Wikipedia Diskussion:Kandidaturen/Archiv/2011

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Hinweis zu Bürokratenkandidaturen

S. WP:AN#Bürokratenposten zu besetzen. Grüße von Jón + 21:24, 6. Feb. 2011 (CET)

Hab mal ne Wahlübersicht (mit schon mal einem Zwischenstand als Beispiel) erstellt:

Sonst blickt bei den Wahlbedingungen ja niemand mehr durch. --Geitost 17:02, 14. Feb. 2011 (CET)

Kann man auch irgendwo einbinden, wenn man will. Eine passende Seite dafür weiß ich aber grad nicht. Höchstens hier direkt, mach ich mal eben, wem's nicht gefällt, streicht die erste Zeile oben einfach wieder. --Geitost 17:06, 14. Feb. 2011 (CET)

Die Regel "Mindestens 50 Pro-Stimmen" hast du aber oben ignoriert. Nicht, dass die wichtig wird, denke ich. --Guandalug 17:17, 14. Feb. 2011 (CET)
Guck, hat sich schon gelohnt. :-) Die wusste ich grad gar nicht (ob ich sie schon mal kannte, weiß ich grad nicht), wo steht die denn eigentlich? Dann kann man die noch mit einbauen. Die ist dann jetzt aber nur auf Bürokratenwahlen bezogen, oder gilt die auch noch woanders? Danke schon mal für die Info. Das heißt dann also, zum Zeitpunkt um 12 Uhr wäre also noch niemand gewählt gewesen. ;-) --Geitost 17:22, 14. Feb. 2011 (CET)
Die stehen Umseitig bei den Adminwahlen im Intro, ich zitiere:
  • Damit ein Kandidat zum Administrator ernannt werden kann, sollen innerhalb von zwei Wochen mindestens 50 Benutzer mit Pro abgestimmt haben, wobei mindestens zwei Drittel der insgesamt abgegebenen Stimmen Pro-Stimmen sein sollen. Enthaltungen zählen dabei nicht als abgegebene Stimmen.
  • Diese Leitlinien gelten adäquat bei Kandidaturen für besondere Funktionen (Administratoren, Bürokraten, Oversights sowie Checkuser)
Alles klar? ;) --Guandalug 17:27, 14. Feb. 2011 (CET)
Bin grad zwischendurch etwas abgedriftet. Ja, danke, hast nen guten Überblick, man sollte dich zum Bürokraten wählen. Vielleicht schafft die Community ja nen Gleichstand und bekäme dann 2 Büros. Aber vielleicht wird ja der „Auslegungsspielraum“ genutzt, wie der Ermessensspielraum im Intro heißt. ;-)
Man sollte doch öfter die Intros lesen, dachte, da stünden die Voraussetzungen für die Kandidaten und nicht für die Wahl selbst. ;-) Werd ich dann noch mal berücksichtigen. Dann ist das irgendwann mal von 15 Pros auf 50 angehoben worden, im Archiv hatte ich mal 15 gefunden. --Geitost 23:08, 14. Feb. 2011 (CET)

Inaktive Admins

Warum, um alles in der Welt glauben so viele, dass inaktive Admins schnell abwählbar sind? (Das wurde in der letzten Adminumfrage jedenfalls gesagt) Die letzte Wiederwahl von Jón wurde am 10. August 2010 gestartet, aber nicht aufgrund von Inaktivität. Die letzte Abwahl aufgrund von Inaktivität erfolgte bei Rhododendronbusch im Januar 2010. Einige meinten dabei sogar, der Benutzer sei "aktiv genug" - bei diesen Beiträgen eine Meinung, die ich nicht unbedingt teile. Warum ich dieses Thema aufkoche? Weil ich die WW-Seiten unserer ~300 Admins durchforstet habe, um mich bei den inaktiven einzutragen. Ich habe mich bei den ersten 50 Admins bei rund 1/3 (!) eingetragen, weil sie tw. weniger als 100 Edits im letzten Jahr getätigt haben und/oder ihre Rechte nur sehr selten benutzen. Eine reguläre Wahl würde sicher keiner überstehen. Warum bekommen diese Admins dann nicht genug WW-Stimmen? Beispiel: Avatar - letzte Adminaktivität: 4. November 2009, nicht stimmberechtigt, 19 WW-Stimmen in den letzten 6 Monaten. Er ist einer der 174 Admins, die wir angeblich haben. Ist es wirklich sinnvoll, das diese Admins ihre Rechte haben, während andere, die ihre Rechte sinnvoll einsetzen könnten, an den hohen Wahlkriterien scheitern? Warum lichtet die Community den Bestand dieser Scheinaktiven nicht? Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 10:59, 18. Feb. 2011 (CET)

weil die nicht-admins es dadurch auch nicht werden? -- southpark 11:01, 18. Feb. 2011 (CET)
Aber durch die scheinbar hohe Zahl wird der Allgemeinheit vorgegaugelt, dass genügend Benutzer mit den nötigen Rechten zur Verfügung stehen. Immer wenn von Admins die Rede ist, denken alle "Wow, 300 Admins". Als ich zu Wikipedia gestoßen bin, habe ich mir manchmal die Frage gestellt, warum die Beteiligung bei Meinungsbildern, etc. so niedrig ist. Aber wenn von 300 Admins nur 200 aktiv sind, davon auch nur 100 in weniger als 7 Tagen erreichbar sind und davon wieder nur 50 im allgemeinen Geschehen aktiv sind, dann ist das nicht verwunderlich. Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 11:12, 18. Feb. 2011 (CET)
BK Ich bin ich der Meinung das ein Admin nur aus zwei Gründen deadministriert werden sollte. Ein Grund ist der das er das Vertrauen der Community nicht mehr genießt dafür taugen die Wiederwahlseiten hoffentlich obwohl ich mir da auch nicht ganz sicher bin. Der andere Grund ist das er das Projekt komplett verlassen hat dafür haben wir auch einen Mechanismus. Auf der anderen Seite fällt während der Admin-Wahlen schon öfter das Argument wir haben doch genug Admins angesichts der Zahl von 300 wenn das jetzt plötzlich nur noch 200 wären wäre das Argument deutlich weniger stichhaltig. Und selbst wenn das nur 2-3 Stimmen wären pro Wahl hätte es im Letzten halben Jahr mind. 4 Wahlen gegeben wo das den Unterschied gemacht hätte.--Saehrimnir 11:17, 18. Feb. 2011 (CET)
Von den 300 Admins kenne ich höchstens die Hälfte von Namen her und noch weniger bin ich einmal über den Weg gelaufen. Ich bin seit Oktober 2008 dabei und behaupte, dass ich mittlerweile fast allen wirklich aktiven Admins begegnet bin, da ich meine Nase in alle Winkel der WP stecke. Benutzer, wie Sinn kenne ich nur vom Durchforsten der WW-Seiten. Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 11:24, 18. Feb. 2011 (CET)
Seltsames Beispiel, Sinn hat seit du aktiv bist rund 1700 Adminaktionen. Gerade solche Benutzer die ohne viel Aufsehens vernünftig Mitarbeiten brauchen wir. --Engie 12:16, 18. Feb. 2011 (CET)
Nein, das ist kein seltsames Beispiel. Du hast in den letzten 14 Tagen 500 Adminaktionen durchgeführt. Ich habe seit April 2010 rund 1300 gelöschte Beiträge, also wurden rund 1000 Seiten gelöscht, die ich bearbeitet habe. Das sind alles Aktionen aus dem RC-Bereich. Als Admin hätte ich diese Seiten selbst löschen können und statt Vandalen zu melden, hätte ich sie selbst abknipsen können. Macht mich deshalb jemand zum Admin? Nein! Aber was ist der Unterschied zwischen ihm und mir? Die Aktionen, die er in den letzten Monaten ausgeführt hat, könnten dutzende andere ebenso zuverlässig machen, wenn sie die Rechte hätten. Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 12:33, 18. Feb. 2011 (CET)
Kennst Du schon die Seite Wikipedia:Kandidaturen? Begib Dich direkt dorhin ... --tsor 12:45, 18. Feb. 2011 (CET)
Ich glaube, ich gehe auf dem schnellsten Weg ins Gefängnis ;-D Aber ohne vorher über "Los" zu gehen, denn ich befürchte, dass ich mich hier unbeliebt mache. Wenn ich eine BenutzerWW-Seite hätte, würden mir bald die Schreibrechte entzogen werden ;-)) Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 12:58, 18. Feb. 2011 (CET)
Es tut der Adminschaft sicherlich gut, wenn sie nicht nur aus reinen Poweradmins besteht. Wem 1700 Adminaktionen in 2 Jahren nicht reichen, sollte sich nochmals überlegen, dass wir hier alle nur freiwillig mitmachen ;-) Die Zahl der Adminplätze ist nicht beschräkt, Leute wie Sinn nehmen keinem einen Platz weg. Ich verstehe dein Anliegen bezüglich Admins, die schon über ein Jahr keinen Logbucheintrag erzeugt haben, aber deine Ablehnung gegenüber Gelegenheitsadmins, die sinnvoll und unauffällig ihren Job machen ist nicht nachvollziehbar. Bei deinen Anforderungen an das Adminamt hätten wir hier bald nur noch reine Admins, die sonst nicht mehr viel machen. Ich halte einen Admin, der vernünftige Artikel schreibt und gelegentlich administriert für wertvoller als die reinen Poweradmins, ich selbst gehöre zur Zeit leider eher der zweiten Fraktion an. --Engie 14:44, 18. Feb. 2011 (CET)
Diese Meinung teile ich nicht vollständig. Jedenfalls nicht, wenn "gelegentlich" nur einmal pro Woche ist. Ein Admin, der Artikel schreibt und nebenbei seine Rechte benutzt ist für mich aber akzeptabel - wenn er z.B. gelegentlich bei den SLAs oder der VM vorbeischaut, was ich als Entspannung zur Artikelarbeit empfinden würde. Gegen Poweradmins habe ich absolut nichts. Ich selbst bin auch manchmal eine Art Workaholic ;-D Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 22:04, 18. Feb. 2011 (CET)
Es gibt keine Arbeitsverpflichtung für Admins. Wenn jemand das Vertrauen der Community hat, so spielt es keine Rolle, ob er 1 oder 100 Admin-Aktionen im Monat tätigt. Sei doch froh über jede Adminaktion, die kein anderer Admin ausführen muss. Und von Zahlen ("boah, wir haben 300 Admin") sollte sich eigentlich niemand blenden lassen. Und gänzlich inaktive Admins werden nach einem Jahr sowieso entadmint. — Raymond Disk. 11:26, 18. Feb. 2011 (CET)
Es gibt keine Arbeitsverpflichtung für Admins – eine moralische Verpflichtung, sich nicht nur im (eh eher schalen) „Glanz der Funktion“ zu sonnen, gibt's allerdings schon. Die kann man allerdings in der Tat nicht einklagen. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:32, 18. Feb. 2011 (CET)

Um auf die Ausgangsfrage Warum bekommen diese Admins dann nicht genug WW-Stimmen? zurückzukommen: Ein inaktiver Admin tritt ja auch niemanden auf die Füße. Meist kommen Einträge auf der WW-Seite, wenn sich jemand über den Admin geärgert hat. So einfach ist das: Wer nix macht ärgert auch niemanden und seine WW-Seite bleibt sauber. --tsor 11:29, 18. Feb. 2011 (CET)

Irgendwie erinnert mich diese Diskussion an Diskussionen über Weiterletitungen. Sie stören zwar niemnden, müssen aber unbedingt gelöscht werden :-) -jkb- 11:34, 18. Feb. 2011 (CET)
Da bin ich dagegen. Die Weiterleitungen stören niemanden und helfen. Aber wenn wir Weiterelitungen anlegen, obwohl der Nutzen klein ist, können wir auch Benutzer zu Admins machen, wenn sie keinen stören. Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 11:36, 18. Feb. 2011 (CET)
Ja, das war mal der Ursprungsgedanke, früher [tm]. — Raymond Disk. 11:40, 18. Feb. 2011 (CET)
Um tsors Beitrag aufzugreifen, könnte man zur Auffassung gelangen, dass eine leere Wiederwahllseite durchaus ein starker Hinweis auf administrative (-torische?) Inaktivität sein könnte. Man darf das aber nicht auf der Wiederwahlseite eintragen, da diese dann nicht mehr leer wäre. Wie kann man diesem Teufelskreis entkommen? --Howwi Daham · MP 11:39, 18. Feb. 2011 (CET)
<!--Einfach einkommentieren--> :-) -jkb- 11:44, 18. Feb. 2011 (CET)
Es soll auch aktive Admins geben, bei denen die WW-Seite blütenrein ist ;-D Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 12:15, 18. Feb. 2011 (CET)

@ Ne discere cessa!: Wenn es dir nicht gefällt, so kannst du immerhin eine Diskussion über die Definition (=Länge: 1/2 Jahr anstatt 1 Jahr etc.) der Inaktivität initiieren. Ich glaube auber nicht, dass du viel Zuspruch findest. Gruß -jkb- 11:49, 18. Feb. 2011 (CET)

Die Frage ist, wie inaktiv Admins sein müssen, um automatisch abgewählt zu werden. Wenn man nicht gerade in die Pampa zieht, oder der WP voll den Rücken kehrt (für diese sind die 12 Monate eigentlich gedacht), dann kann man auch 1 Edit pro Jahr machen und bleibt Admin. Wenn wir es dulden, dass Admins sich zurückziehen (hat ja grundsätzlich keiner etwas dagegen), dann müssen wir den Adminposten allen zugänglich machen, die sich dazu bereit erklären, die VM oder die SLA´s mit abzuarbeiten. Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 12:15, 18. Feb. 2011 (CET)
Noch einmal: definiere Inaktivität. Die Gemeinschaft einigte sich auf 1 Jahr, was in etwa dem Verlassen des Projektes entprechen könnte. Und ferner: ob alle, die kein Mist bauen, zu Admins werden sollen, hat man hier auch schon ausdiskutiert und nein gesagt. -jkb- 12:29, 18. Feb. 2011 (CET)
Inaktivität eines Admins ist für mich <500 Edits im ANR und <500 Adminaktivitäten während der letzten 3 Monate. Das klingt vielleicht zuviel, aber ich wiederhole: Wenn sich ein Benutzer zu Wahl stellen würde, der ebendiese Editzahl vorweisen könnte, dann würde er ganz sicher nicht gewählt werden. 6 Edits/Tag und 6 Knopfbetätigungen/Tag sind für jemanden, der sich freiwillig als Admin zur Verfügung gestellt hat, nicht zuviel. Und bei der Frage der "Unteradmins" gibt es mehr als eine Meinung. Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 12:58, 18. Feb. 2011 (CET)
Vergiß aber nicht eins: als er gewählt wurde so hatte er sicherlich mehr vorzuweisen, sonst hätte er es nicht geschaft. Und, wie allgemein bekannt sein könnte, der Job kann sehr nervenaufreibend sein, ständiges Geschrei über Adminwillkür usw. sind keine wahre Motivation, und da ist es nur recht, etwas zurückzuschalten und eine Pause einzulegen, danach kann man wieder mit mehr Kraft weitermachen. Und wenn nicht: dann eben automatisches Desysop nach 1 Jahr. Was ist da auszusetzen? (P.S. ich bin kein Admin, zumindest nicht auf deWP) -jkb- 13:15, 18. Feb. 2011 (CET)
100%ige Zustimmung zu dem, was du eben sagtest. Aber wenn er vorher soviel vorzuweisen hatte, warum schafft er es nicht aktiv zu bleiben? Wenn er den Druck nicht aushält, kann er die Rechte abgeben, aber von 100 auf knapp über 0 zu schalten, ist nicht sinnvoll. Wenn es das RL verlangt, gerne. Dann gibt man eben die Rechte ab und lässt sich nach einer Einarbeitungszeit (! - das ist m.M. nach sehr wichtig) wiederwählen. Wenn er nach seiner Abwesenheit wieder einsteigen will und er 2-3 Monate lang gezeigt hat, dass er noch in der Materie ist, dann gibt es sicher keinen, der ihm die Stimme verweigert. Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 13:28, 18. Feb. 2011 (CET)
Na dann machen wir mal den Praxistest ... Nach deiner Logik war ich in den letzten drei Monaten inaktiv (knapp unter 500 Adminaktionen), obwohl ich auf Wikipedia:Beitragszahlen/Seitenlöschungen in diesem Zeitraum auf Platz 35 stehe. Wenn wir nun alle Admins abwählen würden, die so „inaktiv“ sind wie ich (oder gar noch weniger aktiv), wäre nach ein paar Monaten kaum noch jemand übrig, was m. E. für die Wikipedia nicht sehr hilfreich wäre. -- Carbidfischer Kaffee? 15:54, 18. Feb. 2011 (CET)
OK, zugegeben: Die 500 Edits waren etwas zu hoch gegriffen, aber das war auch nur ein spontaner (und runder) Wert. Wenn wir den Wert allerdings halbieren oder auf ca. 200 reduzieren, ist das in Ordnung. Selbst 100 gehen in Ordnung, denn Admins die jeden 2. Tag da sind und jeweils 2 Edits und 2 Adminaktionen machen (rein rechnerisch, denn es wird manche Tage mehr sein, an anderen weniger) sind für mich Admins, die ihre Rechte benutzen. Das alles, ohne jemanden zur Arbeit zwingen zu wollen, aber fairerweise muss man zugeben, dass bei der Wahl eine gewisse Aufgabe an die Admins vergeben wurde, die lauten könnte: "hilf dabei, die Wikipedia zu managen. Egal ob durch Aufräumen oder durch eine andere Tätigkeit, für die du mit erweiterten Rechten ausgerüstet wirst" Wenn jeder Edit so wertvoll ist, können wir zumindest alle Mentoren als Admins vorschlagen, denn die könnten die Knöppe gut gebrauchen und wurden sie sicher an der einen oder anderen Stelle einsetzen. Ich möchte einmal erklären, warum ich es so wichtig finde, dass ein Admin seine Rechte mehr als nur einmal pro Woche nutzt:
Stell dir einen Feuerwehrmann vor, der in die FFW eintritt und nach 5 Einsätzen merkt, dass der Job für ihn zu anstrengend ist. Er versucht sich nun zurückzuziehen und nimmt nicht mehr, oder nur noch selten - an den Übungen und Einsätzen teil. Er hat vorher gewusst, was auf ihn zukommt und er hat sich auf freiwilliger Basis gemeldet. Stolz kann der Verein melden: Wir haben 50 Feuerwehrleute. "Super" denken alle "so viele Feuerwehrleute". Beim nächsten Einsatz rücken nur 10 Kameraden aus - die anderen kommen nur noch obligatorisch, um Mitglied zu bleiben. Überspitzt gesagt stellen sie sich an den Rand und löschen mit der Wasserpistole, um sich danach wieder für mehrere Monate totzustellen. Warum treten sie nicht aus, wenn ihnen der Job zu anstengend ist? Vielleicht um ihr Ego aufzupolieren oder um beim nächsten Dorffest mit der Uniform zu prunken. Durch die anscheinend hohe Zahl an Kameraden wird die Notwendigkeit an neuen Mitgliedern verkannt und es kommt beim nächsten Einsatz vielleicht zu Katastrophe.
Diese Methapher lässt sich bestimmt nicht 1:1 übertragen, aber in gewissem Sinne verdeutlicht sie die Situation. Auf freiwilliger Basis haben sich diese Benutzer gemeldet. Wenn es ihnen zuviel wird, tun sie sich selbst keinen Gefallen, wenn sie sich totstellen und ihre Tätigkeit auf ein Minimum beschränken. Vorausgesetzt, WP ist ihr Hobby, wenn man das so nennen darf, dann ist es doch Unfug, die Tätigkeit aufzugeben, weil man den höheren Anforderungen nicht gerecht werden kann. Natürlich ist jeder Beitrag Gold wert, aber genau deshalb wäre es sinnvoller die Rechte niederzulegen, weil sie dadurch, dass sie stur an den Rechten festhalten ihre übrige Tätigkeit beeinträchtigen. Dafür, dass sie gelegentlich einen Beitrag mit ihren erweiterten Rechten durchführen, schränken sie ihre übrige Tätigkeit ein. Das ist m.M. nach ein zu hoher Preis. Lieber ein aktiver Mitarbeiter als ein Admin, der mit den Zehenspitzen auftritt, um nicht von den Tigern dieses Projekts gefressen zu werden. Wer im RL zu beschäftigt ist, tut sowieso besser daran, die gesamte WP-Tätigkeit einzuschränken und sich - je nach Abwesenheitsdauer - einer Wiederwahl zu stellen. Keiner wird einem verdienten Mitarbeiter "seine" Knöpfe verweigern.
Das war eine lange Meinungsäußerung, aber damit habe ich gesagt, was gesagt werden musste. Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 22:04, 18. Feb. 2011 (CET)
Die Bewertung anhand von Adminaktionen ist ein todsicheres Verfahren, um das Arbeitsklima unerträglicher zu machen und Admins noch schneller zu verheizen. Anstatt in Konfliktfällen zunächst einmal das Gespräch zu suchen, sperre ich doch lieber gleich. Warum nervig rumdiskutieren, wenn es ein Tastendruck auch tut? Und bei den Löschkandidaten wird dann auch endlich wieder richtig aufgeräumt. Da eine Behalten-Entscheidung nicht im Logbuch der Adminaktionen auftaucht, ist Löschen sicher der bessere Weg, den eigenen Adminstatus zu bewahren. Vor einer solchen Wikipedia graut es mir - als Admin genauso wie als Benutzer. --Zinnmann d 16:08, 18. Feb. 2011 (CET)
Ein etwas längerer Beitrag von mir: Ich war früher auch der Meinung, dass ein Admin eine gewisse Grundaktivität haben sollte. Ich bin letztes Jahr im September alle Admins durchgegangen. Ich dachte vorher: Vielleicht finde ich 10. Am Ende waren es über 30, denen ich eine WW-Stimme gab und ich habe meine "Adminanforderungen" schon während des Buchstabens "A" gesenkt. Nach einer längeren Diskussion mit anderen Benutzern, bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass auch der Admin, der nur sehr sporadisch als Admin aktiv ist, hilft. Seitdem fordere ich nur noch Admins mit weniger als 100 ANR-Edits pro Jahr zur WW auf. Warum 100 Edits? Doppelte Stimmberechtigung. Wenn man 50 ANR-Edits pro Jahr braucht um an einem MB wie Paraphrasierte Lexikonartikel teilzunehmen, dann sollte man auch die doppelte Anzahl von Edits pro Jahr haben, um einen Benutzer sperren zu dürfen oder Artikel zu löschen. Ich wollte ursprünglich sogar auf alle Admins mit weniger als 250 ANR-Edits pro Jahr einen WW-Antrag stellen, aber als ich dann sah, wie viele das würden, habe ich mich für 100 ANR-Edits als mein persönliches WW-Kriterium entschieden. Es müssten so um die 30 Admins sein, die diese Anzahl an ANR-Edits nicht erfüllen.
Ganz ehrlich: Es ist keinesfalls die beste Idee die "Qualifikation" eines Benutzers vom Edit-Counter abhängig zu machen. Aber ich wende etwas an, was weit bzw. sehr weit verbreitet ist. Bei bestehenden Admins wird quasi-Inaktivität zwar toleriert. Bei potentiellen Kandidaten aber nicht. 100 ANR-Edits pro Jahr heißen 8,33 ANR-Edits pro Monat. 250 ANR-Edits pro Jahr wären 20,83 ANR-Edits pro Monat. Ich behaupte einfach mal: Kein Benutzer, der nicht gut vernetzt ist oder irgendwie "bekannt" ist, wird mit einer Aktivität von 20,83 ANR-Edits pro Monat zum Admin. Schon bei 50 sinnvollen ANR-Edits pro Monat ist es für einen Kandidaten kritisch. Da regen sich pro Kandidatur immer wieder Benutzer drüber auf, aber die Mehrheit sieht das anders und der Kandidat ist chancenlos.
Ich habe schon von anders mal geschrieben, dass einen Admin-Mangel erst dann registriert wird, wenn es zu spät ist. Innerhalb der letzten Monaten sind einige aktive Admins "zurückgetreten", sodass wir "nur" noch 282 aktive Admins haben. Im Gegenzug zu den Admins, die innerhalb der letzten Monate aus dem Adminteam ausgeschieden sind, kam im Dezember und Januar jeweils nur ein Admin hinzu. Im Februar wird kein Benutzer mit Adminrechten ausgestattet. Während dessen wächst WP weiter und auch wenn 282 aktive Admins immer noch viel wirken, so merkt man bei einigen "Rücktritten", was sich da über einen längeren Zeitraum angestaut hat. Ich habe schon vor ein paar Monaten angemerkt, dass die Belastung schon jetzt im grenzwertigen Bereich liegt. Der Adminrückgang der letzten Monate bestätigt mein Bild (leider).
Wie können wir das ganze lösen? Eine halbautomatische Vergabe der Rechte wird nicht gewünscht, aber wir müssen erreichen, dass hier auch Kandidaten, die KEINE eierlegende Wollmilchsau sind, akzeptiert werden. Genauso wie Kandidaten, die vor Jahren mit kleineren Verfehlungen aufgefallen sind, sich aber in den letzten Jahren nichts zu schulden kommen ließen. Menschen wachsen an ihren Aufgaben, warum also nicht mal dem ein oder anderen eine Chance geben? Wenn es nicht klappt, gibt es eine ganz einfache Möglichkeit: Die Wiederwahl. Da sich immer wieder Admins zurückziehen, brauchen wir regelmäßig neue Admins, die in deren Fußstapfen treten. Und ich sage ganz eindeutig: Mir ist es lieber, wenn sich diese Benutzer "in ruhigen Zeiten" einleben können. Denn wenn es so weiter geht, dann haben wir irgendwann eine Adminmangel der wirklich offensichtlich ist und gerade dann werden zum einen die Anforderungen an neue Admins höher sein, als sie es jetzt schon sind, und zum anderen ist die Belastung für die neuen Admins dann auch sofort höher. Daher sollten wir lieber jetzt handeln, bzw. die Administratoren mit "frischem Blut" verstärken. Gruß, --Gamma127 13:30, 18. Feb. 2011 (CET)
Du triffst wiedereinmal genau meine Wellenlänge *Händeschüttel* , aber viele werden dich jetzt verlachen. Das ist Schicksal ;-S Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 13:35, 18. Feb. 2011 (CET)

