Benutzer:Edward Steintain/WPIG (isn)

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Hier werden Informationserzeugung durch Wikipedia und die Geschichte der Moralpsychologie bearbeitet.

WPIG (Wikipedia Information Generating)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WPIG (Wikipedia Information Generating, dtsch Wikipedia Informationserzeugung) ist der Vorschlag und Versuch, neue Wikipedianer anzulocken, ihre Partikularinteressen im Wettstreit um die geschichtliche Entwicklung und des enzyklopädischen freien Wissens (Movement Charter/Einleitung) einzubringen, und ein Angebot zu unterbreiten, Wikipedia als unterstützenswert zu betrachten.

Es gibt Wissensinhaber, deren Kenntnisse nicht allgemein verfügbar sind. Und es gibt Wissenshungrige, die diese Kenntnisse begehren. Zu dem Zweck gibt die ePetition an den Deutschen Bundestag. Wikipedianer mit ausgeprägten Partikularinteressen könnten zum Beispiel

  • den Bundestag um den Sachstand der Rechtsstellung von Nichtregierungsorganisationen bitten, um durch die neu gewonnenen Informationen das enzyklopädische Wissen zu vermehren,
  • bitten, dass der Bundespräsidenten per Informationsfreiheitsgesetz angibt, wie er sein an die Bürger gerichtetes Werben für mehr demokratischen Einsatz auch seinen Parteigenossen und anderen Politiker unterbreitet hat,
  • einen Antrag[1] an den Europarat richten[2], dass der Europarat Wikipedia als Internationale Nichtregierungsorganisation (INGO) anerkennt und so Wikipedia zum stimmberechtigten Mitglied der INGO im Europarat wird.[3] (Durch einen Antrag der INGOs hat der Europarat vollumfänglich zu Details der Bürgerbeteiligung Stellung genommen#). Bei de:Bürgerbeteiligung wurde das wesentlicher Bestandteil des Lemmas.[4])
  • den Europarat mit einer Petition bitten: „Review über Kooperation und Methoden der Anwendung“ (oder Werbung bei den Mitgliedern der CING, einen solchen Beschluss zu fassen.).
    Das CoE (englisch Council of Europe) kann das.

#) Der Europarat erarbeitete die Systematik der Bürgerbeteiligung. Der KooperationsReview wird sehr nützlich gegen Wikipedia- und Politikverdrossenheit werden. Bürger- und wikipedianische Defectoren (Abhauer/Wegmacher) haben nicht nur schlechte Laune – so der Irrglaube durch demokratieasthenische Politikerschläue, sondern züchtigen WMF und sog. Volksparteien nach den moralpsychologischen Regeln der Meidung wegen unterlassener oder misslungener Kooperation (siehe shunning bei J. Haidt, Science 2007[2]).

  • die europäischen WP-Chapter anregen, in ihren Heimatländer das nationale Pendant zum deutschen Parteiengesetz (PartG §1 (2)[5] zu ergründen, um dann das Europäische Parlament in einer Petition[6] zu bitten, mit den EU-Nationen Vorschläge zur Weiterentwicklung der praktischen Parteiengesetz-Anwendung abzustimmen, um so einer weiteren Demokratieflucht durch Europa-, Politik- und Wahlverdrossenheit als Meidungsverhalten (vgl. en:shunning) bei gestörter Kooperation entgegenzuwirken.
  • ... xxx

Die Formulierung der Petition und die notwendigen Recherchen sind recht aufwendig und könnten gemeinschaftlich auf einer Benutzer-Unterseite erledigt werden – unter der Obhut versierter Wikipedianer.

Gibt es die Überzeugung, um geliebt zu werden müsse man dienen, dann hilft Wikipedia bei gewissen Partikularinteressen (Freude über die politisch-demokratische Thematisierung) und gewinnt selbst zusätzliche enzyklopädische Kenntnisse als auch neue Mitarbeiter, so ein Vorschlag.

