste und internes Wiki. Auch wenn ich auf diesem Gebiet ebenfalls völliger Laie bin, könnte z.B. ersteres rechtlich höchst riskant gewesen sein. Oder war allen, die auf dieser Mailingliste verkehrten, diese Inkaufnahme der Einschränkung des Fernmeldegeheimnisses billigend bewusst?
Das offensichtliche, auch obig mehrfach mehr oder weniger explizit benannte Problem in den angesprochenen Sachverhalten liegt in der Tat in u.a. auch der Frage, ob und inwiefern angesichts der Umstände noch ein Einfließen von Interessenkonflikten überhaupt in hinreichendem Maße ausgeschlossen werden kann, denn dies wird ja normalerweise für essentiell gehalten, damit ein Vergabeverfahren überhaupt plausibel ist. ca$e 22:41, 2. Jul. 2011 (CEST)

Plädoyer für mehr Transparenz

Was hilft einzig gegen Interessenskonflikte? Transparenz. Ich wünsche mir, nein, ich fordere Transparenz. Wem dient, wen schützt die Geheimhaltung? --Sebastian Wallroth 00:27, 3. Jul. 2011 (CEST)

(Zitat) "Die Informationen Deiner Benutzerseite können ausschließlich von den Mitgliedern des Budgetausschusses gelesen werden" (Zitatende) - Diese Zusage stammt aus dem Schreiben der wikimedia.de an die Antragsteller (mit "Benutzerseite" ist hier eine eigens geschaffene Seite für den Antrag gemeint, auf den die sieben gewählten Mitglieder des Budgetausschusses (siehe umseitiges Foto) mit Einverständnis der Antragsteller Zugriff haben, auf den aber - offenbar mit Billigung des 1. Vorsitzenden und der Geschäftsführung - nun der gesamte Vorstand Zugriff bekommen hat). Zusätzlich wurde in diesem Schreiben der wikimedia.de zu Folgendem ermuntert: (Zitat) "Du kannst gerne Deine persönliche Benutzerseite erstellen und dem Ausschuss weitere Informationen über Dich oder das Projekt zur Verfügung stellen." (Zitatende) --Reiner Stoppok 00:46, 3. Jul. 2011 (CEST) PS: Fragen?
Was kann die GF, wenn der Vorstand sich Zugriffsrechte erteilt? Würdest du bitte mal anfangen zu Differenzieren?! Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 01:37, 3. Jul. 2011 (CEST)
"GF"? - Würdest Du bitte mal anfangen, zu differenzieren? --Reiner Stoppok 01:50, 3. Jul. 2011 (CEST) PS: Auch die Geschäftsführung hat dort nichts zu suchen, solange die Entscheidungen nicht gefällt sind. - Ist es das, was Du meintest?
Nein. Aber ganz ehrlich Reiner, ob du es nicht verstehen kannst oder willst ist mir mittlerweile egal. Hauptsache es wird Krawall gemacht... Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 02:19, 3. Jul. 2011 (CEST)
Das Höchste aber sind Deine Moralvorstellungen, Marcus. --Reiner Stoppok 02:33, 3. Jul. 2011 (CEST) PS: Mit dieser Stellungnahme billigst Du also deren Verhalten. Auch eine Position.
Der Schutz von persönlichen Daten muss gewährleistet sein. Ich weiß nicht, ob ich als Vorstandsmitglied Deine Benutzerseite einsehen kann, weil ich das mir eingeräumte Leserecht nicht nutzen werde. Wie ich weiter oben lese, haben jetzt die Budgetausschussmitglieder, drei Mitarbeiter der Geschäftsstelle und alle Vorstandsmitglieder Leserechte im Arbeitswiki des Budgetausschusses. Alle diese Personen sind namentlich bekannt und haben sich schriftlich und rechtsverbindlich zur Verschwiegenheit über Ihnen zugängliche persönliche Daten verpflichtet. Ich als Vorstandsmitglied hafte für die Sicherheit Deiner Daten mit und nehme den Schutz Deiner Daten äußerst ernst. --Sebastian Wallroth 01:27, 3. Jul. 2011 (CEST) P.S. Das ist es auch nicht, was ich mit Transparenz meine.
Sebastian, an meine Brust! Das ist einer der wenigen richtig guten Beiträge bei diesen ganzen Diskussionen. Es muß endlich - auf allen Ebenen - Schluß mit Geheimnissen sein. Ich will einen Verein mit der größten Offenheit, die Möglich ist. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 01:35, 3. Jul. 2011 (CEST)
@Sebastian Wallroth: Das ist schön. Und ich nehme auch Deinen Diskussionsbeitrag hier (und eins drüber) äußerst ernst. Die Weitergabe ihrer Daten nach einer Zusage und der Aufmunterung wie in dem gerade zitierten Schreiben ist aber ganz sicherlich nicht das, was sich die Antragsteller unter "Transparenz" vorgestellt haben. --Reiner Stoppok 01:47, 3. Jul. 2011 (CEST) PS: Es befremdet mich zudem sehr, wenn ein Geschäftsführer auf dieser Diskussionsseite hier nichts besseres zu tun hat, als einer Antragstellerin, die diesen Sachverhalt ebenfalls moniert hat, indirekt Realitätsferne vorzuwerfen (siehe oben).

Im Beschluss der MV ist keine Aussage dazu getroffen worden, ob die mündlichen oder schriftlichen Besprechungen im Ausschuss einer Art Beratungsgeheimnis unterliegen. In Hinblick darauf, dass der Ausschuss aber dem Vorstand durch die Unterbreitung eines Vorschlages letztlich zuarbeiteten und auch in seiner Arbeit durch die Geschäftsstelle unterstützt werden sollte, kann ich als Außenstehender und Nichtvereinsmitglied nicht zwingend schlussfolgern, dass der Ausschuss sozusagen geheim arbeiten sollte. Andererseits: Wenn man den Antragstellern zugesichert hat, dass die im CPB-Wiki von ihnen eingestellten Informationen nur von den Ausschussmitgliedern gelesen werden, dann ist für die Beurteilung des fraglichen Vorganges imo überhaupt nicht von Bedeutung, ob diejenigen, die die Infos lesen könnten, aber nicht dem Ausschuss angehören, irgendwelchen Verschwiegenheitsverpflichtungen unterliegen. --Alupus 11:20, 3. Jul. 2011 (CEST)

Offenbar wurde dann aber auch noch zusätzlich versucht, die Ausschussmitglieder unter Druck zu setzen. Anders kann ich mir den Rücktritt von Anneke jedenfalls nicht erklären. --Reiner Stoppok 11:29, 3. Jul. 2011 (CEST) PS: (Zitat) "Du kannst gerne Deine persönliche Benutzerseite erstellen und dem Ausschuss weitere Informationen über Dich oder das Projekt zur Verfügung stellen. Die Informationen Deiner Benutzerseite können ausschließlich von den Mitgliedern des Budgetausschusses gelesen werden und werden nach Abschluss des Projektes gelöscht." (Zitatende)

Es wäre völlig verdreht, dem Budgetausschuss mangelnde Transparenz bzw. Geheimniskrämerei zu unterstellen. Grundidee des Antrags- und Ausschussverfahrens war, dass Geschäftsstelle und Vorstand nicht mehr alleine über Anträge aus der Community entschieden, sondern dass bei Summen ab 5000 Euro die (Vor-)Entscheidungskompetenz an gewählte Vertreter der Comminty und der "einfachen" Vereinsmitglieder abgegeben wird. Dies setzt voraus, dass dieses Gremium selbstständig und unbeeinflusst kommunizieren, arbeiten und entscheiden kann. Insofern verletzt das eigenmächtige Eindringen in Mailingliste, Sitzungen und das Arbeitswiki nicht nur die Datenschutzzusagen an die Antragssteller, sondern auch und vor allem die Souveränität des von uns allen gewählten Ausschusses. Transparenz ist also vor allem vom Vorstand zu fordern:

  • Wer hat Geschäftsführer Pavel Richter und zwei weitere Mitarbeiter der Geschäftsstelle dazu ermächtigt, auf Mailingliste und Arbeitswiki des Ausschusses zuzugreifen? Was waren die Gründe hierfür?
  • Mit wem hat der Vorstandvorsitzende Sebastian Moleski abgesprochen, dass er sich selbst und Beisitzer Achim Raschka Zugriff auf das Arbeitswiki verschafft? Was waren die Gründe für diese Zugriffe?
  • Wann hat der übrige Vorstand von diesen Vorgängen erfahren und was ist die Haltung der übrigen Vorstandmitglieder hierzu?
  • Wer hat entschieden - trotz Protesten der Ausschussmitglieder - auch allen anderen Vorstandsmitgliedern Zugriff auf das Wiki zu geben?
  • Warum wurden die Zugänge immer noch nicht dicht gemacht?

--Martina Disk. 13:48, 3. Jul. 2011 (CEST)

Ich bitte ebenfalls um zeitnahe Beantwortung dieser Fragen, am dringendsten der letzten. ca$e 18:21, 3. Jul. 2011 (CEST)
+1 --Reiner Stoppok 19:11, 3. Jul. 2011 (CEST) PS: Eine genaue Chronologie dieser Ereignisse wäre für mich von großem Interesse.

Elementare Regeln

1. Wenn ein Ausschuss Projektgelder vergibt, dann dürfen einzelne Antragsteller weder Zugriff auf die internen Diskussionen des Vergabeausschusses haben noch privilegierten Zugriff auf Daten der Mitbewerber, vor allem nicht, wenn dies umgekehrt nicht der Fall ist. Auch nicht, wenn der so Bevorzugte schwer in Ordnung ist, und das meine ich nicht ironisch.

2. Die Vergabe von Projektgeldern erfordert in einem gewissen Umfang Vertraulichkeit. Ein Ausschuss muss Anträge und Antragsteller in Bezug auf das Projekt bewerten und solche Diskussionen gehören nicht an die Öffentlichkeit, auch nicht an eine begrenzte Öffentlichkeit. Vor allem muss jedes Mitglied eines Vergabeausschusses davon informiert werden, wenn plötzlich Zugänge zu internen Debatten und personenbezogenen Daten eröffnet werden. Im Nachhinein geht das gar nicht.

3. Die Reaktion von Geschäftsführung und Vorstand auf die Kritik zeigt, dass die Verfahrensfehler nicht einfach auf Ungeschick beruhen, sondern auf einer falschen Einstellung. Es wird überhaupt nicht nachvollziehbar, warum Sebmol und Achim ihre Anträge nicht publizieren wie andere auch. Geschäftsführung und Vorstand treten verbal für Transparenz ein, haben aber offensichtlich Probleme, Arbeitsformen zu entwickeln, die diese Transparenz auch gewährleisten. Es fehlt jede Sensibilität für die Außenwirkung des eigenen Verhaltens in Bezug auf Transparenz und denkbare Interessenkonflikte.

4. Ein beachtlicher Teil der Debatte fußt auf nicht immer netten Unterstellungen und Vermutungen und im Gegenzug auf Vertrauenserklärungen und -forderungen. Einige sind auch verletzt, entrechtet, beleidigt. Solange die Verantwortlichen nicht mit offenen Karten spielen und nicht bereit und in der Lage sind, ihre Arbeit sauber und öffentlich zu dokumentieren, wird es solche Vermutungen geben, hinter vorgehaltener Hand viel drastischer als hier schriftlich geäußert.

5. Die "Beobachtung" der Interna des Ausschusses, bevor dieser seine Ergebnisse vorlegt, wirkt wie eine Misstrauenserklärung gegenüber seinen Mitgliedern.

Ich habe lange Jahre einen Verein geführt und weiß, dass man als Vorsitzender Dinge erfährt, die nicht an die Öffentlichkeit gehören: Erkrankungen von Mitgliedern und Mitarbeitern, private Geldprobleme usw. Das Vertrauen der Mitglieder, dass man in solchen Bereichen im Sinne des Vereins vorgeht, gewinnt man nur, wenn man in allen anderen Bereichen sorgfältig dokumentiert, nachvollziehbar Informationen weitergibt, auf Fragen kurzfristig antwortet und nicht immer wieder und in vielen Bereichen Gründe findet, Informationen zurückzuhalten, Berichte verspätet vorlegt usw. Dazu gehört auch Sensibilität für mögliche Konflikte. Der Vorstand von WMD ist derzeit in der glücklichen Lage, Gelder vergeben zu können. Das hätte doch eigentlich ein Elfer sein müssen für positives Feedback und Zufriedenheit. Das Resultat sieht anders aus und keiner scheint sich kühl und nüchtern zu fragen: "Was haben wir da ungeschickt angefangen? Was ist jetzt zu tun, um den Schaden zu begrenzen?" Bewegt euch mal! Schluss mit Geheimniskrämerei und Salamitaktik. Da müssen Politiker und Aktiengesellschaften viel heiklere Daten offenlegen...

mfg Mbdortmund 22:25, 3. Jul. 2011 (CEST)

Wikimedia.de ermunterte im Email die Antragsteller ausdrücklich zu schriftlicher 'Transparenz': (Zitat) "Du kannst gerne Deine persönliche Benutzerseite erstellen und dem Ausschuss weitere Informationen über Dich oder das Projekt zur Verfügung stellen. Die Informationen Deiner Benutzerseite können ausschließlich von den Mitgliedern des Budgetausschusses gelesen werden und werden nach Abschluss des Projektes gelöscht." (Zitatende) --Reiner Stoppok 23:18, 3. Jul. 2011 (CEST)
Klasse, genau so etwas wollte ich gerade formulieren, nachdem ich über Reiner Stoppoks freundlichen [...] Redirect hierher geleitet wurde, aber du warst schneller - und hast besser zusammengefasst, als ich's gekonnt hätte! Im Prinzip geht's mir wie Sargoth (oben irgendwo), es ist mir egal, was mit den Geldern geschieht, weil ich weder Vereinsmitglied bin noch für diesen Zweck gespendet habe. Aber wenn die Vereinskabalen in das Projekt reinschwappen, nervt's (und schadet), weil in der Öffentlichkeit nicht zwischen Verein und Projekt unterschieden wird. (und Martinas Fragen sind unbeantwortet ...) Gruß --Rax post 00:29, 4. Jul. 2011 (CEST)
Mich überrascht ein wenig, dass hier nicht noch mehr weitere konkrete Fragen der Beteiligten/Betroffenen zu diesen Vorgängen öffentlich auftauchen. Ich möchte dazu ausdrücklich auffordern und ermuntern (kann ja auch als IP sein). Hier muss und kommt alles auf den Tisch. So oder so. Und zwar chronologisch. --Reiner Stoppok 01:01, 4. Jul. 2011 (CEST) PS: Wenn das hier die BILD-Zeitung sehen würde ...

Stellungnahme Atomiccocktail / Peter Wuttke

Ich bin z. Zt. im Urlaub. Allen Mitgliedern des Budgetausschusses ist das bekannt, auf meiner Benutzerseite in WP ist das ebenfalls mitgeteilt. Ich verfüge hier nicht über WLAN bzw. eine vernünftige Internetanbindung meines Laptops. Nur per iPhone kann ich mühsam Mails lesen oder diese Seite studieren, was mich viele Stunden meines Urlaubs gekostet hat.

Mein Vertrauen in die Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden des Vereins ist durch dessen Eingriff in die Interna des Ausschusses massiv gestört. Solange hier von Seiten des Vereinsvorstands bzw. des Vereinsvorsitzenden eine vollumfänglich nachvollziehbare Erklärung für dieses Tun fehlt, lasse ich als Community-Vertreter alle Amtsgeschäfte ruhen.

Dass die Arbeit des Ausschusses, die ich als ausnahmslos sachbezogen u verantwortlich erlebt und mitgestaltet habe, auf eine solche Art und Weise in Misskredit gebracht werden kann, hätte ich vor dem zurückliegenden Wochenende niemals für möglich gehalten.

Die Zeit, die der Vereinsvorsitzende mit dieser Harakiri-Aktion unzähligen Beteiligten gestohlen hat, möchte ich nicht in Geld bewerten müssen. Jeder kaufmännische Laie erschrickt aber vor dem hier in kürzester Frist errichteten tietroten Zahlenwerk.

Um eines ganz deutlich zu sagen: der Ausschuss hat sehr gewissenhaft und effektiv gearbeitet. Hier und andernorts das Gegenteil anzudeuten, ist mehr als absurd. Es ist ein Schlag ins Gesicht all derer, die sich für WP und freies Wissen einsetzen - innerhalb von Vereinsstrukturen oder außerhalb.

Peter Wuttke aka --Atomiccocktail 23:21, 4. Jul. 2011 (CEST)

Schalt dein iPhone aus/ignoriere diese Seite und erhole dich bitte in deinem Urlaub … Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:45, 4. Jul. 2011 (CEST)
+1 - "leider in Urlaub"? Nee! Siehe Hexer, schalte ab! --Marcela 00:05, 5. Jul. 2011 (CEST)
+1 - was wir aus der Sache lernen: letztlich ist nichts so wichtig, als das es nicht auch ein paar Tage mehr warten kann. Wir müssen echt mal lernen, flexibler zu werden. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 02:54, 5. Jul. 2011 (CEST)
1. Wo wurde "Hier und andernorts" das Gegenteil davon angedeutet, d.h. dass der Ausschuß nicht "sehr gewissenhaft und effektiv gearbeitet" haben soll?
2. Von wem wurde das angedeutet? --Reiner Stoppok 15:46, 5. Jul. 2011 (CEST)
Das Zurückhalten von Informationen wurde dem Ausschuss vorgeworden, sodass zur Einholung der Informationen Leserechte verteilt wurden. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 15:51, 5. Jul. 2011 (CEST)
Mit den persönlichen Daten der Antragsteller? --Reiner Stoppok 16:04, 5. Jul. 2011 (CEST) PS: Ach nee, die waren ja schon von Anfang an breitgestreut worden.

Ein paar Zitate von Sebmol, die ich so verstanden habe, dass der Vorstand durch ernste Probleme zum Handeln gezwungen war:

- "Aus Sicht des Vorstands war Eile geboten."
- "... dass es sich hier um einen drastischen Schritt handelt, der wohl dann nur legitim ist, wenn es sich um eine eilige Ausnahmesituation handelt."
- "... dass es sich wohl um eine eiligen Ausnahmesituation gehandelt haben wird?"

.- "... jetzt wo bekannt ist, dass von den ganzen Diskussionen im Vorstand um den Ausschuss wider Erwarten nichts an selben kommuniziert wurde. Aus Sicht des Vorstandes wirkte es so, als hätte der Ausschuss Informationen bewusst vorenthalten, aus Sicht des Ausschusses gab es anscheinend gar keinen solchen Vorstandswunsch nach diesen Informationen.

Mehr "Infos" zur Begründung der Aktionen sehe ich nicht. Mbdortmund 16:02, 5. Jul. 2011 (CEST)

Die Polizei ermittelt in alle Richtungen. --Reiner Stoppok 16:17, 5. Jul. 2011 (CEST)
Man wird abwarten müssen, welche Sprachregelung die Vorstands-Telefonkonferenz finden wird. Vorher wird nichts kommen, es könnte sich ja einer verplappern. Danach wird, wie üblich, nichts handfestes mitgeteilt werden. Man wird schon irgendeine fadenscheinige Rechtfertigung zusammenschwurbeln. Sachzwänge und so. Und der Blick aufs Große und Ganze, der unsereinem wegen mangelnden Durchblicks verwehrt ist, beschworen, bei dem gewisse kolaterale Schäden einfach mal akzeptiert werden müssen. Es geht schließlich um die Wikipedia, nichts anderes. Elf. -- smial 18:49, 5. Jul. 2011 (CEST)
Dass das genau so klappen wird und sich nach drei Monaten keiner mehr daran erinnert, was hier los war, liegt imo an dem ewigen völlig ineffektiven trollhaften kleintaktischen Grundrauschen, was den Kern der Kritik vernebelt.--Pacogo7 20:32, 5. Jul. 2011 (CEST)
Der 1. Vorsitzende und der Geschäftsführer werden sich bestimmt an ihre schöne Zeit bei Wikimedia.de erinnern. --Reiner Stoppok 21:11, 5. Jul. 2011 (CEST) PS: Auch noch nach drei Monaten.
Das wird wohl eher wie gewohnt locker ausgesessen werden. Α72 22:50, 5. Jul. 2011 (CEST)
Ach so, sowas gab's schön öfter?! --Reiner Stoppok 23:40, 5. Jul. 2011 (CEST)
Hallo Reiner! Genau sowas gab es natürlich noch nicht, aber dass ehrenamtliche Vereinsfunktionäre entnervt zurücktreten, kommt in diesem Verein alle paar Monate mal vor, siehe hier und hier. Dann gibt es immer meterlange Diskussionen und sonst passiert nichts. 80.132.241.56 00:47, 6. Jul. 2011 (CEST)
Die sollen im Verein tun und lassen, was sie wollen. Als Antragsteller lasse ich mich aber nicht gern verarschen. --Reiner Stoppok 02:02, 6. Jul. 2011 (CEST)

vorschlag: retten was zu retten ist

mitglieder des ausschusses haben imho hinreichend deutlich gemacht, dass der vorstand in kürze mit einem bericht rechnen kann. der vorstand hat dagegen deutlich gemacht, dass er erst mitte nächster woche wieder telefonieren wird. deshalb folgender vorschlag:

  1. die vorstände geben ihre leserechte wieder ab und versichern, alle informationen, die sie evtl. zu gesicht bekommen haben, vertraulich zu behandeln.
  2. der ausschuss arbeitet weiter am bericht und liefert diesen schnellstmöglich ab
  3. der vorstand entscheidet in seiner kommenden telko über den eiligen antrag
  4. der ausschuss wählt einen stellvertretenden vorsitzenden, der im fall der abwesenheit des vorsitzenden die kommunikation sicherstellt.

in der hoffnung auf eine konstruktive lösung,--poupou review? 12:59, 2. Jul. 2011 (CEST)

<quetsch>Ich quetsche mich hier zwischen, weil mir nichts besseres einfällt, um den Bezug noch herzustellen. Punkte 1 und 3 sind gestern umgesetzt worden und zu beiden gab es keinerlei Differenzen. Zu den Punkten 2 und 4 habe ich den gleichen Informationsstand wie die Leser dieser Seite, kann also dazu nichts neues sagen. Es fehlt noch eine Darstellung dessen, was Auslöser für die Eingriffe war und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Das wollen und werden wir mitteilen. Wenn es nach uns geht, gerne mit einer Darstellung aus Ausschussicht. Das können wir aber lediglich vorschlagen (haben wir auch schon) und nicht einfordern. </quetsch> --lyzzy 00:29, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ich bin für jede konstruktive Lösung dankbar. Allerdings ist es zu früh, jetzt schon danach zu suchen, wenn das eigentliche Problem noch nicht abschließend untersucht wurde. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, bis es soweit ist (ich erwarte Dienstag abend zur Telko), und möchte solange weiterhin alle um Geduld bitten (und von weiteren Spekulationen, Mutmaßungen und voreiligen Schlüssen abzusehen). sebmol ? ! 13:30, 2. Jul. 2011 (CEST)
wieso wirfst du mir jetzt schon zum zweiten mal voreilige schlüsse vor? wenn ihr vor dienstag abend eh nicht telefonieren könnt, könnt ihr den ausschuss doch so lange auch noch an seinem bericht arbeiten lassen?--poupou review? 13:33, 2. Jul. 2011 (CEST)
Zu den voreiligen Schlüssen hatte ich gerade oben schon etwas geschrieben. Zum Bericht: in der jetzigen Situation wäre es durchaus sinnvoll, den Bericht noch weiter zu verschieben, eher Richtung Mitte Juli. Der Bericht ist auch gar nicht Thema der Untersuchung. sebmol ? ! 13:45, 2. Jul. 2011 (CEST)
es gibt eine "untersuchung"? das klingt ja dann doch nach echten vorwürfen und nicht nur nach "eiliger antrag"?--poupou review? 13:49, 2. Jul. 2011 (CEST)
Ich verstehe, dass gerade hier die Neugiier natürlich gewaltig ist. Aber im Interesse aller Betroffenen kann und werde ich an dieser Stelle nichts weiteres dazu bekanntgeben, bis der Vorstand darüber beraten hat. Ich bin guter Dinge, dass Mittwoch alles geklärt sein wird. sebmol ? ! 14:15, 2. Jul. 2011 (CEST)
neugierig wäre ich hier eher, worauf du angesichts der momentanen situation diese zuversicht nimmst...--poupou review? 14:24, 2. Jul. 2011 (CEST)
Nenn es unverbesserlichen Grundoptimismus.
Ich habe, wie man sich hoffentlich denken kann, als einer der beiden Autoren des Antrags, mit dem das Community-Projektbudget geschaffen wurde, ein sehr persönliches Interesse daran, dass dieses Programm erfolgreich ist. Mir hat der Eingriff sehr widerstrebt. Die Reaktion der Ausschussmitglieder kann ich auch völlig nachvollziehen, ich wäre an ihrer Stelle genauso angepisst, insbesondere jetzt wo bekannt ist, dass von den ganzen Diskussionen im Vorstand um den Ausschuss wider Erwarten nichts an selben kommuniziert wurde. Aus Sicht des Vorstandes wirkte es so, als hätte der Ausschuss Informationen bewusst vorenthalten, aus Sicht des Ausschusses gab es anscheinend gar keinen solchen Vorstandswunsch nach diesen Informationen. Die Folge ist jetzt neuere Geschichte. sebmol ? ! 14:33, 2. Jul. 2011 (CEST)
das klingt dann wiederum so, als liesse sich die angelegenheit vielleicht doch mit einer entschuldigung, rücknahme der leserechte und einem anruf bei anneke wieder bereinigen! warum damit bis mittwoch warten??--poupou review? 14:36, 2. Jul. 2011 (CEST)
Siehe meinen ersten Beitrag in diesem Thread. Anneke habe ich erfolglos versucht anzurufen. Ich würde es sehr begrüßen, wenn sie zum Ausschuss zurückkommt. Ich vermute aber, dass sie genauso abwarten will, bis alles geklärt ist, bevor sie ihre Entscheidung trifft. sebmol ? ! 14:45, 2. Jul. 2011 (CEST)
Trifft es zu, dass Du ebenfalls einer der Antragsteller bist? --Reiner Stoppok 16:16, 2. Jul. 2011 (CEST)
Das wurde hier mehrfach von ihm selbst bestätigt. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 16:58, 2. Jul. 2011 (CEST)
Warum mußte sein Antrag gestern noch zurückgezogen werden, wenn er bereits in der Vorauswahl abgelehnt wurde? --Reiner Stoppok 17:58, 2. Jul. 2011 (CEST)
weil sebmol vermutlich eine vorahnung hatte, dass ihm das hier zum vorwurf gemacht werde würde und er sich deshalb lieber erst dann lesezugriff verschaffen wollte, nachdem formal kein antrag mehr von ihm vorhanden war.--poupou review? 18:02, 2. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Ja, das hab auch ich nicht verstanden. Sollte vielleicht eine Geste des Entgegenkommens sein. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:09, 2. Jul. 2011 (CEST) P. S.: Zunächst wurden die Leserechte an Sebastian und Achim erteilt, auf Rückfrage von Anneke schrieb uns Sebastian in einer Mail, wieso sie sich die Rechte erteilt hätten und zog im gleichen Atemzug seinen Antrag zurück; danach erst erhielten auch die anderen Vorstandsmitglieder einen Lesezugang.
(BK) Mit Lesezugriff ist hier sicherlich der Lesezugriff auf die Entscheidungen zu den Anträgen gemeint, nicht der Lesezugriff auf die persönlichen Daten der Antragssteller, die dem gesamten Vorstand ja offenbar von Anfang an und ohne Benachrichtigung der Antragsteller zugänglich gemacht wurden?! --Reiner Stoppok 18:15, 2. Jul. 2011 (CEST)
Nein, das ist nicht richtig. Die Mails, die an den Ausschuss gingen, wurden von Olaf ins Wiki als PDF übertragen. Auf diese Dateien und die Seiten des Ausschusses, die teils diese privaten Informationen ebenso enthielten, haben immer nur die Personen Zugriff, die in der Benutzergruppe „ausschuss“ zu finden sind. Das war eben ab Einrichtung des Wikis bzw. der ersten Telefonkonferenz der siebenköpfige Ausschuss und die drei Personen aus der Geschäftsstelle, zu denen ich unten schon etwas gesagt habe. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:22, 2. Jul. 2011 (CEST)
Meine Frage "Können weitere Informationen der Antrags-Benutzerseiten auch von Nichtmitgliedern des Budgetausschusses gelesen werden?" wurde von Anneke (siehe Abschnitt unten) mit "Ja, durchaus" beantwortet. Neben den zusätzlichen "drei Personen aus der Geschäftsstelle" (bitte Difflink oder konkrete Namensnennung) hat also keine weitere Person Zugriff darauf erhalten? --Reiner Stoppok 18:37, 2. Jul. 2011 (CEST)
Diff, sorry, war wieder rausgerutscht. Zurzeit haben neben den sieben Ausschussmitgliedern, den drei Geschäftsstellenmitarbeitern eben noch die neun restlichen Vorstandsmitglieder einen Lesezugriff auf alle Dateien und Antragsbearbeitungsseiten sowie dort zitierte Mails von Externen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:49, 2. Jul. 2011 (CEST) P. S.: Entschuldige bitte auch hier, den Beitrag habe ich schon vor ein paar Minuten abgeschickt und wohl den Bearbeitungskonflikt übersehen. :-S
Kannst Du Dein "Nein, das ist nicht richtig." (siehe oben) dann bitte durchstreichen? (Das erweckt sonst den Eindruck, diesbezüglich wäre alles in Ordnung.) --Reiner Stoppok 18:57, 2. Jul. 2011 (CEST) PS: Ich sehe immer noch nicht, wodurch dieser Lesezugriff legitimiert wäre.
die dem gesamten Vorstand ja offenbar von Anfang an und ohne Benachrichtigung der Antragsteller zugänglich gemacht wurden <- Nein, das ist nicht richtig. Der Vorstand hat erst seit gestern vollen Zugriff, nicht vom Anfang unserer Arbeit an. Und auch der Ausschuss wurde erst auf Nachfrage darüber informiert. Wenn ich dich recht verstehe, bittest du darum, dass irgendjemand [entweder der Verursacher: der Vorstand, oder eben die Ausschussmitglieder selbst] die Antragssteller darüber informiert, dass nicht mehr nur sieben, sondern nun insgesamt 19 Personen Zugriff auf die Daten haben, oder? Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 19:03, 2. Jul. 2011 (CEST)
(nach BK) Nicht richtig war tatsächlich, dass "dem gesamten Vorstand ... offenbar von Anfang an" der Lesezugriff auf die persönlichen Daten der Antragssteller zugänglich gemacht wurden. Dies geschah "erst" jetzt am Ende. Sehr früh aber wurden dem Ausschuss - ungefragt - drei Geschäftsstellenmitarbeiter "beiseite gestellt". Wenn die ursprüngliche Ankündigung, nur der Ausschuss bekomme Zugriff auf die Daten der Antragssteller schon so früh vom Vorstand über Bord geworfen wurde, wäre eine entsprechende Information/Korrektur mindestens auf der umseitigen Projektseite engezeigt gewesen. Dass für angenommene Anträge persönliche Daten (z.B. zwecks Kostenabwicklung) verarbeitet werden müssen, steht ja auf einem anderen Blatt. --Martina Disk. 19:07, 2. Jul. 2011 (CEST)
Ja. Alle Namen (und als Bonus ein so hübsches Foto wie das umseitige ;) ). --Reiner Stoppok 19:19, 2. Jul. 2011 (CEST) PS: Warum fehlen auf dem umseitigen Foto eigentlich die zusätzlichen "drei Personen aus der Geschäftsstelle"?
Die umseitig genannten 7 Ausschussmitglieder. Plus 9 Vorstandsmitglieder: Sebastian Moleski (Erster Vorsitzender), Alice Wiegand (Zweite Vorsitzende), Attila Albert (Schriftführer), Michail Jungierek (Beisitzer) Ralf Liebau (Beisitzer), Delphine Ménard (Beisitzerin), Robert Radke (Beisitzer), Achim Raschka (Beisitzer), Sebastian Wallroth (Beisitzer). Plus 3 Geschäftsstellenmitarbeiter: Pavel Richter (Geschäftsführer), Susanne Schade (Assistenz des Geschäftsführers), Sebastian Sooth (Projektmanager). Fotos gibt's aber nur einzeln. Dass Sebastian Sooth als Unterstützung hinzukam (er hat z.B. unseren Fotoausrüstungsantrag bearbeitet), kann ich noch verstehen, aber was der Geschäftsführer und seine Assistentin im Ausschusswiki zu tun haben, erschließt sich mir nicht. --Martina Disk. 19:43, 2. Jul. 2011 (CEST)
Welche dieser Vorstandsmitglieder hatten neben dem 1. Vorsitzenden ebenfalls einen Antrag gestellt? Ich denke, es wäre angebracht, wenn die anderen Antragsteller zum Ausgleich ebenfalls Zugriff auf deren Antragsdaten erhalten. Gibt es diesbezüglich irgendwelche Einwände seitens der Vorstandsmitglieder? --Reiner Stoppok 19:46, 2. Jul. 2011 (CEST)
Es irritiert mich ohnehin, dass die Anträge nicht in die dafür vorgesehene Seite eingestellt wurden. Aus Transparenzgründen sollten sich Vorstandmitglieder hierzu besonders verpflichtet fühlen. --Martina Disk. 19:58, 2. Jul. 2011 (CEST)
Nein. Deren Anträge und Daten sollten lediglich den anderen Antragstellern zugänglich gemacht werden. Schließlich haben sie ja auch unberechtigen Zugriff auf unsere Daten erhalten. --Reiner Stoppok 20:07, 2. Jul. 2011 (CEST)
Beides. --Martina Disk. 20:25, 2. Jul. 2011 (CEST)
@Martina: Wie ich bereits weiter unten geschrieben habe, war die Unterstützung und der Zugriff auf das Wiki vorab mit Olaf besprochen, von "ungefragt zur Seite gestellt" kann also nicht die Rede sein.--Pavel Richter (WMDE) 19:53, 2. Jul. 2011 (CEST)
Olaf ist aber offenbar nur einer der Magnificent Seven. --Reiner Stoppok 20:01, 2. Jul. 2011 (CEST) PS: Oder Nineteen. ;)


@poupou: Danke. Es glaubt Gottseidank niemand ernsthaft, dass irgend jemand der daran Beteiligen (oder sind wir schon bei „darin Verwickelten“ angekommen?) die Vergabe des Budgets im Sinne des Vereinszwecks verhindern will. Inzwischen weiß ich aber wieder, warum ich so lange mit mir ringen musste, mich als Kandidat für den Vorstand zur Verfügung zu stellen. Es gibt zu wenige, die die Fahne der Vernunft über dem Meer der Eitelkeiten schwenken. Danke, poupou. --Sebastian Wallroth 00:34, 3. Jul. 2011 (CEST)

Aus Sicht eines communitymitglieds

Für mich als "einfaches" communitymitglied, der weder WMDE-Mitglied noch Antragsteller ist, sondern lediglich die Ursprungsidee gut fand, zeigt sich hier ein desaströses Bild. Wohlgemerkt, dies schon vor der nächste Woche angekündigten Telefonkonferenz, von der ich nicht erwarte, so sinnvolle und plausible Gründe für das Verhalten von S. zu erfahren, die dies alles nachträglich rechtfertigen können.

Nicht zum ersten Mal fällt die Vereinsführung, insbesondere in Form des 1. Vorsitzenden, negativ auf. Es ist wie in der Politik: es wird moralisch und in Punkto gesunde Sensibilität und Integrität so was von daneben gegriffen, danach wird - wenns denn auffällt - in Politsprech herumgewieselt oder stur und wortkarg die eigene Position durchgesetzt und nach Kohl'scher Manier ausgesessen. Was bei WMDE leider allzu oft vergessen zu werden scheint: nicht alles, was nicht explizit in MVs verboten wurde, ist erlaubt. Und noch viel mehr ist nicht alles, was machbar sein könnte, auch sinnvoll. Meines Erachtens agiert der VS oftmals an seinen Mitgliedern vorbei aber anscheinend gibt es dort noch genug Unterstützer dazu...very strange aber wahrscheinlich irre ich mich da als Nichtmitglied mit meiner Beurteilung (ich käme mir zumindest sowas von verar**** vor).

Und wenn hier schon die "community" hinzugezogen wird (die letztendlich mit ihren Beiträgen die Inhalte und damit auch die Spenden generiert [Ich nutze Wikipedia jeden Tag und will etwas dazu beitragen...]), was ich als eine sehr positive Entwicklung empfand, geht es hinter den Kulissen doch unbemerkt/bemerkt mit diesen Macht- und Intrigenspielchen weiter. Und sorry Achim, ich schätze deine Beiträge bei Wikipedia (also der community) wirklich aber wie Du dich in den Sumpf reinziehen lassen konntest...eine Haltung a la Ich nutze nichts und weiss von nichts also macht mir keinen Vorwurf... enttäuscht mich persönlich. So, nun treibt eure Spielchen weiter, schliesslich geht es ja um nicht wenig Geld und Macht. Ich schaue lieber, dass ich für euch weiter Artikelarbeit mache. Gruß Martin Bahmann 11:45, 3. Jul. 2011 (CEST)

Für mich stellt sich hier die Frage, ob sich der Verein keine Schulung "Basisdemokratie I" für seinen 1. Vorsitzenden und den mit einem Maulwurf agierenden Geschäftsführer leisten kann. --Reiner Stoppok 11:56, 3. Jul. 2011 (CEST) PS: Vielleicht könnte die 'Community' ja mal dafür spenden?!
Lieber Martin, leider liest du meine Beiträge falsch (was ich dir nicht vorwerfe, hier wird eh jedes Wort un jede Richtung interpretiert). Ich sage an keiner Stelle, dass ich von nichts weiß - im Gegenteil bin ich natpürlich involviert und antworte auf alle angebrachten Punkte nach bestem Wissen. Ich sage allein, dass ich die jetzt mögliche Einblicksoption nicht nutze (was ist falsch daran?). Die Eskalation ist doof und es gab und gibt sicher einige Mißverständnisse und Optionen, die im Rückblick anders hätten laufen können und sollen (hinterher ist man immer schlauer) - das Grundproblem ist allerdings schlicjht eines, das hier nicht hingehört und auch nie hier auch nicht gelöst werden kann. Aber wir können hier gern viele weitere Bildschirmkilometer produzieren ... -- Achim Raschka 12:02, 3. Jul. 2011 (CEST)
Das moralische Problem siehst Du nach wie vor nicht, abgesehen von dem bewussten Misstrauensbeweis für den Ausschuss wie es der Hexer oben schön beschrieben hat? Nun ja, wenn es weiter oben von Moleski heißt Ich sehe den Konflikt gerade nicht. kann ich deine Haltung irgendwie wieder verstehen. Das ist halt das Ding mit dem Sumpf und dem "mit hineinziehen lassen". Und das mit Mißverständnisse und Optionen, die im Rückblick anders hätten laufen können und sollen - sorry, aber das halte ich mitlerweile schon für einen vorstandseigenen Textbaustein der über F2 automatisch ins posting eingefügt wird. Gruß Martin Bahmann 20:35, 3. Jul. 2011 (CEST)
Schön, Achim. --Reiner Stoppok 12:06, 3. Jul. 2011 (CEST)
Was jetzt genau was aussagt, welche neuen Inhalte hat und die Diskussion wie weiterbringt? -- Achim Raschka 12:08, 3. Jul. 2011 (CEST)
Ich bin eben erst auf diese Diskussion aufmerksam geworden und stelle mir die Frage, was passiert, wenn die drei WMDE-Vorstände, die Einblick in alle Unterlagen der Konkurrenten und der Vergabegruppe hatten, die 200K Euro von der angeblich basisorientierten, de facto aber aus WMDE-Mitgliedern bestehenden Gruppe unter ihren Anträgen aufgeteilt bekommen. Weiter as usual? Mir ist das egal, ich gönne jedem, der es will, glitzernde Batzen Goldes - aber bitte nicht hier Onwiki sondern auf einer URL, die mit wikipedia.de endet. Ihr beschädigt das Projekt sonst damit. −Sargoth 12:15, 3. Jul. 2011 (CEST)
"das Grundproblem ist allerdings schlicjht eines, das hier nicht hingehört" - Was ist denn das Grundproblem? Vielleicht kannst du hier ein wenig Transparenz generieren. Auch einen Thread höher habe ich drei Fragen gestellt, die ich nur teilweise bereits beantwortet bekam.
Die Seite hier ist die CPB-Seite und CPB ist ein Gremium, das durch die gesamte sog. "Community" gewählt wurde, z.B. auch von mir. Ich habe bei meiner Wahl selbstverständlich die Beschlüsse der MV eingesehen - drei davon habe ich einen Thread höher zitiert - und selbstverständlich erwartet, dass das gewählte Gremium unter Maßgabe der bei Vergabe von Geldern üblichen Modalitäten - keine vermeidbaren Interessenskonflikte, Wahrung der Persönlichkeitsrechte bezüglich sensibler personenbezogener Daten, Wahrung des Fernmeldegeheimnisses u.dgl.m. - verfahren würden. Solche Umstände gehen die gesamte Community an, insb. diejenigen, welche sich an der Wahl beteiligt haben, und ich erwarte daher selbstverständlich, dass auch die Hintergründe dieser Angelegenheit der gesamten Community offen geleget werden. Von den einzelnen Mitgliedern des CPB-Gremiums erwarte ich zeitnah eine eindeutige und begründete Aussage, ob sie beim Stand der Dinge noch eine Fortsetzung der Arbeit im Sinne der üblichen Modalitäten - wie gerade in Auswahl genannt - für vertretbar halten. ca$e 12:17, 3. Jul. 2011 (CEST)

O.k., ich bin raus hier - nachdem ich nun für den einen in einem Sumpf hänge und für den anderen nach glitzernen Goldbrocken giere und damit ohne Blume für korrupt erklärt werde, sehe ich keinen Grund für weitere Diskussionen. Ich wünsche euch ebenfalls noch einen schönen Sonntag. -- Achim Raschka 12:23, 3. Jul. 2011 (CEST)

<quetsch> sorry, aber das muss jetzt sein: Du bist wirklich hervorragend darin, wohl etwas zu schreiben, aber in keinem deiner Beiträge auch nur die geringste Antwort auf die völlig zu recht gestellten Fragen zu geben. Und zum Schluß beendest du die Sache als Beleidigter. --Hubertl 10:22, 6. Jul. 2011 (CEST)
Achim, ich kenne deine Anträge nicht und habe nichts von Korruption gesagt. Wenn eins davon beispielsweise die Förderung eines Forschungsprojekts zu Lebewsen in der Kalahari ist und ein anderes die Einstellung von Programmierern für eine bessere Upload-Funktion bei Commons, ist kein Grund für irgendeinen Verdacht in irgendeiner Hinsicht gegeben. Die Infos habe ich zwar nicht, es ging mir auch nur um die pointierte Darstellung des Gesamteindrucks. −Sargoth 12:29, 3. Jul. 2011 (CEST)
Achim hat keine Anträge zur Selbstbereicherung gestellt, diese Fragestellung ist unnötig. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 12:58, 3. Jul. 2011 (CEST)
Achim nicht und seine Anträge sind ja noch im Rennen, schätze ihn als ehrliche Haut, ich muss aber ganz ehrlich gestehen, das mich der jetzt zurückgezogene Antrag sehr interessieren würde. Ich sage auch warum, ich habe das Gefühl da sollte was vertuscht werden. Ich komme bei dieser ganze Aktion zu diesem Schluss, egal wie viele Sätze noch geschrieben werden, Knackpunkt ist der zurückgezogene Antrag. Oder sehe ich da was falsch? Tschüß Ra Boe --watt?? -- 13:11, 3. Jul. 2011 (CEST)
Soweit ich das beurteilen kann, hat der zurückgezogene Antrag nur eine sehr geringe Bedeutung für das hiesige Kommunkationsproblem. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 13:31, 3. Jul. 2011 (CEST)
Soweit ich es aus den verschiedenen Statements herausgelesen habe, lag dem Vorstand ein Antrag zur Beschlussfassung vor. Dieser war vorher durch den CPB-Ausschuss abgesegnet worden. Wahrscheinlich war der Antrag zeitmäßig dringlich (z.B. auf Grund von Terminzwängen anderer Art [vielleicht Fördermittel]) so dass er noch im Juni oder Anfang Juli entschieden werden musste. Dem Vorstand lagen jedoch keine ausreichenden Informationen (zum Zeitdruck und zum Projekt) vor, um diesen entsprechend entscheiden zu können.
Somit gäbe es zwei Möglichkeiten. Einmal zu entscheiden ohne alle Informationen zu kennen oder nicht zu entscheiden und damit ein womöglich zum Scheitern verurteilen.
Das in dieser dringlichen Situation die Kommunikation zwischen Vorstand und Ausschuss nicht funktioniert ist natürlich suboptimal. liesel Schreibsklave 13:42, 3. Jul. 2011 (CEST)
Mein Antrag ist in diesr ganzen Angelegenheit tatsächlich nicht wichtig, zumal er schon vor Wochen in der Vorauswahl aussortiert wurde. Wer ihn aber doch einsehen möchte, kann ihn jetzt einsehen. Dass nicht alle Anträge sofort veröffentlicht wurden, war nach meinem Wissen eine Entscheidung des Ausschusses. Es ist auch nicht so, dass nur die Anträge von Vorstandsmitgliedern nicht veröffentlicht wurden, insgesamt gab es drei Dutzend Anträge von denen in der Antragswerkstatt bisher nur 7 auftauchen. sebmol ? ! 12:01, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ist die Frage zum Datenschutz der Antragsteller schon für den Artikel Wikimedia Deutschland wichtig? --Reiner Stoppok 12:04, 4. Jul. 2011 (CEST)PS: Zu meinen Fragen an Achim Raschka (im Abschnitt Weitere Anträge) darfst Du auch gern Stellung beziehen. Auch zu der Frage, ob Du weiterhin selbstbeschaffte unberechtige Zugriffsmöglichkeiten auf die anderen Anträge hast. Noch einmal die Frage: Wurden die Antragsteller bereits offiziell über das Datenleck benachrichtigt? (Es versteht sich natürlich von selbst, dass diese die Mitteilung darüber nicht von Dir als 1. Vorsitzenden der Wikimedia Deutschland oder der mit einem Maulwurf agierenden Geschäftsführung erhalten möchten.)
Um hier mal ein wenig Klarheit zu schaffen: Formell gesehen ist das Einreichen von Anträgen seitens des Vorstandes möglich. Im Endeffekt war es dem Ausschuss auch lieber, die Leute stellen Anträge offen, als das irgendwelche Pappkameraden vorgeschickt werden (das ist bei der Vernetzung hier ja durchaus möglich). Ansonsten haben wir diese Anträge wie alle anderen behandelt, d.h. wir habe geguckt, ob wir das Konzept für konsistent und sinnvoll halten. Auch ist der Antrag von Sebastian im Vorfeld aus inhaltichen Gründen abgelehnt worden, nicht aus persönlichen. Thema Druck: Nein, es ist kein weiterer Druck seitens der Vorstandes ausgeübt worden. Allerdings empfinde ich seit gestern durchaus einen gewissen Druck und ich habe nach wie vor Probleme, wenn sich Personen, die hier einen Antrag eingereicht haben sich hier Leserechte verschaffen, selbst wenn sie ihn dann flux zurückziehen. Ich bin durchaus der Meinung, dass auch Vorstandsmitglieder da wie alle anderen Antragsteller warten können. Zur Situation: Wir werden versuchen den Bericht an den Vorstand schnellstmöglich fertig zu stellen. Das ist im Moment etwas schwierig, da seit dem Ding mit den Leserechten nicht mehr alle mitarbeiten, insofern kann das noch etwas dauern. Ich bitte das zu entschuldigen. Was mich betrifft habe ich zumindest ein Interesse, diese Runde noch abzuwickeln, für die nächste Runde stehe ich dann nicht mehr zur Verfügung. Grüße, --Anneke 13:37, 3. Jul. 2011 (CEST)

Auch mal meine Sicht als communitymitglied dazu: Ein Sturm im Wasserglas. Offenbar gab es vorher keine Überlegungen wie dieses Gremium zu Arbeiten hat. Dann ist auch die Kommunikation über nur eine Person, zwischen Gruppe und Verein, offenbar nicht optimal gewesen. Meine Empfehlung wäre sich zu überlegen, wie man das das nächste mal (Herbstrunde) besser macht. Ein erster Vorschlag wäre feste Termine für Berichte an den Vorstand. Die werden im Wiki gemeinsam geschrieben und zum Termin, auch halbfertig, rausgegeben (von wem auch immer). Der zweite Punkt wäre eine frei zugängliche Webseite im Vereinswiki für die Gruppe anlegen, über die man Infos zwischen Antragsteller, Vereinsführung und Gruppe austauschen kann. Die Seite hier ist dazu ungeeignet. --Goldzahn 15:37, 3. Jul. 2011 (CEST) Ein weiterer Punkt könnte sein, dass der Vorstand den eingegangenen Antrag trennt in den reinen Vorschlag und die Daten des Antragstellers. Die Daten des Antragstellers bleiben bei WMDE, der reine Vorschlag wird weiter gegeben. Zum einen könnte dann offener über den Vorschlag diskutiert werden (eventuell sogar für alle einsehbar wie in der Antragswerkstatt) und zum anderen ist der Name des Antragstellers nicht notwendig für eine Bewertung eines Vorschlags. Nachfragen zum Antrag müssten dann aber über den Verein laufen. --Goldzahn 14:01, 4. Jul. 2011 (CEST)

Als ein Sturm im Wasserglas würde ich es nicht beurteilen: Laut dem Zitat durch Reiner Stoppok wurde den Antragstellern der Schutz ihrer Daten versichert, was von Anfang an falsch war, siehe den Kommentar von Sebastian Moleski. Dies wurde nie aufgeklärt, sondern es fand ohne Einwilligung der Betroffenen ein Zugriff auf die Daten statt. Dass Gremiummitglieder jetzt düpiert sind, ist die eine Sache, dass mit den Antragstellern aber umgegangen wird, als hätten sie keinerlei Schutzrechte eine andere. Catfisheye 17:12, 3. Jul. 2011 (CEST)
Beides zeugt zudem von einer Selbstherrlichkeit bei Vereinsfunktionären, die mit unausgereiften Verfahrensregelungen nicht erklärt ist. --Martina Disk. 17:17, 3. Jul. 2011 (CEST)
Es wurde imho sehr wohl klar, dass dies wegen struktureller Mängel geschah. Wenn in Zukunft die Community stärker in die Vereinsarbeit integriert werden soll, muß es dafür bessere Verfahren geben. Im übrigen glaube ich nicht, dass irgend einem Antragsteller dadurch ein großes Übel angetan wurde. Es ist leider wieder einmal so, dass man sich hauptsächlich in Vertretung für andere aufregt. Reiner Stoppok hat ein Recht sich zu beschweren, die anderen sollten imho lieber den Karren aus dem Dreck ziehen. --Goldzahn 18:03, 3. Jul. 2011 (CEST)
Nunja, wenn man vorhat an einem weiteren Durchlauf des Projektes per Antrag teilzunehmen, ist es schon von Interesse, wie mit dem Geschehenen umgegangen wird. Ansonsten kann man das Projekt gleich ganz aufgeben. Hat denn der Vorstand mittlerweile alle Antragsteller vom Vorgefallenen unterrichtet? Die Mail-Adressen dürfte er ja mittlerweile haben. Catfisheye 18:11, 3. Jul. 2011 (CEST)
Die Frage nach der Information der Antragsteller über die (Möglichkeit zur) Einsichtnahme in deren Daten sollte in der Tat umgehend geklärt werden. Falls der Vorstand dies nicht vor Mittwoch leisten kann, sollte m.E. der Ausschuss selbst auf diese Problematik hinweisen, so dass die Betroffenen selbst zeitnah geeignete Schritte in Betracht ziehen können. Ebenso muss selbstredend diese Einsichtnahme-Möglichkeit dringendst beseitigt werden. ca$e 18:21, 3. Jul. 2011 (CEST)
@Goldzahn: Wieso hat Reiner Stoppok ein größeres Recht sich zu beschweren als andere Antragsteller (z.B. ich)? Neben der Datenschutzfrage halte ich es grundsätzlich für problematisch, wenn zwei Vorstandsmitglieder, die eigene Anträge ins CPB eingereicht haben, noch während der Beratungsphase des Ausschusses einen Informationsvorteil erhalten und - theoretisch - versuchen könnten, auf dieser Basis Einfluss auf die Entscheidungsfinndung des Ausschusses zu nehmen. Mir als "normaler" Antragstellerin sind diese Informationen und Möglichkeiten nicht gegeben (was ja für alle gleichermaßen das einzig richtige wäre). --Martina Disk. 20:04, 3. Jul. 2011 (CEST)
+1. Schließe mich Goldzahn an und bitte alle darum, sich sehr viel weniger aufgeregt mit den Gründen für die Ereignisse zu befassen.--Aschmidt 19:47, 3. Jul. 2011 (CEST)

Der Fisch stinkt imma vom Kopf zuerst, so isses, so war es und so wirds imma sein. Das Gewäschsprech vom großen Vorsitzenden und (bezahlten) Hilfstruppen mag nur für einen vermutlich verpeilten Kreis von Groupis noch überzeugend wirken. Man staunt echt Bauklötze was immer noch zu gehen scheint beim Verein. Α72 17:30, 3. Jul. 2011 (CEST)

So ein Gestammele wie das vom 1. Vorsitzenden und dem Geschäftführer auf dieser Seite möchte ich jedenfalls nicht als Erklärung der wikimedia.de in meiner Mailbox finden. Da müssen klarere Worte her. --Reiner Stoppok 17:35, 3. Jul. 2011 (CEST)
+1 Ich warte auch immer noch auf eine erhellende Mail. --Martina Disk. 20:04, 3. Jul. 2011 (CEST)
Mit Unterschrift vom 1. Vorsitzenden und vom Geschäftsführer? ;) --Reiner Stoppok 20:37, 3. Jul. 2011 (CEST)
Es ist leider wieder einmal so, dass man sich hauptsächlich in Vertretung für andere aufregt. - OK, dann rege ich mich hier als ein Vertreter der community auf, die mit diesem Projekt eingebunden werden soll. Irgendwelche Probleme damit oder wie soll ich deine Behauptung mit dem fremaufregen verstehen? Gruß Martin Bahmann 20:39, 3. Jul. 2011 (CEST)
Jetzt kriegt die Community die dicke Kohle in den Arsch geschoben und ist vorweg so undankbar! --Reiner Stoppok 20:49, 3. Jul. 2011 (CEST) PS: Wenn ich Vorstand wäre, würde ich mir aus Protest eine andere Community suchen.

<quetsch>Nur mal als Information... es ist nicht so, daß ich nichts zu sagen hätte. Aber wir haben gerade das Haus voll und eine Geburtstagsfeier, ich bereite das Abendessen vor. Wegen RL bin ich momentan abwesend. Ich weiß von mind. 2 Kollegen, daß es ihnen aus verschiedenen Gründen ähnlich ergeht. Es geht weiter. Nur eben nicht jetzt gleich sofort. --Marcela 18:04, 3. Jul. 2011 (CEST)

Stellungnahme Olaf Kosinsky

Hallo, da ich nach dem Beschluss der Mitgliederversammlung als Schatzmeister von WMDE auch Mitglied im Projektausschuss bin, möchte ich hier einige Klarstellungen geben.

  1. Grundsätzlich ist es immer besser, erst zu denken und dann zu handeln. Ich habe zur Kenntnis nehmen müssen, dass in den vergangenen Tagen Fakten geschaffen worden sind, die zu Verstimmungen geführt haben.
  2. Ich bitte alle Beteiligten, die interne Klärung innerhalb des Budgetauschusses und des Vorstandes abzuwarten. Ich gehe davon aus, dass in den kommenden Tagen klärende Gespräche stattfinden.
  3. Der Verein hat mit der Einrichtung des Projektbudget einen großen Schritt getan. Die Diskussionen der vergangenen Tagen haben leider dazu geführt, dass wir nicht mehr über Inhalte sondern nur noch über Formalien reden. Seit Mai haben die Mitglieder des Budgetauschuss viele Stunden investiert, um über 36 Anträge zu beschließen. Es sind dabei tolle Projekte vorgeschlagen worden. Ich denke, es muss in der Zukunft darum gehen, in einer konstruktiven Atmosphäre die Umsetzung der Anträge zu diskutieren und aus den Erfahrungen der 1. Runde zu lernen.

--Olaf Kosinsky (WMDE) 15:15, 4. Jul. 2011 (CEST)

Vielleicht könntest du auf einige der obigen Fragen noch eingehen. Beispielsweise:
Sind die Lesezugriffe inzwischen wieder gesperrt?
War dir bekannt, dass solche Lesezugriffe erteilt werden würden?
Siehst du unter den gegebenen Umständen einen hinreichenden Ausschluss von Interessenskonflikten noch gegeben?
Wurden die Antragsteller inzwischen davon informiert, dass weitere Personen, als ihnen ursprünglich zugesichert, Einsicht in ihre ggf. personenbezogenen oder sonstwie vertraulichen Angaben usw. bekamen?
Danke. ca$e 15:20, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ich bitte um Verständnis, dass ich nicht auf Einzelfragen eingehe. Ich möchte erst das Gespräch innerhalb des Ausschusses und des Vorstandes abwarten. --Olaf Kosinsky (WMDE) 15:27, 4. Jul. 2011 (CEST)
Danke trotzdem für die bisherige Stellungnahme! ca$e 15:32, 4. Jul. 2011 (CEST)
War dir bekannt, dass solche Lesezugriffe erteilt werden würden? Immer noch nein. So, wie sich das hier in meinen Augen darstellt, ist dies eher eine Einzelaktion, die auch nicht vom Gesamtvorstand vorher beraten oder beschlossen wurde, wenn einige Vorstandsmitglieder hier auftauchen und weder Leserechte haben wollten noch sie nutzen werden. Zum Rest: Nach meiner Kenntnis wurden die Antragssteller noch nicht informiert und die Leserechte nicht wieder gesperrt. Einen Interessenkonflikt für diese Runde sehe ich nicht wirklich, da der Ausschuss anhand inhaltlicher (und nicht personaler) Kriterien schon vor zwei Wochen zu einer Entscheidung kam und darüber entschieden hat, Anträge unabhängig von der Person (speziell eben der Vorstandsmitglieder) formal erst einmal anzunehmen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 16:02, 4. Jul. 2011 (CEST)
Vielen Dank. ca$e 17:03, 4. Jul. 2011 (CEST)
Jetzt sind wir alle mal auf die Bestätigung der Richtigkeit des Zitats durch Olaf gespannt, siehe unten. --Reiner Stoppok 16:25, 4. Jul. 2011 (CEST) PS: Warum bedarf es überhaupt eines "Dialogs" zwischen CPB und Vorstand, wie Olaf ihn erwartet? - Ich dachte immer, der Vorstand redet in die Entscheidungen des CPB-Ausschusses nicht rein?!

@Olaf Kosinsky, willkommen auf dieser Seite:

1. Martina hat weiter oben die folgenden Fragen formuliert, kannst Du da eventuell jetzt schon welche von beantworten: (Zitat) "

  • Wer hat Geschäftsführer Pavel Richter und zwei weitere Mitarbeiter der Geschäftsstelle dazu ermächtigt, auf Mailingliste und Arbeitswiki des Ausschusses zuzugreifen? Was waren die Gründe hierfür?
  • Mit wem hat der Vorstandvorsitzende Sebastian Moleski abgesprochen, dass er sich selbst und Beisitzer Achim Raschka Zugriff auf das Arbeitswiki verschafft? Was waren die Gründe für diese Zugriffe?
  • Wann hat der übrige Vorstand von diesen Vorgängen erfahren und was ist die Haltung der übrigen Vorstandmitglieder hierzu?
  • Wer hat entschieden - trotz Protesten der Ausschussmitglieder - auch allen anderen Vorstandsmitgliedern Zugriff auf das Wiki zu geben?
  • Warum wurden die Zugänge immer noch nicht dicht gemacht?" (Zitatende)

2. Hältst Du es für die anderen Antragsteller und für die Community für zumutbar, zukünftig mit einem 1. Vorsitzenden, einem Geschäftsführer oder anderen in die Ereignisse verwickelten Personen zu kommunizieren, die auf Arbeitsmethoden angewiesen sind, wie sie bereits auf dieser Diskussionsseite offen zu Tage getreten sind?

3. Kannst Du der Community die richtige Widergabe des folgenden Ausschnitts Deines Schreibens an mich bestätigen: (Zitat) "Du kannst gerne Deine persönliche Benutzerseite erstellen und dem Ausschuss weitere Informationen über Dich oder das Projekt zur Verfügung stellen. Die Informationen Deiner Benutzerseite können ausschließlich von den Mitgliedern des Budgetausschusses gelesen werden und werden nach Abschluss des Projektes gelöscht." (Zitatende)? --Reiner Stoppok 15:40, 4. Jul. 2011 (CEST)

Ich werde zum jetzigen Zeitpunkt weder etwas dementieren, bestätigen oder diskutieren. Ich erwarte von allen Beteiligten (CPB, Vorstand, Antragsteller und Community) einen konstruktiven Dialog. Zunächst muss aber zwischen CPB und Vorstand ein Dialog stattfinden. --Olaf Kosinsky (WMDE) 16:00, 4. Jul. 2011 (CEST)
Die richtige Wiedergabe des Zitats aus Deinem an mich gerichteten Schreiben kannst Du doch sicher schon jetzt bestätigen? Mit der Bitte um ein klares Ja oder Nein. (Die Berechtigung dazu habe ich Dir soeben per Email erteilt.) --Reiner Stoppok 16:01, 4. Jul. 2011 (CEST) PS: (Zitat) "Du kannst gerne Deine persönliche Benutzerseite erstellen und dem Ausschuss weitere Informationen über Dich oder das Projekt zur Verfügung stellen. Die Informationen Deiner Benutzerseite können ausschließlich von den Mitgliedern des Budgetausschusses gelesen werden und werden nach Abschluss des Projektes gelöscht." (Zitatende)?
Der 1. Vorsitzende der wikimedia.de konnte darauf oben ja schon relativ zeitnah und für alle zufriedenstellend antworten. --Reiner Stoppok 17:02, 4. Jul. 2011 (CEST)
Hat es anderswo schon eine klare Antwort auf diese einfache Frage gegeben? In dem Geschwurbel hier finde ich nichts dazu. -- smial 00:20, 5. Jul. 2011 (CEST)
Service Catfisheye 00:27, 5. Jul. 2011 (CEST)
Danke. Dann also sogar eine bewußte Täuschung? Sofern das nicht umgehend den Antragstellern gegenüber richtiggestellt wurde? -- smial 00:56, 5. Jul. 2011 (CEST)
Ich verweise auch nochmal auf die Verwunderung seitens des Ausschuss. —DerHexer (Disk.Bew.) 01:00, 5. Jul. 2011 (CEST)
Es bedarf einer Bestätigung, weil nur der Vorstand, nicht aber der Ausschuß, über die Gelder [vor allem in dieser Höhe] verfügen kann. Das war von Beginn an klar und wenn ich mich recht erinnere habe ich bei der MV auch eine dahingehende Frage gestellt, da mir das keine ausreichenden Befugnisse für den Ausschuß waren, der in der Form letztlich nur eine beratende Funktion hat. Selbst wenn der Vorstand alles genau so wie vom Ausschuß angedacht umsetzt. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 20:32, 4. Jul. 2011 (CEST)
Besteht derzeit irgendein Grund zur Annahme, dass diese Bestätigung vom Vorstand verweigert wird? --Reiner Stoppok 21:36, 4. Jul. 2011 (CEST)
Das schaffen inzwischen selbst konservative Landesregierungen, in bestimmten Bereichen die Akteure in einem Bereich selbst über die Verteilung von Projektgeldern beschließen zu lassen, das entlastet und eröffnet demokratisch legitimierte Selbststeuerung und erzwingt Kooperation. Und lustigerweise schaffen es selbst freie Theatergruppen besser zu kalkulieren als die Profis aus Politik und Verwaltung, die sich grundsätzlich bei der Kostenkalkulation deftig verpeilen. Und wenn es eben geht, hält sich der Herr Minister aus der Vergabe heraus, und überreicht den ersten Preis an die Gruppe, die er immer schon gehasst hat. Natürlich hat der Vorstand das Recht, Vorschläge auf rechtliche und finanzielle Machbarkeit zu prüfen, aber der Respekt vor der Selbständigkeit des Ausschusses ging wohl eher gegen Null. Was sagt uns die bisherige Reaktion? Bis auf Achim Raschka, der seine Anträge offen gelegt hat, hat keiner die Kahnschen Eier, die Verstrickungen aufzulösen, einfache Fragen zu beantworten, für Vorstand und Geschäftsführung zu sprechen. Auch untereinander fehlt es da anscheinend an Vertrauen. Lieber Sebmol, bei allen Bedenken bist Du als gewählter Vorsitzender am Zug, Dinge klarzustellen und einen Kurs festzulegen. mfg Mbdortmund 23:02, 4. Jul. 2011 (CEST)
Nunja, auch Sebmol hat seinen Antrag heute veröffentlicht. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:09, 4. Jul. 2011 (CEST)
Danke für die Info! Mbdortmund 23:17, 4. Jul. 2011 (CEST)
Viel schwerer wiegt dies ... --Reiner Stoppok 16:45, 5. Jul. 2011 (CEST)
Ich hatte auf dieser Seite mehrfach erklärt, dass der Vorstand am Dienstag abend (also morgen) zu einer Telefonkonferenz zusammentreten wird und dass ich davon ausgehe, dass wir am Mittwoch über die Hintergründe der Situation berichten werden. Ich hatte auch dargelegt, dass es sich um eine laufende Untersuchung handelt und ich mich dazu hier nicht äußern werde, bis sie abgeschlossen ist. Dafür sollte eigentlich jeder Verständnis haben. Schließlich habe ich meinen eigenen Antrag, der mit der ganzen Sache tatsächlich gar nichts zu tun hatte und von mir auch zur Vermeidung weiterer Spekulationen und Mutmaßungen zurückgezogen wurde, heute in der Antragswerkstatt veröffentlicht.
Ein paar persönliche Worte: diese ewige Ungeduld und Neugier, dieses ewige immer-alles-sofort-wissen-müssen, selbst bevor die Fakten überhaupt für irgendjemanden klar sind, ist einfach nur ätzend und destruktiv. Niemandem ist damit geholfen. Wenn ich hier erkläre, dass innerhalb von fünf Tagen alles aufgeklärt werden wird, dann erwarte ich, dass das ausreicht und Spekulationen, Mutmaßungen und insbesondere Anklagen und Unterstellungen sofort aufhören. Genauso erwarte ich, dass, sollte ich nach den fünf Tagen mein Versprechen ohne guten Grund nicht gehalten haben, ihr mir die Hölle heiß macht. Soviel Respekt füreinander sollten wir haben. sebmol ? ! 23:19, 4. Jul. 2011 (CEST)
Etwas Positives zum (vorläufigen) Schluss: ich bin in der aktuellen Situation zuversichtlich, dass der Ausschuss seine Arbeit konstruktiv fortsetzen wird und es auch bei der Bewilligung der Anträge keine übermäßige Verzögerung geben wird. Insofern bin ich auch sehr dankbar für Annekes Entscheidung, ihre Arbeit wieder aufzunehmen. Das Community-Projektbudget ist eine großartige Einrichtung, die das Potenzial hat, in den Wikimedia-Projekten für erhebliche Verbesserungen zu sorgen, ob in der Technik, der Qualität, der Quellen oder der Community. Ich bin persönlich begeistert von der Vielfalt der Anträge, die gestellt wurden - soviel hatten weder Alice noch ich uns erträumen können, als wir die Idee des Budgets entwickelten. Nun gilt es dieses Potenzial in einer ersten Runde zu verwirklichen, und dann noch in vielen Runden danach. sebmol ? ! 23:26, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ist dir eigentlich klar, dass eine Beschwerde über "diese ewige Ungeduld und Neugier, dieses ewige immer-alles-sofort-wissen-müssen" ausgerechnet aus deiner Tastatur in der jetzigen Situation mehr als schräg rüberkommt?!? --Martina Disk. 23:48, 4. Jul. 2011 (CEST)
+1. Wenn ich hier erkläre, dass innerhalb von fünf Tagen alles aufgeklärt werden wird, dann erwarte ich, dass das ausreicht ... ich glaube nicht, dass es schon jemals und irgendwo eine kritische Situation gab, in der so ein Spruch angebracht, treffend und erfolgreich gewesen wäre.--Mautpreller 00:10, 5. Jul. 2011 (CEST)
@Sebastian: Wer ist den die unabhängige Person, die die Untersuchung leitet? Catfisheye 00:13, 5. Jul. 2011 (CEST)
LOL :-) Wer wird denn so ungeduldig die Ungeduld des Vorstands hinterfragen? Gruß, adornix (disk) 15:36, 5. Jul. 2011 (CEST)
//BK mit Cat// Das Problem ist aber, dass man auch nichts gewinnt, wenn man sich hier gegenweitig zerhackt. Am besten iswt dabei, so sehe ich das, Atomiccoctail, dem - da im Urlaub - geraten wurde, sein iPod abzuschalten. Das beste, das man für die nächsten Stunden tun kann. -jkb- 00:17, 5. Jul. 2011 (CEST)

Sorry, aber mittlerweile erinnert mich das alles heran. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 02:59, 5. Jul. 2011 (CEST)

@sebmol: So, jetzt reicht auch mir hier mal langsam komplett der Geduldsfaden. Ich zitiere hier mal aus dem Artikel Telekommunikationsüberwachung: "Zur Anordnung sind nur Richter befugt (bzw. seit 2008 auch „das Gericht“), bei Gefahr im Verzug kann die Anordnung auch durch die Staatsanwaltschaft ergehen, wobei die richterliche (gerichtliche) Anordnung unverzüglich nachzuholen ist." Fragen:

  • Was sind die strafrechtlich relevanten Vorwürfe, die diesem Ausschuss zur Last gelegt werden und diese Maßnahme notwendig machen? Ich habe auch nach mehrfacher Prüfung beim besten Willen hier nichts finden können.
  • Wer hat dich befugt als Privatperson hier eine, äh, Untersuchung durchzuführen? Auf wecher Rechtsgrundlage erfolgt dies? Im Zweifelsfall möchte ich persönlich gerne von der Staatsanwaltschaft untersucht werden und nicht von Sebastian Moleski.
  • Dieses Gemauschel von "Untersuchung" beschädigt das öffentliche Ansehen der Mitglieder dieses Ausschusses. Ich erwarte diesbezüglich eine öffentliche Entschuldigung seitens des Vorstandes.

Freundliche Grüße, --Anneke 12:30, 5. Jul. 2011 (CEST)

Hm, ja, über Untersuchung bin auch ich gestolpert. Ich glaube aber nicht, dass Sebmol dies so gemeint hat, sondern eher als Aufarbeitung der Probleme. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 12:43, 5. Jul. 2011 (CEST)
@Anneke, was erwartest Du denn wirklich von jemandem, der sich mit quasi-krimineller Energie Zugänge zu den Daten von Mitbewerbern verschafft und im Verein gleichzeitig von einem Geschäftsführer flankiert wird, der für den Umgang mit persönlichen Daten eine Wurstfinger-Sensibilität hat (wie ja die Antworten auf dieser Seite offenlegen)? Und dazu ein aalglattes Oil-of-Olaf, wo eine 'Stellungnahme' von einer halben DIN-A-4-Seite salbadert wird, in der nichts drin steht, und wo noch nicht einmal die richtige Wiedergabe eines Email-Zitats-Ausschnitts bestätigt werden kann? --Reiner Stoppok 16:01, 5. Jul. 2011 (CEST)
Nachdem die Vorstandskonferenz inzwischen standgefunden hat, wird es jetzt sicher nicht mehr lange dauern, bis die vollständige Transparenz hergestellt wird. Und die öffentliche Entschuldigung folgt. Aber wir wollen ja nicht drängen. -- smial 18:09, 6. Jul. 2011 (CEST)

Stand Leserechte

Für`s Protokoll: Der Vorstand hat gestern getagt und die Leserechte für das interne Beratungswiki wurden gestern wieder zurückgenommen und es erfolgte eine schriftliche Entschuldigung seitens Sebastian Moleskis an die Mitglieder dieses Ausschusses. Ob da alle so mit zufrieden sind, kann ich nicht sagen, ich persönlich erwarte hier zumindest auch noch eine öffentliche Entschuldigung. Grüße, --Anneke 09:47, 6. Jul. 2011 (CEST)

Danke für den Hinweis zum Sachstand! --Abena 09:50, 6. Jul. 2011 (CEST)
Erfolgt denn auch eine Entschuldigung bei den Antragstellern? Ihnen ist eine Vertraulichkeitszusicherung gemacht worden, die offenbar unverzüglich gebrochen wurde. Das ist keine Kleinigkeit. Auf die öffentliche Stellungnahme des Vorstands bin ich gespannt.--Mautpreller 10:40, 6. Jul. 2011 (CEST)
Diese ewige Ungeduld und Neugier, dieses ewige immer-alles-sofort-wissen-müssen, selbst bevor die Fakten überhaupt für irgendjemanden klar sind, ist einfach nur ätzend und destruktiv. -- smial 13:16, 6. Jul. 2011 (CEST)
Genau. Es muss ja schließlich ausreichen, wenn nach fünf Tagen "alles" aufgeklärt wird. --Mautpreller 13:35, 6. Jul. 2011 (CEST)

And the winner is....: Vorabentscheid Eilantrag

Liebe Gemeinde, Ausschuss und Vorstand konnten sich zumindest so weit zusammenraufen, dass über einen Eilantrag entschieden werden konnte (Das Projekt sollte bereits am 1.7. starten). Das Ergebnis sei euch nicht vorenthalten:

And the winner isssssssss...


Wiki Loves Monuments Mittelhessen

Antragsteller: Kilian Kluge

Gesamtbudget: 8.905€

Kurzbeschreibung des Projektes: Wikipedianer sowie möglicherweise auch interessierte (Noch-)Nicht-Wikipedianer nehmen in einer konzertierten Aktion an Wiki Loves Monuments teil und bebildern die Wikipedia. Schwerpunkt sind dabei vor allem Gebiete abseits der „Touristenstädte“ der Region, dabei sollen neben Denkmälern natürlich auch weitere Bilder von Orten und Landschaft gemacht werden. Insgesamt soll das Projekt 7 Tage umfassen und 10 bis 15 Teilnehmer erreichen, die zum Fotografieren jeweils in kleinen Teams unterwegs sind.

Begründung des Ausschusses:Es handelt sich hierbei um ein klassisches Community-Projekt mit dem Ziel, Content für die Wikimedia-Projekte zu erstellen. Das Projekt reiht sich in die übergeordnete Reihe "Wiki loves monuments" (http://www.wikilovesmonuments.eu/) ein, die sich um Ziel gesetzt hat europaweit Baudenkmäler zu fotografieren. Das Projekt hat somit eine Einbindung in einen weitreichenderen Kontext. Als Pilotprojekt kann es als Beispiel für weitere Projekte dieser Art dienen. Der Antragsteller hat sein Projekt in Hamburg persönlich vorgestellt, es gibt seitens des Ausschusses keinerlei Bedenken, diesen Antrag zu bewilligen.

Entscheidung des Vorstandes: Angenommen.

Grüße, --Anneke 10:03, 6. Jul. 2011 (CEST)


Schön. Das war aber jetzt nicht die Eilsache, derentwegen die Leserechte vergeben wurden, oder? --Jossi 15:36, 6. Jul. 2011 (CEST)
Nein. sebmol ? ! 16:49, 6. Jul. 2011 (CEST)
Take your time! --92.196.123.168 18:53, 6. Jul. 2011 (CEST)
Soweit ich weiß: Nicht nur, aber besonders deswegen. —DerHexer (Disk.Bew.) 00:38, 7. Jul. 2011 (CEST)
Diese Entscheidung war also nicht der Grund des Eingreifens. Aber der wichtigste Grund des Eingreifens. Richtig? -- smial 22:25, 7. Jul. 2011 (CEST)
Nach meinem jetzigen Kenntnisstand war das nur ein marginales Problem. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:45, 8. Jul. 2011 (CEST)

Update vom Vorstand

In den letzten Tagen sind Spannungen zwischen Vorstand und CPB-Ausschuss zutage getreten und auch in der Community teils heftig diskutiert worden.

In einer viereinhalbstündigen Telefonkonferenz am Abend des 5. Juli 2011 haben Vorstand, Vertreter der Geschäftsstelle und Olaf Kosinsky in seiner Doppelfunktion als Vorstandsmitglied und Vorsitzender des Ausschusses darüber gesprochen.

Sehr gründlich haben wir gemeinsamen den Ablauf der Ereignisse analysiert und die verschiedenen Wahrnehmungen abzugleichen versucht. Es zeigte sich, dass die Erwartungen und das Rollenverständnis aller Beteiligten zu wenig übereinstimmten und im Vorfeld zuwenig thematisiert worden sind. In der Gesamtschau entstand der größte Teil der Diskrepanzen durch Mängel in Kommunikation zwischen den beiden Gremien und dadurch, dass das neue Instrument des CPB im ersten Jahr noch nicht ausgearbeitet genug ist (z. B. Art und Umfang der Vergaberichtlinien und des Berichtswesens).

Nachdem es keinen Bedarf mehr für den direkten Zugriff auf Wiki und Mailingliste des Budgetsausschusses gab, hat Sebastian Moleski noch während der Konferenz die Zugänge auf den Stand vor dem 1. Juli zurückgesetzt und sich aus der Mailingliste entfernt. Er hatte, da verschiedene Fristen ergebnislos verstrichen und Rückmeldungen ausgeblieben waren, die Notwendigkeit und den zeitlichen Druck dafür gesehen, dem Vorstand fehlende Informationen unverzüglich zugänglich zu machen.