Artmechanic und Geos waren auch mehrere Monate inaktiv bzw. kaum in Erscheinung getreten. Niemand hat hier eine Verpflichtung zu irgendwas und es gibt immer ein RL da draußen. Wenn jemand nicht editieren kann oder will, entknopfen - das ist einfach nur abartig. Aber typisch Wikipedia. --Marcela 14:46, 18. Feb. 2011 (CET)

Vielleicht verlachen mich viele, aber vielleicht denkt auch der ein oder andere mal darüber nach. In der letzten Zeit gab es schon den ein oder anderen Admin, der so etwas wie "Überbelastung" als (Teil-)Grund für den Rücktritt geäußert hat. Viele Admins, deren (Admin-)Aktivität einfach so von 100 nahe an die 0 geht, werden auch ihre Gründe haben. Ich will nicht abstreiten, dass es Benutzer gibt, die sehr gerne voll ausgelastet sind. Vor diesen Benutzern habe ich großen Respekt, aber es gibt eben auch Benutzer (und nicht nur Admins), denen die Mitarbeit hier irgendwann zu viel wird, und die sich dann "zurückziehen". Und gerade bei den Adminaufgaben kann man mit mehr Admins eine Entlastung erreichen und somit vielleicht auch den ein oder anderen Rückzug wegen "Überbelastung" verhindern. In einigen Begründungen für die Abgabe der Adminrechte ließt man, dass sich der Benutzer aufs Schreiben freut. Schreiben kann man aber auch als Admin. Das zeigt aber, dass das Ausüben der Rechte teilweise Überhand nimmt. Was die Theorie vom "Adminmangel" sicherlich nicht entkräftet.
Das hier ist ein freiwilligen Projekt und vielleicht sind manche der Meinung, dass man sehr viel Stress aushalten muss, ich denke aber, wenn man den Stress verringern kann, haben alle etwas davon. Vor allem, wenn dann auch der ein oder andere Admin zusätzlich zu seinen Adminausübungen wieder mehr Artikelarbeit, macht meistens mehr Spaß, durchführen oder einfach seine Freizeit genießen kann.
Btw. diese Mangelerscheinungen gibt es nicht nur bei Adminaufgaben, sondern auch in anderen Projektteilen. 9958 Artikel warten auf eine Sichtung (der längste davon seit 17 Tagen). Gestern waren es schon mal 10000 Artikel. In der Qualitätssicherung steht, dass Seiten nach 7 Tagen abgearbeitet werden, tatsächlich erfolgt die Abarbeitung zur Zeit nach spätestens 23 Tagen. Dies sind Aufgaben, die viel mehr Benutzer erledigen könnten, aber auch hier fehlt es an Mitarbeitern. Eventuell, ich weiß spekulativ, würde sich auch hier der ein oder andere Admin beteiligen, sobald er dafür mehr Zeit hätte. Gruß, --Gamma127 15:25, 18. Feb. 2011 (CET)
Zu Mehrbelastungen und mehr Stress für Admins haben allerdings aus diverse Formalismen geführt, die in der Wikipedia eingeführt wurden und auch intensiv genutzt werden. Beispiele: (1) Sperrt man einen Benutzer wegen irgendwas mal für 2 Stunden, dann marschiert dieser schnurstracks zu Sperrprüfung, wo der sperrende Admin dann wieder ein Statement abgeben muss. (2) Entscheidet ein Admin eine LA-Diskussion, dann muss man folgt oft eine Löschprüfung, wo der Admin wieder antanzen und begründen muß. Und wehe jemand fühlt sich auf den Schlips getreten: Marsch hin zur WW-Seite des Admins. - Wenn man bedenkt, dass auch Admins hier freiwillig ihre Freizeit verbringen, dann kann man auch nachvollziehen, dass diese sich diese Instanzen und den Folgekram möglichst nicht oft antun wollen. Wen wunderts? --tsor 15:37, 18. Feb. 2011 (CET)
Das ist eben Demokratie. Und da wir hier in Sachen Formalismus bald mit der EU konkurieren, ist der Stress nachvollziehbar. Aber es gibt auch "einfache" Entscheidungen, wie Vandalen sperren und Unsinnsseiten löschen. Die unliebsamen Aufgaben werden sowieso meist von den Workaholics unter den Admins bearbeitet und vor denen habe ich auch riesigen Respekt. Neuster Fall ist Tilla. Viele fühlen sich auf den besagten Schlips getreten, aber seltsamerweise finden fast ebensoviele seine Kandidaturaussage in Ordnung unbd was zum Nachdenken anregen sollte: Die lautesten Schreier kommen aus den Reihen der Admins. Zuweilen melden sich Admins auch gegenseitig - ist das nicht seltsam? Vielleicht stressen und ärgern sich die Admins teilweise selbst aus dem Projekt hinaus?! Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 22:13, 18. Feb. 2011 (CET)
mh - also so wirklich lautes Geschrei sehe ich da eigentlich nicht. Außerdem: Wer sich bei laufender Kandidatur nicht in der Lage sieht, auf die sehr ernsten Nachfragen auf der Diskussionsseite einzugehen, hat natürlich erstmal ein Akzeptanzproblem (aber die Sache wird sich hoffentlich klären, sobald Tilla wieder mehr Zeit hat.) Gruß --Rax post 00:17, 19. Feb. 2011 (CET)

zurück zum Thema - aus meiner Sicht ist Southparks Einwurf ganz am Anfang etwas untergegangen: Die Möglichkeit, Admins leichter als früher wieder abwählen zu können (ob aktiv oder inaktiv), hat bisher leider nicht zur eigentlich logischen Folgerung geführt, dass "normale" Benutzer leichter und schneller in den Genuss erweiterter Rechte (vulgo: Admin) kommen könnten. Das hat (immer noch IMHO) nix mit dem Wahlprozedere (dem erforderlichen 2/3-Vertrauen) zu tun, und schon gar nicht damit, dass es Benutzer gibt, die die erweiterten Rechte zwar haben, aber nicht erkennbar (Log) einsetzen. Sondern es hat damit zu tun, dass die Community selbst die Hürden in den zurückliegenden Jahren immer weiter hochgesetzt hat - warum auch immer ... UND DAS IST FALSCH! Dass wir genug Admins hätten, und dass deshalb ein Benutzer die erweiterten Rechte bei der "Wahl" nicht bekommen hätte, ist IMHO noch nicht vorgekommen. Aus meiner Sicht müssen wir (und können wir inzwischen - mit der erleichterten Abwahlmöglichkeit im Rücken) dahin wieder zurück, wo wir ursprünglich begonnen haben: Wer hinreichend den Eindruck erweckt, die Rechte nicht zu missbrauchen, sollte auch Admin-Rechte bekommen - und wenn die Idee falsch war, kann er die Rechte eben (inzwischen) auch ganz schnell wieder los werden - aber eben nur dann, wenn diese Einschätzung (wird die Rechte nicht missbrauchen) sich als falsch herausstellen sollte. Gruß --Rax post 00:39, 19. Feb. 2011 (CET)

Dann müssen die Rechte aber auch wieder mehr zu einer rein technischen Angelegenheit werden; mit Apellen an die politische Kultur der Benutzer ist es nicht getan. Seiten wie WP:AN und die anderen Institutionen, die den Admins selbst inhaltliche Entscheidungen abverlangen, stehen dem aber entgegen. Die Community wird den Teufel tun und für solche Aufgaben jeden beliebigen Kandidaten wählen. Stattdessen fordert sie (und das macht aus ihrer Sicht durchaus Sinn) Artikelarbeit udn Edits, eben weil sich in diesen Größen der Good Faith der Kandidaten offenbart.-- Alt 00:49, 19. Feb. 2011 (CET)
Rax: Die Möglichkeit, Admins leichter als früher wieder abwählen zu können (ob aktiv oder inaktiv), hat bisher leider nicht zur eigentlich logischen Folgerung geführt, dass "normale" Benutzer leichter und schneller in den Genuss erweiterter Rechte (vulgo: Admin) kommen könnten - nunja, ich hatte mal Wikipedia:Meinungsbilder/Adminwahl mit einfacher Mehrheit vorbereitet, dieser MB-Entwurf befindet sich allerdings gegenwärtig im Status "eingeschlafen", da kaum jemand die Idee gut fand. Gestumblindi 01:20, 22. Feb. 2011 (CET)
Wenn mehrere Leute der Meinung sind, dass fast inaktive Admins noch schneller ihren Status verlieren sollten, wäre das jetzt schon durch die Wiederwahlstimmen möglich. Wenn diese Möglichkeit von der Community nicht genutzt wird, braucht es auch kein weiteres Verfahren dafür, denn schließlich sind die Adminposten nicht limitiert.
Ich denke Admins können viel dazu beitragen, dieses Projekt aktiv zu gestalten. Viele Wähler sind IMO einfach vorsichtig diese Kompetenzen jemandem zuzugestehen, den sie (noch) nicht ausreichend kennen.
Die Frage ist doch: Gibt es aktuell zu wenig Admins und wenn ja in welchen Bereich?
Es würde sich lohnen diese Frage intensiver zu diskutieren, da sich so eventuell auch andere Lösungsmöglichkeiten ergeben können. Diese Frage hat auf meta zu globalen Admins geführt. Sie besitzen erweiterte Rechte in verschiedenen Bereichen, können aber z.B. keine Benutzer global sperren.
Auch einige andere Wikipedia-Projekte kennen zusätzliche Benutzergruppen. So gibt es z.B. auf hiwiki den eliminator, der nur Artikel löschen und wiederherstellen kann, oder den interface_editor, der nur Skin und Gadget bearbeiten kann. Auf ruwiki gibt es den closer, der nur Artikel löschen aber nicht wiederherstellen kann. Es gibt sicherlich auch noch viele andere Möglichkeiten, sofern entsprechender Bedarf besteht. Merlissimo 03:34, 22. Feb. 2011 (CET)
Direkt nach der Einführung des Wiederwahlverfahrens gab es ja eine Welle von Wiederwahlaufforderungen für wenig aktive Admins, von denen dann auch etliche tatsächlich abgewählt wurden. Offenbar gab es da kurzzeitig in der Community ein Bedürfnis, einmal "aufzuräumen", das aber inzwischen abgeklungen ist. Ein besonderes Problem mit wenig aktiven Admins sehe ich gegenwärtig auch nicht. - Wenn wir uns nun die Frage stellen, ob wir zu wenig Admins für konkrete Bereiche haben, so würde ich sagen, dass wir im Moment knapp "genug" haben, aber ein paar Dutzend mehr keinesfalls schaden würden. Bei der Abarbeitung der Löschkandidaten gibt es gelegentlich einen Rückstau von bis zu ca. 2 Wochen, wie gerade jetzt wieder (es sind noch LK bis zum 30. Januar zurück offen, die ältesten davon typischerweise nur noch mit Kats), das ist ja verglichen mit der Situation z.B. auf Commons sehr harmlos. Auch die anderen Funktionsseiten, die eine Abarbeitung durch Admins benötigen, werden üblicherweise in einem erträglichen Zeitrahmen abgearbeitet. Es herrscht also kein Notstand, aber ich würde die Situation doch auch nur als knapp befriedigend ansehen. Wenn eine Benutzergruppe wie der genannte eliminator (die Bezeichnung gefällt mir nicht), die über Adminrechte ohne Benutzersperrfunktion verfügt, dazu beitragen könnte, dass die Community mit der Vergabe solcher Rechte grosszügiger würde, dann wäre ich dafür. Gestumblindi 04:38, 22. Feb. 2011 (CET)
@Rax: Der Mangel an den Regeln zur Wiederwahl ist, dass es eine Sperrfrist von einem Jahr gibt. Diese Sperrfrist ist natürlich für "bestandene" Wiederwahlen ok. Aber für Neugewählte ist sie kontraproduktiv, denn ich müsste ggf. erst einmal zusehen, wie ein mir bislang relativ unbekannter Neugewählter ein Jahr lang Mist baut, bis ich ihm eine Wiederwahlstimme geben kann. Wenn ich das nicht riskieren will, muss ich im Zweifel gleich bei der Wahl mit Contra stimmen.
Ansonsten bin ich auch unabhängig von spezifischem Bedarf (um den es bei Merlissimo geht) für Trennung der Aufgaben in Form von Spezial-Admins. Es liegt einfach in der Natur vieler Menschen, dass sie in der Gefahr sind, abzuheben, wenn sie weit oben in einer Hierarchie stehen. Deshalb ist es gut, wenn jeder dieser Entscheider regelmäßig in eine Lage kommt, wo er das eigene Abhängigkeitsverhältnis von fremden Entscheidern erkennt und sich dadurch auch der eigenen Verantwortung in Situationen bewusster wird, in denen er selbst der Entscheider ist. Durch eine Trennung in mehrere Teilaufgaben gäbe es keine Hierarchie mit "oben und unten" mehr, sondern eine eher multipolare "Machtverteilung". --Grip99 02:26, 23. Feb. 2011 (CET)

contra-stimmen in der bürokratenwahl

wenn man sich die zwischenstände von gestern nacht anschaut muss man feststellen, dass eine contra-stimme wesentlich stärkeren einfluss hat als eine pro-stimme (perm-link). wenn sich doch alle einig sind, dass es exakt fünf bürokraten geben soll, sollte das wahlverfahren auch entsprechend angepasst werden. also: es gibt keine contra-stimmen; diejenigen fünf (oder weniger bei nachwahlen) mit den meisten pro-stimmen sind gewählt. der support von 2/3 spielt ohnehin praktisch keine rolle durch die begrenzung auf fünf bürokraten.--Akkakk 14:34, 18. Feb. 2011 (CET)

Das (übermäßige) Gewicht einzelner Kontras wird alle Jahre wieder thematisiert, aber nachdem Neinstimmen per MB jüngst sogar bei den SG-Wahlen eingeführt wurden, sehe ich wenig Chancen auf eine Änderung. Im übrigen wird es – so jedenfalls die Erfahrung vom Jänner 2009 – am 27. Februar ab 23:30 Uhr noch wahre Salven von sog. „taktischen Kontras“ geben. Manche finden das offenbar sinnvoll... --Wwwurm Mien Klönschnack 14:40, 18. Feb. 2011 (CET)
Ich halte den Effekt, dass Kontrastimmen praktisch doppelt zählen, sogar für sehr nützlich. Wichtige Funktionen der Wikipedia sollten nicht von denen ausgeübt werden, die möglichst viele Freunde, sondern von denen, die möglichst wenig Gegner in der Community haben. Das ist für die gemeinsame Arbeit am förderlichsten. Schlimm finde ich, dass in der aktuellen Wahl jetzt in einer Art BNS-Aktion Contrastimmen gesetzt werden. Jeder sollte mit seinem Stimmrecht verantwortungsvoll umgehen.--Biologos 18:50, 19. Feb. 2011 (CET)

Diskussion auf mehrere Seiten verteilt, ist etwas ungünstig. Mal einige Vorschläge hier sammeln:

  • Hier ein Vorschlag von Jón, der eine größere Änderung im Wahlverfahren verlangen würde.
  • Was die SG-Wahl angeht, so ist da das Verfahren mit Kontrastimmen ja anders, da von den Pros die Kontras abgezogen werden (Pro – Kontra) und die mit der höchsten Differenz gewählt werden, also noch eine andere Variante. Ob das überhaupt noch mal ausprobiert wird nach dem letzten SG-MB, steht aber in den Sternen.
  • Hier gibt es einen mMn guten Vorschlag von Engie (Differenzbildung (Pro - 2 x Kontra)), der dazu führen würde, dass die Kontras tatsächlich in einer Wahl wie der jetzigen nur noch das doppelte Stimmgewicht hätten wie die Prostimmen, wenn man schon mit 2/3-Mehrheit wählt.

