Diskussion:Alexandra Föderl-Schmid

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Letzter Kommentar: vor 27 Tagen von SchaerWords in Abschnitt Gutachten von Weber
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Plagiatsvorwürfe[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt sollte gekürzt werden. Es ist bisher nichts passiert, kein Rücktritt, keine Klage, daher ist das ganze nicht mehr als drei Sätze wert. --ChickSR (Diskussion) 14:01, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Es geht um´s Abschreiben eins-zu-eins über längere Textstrecken hinweg, in drei belegten und in reputablen Medien diskutierten Fällen, von denen nur einer als pars pro toto hier thematisiert ist. Interessant sowie enzyklopädisch durchaus relevant ist die Einordnung Föderl-Schmids ihrer nicht als Übernahme ausgewiesenen Textpassagen, nach denen Texte in „Faktenbeschreibungen und Definitionen“ ebenso wie die 1:1 Übernahme von Lexikon-Texten keinen „Anspruch auf journalistische Originalität“ enthielten, und damit beliebig in eigenen Artikeln verwendet werden dürfen, ohne die Quelle auszuweisen. Mit freundlichem Gruß --Pimpinellus (Diskussion) 14:38, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Interessant vielleicht, aber relevant für einen nicht so langen Artikel? Eigentlich reicht es doch zu wissen, ob so ein Fall Konsequenzen hat. Vielleicht passiert ja noch etwas. Wenn nicht, wäre vielleicht eine Quelle zur Frage relevant, warum nicht. --ChickSR (Diskussion) 14:53, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Der Abschnitt ist eindeutig zu lang und zu ausführlich, insbesondere im Vergleich zur ganzen Biografie. Sollte auf zwei Sätze gekürzt werden. --KurtR (Diskussion) 19:40, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
In der Tat ist das in den Medien breit diskutierte enzyklopädisch relevante Faktum mehrerer nicht ausgewiesener Textübernahmen momentan in zwei Sätzen dargelegt. Fast gleich lang ist die Stellungnahme von Frau Föderl-Schmid dazu, sie zu kürzen bzw. zu entfernen, entspräche nicht unserem Anspruch der Neutralität.--Pimpinellus (Diskussion) 20:11, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es ist nicht unsere Aufgabe, die Stellungsnahme gleich lang zu machen wie die Vorwürfe. Es zählen biographisch relevante Ereignisse, und da sehe ich bisher wenige. --ChickSR (Diskussion) 20:27, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Der Abschnitt hat 16 Zeilen auf meinem Monitor. Das ist für einen kurzen Bio-Artikel doch überdurchschnittlich lang. Der Abschnitt wär sogar noch länger, wenn ich aufgrund von WP:Q nicht zusätzlich etwas von Dir rausgelöscht hätte[1]. --KurtR (Diskussion) 23:26, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
bin ja selbst journalist und muss sagen: sowas zu dokumentieren ist wichtig. ich hab den abschnitt leicht gekürzt, halte ihn aber für notwendig. Maximilian (Diskussion) 14:08, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich bin auch für eine Erwähnung, aber der Abschnitt ist weiterhin zu ausführlich im Vergleich zur ganzen Biografie. --KurtR (Diskussion) 21:49, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
das muss sie aushalten. wer nach ihr sucht, soll hier über die aktuelle, quellendichte situation infos finden. die balance von artikeln ist oft problematisch. beispiel: zeitgenössische schriftsteller mit winzigen biografien, aber langen listen an publikationen. deswegen hab ich grundsätzlich verständnis für kurts einwand. Maximilian (Diskussion) 08:16, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Eine Erwähnung muss sie aushalten, einen überlangen Abschnitt hingegen nicht. --KurtR (Diskussion) 00:15, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten
laut Barbara Tóth sind die vorwürfe von weber völlig überzogen, bitte in den artikel einbauen: https://www.falter.at/zeitung/20240208/die-grenzen-des-plagiatscheck --Fraxs (Diskussion) 08:56, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dem Weber-Business hier bitte nicht noch mehr Platz einräumen. Die Weberepisode gehört ganz raus, auch der Zirkus mit der Dissertation, solange es hierfür keinen reputablen Beleg gibt. Und das Wort Plagiat in der Zwischenüberschrift ist ungebracht, es geht um "Diskussion um Textübernahme" wie es ursprünglich auch dastand, wir sind als WP bei diesem Thema eindeutig zu sehr den Jägern hinterher gelaufen. Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 09:15, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Zustimmung. Der Artikel wird heute zehntausendfach aufgerufen werden, er muss sofort entsperrt oder korrigiert werden @Codc --Fraxs (Diskussion) 09:26, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Universität wurde um eine Prüfung gebeten, das kann lange dauern. Der Artikel von Toth kann ergänzt werden, aber er ändert nichts am Verfahren. --ChickSR (Diskussion) 09:44, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Durchsuchung[Quelltext bearbeiten]

@Pimpinellus, gemäß deinem Kommentar wäre es besser, einen Abschnitt bei der SZ anzulegen und hier darauf zu verlinken. --ChickSR (Diskussion) 11:36, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Es ging bei meinem Revert ChickSR um Deine Behauptung, dass es bei der Süddeutschen Zeitung eine „Durchsuchung von Mitarbeitern“ gegeben habe, wofür es keinen Beleg gibt. Der fragwürdige Umgang von Föderl-Schmid mit fremden Texten und Indiskretionen über die Diskussion darüber in der SZ-Redaktionskonferenz waren Anlass und Aufhänger für die Überprüfung interner Vorgänge bei der SZ, deshalb gehört das in den Föderl-Schmid-Artikel, die damit in Zusammenhang stehenden „ernsthaften Fragen zum Quellenschutz“ an die SZ-Chefredaktion sind durchaus einer Erwähnung im Kritikabsatz des SZ-Artikels wert. Viele Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 11:58, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Warten wir mal etwas, da kommen sicher noch mehr Quellen. Vielleicht etabliert sich demnächst auch noch eine griffigere Bezeichnung für die Causa, die man dann als Überschrift auch umseitig verwenden könnte. --ChickSR (Diskussion) 12:00, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Allmählich neige ich der oben von Maximilian und KurtR geäußerten Auffassung zu, dass wir den problematischen Textübernahmen in dem Personenartikel keinen so breiten Raum einräumen sollten. Ob es sich um justitiable Plagiate handelt, darüber streiten momentan die Juristen. Da sich die SZ-Chefredaktion in der Angelegenheit höchst fragwürdig verhalten hat, entwickelt sich die Causa zunehmend zu einer Auseinandersetzung um die Reputation und das Selbstverständis der Süddeutschen Zeitung, und dürfte wohl eher im SZ-Artikel untergebracht werden. Viele Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 09:55, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wenn die Lemmaperson die Universität um Prüfung bittet, sind Plagiatsvorwürfe überschriftenrelevant. Egal wer die anfängliche Prüfung beauftragt hat. --ChickSR (Diskussion) 10:26, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die durch SZ und Welt bequellte Aussage, Weber habe die Plagiatsvorwürfe öffentlich gemacht, stehen im Widerspruch zur Darstellung von NUIS, sie habe die SZ und AFS mit den Vorwürfen konfrontiert. Meinungen dazu? --Lukati (Diskussion) 16:29, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Zur Info: Ich habe die neueste Entwicklung nicht verfolgt, kann mich daher nicht dazu äussern. --KurtR (Diskussion) 23:51, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Causa mit Indiskretionen und Untersuchungen wurde in den SZ-Artikel aufgenommen. Da dies nur indirekt mit der Person AFS zu tun hat, habe ich es aus diesem Artikel entfernt. --Lukati (Diskussion) 00:55, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Also zumindest ein Satz und ein Verweis auf den Hauptartikel sollten schon drinstehen. --ChickSR (Diskussion) 10:10, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Vielleicht so oder ähnlich? Nachdem es infolge der Recherche von Medieninsider zu Indiskretionen gekommen war, veranlasste die Chefredaktion eine interne Überprüfung, welche von Reporter ohne Grenzen und dem Deutschen Journalisten-Verband kritisiert wurde. --Lukati (Diskussion) 17:53, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Halte ich für eine gangbare Formulierung. Müsste mich auch nochmal en détail einlesen. Insbesondere, auch wenn für mich beides übergriffig seitens der Herausgeber ist, sollte abgewartet werden, ob es sich um eine IP-basierte Schnüffelei oder tiefergehenden Eingriff in die Arbeit der Journalisten handelte. Dazu gibt es meiner Erinnerung nach (habe das nur in den Nachrichten gehört, glaube mediasres in dlf) unterschiedliche Aussagen. Insofern ist die Formulierung "Indiskretionen" gut gewählt. --Jensbest (Diskussion) 17:15, 8. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Falsche Einordnung Nius[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird Nius als "Medienportal" dargestellt. Dies ist falsch. Es handelt sich um ein (rechtspopulistisches) Onlinemedium bzw. Website. Bitte administrativ zeitnah entsprechend dem Lemma anpassen. Da der Artikel erwartbar eine größere öffentliche Aufmerksamkeit (Abrufzahlen) in den nächsten Tagen haben wird, bitte ich diesen formalen Fehler durch den artikelsperrenden Admin @Codc zu korrigieren. --Jensbest (Diskussion) 21:15, 8. Feb. 2024 (CET)Beantworten

+1 --Fraxs (Diskussion) 23:00, 8. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Taz, Zeit, Badische Zeitung, Jungle World und Frankfurter Rundschau nennen es "Medienportal" - und das ist jetzt nur die erste Google-Seite dazu. Ganz so falsch wird es also nicht sein. Und bei dieser Gelegenheit auch gleich zur politischen Einordnung (wegen der die Seite nach Edit-War gesperrt ist): Das ist bei der Erwähnung anderer Medien in Artikeln aus guten Gründen unüblich (verdeckter POV, zu vereinfachend, Framing etc.) und aus diesen Gründen auch hier nicht angemessen. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:17, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
die einordnung ist angemessen und notwendig, nius ist kein seriöses medium und soll hier bitte nicht als solches eingeordnet werden. --Fraxs (Diskussion) 00:24, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es gab dazu eine ausführliche Diskussion. Ich werde die nicht nochmal führen. Diese Website des rechtsgerichteten Täters Reichelt ist eine Website, eine Propaganda-Website, die Desinformation, Hass und FakeNews verbreitet, kein Medienportal. EOD. --Jensbest (Diskussion) 00:29, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Im gleichen Absatz wird Medieninsider als „Medienportal“ bezeichnet. Das ist aus meiner Sicht zutreffend, da es sich bei Medieninsider um ein Portal für Medienthemen handelt. Bei Nius ist das weder der eigene Anspruch noch die Realität. Andernfalls bitte ich um Erläuterung, wofür bei Nius das „Medien“ in „Medienportal“ stehen soll. --ungeruehrt (Diskussion) 01:06, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
+1, unter "Portal" ist etwas anderes zu verstehen. Es handelt sich bei Nius um eine Meinungs-Website. --Matthiask de (Diskussion) 10:56, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Genau, und so ist sie auch eingeordnet. (Wobei Meinungs-Website hier schon der maximalst neutrale Begriff ist für die Dreckschleuder, die Hass, Tod und Desinformation verbreitet). --Jensbest (Diskussion) 10:57, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wie schon in anderen Diskussionen erläutert, ist ein framende Einordnung von Medienportalen und Printprodukten nicht gewünscht und trägt auch nicht zum Informationsgewinn bei. --Horde58 (Diskussion) 18:58, 6. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Plagiatsvorwürfe ohne Einordnung[Quelltext bearbeiten]

Die Plagiatsvorwürfe des Stefan Weber sind ohne jegliche Einordnung. Die promovierte Historikerin Barbara Tóth hat seine reißerisch von der Rechtsaußenpresse skandalisierten Ergebnisse geprüft: Zwölf Plagiatsvorwürfe hatte Weber formuliert, davon sieben in der Einleitung. Diese würden allerdings laut Tóth aber lediglich auf spätere Kapitel verweisen, wo sie allesamt mit Quellen belegt seien; ergo „kein ‚Plagiat‘ im Sinne einer absichtlichen, missbräuchlichen, intellektuellen Fremdaneignung.“ Insgesamt kommt Tóth zu dem Schluss: „Föderl-Schmids Dissertation ist eine umfangreiche, eigenständige und verdienstvolle Arbeit mit einigen wenigen ärgerlichen Ungenauigkeiten.“ Des weiteren fehlt der Hinweis auf die Befangenheit Webers: er hatte am gleichen Institut an der Universität Salzburg wie Föderl-Schmid studiert und war dort mit deren Doktorvater „schwerwiegend“ aneinandergeraten. [2] --Wibramuc 00:52, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich hatte den Text von Barbara Toth auch schon gelesen und halte es für sehr angebracht, diese Einordnung einzufügen. Ebenso ist es wohl so, dass der tendenziell auch rechtsgerichtete Weber auf Nius zuging und diese dann den Auftrag erteilten. Da haben sich also ein paar rechte Gesellen gefunden. Der Befangenheitstext von Weber, auf den Toth hinweist, macht es auch nochmal deutlich, wo dieser Herr Weber politisch anzusiedeln ist und das diese ganze - wie Toth zeigt aufgeblasene (Nicht-)Plagiatsnummer - eine Retourkutsche für die Plagiatsnachforschungen der SZ bei der Vorsitzenden der rechtsextemen AfD, Alice Weidel, ist. --Jensbest (Diskussion) 00:58, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Warum wurde der Satz über Nius "... das in der Folge ohne Hinweis auf die Eigenfinanzierung des Plagiatsgutachtens berichtete." (siehe versionsverlauf) von @Codc gelöscht? Und dann gleich der ganze Artikel gesperrt? Keine gute Vorgehensweise. --Fraxs (Diskussion) 09:05, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das stimmt so leider nicht ! Das Gutachten ist öffentlich einsehbar und sehr gut dokumentiert. https://plagiatsgutachten.com/blog/157-plagiatsfragmente-foederl-schmid/ --Horde58 (Diskussion) 19:05, 6. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Vermisstenmeldung[Quelltext bearbeiten]

