Diskussion:Iod

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Iod“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Diskussionshinweis Schreibweise Vor erneuter Diskussion zur Schreibweise von Iod bitte die nachstehenden Diskussionen lesen.

Ähnliche Diskussionen sind unter anderem: Silizium vs. Silicium (09/2006) und „Kobalt vs. Cobalt“ oder „Die ewige Diskussion“ (02/2007)

Die aktuelle Schreibweise ist eine Festlegung der Redaktion Chemie für die einheitliche Schreibweise in der Wikipedia. Weitere Information hinsichtlich der Schreibweise im Bereich Chemie sowie Anmerkungen usw. siehe Wikipedia:Richtlinien Chemie.

Lemmadiskussion I oder J[Quelltext bearbeiten]

Schreibweise[Quelltext bearbeiten]

--Tobias 16:17, 18. Aug. 2008 (CEST) ist Jod nicht üblicher? ,mfg ---nerd 02:04, 17. Apr 2003 (CEST)[Beantworten]

Laut IUPAC heißt Jod aber Iod ;-) --Urbanus 02:07, 17. Apr 2003 (CEST)

Die ham auch eine Regel fürs Deutsche? --nerd 02:12, 17. Apr 2003 (CEST)

Also so hab ich das zumindest während dem Studium gelernt und auch im Periodensystem wird es mit 'I' geschrieben. Auf meiner Salzdose steht allerdings "Jod". Da stellt sich jetzt die Frage, ob wir uns nach IUPAC richten sollten, oder eben die gebräuchliche Schreibweise benutzen? --Urbanus 02:16, 17. Apr 2003 (CEST)
gegenwärtig gilt hier: Iod (alte Schreibweise Jod); Jod=Redirect
Das sollte wieder geändert werden, denn es handelt sich um einen Anglizismus und wirklich um eine im deutschsprachigen Raum außerhalb der Chemikerkreise, die international auf Englisch publizieren müssen, völlig unüblich. Wikipedia aber ist kein Chemiker-Speziallexikon sondern eine Enzyklopädie für die Allgemeinheit. Also Jod statt Iod! 137.248.1.11
Jeder der halbegs eine ahnung von Chemie hat sagt dazu Iod . Das lernt man normalerweise in der Schule . Wikipedia sollte nur korrekte Sachen enthalten. Es ist doch keine BILDzeitung.
Zunächst einmal eine Frage: Was haben solche Phrasen wie "gegenwärtig gilt hier:..." und "Jeder der halbwegs Ahnung ... hat sagt ..." in einer Diskussion verloren? Die Aussage dahinter ist doch lediglich: "Darüber wird nicht diskutiert!". Aber warum soll auf dieser Diskussionsseite nicht darüber diskutiert werden? Meine Meinung zu diesem Thema: Ich bin dafür, "Jod" zu schreiben: Begründung: "Jod" ist die allgemein übliche Schreibweise, wohingegen "Iod" nur in chemischer Fachliteratur zu finden ist. Der Online-Duden und auch Wictionary haben für den Begriff "Iod" lediglich eine Weiterleitung auf den Begriff "Jod". Ich habe auch ein paar andere Online-Wörterbücher ausprobiert: Manche davon kennen den Begriff "Iod" gar nicht (was natürlich nicht für die Qualität dieser Wörterbücher spricht). Selbst alle aufgeführten Weblinks zu diesem Artikel benutzen die Schreibweise "Jod"! Ich finde, dass Wikipedia als Enzyklopädie die allgemein übliche Bezeichnung bevorzugen sollte. Noch eine Anmerkung zum vorigen Beitrag: Falls jemand anderer Meinung ist, sollte er Argumente vorbringen anstatt die Schulbildung von Diskussionsgegnern in Frage zu stellen. (Klaus, 03.03.2006, 20:41 CET)

Vielleicht sollte man mal das Wiktionary beachten? http://de.wiktionary.org/wiki/Jod Neue und alte Rechtschreibung, Duden und Sprachgebrauch nehmen das J - nur die Wikipedia will es anders? Der Redirekt gehört genau andersrum! Ralf 21:25, 19. Apr 2006 (CEST)

Der Streit ist wohl schon fast so alt wie die Wikipedia ([1] und [2]). Das Wiktionary ist keine Primärquelle, es erscheint mir hierfür zuwenig belastbar. Die bisherigen Beiträge zusammenfassend sagen jedoch IUPAC Iod und der Duden (siehe Abschnitt Silber[j/i]odid untendrunter) Jod, chem. fachspr. Iod. Einigkeit herrscht wohl auch darüber, dass Jod die historische ältere und Iod die neuere Schreibweise ist. Ich selbst habe irgendwann in der Mitte meiner Ausbildung "umlernen" müssen, dass ist aber auch schon etliche Jahre her. Inzwischen dürfte es an den Schulen nur noch Iod geben. Ich wäre daher dafür, das Lemma nicht umzubenennen und stattdessen auf die Suche nach Quellen für die Geschichte des Schreibweisenwechsels zu gehen. Vielleicht könnte daraus ein netter Abschnitt im Artikel werden. --Schwalbe Disku 09:03, 20. Apr 2006 (CEST)
Und auch noch meine Meinung. An das Substantiv Iod kann man sich ja noch gewöhnen, aber iodhaltige Speißen oder iodierte Salze lesen sich einfach kommisch. Nicht nur, weil sie ungewöhnlich im Schriftbild sind, dass tat ein dass mit seinen Doppel-S auch, nein, weil ich so immer etwas anderes lesen muss was da steht, und das verstehe ich nun wirklich nicht unter korrekter Schreibweise! --Aineias © 21:37, 17. Jul 2006 (CEST)
Und dann macht man sich ohne viel Federlesens daran und tauscht einfach alles aus, ohne sich um Folgen, bestehende Diskussionen, Meinungen anderer etc. zu scheren. Oh Mann! Vielen Dank für deinen beherzten Eingriff, den ich ebenso beherzt revertieren werde. Ist dir schonmal aufgefallen, du nicht einfach nur i durch j ersetzt hast, sondern auch zuvor bestehende Links ins Leere zeigen? Zudem: das Lemma ist immer noch Iod. Wenn du dich öfter mit Chemie-Artikeln auseinandersetzen würdest, wüßtest du z.B. von Benutzer:Dr._Shaggeman/Schreibweise_chemischer_Elemente_und_Verbindungen und anhängender Diskussion, wo somit auch Iod/Jod mit zur Debatte steht. Und wenn man sich dann geeinigt hat, dass wider schulischer Lehrmeinung und durchaus Duden-korrekter Schreibweise mit I wir hier den J-Zug aus dem letzten Jahrtausend weiterfahren, darfst du gern mit der großen Ersetzungskeule um dich schlagen - dann aber bitte durchdacht und vollständig - dann hab ich nix zu meckern & revertieren und alle sind zufrieden. Danke. --Minutemen ± 12:42, 4. Aug 2006 (CEST)

Es gab einmal eine Zeit, da gab es kein j, da gab es nur ein i. Und ein so schönes Wort wie jedermann wurde früher iedermann geschrieben. Im Zuge der Anpassung der Schreibweise an die Aussprache wurde wohl der komplette Wortbestand i+Selbstlaut nach j+Selbstlaut umgeschrieben. Warum das auch mit dem späteren Einwanderer Iod(es) passierte ist mir unklar. Solange wir aber Ion und Ionier akzeptieren, die aus der gleichen etymologischen Ecke kommen sollen, spricht auch sprachlich nichts gegen Iod. -- Thomas 14:32, 4. Aug 2006 (CEST) -- korrigiert, da abgelenkt worden-- Thomas 14:37, 4. Aug 2006 (CEST)

Nein, es spricht sprachlich etwas dagegen. Man sagt I-on, und I-onier, aber Troja und Jod. Von einer Jonen-Beziehung (rein ausprachlich) habe ich noch nie etwas gehört. --Aineias © 22:07, 9. Aug 2006 (CEST)