Bei den 3 Führenden mit um die 95 % Zustimmung sind es ja momentan um die 20 Prostimmen (genau gesagt 1/20 Stimmgewicht der Pros und 19/20 der Kontras, also 1:19), die 1 Kontra aufwiegen müssen, bei 90 % wären es nur noch 1:9, also je höher der Proanteil, desto mehr steigt die Kurve für das Stimmgewicht der Kontras. Das ist dann schon ein sehr verzerrtes Ergebnis und die vielen taktischen Kontras kann man sich bereits ausrechnen, wenn das Ergebnis vielen nicht gefällt.

Ich kann mir bei einem solchen Stand vorstellen, einfach mal allen 3 Führenden gleichermaßen taktische Kontras zu geben, um das Stimmgewicht der Pros damit zu erhöhen bzw. das der Kontras insgesamt abzusenken. Insbesondere auch deshalb, weil ich da nicht wirklich klare Favoriten hab und wohl jeder der 3 mMn auch wohl geeignet wäre. :-) Nur Pros machen aber weniger Sinn als nur Kontras bei dem Stand, da 3 Pros eh keinen Effekt hätten, 3 Kontras aber eben wohl. ;-) Und wenn das mehrere machen würden, hätten einseitig verteilte taktischen Kontras zuungunsten bei Pro weit führender Kandidaten nicht mehr so ein hohes Gewicht am Ende der Wahl. Bei diesem Wahlmodus und Stand wirken die ungefähr wie Vetos beim Konsensprinzip, was aber zu diesen Personenwahlen nicht so gut passt, da Vetos inhaltlich begründet sein sollen, hier aber auch ganz unbegründet kontra gestimmt werden kann (so hat z.B. Septembermorgen als Einziger in der Wahl auch noch gar kein begründetes, auf ihn bezogenes Kontra und bei einem echten Konsensprinzip damit Konsens erreicht). Das Verfahren ist insofern sehr abstrus. --Geitost 00:59, 22. Feb. 2011 (CET)

Sehe ich ein, und ich halte eine Wahlauswertung nach der Formel "Punkte = Pro - (2 x Kontra)" für ziemlich elegant, weil sie gleichzeitig das 2/3-1/3-Verhältnis übernimmt. Gewählt ist, wer auf eine positive Punktzahl kommt. Falls mehr Kandidaten gewählt sind, als Plätze zur Verfügung stehen, werden die Plätze nach der Punktzahl von oben nach unten aufgefüllt. (Dieses "Problem" tritt aber nur auf, wenn mehrere Kandidaten zur Wahl stehen, die offenbar von der Community für geeignet gehalten werden. Warum man dann taktische Contras setzt, um "seinen" Kandidaten durchzukriegen, obwohl man gegen die anderen auch nichts hat, verstehe ich nicht. Dass damit ernstgemeinte Contras entwertet werden, scheint diesen taktischen Abstimmern nicht so wichtig zu sein.)--Biologos 11:07, 22. Feb. 2011 (CET)
Was findest Du daran verwerflich? Man hat eine Meinung und versucht diese möglichst optimal zu vertreten. Wenn sämtliche Wähler eine freiwillige Selbstverpflichtung unterschreiben würden, keine taktischen Stimmen abzugeben, würde ich mich auch dieser Möglichkeit enthalten. Aber der Fehler ist eigentlich nicht, dass es einige machen, sondern dass es vermutlich einige wegen fehlender Kenntnis dieser Option nicht machen. Eigentlich sollte man im Vorfeld der Wahl intensiv darüber aufklären und dazu auffordern. Oder (noch besser) gleich geheim wählen. --Grip99 02:35, 23. Feb. 2011 (CET)
Sicher ist das System für diese Wahl, wo nur ein Kandidat gewählt wird, nicht sonderlich geeignet. 2009 (bei 5 Plätzen) fand ich es eigentlich in Ordnung, auch wenn ich persönlich die Nichtwahl von Wwwurm bedauert habe. Die taktischen Stimmen sind eigentlich ein legitimer Ausdruck einer präferierten Rangfolge. Der einzige Haken an ihnen ist, dass wahrscheinlich viele Wähler über diese taktische Möglichkeit nicht im Bild sind. Solange die Intelligenz und das Interesse der jeweiligen Wähler am Wahlrecht bzgl. keines Kandidaten höher als bzgl. eines anderen ausgeprägt ist, ist das allerdings unproblematisch.
Aber taktische Stimmen (allerdings je nach Verfahren mit mehr oder weniger Einfluss) kann es ohnehin immer geben, solange offen gewählt wird. Man sollte besser mit finanzieller Hilfe von Wikimedia die technischen Voraussetzungen für geheime Wahlen schaffen. Dann könnte es beispielsweise niemand riskieren, seinem zweitliebsten Kandidaten ein Contra reinzudrücken, weil sonst vielleicht der drittliebste oder viertliebste den Platz an der Sonne gewinnt.
Ansonsten will ich nochmal auf die aus Sportwettbewerben bekannte Punktewertung verweisen, die ich auch am Ende dieser Diskussion (der wievielten zum Thema?) erwähnt habe. Sie wäre allerdings in diesem Spezialfall mit nur einem freien Sitz auch nicht besser als das gegenwärtige Verfahren und ist mehr für den Fall von mehreren freien Sitzen geeignet. --Grip99 02:35, 23. Feb. 2011 (CET)

trennung debatte & abstimmung

wo wir schon beim entwerfen neuer wahlverfahren sind: ich halte eine zeitliche trennung von diskussion und abstimmung für sinnvoll. momentan ist es so, dass in den ersten 24 stunden viele abstimmen und dann langsam eine debatte entsteht. wenn man allen erstmal sieben tage zeit gibt argumente hinzulegen, zu lesen, zu überprüfen, zu wiederlegen oder zu ignorieren kann man danach ganz entspannt und gut informiert seine stimmen verteilen. zumindest bei den höheren, platzbegrenzten funktionen glaube ich, damit könnte das verfahren verbessert werden.--Akkakk 11:24, 22. Feb. 2011 (CET)

Oversightwahlen 2011

Wo um alles in der Welt finden sich nur die kürzlich durchgeführten OS-Wahlen? Ich find sie einfach nicht mehr. :/ --Michileo 21:41, 22. Feb. 2011 (CET)

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Kandidaturen&oldid=85192609 --Akkakk 21:51, 22. Feb. 2011 (CET)
Ich habs jetzt auch fein säuberlich unter Wikipedia:Oversightkandidaturen/Archiv nachgetragen. Gruß, Stefan64 21:57, 22. Feb. 2011 (CET)
Uh, vielen Dank. --Michileo 22:12, 22. Feb. 2011 (CET)

rechter Navigationskasten auf der Projektseite

Leider ist mir nicht klar über welche Vorlagen dieser eingebunden wird und was eine Änderung verursachen würde. Aber im Moment führen die Links Adminkandidaturen und Bürokratenkandidaturen über Weiterleitungen wieder zurück auf die Ausgangsseite. Das ist nicht hilfreich. --Of 15:26, 23. Mär. 2011 (CET)

das kommt aus Vorlage:Wikipedia-Gemeinschaft, hab die mal so geändert, dass die einträge zumindest unverlinkt fett dargestellt werden. --Akkakk 15:54, 23. Mär. 2011 (CET)

Anmerkung zur Formulierung „Zweidrittelmehrheit“

Zur Formulierung:

„Damit ein Kandidat zum Administrator ernannt werden kann, sollen innerhalb von zwei Wochen mindestens 50 Benutzer mit Pro abgestimmt haben, wobei mindestens zwei Drittel der insgesamt abgegebenen Stimmen Pro-Stimmen sein sollen. Enthaltungen zählen dabei nicht als abgegebene Stimmen.“

Das ist in meinen Augen Unsinn. Korrekt wäre die Formulierung:

„Damit ein Kandidat zum Administrator ernannt werden kann, sollen innerhalb von zwei Wochen mindestens 50 Benutzer mit Pro abgestimmt haben, wobei mindestens doppelt so viele Pro-Stimmen wie Contra-Stimmen vorhanden sein müssen.“

Nach der jetzigen Formulierung können über 50 % der Abstimmenden sich mit einer Enthaltung begnügen (was auch ihr Recht ist), trotzdem wird dann noch von einer Zweidrittelmehrheit gesprochen. Normalerweise bezieht sich eine Zweidrittelmehrheit aber auf sämtliche Anwesende, die an einer Abstimmung teilnehmen.

Besten Gruß, – Simplicius 15:33, 26. Mär. 2011 (CET)

Wo ist denn "normalerweise"? -- southpark 16:07, 26. Mär. 2011 (CET)
(BK)Bei jeder Vereins oder Parteisitzung! Ich findes es sowieso komisch Enthaltungen vorzusehen wenn diese nicht für das Quorum zählen. Wenn jemand sich enthalten möchte kann er das auch machen ohne einen Edit was ja wahrscheinlich auch die meisten so machen.--Saehrimnir 16:11, 26. Mär. 2011 (CET)
Naja, ich hab gerade mal bei meiner Regierungspartei, der SPD-Berlin nachgeschaut, da gibt es im Falle "Kandidat hat mehr ja als nein aber kein Quorum" einfach den nächsten Wahlgang, in dem die einfache Mehrheit reicht. Fortschritt? -- southpark 16:21, 26. Mär. 2011 (CET)
Ist ja auch egal. Der Satz "Enthaltungen zählen dabei nicht als abgegebene Stimmen" macht ja die Sache eindeutig klar. -jkb- 16:10, 26. Mär. 2011 (CET)
Jau. Und das "Feature" der ausdrücklichen Enthaltung finde ich gut, weil es doch manchem ein Bedürfnis ist, zu zeigen, dass er sich mit einer Kandidatur befasst hat, dass er ihr nicht indifferent gegenübersteht, aber sich aus bestimmten Gründen enthält. Gestumblindi 16:25, 26. Mär. 2011 (CET)
Wobei ich mir bei „unbekannt“ oder gänzlich kommentarloser Enthaltung häufig die Sinnfrage stelle. --32X 17:01, 26. Mär. 2011 (CET)
Das stimmt. "Unbekannt" geht ja noch, das ist immerhin eine Aussage (wenn viele Leute "unbekannt" schreiben, kann man dem zumindest entnehmen, dass der Kandidat in diversen Bereichen eher unauffällig geblieben sein dürfte)... aber kommentarlose Enthaltungen, nunja... Kann aber gut sein, dass ich das auch schon gemacht habe; wenn man sich einen Kandidaten angeschaut, hin- und hergegrübelt und dann eben weder zu einem pro noch zu einem contra gekommen ist, hat man halt evtl. ein Bedürfnis, das festzuhalten, selbst ohne Kommentar. Gestumblindi 17:08, 26. Mär. 2011 (CET)
Normale Beispiele sind in Zweidrittelmehrheit genannt. Es geht nur um die Formulierung, nicht um das Inhaltliche. Real hängt der zu erreichende Korb hier niedriger als eine Zweidrittelmehrheit, deswegen sollte man die Formulierung ändern. – Simplicius 17:04, 26. Mär. 2011 (CET)

Würden Enthaltungen bei der Auswertung mitgezählt, dann bekämen sie faktisch ein Stimmgewicht wie ein Contra. Das wäre verkehrt. --Martina Disk. 17:26, 26. Mär. 2011 (CET)

Enthaltungen sollten gestrichen werden. Falls es erheblichen Widerstand der Kilroyfraktion gibt, könnten sie nach Ablauf der Wahl entfernt werden.−Sargoth 17:30, 26. Mär. 2011 (CET)
Das ist nicht ganz unproblematisch. Wenn es keine Möglichkeit zur Enthaltung gibt oder Enthaltungen später einfach verschwinden, wird vermutlich eher der Anteil an Kontra-Stimmen wachsen als der der Pro-Stimmen. --Drucker03 21:10, 26. Mär. 2011 (CET)
Liebe Martina, wenn du Enthaltungen abschaffen möchtest, dann sei so fair und lege dazu bitte einen eigenen Thread an. In diesem Thread geht es nur darum, dass die jetzige Formulierung unzutreffend ist (falsch: 2/3, richtig: 2:1). – Simplicius 11:23, 27. Mär. 2011 (CEST)
Die Formulierung ist nicht unzutreffend, die Enthaltungen zählen ja schließlich nicht als abgegebene Stimmen. Deine Formulierung ist trotzdem vielleicht etwas eindeutiger, von mir aus kann man das so umformulieren.
Die Abgabe nicht zählender Enthaltungen ist zwar unnötig, aber es scheinen genügend Leute das Bedürfnis zu haben, diese Stimmen (mit oder ohne Kommentar) abzugeben. Sie tun nicht weh, also gibt es keinen Grund, sie abzuschaffen. -- Perrak (Disk) 14:50, 27. Mär. 2011 (CEST)
Mich als Formalisten schmerzen sie ungemein. Ich spüre das wie Simplicius, nur mit anderer Konsequenz. −Sargoth 14:53, 27. Mär. 2011 (CEST)
Sieh sie einfach als eine Art zusätzlichen Kommentar-Abschnitt mit einer nicht ganz korrekten Überschrift ;-) -- Perrak (Disk) 15:20, 27. Mär. 2011 (CEST)

In der Auslegung sind sich offensichtlich alle einig (wurde ja auch bisher immer so gehandhabt), aber die Formulierung ist tatsächlich widersprüchlich. Im Punkt zuvor (Nichtkommentierung) sind mit abgegebenen Stimmen offensichtlich auch die bei Enthaltungen gemeint. Dann kann man nicht im nächsten Satz den selben Begriff wieder anders (und zudem völlig vom allgemeinen Sprachgebrauch abweichend) definieren. Was spricht noch gegen Simplicius' Formulierung? --Grip99 02:14, 28. Mär. 2011 (CEST)

Wirklichen Handlungsbedarf sehe ich aufgrund mangelnder Missverständlichkeit nicht. Die Optionen sind allerdings entgegen erstem Anschein auch nicht exakt gleichwertig. 2/3 dürfen gerundet sein, 2 zu 1 sind exakt definiert. Bei der üblichen hohen Anzahl abgegebener Stimmen könnte es sein, dass eine Stimme unter 2 zu 1 rechnerisch als 2/3 durchgeht. Den Streitfall gab es wohl noch nicht, aber Ergebnisse knapp ums Limit sind durchaus üblich. Im Sinne einer Regelung ohne Auslegungsspielraum wäre daher 2 zu 1 die bessere Lösung - aber eben auch eine Änderung. MBxd1 09:37, 28. Mär. 2011 (CEST)

Wieso dürfen 2/3 gerundet sein? Ich kenne keine Abstimmung im RL, wo das so üblich ist. Im Falle der 5%-Hürde in der BRD hat die FDP 1980 sogar mal das Bundesverfassungsgericht bemüht mit der Begründung, 4.978 % ergebe doch die gleiche Anzahl an Sitzen, und hat damit verloren. -- Perrak (Disk) 13:03, 28. Mär. 2011 (CEST)
Meinst Du wirklich, das Bundesverfassungsgericht würde von jedem Querulanten als Autorität akzeptiert? In einer Wikipedia, in der fast täglich die abenteuerlichsten Verfahrensregeln neu aufgestellt werden? Erst vor wenigen Tagen wollte z. B. jemand einfach so mal eben einen Schiedsrichter abwählen. In der Sache magst Du recht haben, im Streitfall kann es aber trotzdem Ärger geben. MBxd1 16:13, 28. Mär. 2011 (CEST)
2/3=2/(2+1)=0 Komma Periode 6. Da gibt es absolut keinen Unterschied bezüglich Rundungsfehlern. Und missverständlich ist es schon, wenn der Begriff "abgegebene Stimmen" in zwei verschiedenen Bedeutungen vorkommt und eine abgegebene Enthaltungsstimme kein Element der Menge der abgegebenen Stimmen sein soll. --Grip99 01:52, 29. Mär. 2011 (CEST)
Grundsätzlich bin ich ja für die Änderung. "Doppelt so viele Ja- wie Nein-Stimmen" ist allemal einfacher. -- Perrak (Disk) 09:31, 29. Mär. 2011 (CEST)
+1. Bernhard Wallisch 21:49, 30. Mär. 2011 (CEST)

Formulierung

Hallo! Es gab/gibt offenbar unterschiedliche Auslegungen hinsichtlich der verwendeten Begriffe. Mancher wertet eine Kandidatur nur als eine selbst bestimmte Aktion, während andere jede Ausschreibung zur Abstimmung als solche bezeichnen. Auch tauchte angesichts des knappen Ergebnises bei Tilla die Frage auf, welche Regeln nun gelten. Ich würde darum vorschlagen, die Formulierung auf "Leitlinien für Adminkandidaturen und deren Wiederwahlen" zu erweitern, dann dürften zwar nicht alle Unklarheiten beseitigt sein, aber es wäre nachvollziehbar, wo man nachsehen kann.Oliver S.Y. 15:28, 6. Apr. 2011 (CEST)

Kategorie:Wikipedia:Adminkandidaturen

Hallo, in diese Kat werden alle Seiten nach A einsortiert und nicht nach dem Benutzernamen. Vielleicht kann das mal jemand, der sich mit diesen komplizierten Vorlagen besser auskennt, fixen. - Inkowik (Re) 20:13, 7. Mai 2011 (CEST)

Unter Hilfe:Kategorien findest du, was du brauchst, du schreibst einfach [[Kategorie|Name]] statt nur [[Kategorie]]. Ich machs nicht, sehe keinen Grund, da alles schon jetzt alfabetisch geordnet ist, wenn auch nicht nach Buchstaben unterteilt. −Sargoth 20:16, 7. Mai 2011 (CEST)
Nein, ich meinte das Umstellen direkt in der Vorlage für zukünftige AKs, ich finde aber die Stelle nicht, wo die Kategorie eingebunden wird. - Inkowik (Re) 20:22, 7. Mai 2011 (CEST)
Ich habe sie schon mehrfach nachgetragen, also gibt es sie wohhl nicht. −Sargoth 20:25, 7. Mai 2011 (CEST)
Hast Recht, sie wird am Anfang wirklich nicht mit eingetragen. - Inkowik (Re) 20:30, 7. Mai 2011 (CEST)
Das macht auch keinen Sinn, denn dann wären die kommenden Kandidaturen ja nicht mehr so einsortiert wie die 432 jetzigen und schwer auffindbar. In diesem Fall deshalb besser so lassen. --Geitost 18:04, 23. Mai 2011 (CEST)

Rolle von Enthaltungen beim Ergebnis, Anlass Wikipedia:Adminkandidaturen/Toter Alter Mann

