Diskussion:Marseille/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von GS63 in Abschnitt Simone Zitrone
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Anmerkung zu Marseille

Der Legende nach ist Marseille (die Stadt, in der ich lebe und die ich kenne, der Liebe wegen - zur Stadt ) so entstanden:

Nachdem Protis an Land gegangen war, um sich mit der schönen Ligurerin Gyptis zu vereinen, ward Marseille gegründet. Protis war Phäake, und die Phäaken, dieses Seefahrervolk von der Insel Scheria, hatten nicht nur einen gastfreundlichen König namens Alkinoos, der den schiffbrüchigen Odysseus aufnahm, um ihn dann in sein Ithaka zu geleiten. Er hatte auch eine schöne Tochter. Nausikaa war es, die den gestrandeten Odysseus fand und ins Haus ihres Vaters führte. Es wurde von der Liebe gegründet. Aber diese sehr viel eher mit Griechenland als mit Frankreich verwandte Schönheit ist ja sowieso längst selbst Mythos. Und die Mythologie (über-)lebt eben nur in ihres ursprünglichen Wortes Bedeutung – in der Erzählung, in der Überlieferung.

Also: Protis/Phäaken.

Insgesamt ist die Darstellung von Marseille hier (wie in anderen - journalistischen - Darstellungen) verfehlt (die Daten/Fakten sind teilweise überaltert; die Stadt an sich verweigert neuere Daten; solches gehört zur Lebensart - das heißt auch immer: statistisch wertlos). Doch auch der Journalismus treibt triste Blüten.

Ein Beispiel des (ständig wiederholten) Fehlurteils: Der Alte Hafen (Vieux Port) von Marseille ist nicht zentraler Treffpunkt - hier wird immer wieder wiederholten Darstellungen von Reisebüros oder von Journalisten gefolgt, die bei anderen abgeschrieben haben. Am Alten Hafen findet zwar täglich ein Treffen zwischen Hausfrauen und Fischern (bzw. deren - fischverkaufenden - Frauen) insofern statt, als die einen einkaufen und die anderen verkaufen (vor allem an Samstagen/Sonnabenden, da an Wochenenden in der Familie gegessen wird) - doch es befinden sich höchstens vier bis fünf Tische, manchmal vielleicht sechs, am Alten Hafen, an denen frische Fische (aus dem Mittelmeer) verkauft werden. Der Begriff «zentral» ist demnach nicht richtig.

Die Marseillais wie die Pariser (die die Stadt seit der direkten Strecke des stündlich, ab 6.35 Uhr, jeweils drei Stunden Fahrzeit, verkehrenden TGV Marseille-Paris und umgekehrt zu übernehmen beginnen) oder andere kaufen ihren Fisch im Supermarkt (wennauch frisch! aus dem Atlantik oder sonstwoher, möglicherweise am Araber-Markt in der Rue Longue des Capucins) - oder aber die Meeresfrüchte bei Toinou am Cours Saint-Louis.

dbm

Wenn sich jemand wie Du so auskennt, dann brauch er keine Anmerkungen auf die Diskussionsseite setzen, sondern kann die Informationen direkt in den Artikel einarbeiten. Der Artikel gehört nicht mir oder sonst jemandem, sondern jeder kann sein Wissen einarbeiten, wenn er will. Grüße, Steffen M. 10:38, 25. Aug 2004 (CEST).
Das ist sehr freundlich – und ich würde das dann auch gerne bei Gelegenheit tun. Doch ich fürchte, meine Neigung zum Feuilletonistischen wird innerhalb von Wikipedia nicht sonderlich geschätzt; jedenfalls wurde mir das im Zusammenhang mit anderen Texten das eine ums andere Mal mitgeteilt.
Meine Frage jedoch: Woher stammen alle diese Daten und Fakten, die sich in dem Text über Marseille befinden?
Schöne Grüße
dbm
Ich habe deine Informationen jetzt eingearbeitet. Ich hoffe nur, dass sich nicht zu viele z.B. über mangelnde Neutralität aufregen (es soll ja Leute geben, denen die Bauhaus-Architektur gefällt). Schön wäre übrigens noch, wenn Du auch was positives über die Stadt zu berichten hättest.
Du fragtest, woher die Informationen stammen? Wie Du befürchtest hattest, aus Reiseführern, aber auch aus Landkarten (wenn man einen Stadtplan richtig durchstudiert, kann man schon eine Menge schreiben). Wenn Du mit Daten die Einwohnerzahlen meinst, so empfehle ich Dir zwei Weblinks: [1] und [2]. Steffen M. 12:14, 28. Aug 2004 (CEST)

