Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Archiv/2018/März

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Fortsetzung

Hallo! [1] - was meinen Schlesinger und Hardenhacke damit, daß das Schiedsgericht sie per Mail gebeten hat, Vorschläge für ein Urteil zu machen? Hat Euch das BNS-Verfahren nicht gereicht. Bei der Häufigkeit wie da mein Namen erwähnt wird ist das für mich nur die Fortsetzung des Konflikts mit anderen Mitteln. Das unterm Dach des SGs, welches in anderer Zusammensetzung die Urteile fällte, ist ungewöhnlich. Genauso wie darüber jeglicher Hinweis in den SG-Protokollen fehlt, und wir Beteiligte wohl zumindest darüber hätten informiert werden sollen! Wieviele Accounts wurden noch angeschreiben? Ich vermissen noch Henriette und Summers fundierte Stellungnahmen, und sicher würden Jens Best und etliche andere ihre Urteile so publikumswirksam herausposaunen, vor allem wenn dies ohne jegliche Sanktionsandrohung faktenfrei und wahrheitswidrig erfolgen kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:43, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Hallo Oliver, es ging uns gerade nicht darum, öffentlich den Konflikt neu anzufeuern, sondern nur darum, von denjenigen Benutzern, die besonders prominent als Kritiker unserer Entscheidung aufgetreten sind, eine sachliche und präzise Antwort zu erhalten, was sie konkret am SG-Spruch stört. Daher auch die ein bisschen nach Hintertür aussehende Kontaktaufnahme per Mail. Hintergrund ist, dass wir beim Schiedsgerichts-Treffen in Hamburg und in den seitdem stattgefundenen Skypos die Stolperstein-Anfrage noch einmal kritisch nachbesprochen (siehe Protokolle) und dabei natürlich auch die häufig vorgetragenen Kritikpunkte geprüft haben. Unser Urteil revidieren bzw. modifizieren können und werden wir nicht und wir brauchen auch keine "Vorschläge für ein Urteil" in Sachen Stolperstein-Konflikt von außen. Es geht vielmehr darum, für zukünftige vergleichbar gelagerte Konflikte möglicherweise allgemein zufriedenstellendere Lösungen zu finden. Ich hoffe, das genügt als Erklärung. Und gerade weil das hier nicht zu einer Fortsetzung des Stolperstein-Konflikts inklusive ausufernder Massendiskussion werden soll, bitte ich dich um Verständnis, wenn wir hier nicht veröffentlichen, wen wir angeschrieben haben. Viele Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 00:21, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
PS: Es steht dir genauso wie jedem anderen Benutzer frei, im Nachhinein dem Schiedsgericht noch einmal sachlich und präzise Rückmeldung zu geben (aus genannten Gründen bevorzugt per Mail). Das wird von uns berücksichtigt und bedacht, hat aber genauso wenig offiziellen Charakter wie die Auswahl der Benutzer, die wir von uns aus angeschrieben haben. --DerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 00:23, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ist auch so eine Stilfrage, die Ihr leider falsch beantwortet. Wenn man ein Review gewollt hätte, wäre solche Mail wohl angebracht gewesen, wenn Euch die Antwort der Adressaten interessieren würde. Da keine Mail an Beteiligte kam, sondern an Diskussionsteilnehmer und Befürworter des gescheiterten BSV-Verfahrens, liegt die Antwort bereits auf der Hand. Was ich zum Thema MuMs Sperre schrieb, gilt immer noch, genauso habe ich bereits während des Verfahrens oft genug Kritik geübt, die von Euch nichtmal beantwortet wurde. Ich halte mich an die Auflagen, und gut ist. Aber die neue Gülle von den Beiden scheint ja Deine Zustimmung zu finden, was auch zeigt, was ein "Urteil" hier Wert ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:39, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Also für Henriette darf ich nicht bellen aber für mich kann ich sagen das ich vom SG ... was? soll ich nicht sagen ... aua ... nein ... --SummerStreichelnNote 00:26, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Benutzer:Oliver