Die Schreibweise mit dem "I" ist relativ neu und keine deutsche Schreibweise. Es ist auch nicht unbedingt so, dass die Schreibweise mit "I" die Fachsprache ist und war. Ich habe hier das "Lehrbuch der Anorganischen Chemie" (Heinrich Remy, Band 1, 1957) und da findet man die Schreibweise mit I vergeblich. Die Schreibweise mit dem I ist offensichtlich vom Englischen in die deutschen sprache aufoktruiert worden -- Raubsaurier 22:56, 5. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Namenskonventionen der Wikipedia sind hier eindeutig für die Schreibweise "Jod". Zitat: "Allgemein sollte der Name eines Artikels (das Lemma) so gewählt werden, dass er für die Mehrzahl deutschsprachiger Leser so klar und eindeutig wie möglich ist." Wie andere hier bereits erläutert haben, schreibt man im Deutschen "Jod" und nicht "Iod". Auch Namenskonventionen für Chemie-Artikel (Punkt 2) sehen die allg. übliche, dt. Schreibweise vor. Es gibt im dt. Sprachraum kaum einen Bereich außer der Wissenschaft, in dem "Iod" geschrieben wird. Im Deutschen schreibt man "Jod", genauso wie man auch von "Wasserstoff" und nicht von "Hydrogenium", von "Quecksilber" und nicht von "Hydrargyrum", und von "Gold" und nicht von "Aurum" spricht.
Schließlich geht es hier auch nicht nur darum, wie der Artikel benannt ist, sondern auch darum, wie "Jod" in der gesamten (dt.) Wikipedia geschrieben wird. Und hier sollte die im Deutschen gebräuchliche Schreibweise verwendet werden.
In der Wikipedia "Iod" zu schreiben, ist m. E. eine Falschauslegung der Namenskonventionen. -- migu 01:28, 16. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich weigere mich, diese Diskussion weiterzuführen. Es gilt das, was in den Chemie-Namenskonventionen unter dem Punkt "Fachsprache vs. Standardsprache" steht. Übrigens ist Iod genauso deutsch wie Jod, was für die anderen Beispiele nicht gilt. Damit ist für mich aber EOD, diese Diskussion wurde schon zu oft geführt. --Orci Disk 12:51, 16. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das mag sein, doch hat Raubsaurier darauf hingewiesen, dass "Iod" eben keine deutsche Schreibweise sei.
Unter Fachsprache vs. Standardsprache steht ja: "In überwiegend chemisch ausgerichteten Artikeln werden nicht die standardsprachlichen, sondern die in der deutschsprachigen chemischen Fachliteratur gängigen Schreibweisen verwendet." Das sollte also nur für entsprechende Artikel gelten, nicht aber für Artikel, die nicht "überwiegend chemisch" ausgerichtet sind. Beispiele: Iodmangel, Iodunverträglichkeit, Iod-Ei. Die Diskussion muss also in den entsprechenden Artikeln weitergeführt werden. --migu 09:14, 18. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die korrekte deutsche Schreibweise ist Jod; nicht ohne Grund, denn insbesondere in Zusammensetzungen (Silberjodid etc.) ist es einfach besser lesbar. Der Buchstabe „J“, den die Römer noch nicht kannten, wurde nicht ohne Grund erfunden. Ausschlaggebend ist nicht die fachsprachliche Richtigkeit, sondern der gebräuchliche deutsche Name. Die deutsche Wikipedia richtet sich an ein deutschsprachiges Publikum, nicht an eine weltweit auf englisch kommunizierende Chemiker-Community. Für alternative Schreibweisen gibt es Umleitungen sowie die Verweise auf die fremdsprachigen Versionen.
Wenn sich überall die „fachsprachlich richtige“ (d. h. im Klartext: allgemeinsprachlich falsche) Schreibweise durchsetzte, dürften wir nicht mehr Schnittlauch schreiben (sondern Schnitt-Lauch), nicht mehr Hawaii (sondern Hawaiʻi), nicht mehr Ischtar (sondern Ištar), nicht mehr Peking (sondern Běijīng, was chinesisch ist und nicht deutsch), uswusf. Das ist eine Seuche und von Übel; es muß jedem, der auch außerhalb seines eigenen Fachgebiets schmökert, über kurz oder lang gewaltig auf den Keks gehen. Übrigens verweist auch mein Multimedia-Brockhaus unter dem Lemma „Iod“ lediglich auf den Hauptartikel Jod. --Tobias 16:17, 18. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Meine volle Zustimmung! Manchem scheint diese Diskussion nicht zu passen. Für mich sieht es so aus, dass sich hier unterschiedliche WP-Regeln widersprechen. Welche Regel hat höhere Priorität? --migu 23:05, 18. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Diese Diskussion und ähnliche Diskussionen wurden schon zur Genüge geführt und werden uns auch diesmal nicht weiterbringen. Ich stimme Orci zu. Auch für mich ist hier EOD. --Leyo 00:48, 19. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Beide Schreibweisen sind in dem Artikel genannt – also kann sich jeder wiederfinden. Ich sehe hier kein Problem. Es ist halt nicht alles eindeutig festzulegen. – Es wäre besser, jemand würde mal die Iodige Säure verfassen, da zeigt sich der wahre Scharfsinn ;-) – Assistent 00:56, 19. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Dikussion wurde schon tausend Mal geführt. Keiner hat mehr Lust dazu. Bezüglich Iodiger Säure; ich habe ein paar Halogensauerstoffsäuren angelegt, aber zur Iodigen Säure, beziehungsweise den Ioditen, ist die Literaturlage so schlecht, dass ich keinen eigenen Artikel empfehlen kann. Gruß --Eschenmoser 09:38, 19. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eben weil diese Diskussion schon so oft geführt wurde, sollte die WP nun endlich die standardsprachliche Schreibweise einführen. Wie unter "Silberjodid oder Silberiodid?" bereits gesagte wurde, ist die WP nicht als Fachlexikon gedacht, sondern als Enzyklopädie für alle! Also: Schreibweise allgemein zu "Jod" ändern und ausschließlich chemische Fachbegriffe mit "iod" schreiben. Was spricht denn dagegen, die Standardsprache zu verwenden?--migu 16:39, 21. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da die Diskussion aber nun einmal mit einem anderen Ergebnis endete (in Chemie-Artikeln wird die in der Chemie übliche Schreibweise (also Iod) verwendet) und Iod eindeutig zu den Chemie-Artikeln gehört, bringt es auch nichts, diese wieder mit dem Ziel eines anderen Ergebnisses wieder anzufangen. Das Ergebnis steht fest, wird sicher nicht geändert und damit bitte EOD. --Orci Disk 16:47, 21. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Silberjodid wird nach Silberiodid umgeleitet – wo ist das Problem? Soll jetzt etwa Silberiodid nach Silberjodid umgeleitet werden?? Pedantische Zeitverschwendung! – Assistent 17:11, 21. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nach einer Korrektur im Lemma Peroxidzahl - Kaliumiodid zu ...jodid (allerdings in Unkenntnis, daß die englische Schreibweise vorgeschrieben wird, da zu diesem Zeitpunkt mir die vorstehende Diskussion noch unbekannt war) - wurde prompt wieder auf "i" geändert. Werde wohl nie verstehen warum eine deutsche Ausgabe der Wikipedia unbedingt "fachchinesische" Schreibweisen besonders auch bei Artikelnamen für die allein seligmachende hält. Besonders da in diesem Fall selbst in "Chemikerkreisen" - allerdings in deutschen Texten - "j" nicht völlig ungebräuchlich ist. Was die Namenskovention eigentlich grundsätzlich dazu sagt, haben "migu und einige andere" völlig richtig angeführt. Mit diesen Zeilen soll aber nicht die Diskussion wieder begonnen werden. Ursache ist mehr der Frust, daß ständig in technischen Artikeln und Texten unterschiedliche Schreibweisen verwendet werden, weil häufig von der Standardschreibweise lt. Vorgaben abgewichen werden soll. Der "Laie" kennt nun fast immer nur die Standardschreibweise und diese ist zudem im Duden dokumentiert. --Urdenbacher 19:39, 3. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Plädiere für "Iod" und chemisches Zeichen "I", auch wenn vor 30 Jahren in der deutschsprachigen (Chemie-)Fachliteratur beides noch mit Jott geschrieben worden ist. --Helium4 10:47, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wir armen Standardsprachler sind halt auf die Arbeit der Chemiker-Wikipedianer angewiesen. (An dieser Stelle sei ein ehrliches Dankeschön eingeflochten.) Und des Chemikers Herzblut hängt nun mal offenbar an der Schreibweise Iod. Tun wir ihnen nicht weh! Wir sind nicht in der Situation eines Brockhaus-Redakteurs, der einen Artikel bei einem Fachwissenschaftler in Auftrag geben und ihn anschließend orthographisch überarbeiten kann. Lesen wir also Iod und sagen wir "Jod", mit Halbvokal und in einer Silbe, wie es vor langer Zeit eingedeutscht wurde. Da kommt mir die Frage: Wie spricht es eigentlich ein deutscher Standardchemiker aus? --Peter Buch 12:25, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich spreche das immer noch mit "J" aus und schreibe es auch (leider?) meist noch so, obwohl ich da meist in die Schranken gewiesen werde. Oder bin ich da ein konservativer Chemiker, so ich einer bin. Gruß --Roland1952DiskBew. 12:35, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie könnte denn Iod überhaupt falsch (anders als [i̯oːd]) ausgesprochen werden? Dann bestünde dieses Problem auch bei Ion. --Leyo 12:59, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Leyo, ich kann leider kein "IPA". "Ion" spreche ich wie "I-on" und "Jod" wie "Jod", so einfach. "I" ist "I" und "J" ist "J". Gruß --Roland1952DiskBew. 13:58, 7. Jun. 2011 (CEST)PS: oder spricht man "jeder" wie "ieder" aus?[Beantworten]
@Leyo: Ich will es in IPA versuchen: Die Alternativen für die Aussprache von Iod sind [i̯oːt] (zwei Silben) und [joːt] (eine Silbe), wobei zu letzterer nach der Regel "Schreibe, wie du sprichst" (Konrad Duden) besser die Schreibweise Jod passt. --Peter Buch 14:27, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Jod, Wasserstoff, Sauerstoff[Quelltext bearbeiten]

Ich wäre schon stark für die Verwendung von "Jod" mit "J", weil ja auch - noch - niemand auf die Idee kommt, statt Wasserstoff "hydrogen" oder statt Sauerstoff "oxygen" zu sagen. Aber die Wikipedia ist ja dabei, sich zu einer Diktatur der Fachidioten zu entwickeln, weshalb ich wenig Hoffnung sehe. Paul R.

Lieber Paul R., das Element heisst Iod. (Punkt). Die Debatte, welche Schreibweise der Artikel zu haben hat, erübrigt sich. Ob Sie das gewohnt sind, dass es Jod geschrieben wird, ist da schlichtweg unerheblich. Dinge ändern sich, und vor allem internationalisieren sich, und das ist auch gut und wichtig und wenn etwas richtig ist, hat das nichts mit einer "Diktatur der Fachidioten" zu tun.
Ich habe großes Verständnis dafür, dass sich Leute daran stören, weil sie es anders gewohnt sind. Aber Bismut heisst nunmal auch nicht mehr Wismut. Und mit Omatauglichkeit hat das auch nichts zu tun. Erstens gibt es eine Weiterleitung von Jod zu Iod, zweitens ist die Wiki ja auch nicht in Sytterlin geschrieben.
Die Schreibweise Jod war in der Geschichte der Schrift ein vorrübergehender Fehler, der gottseidank wieder behoben wurde. Der Name Iod stammt von einem griechischen Wort, welches definitiv mit i geschrieben wird, und die violette Farbe des Elements bezeichnet. Das hat rein garnichts damit zu tun, dass die bösen Amis uns etwas "aufoktruieren" wollen und es mal vorsichtig in der rechten unteren Ecke des Periodensystems versuchen, um sich dann zum Sauerstoff vorzuarbeiten... ;-)
Bitte schauen Sie doch mal auf der Seite von Cäsar nach, da ist das Dilemma ganz gut gelöst, wie ich finde, auch wenn die Einzelfälle nicht direkt vergleichbar sind. Es ist aber die gleiche Diskussion. Antike Einflüsse auf unsere Sprache sind jedenfalls ein wichtiger Teil unserer Sprachlkultur, und wenn sich Jod mit J wieder durchsetzt, dann schreibe ich auch nurnoch "Fantasie" und klimpere auf meinem "Ksülofon".
Liebe Grüße
--NobbiNobb 16:42, 19. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Fachsprache /Verschieben 2[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht zur Zeit:

In der Alltagssprache ist Jod die gebräuchliche Schreibweise, auch in der älteren Fachliteratur wird diese Schreibweise benutzt.

Das ist insofern nicht ganz richtig, als auch durchaus aktuelle deutschsprachige medizinische Literatur – siehe beispielhaft die von mir eben gerade eingefügte Arbeit, immerhin vom RKI – Jod, Jodmangel, Jodprophylaxe usw. benutzt. (Ngram Viewer Jodmangel/Iodmangel, Jodprophylaxe/Iodprophylaxe)

Hat jemand Vorschläge, wie in der Einleitung diesem Umstand Rechnung getragen werden könnte? --DrCula? 22:20, 27. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe deswegen einen ganz anderen, alten Vorschlag: Verschieben nach Jod! Und zur Einleitung: „auch in der älteren und teilweise auch noch in der aktuellen Fachliteratur” wäre passend. Wenn jemand etwas gegen das Verschieben einzuwenden hat, bitte Einwände vorbringen.--Müdigkeit 11:05, 6. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Nicht schon wieder diese Diskussion. Das wurde schon gefühlte 100 Mal für diverse Elementartikel durchgekaut. Für Elementartikel gilt WP:RLC#Fachsprache vs. Standardsprache und damit Iod als Schreibweise und dabei bleibt es. Und nein, ich habe keine Lust, das zum 101. Mal durchzudiskutieren. EOD --Orci Disk 11:10, 6. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Siehe z.B. Meinungsbilddiskussion Juli 11. Die Frage Iod/Jod hat keine eindeutige Lösung, sondern ist eine Geschmacksfrage (darum widersprechen sich nämlich die verlinkten Regelseiten). Ich würde sagen: der/die Hauptautoren sollen entscheiden. Das wären Thiesi, Orci und ich ;-) Orcis Standpunkt ist klar. Was mich angeht: mir ist es wurscht, denn der Artikel enthält in beiden Schreibweisen gleichviele Bits Information. --MBq Disk 15:58, 6. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Groundhog Day war doch schon vor vier Tagen… . -Kuebi [ · Δ] 12:36, 8. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Silberjodid oder Silberiodid ?[Quelltext bearbeiten]

google meldet bei silberjodid >5000 ergebnisse, bei silberiodid etwas über 600. was ist nun die richtige schreibweise ? Redecke 6. Jul 2005 13:05 (CEST)

Gibts meiner Meinung nach nicht. In der Wikipedia verwenden wir Iod und die entsprechenden Ableitungen. In der Realität draußen :
  • Iod, -iodid und -iodat ist fachsprachlich korrekt.
  • Jod ist verbindlich nach der amtlichen Regelung der deutschen Rechtschreibung von 1996 (Schüler, Lehrer und Behörden), kennt fachsprachlich aber auch Iod. Der Duden erweitert fachsprachlich auf -iodid und -iodat.
  • Sonst nennt der Duden nur Wörter in der Schreibweise Jod- oder jod-. Auf der Internetseite kennt er Silberjodid, aber kein Silberiodid!
  • Im Duden, Wörterbuch der chem. Fachausdrücke, heißt es zum Element Iod: Jod ist veraltete Schreibweise. Bei den "iodhaltigen" Begriffen wird auf die alte Schreibweise Jod gar nicht mehr hingewiesen und kennt daher nur Silberiodid.
Alles klar? Wir sollten bei der Benennung von chemischen Stoffen oder chemischer Verfahren bei Iod, -iodid usw. bleiben, da es auch noch andere Begriffsbildungen des Wortstamms Iod gibt, z. B. Iodo-, Iodan, Iodometrie usw. Weiterleitungen von -jod- auf -iod- sind natürlich sinnvoll. Allgemein verwendete Begriffe wie jodhaltiges Speisesalz usw. können meiner Meinung nach aber bleiben. -- Thomas 6. Jul 2005 13:59 (CEST)
Seit wann ist die Fachsprache maßgeblicher als der allgemeine Sprachgebrauch der Bevölkerung? Da müsste man doch die lexigraphische Forschung zu Rate ziehen! Leider weiß ich die Webadresse nicht mehr, war es ein Uni-Institut in Sachsen? - Selbstverständlich können die Chemiker unter sich ihren Fachjargon weiter pflegen, aber doch nicht Allgemeingültigkeit beanspruchen! Der oben genannte Duden war LEDIGLICH "Wörterbuch der chem. Fachausdrücke", mehr nicht! 137.248.1.11