Infobox

Die Infobox ist viel zu breit, selbst auf meinem Monitor sieht das noch bescheuert auf, aber wenn man sich das auf 1024 × 768 ansieht, nimmt sie mehr Platz als der Text ein. Ich schlage vor, die Bilder untereinander zu setzen. --ChristianErtl 01:46, 8. Nov 2005 (CET)

Wer nimmt sich der Sprache an?

Welcher sprachlich begabte Mensch zerhaut mal die furchtbaren Satzungetüme mit den wuchernden Einschüben und macht den Text verständlich?


Ich stoße mich besonders an folgendem:

1 Den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm Auguste Perret.

2 In der Nachkriegszeit wuchs die Stadt unaufhörlich weiter bis es dann Ende der 70er Jahre drohte in Dreck, Kriminalität und Verkehr zu ersticken. Soziale Unruhen machten sich breit und Marseille verlor innerhalb von zehn Jahren wieder 10% seiner Bevölkerung durch Abwanderung. Die Bürgermeister unternahmen in dieser Zeit große Anstrengungen um der Kriminalität, der schier unendlichen Zahl der illegalen überwiegend muslimischen Zuwanderer aus Nordafrika sowie dem Verfall der Stadt Herr zu werden.

3 1993 erschütterte ein Skandal die Stadt, als der damalige Präsident des Fußballklubs Olympique Marseille, Bernard Tapie, wegen Bestechung zum Gewinn der Landesmeisterschaft eine Haftstrafe antreten musste.

4 Zunehmende Armut und die ausufernde Zuwanderung bereiteten dem Rechtspopulismus den Boden und Marseille sah sich weltweit in den Schlagzeilen als die Brutstätte der französischen Rechten.

5 In den 90er Jahren wandelt sich das Bild der Stadt, die Wirtschaft wächst wieder, neue Industrien siedeln sich an und die Stadt renoviert und baut an allen Ecken.

1.) Auf der Seite zu Auguste Perret finde ich, dass er nach WW2 Le Havre wieder aufgebaut haben soll, jedoch nichts zu Marseille. Ich vermute fast, dass er mit Marseille nicht so wesentlich zu tun hatte, wie es der 1. Satz vermuten lässt. Weiterhin vermisse ich auch eine entsprechende Quellenangabe. Weiß jemand genaueres?

2+4+5) Mit dieser Ausdrucksweise kann ich mich wirklich nicht einverstanden erklären, enzyklopädisch relevant ist höchstens der Bevölkerungsverlust nach vorherigem Wachstum - ist das denn belegt?

3.) Der Skandal gehört doch sicherlich auf die Seite von Olympique Marseille?

Ich schlage daher vor, die von mir aufgezeigten Absätze zu streichen. Ein paar Details zur neueren Geschichte von Marseille wären zwar wünschenswert, aber in dieser Form scheinen sie mir wirklich kontraproduktiv. Kommentare erwünscht... JDrewes 16:53, 20. Aug. 2007 (CEST)

Arrondissements

Hat jemand mehr Informationen zu den 16 Arrondissements von Marseille? Darüber einen Abschnitt zu gestalten wäre sicherlich interessant und wichtig. Danke, Grüße, Patrick, «Disk» «V» 20:19, 5. Okt. 2008 (CEST)

Nachtrag: Hintergund dieser Anfrage ist, dass im Artikel L'Estaque steht, dass dieser Ort als 16. Arrondissement eingemeindet wurde. Grüße, Patrick, «Disk» «V» 20:19, 5. Okt. 2008 (CEST)

Altstadt von deutschen Truppen gesprengt?