S.Y. hat sicher den Benachrichtigungsping an die von ihm explizit genannten Benutzerin:Henriette Fiebig und Benutzer:Jensbest vergessen, was ich hiermit mal für ihn nachhole. Interessant, dass das SG ausgewählte Benutzer nach ihrer Meinung/Einschätzung zum Stolpersteinkonflikt/-"urteil" anschreibt. Ob dieses selektive Procedere der richtige Weg ist, um für zukünftige vergleichbar gelagerte Konflikte möglicherweise allgemein zufriedenstellendere Lösungen zu finden? Ich denke, hier ist eher ein wikiöffentlicher Diskurs gefragt. Ich gehörte jedenfalls nicht zur Auswahl der Benutzer, die wir (=das SG) von uns aus angeschrieben haben – im Unterschied zu Benutzer:Hardenacke und Benutzer:Schlesinger und vielleicht sonstigen Wikipedianern, die unbekannterweise vom SG gefragt wurden. Und ich hätte auch ein komisches Gefühl, solche Vorschläge per vertrauliche Mail zu machen statt sie wikiöffentlich transparent zu diskutieren. Da muss ja eine große Angst vor ausufernder Massendiskussion(!) dominieren. -- Miraki (Diskussion) 07:36, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wir (i.e. die Schiris) möchten wissen, was Menschen, die das Stolperstein-Urteil kritisiert haben, an Stelle der Schiris entschieden hätten. Das ist interessant, da andere Perspektive, und kann zum Nachdenken anregen. Mehr ist da nicht, und mehr gibt es dazu entsprechend nicht zu sagen. Also, von SG-Seite. ;-) Viele Grüße, Grueslayer 07:47, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Mich hat die Nachricht, dass einzelne per E-Mail angefragt wurden, überrascht und irritiert, die grundsätzliche Bereitschaft und den Plan, sich selbstkritisch mit der geäußerten Kritik auseinanderzusetzen, finde ich aber eine große Stärke und hat mich nicht minder überrascht. Es würde mich freuen, wenn das Schiedsgericht nach dem beschränkten intern/externen Austausch noch das Gespräch darüber mit der restlichen Community sucht. --Andropov (Diskussion) 08:13, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Danke, Miraki, für den Ping! Ist ja selten, aber ehrlich gesagt fällt mir zu dieser Diskussion jetzt auch nicht viel mehr ein, als ihr alle anderen schon gesagt habt :) Die oder eine Mal vom SG habe ich nicht bekommen. Hätte ich, wäre ich überrascht gewesen – vor allem positiv, weil man es hier selten hat, daß sehr umstrittene Dinge, Diskussionen oder Entscheidungen einer ernsthaften sozusagen Nach-Reflexion unterzogen werden. Ich finde es sehr gut, daß die SRs nochmal das Gespräch suchen. Ob es besser ist, das per Mail zu machen oder gleich öffentlich … keine Ahnung. Es kommt darauf an, was man erreichen möchte: Wenn ich ungefilterte sehr persönliche Antworten möchte, ist der vertrauliche Weg per Mail ein sinnvoller – ich kann ganz gut nachvollziehen, warum dieser Weg gegangen wurde. Letztendlich weiß ich aber nicht (nach) was genau gefragt wurde in dieser Mail; daher kann ich nicht beurteilen, ob die Frage(n) besser in einer Mail oder in der Wiki-Öffentlichkeit aufgehoben ist/sind :) --Henriette (Diskussion) 10:15, 16. Mär. 2018 (CET) P.S.: Ich habe mir leider in einer Disk. mal wieder den Zorn von Oliver zugezogen; das erklärt, warum er mich nicht angepingt hat. Beantworten
Daß das SG nach seiner Bankrotterklärung (mM) im Stolperstein-Konflikt, noch einmal das Gespräch sucht, ist ja grds. begrüßenswert. Die Vorgehensweise + die Auswahl der Mail-Adressaten befremdet jedoch. Ich kann Oliver S.Y.'s Unbehagen und Verärgerung durchaus nachvollziehen. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 10:20, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das SG hatte ja schon ein super Skype-Gespräch mit Oliver, bei dem er offensichtlich einen glänzenden Eindruck hinterlassen hatte. Jetzt selektiv Schlesinger zu befragen, der für seine konstruktiven Lösungsvorschläge bekannt ist – besser geht es nicht. Weiter so, liebes Schiedsgericht! -- Miraki (Diskussion) 11:40, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Hm, das ist jetzt aber eine blöde Situation: Wir wissen nicht wer diese Mail bekommen hat (immerhin wissen wir, wer sie nicht bekommen hat ;) und daher finde ich es zweifelhaft jetzt von einer kritikwürdigen selektiven Auswahl der Mailempfänger zu sprechen. Liebe Schiedsrichter: Gibt es Gründe, die gegen eine Veröffentlichung der Liste (wenn es denn eine ist!) der Mailempfänger sprechen? --Henriette (Diskussion) 11:49, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ungefähr wie auch Andropov oben: legitim, sdo zu verfahren. Um allerdings Ergebnisse zu erzielen ohne eine pöbelträchtige (sich wiederholende) Gelaberdiskussion zu unterstützen, vor allem angesichts der angeschriebenen Zielgruppe der aufrechten "sachlich gesinnten Kritiker". hätte ich eine nur auf Emals gestützte Aktion bevorzugt, dies auch was die Antworten betrifft. Die ersten obigen Antworten / Reaktion eskalieren lediglich, und zwar enorm. Fazit: daneben gelaufen. -jkb- 00:41, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man Benutzer:Hardenacke und Benutzer:Schlesinger per Mail anschreibt, dann sollte man meiner Ansicht nach einkalkulieren, dass diese nicht per Mail antworten, sondern wenn sie es für opportun halten, die Sache wikiöffentlich machen: Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Anfragen/Konflikt um Stolpersteinlisten#Mail vom Schiedsgericht. Jetzt ist natürlich eine Antwort des SG (siehe auch die Frage Henriettes oben) über die bisherige minimalistische Reaktion hinaus gefordert. -- Miraki (Diskussion) 08:11, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Natürlich ist jetzt eine Antwort des SG auf die eingegangenen Emails gefordert, und entsprechend werden sich die Schiris zusammensetzen und die Mails durchgehen und neben ihre eigenen (persönlichen) Urteile und Gedanken dazu halten und darüber sinnieren, ob es zum abgeschlossenen Stolpersteinfall konstruktive Ideen gibt, wie man mit derartigen Fällen zukünftig inklusionistischer umgehen könnte. Danke, dass Du uns daran erinnerst, diesen Plan auch tatsächlich umzusetzen. Viele Grüße, Grueslayer 08:59, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Schöne ausweichende Antwort. „Henriettes Frage” lautete: „Liebe Schiedsrichter: Gibt es Gründe, die gegen eine Veröffentlichung der Liste (wenn es denn eine ist!) der Mailempfänger sprechen?” --Henriette (Diskussion) 09:07, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Liebe Henriette,
ich weiß, die Neugier plagt Dich wie eine juckende Stelle am Rücken, an die man nicht dran kommt. Ich möchte Dich aber trotzdem bitten, als Basis anzunehmen, dass hier privater Mailverkehr abseits eines laufenden Falles vorliegt. Die "Geheimhaltungsstufe" ist nicht gerade hoch, die Angeschriebenen können und sollen mit der Mail umgehen, wie sie es für zielführend halten. Wenn aber jemand sich nicht exponieren möchte, dann ist das sein gutes Recht, weshalb ich Dich, Henriette, bitten möchte, nicht weiter nachzubohren. Auch wenn's juckt wie Hulle. ;-)
Viele Grüße, Grueslayer 17:37, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Liebe(r) Grueslayer, verzichte bitte darauf mir Motive oder Motivationen zu unterstellen, die aus (m)einer simplen Frage nicht einmal annähernd herauszulesen sind. Nein, ich bin nicht „neugierig”. Ich habe eine sachliche Frage gestellt und ich erwarte, daß die sachlich beantwortet wird – ohne pseudolustige Veralberung und Zwinkersmiley. Bisschen mehr Seriosität dürfte man sich als Schiedsrichter schon gönnen. --Henriette (Diskussion) 17:50, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Liebe Henriette,
ich hatte bewusst einen etwas weniger trockenen und (wie ich hoffte) etwas empathischeren Ton angeschlagen, aber natürlich richte ich mich da gern nach Dir. Deine Verärgerung war meinerseits kein bisschen beabsichtigt und tut mir leid. In der Sache ändert sich nichts.
