Diskussion:Max und Moritz

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Matthias Knoll in Abschnitt Zum 150-Jahr-Jubiläum
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Hinweis[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Ich möchte auf einen sehr schönes Werk hinweisen, das Hansgeorg Stengel gemeinsam mit dem Zeichner Hans-Eberhard Ernst veröffentlicht hat. Sein Titel: Max und Moritz, die zwei Bengel, frei nach Busch von Ernst und Stengel, erschienen 1994 im LeiV-Verl. Leipzig. Ich halte diese Bildergeschichte für höchst lesenswert, gerade auch im Vergleich zu dem alten Busch, und finde deshalb, sie darf in der Bibliographie zu Max und Moritz nicht fehlen. Meine Anmerkung wäre also nur eine kleine Ergänzung, und ich hab auch schon bei Stengel einen ähnlichen Kommentar in die Diskussion eingebracht. Nicole--92.116.61.232 17:00, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Max und Moritz wird doch auch als eines der ersten Comics bezeichnet. Zumindest habe ich das in der Schule so gelernt. Aus dem Artikel ist nicht ersichtlich, wer von den beiden Max und wer Moritz ist.80.171.67.233 21:44, 1. Sep 2006 (CEST)
Das ist in der Geschichte selbst auch nicht so ohne weiteres ersichtlich, weil Max und Moritz fast immer in einem Atemzug genannt werden. Nur im vierten Streich kann man sie unterscheiden, wo Max Lehrer Lämpels Pfeife hält, während Moritz das Pulver einfüllt. Im ersten Bild sind die beiden übrigens in der üblichen Reihenfolge von links nach rechts aufgeführt - also links Max und rechts Moritz. Jobagga 09:34, 2. Sep 2006 (CEST)
Im zweiten Streich ist Moritz erkennbar, weil er derjenige ist, der die Angel mitgebracht hat. Ich habe die Bildunterschrift entsprechend geändert. 87.139.81.19 13:36, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Genau, der Dicke mit den schwarzen Haaren ist Max. Er hat die Angel mitgebracht und angelt damit auch die Brathühner aus dem Kamin. Moritz ist der dünne Blonde, weil er das Pulver hält, wie es im Text beschrieben wird. 195.93.60.129 17:50, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Waren Max und Moritz Brüder oder nur Freunde?
Höchstens Halbbrüder ;-) 195.93.60.129 17:50, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Warum wird hier nicht der vollständige Originaltext zitiert? Er dürfte inzwischen gemeinfrei sein. Damit würde man sich die etwas hölzerne Nacherzählung (und die Erklärung dazu) sparen.194.246.46.15 08:38, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Da gibt es doch einen Film über Max und Moritz, in dem sie als Skifahrer dargestellt sind. Hat den jemand gesehen und weiß zufällig noch, wie der geheißen hat? Außerdem: Ich stoße mich an der gegenwärtig im Artikel verwendeten Formulierung "Das gemeinsame Grundprinzip der Bildergeschichten Buschs und der des Comics und Zeichentrickfilms ist es, jedes Geschehen in dramatisch-komischer Weise zu Zerstörung, Unordnung und Chaos zu verwandeln." Das ist natürlich Quatsch: Zerstörung, Unordnung und Chaos sind nicht nur kein Grundprinzip "des Comics und Zeichentrickfilms" als Medium, sondern konsequenterweise auch für die Klassifizierung von Max & Moritz als Urcomic nicht ausschlaggebend. Vorschlag: Den Satz einfach streichen. Oder wenigstens differenzierter formulieren! MfG (nicht signierter Beitrag von 84.159.216.70 (Diskussion) 23:00, 5. Mai 2014 (CEST))Beantworten
Der Satz erscheint mir tatsächlich absurd - ich habe ihn entfernt. Selbst wenn er auf eine Quelle zurückgehen sollte, sollte er meiner Meinung nach höchstens als Meinung des entsprechenden Autors wieder eingefügt werden; allgemein anerkannt ist die Behauptung bezüglich Comics wohl kaum. --188.154.12.82 18:16, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Nochmal zu Comic[Quelltext bearbeiten]

Vorreiter des modernen Comics mag ja stimmen, verschweigt aber, dass es selbst dennoch auch ein Comic ist, wenn auch kein ganz moderener. Jedenfalls nach den Definitionen von Eisner und McCloud (letzterer: zu räumlichen Sequenzen angeordnete bildliche oder andere Zeichen), und andere, zumal weitegehend anerkannte, gibt es meines Wissens nicht. Grüße --Don-kun 17:06, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten

gibt es eigentlich irgendwelche kritiken zu dem buch? ich habe nirgens was gefunden. alles was es zu dem thema gibt bezieht sich auf die aufführungen, dvd, cd, oder sonst was.