In keinem Fotofachbuch - egal wie neu oder alt - findet man Silberiodid, es gibt gleichberechtigt die Fachbegriffe Silberjodid und Jodsilber. Ralf digame 17:19, 4. Mär 2006 (CET)

Ständig wird geschrien, wir benutzen neue Rechtschreibung. Hier stimmen alte und neue sowie Duden und auch Sprachgebrauch überein, aber WP macht es anders? Das verstehen vielleicht diplomierte Chemiker, eine Enzyklopädie ist aber für Otto Normal geschrieben und sollte den Oma-Test bestehen, was hier definitiv nicht der Fall ist. Agfa und Ilford dürften zusammen deutlich über 90% des Silberjodids der Welt herstellen, sie benutzen beide das J Ralf 18:45, 23. Mär 2006 (CET)
+1 --Ijbond 09:51, 17. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Gesetzgeber verwendet die Schreibweise mit "I". Quelle (http://www.bundesrecht.juris.de/bundesrecht/kiv/gesamt.pdf) --Wosch21149 22:14, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da sieht man mal, wie die Theoriefindung von Wikipedia die Welt verändert. Haben wir nicht früher mal festgelegt, dass TF verboten ist? --Ijbond 09:51, 17. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, die Gesetze werden ja heute nicht mehr von Parlamentsabgeordneten geschrieben, sondern von amerikanischen Anwaltskanzleien nach Brüsseler Vorlage (englisch). Matthias217.233.29.241 12:46, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die I-Schreibweise wird sich im Deutschen nie außerhalb von elitärgefühlten Fachzirkeln durchsetzen[Quelltext bearbeiten]

Einfach weil die Schreibweise mit "J", die Schreibweise ist, die der Aussprache entspricht. Und das ist gut so und ist auch statistisch untermauert: http://books.google.com/ngrams/graph?content=Iod%2CJod&year_start=1990&year_end=2012&corpus=8&smoothing=0 --Fluffystar (Diskussion) 01:17, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du birgst einen total neuen Aspekt ein… --Leyo 07:24, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ihr lieben Wikipedia-Chemiker, die ihr eure Konventionen gegen den allgemeinen Sprachgebrauch durchzudrücken gedenkt, müsst euch leider immer wieder diese berechtigten Einwürfe gefallen lassen. --Drahreg01 08:34, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

WP:RLC#Fachsprache vs. Standardsprache --Leyo 09:09, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja eine "Richtlinie" (kein Gesetz!), die ich respektiere. Wenn aber mit Verweis auf so eine Richtlinie versucht wird, ein Lemma wie "Iodmangel" gegenüber Jodmangel durchzudrücken, läuft was falsch. Es wäre gut, wenn auch Wikipedia-Chemiker darauf achten könnten, dass nicht mit Verweis auf ihre Konventionen in der Wikipedia Phantasie-Wörter entstehen. Im Artikel steht zum Beispiel das Unsinnswort "Iodunterversorgung". --Drahreg01 09:19, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir sind hier auf der Diskussionsseite des chemischen Elements Iod. --Leyo 09:23, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wo man sinnvollerweise die Schreibung des Lemmas (und seiner Komposita) diskutieren kann. Liebe Grüße, --Drahreg01 09:51, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Schreibweise mit I ist einfach nur albern, weil sie in der Umgangssprache völlig unüblich ist. Bei der Lemmawahl ist immer das gebräuchlichste Wort üblich. Ebenso bei Wismut oder Calcium. Was kommt als Nächstes? Wird dann von Cupfer, Cohlenstoff oder Aurum gesprochen und geschrieben, bis Otto-Normalo chemische Artikel überhaupt nicht mehr versteht? Das ist eine äußerst ärgerliche und nicht leserfreundliche Entwicklung. Ärzte schreiben hier ja auch Blinddarm, auch wenn sie selbst das anders bezeichnen. Und da gibts mehr als reichlich andere Beispiele. --Marcela 15:52, 19. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur soviel: Finde einen Leser, der Iod oder Calcium aufgrund der Schreibweise nicht versteht… --Leyo 16:28, 19. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Darum gehts nicht. Vielmehr denkt der Leser, daß er selbst falsch schreibt. Und das irritiert zu Unrecht. --Marcela 16:32, 19. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da besteht keine Gefahr, wenn er den Artikel liest. Die beiden Artikelanfänge lauten:
  • Iod (standardsprachlich: Jod) …
  • Calcium (fachsprachlich) oder Kalzium
--Leyo 16:36, 19. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)...und bitte keine Blödsinns-Vergleiche mit Schreibweisen, die es weder gibt, noch die irgendjemand einführen will oder wird. Wer so etwas macht, dem kann ich nur völlige Unkenntnis der Materie unterstellen. Und eigentlich kann man erwarten, dass der Leser die ersten Worte des Artikels liest, dann erkennt er schon, dass beide Schreibweisen richtig sind. Deine Gedankenspiele sind damit völlig abwegig. Und damit EOD. --Orci Disk 16:36, 19. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Marcela: sehe es mal so: genau so wie sich irgend ein Konsortium "für die" Neue Rechtschreibung entschieden hat, genau so hat sich irgend ein Fachkonsortium das "I" bei Iod, das "B" beim Bismut usw. ausgedacht. Das Fussvolk war nicht gefragt. Punkt! Lernen müssen wir nun alles, denn die ganze bisher geschriebene Literatur wird ja nicht umgeschrieben. Das nennt sich dann Vereinfachung. Grüße, --Alchemist-hp (Diskussion) 18:17, 19. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Orci: Ja, in Sachen Chemie bin ich unwissend.
Das soll keine X-te Lemmadisk. sein, vielleicht ein Appell an die Chemiker, ihre momentanen Richtlinien in Richtung Leserfreundlichkeit zu überdenken. --Marcela 19:00, 19. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Richtlinien sind leserfreundlich und werden garantiert nicht überdacht. --Orci Disk 19:23, 19. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Seien wir froh, dass wir heute europaweit Twix kaufen können und nicht überlegen müssen, wie Raider im Urlaubsland heißt ;-) --Wosch21149 (Diskussion) 21:57, 19. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Fachleute denken sich was aus und es haben sich nun gefälligst alle dran zu halten. Macht aber niemand. Blöd gelaufen. Ist so wie Zollstock oder Schraubenzieher, die per Dekret abgeschafft werden sollten. Oder noch älter Pfund und Zentner. Sprache funktioniert nicht per Weisung, Sprache entwickelt sich. --Pölkky 16:02, 4. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]


Wenn ich diese Diskussion lese, schäme ich mich, als Deutscher im wissenschaftlichen Bereich tätig zu sein. Diese Englischtümelei allenorten, als ob die deutsche Sprache verleugnet werden müsse. Wer unbedingt "I"od, Sili"c"ium u.ä. haben will, soll sich nicht wundern, wenn er bald in "Munich" oder "Cologne" zu Hause ist. Und die chinesische Hauptstatt heißt auf deutsch Peking, und nicht Běijīng. Weil es die deutsche Sprache ist. Aber wer zu feige ist, seine Sprache und seine Kultur zu verfechten, tja, willkommen im "home sweet home here in Munich". --arilou (Diskussion) 16:20, 4. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schämen kannst du dich in diesem Fall solange wie die offiziellen IUPAC-Richtlinien in deutscher Sprache (Nomenklatur der Anorganischen Chemie, Tabelle S. 286) bestehen bleiben. Wende dich bei Bedarf an die GDCh oder die entsprechenden Fachverbände in Österreich oder in der Schweiz, die zu genanntem Standard beigetragen haben. --Leyo 21:43, 4. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tja, ob sich nun geschämt wird oder nicht, oder ob man sich weiter entwickelt oder nicht: die Erde dreht sich trotzdem weiter und unterliegt, genauso wie das ganze Universum, einer ständigen Änderung. Wäre das nicht der Fall, gäbe es uns gar nicht. Das Rad der Zeit läßt sich nun mal leider nicht zurückdrehen. Und die ewig gestrigen sterben zuerst aus ;-) --Alchemist-hp (Diskussion) 00:53, 5. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Solange die ewig Gestrigen die weit überwältigende Mehrheit sind, habe ich da keine Angst ums Aussterben. Lächerlich machen sich die paar Leute, die dickköpfig unbedingt Anglizismen durchsetzen wollen. --Pölkky 12:23, 5. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Die Behauptung, dass "Iod" nur unter Fachleuten existiert, ist einfach nur falsch. Ich weiß zwar nicht, wann und welche Schule der Autor des ersten Beitrags abgeschlossen hat, aber spätestens im Chemieunterricht auf dem Gymnasium findet man die Schreibung mit "I". Gymnasiasten kann man ja nicht zu den Fachleuten dazuzählen. Nach jahrelangem Unterricht bleibt sowieso kaum etwas übrig. Aber an Iod werden sie sich noch erinnern können, und zwar mit "I", weil sich im keinem aktuellen Periodensystem mehr "J" das Symbol ist. Das Argument von Arilou ist falsch belegt. München und Köln sind deutsche Städte. Wenn dann setzen sich diese Bezeichnungen in anderen Sprachen durch. "C" statt "Z" in Elementnamen sind Folgen der neuen Rechtschreibung. Wer dies bevorzugt, muss auch konsequent bei allen Wörtern die eingedeutschte Variante schreiben. "Peking" ist kein deutsch, sondern einfach nur falsch. Diese Bezeichnung gab es auch im Englischen, es kein deutsches Eigentum. Diese Verunglimpfung ist damit zu erklären, dass die Phonetik damals noch kein IPA kannte. Die Sprachwissenschaftler konnten sich nur auf ihre westliche Ohren verlassen, die nicht für die Sprache geschaffen waren. Wahrscheinlich haben sie im Süden einen Dorfbewohner nach der nordchinesischen Hauptstadt gefragt. Bei für Ausländer eher unbekannte Städte wie "Nanjing" setzt die offizielle Schreibung durch. Die Hauptstadt Südkoreas Seoul hatte aufgrund Geschichte bis 2005 auf Chinesisch einen ganz anderen Namen. Südkorea hat dann China gebeten, eine Lauttranskription zu verwenden und die jahrhundertlange Tradition zu verwerfen. Selbst die Schriftzeichen haben die Koreaner schon ausgesucht, teils mit mächtiger Bedeutung. China ist dann der Bitte nachgegangen. So etwas ist in Deutschland ja nicht möglich. Allgemein sind hier Ortsnamen fehl am Platz. Chemische Elemente sind nicht an Länder gebunden. --2.245.117.129 14:37, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und sobald der Gymnasiast aus der Schule raus ist schreibt er wieder Jod - war bei mir vor über 20 Jahren nicht anders obwohl alle meine Lehrbücher die neue Schreibweise schon nutzten. Es gibt Neuerungen, die setzen sich schnell durch und nach kurzer Zeit weiß kaum noch einer wie das Früher war. Iod gehöhrt nicht dazu. --Aineias © 23:37, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich lasse mich vom Anfang des folgenden Abschnitts anregen und übertrage mal die Anfänge der dortigen ersten beiden Sätze in Blockschrift: "HALLO, LODTABLETTEN WERDEN DOCH..." und "DAMIT SOLL DER KÖRPER SAUBERES LOD BEKOMMEN". Merkt jemand etwas? In einer serifenlosen Schriftart geschrieben, sehen sich das kleine L und das große I auffallend ähnlich. Das in Rede stehende Element heißt aber nun einmal weder LOD noch I-OD, sondern eben Jod. Nicht mit "Iii", sondern mit "Jott" an Anfang, was die richtige deutsche Schreibweise ist. Dabei ist völlig unerheblich, aus welcher Sprache das Wort stammt oder mit welcher Schreibweise es unter Fachleuten sein Dasein fristet. Mit I, also einem großen "Iii", am Anfang würde es, wie gesagt, gemäß gängiger Ausspracheregeln nicht "Jod" heißen sondern "I-od", mit einer leichten Zäsur noch dem ersten Buchstaben. - Ähnlich wie in "Idiot". - Aber ehe sich hier jemand auf den Schlips getreten fühlt...82.113.99.116 18:23, 20. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Schreibung[Quelltext bearbeiten]