Föderl-Schmid wird seit Donnerstagmorgen vermisst und von einem Großaufgebot der Polizei gesucht, die einen Suizid befürchtet, vgl. pnp.de. Bestehen Einwände dagegen, das im Artikel zu ergänzen? @Codc: Zur Info wegen der Sperre des Artikels, wäre ggf. Entsperrung möglich, damit der Artikel aktualisiert werden kann? LG, --NiTen (Discworld) 08:36, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich habe den Artikel gestern wegen Editwar nach VM zwischen zwei Sichtern für drei Tage auf Vollschutz geschützt und auf die Version vor Editwar gesetzt. Also absolute Standardabarbeitung einer VM. Als das Lemma gegen Abend aufgrund der Vermisstenmeldung hochkochte und der Einordnung von Nius habe ich dann auf meiner BD zu verstehen gegeben das ich da nichts weiter machen werde und auf Adminanfragen verwiesen. Die üblichen Wege die wir dafür haben sollten bekannt sein. Den Seitenschutz werde ich zumindest nicht aufheben aber wenn das ein anderer Admin ist mir das auch egal da ich außer der VM mit dem Lemma nichts zu tun habe – hätte ansonsten ja auch nicht die VM entscheiden dürfen. Ich werde übrigens in den kommenden Tagen bis Sonntag Abend kaum online sein da ich mich zu einem Treffen zu den diesjährigen Fotowettbewerben in Fürth aufhalten werde. --codc senf 11:51, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Föderl-Schmid ist inzwischen lebend gefunden worden. Aber das ändert nichts daran, dass die Beteiligten bei diesem Artikel und bei diversen damit zusammenhängenden Artikeln zur Besinnung kommen sollten. Dazu dient eine Sperre. --SchaerWords (Diskussion) 12:01, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ändert vorallem nichts daran, dass wir hier mal diese rechtspopulistisch finanzierte Hass-Kampagne, deren Substanz längst widerlegt ist, mal entsprechend abbilden und nicht einfach nur übernehmen. --Jensbest (Diskussion) 12:04, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Einmal mehr (siehe auch Disk zur NZZ) ist festzustellen: Für Jensbest kommt es bei Argumenten und sogar bei Fakten wie Plagiatsfeststellungen nur auf die politische (genauer: von ihm unterstellte politische) Haltung der Person an, die sie vorbringt. Das ist das genaue Gegenteil der Grundhaltung von Wikipedia. --SchaerWords (Diskussion) 13:49, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
FYI: „Rechtspopulistisch“ steht unter Nius und Frank Gotthardt (Unternehmer) sogar bei uns in der WP. Und in so gut wie jedem Artikel im großen weiten Netz, den ich zum aktuellen Ereignis in den letzten beiden Tagen las. „Hetzkampagne“, „Hetzjagd“, „Treibjagd“, „Kesseltreiben“ kommen darin auch vor, und nicht bloß einmal. --Geri, ✉  06:35, 10. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Zum Thema: Ich finde, das kann man ergänzen. --ungeruehrt (Diskussion) 14:49, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dass sie 24 Stunden vermisst wurde? Warum? --Habbe H (Diskussion) 15:46, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nachdem sie ja nun gefunden wurde, halte ich das auch nicht mehr für erwähnenswert. --NiTen (Discworld) 16:11, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Eine Suche mit rund 100 Einsatzkräften plus entsprechende Berichterstattung finde ich schon relevant. Laut Spiegel soll wiederum Wolfgang Krach unter Tränen der Redaktionen von ihrem Auffinden berichtet haben. Auch das unterstreicht, dass es für eine leitende Angestellte ein relevantes Ereignis war. --ungeruehrt (Diskussion) 19:22, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Weil da WP:BIO berührt ist, braucht es eine besonders scharfe Prüfung, ob das Ereignis zeitüberdauernd und biographisch relevant ist. Das lässt sich heute noch nicht sagen - und solange es sich noch nicht sagen lässt, sollte es auch nicht in den Artikel. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:12, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Sofort entsperren und überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel wird heute zentausendfach aufgerufen werden und ist in dieser Form nicht tragbar. Siehe dazu die verschiedenen Disk Beiträge. Allein schon die Zwischenüberschrift: es gibt keine seriösen "Plagiatsvorwürfe" bezüglich ihrer Diss. Zudem muss die Rolle von Nius kritisch gekennzeichnet werden. Ich bitte DRINGEND um sofortige Entpserrung oder Überarbeitung durch Admis gemäß der Disk. Da gehts nichts darum, dass Wiki zum Live-Ticker wird, sondern darum, dass heute sehr sehr viele Mneschen diesen Artikel lesen - und da steht Wiki in der Verantwortung. --Fraxs (Diskussion) 09:44, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Danke Fraxs, dementsprechend wäre korrekt, den Text von „Nachdem der Kommunikationswissenschaftler Stefan Weber...“ bis „...Medienportal Nius beauftragt worden“ ersatzlos zu streichen. Und endlich weg mit dem Begriff „Plagiat“. Die Hauptquelle für das Thema, das Medienmagazin Medieninsider, hat diesen Begriff offensichtlich ganz bewusst weggelassen, auch die SZ und andere seriöse Medien, eigentlich könnte der ganze Absatz mit den Textübernahmen raus. Mit 72.380 Aufrufen des Föderl-Schmid-Artikels gestern steht WP im Fokus, und wenn wir so weiter machen demnächst im medialen Kreuzfeuer.--Pimpinellus (Diskussion) 10:28, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich wiederhole mich: Wenn eine Universität damit beauftragt wird, eine Dissertation zu prüfen, spricht die WP von Plagiatsvorwürfen. Die Überschrift ist korrekt. Die früheren Vorwürfe von Textübernahmen beziehen sich nicht darauf, man könnte dafür evtl. eine Zwischenüberschrift einbauen. --ChickSR (Diskussion) 10:30, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es ist - Stand heute - kein Plagiat. Die Anwürfe des rechtsgerichteten Herrn Weber sind längst ausführlich als nichtig eingeordnet. (admistrativ gelöscht. --Holder (Diskussion) 15:14, 9. Feb. 2024 (CET)) Aber hier ruhig weiter die Machenschaften rechtsgerichteter Desinformationskreise verharmlosen. --Jensbest (Diskussion) 10:35, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Darüber entscheidet die Universität Salzburg, und in Österreich kann so etwas sehr lange dauern. Bitte keine persönlichen Betrachtungen zum Thema, vor allem nicht in dieser Situation. --ChickSR (Diskussion) 10:41, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Immer schön die Verantwortung abwälzen. DU - und nicht "die Universität Salzburg" bist dafür zuständig, dass hier weiter Falschinfoirmationen stehen und zehntausendfach verbreitet werden. Damit beteiligt sich dieser Artikel an Hass und Desinformation. --Jensbest (Diskussion) 10:44, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Frage: Gibt es verbindliche Quellen zu deiner Behauptung, das Dr.Weber rechtsgerichtet ist. - Persönliche Meinungen sind nicht in Wikipedia abzubilden. Wo bleibt die neutrale Erklärung ? --Horde58 (Diskussion) 19:11, 6. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank Jensbest, der von Dir angesprochene Kollege hat den Begriff „Plagiatsvorwürfe“ wiederholt in den Artikel reingedrückt, Vorwürfe, die einzig und allein auf angeblichen Plagiatsfragmenten beruhen, die besagter Weber entdeckt zu haben glaubte. Etliche Medien fielen darauf rein, wir sollten uns nicht daran beteiligen, und wie Du Jens es stets betonst, zu derlei Desinformationsaktionen auf Abstand gehen, sonst fällt uns Wikipedians das morgen auf die Füße. Viele Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 11:02, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Danke. Wenigstens mal eine Stimme, die hier für Verantwortung einsteht in dieser kritischen Zeit. --Jensbest (Diskussion) 11:05, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Macht es doch so wie bei der Alice Weidel. Kurz und bündig unter dem Kapitel Plagiatsvorwürfe beschreiben: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alice_Weidel&oldid=240268867#Plagiatsvorw%C3%BCrfe . --213.225.38.25 11:12, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, bei Weigel basierte das auf einem seriösen Gutachten, wogegen hier die Grundlage sogenannte Plagiatsfragmente sind, die ein Plagiatsjäger entdeckt zu haben glaubte, die von Frau Föderl-Schmid in Salzburg beantragte Überprüfung hat nicht die angeblichen Plagiatsfragmente als Grundlage, sie liegen ja gar nicht vor, sondern die Frage, ob die Dissertation regelgerecht verfasst worden ist.--Pimpinellus (Diskussion) 11:35, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das Wort „Plagiatsvorwürfe“ ist in der Medienberichterstattung etabliert, z.B. im DLF [3] --ChickSR (Diskussion) 11:44, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
https://plagiatsgutachten.com/blog/157-plagiatsfragmente-foederl-schmid/
Lesen und verstehen ! --Horde58 (Diskussion) 19:12, 6. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Der Artikel so wie er jetzt, gesperrt und nicht bearbeitbar, dasteht ist ein sehr "gutes" Beispiel, wie und was Wikipedia nicht sein soll. Ein paar Mitwirkende stürzen sich auf Skandal-Headlines und bauen das begierig und mitunter, weil es ja aktuell und eine Schlagzeile ist, ausführlichst irgendwo ein. Der Rest des Artikels - und die Person - sind ihnen dabei egal. Ich kenne es von manchen Commons-Fotografen, aber es trifft natürlich auch auf manche Wikipedia-Texter zu: Offensichtlich zählt die Verantwortung bzw. das Einsehen, dass wir auch gegenüber den Personen über die wir schrieben eine Verantwortung tragen, mitunter wenig bis nichts. Das hier ist ein trauriges Beispiel dafür. --Tsui (Diskussion) 11:34, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Die Meldungen von Fraxs, Pimpinellus, Jensbest und Tsui sind allesamt schlüssig und gehen mit WP:BIO überein. Nach Weitergabe an den Artikel sperrenden Admin wurde der Artikel entsprechend angepasst. Liebe Grüße, – Doc TaxonDisk.13:08, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Kann hier keine Verbesserung des Artikels erkennen, aber nun wird er so viel Aufmerksamkeit erhalten, dass ich mich aus der Bearbeitung zurückziehe. --ChickSR (Diskussion) 13:15, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
das fände ich schade weil ich deine arbeit sehr schätze chickSR.
grundsätzlich sollte die weber-nius geschichte im artikel nicht gänzlich unerwähnt bleiben, dafür spielt das ganze dann eine doch zu große rolle. aber es geht um eine einordnung, da es sich eben sehr augenscheinlich um eine kampagne der weit rechts stehenden plattform nius gehandelt hat, mit der absicht föderl-schmid (und "die systemmedien") zu diskreditieren - und weber hat sich hier offensichtlich zum willfährigen helfer gemacht. aber mal abwarten was die prüfung der uni ergibt, der hier bereits mehrfach erwähnte artikel von barbara toth im falter weist die vorwürfe schon mal als übertrieben zurück. der ganze fall (und ihr suizidversuch) werden eine debatte nach sich ziehen (stichwort hass im netz), in der die rollen von reichelt und weber sicherlich thematisiert werden, das sollte dann bei den herren ergänzt und hier ebenfalls kurz erwähnt werden. --Fraxs (Diskussion) 13:54, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Und warum steht der Suizidversuch denn nicht in dem Artikel? Ich habe so neutral wie möglich versucht, ihn dort einzutragen, mit SPIEGEL-Zitation. Fünf Minuten später war er weg. Und meine Versuche, wie angewiesen hier auf der Diskussionsseite zu diskutieren, sind nicht einmal durch den Wortfilter gekommen, wenn sie auch etwas unfreundlich waren. Was soll das denn? --Spezial:Beiträge/Jemand 01:46, 24. Feb. 2024 (CET)Beantworten
(Jetzt eingeloggt mit meinem 2006 Account) Und was soll denn "eingeordnet" heissen? Wer ordnet denn wen ein und was ist das für ein Weltbild? Ich sage mal ganz frech daß ich Dinge besser einordnen kann als Sie, aber dafür ist die WikiPedia nicht da. Die WikiPedia sollte als Projekt so nahe wie möglich an die Realität kommen, ohne "Einordnungen". Das macht sie ja in vielen Bereichen auch, wie bei Schmetterlingen oder Hodenkrebs, aber bei politischen, also weltanschaulichen Themen geht es meiner Erachtung viel zu lange schon um "Einordnung". --Tanzmusik (Diskussion) 03:30, 24. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Da, jet hamma ett schon wieder, erst "KurtR" auf dessen Diskussionsseite man ein paar Wörter von mir finden kann, und jetzt der "Seewolf", völlig ohne Begründung, und es war ein Fakt, ein wichtiger Fakt den ich zur Materie beigetragen habe und für so wichtig gehalten habe (aus persönlichen Gründen) daß ich es ein zweites Mal versucht habe. Nur ein Fakt mit einem SPIEGEL-Link. Sagt doch mal, "KurtR" und "Seewolf" warum die einzeilige, neutrale Information daß diese Frau versucht hat sich ihr Leben zu neben von euch versucht wird zu unterdrücken. Wieder: was soll das? --Tanzmusik (Diskussion) 04:19, 24. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich bin im Urlaub und kann nur kurz antworten. Ich möchte dein so subjektives Bestreben respektieren, aber wie Der Spiegel aktuell berichtet über Weber, ist bei der Berichterstattung und der enzyklopädischen Perepetuierung derselben der traurigen Folgen ein wenig Zurückhaltung zu üben. Es wird - auch durch die aktuelle Recherche des Spiegels klar, dass Herr Weber hier von fragwürdigen Rachemotiven getrieben. Entsprechend sind bestimmte Begrifflichkeiten sich bei der Festsetzung durch enzyklopädische Arbeit mit großer Vorsicht zu geniessen. Beste Grüße, --Jensbest (Diskussion) 05:09, 24. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Danke für Deine Antwort, Jens, aber ich weiß nichts über diesen Weber. Ich wollte nur zu dem Artikel addieren daß die Frau versucht hat sich in Anbetracht der Ereignisse das Leben zu nehmen. Und nach fünf Minuten hat der KurtR diese Information gelöscht. Das kann doch wohl nicht sein. Schönen Urlaub noch wünscht --Tanzmusik (Diskussion) 10:49, 24. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@Benutzer:Tanzmusik: Der KurtR, also ich, hatte Deine Änderung begründet rückgängig gemacht[4]. Mit diesem Hinweis hättest Du die ganze Artikeldiskussionsseite lesen können und hättest es vielleicht verstanden. Und sonst, hättest Du in einem anständigen Ton wie es die Wikipedia:Wikiquette verlangt (also anders als auf meiner Disk-Seite) auf der Artikeldisk nachfragen können. --KurtR (Diskussion) 05:26, 25. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Was genau soll Barbara Toth zur zitierenswürdigen Quelle machen? Dass sie in Geschichte promoviert hat? Das habe ich auch – was, wenn ich als Journalist wie sie das Gegenteil publiziere? Es gibt in dieser Frage kein Pro/Contra, sondern eine einzige Instanz, die über die Plagiatsvorwürfe bei der Dissertation zu urteilen hat: die Universität, bei der Föderl-Schmid selber die Prüfung beantragt hat. Also, wie du selber merkst: Es kann nur Abwarten geben. --SchaerWords (Diskussion) 14:36, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nebenthema, das aber dann ganz gut wiederum zur Diskussion hier passt: Was Barbara Toth zitierwürdig macht? Das kann man z.B im Artikel über sie nachlesen. Ich kenne deinen Klarnamen nicht, SchaerWords, vielleicht gibt es ja auch über dich einen Artikel, aus dem hervorgeht was du schon alles publiziert, für welche Zeitungen du geschrieben und welche Journalistenpreise du schon bekommen hast. Das Geschichte-Studium allein ist es jedenfalls nicht. --Tsui (Diskussion) 15:02, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Mein Klarnamen steht auf meiner Benutzerseite, zusammen mit vielem, was ich gemacht habe. Und nochmals: Das Urteil von Barbara Toth ist in dieser Frage so irrelevant wie meines. --SchaerWords (Diskussion) 16:37, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dann sollten wir das in Süddeutsche Zeitung entsprechend auch anpassen. Dort ist sogar noch von echten Plagiaten die Rede, ohne Vorwürfe und ohne Fragmente. --ungeruehrt (Diskussion) 14:51, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Danke ungeruehrt für den Hinweis, ist erledigt. Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 15:01, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Kurzbeschreibung editieren?[Quelltext bearbeiten]

"... Chefredakteurin des Standard"

– unmittelbar unter dem Artikeltitel – ist seit 2017/2020 überholt.

Ist eine solche Kurzbeschreibung grundsätzlich via Android am Smartphone bearbeitbar? Habe es in einem anderen Artikel mal versucht, jedoch keinen Zugang gefunden.

Helium4 (Diskussion) 10:14, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Die Unterüberschrift der mobilen Ansicht wird offenbar aus "wikidata" übernommen. Wie man sie editiert, weiss ich aber auch nicht. sinnvoll? mmn nach nicht, aber wer bin ich schon.... --Zapane (Diskussion) 11:42, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
genau, das kommt aus wikidata und wurde heute korrigiert. --Kuhni74 (Diskussion) 11:48, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Diskussion um Textübernahmen[Quelltext bearbeiten]

Sind dies keine Urheberrechtsverletzungen? --2001:9E8:CAF0:4C00:48EE:8522:DC0F:FBC7 13:23, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Es können auch Plagiate sein oder beides nicht. --Habbe H (Diskussion) 16:00, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Suizidgefährdung, Abschiedsbriefe[Quelltext bearbeiten]

was hier alles eskaliert! [5]

abgesehen davon würde ich am ende des einleitenden abschnitts den folgenden satz reinsetzen: „Sie trat im Februar 2024 wegen Plagiatsvorwürfen vorläufig von ihre Position in der Süddeutschen Zeitung zurück.“ --Maximilian (Diskussion) 16:41, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten

@Maximilian Schönherr es gibt im Grunde keine Plagiatsvorwürfe sondern einen "schwerwiegenden Plagiatsverdacht" wie Weber es genannt hat - was sich wohl auch als völlig übertrieben herausstellen wird. --Fraxs (Diskussion) 18:51, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
einverstanden. Maximilian (Diskussion) 18:52, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Entwarnung: Mittlerweile wurde Frau Förderl-Schmid lebend gefunden. --Holger (Diskussion) 19:29, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Prominenz: Ja, zum Glück lebend aufgefunden. Womit sie freilich endgültig "prominent" geworden ist und dieser einseitig beschönigende Wikipedia-Artikel um so peinlicher wirkt, wie weiter unten ein Diskutant angemerkt hat. --2001:9E8:AABD:2B00:1CB7:B1A5:7B0C:8164 17:32, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Nius[Quelltext bearbeiten]

Während der Hinweis auf das initiierende rechtsextreme Medium Nius im Laufe des Tages aus dem Artikel völlig verschwunden ist, und der Kollege Jensbest aus irgendwelchen Gründen gesperrt wurde, kann man ja mal darüber nachdenken, ob die Einschätzung des durchaus prominenten Mediums Der Spiegel „Finanziert wurden die Recherchen von dem rechtspopulistischen Medium »Nius«“ im umseitigen Artikel irgendwie Niederschlag finden könnte. WP:NPOV heißt schon nicht, dass man die politisch tatsächlich exisiterenden Hintergründe verschweigen muss, das kann schnell gefährlich* werden. —viciarg414 20:44, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich finde es sehr bedenklich, wenn in WP Onlinemedien oder Printprodukte nach der vom Verfasser gefühlten politischen Ausrichtung bewertet werden. Soll dann demnächst vor jedem Medium Rechts-,Links-, Faschistisch- … stehen ? Das hat doch definitiv keinen Informationsgehalt. Stichwort:betreutes Denken ! --Horde58 (Diskussion) 19:24, 6. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
  • Gefährlich halt nicht für Wikipedia-Mitspieler, sondern so in der richtigen Gesellschaft da draußen.