Die Diskussion im Vorstand ist noch nicht abgeschlossen. In den nächsten Tagen wird der Austausch fortgeführt. Auch mit dem Ausschuss werden weitere Gespräche stattfinden, um die nötigen Voraussetzungen für die Fortführung seiner Arbeit zu schaffen und die persönliche Vertrauensbasis zu stärken. Am Donnerstag berät sich der Ausschuss intern in einer Telefonkonferenz, nächsten Dienstag noch einmal der Vorstand. Wir gehen davon aus, umgehend im Anschluss gemeinsam den weiteren Weg kommunizieren zu können.

Der Vorstand dankt ausdrücklich dem Ausschuss für seine bisherige Arbeit und wünscht sich eine konstruktive gemeinsame Fortsetzung der Arbeit, die die eingereichten Projekte in den Vordergrund stellt und inhaltliche und persönliche Differenzen ausräumt.

Der Community danken wir für Ihr Engagement und bitten aber auch hier alle Beteiligten, von persönlichen Angriffen abzusehen und zu bedenken, dass wir alle als prominenteste Vertreter des Freien Wissens unter besonderer öffentlicher Be(ob)achtung stehen und allein dadurch auch eine Vorbildfunktion im Umgang miteinander haben.

--lyzzy 21:58, 6. Jul. 2011 (CEST)

Bist Du ein Vorstandsmitglied und sagst dies als Vorstandssprecher? --Reiner Stoppok 22:10, 6. Jul. 2011 (CEST)
Ja und ja. --Finanzer 22:11, 6. Jul. 2011 (CEST)
  • Fein, Lyzzy. Da das hier jetzt ja öffentlich angesprochen wurde: Sebastian Moleski war seit dem 29.6. Mitglied der Liste cpb_intern@wikimedia.de, ohne das dieses den Listenmitgliedern mitgeteilt wurde. Dies vertößt gegen das Fernmeldegeheimnis. Nochmal zum Mitschreiben: Das Abhören von Telekommunikation ist nur auf richterlichen Beschluss möglich und dies auch nur in sehr bestimmten Fällen. Auch habe ich (selbst in den internen Begründungen), nichts gefunden, was derartig schwerwiegend gewesen wäre, um diese Maßnahme zu rechtfertigen oder durch eine einfache Mail nicht hätte behoben werden können (Auch wenn sicherlich nicht alles optimal gelaufen ist). Ich bin langsam stinksauer! Wie wäre es mal mit einer öffentlichen Entschuldigung?--Anneke 22:12, 6. Jul. 2011 (CEST

@Lyzzy, Finanzer: War das die avisierte umfassende Äußerung oder kommt noch etwas nach ? --Zipferlak 22:30, 6. Jul. 2011 (CEST)

Das wollte ich auch grad fragen. Ich habe bislang nicht feststellen können, dass dieser Text trotz seiner Länge überhaupt ein Element der Aufklärung enthält (viel weniger "vollständige Aufklärung"). Was bietet er eigentlich an Informationen, die nicht bereits bekannt waren? Ich kann keine finden. Dürfen wir demgemäß Sebastian Moleski nun die Hölle heiß machen, wie versprochen? Und: Ist eigentlich zum Vorstand durchgedrungen, dass schwere Vorwürfe gegen ihn erhoben wurden? Ich kann überhaupt keine Stellungnahme zu diesen Vorwürfen finden. Soll vielleicht die Bitte, von "persönlichen Angriffen" abzusehen, ins Deutsche übersetzt bedeuten, dass man doch bitte dem Vorstand keine Vorwürfe machen möge? --Mautpreller 22:38, 6. Jul. 2011 (CEST)
+1. ca$e 22:39, 6. Jul. 2011 (CEST)
Wir konnten nicht ahnen, dass sich die Diskussionen im Vorstand so lange hinziehen, dass wir nach dieser Telko noch nicht in der Lage wären, etwas umfassendes abzuliefern. So ist aber, und auch wir sind nicht glücklich darüber. Das können wir also jetzt noch nicht, werden es aber schnellstmöglich nachholen. Geplant ist dafür die nächste Woche, nachdem den Telkos der Ausschussmitglieder und des Vorstands. --lyzzy 22:40, 6. Jul. 2011 (CEST)
Gab es strittige Punkte? --Reiner Stoppok 23:00, 6. Jul. 2011 (CEST)
Ist "Die Diskussion im Vorstand ist noch nicht abgeschlossen." missverständlich formuliert? --lyzzy 23:01, 6. Jul. 2011 (CEST)
In verständlichem Deutsch: Es wird weiter gemauert, bis man es geschafft hat, alle auf Linie zu bringen und dann "gemeinsam zu kommunizieren". --Mautpreller 23:11, 6. Jul. 2011 (CEST)
Genau, weil so etwas hier immer ganz besonders gut ankommt und wir im Vorstand sowie alle Masochisten sind. Zynmismus beiseite. Es verlangt doch eigentlich nicht sonderlich viel Fantasie, sich plausible Szenarien dafür einfallen zu lassen, warum noch keine Details bekanntgeworden sind. Zum Beispiel wäre es doch möglich (rein hypothetisch), dass, wenn der Vorstand mutmaßliches Fehlverhalten untersucht (rein hypothetisch), er keine Details bekanntgeben möchte, bis die Untersuchung abgeschlossen ist, um Unbeteiligte/Unschuldige zu schützen und insbesondere weitere Mutmaßungen und Unterstellung zu verhindern. Oder? sebmol ? ! 23:22, 6. Jul. 2011 (CEST)
Der Vorstand untersucht also selbst, ob er einen Fehler gemacht hat? Das Ergebnis wird dann wohl wenig überraschend sein. Catfisheye 23:26, 6. Jul. 2011 (CEST)
@sebmol: Ich möchte es mal klar sagen: Ich editiere hier unter meinem Klarnamen. Ich führe zurzeit Bewerbungsgespräche. Was soll ein potenzieller Arbeitgeber von mir denken, wenn er hört, dass ich hier Gegenstand einer Untersuchung bin? (Auch wenn ich nicht glaube, dass es um mich geht). Ihr schützt mich hier nicht, ihre beschädigt mein Real-Life. Grüße, --Anneke 23:38, 6. Jul. 2011 (CEST)
Nun, erstens wird diese Seite wie alle Diskussionsseiten nicht von Suchmaschinen indiziert. Es ist also unwahrscheinlich, dass potenzielle Arbeitgeber das hier finden. Zweitens habe ich von einer hypothetischen Situation gesprochen um mal etwas die Fantasie derjenigen anzuregen, die aus der Ecke des Vorstands als inkompotenter Übeltäter und dem Rest der Welt als unschuldige Engel nicht wegkommen können. Drittens, und das magst du sicher überhaupt nicht gern hören: ohne dich bzw. deinen völlig übereilten Rückzug hätte es diese ganze Diskussion hier gar nicht gegeben. Du hast mit deiner Rücktrittserklärung den Boden bereitet für alle möglichen Spekulationen, derer Herr zu werden eigentlich nur möglich ist, wenn man die Karten komplett auf den Tisch legt (was ja hier auch gefordert wird). Die Konsequenzen, die damit verbunden sind, hast du nicht bedacht. Dann, mit Verlaub, kannst du dich auch nicht darüber beschweren, wenn sie dir nicht gefallen. sebmol ? ! 23:53, 6. Jul. 2011 (CEST)
Lieber Sebmol, meines Wissens hast du dir mit der Begründung der Ausschuss hätte dir vorsätzlich etwas vorenthalten hier einen Datenzugriff genehmigt. Nochmal zum Mitschreiben: Ich habe niemals irgendjemanden irgenwelche Informationen vorenthalten. Ich bin nicht einmal danach gefragt worden. Wenn ich mich also darüber beschwere, ist das meine Schuld? Interessante Perspektive. --Anneke 00:02, 7. Jul. 2011 (CEST)
"erstens wird diese Seite wie alle Diskussionsseiten nicht von Suchmaschinen indiziert" - in der theorie... ca$e 23:56, 6. Jul. 2011 (CEST)
Sicher. Aber was ist die Folge? Wäre es tatsächlich besser gewesen, es hätte sich seit Annekes Rücktrittserklärung niemand vom Vorstand gemeldet bis (nun hoffentlich am 15. Juli) alles aufgeklärt ist? Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass das auf mehr Zustimmung gestoßen wäre, als der jetzige Status, der natürlich auch niemanden zu Begeisterungsstürmen veranlasst. sebmol ? ! 00:04, 7. Jul. 2011 (CEST)

Ich habe mich (als einfaches Mitglied von WMDE und einfaches Mitglied der Community) bisher nie an irgendwelchen Vorstands-Bashings beteiligt, weil ich der Meinung bin, dass man den Leuten, die mehrheitlich gewählt worden sind, einen Vertrauensvorschuss geben muss und sie nicht vernünftig arbeiten können, wenn sie ständig kleinlich bekrittelt und misstrauisch beäugt werden. Allmählich stößt aber mein Verständnis an Grenzen. Es müsste dem Vorstand angesichts der laufenden Diskussionen doch hinreichend deutlich geworden sein, dass wesentliche Teile der Community aufgrund ihres derzeitigen Informationsstandes davon ausgehen, dass hier ein schwerwiegender Vertrauensbruch stattgefunden hat, der geeignet ist, die Basis für eine konstruktive Zusammenarbeit zu zerstören. Uns wurde für Mittwoch Aufklärung versprochen und wir wurden bis dahin um Geduld gebeten, die im Großen und Ganzen auch geübt wurde. Wie man dann aber eine so wortreiche und inhaltsleere Erklärung abgeben kann wie lyzzy oben, offenbar ohne sich über die zu erwartende Wirkung auf die Community im Klaren zu sein, vermag ich nicht zu begreifen. Wenn das wirklich alles so kompliziert ist, wäre es besser gewesen, einfach nur zu sagen: „Wir haben bis 1 Uhr telefoniert und sind noch zu keinem Ergebnis gekommen. Bitte gebt uns noch etwas Zeit“, anstatt eine windelweiche Stellungnahme zu formulieren, die so tut, als würde sie etwas aufklären wollen, hinter deren Wortwolken aber nullkommanichts an konkreter Information steckt. Ich unterstelle euch immer noch guten Willen, aber das ist als Kommunikation einfach extrem ungeschickt. Nicht die Leute, die Aufklärung verlangen, sind verpflichtet, sich Szenarien einfallen zu lassen, sondern der Vorstand soll klipp und klar sagen, was zu sagen er derzeit verantworten kann, und ansonsten nichts. (Dass es ohnehin das Beste gewesen wäre, sebmol hätte sofort auf Annekes erstes Posting geantwortet: „Da habe ich Scheiße gebaut, ich habe mir die Tragweite nicht klar gemacht, es tut mir extrem leid und ich bitte in aller Form um Entschuldigung“ -- darüber müssen wir nicht mehr diskutieren, denn diese Gelegenheit, die Angelegenheit schnell und eindeutig zu bereinigen, ist definitiv verpasst.) --Jossi 23:32, 6. Jul. 2011 (CEST)

Der Vorstand hätte zum Beispiel sagen können (und könnte es immer noch): Ja, wir (? wer?) haben uns selbst das Recht genommen, sowohl die Kommunikation des Ausschusses als auch die Anträge der Antragsteller einzusehen. Das, obwohl uns bekannt war, dass letzteres gegen eine explizite schriftliche Zusicherung verstieß. Das war ein Fehler, den wir sehr bedauern, wir haben hier nicht nur eine Informationspflicht verletzt, sondern auch einfach falsch gehandelt. Es ist uns mittlerweile klar, dass dadurch die Mittelvergabe ins Zwielicht gerückt wurde und dem Ruf der Ausschussmitglieder geschadet wurde. Dafür möchten wir uns entschuldigen. Weitere Auskünfte können wir erst nach genauerer Untersuchung geben. (O.ä.) - Aber was ich hier dem Vorstand in den Mund lege, meint der Vorstand vielleicht überhaupt nicht. Falls er es doch meinen sollte, könnte er es aber ohne weiteres sagen, ohne damit jemanden in die Pfanne zu hauen.--Mautpreller 23:48, 6. Jul. 2011 (CEST)
Warum das den Ruf der Ausschussmitglieder schaden soll, erschließt sich mir nicht. Ich sehe das Problem darin, dass da entgegen der eigenen Ankündigung gehandelt wurde, wohl weil man dachte es müsse sein. Einen konkreten Schaden hat hier noch keiner genannt. Wie auch immer. Das update finde ich sehr gut und auch der eine bisher entschiede Antrag gefällt mir. Hoffentlich zieht man aus der Ereignissanalyse sinnvolle Folgerungen. Fehler kann man machen, aber man sollte aus ihnen lernen. --Goldzahn 00:29, 7. Jul. 2011 (CEST)
Die Wortmeldungen auf dieser Seite sprechen dazu eine deutliche Sprache. Ist es wirklich zu viel verlangt, ganz deutlich und ohne Widerhaken und düstere Andeutungen zu sagen: Hier haben wir (habe ich?) genau dies und jenes falsch gemacht, das tut uns (mir?) leid? Das ist doch die einzige Chance, aus dieser Situation rauszukommen. Wenn das nicht geschieht, entsteht der Eindruck: Die machen das bei nächster Gelegenheit wieder so. Ja doch, Fehler kann man machen. Man kann sie aber auch eingestehen und sagen, kommt nicht wieder vor.--Mautpreller 09:45, 7. Jul. 2011 (CEST)
Nach meinem Wissensstand am 1. Juli 2011 war die Maßnahme (Eingriff ins Wiki) gerechtfertigt. Daran hat sich nichts geändert. Indem du den Eingriff kategorisch als Fehler bezeichnest, obwohl dir gar nicht alle Informationen vorliegen, urteilst du ohne solide Datenbasis. Wozu? sebmol ? ! 10:55, 7. Jul. 2011 (CEST)
Das ist interessant und bereits eine neue Information. Du siehst dies also weiterhin als gerechtfertigt an und entschuldigst Dich lediglich dafür, darüber nicht informiert zu haben. Nach den mir vorliegenden Informationen, die allesamt von dieser Seite stammen, kann ich dagegen zwei Dinge festhalten: In diesem Punkt stimmen mehrere Ausschussmitglieder und Communityvertreter, möglicherweise auch Vorstandsmitglieder mit Dir nicht überein. Es gibt offenkundig Dissens. Und selbstverständlich bilde ich mir auf der Basis der vorliegenden Informationen und Stellungnahmen ein eigenes Urteil, wie das andere auch tun. Das kann man weder verhindern noch sollte man es tun, wenn man Beteiligung der Community wünscht.--Mautpreller 12:31, 7. Jul. 2011 (CEST)
Tsts, Mautpreller, hast Du etwa nicht die üblichen und hinlänglich bekannten Techniken angewandt, um an sebmolsche Informationen zu kommen?!? Dann brauchst Du Dich wohl kaum wundern, dass Du nicht umfassend informiert bist. fossa net ?! 12:39, 7. Jul. 2011 (CEST)
Wir brauchen hier gar nicht sarkastisch zu werden. Si tacuisses, sebmol. Es hat eine Aktion von dir gegeben, die sich (ich wiederhole mich) zumindest auf den ersten Blick als schwerwiegender Vertrauensbruch darstellt. Eine Woche später (und nach all den Diskussionen hier) erklärst du uns, dass du deine Handlungsweise beim damaligen Wissensstand nach wie vor für richtig hältst. Einfach so, ohne jede Begründung. Und dann kritisierst du Mautpreller, weil er angeblich ohne hinreichende Informationen urteilt -- Informationen, die wir deshalb nicht haben können, weil du sie uns nicht gibst. Wie viel blindes Vertrauen erwartest du denn? Ich weiß nicht mehr, was ich dazu sagen soll. --Jossi 16:03, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ich erwarte gar kein blindes Vertrauen. Ich bitte nur um Geduld. Mich belastet diese ganze Angelegenheit (und insbesondere die Art und Weise, wie einige hier die Diskussion "bereichern") auch selbst, und ich weiß, dass es anderen im Vorstand auch so geht. Ich kann dir auch sagen, dass meine Bereitschaft, die Verantwortlichen für das Fehlverhalten, was für diesen ganzen Konflikt erst den Anlass gab, zu decken, spätestens nächsten Mittwoch auslaufen wird. sebmol ? ! 17:36, 7. Jul. 2011 (CEST)
Das heißt, bei Dir siehst Du kein Fehlverhalten, aber bei anderen? Obwohl Du Dir selbst und offenbar eigenmächtig die Rechte für das Ausschuss-Wiki gegeben hast? Mal vom Standpunkt der Public Relations gesprochen, wenn anderes nicht ankommt: Diese Linie kann nur in den PR-Super-GAU führen. Es ist für mich erstaunlich, dass Du Dich darüber wunderst.--Mautpreller 17:43, 7. Jul. 2011 (CEST)
Nein, das heißt, das Sebmol eine sehr riskante Strategie fährt. Er impliziert, dass er jemanden deckt. Da wird dann entweder ein Name folgen müssen (was literweise böses Blut geben wird) oder er wählt die Helmut-Kohl-Variante. Gruß, Stefan64 17:52, 7. Jul. 2011 (CEST)
Den möglichen Nutzen der Helmut-Kohl-Variante habe ich noch gar nicht angedacht. ;) Verdächtigen Qualm scheinen ja tatsächlich mehrere gerochen zu haben, die Scheibe des Feuermelders wurde dann aber erst spät eingeschlagen. --Reiner Stoppok 19:22, 7. Jul. 2011 (CEST) PS: Über ein bißchen Schusseligkeit und muskulösen Tatendrang beim Vorgehen könnte ich als Antragsteller ja noch hinwegsehen, falls aber irgendein Ausschussmitglied irgendwelche Anzeichen für eine Planmäßigkeit des Ausforschens oder absichtliche Einflussnahme signalisiert, dann müßte todsicher die Literweise-böses-Blut-Variante ran. (R.St.)
Witzig, an Helmut Kohl und die Spendernamen musste ich auch beim lesen des Textes denken. Das Grundproblem - außer der mangelhaften Kommunikation von wem jetzt auch immer - ist in der Tat, dass Moleski keinerlei Zweifel an der Richtigkeit seines Tuns zu haben scheint und er deswegen auch das Problem der communitymitglieder damit nicht versteht. Ob diese Einstellung gewollt/kalkuliert oder ungewollt ist, sei dahingestellt und ist letztendlich egal. Aber der Verein wird ihn wieder wählen (das ist genauso wie das BSV gegen Brummfuß oder der SLA/LA gegen den DC II). Gruß Martin Bahmann 21:28, 7. Jul. 2011 (CEST)

wo bleibt eine entschuldigung?

die statements des vorstandes erklären leider weder eine echte nachvollziehbare eilsituation, noch findet sich hier eine unmissverständliche und klare entschuldigung. was soll das? nachdem die mitglieder des budgetausschusses durch die aktionen und äusserungen von vorstandsmitgliedern erheblich diskreditiert worden sind, erwarte ich, dass der vorstand hier auch klare worte findet, um deren reputation wieder herzustellen. andernfalls muss klarer ausgesprochen werden, was einer solchen entschuldigung entgegenstehen könnte. ich glaube nicht, dass eine vertrauensvolle zusammenarbeit in der zukunft möglich wird, wenn vorwürfe weiter einfach im raum stehen bleiben.--poupou review? 22:27, 6. Jul. 2011 (CEST)

+1. Langsam fällt einem echt die Klappe runter. --Port(u*o)s 22:31, 6. Jul. 2011 (CEST)
+1. Ich bin sprachlos. --Reiner Stoppok 22:32, 6. Jul. 2011 (CEST)
+1 Catfisheye 22:34, 6. Jul. 2011 (CEST) Wissen mittlerweile alle Antragsteller über das Datenleck Bescheid?
soweit sebmol weiß, nicht. ca$e 00:03, 7. Jul. 2011 (CEST)
+1. ca$e 22:37, 6. Jul. 2011 (CEST)
+1. --Lienhard Schulz Post 22:56, 6. Jul. 2011 (CEST) mehr und mehr kopfschüttelnd
Wir haben gestern viereinhalb Stunden telefoniert, bis um 1 Uhr am morgen, mussten aber irgendwann Schluss machen. Wir sind bei weitem nicht so weit gekommen, wie wir kommen wollten, weswegen wir kurzfristig eine außerplanmäßige Telefonkonferenz am kommenden Dienstag einberufen haben. Bis dahin wäre ich dankbar, wenn weiter Geduld gezeigt werden könnte und irgendwelche Feindbilder vom "bösen Vorstand" und "guten Ausschuss" abgesehen werden könnte. Die Realität ist wesentlich komplexer. sebmol ? ! 22:36, 6. Jul. 2011 (CEST)
Kann mir inzwischen die richtige Wiedergabe des Zitats aus dem Schreiben der wikimedia.de an mich als Antragsteller bestätigt werden? --Reiner Stoppok 22:45, 6. Jul. 2011 (CEST) PS: (Zitat) "Du kannst gerne Deine persönliche Benutzerseite erstellen und dem Ausschuss weitere Informationen über Dich oder das Projekt zur Verfügung stellen. Die Informationen Deiner Benutzerseite können ausschließlich von den Mitgliedern des Budgetausschusses gelesen werden und werden nach Abschluss des Projektes gelöscht." (Zitatende)?
@Rainer: Ich kann dir bestätigen, dass ich als Antragsteller auch eine E-Mail von Olaf mit diesem Text erhalten habe. Ich vermute mal, dass unsere beiden Mails nahezu identisch waren. sebmol ? ! 22:57, 6. Jul. 2011 (CEST)
Das war jetzt nicht in Deiner Eigenschaft als 1. Vorsitzender der Wikimedia Deutschland? --Reiner Stoppok 23:04, 6. Jul. 2011 (CEST)
Es war in meiner Eigenschaft als Antragsteller, der aus einer E-Mail zitieren kann, die von Olaf an ihn geschickt wurde. Ich weiß aber natürlich nicht, ob Olaf diesen Text bei allen seinen E-Mails verwendet hat oder ob er allen Antragstellern eine E-Mail geschickt hat. Warum fragst du nicht mal ihn? Er ist schließlich der Absender. sebmol ? ! 23:07, 6. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe dies auf dieser Diskussionsseite bereits getan. --Reiner Stoppok 23:17, 6. Jul. 2011 (CEST)
Wie oft soll Reiner denn noch fragen? Warum wurde nicht über das geredet, was hier seiten des Antragstellers gefragt wurde? Und wurden die anderen über Deine Einsichtnahme informiert? Catfisheye 23:15, 6. Jul. 2011 (CEST)
Fein, sebmol. Ich bin mir gerade sehr unschlüssig, ob ich noch gewillt bin, auf eine öffentliche Entschuldligung deinerseits bezüglich des Tatbestandes, dass Du meine E-Mails abgehört hast, bis Dienstag zu warten. Eine interne Entschuldigung reicht mir da nicht. --Anneke 22:49, 6. Jul. 2011 (CEST)
Ich wiederhole an dieser Stelle gern, was ich gestern abend dem Ausschuss mitgeteilt habe:
Bezüglich der Mailingliste: ich habe versäumt, den Ausschuss darüber zu informieren, dass ich hierauf ebenfalls Zugriff habe. Das tut mir sehr leid und ich bitte um Entschuldigung dafür. Ich bin seit heute abend auch nicht mehr Mitglied der Mailingliste. Olaf kann das durch Einsicht der Mitgliedsliste bestätigen.
sebmol ? ! 22:55, 6. Jul. 2011 (CEST)
Danke.--Anneke 23:12, 6. Jul. 2011 (CEST)
@sebmol: Wie würdest Du mit Deinen eigenen Worten die Reaktion der anderen Vorstandsmitglieder auf das Eindringen in die Geheimnisse des Budgetausschusses durch den Geschäftsführer und seine Entourage beschreiben? --Reiner Stoppok 23:21, 6. Jul. 2011 (CEST)
Die "Entourage" war schon im Wiki angemeldet, bevor Olaf diese Mails an uns beide (und vermutlich auch die anderen Antragsteller) geschickt hat. Das war Olaf auch bekannt. Warum er den Text so formuliert hat, weiß ich aber tatsächlich nicht. Sprich ihn bitte direkt an. sebmol ? ! 23:25, 6. Jul. 2011 (CEST)
Soll ich die anderen Vorstandsmitglieder jetzt auch alle direkt ansprechen? --Reiner Stoppok 23:35, 6. Jul. 2011 (CEST) PS: Offenbar ging es da um mehr als nur die Anmeldung "im Wiki", oder liegt DerHexer hier völlig daneben?!
Die E-Mail kam von Olaf. Sie wurde von Olaf verfasst. Meinst du nicht, dass es dann am Sinnvollsten wäre, Olaf direkt darauf anzusprechen? Woher bitte sollten andere Vorstandsmitglieder wissen, was Olaf an Mails aus seinem persönlichen Postfach an Antragsteller schickt? Ist das echt so schwer zu verstehen? Der Text, den du hier gefühlte Dutzende Mal kopiert hast, stammt aus dieser Anmeldemail und taucht meines Wissens danach nicht mehr auf, oder hast du ihn noch irgendwo gesehen? sebmol ? ! 23:47, 6. Jul. 2011 (CEST)
Die Mail an mich als Antragsteller kam von Wikimedia.de und war von Olaf unterzeichnet. Siehst Du da einen Unterschied zu Deiner Sichtweise? --Reiner Stoppok 23:49, 6. Jul. 2011 (CEST)
Reiner hat Olaf auf dieser Seite zweimal persönlich darauf angesprochen und gefragt. Er hat keine Antwort erhalten.--Mautpreller 23:54, 6. Jul. 2011 (CEST)
Das wundert mich nicht. Es ändert aber nichts, dass Olaf den Text verfasst hat, Olaf ihn verschickt hat und Olaf wusste, wer alles Zugänge im Wiki hatte. Wer soll denn jetzt außer Olaf die Verantwortung für Mails tragen, die Olaf verschickt? Und wenn er nicht reagiert, was soll jetzt passieren? sebmol ? ! 23:58, 6. Jul. 2011 (CEST)
Und wenn der Geschäftsführer und Du nicht reagieren, was soll dann passieren? --Reiner Stoppok 00:01, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe zunehmend größere Schwierigkeiten zu verstehen, was du eigentlich willst. Ich habe dir bereits bestätigt, dass ich in meiner Mail denselben Text finde, den du in deiner Mail hattest. Ich kann nicht bestätigen, ob der Text auch in anderen Mails auftritt oder nicht. Das kann nur Olaf. Fakt ist auch, wie ich bereits vor Tagen schrieb, dass der Text fehlerhaft ist. Die Frage, ob und wie die Antragsteller über diesen Fehler zu informieren sind, werden wir sicher noch beraten. Gestern haben wir es nicht getan, wie viele Punkte auf der Agenda. Das tut mir auch leid, ließ sich aber nicht verhindern. sebmol ? ! 00:09, 7. Jul. 2011 (CEST)
Die Forderung nach einer angemessenen Reaktion auf die Ungeheuerlichkeit der Vorwürfe, wie sie auf dieser Seite in den Stellungnahmen von DerHexer und Anneke offen zu Tage treten, stößt auf Verständnisschwierigkeiten? --Reiner Stoppok 00:16, 7. Jul. 2011 (CEST) PS: PS: Es geht nicht nur um den Text im Email, sondern um das fortgesetzte planmäßige Eindringen des Geschäftsführers und seiner Entourage in die Arbeit des Budgetausschusses. (Ich geh jetzt schlafen, das ist mir zu blöd hier.)</


Und ich habe als einfaches Mitglied zudem zunehmend größere Schwierigkeiten zu verstehen, warum Olaf jetzt das Bauernopfer geben soll, du aber noch nicht mit einem Wort erklärt hast, ob dir überhaupt (und wann genau) eigentlich "aufgefallen" ist, dass du als Vorstand und Antragssteller Einsicht hattest in den Ausschuss? Nach Olafs Mail - der falschen - hat da nichts geklingelt? Ehrlich: Fassungslos. Dafür brauch ich die zusätzlichen Leserechte für GF und Helfer davon gar nicht mehr, um mit offenem Mund da zu sitzen.--Lorilo 00:24, 7. Jul. 2011 (CEST)
@sebmol: "Ich habe dir bereits bestätigt, dass ich in meiner Mail denselben Text finde, den du in deiner Mail hattest." Der Inhalt war Dir also von Anfang an bekannt. Fakt ist auch, wie ich bereits vor Tagen schrieb, dass der Text fehlerhaft ist. Ist Dir dieser Fehler ebenfalls von Anfang an klar gewesen? Wenn ja, weshalb hast Du nicht unmittelbar darauf in Deiner Funktion als verantwortlicher Vorständler reagiert und sofort für eine Klarstellung gegenüber allen Antragstellern gesorgt? Wenn nein: Hattest du Schwierigkeiten, die Konsequenzen dieser Falschaussage zu beurteilen? Etwa dieselben Schwierigkeiten, zu erkennen, welche Wirkung innerhalb und außerhalb der Wikipedia dein Einbruch in den Datenbestand des Ausschusses haben würde? "Die Frage, ob und wie die Antragsteller über diesen Fehler zu informieren sind, werden wir sicher noch beraten." Du hältst es selbst zu diesem Zeitpunkt tatsächlich noch für notwendig, darüber nachzudenken ob die Antragsteller zu informieren sind? Bist du dir tatsächlich noch sicher, den nicht zu unterschätzednen Anforderungen, die deine Position im Vorstand mit sich bringen, wirklich gewachsen zu sein? -- smial 00:44, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ich glaube, du verwechselst und vereinfachst hier ziemlich viel. Die Mail von Olaf war über eine Druckseite lang. Ich habe sie als Antragsteller erhalten und nicht so genau gelesen, insbesondere sind mir diese Zeilen gar nicht aufgefallen. Dass der Text nicht stimmt, wusste ich damals nicht, woher auch? Woher sollte ich denn zum Zeitpunkt der Mail wissen, wer Zugriff auf das CPB-Wiki hat? Der verantwortliche Vorständler für das CPB ist auch Olaf. Wendet euch bitte an ihn. Wie oft muss man das eigentlich noch schreiben, bis es akzeptiert wird? sebmol ? ! 11:02, 7. Jul. 2011 (CEST)
Das war jetzt eine halbe Antwort auf die erste Frage. Du hast also den Anspruch, ein Projekt zu überwachen, ohne dich in Details einzulesen? Und als dir der Fehler (wann?) auffiel, sahst du immer noch keinen Handlungsbedarf? Über die weiteren Fragen hast du dir keine Gedanken gemacht? -- smial 11:44, 7. Jul. 2011 (CEST)
Auf dem screenshot von Anneke kann man allerdings erkennen, dass ein „Sebastian Moleski“ Sebastian Moleski die Leserechte eingeräumt hat und somit dafür verantwortlich ist. Aber wahrscheinlich fehlen mir bloss „Informationen“, z.B., dass Olaf Kosinsky als Decknamen "Sebastian Moleski" im CPB-Wiki benutzt oder, dass Olaf mind control betreibt und alle Verfehlungen Sebastian Moleskis zu verantworten hat. fossa net ?! 11:45, 7. Jul. 2011 (CEST)

@Sebmol: Nimmst Du eigentlich persönlich an der Untersuchung teil ? Ich frage dies, weil Du ja ganz offensichtlich befangen bist und weil ich bisher noch nicht gehört habe, dass eine Vorstandstelko in dieser Sache in Deiner Abwesenheit stattgefunden hat oder anberaumt ist. --Zipferlak 02:08, 7. Jul. 2011 (CEST)

"Es zeigte sich, dass die Erwartungen und das Rollenverständnis aller Beteiligten zu wenig übereinstimmten und im Vorfeld zuwenig thematisiert worden sind." - Ist das Wikimedianisch für „Das hatte alles keiner ahnen können und falls doch, dann waren alle irgendwie ein bißchen schuld“? SCNR, --Widerborst 12:44, 7. Jul. 2011 (CEST)

Was das auch diejenigen angeht, die es nichts angeht

«Nachdem es keinen Bedarf mehr für den direkten Zugriff auf Wiki und Mailingliste des Budgetsausschusses gab, hat Sebastian Moleski noch während der Konferenz die Zugänge auf den Stand vor dem 1. Juli zurückgesetzt.» Sorry, in viereinhalb Stunden mus man abklären können, ob es diesen Bedarf gegeben hat, oder ob der nie vorhanden war, und für eine allfällige Begründung auch eine Formulierung finden. In einer Woche, sagt ihr, diskutiert ihr weiter? - Warum ich hier nachfrage, obwohl doch der Vorstand diese Vorbildfunktion besitzt, und daher nicht kritisch hinterfragt werden darf? Nun, vor etwa einem Jahr ist uns damals neuen Schiedsgerichts-Mitgliedern herzlich empfohlen worden, doch Kostenzuschüsse für unser SG-Treffen zu beantragen. Im Nachhinein bin ich heilfroh, das nicht gemacht zu haben, trotz immerhin zwei Übernachtungen, mehr als tausend Kilometern Reiseweg und diverser anderer selbstfinanzierter Unkosten. Ob in unser SG-Wiki eingebrochen worden ist? Keine Ahnung, ich hab die Logs nie geprüft, jetzt hab ich ja keine Einsichtnahme mehr. Ich bin ehrlich erschüttert, wie hier nach aussen kommuniziert wird, was anscheinend so alles geht. --Port(u*o)s 23:34, 6. Jul. 2011 (CEST)

Von außen betrachtet viereinhalb Stunden Telefonkonferenz wie ausreichend Zeit erscheinen, um so gut wie alles umfassend zu besprechen. Tatsächlich kann ich dir aber sagen, dass die Ziele, die wir uns für die Telefonkonferenz gesetzt haben, aus verschiedenen Gründen nicht erfüllt werden können, unter anderem weil zwischendurch ein wichtiger Teilnehmer für eine längere Zeit abwesend war.
Was wir in der Zeit geschafft haben, ist die Faktenlage zu klären. Was wir definitiv nicht geschafft haben, ist diese Faktenlage auch zu bewerten. Das ist hochgradig unbefriedigend, nicht zuletzt für mich, weil ich felsenfest davon überzeugt war, dass uns das gestern gelingen würde. Es gab aber bei den Einzelheiten der Faktenlage so viel Aussprachebedarf, dass wir nur bis dahinkamen. Ein Urteil darüber, ob das auch hätte schneller gehen können, kann sich eigentlich niemand erlauben, der nicht an der Telefonkonferenz teilgenommen hat.
Das SG-Wiki schließlich wird meines Wissens nicht vom Verein gehostet, das Schiedsgericht ist auch nicht Teil des Vereins. Beim Budgetausschuss ist das anders, er ist glasklar Teil des Vereins und damit auch in die geltenden Regeln des Vereins eingebunden und ihnen unterworfen. Auch ist die Aufgabenstellung der beiden Institutionen sehr verschieden. Ich halte das also für keinen guten Vergleich. Das Schiedsgericht wird vom Verein selbstverständlich weiterhin gern gefördert, wie das meines Wissens in den vergangenen Jahren auch schon mehrfach der Fall gewesen ist. sebmol ? ! 23:44, 6. Jul. 2011 (CEST)
Puh, dann hat das Schiedsgericht knapp Glück gehabt?!? --Martina Disk. 23:54, 6. Jul. 2011 (CEST)
Ein Urteil darüber, dass bei einer derartigen Informationslage die nächste Sitzung eine Woche später anberaumt wird, kann sich jeder erlauben, ich jedenfalls. Wenn es aussergewöhnliche Gründe gibt, die den Aufschub zwingend notwendig machen, dann kann man die benennen. --Port(u*o)s 00:09, 7. Jul. 2011 (CEST)
Von welchem Aufschub sprichst du? Der zwingende Grund, warum wir Themen auf die nächste Sitzung vertagt haben, war, dass es 1 Uhr am Morgen war und niemand mehr fähig oder willens war, fortzufahren. Mit der Terminierung nächsten Dienstag abend war sichergestellt, dass alle aus dem Vorstand daran teilnehmen können. Das wäre früher nicht gegangen, zumal der Ausschuss sich Donnerstag abend zur Telko trifft und die Vorstandstelko sinnvollerweise danach stattfindet. sebmol ? ! 00:15, 7. Jul. 2011 (CEST)
Wie Du meinst. --Port(u*o)s 00:19, 7. Jul. 2011 (CEST)
In meinen Augen sollte der Verein das beschleunigen, da in der Zwischenzeit die Fantasie der Community-Mitglieder drölfzig Theorien über die Untersuchung, ihre Gründe und den/die Betroffenen der Untersuchung entwickeln wird. Dies dürfte wohl kaum für WMDE noch für das Projekt Wikipedia erstrebenswert sein. --Alupus 00:23, 7. Jul. 2011 (CEST)
Erstrebenswert wäre, dass das Thema so schnell wie möglich aufgeklärt wird. Bei "wie möglich" muss man berücksichtigen, dass sämtliche Vorstandsmitglieder ehrenamtlich tätig sind und neben dem Verein auch noch so illustre Verpflichtungen wie Jobs und Familien haben. Der 15. Juli war der frühestmögliche Termin. sebmol ? ! 00:28, 7. Jul. 2011 (CEST)
Dass der 15. Juli der frühestmögliche Termin war, hat vermutlich auch Ludwig XVI mit seiner Marie Antoinette vereinbart. Leider hat das Volk dann einfach noch eine Lücke im Kalender gefunden und einen Termin dazwischengeschoben. scnr --Port(u*o)s 00:33, 7. Jul. 2011 (CEST)
Wenn du meinst, das besser zu können, warum stellst du dich nicht bei der nächsten Vorstandswahl auf? Die gibt es schon im November. Ich kann dir versichern, auch dank Beiträge wie dieser ist der Job ein steter Quell unendlicher Freude. sebmol ? ! 00:35, 7. Jul. 2011 (CEST)
Abgesehen davon, dass ich (völlig passives) Mitglied bei Wikimedia Schweiz bin und nicht des deutschen Vereins: Ich weiss, dass es schwer ist für ein ehrenamtliches, über den deutschsprachigen Raum verteiltes Gremium, zeitnah zu reagieren. Ich hab das leidvoll erfahren müssen und für meine diesbezüglichen Forderungen auch gerade noch verspätet eine Admin-Wiederwahlstimme bekommen. Ich finde die Forderung nach zeitnaher Aufklärung aber dennoch berechtigt und halte das für einen Anspruch, dem sich Mitglieder solcher Gremien stellen müssen, ob sie wollen oder nicht. Ich wollte nach einem Jahr Schiedsgericht, das ich pflichtgemäss und mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln abgeschlossn habe, nicht mehr. --Port(u*o)s 00:48, 7. Jul. 2011 (CEST)
Naja, der Vorstand muss ja nicht alle Bewertungen und eventuelle Schuldzuweisungen selbst durchführen und dann die Ergebnisse ex wikia verkünden; das darf man teilweise auch dem Beobachter zugestehen. Wichtig wäre erst mal gewesen eben diese "Faktenlage" und vor allem die Abläufe zusammenzufassen und transparent zu veröffentlichen. Anscheinend besteht daran kein Interesse - wenigstens solange nicht, bis man eine gemeinsame Version gefunden hat, die alle Schuldzuweisungen im eigenen Interesse eintütet. Beispielsweise kann man hier schon mehrfache offene und versteckte Schuldzuweisungen über die "schleppende Arbeitsleistung" des Ausschusses lesen, aber fast keine überprüfbaren und nachvollziehbaren Daten dazu. Das ist der eigentliche Skandal. Vor kurzem gab es in einem ähnlichen Fall mehrere Versionslöschungen und Benutzersperren. --Gamma γ 00:24, 7. Jul. 2011 (CEST)

Sorry Leute,
mittlerweile bin ich wirklich sprachlos von dem, was hier abgeht und von dem Grund-Mißvertrauen, dass hier in der Arbeit des Voratnds und damit auch in meiner ehrenamtlichen Arbeit als Vorstandsmitglied besteht - ich habe mir gestern abend nach meinem Feierabend und beginnend in der Zeit, die ich normalerweise damit verbringen, meine Kinder ins Bett zu bringen, eine 4 1/2 Stunden dauernde und extrem zähe Telefonkonferenz anzutun. Von 20:30 Uhr bis deutlich nach 1:00 Uhr habe ich telefoniert, dass mir die Ohren glühen statt in der Zeit einen Artikel zu schreiben oder vor dem Fernseher zu hocken. Insbesondere etwa eine Stunde inmitten dieser Zeit war eine der Hauptpersonen mit den knappen Worten, er sei in 20 Minuten wieder da, verschwunden. Sebastian und Lyzzy haben bereits dargestellt, was wir in der Zeit geschafft und vor allem auch nicht geschafft haben:

  1. Wir haben uns darauf verständigt, dass die Zugänge für die Vorstandsmitglieder in das Arbeitswiki nicht notwendig sind - alle Zugänge wurden entsprechend auf den vorherigen Stand zurückgesetzt, Sebastian hat sich für den Eingriff entschuldigt und ihn erklärt.
  2. Wir haben über einen uns vorliegenden, dringlichen Antrag für ein CPB-Projekt beraten und einstimmig beschlossen, dass wir den uns mittlerweile vorliegenden Begründungen des Ausschusses für eine Förderung folgen - das Projekt kann nun starten, Informationen siehe oben und im Wikipedia:Kurier.
  3. Wir haben in der durch das Fehlen eines zentralen Vorstandsmitglieds zu überbrückenden Zeit beschlossen, dem CPB-Ausschuss ein Treffen zur Klärung vorzuschlagen und es ihnen zu überlassen, ob ein solches gewünscht ist - die Anfrage ging an den Ausschuss gemeinsam mit der Übermittlung des Ergebnisses.
  4. Wir haben weitere Wartezeit mit aus aktueller Sicht relativ unwichtigen Themen gefüllt - bsp. über den Kommentar von Wikimedia Serbien auf dieser Seite
  5. Wir haben darüber beraten, was von dem Eindringen in die Mailingliste durch Sebastian zu halten ist - im Ergebnis hat er den Fehler eingeräumt, dass er nicht richtig kommuniziert hat und er hat sich bei den Mitgliedern des Ausschusses intern und hier öffentlich entschuldigt.
  6. Wir haben abschliessend 2 1/2 Stunden an einer ausführlichen Darstellung des Sachstandes, der Chronologie der Ereignisse und auch Wahrnehmungen gearbeitet, bei der in der mittlerweile längst nicht mehr entspannten Atmosphäre innerhalb des sehr divers besetzten Vorstands an nahezu jedem Satz gefeilt wurde, bis die zentralen Sichtweisen der diametral gegenüberliegenden Wahrnehmungen vertreten waren - dieser Bericht wurde heute an den Ausschuss versendet und ist hoffentlich Gegenstand der kommenden Telefonkonferenz.
  7. Wir haben abschliessend darüber beraten, wie wir der langen Latte noch offener Fragen, gegenseitiger Anschuldigungen und Vorwürfe, Vorhaltungen durch Ausschussmitglieder, Antragsteller und der Community begegnen wollen und können, ohne mit voreiligen Verurteilungen etc. an die Öffentlichkeit zu treten. Wir sind uns in etlichen Punkten in ihrer Bewertung und Relevanz noch immer nicht einig und es bedarf noch einiges an Diskussion und auch Streit, um diese Punkte zu klären. All das lässt sich im aktuellen Zustand nicht nach außen kommunizieren, ohne weitere Vermutungen zu nähren, weiteres Mißtaruen und weitere Vorwürfe aufzubauen.

Abschliessend: Ich und einige weitere Personen haben uns im März in den Vorstand des Wikimedia Deutschlnd e.V. wählen lassen, weil wir der Meinung sind, dass das wichtig für eine Latte von Projekten ist, die uns am Herzen liegen. Ich kann an dieser Stelle nur von mir reden (bin aber sicher, dass alle anderen Mitglieder des Vorstands das ebenso sehen): Mir liegt die Wikipedia am Herzen mit all ihren Autoren und ich bin stolz und froh, Teil dieser großartigen Community zu sein - ich trage meine Anteile dazu bei - sei es in Form von Artikeln, Wettbewerben, Bildern, realer Präsenz und eben auch als Vorstandsmitglied des Fördervereins. Mir - und allen anderen ebenfalls - liegt auch das CPB am Herzen - es ist, wie poupou weit oben mal schrieb, eine der wichtigsten und spannendsten Entwicklungen der letzten Jahre, und ich will, dass dies verdammt noch mal auch erfolgreich ist und in eine Förderung vieler toller Projekte mündet, jetzt und auch in Zukunft. Das kann und wird auch passieren - so meine feste Überzeugung - wenn die Anfangsschwierigkeiten überwunden sind; es kann aber auch nur passieren, wenn das mit maximalem Respekt aller Beteiligten und ihrer Beiträge geschieht. Ich habe einen Heidenrespekt in der Arbeit des CPB-Ausschusses und der gewählten Mitglieder und aus meiner Sicht gibt es nichts, was diesen gewählten Mitgliedern vorzuwerfen ist - und es wird ihnen auch nichts vorgeworfen, sie sind nur als Ausschuss des Vereins leider sehr eng mit dem ganzen Scheiß verbunden. Inhalt unserer jetzt noch zu klärenden Punkte sind fast ausschliesslich Klärungen, die sich auf die Aktivität des Vorstands und einzelner Vorstandsmitglieder beziehen - und die zentral dafür sind, dass der Vorstand auch wieder vertrauensvoll miteinander arbeiten kann - diese Punkt hier auszukippen und die offenen Fragen, gegenseitigen Vorwürfe und Anschuldigungen hier klären zu wollen und von der Community diskutieren zu lassen, kann nicht funktionieren. Wohlwissend, dass auch dieser Post wieder Zirkel eröffnen wird, schliesse ich hiermit ab und wünsche weiterhin viel Spaß beim Diskutieren, vorwerfen, bescheidwissen. Liebe Grüße in die Runde, -- Achim, derzeit 87.78.70.13 00:44, 7. Jul. 2011 (CEST)

Danke, genau so eine Darstellung habe ich mir gewünscht (keine Ironie). --Port(u*o)s 00:51, 7. Jul. 2011 (CEST)
Danke. —DerHexer (Disk.Bew.) 00:55, 7. Jul. 2011 (CEST)
+1. ca$e 07:43, 7. Jul. 2011 (CEST)
+1 -- wie Port(u*o)s. Wäre das zwei Stunden eher gekommen, hätte ich mir meine Stellungnahme weiter oben gespart. --Jossi 09:37, 7. Jul. 2011 (CEST)
Danke, Achim--Anneke 13:47, 7. Jul. 2011 (CEST)
+1--poupou review? 19:47, 7. Jul. 2011 (CEST)
(nach BK) Achim, dann entzieh doch bitte dem Vorstandsvorsitzenden mal für eine kleine Weile die Schreibrechte. Auf eine lasche Entschuldigung folgt von ihm prompt der Frontalangriff: "ohne dich bzw. deinen völlig übereilten Rückzug hätte es diese ganze Diskussion hier gar nicht gegeben. Du hast mit deiner Rücktrittserklärung den Boden bereitet für alle möglichen Spekulationen". Gleiches Denkmuster wie in der "AG Verantwortungsstruktur" wegen der GmbH-Sache: Wer Probleme nach außen kommuniziert, ist der verantwortungslose Nestbeschmutzer. Spontan fallen mir zwei Maßnahmen ein, die für die Zukunft hilfreich sein könnten: Wie beantragen in der nächsten CPB-Antragsrunde einen Kommunikationscoach für unseren Vorstandsvorsitzenden. Und: Jedes Vorstandsmitglied muss einmal im Jahr mindetsens eine Woche am Stück in der Wikipedia mitarbeiten zwecks Rüchgewinnung von Bodenhaftung und Realitätsbezug zu dem Projekt, das dieser Verein fördern möchte. Das wäre für dich Alltag, für andere deiner Vorstandskollegen eine Nostalgiereise in ein fremdgewordenes Exotenreich. --Martina Disk. 00:58, 7. Jul. 2011 (CEST)
Äh - wie soll Achim irgendwelche Rechte entziehen? Ansonsten: ich kann die Aufregung hier sehr gut verstehen und bin auch gerade mal wieder sauer auf einen Teil (!) meines Vorstandes. Nur kann ich auf der anderen Seite Annekes Rückzug in der Form auch nicht verstehen. Ihr wurde ein Mandat der Community übertragen - undzwar nicht knapp, sondern deutlich. Anstatt das Problem offen anzusprechen, wurde gleich der Rückzug gewählt. Und das ohne Ross und Reiter zu benennen. Das ist auch nicht der tolle Stil und auch das muß man durchaus kritisieren dürfen. Für mein Gefühl ist es der Weg des geringsten Widerstandes. Und es erweckt den Eindruck, als ob der Partner für den Ausschuss nicht die Community ist (wie es in meinen Augen korrekt gewesen wäre) sondern der Vereinsvorstand. Wo wir zum nächsten Problem kommen, das ich schonmal ansprach: für mich ist der ganze Ausschuss Augenwischerei, solange er nicht eigenverantwortlich entscheiden kann. Er ist von der Community und den Vereinsmitgliedern gewählt, also nicht weniger gut legitimiert als der Vorstand selbst. Vielleicht wäre es sinnvoll, bei der nächsten MV den Ausschuss autonom und unabhängig zu stellen und ihm die Verfügungsgewalt über das komplette Budget allein zu übertragen. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 16:52, 7. Jul. 2011 (CEST)
Wenn man sich schon die Mühe macht und die Leute halbe vom Verein und halbe von der Gemeinschaft wählen lässt, dann ja. Allerdings müsste da die Frage der Verantwortung für die Gelder gelöst werden, die jetzt wohl alleine beim Vorstand liegt, wenn ich es richtig verstanden habe. -jkb- 16:59, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ich bitte darum, statt zu spekulieren, einfach mal den Wortlaut des MV-Beschlusses (auf der Vorderseite) und die dort formulierte sehr klare Rollenverteilung von Ausschuss und Vorstand zu lesen. Dem sollte klar zu entnehmen sein, welche Schritte der Ausschuss autark ausführt und welche Schritte er mit dem Vorstand abzustimmen hat (hier bsp. insbesoneder die Förderrichtlinien, Punkt 8). Zudem ist dort sehr klar nachzulesen, wem die endgültige Entscheidung über die Mittelzuwendung aufgetragen wurde. Das alles nur als Backgroundinfo ... -- 87.78.126.150 17:32, 7. Jul. 2011 (CEST)
Interessant ist auch die Regel 4 (Antragsberechtigt ist jede ... Person, die nicht in einem Abhängigkeitsverhältnis ... zum Verein steht.) Und bei Geldern trifft eher die Regel 5 zu (Über die Zuweisung entscheidet der Vorstand auf Vorschlag des Budgetausschuss, ...). Ein Problem sehe ich bei der Regel 10 (Der Budgetausschuss evaluiert und berichtet halbjährlich über seine Arbeit). Sich selbst evaluieren ist keine gute Sache. Der Vorstand kann das aber auch nicht machen, es müsste eigentlich eine dritte Partei sein. --Goldzahn 18:19, 7. Jul. 2011 (CEST) PS: Der Punkt 9 der Geschäftsordnung (Der Ausschuss hat das Recht, eigene Förderrichtlinien zu erlassen.) beißt sich etwas mit der Regel 8 des Beschlusses der Mitgliederversammlung (Die Festlegung von Förderrichtlinien obliegt dem Budgetausschuss mit Zustimmung des Vorstands) Überhaupt hat sich imho die Geschäftsordnung als mangelhaft gezeigt. Ganz weit oben habe ich das als meiner Ansicht nach die wesentliche Ursache des Ganzen benannt. Was wohl auf fehlende Erfahrung zurück zuführen ist. In der WP mit dem Schiedsgericht haben wir ja das gleiche Problem. --Goldzahn 18:31, 7. Jul. 2011 (CEST)
Der umseitige Entwurf der Geschäftsordnung ist nicht identisch mit der Geschäftsordnung, die der Ausschuss sich gegeben hat. Warum sie hier nicht bereits aktualisiert wurde, sollte man vielleicht mal Olaf oder andere Ausschussmitglieder fragen. sebmol ? ! 18:41, 7. Jul. 2011 (CEST)
@Marcus: Der Ausschuss soll im Rahmen der genehmigten Geschäftsordnung, der genehmigten Förderrichtlinien und der sonstigen anzuwendenden Vereinsregularien seine Entscheidungen, welche der Anträge in welcher Höhe gefördert werden, eigenverantwortlich treffen. Das stellt niemand in Abrede. Es obliegt aber dem Vorstand sicherzustellen, dass der genannte Rahmen auch wirklich eingehalten wird. Wenn sich herausstellt, dass er das nicht ist (und meiner Meinung nach nur dann) muss der Vorstand auch die Möglichkeit haben einzugreifen. Ein Problem ist, dass anscheinend bei einigen der Eindruck vorherrscht, der Ausschuss wäre völlig frei zu entscheiden wie er zu seinen Entscheidungen gelangt, solange ein Ergebnis dabei herauskommt. Dem ist selbstverständlich nicht so. sebmol ? ! 18:47, 7. Jul. 2011 (CEST)
Sebmol, nach dem MV-Beschluß soll der Ausschuss vorschlagen und der Vorstand entscheiden. Die Entscheidung trifft also nicht nur wg. des BGB somit ohnehin der Vorstand, oder sehe ich das falsch? Ich verstehe daher nicht, was groß passieren sollte, wenn man einen zum Vorschlagen installierten Ausschuss (in dem überdies ein Vorstandsmitglied mitwirkt) zunächst mal "im eigenen Saft" einen Vorschlag erarbeiten liesse. --Alupus 19:57, 7. Jul. 2011 (CEST)
//2xBK// +1 zu Achim, auch. Vor allem möchte ich auch für mich sagen, dass mich das Maß an Misstrauen, dass hier zum Teil hektisch herumreitet, ziemlich aus der Fassung bringt - egal, welche Gründe wofür wo liegen mögen. -jkb- 00:59, 7. Jul. 2011 (CEST)
+1 --Goldzahn 02:08, 7. Jul. 2011 (CEST)
naja, aus meiner Sicht ist ein gerüttelt Maß an Misstrauen relativ einfach zu erklären, hier wurden ja einfach nur Fragen gestellt - und die Antworten darauf waren (abgesehen von Achims Beiträgen, insbesondere dem letzten) unterirdisches WischiWaschi. Wenn ich als Wikipedia-Admin gefragt werde, warum ich diese oder jene administrative Maßnahme ergriffen habe, muss ich darauf auch verständlich antworten können. Kann ich das nicht, darf ich mich nicht über Misstrauen wundern. Und die Eingriffe, um die es hier geht, haben IMHO vergleichbare Qualität. Gruß --Rax post 07:07, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe Achim so verstanden, dass er das gegenseitige Misstrauen der Vorstandsmitglieder untereinander meint. --Zipferlak 08:01, 7. Jul. 2011 (CEST)
Es spielt eigentlich keine Rolle, wer gegen wen. Ein par Absätze auf dieser Seite gelesen und schon schüttelst du den Kopf. Ich gebe Rax Recht, dass "gerüttelt Maß an Misstrauen" gerechtfertigt und auch notwendig ist, um etwas zu verändern. Wenn dieses Misstrauen aber weiter genährt wird so erhält er zunehmend die Funktion eines starken kontraproduktiven Faktors, der die Lösung eher verhindert. Das sollte jeder Erwachsene mit Erfahrung in Gruppendynamik wissen. -jkb- 08:39, 7. Jul. 2011 (CEST)

"Wir haben uns darauf verständigt, dass die Zugänge für die Vorstandsmitglieder in das Arbeitswiki nicht notwendig sind - alle Zugänge wurden entsprechend auf den vorherigen Stand zurückgesetzt, Sebastian hat sich für den Eingriff entschuldigt und ihn erklärt." - Komisch. Oben hat Sebmol Stunden später geschrieben: "Nach meinem Wissensstand am 1. Juli 2011 war die Maßnahme (Eingriff ins Wiki) gerechtfertigt. Daran hat sich nichts geändert." - Liest sich ein bißchen widersprüchlich, oder? --Widerborst 13:37, 7. Jul. 2011 (CEST)

Ein Vereinsvorsitzender, ein Ausschuss, ein Schatzmeister und eine "Untersuchung"

Hier und in Mails an die Ausschussmitglieder gibt es keinen einzigen Hinweis darauf, dass es gerechtfertigt war, das Fernmeldegeheimnis zu brechen, wie dies aus meiner Sicht Herr Moleski getan hat. 

Herr Moleski hat offenbar mehrfach versucht, vom Ausschussvorsitzenden Infos zu erhalten. Als ihm dies nicht gelang, hat er diese Infos nicht einfach bei anderen Ausschussmitgliedern erbeten. Er hat sich ohne vorherige Rücksprache mit dem Vereinsvorstand diese Infos einfach durch Eindringen in das Arbeitswiki des Ausschusses sowie durch Lektüre von ausschussinternen Mails (Mailingliste des Ausschusses) beschafft. 

In diesem Wiki und in dieser Mailingliste gibt es nichts, was in irgendeiner Weise unsauber, problematisch, unfair, vereinsgefährdend oder unlauter  wäre. Hier wurde auch  nicht daran gearbeitet, dem Vorstand Infos systematisch vorzuenthalten, wie Herr Moleski in den letzten Tagen nicht müde wurde anzudeuten.

Nach meiner Kenntnis gibt es derzeit überhaupt keine "Untersuchung", schon gar keine unabhängige. Was ich sehe ist vielmehr: es wird an einer abgeschmackten Legende gestrickt: "der Ausschussvorsitzende hat einer guten Kommunikation zwischen Vorstand und Ausschuss aktiv entgegen gearbeitet", vulgo: Der Ausschussvorsitzende hat sabotiert. Der Schwarze Peter soll erkennbar Olaf zugeschoben werden, damit das Kardinalproblem - mutmaßlicher Bruch des Fernmeldegeheimnises - unter den Tisch kommt. 

Der Ausschuss wurde gestern Abend (6. Juli) gebeten, mit dem Vorstand an einer gemeinsamen Erklärung zu arbeiten. Basis dieser Erklärung soll dabei offenbar ein Papier sein, das erkennbar die Handschrift, die Sichtweise und die Interessenlage des Vereinsvorsitzenden trägt. Absurder können Bitten um konstruktive Lösungen nicht sein. 

Soweit ich weiß zieht Olaf um und hat aus diesem Grund auf Anfragen nicht antworten können. Generell kann so ein Schatzmeister ganz schön nerven, wenn er im Verein eine effektive Mittelverwendung einfordert. Kann man solche Typen nicht loswerden bei passender Gelegenheit? insbesondere dann, wenn sie nicht sofort spuren, wenn ein Vorsitzender das möchte? Insbesondere dann, wenn dieser Schatzmeister Mitglied eines aufgabenbewussten, effektiven und eben nicht willfährigen Ausschusses ist? 

Man sehe sich zudem den Antrag des Vereinsvorsitzenden an: an wen wären Gewinne zu welchen Teilen gegangen? Ist das Nein des Ausschusses nicht zu und zu blöd?

Die sogenannte Untersuchung ist nichts weiter als ein Vertuschungsmanöver mit einem strategisch willkommenen Bauernopfer. 

Ich für meine Person bin nicht bereit, mich an Intrigen dieser Art zu beteiligen, abgesehen von den mutmaßlichen Rechtsbrüchen, die hier in Rede stehen. --Atomiccocktail 01:16, 7. Jul. 2011 (CEST)

Ich denke es reicht. Eine derartige Meinung zu haben ist OK, aber man schreibt das nicht in die Wikipedia. Das hier ist nicht dein Tagebuch! Überhaupt scheinen hier einige Leute den Unterschied zwischen einer privaten und einer öffentlichen Korrespondenz vergessen zu haben. --Goldzahn 02:54, 7. Jul. 2011 (CEST)
Es reicht für die Community offenbar nicht, was der 1. Vorsitzende und der Geschäftsführer hier auf dieser Seite geboten haben. --Reiner Stoppok 11:37, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ich frage mich wie vor dem Hintergrund dieser Ereignisse überhaupt noch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Zukunft möglich sein soll. Auch wenn es schwer fällt sollte Sebastian Verantwortung für sein Fehlverhalten übernehmen und einmal darüber nachdenken ob er nicht besser freiwillig seinen Hut nimmt und geht. --Kirschblut 06:14, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ich kann das über das "gemeinsame Papier" nicht so stehenlassen, Atomiccocktail, es geht niemandem im Vorstand um eine gemeinsame weichgespülte Erklärung, es geht um gemeinsame Information, der beide Seiten die Möglichkeit bekommen, ihre Sicht der Dinge darzustellen. Offensichtlich habe ich mich da unklar ausgedrückt und möchte daher meine Mail an euch von gesten hier veröffentlichen. Mag sich jeder sein eigenes Bild machen:
"wie angekündigt, übermittle ich euch unten die Darstellung der Vorstandssciht auf die bisherigen Ereignisse. Ich hoffe, sie helfen euch bei der Beurteilung. Der Text wurde gestern Nacht in unserer Vorstands-Telko gemeinsam überarbeitet. Delphine und Michail konnten leider nicht teilnehmen, der Rest des Vorstands war anwesend und hat sich an der Überarbeitung beteiligt. Ich kann dennoch nicht ausschließen, dass Fragen offen bleiben. Bitte stellt sie, wir möchten Unklarheiten beseitigen und eine Ebene finden, auf der wir alle mit demselben Informationsstand diskutieren können. Wir haben diesen Text noch nicht veröffentlicht. Falls ihr etwas ähnliches plant, würden wir das gerne gemeinsam mit euch machen, um diesen synchronisierten Informationsstand auch an die Community weitergeben zu können. Was haltet ihr davon? Wir würden uns über eine Rückmeldung nach eurer Telko dazu sehr freuen."
Ganze Mails zu zitieren ist kein guter Stil, selbst wenn es die eigenen sind. Mir fällt aber auch nichts anderes mehr ein, nachdem so deutlich ist, dass hier niemandem aus dem Vorstand mehr ein Halbsatz geglaubt wird, seine Intentionen grundsätzlich nur von Übel sein können und auf keinen Fall der Eindruck entstehen darf, dass der Vorstand versucht, die Probleme im Austausch mit den Betroffenen und nicht im öffentlichen Reden über die Betroffenen zu lösen. --lyzzy 07:47, 7. Jul. 2011 (CEST)
Wurde in der Telefonkonferenz des Vorstandes auch das Verhalten der Geschäftsstellenmitarbeiter thematisiert (d.h. Pavel Richter (Geschäftsführer), Susanne Schade (Assistenz des Geschäftsführers), Sebastian Sooth (Projektmanager)? --Reiner Stoppok 10:34, 7. Jul. 2011 (CEST)
(BK) "dass hier niemandem aus dem Vorstand mehr ein Halbsatz geglaubt wird" Das wundert dich wirklich? Nach dem herumgeeiere? "dass der Vorstand versucht, die Probleme im Austausch mit den Betroffenen und nicht im öffentlichen Reden über die Betroffenen zu lösen" Hätte der Vorstand mal mit den Betroffenen geredet, statt sie zu hintergehen. Dann wäre zumindest dieses Problem gar nicht erst entstanden, man müßte keinen Scherbenhaufen zusammenkehren, bräuchtete keine zeitraubenden Diskussionen, um sich drüber klar zu werden, daß Scheiße gebaut wurde und wie man sich denn nun am besten da herauswindet. Und es hätte der Community eine Menge Dementis und Bildschirmkilometer erspart. Btw: Britta Altenkamp hat nach einem ähnlichen Fauxpas unmittelbare Konsequenzen gezogen, etwas, was man von Politikern gemeinhin heutzutage nicht mehr erwartet. Mit welchem Maß möchte ein Vereinsvorsitzender gemessen werden? -- smial 10:39, 7. Jul. 2011 (CEST)

Ehrenämter

Klar, da übernehmen einige ehrenamtlich Aufgaben, und dann gibt's plötzlich Forderungen und Kritik, heftige Kritik, Vorwürfe der Unfähigkeit, Ängste, sich endgültig zu blamieren, interne Uneinigkeiten, deshalb das Gefühl, man müsse jeden Punkt einer möglichen "kaiserlichen Botschaft" bis auf Punkt und Komma absprechen.

Meine Meinung:

1. Der Streit hier verletzt viele und wird dadurch nicht besser, wenn er jetzt nochmal in die Verlängerung geht. Lieber Sebmol, fass Dir ein Herz, als Vorsitzender hast Du das Recht und die Pflicht, Deine Sicht der Dinge offen und klar auszusprechen. Auch ohne wochenlange Suche nach Rückendeckung. Da sind die Angehörigen des Ausschusses offener und mutiger und lassen ihren Ärger raus, ganz ungeschützt, und informieren uns, so gut sie können. Der Vorstand kann als Gremium dann immer noch seinen Senf dazutun. Es ist eine Fehlinterpretation des Amtes zu glauben, man müsse sich als Vorsitzender jede klare Stellungnahme genehmigen lassen.

2. Die Erwartungen an die Stellungnahme des Vorstands wachsen mit dem Warten auf die Verkündigung. Jeder denkt sich seinen Teil, es werden erste "Hintergrundinfos" herumgemailt, Vermutungen geäußert, düstere Motive unterstellt. Aber wenn da gar kein wirklicher Grund vorlag, den Weg der Verquickung zu beschreiten? "Der Berg kreißt und gebiert eine Maus", heißt es, aber nach langer Schwangerschaft und schwerer Geburt werden alle vom Resultat enttäuscht sein.

3. Trotz aller Ärgernisse solltet ihr als Vorstand nicht so sehr nach einer Legitimation für vergangene Fehler suchen. Da reicht vielleicht eine Entschuldigung. Was wichtig ist, ist eine Erklärung für die Zukunft, die eine für alle Beteiligten erträgliche Richtung aufzeigt, wie das Verhältnis zwischen Verein und den Aktiven hier im Projekt aussehen kann. Zentraler Punkt scheint mir dabei zu sein, dass deutlich werden muss, dass es keinen Pfennig Geld zu vergeben gäbe, wenn nicht hier, auf der Inhaltsseite weiter produziert und gewartet würde. Ohne diese Seite des Ehrenamts wäre der Laden schnell erledigt. Es besteht also aus meiner Sicht ein gewisser Anspruch darauf, dass die community Möglichkeiten erhält, von den eingehenden Geldern zu profitieren und über ihre Verwendung im Sinne des Projekts mitzubestimmen. Gut, als Vorstand gibt es eine gewisse Verantwortung für die Gelder. Aber wo genau lag das Risiko? Wenn die Kommunikation gar nicht geklappt hätte, wären keine Gelder vergeben worden, peinlich, peinlich, aber nichts, wofür der Vorstand haften müsste.

4. Dann gibt's für mich noch einen Punkt, der alle Vorstandsmitglieder betrifft. Hätte denn nicht mal einer sagen können: "Moment mal, ist das überhaupt OK, dass ich da jetzt plötzlich den Polizisten spiele und dem Ausschuss ungefragt in die Karten schaue?" Hätte denn nicht einer ein Ausschussmitglied kontaktieren können und ein paar Fragen stellen? Erzählt mir nicht, dass keiner von denen erreichbar war. Immerhin haben wir doch Leute in den Vergabeausschuss gewählt, die wir kennen und schätzen und denen wir vertrauen, dass sie im Sinne der Community seriös die Projektanträge bewerten. Da hätte es bei Problemen sicher bessere Lösungsmöglichkeiten gegeben. Macht euch klar, dass es eine äußerst sensible Sache ist, Einblicke in Daten zu nehmen, die vertraulich sind, ohne um Erlaubnis zu bitten, ja, auch wenn man sich nichts Böses dabei gedacht hat. Es gibt bei der Wikipedia eine ganze Reihe sensibler Daten, auf die man mit der entsprechenden Stellung im Verein oder in der Community zugreifen kann. Damit wird ganz offensichtlich nicht immer sensibel umgegangen. Heute habe ich von einem Journalisten an eine private Mailadresse mit Anrede mit Klarnamen eine Anfrage zu meiner Lizenzvergabepraxis in der Wikipedia bekommen, verbunden mit Erkundigen zu meiner Haltung in Abmahnfragen...

mfg Mbdortmund 03:41, 7. Jul. 2011 (CEST)

a) Full ACK. b) Ich bekam die Mail schon am 2.7. Unter identischen Umständen, nicht etwa per wikimail. Sollst Du auch "zeitnah" antworten? Auf der Grillenwaage weiter besprechen? -- smial 08:50, 7. Jul. 2011 (CEST)
+1. Habe schon gerade Stückchen weiter oben gemeint. Jemand sollte auf die Bremse treten und hoffen, das Ding hat ABS und Airbag. -jkb- 09:00, 7. Jul. 2011 (CEST)

Wichtige Ergänzung zu meinem Punkt 4:

Ich wollte auf keinen Fall unterstellen, dass der Adressenverteiler, der da offensichtlich zur Verfügung gestellt wurde, von WMDE kommt. mfg Mbdortmund 11:46, 7. Jul. 2011 (CEST)

Davon bin auch ich nicht ausgegangen. Wer mehr als drei, vier Google-Klicks benötigt, um vollständige Informationen über mich zu bekommen, braucht einen Indernett-Führerscheinkurs. -- smial 11:58, 7. Jul. 2011 (CEST)

SG-Wiki?

hier stand ein thread zur frage, ob es personen gibt, die in einer Abhängigkeitsbeziehung zum Verein stehen und gleichzeitig Sysadmin-Rechte bzw. sonstige Leserechte für das SG-Wiki besitzen bzw. sich selbst geben können. weil mindestens partiell hier off topic, verschoben nach WD:SG. ca$e 19:49, 7. Jul. 2011 (CEST)

Rücktritt respektive Abwahl des 1. Vorsitzenden

Was mich wundert, ist die unendliche Geduld von Community- und Vereinsmitgliedern, bzw. die Bereitschaft, sich mit Nullinfo-Blobberblasen, PR-Sprüchen und dreistfrechen Gegenangriffen abspeisen zu lassen.

  1. „Mittwoch“, „nächste Woche“ etc.: Prophezeiung: Es wird nichts werden. Wenn man das ganze Nullinfo-Programm nochmal diplomatisch überzuckert wiedermöchte und in etwas längerer, ausführlicherer Länge – klar. Spätestens dann wirds auch aus mit Nachhaken sein, weil der letzte von dem drögen Wiederholungsprogramm angefressen ist. P.s.: Im RL nennt man die Taktik: erfolgreiches Aussitzen.
  2. Gegenangriffe: Anneke (bzw. andere Mitglieder des Ausschusses) sind schuld. Vielleicht hätten ihre Korrespondenz widerspruchslos lesen lassen sollen, bzw. den Datenübergriff gegen sich intern ausbügeln. Hat man selbstverständlich einzusehen, sonst vergeht man sich bekanntlich am hehren Ziel. Dafür hat sicher auch die Community Verständnis.
  3. Interessenkonflikte wg. eigenem Antrag an den Ausschuss: auch davon soll man am besten gar nichts halten.
  4. Das Sicher-wie-die-Bank-Argument-das-alle-anderen-schlägt (noch nicht gefallen, wird aber totsicher irgendwann kommen): D-II, halt dich da raus! (Frage: Wer wirds diesmal bringen – WMD-Chief-of-Staff oder die hochverdiente WP-Unit im Dienst der Community?)

Zu 4: Als unbedeutende Randfigur im Club des Teufels kann ich nicht grundsätzlich ausschließen, nicht auch evtl. ein bezuschussungswertes Projekt zu beantragen. Derzeit ist die Fragestellung lediglich theoretisch. Allerdings habe ich als Communitymitglied für Ausschußmitglieder gestimmt. Ungeachtet anderer Differenzen war/bin ich der Meinung, daß der Ausschuß mit verdienten und in ihrer Integrität unzweifelhaften Communityvertetern besetzt war/ist. Um nicht mißverstanden zu werden: Genau aus diesem Grund (dem, daß Communitymitglieder über Mittel bestimmen + nicht ein Vorstandschef, der zusätzlich-zufällig einen eigenen Antrag im Rennen hat) maße ich mir hier auch an, meinen Senf dazuzugeben.

Zum Vorstand komplett: Auch wenn Achims Rolle in der Angelegenheit nicht über jeden Zweifel erhaben ist, hat er mit seinem persönlichen Statement zumindest dem Ernst der Angelegenheit Rechnung getragen und eine halbwegs akzeptable, angemessene Wertung vorgenommen. Von Sebastian Moleski steht ein Statement, daß auch nur 5 Prozent in diese Richtung gehen würde, nach wie vor aus. Anstelle dessen: Ausweichen, Vertrösten, subtile Gegenangriffe (siehe Punkt 2) und Sprachregelungs-Floskeln, die nahelegen, das der Vorfall vom Heiligen Geist gekommen ist.

Zur Wertung: die bisherige Reaktion des Vorstands in der Angelegenheit (immerhin gehts um Mißachtung des Fernmeldegeheimnisses und der Informationsvertraulichkeit; man könnte auch sagen: um eine Aktion an der Grenze zu einer Abhöraktion) ist, nett formuliert, alles andere als ein Ruhmesblatt. Das Problem ist, daß die „Kommunikationspannen“ bei WMD (GmbH, geöffnete Briefwahlunterlagen) am laufenden Meter passieren. Was nichts weiter heißt als: die „Panne“ ist der normale Kommunikationsmodus des Vereinsvorstands. Da das Gros davon mit der „Ära Moleski“ ursächlich verknüpft ist, sehe ich (auch wenn ich kein Vereinsmitglied bin und in einen Verein in einem derartigen Zustand auch nie eintreten würde) nur eine Lösung: Rücktritt des Vorsitzenden bzw. Einleitung einer Abwahl. (Personal, daß in Konflikten angemessenere Worte findet, scheint ja nicht ganz grundsätzlich zu fehlen, und speziell diesen Part besser zu machen würden sicher eine Reihe anderer hinkriegen.) --Richard Zietz 20:35, 7. Jul. 2011 (CEST)

Ich überlege gerade, ob mir eine Neinstimme bei der nächsten Wiederwahl von Moleski 24 Euro im Jahr wert ist. Du auch? Gruß Martin Bahmann 21:20, 7. Jul. 2011 (CEST)
Wär zu überlegen. --Richard Zietz 21:47, 7. Jul. 2011 (CEST)
Einfacher als Nein-Stimmen (die eh nix bringen, solange es nur 1 Kandidaten gibt): Kandiere. Übernimm Verantwortung (und Risiko) und zeige, dass du es besser machen kannst. --DaB. 22:06, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ohne da jetzt irgendeine Wertung einbringen zu wollen: Im November findet die nächste Mitgliederversammlung statt, mit Wahl eines neuen Vorstand (dann allerdings als Präsidium) - niemand würde sich mehr über engagierte Konkurrenz bzw. personelle Auswahl bei den Wahlen freuen als die Mitglieder des aktuellen Vorstands (incl. 1. Vorsitzendem). Gruß -- Achim, derzeit 87.78.126.150 21:54, 7. Jul. 2011 (CEST)
Meinst Du wirklich? Hat für mich bisher nicht so den Eindruck gemacht. Gruß Martin Bahmann 21:59, 7. Jul. 2011 (CEST)
Achim würde ich das abnehmen, er war ja auch der einzige, der hier halbwegs klare Worte gefunden hat. Von Sebmol hingegen gibt es immer und immer wieder nur ausweichendes Politiker-Gelaber. Gruß, adornix (disk) 22:15, 7. Jul. 2011 (CEST)

Würde denn Olaf Simons nochmal antreten? Dann würde ich glatt in den Verein eintreten, um eine Ja-Stimme zu vergeben.--Mautpreller 22:36, 7. Jul. 2011 (CEST)

Der Verein ist nur von innen reformierbar. Tretet ein und lasst uns, gegebenenfalls auf der WikiCon in Nürnberg, einen kritischen Innenzirkel gründen, der den Verein in allen Facetten vom schwammigen „Wir fördern das freie Wissen“ (am besten per Wikipedia-Café mit schlappen 60.000 Euronen CPB-Zuschuss) bis zur ausufernden Personalausstattung von Grund auf = radikal zu reformieren versucht. --85.178.217.16 22:43, 7. Jul. 2011 (CEST)
Klingt nach einem guten Plan - viele unterschiedliche Meinungen und aktive Personen mit dem Willen, auch anzupacken, können den Verein nur befruchten. Ich bin sehr gespannt, wie viele neue Gesichter ich auf den Kandidatenlisten zum nächsten Präsidium sehen werde. Gruß Achim, derzeit 87.78.126.150 22:54, 7. Jul. 2011 (CEST)
klassischer catch22: niemand, der diesen job ordentlich machte, würde ihn haben wollen. --snotty diskussnot 06:49, 8. Jul. 2011 (CEST)

Nachdem ich gestern offline war, habe ich mir mal die Diskussion hier angetan. Ich staune, wie hier öffentlich Vorurteile zementiert werden und ein virtueller Lynchmord zelebriert wird ohne die Hintergründe wirklich zu kennen. Vielleicht wäre es in der Tat sinnvoller, bis nächsten Mittwoch mit einer Verurteilung zu warten, nicht? Vielleicht hat ja wirklich jemand anders als Sebastian Mist gebaut? Mir fehlt dazu auch die Fantasie, aber das heisst nicht, dass es unmöglich ist. Sollte trotz allem Sebastian den grössten Mist gebaut haben bei der ganzen Sache, könnt ihr ihn in der nächsten Woche ja noch immer in der Luft zerreissen. --Napa 09:36, 8. Jul. 2011 (CEST)

Entschuldige mal, wo siehst Du hier virtuellen Lynchmord? Das Problem ist schlicht, dass sebmol nicht willens ist, eine halbwegs akzeptable Stellungnahme zu seinem eigenen Verhalten abzugeben, obwohl mindestens zwei Communityvertreter im Ausschuss und mindestens ein Antragsteller schwere Vorwürfe gegen ihn erhoben haben. Von Lynchen spricht keiner.--Mautpreller 10:59, 8. Jul. 2011 (CEST)
Guck dir z.B. die Überschrift dieses Abschnitts nochmals an. --Napa 11:10, 8. Jul. 2011 (CEST)
Hm. Abwahl = Lynchmord? Das ist mir doch deutlich zu dramatisierend. Man kann doch mit guten Gründen verfechten, dass ein Vereinsvorsitzender zurücktreten oder abgewählt werden sollte, der zu ernsten Vorwürfen gegen seine Amtsführung nicht befriedigend Stellung nehmen will. Ich halte das nicht für unfair, sondern für normal.--Mautpreller 11:23, 8. Jul. 2011 (CEST)

Stellungnahme aus der Distanz, Olaf Simons

Oben und soeben auf meiner Benutzerseite gefragt, ob ich nochmal kandidieren würde. Ich lese diese gesamte Debatte zwischen Konferenzen und leidigen Publikationen, für die ich derzeit arbeiten muss, mit gemischten Gefühlen und bewusstem Abstand. Das eine ist, dass ich selbst mit einem Antrag in diesem Verfahren stecke. Soeben komme ich aus Den Haag mit einer weiteren Einladung nach Oxford für den September zurück. Ich denke, ich könnte dort in einer interssanten Sache Wikipedia in eine Diskussion bringen - und bin mir unsicher. Das andere ist, dass ich den Konflikt hier mit einem gewissen organisatorischen Interesse verfolge. Ihr wisst, dass ich im Herbst einen Satzungsvorschlag machte und in diesem ein transparentes Projektvergabe-Verfahren skizzierte. Es gab in dem Entwurf ein öffentliches Verfahren, in dem Projekte sich profilieren sollten, ein unabhängiges Gutachtergremium, das seine Position öffentlich verteidigen sollte und dem gegenüber den Vorstand, der sich dem Votum öffentlich stellen sollte. Die Strukturskizze wurde als vollkommen unrealistische quittiert: Aus der Community kämen keine Projektvorschläge, das habe man im Vorstand immer erfahren, wenn man die Community bat, sich an einem Projekt des Vorstands zu beteiligen. Nun hat man das, was ich da als Think-Tank skizzierte, mal so halbwegs gewagt, und siehe da, es gab einen Ansturm der Ideen. Das dachte ich mir und so freut es mich als Bewegung zu entschieden mehr Engegement.