von Jod im Artikelnamen ist mMn nichts für Normalbürger. --Hedwig Storch (Diskussion) 16:19, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Stimmt. Der Artikel richtet sich nämlich nur an Chemiker. --Pölkkyposkisolisti 20:57, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wieso, hier ist doch der Artikel: Jod. --Alchemist-hp (Diskussion) 21:06, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich hab mal den Standard-Kasten für Schreibweisen-Diskussionen eingebaut. Damit sollten alle Fragen beantwortet sein, weitere Diskussionen zu dem Thema sind nicht erwünscht und werden nicht geführt. --Orci Disk 21:07, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Orci Sorry, aber was und worüber "wir" diskutieren ist immer noch eine Sachen von "wir" bzw. uns und keine die Du hier zu bestimmen hast! --Alchemist-hp (Diskussion) 21:27, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich kann keinen daran hindern, weiter über die Schreibweise zu reden, nur sollte derjenige sich klar machen, dass er damit nichts bewirkt, weder die Regel verändern kann noch den Artikel ändern wird. Daher sehe ich weitere derartige Diskussionen als komplett sinnlos an. --Orci Disk 21:33, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dem stimme ich Dir voll und ganz zu. Aber wenn nun mal die anderen reden wollen, dann ist das ihr gutes Recht ;-) Grüße, --Alchemist-hp (Diskussion) 21:38, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
o.k. Orci, ich halte den Mund; dachte bis dato, wie hätten einen Bildungsauftrag auch für Jugendliche und andere naturwissenschaftlich Interessierte. Grüße von der Nichtchemikerin --Hedwig Storch (Diskussion) 08:35, 20. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit dem Bildungsauftrag liegst Du durchaus richtig, nur gehören dazu halt auch die Vermittlung der wissenschaftlich korrekten Namen (in diesem Fall eben der chemisch korrekte Name Iod). --Orci Disk 09:30, 20. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich habe mich auch schon mehrmals über die Arroganz geärgert, mit der die Wikipedia-Chemiker ihre Sicht der Welt als einzig wahre Sicht der Welt durchsetzen. Da ist der Tellerrand des eigenen Fachgebiets offenbar schon zu entschieden hoch. --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 13:24, 20. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

+1 Je höher der eigene Tellerrand, umso geringer die Gefahr, daß jemand in die Suppe spuckt. Daß man selbst nicht mehr drüberblicken kann, ist eben ein Kollateralschaden. --Pölkkyposkisolisti 13:39, 20. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
[…] Ja, ja, einen Tellerrand gibt es in euren Fach-/Tätigkeitsbereichen sicher nicht … --Leyo 14:12, 20. Nov. 2015 (CET) PS. Jodsalz, Jodmangel, Jodprophylaxe etc. zeigen, dass die Anschuldigungen haltlos sind.[Beantworten]
Chemie ist eine Wissenschaft, für die Wissenschaften gibt es Normungsgremien (eine DIN-Norm ist z.B. aus so etwas), genauso wie für die Festlegung von: "was ist ein Meter", "was ist ein Kilogramm" usw. usw. Würde die Menschheit keine neuen Standards setzen so würden wir Heute noch in Höhlen leben ... Gerade so etwas wie eine Namensänderung ist doch ein schöner Bildungsauftrag es den wissenshungrigen Menschen, zu erklären wieso, weshalb und warum. Aber wer sich mit Wissen nicht auseinandersetzt, dem kann leider nicht geholfen werden, da ist Hopfen und Malz verloren (wie man so schön sagt). --Alchemist-hp (Diskussion) 14:55, 20. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Info Box mit dem Verweis auf die Diskussion von Siliziul/Silicium ist inhaltlich überholt. Die Duden-Empfehlung war 2006 Silicium, 2016 ist sie Silizium. Es sind ganz offensichtlich die Chemiker, die hier der Zeit hinterher hinken. Mit erziehungsauftrag hat das übrigens nix zu tun. Solange in Bio- oder anderen Nichtchemie-Schulbüchern von Jod geschrieben wird, hat die Chemiebuchschreibe eher mit sektierertum als mit einen Bildungsauftrag zu tun. --Aineias © 10:53, 7. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Katze beißt sich in den eigenen Schwanz. Da sind wir wieder. Wer war zuerst da, die Henne oder das Ei. Das ist ja wie beim Walzer tanzen, immer wieder schön im Kreis. --Alchemist-hp (Diskussion) 11:07, 7. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Schreibweise "Iod" seit wann?[Quelltext bearbeiten]