Zitat aus dem Artikel: "Im Januar 1943 wurde nach Hitlers Anweisung ein Großteil der historischen Altstadt (Vieux Port) von deutschen Truppen gesprengt." Aber Marseille gehörte doch zum "unbesetzten Frankreich" des Vichy-Regime. Trotzdem konnte dort die Wehrmacht Kriegshandlungen durchführen?

Vichy-Frankreich existierte bis November 1942; dann wurde es im Rahmen der Operation Anton von den Deutschen besetzt, die in der Folge also auch in Marseille frei schalten konnten. --Proofreader 21:01, 30. Nov. 2010 (CET)

Phönizier

Meines Wissens wurde Marseille von Phöniziern gegründet. --Head 13:45, 5. Feb 2004 (CET)

Griechen

Marseille ist eine Gründung von Griechen aus Phokaia (Kleinasien)--217.230.39.73 18:20, 7. Mär 2004 (CET)

Erhebliches zu Marseille

Marseille ist die wichtigste französische Hafenstadt und liegt am Golfe du Lion, einer Mittelmeerbucht. Sie ist die Hauptstadt des Départements Nr. 13, Bouches-du-Rhône in der französischen Region Provence-Alpes-Côte d'Azur. Marseille ist mit 798.430 Einwohnern nach Paris die zweitgrößte Stadt Frankreichs. Das Ballungsgebiet Marseille hat sogar 1.349.772 Einwohner.

Ich bitte, auf die Diskussionsseite zu gehen. (nicht signierter Beitrag von Dr. Detlef Bluemler (Diskussion | Beiträge) 23:22, 26. Aug. 2004 (CEST))

Geografie

Marseille liegt zwischen 0 und 160 m ü. NN hoch. Das Hinterland ist sehr gebirgig und findet seine höchste Erhebung im 710 m hohen Croix de Garlaban. Im Nordwesten grenzt die Stadt an die Chaîne de l'Estaque, die den Étang de Berre, ein großes Binnengewässer, vom Meer abtrennt. (nicht signierter Beitrag von Dr. Detlef Bluemler (Diskussion | Beiträge) 23:22, 26. Aug. 2004 (CEST))

Geschichte

Historische Karte von Marseille

Um 600 v. Chr. gründeten Griechen aus Phokäa in Kleinasien eine Kolonie an der Mündung der Rhône und nannten sie Massalia oder Massilia, das heutige Marseille. Um das Jahr 545 erfolgte - nach der Flucht aus Phokaia durch Harpagos (einen Meder bzw. Perser, Statthalter des Königs Kyros) - ein erneuter Zuzug aus der Mutterstadt. (Hdt. 1,163,1-1,165,4, Solin. II,77, Liv. V,34,7-8).

Kommentar: Der Legende nach ist Marseille (die Stadt, in der ich – auch – lebe und die ich kenne) so entstanden:

Nachdem Protis an Land gegangen war, um sich mit der schönen Ligurerin Gyptis zu vereinen, ward Marseille gegründet. Protis war Phäake, und die Phäaken, dieses Seefahrervolk von der Insel Scheria, hatten nicht nur einen gastfreundlichen König namens Alkinoos, der den schiffbrüchigen Odysseus aufnahm, um ihn dann in sein Ithaka zu geleiten. Er hatte auch eine schöne Tochter. Nausikaa war es, die den gestrandeten Odysseus fand und ins Haus ihres Vaters führte. Es wurde also von der Liebe gegründet. Aber diese sehr viel eher mit Griechenland als mit Frankreich verwandte Schönheit ist ja sowieso längst selbst Mythos. Und die Mythologie (über-)lebt eben nur in ihres ursprünglichen Wortes Bedeutung – in der Erzählung, in der Überlieferung.

