Dietmar Guth

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Dietmar Guth (* 1959 in Königsbronn auf der Schwäbischen Alb) ist ein deutscher Hörspiel-Autor und Schriftsteller.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dietmar Guth studierte Germanistik, Literaturwissenschaft und Philosophie in Münster und Freiburg. Nach diversen Tätigkeiten in der Industrie arbeitete er ab 1987 regelmäßig im Nachtdienst auf einer chirurgischen Intensivstation in Freiburg.[1] In den 1990er-Jahren schrieb er zahlreiche Hörspiele, unter anderem für Radio Bremen und den Bayerischen Rundfunk. In seinem Hörspiel Einführung in den Kitsch. Sterbefälle – 1991 zum Hörspiel des Monats Mai gewählt – verarbeitete er seine Erfahrungen auf einer Intensivstation.[2] Das Hörspiel versucht, eine zentrale Erfahrung von Sterben und Tod darzustellen und nachvollziehbar zu machen.

In seinem dritten Hörspiel Ein Bronchial-Carzinom-Bewältigungs-Hörspiel – 1991 von Radio Bremen unter der Regie von Gerhard Willert produziert – monologisiert ein Mann 35 Minuten lang über sein Sterben.[3]

In seinen seit 2012 veröffentlichten Novellen, Romanen und Erzählungen vermischen sich Erfindung und autobiografische Erinnerung.

Dietmar Guth, Vater von zwei Kindern, lebt und arbeitet seit 2012 in Rostock.

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen und Stipendien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dietmar Guth: Biografisches. In: HspDat.to Hörspieldatenbank. Abgerufen am 4. Juli 2020.
  2. Dietmar Guth: Biografisches. In: HspDat.to Hörspieldatenbank. Abgerufen am 4. Juli 2020.
  3. Dietmar Guth: Ein Bronchial-Carzinom-Bewältigungs-Hörspiel. In: HspDat.to Hörspieldatenbank. Abgerufen am 4. Juli 2020.