--—viciarg414 20:44, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Die "irgendwelchen Gründe" für die Sperre waren offenbar, dass er den Plagiatsgutachter mehrfach beschuldigte, sie in den Tod getrieben zu haben - was m. E. in doppelter Hinsicht eine Grenzüberschreitung ist. Und ja, die Vorwürfe gegen Nius und die Einordnungen sollten thematisiert werden, aber eben als solche: Dass Spiegel und jetzt auch Standard von einer Hetzkampagne sprechen und Nius als rechtspopulistisch bezeichnen ("rechtsextrem", wie Du schreibst, hab ich bislang nirgends gelesen) , kann sicher dargestellt werden; aber eben als Standpunkt, nicht als beiläufiges Framing. Das gilt natürlich umgekehrt auch für Formulierungen wie "Der linksliberale Falter verteidigte...". Artikel sollen benennen, wer einen Zusammenhang herstellt statt ihn zu suggerieren.
Mein Problem mit zusätzlichen Hintergründen im Artikel ist ein anderes: Je mehr Hintergründe, desto dominierender wird der Abschnitt im Artikel. Du bist dann schnell nicht mehr bei der Lemmaperson (sozusagen Inhalt 1. Ordnung) und bei dem, was über die Lemmaperson gemeint wurde (2. Ordnung), sondern bei dem, was über die gemeint wurde, die etwas über die Person gemeint haben (3. Ordnung). Der Aiwanger-Artikel ist da ein warnendes Beispiel. Am besten fände ich, dem Artikel ein paar Tage Pause zu gönnen und dann zu schauen, welche Ereignisse und Hintergründe zeitüberdauernd bedeutend bleiben, in welchem Artikel sie am besten aufgehoben sind (Nius hat ja einen eigenen Artikel und Kritik an diesem "Medienportal" passt dort wohl am ehesten) und vor allem, wie wir im Personenartikel WP:BIO einhalten können, ohne die Neutralität aufzugeben. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:03, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Deinen Absatz mit "Mein Problem" teile ich und finde den Vorschlag zu Pause gut.
Davon ab ergänzend: Der Standard fasst den bisherigen Verlauf zusammen:
--62.240.156.2 23:01, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
So sehr DER STANDARD auch zu den Seriösen in der deutschsprachigen Medienlandschaft zählt, würde ich ihn im gegenständlichen Fall, und auch noch bei der momentanen Aktualität der Ereignisse, als eher für befangen sehen und ihn demnach (noch) nicht für ENWe heranziehen. F-S war dort 10 Jahre lang tätig und, wie es scheint, sehr beliebt bei ihren Kollegen, und ist es immer noch. Es gibt im Netz auch genug andere, die ebenfalls darüber berichten und das sehr wahrscheinlich auch noch weiterhin tun werden. --Geri, ✉  07:08, 10. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so mit der Befangenheit. Der Standard-Artikel zeigt aber auch, dass bei der SZ einiges zusammen gekommen ist -besonders die Kontrollaktion, das mit der Diss. hat dann das Fass zum überlaufen gebracht. Ich denke wir sollten das hier auch nicht zu sehr aufblasen, besonders bzgl. moralischer Schuldzuweisungen, auch im Interesse der lebenden Person und erstmal abwarten. --Empiricus (Diskussion) 11:36, 10. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ist die Lemmaperson eine Person des öffentlichen Lebens?[Quelltext bearbeiten]

Hier eine wie immer ausgewogene Einordnung des Podcasts Medien-Woche zum Fall: [6]. Darin wird die Frage gestellt, ob die Passauer Neue Presse über die Ereignisse am Inn hätte berichten dürfen. Sie wird mit der Begründung verneint, dass es sich um eine Person des Medieninteresses, aber nicht des öffentlichen Interesses handelt. Dann ist eine Berichterstattung, die einen Suizidversuch impliziert, unzulässig. Kritisiert wird auch ein später geänderter Online-Artikel der taz, der die Informationen übernommen und das Wort „Suizid“ in der Überschrift verwendet hat. Die Quellen stehen in den Shownotes. Könnte zur Grundlage der Diskussion dienen, inwiefern der Vorgang umseitig dargestellt werden soll. --ChickSR (Diskussion) 11:44, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Danke für den wichtigen Hinweis; das dient der Dokumentation, also der Einordnung und Versachlichung. Der Podcast müsste also Pflicht sein für alle, die an diesem Artikel und den damit zusammenhängenden Artikeln mitarbeiten. Allerdings bleibt die Frage offen, die du aufwirfst: Ist AFS eine "Person des öffentlichen Lebens", wie dies in der einschlägigen Regulierung korrekt heisst? (Du machst nach der korrekten Überschrift im Text ein Durcheinander: Was soll der Unterschied zwischen einer "Person des Medieninteresses" und einer "Person des (medial erregten) öffentlichen Interesses" sein?) Wir müssen die Frage hier nicht beantworten; imho sollte aber mitbedacht werden, dass – wie ebenfalls diskutiert – die SZ unter Mitverantwortung von AFS heftige Kampagnen gegen Hubert Aiwanger und Alice Weidel fuhr. --SchaerWords (Diskussion) 12:57, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Defacto ist jede Person die hier ein Lemma hat - eine Person des öffentlichen Lebens (das Lemma gibt es seit 2007). Eine Frage ist natürlich wie Medien darüber berichten. Es ist aber eine größere Causa bei der SZ und die hatte schon ein breites, öffentliches Interesse - insbesondere die überzogene Kontrollaktion, die in unmittelbaren Zusammenhang mit der Lemmaperson stand. Mediale Hetz-Jagden führen öfter in den Tod, ich erinnere hier nur an den Tod von Clemens Arvay - wo der Standard maßgeblich beteiligt gewesen sein soll. Hier trifft es eine Journalistin, eine Medienvertreterin in ihrer Glaubwürdigkeit. Wie gesagt wir sollten das nicht zu groß darstellen. Ein, zwei Sätze reichen. Wahrscheinlich wird die SZ im Nachgang noch reagieren (ich rechne mit einem "Freispruch"), da prüft eine Kommission den Vorgang. --Empiricus (Diskussion) 13:01, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Bitte keine persönlichen Betrachtungen. Ich zitiere nur das, was die Quelle sagt. Hören lohnt sich. Nicht jede Person mit Artikel ist eine Person des öffentlichen Lebens. Da der Fall hier nun so bekannt geworden ist, hat sich sicher etwas geändert. Aber vor der Berichterstattung durch die PNP war es laut Medien-Woche anders. --ChickSR (Diskussion) 13:11, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dann mal zu den Fakten zur Lemmaperson gibt es nach Tante Google 3590 News-Artikel - damit hat sich die Frage mit dem öffentlichen Leben erledigt, egal was im Podcast kommentiert wird. --Empiricus (Diskussion) 13:17, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es geht um die Situation vor der Berichterstattung der PNP. Vielleicht wird die Kritik auch noch anderswo formuliert. --ChickSR (Diskussion) 13:42, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Was Empiricus feststellt, habe ich oben vergessen. Wer einen Artikel bekommen soll, muss unsere Relevanzkriterien erfüllen. Und diese sollen gerade sicherstellen, dass die Person eine "Person des öffentlichen Lebens" ist – was sonst? Kann es Personen mit Artikel geben, die nicht "Personen des öffentlichen Lebens" sind? --SchaerWords (Diskussion) 15:14, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Aber natürlich kann es das. --ChickSR (Diskussion) 15:30, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
zB? --SchaerWords (Diskussion) 16:38, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Informiere dich im gleichnamigen Artikel. --ChickSR (Diskussion) 16:43, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Danke, da steht:
Die Parlamentarische Versammlung des Europarates definierte Personen des öffentlichen Lebens in Ziffer 7 ihrer Entschließung Nr. 1165 (1998) als „Personen, die offizielle Funktionen wahrnehmen und/oder auf öffentliche Ressourcen zurückgreifen und generell alle diejenigen, die im öffentlichen Leben eine Rolle spielen, ob in Politik, Wirtschaft, Kunst, Gesellschaft, Sport oder in anderen Bereichen“.
Meine Frage war nur, ob es in Wikipedia Artikel zu Personen geben kann, die dieser Definition nicht entsprechen. Was man über sie schreiben soll und darf, ist eine andere Frage. Aber da du offenbar nicht willens bist, dich darauf einzulassen, hören wir hier auf.
(Und was den Artikel angeht, schliesse ich mich Runtinger an.) --SchaerWords (Diskussion) 17:06, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@ChickSR: Jede/r, der/die derzeit hier sinnlos philosophiert, bemüht nur den Streisand-Effekt...--Kresspahl (Diskussion) 15:08, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Die taz berichtet über die Sache, weil es sich bei Alexandra Föderl-Schmid als stellvertretende SZ-Chefredakteurin um eine Person des öffentlichen Lebens handelt[7]. Die taz hat Recht und auch hier verstehe ich nicht, warum ein einziger kleiner und unschuldiger Satz zu dieser Sache sofort revertiert wird.[8]. Man sollte es sorgfältig vermeiden, immer offenkundig mit zweierlei Maß zu messen, also linke Fehltritte verschweigen und rechte aufzuschäumen. Das ist peinlich. --Runtinger (Diskussion) 15:52, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Das ist kein Faktum. Diese Einschätzung wird von Winterbauer und Meier im Podcast Medien-Woche in Frage gestellt. --ChickSR (Diskussion) 15:55, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ist sehr wohl ein Faktum. Wer uns kennt, weiß, dass das richtig ist. Und das ist peinlich. --Runtinger (Diskussion) 16:08, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Spätestens seit den vielen Meldungen, dass sie zum Glück lebendig aufgefunden wurde, ist sie definitiv prominent. --2001:9E8:AABD:2B00:1CB7:B1A5:7B0C:8164 17:24, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@ChickSR - wir sollen hier nicht mit zweierlei Maß messen. Im Podcast wurde tatsächliche die Frage aufgeworfen ob man überhaupt über Plagiatsverdächtigungen berichten darf - bevor diese von der Uni amtlich bestätigt sind. Geht's noch ? Was Winterbauer und Meier hier meinen ist bzgl. wann, was berichtet werden darf ist bzgl. unserer Regel unerheblich. Das Ganze war schon vor der PNP, taz, etc. eine große öffentliche Causa mit der Lemmaperson im Zentrum. --Empiricus (Diskussion) 17:56, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das stimmt so nicht. Die Berichterstattung über den Plagiatsverdacht war aus ihrer Sicht korrekt. Sie sehen auch keine konzertierte Hetzkampagne. Bei der Berichterstattung über die Ereignisse am Inn wurde jedoch das öffentliche Interesse an der Person als zu hoch eingeschätzt, sagen sie. --ChickSR (Diskussion) 18:24, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hier gilt der Grundsatz betr Personen des öffentlichen Lebens – an den sich auch die weiseren Gerichte halten: Wer sich daran beteiligt, dass er/sie von den Medien im Lift hochgefahren wird, darf sich nicht beklagen, wenn es im Lift wieder runtergeht. --SchaerWords (Diskussion) 18:09, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis auf den Podcast. Bei mir stellt sich nun die Frage, ob wir den Edit von Doc Taxon revertieren sollten. Laut Winterbauer und Meier verstösst dieser Teil der Berichterstattung ja nicht gegen WP:BIO. --Lukati (Diskussion) 17:03, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Sehe ich genauso. --ChickSR (Diskussion) 17:34, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Warum soll man Plagiatsvowürfe nicht so nennen dürfen?[Quelltext bearbeiten]

@Maximilian Schönherr: erklärst du uns und mir mal bitte diesen Edit [9]. Insbesondere sehe ich hier in der Diskussionen keinen Konsens auf den du dich aber bei deiner Zurücksetzung scheinbar berufst. --Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 10:14, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Sie hat die Uni Salzburg aufgrund von Plagiatsvorwürfen gebeten, die Dissertationsschrift zu überprüfen. Daher gehört das in den Artikel. Von den Textübernahmen in Artikeln ist das zu unterscheiden. --ChickSR (Diskussion) 10:25, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@ChickSR: was du schreibst ist unverständlich. Im Artikel kann ich zu Plagiatsvowürfe in der Diss nichts finden, insofern was soll hier bitte wovon unterschieden werden? Plagiate sind nicht sauber übernommene Textpassagen, unabhängig ob man die in einer Dissertation oder einem Artikel verwendet. Der bezeichnete Abschnitt nennt zudem eine Quelle wo auch wörtlich von Plagiatsvorwürfen die Rede ist [10]. Damit wird die Aktion von Maximilian Schönherr noch unverständlicher. --Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 10:32, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
In der Version vor der Bearbeitung von Doc Taxon stand alles drin, auch mehrere Quellen, die von Plagiatsvorwürfen sprechen. --ChickSR (Diskussion) 10:36, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Alles keine Gründe gegen das Wort Plagiatsvowürfe. Erst recht wenn man den Passus um die Vorwürfe zum Diss-Plagiat (aus welchen Gründen auch immer) herausgenommen hat. --Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 10:39, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich bin mit dir einer Meinung. --ChickSR (Diskussion) 10:44, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Habe es mal zurückgesetzt. Plagiatsvowürfe ist griffig und jedem klar. Diskussion um Textübernahmen in diesem Zusammenhang nicht nur sprachlich ungelenk sondern es wirkt wie ein Euphemismus. --Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 10:47, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
+1 --SchaerWords (Diskussion) 10:48, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, es ist eben etwas anderes. Es handelt sich nicht um Plagiatsvorwürfe, sondern um Textübernahmen. Selbst einige der Journalistinnen, deren Texte in Teilen angeblich übernommen wurden, haben das mittlerweile als nichtig dargestellt. Hier von "Plagiatsvorwürfen" zu schreiben wäre ein Folgen einer rechtsgerichteten Kampagne. Und das machen wir hier nicht. --Jensbest (Diskussion) 16:28, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
ergänzend siehe dazu auch das Statement von Medieninsider, das einen Abschnitt weiter unten zitiert wird. --Jensbest (Diskussion) 16:29, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
+1. Bei Alice Weidel blieb die Überschrift "Plagiatsvorwürfe" sogar bestehen, nachdem die Uni Bayreuth es ablehnte, eine Untersuchung einzuleiten. --Lukati (Diskussion) 16:57, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nochmal: Wer die Vorgänge Weidel/Föderl-Schmid gleichsetzt folgt einem rechtsgerichteten Narrativ, das schlicht die Fakten ignoriert. Kann jeder für sich machen, wie er lustig ist, aber das hat nichts mit WP zu tun. Wie dem auch sei, hier in diesem Artikel handelt es sich - siehe auch das Statement von Medieninsider ein Abschnitt weiter unten um die Prüfung von Textübernahmen und journalistische Standards. --Jensbest (Diskussion) 17:30, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wer wesentlich Gleiches gleich behandelt, folgt keinem Narrativ, sondern wendet den Gleichheitssatz an, also den Grundsatz, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind. --Runtinger (Diskussion) 19:02, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es ist nicht das Gleiche. Aber anscheinend scheint diese faktenbasierte Feststellung hier gewisse Accounts nicht zu interessieren. --Jensbest (Diskussion) 20:15, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Jensbest: Setz mal die ideologische Brille ab und schau nüchtern auf die Fakten. Was Du leider nicht versteht hier in der WP gilt der Grundsatz des neutralen Standpunkts bzw. wiss. der Wertneutralität nach Max Weber. --Empiricus (Diskussion) 19:11, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe oben sowohl um 16:28 Uhr, 16:29 Uhr als auch um 17:30 Uhr auf Fakten der journalistischen Berichterstattung hingewiesen, die die Grundlage für die Benennung des Abschnittes in diesem Lemma sind. Ich habe keine "ideologische Brille" auf, sondern erläutere -> in der Sache <- warum es gegen Frau Föderl-Schmid eine Schmutzkampagne gab und warum es bei Frau Weidel eine sachlich klar belegte journalistische Berichterstattung gab. Das sind zwei verschiedene Dinge. Deswegen kann hier die Überschrift nur lauten Diskussion um "Textübernahmen" während es bei Frau Weidel ja niemals um journalistische Anspürche, sondern um eine von zwei unabhängigen Prüfern gefundenen und dann auch von der Universität ausgehende Prüfung wegen Plagiatsverdacht/vorwürfen gab. Es waren rechtsgerichtete Kreise (Nius, Reichelt, Weber u.a.), die dann bei Frau Föderl-Schmid bezahlt von rechtspopulistischen Geldgebern (weil journalistische Medien es vorher abgelehnt hatten) finanzierte angebliche Plagiate fanden, die aber bereits en detail widerlegt wurden. Da es rechtsgerichteten Kreisen nie um die Sachlichkeit sondern Hass und Desinformation geht, gab es eine Hetzkampagne gegen Frau Förderl-Schmid.
Ich brauche insbesondere nicht solche einschlägig bekannten Account wie Empiricus oder an anderer Stelle in der Vergangenheit Lukati und ähnliche, die dann gegen mich eine Hetzkampagne starken, in denen mir "ideologische Brille" oder ähnliches ad personam unterstellt wird. Neutralität einer Enzyklopädie bedeutet aber nicht, dass wir Sprache und Sprachduktus von anti-demokratischen Kreisen übernehmen. --Jensbest (Diskussion) 20:10, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich zähle hier X Verstöße gegen KPA. bzgl. meinen Account. Bring mal Belege bzw. Argumente. Für die Tatsache "ideologische Brille"- reicht ein Blick auf Deine Benutzerseite bzw. in die Disk hier. Mit einer vereinfachten Link-Rechts Sortierung - kommen wir im Artikel nicht weiter. --Empiricus (Diskussion) 21:38, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn auch Spiegel, FAZ und Tagesschau von "Plagiatsvorwürfen" sprechen, dann ist ist die Existenz der Vorwürfe kaum nur ein rechtes Narrativ. Und soweit hier die Frage nach einheitlichen Standards für die Darstellung solcher Vorwürfe aufgeworfen wird, dann ist zunächst egal, von wem und bei wem und warum sie erhoben wurden: Wesentlich ist primär, dass sie Rezeption fanden - und für uns anschließend, ob eine Abschnittsüberschrift "Plagiatsvorwürfe" stigmatisierend und somit unangemessen ist, wenn diese Vorwürfe nach unabhängiger Prüfung unzutreffend (wie bei Weidel) bzw. sehr zweifelhaft (wie hier) sind. Ich verstehe nicht, wie man dabei - wenn man die persönlichen Sympathien für die jeweilige Lemmaperson ausblendet - zu unterschiedlichen Antworten kommen kann. Ich selber bin völlig fein damit, dass hier im Artikel das Buzzword "Plagiat" vermieden wird, aber das sollte wegen der analogen Situation dann auch bei Weidel so geschehen. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:47, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es handelt sich bei dem Abschnitt um die Information des Branchenmagazins Medieninsider. Dort geht es um Textübernahmen bei der journalistischen Arbeit. Unabhängig davon, dass sowohl Medieninsider als auch Journalistenkolleginnen, von denen Textstellen übernommen wurden, haben das sowohl in der Sache als auch insbesondere im Ton eingeordnet. Der aus rechtsgerichteten Kreisen stammende und durch rechtspopulistische Quellen bezahlte fragwürdige "Plagiatscheck" (der inhaltlich auch längst umfangreich entkräftet ist) setzte auf dieser Berichterstattung auf. Wahrscheinlich sollte an Föderl-Schmid eine beispielhafte Hasskampagne inszeniert werden, damit andere sich überlegen, zukünftig echten, von unabhängigen Prüfern und der Uni in einer Vorprüfung als möglich eingeschätzten Plagiatsverdacht gegen AfD-Politik (hier SZ über Weidel) journalistisch Raum zu geben. Es geht also in diesem Abschnitt um Textübernahmen bei der journalistischen Arbeit, nicht um - fragwürdig inszenierte - Plagiatsvorwürfe. --Jensbest (Diskussion) 22:03, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Oje, da hast Du mich in einem Dilemma erwischt: Ich finde es ja gut, dass die Plagiatsvorwürfe hier im Artikel nicht erwähnt sind, solange sie nicht offiziell überprüft sind. Beim derzeitigen Inhalt des Artikels - ohne Plagiatsvorwürfe - stellt sich die Frage nach der entsprechenden Überschrift natürlich nicht. Das ist bei Weidel tatsächlich anders: Dort stehen die Vorwürfe weiterhin im Artikel, obwohl sie bereits überprüft und entkräftet wurden. Wenn das unseren Standard und Deine Präferenz wiedergibt, dann sollen hier im Artikel die Vorwürfe also erst wiedergegeben und auch in der Überschrift benannt werden, wenn über sie vom zuständigen Gremium befunden wurde? --Rudolph Buch (Diskussion) 22:35, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Gut, dass du mir im jetzigen Stand der Diskussion und Artikelarbeit zustimmst. Dann wäre das schon geklärt.
Es wird aber auch später nicht so heissen können, denn es handelt sich - wie im nachstehenden Abschnitt gerade besprochen wird - ja nicht um Plagiatsvorwürfe. Die einzigen, die das beabsichtigten, waren der rechtsgerichtete, selbsternannte "Plagiatjäger" Weber und die rechtspopulistische Website Nius. Funfact: Weber hat sich Nius angedient, nachdem kein echtes journalistisches Medium ihn für seine fragwürdige Arbeit bezahlen wollte. Diese - in der Sache längst widerlegte - Hasskampagne war eben genau das: eine Hasskampagne gegen Föderl-Schmid, weil die rechtsgerichteten Kreise iwie der SZ einen einschenken wollten, nachdem diese - auch das unten im nächsten Abschnitt nachlesbar - korrekt journalistisch über die Plagiatsvorwürfe gegen Weidel berichtet hatten.
Sie suchten sich ein Opfer und weil der für seine fragwürdige Arbeit bekannte Weber sich andiente, fanden sie es in der Person Föderl-Schmid. Wir haben hier also keine echten Plagiatsvorwürfe, sondern eine Hetzkampagne, die aus Hass und Desinformation bestand. Das ist dann auch hier nicht als "Plagiatsvorwürfe" zu benennen, sondern als das, was es war: der Versuch eine Institution zu zerstören, die die Vernichtung von Ansehen und Leben einer Person inkaufgenommen hat. Mehr dazu hier. --Jensbest (Diskussion) 22:48, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Oder um es mit Patrick Bahners von der FAZ zu sagen: „Wer Weber bezahlt, beauftragt, zitiert oder irgendwie ernst nimmt, macht sich mitschuldig an der Menschenjagd.“ Ich würde aber bei der späteren Einarbeitung hier nicht das Wort Menschenjagd nehmen, sondern ein etwas neutral beschreibendes Wort finden, dass den Quellen gerecht wird. "Plagiatsvorwürfe" aber wird es hier nicht geben, denn es war ein Element einer Hetzkampagne, keine fachlich glaubhafte Plagiatsprüfung. --Jensbest (Diskussion) 22:58, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Was Du da schreibst, ist natürlich auch nur ein Narrativ - und wenn Du nur ein paar Worte austauschst, entspricht es in der Argumentation spiegelbildlich genau der rechten Erzählung: Die - in der Sache längst widerlegte - Verleumdungskampagne war eben genau das: eine Verleumdungskampagne gegen Weidel, weil die linksgerichteten Kreise wie die SZ ihr einen einschenken wollten, nachdem diese ihre politischen Positionen nicht widerlegen konnten. Das ist dann auch hier nicht als "Plagiatsvorwürfe" zu benennen, sondern als das, was es war: der Versuch eine Person zu zerstören. Kann so nicht Grundlage von Entscheidungen über Artikelinhalte sein. Aber das Spiegelbild eben auch nicht. Die Fakten sind schlicht: Wir haben zwei Fälle mit zweifelhaften Gutachten aus möglicherweise politischer Motivation, die sich als falsch erwiesen haben bzw. vermutlich erweisen, aber in beiden Fällen von vielen Medien als "Plagiatsvorwürfe" bezeichnet wurden. Alles andere sind POV-Wertungen oder Nebelkerzen. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:37, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wichtiger Unterschied: Das was ich oben schreibe ist nicht von mir, sondern alles mit Fakten und Quellen belegt. Die von dir hier vorgestellte "spiegelbildliche rechte Erzählung" hat keine zulässigen Quellen und einige Aussagen davon sind nachprüfbar faktisch falsch:
  • Es war keine "Verleumdungskampagne": Es waren zwei unabhängige Prüfer. Es wurde im Vorfeld auf die Universität zugegangen. Es war die Uni, die in einer Vorprüfung diese Informationen für prüfenswert einstufte (in der Hauptprüfung später dann als nicht ausreichend bewertete). Es waren bei der SZ drei Nachrichten-Artikel und ein "Prüfung in Ruhe" empfehlender Kommentar sowie eine - und hier ist die einzig brauchbare Kritik - nur kurze Meldung des Ergebnisse der Universität. Über den weiterlaufenden Check auf Vroniplag wird nicht berichtet. Insgesamt also eine journalistisch gut gemachte Berichterstattung über einen - auch von der Uni in der Vorprüfung bestätigten - Plagiatsverdacht/-vorwurf und keine Verleumdung durch die SZ.
  • im Falle von Weidel war es eben kein "zweifelhaftes Gutachten", sondern ein von zwei Prüfern eingereichtes Gutachten, dass in einer ersten (Vor)Prüfung durch die Universität als prüfenswert eingestuft wurde. Hier kann also von Plagiatvorwurf/-verdacht gesprochen werden. Der einzige Schwachpunkt, nämlich die Anonymität der zwei Prüfer, ist auch verständlich, denn ich kann dir aus eigner Erfahrung berichten, dass es eine Gefahr für Leib und Leben sein kann, wenn du Informationen über Rechtsextremisten veröffentlichst. Also ist auch der Aspekt Anonymität der zwei Prüfer hier wirklich kaum kritisierbar, vorallem weil es die Vorprüfung durch die Universität gab.
  • Es handelt sich ergo faktisch und belegbar im Fall von Weidel nicht um "POV-Wertungen oder Nebelkerzen" und im Fall von Föderl-Schmid faktisch und belegbar um eine verleumderische Nummer, die nur der Initierung einer Hasskampagne diente. --Jensbest (Diskussion) 23:58, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich beteilige mich nicht mehr an Diskussionen mit Jensbest; jene um die politische Ausrichtung der NZZ genügte vollauf. Er sieht uns, die an einer neutralen Wikipedia mitzuarbeiten glauben, als "grösste Feinde der Aufklärung". Und er darf das auf seiner Benutzerseite schreiben.
Ich möchte – als Schweizer mit vielleicht merkwürdigen Ansichten – nur daran erinnern, dass in einer Demokratie auf herkömmliche Art jede Stimme gleich zählt. Es geht also nicht, dass die Mehrheit alle anderen Stimmen für anti-demokratisch, also ausschliessbar erklärt. Und schon gar nicht, dass eine Minderheit (im Extremfall, wie hier: von 1) darüber bestimmt.
Auf Wikipedia herrscht noch Demokratie auf herkömmliche Art, von einigen schwierigen Themen mal abgesehen. Das heisst: Irgendwann muss sich die Mehrheit der Stimmen durchsetzen, nicht einfach die lauteste. --SchaerWords (Diskussion) 08:20, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
+1 consenso --Runtinger (Diskussion) 09:48, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
+1 consenso --Empiricus (Diskussion) 10:06, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Differenzierung[Quelltext bearbeiten]

Bei der Frage, ob wir von Wikipedia im umseitigen Personenartikel von Plagiat bzw. von Plagiatsvorwurf sprechen sollen gilt es zu differenzieren:

  • Von Anfang an ging es um Textausschnitte in SZ-Beiträgen von Föderl-Schmid, die „starke Ähnlichkeiten und sogar wörtliche Übereinstimmungen“ mit Artikeln anderer Autoren aufwiesen. Medieninsider hat einiges dokumentiert, die meisten seriösen Medien hielten sich an die Formulierung „Diskussion um Textübernahmen“, Boulevardmedien und auch die Rechtspresse propagierten in dem Zusammenhang den Begriff Plagiatsvorwürfe.
  • Die von der SZ benannte Kommission prüft, ob bei den Textübernahmen journalistische Standards eingehalten bzw. verletzt wurden. Nicht mehr, nicht weniger.
  • Im Zuge der Skandalisierung der Vorgänge kündigte der publicity-geübte und geschäftstüchtige Plagiatsjäger an, Föderl-Schmids Publikationen zu prüfen, mit dem Hinweis, bereits Plagiastbruchstücke entdeckt gehabt zu glauben, ohne die konkret zu benennen, und sich auch die Dissertation vorzunehmen. Die darin von ihm genannten problematischen Stellen wurden inzwischen von seriöser wissenschaftlicher Seite als in Ordnung befunden.
  • Föderl-Schmid hat unabhängig davon die Universität Salzburg gebeten, ihre Dissertation auf Einhaltung der Dissertationsregeln zu untersuchen.
  • Dass wir in Wikipedia bezüglich der Textübernahmen und auch der von Föderl-Schmid erbetenen Überprüfung der Dissertation den von rechten Medien und Meinungsmachern propagierten Begriff Plagiatsvorwurf übernehmen, der allerdings auch in einigen weniger diffenzierenden nicht unbedingt rechten Medien auftaucht, und einige Wikipedians den Begriff im Föderl-Schmid-Artikel unbedingt drin haben wollen, ist der eigentliche Knackpunkt obiger Diskussion.