Schnickschnack![Quelltext bearbeiten]

"Dem Schneidermeister Böck begegnete Busch während seines Aufenthalt in Wörgl."

Schneider Böck kommt als Randfigur auch noch in mindestens einer weiteren Geschichte vor, die - ebenso wie die von Max und Moritz - im norddeutschen Raum spielt, was Wörgl (in Tirol) zumindest unwahrscheinlich macht. Die Assoziation mit Ziegen (meck, meck, meck) rührt von dem Umstand her, dass Schneider jener Zeit auf Karikaturen vorzugsweise Spitzbart trugen, obgleich dies (wahrscheinlich nur, um mit dem Klischee zu brechen) gerade auf Böck gar nicht zutraf. Böck hieß der Schneider, um trotz des Fehlens dieser äußerlichen Eigenschaft die Assoziation mit einem Ziegenbock zu erwecken. Und in der umgelauteten Form Böck reimt es sich auch noch hervorragend auf Meck. Wilhelm Busch mag Böck wohl einem ihm bekannten Schneider nachempfunden haben, aber dennoch ist die Gestalt fiktiv, während Euer oben angeführter Satz das Gegenteil suggeriert.--80.141.201.141 22:09, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Abschnitt wurde referenziert, Diskussion ist damit beendet (hättest du die Wörter "Schneider Böck Wörgl" in Google eingegeben, wärst du selber drauf gekommen) - zuerst absichern, bevor man etwas einfach aus dem Gefühl heraus als "unwahrscheinlich" abstempelt. Grüße -- Lord Osiris (Diskussion Beiträge) 11:27, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Der referenzierende Link führte allerdings in die Wüste, hab ihn darum (nach Gugeln) durch einen passenden ersetzt. Wobei der Name des dort erwähnten Komponisten "Kremplsetzer" auf den ersten Blick sehr verdächtig aussieht, aber den scheint's ja doch zu geben (siehe hier) – oder ist das ein U-Boot ...? Beste Grüsse -- 83.77.133.249 14:50, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Verfilmungen?[Quelltext bearbeiten]

Gab es nicht sogar mehrere Verfilmungen von "Max und Moritz"? Sollte das nicht auch im Artikel erwähnt werden? (nicht signierter Beitrag von 81.173.174.25 (Diskussion | Beiträge) 20:35, 10. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Es gab eine Verfilmung, wo der Zeichentrick und Realschauspiel mit Gesang verwendet wird. http://www.imdb.com/title/tt0049488/ . Die mit Heinz Rühmann wurde ja erwähnt: http://www.imdb.com/title/tt0472529/ Es gab noch eine moderne Trickfilmserie aus dem Jahre 1999, die Max und Moritz als Protagonisten hat. Sie wurde gezeichen im Stil wie die echten Zeichnungen, hat auch Versreime im Busch-Stil hat aber neue Streiche, keine aus dem Buch. Jede Folge endet mit dem Tod der beiden und der Wiederauferstehung. Die letzten Zeilen lauteten: "Nun planen sie den nächsten Streich. Passt gut auf, sonst trifft es euch." http://www.imdb.com/title/tt0240282/ Und es gab eine Modernisierung im Jahre 2005, namens Max und Moritz Reloaded, da gibt's auch einen Artikel darüber. -- 93.217.231.20 19:42, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Keine Kritik am Mord?[Quelltext bearbeiten]