Bei einem Ergebnis von 282:136:31 kann ich, wenn ich die Enthaltungen zur Menge der gültigen Stimmen hinzuzähle, keine 2/3-Mehrheit für den Kandidaten erkennen, sondern nur knapp 63%. Ich halte daher den Adminstatus für NICHT gerechtfertigt. --ALE! ¿…? 23:56, 22. Jun. 2011 (CEST)

siehe umseitig: "Damit ein Kandidat zum Administrator ernannt werden kann, sollen innerhalb von zwei Wochen mindestens 50 Benutzer mit Pro abgestimmt haben, wobei mindestens zwei Drittel der insgesamt abgegebenen Stimmen Pro-Stimmen sein sollen. Enthaltungen zählen dabei nicht als abgegebene Stimmen." --Tinz 23:58, 22. Jun. 2011 (CEST)
Wo ist dann der Sinn einer Enthaltung im Vergleich zu einer Nichtabgabe einer Stimme? --ALE! ¿…? 00:01, 23. Jun. 2011 (CEST)
Man kann einen Kommentar abgeben. Gruß, Stefan64 00:05, 23. Jun. 2011 (CEST)
Da gibt es keinen großen Unterschied. Bei einer Bundestagswahl hat man auch das Recht sich zu enthalten und den Zettel durchzustreichen. Tut man dies so gehört man nicht zu den Nichtwählern, hat sich aber auch für keine der Parteien entschieden. Ich denke zu jeder demokratischen Wahl gehört auch die Möglichkeit sich zu enthalten, auch wenn dies keine wirkliche Auswirkung auf das Endergebnis hat. Wieso sollten auch Enthaltungen als Gegenstimmen zählen? Das wäre nu wirklich undemokratisch! --Christian1985 (Diskussion) 00:07, 23. Jun. 2011 (CEST)
Im spanischen und argentinischen Wahlrecht zum Beispiel wird zwischen ungültigen Stimmen und leeren Stimmzetteln unterschieden. Da macht das einen großen Unterschied aus, wenn man Mehrheiten braucht. --ALE! ¿…? 00:22, 23. Jun. 2011 (CEST)
Steht bei der Auswertung von Meinungsbildern etwas ausführlicher, wovon ja die Kandidaturen abgeleitet sind. --Port(u*o)s 00:08, 23. Jun. 2011 (CEST)
Ich glaube nicht, dass wir nach jeder Wahl diese gleiche Frage neu aufrollen und seitenlang diskutieren müssen. Wer es schon wissen will, dann genügt ein Link zu den Hundert früheren Diskussionen (auch mit der doppelten Gewichtung der Contrastimmen), da kann man doch in Ruhe lesen. -jkb- 00:11, 23. Jun. 2011 (CEST)
Ok, ok, ich will die Diskussion nicht unnötig ausdehnen. Dennoch würde ich als so gewählter Admin freiwillig die Wahl ablehnen. --ALE! ¿…? 00:22, 23. Jun. 2011 (CEST)
<sarkasmus> Man könnte eine Abstimmung darüber starten, ob der Kandidat die Wahl annehmen soll. Vorsichtshalber sollte man bei dieser Abstimmung keine Enthaltungen zulassen, sonst führen wir das Spielchen in alle Ewigkeit fort... </sarkasmus> --DrCula? 00:32, 23. Jun. 2011 (CEST)

Unabhängig von der Wahl, die hier den konkreten Anlass für die Frage bildet, bin ich der Meinung, dass Enthaltungen bei Kandidaturen in einem Punkt Berücksichtigung finden sollten: Und zwar in der Form, dass ein Kandidat neben der Zweidrittelmehrheit bei Pro vs. Kontra auch die absolute Mehrheit Pro vs. Kontra & Enthaltung erreichen muss. Die Zahl der Pro-Stimmen sollte also höher sein als die Summe aus Kontra-Stimmen und Enthaltung. Es würde mich wundern, wenn diese Bedingung nicht bei bisher allen Wahlen klar erfüllt gewesen ist und damit in der Praxis keine Hürde darstellen würde. Sie würde aber den Enthaltungen einen Sinn geben sowie die Bedeutung der Pro-Stimmen mehr in Richtung einer aktiven Befürwortung einer Kandidatur verschieben. Pro-Stimmen im Sinne von "Kenn ich nicht, aber wird schon keinen Unfug machen" könnten dann z.B. eher als Enthaltung Sinn machen, mit denen ein Kandidat nicht abgelehnt, aber auch nicht explizit unterstützt wird. Und ein Ergebnis von z.B. 100 Pro, 40 Kontra und 70 Enthaltungen wäre durchaus denkbar und meiner Meinung kein Ausdruck einer eindeutigen Unterstützung der Community für einen Kandidaten. --Uwe 00:24, 23. Jun. 2011 (CEST)

Das ist Quark. Dann würde ja doch jede Enthaltung (irgendwie) als Contra zählen. Dann könnte man auch anfangen, die tausenden von stimmberechtigten Accounts, die nicht abgestimmt haben, als Contra zu zählen, da der Kandidat ja nicht deren "aktive Befürwortung" hat. --DrCula? 00:29, 23. Jun. 2011 (CEST)
Das ist Quark, ja, aus einem anderen Grund: Enthaltungen in dieser Größenordnung sind praktisch ausgeschlossen, erst recht (!) im Verhältnis zu den Pro- und Contrastimmen (bekannter Kandidat = klare Meinungen). Kann man gerne einführen, hat aber null praktische Bedeutung. --20% 00:39, 23. Jun. 2011 (CEST)
Während jedes Contra zwei Pros aufwiegt, würde jede Enthaltung also ein Pro aufwiegen, also wie ein halbes Contra zählen. Warum soll man eine Enthaltung aber wie ein halbes Contra und nicht wie ein halbes Pro zählen? --DrCula? 00:43, 23. Jun. 2011 (CEST)
Weil es nicht gänzlich unsinnig ist, eine ausdrückliche Enthaltung anders zu werten als eine stille. Ist bei politischen Wahlen unüblich - und widerspricht z.B. den OSZE-Vorgaben - aber Wähler haben in der Regel einen Grund, warum sie sich zu einer öffentlichen Enthaltung bzw. einer ungültigen Stimme entschließen. (Das „gegen alle“ in der Ukraine ist, ganz grob, fast immer näher am Contra, wenn man es auf WP-Verhältnisse überträgt. Macht nur bei einzelnen Kandidaten wenig Sinn, aber das wissen die Wähler, s.o., letztlich selbst. Läuft auf ein reines Anti-System-Statement ohne Wirkung raus.) --20% 00:53, 23. Jun. 2011 (CEST)
Das Modell ist bewährt, ausdiskutiert und logisch. Lassen wir es also doch. -jkb- 00:37, 23. Jun. 2011 (CEST)
MMn ist der Abschnitt Enthaltungen überflüssig. Da er nur für Kommentare gut ist, kann man Meinungen auch auf der Diskussionsseite des MBs vorbringen. Pro oder Kontra (Sekt oder Selters) reichen doch völlig aus. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 00:50, 23. Jun. 2011 (CEST)
Naja, einige wollen offenbar dem Kandidaten signalisieren, dass sie sich schon Gedanken gemacht haben über die Kandidatur, aber weder für pro noch kontra entschieden haben. Kann man machen, muss man aber nicht. Ich fände es schlecht, wenn "lautes Enthalten" irgendwie anders gewertes als stilles Enthalten, d.h. einfach nicht Abstimmen. --Tinz 00:57, 23. Jun. 2011 (CEST)
Völlig überflüssig ist der Abschnitt Enthaltung trotz der Nichtzählung der Stimmen nicht, ich könnte mir mehrere Gründe vorstellen, warum man dort seine Meinung notiert, zum Beispiel:
1. Man hat vorher Pro oder Contra gestimmt, seine Meinung aber geändert
2. Man möchte grundsätzlich bei jeder Wahl seine Stimme abgeben und das auch öffentlich machen
3. Man möchte für sich selbst kennzeichnen, dass man sich zu dem betreffenden Kandidaten bereits eine Meinung gebildet hat
4. Man möchte dem Kandidaten signalisieren, dass man nicht für bzw. gegen ihn ist, es reicht aber nicht fürs gegenteilige Votum
5. Man liest seinen Namen gerne in Abstimmungslisten
Mir persönlich kommen alle Möglichkeiten ab Nummer 2 nicht besonders sinnvoll vor, deshalb mache ich das auch nicht. Andere Wikipedianer sehen das aber offensichtlich anders, es tut wohl niemand weh, also warum sollte man das verbieten? -- Perrak (Disk) 01:40, 23. Jun. 2011 (CEST)

Enthaltungen sind keine Stimmen, sondern eine Möglichkeit, sich ausdrücklich und nicht nur stillschweigend zu enthalten (also auf eine mitzählende Stimme zu verzichten), und vielleicht noch etwas dazu zu sagen. Das ist ihr einziger Sinn, aber scheint durchaus ein Bedürfnis zu sein. Für diesbezügliche Änderungen sehe ich keinen dringenden Grund. Im übrigen ist die Zweidrittelmehrheit für Adminwahlen eine sehr hohe Hürde; sie stammt aus der Zeit, als man Admins noch nicht ohne weiteres wieder abwählen konnte, m.E. sollte heutzutage eigentlich eine einfache Mehrheit reichen... es gibt dazu ja ein eingeschlafenes MB von mir, das ich damals nicht gestartet habe, da die Idee auf sehr wenig Zustimmung stiess. Gestumblindi 02:15, 23. Jun. 2011 (CEST)

Ich weiß nicht, ob Enthaltende sich der Tatsache, daß ihre Stimmenthaltung nicht einmal wirksam gezählt wird, bewußt sind. Bei uns besteht kein Unterschied darin, ob man gar nicht an der Wahl teilnimmt oder teilnimmt und sich enthält. Daher sehe ich keinen Sinn darin, Enthaltungen überhaupt vorzusehen: wer sich enthalten mag, der sollte nicht abstimmen. Wenn er sich damit bemerkbar machen will, steht ihm die Diskussionsseite jeder Abstimmung zur Verfügung. Dann kommen solche Diskussionen wie diese hier überhaupt nicht erst auf.
Zur Wahl von TAM: Er ist korrekt gewählt worden. Jeder konnte nachlesen, wie sich eine Enthaltung auswirkt. Wer das nicht getan hat und nun überrascht ist, der soll dafür niemanden als sich selbst verantwortlich machen.
Zu den Regeln der Demokratie gehört es, mit einem ungewünschten Wahlergebnis umzugehen, es zu akzeptieren und nicht zu lamentieren. Wenn also ein Meinungsbild „Abschaffung der Enthaltung“ gestartet wird - bin dabei. Aber laßt TAM jetzt in Ruhe Admin sein. -- Freud DISK 07:31, 23. Jun. 2011 (CEST)
So was lässt sich nicht erzwingen. Wenn die Enthaltung nicht vorgesehen würde, würde jemand die Rubrik selbst nachtragen. Es gibt den Regeln nach bei Adminkandidaturen auch keine Ablehnung des Verfahrens, und trotzdem wird es in mnachen Fällen gemacht, obwohl es absolut zwangsläufig völlig unwirksam ist, wie viele sich dort eintragen. Diese Show-Anarchie gehört zur Wikipedia leider dazu, manche Leute wollen sich halt wichtig machen. Diesen Voerwurf kann man den Nutzern der Enthalten-Option natürlich nicht machen, die ist ja offiziell vorgesehen.
In diesem konkreten Fall gibts hinsichtlich der Auswertung nix zu diskutieren. Ich gehe allerdings davon aus, dass ein Admin, der mit derart knapper Zustimmung gewählt wurde, sehr kritisch beobachtet wird. Ich halte es für durchaus wahrscheinlich, dass TAM in 14 Monaten kein Admin mehr ist. MBxd1 08:46, 23. Jun. 2011 (CEST)
(*quetsch*) "Ich weiß nicht, ob Enthaltende sich der Tatsache, daß ihre Stimmenthaltung nicht einmal wirksam gezählt wird, bewußt sind" - das steht ausdrücklich so in den Regeln. Die sollte man schon mal lesen. Und es wurde noch nie anders gehandhabt. Wäre ja auch absurd, wenn Enthaltungen eine Auswirkung auf das Ergebnis hätten, genau das will ein Enthaltender doch typischerweise nicht, er will sich eben enthalten. Gestumblindi 14:27, 23. Jun. 2011 (CEST)

Ich frage mich allerdings, wie jemand, der seit 7 Jahren in de:wp zuhause ist und (Com-A) hinter seinem Namen trägt, eine völlig verzichtbare Diskussion lostreten kann, und das dann aus seiner Regelunkenntnis heraus auch noch unter einer fehlerhaften Überschrift verkauft. Und wieso kommst Du, ALE!, gerade bei TAM damit heraus? Es hätte auch vorher schon Anlässe für diese „Frage“ gegeben? Ô si tacuisses, ... (klingt etwas freundlicher als Don't feed the trolls). --Wwwurm Mien Klönschnack 08:39, 23. Jun. 2011 (CEST)
NB: Auf eine Entschuldigung Deinerseits bei TAM wage ich ja gar nicht zu hoffen.

+1 -- Carbidfischer Kaffee? 08:49, 23. Jun. 2011 (CEST)
+1 "seit März 2004" habe ich bei ihm nämlich auch gelesen, sonst hätte ich es oben gelassen. -jkb- 08:53, 23. Jun. 2011 (CEST)
Das ist eine der grundlegendsten demokratischen Verfahrensweisen, daß Enthaltungen nicht gezählt werden. Wenn beispielsweise im UN-Sicherheitsrat sich Russland und China der Stimme enthalten, dann ist das Ergebnis 13:0:2 als einstimmig zu betrachten. Wer bei einer Wahl einen leeren Stimmzettel abgibt, wird als ungültig gezählt, und für ungültige Stimmen werden keine Sitze verteilt. --Matthiasb (CallMyCenter) 09:30, 23. Jun. 2011 (CEST)
Mit Verlaub, in etlichen Kirchenordnungen gelten Enthaltungen exakt in der von Uwe vorgetragenen Weise letztlich als "Nein"-Stimmen, um Pro-Entscheidungen klarer herauszubringen. Aus der Praxis weiß ich aber, dass dies regelmäßig zu Grundsatzdebatten führt, weil die Möglichkeit einer dezidierten Nicht-Entscheidung damit eigentlich ausgeschlossen ist. Beides ist jedoch demokratisch und hat jeweils Vor- und Nachteile. Hier bietet die Enthaltung die Möglichkeit, eine Beteiligung zu dokumentieren (also am Mitspracherecht zu partizipieren), ohne sich im Zweifel entscheiden zu müssen; das ist darum für ein solches Projekt m.E. definitiv die angemessenere Verfahrensweise. --Athanasian 10:20, 23. Jun. 2011 (CEST)
Beim UN-Sicherheitsrat ist es de facto genau andersherum. Eine Enthaltung ist, zumindest wenn wenn es eines der Mitglieder mit Vetorecht betrifft, ein verkapptes Pro.--Nothere 10:59, 23. Jun. 2011 (CEST)

TAM ist nach dem Wahlergebnis korrekt Admin geworden. Diese Diskussion hier hat einen Hautgout und erinnert an Bananenrepubliken. Wie Enthaltungen zählen, war vorher bekannt; nichts überraschendes ist passiert. Wer Enthaltungen anders gewertet sehen will (ich gehöre dazu), der soll das nicht zum Vorwand nehmen, an der Wahl TAMs nachträglich herumzukritteln, sondern vorsorglich für kommende Wahlen ein neues Auswertungssystem vorbereiten und durchsetzen. Ich war selbst gegen TAM als Admin, aber ich finde es falsch, jetzt einen auf ganz schlechter Verlierer zu machen. Er ist gewählt; damit basta, was TAM betrifft.
Was Enthaltungen betrifft: Innerhalb einer AG ist das übliche Verfahren sowohl in Hauptversammlungen als auch in Vorstands- und Aufsichtsratssitzungen, daß der Antrag die (qualifizierte) Mehrheit aller vertretenen Stimmen haben muß. Wenn die qualifizierte Mehrheit zwei Drittel beträgt, dann wäre auf einer AG-Hauptversammlung ein Antrag nur dann beschlossen, wenn bei 1.000 anwesenden Stimmberechtigten 667 mit Ja stimmen. In einer Vorstandssitzung gilt das gleiche. Klar: Jede AG-Satzung kann anderes vorsehen, aber das ist das Übliche
Wer einen Antrag stellt, braucht die erforderliche Mehrheit. Enthaltungen verhelfen zu einer solchen Mehrheit nicht. Ein solches Auswertungssystem finde ich richtig(er) als das bestehende. -- Freud DISK 10:25, 23. Jun. 2011 (CEST)

Freud, das ist hier auch schon zigmal besprochen worden. Kannst du definieren, wer hier als "anwesend" gilt? Diese hier?? -jkb- 10:29, 23. Jun. 2011 (CEST)
Lach... Der Link war gut. Jeder macht sich selbst anwesend, wenn er mag: indem er einen Edit auf der Abstimmungsseite hinterläßt. Wie bei einer HV: wer mag, geht hin; wer aber hingeht, wird in die Anwesenheitsliste eingetragen. Sehr wichtig, z.B. bei Fragen der Beschlußfähigkeit..
Aber im Ernst: Daß die 2/3-Mehrheit aller anwesenden Stimmberechtigten erreicht wird, halte ich für besser. Wer etwas ändern will, braucht diese Form der Mehrheit. Bei Wahlen gilt insofern Schweigen als Ablehnung. Wer eine Zustimmung zu einer Admin-Kandidatur will, soll diese (höhere) Mehrheit erlangen. Das halte ich für besser als das bisherige Verfahren. -- Freud DISK 10:35, 23. Jun. 2011 (CEST)
Dafür brauchts dann aber ein Meinungsbild und hat mit dieser Adminwahl nichts mehr zu tun. TAM wurde korrekt gewählt und ich denke, man kann die Diskussion hier somit abschließen. Gruß, --Oltau 10:41, 23. Jun. 2011 (CEST)
Aber das sage ich doch die ganze Zeit. Die TAM-Wahl ist auch in den letzten gefühlt 20 Edits nicht mehr bestritten worden. -- Freud DISK 10:56, 23. Jun. 2011 (CEST)

Dann ist eben die Frage warum die letzten 20 Edits hier angekommen sind anstatt irgendwo bei der MB-Vorbereitung. -jkb- 13:32, 23. Jun. 2011 (CEST)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -jkb- 13:32, 23. Jun. 2011 (CEST)

Ich bin schon der Auffassung, daß die Enthaltungen auch einen Sinn haben. Sie beeinflussen das Ergebnis nicht, machen aber deutlich, daß der mit Enhaltung abstimmende die Abstimmung nicht etwa übersehen oder ignoriert hat, sondern sich in Ansehung der Sachlage bewusst dafür entschieden hat, weder der Pro- noch der Contra-Seite seine Stimme zu geben. --Mogelzahn 20:57, 24. Jun. 2011 (CEST)

Es gibt also noch Admins unter uns, die besser das Druckpapier aussuchen sollten. Aber macht nichts, die Durchblicker scheinen im Moment in der Mehrheit zu sein. TJ.MD 22:08, 4. Jul. 2011 (CEST)

Nichtstimmberechtigte Wiederwahl

Unsere Regel haben eine Lücke: Zur Kandidatur braucht man die allgemeine Stimmberechtigung. Einige Altadmins haben diese nicht mehr. Wiederwahlen unterliegen den normalen Regeln. Das müsste mal sprachlich an das sinnvolle angepasst werden. [gilt nicht für Wiederwahlen] Vorschläge? Nacktaffe 08:23, 7. Jul. 2011 (CEST)

Zur Sicherheit: meinst du den Satz "Die Teilnahme an den Abstimmungen ist nur für..."? -jkb- 08:30, 7. Jul. 2011 (CEST)
oder Jeder allgemein stimmberechtigte Benutzer darf sich oder andere stimmberechtigte Benutzer vorschlagen. Auf der Vorderseite ist dies in vielen Sätzen angelegt. Nacktaffe 08:34, 7. Jul. 2011 (CEST)
OK, ist etwas unklar. Beim ersten Satz geht es aber um Abstimmung, die den Kandidaten selber nicht betrifft. Der von dir zitierter Satz könnte auch deutlicher sein, wenngleich eine Wiederwahl an sich nicht per Vorschlag stattfindet sondern wegen den 25 bzw. 50 Stimmen auf der WW-Seite. Es ist aber richtig, dass es Fälle geben kann, dass ein Altadmin ohne Stimmberechtigung die Idee bekommt, sich bestätigen zu lassen auch ohne die WW-Seite, und das ist nicht korrekt formuliert. Daher wäre dein Vorschlag gut. -jkb- 08:44, 7. Jul. 2011 (CEST)
Wie wäre es mit dem klar stellenden Satz: "Gewählte Funktionsträger können unabhängig eines zwischenzeitlichen Verlustes der Stimmberechtigung zur Bestätigung ihres Status kandidieren." Nacktaffe 10:24, 9. Jul. 2011 (CEST)
Steht jetzt weniger gestelzt drin. −Sargoth 11:01, 9. Jul. 2011 (CEST)

Die heutige Änderung [1] des Seitenintros ist eine Änderung der passiven Stimmberechtigung, einseitig zugunsten der betroffenen Benutzer mit Adminstatus. Meines Wissens ist diese Änderung von keinem Meinungbild gedeckt, Grüße --Rosenkohl 14:54, 9. Jul. 2011 (CEST)

Durch die allgemeine Übung schon. Es gab in letzter Zeit mehrere Wieder-AKs von nicht-mehr-stimmberechtigten Admin. Dass das geht ist Konsens und ergibt sich auch aus den AWW- und dem Adminpassivitäts-Meinungsbildern. Nacktaffe 15:02, 9. Jul. 2011 (CEST)

Leute, ihr führt hier ein starkes Stück auf.