Also: Protis/Phäaken.

Insgesamt ist die Darstellung von Marseille hier (wie in anderen - journalistischen - Darstellungen) verfehlt (die Daten/Fakten sind teilweise überaltert; die Stadt an sich verweigert neuere Daten; solches gehört zur Lebensart - das heißt auch immer: statistisch wertlos). Doch auch der Journalismus treibt triste Blüten.

Ein Beispiel des (ständig wiederholten) Fehlurteils: Der Alte Hafen (Vieux Port) von Marseille ist nicht zentraler Treffpunkt - hier wird immer wieder wiederholten Darstellungen von Reisebüros oder von Journalisten gefolgt, die bei anderen abgeschrieben haben. Am Alten Hafen findet zwar täglich ein Treffen zwischen Hausfrauen und Fischern (bzw. deren - fischverkaufenden - Frauen) insofern statt, als die einen einkaufen und die anderen verkaufen (vor allem an Samstagen/Sonnabenden, da an Wochenenden in der Familie gegessen wird) - doch es befinden sich höchstens vier bis fünf Tische, manchmal vielleicht sechs, am Alten Hafen, an denen frische Fische (aus dem Mittelmeer) verkauft werden. Der Begriff «zentral» ist demnach nicht richtig.

Die Marseillais wie die Pariser (die die Stadt seit der direkten Strecke des stündlich, ab 6.35 Uhr, jeweils drei Stunden Fahrzeit, verkehrenden TGV Marseille-Paris und umgekehrt zu übernehmen beginnen) oder andere kaufen ihren Fisch im Supermarkt (wennauch frisch! aus dem Atlantik oder sonstwoher, möglicherweise am Araber-Markt in der Rue Longue des Capucins) - oder aber die Meeresfrüchte bei Toinou am Cours Saint-Louis.

481 fiel die Stadt an die Westgoten, 511 an die Ostgoten, 536 an die Franken und 879 an Niederburgund. Nachdem die Sarazenen sie zerstörten, wurde die Stadt im 10. Jh. wiederaufgebaut und den Vicomtes de Marseille unterstellt. Zwischen 1216 und 1218 wurde Marseille zur selbstständigen Republik und schließlich 1481 mit Frankreich vereinigt.

1720 und 1721 wütete die Pest. Am 9. Oktober 1934 fielen der jugoslawische König Alexander I. und der französische Aussenminister Louis Barthou vor der Börse einem Mordanschlag zum Opfer. 1943 wurde ein Großteil der Altstadt von deutschen Truppen abgerissen.

Von dem 1943 abgerissenen Viertel du Panier zeugt das 1671 erbaute Armenhaus der Stadt, Vieille Charité, mit der von Pierre Puget entworfenen Barockkapelle.

Korrektur: Das nördlich des Alten Hafens gelegene Quartier du Panier ist keineswegs abgerissen – das 2. Arrondissement, das eigentliche, das alte Marseille, das hinter dem barocken Rathaus Mairie/Hotel de ville liegt. Es geht den Weg vom Quai du Port hinauf ins Panier. Zum Bummeln oder gar zur Einkehr laden die fünfstöckigen Reißbrett-Häuser auch nicht gerade ein. Ihre Vorgänger aus dem 18. Jahrhundert wurden im Januar 1943 von den Deutschen geschleift, um so die sich dort versteckenden Juden und die Résistance gleich mit plattmachen zu können. Was den Stadtplanern von Marseille klammheimlich recht kam, denn die hatten hier bereits in den dreißiger Jahren einen Kahlschlag vorgesehen (wie man ihn aus der französischen Tradition kennt, etwa aus Paris, als der Architekt und Städteplaner Hausmann kontra-revolutionär sanierte; man kann dessen Taten auch überall in Marseille sehen.). So sieht die Architektur der hinteren der beiden Häuserreihen denn auch aus. Unglücklicherweise erinnern sie an deutsche Gebäude der dreißiger Jahre: verunglückte Bauhaus-Nachläufer, eine Art in die Länge und die Höhe gezogener Kleinteiligkeit, die sich in erkerförmigen Backsteinapplikation ausdrückt, die in mir das Bild schieß-schartenartigen Kleinbürgertums hervorruft. Es ist ein für das ganze Land ungewohnter Anblick. Ein paar hundert Jahre zuvor hatten es die Marseillais allerdings selbst vorgemacht, wie man sogenannte Kriminelle wegsaniert – den über die Ufer getretenen Hafenstrich ...