Mich wundert, dass im Abschnitt "Rezeption" nur davon die Rede ist, dass Max und Moritz zeitweise als moralisch fragwürdig und deshalb als jugendgefährdend galt, weil die Knaben in sechs Fällen ungestraft bleiben und weil die Autorität der Erwachsenenfiguren karikiert werde. Gab es niemals Kritik an dem Punkt, dass am Ende der Geschichte vom Bauer und Müller ein Mord an den Knaben begangen wird, der in dem Werk nicht als Verbrechen, sondern gar noch als erfreuliche Sache dargestellt wird? Die Kinderstreiche werden wieder und wieder getadelt, aber Mord wird es nicht - und offenbar auch nicht bestraft. Hat das denn niemand als unmoralisch empfunden? Zu dem Punkt muss es doch irgendwann Kritik gegeben haben? --Neitram 05:05, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Vielleicht deswegen (unter Protagonisten): "Strafe muss sein, auch wenn diese zu unverbesserlichen Lausbuben, dressierten Marionetten oder im Extremfall zu toten Kindern führt.[35]"--151.136.145.171 (08:50, 29. Okt. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Ich habe unter Rezeption ein Zitat von Hilmar Klute ergänzt... Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 17:20, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Hi Neitram, Schotterebene, im 5-Jahre-Rhythmus unterhält man sich über den Mord... aber Mord verjährt ja nicht. Ich danke euch für die Vorwegnahme der Frage und für das erschöpfende Zitat. Im Übrigen ist die Tierquälerei auch nicht von Pappe (zumal die Streiche als Papp-Kinderbuch millionenfach verlegt wurden), aber im damaligen Kontext wohl nicht so krass zu werten - noch zu Zeiten meiner Kindheit bliesen freche Jungs ungestraft Frösche auf. Meine Oma hatte damals beim Vorlesen übrigens Mord und Tierquälerei ausgespart. Halbherziger Jugendschutz. --Ulf 19:10, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Von einem "Mord" kann doch eigentlich keine Rede sein. Das Ganze ist doch alles rein fiktiv! Wer hat denn jemals gesehen, dass 2 menschliche Körper, "von Kuchenteig umhüllt", darin überhaupt atmen können? Und im Ofen rausgebacken, dies jemals überleben können? Und noch viel besser, dass menschliche Körper in einer Mühle geschrotet werden können?? Überhaupt: In allen sechs Streichen kommen Einzelheiten vor, die schon rein technisch überhaupt nicht möglich sind (z.B. auch, dass 2 fliegende Gänse einen erwachsenen Menschenkörper aus dem Wasser ziehen können (!!)). Auch bei der hiesigen Diskussion sollte man die Kirche beim Dorf lassen. --88.64.105.150 16:39, 4. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Das Buch bzw. das Rechtsgutachten "Der Fall Max und Moritz" von Dr. Jörg-Michael Günther betrachtet das ganze Geschehen (zurecht) kritisch. --178.14.19.53 20:49, 22. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Dublette - bitte zusammenführen!![Quelltext bearbeiten]

Im Text findet sich: Die Bildergeschichte von Max und Moritz war auch die Inspiration zu einem der ältesten Comicstrips, die heute noch fortgesetzt werden. Die Katzenjammer Kids des gebürtigen Holsteiners Rudolph Dirks, die ab 1897 jeden Samstag in einer Beilage des New York Journals erschienen, entstanden auf Anregung des Verlegers William Randolph Hearst mit dem expliziten Wunsch, ein Geschwisterpaar zu erfinden, das dem Grundmuster von Max und Moritz folgt. und zwei Abschnitte später ein eigener Abschnitt Vorläufer des Comics. Die beiden sind etwas unterschiedlich und unnötig verwirrend! MRothe (Diskussion) 13:09, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Erledigt. Gruß --Sir James (Diskussion) 09:08, 4. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Frage[Quelltext bearbeiten]

Warum ist der Artikel nicht exzellent oder wenigstens lesenswert? -- (nicht signierter Beitrag von 88.74.104.247 (Diskussion) 13:30, 15. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Postalischer Texteingriff[Quelltext bearbeiten]

Der Aufschrift der Briefmarke

  • Also lautet ein Beschluss / dass der Mensch was lernen muss.
  • Lernen kann man, Gott sei Dank / aber auch sein Leben lang.“

stammt nur zur Hälfte von Busch, denn in dessen Text folgt "Nicht allein das A-B-C Bringt den Menschen in die Höh". Der zweite Satz zum lebenslangen Lernen wurde ohne Quelle hinzugefügt. Der postalische Texteingriff war auch der "Zeit" aufgefallen: http://www.zeit.de/2002/32/Jedes_legt_noch_schnell_ein_Ei -- Matthead (Diskussion) 20:27, 4. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Video[Quelltext bearbeiten]

Das zwischenzeitlich hier eingefügte Video fügt dem Werk oder seiner Rezeption keinen entscheidenden neuen Aspekt hinzu und wurde deshalb entfernt. --INM (Diskussion) 15:15, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Warum Nacherzählung?[Quelltext bearbeiten]