Ich weiß nicht, welche Wieder-AKs von nicht-mehr-stimmberechtigten Admins Du meinst, Syrcro. Die Stimmberechtigung der Kandidaten zu Wahlbeginn in Wikipedia:Adminkandidaturen/1001 (Wiederwahl), Wikipedia:Adminkandidaturen/Filzstift (eine freiwillige Wiederwahl) habe ich soeben durch Einsicht in die Bearbeitungslisten dieser Benutzer überprüft; auch Rax, Tilla, Sicherlich im Jahr 2011 und Kuebi, Leithian, Jón, Alma, Poupou l'quourouce, Drahreg01, S1, Janneman, Tolanor, Happolati, Emes, Sargoth und Septembermorgen im Jahr 2010 dürften als aktive Editoren klar stimmberechtigt gewesen sein.

Zuvor war Wikipedia:Meinungsbilder/Ergänzung der Wikipedia-Stimmberechtigung von Januar 2010 noch nicht gültig, und die Kandidaten somit stimmberechtigt nach der zuvor geltenden Regel. Ich kann hier keine "allgemeine Übung" entdecken.

Wenn Du mit "Adminpassivitäts-Meinungsbild" das Wikipedia:Meinungsbilder/Entzug von Adminrechten bei Inaktivität von Anfang 2008 meinst, dort heißt es als Fazit: "In Zukunft wird der Adminstatus nach einem Jahr Inaktivität aberkannt, und muss durch eine neue Kandidatur erworben werden". Damit ist aber keineswegs ausgesagt, daß so eine neue Kandidatur keine gülitge Stimmberechtigung des Kandidaten erforden würde.

Das Meinungsbild Wikipedia:Meinungsbilder/Admin-Wiederwahl 3 liegt zeitlich vor "Ergänzung der Wikipedia-Stimmberechtigung", und auch dort ist die Stimmberechtigung nicht verändert worden. Es heißt dort ausdrücklich:

"Die Wiederwahl selbst findet nach den Regeln der Adminkandidaturen statt".

Nebenbei steht es einer WiederwahlkandidatIn nach Erreichen des Quorums gegebenenfalls einen Monat lang frei, die für eine Stimmberechtigung erforderlichen Artikleedits beizutragen.

Grüße in die traute Runde, --Rosenkohl 18:07, 9. Jul. 2011 (CEST)

Dieser Logik nach würde bei einer unfreiwillig initiierten Wiederwahl die fehlende Stimmberechtigung zur automatischen Deadministrierung führen. Die bisherige Messlatte der einjährigen Inaktivität wäre damit weit unterlaufen. Meiner Meinung nach bedürfte dies viel eher eines Meinungsbildes als die Annahme, dass eine unfreiwillige Kandidatur auch trotz fehlender Stimmberechtigung durchgefüht werden kann. --Martina Disk. 23:12, 9. Jul. 2011 (CEST)
Ich sehe das wie Martina, falls es jemanden interessiert... Gestumblindi 23:23, 9. Jul. 2011 (CEST)
Sehe ich auch so. Wenn es genügend Leute stört, wird der entsprechende Admin eben nicht wiedergewählt. Und wenn er wiedergewählt wird, hat es eben nicht gestört, also so what. -- Perrak (Disk) 23:31, 9. Jul. 2011 (CEST)
Mal abgesehen davon, dass das ein Scheinproblem ist und eigentlich nur Krümelkackerei: Die Regeln zur Wiederwahl und zu eingeschränkten Stimmberechtigung sind relativ neu und mit Meinungsbild eingeführt, die Vorschlagsregel kommt von sonstwoher (hab nicht nachgesehen) und sollte daher im Zweifelsfall nachrangig sein. Die Regeln zur Wiederwahl sehen ausdrücklich vor, dass sich der Kandidat der Wahl stellen soll, also wird er dazu ja wohl auch berechtigt sein. Alles andere wäre alberne Schikane. MBxd1 23:42, 9. Jul. 2011 (CEST)
Mmh, seit wann ist es eine Schikane, für eine Adminkandidatur die Stimmberechtigung zu erreichen? Das dürfte wohl mit den 50 Artikeledits recht einfach erreichbar sein.
Und unfreiwillige Wiederwahlen wurden gerade erst per MB abgeschafft, die gibt es also gar nicht mehr. Also gilt auch weiterhin, was immer schon galt: Adminkandidaturen erfordern die allgemeine Stimmberechtigung. Sonst sollte man die SB für alle Adminkandidaten abschaffen, einseitige Bevorzugung halte ich für einen schlechten Scherz. --Geitost 00:19, 10. Jul. 2011 (CEST)
Schon immer? Das ist so nicht richtig. Welche einseitige Bevorzugung? Eine Neukandidatur ist immer etwas anderes als eine Wiederwahl: Im einen Fall muss man versuchen zu beurteilen, ob man jemandem den verantwortungsvollen Umgang mit den Knöpfen zutraut, im anderen Fall kann man sich anschauen, wie er es bisher gehalten hat. Andererseits ist die Hürde Stimmberechtigung so niedrig, dass es so oder so eigentlich egal ist. -- Perrak (Disk) 02:19, 10. Jul. 2011 (CEST)
Die SB galt schon immer, seit es eine SB gibt; die 50 ANR-Edits gibt es eben seit dem MB vor 1,5 Jahren. Denn auch die Wiederwahlen sollten ja nach den Regeln für Adminkandidaturen vor sich gehen, und dort steht eben die SB. Und es gab bisher auch keine selbst eingeleiteten Wiederwahlen, wo die Admins nicht stimmberechtigt waren. Fremd eingeleitete anscheinend auch nicht, also gab es das Problem damit gar nicht (wenn es einen solchen Fall gegeben hätte, hätte das sicher zu dem Widerspruch auch Diskussionsbedarf gegeben, zum Glück hat es das nicht gegeben); diese gibt's aber nun auch gar nicht mehr. Und deshalb ist es aus meiner Sicht auch völlig unnötig, da irgendwas verändern zu wollen und einen solchen Widerspruch wieder zu erzeugen. Wer zur WW antreten will, der soll halt einfach die nötigen ANR-Edits machen, das ist ja nicht zu viel verlangt und sonst hätte er wohl eh kaum Chancen bei einer solchen WW. Also kann das auch ruhig da so stehen bleiben, wie es da halt nun mal stand. Ich sehe da keinen Bedarf, es so zu ändern, dass Admins für die WW keine SB mehr bräuchten. Cui bono?
Der Widerspruch besteht übrigens mMn eher darin, dass Admins nicht stimmberechtigt sein können, also Entscheidungen treffen über Löschungen und über Sperrungen von Benutzern und sogar über die SP, die Prüfung solcher Sperren, aber nicht mal als normaler Benutzer bei Benutzersperrverfahren als einer von vielen abstimmen dürfen. Warum sollte man solch einen Widerspruch auch noch bei den Wiederwahlen festschreiben? Das wäre echt widersinnig hoch drei. --Geitost 18:08, 10. Jul. 2011 (CEST)

(Nach Bearbeitungskonflikt mit MBxd1 und Geitost) Martina Nolte, es bedarf keines weiteren Meinungsbildes, weil seit Oktober 2009 bereits das Meinungsbild Wikipedia:Meinungsbilder/Admin-Wiederwahl 3 gilt, durch welches die bis Oktober 2009 "gültige Messlatte" verändert worden ist.

Es wird automatisch deadministriert,

1. wer unabhängig von Wiederwahlstimmen innerhalb eines Jahres entweder gar keine Edits tätigt, oder

2. wer sowohl ein Wiederwahlquorum erhält als auch zum anberaumten Wiederwahlzeitpunkt innerhalb des letzten Jahres weniger als 50 Artikelnamensraumedits getätigt hat.

Abgesehen davon, daß kein großer Unterschied besteht zwischen völliger Inaktivität während eines Jahres und weniger als 50 ANR-Edits während eines Jahres, abgesehen davon könnte man auch umgekehrt formulieren, eine Deadministrierung wegen Inaktivität unterlaufe die Messlatte von "Admin-Wiederwahl 3", weil kein Quorum erforderlich ist.

Eine Deadministrierung durch Wiederwahlquorem und fehlende Stimmberechtigung ist somit tatsächlich nicht vegleichbar mit einer Deadmnistrierung aufgrund von völliger Inaktivität, keines der beiden Deadministrierungsvefahren "unterläuft" das jeweils andere Verfahren.

Perrak, das Wahlrecht ist eine tragende Säule von Demokratien. Über die aktive und passive Wahlberechtigung wird in Demokratien aufgrund formaler Kriterien entschieden, welche eine Gleichheit der teilnehmenden Kandidaten und Abstimmenden zum Zeitpunkt des Wahlbeginns garantieren. Das Wahlrecht unterliegt in Demokratien niemals der Willkür der Abstimmenden.

Grüße --Rosenkohl 00:33, 10. Jul. 2011 (CEST)

Wo hast Du denn die Aussage 2 her? Ich kann mich nicht erinnern, dass das in dieser Form (!) jemals beschlossen wurde. MBxd1 18:13, 10. Jul. 2011 (CEST)
Die Aussage 2 hatte bereits oben Martina Nolte als Schlußfolgerung aus der von ihr kritisierten "Logik" gezogen ("dieser Logik nach würde bei einer unfreiwillig initiierten Wiederwahl die fehlende Stimmberechtigung zur automatischen Deadministrierung führen"). Aussage 2 beschreibt also einen Weg der automatischen Deadministrierung auf Grundlage der kombinierten Ergebnisse der gültigen Meinungsbilder Admin-Wiederwahl 3 und Ergänzung der Wikipedia-Stimmberechtigung, Gruß --Rosenkohl 21:42, 11. Jul. 2011 (CEST)
Eben. Es ist eine Schlussfolgerung, und ich habe Martina Nolte so verstanden, dass sie sie zum Nachweis der Absurdität aufgestellt hat. Diese Aussage ist so nie beschlossen worden, somit ist Deine Aussage unhaltbar. MBxd1 18:20, 12. Jul. 2011 (CEST)
Rosenkohl, ja, aber gerade das MB Wiederwahl 3 von 2009 macht mir zunehmend sorgen, vor allem der (in meinen Augen) vorhandene Missbrauch der AWW-Seiten nach einzelnen Vorkomnissen, wo nach jedem Pipifax einige gleich hinlaufen und emotienell reagieren. Eine regelmäßige Überprüfung der Admineignung erscheint mir immer mehr wünschenswerter. -jkb- 00:46, 10. Jul. 2011 (CEST)
@ Rosenkohl: Natürlich unterliegt auch das Wahlrecht der Willkür der Abstimmenden, es wird im RL gesetzlich geregelt und bei uns durch die entsprechenden Regeln. Im RL werden die Gesetze zum Beispiel in Deutschland vom Bundestag verabschiedet, hier bei uns werden Regeln dadurch geschaffen, dass jemand sie schreibt. In Ausnahmefällen werden Regeln auch durch ein MB geändert. Das heißt aber nicht, dass jede marginale Änderung wieder ein MB erforderte. Und ja, ob bei einer Adminkandidatur die allgemeine Stimmberechtigung erforderlich ist ist marginal. Dass der Bundestag gerade dabei ist, ein weiteres verfassungswidriges Wahlgesetz zu beschließen, ist deutlich skandalöser.
@ -jkb-: Wieso Missbrauch? Dafür sind die WW-Quoren doch gedacht: 50 Unterschriften in einem halben Jahr, um andauerndes Unwohlsein der Community zu erfassen, 25 in einem Monat für akute Fälle unterhalb eines AP. Wenn das Quorum erreicht ist, bedeutet das ja noch kein de-Admin, sondern die Möglichkeit, dass der Admin bestätigt wird, was ja meist auch geschieht. Unabhängig davon bin ich inzwischen auch für regelmäßige Wahlen. Die können aber kein Ersatz für die WW-Möglichkeit sein, da eine entsprechend häufige Wahl unpraktikabel wäre. -- Perrak (Disk) 02:19, 10. Jul. 2011 (CEST)

Perrak Du verstehst nicht was eine formale Wahlberechtigung ist. Die Analogie zu Deinem Vorschlag von um 02:19, 10. Jul. 2011 (CEST) wäre nicht, daß der deutsche Bundestag ein Wahlgesetz beschließt, sondern daß der deutsche Bundestag eine nicht wahlberechtigte (z.B. minderjährige, entmüdigte osw.) Person zum Kanzler wählt.

Vielleicht merkst Du ja selbst nicht, welchen Eindruck es hier hinterläßt, wenn ein Administrator und Schiedsgerichtsmitglied die allgemeine Stimmberechtigung als "marginal" bezeichnet. Ein Konsens für solch eine Selbstermächtigung besteht aber offensichtlich nicht. Auf mich wirkt es wie der Versuch einer Machtdemonstration einiger Administratoren und Funktionssträgern gegenüber den Benutzern, die keine Administratoren und Funktionsträger sind.

Jkb, ob nun emotionell oder strategisch geplant, jedenfalls fordert die gegenwärtige Regelung geradezu zur Bildung von spontanen "Flashmobs" heraus, um überhaupt erfolgreich eine Wiederwahlaufforderung durchsetzen zu können. Ich stimme Dir jedenfalls zu, daß dies ein problematischer Zustand ist. Für besser hielte ich daher eine Regelung, gemäß der die Wiederwahlstimmen nicht mehr nach einer bestimmten Zeit wieder vefallen, mit einem Quorum von z.B. 40 Stimmen. Man kann den Benutzern m.E. ja durchaus auch zutrauen, gegebenenfalls ihre Wiederwahlaufforderungen eingeständig wieder zurückzuziehen, z.B. sobald ein konkreter Anlaß für ihre Wiederwahlstimme nicht mehr besteht.

Grüße --Rosenkohl 12:07, 10. Jul. 2011 (CEST)

Das sind alles Dinge, die nur über ein neues Meinungsbild zu regeln sind. Es ist tatsächlich nach Einschränkung der Stimmberechtigung etwas paradox, dass Admins auch nichtstimmberechtigt sein können. Natürlich kann man da eingreifen, z. B. mit automatischer Deadministrierung, wenn ein Admin drei Monate lang durchgehend nicht stimmberechtigt war. Fände ich zwar ein bisschen heftig, wäre aber denkbar. Aber natürlich erfordert das ein Meinungsbild. Wie jede Maßnahme, die hier eingreifen will. Warum aber gerade eine Wiederwahlaufforderung den Abschuss eines Admins bringen soll, ist nicht einzusehen. MBxd1 18:26, 10. Jul. 2011 (CEST)
@ Rosenkohl: Du verstehst anscheinend den Unterschied zwischen aktivem und passivem Wahlrecht nicht. In Österreich zum Beispiel ist das aktive Wahlrecht Voraussetzung für das passive Wahlrecht (steht zumindest in unserem Artikel), das muss aber nicht zwangsläufig so sein. Zur Papstwahl hat zum Beispiel jeder männliche Katholik das passive Wahlrecht, aktives Wahlrecht nur die unter 80 Jahre alten Kardinäle. Oder etwas profaner: Man kann zum Bürgermeister kandidieren, ohne in der betreffenden Stadt aktiv wahlberechtigt zu sein.
Marginal ist nicht die Stimmberechtigung, sondern ihre Erfordernis für die Adminwahl. Als ich gewählt wurde, lag die Erfordernis für die Adminwahl bei mindestens zwei Monaten aktiver Mitarbeit in der WP, nach genau zwei Monaten wurde ich vorgeschlagen und dann auch gewählt. Das war vor sieben Jahren. Wie hoch schätzt Du die Chancen eines Kandidaten ein, gewählt zu werden der die formalen Anforderungen gerade eben erfüllt? Dein Beispiel mit dem Bundestag passt insofern: Wie erforderlich ist die Vorschrift, dass ein Bundeskanzler mindestens 18 sein muss? Bisher war kein ernsthafter Kandidat unter 40 wenn ich mich richtig erinnere.
Was meinst Du mit "Selbstermächtigung"? Es ist in der WP üblich, dass Regeln auch ohne MB geändert werden können. Wenn sich dagegen Widerspruch erhebt, ändert man eben zurück oder macht ein MB. Daraus eine "Machtdemonstration" zu konstruieren ist albern. ::Die informellen Hürden sind bei einer Adminwahl allemal höher als die formellen. Insofern ist es wenig wichtig, wie die formellen Hürden aussehen. Ihr Hauptzweck besteht darin, von vornherein völlig aussichtslose Kandidaturen zu verhindern, die nur unnötig Zeit binden. Bei einer Admin-Wiederwahl stellt sich das Problem so nicht, da die Anzahl der Admins, die zu einer WW aufgefordert werden könnten, begrenzt ist. -- Perrak (Disk) 20:09, 10. Jul. 2011 (CEST)
Leute, das ist Luft im Karton. Es ist eine Angelegenheit von maximal 20 Minuten, um für die notwendigen 50 Artikeledits zu sorgen, Wst braucht dafür auch nicht länger. Und innerhalb eines Monats ergibt sich da durchaus Gelegenheit dazu, notfalls arbeitet man die Arbeitsliste der Wiggitschäkka ab, wenn man sich innerhalb eines Monats nicht einmal an eine Kat-Umbenennungs-Entscheidung heranwagt, bei der man sich dann mit HotCat austoben kann und einem auch nix anderes einfällt. Und wer in dem Monat zur Wiederwahl nicht aktiv wird, zumindest so, um seine Wiederwahl anzuleiern, sondern inaktiv bleibt, wird nach neuestem MB zur Sache sowieso automatisch deadministriert, womit die Regel mit einem Jahr Inaktivität bei weitem unterlaufen wird, im Extremfall um elf Monate minus einem Tag. --Matthiasb (CallMyCenter) 08:14, 11. Jul. 2011 (CEST)
Matthiasb, in diesem Fall könnten z.B. die Abstimmenden diese im abgelaufenen Monat gebrachten Artikelbeiträge in Augenschein nehmen, diskutieren und bewerten und diese Bewertung in ihr Votum einfließen lassen.
Perrak, Ich habe doch nirgends behauptet, daß in jeder demokratischen Wahl das aktive und passive Wahlrecht gleich seien. Also habe ich auch nichts verwechselt, wie Du mir fälschlich vorwirfst. In der Wikipedia allerdings ist die aktive Stimmberechtigung Voraussetzung sowohl für die aktive als auch passive Beteiligung an Adminwahlen. Bei allen demokratischen Wahlen entscheidet die formale Berechtigung darüber, ob überhaupt eine Beteiligung stattfinden kann. In der Politik sind Streitereien um das formale Wahlrrecht und Manipulationen oder Manipulationsvorwürfe gang und gäbe (z.B. um die Ernennung von Incitatus zum römischen Konsul, um den Geburtsort Barack Obamas usw.). Vor kurzem ist in diesem Projekt ein nicht stimmberechtigter Administrator zur Wiederwahl aufgefordert worden, nur sieben Stunden nach Erreichen des Quorums wurde die Seite Wikipedia:Adminkandidaturen/Intro geändert, Grüße --Rosenkohl 21:42, 11. Jul. 2011 (CEST)
In der Wikipedia ist das aktive Stimmrecht Voraussetzung für die erstmalige Adminkandidatur. Ob das auch für eine Wiederwahl nach entsprechender Aufforderung gilt, kann man so oder so regeln. Wie bereits mehrfach erwähnt ist die Hürde nicht sehr hoch, daher halte ich sie für nicht notwendig. Meiner Vermutung nach widerspräche sie der Intention der dazu abgehaltenen MBs, selbst wenn man es dem Wortlaut nach ableiten könnte, eine entsprechende Richtigstellung in den Regeln ist daher sinnvoll. Ich habe mir aber nicht die Mühe gemacht, alle MBs noch einmal durchzulesen, so wichtig ist mir die Sache nicht. Wenn man das will, wäre eine entsprechende Verschärfung der Inaktivitätsregel meiner Meinung nach sinnvoller. -- Perrak (Disk) 06:04, 12. Jul. 2011 (CEST)

In keinem bisherigen Meinungsbild wurde je beschlossen, daß Adminkandidaten nicht auch aktiv stimmberechtigt zu sein brauchen. Bereits in der ersten Version von Wikipedia:Adminkandidaturen/Intro vom 5. November 2004 heißt es:

"Jeder angemeldete Benutzer, der mindestens 50 Bearbeitungen (edits, zu erfahren über den Link "Eigene Beiträge") im Artikelnamensraum vorgenommen hat, darf sich oder andere vorschlagen und für Vorschläge abstimmen."