Wie auch immer – hinter diesen riesigen Blöcken liegt das Zweite mit Häusern, wohl überwiegend aus dem 18. Jahrhundert, aber eben auch sehr viel älter. Dieses Viertel ist alte Kern von Marseille. Wenn das quasi klassische, das antike Marseille auch unter diesen Gemäuern liegen dürfte. Manchmal lugt’s jedoch zwischen den Häuserritzen hervor, wenn man sie nur langsam genug durchstreift, etwa von der Place du Lenche aus über die Straßen genannten Gassen Rue de l’Évêché, dann nach rechts durch die Rue du Petits Puits in Richtung Vieille Charité, dem ehemaligen Krankenhaus der Armen und der heutigen Kult(ur)stätte der gebildeteren Stände. Oder es blitzt auf wie bei Notre-Dame des Accoules an der Place Daviel, von der Revolution entweiht und erst seit etwa siebzehn Jahren als Kirche wieder in Betrieb – unten grundmassive, tiefgläubige, vierkantige Romanik, obendrauf beinahe zuckergußartige höfische späte Gotik. Grotesk, aber schön anzusehender Nachweis gewachsener Historie. (nicht signierter Beitrag von Dr. Detlef Bluemler (Diskussion | Beiträge) 23:22, 26. Aug. 2004 (CEST))

Städtepartnerschaften

Seit 1958 unterhält Marseille eine Städtepartnerschaft mit Hamburg.

Kommentar: Hierzu gäbe es einiges mehr an Informationen! (nicht signierter Beitrag von Dr. Detlef Bluemler (Diskussion | Beiträge) 23:22, 26. Aug. 2004 (CEST))

Kultur und Sehenswürdigkeiten

(eingefügt von Dr. Detlef Bluemler (Diskussion | Beiträge) 23:22, 26. Aug. 2004 (CEST))

Museen

Das Musée des Beaux-Arts mit seinen Malereien aus dem 18. und 19. Jahrhundert und das Musée d'Histoire Naturelle mit seinen zoologischen und geologischen Ausstellungen befindet sich in den Seitenflügeln des Palais Longchamp (siehe Bauwerke). Das Musée d'Archéologie Méditerrannéenne und Musée d'arts Africains, Océaniens et Amérindiens befinden sich im Vieille Charité.

Kommentar: Auch hier fehlen erhebliche Informationen! (nicht signierter Beitrag von Dr. Detlef Bluemler (Diskussion | Beiträge) 23:22, 26. Aug. 2004 (CEST))

Bauwerke

Notre-Dame de la Garde

Südlich des Stadtkerns befindet sich die von Henri-Jacques Espérandieu entworfene Notre-Dame de la Garde, erbaut in den Jahren 1853 bis 1864. Sie befindet sich auf einem 160 m hohen Kalkfelsen und ist neben dem vor dem Hafen liegenden Château d'If das Wahrzeichen von Marseille.

Alter Hafen mit Blick auf Notre Dame de la Garde

Der im Zentrum gelegene Alte Hafen Vieux Port und der am Quai des Belges gelegene Fischmarkt ist zentraler Treffpunkt der Stadt.

Korrektur: Der Alte Hafen (Vieux Port) von Marseille ist nicht zentraler Treffpunkt - hier wird immer wieder wiederholten Darstellungen von Reisebüros oder von Journalisten gefolgt, die bei anderen abgeschrieben haben. Am Alten Hafen findet zwar täglich ein Treffen zwischen Hausfrauen und Fischern (bzw. deren - fischverkaufenden - Frauen) insofern statt, als die einen einkaufen und die anderen verkaufen (vor allem an Samstagen/Sonnabenden, da an Wochenenden in der Familie gegessen wird) - doch es befinden sich höchstens vier bis fünf Tische, manchmal vielleicht sechs, am Alten Hafen, an denen frische Fische (aus dem Mittelmeer) verkauft werden.

Dort befindet sich auch die Börse (Bourse) aus den Jahren 1852 bis 1860 und die Stadtinformation Office du Tourisme. Vom Alten Hafen aus zieht sich die etwa 1 km lange La Canebière (provenzal. Canabiero – Canabis - Hanf - wurde hier gehandelt, daher der Name!), eine ehemalige Prachtstraße des 19. Jahrhunderts, zum Palais Longchamp mit seiner Brunnenanlage hin. Sie wurde von stattlichen Geschäftshäusern und Cafés gesäumt und wurde früher oft mit der Pariser Champs-Élysées verglichen.

Korrektur: der einstigen Prachtstraße (was bei vielen Verfassern von Reisebüchern und Autoren von Fernsehdokumentationen offensichtlich noch nicht angekommen ist), längst eine unglaublich lärmende, stinkende, etwa einen Kilometer lange Rennstrecke hinauf zur Église Saint-Vincent de Paul, der Kirche der Reformierten, und wieder hinunter zum Alten Hafen; heute ist sie eine lärmende, sechsbahnige Verkehrsstrecke ohne jeden Charme, auf den Fußgängerseiten beherrscht . Zur Zeit ist man seitens der Stadt bemüht, wieder etwas der alten Zeit zu rekonstruieren, etwa am Noailles, einem ehemaligen Hotel der einstigen Pracht, durchaus an anderen Orten, aber nordöstlich von Noailles (und in diese Richtung verläüft die Canebières nun mal) besteht kaum Interesse. Ebenfalls nördlich befindet sich die wie die Notre-Dame de la Garde im neobyzantinischen Stil erbaute Cathédrale de la Major. Sie entstand zwischen 1852 und 1893 und besitzt zwei kuppelgekrönte Türme sowie eine 16 m hohe Vierungskuppel. Unweit westlich erstreckt sich der Neue Hafen (Port Moderne). Von der ab 1844 angelegten Anlage legen heute die meisten Schiffe ab, darunter auch die Passagierschiffe nach Korsika.

Kommentar: Die Informationen hierzu sind dürftig bis unzutreffend. (nicht signierter Beitrag von Dr. Detlef Bluemler (Diskussion | Beiträge) 23:22, 26. Aug. 2004 (CEST))

Naturdenkmäler

Ein beliebter Tagesausflug führt nach Cassis mit seinen malerischen Steilbuchten. Diese, südostlich von Marseille gelegene Ortschaft erreicht man auf dem Wasserweg auch mit Schiffen, die am Vieux Port ablegen. (nicht signierter Beitrag von Dr. Detlef Bluemler (Diskussion | Beiträge) 23:22, 26. Aug. 2004 (CEST))

Wirtschaft und Infrastruktur

Bedeutende Industriezweige sind die Fahrzeug-, Maschinen-, Metall- und Nahrungsmittelindustrie. (nicht signierter Beitrag von Dr. Detlef Bluemler (Diskussion | Beiträge) 23:22, 26. Aug. 2004 (CEST))

Verkehr

TGV im Gare St-Charles

Marseille verfügt über einen umfangreichen industriellen Ballungsraum sowie den größten Hafen im Mittelmeer. Für den dadurch aufkommenden Eisenbahngüterverkehr dient der Bahnknotenpunkt mit Rangierbahnhof in der zwischen Marseille und Avignon gelegenen Kleinstadt Miramas.

Kommentar: Hierbei hat sich vieles geändert!

Der Hafen kommt völlig zu kurz angesichts seiner Bedeutung. Eventuell müsste sogar ein eigener Artikel nur zum PAM sein ...

Durch den TGV ist Marseille seit 2001 von dem fast 800 km entfernten Paris nur drei Stunden entfernt. Die U-Bahn Marseille verfügt über zwei Linien. Der Flughafen Aéroport Marseille-Marignane befindet sich 20 km nordwestlich der Stadt.

Durch die südliche Altstadt führt der mautpflichtige Straßentunnel St-Laurent. (nicht signierter Beitrag von Dr. Detlef Bluemler (Diskussion | Beiträge) 23:22, 26. Aug. 2004 (CEST))

Persönlichkeiten

Weblinks

Ärgernis zu Marseille!

Bitte! Wer kann denn hier mit der deutschen Sprache, mit der der Sprache im allgemeinen nicht umgehen! Das ist doch nicht zum aushalten! Gerade habe (inhaltliche) Korrekturen hineingesetzt, und schon kommt wieder etwas anderes dabei heraus!!! Wenn ihr denn meint, korrigieren zum müssen, dann, dann lest den Text doch bitte mal richtig! Ich hatte ihn vorher doch erst auf die Inhalte korrigiert! Das Ergebnis der Bearbeitung ist schauerlich.

dbm (nicht signierter Beitrag von Dr. Detlef Bluemler (Diskussion | Beiträge) 02:05, 30. Aug. 2004 (CEST))

Marseille-Zitat

«...ein erneuter Zuzug aus der Mutterstadt. (Hdt. 1,163,1-1,165,4, Solin. II,77, Liv. V,34,7-8).»

Mir ist streng gesagt worden, ich soll mich exakt äußern. Aber was solln dat da oben! Kann man nicht mal sagen, wer da was geschieben hat?! Und damit mein ich nicht nur die Mutterstadt.

Ich finds ehr peinlich, sich irgendwo Zitate rauszuholen, die doch zu lesen sinn inne Literatur. Du Dämlack.

Also: ... (nicht signierter Beitrag von 217.237.150.179 (Diskussion | Beiträge) 23:19, 3. Sep. 2004 (CEST))

Nochmal Panier

Die Wortwahl des ""angeblichen Abrisses"" wird den Ereignissen von 1943 nicht gerecht. Korrekt sollte man schreiben, daß ""ein Teil"" des Panier von den deutschen Besatzern mit dem klammheimlichen Einverständnis der Vichy-Administration ""gesprengt"" wurde. Man kann sich vorstellen, wie dieser Teil Marseilles vor der Sprengung ausgesehen hat: Kleine Gassen, unter den Häusern zahlreiche Galerien, welche Razzien schwierig gestalteten.

teobaldtiger (nicht signierter Beitrag von Teobaldtiger (Diskussion | Beiträge) 09:18, 4. Apr. 2005 (CEST))

Wortwahl

Also, ich finde Werturteile wie häslich, stinkend und lärmend einigermaßen unangebracht. Soll sich jeder sein eigenes Urteil machen. Wenn sich mancher Deutscher bei den immerhin durch einen Architekturwettbewerb entstandenen Fassaden auf der Rathausseite des alten Hafens an "misratenes Bauhaus" oder so erinnert fühlt, ist das seine Sache. Demnächst schreibe ich mal mehr dazu.

teobaldtiger (nicht signierter Beitrag von Teobaldtiger (Diskussion | Beiträge) 09:18, 4. Apr. 2005 (CEST))

Römer?/Tapie?