Zur Schreibweise "Jod" steht im Artikel : "auch in der älteren chemischen ... Fachliteratur wird diese Schreibweise benutzt". Da wüsste man doch gern, wann in der deutschprachigen Fachliteratur die Schreibweise "Iod" aufkam. Nach dem Jahrgang der Quelle [1] scheint das erst vor etwa 10 Jahren gewesen zu sein. --Joerg 130 (Diskussion) 17:52, 1. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Super wie schnell du die endlosen Diskussionen zu dem Thema lesen kannst. Das hies schon IOD so als ich angefangen habe zu studieren und das war vor über 30 Jahren. Ansonsten ist hier nicht die Auskunft. Danke für eine neue Runde in diesem Endlosthema. --codc Disk 18:03, 1. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mein Diskussionsbeitrag war der Wunsch um eine Ergänzung des Artikels. --Joerg 130 (Diskussion) 18:08, 1. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Übrigens: Im "Katalog Handbuch Feinchemikalien" der Firma Alrich, Ausgabe 1999-2000, steht "Jod, wasserfrei, ...", nicht "Iod". --Joerg 130 (Diskussion) 18:12, 1. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hunnius – Pharmazeutisches Wörterbuch, 6. Auflage, 1986 führt Iod schon unter Iod. --codc Disk 18:20, 1. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Womit wir jetzt aufgezeigt haben, dass meine Frage nicht trivial ist. --Joerg 130 (Diskussion) 18:23, 1. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das Wort "Jod" wird in den letzten Jahren immer seltener gebraucht. Das Wort "Iod" wurde dagegen noch nie häufig gebraucht. Ngram. --Drahreg01 (Diskussion) 19:10, 1. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Es gab größere IUPAC-Festlegungenfür die anorganische deutschsprachige Nomenklatur mit entsprechender Literatur in den Jahren 1959, 1975 und 1990 und noch ein oder zwei spätere. Leider finden sich die beiden früheren nicht online, aber aus dem, was in den späteren Ausgaben steht, leite ich ab, dass spätestens 1975 das Iod als IUPAC-Name auf Deutsch festgelegt wurde. Für genauere Angaben und ob es nicht doch früher war, bräuchte es jemanden, der die alten Ausgaben der Anorganik-Nomenklatur einsehen kann. --Orci Disk 20:13, 1. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ist für die deutschsprachige Online-Enzyklopädie Wikipedia nicht entscheidener als IUPAC, wie allgemeinverständliche Lexika und Nachschlagewerke wie "der Duden" das Jodsalz, das lodierte Speisesalz und das Jod schreiben? MfG, Georg Hügler (Diskussion) 20:20, 1. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein. Darüber braucht auch nicht weiter diskutiert zu werden, diese ist schon seit Jahren abgeschlossen. --Orci Disk 20:26, 1. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich sehe das wie Orci. Und vielen Dank für dessen sachlichen Beitrag weiter oben! --Joerg 130 (Diskussion) 22:02, 1. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein, tatsächlich gibt es seit Jahren keine Diskussion, weil die Chemiker – allen voran Orci – nur 2 Argumente haben: 1. Es ist wie es ist, weil es so ist wie es ist. 2. Basta. Eine Diskussion ist da nicht möglich. --Drahreg01 (Diskussion) 08:51, 2. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die inhaltlichen Argumente wurden damals ausgetauscht, wer will, kann das in den alten Diskussionen nachlesen. Es ist vollkommen sinnlos, die gleichen Argumente wieder und wieder auszutauschen, nur weil jemandem das damalige Ergebnis nicht passt. Darum erübrigen sich solche Lemma-Diskussionen und werden von mir und anderen konsequent abgeblockt. Damit EOD zu dem Thema. --Orci Disk 10:46, 2. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Frage, ob die Schreibweise "Iod" korrekt ist, bedarf tatsächlich keinerlei weiterer Diskussion. Zu klären und m.E. im Artkel zu ergänzen wäre aber, seit wann diese Schreibweise gilt. --Joerg 130 (Diskussion) 12:59, 2. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Orci, du verbreitest Legenden. Ich habe jetzt mal die Versionsgeschichte dieser Diskussionsseite durchgesehen. Das erste Argument fürs "I" kam hier ([3]): IUPAC. Dann Unsachliches à la ([4]): "Wer was Anderes sagt hat keine Ahnung." Aber bereits hier ([5]) schreibt Orci "EOD" ohne weitere Argumente. Und wenn ich weiter lese, kommt von dir immer nur und ausschließlich, dass du die Diskussion um dieses Lemma hier nicht mehr führen willst, weil sie schon geführt sei. Meine Bitte: Wenn es noch weitere Argumente gibt, nenne sie, statt zu behaupten, sie seien genannt.
Die Wikipedia ist nicht der verlängerte Arm der IUPAC oder der Dudenredaktion oder von sonstwem. Sie hat nicht eine für richtig erachtete Schreibweise durchzusetzen, sie macht sich das Anliegen dieser Kreise nicht zu eigen. Sie hat die Wirklichkeit "da draußen" abzbilden, wie sie ist, nicht wie manche glauben, dass sie zu sein habe. Und die Realität (also die reale Realität) sagt "J". Die Schreibweise mit "I" hat sich draußen nicht durchgesetzt und es ist mehr als fraglich, ob sie sich je durchsetzen wird.
Viele Grüße, --Drahreg01 (Diskussion) 13:00, 2. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dass sich hier in der Versionsgeschichte keine inhaltliche Diskussion findet, ist nicht überraschend, da es sich nicht um eine "Iod-Spezialregel" handelt, sondern um eine gererelle Regel über alle Chemie-Lemmata. Die Links zu den entscheidenden Diskussionen finden sich oben in dem eigentlich nicht zu übersehenden Kasten. Und nein, wir sind kein verlängerter Arm der IUPAC. Wir bilden ab, was die jeweilige Fachliteratur zum maßgeblichen Themengebiet schreibt. Die ist bei einem chemischen Element nun mal die (deutschsprachige) chemische Fachliteratur und die schreibt abgesehen von uraltem Zeug zu 100 % Iod (es gibt übrigens auch Fälle wie Benzol, da haben sich IUPAC-Schreibweisen (Benzen) in der Fachliteratur nicht durchgesetzt, bei denen bleiben wir natürlich auch bei der Literatur-Schreibweise). Und natürlich gilt diese Regelung nur für chemische Artikel wie Elemente, Verbindungen, Reaktionen etc.. Wenn in anderen Fachbereichen andere Schreibweisen verwendet werden, kann und wird natürlich dort die dort übliche Schreibweise verwendet. Darum heißt es auch Silicium (Chemie), aber Silizium-Drucksensor (Technik) oder eben Iod (Chemie), aber Jodmangel (Medizin). Aus meiner Sicht die absolut sinnvollste und beste Lösung für alle Beteiligten, alles andere wäre eine massive Verschlechterung der Artikel. --Orci Disk 13:53, 2. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es ist mir fast ein bisschen peinlich, aber ich muss dir einfach widersprechen, weil mir scheint, dass du wieder, hm nun ja, die Unwahrheit verbreitest (ich kann mich mit dieser Einschätzung irren). Weder unter [6] noch unter [7] finde ich Argumente, warum das Lemma hier "Iod" lauten soll, obwohl es offenbar nicht die übliche Schreibweise ist. Dein 100%-Argument erscheint mir auch nicht stichhaltig. Joerg130 zeigt ein Beispiel, das keine 20 Jahre alt ist und eine kuze Suche bei Google Books ("Jod" + "Chemie" + 21. Jahrhundert) belegt, dass 100% nicht richtig sein kann.
@Georg Hügler: Ich halte es für keine gute Idee zum jetzigen Zeitpunkt, wo die Diskussion im wesentlichen einen Dissenz dokumentiert, Änderungen am Artikel vorzunehmen.
Grüße, --Drahreg01 (Diskussion) 14:15, 2. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es ist die übliche Schreibweise in der Chemie, zeige mir ein aktuelles Chemie-Fachbauch, das "Jod" verwendet. Was Deine Google-Books-Suche auch immer beweisen soll, sie führt jedenfalls keine Chemiebücher aus der 21. Jahrhundert auf. Der HoWi als erster Treffer stammt von 1960, der Hofmann von 1973, Krauch stammt aus dem Jahr 1896, Stelzner von 1915 usw. Lass es, akzeptiere am Besten einfach, dass es sich hier um einen Chemie-Artikel handelt und dass für Chemie-Artikel die Chemie-Schreibweisen verwendet werden und nicht diejenigen, die in anderen Fachgebieten oder sonst wo verwendet werden. Das erspart viele nutzlose Diskussionen. --Orci Disk 14:35, 2. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du hast recht, die von mir verlinkte Google-Book-Suche liefert offenbar (hatte ich nicht erkannt) ganz ganz überwiegend Reprints älterer Werke (und wenig neues, das aber BoD oder so ist). Muss ich mal sacken lassen. --Drahreg01 (Diskussion) 14:58, 2. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Schreibung mit "i" ist die Ursprüngliche. Man hätte gleich dabei bleiben sollen, statt eine deutsche Extrawurst zu kochen. Kann mir irgendwer logisch erklären, wozu es notwendig ist, ursprünglich fachsprachliche Begriffe "einzudeutschen". Inwiefern wird Calciumcarbonat "deutscher", wenn ich es "Kalziumkarbonat" schreibe? Alle Buchstaben des fachsprachlichen Wort kommen standardmäßig im deutschen Alphabet vor, und die Aussprache muss einem Muttersprachler geläufig sein. Hat's die Duden-Redaktion erfunden, um möglichst dicke Bücher machen zu können? :) Oder waren zuviele "k" und "z" und "j" in den Kartons mit Buchstaben und mussten unters Volk gebracht werden? Und warum hat man dort, wo es eher nötig gewesen wäre, nichts unternommen? "Fosfor" sieht doch lustig aus, und bei "Foto" und "Fantasie" hat es doch auch geklappt... Wer gern deutschtümeln möchte, kann sich ja über die Verwandlung von Wismut zu Bismut aufregen... --FK1954 (Diskussion) 20:01, 28. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Zwar ist die ganze Diskussion ziemlich überflüssig, zumal sie ursprünglich nur auf die einfrage Frage zurückgeht, seit wann Iod mit I geschrieben wird, aber diesen Beitrag möchte ich nicht unbeantwortet lassen: Die Schreibung mit i ist mitnichten die ursprüngliche, bis Ende der 1970er Jahre wurde auch in den Chemiefachbüchern „Jod" geschrieben. Jod ist also ausgedeutscht worden. Das Wort kommt aus dem Griechischen „ioeides“, im Englischen iodine, im Italienischen (auch) jodio, niedeländisch jood, schwedisch jod und deutsch halt eigentlich Jod. Die Schreibung wurde nur in Deutschland abgeändert, gilt auch für die anderen Schreibungen von chemischen Elementen und Verbindungen. Warum regt sich gegen die Schreibung Iod Widerstand? Weil man es im Deutschen eigentlich falsch aussprechen würde: ungefähr Ijod statt Jod.
Ähm, alles fing mit einem griechischen Wort an, das ein Brite für die Namensgebung des neuen Elements verwendete. Mit einem "I" vorn. So weit sind wir uns bestimmt einig. Irgendwer hat dann das Wort "iodine" ins Deutsche transportiert. Ob er wohl den Anfang des Wortes gleich mit "J" geschrieben hat? Nicht ganz plausibel. Eher, dass zunächst das Fremdwort verwendet wurde und man sich später auf "Jod" geeinigt hat. Aber das sollte sich herausfinden lassen. Bez. der Aussprache hast Du völlig recht. Für mich der einzig logische Grund, ein "J" zu verwenden. In Beantwortung der ursprünglichen Frage: ich kenne die Schreibweise mit "I" seit Mitte der 70er. Habe sie z. B. 1980 in meiner Diplomarbeit verwendet. Gruß --FK1954 (Diskussion) 22:58, 28. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich frage mich, wieso Chemiker hier nach wie vor ihr Extrasüppchen kochen können. Lemma werden üblicherweise unter dem Begriff angelegt, der in der Bevölkerung am gebräuchlisten ist. Wikipedia ist kein Fachlexikon sondern eine Allgemeinenzyklopädie. Otto-Normalo kennt gerade noch Jodsalz, was ja auch unter dem richtigen Lemma liegt. Wikipedia ist nicht dazu da, die lesende Bevölkerung aufzuklären, daß Chemiker andere Namen für etwas haben, was alle anderen anders nennen. Wikipedia stellt das Wissen der Menschheit dar und das ist nicht das Wissen der Chemiker sondern Allgemeinwissen. Deshalb Jod und Wismut. Deshalb ist Schnittlauch heute unter Schnittlauch zu finden und nicht bei Schnitt-Lauch, Ötzi unter dem geläufigen Lemma und nicht etwa unter Mann vom Hauslabjoch, was sicher wissenschaftlich korrekt wäre, Pelé unter dem geläufigen Namen, nicht unter dem zweifellos korrekten Edson Arantes do Nascimento, Wladimir Iljitsch Lenin wäre korrekt Wladimir Iljitsch Uljanow, Willy Brandt wäre Herbert Ernst Karl Frahm. Die Chemiker hier wehren sich mit Händen und Füßen dagegen, allerdings ohne stichhaltige Argumente. Die Welt da draußen außerhalb der Chemiker verwendet zweifellos Jod, was man im Supermarkt einfach herausfinden kann. Nur die Chemiker sehen es anders und wollen alle Welt erziehen, ihre Bezeichnung zu übernehmen. --80.255.7.38 23:54, 28. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. Wolfgang Liebscher: Nomenklatur der Anorganischen Chemie. John Wiley & Sons, 2009, ISBN 978-3-527-62545-1, S. XXV (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
Du hast da einen wesentlichen Unterschied übersehen: chemische Begriffe entstammen in den allermeisten Fällen der deutschen chemischen Fachsprache. Es bestand von vornherein keine Notwendigkeit, daraus "noch deutschere" Wörter zu machen. Diese "Eindeutschungen" sind komplett überflüssig. "Calcium" lässt sich eindeutig von jedem, der Deutsch kann, richtig lesen - wozu noch ein "Kalzium"? Welchen Sinn hat das? Oder hast DU ein Problem damit? Bei Wismut und Kobalt liegt die Sache anders. Die entstammen der deutschen (Bergmanns)Sprache und wurden später internationalisiert. Aber Wörter aus der deutschen Chemie-Fachsprache nochmal extra in die deutsche Umgangssprache umschreiben, ist müßig. Wir haben ein 26-Buchstaben-Alphabet, und Chemiker verwenden genau diese Buchstaben, keine anderen. Und im übrigen: kennst Du die Stadt Crefeld? Die hieß etliche Jahrhunderte so, bis irgendwer diese Schreibweise nicht deutsch genug fand. Es gab auch in der chemischen Fachsprache eine Zeit, in der unnötig "eingedeutscht" wurde (als Beispiel: Schreibweisen "Silicat" (1835), "Silikat" (<1900 bis >WWII), jetzt wieder "Silicat". Ansonsten hast Du natürlich recht: Wikipedia stellt das Wissen der Menschheit dar. Und wieviel Wissen über Chemie haben Nicht-Chemiker? Was wissen Laien über Medizin? Was weiß die Bevölkerung über Physik? Über sonstwelche Wissenschaften? Allenfalls Bruchstücke, die so klein und spärlich sind, dass daraus kein Mosaik werden kann. Wer muss dann also die entsprechenden Fachartikel schreiben? Laien? An wen richten sich chemische Artikel? Und wem nützen sie? Wäre wunderbar, wenn das, was in Fachartikeln steht, Allgemeinwissen wäre. Würde mich freuen. Leider ist dem nicht so, bei weitem nicht. Die Bevölkerung hat viel zu wenig Ahnung von Naturwissenschaften, was reichlich von "Geschäftemachern" und Quacksalbern und dergleichen ausgenutzt wird. Aber zurück zum Anfang: eine noch "deutschere" Schreibweise trägt garantiert nicht zum Verständnis von Artikeln über Chemie bei. Darüber braucht man sich auch nicht den Kopf zu zerbrechen. Aber an der Verständlichkeit für Nichtchemiker - da ist noch ordentlich Entwicklungsbedarf. Das wäre ein triftiger Grund für Kritik, meine ich. --FK1954 (Diskussion) 00:45, 29. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du schreibst es selbst: wenn das, was in Fachartikeln steht, Allgemeinwissen wäre - aber genau das ist nicht der Fall. Wir haben hier das Allgemeinwissen darzustellen, nicht das Fachwissen. --80.255.7.38 00:49, 29. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber dann gäbe es nicht viele Artikel. Wieviele der Artikel über Chemie, Physik, Medizin, Geschichte, Sport, egal was, stellen Allgemeinwissen dar? Würden wir alles streiche, dann bliebe nichtmal 1% übrig. Und da es Allgemeinwissen ist, also jedem bekannt, braucht auch niemand reinzugucken. Wir können aber auch sagen: Fachleute gehören zur Allgemeinheit. Die sollen ihr Fachwissen gerade nicht für sich behalten, sondern allen zur Verfügung stellen. Damit es möglichst Allgemeinwissen wird. Hier steht so viel Spezialwissen aus allen möglichen Gebieten... Eine Menge davon interessiert mich nicht besonders (wer hat den 2. Preis im Schlager-Trällerwettbewerb 1975 gewonnen? Wie hieß der Torwart des 2. FC Dingenskirchen im Jahr 1990?) Das muss ich nicht wissen und das brauche ich nicht zu wissen. Andere interessiert es, und es ist gut, dass sie die Antworten hier finden. Noch andere müssen für die Schule, die Ausbildung, das Studium, den Beruf oder das Hobby Antworten zu Fragen über Fachwissen finden. Gut, dass es Fachleute gibt, die ihre Zeit dazu opfern, solche Artikel zu erstellen. Gut, dass es Leute gibt, die überhaupt Artikel schreiben. Man kann sich gar nicht genug bedanken. Dafür, dass ich mal schnell Lebensdaten über Herrn X nachgucken kann oder den Schmelzpunkt von Substanz Y oder, wieviele Sprachen in Indien gesprochen werden oder wie weit es zum Antares ist... --FK1954 (Diskussion) 01:20, 29. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich selbst habe während des Studiums (1959-1965) auch noch mit "J" gelernt; das ist aber schlicht und einfach irgendwann später mal (Jahreszahl nicht so leicht erkennbar) dem internationalen wissenschaftlichen Gebrauch angeglichen worden. Entscheidend ist immerhin, ob in chemischen Formeln nun "I" oder "J" verwendet wird (CaJ2 oder CaI2 ist schon ein deutlicher Unterschied) - und hier gilt selbstverständlich seit ein paar Jahren die internationale Schreibweise mit "I"; wir werden das sicher nicht ändern können! --188.104.99.158 13:38, 15. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

Aussprache und Schreibweise[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich habe mir jetzt mal die ganze Diskussion und den Artikel angesehen. Man muss feststellen, dass im Artikel chaotisch mal Iod und mal Jod geschrieben wird, und dass das erhebliche Problem der Aussprache nicht erwähnt wird.