Somit war schon 2004 die aktive Stimmberechtigung Voraussetzung für eine passive Stimmberechtigung und für das Vorschlagsrecht. Dieses Prinzip wurde bisher nicht geändert. Das Wikipedia:Meinungsbilder/Stimmberechtigung vom April 2005 regelte die Voraussetzung der Stimmberechtigung neu (200 ANR-Beiträge und 2 Monate mitarbeit), und in der Folge ist Adminkandidaturen/Intor angepaßt worden zu:

"Jeder Benutzer, der die Bestimmungen auf Stimmberechtigung erfüllt, darf sich oder andere vorschlagen und für Vorschläge abstimmen."

Eine weitere Änderung der allgemeinen Stimmberechtigung erfolgte im Januar 2010 mit dem Wikipedia:Meinungsbilder/Ergänzung der Wikipedia-Stimmberechtigung (50 Artikeledits im abgelaufenen Jahr). Niemals galt in der Wikipedia je eine Regelung, daß im Fall einer Aufforderung zur Wahl oder Wiederwahl durch andere ein Adminkandidat nicht selbst stimmberechtigt sein müsste.

Im Ergebnis Wikipedia:Meinungsbilder/Stimmberechtigung#Umsetzung von 2005 heißt es einleitend:

"Folgenden Regeln haben den Zweck, Mehrfachabstimmungen und andere Manipulationen von Meinungsbildern in Wikipedia zu verhindern und zu gewährleisten, dass Teilnehmer an Entscheidungen eine gewisse Erfahrung mit den Prinzipien der Wikipedia mitbringen."

Prinzipiell handelt es sich bei einer Enzyklopädie um die Sammlung inhaltlich gültiger Sachartikel. Artikelbeiträge werden daher seit langem als ein Kriterium für die Stimmberechtigung herangezogen. Wer die Stimmberechtigung abtut als eine "Hürde", die für Administratoren "nicht sehr hoch" und "nicht notwendig" sei, der bringt nach meinem Eindruck eine Verachtung für die Tätigkeit des Verfassens der Enzyklopädie zum Ausdruck,

Gruß --Rosenkohl 12:56, 12. Jul. 2011 (CEST)

Warum hätte ausdrücklich beschlossen werden sollen, dass Admins nicht aktiv stimmberechtigt sein müssten? Die erste Regel ist übrigens schon etwas älter als die von Dir zitierte. In welcher auch nichts davon steht, dass der Vorgeschlagene diese Kriterien zu erfüllen habe, da ist nur vom Vorschlagenden die Rede. Man könnte das zwar implizit annehmen, aber sonst argumentierst Du ja auch mit dem Wortlaut der Regeln.
Dass die Stimmberechtigung keine große Hürde ist, ist einfach eine Tatsachenfeststellung. Mit der "Tätigkeit des Verfassens der Enzyklopädie" hat sie recht wenig zu tun, man ist ja auch dann stimmberechtigt, wenn man nur ein paar Rechtschreibfehler korrigiert. Eine gewisse Mindesterfahrung mit der WP soll sichergestellt sein, wie Du richtig zitierst. Diese sollte auch eine gewisse Aktualität besitzen, deshalb verfällt die Stimmberechtigung nach einiger Zeit. Für eine WW ist diese Hürde meines Erachtens unnötig, da ein Admin, dem man das nicht mehr zutraut, ohnehin nicht wiedergewählt würde. -- Perrak (Disk) 15:05, 12. Jul. 2011 (CEST)

So weit kommt es noch, daß man Dir hier beantworten soll, weshalb eine ausdrücklich beschlossene Regel einseitig und ohne ausdrücklichen Beschluß nicht geändert werden darf. Die Entstehung der Leitlinien zur Adminwahl in der ersten Jahreshälfte 2004 ist im Kopf der Seite Wikipedia:Adminkandidaturen/Archiv dokumentiert. Demnach existiert die Leitlinie noch nicht zum Zeitpunkt 11. März 2004 der von Dir verlinkten Seite (wo im übrigen keine Anforderungen an die Vorschlagenden gestellt werden). Sondern die Letilinie existiert seit dem 1. April 2004, wo es bereits ausdrücklich heißt:

"Jeder angemeldete Benutzer, der mindestens 50 Edits vorgenommen hat, darf sich oder andere vorschlagen und für Vorschläge abstimmen."

Es ist unrichtig, daß ich zitiert hätte, eine gewisse Mindesterfahrung mit der WP solle sichergestellt sein. Vielmehr habe ich aus dem Meinungsbild zitiert:

"eine gewisse Erfahrung mit den Prinzipien der Wikipedia"

Daß eine Kenntnis dessen, worum es bei der Wikipedia prinzipiell geht, nämlich das Verfassen einer Enzyklopädie, Voraussetzung der allgemeinen Stimmberechtigung ist, wird von Dir geleugnet.

Reine Abstimmkonten, die durch wenige formale Artikeledits die Stimmberechtigung erlangen um Abstimmungen manipulieren zu können, sollten mit den Regelungen und Meinungsbildern zur Stimmberechtigung gerade ausgeschlossen oder abgeschreckt werden. Man kannst sich daher nicht auf die "Intention der dazu abgehaltenen MBs" berufen, um eine Vorzugsbehandlung von Administratoren bei Adminkandidaturen zu begründen, --Rosenkohl 17:12, 12. Jul. 2011 (CEST)

Es wäre nett, wenn du mit den beleidigenden Unterstellungen aufhörtest. Ich leugne gar nichts, ich vertrete nur in Kleinigkeiten eine andere Meinung als Du. Musst Du deshalb gleich Beschimpfungen auspacken?
Du musst überhaupt nicht zitieren, warum eine Regel geändert werden darf, das ist in der WP seit mindestens sieben Jahren so üblich, auch wenn Du das anders siehst. Und wieso überhaupt einseitig? Eine Änderung wird vorgeschlagen, und entweder gibt es einen Konsens, dass sie bleibt, oder es gibt ihn nicht, dann wird sie eben wieder zurückgenommen.
Nur weil die Leitlinien zur Adminwahl erst 2004 ausformuliert wurden heißt das doch nicht, dass vorher keine Regeln galten. Du hast recht, vorher gab es keine Einschränkungen für die Vorschlagenden. 2003 wurden Admins noch nicht einmal gewählt, man wurde Admin auf Zuruf, wenn sich kein Widerspruch erhob. In der damals familiären Struktur ging das halt noch.
Mindesterfahrung mit der WP ist Mindesterfahrung mit den Prinzipien, wo ist da Deiner Meinung nach ein Widerspruch? Ich habe Dir doch ausdrücklich zugestimmt, da muss ich doch nicht jedes Wort wiederholen. Warum versuchst Du meine Aussage in ihr Gegenteil zu verkehren? Wo habe ich geschrieben, dass es nicht um die Erfahrung in der Erstellung einer Enzyklopädie ginge? Wobei Du recht hast, das ist tatsächlich nicht Sinn und Zweck der Stimmberechtigung. Wenn das so wäre, wäre es albern, sie verfallen zu lassen, wenn man sie einmal erworben hat. Die Stimmberechtigung soll auch sicherstellen, dass derjenige, der abstimmt, aktuell die wichtigsten Vorgehensweisen in der WP kennt.
Das mit den reinen Abstimmkonten verstehe ich nicht. Die werden durch die Minimalhürde doch gar nicht verhindert. Verhindert werden sollen spontane Abstimmkonten, mehr kann man mit einer so niedrigen Hürde gar nicht verhindern.
Deine wiederholte Behauptung, es gehe um eine Vorzugsbehandlung von Admins, solltest Du eventuell mal durch Argumente untermauern. Es geht in dieser Diskussion um Admin-Wiederwahlen, da sind so oder so nur Admins beteiligt. Wer kein Admin ist, kann schlecht als solcher wiedergewählt werden. Und die Hürde, bei der Abstimmung die erforderliche Mehrheit zu erhalten, ist weit höher als die rein formale Hürde der Stimmberechtigung. Kein Admin, der die Stimmberechtigung nicht hat, würde gewählt oder wiedergewählt werden, behaupte ich mal. Und wenn er doch wiedergewählt werden sollte, dann hat er sich dieses Vertrauen vermutlich verdient.
Bei Neukandidaturen die Stimmberechtigung zu verlangen ist sinnvoll, um Neulinge, die sich noch nicht auskennen, von einer völlig aussichtslosen Kandidatur abzuhalten, die alle nur Zeit kostet. Bei jemand, der schon Admin ist, kann man sie auch verlangen, aber man kann es auch lassen. Es gibt dadurch nicht wesentlich weniger Abstimmungen, und es käme auch nichts anderes heraus. Hier eine unfaire Vorzugsbehandlung zu behaupten ist abwegig. -- Perrak (Disk) 18:12, 12. Jul. 2011 (CEST)

Eine "Mindesterfahrung mit der Wikipedia" kann man auch sammeln, wenn man nur ein paar Rechtsschreibfehler korrigiert. Eine "gewisse Erfahrung mit den Prinzipien der Wikipedia mitbringen" bedeutet dagegen verstanden zu haben, was eine Enzyklopädie ist, und daß es sich bei dem Projekt der Wikipedia um das Verfassen einer Enzyklopädie handelt. Wenn es Dich beleidigt, wenn man nur darauf hinweist, daß Du diesen Unterschied nicht begreifen möchtest ("Mindesterfahrung mit der WP ist Mindesterfahrung mit den Prinzipien, wo ist da Deiner Meinung nach ein Widerspruch?"), dann werde ich diese Diskussion nicht fortsetzen, Gruß --Rosenkohl 22:11, 12. Jul. 2011 (CEST)

Der Unterschied ist mir schon geläufig. Aber er ist in diesem Falle künstlich, weil man die Stimmberechtigung ja gerade durch die Korrektur von ein paar Rechtschreibfehlern erhält. Selbst wenn in der Begründung also steht, dass sie Einsicht in die Prinzipien belegen soll, belegt sie nicht mehr als das, was ich geschrieben habe: "Mindesterfahrung mit der WP". Und eine solche ist bei einem gewählten Admin vorhanden, die verschwindet doch nicht über Nacht (wenn man mal von tragischen Geschehnissen wie Unfall oder schwere Krankheit absieht, die eine Neukandidatur vermutlich verhindern würden). Mir ist nicht klar, warum Du um diesen Punkt zu streiten versuchst. -- Perrak (Disk) 15:17, 13. Jul. 2011 (CEST)

Ehemalige Admins

In der Adminliste wird bei ehemaligen Admins ein Riesen-Gedöns veranstaltet, um sie in die verschiedensten Schubladen einzuordnen. Da wird beispielsweise grundsätzlich unterschieden zwischen ehemaligen und inaktiven Admins. Nun sind von den inaktiven Admins viele als Benutzer aktiv und damit - der Logik folgend - eigentlich ehemalige Admins. Aber das ist nicht mein Hauptanliegen.
Ich provoziere mal folgendermaßen: da auch zwischen Adminrechte temporär oder dauerhaft freiwillig abgegeben und Adminrechte freiwillig abgegeben mit Wiederwahlverpflichtung unterschieden wird, hieße das ja, dass sich Rauenstein einfach beim Hexer die Knöpfe wiederholen könnte. Ist das ein Fehler im System oder anders gefragt: sollte ich den Hexer mal probeweise bitten, die Armaturen wieder herauszurücken, nur um zu sehen, was passiert? Vielleicht könnte jemand mit umfangreichen Kenntnissen der Interna die Adminliste mal gründlich aufräumen, ohne solche Unklarheiten zu hinterlassen - es reichen dort eigentlich zwei Hauptüberschriften: Administrator und Ehemaliger Administrator. P.S. Ich habe momentan kein Interesse an Admintätigkeiten - nur fürs Protokoll :-) gruss Rauenstein 00:57, 10. Jul. 2011 (CEST)

Genauso, wie du es beschreibst, war die bisherige Praxis, deshalb kann man das nicht umsortieren, ohne diese Praxis der Rechterückgabe bei freiwilliger Abgabe gleich mit zu ändern, was aber wohl auch ein MB bräuchte, da die Änderung der Praxis von einigen nicht gewünscht wird, da man dann keine Adminpause ohne die Rechte mehr machen kann, wenn man sie hinterher nicht so wiederbekommt.
Es ist so, dass nur diejenigen unter "ehemalige Admins" eine Neuwahl bräuchten, um wieder administrieren zu können. Die unter dem Punkt "inaktive Admins" brauchen das per definitionem nicht. Es ist schon oft vorgekommen, dass jemand die Rechte wiederbekommt, und das wird auch von vielen als wichtig empfunden, dass das möglich ist. Deshalb die Unterteilung. Sicher könntest du die Rechte so wiederbekommen, das ist richtig. Und sicher wäre das einer der Fälle, wo es Aufruhr verursachen würde. Es hat immer schon Stimmen gegeben, die die Rechtewiedergabe nach einigen Monaten nicht gut fanden, das ist aber so die jahrelange Praxis.
Du kannst das ja gerne mal ausprobieren, aber nicht beim Hexer, sondern bei den Bürokraten. Beim Hexer wärst du da falsch. Immerhin bist du ja im Gegensatz zu einigen jahrelang inaktiven einer der weiterhin aktiven. Da müsste das eigentlich gehen. Dann gäb's ne neue WW-Seite, und man wird sehen, was passiert (ich würd mich dann dort übrigens nicht eintragen, da du ja aktiv geblieben bist und weil ich das mal eine sehr interessante Studie fände). ;-) Die Voraussetzung ist natürlich bei der Wiedergabe der Rechte, dass sich dafür auch ein Bürokrat findet, der die Knöpfe vergibt. Das wär mal interessant, ob die irgendwann eine Grenze ziehen. Also, mach doch mal. :-)
Eine eindeutigere Regelung (z. B. Rechtewiedergabe nur bis zu 1 Jahr nach freiwilliger Abgabe) wäre aus meiner Sicht durchaus wünschenswert, schon alleine für die Bürokraten, die sich an irgendwas orientieren können sollten. So wie jetzt gibt es z. B. auch einen Widerspruch gegenüber dem Inaktivitäts-MB, das für die freiwillige Abgabe ja nicht gilt, selbst wenn jemand jahrelang völlig inaktiv sind. Da würden sich die Bürokraten aber dann sicher sperren. ;-) Deshalb wurde eine Änderung von vielen als nicht nötig empfunden. --Geitost 02:21, 10. Jul. 2011 (CEST) PS: Ich sehe grad gar keinen Grund, weshalb du nicht die Adminrechte wiederbekommen und weiter administrieren können solltest, mal so fürs Protokoll. Mach mal ruhig.
Geitost hat das richtig zusammengefasst. Gibt man seine Admin-Rechte freiwillig zurück, kann man sie jederzeit wiederbekommen. Das mag erstmal merkwürdig erscheinen, wurde aber immer so gehandhabt und es gab solche Fälle auch schon. Ob die Sortierung auf der Admin-Liste unter "inaktive Admins" dabei so passend ist, weiß ich nicht, ich finde das auch suboptimal. Vor allem bei Leuten, die teilweise vor 7 Jahren zurückgetreten sind. Alle die unter "Über 1 Jahr am Stück als Benutzer vollständig inaktiv" werden ihre Rechte sicher nicht ohne Wiederwahl wiederbekommen und gehören damit eigentlich unter "Ehemalige Administratoren" (schon wegen des Inaktivitäts-Meinungsbildes).
Im Falle, dass jemand seine Admin-Rechte wiederhaben will, reicht eine Anfrage bei einem Bürokraten. Dann wird das entsprechend geprüft. Dabei hängt es sicher sehr vom Fall ab, wie die Entscheidung ausfällt. Bei jemandem, der vor einem halben Jahr um Rückgabe der Rechte bat, weil er einige Monate ins Ausland geht oder so, würden die Rechte sicher wieder erteilt werden. Bei jemandem, bei dem die Rückgabe länger her ist, der aber trotzdem aktiv ist, hängt es sicher vom Fall ab und wir Bürokraten würden uns in dem Fall beraten. --APPER\☺☹ 02:39, 10. Jul. 2011 (CEST)
Ergänzung: Was mich gerade überrascht: Dass du fragst. Du hast die Rechte schon dreimal freiwillig zurückgegeben und zweimal zurückbekommen. Da lagen jeweils nur drei bzw. fünf Monate dazwischen, aber ansonsten gibt es ja keinen großen Unterschied. Du warst ja auch nicht wirklich inaktiv.--APPER\☺☹ 02:45, 10. Jul. 2011 (CEST)
Einschub zur Ergänzung: das ist sehr lange her und war damals, also vor den WW-Regelungen, noch problemlos möglich. Rauenstein 02:58, 10. Jul. 2011 (CEST)
Vielleicht kommen ja noch gegenteilige Meinungen. Rauenstein 02:58, 10. Jul. 2011 (CEST)
Also, das was APPER schreibt, könnte man sicher auch ohne MB hinbekommen: Wenn sich die Bürokraten da einig sind, dass niemand, der über 1 Jahr lang völlig inaktiv war, die Rechte ohne Wahl zurückbekommen kann, dann gehören diejenigen wohl nach unten umsortiert, weil es de facto dann ja doch nicht möglich wäre (und ja ein solcher Fall auch noch nicht vorkam). Und das entspräche dann ja auch dem Geist des Inaktivitäts-MBs und anders wäre es schon ziemlich unlogisch, nur weil die Benachrichtigung über die bevorstehende De-Administrierung dabei fehlt, da sie das ja bereit selbst veranlasst hatten … Vielleicht könnt ihr Bürokraten das mal bequatschen und bei Einigkeit den entsprechenden Abschnitt umsortieren. --Geitost 03:31, 10. Jul. 2011 (CEST)

Dass ehemalige Admins die erweiterten Rechte wiederbekommen, wenn sie sie zuvor freiwillig (oder auch nur "freiwillig") abgegeben haben, ist nie legitimiert worden. Es basiert auf der Unvergänglichkeit der Berechtigung für den Admin-Status. Dieser ist aber inzwischen Geschichte. Und so finden sich unter den "freiwilligen" Rückgaben auch solche, wo eine drohende Wiederwahlpflicht umgangen wurde, andere wollten einfach nicht untätigkeitsbedingte Wiederwahleinträge kassieren und zudem ihre Wiederwahlseite auf diese Weise reinigen. Weit überwiegend ist das Taktik, schutzwürdig ist nichts davon. Ich sehe kein Problem darin, die Abgabe der erweiterten Rechte generell als final zu betrachten. Auch rückwirkend. MBxd1 18:21, 10. Jul. 2011 (CEST)