Als Beobachter und Teilnehmer am Verfahren fragte ich mich, ob ich selbst das Ding im Herbst wirklich gut geplant hatte. Mein Vergabe-Verfahren war als öffentliches geplant - ich ging davon aus, dass es gut sei, wenn Bewerber die Ideen anderer Bewerber sähen; dass es gut sei, wenn sich vielleicht Gruppen hinter Ideen scharten und diese verbesserten - ich fürchtete indes auch, dass das Konkurrenz geben könnte. So sicher war ich mir bei meinem Vorschlag nicht. Nun wurde ein Antragsverfahren gebaut, bei dem sich Antragsteller erst in Hamburg zufällig über den Weg liefen. Das Gutachtergremium agierte - ich sage das nachdem ich ihm als Antragsteller gegenübersaß - hochprofessionell. Die Stimmung im Beratungsraum, in dem Antragsteller sich den Fragen der Gutachter stellten, war offen und sachlich kritisch gegenüber den Bewerbern, es roch nach konzentrierter Mammutsitzung. Ich war da ehrlich beeindruckt, fand das als Antragsteller faszinierend gut organisiert. Ob es gut war, dass ein Mitglied des Vorstands im Gremium war - ich revidierte meine Meinung: vielleicht. Ich beobachtete das mit Neugier am Alternativmodell. Vielleicht auch entschärfte und versachlichte das anonyme Verfahren mit wenig voneinander wissenden Antragstellern die Konkurrenzsituation. Ich weiß es nicht.

Die aktuelle Konfliktzone zwischen Vorstand und Ausschuss überraschte mich nicht - im Moment frage ich mich, ob der Fehler allein persönlicher Natur ist, oder ob ich ihn als Strukturfehler einstufen soll. Dass es gut war, ein Communitybudget auszuschreiben, steht außer Frage - die Menge der Anträge und die Arbeit des Gremiums, das hier engagiert tätig wurde - ein klares ja. Mir wäre viel daran gelegen, die Mitglieder des Gremiums würden individuell nachdenken, ob man das Vorverfahren (vor der Vorladung in Hamburg) öffentlicher hätte führen sollen und wie ein solches Gremium gegenüber dem Vorstand positioniert sein soll. Ich vermutete im Herbst, es würde am freisten urteilen, wenn es selbst nicht entschiede, nur einen fundierten Ratschlag abgab. Ich dachte, je weniger Druck sie haben, mit desto größerer persönlicher und sachlicher Verantwortung werden sie sprechen. In der damaligen Debatte hieß es, ich hätte einen Papiertiger geplant. Kann sein, kann nicht sein. Im Moment wissen die Mitglieder des Gremiums am besten, wie man so was macht - sie haben eine Erfahrung, die mir bei der Planung am Reißbrett fehlte.

Man hat da experimentiert und sollte nun verbessern.

Was eine eigene Kandidatur anbetrifft - die Nachfrage erfreut mich, da ich fürchtete, mit der letzten Kandidatur mehr Feinde als Freunde gewonnen zu haben. Für den Moment gebe ich zu bedenken, dass ich gerade nicht ganz unabhängig bin. Dringend möchte ich der deutschen Wikimedia empfehlen, ein größeres Datenbankprojekt strukturierter Daten wenigstens zu durchdenken, mit welchem Budget-Topf auch immer, und dabei Kooperationspartnern offen zu stehen. Mit Spaß wäre ich da im Erfahrungsaustausch dabei, eventuell können wir da faszinierende Vorarbeiten übernehmen. Ich muss einen Bericht zu Den Haag schreiben und ihn intern zu bedenken geben. Es kann gut sein, mit Interessen zu kandidieren oder schlecht. Allen Antragstellern ist im Moment damit gedient, wenn das Verfahren selbst nicht beschädigt wird - vielleicht also darf ich ein Plädoyer für angestoßene Sacharbeit geben. Das Gremium sollte prekäre Erfahrungen als solche verbuchen und Lehren aus dem Verfahren ziehen. Die für alle brauchbaren Lehren sind die, die zu besseren Strukturen und Verfahren führen. --Olaf Simons 15:03, 8. Jul. 2011 (CEST)

Hi Olaf, allein der Stil dieser Stellungnahme sagt jedenfalls mir, dass ich Dich gern als Vereinsvorsitzenden hätte, wenn Du das wirklich machen würdest. So eine abgewogene Überlegung zum Interessenkonflikt habe ich in der öffentlichen Vereinskommunikation, die ich allerdings als bisheriges Nichtmitglied nur sporadisch verfolge, noch nie gelesen. Übrigens gefiel mir auch Deine damalige Stellungnahme zu der Frage, warum Wissenschaftler als Autoren schwer zu gewinnen seien, ganz außerordentlich gut. Ich überlege an einem Vereinsbeitritt - vielleicht ließe sich aus dem Verein ja wirklich etwas machen.--Mautpreller 15:40, 8. Jul. 2011 (CEST)
Na aber, Mautpreller, dem Verein solltest Du in jedem Fall beitreten. Wikipedia erwirtschaftet Geld. Für Wikimedia würde niemand spenden, wenn da nicht Wikipedia im Hintergrund stünde. Wir sind da alle gefordert sicherzustellen, dass das Geld, das Wikipedia-Benutzer uns geben, verantwortlich in das Projekt fließt und in Projekte, die dafür sorgen, dass Wikipedia in einem genialen Angebot Dienste leistet. Das Heer der Spender erwartet da Sorge von uns. --Olaf Simons 00:35, 9. Jul. 2011 (CEST)

Anträge jetzt zurückziehen?

… nur mal so von altem Kumpel zu altem Kumpel: es stünde Dir nach meiner unmaßgeblichen Meinung gut zu Gesicht, wenn Du Deinen Antrag zum Stützpunkt Köln zurückziehen würdest (auch wenn es hier „nur“ 10.800 Euronen sind). Die Wikipedia braucht das nicht und selbst die „Förderung freien Wissens“ – was immer das sein soll – braucht diesen Stützpunkt nicht. --85.178.217.16 23:47, 7. Jul. 2011 (CEST)

Nur so von Community-Mitglied zu Community-Mitglied: Ich vertraue darauf, dass der Ausschuss diesen Antrag ebenso wie den zu den Kartenspielen einzuordnen weiß und entsprechend agieren wird. Ich selbst sehe darin weiterhin eine Chance für die regionale „Förderung freien Wissens“, dies mußt du jedoch nicht teilen. -- 87.78.126.150 23:52, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ich finde beide Anträge nicht so furchtbar abwegig. Ob Merchandising-Zeugs die Wikipedia weiterbringt, können andere besser beurteilen, aber eine Anlaufstelle im Wilden Westen, fern von Preußen, kann man zumindest versuchen. Bedarf ist sicher da, ob's erfolgreich wird, muß sich zeigen. Die Kosten scheinen überschaubar zu sein. --smial 00:25, 8. Jul. 2011 (CEST)
<quetsch> Zum Stützpunktantrag + 1, abgesehen von dem "wilden Westen", der für mich der "nahe Osten" :-) ist. --Alupus 06:49, 8. Jul. 2011 (CEST)
Der Antrag zum Stützpunkt Köln beinhaltet nur die Kosten für etwas Recherche. Eine ganz andere Rechnung muß man aufmachen, wenn es das tatsächlich geben sollte. Auch obwohl ich Kölner bin, ich würde den Antrag ablehnen. Man muß das gesamte Budget nicht unbedingt ausgeben und wenn, dann gebt es an die Foundation weiter wofür hier nichts gefunden wird. Die haben dort tolle Projekte. Oder setzt einfach bei der nächsten Spendenrunde im Winter aus. --Goldzahn 01:41, 8. Jul. 2011 (CEST)
Aussetzen wäre so oder so eine ganz gute Idee. Man kann nicht die Leute schon fast verzweifelt um Spenden anhauen, wenn man dann gar nicht so recht weiß, wohin mit dem Geld. Es gibt auch andere gute Zwecke jenseits von freiem Wissen, wo es manchmal auch um viel mehr geht - etwa Leben und Gesundheit. Und Transparenz und Ehrlichkeit sind das wichtigste. Wenn ich vor Weihnachten hier also wieder lesen müsste "Wir brauchen unbedingt Ihr Geld, sonst können wir WP bald nicht mehr betreiben" und daneben noch das Foto eines Herrn mit gewinnendem Lächeln, würde ich schon ziemlich sauer. MFG, ein ehem. Spender --87.141.27.161 08:09, 8. Jul. 2011 (CEST)
So funktoniert spendenbasiertes Arbeiten nicht. Der Punkt ist, daß Wikipedia beginnt, zu vergreisen. Die Einstiegshürden werden immer höher, Teile der Community streiten sich über jeden Kleinscheiß wie ein altes Ehepaar, die Trollzüchtung funktioniert prächtig. Wenn wir die WP für neue Mitarbeiter attraktiv machen wollen, brauchen wir Kontakte im realen Leben. Mit Menschen und so, nicht nur Accounts. Eigentlich brauchen wir mindestens an jedem Hochschulstandort Anlaufstellen. Ob Achims Idee dabei zielführend ist, wissen wir nicht. Aber wenn man's nicht versucht bzw. untersucht, wissen wir es erst recht nicht. Sollte sich herausstellen, daß das kein gangbarer Weg ist, haben wir halt 10kEUR versenkt. So what? Wenn man nichts tut, haben wir eventuell eine gute Möglichkeit verpaßt, die WP weiterzubringen. Klar, wenn man nichts tut, brauchen wir auch kein Geld, keine Spenden. -- smial 10:59, 8. Jul. 2011 (CEST)
Ha, endlich sind wir mal nicht einer Meinung! Eine attraktive Anlaufstelle im RL betrachte ich mit großer Skepsis, es ist wesentlich mehr Aufwand, da Leben hineinzubringen als man denkt. Unsere „Cafés“ und „Kneipen“ sind hier im Netz und es ist nicht das geringste Problem, mit Gastronomen zu kooperieren, wenn man einen Real-Life-Treff inszenieren will. Gerade das Café, in dem sich der Kölner Stammtisch trifft, fand ich sehr attraktiv. Mein Verein in Dortmund hat eigene Gebäude und Grundstücke in attraktiver Lage und treibt einigen Aufwand, um das halbwegs zu erhalten und zu beleben. mfg Mbdortmund 16:28, 8. Jul. 2011 (CEST)
Die Fixkosten für eine eigene Infrastruktur muß man nämlich unabhängig von der Nachfrage tragen. Bisher wurden für Aktivitäten immer bei Bedarf Räume angemietet. Das ist imho die richtige Lösung. Hinzu kommt, dass man solche Ausgaben auch vor den Spendern rechtfertigen können muß. Ein Leser, der vielleicht 20 Euro spendet, fragt sich, welche Artikel durch so eine Anlaufstelle besser werden. Bei einer konkreten Aktivität kann man hingegen genau angeben was es kostet und was man dafür bekommt. Die Zuordnung der Kosten ist also klar möglich. --Goldzahn 17:20, 8. Jul. 2011 (CEST)

Neues vom Ausschuss ?

Stand oben nicht zu lesen, der Ausschuss wolle gestern, 7.7., eine Telko durchführen ? Bin ich der einzige, der ob dieser Ankündigung die Stille auf dieser Seite als etwas unheimlich empfindet ? --Zipferlak 11:11, 8. Jul. 2011 (CEST)

Lass ihnen einfach mehr Zeit, allen Beteiligten, die Fakten sind bekannt nun folgen die Aufführungen zum warum und über das Verhalten in der Zukunft. Das sollte wohlüberlegt sein und ruhig noch mal eine Nacht drüber schlafen. Warte wir jetzt einfach mal ab, was noch kommt. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 11:58, 8. Jul. 2011 (CEST)
Wir hatten eine Telko. Ich habe die anderen Teilnehmer dabei genervt, weil ich ständig rausgeflogen bin und in meiner Umgebung Krach war. Ich bitte, zu berücksichtigen, daß wir auch noch Hobbys wie Arbeit bzw. Studium haben und deshalb nicht unmittelbar danach reagieren. Heute treibe ich mich beruflich an der Nordsee herum, der Zug hat schon wieder fast ne Stunde Verspätung.... Morgen bin ich zum 50. Geburtstag einer Freundin, es gibt noch ein Leben neben der Wikipedia. Wir tun was, das kann ich ruhigen Gewissens sagen. --Marcela 12:13, 8. Jul. 2011 (CEST)
Danke. --Zipferlak 12:46, 8. Jul. 2011 (CEST)

Für Interessierte: Antrag WLM Mittelhessen

Hallo zusammen,

für alle, die es interessiert: Der Antrag für Wiki Loves Monuments Mittelhessen ist jetzt hier zu finden.

Eventuell besteht auch noch die Möglichkeit, die Rückfragen des Ausschusses und die daraus resultierenden Änderungen zu dokumentieren, im Wesentlichen hat sich aber nichts geändert.--Cirdan ± 15:26, 8. Jul. 2011 (CEST)

Adminwiederwahl Sebmol

Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass nur noch acht Stimmen bis zur einer Adminwiederwahl von Sebmol fehlen.

Wikipedia:Adminwiederwahl/Sebmol

Ich persönlich fände das keine schlechte Idee. Dann wird man ja schließlich sehen ob Sebmol nach dem ganzen hier noch den nötigen Rückhalt innerhalb der Community besitzt. --Kirschblut 17:11, 8. Jul. 2011 (CEST)

Was hat eine Admintätigkeit mit WMDE zu tun? Einzig das er mit WMDE-Diskussionen so ausgelastet ist, dass er keine Zeit für WP-Aktivitäten hat, imho. --Goldzahn 17:24, 8. Jul. 2011 (CEST)
Wenn Emotionen mit Hysterie um sich greifen, ist mit Verstand nicht viel auszurichten. Irgendjemand hat es vor mir schon sicher gesagt. -jkb- 17:28, 8. Jul. 2011 (CEST)
ich würde das gern entfernen. Es gehört nicht hierher.--Mautpreller 17:44, 8. Jul. 2011 (CEST)
Wird das jetzt Mode, jedem, der eine hanebüchene Handlung kritisiert und personelle Konsequenzen daraus fordert „Hysterie“ zu unterstellen? fossa net ?! 19:15, 8. Jul. 2011 (CEST)

Eine Trennung von Vereinsvorsitz und Adminamt hat sehr wohl etwas miteinander zu tun. Ob dies hier der richtige Ort für solche Diskussionen ist, ist eine andere Frage. Jedoch ist vieles, was auf dieser Projektseitendiskussion geschrieben wird nicht unmittelbar, aber doch mittelbar mit dem CPB verquickt. fossa net ?! 19:13, 8. Jul. 2011 (CEST)

Fossa, deine Edits sind mal so mal so. Dieses hier gehört aber in die Kategorie ganz anders. -jkb- 19:17, 8. Jul. 2011 (CEST)

Hier hat nach Meinung vieler Sebastian Moleski, 1. Vorsitzender von Wikimedia Deutschland, ein Verein, der sich fast ausschliesslich über Wikipedia finanziert ein Fehlverhalten an den tag gelegt. Warum soll man dafür keine Konsequenzen fordern dürfen? Bei anderem vermeintlichen oder tatsächlichem Fehlverhalten werden doch auch Konsequenzen gefordert (siehe z.B. die aktuelle Debatte um M. Kühntopf. fossa net ?! 19:26, 8. Jul. 2011 (CEST)

Eine Adminwiederwahl ist etwas anderes als die Aufarbeitung der Vorkommnisse beim Ausschuss für das Community-Projektbudget. Hinzu kommt noch, dass Moleski als Vorstand finanziell und moralisch für mögliche Verfehlungen im Verein haftet. Ich verdenke es im nicht, dass er deshalb nicht einfach Berichtstermine verstreichen lassen wollte. An seiner Stelle hätte ich dem Ausschuß einen zweiten Termin gesetzt und wenn der ebenfalls nicht eingehalten worden wäre, hätte ich den ganzen Ausschuß aufgelöst. Der Vorstand muß sicher sein, dass der Auschuß sauber arbeitet und Berichte sind eine ganz wesentliche Hilfe, sich darüber zu vergewissern. --Goldzahn 20:08, 8. Jul. 2011 (CEST)
Konsequenzen fordern finde ich ja auch richtig. Ein Rücktritt von sebmol als Vereinsvorsitzender wäre allein schon wegen der auf dieser Seite an den Tag gelegten Haltung sehr wünschenswert. Mir missfällt es bloß, auf dieser Seite die Adminwiederwahl ins Spiel zu bringen, sozusagen als Alternativsanktion. Jeder kann den Zusamenhang für sich herstellen, hab ich ja selber auch getan. Aber hier sollte es nicht um die Adminfunktion, sondern um CPB, Ausschuss, Vorstand und selbstverständlich auch sebmols Rolle darin gehen. So führt das weit weg von dieser Sache.--Mautpreller 21:57, 8. Jul. 2011 (CEST)
+1. --Jossi 22:54, 8. Jul. 2011 (CEST)
Sebmols Adminaktivität kann man in Frage stellen (besonders krass angesichts seiner Doppelfunktion fand ich diese Löschung), ein Wiederwahlaufruf hier bei einer WMDE-Angelegenheit ist aber fehl am Platz und noisy. --Martina Disk. 00:13, 9. Jul. 2011 (CEST)
Hinweis: Es ist die Stimmzahl für die WW Sebmols zusammengekommen. Catfisheye 16:52, 9. Jul. 2011 (CEST)
Hinweis2: SebMol ist kein Admin mehr (er hat die Rechte zurückgegeben [1]) --Odeesi  talk to me rate me 18:49, 9. Jul. 2011 (CEST)

Bemerkung: ich habe mich auf der WW-Seite eingetragen, bevor ich die Aufforderung hier sah. Für mich ist allerdings Sebmols Verhalten hier durchaus der letzte Tropfen gewesen. Weil ich nicht mehr erkennen kann, daß er Probleme noch sehen kann, egal wie deutlich sie vor ihm liegen. Deshalb ist das grundlegende Mißtrauen ins Urteilsvermögen für mich vorhanden. Die Aufforderung auf dieser Seite halte ich auch für äußerst unappetitlich. Hätte ich das früher gesehen, hätte ich überlegt meine Stimme wieder zu entfernen, weil ich so etwas für mindestens genauso falsch halte, wie Sebmols Verhalten hier. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 18:54, 9. Jul. 2011 (CEST)

+1 zu marcus letztem satz. das ist genau der grund, weshalb ich die anlassbezogenen wiederwahlen für falsch halte und weiterhin eine turnusmäßige wiederwahl bevorzugen würde.--poupou review? 19:05, 9. Jul. 2011 (CEST)
Zur Info: dieser Thread wurde etwa dreimal entfernt und dann jeweils rückrevertiert, leider. -jkb- 18:56, 9. Jul. 2011 (CEST)
und ja, meine Begeisterung für die AWW suche ich derzeit mit einem starkem Vergößerungsglas. -jkb- 19:08, 9. Jul. 2011 (CEST)
Schließe mich Euren Bedenken gegen die Verquickung von WMDE-Vorsitz und Admin-Berufung im Falle sebmols an. --Aschmidt 19:30, 9. Jul. 2011 (CEST)

Ausschuss: Antragsteller informiert?

Hallo, da ich weder hier noch auf der Disk von Sebmol eine Antwort erhielt, sind denn nun endlich die Antragsteller über das Vorgefallene informiert worden? Einfach nur wegen des zartesten Fairness-Gedankens? Catfisheye 16:50, 9. Jul. 2011 (CEST)

Laut Disk und Kenntnis Sebmols wurde noch niemand informiert. Ein Justiziar/Datenschutzbeauftragter des Vereins prüft, ob eine Informierung der Betroffenen geschehen muss. Da noch kein Argument geliefert worden ist, weshalb die Antragsteller nicht informiert werden dürften, möchte ich Euch bitten, dies zu tun. Danke. Catfisheye 18:57, 9. Jul. 2011 (CEST)

Mea culpa

Ich sehe gerade in der Versionsgeschichte meines CPB-Antrags (den man ja noch nach Einreichung bearbeiten/wikifizieren konnte), dass dort als erster Sebastian Sooth auftaucht (der nicht zu den sieben Budgetausschuss-Mitgliedern gehört), weil er ja den Antrag aus dem Email als internes Wiki eingestellt hat. Da haben wohl auch die Antragsteller etwas verschlafen, was für sie eigentlich von Anfang an offen sichtbar gewesen wäre ... --Reiner Stoppok 01:26, 8. Jul. 2011 (CEST) PS: Wenn auch nicht in dem ganzen Ausmaß.

Hut ab! Es gehört nicht zu den hiesigen (WP-allgemein) Gepflogenheiten, Fehler einzugestehen. Auf die Idee, Versionsgeschichten anzuschauen, bin ich aber auch nicht gekommen. --Marcela 12:17, 8. Jul. 2011 (CEST)
+1 (ebenfalls hut ab!)--poupou review? 22:00, 8. Jul. 2011 (CEST)
Sebastians Sooths Zugang zum Wiki als derjenige, dessen Aufgabe es sein sollte und ist, die CPB-Antragsteller zu unterstützen, war und ist für mich kein Aufregerthema. Den Fotografenantrag (Ausrüstungsverleih) hatte er ja sogar fürs CPB umgeschrieben; auf "meiner" Antragsseite stand also für ihn nix neues. :-) Dass aber gleich drei Angestellte im Wiki dabei waren, war mir neu und bisher habe ich auch noch keine nachvollziehbare Erklärung dafür gesehen. Dass Sebaso in der Ausschutzssitzung als Überraschungsgast ankam, tut mir einfach leid für ihn - das war ein echtes Kommunikationsfailure. Ich kenne ja nur genau meine Seite in dem Wiki, würde auf der Plattform aber eine gemeinsame Orgaseite erwarten, auf der solche Dinge mit dem gesamten Ausschuss thematisiert werden. (?) Problematisch wird seine Rolle in meinen Augen dann, wenn er einerseits mit der Raumsuche für einen CommunitySpace beauftragt ist und gleichzeitig zwei Anträge ähnlicher Ausrichtung von Vorstandsmitgliedern (immerhin seinen obersten Dienstherren) ans CPB gestellt werden, an dessen Entscheidungssitzungen er teilnehmen soll. Da wurde ein neuer Angestellter m.E. zu früh und zu viel zwischen die Stühle gesetzt. Nach dem holprigen Start auf WP:WKE hatte ich ihm über das CPB eine konfliktfreieres Ankommen in der Community gewünscht. --Martina Disk. 23:59, 8. Jul. 2011 (CEST)
Es ist natürlich ein himmelweiter Unterschied, ob ein Famulus/Praktikant/Kindermädchen in meiner Wäsche rumwühlen darf oder ein 1. Vorsitzender bzw. Geschäftsführer. --Reiner Stoppok 12:58, 10. Jul. 2011 (CEST)

Nachdenken über Transparenz-Optionen im nächsten Verfahren

Grundsätzlich stimme ich zu: Es ist schlecht, voll ausgereifte Anträge quasi aus dem Nichts abzusägen und das öffentlich zu tun.

Vielleicht sollte man indes bedenken, dass ein Verfahren, bei dem die Anträge klein beginnen, anders verlaufen würden. Man sagt in die Runde, was die Idee ist, fragt, wer sie noch interessant findet, sucht Mitspieler und arbeitet sich dann im Wiki durch die Antragsbedingungen durch, vor aller Augen. Man guckt mal zu den anderen rüber, holt sich Anregungen, reagiert auf Kritik - ich meine, wir machen das unter uns alle Tage, wenn wir Artikel in Wikipedia schreiben.

Spannend wäre es, wenn Vorstandsmitglieder dabei wie alle anderen agieren müssen, auch deren Projekte müssten sich dann öffentlich entwickeln.

Gut finde ich, wenn das Gutachtergremium zurückgezogen urteilt, auch wenn es sich Antragsteller persönlich anschaut - das ist gerade in WP einem anonymen Medium wichtig. Ich könnte mir denken, dass nach einem für alle bereits im Vorfeld gelaufenen Diskussionsprozess Urteile einen Antragsteller nicht härter diskreditieren als, sagen wir scheiternde, Adminwahlen.

Ich gebe das zu bedenken, ohne zu wissen, was auf Euch zukam - womöglich wären bestimmte Sachen nicht auf Euch zugekommen, wenn die Antragsteller gesehen hätten, wie andere verfahren. Die für mich brisantere Frage ist, wie wir uns in der Konkurrenz verhalten würden. Hier sehe ich den Vorteil des Verfahrens, das ihr wähltet. --Olaf Simons 14:40, 12. Jul. 2011 (CEST)

Anneke hat oben selber gesagt, sie ist sich unsicher, ob sie das nächste mal ein offenes oder so wie jetzt nicht offenes Verfahren wählen würde; allerdings finde ich die Gründe - vor allem gut gemeinte Anträge aber eben nicht ganz geschafft - sehr einsichtig, und die sprechen eher für ein Verfahren wie jetzt, ohne das große Gelächter in den hinteren Rängen (dazu kommt man hier sowieso). Einen Aspekt möchte ich dazu noch anführen: die Ausschussleute wurden gewählt, ergo besitzen sie wohl auch eine gewisse Portion von Vertrauen. Dies sollte sie auch befähigen, über die Anträge ohne das Gelächter der Community entscheiden zu können. -jkb- 15:06, 12. Jul. 2011 (CEST)
Nur damit keine Mißverständnisse auftreten: Die Ausschussmitglieder besitzen selbstverständlich mein volles Vertrauen. Bisher hat das wohl auch noch niemand angezweifelt, von einigen nebulösen Andeutungen Sebmols mal abgesehen, die sich hoffentlich morgen aufklären werden. Ich sehe eher, dass Teile der Community mangelndes Vertrauen in einige Antragsteller geäußert haben. Daher bin ich für eine öffentliche Einreichung. --Stepro 15:31, 12. Jul. 2011 (CEST)
Noch ein Aspekt: Jedermann darf Anträge einreichen. Diesmal sind mehrere von Leuten gekommen, deren Name uns nicht bekannt ist. Ob sich dahinter ein Benutzername verbirgt, ist uns ebenso unbekannt. Wenn wir verlangen, daß alles hier durch die Werkstatt muß, hat es der Ausschuß leichter, da wir nicht Word- oder PDF- Dateien umwandeln müssen (was diesmal ein haufen Arbeit war), es entsteht jedoch für Nicht- Wikipedianer die Hürde der fremden Syntax und hiesigen Arbeitsweise. Wenn derartige Vorschläge weiterhin angenommen werden sollen, muß sie wohl jemand "von uns" übertragen. --Marcela 15:32, 12. Jul. 2011 (CEST)
Ja, genau so sehe ich das. Antragswerkstatt eben nicht verpflichtend, aber eingereichte Anträge werden veröffentlicht (dann eben von einem Ausschussmitglied). Exakt wie bei MV-Anträgen: Antragswerkstatt freiwillig, es können aber auch Anträge von Nicht-WP-Nutzern direkt an den Vorstand gesendet werden, der sie dann im Forum veröffentlicht. So möchte ich das hier auch haben. --Stepro 15:36, 12. Jul. 2011 (CEST)
Wir hatten hier halt mit ungeklärten Fragen zu tun, an die niemand vorher gedacht hat. --Marcela 15:39, 12. Jul. 2011 (CEST)
Klar, das finde ich normal. Deshalb schrieb ich ja weiter oben, dass das ganze Projekt auf der nächsten MV präzisiert werden sollte. --Stepro 15:46, 12. Jul. 2011 (CEST)
Man könnte mit dem Aufruf zur Teilnahme an der nächste Vergaberunde gleich dazu schreiben, dass ausschließlich per Mail eingereichte Anträge - nach Ablauf der Antragsfrist - in der Wikipedia veröffentlicht werden (ggf. mit WP-Benutzername, ohne Klarname und ohne Adresse und andere Realdaten). Alle Dateien können dann als pdf hochgeladen und in der Antragswerkstatt bei den eingereichten Anträgen verlinkt werden. Wer seinen Antrag von Anfang an in und mit der Community entwickeln möchte, kann dies weiterhin über die Antragswerkstatt tun. Ich vertrete immer noch die Meinung, dass die Community größtmöglichen Einblick erhalten sollte, welche Ideen für das Community-Budget eingereicht wurden und welche davon "das Rennen gemacht" haben. Auch das kollaborative Potenzial und Unterstützung durch einen WMDE-Projekthelfer lässt sich hier am besten nutzen/realisieren. Manche im ersten Anlauf gescheiterte Ideen arbeitet vielleicht für eine nächste Runde noch einer bis zur Zustimmungsreife nach. Usw usw.--Martina Disk. 23:07, 12. Jul. 2011 (CEST)
Absolut. Und ich stimme Dir noch immer zu. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-)  Stepro 23:19, 12. Jul. 2011 (CEST)
Dein Ansatz verkennt, dass nicht die Generierung oder Verbesserung von Ideen der Flaschenhals ist - es ist die Bereitschaft und Fähigkeit von Einzelnen, diese Ideen auch umzusetzen. Einfacher gesagt: gute Ideen gibt es wie Sand am Meer. Es ist keine besondere Übung, ein paar Leute in einem Raum (oder eine Wikiseite) zu stecken und nach etwas Diskussion mit Dutzenden Ideen wieder herauszukommen. Wo es aber mangelt, und wo Transparenz auch nur wenig hilft, sind Leute, die diese Ideen Realität werden lassen. Das CPB ist absichtlich so konzipiert, dass Projektvorschläge nur dann angenommen werden, wenn sie von Dritten umgesetzt und sich die Unterstützung durch den Verein hauptsächlich auf die finanzielle Ebene beschränkt. Diese Dritte sollten für ihre Tätigkeit in der Regel auch bezahlt werden, um angemessene Ergebnisse innerhalb einer überschaubaren Zeit garantieren zu können. Und das wäre der Punkt, wo vollständige Transparenz eventuell nicht mehr so sinnvoll ist, weil sich kaum jemand öffentliche Diskussionen um Honorare und andere Vergütungen antun wird. sebmol ? ! 13:11, 13. Jul. 2011 (CEST)
Nein, hier muss ich energisch widersprechen. Es ist mitnichten notwendig, dass der Antragsteller seine Idee auch selbst umsetzt. So habe ich das weder im Vorfeld noch auf der MV verstanden und verwehre mich gegen diese Interpretation. Siehe auch Punk 12 des Beschlusses: "Für die Betreuung des Community-Projektbudget sind ausreichende Personalressourcen zu schaffen.". Meiner Ansicht nach ist das CPB eben nicht dazu da, sich selbst eine bezahlte Tätigkeit zu verschaffen, deren Höhe nach Deiner obigen Vorstellung noch nicht einmal angegeben werden soll. Hier verlange ich dann doch deutliche Transparenz, hier geht es nicht um Gehälter von Mitarbeitern oder Reisezuschüsse von Wikipedianern zu Workshops oder Redaktionstreffen, die nichts in der Öffentlichkeit zu suchen haben. Hier geht es um konkrete Projekte aus der Community, deren Finanzierung transparent sein muss. Wie eine Umsetzung aussehen könnte, siehe hier. Natürlich ist es möglich, dass sich jemand aus der Community findet, der das Projekt umsetzt. Genau so gut könnte es aber auch jemand externes sein. Nochmal: Es geht um die Realisierung von Ideen mit Hilfe finanzieller Mittel von WMDE, nicht um die Verschaffung einer bezahlten Arbeit für einzelne Communitymitglieder.
WMDE hat die Mittel zur Umsetzung bereitzustellen, das sind auf jeden Fall die finanziellen Mittel, auf Wunsch aber auch die personellen Mittel (Projektleitung). Für solche Unterstützung der Community wurde die Geschäftsstelle meines Erachtens mit eingerichtet, und nicht um sich selbst Projekte auszudenken und durchzuführen oder in der Community entstandene Projekte "zu kapern" (siehe Landtagsprojekte).
Im übrigen warten wohl alle auf dieser Seite auf die für heute angekündigte Erklärung des Vorstandes. Bitte diese mit Priorität behandeln. --Stepro 13:51, 13. Jul. 2011 (CEST)
Dann müssen wir uns wohl einigen uneinig zu sein. Ich kann dir nur sagen, was ich mir bei der Aufstellung des Budgets gedacht habe. Und gerade die Tatsache, dass die Projekte eben nicht vom Verein umgesetzt werden sollen, steht explizit im Antrag ("Grundsätzliche Fördervoraussetzung ist, dass die Initiative nicht vom Verein selbst umgesetzt wird."). Der Passus zu den Personalressourcen bezieht sich auf das CPB als Programm des Vereins, nicht auf die Umsetzung der einzelnen zu fördernden Ideen.
Der grundsätzliche Ansatz beim CPB ist derselbe, wie viele andere Förderinstitutionen auch: sie stellen Mittel zur (teilweisen) Finanzierung von Einzelvorhaben zur Verfügung, deren Umsetzung aber nicht in den Aufgabenbereich der Förderinstitution fällt - sondern in den Verantwortungsbereich der Antragsteller. Im Idealfall hat der Verein mit der Umsetzung der Ideen nichts zu tun, abgesehen von der Einforderung von Berichten zur Mittelverwendung.
Warum es verwerflich sein soll, wenn dabei Communitymitglieder auch für ihre Arbeit bezahlt werden, erschließt sich mir gerade nicht. Eventuell kannst du das genauer ausführen? Wenn jemand mit einem tollen Projekt kommt, deren Koordinierung nicht vernünftig auf ehrenamtlicher Weise organisieren lässt, warum soll er dafür dann nicht bezahlt werden? sebmol ? ! 14:02, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ich finde es nicht verwerflich, wenn Communitymitglieder für Arbeit bezahlt werden sollen, die ehrenamtlich nicht zu leisten wäre. Ich bin jedoch dagegen, dies zur Bedingung zu machen. Im übrigen wird hier meines Erachtens immer mehr eine Grenze überschritten: Einige Tätigkeiten (wie z. B. Referenten im Schulprojekt) werden für die Arbeit in einem Ehrenamt-Projekt bezahlt, andere (Autoren, Fotografen, Vandalismusbekämpfer) nicht. Gerade die bezahlten Tätigkeiten werden stark unter der Decke gehalten und erfolgen tatsächlich maximal intransparent, so werden die Schulprojekt-Referenten noch nicht einmal benannt, geschweige dann deren Honorierung. Aber das ist eigentlich eine andere Baustelle.
Der Verein soll natürlich keine Projekte selbst umsetzen (und vor allem keine eigenen), sondern bei deren Durchführung helfen. Hier liegt für mich der große Unterschied. Ich kann das vielleicht am besten an einem fiktiven Beispiel erklären: Angenommen, Wiktionary wünscht sich eine technische Möglichkeit, Deklinationstabellen leicht einfügen zu können, ohne sich mit der komplizierten Wiki-Tabellensyntax herumschlagen zu müssen. Einige Communitymitglieder arbeiten das Projekt aus und reichen es ein. In der sehr überschaubaren Community wären aber evtl. die Skills nicht vorhanden, diese techn. Erweiterung selbst zu realisieren. Nach Deinem Standpunkt kann diese Errungenschaft nun nicht umgesetzt werden, da die Antragsteller zwangsläufig das Projekt auch selbst umsetzen müssen. Hier stehe ich auf dem Standpunkt, wenn das Projekt vom Ausschuss für sinnvoll und schlüssig befunden wurde, hat sich danach der dafür eingestellte Mitarbeiter der Geschäftsstelle darum zu kümmern, die Softwareentwicklung anzustoßen (durch Ausschreibung oder was auch immer) und die Vertragsmodalitäten und Abrechnung abzuwickeln. Natürlich muss er dies nicht selbst programmieren (umsetzen). Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass sinnvolle Projekte umgesetzt werden, und es ist nicht wichtig, von wem sie umgesetzt werden.
In der großen Wikipedia mag sich immer jemand finden, der solche Projekte umsetzen kann. In den kleineren Schwesterprojekten mit sowieso schon überforderter Mini-Community ist das teilweise einfach illusorisch.
Im übrigen möchte ich nochmals darum bitten, die von allen erwartete Stellungnahme des Vorstands zu priorisieren, auch wenn Du über den Hinweis hinweggegangen bist. --Stepro 14:27, 13. Jul. 2011 (CEST)
Um dein Wiktionary-Beispiel weiterzuspinnen: in dem Fall wäre es Aufgabe des Antragstellers, diese Softwareentwicklung anzustoßen (z.B. durch Ausschreibung oder was auch immer) und die Vertragsmodalitäten und Abrechnung abzuwickeln. Müssten Vereinsmitarbeiter diese Aufgabe übernehmen, liefe das letztlich auf ein Hijacken des Projekts durch den Verein hinaus, was nicht gewollt ist.
P.S. Ich bin über deinen Hinweis zur Stellungnahme nicht hinweggegangen. Ich habe ihn durchaus gesehen und kann dir sagen, dass an dem Text gearbeitet wird. Er wird auch heute noch veröffentlicht. sebmol ? ! 14:47, 13. Jul. 2011 (CEST)
<quetsch> Wo bitte? --Alupus 22:22, 13. Jul. 2011 (CEST)
Dann hast Du recht, da sind wir tatsächlich unterschiedlicher Meinung. Ich setze den Punkt auf meine Liste der noch zu klärenden Fragen für die nächste MV. Danke für die Information zur Stellungnahme. --Stepro 14:54, 13. Jul. 2011 (CEST)
Och, da bin ich ja gespannt, ob der Ausschuss vor Veröffentlichung darüber informiert wird, was der Vorstand denn so über ihn zu erzählen gedenkt. Sonst hat der CPB-Ausschuss in dieser Runde, wenn ich mich recht erinnere, nur einen Antrag dem Vorstand vorgeschlagen, bei dem der Antragssteller selbst nicht ehrenamtlich an der Umsetzung beteiligt ist. Die eingegangen Anträge, deren Umsetzung andere Personen als der Antragssteller selbst benötigten, war von der Anzahl her gering gering, ihr Planung schwammig oder die Budgetplanung bar jeder realistischen Summe. Die Frage, ob dann Antragssteller oder Geldgeber vorgeschlagene Posten zu besetzen suchen, hat sich bisher noch nicht so direkt ergeben. Ich persönlich ging davon aus, dass dies der Antragssteller, der erheblich besser in der Materie steckt, sich darum kümmert, wenn er es faktisch schon nicht selbst durchführen kann. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 15:08, 13. Jul. 2011 (CEST)

Wer darf Vorschläge einreichen?

Mitgliederversammlung und Community müssen sich wohl eine Regelung einfallen lassen, wer befugt ist, Vorschläge einzureichen. Dürfen Vorstandsmitglieder oder Vertreter des CPB- Ausschusses selbst Vorschläge einreichen? Bisher ist das ungeregelt. Wenn sich die MV für Lösung X entscheidet, die Community jedoch Lösung Y, welche genau andersrum ist, was dann? --Marcela 15:37, 12. Jul. 2011 (CEST)

Ich sehe hier die Befugnis ausschließlich bei der MV. Es ist Vereinsgeld, ein Vereinsprojekt und der Verein ist rechtlich in der Verantwortung. --Stepro 15:48, 12. Jul. 2011 (CEST)
Da es um ein Community-Projektbudget geht, ist die Annahme naheliegend, dass der Antragsteller (und zukünftige Projektleiter !) zumindest ein (de.wp)-Account haben muss, m.E. sollte man auch Stímmberechtigung voraussetzen. --Zipferlak 15:51, 12. Jul. 2011 (CEST)
Ganz meine Meinung, Zipferlak. Bestenfalls sollte man noch engagierten Commons-Usern, die hier keinen stimmberechtigten Account haben, die Möglichkeit geben, mitzuwirken. --Alupus 16:27, 12. Jul. 2011 (CEST)
+1 aber persönlich gekannt sein. Sonst haut noch einer mit dem Geld ab, oder verarscht uns. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 16:32, 12. Jul. 2011 (CEST)
@Zipferlak: Wieder mal die Überheblichkeit der Wikipedia-Community. Nicht alle die sich in den Wikimedia-Projekten für Freies Wissen einsetzen sind Wikipedianer, geschweige denn haben die Wikipedia-Stimmberechtigung. Man nennt diese Projekte auch Schwesterprojekte, und für die ist das CPB auch da. --Finanzer 17:33, 12. Jul. 2011 (CEST)
Vorschläge sollte jeder einreichen können, auch ohne Account auf DE. Es gibt auch zahlreiche engagierte Wikipedianer, die bewußt als IP arbeiten. Warum Ideen von solchen Leuten von vorneherein ausschließen? Geld gibt's aber nur, wenn eine ladungsfähige Adresse vorliegt :-) -- smial 17:08, 12. Jul. 2011 (CEST)
Es kamen schon diesmal Vorschläge, von denen Schwesterprojekte potentiell weit mehr profitieren als Wikipedia. --Marcela 17:45, 12. Jul. 2011 (CEST)

Man sollte meines Erachtens erst einmal definieren, wer diese ominöse „Community“ eigentlich ist. Wohl kaum kann sie wie von Zipferlak und Alupus vorgeschlagen auf stimmberechtigte Nutzer von de-WP reduziert werden. Die Ignoranz von Nur-Wikipedianern gegenüber den Schwesterprojekten bin ich gewohnt und rege mich kaum noch darüber auf. Aber wer gehört noch zur „Community“? Vielleicht auch Leute aus Nicht-WM-Projekten wie z. B. Open Streetmap? Vielleicht sogar auch unsere Leser? Auch sehe ich überhaupt nicht ein, dass der Antragsteller auch zwingend der Projektleiter sein muss. Die Möglichkeit, einen Antrag zu einer hoffentlich guten Idee einzureichen, und ihn nicht selbst auch noch ausführen zu müssen, war mir schon in der Diskussion im Vorfeld zum MV-Beschluss wichtig. So möchte ich zur nächsten Vergaberunde einen Antrag für eine dringend benötigte technische Erweiterung einbringen, sehe mich aber nicht in der Lage, diesen auch selbst umzusetzen. Ich halte das auch gar nicht für sinnvoll. Bei dieser tollen Möglichkeit, Projekte aus WMDE-Mitteln fördern zu lassen, sollte es meiner Ansicht nach nicht darum gehen, sich selbst eine bezahlte Tätigkeit zu verschaffen, sondern eine Projektidee umgesetzt zu bekommen, die sonst niemand ehrenamtlich umsetzen kann oder will. Ich hatte mir letzten Oktober bereits darüber Gedanken gemacht und habe das jetzt mal auf eine Benutzerunterseite gestellt, mal so als Denkanstoß. --Stepro 20:00, 12. Jul. 2011 (CEST)

Ja, da habt ihr wohl recht. Sorry, da habe ich nicht über den eigenen Tellerrand aus de-WP und Commons mit gelegentlichsten Blicken in die nl- oder en-WP hinausgeschaut. Anlass für meinen Gedanken war mehr das, was Smial schreibt. @Stepro: Ich gehe mal davon aus, du hälst mich jetzt nicht für einen Ignoranten. :-). --Alupus 20:40, 12. Jul. 2011 (CEST)

Es entbehrt nicht einer gewissen unfreiwilligen Komik, ausgerechnet von einem Vorstandsmitglied der Wikimedia Deutschland der Überheblichkeit geziehen zu werden :-) Der Anspruch, dass Antragsteller bei de.wp stimmberechtigt sein sollen, ist gerechtfertigt. Zunächst einmal ist de.wp dasjenige Projekt, welches diese Seite hostet. Natürlich ist Wikipedia das mit Abstand meistgenutzte Wikimedia-Projekt. Das entscheidende Argument aber ist, dass im Spendenaufruf der WMD ausdrücklich dazu aufgerufen wird, für WIKIPEDIA zu spenden. Dort heißt es:

„Helfen Sie, dieses Projekt weiterzuführen! Sie haben Wikipedia erschaffen! Was ist Ihnen dieser Ort des Nachdenkens und des Lernens wert? Spenden Sie 15 €, 25 €, 50 € oder wieviel Sie auch aufwenden können, um Wikipedia zu schützen und zu erhalten. Herzlichen Dank. Ihr Jimmy Wales, Gründer der Wikipedia.“

Als Mitglied der WP-Community erwarte ich, dass die mit dem Community-Projektbudget geförderten Projekte eine klare Fokussierung auf die Wikipedia aufweisen, dass die Projekte von Wikipedianern verantwortet werden und der Wikipedia zugute kommen. Zu smial: Auch regelmäßig beitragende IPs sollen Anträge stellen können. Sie sollten aber in der Lage sein, eine der Stimmberechtigung vergleichbare Projektmitwirkung nachzuweisen. Ab welchem Geldbetrag WP:AGF nicht mehr gilt, ist übrigens eine interessante Frage, die aber m.E. nicht direkt mit der Antragsberechtigung zusammenhängt.

Beste Grüße, --Zipferlak 19:27, 13. Jul. 2011 (CEST)

Hast Du sebmol nicht verstanden: es geht um Ideen, nicht um Personen. --Reiner Stoppok 19:35, 13. Jul. 2011 (CEST) PS: Projektmitwirkung? - Wo kämen wir denn da hin?

@zipferlak: Bitte vorne auf die Seite schauen: "Mit dem Community-Projektbudget stellt Wikimedia Deutschland 200.000 Euro für die Umsetzung von Ideen zur Verfügung, die aus der Wikimedia-Community kommen und geeignet sind, Freies Wissen und dabei insbesondere die Wikimedia-Projekte zu unterstützen und zu verbessern." Grüße, --Anneke 19:49, 13. Jul. 2011 (CEST) P.S. Basis dieses ganzen hier ist der Beschluss der Mitgliederversammlung vom 19. März 2011

Danke Anneke. Dies hatte ich auch schon gelesen, mich dabei allerdings gefragt, ob sich die MV mit dieser Formulierung des Beschlusses einen Gefallen getan hat, weckt er doch Begehrlichkeiten bei den "Schwesterprojekten", die so nicht bedient werden können. Wenn nicht >= 90 % des Budgets "in die WP" fließen, passt die Mittelverteilung nicht zur relativen Bedeutung der Projekte. --Zipferlak 20:07, 13. Jul. 2011 (CEST)
Huhu Zipferlak, da würde ich mir keine Sorge machen, die unterschiedliche Größe der Projekte spiegelt sich auch in der Antraglage wieder (Mehr Leute, mehr Anträge). Grüße, --Anneke 20:12, 13. Jul. 2011 (CEST)

Warum dieser enge Zeitrahmen?

In der Regel, pProfessionell betrachtet, kann man keinen Projektentwurf in so einem kurzen Zeitrahmen erarbeiten, schon gar nicht mehrere, wenn man mehrere gute Ideen hat. -- 77.10.115.180 18:50, 15. Apr. 2011 (CEST)

Der enge Zeitrahmen ist erstmal erforderlich um den Ausschuß arbeitsfähig zu bekommen. Es wird aber in diesem Jahr auch noch eine zweite Bewerbungsrunde geben, und in Zukunft jedes Jahr 2 Bewerbungsrunden, so dass also genug Zeit sein sollte, um gute Ideen einzureichen und diese vernünftig auszuarbeiten. Gruß --Finanzer 11:29, 16. Apr. 2011 (CEST)
Die Begründung, "erforderlich, um den Ausschuss arbeitsfähig zu bekommen", finde ich so nicht nachvollziehbar. Der Rest, also die geplanten zwei Bewerbungsrunden, geht an. Das ernstzunehmende Anliegen des Fragestellers - auch wenn es „nur“ eine IP, d.h. eine Person, die sich noch nicht zu kontinuierlicher Mitarbeit entschlossen hat - verdiente Besseres an Erläuterung! -- Justus Nussbaum 15:32, 13. Jul. 2011 (CEST)
Die Praxis hat gezeigt, daß es durchaus gut möglich ist, saubere und durchdachte Projektentwürfe in so einem kurzen Zeitrahmen zu erarbeiten. --Marcela 15:40, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ich verstehe zum einen Deine Kritik nicht so richtig: Bereits vorhandene Projektideen sollten natürlich möglichst schnell umgesetzt werden können, deshalb (zumindest für mich sehr nachvollziehbar) der enge Zeitrahmen der ersten Runde. Wenn man mehr Zeit benötigt (so wie z. B. auch ich selbst), kann man ja in Ruhe daran arbeiten und zur zweiten Runde einreichen.
Zum anderen finde ich den Zeitpunkt Deiner Kritik sehr irritierend: Die Einreichefrist der ersten Runde ist längst verstrichen, die Anträge wurden bewertet. Warum nun Monate später noch einmal anfangen über den inzwischen längst verflossenen Termin zu diskutieren? --Stepro 15:40, 13. Jul. 2011 (CEST)
Wer hier an der Umsetzung der eigenen Ideen bereits seit längerem mitgearbeitet hat, der schreibt einen solchen Antrag an einem halben Nachmittag. --Reiner Stoppok 15:53, 13. Jul. 2011 (CEST) PS: Wer bloß eine Idee sucht, um an Geld zu kommen, der braucht vermutlich länger.
Aus den Äußerungen kann ich deutlich entnehmen, dass das Nachhaken bei dieser Frage völlig unerwünscht ist bzw auf Unverständnis stößt. Details dazu spar ich mir. Den Kernpunkt möchte ich allerdings klarstellen. Der von mir zitierte Antwortsatz Finanzers ist inhaltlich völlig unverständlich formuliert. Der Verdacht entsteht dabei, dass es sich um eine gewollte Intransparenz handelt. So geht das nicht, finde ich. - Die Aussage von Rainer sToppok "Wer hier an der Umsetzung der eigenen Ideen bereits seit längerem mitgearbeitet hat" klingt zudem erst recht nach Insider-Klüngel. Sind wir hier schon soweit, dass Leute, die sich nicht untereinander persönlich kennen und Seilschaften bilden, deutlich benachteiligt werden? Dies ist keine rhetorische Frage oder Unterstellung oder Verschwörungstheorie sondern für mich eine ganz offene Frage. Ich möchte nicht, dass es auch nur vom Feeling dahin kommt. - Aus eigenen Erfahrungen mit Projektarbeit, weiß ich, dass je weniger man die Einflussfaktoren kennt, desto mehr Zeit benötigt wird. Daher finde ich die Ausgangsfrage durchaus plausibel. Das PS von Stoppok hingegen ist ein ziemlich mieses Foulspiel - gegen wen eigentlich? Ich selber habe nur gefordert, dass eine Antwort von einem Verantwortlichen wie Finanzer inhaltlich aufschließend und verständlich sein sollte. -- Justus Nussbaum 11:14, 14. Jul. 2011 (CEST)
Hallo Justus Nussbaum, im Ggs zu sehr vielen Beiträgen auf dieser Seite finde ich deine Nachfrage erfrischend sachlich und auch begründet, danke dafür. Im Wesentlichen ist die Antwort der IP allerdings mit Finanzers Antwort imho auch weitgehend beantwortet: Die notwendige Arbeitsfähigkeit hängt damit zusammen, dass bereits für 2011 2 Bewerbungsrunden geplant sind und ein Gesamtbudget von 200.000 Euro ausgeschüttet werden soll; wenn das Ganze nicht schnell angelaufen wäre, wäre diese Zeitplanung unmöglich. Zur notwendigen/verfügbaren Zeit zitiere ich ihn nochmals: "Es wird aber in diesem Jahr auch noch eine zweite Bewerbungsrunde geben, und in Zukunft jedes Jahr 2 Bewerbungsrunden, so dass also genug Zeit sein sollte, um gute Ideen einzureichen und diese vernünftig auszuarbeiten." Gruß, Achim Raschka, derzeit 213.168.100.27 11:32, 14. Jul. 2011 (CEST)
Ich denke, inhaltlich ist das durch Achims Antwort jetzt geklärt. - Abschließende Bitte an Leute wie Finanzer: künftig weniger kryptisch?! -- Justus Nussbaum 11:49, 14. Jul. 2011 (CEST)
@Justus Nussbaum: Das ist kein "Insider-Klüngel", sondern steht für alle einsehbar im Artikelraum der Wikipedia. Mit Datum. --Reiner Stoppok 11:34, 14. Jul. 2011 (CEST) PS: Sag mal, von wo kommst Du denn her?

Update vom Vorstand 13. Juli 2011

In einer außerplanmäßigen Telefonkonferenz haben wir uns gestern erneut mit den Spannungen zwischen Vorstand und CPB-Ausschuss beschäftigt. Während in der letzten Woche die Analyse der Ereignisse im Vordergrund stand (Alice Wiegand hatte das letzte Update des Vorstands veröffentlicht), ging es in dieser 2 1/2-stündigen Sitzung um die Bewertung des Geschehenen aus Vorstandssicht.

Dazu vielleicht vorweg: Der Vorstand besteht aus 10 ehrenamtlich tätigen Personen. Eine Telefonkonferenz mit so einer großen Zahl von Mitwirkenden ist kein leichtes Unterfangen, zumal die Zusammensetzung alles andere als homogen ist. Für Außenstehende mag der Vorstand häufig als Meinungsblock wahrgenommen werden, in der Realität treffen hier immer wieder sehr unterschiedliche Meinungen aufeinander. Das hat durchaus Vorteile, da so unterschiedliche Aspekte in Diskussionen einfließen. Es bedeutet jedoch auch, dass die hier oftmals geforderte schnelle Reaktion so nicht möglich ist. Für den täglichen Leser und Schreiber mag das sehr unbefriedigend sein, für den 14-tägig tagenden Gesamtvorstand ist das leider systembedingt.

Zu den einzelnen Bewertungen: Hier stand also diesmal nicht im Vordergrund, wer hat wann was gesagt oder wie gehandelt, sondern wie bewertet der Gesamtvorstand dies und welche Lehren sind hieraus für die Zukunft zu ziehen.

  • Die in der Zusammenarbeit zwischen Vorstand und CPB-Ausschuss aufgetretenen Probleme hängen sicher ursächlich damit zusammen, dass über gewisse Dinge vorab nicht gesprochen wurde und insbesondere von Vorstandsseite einige Punkte als selbstverständlich vorausgesetzt wurden. Insbesondere wurden dem Ausschuss die bereits vorhandenen Geschäftsordnungen des Vereins, hervorzuheben die Geschäftsordnung zu Interessenkonflikten, und die erwarteten Abläufe zur Genehmigung der Geschäftsordnung des Ausschusses nicht mitgeteilt. Wie schon berichtet, ist ein direktes Gespräch zwischen Vertretern des CPB-Ausschusses und des Vorstands in naher Zukunft geplant.
  • Der CPB-Ausschuss hat am 17. Juni 2011 vor Beschlussfassung über die vorliegenden Förderanträge seine Geschäftsordnung geändert und Ausschussmitglieder, die selbst Antragsteller oder eng mit einzelnen Anträgen verbunden waren, haben an der Beratung ihrer Anträge teilgenommen. Es besteht im Vorstand Konsens, dass in der Geschäftsordnung des Ausschusses die Nichtteilnahme von Antragstellern an Beratungen hätte klarer geregelt werden müssen. Alle Antragsteller sollten die gleichen Bedingungen haben und nicht besser gestellt sein, nur weil sie gleichzeitig dem Ausschuss angehören. Wir sehen hier Bedarf, missverständliche Formulierungen zu korrigieren. Etwaige Änderungen an der Geschäftsordnung sollen dem Vorstand zukünftig zeitnah, insbesondere vor ihrer erstmaligen Anwendung übermittelt werden.
  • Aus dem Vorstand heraus sind an den Schatzmeister und CPB-Ausschussvorsitzenden Olaf Kosinsky mehrere dringliche Anfragen zur Arbeit des CPB-Ausschusses gestellt worden, die jedoch unbeantwortet blieben. Während einigen Mitarbeitern und den Mitgliedern des Ausschusses Olafs private Hinderungsgründe bekannt waren, wurde dies dem Vorstand nicht kommuniziert. Für solche Verhinderungen haben wir zwar Verständnis, müssen aber auch anerkennen, dass diese fehlende Information zu erheblichen Missverständnissen geführt hat. Wir stellen mehrheitlich fest, dass der Schatzmeister durch die fehlende Information an den Vorstand Mitschuld an den Ereignissen trägt, ihm daraus jedoch keine grobe Pflichtverletzung vorzuwerfen ist. Allgemein sind alle Vorstandsmitglieder aufgefordert, etwaige Verhinderungen zeitnah im Vorstand mitzuteilen, um grundsätzliche Irritationen zu vermeiden und gegebenenfalls Aufgaben anders zu verteilen. Um den Kontakt in den Ausschuss zu verbessern, wird hier eine weitere Ansprechperson (Vertretung) gewünscht.
  • Wir stellen auch mehrheitlich fest, dass der Eingriff in das Ausschuss-Wiki und die Ausschussmailingliste durch Sebastian Moleski nicht notwendig war. Wir haben uns zwar intensiv mit den Beweggründen des Ersten Vorsitzenden auseinandergesetzt, sind aber der Überzeugung, dass es bessere Wege zur Informationserlangung – wie beispielsweise die direkte Ansprache von möglichst vielen Ausschussmitgliedern – gegeben hätte. Wir missbilligen mehrheitlich die gewählte Vorgehensweise und bedauern die dadurch entstandenen Differenzen zwischen CPB-Ausschuss und Vorstand.
  • Auch wenn es zu Spannungen innerhalb des Vorstandes gekommen ist, wünschen wir uns für die weitere Zukunft eine konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten. Die Diskussion über weitere Konsequenzen ist noch nicht abgeschlossen.

Uns ist zwischenzeitlich der sehr umfangreiche Bericht des CPB-Ausschusses zu seiner Arbeit in Hamburg zugegangen. Für die detaillierten Darstellungen der Bewertungen zu den einzelnen Anträgen bedanken wir uns ausdrücklich bei allen Beteiligten. Die geleistete Arbeit verdient ein genaues Studium, weshalb wir über diese Anträge erst in der Telefonkonferenz am kommenden Dienstag beraten können (es braucht schlichtweg viel Zeit zum Lesen). Wir werden uns dann bei etwaigen Rückfragen wieder an den Ausschuss wenden und hoffen, schon bald über weitere Anträge entscheiden zu können und nach dem Projekt WLM-Mittelhessen gemeinsam mit dem Ausschuss weitere gute Ideen auf den Weg bringen zu können.

--Ralf Liebau (Beisitzer) für den Vorstand von Wikimedia Deutschland e.V. 23:03, 13. Jul. 2011 (CEST)

WOW. vielen dank für solch ein differenziertes statement.--poupou review? 23:24, 13. Jul. 2011 (CEST)
danke schon mal. wurde auch darüber beraten, wann und wie den antragstellern mitgeteilt wird, dass erheblich mehr personen, als ihnen schriftlich zugesichert, einblickmöglichkeit in ihre ggf. sensiblen daten bekommen haben? ca$e 23:28, 13. Jul. 2011 (CEST)
Danke auch von mir für diese sachliche Darstellung, --Anneke 23:30, 13. Jul. 2011 (CEST)
@Ralf Liebau: Gehe ich recht in der Annahme, dass die Einblicksmöglichkeiten der Geschäftsführung und ihrer Entourage zu den unbeantworteten Fragen gehören? --Reiner Stoppok 00:15, 14. Jul. 2011 (CEST)
„[…] und Ausschussmitglieder, die selbst Antragsteller oder eng mit einzelnen Anträgen verbunden waren, haben an der Beratung ihrer Anträge teilgenommen.“ — Und wirklich keiner derjenigen, die sich ob sebmols Neugier echauffiert haben, fand das irgendwie anrüchig? Und keiner hatte da Zweifel, dass überhaupt unter einem Hut eigene Anträge zu stellen und fremde zu beraten, eventuell keine besonders schlaue Idee sein könnte? --Tim Landscheidt 02:29, 14. Jul. 2011 (CEST)
Da es keine Beratung der Anträge gab, nur die Vorstellung der Anträge, bei der natürlich jeder Antragsteller in der Ausschussrunde etwas sagen konnte, und der reine Abstimmprozess mit Handzeichen, kam es zu keiner Bevorzugung von antragsstellenden Ausschussmitgliedern. Es war nicht nötig, dass ein Ausschussmitglied in der Beratungsrunde rausgehen oder still sein musste, weil schlicht die Zeit für eine Beratungsrunde fehlte. Ich fand es nicht gut, dass es keine Einzelberatung vor jedem Antrag gab, so gab es aber schlicht auch keinen Interessenkonflikt bei der Hinführung zur Abstimmungsentscheidung. Im Nachhinein betrachtet hätte bei dem kurzen Armheben für einen Antrag der Antragssteller eben dieser besser den Raum verlassen sollen (und nicht nur nicht abstimmen), dies sollte beim nächsten Treffen so durchgeführt werden. Es gab nie einen Zweifel daran, dass der Antragssteller den Ausschuss hätte beeinflussen dürfen; es hätte sonst zusätzlich jederzeit die Möglichkeit gegeben, ihn aus den Raum zu bitten. Ebenso erachte ich es als notwendig, dass bei der nächsten Runde Zeit zur direkten Beratung der einzelnen Anträge vor der Beschlussfassung Diskussionen geführt werden. So hatte sich trotzdem aber schon jedes Ausschussmitglied aus eigener Lektüre der Anträge und eben der regulären Vorstellung der Projekte durch den Antragssteller ein in meinen Augen vernünftiges Bild sich machen können. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 08:23, 14. Jul. 2011 (CEST) P. S.: Ich wollte noch ergänzen, dass das nicht nochmalige Besprechen der einzelnen Argumente für oder gegen einzelne Anträge, sondern die reine Abstimmung allein, einen gewissen Vorteil hat: So kann jeder bei seinem eigenen Bild bleiben und wird nicht durch argumentativ starke Befürworter der einen oder anderen Seite beeinflusst. Für mich hoffe ich, dass ich mich trotzdem nicht beeinflussen lasse und würde ein nochmaliges Zusammenfassen der Pro- und Kontra-Argumente vor Handabstimmung, auch schon als Vorbereitung für den Abschlussbericht an den Vorstand, befürworten.
Das macht es nur noch verworrener. Wenn die Arbeit des Ausschusses sich anscheinend auf diese Handzeichen beschränkte, warum dauerte es dann gut zwei Wochen, den Vorstand über das Ergebnis zu informieren? Und in welchen „nicht ganz kurzen Projektbericht“ steckt Anneke dann soviel Mühe? --Tim Landscheidt 21:45, 14. Jul. 2011 (CEST)
Ja, das ist doch nun Quatsch. Natürlich haben wir uns stundenlang vor dem Treffen im Hamburg mit den einzelnen Anträgen beschäftigt und gingen doch keineswegs unvorbereitet in die dortige Zusammenkunft mit den Antragsstellern. Wir ließen diese ihre Projekte nochmal umreißen und wir stellten Fragen, gaben unsere Gedanken dazu in den Raum und ähnliches. Schließlich musste aber nun irgendwann eine Entscheidung gefällt werden; dies eben per Handzeichen. Dass der über 30-seitige Bericht an den Vorstand dann natürlich die Antragsinhalte, unsere Begründungen und eben Fragen und Anmerkungen enthält, ist doch selbstverständlich. Die Handzeichen stehen dort übrigens nicht drin, sondern nur die jeweiligen Ergebnisse. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:50, 15. Jul. 2011 (CEST)
Angemessener Text. --Goldzahn 03:22, 14. Jul. 2011 (CEST)

Schön. Es freut mich, dass der Vorstand mehrheitlich das Verhalten von sebmol missbilligt, auf diese Offenheit habe ich gar nicht mehr gehofft. Dass der Vorstand auch eigene Fehler einräumt (mangelnde Kommunikation der Vereins-GOs und Vorstandserwartungen), ist gut. Bedauerlich finde ich nur (mit ca$e und Reiner Stoppok), dass zur Information der Antragsteller nichts gesagt wird. --Mautpreller 09:42, 14. Jul. 2011 (CEST)

Offene Fragen nach dem Update vom Vorstand

Ich freue mich ehrlich, dass die Stellungnahme gestern noch gekommen ist. Vielen Dank dafür an Ralf Liebau. Leider kann ich die Euphorie darüber nicht ganz teilen. Mir geht es da eher wie dem guten Mensch von Sezuan: „Ich stehe selbst enttäuscht und seh' betroffen / Das Statement da und alle Fragen offen.“

Daher werde ich diese hier direkt auflisten:

  1. Warum war Eile geboten? Das geht für mich aus obigem Update nicht hervor.
    »Aus Sicht des Vorstands war Eile geboten. Warum sie das war, werden wir auch begründen.« [2]
  2. Was war denn nun der genaue Grund für den Eingriff, wenn es nicht der Bericht allgemein war?
    »Der Bericht ist auch gar nicht Thema der Untersuchung.« [3]
    Der bereits inzwischen bewilligte Antrag war ja laut Sebmol auch nicht der Grund. [4]
  3. Laut obigem Statement war die schnelle Informationsbeschaffung notwendig, nur der Weg (Rechteerteilung, Mailingliste) war falsch. Habe ich das richtig verstanden?
    »Nach meinem Wissensstand am 1. Juli 2011 war die Maßnahme (Eingriff ins Wiki) gerechtfertigt. Daran hat sich nichts geändert.« [5]
  4. Wer hat nun genau und vor allem wie ein derart drastisches Fehlverhalten an den Tag gelegt, welches Anlass für diesen Konflikt war? Ist damit allen Ernstes die Nichtankündigung der privaten Abwesenheit von Olaf K. gemeint?
    »die Verantwortlichen für das Fehlverhalten, was für diesen ganzen Konflikt erst den Anlass gab, zu decken« [6]

Wer mich kennt weiß, dass ich wahrlich nicht zu undifferenzierter Kritik neige und vor allem nicht für Vereins- oder Vorstands"bashing" zu haben bin. Bisher dürfte ich eher durch das Gegenteil aufgefallen sein. Ich habe auch durchaus bewusst bis gestern Nachmittag weder gedrängelt noch wild rumspekuliert, sondern in aller Ruhe die Erklärung des Vorstandes abgewartet.

Nun erwarte ich hier allerdings nach derart schwerwiegenden Anschuldigungen aber schon konkretere Aussagen als das »mehrere dringliche Anfragen zur Arbeit des CPB-Ausschusses gestellt worden« und der Weg zur Informationserlangung leider unzweckmäßig war. --Stepro 14:36, 14. Jul. 2011 (CEST)

Du gestattest mir, die IP 87.147.209.236 (siehe unten) zu zitieren: "Vermutlich weißt du, dass du nervst. Ich sag es dir trotzdem du nervst. Ich bin mir sicher, dass mittlerweile alle hier mitdiskutierenden deine Fragen gelesen haben. Du und deine Befindlichkeiten sind nicht mal ansatzweise so wichtig, wie du glaubst." --Reiner Stoppok 14:56, 14. Jul. 2011 (CEST)
Mich nervst aktuell hauptsächlich Du. --Stepro 15:05, 14. Jul. 2011 (CEST)
@Stepro: es ging primär um den zweiten Punkt aus der Stellungnahme. Dass der Ausschuss kurz vor Beschlussfassung seine Geschäftsordnung geändert und Mitglieder des Ausschusses, die Antragsteller oder eng mit einzelnen Anträgen verbunden waren, an der Beratung ihrer eigenen Anträge teilnahmen, war dem Vorstand nur als Gerücht bekannt. Ebenfalls war als Gerücht bekannt, dass gerade für diesen Teil der Sitzung der Protokollführer vor die Tür gesetzt wurde. Die Informationen, die über den Eingriff geholt werden sollten, waren neben der Begründung für den eiligen Antrag insbesondere das Sitzungsprotokoll vom 17./18. Juni 2011 sowie die geänderte Geschäftsordnung, um diesen Gerüchten auf den Grund zu gehen.. Eilig war das ganze nach meinem Dafürhalten deswegen, weil (missverständlicherweise) vom Ausschuss angekündigt wurde, die Empfehlungen zu den Anträgen wurden am 2. Juli 2011 veröffentlicht werden, und damit bevor sich der Vorstand mit der auftretenden Frage der Interessenkonflikte beschäftigen und ggf. eingreifen konnte.
Platt ausgedrückt ging es um Gerüchte korrupten Verhaltens, die sich letztlich als nicht zutreffend herausgestellt haben. Dass es überhaupt so weit kommen konnte, lässt sich recht gut auf die mangelhafte Kommunikation zwischen Ausschuss und Vorstand zurückführen. sebmol ? ! 15:18, 14. Jul. 2011 (CEST)
Genau, mich verletzt das sehr, wenn lieber der gesamte Ausschuss dem Verdacht der Korruption unterstellt wird, als vielleicht mal nachzufragen, ob die Änderung der Geschäftsordnung so angewandt wurde bzw. diese eine Auswirkung hatte. Die Information, dass bei der Beschlussfassung (i.e. Diskussion und Stimmabgabe) der Protokollant herausgeschickt wurde, ist falsch, das geschah bei der Vorstellung des Projektes durch den Antragsteller. Sonst wie oben geschrieben: Die Beschlussfassung bestand einzig und allein aus den Handzeichen, weder ein Antragsteller noch eine Person, die eng mit einzelnen Anträgen verbunden war, hatten inhaltlich einen Vorteil, indem sie dort noch etwas hätten sagen können; und auch die von uns gewählte Formulierung war so gedacht, dass genau dies auch unterbunden wird – letztlich haben wir „nur“ den Passus rausgenommen, dass die Person den Raum verlassen muss. Ich kann verstehen und deswegen wollen wir die Geschäftsordnung auch wieder zurücksetzen, dass der Betroffene dann nachvollziehen kann, wer ihn da bevorteilt oder auch nicht. Das kann zu Problemen innerhalb des Ausschusses führen, ist dies aber nicht. Dass dem Vorstand diese Geschäftsordnungsänderung nicht passte (und vor einer Umsetzung hätte bewilligt werden müssen), war uns in diesem Moment nicht bekannt. Wobei mir noch immer nicht klar ist, wieso der Ausschuss seine Empfehlungen nicht gleichzeitig gegenüber Community und Vorstand veröffentlichen kann, wenn er darauf hinweist, dass dies nur eine Empfehlung ist (was sie ja faktisch ist). Diesmal zeigten wir also guten Willen, trotz der zu Anfang genannten starken Vorwürfe, und kamen dem Vorstand entgegen. Wir sollten dennoch noch einmal grundsätzlich über diese Frage diskutieren. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 15:32, 14. Jul. 2011 (CEST)
Das mit der Geschäftsordnung ist im Punkt 2 jetzt ja geklärt (Etwaige Änderungen an der Geschäftsordnung sollen dem Vorstand zukünftig zeitnah, insbesondere vor ihrer erstmaligen Anwendung übermittelt werden.), wobei ich mir mehr als nur eine "Übermittlung" erhofft hätte. Nach meinem Verständnis ist der Bericht an den Vorstand (mit einer Vorgabe, was mindestens drin stehen muß) und die Genehmigung der GO durch den Vorstand, die Voraussetzung für einen geheim tagenden Ausschuss, da die finanzielle Verantwortung beim Vorstand liegt und liegen muß (Jemand muß Verantwortung tragen). Bei den Förderrichtlinien ist das ja schon so (Die Festlegung von Förderrichtlinien obliegt dem Budgetausschuss mit Zustimmung des Vorstands.). Aber so etwas kann auch später noch realisiert werden. --Goldzahn 15:44, 14. Jul. 2011 (CEST)
Mit Übermittlung ist natürlich die Übermittlung für die anschließende Genehmigung durch den Vorstand gemeint. Gruß --Finanzer 17:35, 14. Jul. 2011 (CEST)
@DerHexer: Ich habe vom Grundsatz her auch nichts dagegen, dass das zeitgleich passiert, solange der Empfehlungscharakter allen Lesern klar ist und es keine Zweifel daran gibt, dass die Empfehlung ordnungsgemäß zustandegekommen ist. sebmol ? ! 15:52, 14. Jul. 2011 (CEST)
@DerHexer: Der hier erwähnte Protokollant/Protokollführer, der nicht zu den sieben Mitgliedern des CPB-Ausschusses zählt, hat selbst auch Anträge gestellt? --Reiner Stoppok 16:03, 14. Jul. 2011 (CEST)
Nein. —DerHexer (Disk.Bew.) 02:01, 15. Jul. 2011 (CEST)

Jetzt muss ich aber auch nochmal fragen, sebmol. Verstehe ich das richtig? Es gab dunkle Andeutungen, irgendwas gehe nicht mit rechten Dingen zu. Du hast daraufhin nicht die endliche und ziemlich beschränkte Zahl von sieben Ausschussmitgliedern anzusprechen versucht, sondern bist ungefragt in deren internes Wiki eingedrungen. Stimmt das so? Du hast diesen Schritt fast eine volle Woche lang nicht zurückgenommen, obwohl "Kommunikation" ja inzwischen augenfällig stattgefunden hat. Richtig verstanden? Du hast in der Folge selbst eine Reihe dunkler Andeutungen gemacht (auf dieser Seite), die nicht eben vertrauenschaffend wirken konnten. Oder wie bewertest Du das selbst? Ich bin jedenfalls sehr zufrieden, dass der Vorstand dies mehrheitlich missbilligt.--Mautpreller 16:20, 14. Jul. 2011 (CEST)

Ochjo, mei. Da wird mal eben aufgrund von Gerüchten in mein Arbeitswiki eingedrungen, dann gibt es eine zeitlang nichts als nebulöse Andeutungen, dann erfahre ich eine Woche später von Leuten, die ich seit Jahren persönlich kenne, dass sie mir zwar keine E-Mail schreiben können mich dafür aber grundsätzlich für korrupt halten und nebenbei soll ich auch noch einen nicht ganz kurzen Projektbericht schreiben. Das sind doch super Arbeitsbedingungen.. ;-( --Anneke 17:50, 14. Jul. 2011 (CEST)
Dieser Vorgang wird mit jedem weiteren Rechtfertigungsversuch immer unglaublicher. -- smial 18:04, 14. Jul. 2011 (CEST)

Sorry, aber ich finde es befremdlich, wenn ich „ … dass über gewisse Dinge vorab nicht gesprochen wurde und insbesondere von Vorstandsseite einige Punkte als selbstverständlich vorausgesetzt wurden” oder „ … mangelhafte Kommunikation zwischen Ausschuss und Vorstand” lese: Der Vorsitzende des Ausschusses ist doch Mitglied des Vorstands – sogar des BGB-Vorstands, oder? Sprecht ihr nicht miteinander? Habt ihr denn nie im Vorstand bei einer TelCo über Verfahrensfragen oder konkrete Ausgestaltung des Ausschusses diskutiert? --Henriette 16:36, 14. Jul. 2011 (CEST)

Viele Dinge sind auch ohne das sie gesagt werden müssen offensichtlich. Das Etliches nicht vorher geklärt wurde ist offensichtlich und in gewisser Hinsicht auch natürlich. Der Auschuss ist ein Experiment, weil hier Angestellte und Freiwillige zusammen arbeiten. Ein Angestellter hat Arbeitszeiten, ein Freiwilliger arbeitet wenn Lust und Zeit vorhanden sind. Wie das zusammen geht muß man erst lernen (weshalb ich auf dieser Seite irgendwo auch von Lernen etwas schrieb). Meiner Ansicht nach ist dieser Wissensmangel auch der Grund warum heute die Freiwilligen bei Wikimedia-Projekten so rar sind. Als noch alle hier Freiwillige waren, gab es mehr freiwillige Aktivitäten als heute. Ich denke, deshalb ist das mit den Community-Projekten eine große Chance. --Goldzahn 18:06, 14. Jul. 2011 (CEST)
Nach BK mit AC (nachfolgend) (und Anneke, Smial, Goldzahn vorstehend --Alupus 18:16, 14. Jul. 2011 (CEST)): Und ich kann nicht so richtig nachvollziehen, daß Sebmol in seinem obigen Beitrag von heute, 15.18 Uhr, m. E. im Zusammenhang mit Förderanträgen durch Ausschussmitglieder oder dem Antrag nahestehende Ausschussmitglieder von möglichen Interessenkonflikten spricht, gleichzeitig aber auch nicht dem Ausschuss angehörende Mitglieder des letztenscheidenden Vorstandes selber Anträge gestellt haben. Um jeglichen, auch nur allergeringsten Anlässen zu Verdächtigungen und Gerüchten um ein auch nur aus moralischer Sicht beanstandbares Verhaltens des Ausschusses oder des Vorstandes bzw. einzelner seiner Mitglieder bei künftigen CPB-"Runden" aus dem Wege zu gehen, sollte man imho:
1. Verpflichtend machen, daß Förderideen bereits mit der Antragstellung hier im Projekt veröffentlicht werden.
2. Von Förderanträgen durch Ausschuss- und/oder Vorstandsmitgliedern absehen. (Dem Vereinsvorstand kann natürlich rechtlich zulässig, wie jeder Vereinsvorstand im Rahmen seiner satzungsmäßigen Arbeit, eigene Ideen aufzugreifen und mittels Vereinsgeldverwendung umzusetzen) --Alupus 18:06, 14. Jul. 2011 (CEST)
Den ersten Punkt unterstütze ich völlig. Den zweiten halte ich aber für ungünstig: Ich bereite aktuell einen Antrag vor, bei dem nach Möglichkeit kein einziger Cent an mich gehen soll. Wäre ich nun Vorstandsmitglied, dürfte ich diesen Antrag nicht einreichen, obwohl es keinerlei persönlichen Vorteil für mich gäbe. Das muss meiner Meinung nach nicht sein. Auch Mitglieder dieser Gremien sollten ihre Ideen einbringen können - allerdings maximal transparent, siehe Punkt 1. --Stepro 01:58, 15. Jul. 2011 (CEST)

"Korruption" im Ausschuss?