Bei Wiktionary werden unterschiedliche Aussprachen für Iod und Jod angegeben. Als erstes müsste dies belegt werden dort. Stimmt es überhaupt, dass Iod mit i ausgesprochen wird oder ausgesprochen werden MUSS, oder sogar NICHT mit i ausgesprochen werden DARF. Hier müsste man entsprechende Phonetikprofessuren fragen oder im Duden-Aussprachewoerterbuch nachgucken, ob da was steht. Entsprechend müsste im Artikel evtl ggf darauf hingewiesen werden, dass Chemiker das Wort anders aussprechen als sie es schreiben.

Im Übrigen fände ich es folgerichtig, wenn man innerhalb des Artikels ALLE Vorkommnisse mit I schreiben würde. Wenn es bei Links nicht anders geht, muss dort wohl ein J beibehalten werden auch wenn das dazu führt, dass im selben Satz unterschiedliche Schreibweisen auftreten. Der Grund ist dann wenigstens offensichtlich (Verlinkung). Wenn man anders vorgeht, wird es immer zu Chaos führen, weil nicht klar ist, bei welchen Zusammensetzungen man noch mit I schreibt, und bei welchen mit J.

Oder man könnte auf Weiterleitungen verlinken, es ist ja im Wikipediasystem glaube ich möglich, auf Jodmangel mittels Iodmangel DIREKT so zu verweisen, dass oben steht „weitergeleitet von Iodmangel“, und diese Weiterleitung automatisch geht, jedenfalls bei der Suche geht das.

https://de.wikipedia.org/wiki/Jodmangel Das Problem setzt sich hier fort, im selben Absatz ist mal von Iod und mal von Jod die Rede. Man sollte innerhalb eines Artikels konsistent die Schreibweise des Lemmas verwenden, alles andere führt zu Chaos. D.h. wenn der Artikel primär Chemie-bezogen ist, dann ALLES im Artikel mit I, und wenn eher allgemein, dann J. Im aerzteblatt wird auch J geschrieben.

77.182.141.216 06:47, 25. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Hallo, zur Aussprache: Iod wird ausschließlich Jod ausgesprochen und außerhalb der Fachliteratur auch ausschließlich Jod geschrieben, also Jodmangel, nicht Iodmangel. Die neue Schreibweise ist ja nicht einer Rechtschreibreform geschuldet, sondern auf Konventionen innerhalb des Fachgebiets Chemie zurückzuführen (und deshalb auch nicht unumstritten). Gruß --Jüppken (Diskussion) 07:48, 25. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]
Ich erinnere daran, dass auch das Ion "Jon" gesprochen wird, auch der Name Iokaste wird mit "Jo" gesprochen.--FK1954 (Diskussion) 10:59, 25. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]
Wie ich weiter oben schon bemerkt habe: Ich selbst habe während des Studiums (1959-1965) auch noch mit "J" gelernt; das ist aber schlicht und einfach irgendwann später mal (Jahreszahl nicht so leicht erkennbar) dem internationalen wissenschaftlichen Gebrauch angeglichen worden. Entscheidend ist immerhin, ob in chemischen Formeln nun "I" oder "J" verwendet wird (CaJ2 oder CaI2 ist schon ein deutlicher Unterschied) - und hier gilt selbstverständlich seit ein paar Jahren die internationale Schreibweise mit "I"; wir werden das sicher nicht ändern können! Beim Sprechen klingt es natürlich immer ähnlich wie "J", wie Kollege FK1954 eben ganz richtig bemerkt hat! --188.104.99.158 13:55, 15. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]
Siehe dazu die Diskussion:Ion in Wiktionary. -- Peter Gröbner -- 13:12, 25. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]
Vor ca. 35 Jahren wurde bei mir im Chemieunterricht die neue Wissenschadftliche Schreibweise Iod eingeführt, ... gehalten hat sich selbst der Lehrrer nicht daran. Jezt ist dass eine halbes Menschenleben her und noch immer schreibt keiner (außer im chemischen Fachzirkel Iod). Manches etabliert sich anderes nicht. Aber egal, manchmal bildet die Wikipedia das ab, was ist, manchmal, das was sich manche wünschen. --Aineias 21:25, 18. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Siehe dazu die Diskussion:Iod im Wiktionary. -- Peter Gröbner -- 13:11, 25. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Übrige Themen[Quelltext bearbeiten]

Hallo, Iodtabletten werden doch an die Bevölkerung verteilt, wenn irgendwas atomares (Krieg, Unfall) ansteht. Damit soll doch der Körper sauberes Iod bekommen, und das verstrahlte ausscheiden können. Stimmt das? Warum steht das dann nicht da? :) -- da didi | Diskussion 16:04, 18. Aug 2004 (CEST)

Ich denke nicht, das hier "verstrahltes" Iod ausgeschieden wird / weden soll, sondern schlicht alle verfügbaren Plätze mit nicht radioaktiven Iod-Isotopen aufgefüllt werden sollen, damit radioaktive Iod-Isotope nicht aufgenommen werden. A. Foken 15:40, 4. Aug 2006 (CEST)

Das Prinzip ist recht einfach: normalerweise ist Iod recht knapp, also baut der Körper (Schilddrüse) praktisch alles verfügbare Iod ein. Damit wird radioaktives Iod im Körper fixiert - schlecht. Mit Iodid-Tabletten wird der Körper sozusagen mit Iod überschwemmt. Die Schilddrüse pickt sich statistisch einige Iodidionen raus, der Rest wird ausgeschieden. Wenn man also 1 Mio mal mehr normales Iod im Körper hat als radioaktives, dann erwischt die Schilddrüse mit 99.9999%iger Sicherheit ein normales, nicht radioaktives Iodid, der Rest, also fast alles radioaktive, wird als Überschuss ausgeschieden.

Iodüberversorgung[Quelltext bearbeiten]

"Zur vermuteten Gefahr durch Iodüberversorgung siehe Iodallergie."

Ich dachte das sei inzwischen ziemlich gesichert, dass eine zu hohe Jodzufuhr schädliche Wirkung haben kann? (zb: Hashimoto-Thyreoiditis). --StYxXx 07:42, 16. Sep 2005 (CEST)

Chemiker sind manchmal fachidiotisch, d.h. sie blicken kaum über den Tellerand ihres Kerngebiets Richtung Ökonomie oder Medizin hinaus, was aber hier dringend benötigt würde. - Ich habe das inzwischen geändert, weil es für ca 10% der Bevölkerung gefährlich werden kann. Siehe auch Weblink: *Der Streit um das Jod im Essen (WDR5 vom 1. Dezember 2005)

Hinweise zum Thema Jodüberversorgung: [8]. -- Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 13:27, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Iodiertes Salz[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel "Iodat" heißt es:

"Natrium- und Kaliumiodat werden "jodiertem Speisesalz" zur Kropfprophylaxe zugesetzt."

Auf meiner Vorratspackung steht ebenfalls "Kaliumiodat mindestens 0,0025%", ein Iodid wird nicht erwähnt. Offenbar wird dem Salz kein Iodid, sondern Iodat zugesetzt. --Sunrider 15:21, 17. Jul 2006 (CEST)

Iodat ist AFAIK ein industrielles Abfallprodukt, welches dem Salz zugesetzt wird, um die Iodversorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Iodid ist das Iod, wie es auch in Fisch und anderen natürlichen Iodquellen vorkommt. Deswegen scheinen Iodallergiker auch nicht auf Fisch, aber auf iodiertes Salz zu reagieren. 88.73.240.135 21:16, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Iodat wird im alkalischen Darm zu Iodid reduziert. Ist also Jacke wie Hose. --MBq Disk Bew 18:03, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Wenn jodsensible Menschen Fisch essen, geht es ihnen danach gut. Essen sie jodiertes Salz kriegen sie Durchfall, Herzrasen, Panikattacken und im schlimmsten Fall einen anaphylaktischen Schock, der zu 98 % tödlich verläuft. So viel zu Jacke und Hose. 88.73.194.216 22:53, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Iodide zersetzen sich leicht und spalten Iod ab. Salz mit Iodid würde mit der Zeit einen Gelbstich und ein Iodaroma kriegen. Daher nimmt man die stabileren Iodate. Iodate sind keine Abfallprodukte, sondern werden extra hergestellt. Sie finden sich aber auch in der Natur (Natriumiodat in Chilesalpeter). --FK1954 (Diskussion) 00:51, 29. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

in der Hoffnung, dass es dumme Fragen nicht geben kann, möchte ich es wagen, hier ein paar Fragen loszuwerden: 1. weiss man welches Jod in welcher Form in der Tierzucht (Vögel) gegen Leistungsabfall prophylaktisch gegeben werden kann? 2. wie wird diese Jodform hergestellt und 3. ist diese Jodform in einer Überdosierung schädlich?

Zu 1.) Es handelt sich Ornitoljod, Handelsbezeichnung "Pickfein-Jod" oder "Tauben-Jod" zu 2.) Es handelt sich um ein Jodderivat, welches unter Hochdruck zusammen mit Sauerstoff genozytisch gewonnen wird. Das Herstellungsverfahren ist im Fachbuch "Die Zucht Zuchtauslese bei Ringeltauben unter Berücksichtigung der klaren Erblehre" von Prof. Dr. Dr. vet E.H.Duddelkropf genau beschrieben.

zu 3.) Bisher sind keine klinischen Studien bekannt, die eine Schädigung bei Überdosierung nachweisen. Es ist jedoch beschrieben, dass eine gewisse Einlagerung agressiven Jods in das Fettgewebe von Bläßhünern nicht ausgeschlossen werden kann.

Ich hoffe ich konnte helfen. 93.104.112.182 18:55, 2. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Scherzkeks! Wie kriege ich jetzt das Grinsen aus meinem Gesicht? Möchte schlafen gehen... --FK1954 (Diskussion) 00:54, 29. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Dichte von Iod[Quelltext bearbeiten]

Nachdem in der Tabelle der Eigenschaften von Iod meine Korrekturen einer Korrektur korrigiert wurden, stelle ich hier die korrekte Dichte von Iod zur Diskussion.

Nach meinen Informationen (Quelle: Brockhaus in Text und Bild 2004) beträgt diese 4,93 g/cm³. Wenn mich meine schulmathematischen Kenntnisse nicht täuschen, entspricht das 4,93 kg/dm³ oder 4930 kg/m³. Mit dem Betrag 4,940 könnte ich noch ganz gut leben (Mess- oder Zitierungenauigkeiten), aber die Einheit muss dann doch kg/dm³ betragen und nicht kg/m³?! Alternativ könnte man auch 4940 kg/m³ stehen lassen wie in der ursprünglichen Version des Artikels.--Filosof 18:36, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Die Dichte ist in den Element-Artikeln immer in kg/m³ (SI-Einheiten) angegeben (s.auch Wikipedia:Formatvorlage Chemische Elemente). Also sollte man auch 4940 kg/m³ als Dichte für Iod stehen lassen. (Meine Angaben z.B. dtv-Atlas Chemie Bd.1 (2000) sagen diesen Wert für die Dichte.) Viele Grüße--Orci 20:07, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Bestätigung und für die schon vorgenommene Korrektur im Artikel. Wie Du vielleicht gesehen hast, habe ich auch schon versucht, die Dichte auf 4940 kg/m³ zu korrigieren, wurde aber gleich wieder "reverted"... Viele Grüße --Filosof 13:02, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Politisches Iodmangelgebiet[Quelltext bearbeiten]

Hi Chemiker,

da ich im Moment mal das ganze PSE durchforste und mein Internet-Explorer ziemlich rumzickt und ich in der Historie keinen Hiweis entdecken konnte: Welche politischen Gründe gibt es eigentlich für eine Iodmangelregion?