Anm.: Erläuterung von isn hier
Der Start eines Prototyps erfolgte Anfang Jul 2016 (im Alleingang). Hier hilft Daumendrücken; im Fall der kollektiven Unterstützung zählt die Anzahl der Petitionszeichner.
(Stand Mai 2017) Der Prototyp rollt, auch eine abgespeckte Version ist auf dem Weg.[7] Für eine Petition gilt, sie ist ein ganz dünner Bohrer für die dicken Bretter in Verwaltungen. Ein Bedarf für mehr Petitionen scheint zu bestehen.[8]

WPIG – WP Information Generating (1. Schritt)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

«Die Entwicklung der Demokratie bereitet national und global Sorgen. Wikipedia unterstützt die Demokratie generell durch freies Wissen und kann aber zudem gezielt die Demokratie fördern. Die Aufgaben der Politik und ihre demokratische Beziehung zum Bürger werden durch Gesetze beschrieben (z. B. de:Parteiengesetz (Deutschland) mit Chancen zur Entwicklung). Diese Gesetze sollen in den europäischen Nationen verglichen werden. Dazu erarbeiten die Ländergruppen von Wikipedia (englisch chapter) den WP-Artikel „Demokratie durch Parteien per Gesetz “ – “Democracy by law through political parties”. Es wird eine gemeinsame Petition formuliert und dann wird das Europäische Parlament gebeten, den Sachstand der Demokratie-Gesetzgebung und ihre Anwendung in Europa zu untersuchen und den Europäischen Nationen Empfehlungen zur Weiterentwicklung zu geben.» Dieser Vorschlag wird in den nationalen Wikipedia:Fragen zur Wikipedia (englisch Wikipedia:Help desk) zum Kommentar angeboten, so die Anregung von --Edward Steintain (Diskussion) 08:16, 19. Mai 2024 (CEST)

Geschichte der Moralpsychologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Evolutionär betrachtet ist Moral eine Form der Kooperation.[1] Bei b / c > 1 (benefit geteilt durch costs größer 1) entsteht Kooperation. Dazu begann die Menschheit Gut und Böse zu unterscheiden und den Eigennutz moralisch einem Vorzug der Gemeinschaft unterzuordnen.[2] Darauf zielen dem Wesen nach der Kodex von Hammurabi, die hinduistischen Veden, die ägyptischen Anweisungen von Amenemope und die hebräische Bibel. Eine moralische Übertretung führte zur Verbannung aus dem Eden und war zugleich die Erlangung der Erkenntnis von Gut und Böse.[3]

Die Moralpsychologie entwickelte sich in zwei Richtungen. Im Hauptzweig untersuchten Jean Piaget und weitere Entwicklungspsychologen den Erwerb von moralischen Konzepten und der Vernunft. In den 1990iger Jahren begann der andere Zweig mit einer neuen Synthese aus evolutionärer, neurologischer und sozialpsychologischer Forschung, bei der moralische Emotionen und Intuitionen im Mittelpunkt stehen. Beide Zweige waren geprägt durch zwei Sichtweisen des 19. Jahrhunderts: die eine lobte die Moderne wegen der Befreiung des Individuums, die andere beklagt den Verlust von Gemeinschaft und moralischer Autorität.

Anmerkungen und Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Participatory status with the Council of Europe. Conference of INGOs, how to apply. Europarat. Abgerufen am 30. April 2024
  2. Kommentar bei Diskussion Movement Charter
    Pareceres de wikimedistas e comunidades presentes na WikiCon Portugal 2024, Contaminadas (talk) 09:56, 17 April 2024 (UTC)
    Com relação aos valores (Introdução), houve consenso e preocupação sobre como serão garantidos na prática. A Carta não parece abordar os valores da comunidade de maneira explícita. Nota-se que o documenta tenciona assegurar os valores da comunidade, mas depois os mesmos não estão explícitos. Regarding the values (Introduction), there was consensus and concern about how they will be guaranteed in practice. The Charter does not seem to explicitly address the community's values. It can be seen that the document intends to guarantee the community's values, but then they are not explicitly stated.
    In Bezug auf die Werte (Einleitung) herrschte Einigkeit und Besorgnis darüber, wie diese in der Praxis gewährleistet werden sollen. Die Charta scheint nicht ausdrücklich auf die Werte der Gemeinschaft einzugehen. Es ist zu erkennen, dass das Dokument beabsichtigt, die Werte der Gemeinschaft zu garantieren, aber dann werden sie nicht ausdrücklich genannt.