Die Katze ist aus dem Sack: Der Vereinsvorsitzende hat sich nicht um Datenschutzbestimmungen geschert, weil irgendwelche wilden Gerüchte um "Korruption" kursierten. Da fragt er im Ausschuss nicht nach, da nutzt man weder Telefon noch E-Mail. Lieber gleich den Datenrambo mimen.

Ich bin immer noch fassungslos. In meinem ganzen Leben ist mir noch nie Korruption oder die Begünstigung von Korruption vorgeworfen worden. Da musste erst der Vorsitzende von Wikimedia Deutschland her. 

Hat Sebastian Moleski sich für diesen ungeheuerlichen Vorwurf entschuldigt? Nein, das hat er nicht. Stattdessen hält er offenbar immer noch an der Mär fest, es habe zum Zeitpunkt der Tat (Eindringen in das Ausschusswiki und in die Auschuss-Mailingliste) handfeste Gründe gegeben. Seinen eigenen Schatzmeister wollte er darüber hinaus zum Sündenbock machen. Auch dazu kein Wort der Entschuldigung durch S. Moleski.

Wie stellt sich der Vereinsvorsitzende eigentlich die Fortführung seiner Amtsführung vor?  Werden auch in Zukunft Rechtsregelungen mir nichts, dir nichts beiseite geschoben, nur weil hanebüchene Gerüchte auftauchen? Und wie soll es eine Klärung geben zwischen Vorstand und Ausschuss, wenn der Vereinsvorsitzende an seinen aberwitzigen Thesen festhält, statt vollumfänglich um Entschuldigung bei allen Beteiligten zu bitten? 

Aus meiner Sicht - von absurden Vorwürfen Betroffener und Nicht-Vereinsmitglied - ist Wikimedia Deutschland ein Verein, der einen besseren Vorsitzenden verdient hat. Das dürfte  so schwer auch nicht sein. --Atomiccocktail 17:49, 14. Jul. 2011 (CEST)

Vielleicht hast du es nicht begriffen. Der Vorstand haftet im schlimmsten Fall mit dem Privatvermögen. Wenn das mit dem Ausschuss nicht ordentlich geklärt wird, wird es möglicherweise keine Kandidaten für den den nächsten Vereinsvorstand geben und dann ist Sense mit WMDE. Denkt denn keiner hier mit? Wollt ich das Problem wirklich bis zum äußersten treiben? Die Kuh ist doch schon vom Eis. Muß jetzt das nächste Faß aufgemacht werden? --Goldzahn 18:17, 14. Jul. 2011 (CEST)
Vielleicht verstehst Du - mit Verlaub - so manches nicht: Es gab noch gar nix zum Haften, da der Vorstand die Letztentscheidung hat. Laut bisheriger Darstellung durch den Vorstand oder eines seiner Mitglieder gab es nichts, was irgend eine Gefahr darstellen konnte. Sondern Gerüchte von eventueller Einflussnahme, die von wem gestreut wurden? Catfisheye 18:20, 14. Jul. 2011 (CEST)
Möglicherweise. --Reiner Stoppok 18:29, 14. Jul. 2011 PS: Alle Geheimnisse ranken sich offenbar um den "Achten Mann".(CEST)
@Goldzahn: Mit sehr viel AGF mag der ein oder andere noch glauben, dass sebmol tatsächlich Schiss hatte. Schwieriger wird es, jemanden zu überzeugen, dass diese Angst objektiv gerechtfertigt wäre. Viele dürften sich inzwischen auch fragen, ob sie tatsächlich einen Vorsitzenden haben wollen, dem sein Privatvermögen im Zweifel wichtiger ist als die Rechtsordnung. --Zipferlak 18:41, 14. Jul. 2011 (CEST)
Nach Aussage eines Ausschussmitglieds war alles wunderbar und jegliche Behauptung oder Verdächtigung von Unregelmäßigkeiten eine infame Unterstellung, die einer sofortigen Entschuldigung bedarf. Fakt ist aber, dass eben nicht alles wunderbar war, wie spätetens aus der letzten Vorstandsstellungnahme hervorgeht. Ich will das hier nicht noch fünf Mal aufwärmen, es steht als zweiter Punkt eigentlich sehr deutlich dort: die Regelungen des Vereins zur Vermeidung von Interessenkonflikten wurden im Ausschuss nicht eingehalten, teilweise wurde eklatant dagegen verstoßen. Das wirklich Erschütternde ist, dass das im Ausschuss niemandem aufgefallen ist und auch jetzt teilweise weiterhin Problembewusstsein dafür fehlt.
Was die Haftung angeht: wenn der Ausschuss Empfehlungen ausspricht, die auf unzulässige Weise zustandekommen, und der Vorstand auf Basis dieser fehlerhaften Empfehlungen Förderentscheidungen trifft, dann hängen die Mitglieder des Vorstands sehr wohl mit ihrem Privatvermögen drin. Es ist nicht umsonst Aufgabe des Vorstands sicherzustellen, dass die Vereinsregelungen zu Interessenkonflikten eingehalten werden. Nichts anderes haben wir hier getan, wenn auch nicht auf die konstruktivste oder kooperativste Art und Weise. sebmol ? ! 18:45, 14. Jul. 2011 (CEST)
P.S. Es gibt auch keine Datenschutzrechte, die hier gebrochen oder verletzt wurden oder gar unerfüllt blieben, genausowenig wie das "Fernmeldegeheimnis" berührt wäre. Der Vorstand ist gesetzlicher Vertreter des Vereins und hat fraglos das Recht, sämtliche Informationen, die an den Verein übermittelt werden, auch einzusehen. Es gibt eine mehrseitige Stellungnahme des Datenschutzbeauftragten des Vereins, die man für diejenigen, die das nicht glauben, sicher hier auch veröffentlichen kann. Das ändert aber nichts an den rechtlichen Fakten. sebmol ? ! 18:45, 14. Jul. 2011 (CEST)
Aha. Ist das interne Wiki des Ausschusses "eine Information, die an den Verein übermittelt wird"? Das ist doch hanebüchen. Ja, die Stellungnahme des Datenschutzbeauftragten bitte umgehend veröffentlichen. Problembewusstsein fehlt hier ganz offenkundig vor allem bei sebmol.--Mautpreller 19:06, 14. Jul. 2011 (CEST)
Ja, bitte veröffentlichen. Catfisheye 18:53, 14. Jul. 2011 (CEST)
Ja, würde mich auch interessieren. --Alupus 19:07, 14. Jul. 2011 (CEST)
Interessiert mich. --Reiner Stoppok 19:14, 14. Jul. 2011 (CEST) PS: In welchem Verhältnis steht der Datenschutzbeauftragte zum Verein?
„die Regelungen des Vereins zur Vermeidung von Interessenkonflikten wurden im Ausschuss nicht eingehalten, teilweise wurde eklatant dagegen verstoßen“ … nunja, bekanntlich sehe ich das etwas anders: [7] mit [8]. Die beanstandete Formulierung „Mitglieder sind bei Anträgen, die von Ihnen selber oder von mit ihnen verbundenen Mitgliedern/Institutionen gestellt werden, befangen. Sie dürfen an der internen Beratung des Ausschusses und dessen Beschlussfassung nicht mitwirken.“ wurde vom Ausschuss auf „Mitglieder sind bei Anträgen, die von Ihnen selber oder von mit ihnen verbundenen Mitgliedern/Institutionen gestellt werden, befangen. Sie dürfen an der Beschlussfassung nicht mitwirken. Mitglieder können andere Mitglieder durch Abstimmung für befangen erklären lassen.“ geändert. Für uns schien interne Beratung redundant zu Beschlussfassung, da der Beschluss nicht mit dem Handzeichen gefasst wird, sondern sinnvollerweise argumentativ. Die Redundanz wurde entfernt, zusätzlich wurde der Passus des Befangenerklärens ergänzt. Natürlich hätte man das erklären können und wäre auf die ursprüngliche Fassung zurückgegangen, wenn der Vorstand unter Beschlussfassung etwas anderes versteht. Zudem gibt es ja anscheinend unterschiedliche Ansichten zum Wort „mitwirken“ (Verlassen des Raumes vs. Stillschweigen und notfalls Verweis des Raumes). Auch darüber kann man reden. Dass es faktisch zu keinen Interessenkonflikten kam, durch das Fehlen der internen Beratung auch gar nicht hätte kommen können (und so schlicht Vorarbeit beim Beurteilen der einzelnen Projekte und die Diskussion mit jedem der anwesenden Antragsteller [und so auch mit Olaf] ohne jegliche Bevorteilung irgendeiner Person), habe ich nun mehrfach geschrieben. Auch darüber wurden wir nicht gefragt. Die spannende Frage ist eigentlich, was der Ausschuss gemacht hätte, wenn wir über Olafs Antrag eine interne Beratung gestartet hätten; nach meinem Dafürhalten hätte er an dieser natürlich nicht mitreden dürfen – ob rausschicken, ist dann wieder die andere Frage. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 01:16, 15. Jul. 2011 (CEST)
Das Wiki ist ein Kommunikationsmittel, das der Verein für Vereinszwecke bereitstellt. Vergleich es von mir aus mit einer geschlossenen Gruppe in einem Firmenintranet. Niemand würde vernünftigerweise davon ausgehen, dass der gesetzliche Vertreter des Unternehmens kein Recht hätte, dort hineinzusehen, insbesondere wenn es wichtige Gründe dafür gibt. Über die moralische Dimension eines solche Vorgehens lässt sich trefflich streiten, rechtlich gibt es hier aber kein Problem. sebmol ? ! 19:09, 14. Jul. 2011 (CEST)
Selbstverständlich gibt es eins. Wenn ein Unternehmen seinen Angestellten eine e-mail-Adresse zur Verfügung steht, darf die Geschäftsführung auch nicht die e-Mails lesen. Ganz abgesehen davon kann man so mit niemandem zusammenarbeiten. Mein Eindruck ist immer mehr, dass Du das auch überhaupt nicht willst.--Mautpreller 19:27, 14. Jul. 2011 (CEST)
Mir entzieht sich gerade der Zusammenhang zwischen der Privatsphäre in einer geschäftlichen Mailbox und dem Zugriff auf ein gemeinsam, ausschließlich für Arbeitszwecke genutztes Kommunikationsmittel. Selbstverständlich wird das unterschiedlich behandelt, weil es auch unterschiedliche Dinge sind. Es ist auch niemand in die E-Mailbox von irgendjemand eingedrungen.
Was ich will, ist etwas Verständnis dafür, dass der Ausschuss Teil des Vereins ist und damit der vollständigen Kontrolle und Aufsicht durch den Vorstand unterliegt, wie alles andere, was im Verein passiert auch. Ich verstehe auch nicht, warum das zu akzeptieren so ein großes Problem ist oder wie man überhaupt auch nur auf die Idee kommen könnte, einerseits im Rahmen einer Organisation tätig zu sein, gleichzeitig aber den Organen dieser Organisation das Recht absprechen zu wollen, Einblick in diese Arbeit zu nehmen. Entweder man ist Teil der Organisation und unterwirft sich den jeweils geltenden Regelungen, oder man tut es halt nicht. sebmol ? ! 19:33, 14. Jul. 2011 (CEST)
Die Antragsteller haben sich den Regeln unterworfen, die da hießen, dass nur der Ausschuss Zugriff auf die Daten hat. Wir erinnern uns an die E-Mail, die dies zusicherte und die Du noch immer nicht richtig stelltest? Catfisheye 19:38, 14. Jul. 2011 (CEST)
Na, Catfisheye, vielleicht überzeugt doch der Datenschutzbericht in seiner juristischen Argumentation? --Alupus 19:43, 14. Jul. 2011 (CEST)
Mag sein in manchen Punkten. Aber dass die Antragsteller immer noch nicht informiert wurden, diesen Verstoß gegen das Fairnessgebot kann auch er nicht begründen. Catfisheye 19:48, 14. Jul. 2011 (CEST)
sebmol, dieses Statement disqualifiziert Dich nun endgültig. Bitte die Stellungnahme des Datenschutzbeauftragten, der weiß wenigstens, wovon er redet.--Mautpreller 19:45, 14. Jul. 2011 (CEST)
Kommen von dir auch mal Argumente oder kann ich getrost davon ausgehen, weiter nur auf persönlicher Ebene in Empörung getränkt angegriffen zu werden? sebmol ? ! 19:49, 14. Jul. 2011 (CEST)
Die waren schon alle da. --Reiner Stoppok 19:56, 14. Jul. 2011 (CEST) PS: Wenn man betriebsblind ist, kann man die offenbar nicht sehen. (Zitat, Wikipedia: "Eine Betriebsblindheit kann in der Regel nur durch Anstöße und Impulse von Außen – von Nichtbetriebsangehörigen – erkannt und verändert werden.")
Sitz es besser aus, Sebmol, glaub mir, das nützt Dir mehr als alles, was Du sagen könntest. Channel einfach mal Henry VIII, wenn Du es mir nicht glaubst. fossa net ?! 20:02, 14. Jul. 2011 (CEST)
Sebmol, Du bist lustig. Aber gut: ich bin ebenfalls in einer "Organisation" tätig und weiß recht gut, dass Deine Aussage erstens nicht stimmt (keineswegs darf der gesetzliche Vertreter sämtliche Arbeitsmittel einsehen) und zweitens nicht der Realität entspricht (denn in dieser Weise kann eine Zusammenarbeit nicht funktionieren, was mittlerweile sogar den meisten Führungskräften wohlbekannt ist). Deswegen kann ich Deine Äußerungen nicht mehr ernst nehmen.--Mautpreller 20:06, 14. Jul. 2011 (CEST)
<quetsch, nach BK>:Nun, Mautpreller, die Ausführungen in deinem vorstehenden ersten Satz machen ja auch diese Datenschutz-Stellungnahme so interessant, aus fachlicher Sicht. --Alupus 20:21, 14. Jul. 2011 (CEST)
Ja.--Mautpreller 20:40, 14. Jul. 2011 (CEST)
Es sei angemerkt, dass Sebastian Moleski hier eigenmächtig - ohne vorherige Abstimmung mit seinen Vorstandskollegen - gehandelt hat, obwohl er nicht alleinvertretungsberechtigt ist.--Zipferlak 20:18, 14. Jul. 2011 (CEST)
Sebastian, bei mir verfestigt sich mehr und mehr der Eindruck, dass du und die Community auf verschiedenen Planeten leben. Selbst wenn das, was du schreibst, formaljuristisch richtig wäre -- es müsste doch einsichtig sein, dass auf der Basis "Ihr arbeitet hier für den Verein und folglich unter der vollständigen Kontrolle des Vereins" keine ersprießliche Zusammenarbeit mit freiwillig engagierten Community-Mitgliedern möglich ist, insbesondere dann nicht, wenn vorher bei den Beteiligten ein anderer Eindruck erweckt wurde. --Jossi 10:29, 15. Jul. 2011 (CEST)
„Wie stellt sich der Vereinsvorsitzende eigentlich die Fortführung seiner Amtsführung vor?“ methode élmut côl comme toujours. Hat bisher prächtig funktioniert und wird auch diesmal auf fruchtbaren Boden fallen. Problem ist: Ab November, wenn Fürst Pavel I. das Zepter vollständig übernimmt, ist es eh egal, wer sich als Posterboy für WMDE hinstellt. Vergleichsweise photogen ist sebmol ja. fossa net ?! 18:44, 14. Jul. 2011 (CEST)
Es geht nicht um die Amtsführung einer Person, das unangekündigte Lesen war falsch, sondern um korrekte Regeln und das einhalten derselben. Wenn das nur einer Person wichtig ist, dann umso schlimmer. Die Verantwortung hat nämlich nicht nur eine Person, sondern der ganze Vorstand und auch der ganze Vorstand haftet. Vielleicht liegt es ja daran, dass ich als Ingenieur nicht auf Personen, sondern Strukturen sehe. Die Strukturen bestimmen imho das Verhalten der Personen, zumindest setzen sie den Rahmen. --Goldzahn 19:05, 14. Jul. 2011 (CEST)
Goldzahn: Ja. Aber dafür ist wesentlich, dass diese Strukturen auch kommuniziert werden und das wurden sie nicht.--Anneke 19:14, 14. Jul. 2011 (CEST) P.S. @sebmol: Ich hätte diese Woche noch gerne gewusst, ob ich nun korrupt bis oder nicht. --Anneke 19:20, 14. Jul. 2011 (CEST)
Offensichtlich bist du nicht korrupt. Persönlich glaube ich auch, dass das Problem eher eines der Zukunft ist. Was wenn nächstes mal unbekannte Leute in den Ausschuß gewählt werden. Da muß man nur einen genügend großen Sockenzoo aufmachen. Zur Kommunikation der Strukturen. Dass man sich auch im Verstand nicht über alles klar war, ist offensichtlich. Ich denke, für die Zukunft dieses Ausschusses wurde viel gelernt und es wird nächstes mal besser sein. --Goldzahn 19:26, 14. Jul. 2011 (CEST)
Das du es nicht bist und auch die anderen Ausschussmitglieder nicht und auch niemand mehr davon ausgeht, dass das so ist, sollte doch mittlerweile häufig genug gesagt worden sein. Wir haben vor einer Woche eine lange Mail an den Ausschuss geschickt, mit dem wir euch unsere Sicht in der jeweiligen Situation mitteilen wollten. Nicht, um irgendein Handeln zu rechtfertigen, sondern vor allem, um euch zu zeigen, dass es auch auf diese hier erneut breitgetretene "Wahrheit" unterschiedliche Blickwinkel gibt. Sie definieren sich über Position und Funktion der Betroffenen ebenso wie über deren Informationstand und ihre Erfahrungen. Und hier lief einiges so schief, dass es zu falschen Schlussfolgerungen und auch Entscheidungen kam. Und zu einer Entschuldigung. Bei zumindest einem Teil des Ausschusses hat diese Offenheit nichts an den ihrerseits manifestierten Urteilen geändert. Das ist schade und schwierig. Schade, weil ich wirklich dachte, dass das eine gute Basis für eine gemeinsame Faktenfindung sein kann. Schwierig, weil ich nicht weiß, wie wir es unter solchen Bedingungen überhaupt schaffen können, aufeinander zuzugehen. --lyzzy 20:45, 14. Jul. 2011 (CEST)
Lyzzy: Meiner Erinnerung nach hat dies allein Achim Raschka so deutlich formuliert. Meinen Dank auch nochmal ausdrücklich an Ralf für sein/euer differenziertes Statement oben. Aber eine Lösung sehe im Moment tatsächlich nicht, da es auf beiden Seiten Vertreter von Extrempositionen gibt und darunter fasse ich auch Sebastian Moleski. Grüße Dir, --Anneke 21:48, 14. Jul. 2011 (CEST)
Anm.: "Ralf" = Ralf Liebau. --Reiner Stoppok 22:09, 14. Jul. 2011 (CEST)
Lyzzy, ich glaube, das hätte klappen können, wenn Sebmol sich nicht zu Wort gemeldet hätte und wenn er es nicht auf diese Weise getan hätte.--Mautpreller 20:48, 14. Jul. 2011 (CEST)
Apropos élmut côl, da fallen mir gerade die Stones mit Ääängie ein. fossa net ?! 20:51, 14. Jul. 2011 (CEST)

<rüberrück> Es ist erstaunlich: Wenn man Moleskis Statement (und auch das von Lizzy) liest, dann könnte man meinen, die community habe die dubiosesten Gestalten in diesen Ausschuss gewählt. Alles unbekannte Leute die bei Wikipedia noch nie irgendeine reputable Arbeit geleistet haben (ergo: Vooorsicht!), von denen man in den hehren wmde-Hallen noch nie etwas gehört hat und die einem (zumindest dem Vorsitzenden und seiner Vertretung) vollkommen unbekannt sind!? Klar korruptionsvertdächtig, die wollen nur an die Kohle ran. Sagt mal, seid ihr da oben schon so weit abgehoben und weg von der community, aus der ihr mal gekommen seid, dass euch so etwas wirklich passieren kann? Da werden uraltbekannte integre Persönlichkeiten der wikipedia mal eben der Korruption verdächtigt (Zitat L.: Das du es nicht bist und auch die anderen Ausschussmitglieder nicht und auch niemand mehr(sic!) davon ausgeht), da wird der eigene Vorstandskollege als Sündenbock für ein rechtlich und moralisch (OK, das Konzept des letztgenannten Aspektes mag in Berlin weitestgehend unbekannt sein) unmögliches Vorgehen von Moleski + x verdonnert, das immer noch kohlesk verteidigt wird...sollen wir euch aus Rheinland-Pfalz bzw. vom Stammtisch Mainz mal ein paar Telefone als Entwicklungshilfe ins wmde-Büro nach Berlin schicken?

Alles in allem: Glückwunsch zum gelungenen Sommertheater. Da zeigt der Vorstand (bzw. ein Teil desselben) echte "core competence". Vielleicht solltet ihr das mit dem communitybudget lieber in eine eigene GmbH auslagern. Sorry für diesen einfach formuluierten Zynismus aber für Polit-/Marketingweaselsprech ist mir meine Zeit in dieser Sache zu schade. Dem Verein wünsche ich (wiederum zumindest auf den prominenten vorderen Rängen) von Herzen eine bessere Leitung als diejenige, die sie jetzt hat. Nur so wird das was mit einer zukünftigen gemeinsamen Basis. Martin Bahmann 21:10, 14. Jul. 2011 (CEST)

Die Männer sind alle Verbrecher --Reiner Stoppok 21:19, 14. Jul. 2011 (CEST)

Sebastian, alles was du hier - auch jetzt wieder - zu dem CPB-Desaster schreibst, drückt eins aus: Dein abgrundtiefes Misstrauen gegen Olaf. Als Schatzmeister haftet auch er für - vorsätzliche und/oder grob fahrlässige - Fehlentwicklungen im Verein, aber du meinst trotzdem, du und (warum auch immer:) Beisitzer Achim hättet auf der Basis irgendwelcher Gerüchte im "Eilverfahren" Olafs Arbeit als Auschussvorsitzender kontrollieren müssen?!? Du hast mit Lizzy im Vorfeld der diesjährigen Vorstandswahl, die sich deutlich um eine stärkere Community-Orientierung des Vereins und seiner gesetzlichen Vertreter drehte, einen mit der heißen Nadel gestrickten Antrag zur Einrichtung des CPB rausgehauen. Ein nettes Wahlgeschenk ans Volk. Olaf als einziger Kandidat für das Amt des Schatzmeisters stand quasi schon fest. Die zeitliche Doppelbelastung, die auf ihn zukommen würde, hast du verniedlicht. Die fehlende Ausgestaltung der Vergabeverfahren hast du verniedlicht. Den enormen Zeitdruck mit zwei geplanten Vergaberunden noch in diesem Jahr hast du verniedlicht. Olaf hat die Aufgabe angeneommen und das alles gewuppt (nebenbei den Verein echt peinlich aussehen lassen bei der parallelen, ehrenamtlichen Organisation zweier Landtagsprojekte). Und jetzt willst du ihm einen beipulen?!? Schäm dich. --Martina Disk. 22:53, 14. Jul. 2011 (CEST)

@sebmol. alles was du hier heute schreibst, klingt als wolltest du dich herausreden. ich kann mir durchaus vorstellen, dass du das vielleicht nicht so beabsichtigst, und aus deiner sicht gute gründe hast, dich auch im recht siehst, aber so kommt es rüber. das macht es nicht besser, sondern bringt alle, die es lesen, weiter gegen dich auf. bitte akzeptiere, dass du dich hier und gegenüber dem ausschuss in den letzten wochen sehr ungeschickt verhalten hast, nimm zur kenntnis, dass alle, die hier mitlesen, auch gelesen haben, dass dein eigener vorstand dein handeln öffentlich auf dieser seite "mehrheitlich" missbilligt hat. manchmal ist es besser, einfach irgendwann die klappe zu halten.--poupou review? 23:40, 14. Jul. 2011 (CEST)

Zu „Was ich will, ist etwas Verständnis dafür, dass der Ausschuss Teil des Vereins ist und damit der vollständigen Kontrolle und Aufsicht durch den Vorstand unterliegt, wie alles andere, was im Verein passiert auch.“ zitiere ich mich gerne noch einmal:

„Ja, wir sind verpflichtet, dem Vorstand gegenüber zu berichten, damit dieser unsere Empfehlungen nachvollziehen und kontrollieren kann; dass wir uns getroffen haben, Telkos durchgeführt haben, ein Wiki bearbeiten etc., also ganz normal unseren Aufgaben nachgingen, ist dem Vorstand hinlänglich bekannt – Detailfragen können auf Rückfrage selbstverständlich beantwortet werden. Aber es gehört doch nicht zu eurer Aufgabe, zu kontrollieren, was wir genau machen, sondern dass wir unserer Aufgabe nachgehen. Nicht, was wir wann wie wo gesagt oder getan haben, auch wenn wir auf Rückfrage natürlich darüber Auskunft geben könnten. Wenn ihr aber alles kontrollieren wollt, könnt ihr die Arbeit doch gleich selbst machen; es kostet nämlich genauso viel und noch mehr Zeit, alles zu lesen und zu gewichten und dann noch zu überprüfen, ob wir wirklich alles richtig gelesen und gewichtet haben. Wenn dies der Wunsch ist, dann ist mir meine Arbeitszeit zu schade. Sag, stellst du dich auch in der Geschäftsstelle neben die Mitarbeiter und schaust ihnen zu, wie sie jede E-Mail mit nicht-öffentlichen Geschäftskontakten beantworten? Oder drängst dich ins private Gespräch der Geschäftsstellenmitarbeiter über, sagen wir, einen deiner Pläne zur Verbesserung des Vereins? Rechenschaft heißt nicht Überwachung; Kontrolle der Arbeit heißt nicht Überschreitung von Datenschutz oder die Beschnüfflung aller Handlungen, hinterrücks. Der Bericht gibt ja Antworten auf alle Fragen und dient der Überprüfung der Arbeit des Ausschusses, und wenn er dies an einer Stelle nicht hinreichend tut, können die Fragen des Vorstandes natürlich beantwortet werden. Wo keine Fragen (ankommen), da aber auch keine Antworten. Dass ihr den Gesamtausschuss lieber eher das Misstrauen ausgesprochen habt, obwohl ihr offensichtlich nur mit einem Mitglied kommuniziert habt, und eine unnnötige, aktionistische Übervorteilung durchführen musstet, ist eine sehr bittere Pille, die wir erst noch schlucken müssen. Zumal das Mitglied, mit dem ihr kommuniziert habt, gerade privat (uns wissentlich) verhindert ist und ihr ja anscheinend nicht nur hier bilaterale (kommunikative?) Probleme habt (und es deshalb nahegelegen hätte, auch die anderen Ausschussmitglieder, auf die sich der Vorwurf ja miterstreckt, einmal direkt anzusprechen). Die schlechten Absichten, die uns unterstellt wurden, tun weh; nicht von guten Absichten auszugehen und den Dialog zu suchen, wie dies zwischenmenschlich eigentlich zu erwarten wäre, ebenso. So baut man leider weder beim Ausschuss Vertrauen auf, noch, da dies nun öffentlich wurde, bei den Mitgliedern des Vereins und der Community. Überwachungsstaat zu Kosten des Vertrauens; ein in meinen Augen schlechter Deal. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 17:56, 2. Jul. 2011 (CEST)“

DerHexer (Disk.Bew.) 01:20, 15. Jul. 2011 (CEST)

Chapeau! Das liest sich fast wie Mirabeau! --Reiner Stoppok 01:39, 15. Jul. 2011 (CEST)

Status des Ausschusses

Mir fällt auf, dass der Ausschuss immer wieder als quasi "rechtloses" Gremium mit mangelnder Legitimation dargestellt wird, welches vom Vorstand als einzig legitimen Vereinsorgan kontrolliert werden muss und diesem praktisch "untersteht".

Ich gebe dabei zu bedenken, dass die drei Vertreter aus den Reihen des Vereins auf exakt dem gleichen Wege gewählt und damit legitimiert wurden, wie auch die Mitglieder des Vorstandes. Die drei Mitglieder der Community wurden auch gewählt, wenn auch auf anderem Wege. Das siebente Ausschussmitglied ist schließlich gar Vorstandsmitglied, sogar des BGB-Vorstandes. Selbst wenn man also die drei Communityvertreter als weniger legitimiert betrachtet, ist dennoch mit 4/7 der Ausschuss mehrheitlich auf die gleiche Weise wie der Vorstand gewählt.

Die Darstellung des Ausschusses als weniger wichtiges oder geringer befugtes Vereinsorgan finde ich daher ziemlich befremdlich. Für mich ist der Ausschuss ebenso ein Vereinsorgan, wie der Vorstand - zwar kein satzungsmäßiges, aber ein von der MV eingesetztes. Er hat schlicht nur andere Aufgaben als der Vorstand, so z. B. einen Empfehlungs- statt Entscheidungsauftrag. --Stepro 02:29, 15. Jul. 2011 (CEST)

Meiner Ansicht nach ist der Ausschuß sogar der Kern des Vereins oder er hat das Potential dazu es zu werden. Ich würde es sehr gerne sehen, wenn der Ausschuß in Zukunft nach Abgabe seiner Empfehlung über den weiteren Fortgang der empfohlenen Projekte vom Vorstand oder vom Geschäftsführer schriftlich informiert würde. Zum einen führt dies zum Gewinn von Erfahrung beim Ausschuß, Rückkopplung von Projekt-Realisierung zur Projekt-Bewilligung, und zum anderen wird die Arbeit mit WMDE-Projekten für die Vereinsmitglieder und die Community sichtbarer. Die Berichte sollten also im Vereinswiki einsichtbar sein. --Goldzahn 04:05, 15. Jul. 2011 (CEST)
Jedes eingereichte Projekt hat einen Berichterstatter erhalten, der mit dem Antragssteller vor der ersten Entscheidungsrunde kommuniziert hat. Nach Auswahl wird die Verteilung dieser Stellen auf die vom Vorstang bewilligten Projekte vermutlich nochmal geändert, da es zu Ungewichtungen kam (klar, die von einem Berichterstatter begleiteten Projekte wurden fast alle nicht empfohlen, während eines anderen vielleicht fast alle empfohlen wurden). Der Ausschuss hatte natürlich vor, die Projekte auch nach Bewilligung des Vorstandes weiter zu betreuen. Dazu haben wir schon konkrete Abläufe für die Projektbetreuung und -evaluation entwickelt und den in Hamburg erschienen Antragssteller vorgestellt. Dieser sog. Projektbericht liegt als Anhang dem Vorstand vor und wird demnächst auch hier präsentiert. Er enthält eine Zeitplanung für die vom Antragsteller festgelegten Meilensteinen, konkrete Zielangaben, die zu erfüllen sind, dazu operationalisierte Ziele und konkrete Ergebnisse mit Beurteilung der Projektbegleiter (?), eine Kosten-/Ausgabeentwicklung und weiteres. Selbstverständlich wäre dies eine bürokratische Überfrachtung für Einzelanschaffungen wie Scanner, Kleinstprojekte und ähnliches, aber dennoch ein gutes Mittel für die projektbegleitenden Ausschussmitglieder, die Arbeit in größeren Projekten mit den Antragsstellern und durchführenden Personen nebst Geschäftsstelle etc. zu evaluieren. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 11:15, 15. Jul. 2011 (CEST)
Hört sich toll an. Das erinnert mich an eine Idee von Olaf Simons: Benutzer:Olaf Simons/Nachdenken. Wobei euer Ansatz WMDE organisch weiterentwickelt und auf Sprünge, wie beim Modell von Olaf Simons, verzichtet. --Goldzahn 14:50, 15. Jul. 2011 (CEST) PS: Euer Modell ist meiner Ansicht nach besser als das von Olaf, da die Verantwortung beim Vorstand liegen muß, nicht bei einem Aufsichtsrat und alle Projekte durch den Aufsichtsrat / Ausschuß zu lotsen ist auch nicht optimal. Es gibt Projekte, die vom Vorstand betreut werden müssen (Jährliche Spendensammlung, Tool- und Map-Server, Foundation-Treffen in Berlin, Hackaton, etc.), andere sind sehr klein (Fahrkostenzuschuß, etc.) und dann die 5000€+-Projekte. --Goldzahn 15:26, 15. Jul. 2011 (CEST)

Stellungnahme des Datenschutzbeauftragten des Vereins

Die betroffenen Antragsteller sind mithin noch nicht vom Vorgehen eines Teils des Vorstands informiert worden. Als Grund dafür wurde angeführt, dass das alles rechtens - trotz der zugesicherten Vertraulichkeit, d. i. nur der benannte Kreis an Personen hat Einsicht in die übermittelten Daten - sei und es wurde angeboten, dass die Stellungnahme des Datenschutzbeauftragten des Vereins veröffentlicht werden könnte. Hierum wurde von verschiedenen Seiten gebeten. Woran scheitert die Veröffentlichung? Grüße Catfisheye 18:12, 18. Jul. 2011 (CEST)

Abhörskandal? --Reiner Stoppok 20:02, 18. Jul. 2011 (CEST) PS: Scotland Yard ermittelt!
siehe unten. sebmol ? ! 21:50, 18. Jul. 2011 (CEST)
Die Zusicherung an die Antragsteller war dem antwortenden Datenschutzbeauftragten offenbar nicht bekannt. Daher bitte auch die Anfrage von Pavel Richter veröffentlichen. --Reiner Stoppok 22:58, 18. Jul. 2011 (CEST)

Mandat der Community

Absatz ausgelagert nach: Wikipedia Diskussion:Community-Projektbudget/Treffen Vorstand und CPB --Marcela 22:20, 18. Jul. 2011 (CEST)

Chronologie

Ein Versuch, - auf der Basis dessen, was inzwischen bekannt wurde - einmal zu sortieren, was eigentlich los war /ist, und sich dem Geschehenen in einer sachlichen Art und Weise zu nähern. Ergänzungen und Korrekturen willkommen, insb. da diese Zusammenstellung teilweise nur auf Gerüchten fußt.

  1. 31. Mai 2011: Deadline zum Einreichen von Anträgen für das CPB. Eingereicht sind u.a. auch Anträge des Vorstands- und Ausschussmitglieds Olaf Kosinsky (2 Anträge), sowie der Vorstandsmitglieder Sebastian Moleski (1 Antrag) und Achim Raschka (2 Anträge) [1] und ein Antrag des Wikimedia-Chapter Serbien auf Unterstützung bei einem Kongress, in dieser Sache vertreten durch Juliana da Costa Jose, die beruflich sowohl mit dem Ausschussmitglied Ralf Roletschek als auch mit dem Vorstandsmitglied Robert Radtke verbunden ist.
  2. Anfang Juni 2011: Der CPB-Ausschuss konstituiert sich telefonisch und sortiert bereits einige Anträge endgültig aus, die übrigen Anträge werden einzelnen Berichterstattern zugeteilt, die daraufhin mit den Antragstellern kommunizieren. Die Geschäftsstelle richtet im Anschluss eine Mailingliste und ein Wiki ein, die Anträge werden durch Sebastian Sooth in das Wiki übertragen.
  3. 7. Juni 2011: Olaf Kosinsky versendet Mails an die Antragsteller, in denen diesen mitgeteilt wird, ihre Anträge könnten lediglich durch die Ausschussmitglieder eingesehen werden.
  4. 17.-18. Juni 2011: Der Ausschuss tagt in Hamburg. Der Ausschuss modifiziert den Entwurf seiner Geschäftsordnung und verabschiedet diesen. Dem Vorstand wird diese Modifikation zunächst nicht mitgeteilt. Aus Sicht des Ausschusses beseitigt die Modifikation lediglich eine sprachliche Redundanz. Die Berichterstatter berichten, die Antragsteller stellen ihre Anträge persönlich vor, anschließend stimmen die Ausschussmitglieder per Handzeichen über jeden Antrag ab. die Tagung des Ausschusses wird durch Sebastian Sooth protokolliert. Als die Arbeit der Geschäftsstelle bezüglich des Bürgerschaftsprojektes in Hamburg kritisiert wird, wird Sebastian Sooth gebeten, den Raum zu verlassen. Direkt danach stellte Olaf Kosinsky seinen eigenen Antrag vor. Achim Raschka konnte kurzfristig doch nicht teilnehmen. Eines seiner Projekte wurde abgelehnt, der andere Antrag von Achim wurde teilweise angenommen. Ein Antrag von Olaf Kosinsky wurde abgelehnt, einer wurde angenommen.
  5. Ende Juni 2011: Olaf Kosinsky teilt den Mitgliedern des Ausschusses mit, dass er zur Zeit umzieht, dem Vorstand teilt er dies nicht mit. Dem Vorstand wird zugetragen, der Ausschuss habe den Entwurf seiner Geschäftsordnung geändert, Olaf Kosinsky habe einen Antrag für das CPB gestellt, über diesen selbst (mit-)beraten und dieser Antrag sei auch bewilligt worden. Dasselbe wird dem Vorstand hinsichtlich des Antrages von Wikimedia Serbien zugetragen, bei dem Mitglieder des Vorstandes das Ausschussmitglied Ralf Roletschek für befangen halten. Außerdem wird dem Vorstand zugetragen, der Antrag Sebastian Moleskis sei abgelehnt worden. Mitglieder des Vorstands verlangen Auskunft von Olaf Kosinsky, insb. über dessen eigenen Antrag, den Antrag von Wikimedia Serbien und die Modifikation des Entwurfs der Geschäftsordnung. Mitglieder des Vorstandes sind der Auffassung, die geänderte Geschäftsordnung und/oder das Antrags- und Abstimmungsverhalten von Olaf Kosinsky und Ralf Roletschek widerspreche den Regeln von WMDE zur Vermeidung von Interessenkonflikten. Olaf Kosinsky reagiert nicht. Der für 30. Juni 2011 angekündigte Bericht des Ausschusses verzögert sich aufgrund Olafs Umzug und terminlicher Probleme weiterer Ausschussmitglieder, als neuen Termin für den Bericht nennt der Ausschuss den 2. Juli 2011. Dem Vorstand wird von Olaf Kosinsky ein dringlicher Antrag genannt, woraufhin der Vorstand Olaf um eine Begründung des Ausschusses, wieso der Antrag gefördert werden sollte, bat. Olaf Kosinsky reagiert nicht, weil sich eine Abstimmung mit den anderen Ausschussmitgliedern aufgrund terminlicher Probleme verschiebt. Aus Sicht von Sebastian Moleski besteht die Gefahr, dass der Ausschuss seinen Bericht veröffentlicht und der Vorstand sodann die seiner Auffassung nach unkorrekt zustande gekommenen Voten des Ausschusses bestätigen muss, wenn er nicht eine öffentliche Debatte hierüber führen möchte.
  6. 29. Juni 2011: Sebastian Moleski dringt verdeckt in die Mailingliste ein.
  7. 30. Juni 2011: Anneke Wolf verfasst eine E-Mail an diese interne Liste, in der sie sich bereiterklärt, zeitnah an einer Telko mit dem Vorstand teilzunehmen.
  8. 1. Juli 2011: Sebastian Moleski gibt sich und Achim Raschka (die beide als Antragssteller schon im Wiki angemeldet waren) die Leserechte auch für alle anderen Wikiseiten. Er wird darauf von Anneke Wolf angesprochen, warum er sich als Antragsteller im Wiki aufhalte und schreibt im Anschluss an die CPB-Liste, dass er dies getan habe, weil er den Eindruck habe, dass der Ausschuss ihm vorsätzlich Informationen vorenthalte. Dabei zieht er seinen eigenen Antrag formal zurück. Parallel informiert er den Vorstand, dass er sich und Achim Raschka die Rechte gegeben habe. Ein Vorstandsmitglied fragt, wieso nicht alle Leserechte bekommen haben; daraufhin richtet Sebastian Moleski Benutzerkonten für die anderen Vorstandsmitglieder ein und gibt ihnen ebenfalls Leserechte. Außer Sebastian Moleski machen die Vorstandsmitglieder von diesen Rechten keinen Gebrauch.
  9. 1. Juli 2011: Ausschussmitglied Anneke Wolf tritt wegen der Eingriffe des Vorstandes in Mailingliste und Wiki zurück, Ausschusssmitglied Ralf Roletschek kündigt an, zu pausieren. Aus Sicht des Ausschusses stehen Sebastian Moleskis Eingriffe mit dessen abgelehntem Antrag in Zusammenhang. Der Vorwurf der Informationsverweigerung sorgt für Irritationen, da der Ausschuss selbst bis dato vom Vorstand noch nicht direkt kontaktiert wurde und insbesondere oben aufgeführte Fakten nicht kommuniziert wurden.
  10. 2. Juli 2011: Antragstellerin Juliana da Costa Jose fordert im Namen von Wikimedia Serbien den Rücktritt von Sebastian Moleski. Kurz darauf stellen Mitglieder von Wikimedia Serbien klar, dass Juliana da Costa Jose nicht für Wikimedia Serbien sprechen kann. Sebastian Moleski deutet an, dass er eine "Untersuchung" durchführe, worum es sich dabei handelt, wird den Ausschussmitgliedern nicht kommuniziert.
  11. 4. Juli: Ausschussmittglied Peter Wuttke - gerade im Urlaub - legt seine Arbeit nieder.
  12. 5. Juli: Die Rechte im Ausschusswiki werden zurückgesetzt, Sebastian verlässt die Mailingliste und bittet die Ausschussmitglieder um Entschuldigung für den Eingriff auf die Mailingliste. Eine Erklärung für die Vorgehensweise wird den Ausschussmitgliedern nicht mitgeteilt, lediglich dass die Rechte nicht mehr nötig seien.
  13. 6. Juli: Der Vorstand sendet dem Ausschuss eine darstellung seiner Wahrnehmung, in der jedoch keine konkreten Verdachtsmomente benannt werden und bittet um eine Stellungnahme. 4 von 7 Ausschussmitgliedern beantworten diese. Einige lehnen dies kategorisch ab, da sich aus der Darstellung des Vorstands der Vorwurf der Korruption bzw. Begünstigung von korruptem Verhalten ableiten lässt. Worauf genau sich ggf. die Untersuchung bezieht, wird den Ausschussmitgliedern weiterhin nicht mitgeteilt.
  14. 7. Juli Anfrage von Pavel Richter an den Datenschutzbeauftragten.
  15. 1.-13. Juli 2011: ausschuss und vorstand halten diverse telcos zur aufklärung der gegenseitigen vorwürfe ab. mitglieder der community spekulieren, was wohl eigentlich genau vorgefallen ist. der ausschuss übergibt dem vorstand einen detaillierten bericht.
  16. 13. Juli 2011: der vorstand macht deutlich, mehrheitlich das verhalten sebastian moleskis zu missbilligen. zugleich benennt der vorstand eine mitschuld olaf kosinskys an den entstandenen missverständnissen und weist noch einmal auf die regelungen zu interessenkonflikten hin. mehrere antragsteller bitten wiederholt um klärung datenschutzrechtlicher Fragen. die gegenseitigen vorwürfe von ausschuss und vorstand sind trotz des statements des vorstandes nicht endgültig ausgeräumt. die community diskutiert weiter.
  17. 14. Juli 2011: sebastian moleski begründet seinen eingriff in mailingliste und wiki des ausschusses mit verdacht auf korruption, der sich aber nicht bestätigt hätte. peter wuttke verlangt eine vollumfängliche entschuldigung von sebastian moleski.
  18. 17. Juli 2011: vorstandsmitglied alice wiegand tritt entnervt zurück.
  19. 18. Juli 2011: vorstandsmitglied achim raschka tritt entnervt zurück. Veröffentlichung der Antwort auf die Anfrage von Pavel Richter an den Datenschutzbeauftragten durch sebmol.
  20. 19. Juli 2011: wikimedia serbien gibt bekannt, dass der für september geplante management congress, für dessen durchführung eine förderung beim CPB beantragt war, nicht stattfinden wird.
  21. 22. juli 2011: schriftführer attila albert teilt in einem privaten blogbeitrag mit, dass seitens des ersten vorsitzendens und des schatzmeister jeweils wechselseitige forderungen nach rücktritt bzw. ruhenlassen des amtes vorlägen.
  22. 26. Juli 2011: die ergebnisse der ersten förderungen werden bekannt gegeben.


mit der ausdrücklichen bitte um ergänzung und korrektur - und in der hoffnung, nicht nur als meckerer abgetan zu werden.--poupou review? 19:50, 18. Jul. 2011 (CEST)

  1. http://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinde-l/2011-July/004756.html

Misstrauen, Kontrolle, Transparenz, Dissens

Was mir an dieser Debatte auffällt, ist zunächst mal, dass Misstrauen als ein böses Wort gilt. Nun ist es zwar richtig, dass ohne ein gewisses Grundvertrauen eine Zusammenarbeit nicht klappen kann. Aber eine effektive Kontrolle und Transparenz, zumal von Geldflüssen, ist ohne eine grundsätzliche Bereitschaft zum Misstrauen undenkbar. Wenn der Vorstand Anlass sieht zu befürchten, dass die Mittelvergabe zumindest formal nicht über jeden Zweifel erhaben ist, muss er dem natürlich nachgehen, auch wenn die Beteiligten noch so integre Perönlichkeiten sind. Umgekehrt ist der Ausschuss durchaus zu Misstrauen berechtigt, wenn er feststellt, dass sein internes Wiki gegen die Zusicherungen an die Antragsteller und ohne Information und Begründung von Dritten mitgelesen wird. Da hilft kein "Wir sollten doch alle am selben Strang ziehen" und "Ihr kennt uns doch". Das hätte natürlich vernünftiger und offener zwischen den Beteiligten ausgetragen werden können, wie nun oft und von vielen betont wurde. Dass allerdings, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen war, tage- und wochenlang immer noch nicht offen kommuniziert wurde, was eigentlich los war, ist gar nicht gut; so kann man keine Transparenz aufbauen, die hier doch so wichtig wäre; denn ohne Transparenz kein Vertrauen. Und diese Transparenz kann nur zustande kommen, wenn Dissens auch zugelassen und gelebt wird; wenn man sich also nicht scheut, persönlich offen und ohne düstere Andeutungen Stellung zu nehmen. Das kann man "schmutzige Wäsche waschen" nennen, die Wäsche wäre aber wesentlich weniger schmutzig gewesen, wenn man die widerstreitenden Gesichtspunkte frühzeitig formuliert hätte. So weit mein Eindruck.--Mautpreller 11:07, 19. Jul. 2011 (CEST)

Naja, es können selbstredend kritische Fragen zu allem möglichem gestellt werden. Ich stelle mir hierbei aber immer noch eine einfache E-Mail a la: Dem Vorstand liegen kritische Informationen zu Antrag A/B/C vor, hierzu hätten wir 1,2,3 Fragen. So hinterlässt die konkret gewählte Verfahrensweise halt weiterhin den Eindruck, dass die da vom Ausschuss irgendwie komisch sind. Aber das ist halt nur meine subjektive Wahrnehmung. --Anneke 13:13, 19. Jul. 2011 (CEST)
Klar wäre das meiner Meinung nach am besten gewesen. Direkt und offen per Mail oder Telefon. Zum Beispiel: "Wir haben gehört, Ihr habt Euch eine neue Geschäftsordnung gegeben, die evtl. rechtliche oder Transparenzprobleme machen könnte. Könnt Ihr uns die mal zugänglich machen?" Ich sehe keinen Grund, warum das nicht hätte gehen sollen.--Mautpreller 13:22, 19. Jul. 2011 (CEST)
Es gibt auch keinen Grund. Maximal den, daß man den kompletten Ausschuss aus gutem Grund verdächtigt durchwegs korrumpiert zu sein – dann würde natürlich auch in einer Mail oder am Telefon gelogen. Allerdings (siehe meinen zweiten Absatz zum Thema Korruption) sehe ich noch immer nicht, wie man sowas durch Einblick in ein Protokoll oder Arbeitswiki aufklären könnte … --Henriette 14:06, 19. Jul. 2011 (CEST)
Hallo Henriette, die Frage kann dir im Endeffekt nur Sebmol beantworten. So wie ich das verstanden habe, ging es darum, rauszufinden, wer, wie abgestimmt hat. Das Protokoll enthält aber nur die Hinwiese angenommen/nicht angenommen. Ggf. hat man sich vielleicht auch erhofft dort irgendwelche Geheimabsprachen zu finden (die es dort nicht gibt), das weiß ich aber nicht. Grüße, --Anneke 14:22, 19. Jul. 2011 (CEST)
(nach BK) Hi Anneke :) Schon klar. Geheimabsprachen funktionieren aber nur so lange, wie sie tatsächlich geheim sind und bleiben. Und so dämlich in einem Wiki Geheimabsprachen zu dokumentieren, dürfte niemand von euch sein ;) Davon ab ist der Genehmigungsprozess der Anträge doch sowieso mit einem Sicherheitsnetz versehen: Schließlich muß ja noch der Vorstand genehmigen und am Ende die Geschäftsstelle abwickeln. Damit hätten wir zwei Instanzen, die im Zweifelsfalle ein Veto einlegen oder nochmal kritisch nachbohren können. Vom Design her halte ich den Prozess also für ziemlich sicher – abgesehen davon, daß Sicherheit Aberglaube ist ;). Aber letztendlich ist das Thema durch: sebmol scheint verstanden zu haben, daß der Eingriff ins Wiki … sagen wir mal: extrem suboptimal war und hat um Entschuldigung gebeten. Daher muß man auf der Sache wohl auch nicht noch weiter herumreiten. --Henriette 14:43, 19. Jul. 2011 (CEST)
Oben schrieb sebmol, er wollte lediglich die neue GO und das Sitzungsprotokoll. Darum hätte er Euch doch einfach bitten können. Oder nicht? --Mautpreller 14:36, 19. Jul. 2011 (CEST)
Aus dem Protokoll geht hervor, dass die Geschäftsordnung tatsächlich und einstimmig geändert wurde und dass Ausschussmitglieder, die Antragsteller waren oder eng mit den Anträgen verbunden sind, bei der Beratung und Abstimmung der Anträge anwesend waren. Daraus geht auch hervor, dass der Protokollführer während der Beratung von Olafs Anträgen rausgeschickt wurde (wie sich später bestätigen ließ, von Olaf selbst). Es bestätigt das, was mir und dem Vorstand zuvor nur als Behauptung vorlag. Die Begründungen für diese ganzen Handlungen stehen tatsäch nicht im Protokoll, sondern wurden von Ausschussmitgliedern hier und an anderer Stelle nachgeliefert. sebmol ? ! 14:38, 19. Jul. 2011 (CEST)
Lieber sebmol, nochmal langsam zu mitschreiben (Der Hexer hat es dir schon 25 mal erklärt). Es gab a) eine Vorstellungsrunde mit inquisitorischer Befragung, da war sebaso nicht dabei und selbstredend wurde auch Olaf K. hart und iquisitorisch befragt, ich disse ja nicht nur dich. Und b) am Ende ALLER Vorstellungen eine Abstimmungsrunde OHNE DISKUSSION. Da war sebaso die ganze Zeit mit dabei. Natürlich. (Frag ihn, bitte). Grüße, --Anneke 16:55, 19. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe nichts Gegenteiliges behauptet. Mit "Beratung" meine ich den Teil, in dem ihr im Ausschuss über die Anträge gesprochen habt, wobei, wie es aussieht, diese Beratung primär aus Frage-Antwort-Runden mit den Antragstellern bestand. Ich gehe zwar davon aus, dass innerhalb des Ausschusses Argumente für und wider der Förderung dieses Projekts ausgetauscht wurden. Wann genau das geschehen ist, lässt sich aus dem Protokoll nicht erkennen. Es spielt auch keine wirkliche Rolle für das, was entscheidend ist: die Teilnahme der Antragsteller hat sich nicht auf die Frage-Antwort-Runde beschränkt, wenn der Antragsteller Mitglied des Ausschusses war. An diesem Fakt muss man auch nicht mehr rumdiskutieren. sebmol ? ! 17:16, 19. Jul. 2011 (CEST)
Ja, es ist richtig, dass ein Antragsteller nun weiß (wenn er sich noch daran erinnert), welches Ausschussmitglied wie abgestimmt hat. Und gleiches gilt für Personen, die teilweise befangen sind oder sein könnten. Sonst hat kein Antragsteller eine Bevor- oder Benachteiligung erhalten, da nicht noch einmal (außer bspw. bei der Frage-Antwort-Runde) explizit Gedanken innerhalb des Ausschusses zu Einzelanträgen ausgetauscht wurden. Ich habe auch mehrfach geschrieben, dass mir das nicht gefallen hat. Und ich habe auch mehrfach geschrieben, dass das Wort mitwirken schlicht nicht eindeutig ist; weder in der ursprünglichen, noch in der geänderten Fassung (und ja, ich weiß nun (!), dass die Satzung von WMDE dies irgendwo irgendwie regelt). Persönlich kann mich jeder fragen, bei welchen Antrag ich wie und warum abgestimmt habe. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 19:30, 19. Jul. 2011 (CEST)
Moment … unter chronologie lese ich: „die tagung des ausschusses wird durch sebastian sooth protokolliert. als die arbeit der geschäftsstelle bezüglich des landtagsprojektes in hamburg kritisiert wird, wird sebastian sooth gebeten, den raum zu verlassen. direkt danach stellte olaf kosinsky seinen eigenen antrag vor.” Daraus geht zumindest für mich nicht unmittelbar hervor, daß sebaso bei der Beratung von Olafs Antrag nicht im Raum war. --Henriette 14:50, 19. Jul. 2011 (CEST)
Aus dem Protokoll geht genau hervor, wann er dabei war und wann nicht, weil er ja der Protokollführer war. Anneke und Martin haben auch bereits Begründungen für die Abwesenheit geliefert, wobei ich es mehr als seltsam finde, dass bei der Vorstellung eines Projektantrags die Arbeit des Vereins eine Rolle spielen oder gar kritisiert werden würde. Da es kein Protokoll zu diesem Teil der Sitzung gibt bzw. es bis heute dem Vorstand nicht vorliegt, kann man darüber auch nur spekulieren. sebmol ? ! 14:56, 19. Jul. 2011 (CEST)
Moin sebmol, das wurde in der Darstellung oben doch benannt: Es handelt sich um Kritik an der Geschäftsstelle bezüglich der Arbeit des Hamburger Bürgerschaftsprojektes. Ja, das kann man vielleicht moralisch nicht korrekt finden. Für mich war das von der Argumenationskette her sowas wie: Argumentiert auf der Basis eines wahrgenommenen Misstandes. Und das haben andere auch getan. BTW: Es war jetzt auch nicht gerade so die super-topchecker-Information, da sie schon über diverse andere Wikifanten-Kanäle gelaufen war, insofern: Viel Gewese um nichts. Grüße Dir, --Anneke 16:43, 19. Jul. 2011 (CEST)
Vielleicht kannst du erklären, welche Relevanz die Arbeit der Geschäftsstelle für die Frage der Förderwürdigkeit des Projekts hat, die ja wichtig genug sein muss, dass sie zwingend thematisiert und Sebastian Sooth dafür rausgeschickt werden muss, mit der Folge des fehlenden Protokolls dieses Teils der Sitzung? Olaf konnte bzw. wollte das bisher nicht. sebmol ? ! 17:16, 19. Jul. 2011 (CEST)
Angenommene Optimierung von Prozesssen? Grüße, --Anneke 17:29, 19. Jul. 2011 (CEST)
Darüber können wir ja gleich ausführlich diskutieren. —DerHexer (Disk.Bew.) 19:30, 19. Jul. 2011 (CEST)
@Sebmol: Wo Du gerade hier bist: kommt der Text der Anfrage für das Gefälligkeitsgutachten noch (siehe oben), oder nicht? --Reiner Stoppok 15:01, 19. Jul. 2011 (CEST)
Am Rande sei bemerkt: Die Argumente des Kollegen lassen sich durchaus hören.--Aschmidt 16:09, 19. Jul. 2011 (CEST)

Bericht an den Vorstand verschickt

Liebe Leser! Wie ihr vielleicht umseitig gelesen habt, ist heute der Bericht des CPB-Ausschusses an den WMDE-Vorstand zur 1. Förderrunde herausgegangen. Wir rechnen nicht unbedingt damit, dass schon in der morgigen, außerordentlichen Telefonkonferenz des Vorstandes darüber (alle) Entscheidungen fallen werden. Somit ist die Veröffentlichung der Ergebnisse erst nach der nächsten regulären Telefonkonferenz des Vorstandes nächste Woche Dienstag zu erwarten. Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:53, 11. Jul. 2011 (CEST)

Jetzt bin ich ein wenig verwirrt: Warum sollten die Empfehlungen des Ausschusses denn plötzlich nicht mehr veröffentlicht werden? Das ist doch völlig unabhängig von der Vorstandsentscheidung und war von Anfang an auch so geplant, wenn ich diese Info richtig verstehe? Also irgendwie erwarte ich sowohl als Vereinsmitglied als auch als Teil der Community, dass der Abschlussbericht des Ausschusses nicht nur an den Vorstand geht, sondern auch veröffentlicht wird. --Stepro 23:59, 11. Jul. 2011 (CEST)
Moin Stepro,
von mir hierzu dies:
  • Wir haben uns von Anfang an für ein nicht komplett transparents Verfahren entschieden Das mag schlecht sein und ich würde das ggf. nächstes Mal anders machen. Aber im Moment haben die Leute ihre Anträge nur an den Ausschuss geschickt, nicht an die Community.
  • Ablehnungsbescheide können für die Antragsteller diskreditierend sein. Es ist eine Sache Herrn Meier eine E-Mail zu schreiben, dass er das nächste Mal eine besser durchgearbeitete Kostenkalkulation einreichen soll, Herrn Meier vor die Öffentlichkeit zu stellen und zu sagen, dass er zu doof zum Rechnen war, eine andere.
  • So wie im OTRS Leute aufschlagen, die gerne mal bei Wikipedia ein Sofa bestellen möchten, so habe wir hier Anträge, die alleine schon vom Titel her, äh, leicht seltsam sind. Auch wenn die Veröffentlichung dieser Anträge sicherlich einiges zur Erheiterun der Gemeinde beitragen dürfte, ist dies genau der Grund, warum ich das nicht möchte.
Insofern wird es in dieser Runde nur eine Veröffebtlichung der bewilligten Anträge geben. Ob das nächste Mal ein komplett anderes Verfahren gewählt wird, muss besprochen werden.
Liebe Grüße, --Anneke 11:37, 12. Jul. 2011 (CEST)
Volle Zustimmung meinerseits zu den Ausführungen von Anneke. Das mit dem Sofa hätte man nicht besser formulieren können, es trifft den Kern sehr genau. --Marcela 12:02, 12. Jul. 2011 (CEST)
Leuchtet ein. Die bewilligten Anträge sollten allerdings veröffentlicht werden, sobald die Bewilligung endgültig ist. Allerdings interessiert mich immer noch ein Update zur Information der Antragsteller darüber, dass die ihnen gemachte Zusicherung der Vertraulichkeit nicht eingehalten wurde, und zum Eindringen des Vorstands und der Geschäftsführung in das Ausschusswiki. Aber das müsste wohl der Vorstand selbst tun, nicht der Ausschuss.--Mautpreller 12:10, 12. Jul. 2011 (CEST)
Ich werde mich zumindest dafür einsetzen, auch die abgelehnten Anträge zu veröffentlichen, deren Antragsteller wir in Hamburg begrüßt haben (deren Antragsinhalte wir also nicht schon im Voraus als sachlich oder inhaltlich für diese Förderrunde nicht passend fanden). Dies scheint mir fair zu sein, was meint die Community dazu? Wäre dies eine Ungleichbehandlung der anderen abgelehnten Anträge? —DerHexer (Disk.Bew.) 13:28, 12. Jul. 2011 (CEST)
Wenn die Mitteilungen über den Vetrauensbruch versandt werden, kann man ja im selben Zug bei den Antragstellern nachfragen... -- smial 13:45, 12. Jul. 2011 (CEST)
"XY war zu dumm zum Rechnen" kann man diplomatisch kurz mit „Die Kostenkalkulation war nicht überzeugend" beschreiben. Löst das Problem der kuriosen Titel allerdings nicht. Vielleicht wärs ohnehin besser, wenn alle Anträge durch die öffentliche Antragswerkstatt müßten: Das würde die Quote der Spaßanträge oder von vornherein Aussichtloses minimieren. --Henriette 14:38, 12. Jul. 2011 (CEST)
@Anneke @Ralf Danke für die ausführliche Erläuterung. @Mautpreller Die Hoffnung stirbt zuletzt. -- smial 12:20, 12. Jul. 2011 (CEST)
Mhh so hatte ich die Antragswerkstatt verstanden, ein Projekt vorstellen, andere helfen mit und kritisieren, damit ein guter Antrag abgegeben wird, oder auch die Leute sagen, nee ein Sofa bekommst Du nicht. Daher hatte ich meine dort eingestellt. Tschüß Ra Boe --watt?? -- 14:12, 12. Jul. 2011 (CEST)
nach BK mit Olaf Simons (nachfolgend):
Ich finde, dass künftig alle Anträge transparent, also öffentlich, gestellt werden sollten. Dann gäbe es weniger Ansatzpunkte für wüste Verschwörungstheorien, Sofainteressenten würden gleich abgeschreckt. Das Budget soll doch der Intention nach einem freien und offenen Projekt dienen; ich finde, dann sollte man auch so konsequent sein, und seine Ideen nicht im Hinterzimmer, sondern gleich gegenüber der Projekt-Gemeinde vortragen. Natürlich bin ich mir bewußt, dass so eher eine Gefahr besteht, dass ein gutgedachter, aber nicht allen erklärbarer Antrag dem nächstbesten Community-Scherbengericht zum Opfer fällt. Dies sollte aber im Interesse der Transparenz in Kauf genommen werden. Wie weit die Entscheidungsfindung in Ausschuss und Verein publiziert wird, ist eine andere Frage, die der Verein und der Ausschuss selbst entscheiden sollten. --Alupus 14:52, 12. Jul. 2011 (CEST)


Danke für die Antworten. Die Gründe leuchten mir absolut ein, von daher finde ich das verständlich. Sollte jemand mit der Ablehnung seines Antrages nicht einverstanden sein, steht es ihm ja frei, diesen freiwillig zu veröffentlichen. Dann wäre es auch möglich, darüber zu diskutieren. Aber darum ging es mir eigentlich weniger. Leider habe ich mich da etwas unklar ausgedrückt: Ich meinte mehr, die vom Ausschuss zur Bewilligung empfohlenen Projekte sollten veröffentlicht werden. Gern mit dem sinnvollen Hinweis, dass dies nur eine Empfehlung ist und noch durch den Vorstand abgesegnet werden muss.

Hintergrund: So lassen sich meiner Meinung nach die mit Sicherheit folgenden Verschwörungstheorien vermeiden, falls der Vorstand nicht den Empfehlungen des Ausschusses vollständig folgen sollte. Nach meinem Verständnis sollte der Vorstand die Empfehlungen nur dann ablehnen, wenn gewichtige (vor allem rechtliche) Gründe vorliegen. Also für mich wäre es sehr sinnvoll, die positiven (!) Empfehlungen des Ausschusses werden jetzt veröffentlicht, und nach der Entscheidung des Vorstandes wird diese hier ebenfalls kundgetan. Idealerweise kommt dann vom Vorstand nur noch die Zustimmung zu den Empfehlungen, ansonsten eine gute Begründung, warum welcher Empfehlung nicht gefolgt wurde.

Was die Transparenz der Einreichungen angeht: Zur nächsten MV muss das Projekt sicher noch etwas konkretisiert werden. Nach den ersten Erfahrungen aus dann einem 3/4 Jahr ist das m. E. auch völlig normal. In diesem Zusammenhang würde ich eine verpflichtende Veröffentlichung der eingereichten Anträge zur Abstimmung stellen. Wenn der Ausschuss für die kommende Runde (die ja sicher noch vor der MV im November stattfinden wird?) dies schon von sich aus beschliesst, um so besser. Momentan ist die Nutzung der Antragswerkstatt ja freiwillig. Das finde ich auch richtig, wenn Einreicher bereits fertige Anträge haben, warum sollten sie diese erst noch zur gemeinsamen Bearbeitung einstellen. Eine von der Werkstatt unabhängige Seite mit allen tatsächlich eingereichten Anträgen fände ich allerdings sehr sinnvoll - dies fördert die Transpranz und verhindert wilde Spekulationen über eingereichte Anträge, wie wir sie hier auf dieser Seite sehr unschön erleben müssen. Analog wird es ja auch im Forum mit den Anträgen für die MVen praktiziert: Eine freiwillige Antragswerkstatt, und davon unabhängig alle tatsächlich eingereichten fertigen Anträge. So sollte es hier auch sein.

Zum Vorschlag von DerHexer: Ich sähe es gern, wenn auch schon in der jetztigen Runde diese sinnvollen, aber abgelehnten (also nicht die Sofa-Anträge) Einreichungen veröffentlicht werden würden. Dazu müsste man aber mMn tatsächlich die Zustimmung der Antragsteller einholen, da diesmal die Voraussetzungen für einen VÖ-Zwang noch nicht gegeben sind. Dies könnte wie von Smial vorgeschlagen ja im Rahmen der Mailbenachrichtigungen erfolgen.

Sorry für den langen Text, aber ich bin bemüht, diese ganze unerfreuliche Angelegenheit in einen möglichst sachlichen Rahmen ohne persönliche Anfeidungen zu bringen. Unabhängig davon warte auch ich auf eine Erklärung des Vorstandes bis morgen Abend. Falls innerhalb des Vorstandes keine Einigung über die beanstandeten Vorgänge zu erzielen ist, gern auch in einzelnen persönlichen Stellungnahmen. (geschrieben, bevor ich das nachfolgende von Olaf S. und das vorstehende von Alupus gelesen hatte) --Stepro 14:58, 12. Jul. 2011 (CEST)

Die nächste Runde kann realistischerweise nicht vor November abgeschlossen werden. Weder ist das terminlich vernünftig zu schaffen mit all den Änderungen, die wir geplant haben und die an uns herangetragen wurden, noch wissen wir, ob wir in dieser Besetzung bis November noch tagen können. Wir hatten ohne diese ganzen Probleme hier mit frühestens eben Anfang November geplant, wenn wir ebenso schnell und eben nicht noch penibler, als dies für diese Runde möglich war, arbeiten würden. Zugleich besteht aber das Problem, dass ja sowohl im November ein neuer Haushalt eben auch für das CPB verabschiedet wird als auch das Geschäftsjahr kurz vor Ende steht und die neu bewilligten Projekte fast alle eh erst im nächsten Jahr begonnen werden könnten. Dies sind alles Argumente, die ich gut nachvollziehen kann, auch wenn es mir persönlich lieber wäre, wenn wir so schnell (aber eben auch gründlich!) wie möglich sinnvolle Projekte fördern würden. Realistisch machbar scheint mir die Bewilligung neuer Projekte aufgrund der bisher investierten Arbeit und Zeit nicht mehr für dieses Jahr zu sein; um neue Projekte bitten, ginge natürlich schon (parallel zum Fundraiser etwas ungünstig), das überschüssige Geld wird ja wohl hoffentlich ins nächste Jahr übertragen. Sonst hat der Ausschuss wenig dagegen, bewilligte Anträge schon jetzt zu veröffentlichen; für den Vorstand kann und will ich nicht sprechen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 15:17, 12. Jul. 2011 (CEST)
Kannst du etwas genauer erläutern, warum eine zweite Runde vor Jahresende nicht möglich ist? Oder beziehst du dich konkret auf "vor November"? Bisher war meine Erwartung, dass die Erfahrungen aus der ersten Runde dazu verwendet werden, die zweite Runde zu verbessern, dabei das gesamte Budget aber mit der zweiten Runde (also der nicht verteilte Rest) aufgebraucht wird. Das war ja auch der Gedanke hinter dem Schweinsgalopp, mit dem die erste Runde abgelaufen ist. Habe ich etwas übersehen?
Der Wirtschaftsplan 2012 würde einen neuen Rahmen für das CPB beinhalten, der dann für die zwei Runden im Jahr 2012 zur Verfügung steht. sebmol ? ! 16:16, 12. Jul. 2011 (CEST)

Bitte an den Budgetausschuss

  • Veröffentlichung zumindest der positiven Empfehlungen
Der obigen Diskussion entnehme ich zumindest nichts, was dagegen sprechen würde.
  • Veröffentlichung der hoffentlich inzwischen beschlossenen Geschäftsordnung auf der Vorderseite
  • Eine kurze Mail an die Antragsteller über das "Datenleck"
Diese kann ja sehr kurz gehalten sein und auf die Diskussion hier verweisen. Ralf Liebaus Stellungnahme eignet sich als Linkziel, denke ich. Ich möchte einfach nicht noch drölfzig mal die Frage von Herrn Stoppok hier lesen müssen, außerdem gebietet es unabhängig einer rechtlichen Bewertung der Anstand.