Zoelomat 03:55, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

P.S. Der Iodbedarf von Schwangeren muss in der Regel durch die zusätzliche Einnahme von Iodtabletten gedeckt werden. Meine Kinder sind jedenfalls (in Norddeutschland) ohne Iodtabletten gesund groß geworden, also was ist der wahre Kern dieses Satzes? Zoelomat 04:07, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Deine Frage gehört eher nach Diskussion:Iodmangel. --MBq Disk Bew 07:27, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zum PS: Da das "muss" mindestens zweifelhaft, die Problematik im eigentlichen Artikel Iodmangel völlig anders dargestellt und v.a. keine Quelle angegeben ist, schmeiße ich den Satz kurzerhand raus. --87.123.82.135 17:48, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Zitat: Im Durchschnitt enthält 100 Gramm wasserfreier Feinboden aus dem süddeutschen Raum 350 Mikrogramm Iod. Der Iodgehalt des Bodens ist wesentlich dafür verantwortlich, ob eine Region (aus politischen Gründen) als "Iodmangelgebiet" bezeichnet wird oder nicht.

Was hat die Bezeichnung Iodmangelgebiet mit politischen Gründen zu tun. Man sollte dann wenigstens gesundheitspolitische Gründe schreiben. Meines Erachtens sollte man die Bemerkung aus politischen Gründen ganz streichen. Es sind medizinisch-sachliche Gründe diese Gebiete so zu bezeichnen und nicht politische. Benutzer:Rho

Jetzt verstehe ich die Frage erst. Habe den Satz geändert; die WHO definiert Mangelgebiete nach den Ergebnissen von Urinmessungen. Der Iodgehalt in deutschen Böden sollte noch mit einer Quelle belegt werden. --MBq Disk Bew 11:56, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ist es nicht auch erwähnenswert, dass Jod, trotz höherer Ordnungszahl, die geringere Atommasse im Vergleich zu Tellur hat?--ScroogeMcDuck 5.9.07

Schreibweise im Griechischen[Quelltext bearbeiten]

Ist die Schreibweise ιο-ειδης korrekt? Im "Wörterbuch medizinischer Fachausdrücke" (Duden) habe ich ιώδης gefunden. --Filosof 14:25, 4. Jul 2006 (CEST)

Nun, das sieht ganz nach einer Vokal-Kontraktion aus (s. Synärese (Linguistik)) – beides ist wohl richtig. Die nicht-kontrahierte Form bedeutet "veilchen-farbig". Allerdings kannten die alten Griechen das Iod eh nicht und auf Neugriechisch heißt es ιώδιο. -- Curieux 01:25, 19. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Isotope - natürliches Iod[Quelltext bearbeiten]

Bei Isotope steht dabei daß es nur ein stabiles Isotop gibt, so daß natürliches Iod immer stabil ist - woher kommt dieser (Kausal-)Zusammenhang? Warum kann es nicht auch natürliches radioaktives Iod geben, bei anderen Elementen gibt es das doch auch? --Cyberman TM 10:31, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Klar gibt es das. Durch Spontanspaltung der natürlichen Actiniden (Th,U) sowie Einfang sporadischer Neutronen entstehen im radioaktiven Gleichgewicht auch Spuren radioaktiver Iodisotope. Die Aktivitäten dadurch im natürlichen Iod sind allerdings sehr gering.-- 141.52.232.84 20:32, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Im Abschnitt "Eigenschaften" wird die Reaktion mit Ammoniak im Gegensatz zu Abschnitt "Sicherheitshinweise" falsch beschrieben. Ich bin kein Chemiker, weiß aber aus eigener Erfahrung, dass diese Reaktion zu Jodstickstoff führt, welcher schon beim Trocknen explodiert. Welcher Könner möchte das berichtigen? -- J. K. H. Friedgé 15:31, 28. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Das ist korrekt, ich hatte einmal wäßrige Ammoniaklösung und Jodlösung (in EtOH??, ich weiß es nimmer) zusammengekippt, es flockte etwas aus (wohl Jodstickstoff), was ich dann doch lieber nicht isolierte. Es mag sein, daß die gleiche Reaktion in der Gasphase zur Explosion neigt. --Drdoht (Diskussion) 00:58, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Im Artikel - und auch sonst in der Wikipedia - steht nichts vom Iodbaum (Vissmia ferruginea) [9] [10]. Grüße, 89.217.130.177 08:16, 11. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Bitte gern selber was schreiben, wenn zuverlässige Quellen vorhanden. --FK1954 08:00, 13. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe leider nur die genannten. Mit Bäumen kenne ich mich nicht gut aus. Grüße, 89.217.191.103 08:13, 13. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Eilige Hausaufgaben[Quelltext bearbeiten]

Hey, Experten!!! Ich gehe in ein Gymnasium und habe ein Projekt zum Thema Iod. Da gibt es eine Frage die wir nicht beantwortet kriegen. Vielleicht haben sie ja eine Idee? Hier die Frage.Was wird in Länder wie der Schweiz, Österreich, und Schweden gegen Iodmangel unternommen? Ich würde mich freuen wenn sie diese Frage beantworten können: Luke (Antwort bitte im verlauf der nächsten Woche(24.1.10)) (nicht signierter Beitrag von 80.140.126.18 (Diskussion | Beiträge) 18:24, 14. Jan. 2010 (CET)) [Beantworten]

Kennst du diese Seite: Wikipedia:Auskunft? Das wäre der richtige Ort für solche Fragen. -- Dlonra 19:44, 14. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Nur weil Iodverbindugnen in Spuren in vulkanischen Gasen gefunden werden können, muss da doch nicht wirklich gleich ein Vulkanausbruch-Bild hin, oder? Passt finde ich garnicht. Lieber ein Bild von ein paar Iod-Krümeln oder so....--NobbiNobb 16:42, 19. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Sublimation von Jod[Quelltext bearbeiten]

Jod sublimiert und resublimiert !! Warum ?? Wie ist dies nachzuweisen??

Kaufen Sie sich eine Flasche Iod (wird mit I geschrieben), und stellen Sie sie eine Stunde lang in den Schrank. Sie werden merken, dass die Innenseite des Deckels voll mit resublimiertem Iod ist :-) Die Frage nach dem Warum ist so einfach nicht zu beantworten. Da muss man leider einige Semester Vorlesung in physikalischer Chemie hören... :-/ --NobbiNobb 16:42, 19. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Einfach mal ausprobieren!--78.54.123.78 00:25, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Zudem gehört den Bedingungen für die Entstehung einer I/Jodschmelze noch einmal genau recherchiert! - Denn meines Wissens nach (und nach Gegenprobe in meinem online-Nachschlagewerk) ist es eben ein sehr langsames Erwärmen in geschlossener Atmosphäre, die ein Schmelzen überhaupt erst erlaubt -- 79.242.208.14 20:32, 8. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]


Im Abschnitt "Eigenschaften" steht, dass Iod bei Raumtemperatur sublimiert. Diese Aussage ist missverständlich: a) Laut der Lage des Tripelpunktes von Iod dürfte Iod bei Raumdruck gar nicht sublimieren. b) Ohnehin ist die Angabe einer Temperatur sinnlos, um das Sublimationsverhalten bei Temperaturänderung zu beschreiben. Vorzuziehen ist die Angabe des Drucks. --Nevskoe 23:34, 22. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Auch über einem Feststoff gibt es einen meßbaren Dampfdruck (d.h. Substanz in der Gasphase). Und an kalten Kolbenwänden scheidet sich dann ganz langsam eine ganz dünne kristalline Schicht wieder ab. Es lohnt sich, nach einem halben Jahr mit der Lupe zu betrachten. --Drdoht (Diskussion) 01:03, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Strahlenschutz[Quelltext bearbeiten]

Folgende Textpassage im Abschnitt "Strahlenschutz" gehört m. E. überarbeitet:

„Weltweit gesehen bricht bei Druckwasserreaktoren alle paar Jahre einmal ein sog. Heizrohr, eines von vielen 1 cm dünnen Rohren in einem der Dampferzeuger.“

Zunächst hätte mich mal eine Quelle zu der Aussage

"(...) bricht alle paar Jahre einmal ein (...) Heizrohr"

interessiert. Was versteht der Autor unter einem "brechenden" Heizrohr? Es gibt unzählige Schadensmechanismen die man nicht einfach unter "brechende Heizrohre" subsumieren kann.

Mir ist zudem nicht klar, woher der Autor das Maß von 1 cm für den Heizrohrdurchmesser (Innendurchmesser? Aussendurchmesser?) hat. Bei Konvoi-Anlagen (z. B. Neckarwestheim 2) sind Rohre von 22 mm Außendurchmesser (gut 1 mm Wandstärke) verbaut. Ein Maß von gut 19 mm Außendurchmesser ist ebenfalls üblich. Eine Referenz dazu kann ich nicht bieten, ich weiss das aber aus meiner Berufspraxis.

Mein Vorschlag ist "1 cm" in " ... wenige cm … " zu ändern.

Die übrigen Aussagen im Abschnitt Strahlenschutz klingen zwar interessant, erscheinen mir aber ebenfalls überarbeitungswürdig. Leider fehlt mir etwas der Hintergrund für wirklich hieb- und stichfeste Aussagen. Vielleicht findet sich ein versierter Autor der sich das noch mal ansieht. Gruß - Medic-M 14:18, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe den dritten Absatz und die Quellen dazu angeschaut. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass er weder anhand der Quellen verständlich ist noch in einen Artikel über Jod gehört. Es geht um einen sehr speziellen Aspekt der Risikoanalyse von Unfällen in Kernkraftwerken und gehört daher, wenn überhaupt, in den Bereich Kerntechnik. Es wird weder klar, warum der postulierte Störfall immer zu einer ungefilterten Dampfabgabe an die Umgebung führen soll, noch in wie weit das für Reaktoren in Mitteleuropa oder speziell Deutschland überhaupt relevant ist.
NUREG-0933 deutet auf eine Kontroverse zwischen Experten in den USA hin, die wohl nicht im Sinne einer der beteiligten Parteien aufgelöst wurde. Ich habe den Verdacht, dass hier jemand sein persönliches Lieblingsthema unterbringen wollte und plädiere daher dafür, den Absatz zu streichen. Ich habe leider nicht in akzeptabler Zeit herausfinden können, wer den Text geschrieben hat, die Änderung liegt zu weit zurück.--90.153.11.196 14:13, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Also da sich bis jetzt niemand zu Wort gemeldet hat hab ich den dritten Abschnitt aus genannten Gründen ganz gelöscht -Medic-M 10:21, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe zudem den Satz "Und zwar in der akuten frühen Phase nicht etwa an der Schilddrüse, sondern am Knochenmark, was zum frühen Tod betroffener Personen im Nahbereich der Freisetzung führen kann.<ref>Bundesamt für Gesundheit (Schweiz): Radioaktivität und Strahlenschutz, 1999.</ref>" gelöscht, da Iod sicher nicht vom Knochenmark freigesetzt wird. Wer es korrigieren kann und Zugriff auf die angeg. Quelle hat, sollte es wieder einfügen. Viele Grüße --Orci Disk 16:41, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die 2009er-Version dieser Broschüre kann hier eingesehen werden. --Leyo 16:47, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da steht aber nichts vom Knochenmark drin. Viele Grüße --Orci Disk 16:56, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich denke, Iod-134 sollte im Artikel explizit aufgeführt werden. In Anbetracht der Nachrichtenlage in Fukushima hat das m.E. enzyklopädische Relevanz. Siehe dazu [11] -- N. Büchen 18:38, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