Wie weiter oben schon bemängelt - das Werk ist gemeinfrei. Warum wird also in epischer Breite jeder Streich nacherzählt, statt einfach die (evtl. gekürzten) Verse zu zitieren? Diese bierernsten Formulierungen werden dem Werk in keiner Weise gerecht. Besonders das Herumreiten auf der ach so brutalen Unterdrückung der Kinder im 19. Jhd - das beschränkte sich doch de facto "nur" darauf, dass mehr geprügelt wurde. Aber hier entsteht der Eindruck, als sollten die Kinder durch das Aufgefressenwerden quasi in Todesangst versetzt werden. Schon mal was von Satire gehört? Max und Moritz war und ist in erster Linie zur Unterhaltung geschrieben, wobei sowohl die Streiche als auch die auftretenden Erwachsenen so übertrieben geschildert werden, dass auch für Kinder ersichtlich ist, dass es sich um Karikaturen handelt.(Übrigens lieben die meisten Kinder groteske und auch grausame Geschichten - siehe z.B. Roald Dahl.)--91.56.242.20 23:38, 4. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Außerdem: Worauf ich schon unter einer der vorigen Disk.-Überschriften (s.o.) bemerkt habe, enthalten praktisch alle diese Stories Dinge, die schon rein technisch überhaupt nicht möglich sind! Wenn da am Schluss menschliche Körper in einer Mühle ("mit Geknacke") gemahlen werden und dann so aus dieser Mühle ausgespuckt werden, dass sie am Boden die beiden Gestalten wieder bildlich darstellen?? Da merkt doch der letzte betuchte Leser, dass das alles nur symbolisch oder eben als Karikatur gemeint ist. --178.2.52.36 19:07, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Vorsicht mit Satire im Zusammenhang mit Kindern. Die sind frühestens ab 10 oder 12 Jahren in der Lage, Ironie oder Satire zu erkennen. Womit wiedermal die Frage auftaucht, ob die Streiche als Kinderliteratur gelten können.--Gabrikla (Diskussion) 19:21, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur vom 19. Juli 2015 bis 29. Juli 2015 (lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Max und Moritz – Eine Bubengeschichte in sieben Streichen ist eine Bildergeschichte von Wilhelm Busch. Sie wurde Ende Oktober 1865 erstveröffentlicht und zählt damit zum Frühwerk von Wilhelm Busch. Es weist im Handlungsgefüge auffällige Gesetzmäßigkeiten und Grundmuster inhaltlicher, stilistischer und wirkungsästhetischer Art auf, die sich auch in den späteren Arbeiten von Wilhelm Busch wiederholen. Viele Reime dieser Bildergeschichte wie „Aber wehe, wehe, wehe! / Wenn ich auf das Ende sehe!“, „Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“ und „Gott sei Dank! Nun ist’s vorbei / Mit der Übeltäterei!“ sind zu geflügelten Worten im deutschen Sprachgebrauch geworden. Die Geschichte der beiden ist eines der meistverkauften Kinderbücher aller Zeiten. Bis heute (2015) wurde es in 300 Sprachen und Dialekte übertragen.

Sieht nach einem gut belegten und umfangreichen Artikel aus, reicht das auch für lesenswert? Die Hauptautorin ist bereits informiert. --Sinuhe20 (Diskussion) 14:02, 18. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Vermutlich schon, sieht sehr gut aus... Ich lese ihn die Tage nochmal genauer... --Minihaa (Diskussion) 20:56, 19. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Erst einmal eine Frage zu „verwendet bewusst grammatische Unrichtigkeiten, um seine Verse lebendig zu machen“: Steht dies bei Ruby? Evtl. verwendet Busch die Unrichtigkeiten lediglich aus pragmatischen Gründen, damit das Versmaß stimmt; hat er tatsächlich so sehr an seinen Versen gefeilt oder ist es eine nachträgliche Überhöhung? --Pinguin55 (Diskussion) 23:48, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Lesenswert Fühle mich als Laie auf diesem Gebiet gut informiert. --HelgeRieder (Diskussion) 10:39, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Lesenswert Was für ein erfrischender Artikel! Warum kandidiert der nicht bei den exzellenten? Zum Artikel selbst: Was es nicht alles für Analysen von Literaturwissenschaftlern und anderen für dieses Kinderbuch gibt ... unglaublich, insgesamt sehr informativ. Sprachlich in bestechender Form - enzyklopädisch geschrieben und dennoch blitzt beim Lesen die Schalkhaftigkeit von Wilhelm Busch heraus. Vielen Dank für den tollen Artikel :o) Knurrikowski (Diskussion) 19:42, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Lesenswert - sicher lesenswert, hat durchaus auch das Zeug zu exzellent, sollte in dem Falle aber vorher nochmal durch ein Review geschickt und durchgesehen werden, mit so einigen Formulierungen bin zumindest ich noch nicht ganz glücklich, und die Struktur ist auch nicht optimal. So frage ich mich zum Beispiel, wie ich die Aussage zu verstehen habe, M&M sei kein gezeichnetes Drama, sondern eine Abfolge einzelner Stationen, also zum einen, weil die Literaturwissenschaft ja auch das Stationendrama kennt (aber auch das gute alte Regeldrama ist ja nix anderes als eine Abfolge von fünf "Stationen"), zum anderen weil es vier Unterkapitel später dann heißt, die Pointen entwickelten sich aus einem dramaturgischen Verständnis der ganzen Erzählung heraus. Überhaupt steht das Kapitel "Aufbau" etwas verloren da und widmet sich neben dem "Aufbau" allen möglichen Sachen, die nicht zum "Aufbau" gehören; tatsächlich stehen die meisten Infos, die tatsächlich den "Aufbau" betreffen, im Kapitel "Max und Moritz als Vorgriff auf Comic und Zeichentrickfilm", also das mit der Entwicklung der Pointe aus dem dramaturgischen Verständnis. Ähnlich merkwürdig betitelt ist das Kapitel "Deutungsansätze", nicht nur, weil es streng genommen nur einen einzigen Ansatz vorstellt (M&M als Satire auf die Frankfurter Nationalversammlung), sondern weil in den Kapiteln zuvor doch schon durchaus schon andere "Deutungsansätze" abgehandelt wurden, also etwa die möglichen autobiographischen Bezüge, oder die Verortung in der in der von Augustinus beeinflussten protestantischen Ethik des 19. Jahrhunderts, usw.: das sind doch ebenso "Deutungsansätze", oder nicht? --Edith Wahr (Diskussion) 18:54, 24. Jul. 2015 (CEST) (Hab M&M zusammen mit dem Struwwelpeter übrigens gerade erst meinem Neffen zum 3. Geburtstag geschenkt, weil eine Kindheit ohne ist irgendwie unvollständig, wie ich meine.)Beantworten

Lesenswert Insgesamt Lesenswert. Für Exzellent bleiben Fragen offen, z. B. im Abschnitt Rezeption und Übersetzungen: Da steht erst: Der Verkauf von Max und Moritz verlief zunächst schleppend. Doch weiter unten folgt: war bereits bei seiner Erstveröffentlichung 1865 erfolgreich. Das halte ich für widersprüchlich. Außerdem fragt man sich etwa, inwiefern Görlach eine so herausragende Rolle zukommt.--Stegosaurus (Diskussion) 20:05, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Mit 6 x Lesenswert und keiner Gegenstimme nun lesenswert in dieser Version. --DWI (Diskussion) 21:10, 29. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Zum 150-Jahr-Jubiläum[Quelltext bearbeiten]

Die Wikipedia als Schuldige für einen verfrühten Start zur Jubiläumsbegehung ausgemacht:

„Max und Moritz“ und die Tücken des Web. In: news.ORF.at, 18. Oktober 2015:

„Fehlstart für Feierlichkeiten

„Ritzeratze, voller Tücke“ verlief heuer der Start der Feierlichkeiten zum 150. Geburtstag des Werks. Denn der blinde Glaube an die Allwissenheit des Internets hat die 150er-Festspiele in vielen Medien um sechs Monate, konkret auf den 4. April, vorversetzt. Schuld daran: ein falsches Datum in Wikipedia.

Schon 2005 unterlief dem WDR dieser Fehler. Der deutsche Sender beging den 140. Geburtstag der Lausbuben ein halbes Jahr zu früh. Doch Schaden macht eben nicht immer klug, und so haben auch heuer vielerorts die Feierlichkeiten wieder verfrüht gestartet. […]“

news.ORF.at

Nun denn. :-)

Wobei: Der Fehler wurde bei uns laut Versionsgeschichte bereits am 7. März korrigiert, siehe Difflink --Elisabeth 17:42, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten


Schon 2002!

Als erster verzapft hat den Aprilscherz wohl Stefan Wilfert, der Autor von »Das Kalenderblatt in Bayern2Radio« vom 4. April 2002; die Redaktion hatte Renate von Walter. Online ging die Ente am (oder auch vor dem) 30. März 2002, wie uns die verdienstvolle Wayback-Maschine verrät, und übernommen hat die frischgebackene „Ente krass“ am 22. Juni 2004 ein anonymer Wikipedia-Contributor, dessen IP ihn in Frankfurt am Main verortet. Es war der 15. bzw. 16. von insgesamt nur exakt 100 Beiträgen, mit dem Benutzer 159.154.2.99 den Vogel abgeschossen hat. Chapeau – das soll ihm erst mal einer nachmachen! Matthias Knoll (Diskussion) 19:59, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Entrümpelung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die redselige Inhaltsangabe - war die wirklich lesenswert?? - radikal entrümpelt, auch das einsame Zitat zu nur einem Streich, auch die betulichen und inkonsequenten Links entfernt. Es ist schierer Unsinn im Kontext von Max und Moritz einen Begriff wie „Schwarzpulver“ zu verlinken. Warum dann nicht auch „Meerschaumpfeife“ und „Maikäfer“ - überhaupt am besten gleich alle Nomina, Lehrer, Onkel, Schneider, Bäcker, Bauer? Camelotrose (Diskussion) 10:14, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Hervorragend![Quelltext bearbeiten]

M.E. ein hervorragender - nicht bloß lesenswerter - Artikel! - In einem früheren Zustand „bloß“ lesenswert, aber jetzt hervorragend!! Ich plädiere, ein entsprechendes Verfahren in Gang zu setzen. -- Meier99 (Diskussion) 21:40, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Groteskes[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt m.E. die explizite Erwähnung des Begriffs "Grotesk", obwohl er implizit sehr wohl erwähnt war. Man müsste m.E. eine passende Überschrift einführen. Das widerspricht nicht dem eben Gesagten, denn auch sehr Gutes kann verbessert werden. -- MfG, Meier99 (Diskussion) 11:50, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Gesprochen auf Platte. Datierung. Ab 4.[Quelltext bearbeiten]

Boy Gobert hat den Text hervorragend betont gesprochen. Erschien um 1960/65 als Single oder Maxi-Single.

Im Bild zum Text "Ruf! - man zieht sie aus der Glut ..." des Sechsten Streich findet sich "WBUSCH / 65" die datierte Signatur der Zeichnungen. Auf der Ofenschaufel rechts am Backofen.

Die "Buchgemeinschaftsausgabe für Bertelsmann ... Gesamtherstellung: Pestalozzi-Verlag ... Erlangen ... Titel-Nr. 08744 7" o.J. weist am Buchrücken den Altershinweis "ab 4" auf. Helium4 (Diskussion) 15:13, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Titel?[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag, ich bin einfacher Nutzer. Ich möchte fragen was die Titulatur "von Arschgesicht" bedeuten soll? 185.238.219.20 12:37, 23. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Hallo, das war schlichtweg Vandalismus in der Beschreibung von Wikidata, die nach 11 Minuten schon wieder bereinigt wurde. Trotzdem natürlich ärgerlich, dass so über ein Schwester-Projekt unser Sichtungssystem einfach ausgehebelt werden kann. --Magiers (Diskussion) 13:05, 23. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Lehrer Lämpel und Knaster[Quelltext bearbeiten]

Mir war bisher nicht bekannt, dass Lehrer Lämpel in seiner Pfeife Knaster geraucht hat. In der berühmten Geschichte von Max und Moritz ist von "Tobak" (dem alten Wort von Tabak) die Rede. Ich zitiere wörtlich: (Zitatanfang) "Nun war dieser brave Lehrer
Von dem Tobak ein Verehrer,
Was man ohne alle Frage
Nach des Tages Müh und Plage
Einem guten, alten Mann
auch von Herzen gönnen kann." (Zitatende)
Daher ist nun meine Frage, woher die Ableitung zu Knaster herrührt? DanySahne85 (Diskussion) 14:23, 18. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Es sieht ganz so aus, als ob an dieser Stelle das Wort Knaster als ziemlich veraltetes Wort für "Tabak" oder "Tobak" verwendet wird. Es gibt aber keinen Zusammenhang mit dem Begriff des Knast (= "Gefängnis" oder "Kittchen"). --178.2.52.36 18:44, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Verfilmungen kommen zu kurz[Quelltext bearbeiten]

https://en.wikipedia.org/wiki/Max_and_Moritz#Film_and_television -- 92.206.106.236 22:46, 6. Apr. 2022 (CEST)Beantworten