Ich würde mich freuen, wenn diese drei Wünsche möglichst bald umgesetzt werden würden. Im übrigen möchte ich nochmals betonen, dass zumindest ich den Ausschuss bzw. dessen Mitglieder in keinster Weise beschädigt sehe. --Stepro 15:03, 14. Jul. 2011 (CEST)

Der dritte Punkt wird offenbar nicht als notwendig angesehen. Aber wie steht es mit den ersten beiden? Ich wünsche mir dazu eine Reaktion des Ausschusses. --Stepro 13:07, 20. Jul. 2011 (CEST)
Lieber Stepro, ich maul dich jetzt mal an: Sowohl Ausschuss als auch Vorstand leiden aufgrund der Ereignisse unter personellen Engpässen. Und auch dem Vorstand sollte Zeit und Gelegenheit gegeben werden, seine Begründungen zu den bewilligten Anträgen auszuformulieren und untereinander abzustimmen. Finanzer wird das dann hier veröffentlichen. Und wenn das halt noch nen Tag länger dauert, dann ist das halt so. Grüße, --Anneke 13:18, 20. Jul. 2011 (CEST)
Du darfst mich gern anmaulen. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-)  Allerdings erwarte ich noch gar nicht die Vorstandsentscheidung (das wäre wirklich arg gedrängelt, da sähe ich keinen Sinn drin), sondern Eure Empfehlungen, die Ihr schon vor einer Woche an den Vorstand geschickt habt. Die Ablehnungen könnt Ihr ja meinetwegen rauslöschen, aber für eine Veröffentlichung der positiven Empfehlungen dachte ich auch bei Euch im Ausschuss einen Konsens erkennen zu können. --Stepro 14:43, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ja, und der Vorstand hat halt gewisse Sorgen, wenn das vorher veröffentlicht wird; und wieso sollten wir nun, wenn wir schon zusammenarbeiten wollen, auch unsererseits nicht kompromissbereit sein? Zumal die Argumente nachvollziehbar sind. Und bezüglich der Geschäftsordnung sind unterschiedliche Ansichten im Umlauf: Manche haben die Änderung zurückgenommen, manche wissen nichts und manche sind im Urlaub. Vielleicht wäre es doch ganz günstig, noch ein wenig zu warten, bis der Ausschuss (der zurzeit von eher zwei als drei [der sieben] Mitgliedern getragen wird) mal in einer größeren Gruppe auch beschlussfähig zusammentreffen kann. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 14:56, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ja, das sind nachvollziehbare Argumente. Danke Euch beiden! --Stepro 18:44, 20. Jul. 2011 (CEST)

Arbeitsstand

Die Ausschussmitglieder Der Hexer und Anneke Wolf werden heute Abend an der Vorstandstelko teilnehmen und Fragen zum Bericht beantworten. Vorstand und Ausschuss hoffen baldigst über weitere Bewilligungen berichten zu können. Grüße,--Anneke 13:16, 19. Jul. 2011 (CEST)

Anneke, etwa 4 kilometer weiter oben bist Du als Ausschussmitglied zurückgetreten. Mit welchem Recht sprichst Du noch für den Ausschuss?
Nach Betrachten dieser Diskussion bleibt mir ohnehin die Spucke weg: Mit fadenscheiniger Begründung wurde hier mit viel Dreck geworfen. War und ist es so viel Wert, sebmol als Vorsitzenden der WMDE zu beschädigen? Warum entschuldigt sich keiner bei sebmol, nachdem sich fast alle Vorwürfe gegen ihn als haltlos erwiesen haben?
Aus der Sicht eines Externen kann ich nur eines sagen: Wenn ich mir die große Zahl der Interessenkonflikte ansehe, die hier so einfach laufen gelassen wurden, wem soll man guten Gewissens raten, der WMDE noch zu spenden? Offensichtlich muss die WMDE erst noch dem Kindergartenalter entwachsen. Und noch eine Anmerkung: Angebliche "Redundanzen" hätte man stehenlassen können. Das dadurch verursachte Geschmäckle bleibt. --Dr Möpuse gips mir! 22:33, 19. Jul. 2011 (CEST)
Weil im Moment überhaupt nur noch 2-3 Leute aktiv mitarbeiten und das ansonsten gar nicht mehr zustande kommt. Ich schrieb weiter unten: Ich mache das so lange, bis dieses Verfahren abgewickelt ist und dann seh ich mal weiter... Grüße Dir, --Anneke 10:06, 20. Jul. 2011 (CEST) P.S. Wass welche Berechtigungen angeht, scheinen sowohl im Ausschuss als auch im Vorstand weiterhin diverse Meinungen im Umlauf zu sein, gestern haben wir es immerhin auf die Reihe gekriegt (Danke nochmal an den Vorstand für die sachliche Diskussion), dass Verfahren weiter zu treiben über alles andere wird am 13. August ein persönliches Treffen stattfinden.
Anneke, Du bist ausdrücklich "mit sofortiger Wirkung" zurückgetreten. Diese Erklärung war unbedingt, hat den Empfänger erreicht und kann nicht zurückgenommen werden. Wenn dieses Verfahren nicht völlig zur Farce werden soll, dann halte Dich bitte daran! --Dr Möpuse gips mir! 23:09, 20. Jul. 2011 (CEST)
Трудности подстерегают тех, кто не реагирует на жизнь --Reiner Stoppok 23:43, 20. Jul. 2011 (CEST)
Es trifft nicht zu, dass sich fast alle Vorwürfe gegen sebmol als haltlos erwiesen haben. Vielmehr trifft zu, dass sebmol mittlerweile die Berechtigung der meisten Vorwürfe zu sehen scheint und offener kommuniziert, was ihn zu seinem Handeln bewogen hat.--Mautpreller 09:58, 20. Jul. 2011 (CEST)
@Dr Möpuse: Probiers mal mit 'ner neuen Lesebrille. --Reiner Stoppok 12:01, 20. Jul. 2011 (CEST)
Vielleicht sollten wir wirklich mal den ketzerischen Gedanken weiterdenken, ob wir nicht zu schnell zu viel Spenden einsammeln. Was haben wir letztlich davon, wenn dadurch Begehrlichkeiten geweckt werden, die zu einem derartigen Stress in der Community führen? Ist ja irgendwie nur menschlich, beim Geld hört halt die Freundschaft auf. Vielleicht sollte WMDE sich wieder "back to the roots" orientieren: bisserl Hardware ranschaffen, bisserl Pressearbeit und Community-Support machen - und ansonsten konsequent auf das ehrenamtliche Engament setzen, das uns groß gemacht hat. Wir können Enzyklopädie, das haben wir bewiesen. Aber können wir auch mit grossen Geldsummen umgehen, ohne uns zu korrumpieren? Übrigens, unsere Beliebtheit in der Öffentlichkeit würde wahrscheinlich ins Unermessliche steigen, wenn wir sagen würden: "Hey, wir brauchen nicht so viel Kohle. Wenn es wirklich erforderlich ist, sagen wir das - und in der Zwischenzeit spendet lieber für die Beseitigung des Hungers in der Welt oder andere nützliche Sachen". Gruß, Stefan64 00:53, 20. Jul. 2011 (CEST)
Menschen wachsen mit ihren Herausforderungen. Sicher ist jedes Wachstum und jede Entwicklung mit Schmerzen verbunden. Gleichzeitig stellen sie aber auch Gelegenheiten zum Lernen und über-uns-hinaus-wachsen dar. Das CPB ist da auch nicht anders. Wir versuchen hier, etwas für die Wikimedia-Welt völlig Neues zu etablieren. Dass sich das lohnt, zeigt sich schon in den Anträgen, die in dieser Runde bewilligt wurden, weil da vieles dabei ist, was sonst nicht oder nur in viel viel kleinerem Rahmen möglich gewesen wäre. Das ist das bisschen Drama hier sicher wert. sebmol ? ! 10:26, 20. Jul. 2011 (CEST)
+1 -- southpark 10:46, 20. Jul. 2011 (CEST)
Dergestaltige Herausforderungen sind ja zumindest schon mal etwas Geld und Reisen wert, nicht wahr? Das wiegt das Drama für Dich dann hoffentlich auf. fossa net ?! 11:10, 20. Jul. 2011 (CEST)
Schön, dass das Stefan64 sagt, der ja wohl als „Fossa-Fan“ (auch so ein unsanktionierter PA) unverdächtig ist. Ich hatte das schon so ähnlich auf der letzten MV ähnlich gesagt: Geld ist ein extrem wichtiges (gar unverzichtbares?) Element des Ehernem Gesetzes der Oligarchie. Nicht nur, weil Apparatschiks Geld benötigen, sondern auch weil die Frage entsteht, warum man als Ehrenamtlicher Zeit und Geld investieren soll, damit Hauptamtliche das Gleiche für Geld machen (und oft auch noch schlechter, siehe das Desaster, dass Matthias Schindler beim Landtagsprojekt Hamburg hinterlassen hat). Und vergessen wir nicht: Die Personalkosten von Wikimedia Deutschland sind um einiges höher als das Community-Budget. Zählbares für Wikipedia kommt dabei kaum rum. fossa net ?! 11:03, 20. Jul. 2011 (CEST)
Dann wundert es schon, wenn WMDE-Beschäftigte aus entsprechenden Beratungen hinauskomplimentiert werden. So ist jedenfalls ein vertrauensvoller Informationsfluss nicht möglich, wenn man den Beschäftigten essentielle Informationen vorenthält und sich hinterher dann beschwert, dass diese nicht ordentlich arbeiten. Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass die Sabotage Methode ist. liesel Schreibsklave 11:47, 20. Jul. 2011 (CEST)
Liesel: Meinem persönlichem Empfinden nach ging es zumindest in einem Fall (anderes ist noch offen) darum, einen bestimmten Geschäftsstellenmitarbeiter nicht weiter (auch gegenüber Kollegen und dem Vorstand) zu beschädigen. Aber Fossi-Bär ist da ja schmerzberfreit. Grüße, --Anneke 12:13, 20. Jul. 2011 (CEST)
Anneke: Gibt es irgendeinen Beteiligten, der bei diesem unseligen Schauspiel nicht beschädigt wurde? Stefan64 12:18, 20. Jul. 2011 (CEST)
Und dazu braucht es den Ausschuss? Kann das im Ausschuss anwesende Vorstandsmitglied dies nicht direkt mit dem Vorstand und/oder der Geschäftstelle klären? Mir drängt sich hier der Eindruck auf, dass eine Konfliktlösung nicht der Ziel der Aktion war und ist. liesel Schreibsklave 12:44, 20. Jul. 2011 (CEST)
Wenn es inhaltliche Verknüpfungen zu einem vorliegenden Antrag gibt: Ja. --Anneke 13:47, 20. Jul. 2011 (CEST)
Dass WMDE-Beschäftigte nicht Mitglied des Ausschusses sind (qua Mitgliederversammlungsbeschluss), ist aber schon bekannt, oder? --Mautpreller 11:51, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ja. Dann fragt es sich aber warum im Ausschuss, Dinge debattiert werden, die die Arbeit der Geschäftstelle bzw. deren Mitarbeiter betreffen. Soweit ich mich erinnere hat der Ausschuss zur Debatte solcher Dinge kein Mandat. liesel Schreibsklave 11:54, 20. Jul. 2011 (CEST)
Zum Debattieren braucht man kein Mandat, bloß zum Beschlüssefassen.--Mautpreller 11:56, 20. Jul. 2011 (CEST)
wenn debatten eines Mandats bedürften müsste man sich fragen womit man die meta- und funktionsseiten füllen würde -jkb- 12:20, 20. Jul. 2011 (CEST)
Von mir aus können Sie auch debattieren, ob nichts in Afghanistan gut ist, ober die man den Euro retten soll und ob die bei der Frauen-Fußball-WM die richtige Mannschaft gewonnen hat. Nur wurden sie dafür nicht gewählt. liesel Schreibsklave 12:44, 20. Jul. 2011 (CEST)
Again: Wenn es inhaltliche Verknüpfungen zu einem vorliegenden Antrag gibt: Ja. --Anneke 13:47, 20. Jul. 2011 (CEST)


Wenn die sich da unberechtigterweise zum falschen Termin reingrätscht? --Reiner Stoppok 11:59, 20. Jul. 2011 (CEST)
kurzes Update: der Vorstand hat in der Telefonkonferenz am Dienstag abend entschieden, welche Anträge in welcher Höhe gefördert werden. Details gibt es, sobald die Antragsteller informiert wurden. sebmol ? ! 00:58, 20. Jul. 2011 (CEST)

Reiners Antrag

Da wir nun schon seit 300kb über Reiners Antrag diskutieren, fände ich es im Sinne von Transparenz und Offenheit eigentlich schön zu erfahren, wofür der überhaupt gestellt ist. -- southpark 11:58, 19. Jul. 2011 (CEST)

Für ein Wikipedia-Café in der Volksrepublik China. --Reiner Stoppok 12:13, 19. Jul. 2011 (CEST) PS: Sag mal, von wo kommst Du denn her?
Aber nun mal ernsthaft?--Aschmidt 12:18, 19. Jul. 2011 (CEST)
Spender, der gerne wüsste, was mit seinen Gelder passieren soll. -- southpark 12:22, 19. Jul. 2011 (CEST)
Und ich bin der Kellner. --Reiner Stoppok 12:58, 19. Jul. 2011 (CEST)
Du treibst mit Entsetzen Scherz.--Aschmidt 13:58, 19. Jul. 2011 (CEST)
Vertraust Du etwa dieser Mundschenk-Methode nicht? --Reiner Stoppok 14:39, 19. Jul. 2011 (CEST)
Mir ist bei dieser Disk schon lange das Lachen vergangen.--Aschmidt 16:04, 19. Jul. 2011 (CEST)
Wenn dieses Gefälligkeitsgutachten Klopapier wäre, wäre es wenigstens zu etwas nütze. --Reiner Stoppok 17:44, 19. Jul. 2011 (CEST) PS: Heitern Dich solche Sätze vielleicht etwas auf?
Wie ich vorhin schon schrieb: Die Argumente des Kollegen lassen sich hören. Mit der Einschätzung, das sei ein Gefälligkeitsgutachten, wäre ich deshalb an Deiner Stelle vorsichtiger. Abgesehen davon, habe ich aber überhaupt ein schlechtes Gefühl bei alledem, was ich hier in der Diskussion lese. Ich finde hier sehr viel destruktive Empörung, Verachtung auch, Kälte, eine Lust am Kaputtmachen und am Demontieren, ohne daß dabei etwas Gutes entstände. Und da fällt mir ein alter Satz ein: Ein jeder kehr vor seiner Tür.--Aschmidt 18:56, 19. Jul. 2011 (CEST)
Die Antragsteller spielen in der Anfrage zum Gefälligkeitsgutachten offenbar gar keine Rolle. --Reiner Stoppok 19:16, 19. Jul. 2011 (CEST) PS: Naja, die brauchen das ja auch nicht zu bezahlen. ;)
Wo du gerade da bist: Was ist jetzt eigentlich mit der Veröffentlichung deines Antrages? Von wegen Transparenz, Offenheit und so. --Finanzer 19:32, 19. Jul. 2011 (CEST)
Der Vorstand hat doch wohl derzeit hoffentlich wichtigeres zu klären, als die Anträge? --Reiner Stoppok 19:43, 19. Jul. 2011 (CEST)
Was auch immer du denkst, was der Vorstand zu klären hat, beantwortet das in keinster Weise meine Frage und die ursprüngliche von Southpark. Gedenkst du noch deinen Antrag zu veröffentlichen? --Finanzer 19:47, 19. Jul. 2011 (CEST) P.S. Das Wichtigste heute in der Telefonkonferenz sind im übrigen die Entscheidungen über die Anträge.
(BK) Du wirst es sicher nicht glauben, aber der Vorstand hat gerade heute nichts wichtigeres zu tun, als genau über die vorliegenden Anträge zu beraten. Um nämlich die Antragsteller, die auf eine Entscheidung warten und nun wirklich nichts mit all dem hier zu tun haben, nicht unnötig warten zu lassen. Daneben gibt es auch noch ein paar gleichwichtige Dinge wie die Vorbereitung der anstehenden Klausur, die Vorbereitung des Treffens mit dem Ausschuss, die strategischen Kernziele, die notwendigen Arbeiten zur Umsetzung der Strukturänderung ... schade, alles weniger Drama als deine kleine Störaktion hier. --lyzzy 19:57, 19. Jul. 2011 (CEST)
Ich hab auch schon einen geeigneten Ort für meine Idee gefunden, der das Selbstbewußtsein der jungen Wikipedia-Bewegung gut zum Ausdruck bringt.--Reiner Stoppok 10:41, 21. Jul. 2011 (CEST)

Die Geldgeber dieses Streits

Das Grundproblem ist, dass über 90% der Spender/Geldgeber über die Wikipedia-Seiten die Motivation und Gelegenheit bekommen zu spenden. Und die wollen nichts anderes als die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der technischen Infrastruktur der Wikipedia. Hätten die Spender die Möglichkeit ihre Spende zwischen Wikipedia und Wikimedia zu differenzieren, dann gäbe es diese Problemseite garnicht. Wenn Leute unverdientes Geld nach Gutdünken verteilen müssen, entstehen immer dieselben Probleme. Also ich habe noch nie irgendein Feature, irgendwas Wichtiges, Tolles, Neues bei Wikipedia gesehen, dass durch das Verprassen von Millionen Euro jährlich für Dinge abseits der Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der technischen Infrastruktur der Wikipedia entstanden ist. ...aber ich wiederhole mich... --Gamma γ 13:44, 20. Jul. 2011 (CEST)

Und die wollen nichts anderes als die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der technischen Infrastruktur der Wikipedia.
{{Quelle}}
sebmol ? ! 13:58, 20. Jul. 2011 (CEST)
Nein, sie wollen sicher, dass Pavel Richter 15 und mehr Angestellte kommandiert, die kaum was vorzeigbares zur Wikipedia beitragen, aber dafür Sektempfänge dekorieren, Interviews geben, tolle Selbstbeweihräuchungsbücher, die Ehrenamtliche schreiben, herausgeben, Schülerschulungen zur Medienkompetenz vornehmen und irgendwie "Lobbyarbeit" (Matthias Schindler) betreiben. Ausserdem wollen sie Sebastian Moleskis part-time consultancy für die Eröffnung weiterer Spendensammelorganisationen in fernen Ländern legitimieren. Ahja, und nicht zu vergessen, sie wollen, dass Alice Wiegand aka user:Lyzzy über Steakqualität in Buenos Aires berichtet und weiterhin unbemerkt und unveröffentlicht ihre wichtige Arbeit für die Internationale Wikimediabewegung erbringt. Ich halte das für wesentlich plausibeler, als dass sie die ehrenamtliche Arbeit die Wikifanten unterstützen wollen würden. Ich weiss nicht, welch absurde Vorstellungen Gamma von der Realität hat. Ich habe übrigens auch gehört, dass sie Fossa eine Reise auf die Malediven, Japan und Madagaskar finanzieren wollen, damit der dort Freie Bilder von Fanalokas schiessen und Sashimiqualität evaluieren kann. fossa net ?! 14:34, 20. Jul. 2011 (CEST)
Vor allem erwarten die Spender Transparenz. Dies wird derzeit beispielhaft vom 2. Vorsitzenden von skillshare e.V. und Schatzmeister von Wikimedia Deutschland e.v. Olaf Kosinsky vorgelebt. liesel Schreibsklave 14:50, 20. Jul. 2011 (CEST)
Im Grunde ist das auch meine Position. Ich sehe aber auch, dass wohl nur eine einzahlige Anzahl an Freiwilligen der deWP so etwas machen könnte. Ein Hardware-Projekt ist von Freiwilligen gar nicht machbar und bei der Software gingen zwar Toolserver-Projekte, aber wer kann schon die Mediawiki-Software verbessern? Eigentlich ist in diesem Bereich nur die Foundation aktiv und das mit immer mehr Erfolg, imho. Mein Lieblingsprojekt ist da die Erneuerung der Handy-Software, die ich für ein Schlüsselprojekt halte. Ich selber hatte zwar auf der Seite von Southpark einige Ideen formuliert, aber meine Programmierkenntnisse reichen nur knapp über ein "Hello, World"- Programm hinaus. Was bei den Freiwilligen in der deWP gut zu funktionieren scheint, sind Fotografie-Projekte. Ich denke da auch gerne daran, dass im letzten Jahr einige Fotosammlungen für die WP gewonnen werden konnten (Mineralien, z.B.). Und die Bilder vom Bundesarchiv sind imho von einmaligen Wert gewesen. Wo wir noch riesige Lücken haben, sind Bilder z.B. aus Afrika oder Südamerika. Ich hätte kein Problem wenn WMDE für einige tausend Euro Sammlungen zu diesen Themen aufkaufen würde. --Goldzahn 14:17, 20. Jul. 2011 (CEST)
PS: Ich habe das blog durchgesehen was da an techn. Projekten genannt wird. Ist eigentlich recht viel: Hackaton, Ausschreibung GraphServ und Job Webentwickler. Die beiden Jobangebote werden aber nur über das blog verlinkt und nicht über die Seite "Jobs bei Wikimedia". --Goldzahn 14:46, 20. Jul. 2011 (CEST)
ja, mei, die Bewerbungsfrist ist halt schon abgelaufen und ab dann entfernt man die Stellenausschreibung wieder, wenn sich genügend geeignete Kandidaten beworben haben --Isderion 16:50, 20. Jul. 2011 (CEST)
@Sebmol: Ja, ich habe natürlich mit den Zahlen wild geraten; es ist aber nicht meine moralische Verpflichtung jeden potentiellen Spender mit jedem Spendenaufruf klar, ehrlich und vollständig über die Verwendung der Gelder zu informieren. Es wäre meiner Meinung nach ebenso die Verantwortung des Spendenempfängers die Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität der Verwendung der Spendengelder zu eruieren. Und ich vermute, dass bei Wikimedia diese Diskrepanz größer ist als bei allen anderen Organisationen, die in diesem Maße Spenden erhalten. --Gamma γ 21:30, 20. Jul. 2011 (CEST)
Du hast recht, du vermutest, dass das so ist. Wenn du über die Motivation der Spender sprichst, spekulierst du auch völlig ins Blaue hinein. Die Behauptung, Spender würden das Geld nur oder primär für "Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der technischen Infrastruktur der Wikipedia" geben, entbehrt jeder faktischen Grundlage, genauso wie jede andere Spekulation über die genaue Motivation der Spender. sebmol ? ! 21:39, 20. Jul. 2011 (CEST)
Im Prinzip kann man das ermitteln, wenn man den Spendern mehrere Konten zur Auswahl anbietet, wobei die Konten jeweils unterschiedliche Förderschwerpunkte haben. Bsw. könnte man ein Konto Community-Projekte anbieten oder eines mit Schwerpunkt Mediawiki. --Goldzahn 23:02, 20. Jul. 2011 (CEST)
Man kann auch einfach in die angegebenen Gründe beim Spenden-Ticker schauen. --NoCultureIcons 11:04, 21. Jul. 2011 (CEST)
Soso - die wollen nur die Aufrechterhaltung der technischen Infrastruktur. Wenn Spendengeld in den Inhalt geht, wolltes die das gaaaanz sicher nicht. Abenteuerliche Behauptung. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 00:32, 21. Jul. 2011 (CEST)
Auch das ist völlig richtig. Der Inhalt der Wikipedia wird vor allem durch en:Sue Gardner erstellt, die dafür ein sechstelliges Jahresgehalt, einen ausgebildeten Sozialarbeiter als Assistenten und ein paar Auslandsreisen erhält. Daneben sind vor allem Erik Möller und Catrin Schoneville Ersteller der Inhalte der Wikipedia. Ehrenamtliche Arbeit hat dagegen praktisch nichts zu den Inhalten beigetragen, sieht man einmal von user:Sebbot ab. Daneben haben auch noch Asthma und Fossa zu Wikipediainhalten beigetragen, wofür sie sicher mehrere zehntausend Euro in den nächsten Tagen auf ihr Konto bekommen werden. Gamma muss wirklich mal einen Realitätscheck vornehmen. fossa net ?! 11:11, 21. Jul. 2011 (CEST)
Natürlich gehört zur "Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der technischen Infrastruktur" auch ein organisatorischer Teil, Anwaltskosten, Spendenverwaltung, usw. Aber die Wikipedia hat auch 2003 funktioniert und 2004 und 2005 und wenn man einfach nur die technische Infrastruktur weiter angepasst und nicht den ganzen Rest aufgebläht hätte, dann würde sie heute auch für die Autoren und Leser funktionieren.
@Sebmol: Ich spekuliere nicht ins Blaue hinein, es geht um den Wert der Wikimedia und der ist zu roundabout 95% der Wert der Wikipedia und der wird von den Autoren allein geschaffen und diese brauchen nur eine technische Plattform und wenig organisatiorischen Overhead. Was interessiert die Autoren, Leser und die Spender die Geschäftsreisen von Vorständen und Geschäftsführern? Nochmal: Ich bin nicht derjenige, der Transparenz für die pozentiellen Spender bieten muss. Ich dürfte sogar wild spekulieren, aber ich denke logisch und wirtschaftlich und aus der Erfahrung von vielen Autoren, Lesern und Spendern heraus. Dann nehmt doch mal 20.000€ und evaluiert die Meinung der potentiellen Spender und Autoren zu der Verwendung der Spenden - ich habe da nichts zu befürchten, mir persönlich ist das egal, aber für die Spender, die Wikipedia unterstützen wollen, ärgert es mich, weil ihnen in allen Spendenkampagnen bisher etwas vorgemacht wurde. --Gamma γ 17:21, 21. Jul. 2011 (CEST)

Um es mal deutlich zu sagen. Seit der letzten Spendensammlung gibt es nicht mehr nur die WMDE mit mehreren hunderttausend Eure auf dem Konto. Ich glaube es sind 4 oder 5 Chapter. Die zentrale Aufgabe besteht nun darin, dass das Geld einer sinnvollen Verwendung zugute kommt und nicht nur in nice-to-have-Projekten investiert wird. Ich hatte hier die Idee formuliert gehabt einen offenen Markt für Software-Projekte aufzubauen, wo Projekte international ausgeschrieben und finanziert werden können. Das wird sicher nicht so kommen, aber es ist ein erster gedanklicher Schritt. Vielleicht könnte man auch von den Foundation-Projekten ausgehen, und dort mit einer Co-Finanzierung beginnen. Das hätte den Vorteil, auf die große Erfahrung der Foundation zurückgreifen zu können. Wie auch immer, das Projektemanagement muß internationaler werden, wenn die Finanzierung internationaler wird. --Goldzahn 20:22, 21. Jul. 2011 (CEST)

anmerkungen zur chronologie

Zu 3.: die tagung des ausschusses wird durch sebastian sooth protokolliert. bei der vorstellung und abstimmung des/der anträge von olaf kosinsky schickt der ausschuss sebastian sooth vor die tür. bei der vorstellung und abstimmung der anträge von sebastian moleski und achim raschka ist sebastian sooth anwesend. der ausschuss lehnt die anträge von sebastian moleski und achim raschka ab und stimmt dem antrag von olaf kosinsky zu. … Sebastian Sooth sollte den Raum verlassen, weil die Arbeit der Geschäftsstelle bezüglich des Landtagsprojektes in Hamburg kritisiert werden musste. Direkt danach wurde ein Antrag von Olaf vorgestellt, wie dies auch für andere Antragssteller so durchgeführt wurde. Anneke hat dies protokolliert. Sebmols Antrag wurde schon in der Telefonkonferenz am 9.6. abgelehnt, er also gar nicht nach Hamburg eingeladen. Achim konnte kurzfristig doch nicht teilnehmen. Eines seiner Projekte wurde abgelehnt, weil der Ausschuss die Förderung einer Planung eines Community-Stützpunktes in dieser Art und Weise nicht unterstützt. Über Stützpunkte selbst wurde da gar nicht diskutiert, davon handelte auch nicht der Antrag. Der andere Antrag von Achim wurde teilweise angenommen, nur erscheint uns die reale Kartenvariante so nicht praktikabel, wir haben da andere Denkanstöße, die wir erst diskutieren wollen. Ein Antrag von Olaf, der hier auch veröffentlich ist, wurde abgelehnt (zu groß und dafür zu wenig nachvollziehbar durchgeplant), einer wurde angenommen (ein inhaltlich sinnvoller Vorschlag zum besseren Koordinieren der Landtagsprojekte; möglicherweise kann das aber, uns unbekannterweise, auch durch ein schon vorhandenes Budget für die Landtagsprojekte selbst übernommen werden). —DerHexer (Disk.Bew.) 19:59, 18. Jul. 2011 (CEST)
Zu 4.: dem vorstand wird zugetragen, der ausschuss habe seine seine gschäftsordnung geändert, olaf kosinsky habe einen antrag für das CPB gestellt, über diesen selbst (mit-)beraten und dieser antrag sei auch bewilligt worden. ausserdem wird dem vorstand zugetragen, der antrag sebastian moleskis sei abgelehnt worden. … dem Vorstand werden die Namen aller empfohlener und nicht-empfohlener Anträge genannt (dass Sebmols Antrag schon in der vorangegangenen Telko am 9.6. abgelehnt wurde, war ihm schon vor unserem Treffen in Hamburg mitgeteilt worden). Unter die erste Kategorie fällt eben auch ein Antrag von Olaf. Im Vorstand sieht man Interessenkonflikte durch die Änderung der Geschäftsordnung bestätigt, im Ausschuss nicht. Ich zitiere mich von hier: „Die beanstandete Formulierung „Mitglieder sind bei Anträgen, die von Ihnen selber oder von mit ihnen verbundenen Mitgliedern/Institutionen gestellt werden, befangen. Sie dürfen an der internen Beratung des Ausschusses und dessen Beschlussfassung nicht mitwirken.“ wurde vom Ausschuss auf „Mitglieder sind bei Anträgen, die von Ihnen selber oder von mit ihnen verbundenen Mitgliedern/Institutionen gestellt werden, befangen. Sie dürfen an der Beschlussfassung nicht mitwirken. Mitglieder können andere Mitglieder durch Abstimmung für befangen erklären lassen.“ geändert. Für uns schien interne Beratung redundant zu Beschlussfassung, da der Beschluss nicht mit dem Handzeichen gefasst wird, sondern sinnvollerweise argumentativ. Die Redundanz wurde entfernt, zusätzlich wurde der Passus des Befangenerklärens ergänzt. Natürlich hätte man das erklären können und wäre auf die ursprüngliche Fassung zurückgegangen, wenn der Vorstand unter Beschlussfassung etwas anderes versteht. Zudem gibt es ja anscheinend unterschiedliche Ansichten zum Wort „mitwirken“ (Verlassen des Raumes vs. Stillschweigen und notfalls Verweis des Raumes). Auch darüber kann man reden. Dass es faktisch zu keinen Interessenkonflikten kam, durch das Fehlen der internen Beratung auch gar nicht hätte kommen können (und so schlicht Vorarbeit beim Beurteilen der einzelnen Projekte und die Diskussion mit jedem der anwesenden Antragsteller [und so auch mit Olaf] ohne jegliche Bevorteilung irgendeiner Person), habe ich nun mehrfach geschrieben. Auch darüber wurden wir nicht gefragt. Die spannende Frage ist eigentlich, was der Ausschuss gemacht hätte, wenn wir über Olafs Antrag eine interne Beratung gestartet hätten; nach meinem Dafürhalten hätte er an dieser natürlich nicht mitreden dürfen – ob rausschicken, ist dann wieder die andere Frage.“
der für 1. Juli 2011 angekündigte bericht des ausschusses verzögert sich, dem vorstand wird leiglich ein antrag vorab zur bewilligung vorgelegt, weil dieser anfang juli bereits umgesetzt werden soll. … nein, dem Vorstand wurde dieser dringliche Antrag von Olaf genannt, woraufhin der Vorstand von Olaf um eine Begründung des Ausschusses, wieso der Antrag gefördert werden sollte, gebeten wurde. Dem Ausschuss war das nicht bekannt, sonst hätten wir die sicherlich sofort nachgetragen.
sebastian moleski zieht seinen eigenen antrag formal zurück und verschafft sich und den anderen vorstandsmitgliedern zugang zu wiki und mailingliste des ausschusses. … nein, Sebastian dringt am 29. in die Mailingliste verdeckt ein, gibt sich und Achim (die beide als Antragssteller schon im Wiki angemeldet waren) am 30. die Leserechte, wird von Anneke angesprochen, schreibt im Anschluss an die CPB-Liste, wieso er das getan hat. Parallel informiert er den Vorstand, dass er die Rechte sich und Achim gegeben hat. Ein Vorstandsmitglied fragt, wieso nicht alle; daraufhin richtet Sebmol Benutzerkonten für die anderen Vorstandsmitglieder ein und gibt ihnen Leserechte. Dies nicht wissen und erbost über Sebmols Mail an den Ausschuss tritt Anneke zurück. —DerHexer (Disk.Bew.) 20:15, 18. Jul. 2011 (CEST)
Zugriff aufs Wiki erfolgte am 1. Juli 2011 am Nachmittag, nicht am 30. Juni 2011, nur für die chronologische Abfolge. sebmol ? ! 20:21, 18. Jul. 2011 (CEST)
Ja, so wie der Bericht auch nicht zum 1. Juli, sondern am 30. Juni abgegeben werden sollte; was auf den 2. Juli – um zwei (!) Tage – korrigiert wurde. —DerHexer (Disk.Bew.) 20:26, 18. Jul. 2011 (CEST)
Korrekt. Vielleicht wäre auch hier zu beachten, dass es niemandem im Vorstand um den Abschlussbericht des Ausschusses ging (bestenfalls um dessen nahende Veröffentlichung in der Wikipedia). Es ging immer nur um den Zugang zu zwei Dokumenten: dem Sitzungsprotokoll vom 17./18. Juni 2011 und der geänderten Geschäftsordnung. Das wurde leider schon ein paar Mal verwechselt. sebmol ? ! 20:53, 18. Jul. 2011 (CEST)
Das haut größtenteils hin. Allein die zeitliche Abfolge zur Ablehnung meines Antrags stimmt nicht ganz: er wurde bereits auf einer Telefonkonferenz des Ausschusses am 9. Juni 2011 aussortiert, ich wurde darüber auch kurz darauf informiert. Einige mögen es tatsächlich kaum glauben, aber mein Antrag spielt bei der ganzen Angelegenheit tatsächlich keine Rolle. Ich könnte mir in den Hintern treten, dass ich meinem eigenen Rat innerhalb der Vorstandsdiskussion (wir hatten mal darüber gesprochen, ob Vorstandsmitglieder Anträge einreichen sollten) damals letztlich doch nicht gefolgt bin und den Antrag als Vorstandsmitglied eingereicht habe. sebmol ? ! 20:17, 18. Jul. 2011 (CEST)
P.S. Was hier natürlich komplett fehlt, sind die Dinge, die innerhalb des Vorstands zwischen Ausschusssitzung und 1. Juli 2011 gelaufen sind und maßgeblichen Einfluss darauf hatten, dass es am 1. Juli 2011 überhaupt zum Eingriff aufs Wiki kam. sebmol ? ! 20:21, 18. Jul. 2011 (CEST)
diese dinge sind für mich bzw. die community nicht soweit ersichtlich geworden, als dass ich sie hier benennen könnte. ich würde mich freuen, wenn du dies nachtragen könntest.--poupou review? 20:29, 18. Jul. 2011 (CEST)
Ja, das ist richtig. Wir hatten dem Ausschuss eine Darstellung unserer Sichtweise auf die Ereignisse nach der ersten Telko zukommen lassen als ein Teil der Faktenfindung. Wir hofften, dass der Ausschuss seine Sicht auch formuliert und wir dann das Gesamtbild beider Wahrnehmungen veröffentlichen können. Leider hat unsere Darstellung das gewünschte Ziel nicht erreicht. Da vom Ausschuss zwar per Mail an uns Antworten auf die Darstellung kamen, aber keine Reaktion auf die Idee, auf diesem Weg eine möglichst sachliche Darstellung, die viele Eindrücke berücksichtigt, zu veröffentlichen, haben wir diese Frage bislang noch nicht weiter diskutiert. --lyzzy 20:39, 18. Jul. 2011 (CEST)
Naja, man kann schon drüber nachdenken, ob dich das nicht ärgert, dass ein Antrag von dir nicht empfohlen, einer von Achim aber halb und einer von Olaf ganz empfohlen wurde, wobei bei jedem der beiden letzteren einer ebenso nicht empfohlen wurde; und du deshalb in Mailingliste und Wiki eingedrungen bist, eben um zu erfahren wie denn die Begründungen nun aussehen. Zumindest habe ich das als Annekes Rücktrittsgrund so verstanden. Das ist zumindest ein Schein, der bei uns zunächst so ankam; in meinen Augen ist das aber im Nachhinein betrachtet nur Spekulationen, die niemand belegen kann und die deswegen auch nicht weiter verfolgt werden sollet. Deinerseits wurden Gründe genannt, die zumindest ein Nachfragen beim Ausschuss zwingend verlangen (gab es einen begründeten Interessenkonflikt? hat der Ausschuss in Teilen fahrlässig gehandelt?); ein Eindringen in Mailingliste und Wiki aber in meinen Augen nicht rechtfertigen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 20:26, 18. Jul. 2011 (CEST)
Natürlich möchte ich als Antragsteller die Gründe erfahren, aber das hätte ich ja mit dem Bericht sowieso, oder? Und selbst zu wissen, warum ihr euch am 9. Juni 2011 dagegen entschieden habt, bringt am 1. Juli 2011 ja auch nichts mehr, oder?
Was das Nachfragen beim Ausschuss angeht, so liegt euch eine umfassende Darstellung der Ereignisse und Eindrücke vor, aus der auch hervorgehen sollte, warum einige im Vorstand am 1. Juli 2011 den Eindruck hatten, der Ausschuss würde dem Vorstand vorsätzlich Informationen vorenthalten bzw. deren Herausgabe verzögern, bis mit der Veröffentlichung des Berichts Fakten geschafft werden sollen. Dass dieser Eindruck nicht einmal ansatzweise mit der Realität übereinstimmt, weiß jetzt auch jeder. Nur habe ich auch keine Zeitmaschine, um meinem früheren Selbst Erkenntnisse mitzugeben, die erst später ans Licht kamen (insbesondere dass wir Informationsersuchen an Olaf schickten, die er nie im Ausschuss thematisiert hat). Aus eurer Sicht muss das alles aus völlig heiterem Himmel gekommen sein. Wie ich bereits am 1. Juli 2011 schrieb, wäre ich an eurer Stelle ebenfalls erbost und enttäuscht gewesen. Dass es überhaupt dazu gekommen ist, tut mir aufrichtig leid. Ich kann die Vergangenheit nicht ändern, ich kann allenfalls meinen Beitrag dazu leisten, dass wir nie wieder in so eine beschissene Situation gelangen. Das gemeinsame Treffen ist da nur ein Schritt von vielen. sebmol ? ! 20:50, 18. Jul. 2011 (CEST)
Und selbst wenn es für nicht empfohlene Anträge keine Gründe gegeben hätte, hättest du bei uns nachfragen können und wir hätten sie nachgereicht. „warum einige im Vorstand am 1. Juli 2011 den Eindruck hatten, der Ausschuss würde dem Vorstand vorsätzlich Informationen vorenthalten bzw. deren Herausgabe verzögern“ … ja, da hat der Vorstand definitiv falsche, voreilige Schlüsse gezogen. Ich wiederhole es gerne: Dann den gesamten Ausschuss unter Generalverdacht zu setzen und in Mailingliste und Wiki einzudringen, anstatt mit dem einen oder anderen Mitglied zu sprechen, ist bei mir noch immer bar jeder Vorstellung. Danke jedenfalls dafür, dass du dein Handeln damals im Nachhinein für falsch erachtest. Schonmal der erste Schritt für ein halbwegs vernünftiges Gespräch (wann eigentlich? Juli war unser Plan). Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 21:02, 18. Jul. 2011 (CEST)
Versuch du dich mal in die Lage des Vorstands zu versetzen. Ich weiß (jetzt), dass der Ausschuss mit bestem Wissen und Gewissen gehandelt hat. Auch deine Erklärung zur GO-Änderung, so seltsam ich sie finde, ist irgendwie nachvollziehbar. Dennoch wäre (und war) die erste Schlussfolgerung, die aus dem Trio "einstimmige (!) GO-Änderung zur Teilnahme von Ausschussmitgliedern bei der Beratung ihrer Anträge und keine Begründungen notwendig" und "keine Antworten auf unsere Anfragen" und "Bericht soll zeitgleich dem Vorstand und der Öffentlichkeit bekanntgegeben werden", eine andere. Bei mir lässt soetwas alle Alarmglocken läuten.
Zum Treffen: im Doodle zeichnet sich der 13. oder 14. August ab. sebmol ? ! 21:10, 18. Jul. 2011 (CEST)
Mir ist noch immer unklar, wo genau in Mitglieder sind bei Anträgen, die von Ihnen selber oder von mit ihnen verbundenen Mitgliedern/Institutionen gestellt werden, befangen. Sie dürfen an der internen Beratung des Ausschusses und dessen Beschlussfassung nicht mitwirken. steht, dass sie den Raum verlassen müssen. Dieser Wortlaut des „Mitwirkens“ steht unverändert auch in der neuen Geschäftsordnung Mitglieder sind bei Anträgen, die von Ihnen selber oder von mit ihnen verbundenen Mitgliedern/Institutionen gestellt werden, befangen. Sie dürfen an der Beschlussfassung nicht mitwirken. Mitglieder können andere Mitglieder durch Abstimmung für befangen erklären lassen. Der einzige Passus, der geändert wurde, war das Übertagen der Formulierung „interne Beratung“ in „Beschlussfassung“, wo das Wort -fassung auch eine inhaltliche Konnotation erhalten hat. Ob das nun richtig ist oder nicht, darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein. Was mitwirken bedeutet, ebenso. Ich bin kein Jurist, das ist mein erster Ausschuss. Wenn das bedeutet, die Person muss ganz raus, habe ich mehr als nur Verständnis. Mitdiskutieren bei der Beschlussfassung durch einen Befangen hätte der Ausschuss aber in jedem Falle untersagt; genau, wie das auch gefordert wurde.
"keine Antworten auf unsere Anfragen" … wer keine Fragen stellt, bekommt auch keine Antworten. Wenn ihr nur Olaf fragt und der (uns begründert) weg ist, braucht ihr auch auch darüber nicht wundern.
"Bericht soll zeitgleich dem Vorstand und der Öffentlichkeit bekanntgegeben werden" … mir ist noch immer unklar, wieso das nun so böse sein sollte, wenn wir klarmachen, dass der Vorstand die letzte Entscheidung fällt. Außer, dass sich der Vorstand dann rechtfertigen muss, wieso er vielleicht abweicht. Dass muss er aber auch dann, wenn wir unseren Bericht im Nachhinein veröffentlichen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 21:27, 18. Jul. 2011 (CEST) P. S.: Ach ja, das Datum.
Du betrachtest das Problem mit der GO von der endgültigen Fassung, ich aus der Änderung. Vorher stand da "interne Beratung", danach nicht mehr. Wenn das inhaltlich keinen Unterschied machen sollte, warum dann rausnehmen und riskieren, dass das anders aufgefasst wird? Du hast recht, dass aus der alten wie neuen GO nicht eindeutig hervorgeht, dass Antragsteller den Raum verlassen müssen. Das steht in der (übergeordneten) Vereinsgeschäftsordnung, über die ihr aber (was auch niemand im Vorstand wusste), nicht aufgeklärt wurdet.
Olaf war für euch begründet weg, weil er euch über seinen Umzug informiert hat. Der Vorstand wusste davon nichts. Diese ganzen Asymmetrien in der Informationslage, also wer was wann wusste, sind unheimlich wichtig, weil nur mit ihnen verstanden werden kann, wie es überhaupt zu diesem Chaos kommen konnte.
Schließlich zum Bericht: hättet ihr den Bericht zeitgleich veröffentlicht und wir dann herausgefunden, dass der Entscheidungsprozess bei zwei Anträgen regelwidrig ist, hätten wir das öffentlich machen müssen. Dass es der Anstand gebietet, schmutzige Wäsche nicht in der Öffentlichkeit zu waschen, d.h. auch Fehler erst intern anzugehen und ggf. zu korrigieren, mag einigen vielleicht fremd sein. Ich halte das für eine Selbstverständlichkeit.
Wie wäre das alles abgelaufen, wenn Anneke nicht hier ihren Rücktritt erklärt hätte: der Vorstand hätte sich über die Sachlage informiert (durch das Sitzungsprotokoll und die Geschäftsordnung), die Regelverstöße festgestellt und den Ausschuss um eine Stellungnahme gebeten. Als nächster Schritt wäre zu erwarten gewesen, dass der Ausschuss den Fehler korrigiert (z.B. durch erneute Beschlussfassung oder durch Aussortieren der betroffenen Anträge), seinen Bericht entsprechend abändert und eine Empfehlung an den Vorstand gibt, welche Anträge zu fördern gewesen wären. Fehler sind normal, Fehler macht jeder, Fehler müssen gemacht werden, sonst lernt man nichts. Aber Fehler müssen deswegen noch lange nicht in aller Öffentlichkeit thematisiert, durchgekaut und ausgespuckt werden. Die Missverständnisse in der Kommunikation hätten direkt zwischen Vorstand und Ausschuss geklärt werden können, ohne öffentliche Bloßstellung von Olaf, Vorstand oder Ausschuss. Der Wikipedia hätte man die ganze Diskussion um Korruption, Interessenkonflikte, Kommunikationsversagen, etc. ersparen können. Ein Fehler von mir war, dass ich diese Vorgehensweise, die ich im professionellen Umfeld für selbstverständlich gehalten hätte, tatsächlich auch hier erwartet hatte. sebmol ? ! 21:44, 18. Jul. 2011 (CEST)
Zum ersten hatte ich schon gesagt, dass mir Redundanzen unnötig erscheinen. Zum zweiten kann ich dir nur Recht geben, das ist eine sehr unschöne Situation, wenn nicht beide Seiten auf dem gleichen Kenntisstand sind. Wieso Olaf euch dies nicht gesagt hat, kann ich nur vermuten; und solche Vermutungen gehören nicht in die Öffentlichkeit. Dazu kann nur Olaf sich äußern. Zum Bericht: Ich bin auch jetzt noch überzeugt, dass der Vorstand Ausschuss (korr. C) auch bei den beiden von euch kritisierten Anträgen mit bestem Wissen und Gewissen gehandelt hat und nichts Regelverstoßendes beschlossen hat. Keine dieser Entscheidungen war absichtlich vereinsschädigend, rechtlich brisant oder haftungsrechtlich problematisch, auch wenn ich nicht beide Anträge unterstützt habe und die Bedenken seitens des Vorstandes nachvollziehen kann. Ich erwarte hier ausfühliche Begründungen des Vorstandes, wieso sie diesen oder jenen Antrag ablehnen, obwohl der Ausschuss ihn für förderwürdig erachtet. Und dass der Vorstand sich selbstverständlich den (Gegen-)Argumenten der Ausschuss stellt und diese abwägt. Schließlich noch zu Die Missverständnisse in der Kommunikation hätten direkt zwischen Vorstand und Ausschuss geklärt werden können, natürlich ist dies auch eine Folge von Annekes Entscheidung, ihren Rücktritt öffentlich zu machen (auch ich erachte dies nicht als bestes Mittel, die Probleme anzugehen). Den Hut hast aber in aller erster Linie du dir aufzusetzen: Du wolltest nicht mit dem (Gesamt-)Ausschuss kommunizieren, sondern nur hast dies nur mit Olaf getan, mit dem (nicht nur) du ja anscheinend eh Probleme hast und der mit euch nicht vollumfänglich kommunizieren kann oder will (ich kann das nicht beurteilen). [Ich wiederhole das gerne:] „Dass ihr den Gesamtausschuss lieber eher das Misstrauen ausgesprochen habt, obwohl ihr offensichtlich nur mit einem Mitglied kommuniziert habt, und eine unnnötige, aktionistische Übervorteilung durchführen musstet, ist eine sehr bittere Pille, die wir erst noch schlucken müssen.“ (Mit der Änderung „ihr“ zu „du“.) Und ja, natürlich finde ich das persönlich scheiße, dass du auch und besonders mir damit sozusagen ins Gesicht gespuckt hast, obwohl ich davon überzeugt bin, grundsätzlich unter guten Absichten und mit bestem Wissen und Gewissen zu handeln. Ich bin enttäuscht von dir, dass du mich nicht anrufen oder mir keine Mail schreiben konntest. Konjunktive, ich weiß; das Kind ist in den Brunnen gefallen, das ist scheiße, hilft uns nun aber auch nicht weiter. Ich versuche hier und intern, über meine Handlungen Rechenschaft abzulegen und mich für die Fehler, die auch ich begangen habe, zu entschuldigen. Nur so geht ein Miteinander in meinen Augen. Und ich glaube das dann auch von den anderen Parteien erwarten zu dürfen; auch und ganz besonders von einigen Personen, die hier haltlos gegen Ausschuss und Vorstand argumentiert haben. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 22:16, 18. Jul. 2011 (CEST)
zu 1) möchte ich ergänzen, dass ich das Ausschussmitglied Ralf Roletschek und den Vorstand Robert Radke beim Antrag von Juliana da Costa José (WMRS) für befangen halte. --Rlbberlin 20:49, 18. Jul. 2011 (CEST)
Dem schließe ich mich vollumfänglich an, dies war aber nicht maßgeblich für die Empfehlung bzw. Nicht-Empfehlung des Ausschusses. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 21:03, 18. Jul. 2011 (CEST)
das ganze cascari-serbien-thema hatte ich in der chronologie zunächst rausgelassen - ist das für die gesamtproblematik wichtig, oder eher ein nebenschauplatz?--poupou review? 21:08, 18. Jul. 2011 (CEST)
Es ist insofern relevant, als dass es im Vorstand den Eindruck gab, Ausschussmitglieder (also nicht nur eins) hätten die Geschäftsordnungsänderung absichtlich vorgeschlagen, damit sie einen Vorteil bei der Beratung ihrer Anträge erhalten würden. Das betraf die zwei Anträge von Olaf und den Management Congress. sebmol ? ! 21:13, 18. Jul. 2011 (CEST)
hab es mal ergänzt, weiss aber zu wenig, um was es bei dem antrag eigentlich ging und worauf sich die befangenheit neben beruflichen zusammenhängen gründen könnte.--poupou review? 21:23, 18. Jul. 2011 (CEST)
Die beruflichen Zusammenhänge reichen aus, mehr ist mir nicht bekannt. --21:28, 18. Jul. 2011 (CEST) Rlbberlin
Dito, auch mir reichen sie aus. —DerHexer (Disk.Bew.) 21:31, 18. Jul. 2011 (CEST)
Sie haben aber keinen Vorteil erhalten, was wir auf Rückfrage auch so hätten klarmachen können; außer dass sie nun gesehen haben, wer dafür oder dagegen gestimmt hat. Dass ich das sehr unglücklich finde, habe ich mehrfach dargelegt. Dass ich mit der Beschlussfassung ([nicht durchgeführte] Diskussion + Abstimmung [so wie wir das Wort verstanden haben und so auch hätten erklären können; der Grund, wieso wir die Formulierung geändert haben]) nicht zufrieden war, habe ich ebenso merhfach erläutert. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 21:31, 18. Jul. 2011 (CEST)

liebe poupou, liebe anneke. warum darf eigentlich in der chronologie der eintrag "18. Juli 2011: der ex-kandidat um den vorstandsvorsitz olaf simons veröffentlicht eine mail mit provokanten thesen, in denen er vorstandsmitglieder anhand von gerüchten und eigenen vorstellungen mit kriminellen handlungen in verbindung bringt." nicht erscheinen? das ist doch folgenreich gewesen. falsch ist daran auch nichts. eure anmerkungen wurden umgesetzt bzw. beantwortet. ich wüsste gern, warum ihr den beitrag trotzdem immer wieder löscht. 91.66.172.53 00:19, 19. Jul. 2011 (CEST) der im Beitrag enthaltene Link wurde von mir entfernt. --Goldzahn 00:28, 19. Jul. 2011 (CEST)

Ich vermute mal, weil hier endlich Fakten und Tatsachen auf den Tisch kommen sollen. --Reiner Stoppok 00:24, 19. Jul. 2011 (CEST) PS: Statt Gerüchte und eigene Vorstellungen.
Das nenne ich Eigentor: "Fakten und Tatsachen" und Du vermutest mal wieder. --88.73.10.208 00:34, 19. Jul. 2011 (CEST)
Ein gesichertes Faktum ist doch wohl, dass die Antwort des Datenschutzbeauftragten die spannende Frage nach dem Anfragetext von Pavel Richter aufwirft?! --Reiner Stoppok 00:44, 19. Jul. 2011 (CEST) PS: Und so tastet man sich halt weiter Punkt für Punktvon Tatsache zu Tatsache vor.

Ich habe dem Ausschuß in Hamburg mehrmals angeboten, bei mehreren Anträgen, bei denen ich mich für befangen halte, den Raum zu verlassen. Dieser Bitte um Raucherpause wurde nicht entsprochen, es hieß sinngemäß: "Bleib mal drin, rausschicken können wir dich immernoch". Der Antrag "Mediawikihandbuch" ist eigentlich meine Idee gewesen, ich habe ihn von einem Kollegen als Strohmann einreichen lassen. Wir haben einfach bis heute keine Regelung, wer davon ausgeschlossen ist, Anträge einzureichen. Als dann Anträge aus Vorstand (Sebmol, Achim) und CPB (Olaf) reinkamen, habe ich die Sache erstmal gelassen gesehen. Ich habe im Befangenheitsfall nicht abgestimmt. Inwieweit ich nun Vorteile hatte und die korrupterweise ausgenutzt habe, sehe ich nicht. Wer das anders sieht, der mag es sagen. Im Übrigen kenne ich so gut wie alle Antragsteller persönlich, das ist auch allgemein bekannt und das wußten die Wähler vorher. Es dürfte bei anderen Mitgliedern des CPB nicht viel anders aussehen. "Mein" Antrag wurde übrigens einstimmig abgelehnt, so sehr habe ich den Ausschuß von innen her manipuliert...--Marcela 07:54, 20. Jul. 2011 (CEST)

Chronologie & Sebmols Darstellung

Die Chronologie & Sebmols Darstellung scheinen sich zu widersprechen, da sein Eindringen bereits zu einem früheren Zeitpunkt erfolgt ist. - Oder sehe ich das verkehrt? --Reiner Stoppok 22:41, 22. Jul. 2011 (CEST)

Der Eingriff auf die Mailingliste erfolgte am 29.6., der Eingriff auf das Wiki am 1.7. Stören tut da meine E-Mail vom 30.6., die er a) aus Verpeilung nicht gelesen hatte oder b) kein Interesse daran hatte. Grüße, --Anneke 22:54, 22. Jul. 2011 (CEST)
Sebmol, wat nu? - Welche zwingende Erklärung gibt es für das Eindringen vom 29.6.? --Reiner Stoppok 23:00, 22. Jul. 2011 (CEST) PS: Da tun sich ja Abgründe auf ...

ein Blick nach vorne

Vieles, was hier in den letzten Wochen diskutiert wurde, beruht auf der Tatsache, daß Leute Ideen eingereicht haben, die das vielleicht besser nicht hätten tun sollen. Aber dann würden diese Ideen im Sande verlaufen, das kann auch nicht die Lösung sein. Oder es wurde ein Strohmann losgeschickt (so habe ich es gemacht), auch nicht die eleganteste Lösung. Ich habe die Idee, daß Leute, die irgendwie für befangen gelten könnten, ihre Ideen auf einer speziellen Seite vorstellen. Wenn sich dort dann Paten dafür finden, die das Projekt stellvertretend einreichen, dann läuft die sache seinen gewohnten Gang. Falls nicht, wird die Idee von der Community nicht ausreichend getragen und wird nicht eingereicht. Wer potentiell als befangen gelten könnte, also

  1. Mitglieder des CPB
  2. Vorstandsmitglieder
  3. Angestellte der Geschäftsstelle
  4. enge Mitarbeiter, Verwandte oder Lebensgefährten in den Gruppen 1 - 3

würden also ihre Ideen spenden und sie können der Sache dienen, ohne daß es wegen Befangenheit Gerede gibt. --Marcela 20:55, 20. Jul. 2011 (CEST)

Das hieße also, daß es bei zukünftigen CPBs ein ähnliches Verfahren wie bei einem Meinungsbild geben sollte? Aber am Ende entscheidet wieder ein (gewählter) Ausschuß und der Vorstand von WMDE?--Aschmidt 21:21, 20. Jul. 2011 (CEST)
Der Verein hat ein recht ausgefeiltes Regelwerk dafür, wie mit Interessenkonflikten umgegangen werden soll. Der Beweis müsste erst einmal erbracht werden, dass diese Regelungen für das CPB unzulänglich sind, bevor wir dazu übergehen, noch eine andere Verfahrensweise zu etablieren. sebmol ? ! 21:24, 20. Jul. 2011 (CEST)
VorstandsPräsidiumsmitglieder und MA der Geschäftstelle sowie mit diesen verbandelte Personen sitzen direkt an der Quelle und können entsprechende Vorschläge auch direkt ins Jahresbudget etc. einbringen. Wozu brauchen diese das CPB?
Blieben nur noch die CPB-Mitglieder selber. Warum sollen sich hier nicht Personen engagieren, die eben keine eigenen Anträge stellen wollen?
Natürlich kann man für alles Strohmänner verwenden. Auch dies wird bei entsprechender Nichtkommunikation dieses Sachverhaltes zu Debatten führen. liesel Schreibsklave 21:29, 20. Jul. 2011 (CEST)
Zu 1) Weiß ich nicht, es lagen aber mehrere solcher Anträge vor. --Anneke 21:31, 20. Jul. 2011 (CEST) P.S. Ich bin auch für die arbeitspraktische Variante, dass alle Beteiligten oben genannter Gruppen überahupt nichts mehr einreichen.
Sind die von Sebmol angeführten Regelungen diese Regelungen? Werden die Regelungen zur Anzeigepflicht vereinsintern so ausgelegt, daß sie auch als Pflicht zur Selbstanzeige eines geplanten Geschäftes mit möglicher Interessenkollision gelten? Gab es im vorliegenden Vergabeverfahren entsprechende Selbst- bzw. Fremd-Anzeigen? @ Anneke und Ralf: Ich habe ja sehr weit oben bereits einmal begründet, warum ich es ebenfalls für besser hielte, wenn betroffene Gruppen keine Anträge mehr stellen würden. --Alupus 21:44, 20. Jul. 2011 (CEST)
Gilt denn diese von Alupus oben verlinkte GO überhaupt für den Budgetausschuss? Diese Geschäftsordnung gilt für Mitglieder des Vorstands, den vom Vorstand bestellten Geschäftsführer, die Kassenprüfer, alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter mit Budgetverantwortung sowie alle weiteren von der Mitgliederversammlung oder dem Vorstand ernannten oder gewählten Funktionsträger. Die Community-Vertreter und einfachen Vereinsmitglieder scheinen bei erstem hinsehen nicht unter diese GO zu fallen, da ihnen die Budgetverantwortung fehlt und sie zudem keine alle weiteren von der Mitgliederversammlung oder dem Vorstand ernannten oder gewählten Funktionsträger sind. Die Communitvertreter sind von der Community gewählt, fallen wohl nicht darunter. Zudem sind die Vertreter des Communiy-Ausschusses nach meiner Einschätzung keine "Funktionsträger" im Sinne der GO. Man sollte der guten Ordnung halber an der GO zur nächsten MV klarstellende Regelungen vornehmen, die eben auch Gremien ohne Budgetverantwortung unter diese GO fassen (ausdrücklich und nicht wieder nur über Glaubensbekundunen. --Abena 21:54, 20. Jul. 2011 (CEST)
Aus Sinn und Zweck der GO sollte eigentlich für jeden klar genug sein, dass diese Regelungen gerade auch für ein Gremium wie den Budgetausschuss gelten - es wäre völlig absurd, gerade das Gremium davon auszunehmen, das die Verteilung von €200.000 maßgeblich beeinflussen und quasi entscheiden soll. Das verhindert natürlich nicht, dass die GO an der Stelle an die neuen Umstände (den Ausschuss gab es damals ja noch gar nicht) anzupassen. sebmol ? ! 22:00, 20. Jul. 2011 (CEST)
Schön, das wir uns hinsichtlich des Anpassungsbedarfes einig sind. Lustig finde ich allerdings deine Interpretation der Budgetverantwortung des Ausschusses. Diese hat er ja gerade nicht, daher hattest du dich doch, da du ja als Vorstand Budgetverantwortung hast, ins Wiki und die Mailingliste eingeloggt, oder? Der Budgetausschuss hat gerade keine finanziellen Entscheidungen getroffen oder überhaupt zu treffen. Der Sinn und Zweck der GO für Interessenkonflikte mach diese damit möglicherweise gar nicht einschlägig. --Abena 22:10, 20. Jul. 2011 (CEST)
(dazwischenquetsch) Also ich sehe keinerlei Anpassungsbedarf, die Passage sowie alle weiteren von der Mitgliederversammlung oder dem Vorstand ernannten oder gewählten Funktionsträger trifft mE genau auf den Ausschuss zu. Was sonst sollen deren Mitglieder sonst sein, als von der MV eingesetzter Funktionsträger. Insofern stellt sich mir die Frage der Anwendbarkeit und der Notwendigkeit der Anpassung nicht. Gruß --Finanzer 23:20, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ja, es geht um diese Regelungen. Dass sie beim Budgetausschuss nicht angewendet wurden, ist letztlich auch Ursache für die vielen Kilometer Diskussion hier. Das kann man dem Ausschuss auch nicht vorwerfen - derjenige, der dafür verantwortlich war, hat sie nie über die anzuwendenden Regeln aufgeklärt. sebmol ? ! 22:00, 20. Jul. 2011 (CEST)
sehe ich wie Anneke. viele konflikte und gerüchte lassen sich vermeiden, wenn die genannten gruppen keine anträge stellen. ich hatte mir ebenfalls eine kandidatur überlegt und aus genau solch einem grund dann davon abstand genommen. ich finde auch strohmänner keine lösung. wenn man einen antrag stellen will, soll man halt - jedenfalls für diese amtsperiode - nicht für den ausschuss kandidieren.--poupou review? 21:57, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe das Thema hier nicht angesprochen, um zu klären, wer für die Vergangenheit "Schuld" ist. Es soll vielmehr geklärt werden, wie wir in Zukunft vorgehen. Es wäre schön, wenn der CPB eine klare Ansage hätte. Sei es nun eine Geschäftsordnung, ein Beschluß der MV oder was auch immer. --Marcela 22:13, 20. Jul. 2011 (CEST)
ich sehe hier auch keine schuld bei irgendjemandem. für die zukunft scheint es mir aber sinnvoll, mögliche konflike und gerüchte von vornherein auszuschliessen.--poupou review? 22:16, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ja, oder dann halt bis zum nächsten Jahr mit der Einreichung warten. Es gab kaum zeitlich festgeschriebene Projekte, die nicht auch später hätten umgestzt werden können. —DerHexer (Disk.Bew.) 22:18, 20. Jul. 2011 (CEST)
Es wird aber auch immer Grauzonen geben. Der Vorschlag Kameraausrüstung wurde von ca. 30 Teilnehmern des letzten Fotoworkshop erarbeitet, von martina konkretisiert und zusammengestellt und dann schließlich von Sebastian Sooth eingereicht, RaBoe hat den Vorschlag in HH vorgestellt. Sowas paßt in kein Muster. --Marcela 22:22, 20. Jul. 2011 (CEST)
Guten Abend. Ich habe keinerlei Anträge eingereicht. Ich habe in meiner Aufgabe als Ansprechpartner für CPB in der Geschäftsstelle Martina geholfen, den Antrag in das Antragsformular zu übertragen. -- Sebastian Sooth (WMDE) 23:35, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ich weiß nicht, warum man das so kompliziert machen muss. Die Regeln sind eigentlich ganz einfach. Der Antragsteller soll im Konzept des CPB auch derjenige sein, der das Projekt umsetzt bzw. die Umsetzung organisiert. Damit soll er nicht bei der Entscheidung über seinen Antrag dabei sein und die Entscheidungsfindung auch sonst nicht zu seinen Gunsten beeinflussen (von Frage-Antwort-Runden mal abgesehen). Dass die Projekte auch Vorteile für Dritte bringen, weil sie vielleicht etwas ermöglichen, was sonst nicht möglich wäre, liegt auf der Hand, schließlich sollen sie ja gerade den Wikimedia-Projekten und damit oft auch deren Community zu Gute kommen. Dass man die nicht alle ausschließen kann, ist auch selbstverständlich, sonst bliebe im Ausschuss ja kaum noch jemand übrig. Das fordert entsprechend auch niemand. sebmol ? ! 22:35, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ich sehe as eigentlich genauso. Nur möchte ich als gewählter Vertreter der Community auch deren Willen wissen und dann entsprechend umsetzen. Wenn die Community also (um nur ein erfundenes Beispiel zu nennen) wünscht, daß Antragsteller z.B. bei der Abstimmung den Raum verlassen, ansonsten aber aus dem CPB sein dürfen, dann soll es so sein. Wenn die Community wünscht, daß CPBler keine Anträge stellen, dann haben wir 3 das Mandat, das auch durchzusetzen. Wir haben hier den erstmaligen Sonderfall, daß 3 Communitymitglieder mitbestimmen, die eben der Community und nicht dem Verein verpflichtet sind. das soll ja nicht heißen, daß wir andere Vorgaben mißachten, wir sind aber die Stimme der hiesigen Benutzer, so gewünscht und beschlossen von der MV, dort von 2 auf 3 aufgestockt. --Marcela 22:48, 20. Jul. 2011 (CEST)
„Ich weiß nicht, warum man das so kompliziert machen muss. Die Regeln sind eigentlich ganz einfach.” - Ah ja. Und weil die Regeln „eigentlich ganz einfach” sind (ergänze: und schon immer bekannt waren), hat das in der ersten Runde des Ausschusses ja auch superprimafluffi geklappt. Meine Güte! Bei jedem popeligen Preisausschreiben sind Mitarbeiter der preisauslobenden Firma explizit ausgeschlossen. Hier wird wg. Verantwortung, gerüchtehalber vermuteter Korruption und persönlicher finanzieller Haftung seitenlang herumgeheult und ein veritabler Skandal riskiert, aber wenns dann an simple Regeln und Vereinbarungen geht, dann ist alles „eigentlich einfach” und „es gibt ja Regelungen für Interessenskonflikte”. Die Idee, daß die allerbeste Strategie zur Vermeidung von Interessenskonflikten eine ist, die ebensolche gar nicht erst entstehen läßt, ist wohl zu exotisch? „ … eigentlich ganz einfach” ist Folgendes: Mitglieder des Vorstands, des Ausschusses und der Geschäftsstelle dürfen keine eigenen Anträge einreichen. Punkt. --Henriette 10:22, 21. Jul. 2011 (CEST)
Und weil das so schön einfach ist, werde ich genau so einen Änderungsantrag zur nächsten MV stellen. Dem sich natyrlich gerne andere anschliessen können. fossa net ?! 10:33, 21. Jul. 2011 (CEST)

Ihr braucht hier klare Regeln und die Bereitschaft, sich daran zu halten! Grauzonen darf es nicht geben, und man kann sie auch vermeiden. Befangenheitsregeln etwa sind sehr wichtig, die müssen vorher festgezurrt werden und es verbietet sich jede Änderung im Laufe des Verfahrens! Leider waren diese zentralen Regeln für den Vergabeprozess nur in der Geschäftsordnung enthalten, was für den Ausschuss die Versuchung enthielt, hieran herumzuändern... Dazu fehlt hier in weiten Teilen Prozessverständnis. Ausschussmitglieder treten hier etwa "mit sofortiger Wirkung" zurück, dann machen sie doch weiter. Das mag zwar gut gemeint sein, aber es macht das ganze Verfahren wieder angreifbar. Inakzeptabel. Grundregel ist: WMDE und besonders der Ausschuss sind bei der Mittelvergabe Treuhänder und nicht Gutsherr. Gewählte Mitglieder solcher Ausschüsse haben Pflichten zu erfüllen, und nicht etwa ihre eigenen Rechte wahrzunehmen. Und in Befangenheitsfragen ist es zentrale Aufgabe, schon jeden bösen Schein zu vermeiden. Weg mit den Grauzonen! Daraus folgen einfache Grundregeln:

  1. Wer selbst Gelder beantragt, hat in dem gesamten Vergabeverfahren nichts zu suchen. Dies gilt bei allen Abstimmungen und Beratungen.
  2. Der Ausschuss nimmt im Rahmen der Budgetvergabe eine dienende Funktion wahr und berichtet dem Vorstand. Dies nimmt dem Ausschuss nicht jede Eigenständigkeit, aber hier haben sich im Diskussionsverlauf etwas fehlgeleitete Ansichten gezeigt.
  3. Den Vorstand der WMDE - insbesondere den Vorsitzenden - trifft die umfassende Pflicht zur Aufsicht und internen Geschäftsführung. Hierzu gehört auch die Überwachung des Ausschusses. Wenn der Ausschuss die Resourcen der WMDE nutzt, unterfällt er selbstverständlich dieser Überwachung.
  4. Bei vielen rechtlichen Ausführungen in dieser langen Diskussion möchte ich raten: Bitte sich vorher kundig machen! Hier ist viel Unrichtiges behauptet worden, daraus entstehen bestenfalls Mißverständnisse, im schlimmsten Fall bösartige und beleidigende Auseinandersetzungen. Vieles hätte man sich sparen können, viele Angriffe und Rücktrittsforderungen wären hier nie entstanden, wenn allseits ein besserer Kenntnisstand vorhanden gewesen wäre.

Mein Vorschlag für das Verfahren wäre: Sucht bitte den Reset-Knopf. Dieses Mal keine Mittelvergabe. Bitte neue Ausschussregeln, neue Ausschussmitglieder, und dann fangt noch einmal von vorne an. --Dr Möpuse gips mir! 23:01, 20. Jul. 2011 (CEST)

Gut die gesammte Benachrichtigung der Antragsteller macht Martin (Der Hexer) dann mal alleine. Bis denne, --Anneke 23:14, 20. Jul. 2011 (CEST)
Nene, das können gleich die neuen Ausschussmitglieder machen. ;o) … Nunja, da ich (in meinen Augen) ohne absichtliches Fehlverhalten in dieses Dilemma mithineingerutscht bin, mir grundsätzlich etwas an dem CPB liegt (ansonsten hätte ich meine knapp bemessene Zeit nicht dafür in einer Kandidatur zur Verfügung gestellt) und ich mir nicht nachsagen lassen will, dass ich meine Arbeit nicht oder nur schlecht mache, führe ich diese jedenfalls jetzt noch so lange weiter, wie lange man mich lässt und es Ausschuss sowie CPB noch gibt (an letzterem zweifle ich nicht, ersteres ergibt sich hoffentlich in den nächsten Tagen und Wochen; zurzeit arbeiten leider nur wenige Ausschuss-Mitglieder nach Außen und zum Vorstand hin [auch urlaubsbedingt]). Notfalls auch mit neuem Mandat, ich sehe mein Reputation durch diesen Ausschuss nicht so massiv geschädigt, nicht wieder kandidieren zu können (das könnt ihr ja aber anders sehen und mit eurer Stimme beeinflussen ;o)). Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:30, 20. Jul. 2011 (CEST)
Absichtliches Fehlverhalten unterstelle ich nicht, dafür habe ich keine Anhaltspunkte. Fehlendes Prozess- und Legitimationsverständnis sehe ich aber fast überall. Wenn Du etwa die durchaus bösartigen Unterstellungen von Fossa liest: Habt Ihr da nicht allen Spekulationen Tür und Tor geöffnet? Sind nicht an jeder Ecke des Verfahrens Einzelinteressen sichtbar, die vielleicht doch im internen Prozess bevorzugt werden? Weg damit! Vielleicht wäre es sogar das beste, den Ausschuss als eine Art Stiftungskuratorium oder Beirat zu begreifen, das man mit Externen besetzt, die eine eigenständige Reputation haben und damit Neutralität garantieren. - So macht man das jedenfalls in (fast) allen Stiftungen, wenn es daran geht, Gremien für Geldvergaben zu schaffen. --Dr Möpuse gips mir! 23:47, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ich äußere mich dazu vorerst nicht und warte das Treffen mit dem Vorstand ab. ich mache meine Arbeit weiter, wie sie mir von der Community aufgetragen wurde. --Marcela 00:01, 21. Jul. 2011 (CEST)
Zu deinen Punkten oben: 1. „Wer selbst Gelder beantragt, hat in dem gesamten Vergabeverfahren nichts zu suchen. Dies gilt bei allen Abstimmungen und Beratungen.“ … die Frage lautet hier, was nichts zu suchen heißt. Auch in der ersten Runde hat keine Person, die Gelder beantragt hat, an Abstimmungen oder Beratungen teilgenommen. Beratungen im Ausschuss gab es nicht, nur Fragen und Antworten mit den Antragsstellern. An den Abstimmungen haben sich Personen, die Gelder beantragt hatten, selbstverständlich enthalten. Mehrfach habe ich zu erkennen gegeben, dass ich das Einreichen von Anträgen durch Vorstand- oder Ausschussmitglieder für befremdlich hielt. Aufgrund einer fehlenden Regelung wurde dann nur inhaltlich gewertet. Über das Verlassen des Raumen habe ich mich oben geäußert. Es scheint mir sinnvoll (und laut WMDE-Satzung auch gefordert) zu sein, das wird so künftig verfolgt werden.
2. Der Ausschuss dient dem Vorstand in Fortm eines ausführlichen Berichtes und durch gemeinsame E-Mail-Kontakte, Telefonkonferenzen und Treffen. Die ersten beiden Dinge sind in den letzten Tagen den Umständen entsprechend gut verlaufen, ein Real-life-Treffen ist in guter Planung. Ich bin zuversichtlich, dass Ausschuss und Vorstand, so beide Seiten willig, vernünftig zusammenarbeiten können.
3. Zu „Hierzu gehört auch die Überwachung des Ausschusses.“ möchte erneut meine Äußerung vom 2. Juli verlinken. Eine Kontrolle des Ausschusses ist sicherlich erforderlich, ein Eindringen in interne und private Diskussionen und Arbeitsbereiche in meinen Augen nur bei Gefahr im Verzug und fehlender Rückmeldung im Extremfall möglich. Über Gefahr im Verzug kann man in diesem Falle sicherlich diskutieren (der Ausschuss hat noch immer keine Entscheidungsgewalt, auch wenn er interne Berichte zeitgleich dem Vorstand und der Community übermittelt); eine Rücksprache mit dem Ausschuss hat es de facto nicht gegeben (der Vorstand hat vor diesem Zugriff exakt null Mal mit uns gesprochen) – eine Rücksprache mit dem (BGB-)Vorstand für das Eindringen in Mailingliste und Wiki ohne vorherhige (letzte = erste) Kontaktierung/Warnung des Ausschusses hat es nicht gegeben, es war schlicht eine Einzelaktion, deren mögliche Folgen leider nicht ganz durchdacht gewesen zu sein scheinen. Für letzteres wurde sich ja nun verschiedenfach entschuldigt, sodass ich die Basis für eine künftige Zusammenarbeit gegeben sehe, auch wenn wir alle an dieser oder jeder falschen Entscheidung oder Störung des eigenen Bereiches weiter knabbern können oder nicht. Die Probleme liegen in meinen Augen jedenfalls nun relativ offen auf dem Tisch und können in meinen Augen noch behoben werden; einzig die Rücktritte sind irreparabel und daher bedauere sie alle zutiefst, auch wenn ich sie gut nachvollziehen kann. Spaß macht das hier nicht. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:33, 21. Jul. 2011 (CEST)
Kurzer Hinweis: Ich habe Raboe angeschrieben, ob er die Nachfolge antreten will, wobei ich mir da unsicher bin, der nächste in der Reihenfolge wäre dann Liesel. Gruß, --Anneke 00:23, 21. Jul. 2011 (CEST)
Moin Zusammen, ich habe die Mail erhalten, möchte vor meiner Entscheidung aber noch mit ein paar Leuten sprechen. Ich vertraue Olaf, in den 5 Projekten (und drei MV's) habe ich ihn sehr schätzen gelernt, ich mache mir Sorgen, das er hier abwesend ist und die öffentliche Demontage seiner Person nicht abwehren kann. TschüßRa Boe --watt?? -- 00:04, 22. Jul. 2011 (CEST)
Olaf wollte vor der Beantwortung weiterer Fragen an ihn "erst das Gespräch innerhalb des Ausschusses und des Vorstandes abwarten". --Reiner Stoppok 12:21, 22. Jul. 2011 (CEST)
dazwischen Schon, aber er hätte zumindest auf Mails oder schwere Angriffe hier reagiert, ich hoffe ihm geht es gut und im RL ist nichts schwerwiegendes vorgefallen. Hat jemand Kontakt? Tschüß Ra Boe --watt?? -- 12:36, 22. Jul. 2011 (CEST)
„Notfalls auch mit neuem Mandat [...] (das könnt ihr ja aber anders sehen und mit eurer Stimme beeinflussen ;o)). Grüße, —DerHexer“ - meine Beeinflussung tendiert dahin, die Wikipedia mit dem CPB zu verschonen, wie auf der ausgelagerten Seite klargestellt. Ich werde den Ausschuss gar nicht mehr mit „Community“-Stimmen legitimieren und denke, da bin ich nicht der Einzige. −Sargoth 12:33, 22. Jul. 2011 (CEST)
Nur, dass ich seitens des Vereines und nicht der Community gewählt ward; auch wenn ich mit der sicherlich noch mehr zu tun habe. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 12:46, 22. Jul. 2011 (CEST) P. S.: Find ich aber toll, dass du Projekte, die für die Community gedacht sind, boykottierst …
Warum eigentlich erfolgte der öffentliche Aufschrei nach dem ganzen Datengeschmadder nicht zuerst durch ein Vereinsmitglied? --Reiner Stoppok 12:55, 22. Jul. 2011 (CEST)
Dann schreib nicht von „uns“. Zum persönlichen Angriff: es kann jeder lesen, dass ich das „Projekt CPB“ nicht boykottiere, sondern durch klare virtuelle Verortung und Verantwortlichkeit eine Wiederholung der Fehler und erneute Beschädigung des „Projekts zur Erstellung einer Enzyklopädie“ Wikipedia verhindern möchte. Übrigens wird es bald eine Resolution der WMF geben, in der klargestellt wird, dass die Chapter grundsätzlich zur Unterstützung der Wikimediaprojekte da sind. −Sargoth 13:09, 22. Jul. 2011 (CEST)
Ihr<, die ihr dazu stimmberechtigt seid>. Aber das ist ja grundsätzlich eine Prämisse, sodass es mir nicht notwendig erscheint, sie zu nennen. (Hier lesen genug Leute mit, die in der Wikipedia oder im Verein nicht stimmberechtigt sind.) Im Übrigen war das kein persönlicher Angriff, sondern eine resignierende Feststellung. Die Beschädigung der Wikipedia im Zuge der hier geführten Debatte siehst du worin genau? Den Rücktritten? Der öffentlichen Wahrnehmung in den Medien? [Wo dies?] Dem allgemeinen Frust, den man hier herauslesen kann? Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 13:46, 22. Jul. 2011 (CEST)
Warum eigentlich erfolgte der öffentliche Aufschrei nach dem ganzen Datengeschmadder nicht zuerst durch ein Vereinsmitglied? --Reiner Stoppok 14:03, 22. Jul. 2011 (CEST)
Auch Vereinsmitglieder haben manchmal ein Leben. —DerHexer (Disk.Bew.) 14:06, 22. Jul. 2011 (CEST)
Danke für die klare Antwort. --Reiner Stoppok 14:22, 22. Jul. 2011 (CEST) PS: Wurde Anneke von den Vereinsmitgliedern mit Leben vorgeschickt?
Wenn sie zuerst erkannt hätten, hätten sie das auch gleich selbst veröffentlichen können. —DerHexer (Disk.Bew.) 14:31, 22. Jul. 2011 (CEST)
Und die Zusicherung an die Antragsteller mußte erst ein Antragsteller erkennen? --Reiner Stoppok 14:39, 22. Jul. 2011 (CEST) PS: Ein doller Verein!
Da ich mich nicht in Olafs Mailkonto gehackt habe, konnte ich schwerlich erahnen, was er den Antragstellern wann wo wie genau „zugesichert“ hat, was vielleicht so überhaupt gar nicht hundertprozentig hätte richtig sein können, wenn man zumindest nicht komplett ausschließt, dass die Leute, die über Geld entscheiden, und die, die das Geld vergeben, vielleicht auch mal auf die Anträge schauen müssen. —DerHexer (Disk.Bew.) 14:49, 22. Jul. 2011 (CEST)
Und besonders natürlich die Mitantragsteller aus dem Verein. ;) --Reiner Stoppok 15:07, 22. Jul. 2011 (CEST) PS: Verstehe ich das richtig: Olaf, den als Hauptkontaktperson der Antragsteller und Vorsitzenden auch das Vorchecking der Geschäftsführung und ihrer Entourage im Budget-Ausschuss nicht weiter gestört zu haben scheint, möchte hier zwar nicht weiter Stellung beziehen, aber gleichzeitig seinen Antrag aufrecht erhalten? - Und der Verein winkt das alles fröhlich durch?

Olaf Kosinsky, dem Schatzmeister von Wikimedia Deutschland, wünsche ich hiermit für seine Zukunft alles Gute. --Reiner Stoppok 18:21, 22. Jul. 2011 (CEST)

Es ist doch schon ironisch: wenn es darum geht, daß du etwas vom Verein willst, kommst du an. CPB, Literaturstipendium (im übrigen das mit Abstand teuerste seiner Art, über das du nicht Auskunft gibst). Aber hier immer die Klappe aufreissen, wenn Pöbelzeit gegen den Verein ist. Wäre der Verein nicht da, würdest du das LitStip nicht haben. Es gäbe kein CPB. Ohne die sammelnde Körperschaft funktioniert das nicht. So wie der Verein ohne Wikipedia schwerlich in der Form vorstellbar wäre. Mach so weiter - am Ende beißt du dir in den eigenen Schwanz. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 01:20, 23. Jul. 2011 (CEST)
Hast Du auch einen? --Reiner Stoppok 01:32, 23. Jul. 2011 (CEST) PS: Mensch, Marcus, da wackelt ja der Stammtisch, so wie Du da draufhaust! (Pöbelauskünfte gebe ich dazu nicht, das ist wohl richtig.)
@Reiner: Auch M. E. ohne Wikipedia kein Wikimedia eV, aber ohne den Verein und die zumindest teilweise auf der Basis des "Produkts" Wikpedia eingesammelten Spenden auch keine Litstips, Reisekostenerstattung u. a., da hat Marcus Recht. Eine Lösung der augenscheinlich gewordenen Probleme und Differenzen ist imo nur durch eine sachliche und konstruktive Diskussion zu erreichen. --Alupus 10:04, 23. Jul. 2011 (CEST)
@Alupus: "In meinen Augen sollte der Verein das beschleunigen". --Reiner Stoppok 11:14, 23. Jul. 2011 (CEST)

Vorschlag „Neustart“

Es kann nicht sein, dass ein Projekt mit 200.000 € Budget so auf halb acht hängt. Dr. Möpuse schreibt:

Mein Vorschlag für das Verfahren wäre: Sucht bitte den Reset-Knopf. Dieses Mal keine Mittelvergabe. Bitte neue Ausschussregeln, neue Ausschussmitglieder, und dann fangt noch einmal von vorne an. --Dr Möpuse gips mir! 23:01, 20. Jul. 2011 (CEST)

Das sehe ich ebenfalls. Die Mitglieder des Gremiums müssen neu gewählt/bestätigt werden. Zwei freigewordene Posten des Vorstands müssen neu besetzt werden. Die Anträge können neu eingereicht werden. Die Diskussion des Gremiums über die Anträge muss vertraulich bleiben. Sichergestellt muss vor diesem Hintergrund sein, dass Sebastian Moleski keinen Zugriff auf den Server hat. – Simplicius 11:01, 23. Jul. 2011 (CEST)

Warum? - Sechseinhalb der sieben CPB-Ausschußmitglieder geniessen weiterhin mein vollstes Vertrauen. --Reiner Stoppok 11:22, 23. Jul. 2011 (CEST)
Sebastian Moleksi vertraut sich selbst sicher auch weiterhin. – Simplicius 11:32, 23. Jul. 2011 (CEST)
Der/Das ist doch hierfür überhaupt nicht wichtig. --Reiner Stoppok 11:40, 23. Jul. 2011 (CEST)
Das war auch nur ein Beispiel. Ob du zum Beispiel dein Geld schnell bekommst, oder nicht, ist auch nicht wichtig. Wichtig ist, dass es hier um enorm viel Geld geht. Die Frage „warum kriegt dieser Vorschlag Geld, warum kriegt der andere Vorschlag kein Geld“ muss streng vertraulich bleiben, sonst kann man in so einem Gremium nicht arbeiten. Der Rücktritt von Anneke Wolf von der Gremiumsleitung ist verständlich und ehrenhaft, löst aber noch nicht das Problem des Vertrauensschadens. – Simplicius 12:32, 23. Jul. 2011 (CEST)
Ich für meinen Teil gönne jedenfalls dem 1. Vorsitzenden dieses basisdemokratische Erlebnis. --Reiner Stoppok 12:42, 23. Jul. 2011 (CEST) PS: Trotzreaktionen sind ja in dem Alter verständlich.