134I hat eine Halbwertszeit von 54 Minuten und spielt im Zusammenhang mit Fukushima sicher keine Rolle. Das sieht sehr nach einem Schreibfehler aus, wobei 131I gemeint ist. Viele Grüße --Orci Disk 19:58, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die 134 ist von mehreren Medien genannt worden und auch so beabsichtigt. 134I deutet auf noch stattfindende Kernspaltung im Rahmen einer Kernschmelze hin. Ob die Messwerte tatsächlich korrekt sind, steht auf einem anderen Blatt. -- N. Büchen 22:44, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schmelzwärme[Quelltext bearbeiten]

Nachdem die IP in [12] einen Beleg für ihren Wert geliefert hat, halte ich einen diskussionslosen Revert für unangemessen. Das sollte geklärt werden. Wieviel kg entspricht denn 1 mol Jod? Und sollte man die Stoffwerte vielleicht eher pro kg angeben als pro mol, wenn letzteres zu Mißverständnissen führt? --Kreuzschnabel 04:56, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe auf die Version der IP zurückgesetzt, die Angaben dort sind in Ordnung. --Shiv 13:46, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Woran liegt’s? Daran, daß Iod nicht atomar auftritt und 1 mol deshalb doppelt so viele Atome wie üblich enthält? Klär doch mal einer mein chemisches Viertelwissen auf :-) --Kreuzschnabel 21:11, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Iod im Meerwasser[Quelltext bearbeiten]

Ist der Iodgehalt im Meerwasser vom Meer abhängig? Ich habe leider keine belastbaren Zahlen zur Hand, doch ist der (m.W. auf gasförmiges elementares Iod zurück zu führende) Meeresgeruch an der Adria oder Ostsee deutlich stärker ausgeprägt als an der Nordsee vor Ostfriesland. Weiß da jemand Bescheid? --Jacek79 23:10, 21. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mhh, Iod als Ursache des Meeresgeruchs? Hätte ich so noch nicht gehört. Dafür ist evtl. eher Geosmin verantwortlich. Aber ich mag mich irren...--Mabschaaf 23:23, 21. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Geruch, den ich meine, ist nicht erdig, sondern eher würzig-frisch, fast schon mentholartig. Und an der Nordsee spürt man ihn kaum, an Adria und Ostsee jedoch sehr stark. --Jacek79 23:29, 21. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hilft das weiter? --Leyo 23:35, 21. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
schwer zu vergleichen, aber warst du auch schonmal in irland nahe eines Algenfeldes bei Ebbe und Sonnenschein? Das sollte dann auch nach Iod riechen. Der Iodgehalt der luft hängt zumindest auch teilweise von der I- konzentration im oberflächenwasser ab. Ich weiß nicht wie die in der Ostsee ist, aber in Küstengebieten kann diese durch anoxische prozesse oder macro und phytoplankton erhöht sein. As3.1415rin (Diskussion) 12:29, 23. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
OK, danke. Gibt's da eine passende Quelle, so dass ich die ganze Sache im Artikel nachtragen kann? --Jacek79 (Diskussion) 17:59, 23. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
ich guck mal. Um auf den Geruch zurück zu kommen, DMS wäre da ein weiterer Kandidat ... As3.1415rin (Diskussion) 16:16, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei den Nachweisen ist nur bei einigen Titeln die Jahreszahl fett markiert. Sind das besonders empfehlenswerte Titel oder hat es eine andere Bedeutung? --212.65.1.102 15:05, 24. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nein, hat keine besondere Bedeutung. Das ist nur die individuelle Zitierweise desjenigen, der den Nachweis eingefügt hat (wahrscheinlich ein Chemiker, bei denen ist die Fettschrift der Jahreszahl üblich). Viele Grüße --Orci Disk 15:20, 24. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Weiterleitungen[Quelltext bearbeiten]

Alle Weiterleitungen entfernen, sind zur Begriffsklärungsseite Jod gewandert J.R.79.192.202.146 20:15, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

"Trill mit Jod S11 Körnchen"[Quelltext bearbeiten]

Wahrscheinlich erinnern sich viele noch an diese alte Vogelfutterwerbung. Hier gibts eine Erklärung dazu. Kurz gesagt: Ein besonderes "Jod-S11" gibts nicht, gemeint war "Körnchen mit Zusatz von Jod und elf für die Schilddrüse wichtigen Spurenelementen". --BjKa (Diskussion) 10:29, 15. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Mineralquelle[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Die Mineralquelle von Woodhall Spa in Lincolnshire (England) bringt Wasser hervor, das durch Iod braun gefärbt ist." Nach eigenen Angaben von Wikipedia ist der Brunnenschacht eingestürzt und liefert somit kein Quellwasser mehr. Der Satz müsste also im Präteritum formuliert werden. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:8359:FB00:D561:4315:EDD6:6FC3 (Diskussion | Beiträge) 22:52, 28. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Ich bezweifle, dass eine solche Wasserfärbung von Iod(iden) verursacht wird, Iodide sind üblicheweise farblos. Ohne Beleg werde ich das mit der Färbung daher entfernen. --Orci Disk 11:16, 29. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Sperrung Artikel[Quelltext bearbeiten]

Lieber Orci, man kann es auch übertreiben: 2 mal Rückgängig machen ist noch kein Editwar; die Sache ist längst geklärt (meine Diskussion) und beruht auf einem Missverständnis; nur jetzt kann man es nicht korrigieren! Viele Grüße --Jüppken (Diskussion) 07:42, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Editwar beginnt definitionsgemäß dann, wenn ein Revert eines Edits wieder revertiert wird. Wenn das Problem gelöst ist, ist das doch schön, ich habe den Artikel wieder frei gegeben. Du kannst es korrigieren. Viele Grüße --Orci Disk 08:24, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke! Viele Grüße --Jüppken (Diskussion) 10:01, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Veraltet / veraltend etc.[Quelltext bearbeiten]

Ein Chemie-Fachlexikon kann kaum als Nachweis für einen allgemeinen Sprachgebrauch gelten. Änderungen bitte hier vorher vorschlagen. --Drahreg01 (Diskussion) 18:18, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Das Fachlexikon wurde nicht verwendet, um einen allgemeinen Sprachgebrauch zu belegen [13]. Im Gegenteil, weder "standardsprachlich" noch "In der Alltagssprache ist Jod die gebräuchliche Schreibweise" ist belegt. Das sollte nach WP:Q entfernt werden: "Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden". --Ghilt (Diskussion) 18:24, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
https://books.google.com/ngrams/graph?content=Iod%2CJod&year_start=1960&year_end=2008&corpus=20&smoothing=3&share=&direct_url=t1%3B%2CIod%3B%2Cc0%3B.t1%3B%2CJod%3B%2Cc0
Ich will dir persönlich nichts unterstellen. Die Versuche, die Konventionen der Wikipedia:Redaktion Chemie mittels Wikipedia-Artikeln in die Welt da draußen zu tragen, gehen mir aber auf den Zwirn.
--Drahreg01 (Diskussion) 18:31, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Der Google-Link ist m.E. nicht aussagekräftig und zudem endet die Darstellung 2008. Unabhängig davon ist weder "standardsprachlich" noch "In der Alltagssprache ist Jod die gebräuchliche Schreibweise" belegt und sollte entweder ordentlich belegt werden - oder entfernt. Die entsprechende Regel hatte ich ja verlinkt und zitiert, sie ist da ziemlich eindeutig. Ich denke nicht, dass die Schreibweise Iod bei meiner Bearbeitung etwas mit den Konventionen der Redaktion:Chemie zu tun hat, die Schreibweise hatte ich im Studium so gelernt und bei meiner Änderung auch mit einer Quelle belegt. --Ghilt (Diskussion) 18:49, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Der Beleg für das "standardsprachlich" findet sich mit dem Duden einige Absätze weiter unten. Ich sehe keinen Grund, an dem Wort was zu ändern. --Orci Disk 18:51, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Es ist sicherlich korrekt, dass in der Fachliteratur "Jod" bereits veraltet ist. Da aber der Duden immer noch „Jod, chemisch fachsprachlich auch Iod, das“ schreibt, können wir diesen Schritt für den allgemeinen Gebrauch (noch) nicht vertreten. Außerdem soll die Einleitung nur eine Zusammenfassung des Artikels darstellen. Die Verwendung von „Iod“ bzw. „Jod“ wird weiter unten dargestellt - Belege sollten deshalb dort angebracht werden. --Wosch21149 (Diskussion) 20:15, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Moin, mit der jetzigen Version kann ich gut leben, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 09:31, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich finde sie sprachlich umständlich und schon innerhalb der Einleitung als redundant, aber inhaltlich akzeptabel. --Drahreg01 (Diskussion) 09:40, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Da haben wir 3 Bilder von Iodkristallen + eine Dampfdruckkurve (braucht die wer?) mit mittlerer freier Weglänge und dem veralteten Elementsymbol "J" für Iod. Der Ioddampf mit der wunderschönen Farbe, nach der das Element benannt ist, war nicht zu sehen. Habe also 1 Kristallbild gegen das Bild vom Ioddampf ausgetauscht. --FK1954 (Diskussion) 15:29, 7. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Gleich zwei Sätze in diesem Artikel beginnen mit "Vom Iod..." Müsste das nicht "Von Iod" heißen? --188.104.205.130 09:21, 3. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Großer Fehler im Artikel[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht unter Iod#Strahlenschutz folgendes und wird gleichzeitig behauptet "Iod gilt als sehr flüchtiges Radionuklid, ". Diese Behauptung ist falsch, da nur die radioaktiven Iod Nuklide radioaktiv sind, nicht aber die stabilen Iod Nuklide. --84.158.127.69 06:21, 3. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Richtig. 1. Nur Radionuklide sind radioaktiv. Etwas anderes wird doch auch nicht behauptet. Stabile Iod-Isotope sind beim Thema Strahlenschutz zu vernachlässigen. 2. Iod ist flüchtig (siehe Flüchtigkeit. Die Eigenschaft ist aber unabhängig von der Stabilität des Isotops.
Was ist also dein Vorschlag zur Formulierung?
--Drahreg01 (Diskussion) 06:41, 3. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Doch, es wird etwas anderes behauptet. Nämlich, dass Iod ein flüchtiges Radionuklid sei. Hier wird also der Elementname direkt verwendet. Mein Vorschlag wäre, das man den Nuklidnamen mit angibt. --84.158.127.69 09:23, 3. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Iod ist flüchtig. Alle Iodnukilde sind flüchtig, daher sind alle Iod-Radionuklide (es gibt mehrere) flüchtige Iod-Radionuklide. Das stabile Iodnuklid I-127 ist zwar kein flüchtiges Radionuklid, aber trotzdem flüchtig. Mir will nicht einfallen, wie man das griffig formulieren soll, ohne dass sich der Leser vergackeiert fühlt. --Drahreg01 (Diskussion) 16:12, 3. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Du hängst dich zu sehr am Wort flüchtig auf, deswegen siehst du den Fehler nicht. Ich zitiere es daher noch einmal, darin heißt es "Iod gilt als ... Radionuklid, ". Und diese Aussage ist eben falsch. Denn Iod ist kein radioaktives Element, es gibt nur einige Nuklide, die radioaktiv sind, wenn man aber die meint, dann muss man die Nuklide genau bezeichnen, also unter Angabe der Massenzahl. Iod gehört nämlich zu den stabilen Elementen, so wie Eisen, Kohlenstoff, Wasserstoff oder Gold, da sagt man auch nicht "Eisen ist ein Radionuklid". Denn keines von denen ist ein radioaktives Element. --84.158.127.69 17:20, 3. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal versucht, das umzuformulieren. Falls es so nicht passt, gerne weiter verbessern oder auch zurücksetzen.--Mabschaaf 23:00, 3. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Das ist schon besser. Aber kann man das nicht weiter eingrenzen, um welche Iod-Radionuklide es sich genau handelt? --84.158.127.69 15:31, 4. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Im ersten Abschnitt des Kapitels "Vorkommen" steht, dass Iod nebst Astat das am seltesten vorkommende Halogen auf der Erde ist. In der zitierten Quelle steht aber: "Although iodine is the least abundant of the halogen elements". Was stimmt; denn diese Aussagen widersprechen sich direkt. Gruss, --FWS AM (Diskussion) 16:14, 18. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]