Bisher verstand ich die Regeln in Wikipedia so, dass wir Menschen belastende Hinweise und Behauptungen, auch wenn es Belege dafür gibt, wohlgemerkt nicht für die Tat, sondern für die Verdächtigung, eine Tat begangen zu haben, erst in Artikel aufnehmen, wenn die Tat zum Faktum wird, bewiesen ist, oder die Person dafür verurteilt wird, d.h. nicht Hinweise auf Verdächtigungen nachplappern, sondern abwarten auf zeitüberdauernde Fakten. Ich bitte darum, dies zu bedenken!--Pimpinellus (Diskussion) 14:30, 12. Feb. 2024 (CET) • Ergänzend dazu: Das Online-Branchenmagazin Medieninsider, das Ende letzten Jahres als erstes Medium über die Textübernahmen berichtete, hat heute gepostet: „Keine „Plagiate“, kein „Skandal“, keine „Vorwürfe“ – aber eben die Frage nach Standards im Qualitätsjournalismus. Am 18. Dezember 2023 haben wir als Medienmagazin über Auffälligkeiten in Artikeln der jüngeren Vergangenheit von Föderl-Schmid berichtet. Aufgrund von Textpassagen, die offenbar aus fremden Quellen übernommen worden waren, ging es dabei um die Frage nach journalistischen Standards bei der Süddeutschen Zeitung, ..Formulierungen wie „Plagiate“, „Vorwürfe“ oder einen „Skandal“, wie sie später in anderen Medien zu lesen waren, haben wir in unserem Bericht nicht nur bewusst ausgespart, wir haben uns anschließend auch klar davon distanziert.“.--Pimpinellus (Diskussion) 15:22, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Nö. Es wichtig, aus welchem politischen Lager die Person stammt. Ist sie böse, dann darf alles geschrieben werden. Die Wikipedia und ihre Autoren waren nie und werden nie politisch neutral sein. Ganz gut an der Diskussion hier und der aktuellen VM zu sehen. So wie das jetzt im Artikel steht, ist es geschehen und gehört auch so dokumentiert. Alles andere wäre Schönschreiberei, wie es so oft an derer Stelle heißt. bitte jetzt keine Pseudoargumente, die einfach nur langweilig und öde sind, da tausendfach durchgekaut. Abwarten, was noch kommt und den Artikel ergänzen bei Bedarf. --Alschoran (Diskussion) 21:34, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der Logik nach, sollten wir, genauso verfahren wie bei den Plagiatsvorwürfen von Alice Weidel - das hat ja die SZ verantwortet. Das wäre nun zu prüfen, wann und wie das dort aufgenommen und dargestellt wurde. Ansonsten messen wir hier mit zweierlei Maß, womit die WP sich unglaubwürdig macht. --Empiricus (Diskussion) 14:58, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, es ist eben etwas anderes. Die SZ hat seriös journalistisch über Weidel berichtet. Es waren „drei abwägend-distanzierte nachrichtliche Artikel; ein Kommentar, der zu einer Prüfung „in aller Ruhe“ aufruft und eine (vielleicht etwas klein geratene) Meldung über den abschließenden Befund der Universität.“ Es gab niemals eine Kampagne oder gar "Hetzkampagne" von der SZ gegen Weidel. Diese Berichterstattung ist etwas komplett anderes als die (Hetz-)Kampagne), die, angestossen durch den längst als nichtig eingeordneten Fake-Plagiatscheck des Hernn Weber und die Hasspropaganda von Nius. Wer hier versucht einen Weidel/Föderl-Schmid-Vergleich zu machen, ignoriert, dass dies zwei qualitativ unterschiedliche Vorgänge waren. --Jensbest (Diskussion) 16:23, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich hab mir gerade die zwei NIUS Artikel zum Plagiatsvorwurf, Artikel und Doktorarbeit durchgelesen - ich kann da keine Hetz-Kampagne erkennen, das waren auch abwägend-distanzierte nachrichtliche Artikel. Stefan Weber (Plagiatsgutachter) ist habilitiert - das ist seriös und kein Fake. Ansonsten hätte die SZ nicht darauf direkt reagiert. Das sind ganz einfach Plagiatsvorgänge, die man halt nach ideologischer Brille so oder so sehen kann. Wir sind hier neutral und sollten nicht mit zweierlei Maß messen. --Empiricus (Diskussion) 18:47, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich lasse mal kurz außen vor, dass es sich bei Nius schon allgemein um eine Website für Hetze und Desinformation handelt und nicht wie die SZ um ein journalistisches Produkt. Entsprechend nur auf den ersten Beitrag bezogen, der schon im Titel von "Skandal" redet, ist eine Einschätzung als "abwägend-distanzierten nachrichtlichen Artikel" schlicht nicht korrekt. Sorry, aber dieser Versuch, hier mit eigener TF etwas zu verharmlosen, ist von keiner Relevanz für eine sachliche Diskussion zum Artikel. --Jensbest (Diskussion) 20:21, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Zu Deiner Anregung, Empiricus-sextus. Der Unterabschnitt "Plagiatsvorwürfe" wurde am Tag nach Erscheinen des Artikels in der Süddeutschen eingebracht [11]. Nachdem die Uni Bayreuth es ablehnte, eine detaillierte Untersuchung einzuleiten, vulgo kein Plagiatsverdacht im wissenschaftlichen Sinne, wurde eine Korrektur der Überschrift durch den gleichen Benutzer abgelehnt [12]. Der Kommentar war: Geschmacksedit, dass der Umfang der unbestritten vorhandenen Zitierfehler die Schwelle schuldhaften Fehlverhaltens unterschreiten heißt nicht, dass die Vorwürfe von vornherein unbegründet gewesen seien. --Lukati (Diskussion) 16:45, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der Kommentar ist nicht ganz falsch (die waren ja begründet wurden aber entkräftet) - man hätte dann besser von "Entkräfte Plagiatsvorwürfe" sprechen sollen oder was anders. Bei der SZ ist die Sache bzgl. Weidel defacto ein Kampagne, denn "Das Gutachten wurde von unbekannter Seite in Auftrag gegeben und bezahlt" - das ist schon ganz schön dubios und instrumentalisiert. Wer will denn eigentlich hier Aussagen ohne Gutachternamen - über die Qualität des sog. Gutachten machen ? Ich bin kein Fan von Weidel aber das würde ich so sehen. Nius nennt ehrlicherweise Roß und Retier. Was ist hier journalistisch seriöser ? --Empiricus (Diskussion) 18:58, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dazu ein Kommentar in der NZZ [13] Peter Rásonyi schreibt: Als neuster Trend scheint die Jagd nach Plagiaten gar zum Teil des politischen und medialen Wettbewerbs zu werden. Interessengruppen oder Medienschaffende setzen Plagiatsjäger gegen Entgelt auf öffentliche Personen an oder breiten entsprechende Vorwürfe ausschweifend aus, um den Gegner zu diskreditieren. Oder ist es Zufall, dass das konservative Online-Medium «Nius» ausgerechnet die Doktorarbeit der stellvertretenden Chefredaktorin der linksliberalen «SZ» überprüfen liess? Ist es Zufall, dass die «SZ» sehr ausführlich über Plagiatsvorwürfe zur Doktorarbeit der AfD-Co-Vorsitzenden Alice Weidel berichtete, die spätere Entkräftung durch Weidels Universität aber nur kurz vermeldete? --Lukati (Diskussion) 20:56, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wäre nur zu erläutern, warum der Herr von der NZZ hier meint, ein "sehr ausführlich" zu erkennen. Es waren bekanntlich „drei abwägend-distanzierte nachrichtliche Artikel; ein Kommentar, der zu einer Prüfung „in aller Ruhe“ aufruft und eine (vielleicht etwas klein geratene) Meldung über den abschließenden Befund der Universität.“. Durchaus berechtigte Kritik könnte es z.B. im Fall Aiwanger geben. Zwar ist allen klar, dass Aiwanger auch ein schlechtes Bild abgegeben hat bei der Aufdeckung des rechtsextremen Flugblattes, aber die SZ hat mindestens unglücklich an mehreren Stellen gehandelt. Im Falle der Berichterstattung über den Plagiatsverdacht bei Weidel - und es geht in der NZZ ja um die Frage der "Jagd nach Plagiaten" gibt es an der journalistischen Form weder quantitativ noch qualitativ brauchbare Kritik. --Jensbest (Diskussion) 21:06, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Bzgl. NZZ - genau so sehe ich das auch. Alles etwas entspannter angehen. --Empiricus (Diskussion) 21:33, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Sehr guter Kommentar. Trifft es auf den Punkt. Im Kampf um die politische Deutungshoheit hat die Diskreditierung des Gegenübers mittels Plagiatsjägern seinen Höhepunkt erreicht. Nur wir hier sollten uns nicht davon anstecken lassen. Abwarten und Tee trinken. Das nächste Skandälchen wird vorbereitet werden. Von wem auch immer. --Alschoran (Diskussion) 21:44, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nur mit dem Unterschied, dass die SZ ihre Berichterstattung zu Weidel nicht skandalös gemacht hat. Während die rechtspopulistische Website Nius ihre fragwürdige und längst widerlegte Nummer gegen Föderl-Schmid als "Skandal" inszeniert hat. --Jensbest (Diskussion) 22:11, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Alles eine Frage des persönlichen Standpunktes. Der hat in einem Artikel nichts zu suchen. Die Intention der SZ ist klar. Nicht zum ersten Mal zeigt sie, in welche politische Stoßrichtung sie sich bewegt. Siehe Hubert Aiwanger. Alles kein Problem und eine persönliche Meinung. Genauso wie deine. Beide zählen hier nicht. Und bitte jetzt nicht mit spezifisch ausgesuchten Fakten kommen und andere Quellen, die einem nicht genehm sind, in Zweifel ziehen. Das Spiel ist langweilig und öde. Im Artikel steht was war, über die Überschrift ist man sich auch im groben auch einig. Gut ist es. --Alschoran (Diskussion) 23:40, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, es hat mit "persönlichem Standpunkt" wenig zu tun. Wer das nach all den Sachargumenten noch behauptet, muss das schon argumentativ aufzeigen statt einfach nur behaupten. Die "Intention der SZ" ist eben nicht bequellt und faktisch geprüft "klar". Es kann nur geprüft werden, ob die SZ im Fall Weidel journalistisch gut gearbeitet hat. Und dazu nochmal: Es waren drei Nachrichten-Artikel, ein "zur Prüfung in Ruhe" aufrufender Kommentar und eine Meldung der Schlußergebnisse der Universität. Einzig die Kürze der Meldung kann (und wird) nach journalistischen Ansprüchen kritisiert werden. Aber das ist weder speziell für diesen Fall noch für die SZ (leider).
Und nein, es hat auch nichts mit "in Zweifel ziehen von nicht genehmen Quellen" zu tun. Die ganzen Quellen der Hetzkampagne sind per se nicht hier geeignet, sondern nur die Berichterstattung darüber. Eine oben angeführte Quelle (NZZ), die eine rechtspopulistische Website als "konservatives Online-Medium" darstellt, disqualifiziert sich allein schon deswegen in diesem Fall für eine enzyklopädische Verwendung hier, denn dann würden wir die Verharmlosung von Rechtspopulismus/Rechtsextremismus hier perpetuieren. Und das wäre ein Verstoss gegen die Neutralität. Und der zweite Aspekt, den der NZZ-Artikel bringt, nämlich das nach drei Nachrichten-Artikeln und einen "Prüfung in Ruhe" empfehlenden Kommentar die Meldung des Universitätsergebnisse kurz ausfiel, ist schon anderweitig belegt - aber halt auch (leider) nicht allein typisch für die SZ, sondern insgesamt ein Phänomen, dass nacharbeitende Berichterstattung kurz ausfällt, wenn das Thema damit endet.
Ich werde für heute mal ignorieren, dass du mir "langweiliges und ödes Spiel" unterstellst, während ich differenziert Fakten und Quellen bringe. Es wird entsprechend dieser Fakten und Quellen hier also nicht stehen können, dass es einen "Plagiatsvorwurf" gab. Es gab ein Machwerk eines selbsternannten Plagiatsjägers, der Geld von einer rechtspopulistischen Desinformations-Website nahm, weil die vorher von ihm angesprochen journalistischen Medien seine Arbeit ablehnten, es gab eine nach bekanntem Drehbuch inszenierte Hasskampagne aus der rechtspopulistischen und rechtsextremen Ecke. Und fast einen Selbstmord der Person, die diese Kreise ins Zentrum ihres Hasses und ihrer Desinformation gestellt hatten, um die SZ zu zerstören, weil die es gewagt hatte journalistisch korrekt über einen tatsächlichen Plagiatverdacht/vorwurf zu berichten. --Jensbest (Diskussion) 00:28, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Gähn. das übliche öde Spiel. Der Spiegel spricht auch von Plagiatvorwürfen. Gut, der Spiegel ist ja ein rechtes Magazin. Nicht war? Und hör auf zu drohen. --Alschoran (Diskussion) 00:36, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wusste gar nicht, dass die Tagesschau eine rechte Veranstaltung ist. So kann man sich täuschen. Weitere nicht reputable Quellen aus dem rechten Milieu zu nennen erspare ich mir. --Alschoran (Diskussion) 00:43, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dir ist sicher das Wort "perpetuieren" in meiner Antwort entgangen. Ich übersetze: Wenn wir in der Wikipedia einen faktisch und belegt nicht korrekten Begriff schlicht deswegen verwenden würden, weil einige Medien im demokratischen Spektrum im Eifer des Gefechts, der täglichen Infoflut oder warum auch immer, einen in diesem Fall rechtspopulistisch/rechtsextrem geframten Begriffe übernommen haben, dann dient das der Festsetzung dieses faktisch und belegt falschen Begriffes. ("steht sogar in der Wikipedia") - Aus dem Duden: "perpetuieren = bewirken, dass etwas Dauer gewinnt, sich festsetzt, fortsetzt." Eine Differenzierung z.B. durch fachliche Recherche, hilft diesen Fehler zu vermeiden. Das kann anstrengend und zeitaufwändig sein und ggf. lernt man sogar dabei selbst noch was, aber das ist ein wichtiges Element enzyklopädischer Arbeit. Dies nicht zu tun, wäre in mehrfacher Hinsicht verantwortungslos. Für diese Diskussion ist belegt, dass eine Verwendung des Begriffes Plagiatsvorwurf/-verdacht nicht geeignet ist für die Verwendung im Artikel zu Frau Föderl-Schmid. Von der wir sicher alle hoffen, dass sie sich von diesem schrecklichen Ereignis sowie diesem vernichtenden Angriff durch verantwortungslose Rechtspopulisten gut erholt. --Jensbest (Diskussion) 01:01, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn dem so wäre, warum ist es bei Alice Weidel nicht so? Des Weiteren beschreiben wir Vorgänge mit Texten und Begriffe, welche in Presse und Literatur vorzufinden sind. Wir entscheiden nicht, ob ein Begriff fachlich korrekt ist oder nicht. Wir bilden die Realität ab. Nicht mehr und nicht weniger. Uns obliegt es auch nicht zu beurteilen, warum einige Medien etwas im Eifer des Gefechtes veröffentlichen. Wir zeichnen nur auf, dass sie es taten und in welcher Ausprägung. Die Dauer der Berichterstattung, welche den Begriff verwendet, im Zusammenhang mit Alexandra Föderl-Schmid nennt, ist durchgängig. Spiegel, NZZ, Tagesschau, Merkur, Zeit, FAZ und RND verwendeten den Begriff in den letzten sieben Tagen. Damit kann der Begriff verwendet werden, insofern dies gewünscht ist. --Alschoran (Diskussion) 09:27, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, es ist gewünscht. Wenn Medien so getitelt haben, springe wir nicht auf den Zug auf und machen bei der Hetzkampagne mit. --Fiona (Diskussion) 16:30, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

In US-amerikanischen Wahlkämpfen gibt es den Klassiker: Der rechtspopulistische Kandidat, der sich beim Sonntagsgottesdienst und mit seiner glücklich strahlenden Familie filmen lässt, wird erwischt, wie er zu nächtlicher Stunden sich aus dem Haus seiner verheimlichten Geliebten schleicht. Edeka - Ende der Karriere. Die Textübernahmen (die natürlich Plagiate sind...!) Föderl-Schmids, die der Medieninsider publiziert hat, sind vom Inhalt her eigentlich Petitessen, doch formal sind sie es nicht: ein Jungredakteur würde dafür eine Abmahnung bekommen, falls es die Chefredaktion merken sollte. Vor allem aber dürfen sie keiner Journalistin passieren, die selbst Bücher mit dem Titel "Journalisten müssen supersauber sein" publiziert. Hier ist wohl einer der Hauptgründe für die Häme eines beträchtlichen Teils der Kommentatoren zu suchen. Stampista (Diskussion) 08:17, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich denke es ist müßig zu streiten, wer, wann, über wem und wie einen Mistkübel (Plagiatsvorwürfe) ausgekippt hat - unsere Aufgabe ist es einfach das neutral darzustellen - ohne politische Wertanalyse. --Empiricus (Diskussion) 12:44, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Politische Positionierung[Quelltext bearbeiten]

Von WP-relevanten Medien (SZ, NZZ, taz) wird Föderl-Schmid dem linken Spektrum zugeordnet. Sie selbst hat Beiträge zu Anthologien geiefert, die von markanten Vertretern der SPÖ (Hannes Androsch, Heinz Fischer) herausgegeben worden sind; in Deutschland wäre dies übrigens ein Unding für Journalisten der Qualitätsmedien. Ich baue die Information über ihre politische Position in den Text ein.Stampista (Diskussion) 08:30, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Verletzung journalistische Standards und Plagiatsvorwürfe[Quelltext bearbeiten]

So wird der Fall in der Presse beschrieben. Es geht also um zwei Vorwürfe. wäre dies eine Lösung? --Alschoran (Diskussion) 10:00, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Diese Differenzierung klingt grundsätzlich sinnvoll. Neutraler könnte man sagen: Vorwürfe der Verletzung journalistischer Standards und wissenschaftlicher Plagiate. --ChickSR (Diskussion) 10:21, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich verstehe die Differenzierung. Werde das mal so eintragen. Oder willst du? --Alschoran (Diskussion) 10:27, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das passt gut --Empiricus (Diskussion) 10:28, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Super. Bleibt nur noch die Frage, mit der Suche nach Frau Alexandra Föderl-Schmid. Ich habe keine Quelle gefunden, die einen direkten Zusammenhang zu dem aktuellen Geschehen aufzeigt. Soll das rein oder nicht? Wäre, könnte TF sein. Denkbar und wahrscheinlich ist es. --Alschoran (Diskussion) 10:38, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Kommission zur Überprüfung der Vorwürfe gibt es ja bereits, deshalb ist die Formulierung in dem Satz schief (... soll eine Überprüfung erfolgen...). Ich ersetze den Satz. Stampista (Diskussion) 10:57, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Alschoran (Diskussion) 11:29, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Bisher sind das Verdächtigungen und Vorwürfe, das hat (noch?) nichts im Artikel zu suchen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:25, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Stimmt, aber das Ganze wird ja breit öffentlich in den Medien diskutiert, daher für den Artikel relevant. "Vorwurf der Verletzung journalistische Standards und des Plagiats" wäre neutraler... --Empiricus (Diskussion) 12:40, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wir berichten über das was ist. Die Vorwürfe werden geprüft. Dies ist eine Tatsache die unbestreitbar ist. Wenn sich das Ganze nicht bewahrheitet wird dies in den Abschnitt einzufügen sein. Relevant ist der Vorgang auch aufgrund der Qualität der eingesetzt "Prüfer". --Alschoran (Diskussion) 13:28, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es heißt: pla­gi­ie­ren, nicht "plagiisieren". Die Prüfung wird aber wochenlang dauern. Was soll dann der Baustein? --Fiona (Diskussion) 15:12, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Zu Punkt eins. Ich bin doof. Sorry. Zu Punkt zwei Ich dachte so einen Kompromiss zu finden, da einige ein tagesaktuelles Ereignissehen, welches nicht genannt werden sollte. Klar dauert die Prüfung länger. Mein Herz hängt nicht daran. Wenn es dich stört, nimm den Baustein wieder heraus. Gruß Jan. --Alschoran (Diskussion) 15:19, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Du bist nicht doof. Bitte etwas weniger Aufregung in der Sache. Medienjournalist Stefan Grimberg schrieb gestern in der Taz: Dass Föderl-Schmid deshalb trotzdem ihren Che­f*in­nen­job ruhen lässt – auch weil der von Reichelt bezahlte Weber ihre Doktorarbeit von 1996 durchflöht – macht keinen Sinn. Sie selbst hat ihre Universität um eine eigene unabhängige Prüfung gebeten. Wie die österreichische Historikerin Barbara Tóth am Freitag im Falter schrieb, ist auch hier kein substanzieller Verstoß gegen akademische Regeln zu erwarten. Die, nur mal zur Erinnerung, auch nicht deckungsgleich mit journalistischen Regeln sind. https://taz.de/Der-Fall-Foederl-Schmid/!5988738/--Fiona (Diskussion) 15:28, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Barbara Tóth schrieb im Standard: Was Föderl-Schmid widerfahren ist, hat System. Zentral dabei: der Vorwurf des Plagiats. Ein Signalwort, das Karrieren zerstört, kaum dass es im öffentlichen Raum ist. ... Was die Dissertation angeht, war das ein völlig unzutreffendes Urteil, wie ein einfacher Gegencheck zeigte. Toth hat sich wie sie schreibt "als promovierte Historikerin (und Begutachterin von Masterarbeiten an der FH Wien)" mit der Diss und dem Werber'schen Plagiatscheck befasst und kommt zu dem Ergebis: Föderl-Schmids Dissertation ist eine umfangreiche, eigenständige und verdienstvolle Arbeit mit einigen wenigen – in meiner Zählung: zwei – ärgerlichen Ungenauigkeiten, die man mangels der heutigen Textanalyse-Programme anno 1996 wohl nicht gefunden hätte.--Fiona (Diskussion) 15:54, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dass Toth keine unbefangene Quelle sein kann (sie hat lange mit Föderl-Schmid zusammengearbeitet) und am Verfahren der Universität nichts ändern kann, wurde bereits mehrfach angemerkt. --ChickSR (Diskussion) 16:01, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das Verfahren hat Föderl-Schmid doch selbst veranlasst. Was ist denn das Ergebnis der UNi? Das wissen wir noch nicht. --Fiona (Diskussion) 16:15, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Richtig. Das Ergebnis kann in Österreich sehr lange dauern, Zenthöfer schreibt in der FAZ regelmäßig zu den Verfahren dort. --ChickSR (Diskussion) 16:18, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Mein Fazit aus der Sichtung der Quellen und der Überprüfung durch Barbara Toth ist, dass die Zwischenüberschrift Vorwürfe .... des wissenschaftlichen Plagiierens in dem enzyklopädischen Personenartikel nicht gerechtfertigt und nach WP:Bio auch nicht vertretbar ist. Wikipedia macht sich nicht zum Sprachrohr von Reichelt & Co. Wenn die Uni Salzburg die Überprüfung der Diss. abgeschlossen hat, kann das Ergebnis in den Artikel aufgenommen werden.--Fiona (Diskussion) 16:12, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Bei Politikern ist eine solche Überschrift Usus, wenn es ein Verfahren gibt. --ChickSR (Diskussion) 16:19, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die medienkritische Kolumne von Rene Mertens im MDR zitiert Christine Kensche, Nahostkorrespondentin unter anderem für die "Welt" und den "Standard": "Dass @medieninsider unter anderem aus einem angeblich bei mir abgeschriebenen Zitat einen Skandal aufblies und dann @jreichelt mit seiner @niusde_-Hetztruppe auf den Zug aufsprang, tut mir in der Seele weh."
Und weiter den Schriftsteller Thomas Schrems: "Die mit Sicherheit einigermaßen schludrige Praxis bei Quellenangaben, wie sie früher an den Universitäten gang und gäbe war oder wenigstens nicht gleich sanktioniert wurde, ist noch lange kein Grund, auf den Alarmknopf für Serienbetrüger zu schlagen. Nehmen wir die heutigen Kriterien als Maßstab (und beziehen wir die heutigen Möglichkeiten der elektronischen Überprüfung mit ein), ließen sich vermutlich 95 Prozent aller Arbeiten aus den 80-ern und 90-ern zerpflücken. Im konkreten Fall Föderl-Schmid scheinen die "Verfehlungen" jedoch geradezu lachhaft zu sein."
Schließlich Bijan Moini: "Die Hetzjagd auf Alexandra Föderl-Schmid ist nicht gerade noch mal gut gegangen, sie hat eine Existenz zerstört und fast ein Menschenleben gekostet." --Fiona (Diskussion) 16:25, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Diese Quellen vermischen die journalistischen und die akademischen Standards. Die Überschrift enthält bisher beides, und das ist auch richtig so. Wenn eine Universität um Prüfung einer Dissertation gebeten wird, stehen Plagiatsvorwürfe im Raum und sind als solche darzustellen. --ChickSR (Diskussion) 16:29, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Eben, es sind zwei getrennte Sachverhalte. So wird es auch dargestellt. Einmal die Verletzung von journalistischen Standards, die geprüft werden und der Vorwurf des unwissenschaftlichen Arbeitens. Die Prüfung hierfür hat sie selbst in Auftrag gegeben, nachdem eine rechtsgerichtete Internetseite einen Prüfer beauftragt hat. --Alschoran (Diskussion) 16:33, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Überschrift übernimmt die Hetzkampagne. Das muss ich leider feststellen, nachdem ich mich in die Quellen eingelesen habe. --Fiona (Diskussion) 16:35, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Bitte höre auch den von mir verlinkten Podcast. Darin wird argumentiert, dass es keine konzertierte Hetzkampagne gab, sondern diese nur von Nius ausging. Die anderen beiden Akteure verfolgen andere Ziele: Medieninsider deckt die Hintergründe der Branche auf, Weber deckt akademische Plagiate auf, beide haben keine politische Agenda. --ChickSR (Diskussion) 16:36, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Klar hat der von Reichelt beauftragte Weber eine Agenda und arbeitet zudem fragwürdig. Das Thema ist zunehmend nicht Vorwürfe, sondern Hetzkampagne. --Fiona (Diskussion) 16:39, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ach so, der Spiegel und die Tagesschau sowie andere Hetzen hetzen? Gut zu wissen. --Alschoran (Diskussion) 16:38, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, sie titeln. --Fiona (Diskussion) 16:39, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, sie beschreiben die Vorgänge. Alles nachzulesen --Alschoran (Diskussion) 16:43, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich beziehe mich auf die Quellen Tagesschau, Zeit, Spiegel, Welt, Merkur, RND und NZZ. In allen diesen wird von Plagiatsvorwürfen oder dem Vorwurf des Plagiierens gesprochen. Von daher ist die Benennung des konkreten Vorwurfs gerechtfertigt. --Alschoran (Diskussion) 16:30, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Eine Zwischenüberschrift in einem enzyklopädischen Personenartikel ist etwas anderes als Pressetitel. Wir schreien doch keine Titel heraus! --Fiona (Diskussion) 16:37, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
So, so. Gilt das auch für Alice Weidel? da steht Plagiatsvorwürfe. Von daher kein Argument. Andere Artikel benenne ich gerne, wie bei dem österreichischen Biologen oder nicht Biologen der Selbstmord begangen hat. Doppelmoral? --Alschoran (Diskussion) 16:41, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
+1 zu Fiona. Es gilt die Unschuldsvermutung. Wir sind nicht die Presse. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:08, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Suche nach der Vermissten[Quelltext bearbeiten]