@Simpl: du entscheidest aber nicht darüber, was hier und im Verein jemand "muß". --Marcela 12:45, 23. Jul. 2011 (CEST)

Vor allem muss überhaupt kein Antrag neu eingereicht werden. Der Ausschuss genießt weiter mein volles Vertrauen. --Martina Disk. 13:08, 23. Jul. 2011 (CEST)
Schatzmeister als Schatzsucher & Kapitän entert Antragsteller-Daten: das ist spannender als bei Long John Silver & Kapitän Smollett! --Reiner Stoppok 13:12, 23. Jul. 2011 (CEST)
Ich vertraue da eher auf festes Schuhwerk als auf Sandalen. – Simplicius 13:20, 23. Jul. 2011 (CEST)

Ist denn nicht für die erste Runde die Entscheidung getroffen, auch seitens des Vorstandes? (By the way: Gabs da schon eine Veröffentlichung, die ich vielleicht nicht mitbekommen habe?) Vor der nächsten Mittelvergaberunde sollten die Konditionen der Ausschussarbeit bitte unter Würdigung dessen was, hier schon ausführlich erörtert wurde, dann im Sinne eines Neustart, besser aber als zielgerichtete Weiterentwicklung, geklärt werden. Zu den notwendigen Formalien stimme ich Dr. Möpuse zu. Und - anders als Sargoth es sieht - imo sollte das CPB weiterhin in der Wikipedia diskutiert werden. Denn: die Spenden werden, da braucht es doch keine große, kostspieligen Umfragen, sondern einfach die Anwendung schlichter Lebenserfahrung, zumindest vom gemeinen Mann zu einem bedeutenden Teil wegen der Wikipedia und den Schwesterprojekten als Projekt selbst und nicht wegen WMDE gespendet. --Alupus 15:13, 23. Jul. 2011 (CEST)

taz-Artikel

"Für die jahrelange kompetente und faire Berichterstattung über die Wikipedia in der deutschsprachigen Medienwelt" ca$e 14:06, 24. Jul. 2011 (CEST)

Da vermutlich nicht alle die Mailingliste lesen: http://www.taz.de/Freies-Wissen-im-Netz/!74970 --Martina Disk. 23:05, 23. Jul. 2011 (CEST)

Der Verfasser des taz-Artikels hat m.E. die Chronologie nicht genau genug studiert. --Reiner Stoppok 01:32, 24. Jul. 2011 (CEST) PS: Haben beide Rücktritte nur mit dieser Sache hier zu tun? Das will sich mir nicht recht erschließen.
Die darzustellende Chronologie wurde unzugänglich durch schwer verständliches ironisches Dauergeriesel. Achim ist halt an allem Schuld. Ich wünsche hiermit dem Verfasser des taz-Artikels für seine Zukunft alles Gute.--Pacogo7 13:29, 24. Jul. 2011 (CEST)

"Da der Projektausschuss auf Anfragen des Vereinsvorstands nicht antwortet" (taz). --Reiner Stoppok 14:42, 24. Jul. 2011 (CEST) PS: Und so steht das dann in den Geschichtsbüchern?! ;)

Ja, der Ausschussvorsitzende - als Vertreter des Ausschusses gegenüber dem Vorstand - hatte nicht geantwortet. Was soll an dieser Darstellung falsch sein? Torsten Kleinz hat das Ganze m.E. recht treffend und ausgewogen dargestellt und vor allem die eigentlichen Probleme gut auf den Punkt gebracht. --Martina Disk. 15:33, 24. Jul. 2011 (CEST)

Dokument Protokoll Mitgliederversammlung

Moin - da hier nicht alle Vereinsmitglieder sind (inklusive meiner selbst), sei hier das Verlaufsprotokoll der Mitgliederversammlung vom 19. März angegeben (Passwort befindet sich unten). Die wesentlichen Punkte befinden sich ab Seite 21. Grüße, --Anneke 12:11, 23. Jul. 2011 (CEST)

"Sebastian Molesiki antwortet, die Community solle selber entscheiden, solange es zügig passiere!" --Reiner Stoppok 12:16, 23. Jul. 2011 (CEST) PS: Na, also!
Interessant finde ich Änderung A3, die sich für mich so liest als das der Ausschuss eine eigenständige GO erhalten soll. Und es deshalb jetzt böse ist, wenn er eine selbige entwirft. Aber das ist nicht ganz deutlich formuliert, insofern... Grüße, --Anneke 12:21, 23. Jul. 2011 (CEST)
"Dazu erläutert Sebastian Moleski, dass das Ziel ausdrücklich ist, auch externe Community-Mitglieder in die Lage zu versetzen, selbständig Projekte umzusetzen." --Reiner Stoppok 12:29, 23. Jul. 2011 (CEST) PS: Eine wunderbar klare Sprache!
Selbstverständlich war die ursprüngliche GO euch nur hilfsweise zur Hand gegeben worden und solltet ihr eine eigene entwickeln. Vorne wurde der Erstentwurf ja sogar der Community zur Diskussion gegeben. Ich verstehe die jetzige Diskussion um diesen Punkt so, dass der Vorstand aber über veränderte Inhalte der GO zeitnah informiert sein und vor (?) Beschlussfassung das Recht auf einen Zustimmungsvorbehalt haben wollte. --Martina Disk. 13:06, 23. Jul. 2011 (CEST)
Ja, aber das ist ja nur ein Entwurf, der nie vom Ausschuss verabschiedet wurde. Dann gibt es eine Modifikation, die zwar vom Ausschuss, aber nicht vom Vorstand abgesegnet wurde. Welche GO ist denn nun gültig? Der Entwurf? Die Modifikation? Die des Vereins an sich (tritt diese automatisch in Kraft)? Ich bin langsam auch dafür, dieses Verfahren in die Tonne zu treten... Grüße, --Anneke 13:11, 23. Jul. 2011 (CEST) Oder nochmal anders: Du kannst eine GO nicht nur aufgrund zweier kritischer Antäge ablehnen und dann behaupten für die restlichen Bescheide sei diese gültig.
"Über die Zuweisung entscheidet der Vorstand auf Vorschlag des Budgetausschuss": Klare Sprache, jedenfalls für mich als Antragsteller. --Reiner Stoppok 13:26, 23. Jul. 2011 (CEST)
Die GO des Ausschusses ist mE gültig. Ist eure Änderung jetzt wirklich ein ernstzunehmendes Problem oder geht's da nur ums Prinzip? Hättet ihr im Ergebnis irgendetwas anders entschieden unter dem GO-Entwurf als jetzt? --Martina Disk. 15:06, 23. Jul. 2011 (CEST)
Nein, eigentlich nicht. Aber ich krieg hier beim Lesen des Protokolls langsam wieder die Hasskappe und verschwinde deshalb lieber wieder. Da erklärt der liebe sebmol, der sich hier auf dieser Seite in seiner Fürsorgepflicht gegenüber dieses Projektes förmlich überschlagen hat, dass er - sinngemäß - eh keinen Bock hat irgendwas zu regeln, was dieses Verfahren angeht. Wütend und weg, --Anneke 15:21, 23. Jul. 2011 (CEST)
Was mach ich? Ich habe lediglich gesagt, dass ich bezüglich des Themenkomplexes Interessenkonflikte erst einmal die bestehenden Regeln angewendet sehen möchte, bevor wir dazu übergehen, neue zu schaffen. Ansonsten bin ich sehr wohl der Meinung, dass einige Dinge besser geregelt werden sollten. Aber das ist doch auch normal: wir haben bei 0 angefangen und entwickeln etwas, dass mMn Jahre dauern wird, bis man sagen kann, das funktioniert sehr gut. Es wird auch in der 2. Runde Probleme geben, und in der 3. und in der 4. und in der 5. und so weiter. Die werden auch alle adressiert werden, wenn sie anstehen, und dabei (hoffentlich) etwas Besseres herauskommen, als vorher da war. Das ist der natürliche Lauf der Dinge. sebmol ? ! 15:42, 23. Jul. 2011 (CEST)
Zitat Protokoll der Mitgliederversammlung: "Sebatian Moleski bittet darum, das Verfahren bitte nicht so kompliziert zu machen." Kopf => Tisch, --Anneke 21:07, 23. Jul. 2011 (CEST)
Die fehlenden Verfahrensregelungen plus der Zeitdruck für zwei Vegaberunden noch in diesem Jahr waren meine zentrale Sorgen zu dem CPB-Antrag der beiden WMDE-Vorsitzenden. Es war ja okay (sinngemäß) zu sagen "Wir machen es trotzdem und bessern mittendrin nach", aber dann braucht es eben auch ein großes Herz, viel Verständnis und wohlwollende Nachhilfe für den noch völlig ungeübten und unvorbereiteten ehrenamtlichen Ausschuss, der jetzt in ein offenes Messer gelaufen ist. --Martina Disk. 22:23, 23. Jul. 2011 (CEST)
All das gab es und gibt es weiterhin. Der Ausschuss ist auch nicht in ein offenes Messer gelaufen (wo hätte das denn am besten schon gewetzt warten sollen?), auch seine Wahrnehmung der Situation war abhängig von seinem Informationsstand. Die Ausschussmitglieder konnten nicht wissen, dass Anfragen zu einzelnen Anträgen und zum Vorgehen ignoriert wurden. Ihnen ist dahingehend also überhaupt kein Vorwurf zu machen und das wird es auch nicht. --lyzzy 22:38, 23. Jul. 2011 (CEST)
Es gab keine Vertretungsregelung für den Ausschussvorsitzenden, es gab keine Absprachen zur Änderung der GO, es gab keine (ausreichenden) Regelungen zu eventuellen Interessenkonflikten durch Anträge von Vorstands- und/oder Ausschussmitglieder, es gab keine Förderrichtlinien. Da standen jede Menge offene Messer herum, auch ohne dass dies gezielt von irgendwem beabsichtigt sein musste (das hatte ich auch gar nicht unterstellt). Vorwürfe wurden dem Ausschuss wegen dieser Verfahrensprobleme und -unklarheiten jede Menge gemacht. Auch wenn manche versuchen, diese Vorwürfe allein auf den Ausschussvorsitzenden zu fokussieren, sind hier 1.) Kollateralschäden für den gesamten Ausschuss entstanden und 2.) war dieses Gremium für den gleichfalls frischgebackenen Schatzmeister genauso Neuland wie für alle anderen Ausschussmitglieder. --Martina Disk. 23:15, 23. Jul. 2011 (CEST)
Ich weiß sehr wohl, dass man so etwas nicht schreiben soll, aber das habe ich schon am 3. Juli gewusst. Nachzulesen in dem Beitrag, wo ich vom Sturm im Wasserglas schrieb. Jetzt sind wir drei Wochen weiter, diverse Vereinsmitglieder sind beschädigt, frustriert oder ganz gegangen. Warum läuft das immer so bei WP? Möglicherweise hätten wir die Chronologie hier auf der Disk sofort anlegen sollen. U.a. hätte es dann nicht die lange Telefonkonferenz gebraucht. Übrigens, die Chronologie sollte irgendwo dokumentiert werden und auch was in der Telefonkonferenz beschlossen wurde. Kann eigentlich diese Disk-Seite ins Vereinswiki verschoben werden? --Goldzahn 21:25, 24. Jul. 2011 (CEST)
Nein, sie beinhaltet bis dato nicht die Sichtweise und Meinungen des Schatzmeisters. --Anneke 23:08, 24. Jul. 2011 (CEST)
Ich meine ja nicht jetzt gleich. Aber das ganze ist ein wichtiger Abschnitt für das CPB und sollte imho auch in Zukunft nachlesbar sein. Ich weiß z.B. nicht wo die Seite über den Vorläufer ist, bei dem die Community über Projektvorschläge abstimmen durfte. --Goldzahn 02:05, 25. Jul. 2011 (CEST)
Und WP:Community-Projektbudget sollte man vielleicht in WP:Vorstands-, Vereins- und Rest-Community-Projektbudget umbenennen. --Reiner Stoppok 23:22, 24. Jul. 2011 (CEST) PS: Habe ich sebmols Stellungnahme zu den Ereignissen vom 29.6. hier irgendwo übersehen?
wobei vorstand und ausschuss im gegensatz zu manch anderem immerhin mittlerweile im sinne von transparenz und offenheit erzählt haben, wofür sie die spendengelder ausgeben wollen, nicht wahr? -- southpark 23:27, 24. Jul. 2011 (CEST)

Das Protokoll trägt kein Datum. Das finde ich seltsam. Wann wurde es abgeschlossen? Wann wurde es unterzeichnet? Nach meiner Erinnerung gab es nach der ersten Veröffentlichung im Mitgliederbereich Änderungswünsche. Sind diese berücksichtigt worden? Wurde das Protokoll nach der ersten Veröffentlichung geändert/ergänzt/gekürzt? Hilfreich wäre eine Versionsnummer. Gibt es eine Änderungshistorie? Gruß --Sir James 15:52, 25. Jul. 2011 (CEST)

Das Protokoll wurde am 13. April 2011 veröffentlicht und die Vereinsmitglieder am selben Tag davon informiert. Änderungswünsche sind mir nicht bekannt. sebmol ? ! 15:58, 25. Jul. 2011 (CEST)

Diskussionen verbessern

Warum dauern derartige Diskussionen immer so lange? Vielleicht liegt der Grund darin, dass immer neue Leute dazu stoßen und je länger die Diskussion ist, umso größer sind deren Lücken über den Stand der Diskussion. Wer liest sich bsw die Disk hier erst ganz durch und schreibt dann seinen Kommentar? Noch schlimmer ist es, wenn die Diskussion auf mehreren Artikeln parallel läuft. Wie kann man das verbessern? Wir könnten an den Anfang der Disk ein Standardkapitel setzen, wo der Stand der Diskussion benannt wird. Wer schreibt das? Entweder jeder der Lust hat oder es wird ein Moderator (Schriftführer, Protokollant) benannt, der das macht. Das ganze könnte so ähnlich wie beim Kapitel Chronologie verlaufen. Was haltet ihr davon? --Goldzahn 08:22, 25. Jul. 2011 (CEST)

Weil der Verein das Spielchen von Schatzmeister, 1. Vorsitzenden und Geschäftsführung hier offensichtlich nicht im Griff hat. --Reiner Stoppok 11:52, 25. Jul. 2011 (CEST) PS: Es ist bis heute ungeklärt, ob der Datenschutzbeauftragte hier überhaupt auf das Anliegen der Antragsteller (d.h. die Zusicherung der Vertraulichkeit) antwortet oder nur auf das des 1. Vorsitzenden und der Geschäftsführung. Eine Veröffentlichung der Anfrage wurde bereits mehrfach gefordert.
Es hülfe doch schon, stünde nicht unter jeder Äußerung ein Kommentar von Reiner Stoppok, der die Diskussion eher zum Meandern und zum Retardieren als zum Vorankommen bringt. Für den interessierten Leser ist das Ausklammern Stoppokscher Mantren echt supermühsam... --DieAlraune 14:38, 25. Jul. 2011 (CEST)
Wahrscheinlich will Reiner seinen nächsten Community Budget-Antrag mit seiner hohen Editzahl begründen. Vielleicht sollte man mal einen Antrag auf Entwicklung eines *Plonk*-Buttons erstellen, mit denen man (Nicht)beiträge einiger Benutzer komplett ausblenden kann. Hätte wohl Aussicht auf Erfolg und wäre wirklich mal was zum Wohle der community. Gruß Martin Bahmann 17:07, 25. Jul. 2011 (CEST)
Die Sichtweise eines nicht dem Verein angehörenden Antragstellers ist Dir anscheinend so scheißegal wie dem Schatzmeister, 1. Vorsitzenden und Geschäftsführer. --Reiner Stoppok 15:00, 25. Jul. 2011 (CEST)
Ich glaube die Sichtweise eines Antragsstellers, der seinen Antrag geheimhält und der auch sonst sehr zugeknöpft ist, was die Nutzung seiner von Wikimedia Deutschland zur Verfügung gestellter Literatur betrifft, kann weitgehend ignoriert werden. Die Sichtweisen diesen Antragsstellers helfen in keinster Weise. liesel Schreibsklave 15:09, 25. Jul. 2011 (CEST)
Bist Du das letzte Aufgebot von den Vereinsmitgliedern? --Reiner Stoppok 16:38, 25. Jul. 2011 (CEST)
Ich bin kein Mitglied des Vereines Wikimedia Deutschland e.V. falls du das meinst. liesel Schreibsklave 16:57, 25. Jul. 2011 (CEST)
Was habe ich verpasst, das Reiner Stoppok sich abgemeldet hat? Ra Boe --watt?? -- 21:43, 26. Jul. 2011 (CEST)

Ergebnisse der ersten Runde

Zur Kenntnis: http://blog.wikimedia.de/2011/07/26/ergebnisse-der-ersten-runde-des-community-projekt-budgets/ -- Achim Raschka 10:26, 26. Jul. 2011 (CEST)

Richtigstellung zu „im Namen Serbiens“

Das Juliana den Rücktritt Sebmols "im Namen Wikimedia Serbiens" gefordert habe, ist nachweislich falsch. --...‹brumMfuss... 15:50, 23. Jul. 2011 (CEST)
[9] ->[10] "Hallo, das ist die offizielle Benutzerseite von Juliana da Costa José, Geschäftsführerin von Wikimedia Serbien. Unter diesem Account werden nur Bearbeitungen getätigt, die im Zusammenhang mit Wikimedia Serbien stehen." (kursiv von mir) liesel Schreibsklave 16:09, 23. Jul. 2011 (CEST)
Demzufolge erfolgen alle Äusserungen unter Accounts mit dem Zusatz "WMDE" oder "NaWaRo" ausdrücklich auch „im Namen“ (ungleich „im Zusammenhang“) der entsprechenden Organisation?
Warum übergehen Poupou und Liesel diese sofortige Stellungnahme? -- 77.10.29.228 16:15, 23. Jul. 2011 (CEST)
Steht ja da "im Auftrag". Ist also davon auszugehen, dass sich auch die Rücktrittsforderung "im Auftrag" gestellt? Umfasste die Beauftragung zur Antragstellung auch das Stellen von Rücktrittsforderungen? Wenn sie die Rücktrittsforderung als Privatperson gestellt hat, hätte sie dies deutlich machen können. Vor allem als nochmals nachgefragt wurde, ob sie dies im Auftrag von WM RS gestellt hat. Sie hat ja wie du selbst verlinkst, die Rücktrittsforderung als von WM RS beauftragte Antragsstellerin gestellt. War sie für diese Forderung legitimiert? liesel Schreibsklave 16:22, 23. Jul. 2011 (CEST)

Ein paar Kilometer tiefer hat neulich jemand den Versuch unternommen und vorgeschlagen, den Blick na vorn zu richten und neu anzufangen. Sind die letzten Beiträge hier auch ein Beitrag dazu? -jkb- 16:28, 23. Jul. 2011 (CEST)

An Julianas Hinweis ist nichts misszuverstehen. Sie sagt nicht, dass sie diese Äusserung im Auftrag macht. Sie stellt klar, dass sie im Auftrag von Wikimedia Serbien den Wikimedia Management Congress 2011; Belgrade, Serbia mitorganisiert. Sie stellt ferner klar, dass sie persönlich von Sebmols Verhalten angepisst war. Ein mögliches Mißverständnis war hier also schon Minuten später geklärt. -- 77.10.29.228 16:44, 23. Jul. 2011 (CEST)
Was bedeutet der Einwurf von jkb? --Erdmöbeldödel 18:50, 27. Jul. 2011 (CEST)

Geschäftsordnung des Budgetausschusses

14. Stimmberechtigung wer in einem WIKI-Projekt angemeldet ist und bearbeitet. sieht aus wie ein Überbleibsel aus irgendeiner anderen Regelung. --Martina Disk. 21:43, 14. Mai 2011 (CEST)

Anybody out there?!? --Martina Disk. 12:10, 17. Mai 2011 (CEST)
Du weißt schon, wie der Text weitergeht? ;) --Marcela 12:45, 17. Mai 2011 (CEST)
[11] Nacktaffe 12:51, 17. Mai 2011 (CEST)

Bei wie vielen anwesenden Mitgliedern ist der Budgetausschusses beschlussfähig? --Steevie schimpfe hier :-) 12:28, 24. Mai 2011 (CEST)

Hallo Steevie, grundsätzlich sollte die Beschlussfähigkeit bei der Anwesenheit von mindestens der Hälfte eines Gremiums gegeben sein. Wie der Budget-Ausschuss das aber für sich klärt, wird er selbst festlegen. Spätestens mit der Festlegung der endgültigen Geschäftsordnung, die dies sicher aufnehmen wird. --lyzzy 01:15, 27. Mai 2011 (CEST)
Bedeutet das, die umseitigen Kurzinhalte werden doch nicht wie angekündigt diskutiert, sondern der Ausschuss legt das einfach fest? --Steevie schimpfe hier :-) 21:19, 27. Mai 2011 (CEST)
Wer soll das noch diskutieren? Der Ausschuss gibt sich selbst eine Geschäftsordnung, wie der Vorstand sich seine gab. Natürlich diskutiert er auch darüber. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 21:29, 27. Mai 2011 (CEST)
Tja, manchmal wird eben um des Diskutierens willen diskutiert. --Marcela 21:32, 27. Mai 2011 (CEST)
Liebe DerHexer und Marcela, was weiß ich, wer diskutieren soll. Es war nicht meine Idee folgenden Satz umseitig zu schreiben: Der Vorstand von WMDE hat Kurzinhalte einer Geschäftsordnung für den Ausschuss erarbeitet. Diese Kurzinhalte werden hiermit zur Diskussion gestellt. Vorschläge oder Modifikationen sind willkommen.. Ihr entschuldigt, dass ich das zum Anlass nahm, die Geschäftsordnung zu prüfen und mich über eine Unstimmigkeit, besser einen Mangel erkundigen wollte? --Steevie schimpfe hier :-) 09:27, 29. Mai 2011 (CEST)
Der Budgetausschuss wird wahrscheinlich keine Anregung absichtlich überlesen, entscheidet sich für die letztendliche Formulierung aber selbst. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 11:30, 29. Mai 2011 (CEST)

Erledigt-Vermerk entfernt. Begründung: Ich warte noch immer auf die Veröffentlichung der Geschäftsordnung. Den Kommentaren einiger Ausschussmitglieder entnehme ich, dass momentan sogar unklar ist, ob eine gültige Geschäftsordnung überhaupt existiert. --Stepro 05:27, 28. Jul. 2011 (CEST)

Datenschutz

Service: Nachfrage von Catfisheye zwecks Veröffentlichung der Stellungnahme des Datenschutzbeauftragten des Vereins. Die Frage von Catfisheye möchte ich hier an unterster Stelle platziert wissen, da sie mir erheblich erscheint. --Hosse Talk 20:19, 18. Jul. 2011 (CEST)

Die Stellungnahme ist jetzt online. Mir liegt das leider nur als gescanntes PDF vor. sebmol ? ! 21:51, 18. Jul. 2011 (CEST)
Zwecks full disclosure und so: Thorsten Feldmann ist Datenschutzbeauftragter des Vereins und hat den Verein auch schon in verschiedenen Fällen anwaltlich vertreten. sebmol ? ! 22:00, 18. Jul. 2011 (CEST)
Die Anfrage an den Datenschutzbeauftragten sollte m.E. auch veröffentlicht werden. --Reiner Stoppok 22:06, 18. Jul. 2011 (CEST) PS: "Die Informationen Deiner Benutzerseite können ausschließlich von den Mitgliedern des Budgetausschusses gelesen werden", war dieser Satz dem Antwortenden überhaupt bekannt?
Erstmal ein Danke für das Veröffentlichen. --Hosse Talk 22:12, 18. Jul. 2011 (CEST)
Ebenfalls danke von mir. Nach Lektüre muss man annehmen, dass dem Rechtsanwaltsbüro nicht der Mailinhalt, in dem den Antragsstellern die Vertraulichkeit ihrer Daten, d.h. innerhalb des Ausschusses, zugesichert wurde, bekannt war. Daher schließe ich mich dem Wunsch Reiner Stoppoks an und hätte gern auch die Anfrage durch Pavel Richter vom 7. Juli 2011 veröffentlicht. Danke Catfisheye 22:25, 18. Jul. 2011 (CEST)
Stimmt. Das spielt eine große Rolle dafür, ob die Beteiligten damit rechnen mussten, dass Dritte ihre Korrespondenz lesen würden (im Bericht Vermutung der "konkludenten Einwilligung").--Mautpreller 09:31, 19. Jul. 2011 (CEST)
Ich möchte hier einfach mal darauf hinweisen, dass diese Diskussion hier müßig ist. Wenn ich einen Antrag an Wikimedia Deutschland stelle, für einen Topf, über den der Vorstand entscheidet, muss ich davon ausgehen, dass der Vorstand auch meinen Antrag (inklusive aller persönlichen Daten) zu Gesicht bekommen wird. Soll der Vorstand über anonymisierte Anträge entscheiden, die der Ausschuss ihm weiterreicht? Wohl kaum. Soll der Vorstand nichts über meine Korrespondenz mit dem Ausschuss erfahren dürfen und sich wundern, warum zum Beispiel das letztlich beantrage Budget von meinem ursprünglichen Antrag abweicht? Ebensowenig.
Aus Sicht des Ausschusses ist es, auch wenn es rechtlich wohl in Ordnung ist, klar ein Vertrauensbruch, diese Empörung kann ich vollstens nachvollziehen und unterstütze auch, dass der Ausschuss in Ruhe und in einem abgeschlossenen Bereich seine Entscheidungen fällen kann. Aber warum einige Antragsteller hier so verägert und aufgebracht sind, kann ich nicht nachvollziehen.--Cirdan ± 10:43, 19. Jul. 2011 (CEST)
+1. dito ist mir ziemlich unklar, wie der Verein das Projekt betreuen sollte, ohne dass die Geschäftsstelle alle relevanten Daten kennt. -- southpark 10:52, 19. Jul. 2011 (CEST)
Weiteres aussagefähiges Material dazu lässt sich sicherlich dem Anfragetext von Pavel Richter an den Datenschutzbeauftragten entnehmen. --Reiner Stoppok 10:56, 19. Jul. 2011 (CEST) PS: Die Zusicherungen an die Antragsteller sind den beiden Vorrednern offenbar nicht bekannt oder nicht wichtig.
Zufälligerweise sind mir die Zusicherungen sehr gut bekannt, schließlich war ich selbst Antragsteller. Allerdings ist das Problem, um das hier alles kreist, dass diese Worte als verbindlich und zutreffend angenommen werden. Wörtlich genommen stimmen sie natürlich nicht und haben auch nie gestimmt (dann ist das ein Fehler von Olaf Kosinsky, das so zu verschicken), aber die wohl gewünschte Botschaft, die übermittelt werden sollte, nämlich dass alle ausgetauschten Informationen nicht in die große weite Welt getragen sondern vertraulich behandelt werden, dürfte wohl klar sein.
Allerdings frage ich mich auch, um welche persönlichen Daten es dir und euch hier geht. Zumindest die erfolgreichen Antragsteller werden darüber hinaus auch ein großes Maß an Öffentlichkeit akzeptieren müssen: Wer solche großen Summen von einem gemeinnützigen Verein bekommt, wird allein schon aus Gründen der Transparenz und der Pflicht des Vereins zur Rechenschaft (zumindest vereins-)öffentlich genannt werden müssen, möglicherweise auch in einem Umfang, der über die Klarnamensnennung hinausgeht.--Cirdan ± 11:10, 19. Jul. 2011 (CEST)
Tut mir leid, Rainer, Geldgier rechtfertigt nicht eigene Dummheit. Und die Forderung, dass Du quasi ohne Öffentlichkeit Spendengelder zugesprochen bekommen möctest, finde ich gelinde gesagt, unverschämt. -- southpark 11:13, 19. Jul. 2011 (CEST)
Öffentlichkeit nur im jeweils zugesagten Rahmen. --Reiner Stoppok 11:18, 19. Jul. 2011 (CEST) PS: Und den ganzen Rest von Deinem Gelaber, southpark, kannst Du Dir in die Kimme schieben.
Der „zugesagte Rahmen“ ensteht allein durch den MV-Beschluss zum CPB und nicht durch eine Mail, die Olaf Kosinsky schreibt. Ich will Olaf da gar nicht angreifen, ich halte den Fehler für verschmerzbar, sinngemäß war es sowieso richtig. Und auch diese Diskussion zeigt mal wieder, dass es hier zum großen Teil nur darum geht, Personen anzugreifen und Stimmung zu machen. Denn: Möchtest du ernsthaft behaupten, der Vorstand solle nichts über den Antragsteller erfahren und die Förderung anschließend still und leise im Hintergrund abgewickelt werden? Das widerspräche zumindest der hier lautstark geforderten Transparenz, ebenso könnte der Verein seine Gemeinnützigkeit aufgeben.--Cirdan ± 11:27, 19. Jul. 2011 (CEST)
Der zugesagte Rahmen ist der Verein, vertreten durch den Vorstand. Wer dort Gelder beantragt, weiß, dass sich der Vorstand damit befasst, inklusive aller im Antrag enthaltenen Daten, insbesondere Name Anschrift Bankkonto etc. pp. Verstehe nicht, wie man so tun kann, als wäre man davon überrascht, weil in irgendeiner Mail eine völlig weltfremde anderslautende Angabe gemacht wurde. PDD 11:31, 19. Jul. 2011 (CEST)
So so --Reiner Stoppok 11:33, 19. Jul. 2011 (CEST)PS: Offenbar waren da aber selbst die CPB-Ausschussmitglieder überrascht?!
Möglich wärs, aber dann würde sich eben die Frage stellen, warum die CPB-Ausschussmitglieder geglaubt haben könnten, dass sie ohne Hinzuziehung des Vorstands Gelder vergeben können, die sie gar nicht haben. Das Geld hat ja nun mal der Verein, vertreten durch den Vorstand. (Ich glaub aber nicht, dass das den Ausschussmitgliedern nicht bekannt war.) PDD 11:43, 19. Jul. 2011 (CEST)
Eventuell deshalb, weil ja vier der CPB-Ausschussmitglieder - man höre und staune! - aus dem Verein stammen und davon gar eines dem Vorstand angehört? --Reiner Stoppok 11:59, 19. Jul. 2011 (CEST)
Außerdem war der Antrag zum Zeitpunkt der Mail schon längst eingereicht. Und da anscheinend keine Diskussion sondern Pöbelei gewünscht ist, bin ich hier raus. Guten Tag.--Cirdan ± 11:39, 19. Jul. 2011 (CEST)
Ist es denn wirklich so schwer zu verstehen? Dass die mittelbewilligende Stelle den Antrag für ihre Entscheidung letztlich sehen können muss, liegt auf der Hand; dass konkurrierende Antragsteller ihn sehen können (ohne dass das umgekehrt der Fall war), ist aber doch schon ein Grund zur Kritik (ohne dass damit ehrenrührige Unterstellungen verbunden sein müssten). Die Zusicherung in der Mail klingt doch danach, dass letzteres (nicht ersteres) vermieden werden sollte. Darüber wurde hier doch auch schon diskutiert.--Mautpreller 11:48, 19. Jul. 2011 (CEST)
Wurde die Anfrage überhaupt schriftlich gestellt? --Reiner Stoppok 11:53, 19. Jul. 2011 (CEST)
@Mautpreller: Obs eine gute Idee war, dass auch Vorstandsmitglieder Anträge stellen können, ist doch aber eine völlig andere Frage (siehe Überschrift dieses Abschnitts). Reiner erregt sich doch seit mehreren 100 kB weiter oben darüber, dass seine privaten Daten für den Vorstand einsehbar waren, und nur das finde ich etwas seltsam, da ja von vornherein klar war, wer das Geld hat (der Verein), wer die Mittel genehmigt (der Vorstand) und wer das Geld dann überweist (die Geschäftsführung), und dass der Ausschuss nur Vorschläge macht, aber weder Geld hat noch über Mittelvergabe entscheiden noch Geld überweisen kann. PDD 11:55, 19. Jul. 2011 (CEST)
Jedenfalls hat Reiner auf dieser Seite nun schon sehr oft (zu oft?) deutlich gemacht, dass dies der Grund seiner ewigen Fragerei ist. Ich habe das nur hierher geschrieben, um die Aufmerksamkeit auf diese "völlig andere Frage" zu lenken, weil sie meiner Meinung nach die wesentliche ist.--Mautpreller 12:01, 19. Jul. 2011 (CEST)
PDD: Meine Erregung ist den Gesamtumständen geschuldet, zu deren Aufklärung der Vorstand bisher nur einen sehr schüchternen Beitrag geleistet hat. --Reiner Stoppok 12:05, 19. Jul. 2011 (CEST)
Mal davon abgesehen, daß ich die Datenschutzbedenken eines Antragstellers aus den von PDD genannten Gründen auch nicht nachvollziehen kann, gibt es zwei (halbwegs mittelschwache) Argumente, warum man so argumentieren könnte: 1. Irgendwo ganz, ganz, ganz weit oben spricht Anneke von kuriosen Antragstiteln und komplett unzureichenden Anträgen. Gesetzt den Fall es handelt sich dabei nicht um Spaßanträge, wäre sowas durchaus dazu geeignet einen wohlmeinenden Antragssteller zu blamieren und dumm aussehen zu lassen (hier greift dann allerdings die Verschwiegenheitspflicht des Vorstandes, die an sich effektiv verhindern sollte, daß ein Antragsteller in der Öffentlichkeit bloßgestellt wird). 2. Dürfte eine Gruppe von Wikimitarbeitern, die sich in völliger Abgeschlossenheit qua nur ihnen zugänglichen Arbeitswikis wähnt, deutlich offener diskutieren, als eine Gruppe, die weiß, daß – mehr oder minder – externe Leute mitlesen. Und soz. 2 1/2.: Das ist auch alles eine Art „Bauchgefühl-Problem”: Wenn extern in einen Bereich eingedrungen wird, den ich als privat/persönlich empfinde, dann irritiert das enorm: In ein Büro, in dem ich arbeitete, wurde mal eingebrochen und u. a. wurden meine Schreibtischschubladen durchwühlt. Das fühlte sich tatsächlich wie ein Eingriff in meine Privatsphäre an, obwohls in den Schubladen außer Formularen und Büromaterial genau gar nichts zu finden gab – also auch nichts Persönliches.
Irgendwann würde ich aber mal gern erklärt bekommen, wie ein Einblick in das Sitzungs-Protokoll einen Verdacht auf Korruption erhärten oder entkräften könnte. Bisher habe ich Korruption immer als diskreten Prozess verstanden: Im Protokoll würde doch niemals stehen, daß die Ausschussmitglieder Herrn O. K. für die Wellness-Wochenende-Gutscheine und die schicke Rolex danken?! --Henriette 13:59, 19. Jul. 2011 (CEST)
Und ich kann dieses Gefälligkeitsgutachten des Datenschutzbeauftragten halt nicht nachvollziehen. So liest sich das jedenfalls für mich als Antragsteller. Deshalb wünsche ich, dass der Text der Anfrage hier vorgelegt wird. --Reiner Stoppok 14:08, 19. Jul. 2011 (CEST)
Nur um das abzuschließen und du nicht weiter wartest: aus meiner Sicht ist zum Thema Datenschutz alles gesagt. Olafs Mail, die du Dutzende Mal auf dieser Seite zitiert hast, war missverständlich. Tatsächlich konnten neben den Ausschussmitgliedern auch einige Mitarbeiter und der Vorstand Einblick in die Antragsunterlagen nehmen. Das sollte für einen vernünftigen Menschen aber nicht überraschend sein, schließlich wurde der Entscheidungsprozess, darunter auch die Beteiligung von Ausschuss, Mitarbeitern und Vorstand, klar und deutlich kommuniziert. Es tut mir leid, dass Olaf sich missverständlich ausgedrückt hat. Für die nächste Runde wird noch stärker darauf geachtet, dass Sachverhalte möglichst unmissverständlich ausgedrückt werden. Für eine explizite Benachrichtigung aller Antragsteller der ersten Runde sehe ich keine Veranlassung. sebmol ? ! 17:59, 19. Jul. 2011 (CEST)
Spielte Olafs Mail in der Anfrage an den Datenschutzbeauftragten eine Rolle: ja oder nein? --Reiner Stoppok 18:12, 19. Jul. 2011 (CEST)

<--- Hier wird munter alles in einen Topf gerührt. Dass der Vorstand zu den vom Ausschuss bestätigten Anträgen sämtliche Antragsdaten erhalten wird, sogar muss, ist doch wohl völlig klar. Etwas anderes ist dagegen, dass dieser Zugriff mitten im laufenden Beratungsverfahren ermöglicht wurde (ohne Förderempfehlung des Ausschusses besteht ja kein Anlass zur Übermittlung all dieser Antragsstellerdaten an irgendwen außerhalb des Ausschusses) und dass dieser Zugriff zuallererst und ausgerechnet die beiden Vorstandsmitglieder erhielten, die selbst Antragsteller waren (zuzüglich Zugriff auf die Mailingliste durch den Vorstandsvorsitzenden). Dass zuvor und gleich zu Beginn der Ausschussarbeit schon drei Geschäftststellenmitarbeiter mit Zugriffsrecht hinzukamen, ist ein dritter Aspekt. Und noch eine gänzlich andere Frage ist, warum sich all diese Zugriffsrechte nicht auf Anträge beschränkten, sondern sich auf die gesamte Arbeitsplattform des Ausschusses erstrecken. --Martina Disk. 22:52, 27. Jul. 2011 (CEST)

Um hier mal ein Missverständnis aufzuklären: der Vorstand kannte sämtliche Anträge schon weit vorher. Olaf hatte sie zeitnah zur Eintragung ins Arbeitswiki des Ausschusses auch ins Vorstandswiki übertragen. Es ist auch völlig weltfremd anzunehmen, dass der Vorstand die Anträge nicht alle sehen würde, egal ob es eine Empfehlung gab oder nicht, weil der Vorstand selbstverständlich auch die Ablehnungen prüft. sebmol ? ! 23:17, 27. Jul. 2011 (CEST)
Das war dem Ausschuß nicht bekannt. Wir sind (incl. Olaf, der es ja als Vorstandsmitglied besser hätte wissen müssen?) davon ausgegangen, daß wir auf Mailingliste und im Wiki allein sind. --Marcela 23:35, 27. Jul. 2011 (CEST)
Hmm? Definier mal bitte allein. Auf Wiki und Mailingliste hatten und haben Zugriff die Mitglieder des Ausschusses, Susanne, Pavel und Sebastian Sooth. Ich habe nur gesagt, dass Olaf uns die Anträge auch noch einmal ins Vorstandswiki kopiert hat, nachdem sie eingingen. sebmol ? ! 23:39, 27. Jul. 2011 (CEST)
Was sagt der Restvorstand denn dazu? --77.10.252.153 23:56, 27. Jul. 2011 (CEST) PS: Oder wieder nur Schweigen der Lämmer?
(BK) Ich kann schlecht für andere reden. Aber ich hatte den Eindruck, daß alle überrascht waren, 3 Mitarbeiter der GS im Wiki zu sehen. Das soll nicht heißen, daß wir etwas gegen die Leute haben, wir waren nur überrascht. Jedem ist klar, daß es WikiAdmins geben muß, Leute mit Datenbankzugriff, Telnet, FTP, was auch immer. darüber hat niemand nachgedacht, denke ich mal. Es sind ein paar Anträge dabei, deren Inhalt man möglichst nicht sehr breittreten sollte, zum Schutz der Antragsteller. Deshalb sind wir eigentlich davon ausgegangen, daß wir selbst entscheiden, was wir dem Vorstand mitteilen. Ich wäre der letzte gewesen, irgendwas zu "verheimlichen", das ganze Drum und Dran war halt nur etwas unglücklich. Aber dafür treffen wir uns ja. Ich hatte nur einige wenige Infos über mich selbst im CPB-Wiki, die ich eigentlich nur den Ausschußmitgliedern mitteilen wollte. --Marcela 00:05, 28. Jul. 2011 (CEST)
(nach BK) Ich dachte du bist inaktiv Reiner? Was soll der Restvorstand dazu sagen? Bestreiten dass es so war wie Sebastian es gerade schrieb? Oder was erwartest du? --Finanzer 00:06, 28. Jul. 2011 (CEST)
Wozu sagt der Restvorstand was? Dass vor dem Treffen des Ausschusses alle Informationen ungefragt flossen, nach dem Treffen aber gar nichts mehr kam? --lyzzy 00:11, 28. Jul. 2011 (CEST)
Ist diese Transparenz, Offenheit und so nun eine Sauerei, oder nicht, Finanzer? (Mist, er hat mich erkannt.) --77.10.252.153 00:19, 28. Jul. 2011 (CEST) PS: Diskutiert ihr immer als Pärchen?
Apropos Transparenz. Was ist eigentlich mit der Veröffentlichung deines Antrags? Und warum bist du plötzlich angeblich inaktiv? Hat das irgendwas mit der Veröffentlichung der Ergebnisse der ersten Runde des CPB zu tun? --Finanzer 01:18, 28. Jul. 2011 (CEST)
Hast Du etwa keinen Zugriff drauf? --77.183.99.6 12:37, 28. Jul. 2011 (CEST) PS: Das Ganze erinnert mich langsam an öffentliche Toiletten ohne Tür in China. Öffentlich zu scheißen stört mich übrigens weniger als das, was der Vorstand hier bietet. Dort weiß man vorher wenigstens, was einen erwartet.
Wie Sebastian oben bereits mehrfach schrieb, hat Olaf dem Vorstand alle Anträge von Anfang an vollständig zur Verfügung gestellt. Aber meinen Fragen bist du wieder ausgewichen. Für dich stell ich sie aber gern nochmal: as ist eigentlich mit der Veröffentlichung deines Antrags? Und warum bist du plötzlich angeblich inaktiv? Hat das irgendwas mit der Veröffentlichung der Ergebnisse der ersten Runde des CPB zu tun? --Finanzer 14:24, 28. Jul. 2011 (CEST)
Komm mir doch nicht mit dieser Stammtisch-Populisten-Tour. --77.183.99.6 14:48, 28. Jul. 2011 (CEST) PS: Was die Veröffentlichung meines Antrags betrifft, brauchst doch bloss einen Absatz tiefer zu schauen. ;)

Vereinsmitglieder im Budgetausschuss

Glückwunsch an alle Gewählten, die hier mitlesen! Bekommen wir bitte die Anzahl der abgegebenen (gültigen) Stimmen und die Stimmanzahl der gewählten Ausschussmitglieder? --Martina Disk. 17:36, 14. Mai 2011 (CEST)

Wäre es nicht auch/noch sinnvoll, wenn die Information direkt an die Vereinsmitglieder (bspw. per Rundmail) ginge? Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 17:45, 14. Mai 2011 (CEST)
Das macht vermutlich die Geschäftsstelle am Montag, oder? --Martina Disk. 17:48, 14. Mai 2011 (CEST)
Sie haben ja wohl auch heute noch ausgezählt. Der Rücklauf war gewaltig, wie mir von mehreren Seiten mitgeteilt wurde. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:21, 14. Mai 2011 (CEST)
Ach so. Ohje, die armen Leute in der Geschäftsstelle. --Martina Disk. 20:50, 14. Mai 2011 (CEST)

Erledigt-Vermerk entfernt. Begründung: Ich warte noch immer auf das genaue Ergebnis der Wahl. Das wäre vor allem interessant, falls ein gewählter Vereinsvertreter zurücktreten sollte. Die Nachrückerreihenfolge sowie die Stimmenanzahl wurden meines Wissens bisher noch nicht veröffentlicht. Das sollte nachgeholt werden. --Stepro 05:25, 28. Jul. 2011 (CEST)

@alle, incl. Vorstand und Geschäftsstelle: Bestehen Einwände, hier die 6 Erstplatzierten incl. der erreichten Stimmen zu nennen? --Marcela 07:33, 28. Jul. 2011 (CEST)
Auf eine Mail an CPB, Vorstand und GS kam nur eine einzige zustimmende Antwort, deshalb gehe ich davon aus, daß ich hier die 6 Erstplatzierten nennen darf:
  1. Rainer Braun 128
  2. Martin Rulsch 121
  3. Dr. Veronika Rüther-Weiß 99
  4. Prof. Dr. Hans Ebert 91
  5. Friederike Neiss-Barz 91
  6. Prof. Dr. Rolf Grap 72
Ist die Frage damit ausreichend beantwortet? --Marcela 19:57, 29. Jul. 2011 (CEST)
Auf Platz 4 liegen m.E. zwei Personen mit 91 Stimmen. - Wird da ggf. eine Münze geworfen? --77.10.224.37 21:30, 29. Jul. 2011 (CEST) PS: Ist das Amt dann lebenslänglich, wie bei den Administratoren?
Was bei Stimmengleichheit passiert, ist ungeklärt, muß noch festgelegt werden, auch ein offener Punkt. Gewählt wird für ein Jahr, dann wird neu ausgeschrieben. --Marcela 20:29, 30. Jul. 2011 (CEST)

RaBoe

RaBoe möchte die Nachfolge nicht antreten, der nächste in der Runde wäre Liesel. Ich nehme umgehend Kontakt auf. Grüße, --Anneke 16:25, 29. Jul. 2011 (CEST)

Ich übernehme. liesel Schreibsklave 18:06, 29. Jul. 2011 (CEST)

Moin Zusammen,
danke an Anneke, das sie Zeit hatte mir ein paar Fragen zu beantworten, nach dem Gespräch mit ihr ist mir klar geworden, so geht es für mich nicht.

  1. ich möchte gerne wieder drei Anträge in die nächste Runden einstellen,
  2. um mir da nicht Korruption vorwerfen lassen müssen, bleib ich lieber draußen, demzufolge bin ich
  3. enttäuscht über das Verhalten des 1. Vorsitzenden und mochte so nicht mit ihm zusammen arbeiten.
  4. Wir sind Freiwillige in eine großartigen Projekt und egal welche Person oder welche Stellung man im Verein innehat, man sollte von Guten im Menschen ausgehen, es sei denn, den Rest brauche ich nicht zu schreiben.

Ich bin gerne wieder mit dabei und stelle mich zur Wahl wenn geklärt ist, wie es weitergehen soll und sichergestellt ist, das Vertrauen die Basis ist und nicht Missgunst und Verrat. Ich bin für einen Neustart, im November habe wir die Chance ein neues Präsidium zu wählen, im Frühjahr wieder den Vergabeausschuss, sollten wir uns nicht mit einer Kandidatur für das eine oder andere daran beteiligen? Ich werde es tun. Tschüß Ra Boe --watt?? -- 15:33, 30. Jul. 2011 (CEST)

Persönlicher Nachsatz

Bis dann..., --Anneke 19:21, 29. Jul. 2011 (CEST)

Ich danke dir für deine Arbeit im Ausschuß. Jederzeit wieder! --Marcela 19:38, 29. Jul. 2011 (CEST)
Ich hoffe im Feb. könnten wir uns ruhig wieder zu bewerben. ;) Tschüß und Danke --Ra Boe --watt?? -- 15:35, 30. Jul. 2011 (CEST)

5 angenommene und 31 abgelehnte Anträge - sollten die nicht alle genannt werden?

Hallo, es wurden 36 Anträge eingereicht, von denen 31 abgelehnt wurden, obgleich nicht mal die Hälfte des Budgets vergeben wurde. Ich denke, es wäre sinnvoll, diese angenommenen wie auch die abgelehnten Anträge (am besten im Originaltext oder auch zusammengefasst) zu veröffentlichen.
Es wurden drei abgelehnte Anträge, soweit mir bekannt, von den Antragstellern dankenswerter Weise freiwillig veröffentlicht. Ich finde das richtig gut, weil auch über Sebmols Visionen der Einnahmengenerierung für den Betrieb des Projektes durch Merchandising geredet werden sollte. Auch Achims Vorschlag vom Communitystützpunkt hatte etwas für sich, auch wenn ich bei beiden Projekten der Meinung bin, dass sie in der Form zu recht nicht zu den auserwählten gehören; dennoch sind sie eine gute Anregung.

  • Dopplungen vermeiden: Zukünftige Antragsteller könnten sich vorher informieren, ob ihre Idee bereits eingereicht (und abgelehnt) wurde. Das könnte den zukünftigen Ausschüssen viel Arbeit ersparen.
  • Bereits abgelehnte Anträge können (auch von dritten oder erweiterten/geänderten Teams) überarbeitet wieder eingereicht werden.
  • Sie würden das Niveau der Anträge im Durcharbeitungsgrad und Überzeugungskraft langfristig sicherstellen und erhöhen.
  • Auch abgelehnte Anträge an sich sind ein Pool von Ideen, die vielleicht in anderer Form dem Projekt nützen können/einen anderen Weg des Sponsorings finden.
  • Sie können Anreize bieten und zu weiteren Ideen inspirieren.
  • Gebot der Fairness zwischen allen Antragstellern.
  • Zuletzt sei noch erwähnt, dass es bereits auch Kritik an den geförderten Projekten gab,
    • z.B. sei der Vorschlag von Olaf Simons redundant zum KVK - kann ich nicht beurteilen. Ich verstehe den Vorschlag auch nicht und hier wäre eine ausführliche Darstellung hilfreich.
    • Das gleiche betrifft auch den Vorschlag, in kostenintensiven Workshops Maßnahmen zu entwickeln, wie man die Frauenquote in der Community anheben könne. Eine Darstellung des Antrags halte ich für angebracht, weil sich die Operationalisierung dieses Vorhabens nicht sofort erschließt, und auch aus Fairness gegenüber den anderen Antragstellern.
  • Nicht, dass ich dem Gremium ein Misstrauen ausprechen möchte, dazu hätte ich wenig Informationen über das Vergabesystem, aber um es in Zukunft auch ausschließen zu können, dass hier nicht hauptsächlich nach persönlichen Sympathien und Stammtischbekanntschaften die Projekte gefördert werden, wäre eine Nennung der Namen auch ganz hilfreich.

Ein Argument, was gegen eine Veröffentlichung der Anträge in dieser Runde spricht, hatte Anneke Wolf genannt, die sagte, dafür wäre das explizite Einverständnis der Antragsteller einzuholen. Das kann natürlich nur der Ausschuss selbst machen, weil niemand weiß, wer überhaupt welche Anträge eingereicht hat. Dazu kann ich nur sagen, dass mich es wundern würde, wenn jemand Projekte gefördert haben will, die man besser nicht veröffentlichen soll. Da stellt sich ein logisches Problem, was passiert, wenn so ein geheimes Projekt denn bewilligt wird... ;-)

Daher zielt dieser Vorschlag auch darauf ab, die Nennung der Antragsteller (Nicks reichen) und der beantragten Projekte für die zukünftigen Vergaberunden von vornherein mit in die GO aufzunehmen. Besonders die geförderten Anträge sollten im Original einsehbar sein.

--...‹brumMfuss... 17:05, 30. Jul. 2011 (CEST)

PS: Das Projekt und sogar der Antragstext von Dr. Simons ist inzwischen dargestellt: Wikipedia:Bibliographisch-archivalische Datenbank, das habe ich gerade erst gesehen. Danke @ Olaf! :-) --...‹brumMfuss... 17:11, 30. Jul. 2011 (CEST)

Ein Teil dieser Anträge ist nicht abgelehnt, sondern "auf Eis". --77.10.224.37 17:53, 30. Jul. 2011 (CEST) PS: CPB on the rocks.
Okay danke für die Berichtigung. Bitte dann die Formulierung "abgelehnte Anträge" in meinem Beitrag gedanklich als "Nicht angenommene Anträge" verstehen :-) --...‹brumMfuss... 17:57, 30. Jul. 2011 (CEST)
Moin, nur kurz von mir dazu: Die große Ablehnsumme ergibt sich unter anderem daraus, dass eine ganze Reihe von Projekte nur einen sehr marginalen bis gar keinen Wikimedia-Bezug (Wikipedia/Commons/Wikisource etcpp.) aufgwiesen haben, d.h. eine ganze Hand voll Antragstellern hat sich bei "Mit dem Community-Projektbudget stellt Wikimedia Deutschland 200.000 Euro für die Umsetzung von Ideen zur Verfügung, die aus der Wikimedia-Community kommen und geeignet sind, Freies Wissen und dabei insbesondere die Wikimedia-Projekte zu unterstützen und zu verbessern." in erster Linie auf den Punkt Freies Wissen (oder freier Code) bezogen und nicht auf insbesondere die Wikimedia-Projekte. So ein Antrag ist natürlich prinzipiell nicht verboten und da war auch cooles Zeug dabei, liegt aber nicht ganz im Sinne des Erfinders. Insofern haben die hier auch gar keinen Nickname, sondern kamen aus einem weiteren Umfeld der Netzgemeinde mit ggf. eigenen Projekten und suchten Unterstützung. Grüße, --Anneke 18:11, 30. Jul. 2011 (CEST) P.S. Für künftige Vergaberunden sehe ich das wie Brummfuss
Mir schwante so etwas (mit Anträgen von Nicht-Wikifanten) nichts dagegen. Die Formulierung im Sinne des Erfinders macht mich stutzig, denn es sollte doch "die Community" mitbestimmen können? Ich hätte keine Einwände, wenn auch coole technische Neuerungen -auch für Schwesterprojekte- gefördert würden. Man könnte auch den Ausschuss Projektübergreifend zusammensetzen. Gruß --...‹brumMfuss... 18:34, 30. Jul. 2011 (CEST)
das ist einer der seltenen fälle in denen ich brummfuss komplett zustimme.--poupou review? 18:35, 30. Jul. 2011 (CEST)
Brummfuss lies noch mal genauer was Anneke schrieb: "sehr marginalen bis gar keinen Wikimedia-Bezug (Wikipedia/Commons/Wikisource etcpp.)", "in erster Linie auf den Punkt Freies Wissen (oder freier Code) bezogen". liesel Schreibsklave 18:37, 30. Jul. 2011 (CEST)
Da gehts nicht um Schwesterprojekte. Platt gesagt um: Ich habe selbst irgendein Open-Source/Open-Content-Projekt und möchte dies gefürdert haben. --Anneke 18:40, 30. Jul. 2011 (CEST) Um ein Beispiel zu geben: In einem Fall ging es darum, eine Art youtube-Videoplattform aufzubauen. Das haben wir erst mal ausgesetzt und angefragt, ob sich das Konzept nicht auf Commons übertragen lässt.
Ooops, da habe ich tatsächlich nicht genau gelesen sry. Aber das kratzt ja nicht an meinem Vorschlag. Gruß --...‹brumMfuss... 19:03, 30. Jul. 2011 (CEST)
Ich sehe das ebenso wie Brummfuß. Allerdings war in der ersten Runde das Thema öffentliche Einreichung und spätere Veröffentlichung einfach noch nicht festgelegt, das muß also geändert werden. Zwischenzeitlich war die Idee, alle Anträge im "Wiki", also hier oder sonst irgendwo in einem Wiki, auszuschreiben. Damit würde man aber Projekte, die nicht von Wikipedianern & Co. stammen, erschweren, weil sich die "Externen" da logischerweise etwas schwertun. Etliche Vorschläge kamen per PDF oder Word und es war recht mühsam, das ins (interne) Wiki zu überführen. Ich meine aber, die Mühe sollte sich der Ausschuß machen, um diese Antragsteller nicht zu benachteiligen.
Zur nachträglichen Veröffentlichung: Anneke hatte ein gutes Bild: "da will jemand ein Sofa verkaufen" - was natürlich nicht stimmt, aber klarstellt, wie nahe einige Projekte an Wikimediainhalten waren. Wir sind uns einig darüber, daß diese Projekte nicht veröffentlicht werden sollen, zum Schutz der einreichenden Personen. Für uns die Lehre daraus: Es muß deutlicher werden, daß ein Wikimediabezug vorhanden sein muß. Ein weiterer Punkt war eine fehlende Kostenkalkulation bei sonst durchaus guten Ideen. Diesen Leuten werden wir nahelegen, ihre Projekte in der zweiten Runde nochmals überarbeitet einzureichen. --Marcela 20:14, 30. Jul. 2011 (CEST)
Wandern die Projekte "auf Eis" automatisch alle in die zweite Runde, oder wird die Genehmigung eines Teiles davon noch davor (nach dem MB) entschieden? --77.10.224.37 20:32, 30. Jul. 2011 (CEST)
Eine Veröffentlichung fände ich auch interessant. Aber:
Grundsätzlich ist die Einwilligung des Antragstellers und seiner Kollegen erforderlich. Sicherlich geht es um freie Projekte, wenn die Förderung erfolgt wäre. Liegt eine Förderung nicht vor, muss es auch möglich sein, in der Stille das Projekt weiterzuentwickeln.
Im Moment bleibt auch im Dunkeln, wieviele Projekte letztlich nicht mehr ordentlich geprüft werden konnten, weil der Ausschuss aufgrund der Aktion von Sebmol, Pavel Richter und Achim Raschka längere Zeit Probleme mit der Handlungsfähigkeit hatte. – Simplicius 20:33, 30. Jul. 2011 (CEST)
Alle Projekte wurden ordentlich geprüft, das war vor der "Aktion" bereits abgeschlossen. Pavel Richter hat sich meines Wissens nie irgendwo in irgendwas eingemischt, warum sein Name? --Marcela 20:58, 30. Jul. 2011 (CEST)
Gegebenenfalls kannst du dafür sorgen, dass Martina Noltes Fragen beantwortet werden, darunter "Wer hat Geschäftsführer Pavel Richter und zwei weitere Mitarbeiter der Geschäftsstelle dazu ermächtigt, auf Mailingliste und Arbeitswiki des Ausschusses zuzugreifen?"Simplicius 22:20, 30. Jul. 2011 (CEST)
Ok, werde ich tun. Die dortigen Fragen werde ich im Namen der Community stellen. --Marcela 22:29, 30. Jul. 2011 (CEST)
An dem Text der Anfrage an den Datenschutzbeauftragten von Pavel Richter hatte die Community ebenfalls Interesse geäußert (s.o.). --77.10.224.37 22:47, 30. Jul. 2011 (CEST)
"Wikimedia-Bezug". Was darf man sich darunter vorstellen? – Simplicius 20:33, 30. Jul. 2011 (CEST)
Wikipedia und Schwesterprojekte, also Commons, Wikisource, Wikiversity (waren diesmal betroffen) sowie die anderen Schwesterprojekte. Es ist nicht geklärt, ob fremdsprachige Projekte auch gefördert werden, wenn ja, in welchem Umfang. Wir hatten da zwar eine vorläufige Entscheidung getroffen, die ist aber mittlerweile überholt. --Marcela 20:58, 30. Jul. 2011 (CEST)

@simpl: Wir wollten für einige Antragstypen ein MB in der Community einholen, der Vorstand, von dem ich im Moment nicht weiß, ob es ihn noch gibt, hat sich aber bis jetzt nicht dazu positioniert, ob er so ein Vorgehen begrüßt. Das dürfte sich aber spätestens am 13. August klären. Ob die Anträge dann in die 1. oder 2. Runde fallen, weiß ich auch nicht, vermutlich aber in die erste, weil die Ausschreibung für die 2. ja noch nicht läuft. Grüße, --Anneke 21:02, 30. Jul. 2011 (CEST)

Von wann bis wann soll das MB laufen? --77.10.224.37 21:14, 30. Jul. 2011 (CEST)
Also fertig ist es, wir warten insofern nur noch auf das OK, keine Ahnung wann das sein wird. Ich kann aber nochmal ne Meckermail @Vorstand schreiben..., --Anneke 21:18, 30. Jul. 2011 (CEST)
Übrigens mal ganz persönlich ein Danke an Brummfuß & Simpl. für die sachlich vorgetragenen Fragen, darauf antworte ich gerne. --Marcela 21:22, 30. Jul. 2011 (CEST)

Mich stört an dem MB-Prozedere einfach, dass da möglicherweise User mit abstimmen werden, die hier nichts Entscheidendes beigetragen haben. --77.10.224.37 22:07, 30. Jul. 2011 (CEST) PS: Das Urteilsvermögen eines Schwarms von Eintagsfliegen ist sicher ein anderes als das einer Gruppe von Elefanten mit langem Gedächtnis.

@Ralf/Wikimedia-Bezug: Ich sehe das mit dem Persönlichkeitsschutz nicht so dramatisch. Wenn man ernsthaft einen Antrag auf Unterstützung einreicht und andere dazu zwingt, sich damit zu beschäftigen, wird eine Namensnennung auch bei Ablehnung verkraften können müssen. Was das Format betrifft: Zur Nachvollziehbarkeit von nicht positiv beschiedenen Anträgen reicht auch ein geschütztes PDF ohne weitergehende lizensrechtliche Freigaben, Kopierfunktionen braucht man dann auch nicht. Die ausgewählten Anträge sollten vielleicht in der WP als Projektseite angelegt werden und werden damit quasi Besitz der Community :-). Da finden sich sicherlich Helfer, wenn ein Antragsteller damit nicht alleine zurecht kommt.
Und, Ralf, was deinen Dank betrifft, auch andere Sachen waren von mir sachlich vorgetragen. --...‹brumMfuss... 22:36, 30. Jul. 2011 (CEST)
PS: In Wettbewerbsverfahren bei Architekten z.B. gibt es ein vorgeschriebenes Prozedere und eine Unterteilung in Runden, da könnt ihr euch Anregungen holen. Es muss eine Vorauswahl geben, und es sollte angegeben werden, welche Wettbewerber in welcher Runde ausgeschieden sind. Anträge, die in der ersten Runde rausfliegen (Sofa), brauchen auch nicht zwingend veröffentlicht werden. --...‹brumMfuss... 22:40, 30. Jul. 2011 (CEST)
Alles richtig. So sollte es in der nächsten Runde laufen. Nur für die erste gab es derartige Festlegungen nicht, das war der Eile geschuldet. Wir sind immer wieder an irgendwelchen Stellen auf Punkte gestoßen, die ungeklärt sind. Sei es die Tatsache, daß nicht festgelegt ist, wer Projekte einreichen darf, sei es die Öffentlichkeit und Transparenz, all das müssen wir verbessern. Und ich sehe da bei niemandem die Schuld, das sind einfach Punkte, an die niemand gedacht hat und die sich erst im Laufe des Geschehens ergeben haben. --Marcela 22:57, 30. Jul. 2011 (CEST)
Ich bin ja froh, dass meine Anregungen angenommen zu werden scheinen. Was die Schuldfrage anbetrifft, sollten diese Überlegungen nicht unbeachtet bleiben. Die Kritik an der Mindestfördersumme darfst du als Folgeanregung verstehen. --...‹brumMfuss... 23:10, 30. Jul. 2011 (CEST)
Die Mindestfördersumme ist ganz einfach erklärt. 5000 ist die Grenze des Projektbudgets, was seit einigen Jahren existiert und dort werden Gelder relativ unbürokratisch vergeben. Das waren Reisekosten für Benutzer, die sonst nicht an Veranstaltungen hätten teilnehmen können, das war die Blitzanlage des Vereins usw. Henriette hat sich dazu schon ausführlich geäußert. Bei Summen über 5000 soll nun eben detaillierter kontrolliert werden. Deshalb gibts das CPB. --Marcela 23:21, 30. Jul. 2011 (CEST) PS: sorry, wenn ich mich jetzt hier ausklinke. Ich bin gerade in Helsinki und habe noch ein wenig Anderes zu tun. --Marcela 23:28, 30. Jul. 2011 (CEST)
Dass Henriette sich dazu schon geäußert haben soll, ist natürlich sehr überzeugend ;-) (ich bin sooo beeindruckt, dass ich nicht wage zu fragen, was sie denn da geäußert hat). Selbstverständlich sind immer alle Kosten von unter 5000 Euronen Reisekostenanträge, die immer ganz unbürokratisch vergeben werden und deshalb brauchen wir die im CPB nicht. Alles klar. Ich hoffe nicht, dass das deine Rechtfertigung/Begründung darstellt. Ich muss dir ganz sachlich sagen, dass das Unsinn wäre. Aber klink dich ruhig aus. --...‹brumMfuss... 23:39, 30. Jul. 2011 (CEST)
Im Grunde sind die beiden Geldtöpfe von ihrer Zielrichtung so unterschiedlich, dass man auch überlappende Geldbeträge haben könnte. Ein z.B. Reisekostenzuschuß für mehrere Konferenz-Reisende ist einfach etwas anderes als die Projekte, die hier behandelt werden sollten. Der Unterschied ist die Komplexität des Projektes und nicht die Budgethöhe. Hinzu kommt, dass für das eine Budget jederzeit ein Antrag gestellt werden kann, während es das andere nur zwei mal im Jahr gibt. Der Einfachheit halber würde ich bei CPB keine Mindestsumme mehr angeben, aber die Möglichkeit vorsehen Projekte in den anderen Topf zu verschieben. --Goldzahn 14:44, 4. Aug. 2011 (CEST)
Im Grunde genommen hast Du damit völlig recht. In der Praxis wird das aber schwierig, weil ein Antragsteller mind. einen Anhaltspunkt braucht, an wen er sich wenden soll. Natürlich kann er einen Antrag auch irgendwohin schicken und hoffen, daß der dann soz. hausintern an die korrekte Stelle weitergeleitet wird; praktisch ist das aber nicht (auch nicht für die Mitarbeiter, die dann nämlich untereinander mit so einem Antrag jonglieren müssen und im schlimmsten Falle fröhliches Ping-Pong damit spielen …). --Henriette 20:19, 4. Aug. 2011 (CEST) P.S.: Und damit der arme Brummfuss nicht dumm sterben muß: hier ist meine Äußerung zum Thema Community-Budget.

Stellungnahme Olaf Kosinsky II

Da ich gerade aus dem Urlaub zurück bin, (weitgehend ohne Internet) muss ich mich erstmal durch viele Mails und diese Diskussionnen arbeiten, bevor ich am Wochenende eine ausführliche Stellungnahme abgebe. Sollten konkrete Fragen an mich bereits bestehen, können diese an dieser Stelle gerne gestellt werden. --Olaf Kosinsky 14:43, 22. Jul. 2011 (CEST)

Hast Du ebenfalls Interesse an der Antwort auf die Frage, ob die Zusicherung an die Antragsteller dem antwortenden Datenschutzbeauftragten bekannt war? --Reiner Stoppok 12:28, 25. Jul. 2011 (CEST) PS: Siehe auch Abschnitt Datenschutz und Abschnitt Datenschutz (Frage eines Antragstellers).


In den vergangenen Tagen und Wochen ist intensiv über das Community-Projektbudget diskutiert worden. Ich möchte aus meiner persönlichen Sicht einige Anmerkungen machen:

  1. Zunächst bedauere ich den Rücktritt von Alice und Achim aus dem Vorstand von WMDE. Meiner Ansicht nach haben wir als Vorstandsmitglieder durch das Votum der Mitgliederversammlung den Auftrag erhalten, gemeinsam im Vorstand für den Verein zu arbeiten.
  2. Ich danke den ehrenamtlichen Mitgliedern des Budgetausschusses für ihre bisherige, sehr umfangreiche und intensive Arbeit. Alle Mitglieder haben Großartiges geleistet; weder der Umfang der Arbeit war bei der Wahl voraussehbar noch die Widerstände auf die wir stießen.
  3. Es hat nach der Sitzung des Budgetausschusses nach Ansicht von Beteiligten Kommunikationsprobleme gegeben. Die Auseinandersetzungen, die sich daraus ergeben haben, sind für mich nicht nachvollziehbar.
  4. Was ist die Aufgabe des Ausschusses: Der Budgetausschuss sollte Empfehlungen ausarbeiten. Dies hat er getan. Seine Vorgaben basierten auf dem Beschluss der Mitgliederversammlung vom März 2011 und den Kurzinhalten einer Geschäftsordnung, die ab April zur Diskussion gestellt wurde.
  5. Was hat die Mitgliederversammlung beschlossen: In Punkt 1.1. des Beschlusses steht: „Über das Budget werden Initiativen gefördert, die geeignet sind, Freies Wissen mit besonderem Schwerpunkt auf die Wikimedia-Projekte zu unterstützen.“ An dieser Vorgabe haben sich alle Mitglieder des Budgetausschusses orientiert.
  6. Förderrichtlinien: Standen dem Budgetausschuss nicht zur Verfügung. Daher hat sich der Ausschuss an den o.g. Punkt1.1. orientiert und für die zukünftigen Runden einen Vorschlag für Förderrichtlinien erarbeitet.
  7. Der Budgetausschuss ist auf Dauer angelegt. Das bedeutet, dass allen Beteiligten klar gewesen sein sollte, dass in der 1. Runde nicht alles perfekt läuft und was in den weiteren Runden verbessert werden muss. Fehler sind passiert; die nunmehr notwendige offene und ehrliche Analyse und die Suche nach Lösungen müssen im Vordergrund stehen.
  8. Interessenkonflikt: ja. Warum? ich vertrete als Schatzmeister gemeinsam mit allen Vorstandsmitgliedern den Verein und bin selbstverständlich, wie jedes Vorstandsmitglied, verpflichtet, dem Vorstand alle wichtigen Informationen zukommen zu lassen. Ich bin aber auch als Vorsitzender des Budgetausschusses den gewählten Mitgliedern der Community und des Vereines verpflichtet und Rechenschaft schuldig und habe das Beratungsgeheimnis des Budgetausschusses zu wahren. Ich hatte und habe die Aufgabe, die Beschlüsse und Meinungen des Budgetausschusses in den Vorstand zu kommunizieren; dies ist erfolgt. Es ist nichtmeine Aufgabe, den Vorstand ausführlich über die internen Beratungen des Budgetausschusses zu informieren; in diesem Fall besteht ein Interessenkonflikt. Selbstverständlich benötigt der Vorstand eine Grundlage für seine Entscheidungen; dies darf aber nicht bedeuten, dass ich als Vorsitzender des Budgetausschusses den explizit geäußerten Willen der gewählten Community-Vertreter und Vereins-Vertreter nach Vertraulichkeit missachte.
  9. Eigene Fehler: natürlich ist die Durchführung des CPB nicht optimal gewesen. Nicht alles war perfekt vorbereitet. Wichtig ist, aus Fehlern zu lernen.
  10. Transparenz: aufgrund der sehr beschränkten Zeit bei einer Sitzung ist die intensive Vorbereitung in einem internen Arbeits-Wiki wichtig. In diesem Arbeits-Wiki wurde sehr intensiv und sehr persönlich über die Anträge diskutiert. Aus diesem Grunde sind die Inhalte Bestandteile der internen Entscheidungsfindung des Budgetausschusses und müssen auch entsprechend geschützt werden. Das Recht auf einen geschützten Diskussionsraum für den Budgetausschuss sollte auch zukünftig geachtet werden.
  11. Komplizierte Regelungen: Wir haben uns, auch auf der MV, für eine schlanke Struktur und – vor allem - für ein schnelles Umsetzen der Ideen ausgesprochen. Hätten wir, wie manche (nicht Beteiligte) vorgeschlagen haben, erst intensiv über das Wahlverfahren für die Besetzung der Mitglieder diskutiert, wären die Wahlen wahrscheinlich im Mai oder Juni, statt im April, durchgeführt worden. Im Anschluss daran die Erarbeitung und Diskussion von Förderrichtlinien (es gibt bis dato keine in der WMDE, wir haben also „so ganz nebenbei“ auch noch versucht die Versäumnisse anderer aufzufangen), dann deren Verabschiedung, Beschlussfassung und Implementierung und erst dann der Beginn der Ausschreibung für die Projekte. Unter diesen Umständen hätte es in 2011 wohl keine 1. Runde mehr gegeben.
  12. Ist die Idee des Community-Projektbudgets gescheitert? Nein!. Die Menge an tollen Ideen hat gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
  13. Wie geht es weiter? Der Budgetausschuss und der Vorstand werden sich treffen und die bisherigen Abläufe analysieren und konstruktive Lösungen erarbeiten
  14. Soll es Beschränkungen bei der Antragstellung geben? Ich meine, nein. Jeder Antragsteller, dessen Antrag positiv beschieden wird, muss aber tolerieren, dass sein Antrag veröffentlicht wird und er sich einer inhaltlichen Diskussion stellen muss.