    Olá, vielen Dank für Eure Diskussion und Deinen Beitrag. Ich möchte Dir antworten und empfehle: Mission Statement. Free Knowlegde by Cooperation 29. April 2024

  3. INGOs Database, Hrsg.: Europarat. Abgerufen am 5. Mai 2024
  4. Code of Good Practice for Civil Participation in the Decision-Making Process. Background. In: Konferenz der INGOs (internationale Nichtregierungsorganisationen). Europarat, 1. Oktober 2009, abgerufen am 6. August 2015 (englisch). (deutsch: Verhaltenskodex für die Bürgerbeteiligung im Entscheidungsprozess, (PDF 118 kB)) als „Recommendation (2007)14 German“ (Link) bei Legal standards for Non-Governmental Organisations
  5. „(2) Die Parteien wirken an der Bildung des politischen Willens des Volkes auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens mit, indem sie insbesondere auf die Gestaltung der öffentlichen Meinung Einfluss nehmen, die politische Bildung anregen und vertiefen, die aktive Teilnahme der Bürger am politischen Leben fördern, zur Übernahme öffentlicher Verantwortung befähigte Bürger heranbilden, …“

    § 1 Verfassungsrechtliche Stellung und Aufgaben der Parteien[1]
  6. Petitions – European Parlament (deutsch: Petitionen – Europaparlament), englisch. Abgerufen am 19. Mai 2024.
  7. Mehr zu den Petitionen möchte ich derzeit (das war 2016) nicht berichten. Das kann unnötige Widerstände wecken. Die Behandlung von Petitionen ist immer auch eine politische Entscheidung, ob eine aufrichtige Auseinandersetzung mit den Interessen des Petenten stattfindet (vgl. de.Wikipedia versus WMF - bei bestimmten Auffassungen gab es de.WMF-Bullying: Beiträge wurden nicht übersetzt. Das ist zugleich 'shunning').
    Ein Einzelner der WMFDE-Organisation bestraft meine Interesse mit Meidung. Und wie reagiere ich? Ich kann auch Meidung machen: kein Beitrag für Strategy/Wikimedia movement/2017/Cycle 2
    (Meidung ist bilateral möglich, was nur mühsam in der Politwissenschaft der Uni UDE ankommt. Nichtwahl aus der Sicht des Politikers: "Die Wähler sind voll blöd und haben kein Interesse an den Wahlen. Warum soll ich mich für diese Wähler einsetzen?" - Meine Entgegnung an Wikipedia: Die ... ist voll blöd und hat kein Interesse an den Interesssen der Autoren. Warum soll ich mich für diese Wikipedia einsetzen?)
    Große Teile der Politwissenschaft verfolgen keinen moralpsychologischen Ansatz der Nichtwahl. Wie sollten das die Super-Spezies von Wikipedia drauf haben, wenn so was "nicht in ihren 5-Jahre-alten Handbüchern steht" (Zitat einer Artikellöschung)?
  8. ARD-VideoText, 16. Mai 2017, Seite 143
    Aus aller Welt: Nachrichten
    Weniger Petitionen an Bundestag
    Immer weniger Bürger wenden sich mit Bitten und Beschwerden an den Bundestag. Im Jahr 2016 gab es 11.236 neue Eingaben, wie der zuständige Petitionsausschuss des Bundestages in Berlin mitteilte. Damit wurden nochmals weniger Bürger mit ihren Anliegen beim Parlament vorstellig als in den Vorjahren.
    2015 wurden bei dem Ausschuss noch 13.137 Petitionen eingereicht. Damals gab es etwa zu Asylfragen doppelt so viele Petitionen wie 2014. Ob ein Rückgang an Petitionen als Indiz für wachsende Zufriedenheit der Bürger gewertet werden kann, ist strittig.

Einzelnachweise zur «Geschichte der Moralpsychologie»[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[1] Michael Tomasello und Amrisha Vaish, Review. Origins of Human Cooperation and Morality, Annual Review of Psychology, Volume 64, S. 231–255, January 2013 doi:10.1146/annurev-psych-113011-143812 (First published as a Review in Advance on July 12, 2012; (dtsch.: Erstmals online veröffentlicht als Review im Vorabdruck am 12. Juli 2012)) Abgerufen am 14. Mai 2024

[2] Jonathan Haidt: The New Synthesis in Moral Psychology. In: Science. 316. Jahrgang, Nr. 5827, 18. Mai 2007, S. 998–1002, doi:10.1126/science.1137651 (englisch). online lesen. Abgerufen am 14. Mai 2024

[3] Jonathan Haidt. Morality. Perspectives on psychological science, 2008, 3. Jg., Nr. 1, S. 65–72]. Abgerufen am 14. Mai 2024

  1. [1]
  2. [2]
  3. [3]