Da die Suche ein gewaltiges Medienecho gefunden ist, spricht viel dafür, dass sie als Ereignis "mit überdauernder Wirkung" wahrgenommen werden wird, die Information darüber also WP-Kriterien erfüllen würde. Warten wir also ab, ob diese Suche auch in naher Zukunft ihren Niederschlag in den Medien findet! Stampista (Diskussion) 11:08, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Zur Frage, ob darüber hätte berichtet werden dürfen, siehe den Podcast oben. Interessant, dass die medienjournalistischen Quellen die Berichterstattung der PNP bisher nicht thematisieren. [14][15][16] --ChickSR (Diskussion) 11:13, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Genauso interessant überdies, dass bislang niemand in den Medien eine Frage stellt, die sich doch eigentlich aufdrängen müsste: Was sagt die Reaktion der Protagonistin über das interne Klima bei ihrem Arbeitgeber aus, da sie sich ja offenkundig nicht ausreichend geschützt und unterstützt fühlte.Stampista (Diskussion) 11:22, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Bitte keine persönlichen Betrachtungen, einfach bei den Quellen bleiben. --ChickSR (Diskussion) 11:24, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Seltsam ist auch, dass die Chefredaktorin des Tagesanzeigers von „Befürwortungen des Suizidversuchs“ auf Social Media schreibt, obwohl es über den Versuch nur Mutmaßungen gibt. [17] --ChickSR (Diskussion) 14:03, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Alschoran (Diskussion) 11:30, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe mal als Idee einen Baustein gesetzt. Ich denke, so wird klar, dass alles im Fluss ist. Die Überschrift ist so flüssiger, meiner Meinung nach. --Alschoran (Diskussion) 15:08, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, dieser Baustein wird bei aktuellen Ereignissen, die sich schnell ändern können, gesetzt. Der Vorwurf ist kein "laufendes Ereignis", das sich schnell ändern kann; eine solche Prüfung, die sie selbst veranlasst hat, kann wochen- oder monatelang dauern. --Fiona (Diskussion) 15:15, 13. Feb. 2024 (CET) Sie hat sich "aus dem operativen Tagesgeschäft" der Süddeutschen Zeitung zurückgezogen. Damit gilt sie doch nicht als vermisst. Oder sucht die Polizei nach ihr und fordert die Öffentlichkeit auf mit zu suchen?--Fiona (Diskussion) 15:21, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich kann die jetzt nicht folgen. Der Satz ist aus der Quelle. Der andere Punkt mit dem Vermissen und Auffinden mag zwar im Zusammenhang stehen, wird aber nicht durch Quellen aktuell gestützt. Daher habe ich den Punkt weggelassen. Oder was meinst du? --Alschoran (Diskussion) 15:26, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Sie hat sich zurückgezogen und galt einen Tag als "vermisst". Das ist nicht einmal erwähnenswert. Sie lässt ihre operativen Aufgaben bei der SZ ruhen - mehr ist dazu nicht zu schreiben. --Fiona (Diskussion) 15:30, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Sie hat einen Abschiedsbrief geschrieben, wurde unter einer Brücke in einer polizeilichen Suchaktion gefunden. Das war in vielen Medien. --Empiricus (Diskussion) 16:35, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Berichterstattung darüber entsprach möglicherweise nicht journalistischen Kriterien, daher würde ich von einer Darstellung absehen. --ChickSR (Diskussion) 16:37, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wenn eine medienbekannte Persönlichkeit als vermisst gilt und Polizei sowie Feuerwehr eine große, von den Medien intensiv begleitete Suchaktion starten, so ist dies selbstverständlich ein Thema von öffentlichem Interesse. Der Gedanke, dass dies "möglicherweise nicht journalistischen Kriterien entspricht", geht hier also fehl. Für WP kommt das Kriterium der "überdauernden Wirkung" hinzu. Warten wir also ab, wie in naher Zukunft darüber berichtet wird, und setzen dann diese Diskussion fort! Es ist ja nicht auszuschließen, dass diese Entwicklung Einfluss auf ihren weiteren Berufsweg hat - und dies in diesem Zusammenhang entsprechend von den Medien aufgenommen würde. Jetzt schon zu postulieren, dass dies eine "nicht einmal erwähnenswerte" Information ist, halte ich angesichts des bisherigen gewaltigen Medienechos daher für voreilig. Stampista (Diskussion) 09:04, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wie gesagt, das Kind ist in den Brunnen gefallen. Das Interesse wurde erst so groß, als die PNP berichtet hat, und das hätte sie laut Medien-Woche nicht tun sollen, da es sich bei einer Vizechefredakteurin nicht um eine prominente Person handelt. --ChickSR (Diskussion) 09:20, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Als langjährige Chefredakteurin des Standards in Wien mit zahlreichen TV-Auftritten war sie schon lange vor dem Wechsel nach München eine prominente Figur des öffentlichen Lebens; und in Bayern gehört ein Mitglied der Chefredaktion der SZ, das sich darüberhinaus gesellschaftspolitisch engagiert und damit ein Medenecho findet, allemal in diese Kategorie. Die PNP hat zwar als erste über die Vermisstenmeldung berichtet, weil sie nämlich einen freien Mitarbeiter am Ort des Geschehens hat, aber eben nur als erste von vielen. Wenn dies ein Verstoß gegen journalistische Regeln gewesen wäre, so wären Qualitätsmedien, die gewöhnlich eher zurückhaltend berichten, nicht bei dem Thema eingestiegen. Wie gesagt: Warten wir es ab! Stampista (Diskussion) 10:30, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich möchte hier nicht weiter spekulieren, leider gibt es zu dieser presserechtlichen Frage bisher keine andere Quelle. --ChickSR (Diskussion) 10:32, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Zum Medienecho: heute Abend. Vielleicht ergeben sich daraus ja neue Gesichtspunkte auch für unsere Diskussion. Stampista (Diskussion) 13:36, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Inzwischen geht es nicht nur um ihre Biographie selbst, sondern auch darum, was aus den Ereignissen und Meldungen der letzten Tage zu lernen wäre bzw. "wie man besser nicht mit Verdächtigungen umgeht".[18]. Darum erscheint es mir gerechtfertigt, in ihrer BIO zumindest knapp auf manche Fakten einzugehen, die im Rahmen des gesellschaftlichen und medienetischen Diskurses aufgegriffen werden. --Pinguin55 (Diskussion) 15:44, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Es gibt Beschwerden beim Presserat: [19] --ChickSR (Diskussion) 17:37, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hier ab ca. 5:30 noch ein Kommentar der Medien-Woche zu den Presserat-Beschwerden, außerdem Verwunderung darüber, dass die taz keine bekommen hat: [20] --ChickSR (Diskussion) 13:13, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Man müsste eigentlich eine Menge Beschwerden an den Presserat verschicken, auch hier steht das Wort „Suizidversuch“ in der Überschrift (ist allerdings ein Schweizer Medium). In diesem Interview äußert sich Weber zum Fall und kündigt an, seine Vorgehensweise zu ändern: [21] --ChickSR (Diskussion) 12:56, 19. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Vorwürfe ... wissenschaftlichen Plagiierens[Quelltext bearbeiten]

Eigentlich ist doch wohl das Gegenteil gemeint, nämlich Vorwürfe ... unwissenschaftlichen Plagiierens, denke ich, weil das Plagiieren doch unwissenschaftlich ist und gegen wiss. Grundsätze verstößt. Wie kommt es zu dieser recht merkwürdigen Formulierung? Ich würde das Adjektiv ersatzlos streichen. --Runtinger (Diskussion) 17:01, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Das Adjektiv ist ein Kompromiss, gebildet aus obenstehender Diskussion. Mit dem unwissenschaftlich und dem Logikfehler hast du recht. Ich habe nichts dagegen, wenn es geändert wird. Gruß --Alschoran (Diskussion) 17:12, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

NPOV des Abschnitts "Vorwürfe"[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt verstößt mit der Überschrift und auch der Darstellung gegen den NPOV. Das beginnt schon mit dem ersten Satz. Im Dezember 2023 dokumentierte das Medienportal Medieninsider Textausschnitte aus SZ-Beiträgen von Föderl-Schmid, die „starke Ähnlichkeiten und sogar wörtliche Übereinstimmungen“ mit Artikeln anderer Autoren aufwiesen. Ich habe erwartet, dass er mit einer als verlässig geltenden Sekundärquelle belegt ist, doch der Satz ist mit Artikel des Betreibers von Medieninsider selbst belegt, der sich folgendermaßen beschreibt: Marvin ist Co-Gründer und Founding Editor von Medieninsider und hat sich damit einen kleinen Traum erfüllt. So geht das nicht, Kollegen. Mit dem Abschnitt wird die Hetzkampage, als die sie inzwischen von Kommentatoren bezeichnet wird, was nicht dargestellt wird, in die Wikipedia transportiert. Auch fehlt die Expertise der Historikerin Barbara Toth u.a. Ich setze zunächst einen Neutraliätsbaustein. --Fiona (Diskussion) 17:33, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Kein Konsens zu dem Baustein. Barbara Toth stellt eine Einzelmeinung dar, wie so viele. Im Abschnitt selbst werden Tatsachen berichtet. Eine Einordnung, wie teilweise gefordert wäre NPVO. --Alschoran (Diskussion) 18:15, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Überschrift des Abschnitts ist zu lang. Man kann das in „Kontroversen“ zusammenfassen, wie in anderen Artikeln auch. --Zartesbitter (Diskussion) 21:28, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Weil es in diesem Thread mehrfach um Stefan Weber ging: auf dessen Disk wird gerade 3M benötigt. Vlt interessierts ja jemanden hier. --Fraxs (Diskussion) 15:17, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Zur Information: Artikel, in denen ein oder mehrere Standpunkte nicht neutral wiedergegeben werden, können mit diesem Baustein markiert werden. Für den Baustein bedarf es keines Konsenses. Es reicht, dass einige den Artikel (hier den Abschnitt) als nicht neutral betrachten und dieser sich nicht ohne größeren Aufwand umschreiben lässt, zumal es bereits Editwar wegen der Überschrift gab.--Fiona (Diskussion) 17:39, 13. Feb. 2024 (CET) unterstrichen, extra für Alschoran --Fiona (Diskussion) 18:52, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ein objektives Geschehen, belegt durch reputable Quellen, kann nicht NPOV sein. Dementgegen stehen einordnende journalistische Einzelmeinungen in Form von Meinungsjournalismus, der niemals Basis für einen Eintrag sein kann. Die ist hier, so glaube ich, in der ganzen Diskussion deutlich geworden. --Alschoran (Diskussion) 18:04, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich sehe keinen Verstoß gegen NPOV. Der Begriff Plagiatsvorwürfe ist doch seit Wochen belegt, vgl. nur FAZ vom 20.12.2023. --Runtinger (Diskussion) 18:06, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Inzwischen ist mehr Licht in die Geschichte gekommen. Bitte den Artikel im Tagesspiegel vom 6. Feb. 2024 beachten, der sich auf einen Spiegel-Artikel bezieht: Reichelt-Portal bezahlte Gutachten über „SZ“-Vize Föderl-Schmid. Dieser Hintergrund ist selbstverständlich auch darzustellen. --Fiona (Diskussion) 19:03, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Und? Steht so im Abschnitt. Kann ja gerne ergänzt werden. --Alschoran (Diskussion) 19:12, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
In diesem Zusammenhang mag die Lektüre dieses Artikels auch erhellend sein. --CommanderInDubio (Diskussion) 19:27, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja, danke, hatte ich bereits im Abschnitt Diskussion:Alexandra_Föderl-Schmid#Verletzung_journalistische_Standards_und_Plagiatsvorwürfe verlinkt und daraus zitiert. --Fiona (Diskussion) 19:33, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Weber hat laut einer Meldung in der FAZ vom 7. Feb. 2024 zugegeben, dass ihn das rechtspopulistische Portal Nius mit einem "Gutachtene" beauftragt und Reichelt ihm eine vierstellige Summe gezahlt hat.--Fiona (Diskussion) 19:32, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Dann schreibe es doch bitte in den Artikel. Ich habe nur Allgemeines geschrieben, nichts Spezifisches. Dass, die Sache nicht sauber ist, ist klar. --Alschoran (Diskussion) 19:34, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Initiative, die Arbeit zu prüfen, ging aber von Weber aus, das sollte man nicht unterschlagen. --ChickSR (Diskussion) 19:59, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Behauptet Weber, der selbst ernannte Plagiatsjäger im Auftrag und hoch bezahlt von einem rechtspopulistischen Medium. Ausgerechnet Reichelt, dessen Dreck am Stecken bis zum Himmel stinkt.
Wenn valide, ernst zu nehmende Ergebnisse durch neutrale Prüfung vorliegen, dann können diese dargestellt werden. --Fiona (Diskussion) 21:16, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Webers Liste begründeter Plagiatsvorwürfe ist zu lang, als dass er sich durch die Annahme eines Geldbetrags durch Nius hätte diskreditieren können. Vorwürfe können dargestellt werden, sobald sie eine Universität prüft, und das ist der Fall. --ChickSR (Diskussion) 21:24, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Weber hat einen mehr als augenscheinlichen Interessenkonflikt mit dem Doktorvater der geprüften Dissertation und die "12 Plagiatsfragmente" wie er sie selbst nennt, wurden nun auch schon durch mehrere andere Journalisten eingeordnet. Ergo: Viel Rauch um fast nichts. Die Universität Salzburg prüft auf eigenem Wunsch und nicht aus eigener Motivation heraus. Das ist ein kleiner aber sehr feiner Unterschied. --CommanderInDubio (Diskussion) 21:32, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Woher willst du das wissen? Bis die Universität zu einer Entscheidung kommt, stehen diese Vorwürfe im Raum. Was Journalisten über Plagiatsfragmente sagen, ist nicht relevant. --ChickSR (Diskussion) 21:52, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn du da ernst meinst, dann entferne den gesamten Abschnitt. Denn was das steht, kolportiert, was einige Journalisten über Plagiatsvorwürfe schrieben. Und wir sprechen uns wieder, wenn die Ergebnisse der Uni und der unabhängigen Experten, die die SZ beauftragt hat, vorliegen. --Fiona (Diskussion) 22:11, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Universität Salzburg hat selbst dargelegt, dass sie auf WUNSCH der Lemmaperson tätig wird. Wenn wir über Relevanz reden wollen, hätte nur das Wort eines Verwaltungsrichters hier tatsächlich Relevanz, da der Vorwurf des Plagiats in die Obhut des Verwaltungsrechts fällt (zumindest in D, in AU mag dies anders sein, dies entzieht sich meiner Kenntnis). --CommanderInDubio (Diskussion) 22:13, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