--Olaf Kosinsky 21:08, 27. Jul. 2011 (CEST)

Danke, Olaf --77.183.121.40 23:52, 14. Aug. 2011 (CEST)

Rücktrittsforderung an Sebastian Moleski

Tut mir leid Sebastian, aber nach dieser Aktion, wie ein gemeiner Pferdedieb einfach in das interne Gremiumswiki einzubrechen, fällt es mir deutlich schwer da noch Vertrauen aufzubauen! So wie es scheint, ist diese ganze Aktion weder mit dem gesamten Vorstand besprochen noch abgestimmt worden sondern von einer einzigen Person, nämlich Dir, eigenmächtig und mutwillig vollzogen worden! Daß Du Deinen Vorstandskollegen ebenfalls Zugänge geöffnet hast, sehe ich als Alibifunktion, damit Du nicht ganz alleine als Aggressor dastehst! Diese ganze Aktion ist im höchsten Maße unprofessionell, unverschämt und beleidigend nicht nur für das CPB-Gremium, sondern auch für die Antragsteller! Ich habe auch einen Antrag eingereicht für ein internationales Projekt und muß darauf vertrauen, daß da sorgsam mit Daten und Informationen umgegangen wird! Für diese Aktion müßtest Du als Erster Vorsitzender von WMDE eigentlich auf der Stelle zurücktreten, um das Ansehen des Vereins durch Deine bescheuerte Aktion nicht noch mehr zu schädigen! Sehr erbost --Juliana da Costa José (WMRS) 14:07, 2. Jul. 2011 (CEST)

und das fordert Wikimedia Serbien? -- southpark 14:09, 2. Jul. 2011 (CEST)
Ich spreche als Antragsstellerin i. A.. Es ist nicht lustig von sowas überfallen zu werden und wenn jemand so eine Scheisse baut, dann ist er sichtlich nicht wirklich geeigent für seinen Job. --Juliana da Costa José (WMRS) 14:13, 2. Jul. 2011 (CEST)
Dann solltest Du entweder den Account wechseln oder Deine Benutzerseite aktualisieren. --Tinz 20:47, 2. Jul. 2011 (CEST)
Nö Tinz, da muß nichts aktualisiert oder gewechselt werden. Ich habe diesen Antrag auf finanzielle Mithilfe zur Förderung des Kongresses i. A. von WMRS gestellt. Das gehört mit zu meinen Aufgaben. So einfach kann das Leben sein. Beste Grüße --Juliana da Costa José (WMRS) 21:14, 2. Jul. 2011 (CEST)
Southpark, um deine Frage zu beantworten: Nein. Wikimedia Serbien hat keine(n) Geschäftsführer. Vor der Wahl zum Board of Trustees hatte ich ein Gespräch mit Kandidat Milos Rancic, einem der wohl unbestrittenen Wikimedia-Köpfe bei WMRS, und da kamen wir auch auf dieses Thema. Juliana da Costa José ist nur als Beraterin für einige bestimmte Teilbereiche engagiert (und das ist auch OK, manche Sachen kann sie recht gut). Doch ist sie nicht Geschäftsführerin und war auch nie vorgesehen, WMRS in einer solchen Form zu führen. Ihre Behauptungen in dieser Richtung sind nicht korrekt und auch Milos Rancic wirkte überrascht, das zu hören. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 01:29, 3. Jul. 2011 (CEST)
Hallo Marcus, Du solltest aufpassen bevor Du solche Sachen von Dir gibst. Das ist hier nicht der Platz um andere Kämpfe auszuführen, aber ich bin letztes Jahr von Milos Rancic persönlich für diesen Job ausgewählt und eingestellt worden. Ich rede jeden Tag mit Milos und ich denke, daß er sehr überrascht wäre, das jetzt hier zu lesen. Wenn Du solche Sachen, die sichtlich unwahr sind, verbreitest, solltest Du Dich vorsehen, da das sehr schnell juristische Konsequenzen nach sich ziehen kann! --Juliana da Costa José (WMRS) 01:58, 3. Jul. 2011 (CEST)
Halt mal besser den Ball flach. Ich sage nur, was Milos mir gesagt hat. Entweder hat er gelogen - was ich nicht glaube - oder Jeder kann sich sein Bild selbst machen. Aber wer so schnell mit juristischen Konsequenzen droht, steht oft auf dünnem Eis. -- Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 02:23, 3. Jul. 2011 (CEST) PS: ich habe das Gespräch mit Milos übrigens noch in schriftlicher Form. Also besser nicht drohen, ich bin auf der sicheren Seite :). Im übrigen ist das hier auch nicht weiter von Belang. Höre einfach auf so zu tun, als sprichst du für ein ganzes Chapter, denn das steht dir nicht zu. Es geht hier um ganz andere Dinge als um dich. Ja, sowas kommt auch ab und an mal vor! Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 02:28, 3. Jul. 2011 (CEST)
Marcus, ich stehe auf sehr sicherem Boden. Im Übrigen geht es hier um andere Dinge als um Dich und Deine persönlichen Aversionen gegen mich. Du hast hier gerade eine ernsthafte Grenze überschritten. Im Übrigen habe ich auch auch viele "Gespräche in schriftlicher Form". Ich habe sogar Milos´ Telefonnummer und weiß wo er wohnt. Nun wie auch immer, wir werden das auf anderer Ebene klären, das hier ist nicht der richtige Ort. --Juliana da Costa José (WMRS) 03:28, 3. Jul. 2011 (CEST)
Hallo Juliana, wenn Du die Rückfrage gestattest: Es scheint, als ob Du in Deiner Funktion als Geschäftsführerin vom Wikimedia Serbien den Rücktritt forderst. Dementsprechend fordert das serbische Chapter den Rücktritt? Ich weiß, es ist spät, aber ich versuche da gerade draus schlau zu werden. Catfisheye 03:42, 3. Jul. 2011 (CEST)
Nun, um die Sache hier nochmal (hoffentlich) entgültig zu beantworten: Ich bin Chief of Office/Business Executive von WMRS und dem Board und dem "General Sekretary" Mile Kis unterstellt. Mile und ich planen im Auftrag von Milos Rancic einen Kongress, Arbeitstitel: Wikimedia Management Congress hier nochmal der Link zur WMF-Grant-Seite mit einer ausführlichen Beschreibung des Projektes mit Kalkulation, denn wir haben auch international Gelder beantragt. Alles ganz offen, wir haben keine Geheimnisse. Seit Monaten gibt es Diskussionen über das Projekt, da uns erst Gelder zugesagt, dann wieder abgezogen dann erneut zugesagt usw. wurden. Kurzer Rede langer Sinn, wir haben Förderung von WMDE beantragt und uns wurde von Pavel Richter geraten uns ans CPB zu wenden. Ein Novum auf beiden Seiten, da das Budgetgremium plötzlich auch mit über die Förderung eines internationalen Projektes entscheiden muss(te). Ich war heute sehr geschockt, als ich das unangekündigte Eindringen in das GremiumsWiki erfuhr, da da nicht nur die Antragsvorlage einzusehen ist, sondern auch Emails. So eine eigenmächtige Handlung ist ein Vertrauensbruch der für mich als Antragsstellerin nur schwer zu ertragen ist! Chapterpolitisch sprechen kann nur Mile Kis, denn Milos Rancic ist seit geraumer Zeit weder Mitglied des Boardes noch der Geschäftsstelle mehr. Ich kann Mile gerne hier her zerren auf daß hier der Thread noch länger wird, aber wenn es der Wahrheitsfindung dient, bitte! Ich selbst habe nichts gefordert, denn das kann ich nicht. Das können nur die Vereinsmitglieder von WMDE und ich bin kein Mitglied (mehr). Ich kann nur eine dringende Empfehlung aussprechen, denn: Das ist einfach ein irreparabler Vertrauensbruch! Sowohl national, als auch international! Ich wäre sofort zurückgetreten um den Verein zu schützen. Denn solche Schnitzer vom 1. VS fallen automatisch auf den Verein zurück! Aber bitte, jeder wie er meint! --Juliana da Costa José (WMRS) 03:57, 3. Jul. 2011 (CEST)
@juliana: chief of office ist aber nicht gleich geschäftsführer (das wäre chief ececutive officer oder managing director). ein chief of office ist auch im englischen nichts anderes als ein bürovorsteher [12]. insofern solltest du vielleicht etwas tiefer stapeln auf deiner benutzerseite.--poupou review? 19:09, 3. Jul. 2011 (CEST)
Ähm, ja. Der Threadtitel heißt „Rücktrittsforderung an Sebastian Moleski“, daher meine Frage. Wenn ich Dich richtig verstehe, nimmst Du damit D. E. die Rechte des Chapters wegen des Projektantrages wahr, kannst aber nicht für das Chapter sprechen. Der Rest ist mir herzlich egal. Dennoch danke. Catfisheye 04:05, 3. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe schon einen gewissen Spielraum in den Dinge die ich sagen und fordern kann und soll, aber um ehrlich zu sein, wir sind noch am Diskutieren darüber, was wir jetzt machen. Was wir jetzt fordern oder nicht fordern. Das ist für uns alle wieder ein Novum. WMRS ist nur ein kleines Chapter. Natürlich brauchen wir das Geld, aber wir wollen einfach nicht verarscht werden. Juliana da Costa José (WMRS) 04:10, 3. Jul. 2011 (CEST)
Hm, in diplomatischer Hinsicht ist es wahrscheinlich nicht sinnvoll ein Chapter gegen ein anderes auszuspielen. Das wäre eine Einflussnahme mit Geschmäckle. Dass das, was vorgefallen ist, zum Schutze der Privatsphäre o. Ä. von unabhängiger Seite untersucht werden muss, ist hoffentlich allen Beteiligten klar. Das scheint mir momentan die einzig sinnvolle Forderung. Lieber Gruß Catfisheye 04:17, 3. Jul. 2011 (CEST)
Ja da stimme ich Dir vollumfänglich zu. Egal was es ist, es ist ein Super-Gau in alle Richtungen und auch ich habe nicht wirklich diplomatisch reagiert. Das sehe ich ein, da habe ich einen Fehler gemacht! Aber für Kommunikation wurde ich auch nicht eingestellt. Wir brauchen wohl einen Pressesprecher. Ich sollte diese Stelle in den Grant schreiben, vielleicht bekommen wir den auch finanziert, wenn wir gerade dabei sind... Gute Nacht --Juliana da Costa José (WMRS) 04:23, 3. Jul. 2011 (CEST)
Bei allem Respekt, Juliana: Chapter-Management-Gedöns ist so ungefähr das letzte, was ich unter der Überschrift "Community-Projektbudget" gefördert sehen möchte. Ich hoffe sehr, dass Dein Antrag abgelehnt wird. --Zipferlak 09:55, 3. Jul. 2011 (CEST)
Ein seltener Moment: Ich bin einer Meinung mit Zipferlak. Chapter-Angelegenheiten finde ich hier vollständig fehl am Platz. Der Ratschlag von Pavel, den Antrag ins CPB zu leiten, war für die Tonne. --Martina Disk. 13:58, 3. Jul. 2011 (CEST)
ack@martina und zipferlak. dies ist ein weiterer grund weshalb in zukunft alle anträge zumindest in einer kurzzusammenfassung auch von anfang an öffentlich einsehbar sein sollten.--poupou review? 18:23, 3. Jul. 2011 (CEST)

Juliana, das wird nicht dabei bleiben. Ich werde eine offizielle Anfrage an Wikimedia Serbien stellen und in wie weit du dazu befugt bist derartige Forderungen zu stellen. Völlig unabhängig all dieser Probleme hier schaffst du damit ein bilaterales Problem zwischen zwei Chaptern. Ich glaube nicht, daß du das darfst. Aber wenn doch, würde es jetzt ein Problem mit WMRS geben. Wo kämen wir dahin, daß ein Chapter sich in die Probleme eines anderen einmischt? Wenn WMDE das bei WMRS machen würde, wäre der Aufschrei (zurecht) groß. Aber WMDE - und hier macht das Chapter wirklich mal sehr viel Richtiges und Gutes - unterstützt vorbildhaft andere, kleinere Chapter. Und ich bin sicher, auch schon WMSR. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 23:12, 3. Jul. 2011 (CEST)

I've been told this discussion and that I should react. Firstly, sorry for writing in English, but my German is very very lousy. Anyway, I am a board member of Wikimedia Serbia and I feel I should respond to some of the claims herein. Juliana has no right to speak in the name of Wikimedia Serbia, first and foremost because she's formally and officially completely unrelated to us. Even if she had the right to speak in the name of WMRS, that is by no means our opinion. We have always had good relations with WMDE and we respect Sebastian and his work throughout the organization, so it is entirely false that a chapter such as WMRS would have such terrible opinions. If you need further clarifications, please tell me so, and I'll try to explain everything you want to know. Cheers --Dungodung 10:27, 4. Jul. 2011 (CEST)
Übersetzung von DerHexer: Mir wurde diese Diskussion genannt und dass ich reagieren solle. Zunächst entschuldigt, dass ich in Englisch schreibe, aber mein Deutsch ist sehr, sehr schlecht. Wie auch immer, ich bin Vorstandsmitglied von Wikimedia Serbien und fühle mich dazu bewegt, zu diesen Behauptungen Stellung zu nehmen. Juliana hat kein Recht, im Namen von Wikimedia Serbien zu sprechen, zunächst und vor allem, weil sie formal und von Amts wegen keinerlei Beziehung zu uns hat. Selbst wenn sie das Recht hätte, im Namen von Wikimedia Serbien zu sprechen, entspricht dies in keinerlei Hinsicht unserer Meinung. Wir hatten immer gute Beziehungen zu Wikimedia Deutschland und wir respektieren Sebastian und seine Arbeit innerhalb der gesamten Organisation, sodass es vollkommen falsch ist, dass ein Chapter wie Wikimedia Serbien solch schreckliche Ansichten hätte. Wenn ihr weitere Erklärungen benötigt, meldet euch bitte bei mir, und ich werde euch dann alles zu wissen nötige erklären.

Hello, everyone. I'm sorry that I'm drawing your attention back to this (somewhat controversial) statement of mine. I'd like to make a correction. I've received a lot of emails from German Wikipedians in the past regarding my statement, where I had to further explain the situation. The fact is that there was a series of miscommunications between Juliana and WMRS and among board members of WMRS. Miloš and I take full responsibility for the effects of those misunderstandings (which resulted in my above statement). Namely, I was under the impression that Juliana was organizing WMC as a volunteer, just as Orsolya, a Wikimedian from Hungary, was doing. However, she was doing the organization as a Chief of Office of Wikimedia Serbia. In that regard, I'd like to clarify my previous statement with regards to her involvement with Wikimedia Serbia: even though it's true that there are no formal ties between Juliana and WMRS (i.e. there is no contract), I'd like to stress that she was appointed as a Chief of Office (as the official pages of WMRS state) through a regular process and that she has held that position in the past year or so. So, I'm sorry that my previous statement might have been construed in a way which makes Juliana completely unrelated to Wikimedia Serbia. I didn't mean to make it sound like that. However, in the recent days, we (in the board of WMRS) have talked about her position and the fact that it's not really suitable for her, since she's not living in Belgrade and she doesn't know the language. In that sense, we are planning to change that position into a more suitable one, that would contribute to our common goal more than currently. The Board of Wikimedia Serbia and/or Secretary General will formally announce any change to her position in the following weeks. Again, I'm sorry because of all the misunderstandings and I hope things are clearer now. Cheers --Dungodung 13:29, 4. Aug. 2011 (CEST)
Just to make it perfectly clear, the part of my original statement pertaining to Juliana not having the right to speak in the name of WMRS still stands. --Dungodung 17:25, 5. Aug. 2011 (CEST)
Wie ich gerade gesehen habe wurde der Account Benutzer:Juliana da Costa José (WMRS) gesperrt am 10:42, 4. Jul. 2011. Siehe auch hier: Benutzer_Diskussion:Juliana#Hinweis --Goldzahn 01:09, 5. Jul. 2011 (CEST)

Dear Members of german Wikipedia and WMDE. First sorry for English but i can not write in German:( I got email with one question about this topic. Well, I did not read all discussion because I do not understand languages, but I can answer. «I can confirm that Board of Wikimedia Serbia did not talked about Mr. Sebastian Moleski. That means that Wikimedia Serbia do not have official opinion about this. Board and board member of Wikimedia Serbia can not speak in the name of Wikimeda Serbia about personal solutions of Wikimedia Deutschland. We do not have mandate to decide about this internal selection. We are very sorry about the misunderstandings. We hope that this mistake will not affect the relationship between WMRS and WMDE. For us is totally unacceptable a chapter interferences in internal selection of another chapter.»--MikyM 23:38, 6. Jul. 2011 (CEST)

Thanks for your statement :). Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 18:46, 11. Jul. 2011 (CEST)

Hinweis

Ich befinde mich gerade in Haifa auf der Wikimania. Milos Rancic hat mir gegenüber persönlich bestätigt, nie mit Marcus Cyron über meine Postition geredet zu haben und würde das auch wenn es darauf ankäme, vor Gericht bestätigen. Er wurde einmal von einem ihm nicht bekannten Account per Chat gefragt, was für Arbeiten derzeit gerade machte und antwortete in einem Satz, daß ich derzeit mit Sachen, wie dem Kongress, Foundraising und Beratung beschäftigt wäre. Mehr beihaltete die Konversation nicht. Die Folgerung aus der Aussage, daß mein Job und meine Arbeit somit nicht vorhanden seien, sind somit falsch.

Beste Grüße

--Juliana © 15:12, 4. Aug. 2011 (CEST)

Einen Teil der aufklärenden Stellungnahme sollte man an dieser Stelle auch zitieren: „I'd like to stress that she was appointed as a Chief of Office (as the official pages of WMRS state) through a regular process and that she has held that position in the past year or so.“ [13]
Im übrigen hatte Juliana ihre Äusserung unmittelbar danach ergänzt, dass ihre Meinung persönlich sei, insofern war die Behauptung, sie spreche im Namen des serbischen Chapters, ein ziemlich übelwollendes Konstrukt. – Simplicius 11:53, 20. Aug. 2011 (CEST)

abgelehnte Anträge

Wann gibts eigentlich den Ablehnungsbescheid und - vor allem - die Begründung?? --Martina Disk. 23:05, 14. Aug. 2011 (CEST)

Von drauß' vom Walde komm ich her;
Ich muss doch sagen, das wundert nicht sehr!
Allüberall bei den Zipfelmützen
Sah ich niemanden hierfür schwitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit großen Augen der Vorstand hervor;
Und wie ich so strolcht' durch solch finstern Tann,
Da rief's mich mit heller Stimme an:
"Community", rief es, "fauler Gesell,
Halt doch die Klappe und lass das Gebell!
Die Stimmung fängt zu kippen an,
was habt Ihr uns hier angetan?" --77.183.121.40 00:48, 15. Aug. 2011 (CEST)
Meines Wissens solltenst du bezüglich deines Antrags mit Johannes Rohr in Kontakt stehen. Ist dem nicht so? sebmol ? ! 00:13, 19. Aug. 2011 (CEST)
Nein, Johannes hat einen Verleiher ausgeguckt und wollte eine Einschätzung zu dessen Konditionen. Bei dieser Gelegenheit habe ich den gänzlich anderen Ansatz und Zweck gegenüber einer Bezahlausleihe dargelegt (Standardtechnik für Einsteiger und für eher Fortgeschrittene sollte m.E. ohne Pro-Tag-Kosten und Zeitdruck niedrigschwellig bei euch vorhanden sein; teure Spezialtechnik wie Tilt/Shift etc. dagegen kann tatsächlich besser per Leihe laufen, finde ich - damit würden meiner Einschätzung nach zwei verschiedene Fotografengruppen und "Produktionslinien" erreicht).
Dass der Antrag einer von den "auf Eis" gelegten sei und irgendeine Art von WMDE-Technikpool geplant ist, habe ich im Rahmen einer ganz anderen Diskussion in Israel gehört. Dennoch erwarte ich eigentlich eine offizielle Mitteilung vom CPB (hab ich auch dort reingegeben). Ich mag nicht so gerne, wenn individuelle Kontakte und Flurfunk besser funktionieren als die regulären Wege. Außerdem finde ich, für die investierte Mühe hat jeder Antragseinreicher eine ordentliche Mail verdient. Müssen ja keine Kilometer sein. :-) --Martina Disk. 23:57, 19. Aug. 2011 (CEST)
Soweit ich weiß, wurden die Antragsteller aller abgelehnten Anträge bereits kontaktiert. Dein Antrag zum Kauf einer Fotoausrüstung wurde nicht per se abgelehnt, er passt aber nach der Einschätzung des Vorstands nicht ins CPB, weil es kein Projekt ist. Gleichzeitig soll es aber eine niedrigschwelligen Möglichkeit geben, dass der Verein Fotoausrüstung zur Verfügung stellt. Ob die dann geliehen oder gekauft ist, sollte für den Nutzer aber herzlich egal sein. Es tut mir leid, wenn das nicht richtig kommuniziert wurde. sebmol ? ! 00:11, 20. Aug. 2011 (CEST)
Eine Fotoausrüstung selbst mag kein Projekt sein, aber man kann damit einen Haufen Projekte durchführen. Die Ablehnung genau dieses Antrags finde ich – ehrlich gestanden – peinlich für alle Beteiligten bei WMDE. Der Antrag ging im Frühjahr an mich in meiner Funktion als Community-Assistent. Nach erschöpfender Diskussion haben Denis und ich die Anschaffung klar befürwortet. Dann kam die Ansage, daß das ins Thema „Community-Space” gehört und danach die Empfehlung, den Antrag beim CPB einzureichen. Und jetzt heißt es: „Das ist aber kein Projekt.” Was ist das? Leute so lange durch alle Instanzen schicken bis sie aufgeben? --Henriette 13:10, 20. Aug. 2011 (CEST)
Der CPB hat den Antrag angenommen, wir konnten folglich auch keine Ablehnung schicken. --Marcela 13:23, 20. Aug. 2011 (CEST)
Spricht Sebmol bezüglich der "auf Eis" liegenden Anträge dieselbe Sprache wie die Community(vertreter), oder sind für ihn alle Anträge abgelehnt, die nicht zu den 5 bewilligten zählen? --77.10.194.12 13:53, 20. Aug. 2011 (CEST) PS: Oder wird hier von ihm bloß rumgeredet nach der Devise: Nach mir (meinem abgelehnten Antrag) die Sintflut?

Man sollte hier zwei Dinge trennen: Die Frage, ob es sinnvoll ist, das man über WMDE technisches Equipment bestellen kann, und die Frage, wie dieses Equipment bei uns vorgehalten wird. Die erste Frage ist, anlässlich des Antrags im CPB, vom Vorstand mit einem eindeutigen "Ja" beantwortet worden und der Auftrag ist an mich ergangen, kurzfristig dafür zu sorgen, dass die Community diese Möglichkeit bekommt. Die zweite Frage beantworte ich, anders als dies im CPB-Antrag stand, ersteinmal etwas abwartend; bevor ich für über 20.000 Euro Fotoausrüstung kaufe, möchte ich wissen, a) ob es hierfür tatsächlich einen Bedarf gibt, b) wie groß dieser Bedarf ist, c) wie wir die Abwicklung dieses Bedarfs decken können. Zu diesen Fragen gab es bisher keinerlei Vorarbeit, und auch im CPB-Antrag stand dazu nichts. (Das ist kein Vorwurf an Martina, der es in ihrem Antrag ja schlicht darum geht, dass die Sachen über WMDE beziehbar sind, nicht, ob wir auch Eigentümer dieser Sachen sind.) Und daher werden diese Sachen nun nicht einfach angeschafft und wir schauen dann mal, ob die jemand braucht und wie wir das dann handlen können, sondern wir schließen eine Vereinbarung mit einem Verleiher, die es ermöglichen wird, diese Ausrüstungsgegenstände ohne großen Aufwand zu beziehen, der Versand ist organisiert, die Rücksendung wird einfach sein, die ganzen Sachen sind versichert, etc. Im Endeffekt wird damit der Community ein sehr gutes Angebot zur Verfügung stehen. Vielleicht stellt sich aber heraus, dass mittelfristig die Anschaffung der bessere Weg ist, warum auch immer. Dann werden wir diesen Weg beschreiten.--Pavel Richter (WMDE) 21:19, 20. Aug. 2011 (CEST)

Und die Bemühungen darum laufen bereits seit "Frühjahr"? --77.10.194.12 22:47, 20. Aug. 2011 (CEST) PS: Warum wurde sie dann ans CPB verwiesen, dient das der Geschäftsführung als so eine Art Warteschleife? (Bist Du über alle Anträge so gut informiert?)

Also, Moment mal. Ich hatte mir ja eigentlich fest vorgenommen, mich über den Werdegang dieses Antrags nicht zu ärgern, aber das gute Vorhaben geht mir flöten. Sebastian, wenn der Vorstand einen Antrag kassiert, der von rund 40 Leuten entwickelt wurde, wäre eine kleine Mail echt nicht zu viel verlangt. Ganz besonders wäre zu erwarten, dass der Vorstand dann wenigstens sicherstellt, dass die Sache in geregelte Bahnen geführt wird und die Leute mit Ahnung von der Materie im Boot gehalten werden. Ich hab ziemlich viel Zeit (extreme Mangelware in meinem Arbeitsalltag) in die Abstimmung und Vorbereitung der Anschaffungsanträge gesteckt und war schon leicht angefressen, als es plötzlich hieß, die müssten aber jetzt ins CPB - wo sie dann ja nun krepiert sind. Mit Johannes hab ich über die aktuelle Ausleihidee nur deshalb überhaupt noch telefoniert, weil er so ein Supernetter ist. Es ist eben genau nicht "herzlich egal", ob Technik bei euch liegt oder ob ein Interessierteer einen Fremdverleih aktivieren muss. Wo hast du das bitte her?
Pavel, es hat sehr wohl "Vorarbeit" zu den potenziellen Einsatzzwecken und Outputs von uns Fotografen gegeben. Seit März habe ich eine Kamera verliehen, Ralf hat ein Objektiv dazu gegeben, RaBoe hat eine zweite Kamera samt Objektiv unterwegs - und so wurde von zwei DSLR-Einsteigern inzwischen eine vierstellige Anzahl von Fotos unter freier Lizenz produziert (u.a. beim Landtagsprojekt Thüringen, aber auch viele viele andere). Von den im normalen Community-Budget beantragten Kameras hat die Geschäftstelle als angebliche "Einsteigerkamera" ausgerechnet eine sauteure Canon 7D gekauft; davon habe ich erfahren, weil eine Mitarbeiterin damit fleißig fotografierend gesehen worden war, während die Kamera von euch nicht einmal auf die Geräteliste gesetzt worden war (hab ich erledigt). Wir nähern uns inzwischen September und die beantragte Ausrüstung wäre großartig für WLM. Aber das bisher mit der Canon angeschaffte 70-200er ist für Architekturfotografie voll für die Tonne - auch da wird eure 7D weiter im Schrank verstauben. 3000 Euro verbrannt für Spielspaß deiner Angestellten. Und Pavel, redest du eigentlich nicht mit deinen Mitarbeitern? Mir und den anderen Fotografen geht es genau nicht "schlicht darum, dass die Sachen über WMDE beziehbar sind", sondern gerade für die einfachere Technik wäre es extrem hilfreich, wenn WMDE auch Eigentümer dieser Sachen wäre. Ich hatte Johannes extra erklärt, warum ich WMDE-Anschaffungen im unteren und mittleren Preisbereich für so besonders wichtig halte: Versierte Fotografen haben i.d.R. bereits eine anständige Ausrüstung; sie würden höchstens mal Spezialtechnik leihen (etwa ein Tilt/Shift für WLM) und da reicht dann natürlich ein Fremdverleih. Alle anderen - die noch Unsicheren und die Einsteiger bzw. Wechsler von Kompakten und Bridges - werdet ihr mit einem externen Verleih kaum erreichen. Sie trauen sich nicht, sie würden keine zusätzlichelten Kosten verursachen wollen, nur um mal zu üben, sie würden oft nicht mal wissen, was sie beim Verleih auswählen sollten. Die Fotoworkshops sind eine super Gelegenheit diese Leute in die Technik einzuweisen und sie ihnen dann gleich zum Üben mitzugeben. Zum nächsten "akuten" Projekt sind sie dann fit und sicher. Der eine oder andere kauft sich eine eigene Kamera und leiht bei euch dann nur noch das bessere Objektiv usw. Langfristig wäre hier viel mehr erreicht als nur mal kurz teures Zeug zu leihen. --Martina Disk. 23:26, 20. Aug. 2011 (CEST)

Klarer Fall für mich: der Johannes ist natürlich schuld an allem. ;) --77.10.194.12 23:44, 20. Aug. 2011 (CEST)
"...gerade für die einfachere Technik wäre es extrem hilfreich, wenn WMDE auch Eigentümer dieser Sachen wäre" Warum ist das so? In dem von Dir verlinkten Thread finde ich nix dazu, da geht es darum, was vorhanden sein sollte, nicht, ob wir Eigentümer sind oder irgendwer sonst. Fakt ist, dass die gewünschte Technik über das Büro zu beziehen sein wird. Ob dann im Hintergrund ein Angestellter des Vereins oder ein Angestellter eines Verleihers den Versand übernimmt, ob der Verein sich über die Versicherung Gedanken macht oder ein Verleiher, sollte doch nicht wirklich eine Rolle spielen, oder? Hauptsache, die Sachen sind einfach und zeitnah über den Verein zu beziehen.
Und ich sagte es ja schon: falls sich rausstellen sollte, dass eine Anschaffung effezienter sein sollte als der Bezug über einen Verleiher, dann kaufen wir die Sachen halt. Aber ich stehe aktuell vor der Wahl, entweder über 20.000 Euro für Geräte auszugeben und dann zu schauen, ob sich die damit verknüpften Erwartungen wirklich realisieren, oder ersteinmal ein paar Tausend Euro für einen Verleih bereit zu stellen und entsprechende Erfahrungen zu sammeln. Und da fällt mir die Entscheidung überhaupt nicht schwer - und für Euch als Fotographen macht es genau Null Unterschied. Oder übersehe ich hier irgendetwas?--Pavel Richter (WMDE) 23:48, 20. Aug. 2011 (CEST)
Mach du mal, Pavel. Alles gut. --Martina Disk. 23:50, 20. Aug. 2011 (CEST)
Nee, Martina, warum macht es für den Nutzer einen Unterschied, ob wir die Sachen gekauft haben oder sie geliehen haben? Von mir aus muss das für den Entleiher noch nicht mal sichtbar sein, er wählt irgendwo (in der WP, auf wikimedia.de, etc.) aus, was er braucht, sein Antrag wird nach den von Euch entwickelten Kriterien geprüft und dann entschieden, er bekommt die Dinge, die er braucht. Warum ist es für ihn wichtig, dass wir die Ausrüstung vorher gekauft haben und sie nicht erst in dem Moment leihen, wenn er sie braucht? Ich verstehe es echt nicht.--Pavel Richter (WMDE) 23:55, 20. Aug. 2011 (CEST)
Seufz. Frag am Montag Johannes. Den Spaß hatte ich ja mit Dia- und Buch-Scannern schon mal: Bitte zur Antragstellung, Abstimmung unter den Fotografen und Preisrecherche, und dann hieß es Leihen ist ja eigentlich viel günstiger. Und? Wie oft wurde inzwischen ein Scanner ausgeliehen?
Was mich persönlich hier viel mehr interessiert, sind die extrem unterschiedlichen Aussagen zu unserem Antrag: Es kommt die Bitte aus Berlin an uns, einen Antrag an das Community-Budget auzuarbeiten. Dann soll er aber ins CPB-Verfahren (es wird auch Sebasos Arbeitszeit investiert, um die vier Anträge zu einem umzuschreiben). Dann heißt es, es werde ein Technikpool aufgebaut, der auch solche Fotoausrüstung enthält. Dann ist der Antrag im CPB sowieso falsch addressiert, weil ja gar kein Projekt. Dann ist Fremdverleih sowieso viel besser. Da scheinen verschiedene Funktionsebenen aneinander vorbei zu entschieden und zu kommunizieren. Die 18000 Gesamtsumme enthielt übrigens auch Ausstattung für weitere Portraitprojekte (Landtage, Unis und andere), man hätte mit Teilen der Fotokameras und -objektive anfangen können (nur Nikon). Da wäre etwas weniger Null-Eins-Entscheidung durchaus drin gewesen.
Letzteres gilt übrigens auch für unseren fünften Antrag: Fotografenausweise, Visitenkarten + Mailadressen - darum wird schon seit Jahren gebeten. Die waren im März gleichzeitig mit der Ausrüstung Thema, wir haben sie beim Forografenworkshop nochmal auf die Tagesordnung genommen, Mailadressen könnten wir eigentlich sofort bekommen, hieß es dort. Stimmte natürlich nicht; so einfach ist das alles nicht. Den fertigen Antrag habe ich im März an die Geschäftsstelle eingereicht, jetzt sprechen wir aber erst nochmal auf der WikiCon über die Idee. Überaus gründlich. Das komische ist nur: Währenddessen läuft längst ein Fotograf - auf dem kurzen Dienstweg ausgestellt - mit einer unbefristeten Pauschalakkreditierung von WMDE durch die Welt. Und die Freihandvergabe von Photoshop-Software (reguläre Kosten ca. 899 €) ist auch drin; wusste gar nicht, wo die für alle angeboten wurde. --Martina Disk. 01:31, 21. Aug. 2011 (CEST)

wann startet die nächste runde?

damit die anträge beim nächsten mal nicht ganz so sehr mit heisser nadel gestrickt werden müssen, wäre es schön, wenn die termine für die nächste runde kommuniziert werden könnten. mir war so, als sollte es noch vor der MV eine zweite runde geben. dann müsste die ja bald einmal starten. 4-6 wochen für die vorbereitung eines komplexeren sinnvoll kalkulierten antrags sind imho zu wenig.--poupou review? 14:42, 18. Aug. 2011 (CEST)

Delphine Menard, Rainer Braun und ich (also je ein Vertreter von Vorstand, gewählt aus Verein und gewählt aus Community) erarbeiten gerade gemeinsam eine Geschäftsordnung und Förderrichtlinien. Dies wurde beim Treffen von Vorstand und CPB so beschlossen. Als Termin wurde Ende des Monats vereinbart. Mit diesen dann vorliegenden Förderrichtlinien sowie mit Unterstützung durch die Geschäftsstelle WMDE werden es die Antragsteller der zweiten Runde dann (so hoffen wir) wesentlich einfacher haben, die Anträge zu formulieren und sie ohne Formfehler einzureichen. --Marcela 14:57, 18. Aug. 2011 (CEST)
Anfangen kann man auch jetzt schon, selbst wenn die Frist noch nicht bekannt ist. Wenn man Hilfe haben möchte, steht ja auch die Antragswerkstatt weiter offen. sebmol ? ! 15:02, 18. Aug. 2011 (CEST)
reinquetsch: naja für das timing wäre es schon auch gut zu wissen, wann dann mit bewilligung und evtl. projektstart etc zu rechnen wäre. gerade die projekte grösserer grössenordnung kriegt man ja nicht in drei tagen an den start...--poupou review? 19:00, 18. Aug. 2011 (CEST)
Das stimmt wohl. Ich hoffe, dass die Entscheidungen der 2. Runde alle vor Weihnachten gefällt werden. Dass das vor der Mitgliederversammlung etwas wird, würde mich überraschen. So viel Zeit ist ja nicht mehr. Aber wie Ralf sagte, wird der Zeitplan Ende diesen Monats stehen. Es wird wahrscheinlich auch ein paar Änderungen beim Antragsverfahren geben, die das ganze hoffentlich auch für die Antragsteller einfacher und erfolgversprechender machen sollte. sebmol ? ! 19:41, 18. Aug. 2011 (CEST)
danke. na, dann fasse ich mich mal in geduld und gehe aber davon aus, dass die projekte im grunde erst 2012 in die realisierung gehen könnten. das ist u.u. gar nicht so schlecht.--poupou review? 20:00, 18. Aug. 2011 (CEST)
Das würde ich auch vermuten. sebmol ? ! 20:11, 18. Aug. 2011 (CEST)
Die Antragsteller der ersten Runde wurden teilweise im Regen stehen gelassen. Nicht aus Boswilligkeit sondern weil das Ganze neu ist und es für alle erstmal ein Experiment darstellte. Niemand konnte ahnen, wieviele Anträge gestellt werden, wie unterschiedlich sie waren, womit Antragsteller Probleme haben werden. Fehlende Förderrichtlinien haben dazu geführt, daß alles etwas durcheinander geriet. Das soll jetzt alles besser werden, wir lernen aus unseren Fehlern. Antragsteller müssen unterstützt werden, dafür haben wir in Hamburg die Weichen gestellt. Bitte habt etwas Geduld, wir arbeiten daran! --Marcela 21:16, 18. Aug. 2011 (CEST)
"Die Antragsteller der ersten Runde wurden teilweise im Regen stehen gelassen." --77.10.197.59 21:31, 18. Aug. 2011 (CEST) PS: Und zwar den ganzen Sommer. ;)
Dies ist eine persönliche Bemerkung von mir und Selbstkritik, das stellt nicht die Meinung des CPB und anderer Organe dar! --Marcela 21:43, 18. Aug. 2011 (CEST)

Nachbesserungsmöglichkeit nach neu erarbeiteten Förderrichtlinien für Antragsteller der 1. Runde?

Was bedeutet dies für die unerledigten bzw. nicht abgelehnten Anträge der 1. Runde? (siehe Abschnitt abgelehnte Anträge) Wird über diese vor Beginn der 2. Runde entschieden oder erst in der 2. Runde? Mein in der 1. Runde eingereichter Antrag war vielleicht etwas unkonventionell, aber meines Wissens ohne Formfehler. Ich frage mich auch, warum er im Arbeitswiki noch nicht gelöscht ist: wird er also noch bearbeitet? --77.10.197.59 18:13, 18. Aug. 2011 (CEST) PS: Oder ist vor der 2. Runde eine Nachbesserungsmöglichkeit für die nicht abgelehnten Anträge der 1. Runde vorgesehen, die den neu erarbeiteten Förderrichtlinien entspricht? Eine solche Lösung fände ich nach der nervenzerrenden Vorgeschichte am fairsten. Es kann ja nicht allein den Antragstellern angelastet werden, wenn die Förderrichtlinien der 1. Runde möglicherweise etwas unscharf formuliert waren.
Die abgelehnten Anträge aus der ersten Runde können grundsätzlich auch in der zweiten Runde erneut eingereicht werden. Idealerweise berücksichtigt man dabei aber die Ablehnungsgründe des Ausschusses und die neuen Förderrichtlinien (kommen noch). Warum sollten Anträge aus dem Arbeitswiki des Ausschusses gelöscht werden? sebmol ? ! 19:41, 18. Aug. 2011 (CEST)
Ich hatte das so verstanden, dass mein Antrag der 1. Runde prinzipiell nicht abgelehnt worden sei, sondern auf Eis läge. Wenn jetzt die Förderrichtlinien aber erst neu erarbeitet werden müssen, fände ich es bei dem zu erwartenden Ansturm für die 2. Runde den Antragstellern der 1. Runde gegenüber unfair, sie dort einfach unterzumischen. Die Fehler in dieser sicherlich hochkomplexen Angelegenheit sind möglicherweise nicht allein den Antragstellern der 1. Runde anzukreiden. Ihre Chancen würden nach diesem Verfahren bei einer höheren Beteiligung in der 2. Runde sicherlich sinken. Das ist sicherlich nicht so gedacht gewesen, oder? --77.10.197.59 20:00, 18. Aug. 2011 (CEST) PS: In dem bereits mehrfach zitierten Mail von Olaf Kosinsky hieß es: "Die Informationen Deiner Benutzerseite können ausschließlich von den Mitgliedern des Budgetausschusses gelesen werden und werden nach Abschluss des Projektes gelöscht." - Ist die 1. Runde also definitiv abgeschlossen, oder noch nicht?
Die Chancen sollten bei der 2. Runde für alle Antragsteller gleich sein. Deine Benutzerseit lässt sich sicher problemlos löschen. Dass der Ausschuss aber alte Anträge löschen würde, fänd ich eher überraschend. sebmol ? ! 20:11, 18. Aug. 2011 (CEST)
Hier besteht offenbar ein Widerspruch zum Statement von Ralf Roletschek: "Die Anträge sind nicht vom Tisch sondern auf Eis." & "Der Ausschuß hat mehr als diese 5 Projekte befürwortet." --77.10.197.59 20:15, 18. Aug. 2011 (CEST) PS: Mit dem "auf Eis" war hier m.E. nicht die die Zeit bis zu einer 2. Runde gemeint, sondern die Zeit bis zu einem Meinungsbild bzw. einer Umfrage darüber, wie damit umzugehen sei. Da weitere Projekte bereits vom CPB-Ausschuss befürwortet worden sind, sehe ich nicht ganz ein, warum sich die Antragsteller der 1. Runde mit bereits befürworteten Projekten kommentarlos in der 2. Runde hinten anstellen sollen. Die Chancen bei der 2. Runde sind eben nicht gleich, sobald sich die Zahl der Antragsteller und die Qualität der Anträge erhöht. Schließlich sind eventuell gute Ideen befürworteter, aber noch nicht genehmigter Projekte aus der ersten Runde über den engeren Kreis der sieben Personen des CPB-Ausschusses hinaus bekannt gemacht geworden: dem gesamten Vorstand und der Geschäftsführung und ihrer Entourage (siehe auch Schneeballeffekt).
Ich habe momentan eine schleichende Internetverbindung. Können wir das bitte auf morgen vertagen? -- Marcela 21:03, 18. Aug. 2011 (CEST)
Danke, Ralf, Atomiccocktail hat sich schon ein Herz gefaßt. --77.10.194.12 20:37, 20. Aug. 2011 (CEST)
Also ich wurde nicht im Regen stehen gelassen, zu meinen abgelehnten Anträge gab es eine gute Begründung, bzw. die Idee wurde aufgenommen und wird nun eventuell verbessert realisiert. Tschüß Ra Boe --watt?? -- 23:17, 18. Aug. 2011 (CEST)
Du hast eine offizielle Ablehnung und Begründung bekommen? Ich hätte das auch gerne. --Martina Disk. 23:31, 18. Aug. 2011 (CEST)
Ja, als ich das Ok für einen Antrag bekommen habe, habe ich gleich nachgefragt was mit den anderen seinen und ob meine Vermutung einer Ablehnung stimme. Postwenden bekam ich von zwei Personen Antworten warum die anderen Ideen nicht angenommen worden sind, bzw. wie es in Zukunft eventuell laufen könnte. Tschüß Ra Boe --watt?? -- 23:56, 18. Aug. 2011 (CEST)

"Auf Eis" liegende Anträge

Wie wird mit diesen vom CPB-Ausschuss bereits bewilligten, d.h. prinzipiell nicht abgelehnten Anträgen der 1. Runde verfahren? --77.10.194.12 13:23, 20. Aug. 2011 (CEST) PS: Wo bzw. wann wird die geplante Umfrage dazu durchgeführt? - Darf der in seiner Ehre vom CPB-Ausschuss gekränkte 1. Vorsitzende auch nach der Umfrage weiter destruktiv dazwischenquasseln, oder wird das dann 1:1 nach dem Ergebnis der Umfrage umgesetzt?

Die Anträge, die in der ersten Runde nicht durchkamen, können an der 2. Runde teilnehmen. Wir vom Ausschuss und auch die Kollegen vom Vorstand bemühen uns, sie so zügig wie möglich ins Werk zu setzen. Die Umfrage soll ein Meinungsbild der Community ermitteln für die Frage, die in der Umfrage gestellt wird. Mehr nicht, aber auch nicht weniger. Die Community-Vertreter finden es wichtig, in bestimmten Fragen einfach die Meinung der Leute zu kennen, die sich als Teil der Community äußern. Die Geschäftsstelle in Berlin kann bereits jetzt gefragt werden, wie ein Antrag aus Runde 1 oder ein neuer Antrag optimiert werden kann. Also mutig sein. Grüße --Atomiccocktail 16:39, 20. Aug. 2011 (CEST)
Wie gnädig, dass die an der 2. Runde teilnehmen können! (Das war alles dazu?) - Ist das neu, dass man seinen Antrag mit der Geschäftsstelle in Berlin besprechen soll? Mit welcher Person? Unter welcher Adresse? --77.10.194.12 17:59, 20. Aug. 2011 (CEST) PS: Ich hatte meinen Antrag jedenfalls an die Mitglieder des CPB-Ausschusses geschickt und habe nach den bekannten Vorgängen (Thema Datenschutz usw.) vorerst kein Interesse an einem Gespräch mit Vertretern der Geschäftsstelle. Und ich tippe mal, andere Antragsteller haben dies auch nicht.
Dir ist aber schon klar, von wem das Geld kommt? Und daß man als Empfänger von Geld natürlich auch mit Klarnamen auftritt? --Marcela 18:34, 20. Aug. 2011 (CEST)
Aber erst nach der Bewilligung. Das waren nun einmal die Spielregeln. Und die sind Dir doch wohl auch immer klar gewesen (ganz im Gegensatz zum Geschäftsführer und 1. Vorsitzenden)? --77.10.194.12 18:38, 20. Aug. 2011 (CEST) PS: Und das Geld kommt natürlich von den Spendern! (Sollen jetzt alle Antragsteller ein ähnliches Martyrium bei desinteressierten WMDE-Anlaufstellen durchlaufen? Es war vielleicht nicht so gemeint, aber was da von Atomiccocktail gerade rüberkam ("Also mutig sein."), sehe ich nach dieser langen Vorgeschichte bereits als Verarschung der Antragsteller. Wenn ich an eine Geschäftsstelle denke, die sich unberechtigterweise Zugang zu meinen Daten verschafft hat, bekomme ich Brechreiz.)
Mein Statement war in keiner Weise als "Verarschung" gemeint. Ich habe genug Probleme mit dem Hickhack in der ersten Runde. Trotzdem finde ich es gut, dass die Geschäftsstelle mit im Boot ist und Hilfe anbietet. Es geht schließlich um gute, um tolle Projekte. Positiv denken, nach vorn schauen. --Atomiccocktail 20:33, 20. Aug. 2011 (CEST)
Danke auf jeden Fall für den reinen Wein. Ich empfinde das jedenfalls als ungerecht für diejenigen Antragsteller, deren Anträge vom CPB-Ausschuss bereits befürwortet worden sind (die der "mehr als diese 5 Projekte"). - Mit gute, tolle Projekte meinst Du sicherlich die "auf Eis"? ;) --77.10.194.12 20:49, 20. Aug. 2011 (CEST) PS: Als Antragsteller der 1. Runde würde ich es jedenfalls als Zumutung empfinden, mit einer Geschäftsstelle kommunizieren zu müssen, deren Aufklärungsinteresse in Datenschutzfragen nicht eindeutig erkennbar ist und die sich bei Insidern offenbar bereits einen Ruf als Ideenfriedhof erworben hat. (Die Generation Praktikum dort möge mir meine Wortwahl verzeihen.)

Kultur auf Grönland

@IP 77.183.27.170: Du könntest ja mal die Grundzüge zu deinem Antrag veröffentlichen, die bestimmte persönliche Teile des Weges zum Ziel eben nicht enthalten. M.M. n. gilt: je mehr Geheimnisse, desto mehr Mutmaßungen... --Alupus 21:46, 23. Aug. 2011 (CEST)

Dieser Mittelpunkt meines Tuns hier in der Wikipedia ist allgemein bekannt und jedem frei zugänglich. An dem Projekt und seinem ganzen Drumherum arbeite ich hier im Grunde schon seit vier Jahren auf Hochtouren. Zur Zeit liegt es allerdings "auf Eis". Tiefgefroren. --77.183.27.170 22:15, 23. Aug. 2011 (CEST) PS: Und für ein Sport- oder Hausfrauenkredit-Projekt interessieren sich bestimmt mehr Leute als beispielsweise für die Eskimos und die Kulturdenkmäler in Grönland sowie die Literatur darüber. Nur mal als Beispiel.
Wie ich auf meiner Disk schon schrieb: „Du wirst verstehen, dass es schwierig ist, dein Anliegen ernst zu nehmen, wenn du eine Transparenz forderst (Veröffentlichung von internen Schriftstücken) die du selbst in deutlich geringerem Umfang (Veröffentlichung von Teilen eines Antrags auf Förderung aus einem öffentlich ausgeschriebenem Budget) nicht gewähren möchtest. Es würde doch sogar schon reichen, wenn du in drei Sätzen die Idee umreißt.“
Und zu behaupten, es gäbe kein Interesse daran, ist angesichts der zahlreichen Nachfragen nach genau diesem Projekt wohl nicht ernst gemeint?--Cirdan ± 22:36, 23. Aug. 2011 (CEST)
Ich habe die Idee auf Deiner Benutzerseite umrissen. --77.183.27.170 22:48, 23. Aug. 2011 (CEST) PS: Du brauchst Dir das also bloß etwas weiter südlich und in einer anderen Sprache vorzustellen. ;)
Ich kann mir die Idee ungefähr vorstellen und wäre jetzt umso mehr daran interessiert, näheres zu erfahren.--Cirdan ± 23:03, 23. Aug. 2011 (CEST)
Und ich hätte es auch gerne weniger enigmatisch. --Alupus 23:06, 23. Aug. 2011 (CEST)
Es ist nicht schwer zu erraten, wenn man mal hier schaut.--Cirdan ± 23:09, 23. Aug. 2011 (CEST)
Im Grunde ist die Idee bei Dir drüben völlig klar umrissen. Die Frage ist halt, wie tief der Griff in die CPB-Portokasse für ein Projekt in dieser Größenordnung sein darf. Und ob einem der Rücken auch etwas für die Auswertung des Materials, Übersetzung usw. (natürlich für die weitere Wikipedia-Artikelarbeit!) mit einem Taschengeld freigehalten wird, jedenfalls für einen bestimmten Zeitraum (ein Jahr). --77.183.27.170 23:25, 23. Aug. 2011 (CEST) PS: Und die Details, welche Bücher in meiner Bibliothek über die Kulturdenkmäler der Eskimos in Grönland fehlen, wollte ich euch wirklich ersparen. (Wichtige Werke fehlen übrigens meist auch in den üblichen verdächtigen Staatsbibliotheken usw.) - Und Lieschen Müller und der Deutsche Michel werden demnächst in einer Umfrage entscheiden, ob so etwas Sinn macht. Auf besonderen Wunsch des Vorstandes. Des Vorstandes mit den vielen nicht bewilligten eigenen Anträgen. Und das Ganze muss man sich dann noch in die Kreativ-Schubladen der Geschäftsführung einsortiert vorstellen. Der Geschäftsführung, die zu aller Überraschung ja von Anfang an immer mit dabei war. Mit ihrem Welterbe-Famulus. Was für Anträge wie meinen nicht viel gebracht zu haben scheint. "Wiki loves Monuments!" Außer einer unveröffentlichten Datenschutz-Anfrage vom Geschäftsführer natürlich. Und einer sicherlich nicht ganz billigen Antwort. Wirklich eine "schier unglaubliche Erfolgsgeschichte". Und stets pünktlich. Wie die Bahn. Eigentlich wollte ich von der beantragten Reise jetzt schon zurück sein. Und die Community-Vertreter sind inzwischen schon so fertig, dass sie der Geschäftsführung (!) dankbar sind. Das nenne ich wahre Basisdemokratie. Echte Mitbestimmung. Voll kreativ halt! Es lebe der Erste Vorsitzende! Wànwànsuì, wie man in der Sprache der Eskimos sagt! "Nach vorne schauen!" - "Am Riemen reißen!" - "Sag mal Mama! - Sag mal Papa! - Sag mal blablabla!".

Lieber Reiner,
da du dein Projekt ja bei Cirdan umrissen hast, ist der Sinn des Meinungsbildes in der Community doch klar. Du schreibst: „Hier ist die Idee: Beschreibung der Kulturdenkmäler von Grönland, wie sie auf den Listen des Denkmalamtes der Eskimo-Republik Grönland und ihrer Provinzen auftauchen. Jeweils ca. ein Drittel Reisefinanzierung(en), umfangreiches Literaturstipendium, ein Jahr lang Lebenshaltungskosten in überschaubarem Umfang zur Auswertung des gesammelten Materials usw.“ ... Ich persönlich finde das Projekt spannend (und würde es mir geografisch in vielen Regionen der Welt wünschen) - auch wenn die Eskimos wohl eher Inuit sein sollten. Noch vergleichsweise problemlos sollten sich Reisekosten (Foto- und Safaritrips nach Eskimoland?) und umfangreiches Literaturstipendium (volle Unterstützung, für die meisten Themen braucht man 2 IKEA-Regalmeter statt ein Einzelbuch) gestalten, aber „ein Jahr lang Lebenshaltungskosten“ wird in der Wikipedia idR als "paid editing" bzw. Arbeitsstelle verstanden und ist - vorsichtig ausgedrückt - umstritten. Ich selbst fände es gut, wenn Leute von ihrem Engagement und ihrer inhaltlichen Arbeit für die Wikipedia leben könnten, andere lehnen dies vollumfänglich ab (siehe Adminkandidatur Marcus Cyron) und ein entsprechendes MB könnte die Position dazu klären. Dass der Ausschuss zu dieser Frage keine Entscheidung ohne Community-Votum treffen will, ist imho nachvollziehbar - dass sie den Antrag aufgrund der von vielen als Konsens der Community interpretierbaren Haltung nicht abgelehnt hat, ehrt ihn gar. Soweit meine Interpretation, Gruß -- Achim Raschka 13:38, 24. Aug. 2011 (CEST)

Lieber Reiner, möglicherweise hilft Dir die Lektüre des Artikels Wikipedia. Zitat: "Die Einträge („Artikel“ u. a.) der Wikipedia werden von individuellen Autoren – seltener von kollektiv arbeitenden Autoren – unentgeltlich konzipiert, geschrieben und nach der Veröffentlichung gemeinschaftlich korrigiert, erweitert und aktualisiert." Unentgeltliche Artikelerstellung scheint hier bisher Konsens zu sein, Dein Antrag in diesem Punkt dem zu widersprechen. Ich wäre jetzt nicht so verwundert über die Nichtbewilligung und würde die Ursache weniger bei den üblichen "Projektbösen", sondern eher im Antrag selbst suchen. --Rlbberlin 14:17, 24. Aug. 2011 (CEST)
@Ribberlin: Du sprichst vom Normalfall. Das CPB aber hatte ich von seiner Aufmachung her für etwas besonderes gehalten. --77.183.117.173 21:30, 25. Aug. 2011 (CEST)
Hm. Gerade diese Geschichte scheint mir ein dringendes Plädoyer für die transparente Handhabung von Anträgen ab Einreichung. Das ist die beste Möglichkeit da Perspektiven, Wahrnehmungen abzugleichen. --Olaf Simons 16:15, 24. Aug. 2011 (CEST)
Hmhm. Es gibt halt Geschichten ohne Vorarbeiten und mit ungewissem Ausgang, und dann gibt es solche mit Vorarbeiten und mit kalkulierbarem Ausgang. --77.183.117.173 20:53, 25. Aug. 2011 (CEST)
Nennt es von mir aus Verpflegungsgeld oder Taschengeld. Es geht ja nicht darum, davon in Saus und Braus leben zu können, sondern darum, sich für eine gewisse Arbeitsphase irgendwie über Wasser zu halten und gedanklich den Kopf für das Projekt völlig freihalten zu können, ohne dass die Konzentration durch irgendwelchen Alltagskleinkram gestört wird. Ein Übersichts-Projekt dieses Ausmaßes im Alleingang anzugehen, ist natürlich ziemlich vermessen: aber warum nicht? Die bisherigen Ergebnisse und die eingeschlagene Richtung müßten jeden mit etwas wachem Blick überzeugen. Notwendige Infrastruktur mit vielem Drumherum habe ich quasi im Alleingang bereits angelegt. Einfach mal die sonstigen Ablenkungen vom Autor fernhalten, falls dies jemand so wünscht: was soll daran schlecht sein? Sicherlich hat das CPB nicht sehr viele Autoren aufzuweisen, die zu ihrem Antrag auch schon notwendige Vorarbeiten in einem solchen Umfang im Artikelraum vorweisen können. --77.183.117.173 20:21, 25. Aug. 2011 (CEST) PS: Ihr dürft die IP ruhig weiter so ansprechen, wie ihr wollt, wenn euch das guttut.
aber warum nicht? - Yo, genau darum geht es. Diese Frage (Bezahlung von individueller Autorenleistung aus Mitteln des CPB bzw. WMDE bzw. Spendengeldern) kann und will der Ausschuß offensichtlich nicht ohne Votum der Community fällen und darum liegt dieser Antrag auch offensichtlich bis zur Klärung auf Eis (und wird auch ohne Klärung bzw. MB nicht entschieden werden). -- Achim Raschka 12:24, 26. Aug. 2011 (CEST)
Und alle Heimchen mit einem halben Artikel, aber mit vollem Stimmrecht sollen jetzt beim MB mitzirpen dürfen?! Der Ausgang steht doch vorher fest. Da könnte man ja gleich die Community direkt über die Anträge abstimmen lassen. --77.183.4.16 14:39, 26. Aug. 2011 (CEST)
Es wird eine Umfrage werden, keine Abstimmung. Der Ausschuß wird keine Stimmen abzählen sondern Meinungen einholen. Wir sind uns in einigen Fragen nicht sicher, wie die Community denkt - und eine Antwort erraten dürfen oder möchten wir nicht. Da mitnichten alle Antworten vorbestimmt sind, wollen wir eben die Meinung einholen. --Marcela 14:45, 26. Aug. 2011 (CEST)
Und wer wertet dann die Umfrage aus: die sieben Mitglieder des CPB-Ausschusses oder der Vorstand? Oder gar die Community höchstpersönlich, d.h. "wir" alle? --77.183.4.16 14:55, 26. Aug. 2011 (CEST) PS: "Wenn der Topf aber nun ein Loch hat ..."

Lieber Reiner, wir schätzen deine Arbeit. Und die Frage zu stellen, ob die Ausweitung dieser Arbeit auf bislang nicht erschlossene Aspekte und Gegenstände u.a. per paid editing möglich ist, ist ein Zeichen, wie sehr dir deine Themen am Herzen liegen. Bitte verstehe aber auch Ausschuss und Vorstand: Bislang sind die Hinweise aus der Community zum paid editing klare "no"s. Das kann man im Ausschuss nutzen, um alle Anträge, die solche Dimensionen haben, kalt abzulehnen. Wir wollen mehr von der Gemeinschaft wissen, darum basteln mehrere Personen aus Vorstand und Ausschuss an einer Umfrage. Warten auf den "Bescheid" ist blöd. Das verstehe ich. Aber dieses Warten soll mit einer Frage an Interessierte verbunden werden, Fragen, die ein Mehr an Informationen generieren sollen, wie mit dieser Frage des paid editing umgegangen werden soll. Vielleicht denkt die Community ja unter bestimmten Voraussetzungen durchaus wohlwollend über sowas? Das würde die Chancen entsprechender Anträge erhöhen. Hab Geduld und versuche, im derzeitigen Umfrage- und Entscheidungsprozess das Positive zu sehen. Ich fände das schön. Grüße --Atomiccocktail 22:42, 28. Aug. 2011 (CEST)

Bei der geringen Höhe der beantragten Unterstützung das Wort "paid editing" ins Spiel zu bringen, halte ich für eine Farce! Meine mit beträchtlichem Zeitaufwand verbundene Arbeit an dem Projekt der Kulturdenkmäler ist unter kapitalistischen Bedingungen nur etwas für Idealisten oder für Idioten. Sie ist unbezahlbar. Jedenfalls unter normalen Umständen. --77.10.169.101 23:24, 28. Aug. 2011 (CEST) PS: Aber was ist schon normal?
Ach Stoppi, Atomic hat es doch schon gesagt: wir achten deine Arbeit! Mittlerweile dürfte doch jedem etwa bekannt sein, worum es in deinem Antrag geht. Mach ihn doch einfach öffentlich! Vielleicht erübrigt sich dann auch etliches, was wir mit der Umfrae klären wollten? --Marcela 22:57, 29. Aug. 2011 (CEST)
Bis ihr fertig seid, ist Grönland abgeschmolzen und die Glut in mir erloschen. --77.10.200.218 23:37, 29. Aug. 2011 (CEST) PS: Bewilligt ihn doch einfach. Falls dann der Pöbel pöbelt, haue ich euch raus! ;)

Datenschutz-Anfrage durch Pavel Richter

Die Datenschutz-Anfrage durch Pavel Richter vom 7. Juli 2011 ist weiterhin unveröffentlicht. --77.10.194.12 19:32, 20. Aug. 2011 (CEST) PS: Der Hinweis darauf wird unter anderem von den Benutzern Lyzzy und Sebmol als nervig empfunden (siehe Versionsgeschichte).

Reiner, du nervst. --Martina Disk. 23:30, 20. Aug. 2011 (CEST)
"Wer hat Geschäftsführer Pavel Richter und zwei weitere Mitarbeiter der Geschäftsstelle dazu ermächtigt, auf Mailingliste und Arbeitswiki des Ausschusses zuzugreifen? Was waren die Gründe hierfür?" --77.183.103.137 13:20, 22. Aug. 2011 (CEST)
Wenn jemand hier etwas unter IP fragt, sollte man das respektieren. Ich unterstütze hiermit die Anfrage, damit dieser unselige Editwar aufhört. Vielleicht kann nun mal etwas zu der Datenschutzanfrage gesagt werden.
Die Anfrage von Martina Nolte wurde meines Wissens nach auch nie beantwortet. Wenn sich Moleski auf die Notwendigkeit im Interesse der Vorstandstätigkeit beruft, steht der Vorstand entweder dahinter, oder es war eine losgelöste Aktion, die von Satzung und BGB nicht gedeckt ist. – Simplicius 17:36, 23. Aug. 2011 (CEST)
Zur Klarstellung. Meine Fragen bezogen sich zu keinem Zeitpunkt auf irgendeine Datenschutzanfrage, noch weniger habe ich deren Wortlaut gefordert. In diesem Boot sitze ich nicht. --Martina Disk. 22:42, 24. Aug. 2011 (CEST)
Es geht um Beitrag Nr. 3, liebe Martina. Hier erinnert jemand daran, dass deine Anfragen auch nicht beantwortet wurden. Diese Erinnerung sollte ebensowenig gelöscht werden. Bei den Nichtbeantwortungen wird darauf gesetzt, dass das typische Gedächtnis eines Wikifanten eine Halbwertszeit von 12 Stunden hat. – Simplicius 23:28, 24. Aug. 2011 (CEST)
Vielleicht wurden der lieben Martina ja ihre Fragen inzwischen beantwortet und sie hat das den anderen nur nicht mitgeteilt. --77.10.169.101 14:49, 28. Aug. 2011 (CEST)
Ja klar. Ich bin ja dafür bekant, dass ich so viel wie möglich unterm Deckel halte. :-))) --Martina Disk. 22:25, 29. Aug. 2011 (CEST)
Hallo Martina, ich hatte Deine Frage bereits beantwortet, bevor Du sie überhaupt gestellt hattest (da jemand anderes die gleiche Frage hatte). Und zu den Gründen kannst Du ebenfalls alles im Archiv dieser Seite finden.--Pavel Richter (WMDE) 09:33, 30. Aug. 2011 (CEST)
Das jetzt alles auf den armen Olaf Kosinsky abwälzen zu wollen, halte ich für ziemlich dreist. --77.10.229.49 11:17, 30. Aug. 2011 (CEST) PS: Wer hat die CPB-Mitglieder so eingeschüchtert: war das die Geschäftsführung oder der Vorstand?

Aufforderung zum Rücktritt als Community-Vertreter an Benutzer:Liesel

Nach Durchsicht der Versionsgeschichte dieser Diskussionsseite fordere ich Benutzer:Liesel hiermit zum Rücktritt als Community-Vertreter auf. --Reiner Stoppok 14:15, 22. Aug. 2011 (CEST)

+1. Liesel ist offenkundig ein Fehlgriff. – Simplicius 17:38, 23. Aug. 2011 (CEST)
Einfach daneben --77.183.27.170 19:46, 23. Aug. 2011 (CEST)

Also passt mal auf Jungs: Es gibt genug Trouble mit dem Ding von Ende Juli. Wir schütteln uns gerade wieder zurecht. Wir sehen nach vorn, ohne dass alles vergessen wäre. Ich und Sebastian M. haben sicher immer noch ganz unterschiedliche Ansichten zum Eingriff in Liste und Wiki sowie den ganzen Folgen davon. Dennoch nutzt es nichts, sich hier zu zerfleischen. Die "PS müssen auf die Straße", die Projektmittel müssen in die Projektdurchführung - nicht blind und wild, sondern nach sorgfältiger Prüfung und dann mit AGF. Daran arbeiten die Verantwortlichen der genehmigten Einzelprojekte, daran arbeitet der Ausschuss, daran arbeitet der Vorstand, daran arbeitet die Geschäftsstelle. Hier dauernd irgendwelche Kriegsschauplätze aufmachen zu wollen, hilft niemandem. Bestenfalls dem Ego Einzelner. Also reißt euch mal am Riemen. Danke. --Atomiccocktail 18:38, 23. Aug. 2011 (CEST)

+1 Dem habe ich nichts hinzuzufügen. --Marcela 19:14, 23. Aug. 2011 (CEST)
+1 selbst wenn mir in der Geschichte der Geduldsfaden schließlich riss. Das Projekt ist zu wichtig, um es den Bach runter gehen zu lassen. Das ist die Chance, langfristig ein Projektmanagment aufzubauen. Sicher wird daran geschraubt werden müssen, dass da im Verlauf ein Gremium der Gewaltenteilung entsteht. Davon hängt Vertrauen ab, dass WP-Geld überprüft verwendet wird. Also darauf vertrauen, dass die Gruppe selbst Anstrengungen unternehmen wird, auf Augenhöhe dem Vorstand gegenüberzutreten. --Olaf Simons 19:25, 23. Aug. 2011 (CEST)
Wie wärs mit der neuen Devise: Weniger reden, mehr sagen. Oder: Immer nur ankündigen, was man dann auch einhält? --77.183.27.170 19:41, 23. Aug. 2011 (CEST) PS: Diese ewigen Ankündigungen, wo danach nichts oder nur warme Luft kommt (wie gerade auch nach dem Treffen mit den Vorstandsmitgliedern), habe ich jedenfalls satt. Ich sehe da einfach nicht genug Bodenhaftung vom Vorstand für meine PS.
Und, klar hoffe ich, dass man sich ein paar Dinge überlegt hat: 1. Die transparente Antragsstellung als Voraussetzung im Vorfeld, 2. Die Veröffentlichung aller Gutachten im Nachgang - der angenommenen wie der abgelehnten Projekte. Früher oder später wird solche Transparenz nötig werden - und Vertrauen in die unvoreingenommene Arbeit des Gremiums schaffen. --Olaf Simons 19:57, 23. Aug. 2011 (CEST)
Transparenz oder Populismus, das ist hier die Frage --77.183.27.170 20:13, 23. Aug. 2011 (CEST)
Das wäre eine Hilfe für alle, die sich Gedanken über ein Projekt machen: sehen zu können, wie andere daran gehen. Es würde es Leuten ermöglichen, sich im Vorfeld bei Projekten zusammenzufinden. Die Veröffentlichung der Gutachten beugt im Anschluss dem mulmigen Gefühl der Zaungäste vor, nicht zu wissen was reinkam und was warum ausschied. Je normaler Transparenz von Anfang an eingeführt ist, desto weniger denkt man darüber nach. Ein Problem scheinen die Pseudonyme zu sein - denke aber kein gravierendes. Man wird auch Projekte unter WP-Identitäten einreichen können. Die Gutachter - das fand ich im letzten Verfahren sehr gut gelöst - sehen sich die Kandidaten bei einer Vorsprache persönlich an. Sie können immer noch in den Gutachten die Beteiligten bei ihren WP-Namen nennen und die Realnamen-verbindung für sich behalten. --Olaf Simons 20:43, 23. Aug. 2011 (CEST)
Meinen "auf Eis" liegenden Antrag der 1. Runde werde ich jedenfalls so nicht öffentlich stellen. Das heißt natürlich nicht, dass ich das Thema oder die Vorgehensweise geheimhalten möchte (das erfährt ja im Falle der Bewilligung hinterher sowieso jeder), sondern bestimmte persönliche Details des Weges zum Ziel. Da sollte für die Antragsteller schon ein Weg gefunden werden, etwas auszublenden. Zum Beispiel ein nichtöffentlicher kurzer Anhang o.ä., den dann wirklich nur die sieben CPB-Ausschussmitglieder zu sehen bekommen. --77.183.27.170 21:11, 23. Aug. 2011 (CEST) PS: Eine etwas entschlossenere Bewilligungspolitik hätte bereits ausreichend Orientierung für die 2. Runde geliefert. Diskutiert wird ja hinterher sowieso und über alles. Offenbar geht man nun davon aus, den Willen der Straße mittels einer Umfrage zu erfahren. Und wenn die Straße dann nicht zufrieden ist, fliegen halt Steine. Wie überall.
Es spricht gar nichts dagegen, persönliche Details zu entfernen. Ich habe bei der Veröffentlichung meines Antrags auch einige kurze Passagen mit persönlichen Daten und Angaben ausgelassen – das wesentliche und eigentlich interessante steht trotzdem drin und ist denke ich hilfreich für ähnliche Anträge. Allein schon die Projektbeschreibung wäre sehr aufschlussreich!--Cirdan ± 21:42, 23. Aug. 2011 (CEST)
So ähnlich hätte ich das auch gemacht/befürwortet. --77.183.27.170 21:54, 23. Aug. 2011 (CEST) PS: Nach der Bewilligung. ;)
Was spricht dagegen, es vor der Bewilligung zu machen? Meiner war bloß nicht veröffentlicht, weil ich ihn erst unmittelbar vor der Deadline gestrickt habe – da war's für die Antragswerkstatt zu spät. Wenn du deinen mal veröffentlichen würdest, wäre deine ermüdende Wiederholung der immer gleichen Phrasen wenigstens ein Stück weit seriöser. Am Ende hast du gar keinen Antrag gestellt?--Cirdan ± 21:56, 23. Aug. 2011 (CEST)

Anmut sparet nicht noch Mühe
Leidenschaft nicht noch Verstand
Daß die Wikipedia blühe
Dafür seid ihr der Garant
--77.183.27.170 20:26, 23. Aug. 2011 (CEST)

Zum Fall Benutzer:Liesel gestern auf der VM hier noch ein Difflink. --77.183.24.182 19:56, 1. Sep. 2011 (CEST)

Schicksalsfrage Grönland

es deutet sich ja an, dass der CPB-ausschuss eine "umfrage" in der community veranstalten will, inwieweit die zahlung von "taschengeld" o.ä. an autoren, also eine zahlung von geld, die über die reine erstattung von reisekosten und belegbare kosten für recherchen hinausgeht, von der community als akzeptabler weg zur verbesserung der enzyklopädie angesehen wird, oder nicht.

ich finde eine solche umfrage in hohem masse gefährlich.

zum einen ist es vollkommen egal, ob dies "umfrage" oder "meinungsbild" genannt wird - hier wird eine grundsatzfrage entschieden und am ergebnis werden alle auch nur vage vergleichbaren ideen und aktivitäten in den kommenden jahren gemessen werden.

zum anderen sollten wir uns nichts vormachen: schon jetzt gibt es agenturen, pressesprecher usw. die als teil ihrer beruflichen tätigkeit, also bezahlt, in artikeln editieren. solange dies im rahmen des NPOV geschieht, muss das nichts schlimmes sein. ich wage sogar die behauptung, dass hier inzwischen durchaus solide und regelkonforme inhalte eingestellt werden. es stellt sich aber die frage, ob wir solche tätigkeiten nicht zwangsläufig in zukunft unterbinden müssten, sollte sich die community dafür aussprechen, dass autorenarbeit in WP grundsätzlich unentgeltlich zu geschehen hat. wo sollte hier eine grenze zwischen toleriertem verhalten und sperrgrund sein?

zum dritten: ich sehe die gefahr, dass die community bei der geplanten umfrage in erster linie emotional reagiert und abstimmt - weil sie von dem antragsteller, dessen grönlandprojekt oben schon diskutiert wurde (zu recht oder zu unrecht sei dahingestellt) genervt ist. es kann also passieren, dass eine grundsatzfrage grosser tragweite auf der basis von genervtheit über einen einzelnen antragsteller entschieden wird.

bitte versteht mich nicht falsch: ich rede hier nicht bezahlten artikelschreibern auf breiter basis das wort. aber ich befürchte, dass hier eine grundsatzentscheidung angestossen wird, über deren mögliche tragweite sich vielleicht (noch) nicht alle im klaren sind. und ich halte den anlass, den o.g. antrag, für ungeeignet, dieses thema grundsätzlich zu entscheiden.

ich hoffe, dass die mitglieder des ausschusses sich hierzu gedanken gemacht haben. imho ist eine entscheidung des o.g. antrags oder eine neubeantragung, die die aufgeworfenen fragen umgeht, durchaus auch ohne umfrage möglich. lg,--poupou review? 18:51, 28. Aug. 2011 (CEST)

Die Community ist traditionell eher ablehnend gegenüber jeder Form der bezahlten Wikipedia-Arbeit. Jede Art des Interessenkonfliktes bei der Mitarbeit soll - soweit wie nur möglich - ausgeschlossen sein. Dafür braucht es keinen Polarantrag. --Martina Disk. 19:19, 28. Aug. 2011 (CEST) PS: Die Umfrage halte ich aus demselben Grund für unnötig. Aber gut, der Ausschuss möchte sich offenbar Rückendeckung holen.
Es gab doch das Thema bereits, ich meine die "METIS-Umfrage". Das dortige Ergebnis war eindeutig und so verstehe ich auch mein Mandat aus der Community: keine bezahlte Wikipediaarbeit. Ganz so einfach sind einige der Anträge aber nicht zu beurteilen. Die Anträge, bei denen es unserer Meinung nach umm bezahlte Arbeit ging, wurden von uns abgelehnt, aus eben diesem Grund. Wir haben aber noch offene Fragen, die wir nicht allein entscheiden wollen. --Marcela 21:06, 28. Aug. 2011 (CEST)
Ich verstehe gerade einiges nicht, aber das kann ja hoffentlich aus dem Weg geräumt werden. Wen meine Meinung zu Honoraren und CPB interessiert und sie noch nicht kennt, kann sie in meinem Blog nachlesen. Poupous Eingangsformulierung trifft es im Moment vermutlich gut, denn nichts genaues weiß man nicht. Wenn es ein solches Meinungsbild geben soll, fände ich es spannend zu erfahren, aus welchem Mandat heraus der Ausschuss diese Zuständigkeit sieht. Es bleibt für mich unerklärt, warum ein Ausschuss, der dazu berufen wurde, Gelder des Vereins zu verteilen, sich dieser Verantwortung entzieht und nicht einzelfallbezogen und individuell unter Berücksichtigung von Förderkriterien entscheiden will. Zur METIS-Umfrage, weil ich im damaligen Vorstand den Beschlussvorschlag für die Durchführung der Umfrage initiiert habe: Es gab und gibt keine Grundlage, die den Vorstand von Wikimedia Deutschland dazu ermächtigt hätte, diese Entscheidung "für" die Community zu treffen. Weder sind es unsere Mittel, die verteilt werden, noch ist der Vorstand Sprachrohr der Community. Beim CPB-Ausschuss sieht das anders aus. Seine Mitglieder wurden gewählt, um die Verteilung von Vereinsmitteln zu beraten und zu empfehlen. Bitte stellt euch dieser Aufgabe und tut das auch. --lyzzy 21:53, 28. Aug. 2011 (CEST)
Mir macht das Wetter auch miese Laune. Dennoch: Der Ausschuss hat seine Aufgabe erledigt und über alle Anträge entschieden. Dass er sich in Detailfragen ein Bild von den Wünschen der Wikipedia-Gemeinschaft machen möchte, um sich für die Zukunft besser zu orientieren, kann man unnötig finden, aber daraus abzuleiten, der Ausschuss entziehe sich seiner Verantwortung, ist ein wirklich weiter Wurf. Hier war endlich wieder Frieden eingekehrt und es wurde konstruktiv nach vorne geschaut. Befremdlich, dass du doch nochmal Dampf ablassen musstest. --Martina Disk. 22:04, 28. Aug. 2011 (CEST)
Du hältst es für besser, eitel Sonnenschein zu spielen, und seine Sorgen außen vorzulassen? Ich teile Poupous Bedenken, mit Dampf hat das nichts zu tun. --lyzzy 22:10, 28. Aug. 2011 (CEST)
Du legst mir Worte in den Mund. Auf poupous Bedenken hattest dich bislang gar nicht bezogen, sondern dem Ausschuss vorgeworfen, sich seiner Verantwortung zu entziehen. Das ist ein gänzlich anderer Ansatz als poupous. --Martina Disk. 22:13, 28. Aug. 2011 (CEST)

Beim Trffen von Vorstand und CPB wurde beschlossen, daß je ein Vertreter aus Vorstand, gewählt von Vereinsmitgliedern und gewählt aus der Community gemeinsam sowohl den Entwurf von Förderrichtlinien als auch eine Umfrage vorbereiten. Nach meiner Erinnerung gab es gegen diese Vorgehensweise keine Gegenstimme, sowohl Vorstand als auch CPB waren fast komplett anwesend. --Marcela 22:19, 28. Aug. 2011 (CEST)

OK, da habe ich was verpasst. Von der Förderrichtlinien weiss ich, dass wir darüber arbeiten sollten, das machen wir auch. Aber dass wir eine Umfrage vorbereiten sollten kommt heir als eine Überraschung. Wir haben darüber diskutiert,ob es Sinn hat, eine zu machen, aber ich kann mich nicht errinern, das unserer Arbeitsgruppe damit aufgetragen wurde. Ich bin doch kein Fisch, aber gerade jetzt fühle ich mich wie ein Goldfisch, habe ich alles vergessen? notafish }<';> 23:01, 28. Aug. 2011 (CEST)
Offenbar Mißverständnis. Laß uns das intern klären. Ich kann mich auch irren. --Marcela 23:11, 28. Aug. 2011 (CEST)
Marcela, das weiß außer den Teilnehmern niemand (ich auch nicht), stattdessen wird doch hier mal wieder über Gerüchte diskutiert. Und ja, ich bin wirklich irritiert, wenn ihr mit einer Umfrage de-facto-standards festlegen wollt und damit jegliche Flexibilität, die das CPB mitbringt, auf's Spiel setzt. --lyzzy 22:46, 28. Aug. 2011 (CEST)
<quetsch>Im Moment scheinst nur du über Gerüchte zu diskutieren. --Martina Disk. 23:51, 28. Aug. 2011 (CEST)
Wenn du Bescheid weißt, bist du sicher so freundlich, uns Unwissende über die Umfrage zu informieren. Glaubst du wirklich, dass ein Zickenkrieg das ist, was hier weiterhilft? Hinweise auf vermutete Wetterfühligkeit und quetsch-Bemerkungen bringen die Diskussion sicher wieder auf die Sachebene. Du kannst aber etwas Luft ablassen, ich bin raus raus und plane wirklich nicht, im November erneut anzutreten.--lyzzy 00:28, 29. Aug. 2011 (CEST)
Mindestens Krieg der Sterne. --77.10.169.101 00:52, 29. Aug. 2011 (CEST) PS: Drunter tue ich's nich.
Lyzzy, du greifst, offenbar auf Basis irgendwelcher Gerüchte, den CPB-Ausschuss massiv an und erzählst dann mir einen von Zickenkrieg? Lustig. --Martina Disk. 01:49, 29. Aug. 2011 (CEST)
Und Du willst hier einen Geschäftsführung-Fanclub aufmachen? --77.10.169.101 02:00, 29. Aug. 2011 (CEST) PS: Möglichst auf Kosten anderer Antragsteller?
Die Flexibilität geht aber nicht so weit, daß wir Dinge umsetzen, von denen das CPB nicht weiß, wie die Community darüber denkt. --Marcela 23:05, 28. Aug. 2011 (CEST)
Allein der Ausschuss ist in der Lage, alle Facetten eines Antrags an den Verein zu berücksichtigen und zu bewerten und es sieht so aus, als ob der das aufgeben will zugunsten einer Grundsatzentscheidung der Community, die langfristig Maßstäbe setzen wird. Ist das so? Wollt ihr das wirklich? Möglicherweise interpretiere ich das zwischen-den-Zeilen und das Echo des Flurfunks aber auch falsch. Dann bitte ich aufgrund löchriger Informationslage um Entschuldigung. --lyzzy 23:27, 28. Aug. 2011 (CEST)
Die Community denkt wahrscheinlich: Kulturdenkmäler in Grönland? Gibt es die überhaupt? Wen interessieren die? Was läuft heute im Fernsehen? --77.10.169.101 23:47, 28. Aug. 2011 (CEST)
Liebe Lyzzy, ich muss es hier doch einmal loswerden: Das Thema Meinungsbild/Umfrage ist meines Wissens seit der Telko mit dem Vorstand vom 18. Juli Diskussionsgegenstand sowohl im Ausschuss als auch im Vorstand. Meines Wissens warst du zu dieser Zeit noch Vorstandsmitglied. Ich selbst habe mehrere E-Mails (vor dem 31.7.) in dieser Sache an vorstand@wikimedia.de geschrieben. Weshalb überrascht dich das also jetzt? Wozu benötigst du einen Flurfunk? Grüße, --Anneke 15:02, 29. Aug. 2011 (CEST)
Es ist ein Unterschied, ob etwas im Raum steht oder ob etwas Diskussionsgegenstand ist. Überrascht bin ich ich, weil ich nicht sehe, dass das Initiieren einer solchen Umfrage durch den MV-Beschluss gedeckt ist, weil ich mich wirklich wundere, warum der Ausschuss eine solche Legitimation für seine Entscheidungen wünscht, und weil ich glaubte, der Vorstand würde das ähnlich sehen. Vergiss den Flurfunk, das war eine unnötige Anspielung. Angewiesen bin ich wie jeder andere auch auf die Verlautbarungen von Ausschuss und Vorstand, und die waren ja seit dem Treffen eher verhalten, fast zufällig. --lyzzy 15:40, 29. Aug. 2011 (CEST)
Ach ja, das war und ist meine persönliche Meinung und es wäre schön, wenn die einfach mal als solche akzeptiert würde, egal ob du ihr zustimmst oder nicht. Die Umfrage, unabhängig von ihrem Ausgang, wird nicht dazu führen, dass mehr Projekte eigenständig durch Wikipedianer durchgeführt werden, sondern die Realisation zurück zum Verein verlagern. Und das finde ich nicht nur schade sondern auch falsch. --lyzzy 15:54, 29. Aug. 2011 (CEST)
Dein Gedächtnis trügt dich nicht, Ralf. Niemand aus dem Vorstand - und niemand aus dem Ausschuss - ist auf die Idee gekommen, diese Frage an die Community als Flucht aus der Verantwortung abzuqualifizieren. Selbstverständlich sind Umfragen ein Problem, weil aus Stimmungslagen heraus entschieden wird. Das soll aber bei politischen Wahlen zu Länderparlamenten und zu nationalen Repräsentativorganen auch vorkommen. Schaffen wir darum Wahlen ab? Es geht um eine Umfrage, aus deren Ergebnissen die "Empfehler von" und "Entscheider über" Anträge besser ableiten können, was die Gemeinschaft der Schreiber und Leser dieser Online-Enzyklopädie in dieser schwierigen Frage wünschen. --Atomiccocktail 22:28, 28. Aug. 2011 (CEST)
<zwischenquetsch> Wem das Wikipedia-Community-Projektbudget zu langweilig ist, dem empfehle ich als Antragsteller den Film Auf der Flucht (mit Harrison Ford und Tommy Lee Jones in den Hauptrollen). --77.10.169.101 00:31, 29. Aug. 2011 (CEST)
(nach BK)bekanntermassen gehöre ich weder dem ausschuss noch dem vorstand an. deshalb habe ich mich hier mit meinen bedenken zu wort gemeldet. bitte überlegt euch genau, was eine solche umfrage unter umständen anrichten kann und ob es aufgabe eines vereinsgremium ist, mithilfe solcher umfragen die community zu grundsatzentscheidungen zu zwingen.--poupou review? 22:29, 28. Aug. 2011 (CEST)
Deine Bedenken werden wir berücksichtigen. --Marcela 22:41, 28. Aug. 2011 (CEST)
Wie die beim Treffen mit dem Vorstand? --77.10.169.101 23:36, 28. Aug. 2011 (CEST)
Auch wenn ich die Umfrage für gänzlich unnötig halte, bitte ich darum, eine Umfrage nicht mit einem Meinungsbild zu verwechseln. Von Grundsatzentscheidungen sind wir also noch weit entfernt. Die Community kann auch rein formal keine Grundatzentscheidungen für den Verein treffen. --Martina Disk. 23:51, 28. Aug. 2011 (CEST)
CPB-Ausschuss, Verein und Vorstand (alphabetische Reihenfolge) wollen der Community jedenfalls das Gefühl geben, dass sie auch etwas zu sagen hat. --77.10.169.101 23:58, 28. Aug. 2011 (CEST) PS: Entschieden wird dann natürlich anders. ;)
<quetsch>Ach ja? Wie wäre es mal, zur Deeskalation mal positiv zu denken und guten Willen auf allen Seiten zu unterstellen? Negatives, das man unterstellt, tritt gerne ein. Soll umgekehrt für Positives aber auch gelten... --Alupus 08:51, 29. Aug. 2011 (CEST)

Ich glaube hier geht in der Diskussion gerade etwas durcheinander. Es ging uns bei der Idee eine Umfrage zu starten eben nicht darum ein Ja/Nein oder Pro/Contra-Abfrage zu starten, sondern Argumente zu sammeln und damit wesentlich differenziertere Meinungen einzuholen als wenn ich nur meinen bunten Böppel bei Pro oder Contra setzen kann. Also ein Meinungsbild im ursprünglichen Sinne des Wortes einzuholen und diese verschiedenen Meinungen und Argumente dann in den Entscheidungsprozess einfliessen zu lassen. Poupous Beitrag ganz oben geht in diese Richtung. Die letzendliche Entscheidung soll und kann gar nicht auf die Community abgewälzt werden. Vorstellbare Fragen in solch einer Umfrage wären zB (rein persönliche Ideensammlung) "Welche Gründe sprechen gegen ein Schreibstipendium? Welche dafür?", "Welche Kriterien wären aus deiner Sicht notwendig für die Vergabe solch eines Stipendiums? Welche Kriterien sprächen dagegen?", "Welche Themengebiete sollten damit gefördert werden, welche überhaupt nicht?" usw. usf. Daraus sollte klar werden, dass es mit solch einer Umfrage eben nicht drum geht eine GRUNDSATZentschidung fällen zu lassen, sondern wie gesagt Argumente und Meinungen zu sammeln. Denn ich vermute mal, dass viele eine eher differenzierte Meinung zu diesem Thema haben und diese würden wir gerne erfahren. Gruß --Finanzer 01:51, 29. Aug. 2011 (CEST)

Sag ich doch. --77.10.200.218 02:13, 29. Aug. 2011 (CEST)
Könnte man das ganze nicht Stipendium nennen? --Goldzahn 07:44, 29. Aug. 2011 (CEST)
Intern haben wir das bisher genauso genannt. ;-) --Marcela 09:50, 29. Aug. 2011 (CEST)
dann entscheidet doch einfach, ob ihr ein solches stipendium in den euch vorliegenden einzelfällen befürwortet oder nicht. wenn ihr meint, dass ihr das nicht befürworten könnt, dann lehnt es ab. so einfach. genau dazu haben wir euch gewählt.--poupou review? 20:41, 29. Aug. 2011 (CEST)
Die von der Community gewählten Vertreter des CBP-Ausschusses, die von den Vereinsmitgliedern gewählten Vertreter des CPB-Ausschusses, der vom Vereinsvorstand bestimmte Vorsitzende des CPB-Ausschusses und der von den Vereinsmitgliedern gewählte Vorstand (dem die Geschäftsführung und ihre Entourage die ganze Zeit über hilfreich zur Seite stand) müssen jetzt noch die Community fragen? --77.10.200.218 15:09, 29. Aug. 2011 (CEST) PS: Wenn die auf Toilette gehen, muß da auch noch jemand von der Community mitgehen, oder können die sich schon selbst den Popo putzen?
Persönlich halte ich Stipendien für eine grundsätzlich mögliche Ausgabe. Aber ob das Thema Grönland gefördert werden sollte? Wahrscheinlich muß das der Ausschuß entscheiden, indem er sich die Details des Antrags ansieht. Ein Stipendium, welches mir sehr gefallen würde, wäre wenn WMDE eine Studie über die Weiterentwicklung des Kartenservers bezahlen würde. Hierzu könnte man bestimmt im WikiProjekt Georeferenzierung kundige Leute finden. --Goldzahn 17:31, 29. Aug. 2011 (CEST)
Ich befgreife den Ausschuss nicht als Stipendien-Kommitee, das Fördermittel an Personen vergibt, sondern als einen Ausschuss, der prüft, ob vorgeschlagene Projekte sinnvoll und fördernswert sind. Meinem Verständnis nach sind hier vor allem Kosten für Sachmittel und evt. noch Dienstleistungen (Druckerei usw.) zu finanzieren, keine Manpower für die eigentliche Projektausführung. Wenn Honorare einkalkuliert werden, wäre m.E. zu prüfen, was diese Tätigkeiten von der sonst üblichen ehrenamtlichen Mitarbeit in Wikimedia-Projekten grundlegend unterscheidet. Allmählich werde ich neugierig auf den Grönlandantrag. :-) --Martina Disk. 22:39, 29. Aug. 2011 (CEST)
Man sollte das CPB überhaupt ganz den Buchhaltern und den Kreativschubladen der Geschäftsführung überlassen. --77.10.200.218 22:49, 29. Aug. 2011 (CEST) PS: Und das Denken den Pferden (wegen dem größeren Kopf).