Viele Grüße, Grueslayer 18:13, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Nach Eingang der Mail habe ich länger überlegt, ob ich darauf antworten möchte, und wenn, ob auch per Mail oder öffentlich. Weil ich schon den exklusiven Skype-Kontakt des Schiedsgerichts mit Oliver S.Y. als Verfahrensbeteiligten im Rahmen der Urteilsfindung als fragwürdig ansehe, hielt ich es für besser, öffentlich zu antworten. Mein Standpunkt zu der Problematik ist ohnehin bekannt und hat sich auch nicht geändert. Es ist für mich aber wichtig, dass ich damit nicht allein bin. [2] Es geht mir dabei immer und in erster Linie um den Umgang mit Autoren in der Wikipedia. --Hardenacke (Diskussion) 20:21, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Kommt außer der Antwort von Grueslayer von Mitte März nichts mehr? War's das mit der neuen Transparenz beim SG? -- Miraki (Diskussion) 09:08, 7. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Moin Miraki, Grueslayer hat ja schon geantwortet, und mehr Transparenz bedeutet nicht eine Antwort auf jede Frage, dazu schrieb er bereits, dass auf diese Frage nicht geantwortet wird. Für viele Kommunikation ist Vertraulichkeit wichtiger, weil sie Offenheit befördert. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 09:40, 7. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Sorry, aber ich sehe in der SG-Reaktion hier keine Praxis, die in irgendeiner Weise Offenheit befördert. -- Miraki (Diskussion) 08:04, 8. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die Offenheit in einer persönlichen Unterhaltung war gemeint, denn manche Argumente werden nicht öffentlich geäußert, nicht die Offenheit zu den (glücklicherweise) Unbeteiligten, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 08:48, 8. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Es geht um Offenlegung der Kriterien, nach denen man Personen/Kritiker für die Befragung per E-Mail ausgewählt hat oder auch nicht und ob die Wikipedia-Öffentlichkeit solche Praktiken nur durch Zufall bzw. Dritte statt dem SG selbst erfahren soll. -- Miraki (Diskussion) 11:06, 8. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Bilanz und Ausblick?

Es würde mich interessieren, auch und gerade im Hinblick auf die bevorstehende Wahl, ob der Reflexionsprozess des Schiedsgerichts zu seiner Performance (die nicht nur ich verstörend gefunden habe) irgendwelche Ergebnisse gebracht hat. Außerdem verzeiht mir, wenn ich nicht über alle SG-Seiten Überblick habe: Gab es nicht mal den Anstoß eurerseits für eine Strukturreform? Ist daraus etwas geworden? Danke und Gruß, --Andropov (Diskussion) 10:45, 3. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das auch vor dem Hintergrund, dass mir zum Beispiel nicht klar ist, ob die bisherigen Schiedsrichter sich einig sind darüber, was die bisherige und zukünftige Entwicklung des Schiedsgerichts angeht (oder ob es zumindest einen gemeinsamen Grundkonsens oder einen größten gemeinsamen Teiler gibt) und was die Erwartungen an zukünftige SG-Kandidaten sind. Wenn es da eine gewisse Einigkeit der bisherigen Schiedsrichter gäbe, fände ich es schön, wenn das kommuniziert würde, weil das die bevorstehende Wahl womöglich positiv beeinflussen könnte. --Andropov (Diskussion) 10:51, 3. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Andropov, wie könnte die denn aussehen, die Strukturreform? Ich sehe das so: Fälle kommen auf den Tisch, werden individuell angenommen oder abgelehnt, dann wird intern kommuniziert und zum Schluss ein Ergebnis oder Urteil verkündet, wiederum individuell signiert. Außerdem trifft sich das SG jährlich real. Was sollte sich denn da groß ändern bzw. ändern können? −Sargoth 11:15, 3. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe dazu ein paar Ideen, erstmal wollte ich aber etwas dazu von den derzeitigen Schiedsrichtern lesen. --Andropov (Diskussion) 11:32, 3. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Hallo Andropov, dies ist meine persönliche Meinung. Zu den Stolpersteinen werde ich mangels Beteiligung an der Anfrage Dir keine zufriedenstellende Antwort geben können. Die Reformen, die ich hier mit einigem Stolz verkünden kann, sind allesamt unter WP:SG/P dokumentiert. Da fallen mir unter anderem ein: die Annahmefrist wurde von 14 auf 8 Tage gekürzt, um die Bearbeitung zu beschleunigen. Eine Kürzung der Abstimmungsphase wird derzeit noch diskutiert. Die Falldarstellung wird inzwischen eine Woche vor der Veröffentlichung der Abstimmungspunkte veröffentlicht, um Feedback zu erhalten und evtl. in die finale Version einfließen zu lassen. Es gibt inzwischen auch eine Überleitung von der Falldarstellung zu den Abstimmungspunkten, um die Entscheidung verständlicher zu machen. Es wird inzwischen generell versucht, mit Hauptbeteiligten ein persönliches Gespräch zu führen, um die Möglichkeit einer gemeinsamen Lösung zu eruieren und so mehr Interessensausgleich zu erreichen. Abgeschlossene Anfragen werden im Nachgang diskutiert, um Lehren daraus zu ziehen. Versuchsweise wurden bei den Stolpersteinen unbeteiligte Kritiker angeschrieben, um Verbesserungsvorschläge einzuholen (war m.E. weniger zielführend). Für die seltenen Fälle des Beteiligtseins eines SG-Mitglieds in einer Anfrage (bisher 2x seit Bestehen des SG, nicht bei einfacher Befangenheit) wurde ein weiteres SG-Wiki eingerichtet, zu dem das beteiligte SG-Mitglied keinen Zugang hat. Nach Abschluss der Anfrage werden diese Diskussionen im Haupt-SG-Wiki archiviert. Die Sichtung der wenigen erfolgreichen Vermittlungsversuche in der de.wp sowie bei unseren Kollegen in anderen Sprachversionen ist derzeit noch auf unserer Agenda. Es wurde eine Umfrage durchgeführt, ob eine Vermittlung erwünscht ist und vom SG oder Anderen durchgeführt werden soll. Es werden sowohl intern als auch bei einer Suche nach einer gemeinsamen Lösung mit den Konfliktbeteiligten vermehrt Fristen gesetzt, um die Bearbeitung zu beschleunigen. Es gibt inzwischen eine interne To-do-Liste aus dem gleichen Grund. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:43, 3. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Änderungen innerhalb des SGs sind naturgemäß immer nur kleine Änderungen da wir immer an die Meinungsbilder gebunden sind. Gerade diese schränken die Werkzeuge der Entscheidungen ein. Besonders bedauerlich finde ich hier, dass das SG keine "Expertenkommision" einsetzen darf. Das wäre vermutlich bei der Stolperstein-Geschichte ein gutes Werkzeug gewesen. Vor etwa einem Jahr während der Wahl hatte ich mir persönlich Gedanken zu Weiterentwicklung des SGs gemacht. Ich habe diese im SG-Wiki festgehalten und zur Diskussion gestellt. Das beinhaltete folgende Punkt:

  1. Kommunikation (meint die Kommunikation innerhalb des SGs – Skype andere Software, SG-Wiki, IRC)
  2. SGA-Vorlage/Anfrageablauf (Verschlankung der Bürokratie und Kommunikation was Anfragen betrifft)
  3. Protokoll (Verbesserung der Transparenz)
  4. Abwahl eines SG-Mitglieds (In Zusammenhang mit dem Fall MAGISTER)

Zu 1: Wir sind zu dem Schluß gekommen, dass wir keine optimale Lösung habe/hatte aber das am besten funktionierende benutzen

Zu 2: Große Sprünge waren da nicht möglich, da die meiste Zeit innerhalb einer Anfrage für die Diskussion der Lösungsmöglichkeiten drauf geht. Geändert wurden die Fristen zur Annahme einer Anfrage von 14 auf 8 Tage

Zu 3: Protokoll ist gerade bei mir ein neuralgischer Punkt da ich da immer sehr knapp bin. Wir haben uns jedoch bemüht die Protokolle ausführlicher zu gestalten. Ein gutes Beispiel ist hier das Protokoll zum letzten Treffen in Hamburg. @Sargoth: Wir treffen uns üblicherweise zweimal im Jahr weil es auch zwei Wahlen gibt.

Zu 4: Ich habe das zunächst im SG-Wiki zur Diskussion gestellt und später im Jahr auch auf der Wikicon in Leipzig. Das Resultat war, dass wir hier ein Henne-Ei-Problem haben. Zum Einen sind die SG-Mitglieder zur Vertraulichkeit verpflichtet und zum Anderen wäre nur die Community zur Abwahl berechtigt. Beim Fehlverhalten (welcher Form auch immer) eines SG-Mitglieds kann man der Community nicht den Grund für einen Abwahlvorschlag mitteilen aber auf der anderen Seite wollen die restlichen SG-Mitglieder jemanden los werden. Ein deutlicher Anteil an Benutzern auf der Wikicon war der Meinung: Keep Calm and Carry On

Meiner Meinung nach haben wir da schon etwas geändert/verbessert aber es sind halt nur Quantensprünge (kleinster möglicher Energieübergang übrigens) möglich und keine Revolutionen. --codc Disk 11:55, 3. Mai 2018 (CEST)Beantworten

(BK) Hallo Andropov,
ich habe zum Thema natürlich eine Meinung, vermutlich nicht mal eine völlig unqualifizierte. Da Du Dich selbst aber als "voll und ganz SG-Resignierten" bezeichnest, ist mein Eindruck, dass Du keinen Dialog suchst, sondern die Bestätigung Deiner vorgefassten Meinung. Taktisches Vorgehen ("erstmal wollte ich aber etwas dazu von den derzeitigen Schiedsrichtern lesen") bestätigt mich darin noch etwas. Dafür ist mir persönlich meine Zeit zu schade. Es kann gut sein, dass ich falsch liege, das täte mir dann leid, aber jeder auf einer Diskussionseite geschriebene Satz erzeugt oder festigt halt ein Bild vom Schreiber, und dies ist meines.
Viele Grüße, Grueslayer 12:03, 3. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Kurze Zwischenbemerkung: Ich finde die Beiträge der Schiedsrichter hier zu Bilanz und Ausblick sehr interessant, aber hier werden sie nur relativ wenig Leser finden. Vielleicht wäre es sinnvoll, das an anderer, prominenter Stelle zu veröffentlichen? Vielleicht im Kurier? --Count² (Diskussion) 12:20, 3. Mai 2018 (CEST)Beantworten
@Grueslayer: Macht mich ziemlich sprachlos und traurig, diese ABF-durchtränkte Antwort. Die Schiedsrichter sind von den Wikipedianern gewählt, um dieses Gremium zu einem Erfolg zu machen. Deshalb halte ich es für richtig und wichtig, dass sich die Schiedsrichter zu diesem Gremium äußern, auch vor der Community, weshalb ich gefragt habe, weil mich deren Sichtweisen interessieren, nicht meine eigene. Was daran verwerflich oder taktiererisch sein soll, erschließt sich mir überhaupt nicht. Und ja, ich bin resigniert, weil ich keine vernünftige Kommunikation des SG erkennen kann. Die bisherigen beiden Antworten von Ghilt und Codc brechen das weitgehende Schweigen des SG auf, weshalb ich davon sehr positiv überrascht bin. Vielen Dank euch beiden dafür! Ich habe gerade die Protokollseite nachgelesen, was auch bisher nicht sonderlich viele getan haben, und sehe da vor allem das ausführliche, gute Protokoll des SG-Treffens in Hamburg. Solche wichtigen, großen Entscheidungsblöcke sollte man meiner Ansicht nach besser in die Community tragen, etwa durch einen Kurierartikel. Oder eben am Ende einer SG-Amtszeit eine Bilanz schreiben, wie ein Vereinsvorstand, der sich rechtfertigt, um entlastet zu werden. Das mag Stress und Diskussionen hervorrufen, das sehe ich schon, aber nicht umsonst ist das SG das höchste Gremium dieser Community und muss sich dem anstrengenden Gespräch stellen, ausdrücklich, das merke ich an, nicht durch offenbar eher zufällig ausgewählten E-Mail-Kontakt. Die Maßnahmen, die ihr in Hamburg beschlossen habt, klingen durchaus positiv und wohlüberlegt auf mich, danke auch für diese Zusammenstellung. Mit euren Antworten habt ihr beiden mein Vertrauen in dieses Gremium befördert, Ghilt und Codc. --Andropov (Diskussion) 12:24, 3. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich hab deine, Andopov, ersten beiden Beiträge, hier zunächst ähnlich wahrgenommen wie Grueslayer: Als verklausulierte Kritik. Anscheinend hat hier der erste Eindruck getäuscht. Volle Zustimmung zu "Die bisherigen beiden Antworten von Ghilt und Codc brechen das weitgehende Schweigen des SG auf, weshalb ich davon sehr positiv überrascht bin." --DWI (Diskussion) 13:55, 3. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde mich freuen, wenn wir uns von dieser persönlichen Frage abwenden könnten und weitere Schiedsrichter hier etwas zu den Sachfragen schreiben. Nur noch soviel: Natürlich schwingt in meinen Fragen Kritik am SG mit, aber was daran ist verwerflich? Was Grueslayer mir unterstellt, nämlich, dass ich „keinen Dialog“ suchen würde, „sondern die Bestätigung“ meiner „vorgefassten Meinung“, gepaart mit „taktischem Vorgehen“, ist eine ganz andere Hausnummer, und diese Unterstellungen lasse ich mir nicht gefallen. --Andropov (Diskussion) 14:11, 3. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Als SG-Mitglied steht man unter ständigen Beschuss durch einen kleinen Teil der Community und wird mit einem Haufen ABF überschüttet. Ein gutes Beispiel dazu ist der Fall MWExpert den das SG für zwei Jahre aus dem Verkehr gezogen hat. Das SG bzw. seine Mitglieder wurden danach mit allem überzogen was knapp unter der PA-Schwelle ist. Der Nachfolgeaccount von MWExpert stellt nun eine Checkuseranfrage im Fall Meister und Margarita (auch so eine Sache wo wieder exakt die gleichen Benutzer das SG mit ABF überschüttet haben) und nun ist der gleiche Account der vorher der "Gute" war plötzlich und unerwartet das Böse in Person.
Nach meiner Erfahrung nach fünf Jahren SG sind das eine minimale Anzahl an Benutzern die aber auf Meta Meinungsführer sind und sich auch Meinungsstark auf den entsprechenden Seiten aggressiv äußern. Ich kann die Reaktion von Grueslayer da jetzt schon nachvollziehen. In den fünf Jahren im SG habe ich einfach gelernt vieles an Provokationen zu ignorieren – Beispiele dazu finden sich auf dieser Seite und dessen Archiv und auch anderwo in der WP. --codc Disk 12:58, 3. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich das SG ständig beschossen hätte, weshalb ich nicht erkennen kann, warum mir gegenüber jedes AGF auf Null zurückgefahren werden müsste. Und ich glaube, dass weniger Abschottung am Ende mehr Legitimität und mehr Rückhalt für dieses Gremium bringt: Wenn ihr euch intensiver mit der Community ausgetauscht hättet, hätte ich beispielsweise gern auch mal für euch argumentiert. --Andropov (Diskussion) 13:05, 3. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das eindeutig auch nicht auf dich bezogen. --codc Disk 13:07, 3. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Grueslayer hat seine (oder wars ihre?) Antwort direkt an Andropov gerichtet und Du, codc, sagst: „Ich kann die Reaktion von Grueslayer da jetzt schon nachvollziehen.” Aber deine Antwort bezieht sich nicht auf Andropov? --Henriette (Diskussion) 13:20, 3. Mai 2018 (CEST)Beantworten
@Codc: das Einteilen in Gut und Böse ist typisch für dich - weniger für andere. Bei den Stolpersteinkonflikt warst du ganz vorne dabei diese Klassifkation durchzuführen. Und es war ganz sicher keine kleine agressive Minderheit die das kritisiert hat.
Apropos aggressives Auftreten: unten bei #Codc als SR untragbar ist noch eine Frage offen die du beantworten könntest. --SummerStreichelnNote 13:31, 3. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Du schon wieder. Lässt auch nichts aus. Nein, genau über diese Stöckchen die ich hingehalten bekomme springe ich schon lange nicht mehr. Tut mir leid für mich ist da EOD und so schnell lasse ich mich nicht ablenken wie du da postulierst. Leider kann ich dich einfach nicht mehr ernstnehmen weil du einfach nur als Anheizer auftrittst. --codc Disk 15:15, 3. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Sorry - habe für einen Moment vergessen das ich nur ein Anheizer bin. --SummerStreichelnNote 18:16, 3. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Der MWExpert-Fall ist tatsächlich für vieles ein gutes Beispiel. Der Konflikt wurde - langfristig gesehen - insgesamt befriedet. Manchmal gibt es zwar noch ein paar kleinere Konflikte, aber verglichen mit früher sind das Kleinigkeiten. So gesehen hatte die Strategie / Lösungsidee des SG durchaus Erfolg. Allerdings war sie so schlecht kommuniziert, dass der Konflikt unmittelbar nach dem Urteil noch mal richtig hochgekocht ist. --DWI (Diskussion) 14:08, 3. Mai 2018 (CEST)Beantworten