"Die Hetzjagd auf Alexandra Föderl-Schmid ist nicht gerade noch mal gut gegangen, sie hat eine Existenz zerstört und fast ein Menschenleben gekostet." Die sehr einseitige Darstellung ignoriert, die Auswirkungen von hate speech. Mal sehen, ob Reichelt mit Konsequenzen rechnen muss, oder ob er mal wieder „Erfolg“ hatte mit seinen Methoden. Der Abschnitt stellt die angeblichen Plagiate in den Vordergrund und ignoriert die Konsequenzen der Lemmaperson durch diese. False Balance vom feinsten. Zartesbitter (Diskussion) 22:02, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Sollten die Ereignisse am Inn deiner Meinung nach dargestellt werden? --ChickSR (Diskussion) 22:03, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ignorieren und stattdessen Spekulationen Raum zu geben kann keine Lösung sein. Es ist doch ein Fakt, dass die Lemmaperson aufgrund der Ereignisse die u. a. hate speech umfassen, ernsthafte Konsequenzen zu tragen hat. Es geht nicht darum, Newstickerartig die Meinungen von verschiedenen Journalistn darzustellen, oder den genauen Hergang der Ereignisse. Man kann schreiben, dass sie aufgrund der Hetzkampagne, die durch spekulative Plagiatsvorwürfe entstand zu hate speech in den sozialen Medien führte und dies Auswirkungen auf ihr Verschwinden hatte. --Zartesbitter (Diskussion) 22:10, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, damit bin ich nicht einverstanden. Es reicht mal mit den Sensationsmeldungen. --Fiona (Diskussion) 22:12, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dies sehe ich auch eher kritisch. Wikipedia ist kein Newsticker, IMHO hat der ganze Abschnitt dort bislang nichts verloren gem. WP:BIO - es gibt leider kein in dubio pro reo im Wissenschaftsbereich, aber die enzyklopädische Aufklärungspflicht wäre auch erfüllt, dies anzuführen, wenn tatsächlich unabhängig Plagiate nachgewiesen wurden (bspw. durch die Uni respektive einem Gericht). Ein Gutachter im persönlichen Interessenkonflikt, dazu bezahlt von einem rechtspopulistischen Magazin, darf man wohl zu Recht nicht unbedingt als unabhängig betrachten. --CommanderInDubio (Diskussion) 22:19, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ausgangspunkt ist weder Weber noch Reichelt. Die sind erst Ende Januar auf den Plan getreten. Die ersten Vorwürfe sind schon mehr als einen Monat vorher erhoben worden. Bisher habe ich noch nirgendwo gelesen, dass etwas an dem Bericht von Medieninsider in irgendeiner Art und Weise fraglich ist. Aufgrund des Berichts gab es schon im Dezember Plagiatsvorwürfe in seriösen Medien. Man sollte daher vorsichtig sein, denn es könnte sonst der Eindruck entstehen, dass man Weber und Reichelt vorschiebt, um auch die Vorwürfe von Medieninsider zu diskreditieren. --FrancisMortain (Diskussion) 22:28, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Vor allem da sie die Vorwürfe von Medieninsider in mehren Fällen eingeräumt hat und davon gesprochen tat, das sie möglicherweise "zu viel wörtlich" übernommen habe.[22] --FrancisMortain (Diskussion) 22:40, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Argumentation von FrancisMortain ist nicht von der Hand zu weisen. Vielleicht sollte man den Abschnitt daher anders aufzäumen - eher die Kontroversen rund um den Medieninsider Bericht kurz und bündig aufzeigen und mit dem Plagiatsverdacht Webers/Nius abwarten bis die Uni/ein Gericht sich dazu geäußert haben. --CommanderInDubio (Diskussion) 23:04, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
So könnte man es ohne Webers/Nius machen:
Das Branchenmagazin Medieninsider berichtete im Dezember 2023, das es in Artikeln von Föderl-Schmid Auffälligkeiten gäbe, die die Fragen nach einem angemessenen Umgang mit Quellen aufwerfen würden.[23] Anfang Februar 2024 zog sich Föderl-Schmid vorerst aus dem Tagesgeschäft der Süddeutschen Zeitung zurück, wie Chefredaktion, Redaktionsausschuss und Betriebsrat in einer gemeinsamen Stellungnahme verlauten ließen.[24] Die Süddeutsche Zeitung beauftragte wenige Tage später eine externe Kommission, die sich aus dem früheren Chefredakteur des Spiegels Steffen Klusmann, der Leiterin der Deutschen Journalistenschule Henriette Löwisch und dem Eichstätter Journalistikprofessor Klaus Meier zusammensetzte, mit der Prüfung der Vorwürfe.[25] --FrancisMortain (Diskussion) 23:21, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dann bin ich fürs Entfernen des gesamten Abschnittes. --Zartesbitter (Diskussion) 22:48, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Keine Zustimmung. Es geht um zwei relevante Punkte. Einer betrifft ihr Tätigkeit als Journalistin. In diesem Fall hat ihr Arbeitgeber eine Kommission eingesetzt, die den Sachverhalt überprüfen soll. Nicht unähnlich dem Fall Claas Relotius. Sie selbst hat die kritisierten Punkte teilweise zugegeben. Der zweite Punkt ist der Vorwurf, in ihrer Dissertation unsauber zitiert zu haben. Sie selbst hat eine Überprüfung angeregt. Beides ist mit reputablen Quellen als Sachverhalt dargestellt. --Alschoran (Diskussion) 23:11, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Zustimmung; der Abschnitt soll nicht gelöscht werden aus den bereits dargestellten Gründen. --Chz (Diskussion) 00:05, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der Vergleich mit Relotius ist wirklich daneben. --Zartesbitter (Diskussion) 20:58, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Sie selbst hat die Verfehlungen zugegeben. --Alschoran (Diskussion) 23:13, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ist, so wie Du dies hier in Absolutheit darstellst, nicht korrekt, werter Alschoran. Und selbstredend regt jemand eine Überprüfung seiner Dissertation an, wenn die Reputation öffentlich infrage gestellt wird. Dies heißt aber nicht, dass hier ein Plagiat bei der Dissertation stattgefunden hat. Mir erscheint der Entwurf von FrancisMortain als angemessen. --CommanderInDubio (Diskussion) 00:50, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@CommanderInDubio Falls die Kontroverse im Artikel noch ausführlicher behandelt wird, hier ein Statement, Quelle orf.at:
" „Die akkordierten Kampagnen von unverantwortlichen Boulevardmedien, Propaganda-Plattformen und selbsternannten ‚Plagiatsjägern‘ sind gezielte Angriffe auf Qualitätsmedien, um kritische Berichterstattung zu verhindern oder unglaubwürdig zu machen“, hielten etwa der Presseklub Concordia und das Mediennetzwerk Frauen fest."
https://orf.at/#/stories/3348970/ --Fraxs (Diskussion) 14:53, 17. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ist bezgl. der Dissertation schlicht eine Falschaussage. Aber hier geht es ja schon länger nicht mehr um sachlich basierte Artikelarbeit. Ein Benutzer, der sogar das rechtspopulistische Framing "wie im Fall Relotius" übernimmt, zeigt nur an, dass hier Artikelarbeit beruhend auf Sachargumenten und einer von Verantwortung getragener Textarbeit nicht mehr möglich ist. Was hier seit Tagen läuft, hat NPOV lange hinter sich gelassen und ist zu einem Schandfleck in der Wikipedia geworden. Im Gegensatz dazu, wird in der Realität (die hier längst nicht mehr abgebildet wird) mitttlerweile gegen Nius ermittelt und die als "Plagiatsvorwurf" irreführend geframte Hetzkampagne als solche medienethisch klar benannt. Währenddessen wird hier in der WP weiter ein rechtspopulistisches Framing in Artikeln perpetuiert. Es ist nur noch abstossend peinlich diesem Treiben zuzusehen. --Jensbest (Diskussion) 16:31, 17. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Mal tief Luft holen.... das ist bzgl. der Dissertation eine Falschaussage, ich glaube aber auch nicht dass Benutzer Alschoran dies darauf bezogen hat. Eine Ermittlung gegen Nius ist mir persl. bislang medial nicht untergekommen, aber Du kannst uns gerne aufklären (mit Quellenangabe selbstredend). Beste Grüsse, --CommanderInDubio (Diskussion) 21:14, 17. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"Was, ein Geisterfahrer?", fragt der Automobilist, als er die Warnung hört. "Da ist nicht einer, da sind ganz viele!" --SchaerWords (Diskussion) 12:00, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es gab nie einen Plagiatsvorwurf. Es gab eine von Rechtspopulisten bezahlte und von einem selbsternannten "Plagiatsjäger" durchgeführte, komplett falsche Arbeit, die als "Plagiatsvorwurf/verdacht" geframt in eine bereits aufgewühlte Situation durch diese Kreise eingespeist wurde. Es ist längst belegt, dass es sich um eine Fake-Nummer handelte, die nur einer Hetz- und Hasskampagne diente. Wer hier diese Falschaussage im Artikel weiter perpetuiert, stellt sich - willentlich oder unwillentlich ist im Ergebnis egal - in den Dienst der Rechtspopulisten. Es ist eine Lüge und solange sie in diesem Artikel steht, dient die Wikipedia nicht der Darstellung der Realität, sondern steht in einer Reihe mit den Rechtspopulisten. Das kann man leugnen und diejenigen, die darauf hinweisen, lächerlich machen, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass es keinen Plagiatvorwurf/verdacht gab, sondern lediglich ein Framing aus fragwürdigen Kreisen. --Jensbest (Diskussion) 12:32, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ist nicht korrekt. Wenn Weber Vorwürfe erhebt, sprechen Quellen von Plagiatsvorwürfen. Und das ist umseitig darzustellen. Dass Barbara Tóth, die nicht weniger befangen als Weber ist, diese Vorwürfe kritisiert, kann meinetwegen dargestellt werden. Aber die Prüfung der Arbeit obliegt einer Kommission, die sich länger als ein paar Tage Zeit dafür nimmt. Und, so ist in Österreich zu befürchten, vermutlich werden das viele Monate werden. --ChickSR (Diskussion) 12:51, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Über Weber haben sich etliche Journalisten und Medienethiker eindeutig geäußert. Es ist auch belegt, dass kein journalistisches Medium, dem er sich andiente, bevor er Nius kontaktierte sein Produkt haben wollte. Es ist erkennbar unwissenschaftlich, die beigefügte Ergänzung machte zusätzlich deutlich, dass Weber befangen war. Erst die rechtspopulistische Website Nius bezahlte ihn - aber nicht für einen Plagiatsverdacht, sondern für ein fragwürdiges Machwerk, auf dem sie ihre Desinformations- und Hass-Kampagne gegen ALS aufbauen konnten. Patrick Bahners von der FAZ hat es gut auf den Punkt gebracht: „Wer Weber bezahlt, beauftragt, zitiert oder irgendwie ernst nimmt, macht sich mitschuldig an der Menschenjagd.“ Aktuell macht sich die Wikipedia zum Komplizen, denn sie perpetuiert eine von Rechtspopulisten geframte Information, die eine Lüge transportiert. Eine Lüge, die eine Institutionen zerstören sollte und die Zerstörung von Personen in Kauf nahm. DAS ist und bleibt verantwortungsloses und inkorrektes Editieren.
Es gibt keinen Grund für eine Prüfung durch eine Kommission. Im Gegensatz zu Weidel, wo die Universität nach einer eigenen Vorprüfung die Notwendigkeit einer Prüfung sah, wurde die Universität hier nur durch ALS selbst gebeten, diese Prüfung durchzuführen. Es gibt aktuell keinerlei sachlichen und institutionell gefundenen Anlass für eine Prüfung. Hier also aktuell von "Plagiatsvorwürfen/verdacht" im Artikel zu schreiben, beruht auf nichts als dem Bedienen einer rechtspopulistischen Lügen- und Hass-Kampagne. Muss jeder in der Wikipedia für sich entscheiden, wem er mit solchen Falschinformationen im Artikel dient. --Jensbest (Diskussion) 13:07, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt einen Grund für eine Prüfung, und zwar den, dass die Lemmaperson sie beauftragt hat. Wenn es einen Anfangsverdacht auf Plagiate gibt, dann wird dem jemand nachgehen, der sich mehr Zeit nimmt als Tóth. Wer schonmal so einen Prozess bei VroniPlag Wiki verfolgt hat, weiß, dass das Wochen dauern kann. --ChickSR (Diskussion) 13:11, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt - auch wenn du das schlicht wahrscheinlich weiter ignorieren wirst - keinen "Plagiatsverdacht/-vorwurf" - es gibt ein von Rechtspopulisten bezahltes Machwerk einer Person, dessen Ruf und Arbeit so erkennbar schlecht ist, dass keine echte journalistische Organisation ihn dafür bezahlt. Es gab eine bereits aktive Situation aufgrund der - auch weitesgehend ausgeräumten - Textübernahmen bei einigen journalistischen Artikeln und der - ich nenne es mal - schlecht gehandhabten "Abhöraktion" des Redaktionstreffens, in der sich ALS zu einer Bitte an die Universität gezwungen sah - aber eben nicht, weil es einen, z.B. in einer universitären Vorprüfung oder von echten Experten erarbeiteten substantiellen "Plagiatsverdacht/-vorwurf" gab, sondern weil es einer rechtspopulistischen Hass- und Desinformationswebsite gelungen war in die bestehende Situation eine als solchen geframte Lüge zu infizieren. Und die Wikipedia perpetuiert mit ihrer Übernahme aktuell diese von Rechtspopulisten geframte Lüge, wenn sie diese Aussage im Artikel hat. Wer das nach all den Argumenten und Belegen weiter leugnet, der muss sich dann halt damit abfinden, dass dies als unverantwortlich inkorrektes Editieren gesehen wird. --Jensbest (Diskussion) 13:33, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Was du hier über Weber schreibst, ist eigentlich schon wieder genug Material für eine VM. --ChickSR (Diskussion) 13:37, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, was ich über Weber schreibe, sind die belegten Fakten - die du offensichtlich ignorieren und wenn aufgeführt sogar via VM beseitigt haben willst. Das sagt dann auch schon alles über dich hier. --Jensbest (Diskussion) 13:44, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@Jensbest Volle Zustimmung --Martin67 (Diskussion) 13:58, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Du schreibst über Weber als Mensch, „dessen Ruf und Arbeit so erkennbar schlecht ist, dass keine echte journalistische Organisation ihn dafür bezahlt.“ Hast du dir mal die Quellen zu den anderen Plagiatsvorwürfen und den daraufhin entzogenen Graden angeschaut? --ChickSR (Diskussion) 14:05, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich hab schon verstanden, dass du hier alle belegten Informationen zu dem befangenen Weber und seinen rechtspopulistischen Geldgebern ignorieren willst, damit die falschen informationen hier weiter perpetuiert werden. Mir zu unterstellen, ich hätte mich mit dieser fragwürdigen Person nicht beschäftigt, ist ein imo hilfloses Ausweichen auf Nebenschauplätze. Ich habe meinen belegten und klar argumentierten Punkt nun gemacht, wer weiterhin von Rechtspopulisten geframte Falschinformationen im Artikel verteidigt, hat seinen Punkt auch klar gemacht. Wir werden sehen, welche Folgen es hat. Ich bleibe dabei, dass es schlicht verantwortungsloses und inkorrektes Editieren ist. --Jensbest (Diskussion) 14:13, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Von Verantwortungslosigkeit hast du auch schon geschrieben, als du ihm vorgeworfen hast, einen Menschen in den Tod getrieben zu haben...Ich würde mich nach so einer Episode nicht mehr an einer Diskussion beteiligen. Aber das ist deine Sache. --ChickSR (Diskussion) 14:18, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ein weiterer Versuch, vom Thema abzulenken. --Jensbest (Diskussion) 14:31, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn SIe die Quellen lesen würden, die ich ursprünglich verlinkt habe, wüsten Sie, worauf ich mich mit der Spiegel Affäre beziehe. Wenn Sie gelesen hätten, was ich zuerst über Nius eingetragen habe, wüsten Sie, dass ich rechtspopulistisch geschrieben habe. Aber eine Person wie Sie, die von sich selbst derart berauscht ist, dass sie mir Dummheit, Rechtspopulismus vorwirft, mir mit VM droht, kann ich nicht das Wasser reichen. Mehr dazu werde ich nicht mehr schreiben. Ab sofort sind Sie Luft für mich, sehr geehrter Herr Jensbest. --Alschoran (Diskussion) 22:19, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Offensichtlich haben Sie keine sachlichen Argumente, denn Sie arbeiten sich hier nur mit ad personam Unterstellungen an mir ab. Aber wenn Sie in Zukunft nicht mehr zu Themen schreiben werden, in denen rechtspopulistische Narrative in die WP eindringen oder ähnliches, will ich diese Verstösse gegen KPA gerne übersehen. Fakt bleibt, dass Stand jetzt die durch Rechtspopulisten geframte Lüge "Plagiatsvorwürfe" weiterhin im Artikel perpetuiert wird. Dies ist und bleibt verantwortungslos. --Jensbest (Diskussion) 22:28, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nur noch soviel. Ich schreibe da, wo ich will. Sie haben dies nicht zu bestimmen. Übrigens, sie drohen mir schon wieder mit VM ... --Alschoran (Diskussion) 22:46, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nachtrag, ich bin Mitglied der Linkspartei und beschäftige mich auf Gemeindeebene mit rechter Politik. Soviel zu Ihren Aussagen über meine Person, die weiter oben nachzulesen sind. So nun ist wirklich gut. Gute Nacht --Alschoran (Diskussion) 22:48, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich drohe Ihnen nicht mit VM, sondern beschreibe korrekt, dass Sie hier einen Erguss von ad personam gegen mich schreiben und dass dies ein mehrfacher Verstoss gegen WP:KPA ist. Ebenso schreibe ich, dass ich das hier gerne übersehe, wenn Sie Ihre Aussage bewahrheiten und bei solchen Themen nicht mehr mitschrieben. Ein kleiner Preis, dafür ein paar lächerliche PA auszuhalten. Ich habe keine Aussagen zu ihrer Person gemacht, sondern allgemein festgestellt, dass die WP ein erlogenes, rechtspopulistisches Framing perpetuiert, wenn sie hier schreibt, dass es "Plagiatsvorwürfe" gegeben hätte. Es gab ein Machwerk eines belegt als fragwürdig eingeschätzten Herrn, der Geld von einer rechtspopulistischen Desinformationswebsite genommen hat, damit diese Hass und Hetze betreiben kann. Bei welcher Partei Sie sind und was Sie jenseits der WP machen, interessiert mich nicht. Wenn Sie sich von allgemeinen sachlich korrekten und belegten Aussagen persönlich angesprochen fühlen, ist das nicht mein Problem. --Jensbest (Diskussion) 23:38, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Abfolge der Ereignisse[Quelltext bearbeiten]