Vorausschicken möchte ich, dass ich in der Sache nichts zu entscheiden habe. Ich habe mir dennoch mal etwas dazu überlegt. Die Kosten, die anfallen sind: Kosten für die Vorbereitung der Reise, Reisekosten und Kosten für den Aufenthalt. Es wäre zu überlegen, ob WMDE 100% der Kosten übernimmt oder weniger, z.B. 75% der Kosten. Zur Auflage würde ich machen x Artikel anzufertigen, möglichst mit Bild. Zusätzlich würde ich noch eine Option geben für y Artikel, die exzellent oder lesenswert werden, eine bestimmte Summe Geld als Erfolgshonorar auszuzahlen (die x Artikel sind Teil der y Artikel. Die x-Artikel könnten auch Zweizeiler sein oder es wird eine Mindestzahl an Worten pro Artikel vorgegeben). Nehmen wir mal an, dass 10 Artikel geschrieben werden müssen und für 25 Artikel eine Option gegeben wird, jeweils im Erfolgsfall 100 Euro zu zahlen. Ich stelle mir vor das das ganze zwischen 5000 und 10000 Euro kostet. Ob es das wert ist? Keine Ahnung. --Goldzahn 18:35, 29. Aug. 2011 (CEST)

Es geht hier im Grunde um nichts Geringeres als um die Frage, ob man das Wissen über ein ganzes Land mit seiner reichen Kultur und langen Geschichte auf diesem Wege systematisch in viele Richtungen vermehren will, oder ob man es lieber den Klischees und vorgefertigten Meinungen anderer Medien überläßt. --77.10.200.218 20:20, 29. Aug. 2011 (CEST) PS: Wir haben es hier auch mit ganz anderen Größenordnungen zu tun.
Nanana, das ist aber aus mehreren Gründen ein Milchmädchenargument. Zum einen ist der Anspruch einer Enzyklopädie ein anderer: es reicht im stillen Kämmerlein die gesammelte Literatur in ein bis fünf Weltsprachen über ein Thema zu versammeln. Man braucht weder ein Fernrohr, noch ein Mediatationskissen, noch eine Polarausrüstung um die besten Artikel zu schreiben und ganze Themenbereiche systematisch zu bearbeiten. Zum anderen ist es ja so: täglich gibt es ca. 400 neue Artikel. Jeder einzelne bedeutet Investitionen des Autors, die man jederzeit in Zeit und Geld ausdrücken kann. Was ist die Gegenleitung, die der Investor davon hat? Und was ist nun das revolutionäre Element, dass ein Autor dafür Spendengelder des Vereins bekommen soll? Diese Fragen sollte man erst beantworten, bevor man sich dazu weitere Gedanken macht. Man sagt zwar Wikipedia ist in solchen Dingen wie ein großer Ozeandampfer: Frauen an Bord bringen Unglück ähh er wird von tausenden Nieten zusammengehalten ähh er ändert immer nur sehr langsam seine Richtung, aber ich wage in dieser Sache nicht vorauszusehen wohin die Reise geht... --Gamma γ 23:04, 30. Aug. 2011 (CEST)
@Gamma (nach BK): Vielen Dank für Deine Darbietung auf der Luftgitarre! (Mit den klimatischen Gegebenheiten vor Ort und in der südlichen Rezeptionsgeschichte der Eskimoliteratur kennst Du Dich offenbar nicht sehr aus, möchtest aber natürlich ein bißchen mitreden.) --77.10.229.49 23:56, 30. Aug. 2011 (CEST) PS: Ob man jahrelange intensive Vorarbeiten zu einem beantragten Projekt nun 'revolutionär' oder solide nennen mag, ist mir wurscht. Meine Reise ginge einfach nur geradeaus weiter. Geradeaus. Es ist jedem CPB-Ausschußmitglied klar sichtbar, wo mein 'Schiff' herkommt, es ist glasklar aufgezeigt, worauf es zusteuern möchte. Der Antrag ist prägnant formuliert, es gab keine Fragen dazu.
Nein sorry, bei WP:OR kenne ich mich nicht aus und will auch nicht mitreden. Und wenn es solche Präzidenzfälle schon gab, dann kannst zu sie ja hier verlinken. --Gamma γ 00:13, 31. Aug. 2011 (CEST)
Oder meintest Du die Milchmädchenrechnung eins drüber? --77.10.229.49 00:35, 31. Aug. 2011 (CEST) PS: Ich stimme Dir zu: im Grunde gehört jeder Autor gefördert (nur haben halt nur wenige einen Antrag gestellt)!

Eine Umfrage wird sicher keinen Freibrief für ein Jahr grundbedarfsfinanzierter Wikipedia-Arbeit geben. Aber sie kann vielleicht klären, was Wikipedianer überhaupt unter (förderfähiger) "Projektarbeit" verstehen und wie sie ihre Rolle in solchen Projekten sehen (bzw. was sie von anderen "Projektausführern" erwarten). Was ich schon jetzt gut finde: Es scheint sich zunehmend ein aktives Interesse zu entwickeln bzw. es wird hier deutlicher formuliert, wofür eigentlich die WMDE-Spendengelder ausgegeben werden. Leuts, nutzt die Chance und redet mit bei den Wikimedia-Foren im September (Disk. dazu). --Martina Disk. 23:34, 30. Aug. 2011 (CEST)

Ach was! --77.10.229.49 23:58, 30. Aug. 2011 (CEST)PS: Ich wünschte, ich könnte auf mein 'Projekt' auch einfach nur die Kamera draufhalten!
Stimmt, Bildarbeit ist einfacher als Textarbeit. Zumindest auf angenehm temperierten Locations als Daneborg... . Mal ernsthaft gesprochen, IP 77.10. ...: Ich bin mir sehr unsicher, ob deine Statements zum Grönland-Projekt dessen Erfolgaussichten verbessern helfen. Wie ich oben schon schrieb: dauernde negative Einwürfe können zum negativen Ergebnis beitragen. --Alupus 00:32, 31. Aug. 2011 (CEST)
Mit der geplanten Umfrage wurde die CPB-Karre m.E. so tief in den Schlamm geschoben, dass positiv und negativ für mich einfach nicht mehr erkennbar sind. --77.10.229.49 00:49, 31. Aug. 2011 (CEST) PS: Mein schneeweißes Grönland habe ich bereits abgeheftet, die Freund-Feind-Kennung ausgeschaltet.

Zur Erwägung, Wikipedia-Autoren zu alimentieren, habe ich mal ein Thesenpapier verfasst. Gruß --Logo 16:36, 1. Sep. 2011 (CEST)

Ich freue mich schon heute auf die Konsequenzen bei Dir. --77.183.24.182 19:21, 1. Sep. 2011 (CEST) PS: Wenn 'unbezahlte' Administratoren wie dieser aus dem Chinabereich verschwinden würden, wäre das schon jetzt ein großer Zugewinn für die Wikipedia.
Herrje, Reiner, kannst du nicht aufhören, gegen jeden und alles zu beißen? Berechtigte Kritikpunkte gehen darin vollständig unter. --Martina Disk. 21:22, 1. Sep. 2011 (CEST)
Danke, Martina, für Deine charakterfesten Stellungnahmen. --77.183.24.182 21:30, 1. Sep. 2011 (CEST) PS: Auch wenn sie schon mal gegen Deine Konkurrenten und Logos Verehrer gehen. (Zur Erinnerung: Logo war damals bereits der von Benutzer Elian trefflich analysierte Chefideologe im Sperrverfahren Reiner Stoppok.)
Ja mei, das muss hier natürlich auch noch reingerührt werden. --Martina Disk. 22:39, 1. Sep. 2011 (CEST)
Tutti frutti! --77.183.24.182 22:44, 1. Sep. 2011 (CEST) PS: Und der Satz oben muß natürlich lauten: "Ich wünschte, ich könnte auf mein 'Projekt' auch einfach nur die Kamera draufhalten und fragen: Wie heißt Du?"
Tja, das ist in der Tat bitter, dass du nicht solche popeligen Sachen machst wie andere. --Martina Disk. 22:54, 1. Sep. 2011 (CEST)
Komm doch mit mir nach Grönland! --77.183.24.182 22:56, 1. Sep. 2011 (CEST) PS: Oder bist Du etwa eine Gefrierkombination?
Würde ich glatt machen, aber nur kurz zum Knipsen. :-) November ginge. --Martina Disk. 23:03, 1. Sep. 2011 (CEST)
Bei mir ginge es erst (wieder) ab Mitte Dez./Jan. in Eis und Schnee (der Sommerreisetermin war ja aufgrund der allgemeinen Beschlußfreudigkeit leider verregnet). Diese vielen fehlenden Photos machen mich rasend! --77.183.24.182 23:13, 1. Sep. 2011 (CEST) PS: Mein bisheriger alterprobter Reisebegleiter ist allerdings ziemlich bissig ... ;)
Einfach nur die Kamera draufhalten, dann ist die Liste - schwupps - vollständig. :-D Bissige Reisebegleiter mag ich nicht. Aber Grönland ist in der Tat nur wenig bebildert. Dez/Jan ist dort a...kalt. Ich hab im November vier Wochen Urlaub. Flug 31.10.-28.11 kostet 676 €. B&B-Hostel EZ/Nacht > 100 EUR?! Die spinnen ja wohl. --Martina Disk. 23:57, 1. Sep. 2011 (CEST)
November? Kann ich auch. Gut, ich bräuchte noch ein wenig Training, da die Vereins-Canon mit Objektiv locker drei Pfund wiegt, aber für das freie Wissen... ;) Catfisheye 00:02, 2. Sep. 2011 (CEST)
Da fehlt eh noch mindestens ein kleines Objektiv (Normalzoom und Weitwinkel). Daran sol's also nicht scheitern. :-) Mir machen nur die Hotelkosten Bauchweh. 14 Tage 1400 Euro... --Martina Disk. 00:14, 2. Sep. 2011 (CEST)
@ cat und Martina: Seid ihr reif für eine grüne ...? Grönland im November! Da ist da doch kein Fotolicht mehr, oder wollt ihr mit Leuchtraketen arbeiten? Außerdem muß zur Eisbärabwehr noch die Remington 870 mit, mit Munition weitere 3,7 + x kg. Entsetzte Grüße --Alupus 07:39, 2. Sep. 2011 (CEST)
Du bringst einen auf dumme Gedanken liesel Schreibsklave 07:45, 2. Sep. 2011 (CEST)
Gott sei Dank Mann gibts ne PumpGun --77.183.29.91 11:48, 2. Sep. 2011 (CEST) PS: Damit geh ich in Grönland immer billig Bücher besorgen.
@Alupus: Ups. Dauerdunkel und hungrige Eisbären brauchen wohl niemand. Ich war aber eh schon bei den Hostel-Kosten raus. Entspann dich also. :-) --Martina Disk. 01:38, 4. Sep. 2011 (CEST)
Zum Thesenpapier: Im Thesenpapier geht es um Bezahlung aus externen Quellen. Hier geht es um Bezahlung aus internen Quellen, also z.B. WMDE. Da haben wir ein Verteilungsproblem. Geht das Community-Projektbudget an Einzelpersonen oder an Gruppen, an Fotographen oder Schreiber, an WMDE-Insider oder an Externe, eventuell gar an Nicht-Wikimedianer? Ein weiterer Aspekt ist, dass das gespendete Geld von Lesern kommt und wahrscheinlich als Dankeschön oder als Ermunterung gedacht ist. Wie viel dieses Geldes soll an die Community gehen, wie viel in die Verbesserung der Infrastruktur, wie viel in andere Tätigkeiten, z.B. Lobbying? Ich stimme dir zu, dass ein geldgesteuertes Schreiben gänzlich andere Texte produziert als die Wikipedia. Ich schreibe seit einiger Zeit an Artikeln zum Afghanistankrieg. Es gibt nichts vergleichbares auf dem Buchmarkt, nur NATO und ISAF haben ähnliche Texte, aber es gibt auch keine Leser, sagt die Statistik (Leser gibt es nur auf einigen bekannten Lemma). Aber auch wenn man einen WP-Artikel sich ansieht der häufig gelesen wird, ist der gänzlich unüblich geschrieben. Wie ist das nun bei einer internen Finanzierung? Wie beeinflusst das die Artikel? Im besten Fall gibt es dann mehr und bessere Bilder und Artikel. Möglicherweise aber eher in den Themen, wo es eher weniger Leser gibt. Obwohl das Projekt bei dem Politikerbilder gemacht wurden ein Gegenbeispiel ist. --Goldzahn 04:14, 2. Sep. 2011 (CEST)
Noch nicht einmal zum Dari gibt es einen Artikel. --77.183.29.91 14:31, 2. Sep. 2011 (CEST) PS: Echter Hindupfusch, hier ...
Bei meinem Projekt wären beispielsweise als Fortsetzung meiner bisherigen Arbeit in rascher Folge ca. 1.500 neue Artikel zu den nationalen Kulturdenkmälern in sämtlichen Provinzen 'Grönlands' zu erwarten (zu den ca. 650 bereits vorhandenen), die meisten wären erst einmal Stubs (5-6 Zeiler, Kurzbeschreibung mit Literatur, wichtige Weblinks, Photos, Koordinaten usw.), aber auch weiter ausgebaute. Artikellücken zu Nebenthemen (!) würden ebenfalls geschlossen (alle Artikel zur Kreisebene Grönlands beispielsweise habe ich bereits vollständig angelegt). Sehr vieles Material muss zum ersten Mal aus der Eskimosprache (und Schrift) in eine westsüdliche Sprache übersetzt werden (das entsprechende Material dazu ist teils weit verstreut und schwer auffindbar: erschwerend für längere Artikel). Vieles von dem vorhandenen Material ist äußerst zäh und schwerverständlich. Viele hundert Artikel wurden natürlich schon angefangen, aber man braucht halt auch Stimulation. Stimulation! Nach vier Jahren (!) intensivster Vorarbeit zu meinem Antrag, die jeder im Artikelraum und auf meinen Benutzerseiten einsehen kann, hatte ich einfach mehr erwartet, als nur "auf Eis" gelegt zu werden. Das "Wiki loves Monuments" war anscheinend nur als Photographenaktion gedacht, nichts für Philologen und so. Wenn mein Antrag noch eine Umfrage benötigt, fühle ich mich eher auf's Kreuz gelegt. --77.183.29.91 12:34, 2. Sep. 2011 (CEST) PS: Benutzer:Liesel hat ja inzwischen dankenswerterweise eindeutig nachgewiesen, dass Eskimobücher im WestenSüden bei den Händlern unerschwinglich teuer sind und sich eine Besorgungsreise sogar schon für ein einziges Werk lohnt! ;)
Ich sehe das wie Logo und bin ebenfalls strikt gegen Projekte mit "Taschengeld", "Aufwandsentschädigung" und Ähnlichem. Ich bin mir sicher, dass solche Projekte für die Community und damit auch für die Enzyklopädie effektiv negative Auswirkungen haben, weil so viele Benutzer aufhören werden, in ihrem Spezialgebiet unbezahlt Wissen beizusteuern, dass die bezahlten Benutzer das in ihren Projekten gar nicht ausgleichen können. Eine Finanzierung von Seiten Wikimedias ist hierbei noch mal viel schädlicher als eine externe Finanzierung, weil Wikimedia keine natürlichen Eigeninteressen hat, die eine bevorzugte Vergabe für ein spezielles Spezialgebiet rechtfertigen würden, und damit Diskussionen a la "wieso nicht ich, mein Spezialgebiet ist viel wichtiger!" unvermeidlich sind. --Tinz 13:02, 2. Sep. 2011 (CEST)
Haben die anderen kein Projekt eingereicht? Haben die keine Ideen? Oder haben sie nur keinen Antrag gestellt? --77.183.29.91 14:58, 2. Sep. 2011 (CEST) PS: Nicht jeder hier ist ja einem Themengebiet oder einer Redaktion ;) zuzuordnen. Und über die Aufschreie von ein paar Leuten mit einer Handvoll Artikeln sollte man hier sowieso ganz hinweghören.

Absentierung des Vorstandes von der Verantwortung

(Zitat) "Was mich jetzt ärgert, ist, dass ich bei der Disk zum CPB argumentierte, dass der Ausschuss Rücksicht auf den Vorstand nehmen müsste, weil der die Haftung hätte. Dabei war damals schon bekannt, dass der Vorstand sich demnächst von der Verantwortung absentieren wird." (Zitatende) --77.183.105.35 11:00, 5. Sep. 2011 (CEST) PS: Das wirft jedenfalls ein bizarres Licht auf das unberechtigte Eingreifen der Geschäftsführung in das CPB (siehe Abschnitt Datenschutz (Frage eines Antragstellers)). (Und die Umfrage mit dem absehbaren Ausgang findet dann unter Pavels zukünftiger Herrschaft statt, oder schon vorher? - Aus welcher Ecke stammt diese kuriose Idee der alles nach hinten schiebenden Umfrage überhaupt? - Mich wundert, dass die sich vor mutigen Entscheidungen drückenden CPB-Ausschussmitglieder, insbesondere die Community-Vertreter, dieses offensichtliche Zeitspiel einfach mitmachen.)

Drück dich mal klarer aus. Ich höre nur "Zeitspiel"? Und "mitmachen"? --Atomiccocktail 14:32, 5. Sep. 2011 (CEST)
Die Idee mit der Umfrage stammt von mir. Mittlerweile frage ich mich, ob das überhaupt noch was bringt. --Marcela 14:36, 5. Sep. 2011 (CEST)
Dass Ideen sich rasch überholen, kommt vor. Was ich aber nicht verstehe, sind diese Unterstellungen gezielter Untätigkeit. Wir versuchen, über Anträge nach besten Wissen und Gewissen zu entscheiden - und zwar Ausschuss und Vorstand. --Atomiccocktail 14:41, 5. Sep. 2011 (CEST)
Ist doch ganz einfach, nicht mehr drauf eingehen. Kann ja hier Selbstgespräche führen. Das Thema ist bis zum Erliegen ausdiskutiert und außer ihm hat hier niemand mehr Bedarf an irgendwas. Die Community steht der Förderung von bezahltem Schreiben zum Großteil kritisch gegenüber und das sollte auch Herr Stoppok akzeptieren und irgendwann einmal zur Ruhe kommen.

Unabhängig davon schätzen denke ich die meisten seine Arbeit. Wir sind hier eben nicht bei Wünsch dir was sondern in der Wikipedia :-) Grüße 94.218.11.184 14:52, 5. Sep. 2011 (CEST)

Ach so: Das soll wohl schon ausdiskutiert sein, bevor die Umfrage überhaupt angefangen wurde?! Als Antragsteller und Nichtvereinsmitglied kannte ich diese Vereins-Interna jedenfalls nicht. --77.183.105.35 18:32, 5. Sep. 2011 (CEST) PS: Aber das Projekt scheint ja sowieso eher mehr auf Vereins- und Vorstandsmitglieder zugeschnitten gewesen zu sein.
Es erklärt oder entschuldigt die Eingriffe nicht, aber zwecks Kurskorrektur beim Dauersturmlaufen: Der aktuelle Vorstand haftet selbstverständlich für die von ihm getroffenen Entscheidungen, also im üblichen Umfang auch für die Mittelvergabe in der 1. CPB-Runde. Die seit langem und öffentlich diskutierte und im zweiten Anlauf arg knapp erfolgreiche Satzungsänderung zu einem geschäftsführenden Vorstand (Pavel) und einem ehrenamtlichen Präsidium spielt hier überhaupt keine Rolle. --Martina Disk. 23:36, 5. Sep. 2011 (CEST)

Antragsliste

Wo findet sich die "Antragsliste"? --77.10.251.175 13:11, 16. Sep. 2011 (CEST)

Die Antragsliste wird in der Geschäftsstelle geführt. Einfach eine Mail an mailto:cpb@wikimedia.de mit Projektname und Name des Antragstellers schicken. Das reicht schon. --Olaf Kosinsky (WMDE) 15:19, 16. Sep. 2011 (CEST)

Zeitplan 2. Runde

Wann wird über die Anträge der 2. Runde spätestens entschieden? --77.10.251.175 13:11, 16. Sep. 2011 (CEST)

Auf jeden Fall soll in diesem Jahr noch eine Entscheidung getroffen werden. Dies ist aber abhängig von der Menge der Anträge, die durch den CPB Ausschuss bearbeitet werden müssen. --Olaf Kosinsky (WMDE) 15:20, 16. Sep. 2011 (CEST)

Fragen Aktuelles

Hi, ich weiß nicht, ob das schon der offizielle Startschuss ist, wenn ja, wäre es cool, wenn das im Kurier vermerkt und über die Mailinglisten laufen könnte. Grüße, --Anneke 14:19, 16. Sep. 2011 (CEST)

Kurier Artikel und Mailinglisten folgen. --Olaf Kosinsky (WMDE) 15:05, 16. Sep. 2011 (CEST)

Berücksichtigung von Ferienzeiten bei CPB-Beschlußterminen

Die WMDE und die CPB-Ausschussmitglieder könnten vielleicht noch berücksichtigen, dass manche Antragsteller eventuell auch auf Schulferien/Semesterferien usw. für die optimale Durchführung ihrer Projekte angewiesen sind. Die Beschlußtermine für die Anträge sollten m.E. daher langfristig in Zeitabschnitte verlegt werden, die das Ausnutzen der jeweils nächsten größeren Ferienzeit (Sommerferien/Winterferien usw.) voll ermöglichen, auf keinen Fall aber direkt in diese Ferienzeiten oder zu knapp davor. --77.10.251.175 16:57, 16. Sep. 2011 (CEST)

Vom Umgang mit den Antragstellerdaten

Welche/wieviele Personen der Geschäftsstelle und des Vorstandes bekommen neben den sieben CPB-Ausschuss-Vertretern die Antragstellerdaten zu Gesicht? --77.183.13.255 13:18, 10. Okt. 2011 (CEST)

Im Rahmen der Arbeit des Ausschusses haben 2 weitere Mitarbeiter der Geschäftsstelle Zugang zu den Antragsdaten. --Olaf Kosinsky (WMDE) 18:36, 15. Okt. 2011 (CEST)

Habe ein paar Anträge, suche Mitunterzeichner

Wahlkampf fürs Präsidium, bist Du da hier richtig? --77.183.14.46 12:54, 14. Okt. 2011 (CEST)
Ja. -- southpark 14:32, 14. Okt. 2011 (CEST)
Jetzt mal im Ernst: Die Idee Anträge zu stellen, dann (immerhin öffentlich! Chapeau! Oder war es einfach Naivität?) Strohmänner für diese zu suchen, die diese unterschreiben sollen, und sich dann ins Präsidium wählen lassen, von dem aus man keine Anträge stellen darf (aus gutem Grund), das ist schoa fast molieskiesque. Du weisst aber schon, dass Putin keinen Berater braucht und The Great Silvio längst merkbefreit ist und keine Berater mehr beachtet. Aber, heh, Nick Clegg is ja gerade totally lost. Vielleicht kann der ja Hilfe gebrauchen? fossa net ?! 20:35, 14. Okt. 2011 (CEST)
Ideen kann jeder haben. Wenn man meint, diese der Öffentlichkeit vorzustellen, warum nicht? Wenn sich jemand findet, der eine Idee adoptiert und beantragt, dann ist damit der Sache gedient. Wenn sich niemand findet, dann war vielleicht die Idee doof, der Zeitpunkt schlecht, kann niemand Southpark leiden, finden alle das CPB sowieso blöd oder was auch immer. Ich finde die Offenheit von South vorbildlich. Er kennt genug Leute, um sich im Geheimen Strohmänner zu suchen, so ist das viel besser. --Marcela 20:46, 14. Okt. 2011 (CEST)
Das widerspricht meinem Beitrag ja nicht, deinem Post kann ich vollumfänglich zustimmen. fossa net ?! 20:48, 14. Okt. 2011 (CEST)
Nick Clegg? Putin? Ich kann Dir nicht folgen.. -- southpark 00:33, 15. Okt. 2011 (CEST)
Dat überrascht mich nu wieder nich. Musstu ja auch nich. fossa net ?! 00:45, 15. Okt. 2011 (CEST)
Was ja aber schade ist, so als gescheiterter Kommunikationsversuch. Oder magst Du das noch etwas ausführen? -- southpark 01:17, 15. Okt. 2011 (CEST)
@Southpark: Doppelt hält wohl besser?! --Reiner Stoppok 00:53, 15. Okt. 2011 (CEST) PS: Wer will auch gute Ideen?

Layout

Hallo Sebastian, das Layout ist das immergleiche der WMDE-Förderprogramme. Vgl. Bilderschatz, Community-Budget, Redaktionstreffen, Geräteliste, Literaturstipendium, eLitstip. --Martina Disk. 22:53, 11. Okt. 2011 (CEST)

Genaugenommen findet sich das von dir eingestellte Layout nur bei einer weiterer Seite, nämlich den Bilderschatz. Ansonsten fällt auf, dass die anderen Layouts noch komplexer und mitunter nicht weniger HTML-gültig sind. Ansonsten darfst du mir aber bei Seiten zu Vereinsprogrammen hier gern den Vortritt lassen.
P.S. Wenn du mich persönlich ansprechen willst, findest du hier ausreichend Platz. Auf dieser Seite einen Kommentar zu platzieren und dann bei meinem Nichtlesen gleich von Vandalismus auszugehen ist genau das Gegenteil von zielführend. sebmol ? ! 23:29, 11. Okt. 2011 (CEST)
Diskussionen zu Seiteninhalten verstreue ich i.d.R. nicht quer durchs Projekt. Ich sehe keinen Grund, warum du hier Vorrang auf Seiten zu Vereinsprogrammen haben solltest. Und ich sehe auch nicht, warum dieses Layout bei anderen WMDE-Förderprogrammen okay sein sollte, nur hier nicht. Einfach gruselig und einfach mal Finger weg sind noch schwächere Argumente. --Martina Disk. 23:40, 11. Okt. 2011 (CEST)
Entschuldige die flapsige Wortwahl. Ich wäre dir dankbar, wenn du so freundlich wärst, das Layout der Seite in Ruhe zu lassen. Alternativ kannst du auch, wenn dir das Aussehen der Seite so sehr am Herzen liegt, eine Lösung vorschlagen, die HTML-konform ist und darauf verzichtet, den Wikicode unbearbeitbar zu machen. Mir ist dabei völlig klar, dass die anderen von dir genannten Seiten entweder ersteres oder letzteres nicht erfüllen. Deswegen sind sie aber eher schlechte Beispiele, die dringend überarbeitet werden müssen, als Muster zum Kopieren für andere Seiten. sebmol ? ! 23:57, 11. Okt. 2011 (CEST)
Wenn HTML- Konformität so wichtig ist, warum hat dann die Startseite von WMDE 25 Fehler, darunter so elementare Sachen wie der center-Tag in Zeile 165? Die Projektseite ist jetzt übrigens auch nicht HTML-konform. Warum muß alles immer uniform in Bleiwüsten gequetscht werden? Ich finde es passend, wenn solche Projektseiten auch optisch etwas hervorstechen. Unbearbeitbar ist eher die Tabellensyntax von Mediawiki, der Quelltext war doch übersichtlich. Warum sollen andere Benutzer die Seite in Ruhe lassen? Gibt es hier die Benutzergruppe Vorstandsmitglieder, die eine Oberhoheit hat? Im Übrigen: HTML- Konformität führt sehr schnell zu unleserlichen Quelltexten, spätestens mit Einbindung eigener DTD kann man wunderbar konform sein, aber Texte schaffen, die niemand mehr versteht. --Marcela 09:03, 12. Okt. 2011 (CEST)
Braucht ihr Mediation? --77.10.213.28 11:35, 12. Okt. 2011 (CEST) PS: Die Beantwortung der anderen Fragen (siehe oben) halte ich für wichtiger.

Ich warte mal bis morgen, ob noch fünfte und weitere Meinungen gibt und setze das Layout dann wieder ein. --Martina Disk. 22:21, 13. Okt. 2011 (CEST)

Ich finde, das CPB hätte einen goldenen Rahmen verdient. --Reiner Stoppok 01:06, 15. Okt. 2011 (CEST)

Habe jetzt das Layout vom Community-Budget übernommen; ich glaub, das ist HTML-konform. Eine einheitliche Überarbeitung des Förderprogramme-Layouts nach Sebastians Wünschen müsste jemand machen, der Ahnung davon hat. --Martina Disk. 15:41, 16. Okt. 2011 (CEST)

Oooch, ich wollte doch rosa Karos! --Marcela 15:51, 16. Okt. 2011 (CEST)
WP:SM :-) --Martina Disk. 16:22, 16. Okt. 2011 (CEST)

immer noch kein zeitplan für die 2. runde?

was ist los? kommt da noch was?--poupou review? 21:40, 4. Okt. 2011 (CEST)

Warum dieser Pessimismus? --77.188.148.126 22:04, 4. Okt. 2011 (CEST) PS: Positiv denken, nach vorn schauen.
Der Zeitplan ist abhängig von der Anzahl der eingereichten Anträge. Es sind insgesamt 60 Anträge in die Antragsliste eingetragen worden; in der ersten Runde waren es 36. Wenn alle Antragsunterlagen vorliegen (28.10.), können wir im Ausschuss realistisch den weiteren Zeitplan aufstellen. --Olaf Kosinsky (WMDE) 18:35, 15. Okt. 2011 (CEST)
Korrektur: Es gab noch eine Mail in meinem Arbeitsordner. Es stehen also 61 (!) Anträge auf der Antragsliste zur 2. Runde. --Olaf Kosinsky (WMDE) 19:15, 17. Okt. 2011 (CEST)
dass er zeitplan für einige interessenten auch mit dafür bestimmend ist, ob sie überhaupt einen antrag einreichen, leuchtet euch wohl nicht ein?--poupou review? 21:12, 18. Okt. 2011 (CEST)

Antragsidee Fork-Support

Wie hier notiert, wäre wohl (wenn ich die Terminangaben-Änderung recht verstehe) noch bis 28.10. Gelegenheit, einen entsprechenden Antrag zu stellen. Dazu bräuchte es jemand, dem Anonymität etc nicht so sehr wichtig ist. Dass damit die Förderung freien Wissens im Sinne der großen Mehrheit hiesig Aktiver (86%) vorangetrieben würde, sollte relativ problemlos darzulegen sein. Der Antrag könnte wohl so gestellt werden, dass auf eine Entgegennahme der Förderung verzichtet würde, falls sich bis dahin das Problem erledigt hätte. ca$e 15:44, 24. Okt. 2011 (CEST)

Nein, für den Herbst ist es nicht mehr möglich einen Antrag einzureichen. liesel Schreibsklave® 15:54, 24. Okt. 2011 (CEST)
Ah. Dann war 14.10. ein Datum, wo man schon den Antrag hätte anmelden müssen? Ging für mich nach erstem Querlesen leider nicht so deutlich hervor. ca$e 16:54, 24. Okt. 2011 (CEST)
Bis 14.10 sollte lediglich Name und Idee bekanntgegeben werden, nicht mehr. Bis 28. kann nun der Antrag ausgearbeitet werden. --Marcela 08:13, 25. Okt. 2011 (CEST)

Rudelanträge

Falls Rudelanträge mehr Eindruck machen, müßte der Text Wozu brauchen wir Dich? auf der Vorderseite künftig in Wozu brauchen wir Euch? geändert werden. --Reiner Stoppok 17:22, 26. Okt. 2011 (CEST)

Geschäftsordnung

Die Geschäftsordnung beginnt mit Diese Geschäftsordnung wurde durch die Mitglieder des Projektbudget-Ausschusses am XX beschlossen. Wurde sie denn nun (so?) beschlossen? Falls ja: Wann? --Martina Disk. 22:32, 10. Okt. 2011 (CEST)

Da - wie man nach langer Zeit im Nachgang dann doch irgendwann so halb erfahren durfte - gerade Probleme mit der Geschäftsordnung bei der ersten Vergaberunde den Eklat ausgelöst haben, möchte ich dringend die Beantwortung dieser Frage anmahnen.
Genauer:
  1. Hat der Projektausschuss eine aktuell gültige Geschäftsordnung beschlossen?
  2. Hat der Vereinsvorstand dieser zugestimmt?
  3. Ist dies wörtlich der auf der Vorderseite stehende Text mit den 13 Punkten?
  4. Wurde tatsächlich entsprechend Punkt 2 ein Vorsitzender gewählt oder ist der Schatzmeister noch kommissarisch Ausschußvorsitzender?
  5. Gibt es einen Stellvertretenden Ausschußvorsitzenden?
Da in wenigen Stunden mit Ablauf des ersten Stichtags die zweite Vergaberunde in die "heiße Phase" geht, bitte ich um schnellstmögliche Antwort vom Vorstand zu den Fragen 2+3 sowie vom Ausschußvorsitzenden zu allen anderen Fragen. Man muss die gleichen Probleme ja nicht unbedingt erneut heraufbeschwören. Danke. --Stepro 21:00, 14. Okt. 2011 (CEST)
Der Ausschuss und der Vorstand haben gemeinsam (seit August) die Förderrichtinien und die Geschäftsordnung diskutiert. Am wichtigsten war die Erarbeitung und Beschlussfassung der Förderrichtlinien. Die Beschlussfassung über die Geschäftsordnung steht noch aus; wird aber in wenigen Tagen erfolgen. Ich bin vom Ausschuss im Juni zum Vorsitzenden gewählt worden; einen stellvertretenden Ausschussvorsitzenden gibt es z.Zt. nicht. --Olaf Kosinsky (WMDE) 18:39, 15. Okt. 2011 (CEST)
es gibt immer noch keinen stellvertreter, obwohl gerade das problem, dass du unvertreten/unabkömmlich/unerreichbar warst, den eklat mit ausgelöst hatte? verstehe ich nicht...--poupou review? 21:10, 18. Okt. 2011 (CEST)

Was ist denn jetzt mit der GO? Hat der Ausschuss einen Entwurf und hat er ihn dem Vorstand vorgelegt oder an welcher Stelle hängt die Sahce fest? --Martina Disk. 20:49, 27. Okt. 2011 (CEST)

Personendatenbank / Projekttreffen, Olaf Simons, 11. Nov. 2011 Berlin

  • Besonderes Treffen Personendatenbank im Grid
  • Berlin, 11. Nov. 2011, 15.00, Studio 70, Coworking Space in Berlin-Neukölln, Kottbusser Damm 70, 2. HH EG, 10967 Berlin [14]
  • Besonders eingeladen alle Datenbank-Bastler und Visualisierer (etwa aus Open-Street-Map)

Die anvisierte bibliographisch archivalische Datenbank wird in großem Umfang Personendaten handhaben - etwa die Autoren eingespeister Bibliothekskataloge, Personen aus Archivalien wie Kirchenbüchern.

Eines unserer Ziele sollte es sein, diese Daten in Wikipedia zentral verfügbar zu machen. Im genialen Fall erstellt die Datenbank auf Anfragen Lebensläufe, die sich in beliebigen Sprachen ausgeben lassen und deren Daten in die verschiedenen Wikipedien fließen.

  • Wie handhaben wir Informationen von Personen, die in Dokumenten auftauchen, ansonsten aber unbelegt sind? (Eine Ressource, die beliebig bislang irrelvante Daten historischer Personen sammelt, wäre für die Forschung eminent praktisch).
  • Wie visualisieren wir Lebenswege, Kontaktnetze, Genealogien?
  • Wie handhaben wir Informationsquellen?

Für die, die am 11.11. nicht in Berlin anwesend sein können, wollen wir eine online-Option eröffnen (kontaktiert mich oder Sebastian Sooth (WMDE) dazu vorher).

Baustelle Seite für Interessierte: http://wiki-grid.org/wikigrid/index.php5?title=G:Biographical_Database

Gespannt auf Input und Ideen

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Martina Disk. 11:44, 25. Nov. 2011 (CET)

“Prüfung” durch Geschäftsstelle: Erleichterung oder Behinderung für Antragstellung?

Unmittelbar nach Einreichung meines CPB-Antrags (der quasi inhaltsgleich mit dem der 1. Runde ist) habe ich am 14.10.2011 den zuständigen Projektmanager gebeten, ihn „auf formelle Förderungsfähigkeit, insbesondere Vollständigkeit“ zu prüfen. Am 21.10. erhielt ich auf meine erneute Nachfrage seine Antwort, „am Montag“ werde es Ergebnisse geben. Zusätzlich erhielt ich heute von dem zweiten Ansprechpartner der Geschäftsstelle den mit „Informationen für die Antragsteller“ überschriebenen Hinweis, „dass Anträge ohne Kalkulationen, einschließlich der Differenzierung nach Sachkosten, Personalkosten und Investitionen ohne weitere inhaltliche Prüfung abgelehnt werden.“

In Anbetracht des eng gesteckten Zeitrahmens bin ich über diese für Wikipedianer ungewöhnlich lange Reaktionszeit der Geschäftsstelle ziemlich überrascht, außerdem über die Vagheit der Antworten. Womit ist dies begründet? --Reiner Stoppok 14:47, 22. Okt. 2011 (CEST)

Nachtrag: Falls es „am Montag“ Ergebnisse gegeben haben sollte, wurden mir diese bislang nicht mitgeteilt. --Reiner Stoppok 00:25, 25. Okt. 2011 (CEST)
Die Prüfung durch die GS soll eine Erleichterung für die Antragsteller sein. Ich werde mich heute mal dorthin wenden. Ergebnis gebe ich hier bekannt. --Marcela 08:12, 25. Okt. 2011 (CEST)
Soeben erfahre ich vom Projektmanager, dass er in dieser Sache erst auf "Feedback vom CPB" wartet. --Reiner Stoppok 12:17, 25. Okt. 2011 (CEST) PS: Beißt sich da die Katze nicht in den Schwanz?
Neenee, das ist korrekt so. Wir haben morgen abend Telefonkonferenz, danach wissen wir (und du) mehr. --Marcela 13:36, 25. Okt. 2011 (CEST)
Ach so, die Geschäftsstelle braucht zur Prüfung Eure Hilfe ... ;) --Reiner Stoppok 13:46, 25. Okt. 2011 (CEST)
Ohne zu viel zu verraten... dein Antrag ist etwas Besonderes. Er wirft Fragen auf, die noch nicht ganz geklärt sind. Darüber soll nochmal beraten werden. --Marcela 13:59, 25. Okt. 2011 (CEST

Als außen bleibender leser frage ich mich, ob es nicht echt besser wäre, alle Anträge gingen durch eine öffentliche Voreinsicht, so dass jeder früh versteht, woran er arbeiten sollte und keiner das Gefühl hat, in einem unklaren Raum zu agieren. --Olaf Simons 14:54, 25. Okt. 2011 (CEST)

Nach einem halben Jahr Theater frage ich mich das auch langsam. --Reiner Stoppok 15:35, 25. Okt. 2011 (CEST)
Reiner, dann mach Deinen Antrag doch öffentlich - wer hindert Dich daran? --Rlbberlin 16:27, 25. Okt. 2011 (CEST)
Eben, das steht ihm frei. Sein Antrag hat Fragen aufgeworfen, an die schlicht niemand im Vorfeld gedacht hat, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Wir hätten es uns auch einfach machen können, wir haben den Antrag aber nicht abgelehnt sondern vertagt. Und ich ahne es: wird er angenommen, gibts genauso ein Geschrei wie bei Ablehnung. --Marcela 16:47, 25. Okt. 2011 (CEST)
+1 --Atomiccocktail 16:55, 25. Okt. 2011 (CEST)
ich glaube, ein längerer rechercheaufenhalt für reiner auf einer internetfreien eisscholle wäre inzwischen durchaus konsensfähig...SCNR--poupou review? 20:25, 26. Okt. 2011 (CEST)
Das nächste Mal stelle ich einen Klein-Erna-Antrag, und garantiert in der Antragswerkstatt. ;) --Reiner Stoppok 23:04, 26. Okt. 2011 (CEST) PS: Bei Hagenbeck: „Klein Erna, geh nich so nah ran an die Eisbären – bist sowieso schon so erkältet!“

Zunächst die Information. Ich bin als Schatzmeister Mitglied des Budgetausschuss und von den Mitgliedern zum Vorsitzenden gewählt worden. Ich bin kein Mitarbeiter der Geschäftsstelle. Wir haben insgesamt 62 Anträge auf die Antragsliste bekommen. Viele Antragsteller haben in der Zwischenzeit mit der Geschäftsstelle Kontakt aufgenommen, um ihren Antrag prüfen zu lassen. Auch in dieser 2. Runde kommen von den Antragstellern Fragen, die von uns nicht vollständig vorher überlegt worden sind. Es gibt daher immer einen notwendigen Abstimmungsbedarf. Heute Abend wird der Budgetausschuss in einer Telko den weiteren Ablauf besprechen. Jedem Antragsteller steht es frei, seinen Antrag in der Antragwerkstatt zu veröffentlichen. --Olaf Kosinsky (WMDE) 11:58, 26. Okt. 2011 (CEST)

Die 'Fragen' zu meinem Antrag dürften der Geschäftsstelle schon seit etwa einem halben Jahr bekannt gewesen sein. --Reiner Stoppok 16:28, 26. Okt. 2011 (CEST)PS: Oder gerierte sie sich überrascht? ;)
Reiner, kommst du eigentlich manchmal auch ohne Abwertung anderer zurecht? --Martina Disk. 23:13, 26. Okt. 2011 (CEST)
Willst Du mich 'prüfen'? --Reiner Stoppok 23:33, 26. Okt. 2011 (CEST) PS: Aber nimm Dir bitte auch etwas Zeit. ;)
Nee, keine Sorge, ich prüfe niemanden. Mich stören aber deine giftigen Spitzen gegen alles und jeden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dein Frust weniger wird, weil auch andere genervt oder verletzt sind. --Martina Disk. 00:01, 27. Okt. 2011 (CEST)
Martina, ich kann mir das bei Dir jetzt nur so vorstellen, dass Du im Gegensatz zu mir nicht seit dem 14.10. auf die eingangs erwähnte Prüfung durch die Geschäftsstelle gewartet hast. --Reiner Stoppok 00:11, 27. Okt. 2011 (CEST) PS: Oder führen Dich andere Gründe hierher?
Stimmt, bei mir ging das deutlich schneller. Ich hatte darum gebeten, einen Blick auf meinen Antrag werfen, ob die Kalkulation ausreichend detailliert ist oder ob es irgendwelche Formfehler gibt. Ich bekam innerhalb eines Tages die Rückmeldung: formal korrekt. Einzige Frage: Worauf beruhen die Kostenangaben? Schätzung oder Recherche/Angebote? Dazu habe ich eine Erklärung im Antrag ergänzt und fertig. Den bisherigen Andeutungen zu deinem Antrag zufolge vermute ich, dass er formal (mehr prüft Sebastian ja nicht) wesentlich schwieriger zu beurteilen ist als meiner. Außerdem wäre ich nach deinem hartnäckigen Protest hier (und vielleicht auch auf Mailwegen?) extrem vorsichtig mit jeglicher Aussage dir gegenüber. Ich als "Vorprüfer" hätte immer Sorge, dass du steil gehst, wenn ein Detail meiner Aussage nachher nicht zutrifft. --Martina Disk. 21:07, 27. Okt. 2011 (CEST)
Wat kümmert mich ming Jeschwätz von jestern? Ich schaue nun entspannt nach vorn. --Reiner Stoppok 22:45, 27. Okt. 2011 (CEST) PS: Meine PS und der Kraftstoff der WMDE könnten Freunde werden. ;)

Ich wurde während der Frist mehrfach auf Unzulänglichkeiten aufmerksam gemacht, ich fand das sehr hilfreich. Danke im Nachhinein. --Hubertl 16:16, 3. Nov. 2011 (CET)

Schatzmeister im CPB-Ausschuss

Nachdem ja nun Delphine Ménard zur WMDE-Schatzmeisterin gewählt wurde: Löst sie Olaf Kosinsky jetzt sofort auf dem Ausschussitz ab oder erst in der nächsten Antragsrunde? Nebenbei möchte ich auch an die immer noch unbeantwortete Frage zur #Geschäftsordnung erinnern. Es wäre schön, wenn der Ausschuss eine Person aus seinen Reihen benennen würde, die die umseitige Projektseite regelmäßig pflegt und aktuell hält. --Martina Disk. 11:43, 25. Nov. 2011 (CET)

Hallo Martina. Olaf ist zur Zeit aus dem Ausschuss raus gekommen, und ich habe seinen Platz genommen. Der CPB Ausschuss wird aber darüber noch diskutieren, ob wir nicht ihm eine Position als Berater oder ähnliches anbieten, um auf seine Arbeit zu kapitalisieren. Dies muss aber vorher mit allen Beteiligten geklärt werden, um sicher zu stellen, dass wir die sinnvollste Lösung finden. Viele Grüße, notafish }<';> 09:01, 29. Nov. 2011 (CET)
Anneke Wolf als (zurückgetretene) gewählte Community-Vertreterin sollte dann als Ausgleich auch eine solche zusätzliche Berater-Position angeboten werden. Sie war es, die den Stein für die Community ins Rollen gebracht hatte. --77.188.140.136 17:41, 29. Nov. 2011 (CET) PS: Eine jede weitere Vorstandslastigkeit ohne Ausgleich für die Community ist m.E. unakzeptabel, jedenfalls nach den jetzigen Spielregeln.
„Anneke Wolf war es, die den Stein für die Community ins Rollen gebracht hatte.“ Worauf stützt sich diese These? fossa net ?! 18:48, 29. Nov. 2011 (CET)
Wenn es wirklich keine Regelung für Nachrückkandidaten gibt, dann haben wir mit Veronika und Rainer zwei Mitstreiter, die sich in der bisherigen Arbeit als außerordentlich wertvoll erwiesen haben. Als von Vereinsmitgliedern gewählte Mitglieder des Ausschusses haben sie weit weniger Scheuklappendenken als wir das oft haben. Bei aller gebotenen Neutralität denke ich beim Projektantrag von Fossa (Erl.: den gibt es nicht, das ist ein Beispiel), was will denn der ewige Querulant von uns? Für die beiden ist das jedoch nur Herr XYZ, völlig unbelastet. Es gibt Fälle, wo die beiden die erste Einschätzung völlig anders als wir "Insider" sehen, das ist sehr gut! Die Zusammensetzung des Ausschusses zu mischen war meiner Meinung nach eine gute Idee. Vereinsvertreter allein könnten das alles kaum richtig einschätzen, wir allein jedoch auch nicht. CPB ist noch nicht erwachsen, einige Dinge wurden schlicht von allen Beteiligten vergessen, das wird eben in Zukunft besser gemacht. Entscheidend ist, was für die Projekte rauskommt. Hier wünsche ich mir eigentlich etwas Rückmeldung aus der Community. Wir wurden nicht in der Luft zerrissen, es gab aber auch kaum positives Feedback. Wir brauchen aber Kritik, um es in Zukunft besser zu machen. --Marcela 19:46, 29. Nov. 2011 (CET)
Ich bin ganz sicher, dass der Vorstand das geregelt bekommt, welcher Schatzmeister den Vorsitz im CPB-Ausschuss führen soll. Und ein Nachrücker für das zurückgetretene 3. Vereinsmitglied müßte halt von den Vereinsmitgliedern gewählt werden. --Reiner Stoppok 20:10, 29. Nov. 2011 (CET) PS: Wo Problem?
Die Wahl des 3. Vereinsmitglieds ist deshalb nicht ganz einfach, weil man dafür wieder eine Briefwahl veranstalten müßte. Das bedarf einer gewissen Vorbereitung mit Kandidatensuche, Erstellung und Versand der Unterlagen: locker 4 Wochen; zwei Wochen für die Briefwahl selbst + Auszählung des Ergebnisses: nochmal ca. 3 Wochen. Vorher müßte noch entschieden werden, ob man das überhaupt so machen will: dauert sicher auch noch mal 4 Wochen. Womit wir vor Februar keinen gewählten Kandidaten hätten. Soweit ich mich erinnere, ist im März 2012 sowieso die nächste Wahl. Lohnt sich das dann noch? Und es gab doch deutlich über 10 Bewerber um den Vereinsvertreter-Posten: Wieso läßt man nicht Nr. 4 des Wahlergebnisses nachrücken? U. a. ich hatte damals die Stimmen ausgezählt und ich meine, daß der Kandidat auf dem 4. Platz nicht so irre viel weniger Stimmen hatte als der auf dem 3. Platz, daß man Sorge haben müßte es gäbe nicht genug Rückhalt für ihn. --Henriette 00:12, 30. Nov. 2011 (CET)
Auch gut. (Deinen Zeitplan kann ich als Außenstehender nicht beurteilen.) --Reiner Stoppok 00:25, 30. Nov. 2011 (CET) PS: Aber gab es da nicht eine Stimmengleichheit? (Oder habe ich das falsch im Gedächtnis?)
An die konkreten Stimmenzahlen kann ich mich nicht mehr erinnern und irgendwelche privaten Aufzeichnungen habe ich dazu natürlich auch nicht. Ich weiß auch gar nicht, ob überhaupt alle Stimmergebnisse für alle Kandidaten irgendwo veröffentlicht wurden. Ich bin nur einigermaßen sicher, daß Nr. 4 noch relativ nah an Nr. 3 lag. --Henriette 03:09, 30. Nov. 2011 (CET)
siehe unten --Stepro 22:02, 30. Nov. 2011 (CET)

Henriettes pragmatischen Vorschlag möchte ich sehr unterstützen. Und auf der nächsten MV machen wir daraus einen Beschluss für die Zukunft oder legen wenigstens die Möglichkeit zur Online-Nachwahl fest. :-) @ Ralf: Ich finde es extrem schwer, irgendein Feedback zu eurer Auswahl zu geben, ohne die ihr zugrunde liegenden Anträge zu kennen. --Martina Disk. 00:44, 30. Nov. 2011 (CET)

Ich war ursprünglich davon ausgegangen, dass wie bei den Community-Vertretern einfach nachgerückt wird. --Reiner Stoppok 13:26, 30. Nov. 2011 (CET) PS: Auf jeden Fall sollte die Handlungsfähigkeit des CPB-Ausschusses nicht durch einzelne Rücktritte im Ganzen gefährdet werden können.
Ich auch. siehe unten --Stepro 22:02, 30. Nov. 2011 (CET)

"Neutralität"

Das Entfernen des Fotos ist Quatsch. Ich habe mich diesmal entschlossen, kein Gruppenbild zu machen sondern eins während der Arbeit. Vor Beginn der Sitzung habe ich bekanntgegeben, daß ich das während der Vorführung von Manuel machen werde, weil er der einzige ist, von dem ich definitiv weiß, daß er nicht fotoscheu ist. Außerdem war klar, daß er den Beamer benutzen wird (haben nur wenige Antragsteller getan), dadurch wird das Licht besser und der Hintergrund ist keine große langweilige Fläche. So einfach ist das. Nicht mehr und nicht weniger. Das Foto ist wertungsfrei und unabhängig vom Ergebnis, ich habe keine anderen Fotos an diesem WE angefertigt, nur vom leeren Raum. --Marcela 17:55, 18. Dez. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Martina Disk. 20:13, 1. Jan. 2012 (CET)

Rücktritt Martin Rulsch

(Verschoben vom Absatz zuvor. —DerHexer (Disk.Bew.) 23:29, 25. Nov. 2011 (CET))

Daran anschließend eine Frage an den Hexer: Wie siehst Du deine Doppelrolle als CPB-Vereinsvertreter und Präsidiumsmitglied? Mit dem Schatzmeister und Dir wären ja jetzt zwei Präsidiumsmitglieder im CPB-Ausschuss und im Grunde genommen ein Vereinsmitglied zu wenig, oder? --Henriette 18:14, 25. Nov. 2011 (CET)
Die Frage beantworte ich heute Abend ausführlicher, zunächst sind etwas Ruhe wegen meiner Erkältung und die Vorbereitung zweier Sitzungsleitungen für nächste Woche wichtiger. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:16, 25. Nov. 2011 (CET)
An die anstehenden Neuwahlen hatte im März tatsächlich keiner gedacht. Wobei DerHexer ja wenigstens Vereinsmitglied bleibt. Auch hier wäre, falls Martin ausscheiden sollte, die Frage dieselbe: Sofort oder nach der aktuell laufenden Antragsrunde oder zur nächsten Neuwahl des CPB-Ausschusses? Gute Besserung erstmal, Hexer. --Martina Disk. 18:39, 25. Nov. 2011 (CET)
Noch ein kleiner Hinweis, ursprünglich war geplant die 2. Runde bis zum Jahresende abzuschließen. Bereits auf Grund des neuen Schatzmeisters gibt es jetzt noch einige Unklarheiten. Sollten noch weitere dazukommen, würde sich der Abschluss durch den Ausschuss noch weiter verzögern. Mir als CPB-Mitglied wäre es relativ egal, bedeutet nur weniger zeitlicher Streß. Für die Antragsteller ist weit schlechter. Tja da hätte sich die MV was einfallen lassen müssen. liesel Schreibsklave® 18:49, 25. Nov. 2011 (CET)

Eine ausführliche Erklärung dazu nebst einem Rücktritt aus dem CPB gibt es an dieser Stelle. Danke und Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:09, 25. Nov. 2011 (CET)

Gute Besserung auch von mir, in meinen Augen wäre es nicht nötig gewesen, aber Deine Entscheidung ist verständlich. Ich wäre dafür den freien Platz noch mal wählen zu lassen. Tschüß Ra Boe --watt?? -- 23:22, 25. Nov. 2011 (CET)
+1. ca$e 23:35, 25. Nov. 2011 (CET)
Stimmt, beide MVs haben zur Nachrückregelung gepennt. Hier in der Wikipedia ließ sich das ja zum Glück recht locker regeln; Martin als Vertreter der Vereinsmitglieder ist ohne Neuwahl nicht zu ersetzen. Neuwahl bedeutet, Briefwahlunterlagen an über 1000 Mitglieder zu versenden. Ich stimme dem Hexer zu, dass wir das nächstes Mal besser regeln sollten. Wechsel und Rücktritte mitten in der Antragsrunde sind für den Ausschuss echt doof. --Martina Disk. 23:39, 25. Nov. 2011 (CET)
Zu letzten Satz von Martina ("Wechsel und Rücktritte ...") - so ist es. Es wird nicht leichter, die PS auf die Straße zu bringen. --Atomiccocktail 01:09, 26. Nov. 2011 (CET)
"Man muss nur wollen und daran glauben, dann wird es gelingen." --77.10.170.230 01:40, 26. Nov. 2011 (CET)
Könnte man nicht einfach bis März die Nummer 4 aus der letzten Mitgliederwahl nehmen, in der GS müssen doch noch die Unterlagen sein? Tschüß Ra Boe --watt?? -- 07:43, 30. Nov. 2011 (CET)
+1 --Reiner Stoppok 13:28, 30. Nov. 2011 (CET) PS: M.E. die beste und naheliegendste Lösung.
Die ersten 6 Plätze wurden veröffentlicht, siehe entsprechenden Abschnitt im Archiv. Damals wurde kein Zweifel an einem Nachrücken bei Bedarf geäußert, ich wüsste nicht, warum dies plötzlich anders sein sollte. Bei den Community-Vertretern wurde auch mit einer gelebten Selbstverständlichkeit nachgerückt, so dass dies hier mMn auch der Fall sein muss.
Großes Problem: Es gibt eine Stimmengleichheit bei den nächsten zwei Plätzen, hier sollte m. E. die Geschäftsstelle oder der/die dringend neu zu wählende Ausschussvorsitzende bei den beiden Kandidaten anfragen, ob sie für ein Nachrücken bis zur nächsten Wahl zur Verfügung stehen. --Stepro 21:48, 30. Nov. 2011 (CET)
Die Wahlmodi in der Community und im Verein waren sehr unterschiedlich. Dass es bei den Community-Vertretern Nachrücker geben sollte bzw. dass die nichtgewählten Kandidaten mit den nächsthöchsten Stimmzahlen jeweils nachrücken wurde, war m.W. schon im Zuge der Wahl hier kommuniziert worden und damit sowohl Kandidaten als auch Wählern bekannt. Bei den Wahlen im Verein gab es eine solche Festlegung jedoch nicht. Sie ist auch bei allen anderen Wahlen im Verein nicht üblich, sodass man nicht davon ausgehen könnte, dass Kandidaten und Wähler mit der Annahme eines solchen automatischen Nachrückens handelten. Unter den Umständen dann einfach die Liste aller Kandidaten durchgehen, bis man jemanden findet, der bereit ist, die Arbeit zu übernehmen, erscheint mir nur schwer mit dem Wählerwunsch in Einklang zu bringen. Am saubersten wäre wohl, entweder auf die Neubesetzung des vakanten Sitzes zu verzichten oder aber für den einen Sitz kurzfristig eine Nachwahl zu organisieren. sebmol ? ! 22:17, 30. Nov. 2011 (CET)
Gibt es seitens der Community Bedenken, einen Nachrückkandidaten zu nominieren? Die Stimmengleichheit ist womöglich weniger kritisch, da einer von beiden momentan stark im Beruf eingebunden ist. Diese Frage müßte ja eigentlich an die Vereinsmitglieder gestellt werden, ich frage trotzdem, vielleicht übersehe ich ja etwas? Innerhalb CPB und mit dem Präsidium werden wir das ebenfalls besprechen. --Marcela 22:00, 30. Nov. 2011 (CET)
"Wird da ggf. eine Münze geworfen?" --Reiner Stoppok 23:10, 30. Nov. 2011 (CET) PS: Falls man auf die Neubesetzung des vakanten Sitzes verzichtet: Wer entscheidet bei Patt-Situationen in den Abstimmungen? - Der 1. Vorsitzende vielleicht? ;)
Der/Die noch zu wählende neue "Vorsitzende" des CPB. --Marcela 23:21, 30. Nov. 2011 (CET) PS: den bestimmen wir unter uns.
Man könnte die Mitglieder einfach per Mail fragen, ob überhaupt jemand etwas dagegen hätte, wenn bis zur nächsten regulären Ausschuss-Wahl der obige Nachrückvorschlag umgesetzt würde. WMDE könnte vorher die beiden Kandidaten (Prof. Dr. Hans Ebert, Friederike Neiss-Barz mit je 91 Stimmen) fragen, ob sie zur Verfügung stehen, und auch ihre "Bewerbungen" nochmal anhängen. --Martina Disk. 22:58, 1. Dez. 2011 (CET)
Wer ist "man"? --Reiner Stoppok 04:36, 2. Dez. 2011 (CET)
+1 @Martina @ Reiner: Sebmol oder die Schatzmeisterin? Ra Boe --watt?? -- 07:46, 2. Dez. 2011 (CET)
War Sebmol in Sachen CPB nicht vorbelastet? --Reiner Stoppok 14:37, 2. Dez. 2011 (CET) PS: Oder gilt er inzwischen als Fachmann für saubere Lösungen?
Da kann man geteilt Meinung sein, er ist der Chef von WMDE und kann entscheiden. Tschüß Ra Boe --watt?? -- 18:58, 2. Dez. 2011 (CET)
"Man" ist die Geschäftsstelle von WMDE, die über einen Mailverteiler der Vereinsmitglieder verfügt. Der Vorstand(svorsitzende) oder der/die neue Vorsitzende des CPB-Ausschusses könnten Pavel darum bitten. --Martina Disk. 19:03, 2. Dez. 2011 (CET)
Ist den anderen Vorstandsmitgliedern und Vereinsmitgliedern klar ersichtlich, dass dem 1. Vorsitzenden überhaupt noch an dem CPB-Projekt gelegen ist? Nach den bekannten Vorgängen der 1. Runde habe ich als Nichtvereinsmitglied Zweifel daran. --Reiner Stoppok 20:14, 2. Dez. 2011 (CET) PS: Ansonsten wünsche ich allen jetzt schon mal: Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Ich glaube, dass ich niemandem etwas Falsches in den Mund lege, wenn ich sage, dass allen Präsidiumsmitgliedern das CPB am Herzen liegt. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 20:30, 2. Dez. 2011 (CET)
Haben auch wieder welche Anträge gestellt? ;) --Reiner Stoppok 20:37, 2. Dez. 2011 (CET)

Bitte um Infos

Auf der Vorderseite steht immer noch der anfängliche Entwurf für eine Geschäftsordnung des Ausschusses ohne Datum der Inkraftsetzung. Am 17. Juni 2011 soll sich der Ausschuss eine andere Geschäftsordnung gegeben haben; im August wurde wieder an der GO gearbeitet. aber auch im Oktober blieb die erneute Nachfrage nach der GO unbeantwortet. Also nochmal: Bekommen wir diese Geschäftsordnung jemals zu Gesicht oder ist die geheim? Und was ist bezüglich Bestimmung/Wahl einer/eines neuen Ausschussvorsitzenden passiert? Und wie steht's um den leeren Sitz eines Vereinsmitglieds? Ich weiß ja, dass ihr mitten in der heißen Phase der aktuellen Antragsrunde seid, aber dass diese Fragen so lange unbeantwortet bleiben, finde ich inzwischen wirklich ärgerlich. --Martina Disk. 00:25, 16. Dez. 2011 (CET)

Den zurückgetretenen Bundespräsidenten durch einen neuen zu ersetzen, hat nur einen Monat gedauert. --Reiner Stoppok 00:57, 7. Jan. 2012 (CET)
Den nächsten zurückgetretenen Bundespräsidenten durch einen neuen zu ersetzen, dauert bestimmt auch nur einen Monat. --Reiner Stoppok 12:32, 17. Feb. 2012 (CET)
Es wird bald Infos geben, ich darf denen aber nicht vorgreifen. Wir haben einen neuen Ausschußvorsitzenden und auch eine Vertretung gewählt. --Marcela 01:01, 7. Jan. 2012 (CET)
Laut Rundmail von gestern, sollte die Infos jetzt ja schon veröffentlicht sein, aber die neue Schatzmeisterin wird es wohl gestern nicht geschafft haben, sie wie angekündigt zu schreiben, ich bin jetzt gespannt, wie lange sie braucht. Die Zeit läuft, oder habe ich das etwas falsch verstanden? Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 11:49, 7. Jan. 2012 (CET)
Rundmail von gestern??? Ich jedenfalls hab nix bekommen. --Martina Disk. 18:11, 7. Jan. 2012 (CET)
Sorry natürlich nicht Rundmail, sondern die Mail von Sebmol auf der Vereinsliste in der angekündigt wurde : "Zu den Protokollen des Budgetausschusses wird sich Delphine in Kürze melden." In Kürze bezog ich auf jetzt gleich, heute noch, spätestens Morgen, in Kürze kann aber auch in einer Woche heißen. Hätte es gleich richtig schreiben können. Tschüß Ra Boe --watt?? -- 00:15, 8. Jan. 2012 (CET)
Siehe letzter Punkt liesel Schreibsklave® 18:16, 19. Jan. 2012 (CET)

Die umseitige Geschäftsordnung steckt immer noch in der Entwurfsphase. Gibt es jetzt eine gültige GO udn darf man die sehen? --Martina Disk. 20:36, 2. Apr. 2012 (CEST)

Soweit ich weiß, wurde vom Präsidium eine GO für den CPB beschlossen. Wer für die Veröffentlichung dieser GO zuständig ist entzieht sich meiner Kenntnis und Verantwortung. liesel Schreibsklave® 20:48, 2. Apr. 2012 (CEST)
Sehe ich ebenso. --Marcela 21:01, 2. Apr. 2012 (CEST)
service--poupou review? 21:06, 2. Apr. 2012 (CEST)

Danke für den Link, Poupou. In Ermagelung eines offiziell Zuständigen (augenroll) hab ich's dann mal eingebaut. --Martina Disk. 14:10, 3. Apr. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Martina Disk. 14:10, 3. Apr. 2012 (CEST)

CPB-Ausschussmitglieder Teilnehmer von CPB-Projekten?

Welche CPB-Ausschussmitglieder sind oder waren Teilnehmer von welchen CPB-Projekten? Bzw. welche CPB-Ausschussmitglieder profitier(t)en direkt oder indirekt von welchen CPB-Projekten? --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:37, 4. Feb. 2013 (CET)

Von den bisher durchgeführten Maßnahmen haben keine Personen profitiert sondern Wikimediaprojekte. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 13:45, 4. Feb. 2013 (CET)
Tipp zum Suchen, denn ich sehe weit und breit keinen Sekretär, der gerade frei wäre, die Arbeits- und Rechercheleistung, welche du hier anforderst, zu erfüllen. Such dir die CPB-Projekte (sind alle aufgelistet, welche genehmigt worden sind), dann suche dir die Liste der Ausschussmitglieder und vergleiche deren Beiträge auf Commons oder WP. Dann hast du die Antwort. Es wäre wirklich schön, wenn du bereit bist, dies Arbeit zu machen. Dann kannst du auch bitte noch die Liste aller bestehenden und ehemaligen Präsidiumsmitglieder mitnehmen bzw. die Liste der Geschäftsstellenmitarbeiter und diese dann ebenfalls in diese Auflistung mit einbeziehen. Leider, wir leiden unter einem eklatanten Mangel an Sekretärinnen und Sekretären im CPB-Ausschuss. --Hubertl (Diskussion) 14:19, 4. Feb. 2013 (CET)
Ich hätte da gern eine Selbstauskunft. Aber nicht so mager, wie bei Ralf gerade. --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:27, 4. Feb. 2013 (CET) PS: Bei Dir, herzallerliebster Hubertl, weiß ich ja zumindest, dass Du Teilnehmer des anspruchsvollen Buchscanner-Projektes bist.
Genau. Hubertl profitiert tierisch, weil er jetzt für lange Zeit nicht mehr Gefahr läuft, Langeweile zu bekommen. :-) RalfR hat an den Fotoflügen I teilgenommen und wird dies voraussichtlich auch in Teil II tun sowie beim Festivalsommer 2013. Es könne glatt passieren, dass er dabei nicht nur Freizeit, Bahncard und Technik einsetzt, sondern - pöhse, pöhse - wenigstens zeitweise Spaß hat. Korruptionsalarm! Seewolf nahm meines Wissens noch an keinem CPB-Projekt teil. Vielleicht schreibt er seine Meinung zum Bezahlgrenzenprojekt auf (= Teilnehmer) und profitiert davon später in irgendeiner noch unbekannten Weise. Aber sei's drum. Es gibt kein Teilnahmeverbot für (Ex-)CPB-Ausschussmitglieder an CPB-Projekten, sondern - so die Regelung - bei erkennbaren/bekannten Interessenkonflikten halten sie sich aus dem Bewertungsprozess des Ausschusses heraus. Selbst eins beantragen dürfen sie auch nicht. --Martina Disk. 17:14, 4. Feb. 2013 (CET)
Nur zur Vollständigkeit: Benutzer:Seewolf hat sich bei den Landtagsprojekten als Teilnehmer eingetragen. --Olaf Kosinsky (Diskussion) 18:07, 4. Feb. 2013 (CET)
Hatte Seewolf das Landtagsprojekt mit beschlossen bzw. an der Abstimmung darüber teilgenommen? --Reiner Stoppok (Diskussion) 20:34, 4. Feb. 2013 (CET)
Da ich beim Projekt Wiki loves Monuments Mittelhessen teilnehmen wollte (und dies dann auch getan habe), habe ich als damaliges Ausschussmitglied an der Abstimmung nicht teilgenommen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:56, 4. Feb. 2013 (CET)
Da ich zum Zeitpunkt der Abstimmung noch nicht am Projekt WLM Mittelhessen teilnehmen wollte, habe ich mit abgestimmt. Die Teilnahme hat sich erst später ergeben. Am Festivalsommer werde ich nicht teilnehmen, dies war auch nie eine Option. An der Abstimmung zu diesem Prijekt habe ich teilgenommen. Bei den anderen Projekten, an denen ich als Teilnehmer anwesend war, habe ich nicht abgestimmt. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 15:47, 10. Feb. 2013 (CET)
Ich finde, dass es keine gute Lösung ist, in Fällen, wo ein Mitglied des Ausschusses an einem Projekt teilnehmen will, dann einfach nicht mit abzustimmen. Du solltest Dich einfach von solchen Funktionen in Zukunft fernhalten. Es ist in jedem Fall, ob du im Raum bleibst oder nicht, eine Form der Beeinflussung der anderen Ausschussmitglieder. Schnell entsteht eine Atmosphäre der Kungelei. Und speziell in dem Fall der Landtagsprojekte möchte ich darauf hinweisen, dass von 6 anwesenden Ausschussmitgliedern 2 Stimmen fraglich sind. Du hast nicht teilgenommen, und Hubertl erklärte im Nachhinein, dass seine Zustimmung ja an eine bislang nicht erfüllte Bedingung gebunden war, was schon fragwürdig ist. Ich finde, von jedem Ausschussmitglied sollte man eine neutrale und sachkompentente Teilnahme an der Abstimmung zu jedem Projektantrag erwarten können. -- Brücke (Diskussion) 19:06, 10. Feb. 2013 (CET)
Daß ich fotografiere und an vielen Fotoprojekten teilnehmen werde, war vor der Wahl bekannt. Im übrigen profitieren doch Teilnehmer überhaupt nicht von einer Teilnahme, es ist vielmehr unbezahlte Freizeit, in der man freie Inhalte schafft. Ich nehme Urlaub, um an solchen Projekten teilzunehmen. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 19:25, 10. Feb. 2013 (CET)
Als Kandidat für das US-Amerikanische Präsidentenamt mußt du halt akzeptieren, daß jegliches private und geschäftliche Detail durchleuchtet und hinterfragt wird. Hast du eigegentlich damals beim Abitur beim Nachbarn abgeschrieben? -- Smial (Diskussion) 19:35, 10. Feb. 2013 (CET)
Nach so vielen Unregelmäßigkeiten wie hier im CPB hätte es allerdings kein amerikanischer Kandidat mehr ins Weiße Haus geschafft. --Reiner Stoppok (Diskussion) 21:07, 10. Feb. 2013 (CET)

Tabelle zur Teilnahme von CPB-Ausschussmitgliedern an CPB-Projekten

CPB-Ausschusmitglied Projekt mit abgestimmt?
Benutzer:Ralf Roletschek 1.) Fotoflüge I
2.) voraussichtlich Fotoflüge Teil II
3.) & Festivalsommer 2013[1]
4.) WLM Mittelhessen
5.) Landtagsprojekte
1.) nicht abgestimmt[2]
2.) nicht abgestimmt[3]
3.) ich habe mit abgestimmt, werde nicht teilnehmen
4.) ich habe abgestimmt, wußte zu dem Zeitpunkt noch nicht, daß ich teilnehmen werde
5.) nicht abgestimmt
Benutzer:Seewolf Eintrag bei Landtagsprojekten (?)
Benutzer:DerHexer Wiki loves Monuments Mittelhessen nein
  1. Fotoflüge Teil II: „Ein Ausschussmitglied hat an der Abstimmung über dieses Projekt nicht teilgenommen“. Festivalsommer: hier, hier und hier (noch?) nicht als Interessent oder Teilnehmer eingetragen.
  2. Ich werde mich bei diesem Thema zurückhalten, weil ich potentiell einer derjenigen wäre, die in ein Flugzeug steigen. Auf Verlangen kann ich gerne meinen Senf abgeben, bei Abstimmungen bin ich jedoch raus. --Ralf Roletschek 12:53, 29. Mai 2011 (CEST) (kopiert aus dem geschlossenen Wiki)
  3. Ralf Bösch Bebilderung Nordseeküste mit Elbe und Wesermündung 5.100€ - dafür: 4 dagegen: 0 – nicht abgestimmt 1 (kopiert aus internem Wiki)

Ich wurde lange nach der Empfehlung und als ich schon längst im Präsidium war, von Olaf Simons eingeladen, an seinem CPB-Workshop teilzunehmen und stellvertretend für WMDE die Begrüßung zu halten. Das war nie so geplant und weder ab- noch vorauszusehen bei der Abstimmung. Einen Interessenkonflikt sehe ich zum damaligen Zeitpunkt (wie auch aus heutiger Sicht) nicht gegeben. Koinzidenzen würde ich zudem nicht in die Tabelle aufnehmen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 02:34, 10. Feb. 2013 (CET)

"Ein Ausschussmitglied hat an der Abstimmung über dieses Projekt nicht teilgenommen" - Wie war es dann zustande gekommen? --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:45, 10. Feb. 2013 (CET)

Ein Ausschussmitglied hat nicht teilgenommen != Kein Ausschussmitglied hat teilgenommen. Die Position der Negierung im Deutschen ist sinntragend. —DerHexer (Disk.Bew.) 14:52, 10. Feb. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hubertl (Diskussion) 08:43, 1. Mär. 2013 (CET)