Leider habe ich keine genauen Informationen, sonst würde ich sie hinzufügen, aber in der Geschichte sind doch einige Ungenauigkeiten, die ergänzt werden sollten. Dass Massalia mal zum römischen Herrschaftsgebiet gehörte, steht nicht da, nach de Griechen kommen die Westgoten. Soweit ich weiß, blieb die Stadt noch lange unabhängig, während das Umland schon zur römischen Provinz wurde, genaue Daten fehlen mir aber (deshalb wollte ich hier lesen). Also die Anregung, das von kompetenter Seite aus zu ergänzen.

Den Satz mit Bernard Tapie würde ich dagegen streichen. Was sollen Informationen zu Fußball-Skandalen (und seien sie noch so groß) in einer Enzyklopädie? Bzw. was soll das im Artikel über die Stadt, direkt neben den Zerstörungen im Krieg, die sie wahrscheinlich doch stärker geprägt haben? Wenn die Vorgänge schwerwiegende Implikationen hatten, die ihre Erwähnung rechtfertigen, würde ich den Teil dagegen näher erläutern.

Sorry, dass ich so anonym bin, muss mich mal bei Gelegenheit anmelden, wollte die Anregungen dennoch loswerden, denn so wird Wikipedia ja immer besser, gell? (nicht signierter Beitrag von 87.193.17.207 (Diskussion | Beiträge) 13:17, 16. Nov. 2005 (CET))

Bilder

Ich habe vor, unten auf der Marseille-Seite folgendes Panorama einzubauen, wenn niemand vernünftig dagegen protestiert:

Panoramablick auf Marseille, von Notre Dame de la Garde aus gesehen

(nicht signierter Beitrag von JDrewes (Diskussion | Beiträge) 01:15, 15. Aug. 2007 (CEST))

Bürgermeister

Der Name des Bürgermeisters erscheint nicht am Rand, auch nicht seine Amtszeit. Kann man das ändern?AurinKo (Diskussion) 18:15, 28. Jun. 2012 (CEST)

Vieux Port überarbeiten

Das ist ja schlimmster Touristensprech und die vielen Klammern stören beim Lesen. --Xocolatl (Diskussion) 20:11, 7. Okt. 2012 (CEST)

Städtepartnerschaften

Der Text sagt es gibt 13, dann folgen 16 Städte. Von diesen sind im angegebenen Link 4 nicht als Partnerstädte geführt (Danzig, Algier, Tirana, Beirut), während im Link Kopenhagen genannt ist und hier auf der Seite fehlt. Bitte prüfen, wer sich auskennt.

--80.138.183.240 21:34, 10. Okt. 2012 (CEST)

Kriminalität als vorherrschender Standortfaktor

Im Abschnitt "Wirtschaft ... und ... Standortfaktoren" wird als erster Unterabschnitt "Kriminalität" aufgeführt. Bravo! Kriminalität wird zwar neuerdings - als Auswuchs der Banken und Schattenbanken und Steuerparadiese - durchaus als Standortfaktor der Wirtschaft angesehen. Trotzdem befremdet es ein wenig, wenn in Marseille die Kriminalität als erster Faktor des Wirtschaftsstandorts aufgeführt wird. Ist es wirklich so schlimm? <kreuz des südens. 121120.> (nicht signierter Beitrag von 84.163.107.161 (Diskussion) 17:21, 20. Nov. 2012 (CET))

Kriminalität ist wohl eher ein soziales Problem, der Abschnitt steht deshalb jetzt unter „Bevölkerung“.--Sinuhe20 (Diskussion) 20:26, 20. Nov. 2012 (CET)

Simone Zitrone

Marseille wurde 2009 gegründet. (nicht signierter Beitrag von 93.202.36.162 (Diskussion) 13:26, 8. Jan. 2014 (CET))

Unfug .. GS63 (Diskussion) 13:19, 15. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 13:19, 15. Dez. 2018 (CET)