Also, nach meiner Wahrnehmung war es in den allermeisten Fällen keine Taktik, sondern diejenigen hatten dann einfach keine Lust mehr auf den Job und das ganze Drumherum damit. Es ist in den meisten Fällen somit nicht damit zu rechnen, dass jemand die Rechte dann irgendwann einfach so wiederbekommen will. Wenn das geschah, beruhte es normalerweise schlicht darauf, dass jemand eine Pause brauchte und wohl auch die Links "Sperren", "Löschen" und was nicht alles so lange aus dem Sichtfeld verschwinden lassen wollte.
Sollte irgendwer offensichtlich die WW-Regelung damit umgehen, was so noch nicht inkl. Rechtewiedergabe nach einer Weile geschehen ist, dann würde sich anschließend sicher auch die WW-Seite wieder füllen. Somit wäre damit nichts gewonnen, denn bei freiwilliger Rückgabe ist ja Administrieren auch nicht möglich.
Ein MB, das das genauer klären könnte, würde nach meiner Einschätzung wohl mehrheitlich als unnötig abgelehnt, da es bislang kein gravierendes Problem damit gab, das zu lösen wäre. Und warum man die Rechte nicht einfach mal für einige Monate abgeben können soll mit der Option, sie danach so wiederzubekommen, erschließt sich mir jetzt auch nicht. Das war bislang auch unproblematisch. Sicher kommt es auf den Einzelfall an und darauf, inwiefern der Benutzer zwischenzeitlich aktiv geblieben ist oder wie lange die Abgabe her ist. Von mir aus könnte man auch gern schauen, ob ohne MB ein Konsens zustandekommt, dass man nach über 1 Jahr seit der Abgabe die Rechte nicht mehr ohne Neuwahl zurückbekommt. Damit wäre das Durcheinander auf einfache Weise zu lösen, denn das betrifft fast alle Inaktiven mit freiwilligen Abgaben, nämlich zurzeit 34 von 38. Es kann natürlich sein, dass jemand dafür ein MB einfordert. Und bei 18 von 38 hätte ohne die freiwillige Abgabe der Rechte das Inaktivitäts-MB das übernommen, womit sie unter die Ehemaligen fallen würden; das ist über die Hälfte der freiwilligen Abgaben vor über 1 Jahr. Für einen solchen Konsens sollte die Diskussion dann gut verlinkt werden, dann braucht es evtl. auch kein MB dafür. --Geitost 19:09, 10. Jul. 2011 (CEST)
Das hätte eigentlich mit dem Adminwiederwahlmeinungsbild passieren müssen. In dem Kontext war es eigentlich eine Selbstverständlichkeit und hätte die Akzeptanz des Meinungsbild sicher nicht nennenswert beeinträchtigt. Ich bin der Meinung, dass wir kein Meinungsbild brauchen. Die Möglichkeit, sich die erweiterten Rechte nach freiwilliger Abgabe wiedergeben zu lassen, ist nie legitimiert worden, also kann sich auch niemand auf irgendeinen Bestandsschutz berufen. Diejenigen, die ihre erweiterten Rechte zurückgegeben haben, konnten nie darauf vertrauen, sie einfach so ohne Wahl zurückzubekommen.
Es stimmt natürlich, dass die meisten inaktiven Admins die Rechte zu einem Zeitpunkt zurückgegeben haben, als taktische Aspekte noch keine Rolle spielten. Es handelt sich aber trotzdem nicht um eine rein theoretische Frage, weil sich durchaus auch in jüngerer Zeit noch Admins die erweiterten Rechte ohne Wahl haben geben lassen. Und bei Voyager gab es ja auch heftige Diskussionen. MBxd1 19:24, 10. Jul. 2011 (CEST)
Weil es gerade trendig ist, Meinungsbilder für jedweden Unsinn aufzusetzen, möchte ich hier schon etwas mehr unnötige Bürokratie sehen. Von der ursprünglichen Bedeutung des Meinungsbildes haben wir uns ja schon vor Jahren verabschiedet … --32X 19:35, 10. Jul. 2011 (CEST)
So, nach diesen diversen Meinungen (danke) hätte ich nun doch gern irgendetwas Festgezurrtes. Alternativ könnte ich am Wochenende einen Bürokraten bitten, mich mit erweiterten Rechten auszustatten - Kollege APPER kann ja schonmal die Fühler ausstrecken :-) - und spätestens dann gäbe es ja eine Entscheidung. gruss Rauenstein 21:26, 11. Jul. 2011 (CEST)
WP:Sei mutig anwenden. Im schlimmsten Fall hast du am dritten Tag 25 Wiederwahlstimmen. ;-)Matthiasb (CallMyCenter) 22:00, 11. Jul. 2011 (CEST)
Hmmm, dann kann sich ja Dickbauch auch die Knöppe wiedergeben lassen. Das wird aber lustig. --Marcela 22:24, 11. Jul. 2011 (CEST)
Mal ein Hinweis jenseits der Lustigkeit: Die erweiterten Rechte fallen in einem solchen Fall nicht vom Himmel, sondern werden von jemandem vergeben, der für diese Funktion gewählt wurde. Wenn das als missbräuchlich angesehen wird, kann das für denjenigen durchaus negative Auswirkungen haben. Auch wenn diese Admins prinzipiell keine Wiederwahlseite haben. MBxd1 15:25, 12. Jul. 2011 (CEST)
Ich verstehe nicht, warum über diese scheiß Zusatzfunktionen überhaupt diskutiert wird. In Zukunft wird den Hausmeistern auch noch vorgeschrieben, welche Putzlappen sie zu benutzen haben. Was anderes sind sie nämlich nicht: Dienstleister, die anderen hinterherputzen. Immer dieses sinnfreie Gequatsche von Macht. --Marcela 19:27, 12. Jul. 2011 (CEST)
@Marcela, ich verstehe nicht, warum Du die Diskussion auf WP-typische Art weiterführen musst, bisher ging es sachlich zu. Ich habe lediglich auf einen lange anhaltenden Schwebezustand/Missstand aufmerksam gemacht, der hoffentlich bald bereinigt wird. Als Ergebnis wird dann hoffentlich stehen, dass nach Abgabe der Rechte - warum auch immer - eine Wiederwahl stehen muss und die Trennung in der Adminliste aufgehoben wird. Und falls es untergegangen sein sollte, nochmal: ich habe kein Interesse an Admintätigkeiten, egal, ob man sie nun Machtausübung oder Hinterherputzen nennt. Rauenstein 00:54, 13. Jul. 2011 (CEST)

Ich habe jetzt mal diejenigen, die ihre Rechte freiwillig abgegeben haben und danach über 1 Jahr inaktiv waren in die Rubrik "Ehemalige Administratoren" verschoben. Sie sind halt nicht "Inaktive Administratoren". Analog zum Inaktivitäts-Meinungsbild sollten diese Personen erneut kandidieren. --APPER\☺☹ 02:24, 13. Jul. 2011 (CEST)

Danke. Ich möchte aber anmerken, dass Du die Einordnung gar nicht wesentlich verändert hast. Als ehemaliger Admin stehe ich immernoch in der Liste der Inaktiven und das ist ja das eigentlich Unverständliche. Auch wird nicht klar, warum man innerhalb eines Jahres nach freiwilliger Rückgabe der Rechte dieselben ohne WW wiedererkangen kann, nach einem Jahr aber nicht mehr (das MB ging vom Entzug der Rechte nach Inaktivität aus). Für jemanden, der die Feinheiten nicht kennt, ist die Liste nun leider noch verwirrender als vorher. Rauenstein 05:01, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe jetzt maldie überschrift Rechte freiwillig zurückgegeben eins hochgesetzt so das inaktive Admis nurnoch die enthält die die rechte tasächlich haben. außerdem habe ich das dauerhaft entfernt weil wenn sie die rechte dauerhaft zurückgegeben haben dann sind sie ja ehemalig. Generell sollte man einfachm al alle in dieser Kategorie fragen ob sie die Rechte nun zurückhaben wollen oder dauerhaft keinne Admins mehr sein wollen dann reduriert sich das auch nochmal.--Saehrimnir 14:36, 13. Jul. 2011 (CEST)
Naja, das war erstmal ein erster Schritt. Diejenigen, die über 1 Jahr vollständig inaktiv waren, gehörten auf jeden Fall nicht in den Teil der Liste. Bei denjenigen, bei denen die Rückgabe über ein Jahr her ist, die aber größtenteils aktiv waren (wie du) ist das nicht so klar. Historisch war es so, dass solche Leute auf Antrag die Rechte wiederbekommen. Da es ja eine relativ leichte Möglichkeit gibt, Leute zur Wiederwahl zu bringen (nur 25 Stimmen), halte ich das auch für nicht allzu kritisch. Evtl. ist es eine gute Idee - wie von Saehrimnir angeregt - die Leute einfach mal zu fragen, ob sie nicht doch eine Wiederwahlverpflichtung abgeben wollen, um die Liste zu reduzieren. Ganz wegbekommen wird man sie wohl aber nicht. --APPER\☺☹ 15:05, 13. Jul. 2011 (CEST)
Wenn man die Leute schon alle einzeln anschreibt, kann man sie auch vor die Wahl stellen: Entweder lassen sie sich die erweiterten Rechte jetzt wiedergeben oder ansonsten nur noch nach Neuwahl (das ist keine Wiederwahl). Und in Zukunft gibt man die erweiterten Rechte nur noch final ab oder gar nicht. Wer damit nicht klar kommt, Rechte zu haben, die er nicht nutzen will, dürfte als Admin sowieso ungeeignet sein. Bestandsschutz gilt nicht, weil die bisherige Verfahrensweise nie autorisiert war. MBxd1 15:11, 13. Jul. 2011 (CEST)
So ich habe jetzt mal Benutzerwillkür gemacht da ich festgestellt habe das die meisten Begründungen eine Endgültigkeit implizieren und sicherlich 90% der Stimmberechtigten Benutzer der Meinung sind das man nach vier Jahren ohne Knöpfe erstmal wieder etwas Erfahrung in den dafür benötigten Regeln braucht. Die Grenzfälle habe angeschrieben und wenn die innerhalb der nächsten 2 Wochen nicht reagieren wird die Kategorie entfernt. Sollte doch wer was dagegen haben kann man das ja disskutieren. Ich persönlich bin der Meinung man sollte das so einfach wie Möglich halten und festsetzen mann kann bis zu ein Jahr freiwillig abgeben wenn das technische oder private Gründe hat. Und danach wird man automatisch unten einsortiert und gut ist. Spezialfälle wird es immer geben aber da Risiko das es dann 1 überflüssige Wahl alle paar Jahre mehr gibt würde ich eingehen.--Saehrimnir 16:06, 13. Jul. 2011 (CEST)
Rauenstein ist dir beim Willküren verloren gegangen. NNW 16:09, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ups der fällt unter die 4 Jahres Regel ließt aber hier mit und kann gleich mal sagen ob diese Regelung so im Sinne seiner Anfrage hier ist.--Saehrimnir 16:15, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ja, das geht schon in die richtige Richtung. Warum steht aber nun oben die Hauptüberschrift Adminrechte temporär freiwillig abgegeben? Kann bei den Begründungen irgendjemand herauslesen, dass es sich da nur um vorübergehende Deadministrierungen handelt? Nehmt am besten den ganzen Punkt heraus - auch ein Temp-de-Admin wird es definitiv nicht mehr geben - und ordnet alle unter Ehemalige ein. Rauenstein 21:36, 13. Jul. 2011 (CEST) P.S. Da hatte ich ja Glück, dass ich so eine Nachricht nicht bekam. Ich hätte nur Bahnhof verstanden und mich gefragt, welche Sprache das ist.
Das meine Nachricht vieleicht etwas kryprisch ist mag ja sein aber hier steht doch alles schon was nicht nochmal in epischer Breite erläutert werden muss. Dew Weiteren ich kann spontan nur 2 echte Tippfehler, von denen ich einen in späteren Instanzen entfernt habe, und ein fehlendens Komma erkennen. Ja, eigendlich denke ich das man das erkennen kann, weil das Wort temporär da steht. Das mit dem Temp deadmin sehe ich ein, aber das jemand aus technischen Gründen eine Adminrechte zurückgeben möchte, weil er in ein Land reist wo der Internetverkehr mitgeschnitten wird und damit sein Account gekapert werden kann wäre zum Beispiel ein Grund den ich mir vorstelle. Wenn Benutzer sich freiwillig sperren lassen können gegen die Wikisucht warum nicht auch Admins und ich fände es überflüssig da ständig eine neue Wahl zu machen. --Saehrimnir 07:44, 14. Jul. 2011 (CEST)

Sommerloch

Kommt schon! Es möchte doch bestimmt jemand Admin werden? Will was abzustimmen haben! ;-) Gestumblindi 00:18, 5. Aug. 2011 (CEST)

Es hat wohl niemand Lust, sich während der Abstimmung von den immer gleichen Idioten blöd anmachen zu lassen (du bist explizit nicht gemeint). --62.167.132.13 00:24, 5. Aug. 2011 (CEST)
OK, dann geh ich das jetzt an. Ich rechne mit ähnlichem Gegenwind wie beim letzten mal, nicht mal wegen der damalige Themen (die Quellenpflicht ist im naturwissenschaftlichen Bereioh durch), sondern auch wegen meines reichhaltigen (?) Sperrlogs. Meinen Aufgabenbereich sehe ich in aller erster Linie in der Abarbeitung von Löschanträgen. Genau dafür brauche ich die Knöppe! Die Unterbindung von Edit-Wars ist ein zweiter wichtiger Punkt: hier will ich lieber Moderator als stumpfer Entscheider sein. Im inhaltlichen Bereich werde ich mich naturgemäß auf meine hier bestens bekannten Themenkomplexe beschränken. In einigen Artikeln werde ich ganz bestimmt nicht administrieren (Homöopathie, Alternativmedizin. "No source - no edit" wird weiterhin mein Vaterunser sein, aber das ist ja mittlerweile geklärt. Ich bin eher (milder) Inklusionist als Exklusionist: Was in externen, undabhängigen Quellen gründlich dargestellt wird, ist eher relevnt. Sollte irgend jemand der Ansicht sein, dass diese meine Bereitschaftserklärung zur Mitarbeit in der Putztruppe wert ist, in Betracht gezogen zu werden, mag er den vorstehenden Text als Selbstlaudatio auf die Vorderseite verpflanzen und - so er möchte - auch noch seinen eigenen Senf dazu tun. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 22:21, 13. Sep. 2011 (CEST)
Wichtiger Disclaimer: Wer meine obigen Zeilen als "Androhung" einer Adminkandidatur meinerseits versteht, hat im Prinzip grundsätzlich recht. Aber: Ich bin in der Jury für den Schreibwettbewerb. Bevor der nicht abgeschlossen ist, werde ich natürlich nicht kandidieren! Wer also in den Startlöchern scharren sollte, um mich möglichst schnell dem Fraß der Community vorzuwerfen (oder mich zu so etwas idiotischem wie einer Lichtgestalt zu erheben) warte das Ende des SW bitte ab. Danach bin ich bereit, neue Aufgaben zu übernehmen. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 23:44, 13. Sep. 2011 (CEST)

In letzter Zeit findet man bei den Admin-Kandidaturen häufig Eigenbewerbungen

Lange Zeit war eine Kandidatur ohne die Laudatio etablierter User/innen von vorneherein so gut wie aussichtslos.
Ich fände es sinnvoll, wenn Eigenkandidaturen in den Wahl-Regeln abgeschafft würden. Den Abstimmenden würde die Bewertung aufgrund der Laudatio erleichtert, den Kandidaten bliebe u.U. eine große Enttäuschung erspart. --Pm 17:20, 7. Nov. 2011 (CET)

Warum? Jeder ist für sich selbst verantwortlich, wir müssen nicht gesunden Menschenverstand regulieren. liesel Schreibsklave® 17:30, 7. Nov. 2011 (CET)
Gesunder Menschenverstand? Hier? Du bist ja optimistisch.... ;)
Stimmt wohl, da sollte man nicht regulieren. Es gab hier auch schon gute Selbstvorstellungen, wenn ich micht recht erinnere. --Guandalug 17:38, 7. Nov. 2011 (CET)
Hm, stimmt. Von Profis. -- Andreas Werle 17:42, 7. Nov. 2011 (CET)
nicht nur Profis. --Guandalug 17:47, 7. Nov. 2011 (CET)
Die Laudatio wurde (aufgrund ihrer Länge und ihres „Eigenlobes“) aber nicht nur positiv rezipiert (und das nicht ungerechtfertigt). Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 19:28, 7. Nov. 2011 (CET)
Entscheidend ist, was hinten rauskommt und das war - in Deinem Fall - akzeptabel. -- Andreas Werle 22:50, 7. Nov. 2011 (CET)

Super, noch mehr Regeln! Die Laudatio sollte mindestens zwei A4-Seiten lang sein und ihr Inhalt muss zwingend von einem fünfköpfigen (noch zu wählenden) Admin-Ausschuss auf ihre Richtigkeit und politische Korrektheit geprüft werden. --Voyager 18:01, 7. Nov. 2011 (CET)

beeindruckende Reaktionen --Pm 18:05, 7. Nov. 2011 (CET)
Wer die Ironie findet, darf sie behalten. --Voyager 18:10, 7. Nov. 2011 (CET)

Wie in vielen Fragen gibt es auch hier unterschiedliche Ansichten. Ich persönlich z. B. ziehe eine Eigenbewerbung einer Fremdlautatio vor. Aber ist es nicht völlig gleichgültig, welche der Varianten man selbst bevorzugt? Ich sehe einfach keinen Regelungsbedarf in dieser Frage, das Wahlverfahren funktioniert momentan hinreichend gut. --Stepro 19:04, 7. Nov. 2011 (CET)

+1. Schließlich will der Kandidat gewählt werden, nicht der Laudator, man kann es also auch genau andersrum sehen. Vor kurzem gab es dazu auch ein Meinungsbild, das scheiterte allerdings noch vor dem Start.--Nothere 19:25, 7. Nov. 2011 (CET)

Meine Meinung dazu durfte ich gerade vorgestern loswerden. --DrCula? 20:21, 7. Nov. 2011 (CET)

Ich wollte grad dasselbe schreiben, dass ich bei neuen Kandidaten (bei Wiederwahlen ist das wohl latte) ne Fremdlaudatio befürworte + einige Sätze vom Kandidaten selbst. Das erscheint mir am sinnvollsten zu sein. Also full ack. --Geitost 21:30, 7. Nov. 2011 (CET)
Im Übrigen gab es mit Stand vom 27.10. in diesem Jahr immerhin bereits ganze 5 Admins weniger als Ende 2010 noch. Soviel mir bekannt ist, sinkt jedoch nicht die Anzahl der Artikel und Benutzer gleichermaßen mit. ;-) --Geitost 21:40, 7. Nov. 2011 (CET)
Wenn man das Fazit von 2010 noch erreichen will, bräuchte man noch mal so um die 20 Admins mehr bis zum Jahresende (d. h. 20 + die x, die noch aufhören) und einen nachgeholten heißen Oktober wie letztes Jahr (was ich so komprimiert aber auch nicht so genial fände). --Geitost 21:46, 7. Nov. 2011 (CET)

Eher sollten Eigenkandidaturen ermutigt werden, es gibt genügend fähige Leute, die nur deshalb nicht Administratoren sind, weil niemand ein Laudatio für sie übernimmt; und selber aufdrängen wollen sie nicht, weil sie wissen, dass Eigenkandidaturen i.d.R. schlecht ankommen. --Filzstift  08:59, 10. Nov. 2011 (CET)

Die Angst, mit einer Eigenkandidatur nicht gut anzukommen, ist aber nicht berechtigt, denke ich. Erst einmal hat sich das schon langsam eingebürgert, und dann ist ein Vergleich der Erfolgszahlen etwas irreführend: unter den Eigenkandidaturen befinden sich einige "aus Verwehen", die dann eben scheitern, was bei den Fremd-Laudatio-Kandidaturen nicht vorkommen. (Und abgesehen davon: wo bleibt WP:Mut?) Und schließlich gibt es bei SG, CU und OS so gut wie keine Fremdkandidaturen. -jkb- 09:08, 10. Nov. 2011 (CET)

Nachrücker bei Bürokraten

Zurzeit haben wir nur noch 4 Bürokraten, seit Raymond Mitte Oktober ausgeschieden ist. Somit stünde damit normalerweise schon wieder eine Neuwahl an, um den frei gewordenen Platz wieder zu besetzen. Nun hatten wir ja hier bereits noch im Februar 2011 eine solche Neuwahl, in der insgesamt 3 Kandidaten eine komfortable 2/3-Mehrheit erreichten. Der Kandidat mit dem höchsten Prostimmenanteil ist demnach dann Bürokrat geworden. Die Kandidaten hatten sich selbst auf 5 Bürokratenplätze beschränkt, somit wurden die beiden Gewählten auf den Plätzen 2 und 3 keine Bürokraten.

Wie ist die allgemeine Stimmungslage dazu, dass bereits gewählte Kandidaten bei Bürokratenwahlen nach Ausscheiden eines Bürokraten ohne weitere Neuwahl nachrücken können, wenn sie nur wegen der begrenzten Plätze bei dieser Funktion nicht Bürokrat geworden sind? Falls so etwas allgemein gewünscht sein sollte, unter welchen Bedingungen sollte das evtl. möglich sein? Und gibt es dagegen Bedenken, sollte so was nur per MB eingeführt werden können?

Die Idee dabei ist, dass man nicht ständig Neuwahlen durchführen muss, wenn es Personen gibt, die in nicht allzu ferner Vergangenheit (z. B. im Jahr vor einem solchen Ausscheiden) bereits eine solche 2/3-Mehrheit in einer Bürokratenwahl erreicht haben. Zurzeit haben wir also 2 Kandidaten, die dies erfüllen. Sollen diese nun erneut in eine Neuwahl müssen, um den Mitte Oktober frei gewordenen 5. Bürokratenplatz zu belegen und evtl. zu klären, wer nun den freien Platz belegen soll? Oder sollen einfach jeweils die nächsten Gewählten (nach der Auswertung der jeweiligen Wahl) ohne weitere Wahl nachrücken, wenn sie sich dazu auch bereit erklären? Man könnte die bereits erfolgte Wahl so interpretieren, dass diejenigen dann bis Februar 2013 normal gewählt wären und dann eine Neuwahl anstünde.

