Brietlingen

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Wappen Deutschlandkarte
Brietlingen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Brietlingen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 20′ N, 10° 27′ OKoordinaten: 53° 20′ N, 10° 27′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Lüneburg
Samtgemeinde: Scharnebeck
Höhe: 4 m ü. NHN
Fläche: 19,86 km2
Einwohner: 3583 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 180 Einwohner je km2
Postleitzahl: 21382
Vorwahl: 04133
Kfz-Kennzeichen: LG
Gemeindeschlüssel: 03 3 55 011
Gemeindegliederung: 3 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Schulstraße 2
21382 Brietlingen
Website: brietlingen.de
Bürgermeister: Helmut Kowalik (SPD)
Lage der Gemeinde Brietlingen im Landkreis Lüneburg
KarteLandkreis LüneburgNiedersachsenSchleswig-HolsteinMecklenburg-VorpommernLandkreis Lüchow-DannenbergLandkreis UelzenLandkreis HeidekreisLandkreis HarburgRehlingenSoderstorfOldendorfAmelinghausenBetzendorfBarnstedtMelbeckDeutsch EvernWendisch EvernEmbsenSüdergellersenKirchgellersenWestergellersenReppenstedtReppenstedtMechtersenVögelsenRadbruchBardowickHandorfWittorfLüneburgBarendorfVastorfReinstorfThomasburgDahlenburgBoitzeNahrendorfTosterglopeDahlemBleckedeNeetzeAdendorfScharnebeckRullstorfLüdersburgHittbergenHohnstorfEchemArtlenburgBarumBrietlingenAmt Neuhaus
Karte

Brietlingen ist eine Gemeinde im Landkreis Lüneburg in Niedersachsen.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geografische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brietlingen liegt westlich des Naturparks Elbufer-Drawehn und ca. 10 km nordöstlich vom Lüneburger Stadtkern entfernt. Die Gemeinde gehört der Samtgemeinde Scharnebeck an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Scharnebeck hat.

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ortsteile der Gemeinde sind:

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ersterwähnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde wurde 1004 erstmals urkundlich erwähnt.

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. März 1974 wurde die Nachbargemeinde Lüdershausen eingegliedert.[2]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Brietlingen gehört zum Landtagswahlkreis 48 Elbe und zum Bundestagswahlkreis 38 Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.[3][4]

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderatswahl 2021
Wahlbeteiligung: 59,63 %
 %
50
40
30
20
10
0
41,7 %
35,2 %
23,1 %

Der Gemeinderat aus Brietlingen setzt sich aus 15 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.

Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[5]

Gemeinderat 2021
   
Insgesamt 15 Sitze


Vorherige Sitzverteilungen:

Wahljahr SPD CDU Grüne Gesamt
2016 7 6 1 14 Sitze

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der ehrenamtliche Bürgermeister Helmut Kowalik wurde am 29. November 2016 gewählt. Hauptamtlicher Gemeindedirektor ist seit dem 22. Mai 2013 Laars Gerstenkorn.

Partnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem 26. August 2017 besteht eine kommunale Partnerschaft mit der Landgemeinde Wągrowiec in Polen.[6]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brietlingen liegt an der Bundesstraße 209 zwischen Lüneburg und Lauenburg.

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Brietlingen besteht eine zweizügige Grundschule. Die Gemeinde unterhält zwei Kindergärten, den Kindergarten 'Storchenland' im alten Ortskern sowie den Kindergarten Moorburg im gleichnamigen Ortsteil, dem auch eine Kinderkrippe angegliedert ist.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeinde Brietlingen (Hrsg.): 1000 Jahre Brietlingen – Beiträge zur Geschichte des Dorfes und seiner Ortsteile. Brietlingen 2003.
  • Gemeinde Brietlingen (Hrsg.): Alte und neuere Ansichten aus Brietlingen und Lüdershausen. Brietlingen 2006.
  • Th. Meyer: Zur Geschichte der Gemeinde St. Dionys. Herold u. Wahlstab, Lüneburg.
  • Ernst Reinstorf: Geschichte der Dörfer Bütlingen, Barum, Brietlingen, Horburg, Lüdershausen und St.Dionys. Selbstverlag.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2022 (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 234.
  3. Landtagswahlkreise ab 16. Wahlperiode. Wahlkreiseinteilung für die Wahl zum Niedersächsischen Landtag. Anlage zu § 10 Abs. 1 NLWG, S. 4. ( PDF (Memento vom 25. Juli 2011 im Internet Archive); 87 kB)
  4. Beschreibung der Wahlkreise. Anlage zu § 2 Abs. 2 Bundeswahlgesetz. In: Achtzehntes Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes. Anlage zu Artikel 1. Bonn 18. März 2008, S. 325. ( PDF (Memento vom 25. Juli 2011 im Internet Archive); 200 kB)
  5. Ergebnis Gemeinderatswahl 2021. Abgerufen am 13. Juli 2022.
  6. Urkunde der Partnerschaft zwischen Brietlingen und Wągrowiec auf der Homepage der Gemeinde Brietlingen Abgerufen am 27. April 2019, 23:39

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Brietlingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien