Diskussion:Spessart

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Elop in Abschnitt Gliederung des Spessarts
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Wälder[Quelltext bearbeiten]

Die noch heute ausgedehnten Wäler sind darauf zurückzzuführen, daß der Spessart für recht lange Zeit ein Jagdrevier der Mainzer Bischöfe war. Diese waren daran interessiert, daß zu Jagdzwecken möglichst kein Wald gefällt wurde. --Plusextra 21:30, 31. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Wie wär's mit einer Karte zur Veranschaulichung, wo sich der Spessart in Hessen (und Bayern) befindet? Darüberhinaus ist die historische Wirtschaftsentwicklung sehr sprunghaft und wirr dargestellt; mehrmals hintereinander wird der mittelalterliche Aufschwung und der industrielle Abschwung angedeutet. Da wäre es besser, das ein einzelnes Mal, aber dafür chronologisch und etwas eingehender zu behandeln. --TlatoSMD 16:17, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Kategorie:Spessart[Quelltext bearbeiten]

Wäre es nicht sinnvoll, eine Kategorie:Spessart einzurichten, um die vielen Artikel zu ordnen und besser auffindbar zu machen? Es gibt doch auch Kategorie:Taunus, Kategorie:Westerwald und Kategorie:Harz (Mittelgebirge). Macht irgendwer mir? --Maulaff 14:00, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Name: Spessart[Quelltext bearbeiten]

Die Helmbrecht-Erzählung des Wernher der Gartenære aus dem 13. Jh. spricht von "vogelen" "ûz dem Spehtharte".

neue Tabelle für Berge[Quelltext bearbeiten]

In http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spessart&oldid=54270040 wurde die Bergliste auf eine Tabelle umgebaut. Nach meinem Dafürhalten

  • ist die Aufnahme von Koordinaten in diese Liste unnötig und redundant und sollte unterbleiben. (Spalte bitte wieder löschen)
  • ist die Farbkodierung unmittelbar nicht intuitiv verständlich und sollte wieder entfernt werden. Außerdem zu bunt.
  • sollte geklärt werden, ob die Sortierung nach Besonderheiten im Besonderen wirklich Sinn macht.

lg --Herzi Pinki 01:14, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Also mir gefiel das Format der alten Liste auch besser, da es auch dem anderer Gebirgsartikel entsprochen hat (vgl. Odenwald, Vogelsberg, Rhön). Die jetzige Tabelle ist nur eine verkürzte Version der Liste der Berge und Erhebungen des Spessart. Im Artikel Spessart würde ich gern zum alten Format zurückkehren. Gruß --Milseburg 18:25, 29. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Wanderführer[Quelltext bearbeiten]

Braucht dieser Artikel eigentlich eine Auflistung von Wanderführern, die offenbar nicht als Quelle Einzug gehalten haben? Es gibt sicher einige 100 - von denen stehen dann genau die 5 (irgendwann mal 20) drin, die je irgendeine IP reingeschrieben hat - u.U. sogar der Verlag oder die Autoren.

Auf privaten HPs stünden die mit "praktischem" Amazon-Link da. Wir aber haben nichts davon und sollten die Beratung über Freizeitliteratur dem seriösen Buchhandel überlassen! --Elop 12:04, 6. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Den neuen Edit lösche ich als Literaturspam. Warum ausgerechnet dieses Buch eine erwähnenswerte Relevanz zum Artikelinhalt haben soll, ist völlig unklar. Die gleiche Frage stellt sich mir aber auch bei der übrigen Literatur. Warum werden gerade diese Werke genannt? Es gibt so viele Spessart-Bücher. Die Auswahl scheint willkürlich, steht aber schon drei Jahre im Artikel, ohne Anstoß zu erregen. Die urspüngliche Auswahl stammt von J.-H. Janßen. Ich lade ihn mal zur Diskussion ein, bevor ich weiterlösche. --Milseburg 16:27, 6. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Mein Herz hängt an den Wanderführern nicht. Ich hatte die Literaturliste seinerzeit zusammengestellt, um möglichst viele verschiedene Interessens- und Fachbereiche rund um den Spessart abzudecken. Dass man da eine Auswahl treffen muss, ist zwangsläufig so. Und bei den Wanderführern hatte ich eben darauf geachtet, dass sie möglichst aktuell sind und unterschiedliche Ansätze haben. Auf jeden Fall ist Wandern aber ein wesentlicher Aspekt für Spessart-Besucher. Die Liste kann man aber gern aktualisieren und von mir aus auch löschen. Es gibt sicher wichtigere und tiefschürfendere Bücher über den Spessart, aber der Serviceaspekt ist natürlich nicht zu verkennen. Dass die Debatte nun nach drei Jahren Waldesruhe plötzlich ausbricht, ist typisch und auch von anderen Stellen in der Wikipedia her schon gut bekannt. In diesem Fall kann man aber von mir aus gern aufs Löschknöpfchen drücken – wenn es denn in anderen Artikeln über Mittelgebirge ebenso gehandhabt wird. Ein einheitliches Vorgehen ist schon zweckmäßig, alles andere wäre Willkür und Flickschusterei. -- J.-H. Janßen 21:46, 6. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
>>Dass die Debatte nun nach drei Jahren Waldesruhe plötzlich ausbricht, ist typisch und auch von anderen Stellen in der Wikipedia her schon gut bekannt. <<
Lieber JH, diese Frage stellte sich mir aktuell, da gerade eine IP einen weiteren Wanderführer einbrachte. Meiner Erfahrung nach führt die Praxis dahin, daß jeder Verlag oder Autor versucht, sein Werk noch unterzubringen. Dann haben wir in einem Jahr die Auswahl "20 aus 500" der dreistesten Verlage und Autoren. Wenn wir dem gegenüber sagen, daß wir nur Websites zulassen, die Quelle für den Artikel sind oder nach Durchsicht durch tragende Autoren des Artikels als Quelle für Zusatzinfos taugen, wird die Weblink-Seite aufgewertet! --Elop 22:42, 6. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich meine, es sollte nur Literatur erwähnt werden, die zum Erstellen oder Überarbeiten des Artikeln benutzt wurde. Darüber hinaus lassen sich sicher keine objektiven Kriterien für erwähnenswerte Buchtipps festlegen, ohne dass die Literaturliste und die Diskussion darüber ausufern. Wer Bücher zum Thema sucht, kann dies an anderer Stelle tun. Dieser Service kann nicht Anliegen von WP sein. Das tragende Autoren weiterführende Literatur nennen, obwohl sie weder zum Erstellen noch zum Überarbeiten benutzt wurde, kann ich noch so gerade akzeptieren. Das alles ist aber hier nicht der Fall. Die Liste wurde ohne Bezug zu einem Edit einfach eingefügt. Daher bin ich für´s Löschen der ganzen Liste, nicht nur der Wanderführer --Milseburg 15:44, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ich parke die Liste mal hier. Wer eines der Bücher hat und als Quelle anführen kann, soll dieses tun. Wobei Wanderführer und Bildbände eigentlich nicht als Quelle taugen - die meisten anderen Bücher aber durchaus! --Elop 16:23, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten


Literatur[Quelltext bearbeiten]

Geologie und Bergbau[Quelltext bearbeiten]

  • Franz Ludwig von Cancrin. Geschichte und systematische Beschreibung der in der Grafschaft Hanau Münzenberg in dem Amte Bieber und anderen Aemtern dieser Grafschaft, auch den dieser Grafschaft benachbarten Laendern gelegenen Bergwerke (Leipzig 1787 bei Chr. G. Hertel, Reprint 1979, Verlag Orbensien)
  • Gisbert Diederich u. Manfred Laemmlen. Das obere Biebertal im Nordspessart. Neugliederung des Unteren Buntsandstein, Exkursionsführer und geologische Karte. Abh. Hess. L.-Amt Bodenforschung Heft 48, Wiesbaden 1964
  • Siegfried Matthes u. Martin Okrusch: Sammlung geologischer Führer: Spessart (Band 44), Gebr. Borntraeger, Berlin 1965
  • Klaus Freymann. Der Metallerzbergbau im Spessart. Aschaffenburg 1991. ISBN 3-87965-054-3
  • Hans Murawski. Nur ein Stein. Geologie des Spessarts. Museen der Stadt Aschaffenburg 1992, ISBN 3-924436-03-7

Kulturgeschichte, Bildbände[Quelltext bearbeiten]

  • Heinz Kleine-Rüschkamp: Schatzkammer Spessart. Herausgegeben vom Zweckverband Naturpark Hessischer Spessart, Gelnhausen. CoCon-Verlag, Hanau 2005, ISBN 3-937774-13-0
  • Burkhard Kling: Die schönsten Schlösser und Burgen im Spessart. Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 2002, ISBN 3-8313-1076-9.
  • Horst Günther (Hrsg.) et a.: Spessart. Bilanz einer Kulturlandschaft. Dokumentation des bayerisch-hessischen Spessart-Projektes 1995. Herausgegeben vom Projekt-Büro Spessart/Main-Kinzig-Kreis. Orbensien, Bad Orb 1996, ISBN 3-927176-06-0
  • Wolfgang Lechthaler, Arno Kappler: Der Spessart. Vom Räuberwald zum Wanderparadies. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-7973-0648-2

Wandern und Ausflüge[Quelltext bearbeiten]

  • Ulrich Tubbesing: Spessart. 50 ausgewählte Tal- und Höhenwanderungen im Vorspessart, im Kinzigtal, im Hochspessart und im Mainspessart. 2. Auflage. Rother-Wanderführer. Bergverlag Rother, München [i.e.] Ottobrunn 2004, ISBN 3-7633-4269-9
  • Brigitte Wenninger: Quer durch den Spessart. Wanderungen entlang der Birkenhainer Straße. CoCon-Verlag, Hanau 2005, ISBN 3-937774-07-6
  • Maria Bonifer: Spessart mit Kindern. 700 Ausflüge und Aktivitäten rund ums Jahr. 2. Auflage. Meyer, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-89859-407-6

Wald und Natur[Quelltext bearbeiten]

  • Stefan Zerbe: Die Wald- und Forstgesellschaften des Spessarts mit Vorschlägen zu deren zukünftigen [sic] Entwicklung. Mitteilungen des Naturwissenschaftlichen Museums der Stadt Aschaffenburg, Band 19. Naturwissenschaftlicher Verein Aschaffenburg, Aschaffenburg 1999
  • Autorenkollektiv: 10 Jahre Biber im hessischen Spessart. Ergebnis- und Forschungsbericht der Hessischen Landesanstalt für Forsteinrichtung, Waldforschung und Waldökologie, Band 23. Hessische Landesanstalt für Forsteinrichtung, Waldforschung und Waldökologie, Gießen 1998
  • Hans Weber: Die Geschichte der Spessarter Forstorganisation. Ein Beitrag zur Deutschen Forstgeschichte. Bayerischer Landwirtschaftsverlag, München 1954

Die Parkgebühr zahlst aber du, Elop. Wenn du alle Bücher zulässt, die grundsäztlich als Quelle taugen, kann sie hier und in den anderen Gebirgsartikeln lang werden. Um genannt zu werden, sollte ein Buch nicht nur grundsätzlich als Quelle taugen, sondern auch tatsächlich dazu benutzt worden sein. Das bleibt meine Meinung. --Milseburg 17:13, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Es sind ja früher keine Einzelnachweise angeführt worden. Streng genommen müßte daher ein Bauklotz "fehlende Quellen" rein.
Wenn die potentiellen Quellen bislang unbelegte Aussagen belegen, ist das doch vorteilhaft!
Und bis sie das machen, brauchen sie m.E. nicht im Artikel zu stehen.
Dafür ist ja der Parkplatz da. --Elop 18:57, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Tja, die derzeitige Literaturliste erweckt zumindest den Anschein, sie belege die Aussagen des Artikels. Ob das aber ein Vorteil ist, wenn in der Hoffnung, es handle sich um Quellen, willkürlich irgendwelche Bücher aufgeführt werden, mag mal dahingestellt sein. Zu hoffen ist es, aber -streng genommen- auch zu prüfen. Was schlägst du vor? Die ganze Liste im Artikel löschen und auf der Diskussionsseite parken? Oder nur die von dir gestrichenen Titel? Man könnte natürlich auch argumentieren, dass die derzeitigen Titel nach drei Jahren ein Bleiberecht hätten. --Milseburg 22:04, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ich schlüge vor, die gestrichenen jetzt zu entfernen und die anderen entweder sofort oder in ein paar Wochen. Wenn der Ersteller der Links nicht mithilfe dieser Quellen am Artikel gearbeitet hat (hätte er ja auch als IP tun können), wäre ich nicht gegen ein sofortiges Entfernen. Geht ja nix verloren ... --Elop 00:15, 8. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Nochmal Literatur[Quelltext bearbeiten]

Hier hat gerade eine IP ein im Helga-Lorenz-Verlag erschienenes Buch von Joachim Lorenz (1,89 m, ca. 85 kg) reingeschrieben (Stefan hat nur gefixt).

Scheint schon liebevoll gestaltet zu sein [1]. Aber ein gerade erst im Selbstverlag erschienenes Buch eines unbekannten Autoren (Industriemeister und Hobby-Geologe), seit dessen Erscheinen der Artikel so gut wie unverändert geblieben ist (Änderungen der letzten 12 Monate) ist wohl kaum eine literarische Quelle für den Artikel. --Elop 11:28, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Geografische Lage[Quelltext bearbeiten]

Zitat: Der Spessart wird eingefasst durch den Main (...) sowie den Mainnebenflüssen Kinzig und Sinn.

Die Sinn ist kein Nebenfluss des Mains; sie mündet in Gemünden am Main in die Fränkischen Saale - kurz bevor ebendiese dann in den Main mündet. --Elvis the King 11:59, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Auffallend richtig. Es sind zwar nur wenige Meter, aber ich hab´s geändert. --Milseburg 15:42, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Aus geographischer Sicht hat das Bundeslandland BW keinen Anteil am Spessart!--Theodor200 12:17, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Landkreise - Anteil Baden-Würtemberg am Spessart?[Quelltext bearbeiten]

"In Baden-Württemberg hat der Main-Tauber-Kreis kleine Anteile am Spessart!"

Wo hat Baden-Würtemberg Anteil am Spessart? --Theodor200 09:33, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Habe gerade mal mithilfe des BfN-Kartendienstes "Schutzgebiete" nachgesehen (Landkreise und Haupteinheiten einblenden). Demnach liegt das Dreieck Wertheim-Freudenberg-Külsheim im Sandsteinspessart.
Die naturräumliche Grenze zum (Sandstein-)Odenwald ist halt nicht die landläufige/orographische, welche den Main als Grenze ansieht ... Vielmehr wird hier dem Unterlauf der Erf gefolgt. --Elop 12:19, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Habe das mal in eine naturräumliche Gliederung eingefügt. Leider fehlen noch viele Einzelnaturraumnamen ... --Elop 13:27, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es bei Deiner Quelle um die "naturräumliche Einheit Sandsteinspessart". Dieser Artikel handelt vom "Mittelgebirge Spessart". Aus welchen Gründen die naturräumliche Einheit so benannt wurde und welchen Bereich sie umfasst, ist uns momentan nicht bekannt. Gib uns bitte Quellen an, die deutlich machen, dass das strittige badische Gebiet allgemein als zum Spessart gehörig angesehen wird. Danke --Stefan 20:36, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die allgemeine Quelle ist das (mir vorliegende) Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Das BfN zeichnet online nur dessen Grenzen nach - in der Karte 1:1.000.000 zum Handbuch verläuft die Grenze nicht anders.
Aus welchen Gründen die Einheiten so bezeichnet sind, dürfte sich von selber ergeben. Aus streng naturräumlicher Sicht, insbesondere unter Berücksichtigung der Geologie, endet der Spessart nicht genau da, wo er orographisch und nach landläufiger Auffassung endet.
Von "allgemein als zum Spessart gehörig angesehen" kann dabei überhaupt keine Rede sein. Es handelt sich lediglich um eine physisch-geographisch und geologisch "korrektere" Grenze des Spessart zum Odenwald, die sicher nie die für Laien deutlich nachvollziehbarere, landläufige verdängen wird. Hat ja auch niemand behauptet.
Übrinx hat die entsprechende Landschaft einen eigenen Namen, siehe BfN-Steckbrief (etwas sehr knapp gefaßt - die Zugehörigkeit ergibt sich lediglich aus der "141"). --Elop 22:17, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Nachsatz:
Die Bezeichnung Wertheimer Hochfläche wird im eigentlichen Handbuch nicht verwendet. Sie dürfte vom BfN aus dem Blatt 152 Würzburg entnommen sein, das mir bislang leider nicht vorliegt. --Elop 22:32, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Aus geographischer Sicht hat das Bundeslandland BW keinen Anteil am Spessart! --Theodor200 12:08, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Irgendwie hast Du wohl nicht ganz verstanden, was Naturräume sind. Das ist eine geographische Sicht, und zwar eine von elitären Geographen im Bundesauftrag und bundesweit nach einheitlichen Kriterien erstellte.
Lediglich aus orographischer und landläufiger Sicht hat BW in der Tat keinen Anteil am Spessart.
Dürfte doch jetzt einigermaßen aus dem Artikel hervor gehen ... --Elop 17:46, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Trotzdem würde ich den BW-Teil in Klammern setzen. Aber die Experten sollen das letzte Wort haben! --Theodor200 18:46, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe ja in der Kreisauflistung extra BW nebst Kreis in Kleinschrift gesetzt und eine Fußnote eingeführt. Im Intro und in der Box stehen bislang noch nur HE und BY. Da würde eine Fußnote mit Hinweis auf den Naturraumteil ausreichen.
Lieschen Müller, die Urlaub im Spessart oder im Odenwald gebucht hat, soll ja nicht verwirrt werden. Andererseits sollen tiefer Interessierte die Info auf abweichende Grenzziehung finden. Wenn ich einst an das Blatt Würzburg rankäme, würde ich einen Artikel zur Wertheimer Hochfläche anlegen - der könnte dann easy verlinkt werden und die Hinweise im Artikel könnten noch knapper ausfallen. --Elop 19:21, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Also noch mal, obwohl Du offensichtlich nicht darauf eingehen und Lieschen Müller vorschicken willst ;-) : Der Artikel handelt vom Mittelgebirge Spessart; das ist, wie Du schon treffend ausführst eine orografische Angelegenheit. (So ist der Spessart eben definiert worden.) Hierbei ist die naturräumliche Einordnung irrelevant. Natürlich kannst Du bei dem Unterpunkt "Naturräumliche Gliederung" erwähnen, dass zur naturräumlichen Einheit Sandsteinspessart auch Gebiete außerhalb des eigentlichen Spessarts zählen. Was das Ganze noch lustiger macht, ist, dass es überhaupt keine naturräumliche Einheit Spessart gibt... (Ist Dir das noch nicht aufgefallen?) Die Haupteinheit heißt "Odenwald, Spessart und Südrhön"; direkt darunter gliedert es sich schon auf in, unter anderem, 141 Sandstein-Spessart und 142 Vorderer Spessart. Da gibt es keine Einheit "Spessart". Gerade aus geologischer Sicht, auf die Du weiter oben abhebst, ist der Spessart auch keine Einheit, im Vorderspessart treten ganz andere Gesteinsarten an die Oberfläche. Übrigens hast Du neben 14102 Wertheimer Hochfläche noch eine Landschaft vergessen: 14101 Maintal zwischen Adelsberg und Wörth a.M. Da haben die doch tatsächlich das Maintal als eine Einheit gelassen, egal ob links- oder rechtsmainisch, und es nach Deiner Lesart einfach dem Spessart zugeschlagen... So nebenbei: In der Beziehung gibt es bei Wikipedia noch eine größere Baustelle: Es hat anscheinend noch keiner geschafft, die Staaten der Arabischen Halbinsel hier unterzubringen, wo sie geologisch doch eher hingehören als nach Asien. ;-) --Stefan 21:55, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Lieber Stefan,
Du hast es glaubich immer noch nicht verstanden.
Die orographische Abgrenzung eines Mittelgebirges gegenüber einem zweiten ist nicht die Möglichkeit schlechthin, sondern eine von vielen möglichen.
Es mag Lieschen Müller noch so naheliegend erscheinen, daß z.B. der Westerwald von Dill, Lahn, Rhein Sieg und Heller begrenzt werde, aber das definiert eben gerade kein Mittelgebirge, sondern nur eine orographische Mittelgebirgsregion, die einheitlich an der Siegmündung in den Rhein entwässert wird, aber in Siebengebirge und (Südlichem) Hellerbergland eben auch Teile beinhaltet, die mit dem Rest-Westerwald ansonsten im Grunde rein gar nichts zu tun hat (so wie das Hellerbergland de facto eben Teil des Sauerländischen Gebirges ist).
Auf Wikipedia können wir solche Diskrepanzen per differenzierter Textgestaltung halbwegs befriedigend abhandeln, aber wenn Lieschen Müller dann doch meint "Sag ich doch, der Westerwald liegt genau dort, wo mein Opa mir das damals erklärt hat", kann ich ihr wohl nicht weiterhelfen. Was ich indes auch nicht muß.
Davon abgesehen:
Die Flußtäler zwischen 2 Gebirgen werden, sofern sie nicht eine eigene Haupteinheit darstellen (wie z.B. Gießen-Koblenzer Lahntal) immer einer der beiden benachbarten Haupteinheiten zugeschlagen. Das angegebene Maintal zwischen Adelsberg und Wörth a.M. ist aber eh keine naturräumliche Einheit nach Handbuch, sondern eine Zusammenstellung zum Zwecke der Bestandsaufnahme in Landschaftssteckbriefen. Lediglich der östlichere Teil wird, analog anderen Tälern im Spessart, als innerspessarter Naturraum aufgefaßt.
LieGrü, --Elop 01:36, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
PS:
Bevor Theo nachfragte, weil eine IP BaWü eingefügt hatte, hatte ich selber keinen blassen Schimmer, daß die Einteilung im Handbuch nicht nach der Maingrenze verläuft. Nur weiß ich eben inzwischen aus Erfahrung, daß die Arbeiten des Instituts für Landeskunde durchaus ernst zu nehmen sind. --Elop 01:45, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Lieber Elop, was Du meinst, habe ich schon verstanden, eventuell jedoch Du nicht, was ich meine. Es gibt einfach keine naturräumliche Definition vom Spessart. Da gibt es den "Sandsteinspessart" und den "Vorderen Spessart" als naturräumliche Gliederungen einer Ebene. Diese sind genau wie der Sandsteinodenwald, der kristalline Odenwald, der Büdinger Wald und die Südrhön Teil der naturräumlichen Gliederung (hier Haupteinheit) "Odenwald, Spessart und Südrhön". Auch keiner der Elitegeografen (sorry, musste einfach sein...) hat wohl je etwas anderes angegeben. Wie schon oben geschrieben: Bitte gib mal eine Quelle an, die z.B. Freudenberg (BW) oder Bürgstadt (BY) in den "Spessart" setzt. (Wie gesagt, nicht Sandsteinspessart, der ist geschenkt.) Dass in der naturräumlichen Gliederung angegeben wird, dass die Gliederungseinheit "Sandsteinspessart" auch Anteile jenseits des Mains hat (nicht nur in BaWü!), sollte selbstverständlich sein, aber nicht daraus eine Zugehörigkeit zum "Spessart" konstruiert werden. ;-) (Der Spessart ist nie als ein aus zwei geologisch einheitlichen Teilen bestehendes Gebilde definiert worden sondern immer nur über die umgebenden Flüsse.) LG --Stefan 18:18, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Da sind wir aber wieder bei der Mittelgebirgsregion Spessart und nicht beim Mittelgebirge, lieber Stefan. das wäre analog zum orographischen Westerwald.
Wenn man den Spessart als Mittelgebirge nach üblichen Mittelgebirgskriterien auffassen wollte, dann gehörten auch Südrhön und Büdinger Wald dazu (das steht auch so in diversen Büchern). Die natürlich höhentechnisch gegen Rhön und Vogelsberg voll abkacken.
Daß sich Odenwald und Spessart je in das ältere Grundgebirge und den Buntsandstein-Teil aufspalten, stand auch vor 200 jahren schon in Büchern.
Wenn nun die Handbuchfritzen vor 50 Jahren die Grenze zwischen Sandsteinodenwald und Sandsteinspessart eben nicht, wie es naheläge, an den Main setzen, wird es dafür handfeste Gründe gegeben haben, die was mit den Mittelgebirgen an sich zu tun gehabt haben dürften, wahrscheinlich auch mit Entstehung und physisch-geographischer Geschichte. Umso mehr, wo sich beide Landschaften ja eh schon einander ähnlich sind (anders als Hellerbergland, "eigentlicher" Westerwald und Siebengebirge).
Dabei darf man nicht vergessen, daß der Main nur ein Passant ist, der sich einfach die schwächste Stelle gesucht hat. Das zeigt sich auch darin, daß das Tal des Mains an jener Stelle nicht in den Rang einer Haupteinheit kommt - was die viel kleinere Lahn ab Solms problemlos meistert. Weil ihre Senke halt nicht das Ergebnis des Versuches eines Flusses ist, von A nach B zu kommen, sondern was mit der Entstehung der benachbarten Mittelgebirge Westerwald und Taunus zu tun hat. (Übrinx: Im Naturpark Hochtaunus liegt ein Teil des WW. Was natürlich damit zusammenhängt, daß politisch-historische Zugehörigkeiten noch einmal jünger sind als die versuche von Flüssen, 1-2 Mittelgebirge zu passieren).
Was passierte denn, wenn wir Menschen den Main künstlich verlegten (wie es ja auch Menschen waren, die den Suezkanal erbaut haben)?
Dann ergäbe sich landläufig vermutlich eine neue Definition der Zugehörigkeit mancher Berge, die sich beim Volk wohl einst einbürgerte. Ohne daß wir die Mittelgebirge an sich verändert hätten (was sicher zu aufwendig wäre). --Elop 01:42, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Lieber Elop, was ich eigentlich wollte, war ein Verweis auf Literatur, in dem die Wertheimer Hochfläche und das Maintal in seiner Breite (oder Freudenberg, Wertheim, Miltenberg, Bürgstadt, Wörth) ernsthaft als zum Spessart gehörig aufgeführt werden, wohlgemerkt zum "Spessart" und nicht zum "Naturraum Sandsteinspessart". Gegen die geologische Aufteilung des Spessarts hat niemand etwas gesagt. Die Nordgrenze des Spessarts ist in der Tat nicht immer so fest auf Kinzig und Sinn festgelegt, Büdinger Wald und Südrhön werden beispielsweise in Jürgen Jungs Dissertation über die Geomorphologie des Spessarts aus pragmatischen Erwägungen mit eingeschlossen. (Die Gründe für die Abweichung von der "traditionellen Grenze" Main-Kinzig-Sinn werden dort aufgeführt.) Im Süden jedoch ist immer der Main die Grenze. Das dürfte nicht zuletzt mit der schon von Dir erwähnten Ähnlichkeit von Sandsteinodenwald und Sandsteinspessart liegen, die den Main bzw. das Maintal als einzig sinnvolle Grenze erscheinen lassen.
Deine Vermutung, dass die Naturraumgrenze jenseits des Maines seine Gründe in der Entstehung bzw. der physisch-geographischen Geschichte der Mittelgebirge zu tun hat, vermag ich nicht als so offensichtlich zu erkennen. Es klingt für mich eher nach folgender Situation (Vorsicht, reine Spekulation...): Eigentlich ist der Main die Grenze zwischen Spessart und Odenwald, also auch zwischen Sandsteinodenwald und Sandsteinspessart. Andererseits ist das Maintal von der Natur und der Geologie her eher eine Einheit. (Eben kein felsiger Boden sondern hauptsächlich Acker- und Wiesenland mit entsprechender Flora und Fauna.) Das kleinere Übel für die Aufteilung dürfte gewesen sein, das Maintal als Einheit zu lassen, da es zwischen "links des Mains" und "rechts des Mains" eigentlich kein Unterschied gibt. Auch in der Wissenschaft gibt es meiner Erfahrung nach nicht nur "schwarz" und "weiß"...
Zum Suezkanal: Wenn man etwas ändert, dann ändert sich was; das dürfte eine Binsenweisheit sein ;-) --Stefan 21:03, 19. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hä?
>>Im Süden jedoch ist immer der Main die Grenze. Das dürfte nicht zuletzt mit der schon von Dir erwähnten Ähnlichkeit von Sandsteinodenwald und Sandsteinspessart liegen, die den Main bzw. das Maintal als einzig sinnvolle Grenze erscheinen lassen.<<
Doch wohl gerade nicht, denn sonst hätte man die naturräumliche Grenze doch über das Maintal gezogen!
Übrinx liegt der Odenwald ja auch nicht gänzlich rechts des Neckars, obwohl dieser Fluß eine "so schöne" Grenze wäre. Analog Kellerwald und Eder.
Die drei Maintalabschnitte "Adelsberg bis Wertheim", "Wertheim bis Freudenberg" und "Freudenberg bis Wörth" sind alle drei Untereinheiten des Sandsteinspessarts - zusammengefaßt werden sie nur von den BfN-Steckbriefen, die nach sehr groben Maßstäben angelegt sind.
(Die BfN-Auftragsarbeiten waren sowas wie eine grobe Bestandsaufnahme anhand von Handbuchkarten und Luftbildern, die insbesondere Schutzgebiete und Ballungsräume ausweisen sollte. Die Steckbriefe fassen zuweilen auch Einheiten aus verschiedenen Haupteinheitengruppen zusammen, z.B. Steckbrief Wetterau, der ganz frech Wetterau und Gießener Becken!)
Das ist also keine Fortentwicklung, sondern eine grobe Vereinfachung.)
Der Unterschied ist der, daß die beiden äußeren Abschnitte vom Spessart nach naturräumlichen Maßstäben aus "außen" liegen und der mittlere "innen".
Der oberste der drei Abschnitte wird dem Sandsteinspessart zugerechnet, da Letzterer im Vergleich zur Marktheidenfelder Platte den für den Fluß "gängigeren" Boden hatte.
Wenn Du zwischen 2 Bergen, der eine aus Sand und der andere aus Granit, durchgehen wolltest, würdest Du ja sicher die Sandseite nehmen und nicht genau die Mitte.
Wenn Du Dich nun aber bereits in einiger Entfernung zum Granit durch den Sand gekämpft hättest, würde indes durch Deine Furt aller Wahrscheinlichkeit nach nicht eine neue Grenze des Granitbergs festgelegt werden.
Bei Sandsteinodenwald und Sandsteinspessart sind die Unterschiede wohl eher die von verschiedwenen Sandkörnungen, aber wohl ganz offenbar merklich. Immerhin werden sowohl der unterste der drei Main-Abschnitte als auch die Grenzsenke entlang der Erf dem "SSt-"Spessart zugerechnet. --Elop 15:00, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hier mal der Text, der direkt im Handbuch steht:

„Im SW trennt die keilförmig mit scharfen Bruchrändern bis gegen Erlenbach-Wörth in den Gebirgskörper eingreifende Untermainebene den Sandstein-Spessart vom Sandstein-Odenwald. Den Hauptteil des Mainvierecks umfassend, greift der Landschaftscharakter des Spessarts doch auch mehrfach über das Maintal hinaus, so vor allem in der Wertheimer "Höhe" und in den linksmainichen Buntsandsteinflächen am Fuß der Wellenkalkstufe zwischen Gemünden und Marktheidenfeld
(...)
Als Durchbruchstal ist nicht nur der windungsreiche und landschaftlich besonders reizvolle Flußabschnitt zwischen Homburg und Miltenberg anzusehen; bereits bei Gambach oberhalb Gemünden hat sich der Main tief in den Hauptbuntsandstein einzusägen begonnen, um dann freilich in einem nord-südlichen Verlauf entlang der Muschelkalkstufe zwischen Lohr und Homburg in eine tektonische Tiefenzone (Zellingen-Homburger Mulde) einzudringen.“

Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands (2. Lieferung 1955)

--Elop 19:51, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ok, immerhin schon mal eine Literaturstelle ;-) Aber da steht nichts von Spessart in Baden-Württemberg oder Spessart jenseits des Maines. Da steht, dass der "Landschaftscharakter" "des Spessarts" mehrfach über den Main greift. Die Formulierung lässt den Spessart eigentlich eindeutig auf einer Seite des Mains, obwohl es ein wenig schwammig klingt. Die Formulierung zeigt, dass in dem Gebiet ein Naturraum ist, der zum größten Teil im Spessart liegt. Leicht missverständlich an der Formulierung ist, dass man aus ihr schließen könnte, dass der Spessart nur einen Landschaftstypus habe, es sind aber im Minimum zwei (Sandsteinspessart und Vorderer Spessart), wenn man mal Südrhön etc. (aus welchen Gründen auch immer) außen vor lässt. --Stefan 16:17, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist genau so "mißverständlich" wie die geläufigen Formulierungen "Rhön", "Spessart" und "Odenwald" es in jeder seriösen Publikation sind. "Spessart" meint stets die Summe aus kristallinem und Sandsteinspessart, analog Odenwald, und "Rhön" meint stets die Summe aus Hoher Rhön und Kuppenrhön.
Und Du wirst zu keinem dieser Mittelgebirge anspruchsvollere Werke finden, die nicht diese Trennung der jeweiligen beiden Teile vornean stellen.
Keines dieser Werke behauptet indes daß es Rhön oder Spessart gar nicht gäbe oder daß es von etwas Anderem spreche. --Elop 17:44, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Was, wenn nicht Teil des Spessarts, soll denn der Sandsteinspesswart sein?
So langsam gewinne ich den Eindruck, dass Du meine Posts gar nicht richtig liest. Du hast nicht verstanden, auf was sich das "Leicht missverständlich an der Formulierung" bezieht. Auch habe ich nie behauptet, dass deine "anspruchsvollen Werke" behaupten, es gebe keine Rhön oder keinen Spessart etc.
Was hier bei Wikipedia verlangt wird sind Nachweise für eine Einfügung und die hast Du bis jetzt trotz mehrfacher Aufforderung nicht gebracht.
Mittlerweile glaube ich jedoch zu wissen, worauf Du hinaus willst. Dazu erst mal Folgendes: Der Spessart war nie über die beiden Teile "Vorderer Spessart" und "Sandstein-Spessart" definiert sondern im Bereich des Mainvierecks nur über die Flussgrenze. "Vorderer Spessart" und "Sandsteinspessart" wurden traditionell (also moderne Naturraumdefinitionen mal außen vor gelassen) andersherum als die Hauptteile des Spessarts definiert und kamen so zu ihrem Namen. Wenn jetzt Naturräume festgelegt werden (und dabei traditionelle Grenzen naturgemäß außen vor gelassen werden) und der entsprechende Naturraum sich zu 90 Prozent aus dem "traditionellen" Spessartteil "Sandstein-Spessart" und weiterhin aus ein paar kleineren Teilen zusammensetzt, dann könnte es beispielsweise sein, dass einfach nur der naheliegendste Name übernommen wurde, ohne jeden unbedeutend kleinen Teil mit im Namen zu erwähnen, oder es könnte auch sein, dass sie mit der Namenswahl "Sandsteinspessart", wie Du meinst, den Spessart quasi von der traditionellen Definition her erweitern möchten. Für beide Möglichkeiten fehlen jedoch klare Nachweise.
Um Deine letzte Frage zu beantworten: Die naturräumliche Gliederung "Sandsteinspessart" ist Teil von "Odenwald, Spessart und Südrhön"...
Also noch einmal: Gib uns bitte Quellen an, die deutlich machen, dass das strittige badische Gebiet als zum Spessart gehörig angesehen wird. --Stefan 21:34, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich für meinen Teil habe jetzt (oder auch schon etwas länger) genug diskutiert.
Solange im Artikel alles korrekt und aus allen relevanten Perspektiven dargestellt ist, ist es auch nicht nötig, daß jeder Leser eines Artikels alles darin Stehende versteht. --Elop 02:19, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Neuerdings steht BW auch in der IB - als erstes Land. BW sollte dort überhaupt nicht erwähnt werden. Nur unter bestimmten Gesichtspunkten (s.o.) hat BW Anteil am Spessart und selbst dann ist dieser sehr gering. --84.178.54.58 22:05, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Hinterspessart[Quelltext bearbeiten]

Die folgende Passage:

>>Das innere aus dicht zusammenschließenden Bergen bestehende Waldgebirge, welches keine breite Bergebene aufweist, heißt Hochspessart. Die plateauartige Absenkung zur Kinzig und nach Kahl a.Main ist der Hinterspessart. Der Hinterspessart umfasst auch das sogenannte Orber Reisig, mehrere mit Eichengebüsch bedeckte Anhöhen, die sich bis zur Stadt Bad Orb erstrecken.<<

habe ich erst einmal rausgenommen, da keine Quelle vorhanden. Wenn man im Netz nach "Hinterspessart" sucht, findet man fast ausschließlich Klone und wörtliche Abschriften aus dem Wikipedia-Artikel, seltener private Seiten, die irgendwas implizit als "im Hinterspessart" gelegen einordnen, ohne den zu definieren. Auf Karten habe ich auch nichts gefunden.

Nach obiger Definition grenzte ja der Vorderspessart unmittelbar an den Hinterspessart, was eigentlich nicht typisch für Teil-Landschaften mit diesen Vorsilben ist. --Elop 13:27, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Junkermike machte mich darauf aufmerksam, daß das ein Zitat war und als solches wohl wieder rein kann:

„Der äußere Saum längs des Mains, namentlich im Westen, wird als Vorspessart, das innere, aus dicht zusammenschließenden Bergen bestehende Waldgebirge, welches keine breite Bergebene aufweist, als Hochspessart und die plateauartige Absenkung gegen die Kinzig und Kahl hin, welche auch das sogen. Orber Reisig, mehrere mit Eichengebüsch bedeckte Anhöhen bis zur Stadt Bad Orb, umfasst, als Hinterspessart bezeichnet.“

Meyers Konversationslexikon 1888/89
--Elop 18:14, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

"original"-Wirtshaus im Spessart[Quelltext bearbeiten]

In der Sendung "Weibersbrunn - ein Dorf im Spessart" von 1973 aus der Fernsehreihe "Topographie" von Dieter Wieland heißt es, das "original"-Wirtshaus im Spessart hätte 1959 für den Bau der A3 abgerissen werden müssen. Demnach müßte es ein ganzes Stück in östlicher Richtung vom im Artikel genannten Gasthaus „Zur Post“ in Mespelbrunn-Hessenthal gestanden haben. -- Zopp (Diskussion) 23:32, 15. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Die beiden Gebäude (das Wirtshaus "Zur Post" in Hessenthal und das Gasthaus in Rohrbrunn) haben lange darum rivalisiert, das "Original"-Wirtshaus zu sein. In einer heimatkundlichen Publikation ist aber plausibel dargelegt worden, dass das Rohrbrunner Gasthaus zur Zeit von Wilhelm Hauff gar keine Poststation war. Außerdem passt Wilhelm Hauffs Beschreibung ganz gut zum Hessenthaler Gebäude.--Maulaff (Diskussion) 16:54, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten


Fotos[Quelltext bearbeiten]

Die Fotos sind z.T. "unglücklich" gewählt. Ein Wanderweg im Wald, ein Specht, eine Madonna, alles Dinge, die beliebig in x-Landschaften vorkommen, also nichts Typisches des Spessarts. Interessant wäre hingegen eine Landschaftsaufnahme, wo die charakteristischen bewaldeten Bergkuppen zu sehen sind. --Bagerloan (Diskussion) 12:51, 27. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Salzberg[Quelltext bearbeiten]

Diesen konnte ich nicht finden, wohl aber einen 370 m hohen mit NSG "Graureiherkolonie am Salzberg" zwischen Gemünden und Lohr, unmittelbar linksrheinisch (und damit nicht mehr im orographischen, jedoch im naturräumlichen Spessart). Der 522 m hohe sollte gegebenenfalls auf der BKS eingetragen werden! --Elop 14:22, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Der 522 m hohe Salzberg im LK Aschaffenburg mit Fernmeldeturm ist mir auch nicht bekannt. Ohne Beleg sollte die Änderung rückgängig gemacht werden. --Freak-Line-Community (Diskussion | Beiträge) 18:19, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Jo, im Zweifel raus.
Wobei ich aber auch den "Witz" dabei nicht verstünde, einen (eher unwichtigen) Berg zu "erfinden". Deshalb ja meine implizite Bitte an die Anrainer, dies zu überprüfen.
Ü500er und Berge mit Sendeanlage lassen sich im Spessart ja noch abklappern ...
Wir sollten wohl eh in die Berglisten je genauere Lagebeschreibungen einführen ... --Elop 00:23, 7. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Bin gedanklich die Spessartsendeanlagen noch mal durchgegangen und habe den Salzberg gefunden. Vielleicht sollten wir, wie du schon sagst, noch die Gemarkung und/oder die Koordinaten mit einfügen --Freak-Line-Community (Diskussion | Beiträge) 06:07, 7. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Wäre noch zu klären, ob der wirklich als "Salzberg" bekannt ist. Immerhin ist einen Maßstab kleiner nur noch "Schindershöh" zu lesen.
Wenn man nach Salzberg, Heinrichsthal und Spessart sucht, findet man in der Hauptsache unseren Artikel Wiesener Forst, [http://www.de.inforapid.org/index.php?search=Wiesener%20Forst diese Abschrift] aus mehreren WP-Artikeln und noch eine Galerie, wo unter Detailbildern "Salzberg" steht.
Schindershöh wird auch kaum gefunden.
Der Sender heißt wohl einfach "Heinrichsthal" und steht auch in der Liste der Typentürme. --Elop 10:55, 7. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Die Textstelle im Artikel Wiesener Forst wurde letztes Jahr sogar von mir hinzugefügt. Hatte damals alle höchsten Erhebungen in die Artikel der gemeindefreien Gebiete eingetragen. Es kann sein, dass die IP die Info vom Artikel Wiesener Forst hat. Fälschlicherweise geht man hier bei uns in der Gegend davon aus, dass diese Sendeanlage aud dem "Engländer" steht. Der Engländer ist jedoch nicht mal ein Berg. Wahrscheinlich ist Schindershöh der Gipfelname auf diesem kleinen Höhenzug. --Freak-Line-Community (Diskussion | Beiträge) 18:31, 7. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Schindershöh hätte den Vorteil, klammerfrei zu bleiben. Und dem NSG-Salzberg müßte man wohl seine Gemarkung in die Klammer geben, da ja außerhalb des "landläufigen" Spessart.
Zusatzfrage an Dich, Freak, da Du Spessart-Anrainer bist:
Hättest Du Lust, die naturräumlichen Teile zu übernehmen? Ich kann Dir alle zugehörigen Einzelblätter dazu (Frankfurt, Schweinfurt, Darmstadt, Würzburg) in digitaler Form zukommen lassen. In der Regel sind die Bücher sehr interessant zu lesen (habe aber noch nicht alle 65 durch; dafür aber noch jede Menge Arbeit an anderen Mittelgebirgen, die ich besser kenne) ... --Elop 19:34, 7. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Sorry, ich muss gestehen, dass dieser Themenbereich bei mir eher schleppend vorran geht und ich auch nicht gerade Experte auf diesem Gebiet bin. Ich stehe dir aber bei ortskundigen Fragen oder Fotowünschen sehr gerne zur Verfügung. --Freak-Line-Community (Diskussion | Beiträge) 21:00, 7. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Greenpeace-Aktionen gegen Rodung[Quelltext bearbeiten]

Lieber Southpark,

wenn du der Meinung bist, dass die übermäßige Rodung zwecks wirtschaftlicher Nutzung (z. B. als Brennholz) und die Aktionen von Greenpeace-Aktivisten, die nicht nur aus Haigenbrücken, sondern sogar aus dem Ausland kommen, nicht relevant ist, dann diskutiere das bitte, statt einfach zu löschen. Deine Löschbegründung mit dem Stadtrat verstehe ich nicht, es geht hier nicht um Gemeindewald, sondern um die Bayerischen Staatsforsten, was hat ein Stadtrat damit zu tun?--92.193.71.189 09:18, 19. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Naja, Du kannst auch hier diskutieren bevor Du etwsa ergänzt :-) Aber nochmal: Greenpeace demonstriert. Das ist die sine qua non dieser Organisation und als solches nicht weiter erwähnenswert. Greenpeace ist von niemand legitimiert außer sich selber und diese Demo hat anscheinend auch keine weitere Öffentlichkeitswirksamkeit. "Greenpeace demonstriert" ist deshalb so newsworthy wie "ein Stadtrat hat eine Meinung." Nur dass der Stadtrat immerhin durch seine Wähler ein Mandat hat. -- southpark 09:42, 19. Nov. 2012 (CET)Beantworten

„So verorten die Gebrüder Grimm ihr Märchen vom Schneewittchen im Spessart …“[Quelltext bearbeiten]

Haben Sie das dezidiert getan oder ist das ein späterer Deutungsversuch? Vgl. Schneewittchen#Schneewittchen in Lohr am Main. -- Peter 09:41, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Aaleborgfraale[Quelltext bearbeiten]

= altes Burgfräulein oder alte Burggroßmutter? -- Peter 09:42, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Neue Spessart-Karte[Quelltext bearbeiten]

Ich habe eine neue Karte des Spessarts erstellt und freue mich über konstruktive Mitarbeit von Kennern der Gegend: in der Kartenwerkstatt. -- Thoroe (Diskussion) 14:13, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Schutzgebiete[Quelltext bearbeiten]

Original-Überschrift dieses Diskussions-Themas war: Naturschutz

Ich halte es nicht für sinnvoll, die beiden NSG Alzenauer Sande und Vogelschutzgebiet Gustavsee in der Liste ans Ende zu setzen, nur weil sie nich im Naturpark liegen. Das Lemma lautet Spessart, nicht Naturpark Spessart. Beide Gebiete befinden sich im Vorspessart (siehe auch der Name Vorspessartseen). Gruß --Freak-Line-Community (Diskussion I Beiträge) 05:14, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Sehe ich auch so; bitte ändern; dann aber auch die Abschnitts-Einleitung anpassen!
--TOMM (Diskussion) 10:11, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Man könnte sie auch in die Liste setzen mit einer kleinen Zusatzbemerkung hinten dran. Es wäre dann zu prüfen, ob auch einige NSG im Kinzigtal, die nicht aufgeführt sind, vielleicht im weitesten Sinne doch noch zum Spessart gehören.--Kai Borgeest (Diskussion) 22:48, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe die beiden NSG erst mal wieder eingefügt. Die im unteren Kinzigtal liegenden Gebiete müssten noch geprüft werden. --Freak-Line-Community (Diskussion I Beiträge) 06:02, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Fein, Danke! --TOMM (Diskussion) 11:17, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Kulinarische Spezialitäten[Quelltext bearbeiten]

Unter Spessartbund gibt es noch einen unsichtbaren Kommentar !-- === Kulinarische Spezialitäten === --. Dort wollte wohl mal jemand etwas schreiben. Ich schlage vor, entweder diesen Punkt sinnvoll mit Leben zu füllen oder den Kommentar ebenfalls zu löschen. Mir sind keine spessarttypischen Spezialitäten bekannt, aber vielleicht gibt es welche.--Kai Borgeest (Diskussion) 22:56, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ich habe die ausgeblendete Überschrift vorerst entfernt.
--TOMM (Diskussion) 11:17, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Abschnitt 'Nationalpark'[Quelltext bearbeiten]

Dort steht

Der Nationalpark würde voraussichtlich 109 km² einnehmen.<ref name="NB09022017" /> Dies entspricht weniger als 4,5 % der Fläche des Naturparks.

In diesem detaillierten Artikel steht etwas mehr als zehn Prozent der gesamten Waldfläche im bayerischen Teil des Spessarts.

Ist eine der beiden Zahlen aussagekräftiger ? /(wenn ja: welche? )

Unabhängig davon ist dieser detaillierte Artikel ino "verlinkenswert". --Neun-x (Diskussion) 22:10, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Simplicius Simplicissimus[Quelltext bearbeiten]

Mir scheint - im Abschnitt Literatur - erwähnenswert, dass der Held des grimmelshausenschen Schelmenromans von einem Hof im Spessart stammt. Oder ist das zu unbedeutend? Diebu (Diskussion) 21:29, 14. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Zuordnung als Tourismusregion[Quelltext bearbeiten]

Hallo, vielleicht will sich ja einer der Bearbeiter der Seite dieses Problems annehmen: In der Liste der Tourismusregionen in Bayern wird die Tourismusregion Spessart-Mainland angeführt und siehe dem ersten (Karten)Einzelnachweis mit anderen Grenzen als hier angezeigt. Vielleicht könnte man dazu ja einen Stub anlegen, analog z.B. wie Tourismusregion Starnberg-Ammersee. Gruß --2001:16B8:4660:D000:246B:F1B7:1377:CEAC 19:35, 8. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hinweis für Mittelalter- und Burgeninteressierte:[Quelltext bearbeiten]

25./26. Oktober 2019, Bürgersaal Sankt Christophorus, Sudetenlandstraße 6, 63773 Goldbach:

Innovativ, repräsentativ, ökonomisch, notwendig? Die Burg des 12. Jahrhunderts - das 12. Symposium zur Burgenforschung im Spessart des Archäologischen Spessartprojektes

mfg --commander-pirx (disk beiträge) 08:59, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Gliederung des Spessarts[Quelltext bearbeiten]

(Übertrag von BD:Elop)


Warum wurde meine Änderung entfernt? Die "landläufige" Untergliederung ist doch nun wirklich die in Bayerischer und Hessischer Spessart! Als Bewohner des Landkreises Main-Spessart ist mir jedenfalls nur diese geläufig. Die Unterscheidung Vor-, Hoch- und Hinterspessart wird viel seltener verwendet! (Siehe auch den Artikel "Spessart" in Wikivoyage!)--Bonnlander (Diskussion) 00:18, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Aufteilung nach Bundesländern ist trivial, aber die Weiterleitung auf Naturparks ist dabei eh eine Mogelpackung. Denn die Naturparks sind z. T. rein nach Verwaltungsgrenzen zugeschnitten, was den Spessart an sich nicht interessiert. Nach "landläufigen" Aspekten ist das nicht einmal alles Spessart. Im Naturpark Hessischer Spessart sind auch etwas Landrücken und etwas Rhön drin.
Wenn einer sagt, er wohne im bayerischen Spessart, sagt er 1.), er wohne im Spessart und 2.) in Bayern. Das ist keine Gliederung des Spessarts. Die Sackpfeife oder der Ettersberg stehen auch im (kleineren) hessischen Teil des Rothaargebirges, aber das ist von der Gebirgsgliederung unabhängig (wo beide zu völlig verschiedenen Teilen gehören).
Wir hatten an der Stelle gerade versucht, die landläufige physische Gliederung des Spessarts der naturräumlichen (mit der Wertheimer Hochfläche - die landläufig "Odenwald" ist) gegenüberzustellen. Genau da macht "landläufig" Sinn. Daß ein Teil des Spessarts zu Bayern gehört, ist nichts "Landläufiges", sondern hat nur was mit Verwaltungsgrenzen zu tun.
Daß das Mittelgebirge in Hessen und in Bayern steht und es dafür 2 getrennte Naturparks gibt, ist eine Grundinfo, aber keine Gliederung. Und der Link [[Bayerischer Spessart|Naturpark Spessart]] ist eine totale Mogelpackung.
Aber ich verschiebe diese Disk mal zum Spessart, denn sie betrifft ja den Artikel!
PS (betrifft nachträgliche Einfügung): Über Wikivoyage als "Quelle" diskutiere ich ganz sicher nicht. --Elop 01:04, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

(Ende Übertrag --Elop 01:10, 21. Okt. 2019 (CEST))Beantworten