Sollte es Bedenken geben, dass ein solches Nachrücken in der Wahl im Februar noch nicht vorgesehen war und man das rückwirkend nicht so interpretieren kann, weil deshalb evtl. andere geeignete Personen auf Grund des einen begrenzten vergebenen Platzes gar nicht erst kandidiert haben, könnte man das auch stattdessen für eine solche dann allmählich zu planende Neuwahl neu einführen und sich dann dabei auch noch mal andere Gedanken um den Wahlmodus machen. Zuerst einmal wäre jedenfalls zu klären, ob nun bald eine Neuwahl nötig erscheint oder erst mal nachgerückt werden soll. Die Sache ist ja nicht so eilig, da es weiterhin 4 aktive Bürokraten gibt. --Geitost 15:24, 1. Nov. 2011 (CET)

Gemäß dem KISS-Prinzip ohne Wahl den nächsten nachrücken lassen, sofern er dies möchte. --tsor 16:35, 1. Nov. 2011 (CET)
Da bin ich auch dafür. Weniger wegen eines Kusses ;), sondern weil ich von Februar bis heute das Vertrauen in den/die damals gewählten nicht verloren habe. Das Finden eines irgendwie praktikableren Wahlmodus sollten wir aber trotzdem nicht aus den Augen verlieren! — YourEyesOnly schreibstdu 16:52, 1. Nov. 2011 (CET)
Da hier keine Bedenken mehr kommen, habe ich gerade Merlissimo gebeten, hier zu schreiben, ob er für den Bürokratenjob zurzeit zur Verfügung steht. Sollte jemand doch Einwände haben, mag er*sie dies hier bitte mal formulieren. Danke. --Geitost 12:02, 6. Nov. 2011 (CET)
Kein Einwand. -- Andreas Werle 12:41, 6. Nov. 2011 (CET)
ich denke bei Bürokraten liegt die Nachrück-Frage anders als bspw. bei SG, OS oder CU - d.h. dafür, -jkb- 12:43, 6. Nov. 2011 (CET)

Augenblick, Ich kann zur Zeit keine Seite finde, auf der die Regularien der Bürokratenwahl Februar 2011 festgehalten gewesen wären. Gibt es eine solche Seite mit Wahlregularien?

Septembermorgen hat auf Wikipedia:Bürokratenkandidaturen/Septembermorgen geschrieben: "Die Zahl ist zwar nicht reglementiert, jedoch finde ich die Anzahl ausreichend, weshalb ich freiwillig auf die Bürokratenfunktionen verzichte, falls einer der anderen Kandidaten in der Wahl angenommen wird und mehr pro-Stimmen erhält". Danach, aber vor vor Ende der Wahl hat Septembermorgen dann auf der Projektdiskussion geäußert: "Ich bin aber der Meinung, dass alle Kandidaten bei der Auswertung nach den gleichen Kriterien beurteilt werden sollten. Das bedeutet ich würde die Wahl bei einer nach den jetzt gültigen Auswertungskriterien gewonnenen Abstimmung auch annehmen". Offenbar ist dies eine teilweise Änderung der früheren Aussage von der Wahlseite.

Wie gesagt sind mir die "gültigen Auswertungkriterien" unbekannt. Allerdings halte ich es für möglich, daß Septembermorgen nach solchen gültigen Auswertungskriterien die Abstimmung "gewonnen" hat, und entsprechend der Ankündigung die Wahl vermutlich angenommen hat. Daher ist es etwas fragwürdig oder wäre zu klären, nach welchem Kriterium genau in der jetzigen Situation zwar Merlissimo aber nicht Septembermorgen Bürokrat werden soll.

Gruß --Rosenkohl 12:46, 6. Nov. 2011 (CET)

Das Ding ist wohl, dass es keine klar festgelegten Wahlvorgaben für Bürokratenwahlen gibt, sondern diese im Prinzip vor den jeweils nächsten Neuwahlen immer abgestimmt/diskutiert wurden. Was sich durch die Wahlen zieht, ist einerseits der bisher nötige höchste Prostimmenanteil und die 2/3-Mehrheit. Ansonsten war die Anzahl der Bürokraten ständig neu in der Diskussion. Bei den Wahlen lag es dann im Prinzip an den Kandidaten selbst, die sich dann immer per Selbstverpflichtung dazu verpflichtet haben, die Wahl nur anzunehmen, wenn sie also dann nicht auf den nächsten Plätzen landen, damit es halt nicht mehr als X Bürokraten gab (bei der letzten Wahl lag die Zahl X eben bei 5 und nun sind halt nur noch 4 davon übrig). Deshalb dient die Diskussion hier auch dazu, genau das zu eruieren, was da nun Sache sein soll. :-)
Hier siehst du das, was bei der letzten Wahl so ausgemacht war und dass 3 Kandidaten prinzipiell gewählt waren, aber per Selbstverpflichtung nur einer dann eben beknopft wurde. --Geitost 13:17, 6. Nov. 2011 (CET)
Die Selbstverpflichtung von Merlissimo kannst du übrigens hier direkt nachlesen:
  • „Der Selbstbeschränkung auf 5 Bürokraten stimme ich natürlich zu. Merlissimo 21:05, 13. Feb. 2011 (CET)“
Imho widerspricht sich diese Selbstbeschränkung nicht mit einem Nachrücken bei Rücktritt eines Bürokraten, da dann ja keine 5 Bürokraten mehr übrig sind. Diese Selbstbeschränkung ist übrigens genau das, was im Allgemeinen bei Bürokratenwahlen angewendet wurde (so auch bei der Wahl davor bereits), siehe zu den vorherigen Bürokratenwahlen auch das Archiv. --Geitost 13:23, 6. Nov. 2011 (CET)

Meine gestellt Frage nach einer Seite mit Wahlregularien bezog sich durchaus auf die Wahlregularien für die konkrete Wahl Februar 2011. Die verbindliche Quelle für die Regularien zu einer Wahl würde ich halt weniger auf einer Seite mit dem Titel "Zwischenstände" erwarten. Einerseite heißt es auf Wikipedia:Bürokratenkandidaturen/Februar_2011/Zwischenstände:

"Als gewählt gilt derjenige Kandidat mit dem höchsten Anteil an Prostimmen im Verhältnis zu den Pro- und Kontrastimmen (im Folgenden „Proanteil“ genannt)."

Aber sind die Aussage auf Wikipedia:Bürokratenkandidaturen/Februar_2011/Zwischenstände tatsächlich die verbindlichen Wahlregularien für diese Wahl? Oder besitzt die Selbstbeschränkung der einzelnen Kandidaten auf 5 Bürokratenplätze eine höhere Verbindlichkeit als die Aussagen von Wikipedia:Bürokratenkandidaturen/Februar_2011/Zwischenstände?

Das Problem ist halt, daß auf Wikipedia:Bürokratenkandidaturen/Februar_2011/Zwischenstände überhaupt keine Rede von Nachrückern im Falle des Ausscheidens von anderen Bürokraten ist. Wenn wir also den Wortlaut von Wikipedia:Bürokratenkandidaturen/Februar_2011/Zwischenstände als die verbindlichen Regularien für die damalige Wahl betrachten, dann darf es jetzt keine Nachrücker geben.

Wenn wir dagegen die freiwillige Selbstbeschränkung der Kandidaten für verbindlich erachten, und das was auf Wikipedia:Bürokratenkandidaturen/Februar_2011/Zwischenstände steht für unverbindlich erachten, dann wäre die Frage noch nicht beantwortet aus welchem Grund zwar Merlissimo aber nicht Septembermorgen jetzt Bürokrat werden soll.

--Rosenkohl 13:42, 6. Nov. 2011 (CET)

Bei der letzten Wahl wurden die Wahlregularien vor der Wahl nicht gesondert diskutiert, sodass automatisch das galt, was bei der Wahl davor Anwendung fand: höchster Prostimmenanteil galt als gewählt wie bei der Wahl 2009 bereits.
Nachrücker sind bislang noch nicht diskutiert worden oder üblich gewesen, das ist richtig. Deshalb gibt es diese Diskussion ja auch überhaupt, sonst wäre sie ja unnötig. ;-) Die Frage ist halt, ob die Selbstbeschränkung so interpretiert werden kann, dass durch die Selbstbeschränkung auf die Anzahl von 5 Bürokraten in der Wahl Nachrücker nun möglich erscheinen oder ob es nun eine Neuwahl braucht, wo man das dann ja auch neu einführen könnte. Um dazu Meinungen zu erhalten, gibt es also eine Diskussion. :-) Wenn du nun meinst, das kann man jetzt so nicht machen / nachträglich so interpretieren, dann diskutieren wir eben stattdessen über einen neuen Wahlmodus für die dann anzusetzende Neuwahl mit Nachrückern und über das Verfahren für die Auswertung. Das sind die beiden Optionen.
Einen Link zum Wahlmodus kann ich noch ergänzen: Wikipedia:Adminkandidaturen/Intro. Die Bedingungen für Adminkandidaturen gelten grundsätzlich auch für Bürokratenwahlen (2/3-Mehrheit, Wahlvoraussetzungen usw.) Ergänzungen wegen der begrenzten Anzahl der Bürokraten kamen dann per Selbstverpflichtung dazu, ebenso der höchste Prostimmenanteil, der irgendwann mal eingeführt wurde. Und natürlich ist die Selbstbeschränkung der Kandidaten verbindlich, aber wo ist der Widerspruch, wenn man sich auf 5 Bürokraten beschränkt, die es nun nicht mehr gibt?
Die Reihenfolge der Nachrücker ergäbe sich halt aus dem bisher bei den Bürokratenwahlen üblichen Modus der höchsten Prostimmenanteile, daran kann ja ein einzelner Kandidat eh nix mal eben so ändern. --Geitost 14:04, 6. Nov. 2011 (CET)
Zitat Geitost: Und natürlich ist die Selbstbeschränkung der Kandidaten verbindlich, aber wo ist der Widerspruch, wenn man sich auf 5 Bürokraten beschränkt, die es nun nicht mehr gibt? Genauso und deshalb ist es folgerichtig nun den Zweiplatzierten nachrücken zu lassen. -- Andreas Werle 14:38, 6. Nov. 2011 (CET)

Ich habe keine Meinung zur Frage geäußert, ob man die Selbstbeschränkung der Kandidaten so interpretieren kann, daß nun ein Nachrücken möglich ist oder nicht.

Laut Wikipedia:Bürokratenkandidaturen/Archiv haben Merlissimo und Septembermorgen ihre Wahlen nicht angenommen. Demnach müßten ein möglicher Nachrücker die bereits abgelehnte Wahle jetzt nachträglich doch annehmen. Der Prostimmenanteil ist demnach von den Kandidaten herangezogen worden, um selbst zu entscheiden ob sie ihre Wahlen annehmen oder nicht.

Nirgendwo war bisher von einer "Reihenfolge der Nachrücker" die Rede, und daß so eine Reihenfolge durch die Prostimmenanteile bestimmt wäre.

Wenn es keine solche "Reihenfolge" gibt, dann müßten im Fall eines beabsichtigten Nachrückens auf jeden Fall sämtliche gewählten Kandidaten in Kenntnis gesetzt und erneut gefragt werden, ob sie jetzt nachrücken möchten,

--Rosenkohl 14:55, 6. Nov. 2011 (CET)

Und wenn dann beide bei der Nachrückerfrage zustimmen, wer soll dann nachrücken? Mit welcher Methode soll man sonst den Nachrücker bestimmen als mit der, die bei der Wahl selbst auch zur Auswahl des neuen Bürokraten galt? Sonst bräuchte man ja dann doch eine Neuwahl, oder, wenn man die Auswahl nun anders bestimmen wollen würde? ;-)
By the way: Alte Rücktritte und Diskussionen um Anzahl der Bürokraten im Archiv ergänzt, 2 Links zu den Rücktritten von Head und MichaelDiederich fehlen dabei noch (wenn die noch jemand ergänzen mag, wo immer die sind). Bitte mal drüberschauen. Diskussionen um den Wahlmodus hab ich bislang bei den alten Kandidaturen nicht gefunden, nur um die Anzahl der Bürokraten gab es viele. Bei der Neuwahl Anfang 2009 dürfte sich was zum Wahlmodus noch am ehesten finden lassen, damals ja auch 3 zusätzliche Bürokraten gewählt wurden und es mehrere Kandidaten gab, die 2/3 erreichten und auch nicht gewählt wurden (per Selbstbeschränkung). --Geitost 15:52, 6. Nov. 2011 (CET)

Ich stehe weiter gerne als Kandidat für den Posten des Bürokraten zur Verfügung und würde auch bei einer Wahl erneut antreten. Ich selbst halte eine beschränkte Anzahl von fünf aufgrund des Arbeitsaufwandes nach wie vor für ausreichend und für eine schnellere interne Kommunikation auch für sinnvoll. Merlissimo 16:48, 6. Nov. 2011 (CET)

@ Rosenkohl: Ich möchte auch noch zu irgendwelchen Auswertungsmöglichkeiten zur Bestimmung der Nachrückerreihenfolge zu bedenken geben, dass es gleichgültig ist, nach welcher Auswertung auch immer man vorgehen wollen würde, denn in jedem Fall würde Merlissimo (159:11 Stimmen, 93,53 %) vor Septembermorgen (90:8 Stimmen, 91,84 %) landen, sei es nun der höchste Prostimmenanteil wie in der Wahl angewendet oder eine irgendwie gewichtete Stimmdifferenz (Pros – 2 × Kontras) oder auch Differenz Pros − Kontras oder einfach nur die Prostimmen. Bei den jeweils anderen möglichen Auswertungsmöglichkeiten wird der Abstand nur noch größer als beim höchsten Prostimmenanteil, insofern spielt die genaue Auswertung der Reihenfolge hier sowieso keine Rolle. :-) (So was sollte dann natürlich fürs nächste Mal möglichst vorher genau geklärt werden.) Es ist in jedem Fall ein eindeutiges Ergebnis, wie man es nun auch dreht. --Geitost 17:20, 6. Nov. 2011 (CET)

Blick über den Tellerrand: bei der letzten Bürokratenwahl auf Wikinews wurde 7:0:0 abgestimmt. Ich finde diese Diskussion ein wenig, äh, philosophisch. ;-) --Matthiasb (CallMyCenter) 18:27, 6. Nov. 2011 (CET)
Die Wahl hab ich sogar zufällig laufen gesehen, da war ich aber nicht stimmberechtigt. ;-) *grins* --Geitost 18:35, 6. Nov. 2011 (CET)

Der Auswertungsmodus der Bürokratenwahlen über den Prostimmenanteil alleine verursacht mir zwar nach wie vor heftiges Bauchgrummeln, allerdings hätte sich die Reihenfolge auch bei solideren Auswertungsmodalitäten ergeben, so dass man die als Grundlage für die Auswahl eines Nachrückers nehmen kann. Es spricht imho nichts dagegen, wenn ein Nachrücker auf Grundlage der Ergebnisse dieser Bürokratenwahl bestimmt wird, ohne dass eine erneute Wahl stattfindet. Der freiwilige Verzicht auf die Annahme der Wahl war notwendig, um die Zahl der Bürokraten auf die sinnvolle Zahl von fünf zu begrenzen, die ja nicht formal fixiert ist. --Septembermorgen 21:12, 6. Nov. 2011 (CET)

Danke Septembermorgen und Merlissimo für Eure Kommentare, und Geitost für das Inkenntnissetzen Merlissimos und Septembermorgens als der gewählten Kandidaten von dieser Diskussion. Welche Konsequenzen sich aus den Kommentaren ergeben vermag ich im Augenblick noch nicht abschließend zu erkennen, vermute aber, daß sich ein Konsens der Beteiligten und vor allem der direkt Betroffenen ergeben kann, Grüße --Rosenkohl 02:03, 7. Nov. 2011 (CET)

Ich versuch's noch mal mit ner kurzen Zusammenfassung: Den einzigen Konsens, den ich hier entdecken kann, ist dass Merlissimo nun als Nachrücker zum Bürokraten gemacht werden soll.
Denn allgemein wird dafür eine Neuwahl nicht für nötig gehalten und die letzte Wahl als ausreichende Grundlage betrachtet. Und da alle möglichen Auswertungsmöglichkeiten dort Merlissimo als den Zweiten der Wahl ergibt, kann sonst nun niemand anders nun nachrücken. Alles andere würde Neuwahl bedeuten und die wird ja nicht für nötig gehalten und wäre wohl recht sinnfrei. --Geitost 20:01, 7. Nov. 2011 (CET)
Geitost, Du verstehst nach meinem Eindruck immer noch nicht, daß es jetzt zunächst gar nicht auf "alle möglichen Auswertungsmöglichkeiten" ankommt, weil "Auswertungsmöglichkeiten" für Nachrücker vor der Wahl nirgends festgelegt worden waren. Man kann aber nur etwas Auswerten, wenn man die Methode zuvor festgelegt hat, alles andere wäre ein fragwürdiger Versuch das Regelwerk aufzuweichen. Dieser konkrete Fall erscheint jetzt vielleicht relativ unproblematisch, aber es sollte kein Präzendzfall dafür geschaffen werden, daß man im Nachhinhein und in Kenntnis des Ergebnisses einer Abstimmung erst die Regeln zur Auswertung der Abstimmung "hinbiegt".
Ganz nebenbei gibt es durchaus Auswertungsmöglichkeiten, die andere Reihenfolgen ergeben, z.B. wenn man die Contrastimmen 23-mal so stark wie die Prostimmen gewichtet, dann liegen Merlissimo und Septembermorgen plötzlich gleichauf - so eine Auswertungsmöglichkeit klingt zwar willkürlich, wäre aber auch nicht willkürlicher als die anderen oben von Dir zu Bedenken gegebenen Auswertungsmöglichkeiten willkürlich sind.
Ob und wer nachrücken kann liegt überhaupt nicht in meinem oder Deinen Ermessen, sondern im Ermessen der gewählten Kandidaten, denn alleine diese Kandidaten haben die Möglichkeit, die Wahl nachträglich anzunehmen. Merlissimo sagt: "Ich stehe weiter gerne als Kandidat für den Posten des Bürokraten zur Verfügung und würde auch bei einer Wahl erneut antreten." Bisher hatte Merlissimo allerdings die Wahl in Folge der Selbstverpflichtung abgelehnt und stand daher also gerade nicht mehr für den Posten zur Verfügung. Daher verstehe ich nicht ganz, ob Merlissimo eher bevorzugt, jetzt direkt Bürokrat zu werden, oder eher eine neue Wahl bevorzugt, --Rosenkohl 21:57, 7. Nov. 2011 (CET)
Ach, so meinst du das. Also lassen wir mal die 1598 weiteren unmöglichen Auswertungsmöglichkeiten außen vor. ;-)
Ich hab es jetzt eher so aufgefasst und einige dergestalt verstanden, dass eben gerade nicht die Kandidaten oder die Bürokraten selbst unter sich auskungeln sollten, wer da nun Nachfolger sein solle, sondern das doch lieber die Gemeinschaft bestimmt, also durch die Wahl und diese Diskussion oder alternativ eine Neuwahl. Die Diskussion war ja nun recht eindeutig (gegen unnötige Neuwahl), sodass das Nachrücken an sich also kein Problem sein dürfte.
Wenn also nun Merlissimo und Septembermorgen das Nachrücken unter sich ausmachen würden, dann würde also dann demnach derjenige beknopft, den sie unter sich bestimmen würden, ja? Und wenn sie das nur mit Neuwahl machen wollen, dann wäre es eben so. Sollen wir das dann so machen? Mir ist das alles recht, wenn das die Sache vereinfacht. ;-) Hauptsache, wir haben dann auch mal ein Ergebnis hier. :-) --Geitost 22:24, 7. Nov. 2011 (CET)

 Info: Wieder Flaute hier. Hab die beiden gewählten Kandidaten gefragt, wer es nun machen soll. --Geitost 19:51, 9. Nov. 2011 (CET)

Damit Du nicht nur mit Dir allein redest: Zustimmung! -- Perrak (Disk) 00:10, 10. Nov. 2011 (CET)

 Info: Es gibt eine Entscheidung, man darf nun gratulieren gehen. Und in 1 Monat darf dann der ArchivBot auch hier endlich archivieren. ;-) --Geitost 16:09, 10. Dez. 2011 (CET)