Die Abfolge wird derzeit nicht korrekt dargestellt. Laut aktueller Version: Recherche Medieninsider -> externe Kommission -> Rückzug AFS -> Auftrag Uni Salzburg/Weber. Laut Quellen (z.B. SZ) war die Reihenfolge: Recherche Medieninsider -> interne Untersuchung (nicht dargestellt) -> Weber -> Rückzug AFS/Auftrag Uni Salzburg/Externe Kommission. --Lukati (Diskussion) 19:12, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wir stellen keine "Abfolgen" dar, sondern fassen etwas zusammen. --Fiona (Diskussion) 20:43, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Weber ist übrigens in dem Zusammenhang nicht als Kommunikationswissenschaftler tätig, sondern als von Reichelt beauftragter und bezahlter "Plagiatsjäger". --Fiona (Diskussion) 20:56, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Zusammenfassung war aber irreführend. Ich habe das jetzt korrigiert. Das Problem entstand durch diese Bearbeitung. Re Weber: Ich habe ihn einen "Kommunikationswissenschaftler" genannt, weil die Quelle ihn in genau diesem Zusammenhang als Kommunikationswissenschaftler bezeichnet. Was Du oder ich über ihn denken ist irrelevant. --Lukati (Diskussion) 00:09, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Den Skandal hinter dem Skandal sehen nur wenige[Quelltext bearbeiten]

Anbei ein Artikel der das zweierlei Maß der Leitmedien in Deutschland (und indirekt auch hier = rechte Kampagne) bzgl. Plagiate darstellt. Diverse Punkte könnten im Artikel aufgenommen werden. --Empiricus (Diskussion) 22:21, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Hier ist Wikipedia, keine Skandalsammelstelle. --Zartesbitter (Diskussion) 23:01, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hast du den Artikel auch nur durchgeschaut? --SchaerWords (Diskussion) 08:55, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Gutachten von Weber[Quelltext bearbeiten]

Weber hat das an die Uni Salzburg geschickte Gutachten mit 157 Stellen nach der Bekanntgabe veröffentlicht: [26]. Mal sehen, ob und wie das weiter diskutiert wird. --ChickSR (Diskussion) 16:11, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Bemerkenswert und von höchster Relevanz für diese Diskussion ist vor allem die Stellungnahme von Stefan Weber: "Die Aussage der Universität Salzburg, dass 'kein relevantes wissenschaftliches Fehlverhalten' festzustellen sei, ist wissenschaftlich unhaltbar." Versuche, diese Diskussion zu zensieren, d.h. den Link zum Gutachten mit fadenscheinigen Gründen zu löschen, sind also Vandalismus. --SchaerWords (Diskussion) 16:22, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, die Behauptungen von Stefan Weber in einer Primärquelle sind völlig irrelevant. Wir arbeiten nach seriösen Sekundärquellen. Bitte befass dich mit den Belegregeln der Wikipedia sowie mit dem NPOV. --Fiona (Diskussion) 19:38, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Wurde hier rezipiert [27] --ChickSR (Diskussion) 20:52, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist zu schwach, um es im Artikel zu verarbeiten. Es ist nur der Newsticker einer Presseagentur. --Neudabei (Diskussion) 21:35, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe bisher auch nicht vor, das darzustellen. Ich wollte nur etwas gegen den Revert dieses Abschnitts durch Jensbest tun – die Behauptung, das sei keine zulässige Quelle, ist mit der Rezeption durch die Nachrichtenagentur widerlegt. --ChickSR (Diskussion) 21:53, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Du generierst die eine Belegfiktion zusammen, enzyklopädisch ist das nicht. --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 22:15, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Worin besteht die Fiktion? --ChickSR (Diskussion) 22:30, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Eine wirkliche Rezeption von Webers Blog ist das nicht. Es handelt sich hier um eine tagespolitische Pressemeldung, die nicht dafür taugt, Wikiinhalte zu belegen. --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 22:40, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist jedenfalls keine Fiktion, und da dieser Vorwurf schwer wiegt, bitte ich dich, ihn zurückzunehmen. --ChickSR (Diskussion) 23:01, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Eine konkrete Rezeption sieht anders aus. --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 23:20, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Schade, dass du nicht einfach mal etwas zurücknehmen kannst. Das würde die Atmosphäre der Diskussion angenehmer machen. --ChickSR (Diskussion) 23:49, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Du könntest mich überzeugen, dass es nennenswerte, anhaltende mediale Rezeption gibt. Dann nehme ich die Tatsache, dass es sich um Belegfiktion handelt, gern zurück. --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 00:02, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Der Vorwurf der Belegfiktion ist vielleicht emotional nachvollziehbar, sachlich korrekt ist er nicht – zumal es sich eben nicht um eine "tagespolitische Pressemeldung" handelt, sondern um eine Meldung der APA, also dem österreichischen Pendant zur dpa. Eine ranghöhere Medieninstanz gibt es in Österreich nicht. Der Autor, Helmut Fohringer, arbeitet – ausweislich seines Linkedin-Profils – seit über 16 Jahren für die APA. Es mag sich also um einen von einigen Diskussionsteilnehmern nicht gern gesehenen Beleg handeln, sicher aber nicht um einen fiktiven Beleg. --Perlenleser (Diskussion) 10:24, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Der Beleg belegt die Aussage. Der Beleg ist jedoch kein Nachweis von Relevanz. Eine Presseagentur ist in aller Regel ein Dienstleister für die Presse. Unter der Meldung steht ja auch, dass die Apa Content für die Presse liefert.e --Neudabei (Diskussion) 10:31, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Die APA-Meldung ist in meinen Augen durchaus ein Beleg dafür, dass Weber diese Meinung vertritt. Was von dieser Meinung zu halten ist, sei einmal dahingestellt. Nach allem, was auch reputablere Diskursteilnehmer zur Diss von Föderl-Schmid gesagt haben, teile ich persönlich die Ansicht, dass die Meinung faktisch kaum haltbar ist. Man könnte sie also bestenfalls als Stimme im Diskurs abbilden, nicht aber als Faktum. --Perlenleser (Diskussion) 10:37, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Dass Weber die Meinung vertritt geht ja eindeutig aus dem Primärbeleg hervor. Warum aber sollte die Meinung eines selbsterklärten Plagiatsjäger relevant sein, wenn unabhängige Gutachter zu dem Schluss kommen, die Arbeit sei nicht zu beanstanden? Damit Webers Aussage im Diskurs Relevanz gewinnt, reicht ein Content-Angebot einer Presseagentur als Relevanznachweis nicht aus. --Neudabei (Diskussion) 11:11, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Die APA-Meldung behandelt Webers Empörung abschließend, indem sie diese kurz zitateweise aneinander reiht. Es erfolgt keine Ausseinandersetzung mit seinem Text, keine Analyse etc. Ganz typisch für eine Pressemeldung. Ich denke, wir können durchaus ein paar Wochen abwarten, bis eine umfangreiche Einschätzung, möglicherweise auch eine wisssenschaftliche Einordnung der Geschehenisse vorliegt. Falls nicht, wars dann wohl nicht so relevant, wie es einige hier gern hätten. Viele Grüße --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 11:11, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
+1 --ChickSR (Diskussion) 11:18, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Genausowenig ist bisher übrigens eine Einordnung der Entscheidung der Uni erfolgt. Die Einschätzung wurde zitiert, aber Informationen dazu findet man nicht – auf welcher Basis? Warum so schnell? Normalerweise lassen sich österreichische Universitäten mit so etwas sehr viel Zeit. Und was heißt das Wort „relevant“ juristisch? Dazu würde man doch gerne mal eine fundierte Einschätzung lesen. --ChickSR (Diskussion) 11:38, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Genau das meinte ich. Die Medien zitieren unisono einfach die Mitteilung der Uni - causa finita. Und das sollen für uns die einzigen reputablen Quellen sein, obwohl es sehr wohl begründete Zweifel gibt, die jeder nachvollziehen kann, der sich mit dem Gutachten auseinandersetzt? SchaerWords (Diskussion) 11:52, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Es handelt sich beim Votum der Uni ja de facto um mehr als nur um eine "Mitteilung", nämlich um ein wissenschaftliches Gutachten. Dies hat zunächst einmal Bestand, solange es kein zweites wissenschaftliches Gutachten einer anerkannten Institution gibt, das zu einem gegenläufigen Urteil kommt. Und tatsächlich wäre auch ein Zweitgutachten noch kein hinreichender Beleg für eine mangelhafte oder ungenügende wissenschaftliche Arbeitsweise. Ein 2:1 wäre in meinen Augen schon hierfür nötig, aber eben sehr unwahrscheinlich. --Perlenleser (Diskussion) 11:57, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ein wissenschaftliches Gutachten, das niemand sehen darf? SchaerWords (Diskussion) 12:14, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, ob niemand das Gutachten sehen darf, bzw. was hier üblich und rechtlich nötig ist. Die von der Uni gewählte Vorgehensweise scheint ja dem üblichen Procedere zu entsprechen, andernfalls war dies längst medial diskutiert worden. --Perlenleser (Diskussion) 12:16, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Soweit ich weiß, sind solche Gutachten in Österreich Amtsgeheimnisse. --FrancisMortain (Diskussion) 12:17, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Gerade gelesen, dass sich das nächstes Jahr ändern könnte. --ChickSR (Diskussion) 14:24, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn ich hier von Relevanz spreche, dann von enzyklopädischer. Die Meldung von der Uni ist breit medial gestreut. Persönliche Zweifel dagegen sind nicht enzyklopädisch relevant. Viele Grüße --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 12:09, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Natürlich sind Webers Vorwürfe, die die Prüfung durch die Universität angestoßen haben, relevant. Wenn er das Gutachten, das er an die Uni geschickt hat, veröffentlicht, umso praktischer – vergleichbar transparent wird wohl mit dem Uni-Gutachten nicht verfahren werden. --ChickSR (Diskussion) 12:18, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt keinen Grund, warum die Uni das veröffentlichen sollte, im Gegenteil. Das würde der Stalkerei Tür und Tor öffnen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:41, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Das wird aus rechtlichen Gründen nicht veröffentlicht. Dennoch bleiben die Vorwürfe, und da sollte man sich mal über eine passende Überschrift Gedanken machen. --ChickSR (Diskussion) 14:47, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Vielleicht nehmen wir die Überschrift "Sturm im Wasserglas". --Neudabei (Diskussion) 15:29, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
+1 Guter Vorschlag. Die Vorwürfe sind, wie das wissenschaftliche Gutachten einer staatlichen Universität zeigt, ja aus der Luft gegriffen. Und es nicht das erste Mal, dass sich Webers Vorwürfe als falsch erweisen. Über seine - in diesem Fall wohl pekuniären – Interessen wurde hinlänglich berichtet. Der Fakt, dass es die Vorwürfe gab, die Arbeit ihretwegen geprüft und für legit befunden wurde, ist sicher relevant. Der gesamte Vorgang schadet im Gesamtergebnis aber wohl eher der Reputation Webers als der Föderl-Schmids. --Perlenleser (Diskussion) 15:30, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Hast du dir die Vorwürfe angeschaut? --ChickSR (Diskussion) 15:30, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, wozu auch? Ich maße mir nicht an, hier die nötige wissenschaftliche Expertise zu haben. Das haben die Leute getan, die hierfür zuständig sind. --Perlenleser (Diskussion) 15:32, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Überzeugt mich nicht. Die Plagiatsstellen kann sich jeder anschauen und seine Schlüsse daraus ziehen. --ChickSR (Diskussion) 15:35, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Klar. Es kann sich auch jeder ein Fachbuch zur Quantenphysik durchlesen. Die Frage ist, ob dieser jemand dann den nötigen wissenschaftlichen Sachverstand hat, das Gelesene auch zu verstehen und korrekt einzuschätzen. --Perlenleser (Diskussion) 15:37, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Jeder kann eine ungekennzeichnete Übernahme erkennen. --ChickSR (Diskussion) 15:38, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Du möchtest also darauf abstellen, das Gutachten der Paris Lodron Universität Salzburg sei bewusst falsch ausgefallen? Sorry, aber jeder Gedanke hieran ist grotesk. --Perlenleser (Diskussion) 15:42, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Wikipediaartikel erklärt es eigentlich gut [28]. Wesentliche Teile der Arbeit müssen in Täuschungsabsicht abgeschrieben worden sein und das Werk müsste bei Bekanntsein dieser Umstände schlechter zu beurteilen gewesen sein. Nur wenn das der Fall ist, hätte ein relevantes wissenschaftliches Fehlverhalten vorgelegen.
Dass das nicht automatisch bei jeder Übernahme der Fall ist, sieht man zum Beispiel am Fall Steinmeier [29]. --FrancisMortain (Diskussion) 16:20, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Wir diskutieren hier nicht darüber, ob wissenschaftliches Fehlverhalten vorliegt. Wir diskutieren über die umseitige Darstellung. Und wenn es bei Steinmeier für eine Zwischenüberschrift mit „Plagiatsvorwürfen“ reicht, sollte das auch hier möglich sein. --ChickSR (Diskussion) 16:26, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ah, es geht dir darum, den Sachverhalt hervorzuheben - und nicht darum, lexikalisch sinnvoll zu strukturieren. Die Informationen sind hier gut dort aufgehoben, wo sie stehen. --Neudabei (Diskussion) 16:42, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Beides. Ein Plagiatsfall mit viel Medienaufmerksamkeit bekommt eine Zwischenüberschrift. Steinmeier ist ein vergleichbarer Fall. --ChickSR (Diskussion) 16:47, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Der Artikel hat meiner Meinung nach nicht den Umfang, wo eine Unterteilung durch Überschriften Sinn macht. --FrancisMortain (Diskussion) 16:52, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Über Überschriften könnte man imho so langsam nachdenken. Ist ja schon eine ganz schöne Textwüste. Allerdings halte ich es für absolut nicht zielführend, lediglich eine Überschrift einzufügen und sie auch noch "Plagiatsvorwürfe" zu betiteln. Dies beeinflusst das Bild, das der Leser beim flüchtigen Lesen des Artikels erhält, unzulässig stark. --Perlenleser (Diskussion) 17:08, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Eine mehr oder weniger Privatperson verdächtigt jemanden des Plagiats, die Uni entkräftet den Vorwurf. Nicht mehr und nicht weniger ist das hier. Ob etwas veröffentlicht wird oder nicht, geht uns nichts an. Das Ergebnis wurde veröffentlicht, das reicht. Daß diese Privatperson nun um sich schlägt und die eigene Position verteidigt, ist nicht verwunderlich aber auch egal. Die Uni hat die Diss. anerkannt, sie hat das jetzt geprüft und befindewt alles für korrekt. Damit ist der Drops gelutscht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:16, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
volle Zustimmumg --Martin67 (Diskussion) 17:27, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
+1 Derzeit gibt es nichts weiter hinzuzufügen. --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 17:34, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Man könnte noch anmerken, dass die Privatperson durch einen Blog - welcher ein Problem mir der korrekten Darstellung wissenschaftlicher Fakten hat - beauftragt wurde. --Neudabei (Diskussion) 19:33, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Jetzt wird das Zeug ja doch wieder nach und nach in den Artikel verfrachtet. Vom letzten Absatz wird nur der erste Satz gebraucht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:54, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

+1 Es ist eine verantwortungslose Schande. Bestimmte Accounts sollten wegen dieser verantwortungslosen Schande dauerhaft gesperrt werden. --Jensbest (Diskussion) 12:59, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Tja, das ist nun die seriöse Sekundärquelle, die gefordert worden ist. --SchaerWords (Diskussion) 14:37, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht alles, was belegbar ist, gehört auch in Artikel. In diesem kurzen Lebenslauf ist das Thema überproportional vertreten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:46, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, die Frage wird auch andernorts diskutiert, bei weit weniger relevanten Infos – gerade von hier Beteiligten (und die Antwort, was in einen Artikel gehört, hängt jeweils von ihrer spezifischen Interessenlage ab). Nochmals: Eine seriöse Sekundärquelle setzt sich mit der Untersuchung der Uni Salzburg auseinander, die viele Fragen offen lässt; also gehört sie zwingend hier hin. --SchaerWords (Diskussion) 16:56, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten