Diskussion:Studentenbewegung

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Hlambert63 in Abschnitt Studentenbewegung in den 1930er Jahren
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-- DuesenBot 03:14, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Artikelzusammenführung: Versionsgeschichte Studentenunruhen[Quelltext bearbeiten]

Links bzgl. Primärquellen kritischer Studenten[Quelltext bearbeiten]

fände es gut, wenn wir zu dem Artikel gemeinsam eine Linkliste zusammentragen könnten mit Zeugnissen von Leuten die dabei waren. Es wird soviel geschrieben über 'Revolte' (weil 68 im Vordergrund steht/heute ist ja alles so zerrissen), aber wirklich reinfühlen kann man sich nicht mehr. Heut gehn die meisten Betroffenen an Drogen kaputt, und sehr wenig bleibt übrig an Zeugnissen. Wer möchte, kann meiner kleinen hp eine Chance auf Verlinkung geben. Ich überlasse es der Diskussion. Bitte möglichst keine Kritik an ihr, wer sich damit beschäftigt, weiß, wieviel Schmerz sowas z.B. Familien und den Studenten selbst zufügt. --Js2 10:24, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Reverts von Benutzer:Hardenacke[Quelltext bearbeiten]

Benutzer:Hardenacke hat folgende Reverts durchgeführt, jedes Mal ohne Begründung: [2] [3] [4]. Revertiert hat er nicht nur meine, sondern auch die Änderungen einer anderen Benutzerin. Es gibt keine Regel oder Diskussion, die von geschlechtsneutralen Formulierungen abrät oder diese problematisiert. Anders sieht es aus beim generischen Maskulinum, siehe dazu diese oder diese vielverlinkte Diskussion. --SanFran Farmer (Diskussion) 19:12, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Das Lemma heißt „Studentenbewegung“, nicht „Studierendenbewegung“. (Ein solches Wort ist weitgehend unbekannt.) --Hardenacke (Diskussion) 19:25, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Die Veränderung betrifft „Studenten” → „Studierenden”. Weshalb sprichst du von einem anderen Wort und fügst das ideologische Maskulinum mit der Begründung „Neusprech” wieder ein? --SanFran Farmer (Diskussion) 19:34, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
An wievielen Stellen, willst Du uns diese öde Diskussion denn noch aufdrängen? --Hardenacke (Diskussion) 19:39, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Bitte nehme Stellung zu deinen Reverts. Für dein erneutes Derailing habe ich keine Zeit. --SanFran Farmer (Diskussion) 19:42, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Du willst ein Wort, das jahrelang dort steht, ändern. Es ist an Dir, zu begründen. Und was bedeutet das? Incident on a railway? --Hardenacke (Diskussion) 19:54, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Bitte äußere dich zu deinen Reverts. Von der Verwendung des generischen Maskulinums wird abgeraten, gegen geschlechtsneutrale Formulierungen gibt es hingegen keine Eiwände. Bitte kein Derailing mehr. --SanFran Farmer (Diskussion) 21:29, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Nein, es ist an dir zu begründen, warum du gegen NPOV verstößt.--fiona (Diskussion) 20:20, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Service für Hardenacke: Studierende ist seit dem 19. Jahrhundert ein gängiger Ausdruck und in modernen Lehrbüchern der terminus technicus. [5]--fiona (Diskussion) 20:32, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Service für Fiona Baine: Das Lemma heißt „Studentenbewegung“. Was nun? „Studierendenbewegung“? Werden wir jetzt die Geschichtsbücher umschreiben? --Hardenacke (Diskussion) 20:38, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Übrigens: 54.600 Treffer und 10.700 Treffer in einer recht modernen Suchmaschine. --Hardenacke (Diskussion) 20:43, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Bitte verweise auf die Richtlinien oder die Diskussionen, die von der Verwendung geschlechtsneutraler Alternativen zum generischen Maskulinum abraten: Der Duden: „Studierende: Als geschlechtsneutrale Bezeichnung oder als Ausweichform für die Doppelnennung Studentinnen und Studenten setzt sich der Plural Studierende immer mehr durch.” --SanFran Farmer (Diskussion) 21:29, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Stelle hier keine falschen Behauptungen auf: niemand hat Studentenbewegung in Studierendenbewegung (das ging nur mit einer Weiterleitung) umbenannt. Es gibt jedoch keinen Grund, in einem Wikipedia-Artikel, der eine Bewegung dargestellt, an der alle Geschlechter beteiligt sind, "Studierende" zu "Studenten" zu revertieren. Laut Duden: Als geschlechtsneutrale Bezeichnung oder als Ausweichform für die Doppelnennung Studentinnen und Studenten setzt sich der Plural Studierende immer mehr durch. Bitte mache deinen unbegründete Revert selbst rückgängig.--fiona (Diskussion) 20:44, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Der Artikel behandelt die Studentenbewegung. Im Intro ist von Studentenunruhen und Studentenrevolten die Rede. Die Akteure sind eindeutig gekennzeichnet - und werden auch so benannt. Was sich vielleicht irgendwann durchsetzt, ist hier vollkommen Latte. Das ist hier ein Artikel, der die Studentenbewegung (leider zu kurz) in ihrer Geschichte darstellt. Lies die geschichtliche Literatur über diese Bewegungen (die bilden wir hier nämlich ab) und komm wieder, wenn Du danach immer noch auf solchen inkonsistenten Änderungen bestehst. --Hardenacke (Diskussion) 20:54, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Die Akteure der in der Literatur als Studentenbewegung bezeichneten historischen Bewegungen waren Studenten und Studentinnen, laut Duden abkürzend: Studierende. Und so sind sie auch im Artikel zu benennen.--fiona (Diskussion) 21:02, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Lies die Literatur. Als wurzellosem Kosmopoliten liegt mir zu viel an der Sprache Heinrich Heines, als dass ich sie Neusprech und Miniwahr überlasse. --Hardenacke (Diskussion) 21:04, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
„wurzelloser Kosmopolit”? Lächerlich. Das generische Maskulinum könnte man als „Neusprech” bezeichnen, ja. Nun aber wieder zum Thema. Bitte verlinke auf die Richtlinie oder die Diskussion, in der von der Verwendung geschlechtsneutraler Formulierungen abgeraten wird. --SanFran Farmer (Diskussion) 21:32, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Was für eine eingeschränkte Literaturauswahl liegt denn deiner Meinung zu Grunde? Wenn du allen Ernstes vertrittst, dass sich an den Studentenbewegungen ausschließlich Männer beteiligt haben, dann liest du die falschen Bücher. Wo es historisch tatsächlich der Fall war (z.B. Burschenschaften), ist es zu benennen. Übrigens: wir schreiben enzyklopädische Artikel im 21. Jahrhundert in Stil und Sprache nicht mehr wie im 19.Jahrhundert.--fiona (Diskussion) 21:15, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Du widerlegst etwas, das ich gar nicht behauptet habe. Und fast könnte ich denken, ich bin eher im 21. Jh. angekommen, als Du mit solchem abgestandenen Zeug ... Das langweilt mich nun wirklich. --Hardenacke (Diskussion) 21:19, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten


Nachilfe, zum Beispiel: Nicht nur die Studentenbewegungen in Westeuropa, auch die Revolution von 1830 in Frankreich wurde von vielen Frauen getragen, im Anschluss kam die feministische Zeitschrift "La Femme libre" heraus. Auf dem Hambahcre Fest 1932 nahmen massenhaft Frauen teil, bekannte unter ihnen Mathilde Franziska Anneke, Louise Otto uvam. Bitte begib dich ein paar Wochen in die Bibliothek. --fiona (Diskussion) 21:26, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Nu is aber gut. Ich brauche Deine Nachhilfe nicht. --Hardenacke (Diskussion) 21:29, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Man lernt doch nie aus, Hardenacke.--fiona (Diskussion) 21:33, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Gewiss, aber von Dir habe ich bisher nichts Brauchbares gelernt ... Nur aufgeregten Feminismus und nichts konstruktives zum Erstellen einer Online-Enzyklopädie ... Komm wieder, wenn Du etwas mitzuteilen hast. Danke. --Hardenacke (Diskussion) 21:37, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
How to lose gracefully. Derailing for XXXXXXX und die Sprache der Aufregung hast du ja schon drauf: "Feminismus", "Neusprech", "Wurzelloser Kosmopolit"... Nächstes Mal noch "Political Correctness" und vielleicht noch "die Linke" hinzufügen. Then you're golden. --SanFran Farmer (Diskussion) 21:44, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
PS: Kennst du schon Pat Robertson? „Die feministische Agenda kümmert sich nicht um Frauenrechte. Es handelt sich hierbei um eine sozialistische, antifamiliäre Bewegung, die Frauen dazu auffordert, ihre Ehegatten zu verlassen, ihre Kinder zu töten, Hexerei zu betreiben, den Kapitalismus zu zerstören und Lesben zu werden.” Na, das ist doch ma ein ganzer Kerl! --SanFran Farmer (Diskussion) 21:49, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Auch von Dir nichts neues, sogar die englische Entgleisung wiederholst Du zum hundertsten Mal ... Und was Du mir mit dem Baptistenprediger sagen willst, wird auch Dein Geheimnis bleiben. --Hardenacke (Diskussion) 21:52, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Derailing/Stonewalling ist die perfekte Beschreibung deiner Interaktionsstrategie. Jeder einzelne Kommentar von dir in diesem Abschnitt ist exemplarisch. Learn how to lose gracefully oder nimm endlich Stellung zu deinen Reverts. --SanFran Farmer (Diskussion) 22:03, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

@Hardenacke: Ich würde mich nicht als Feministin bezeichnen, aber bei solchen Sprüchen wie Deinen... im normalen Leben würde ich Dich jetzt auslachen, aber hier geht es um eine Enzyklopädie. --Juliana © 22:24, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

In meinen Ohren klingt das Wort Studierende auch nicht besonders gut, aber es ist in unserer Zeit offizielle Sprechweise, die gerade eben auch weibliche Personen unzweifelhaft nicht ausschließt. Den Ausdruck Studierende finde ich voll korrekt, wenn auch nicht gerade schön. --Zitronenpresse (Diskussion) 22:34, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Weils so schön war nochmal der Link https://www.google.de/search?q=studierende&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a#hl=de&client=firefox-a&hs=GxZ&tbo=d&rls=org.mozilla:de%3Aofficial&sclient=psy-ab&q=studierende+ministerium&oq=studierende+ministerium&gs_l=serp.3...489450.492148.0.492519.12.9.0.0.0.0.0.0..0.0...0.0...1c.1.7OUgcYOaxoI&pbx=1&fp=1&biw=1366&bih=665&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_cp.r_qf.&cad=b&sei=tcz1UOecFc7QsgbSjYHwDQ --Juliana © 22:41, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Studierende vrs Studenten - offizielle Schreibweise[Quelltext bearbeiten]

Leute schaut Euch bitte diese Seite an https://www.google.de/search?q=studierende&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a

Es wird von keiner ernstzunehmenden Hochschule noch der Begriff "Studenten" statt "Studierende" hergenommen. That´s life. --Juliana © 22:21, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Uni Tübingen, Uni Köln, TU Dresden, FU Berlin, Uni Hamburg, Uni Göttingen, Uni Heidelberg, Uni München ... --SanFran Farmer (Diskussion) 22:29, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ist auch in den Ministerien Usus: https://www.google.de/search?q=studierende&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a#hl=de&client=firefox-a&hs=GxZ&tbo=d&rls=org.mozilla:de%3Aofficial&sclient=psy-ab&q=studierende+ministerium&oq=studierende+ministerium&gs_l=serp.3...489450.492148.0.492519.12.9.0.0.0.0.0.0..0.0...0.0...1c.1.7OUgcYOaxoI&pbx=1&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_cp.r_qf.&bvm=bv.41018144,d.bGE&fp=c81dce643322b2b5&biw=1366&bih=665
Kommt in der Wirklichkeit an! Es gibt keine Studenten mehr! Es wird von offiziellen Stellen nicht mehr verwandt. --Juliana © 22:39, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ach, bei Horny Dorny und Open Proxy 88.220.56.150 wirds wohl noch dauern. --SanFran Farmer (Diskussion) 22:43, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

@ Juliana Wir in der Wikipedia haben aber das Privileg uns am allgemeinen Sprachgebrauch orientieren zu können und unsere Verlautbarungen nicht vom Gleichstellungsreferat nach den Grundsätzen der Political Correctness gegenchecken lassen zu müssen. Erfurter63 (Diskussion) 22:46, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Ding, ding, ding! Ladies and Gentlemen, we have a winner. Erfurter, du hast als erster hier das Code-Wort "Political Correctness" (boo grusel grusel) verwendet. „Political Correctness” ist Backlash-Sprache. Bitte u.a. diese wissenschaftliche Arbeit dazu lesen: „Political Correctness“ – Ideologischer Code, Feindbild und Stigmawort der Rechten --SanFran Farmer (Diskussion) 22:51, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Wie üblich: WP:NK lesen. Was ist der allgemeine Sprachgebrauch. Schritt 1: Student oder Studierender. Wenn Studierender allgemeine Sprachgebrauch wäre, bitte dort die Verschiebung diskutieren. Hier haben wir ein Kompositum. Und daher kommt es hier nicht auf den allgemeinen Sprachgebrauch von Student/Studierender an sonder konkret auf Studentenbewegung/Studierendenbewegung. Und offenkundig taugt Studierendenbewegung nur als Karikatur. Wenn das Lemma zu Recht Studierendenbewegung lautet, ist es eben eine Bewegung von Studenten.--Karsten11 (Diskussion) 22:54, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Auch an dich: Die Änderung betrifft „Studenten” → „Studierende”, nicht den Titel des Artikels. Tipp: WP:NK betrifft hingegen die Titel von Artikeln. Daraus folgt... --SanFran Farmer (Diskussion) 22:56, 15. Jan. 2013 (CET) PS: Falls es ein Verbot gegen geschlechtsneutrale Formulierungen gibt, immer her mit dem Link. Dass das generische Maskulinum auf viel Widerstand stößt (siehe verlinkte Diskussionen weiter oben), sollte auch dir nicht entgangen sein.Beantworten

@Karsten11: Der "allgemeine Sprachgebrauch" wird wo festgelegt? Hast Du da einen Link? --Juliana © 22:59, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Das Wortschatzlexikon der Uni Leipzig, welches beispielsweise bei uns für die NK geopgraphischer nichtdeutscher Orte ausschlaggebend ist, sieht Studenten in der Häufigkeitsklasse 9, Studierende aber lediglich in der HK 12. Also ein eindeutiges Indiz dafür, dass "Studenten" weitaus gebräuchlicher ist Erfurter63 (Diskussion) 23:06, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Hier geht es nicht um die Umbenennung des Artikel, deshalb ist dein Hinweis vollkommen irrelevant. Gibt es Einwände gegen geschlechtsneutrale Sprache? Gegen das generische Maskulinum gibt es sie. Hast du den von mir verlinkten Artikel zu „Political Correctness” gelesen? --SanFran Farmer (Diskussion) 23:10, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
(BK) Hier geht es darum, welches Wort für den Artikel passender ist. Und da ist das Wort "Studenten" nunmal deutlich gebräuchlicher als das Kunstwort "Studierende". Und dass das generische Maskulinum nicht nur allgemein, sondern auch hier in der Wikipedia grundsätzlich empfohlen wird, weißt Du nur zu gut. Erfurter63 (Diskussion) 23:21, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
„Studierende” ist ein Synonym für „Studenten und Studentinnen”. Dieses Synonym setzt sich laut Duden durch, es hat das generisch maskuline „Studenten” in Universitäten ersetzt und es ist geschlechtsneutral. Also ein Vorteil nach dem anderen. Zur Erinnerung: Es geht hier nicht um den Titel des Artikels. Ich habe auf die Diskussionen verlinkt, in denen das generische Maskulinum kritisch diskutiert wird und deutlich wird, dass es auf Widerstand stößt. Nun verlinke bitte auf die Diskussionen über geschlechtsneutrale Formulierungen. --SanFran Farmer (Diskussion) 23:27, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe mal im Netz nachgeschaut, nahezu auf allen Universitäts-Homepages, die ich mir angeschaut habe, wird die Bezeichnung "Studierende" verwendet. Sollte eine Enzyklopädie etwa die aktuell gebräuchlichen Begriffe ignorieren, nur weil das einigen Konservativen nicht gefällt? Lese ich hier dann demnächst auch etwas vom T-Hemd, dem Weltnetz und der E-Post? Übrigens: Mit-Diskutierende so herablassend als "Mädchen" zu titulieren, geht meiner Meinung nach gar nicht. Warum nicht freundlich und sachlich bleiben? : Ich habe mal im Netz nachgeschaut, nahezu auf allen Universitäts-Homepages, die ich mir angeschaut habe, wird die Bezeichnung "Studierende" verwendet. Sollte eine Enzyklopädie etwa die aktuell gebräuchlichen Begriffe ignorieren, nur weil das einigen Konservativen nicht gefällt? Lese ich hier dann demnächst auch etwas vom T-Hemd, dem Weltnetz und der E-Post? Übrigens: Mit-Diskutierende so herablassend als "Mädchen" zu titulieren, geht meiner Meinung nach gar nicht. Warum nicht freundlich und sachlich bleiben? --Siesta (Diskussion) 23:15, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten


Seit der Sprachgebrauch „Studierende“ in Mode kam, hat es keine Studentenbewegung mehr gegeben. Es ist aber auch wieder die Frage nach Henne und Ei, vielleicht ist es auch anders herum: Als das studentische Selbstbewußtsein dahinschwand, ersetzten Studierende die Studenten. Studierende stimmt für die, die heute studieren. Die Studentenbewegung machten Studenten. Giro Diskussion 23:20, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

@ Erfurter 63: Darf ich dich darauf hinweisen, dass es sich bei dem Wort "Studierende" gar nicht um ein generisches Maskulinum handelt?--Siesta (Diskussion) 23:29, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Frei nach Max Goldt: "Niemand kann gleichzeitig protestieren und studieren." Da lob ich mir das Wort Lehrkraft, klingt zwar leicht nach bürokratendeutsch, aber es ist eine allgemein akzeptiere Zusammenfassung von Lehrern und Lehrerinnen. Wann es mal ein solches Wort für die Personengruppe dieses Artikels gibt? Mein Kandidat: Immatrikulierte -- Carmen Lina grüßt aus Österreich 01:39, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Nach der Logik würden wir Nachts in der Anarchie leben, ohne Regierende, denn niemand kann gleichzeitig schlafen und regieren. -- S.F. talk discr 13:30, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Wenn ich mir das verkorkste Gelaber von "Derailing", "Backlash" und "geschlechtsneutral" hier anschaue, dreht sich mir als ehemaligem Student der Informatik (übrigens wie alle Wissenschaften weiblich) der Magen um. Es heißt Studentenbewegung, demzufolge verwendet der Artikel Studenten als Wort. Das ist historisch so gewachsen und da wir hier nicht in Ozeanien leben, werden die Geschichtsbücher nicht umgeschrieben. Ist das so schwer zu akzeptieren, das der größte Teil der Bevölkerung (auch der Frauen!) im DE-Raum keine Probleme mit historisch entstandenen generischen Maskulina hat? Keine meiner Kolleginnen und Freundinnen würde auch nur eine Sekunde daran verschwenden, das beim Lesen des Artikels überhaupt wahrzunehmen. Was soll also die Aufregung? Haben die an der Diskussion beteiligten Verfechterinnen der angeblichen Neutralform ein so geringes Selbstbewusstsein, dass sie ihre Identität als Mensch daran festmachen müssen, ob WP-Artikel auch ja diesem überflüssigen Neusprech folgen? Jesus, kümmert euch um was sinnvolles und helft Frauen, besser noch Menschen die ein echtes Problem haben... --FoxtrottBravo (Diskussion) 09:45, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Wie kommst du darauf, dass und ich zitiere „der größte Teil der Bevölkerung (auch der Frauen!) im DE-Raum keine Probleme mit historisch entstandenen generischen Maskulina hat”? Dein Pathos und deinen Einsatz für the good ol' days in allen Ehren, aber bitte beschränke dich auf Behauptungen, die belegbar sind. PS: So etwas wie ein generisches Maskulinum gibt es erst seit den 1960/70ern. Von „historisch gewachsen” keine Spur. --SanFran Farmer (Diskussion) 18:30, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Unglaublich, was so ein harmloser Plural in der Wikipedia auslöst! Da wird befürchtet, dass die Geschichte umgeschrieben werden soll; vielleicht ist ja wieder das Abendland in Gefahr, in jedem Fall die wiki-heile Gewohnheit von 90 % männlichen Benutzern. Gegen Denkträgheit hilt leider nur Denken und ein paar Tatsachen, die hier vielfach benannt wurden, darunter:

  • Studierende ist kein Neusprech, sondern seit dem 19. Jahrhundert gebräuchlich.
  • Studierende ist ein Duden-konformer zunehmend verbreiteter Plural.
  • An Universitäten hat sich der Plural Studierende durchgesetzt und wird empfohlen.
  • Die meisten wissenschaftlichen Lehrbücher benutzten Studierende.

--fiona (Diskussion) 11:58, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Wie bezeichnet sich die politisch organisierte Studierendenschaft, die den Kern der Studierendenbewegung bildet? Ich beginne mal mit den größten gewählten Studierendenvertretungen und bitte um relevante Ergänzungen.

  • AStA FU Berlin: Studierendenausschuss [6]
  • AStA TU Berlin: Studierendenschaft [7]
  • AStA Uni Köln: Allgemeiner Student*innenausschuss/ Studieredenparlament [8]
  • AStA Uni Münster: Studierendenvertretung/ Studierendenausschuss/ Studierendenparlament [9]
  • LMU München: Studierendenvertretung[10]
  • A StA Ruhr Universität Bochum: Der Allgemeine Studierenden Ausschuss[11]
  • Universität Zürich: UZH für für Sudierende [12]
  • AStA Uni Göttingen: Allgemeiner Studierenden-Ausschuss [13]
  • AStA Uni Hamburg: Allgemeiner Studierenden-Ausschuss[14]
  • Bauhaus-Universität Weimar: Studierendenvertretung[15]
  • AStA an der Universität der Künste Berlin: Studierendenvertretung[16]


  • RefRat HU Berlin: Student_innenparlament [17]
  • freier zusammenschluss der studentInnenschaften [18]
  • HochschülerInnenschaft an der Uni Wien [19]
  • Uni Leipzig: StudentInnenRat, StudentInnnenschaft[20], Promovierendenvertretung[21]

Ich denke die Sache ist klar. Studentenbewegung ist ein Begriff aus der Zeit, als Frauen an Unis noch selten waren. -- S.F. talk discr 11:12, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Nach den oben genannten Häufigkeitsklassen (HK) von Studenten (HK 9) und Studierende (HK 12) ergibt sich, dass Studenten etwa 8x häufiger in der deutschen Sprache genutzt wird als Studierende. "Setzt sich zunehmend durch" ist etwas anderes als "hat sich durchgesetzt". Insofern ist es unabhängig vom Geschlecht der hier Diskutierenden, dass Studierende auf Widerstand stößt. Es wäre zwar möglich, die Datenerhebung der Häufigkeitsklassen anzuzweifeln, aber angesichts 45% Frauenanteil in publizistischen Berufen ist dieser Unterschied in den HK nicht nur durch männliche Überrepresentation begründbar. Dem steht weiter entgegen, dass Studierende sich ja grade im universitären Bereich durchgesetzt zu scheinen hat, der aber andererseits einen weit größeren Männeranteil hat (z.B. nur 18,3% Professorinnen). Ich würde es daher begrüßen, wenn man die Diskussion hier vom Geschlecht der Mit-Diskutanten lösen würde. -- Carmen Lina grüßt aus Österreich 11:49, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
"Menkarlina", du bist noch recht unerfahren, deshalb erkläre ich es nochmal. WP:NK und en:WP:Common name gilt für die Titel von Artikeln. Hier wird nicht der Titel des Artikels diskutiert, sondern lediglich eine Änderung im Artikeltext. Das Gerede über Häufigkeiten ist deshalb irrelevant. --SanFran Farmer (Diskussion) 18:30, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ich argumentiere nicht auf Basis von WP:NK (hab ich bisher nirgends hier erwähnt), sondern nutze den Wortschatz-Dienst der Uni Leipzig lediglich für eine Abschätzung, wie gebräuchlich die Schreibweisen sind. Wenn ich mal Morten Haan zitieren darf: "Wikipedia ist für Leser [und selbstverständlich Leserinnen] da". Insofern ist die Frage, was "da draußen" so gesprochen & geschrieben wird, durchaus passend. Ferner: im obigen Disk-Beitrag von mir ging es vor allem darum, dass die von einigen Diskutierenden hier geführte am Geschlecht der Mit-Diskutanten ausgerichte "Argumentation" beendet gehört. Ein Ziel, für das ich mir nicht sagen lassen muss, ich hätte keine Ahnung. Für Gespräche über meine Person/meine(n) Account(s) darfst du aber gerne meine Disk nutzen. -- Carmen Lina grüßt aus Österreich 20:15, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
"Studenten" ist nicht nur ein generisches Maskulinum, sondern auch eines, was tatsächlich nur männliche Studenten meint. Es wird also verwandt, wenn Studierende und wenn Studenten gemeint ist, hier ist aber die Rede nur von Studierende. Ist das berücksichtigt worden? Lässt sich das überhaupt rausrechnen? -- S.F. talk discr 13:35, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe mir das angeschaut: Es wird nicht zwischen Studenten (männlich) und Studenten (GM) differenziert. Daher taugt die Häufigkeitsklasse als Referenz hier nicht. Das gilt anscheinend für alle Fragen zu Häufigkeitsklasse und GM. -- S.F. talk discr 13:40, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Bei Promovierende (HK 19) und Doktoranden (HK 15) ist der Unterschied schon ca. 16x so groß und von einer allgemeinen Akzeptanz wohl noch weniger die Rede. Mir erschließt sich nicht ganz der Sinn dieser Beispiele. Bezweifelt irgendwer hier, dass das an Universitäten so gehandhabt wird? -- Carmen Lina grüßt aus Österreich 12:18, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Carmen Lina, die Häufigkeitsklasse ist hier keine geeignete Referenz, weil hier Wörter mit unterschiedlichen Bedeutungen vermischt werden. Es ist ein Unterschied, ob man von Studenten, Promoventen und Doktoranden spricht und dies unabhängig vom Geschlecht meint, oder ob nur Männer gemeint sind. In der Häufigkeitsklasse werden aber die Wörter unabhängig vom Bedeutungsinhalt addiert. -- S.F. talk discr 13:44, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Es ist nicht einmal wichtig, was sich an Universitäten durchgesetzt hat (wobei man auch dort darauf schauen sollte, ob das nicht doch nur der offizielle - künstlich aufgepfropfte - Gebrauch ist, der sich bei Änderung der Richtlinien auch wieder verlieren würde). Wir schreiben eine Enzyklopädie gerade nicht nur für den Gebrauch an Universitäten, sondern richten uns am allgemeinen Sprachgebrauch aus. Erfurter63 hat die Häufigkeitsklassen angeführt, die uns als Richtschnur dafür dienen, was der „allgemeine Gebrauch“ ist. Und da ist es eindeutig. Hinzu kommt, dass es um historische Studentenbewegungen geht - und da ist der Gebrauch von „Studenten“ fast ausschließlich. --Hardenacke (Diskussion) 12:32, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Falsch, Hardenacke. In einer Enzyklopädie schreiben wir in der Sprache der Gegenwart. Woher nimmst du nur deine tendenziösen Behauptungen? Welche Volten willst denn noch schlagen? An den Universitäten hat sich der Gebrauch durchgesetzt. Punkt. Deine Spekulationen über den Grund sind völlig irrelevant. Und was hat denn Erfurter63 mit seinem angeblichen Häufigkeitsnachweis gezeigt? --fiona (Diskussion) 12:38, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Besonders drollig find ich ja diesen Diskussionsbeitrag: "Studierende stimmt für die, die heute studieren. Die Studentenbewegung machten Studenten." Was soll das heißen? Darf man etwa nur Begriffe verwenden, die in der jeweiligen lemmabezogenen Zeit benutzt worden waren? Dann müssten wir uns bei mittelalterlichen Lemmata auch um eine mittelalterliche Sprache bemühen. Das wärs! --Zitronenpresse (Diskussion) 12:40, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ja. Die Sprache der Gegenwart lässt sich an den HK ganz gut und sehr eindeutig messen. Hinzu kommt die maßgebliche Literatur zu den Studentenbewegungen: Und auch da ist der Sprachgebrauch recht eindeutig (siehe z. B. [22] oder [23]. --Hardenacke (Diskussion) 12:43, 16. Jan. 2013 (CET) dein erster Link ist falsch; der 2 geht auf einen Artikel über Karl-Heinz Kurras und seine Schüsse auf den Studenten Benno Ohnesorg in Die Zeit. Das soll Allgemeingültigkeit beweisen?--fiona (Diskussion) 13:12, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Wieder falsch. Die Google-Hits sagen nur aus, dass bisher mehr Beiträge über Studenten als über Studentinnen und Studierende geschrieben wurden. Es sagt nichts über die Allgemeingültigkeit der Gebrauchs. --fiona (Diskussion) 12:48, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Aber das Wort „Beispiel“ kennst Du? Im übrigen wie gesagt: HK 9 und HK 12. Das sagt Eindeutiges über die Allgemeingültigkeit des Gebrauchs. --Hardenacke (Diskussion) 12:56, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Verlink mal auf die Richtlinie, die besagt, dass wir Wörter im Artikeltext – sprich: nicht die Titel von Artikeln – nach „Häufigkeitsverteilungen” aussuchen. Darf ich nicht „ebenfalls” anstatt „auch” im Artikel schreiben, weil „auch” einen bessere „Häufigkeitsverteilung” hat? Auf die Diskussionen, in denen das generische Maskulinum kritisiert wird, habe ich bereits verlinkt. Ebenso auf die Verwendung in Universitäten. --SanFran Farmer (Diskussion) 18:36, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Und???? Was sollen Organistionsnamen wie "Ring Christlich-demokratischer Studenten" und zusammengesetzte Wörter aussagen? Zusammengesetze Wörter und Vereinsnamen mit 'Studierende' sind seltener.--fiona (Diskussion) 13:08, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Warum wohl? Hinweis: Allgemeiner Sprachgebrauch. Faktor 8 sagt das doch. --Hardenacke (Diskussion) 13:33, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Das Generische Maskulinum stellt sich hier selber ein Bein. Es ist aufgrund der Doppelbedeutung nicht klar, ob mit "Studenten" nur männliche Studierende oder männliche und weibliche Studierende gemeint ist. Wir vergleichen daher einen Apfel mit einem Ei, wenn wir Häufigkeitsklassen von "Studenten" mit "Studierende" gegenüber stellen. Aus "Studenten" müssten die Bedeutungen, wo nur männliche Studenten gemeint sind, rausgerechnet werden. Durch die Unklarheit des GM wird das wohl kaum gelingen. Allein dies spricht gegen die Sprachunklarheit des Generischen Maskulinums. -- S.F. talk discr 13:52, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Der hartnäckige und irrationale Widerstand gegen den Duden-konformen Plural scheint POV-Pushing für den RCDS zu sein. Vergl. Wahlplakat des RCDS 2013, pdf Hardenacke, kann es sein, dass du einen Interessenskonflikt hast?--fiona (Diskussion) 13:38, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Wenn ich Dir eine ehrliche Antwort gebe, werde ich womöglich gesperrt. Nein, kein Interessenskonflikt. Und bitte keine Nebelkerzen mehr. -- Hardenacke (Diskussion) 13:45, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Deine Antwort ist unschwer als Zustimmung zu meiner Vermutung zu verstehen.
Das Wortschatz Portal, auf das du verlinkst, hat das Wort 'Studierende' übrigens nicht als geschlechtsneutralen Plural abgefragt, sondern als Synonym zu Studentin: die Studierende.--fiona (Diskussion) 13:49, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Das ist ja wohl die Höhe: aus einer eindeutigen Antwort das Gegenteil zu konstruieren. Noch mal: Nein, deine Vermutung ist eindeutig falsch. --Hardenacke (Diskussion) 13:55, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Das Plakat wurde ja auch heute beim Spiegel zum Thema, allerdings nicht unbedingt in deinem Sinne: "Andere sagen, es sei politischer, wieder andere auch einfach grammatikalischer Unsinn (wie unter anderem die Redaktionen von SPIEGEL und SPIEGEL ONLINE)." zu finden im Artikel: "Backpfeife für Studierende" Spiegel Online Mittwoch 16.01.2013--GuuP (Diskussion) 01:02, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Hier muß man zwei Dinge unterscheiden: Martin Luther King wurde seinerzeit auch in der Tagesschau als "Negerführer" bezeichnet. Das würde seitdem keiner mehr sagen. Heute sagen wir: Er war ein Bürgerrechtler. Aber die Studentenbewegung ist ein feststehender zeitgeschichtlicher Begriff. Es war eine Bewegung von Studenten. Was sich heutzutage auf den Websites von Unis zuträgt, kann daran nichts ändern. Übrigens war es eine Bewegung, die maßgeblich von Männern geprägt war. Das haben die Frauen damals selbst beklagt, ändern konnten sie es aber nicht. Das sagt auch etwas über diese Bewegung aus. So etwas kann man nicht nachträglich durch einen anderen Begriff verklären. Hinzu kommt, daß sich die Frage stellt, ob denn die Studentenbewegung unter "Studierendenbewegung" abgehandelt werden müßte. Das kann nicht ernsthaft in Erwägung gezogen werden, denn es handelt sich, siehe oben, um einen feststehenden historischen Begriff. Insoweit stimme ich Karsten11 völlig zu.--Aschmidt (Diskussion) 13:51, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Die Studierendenbewegung war zu bestimmten Zeiten eine Bewegung von Studenten. Aber schon 1968 waren Studentinnen aktiv. Daher ist Studierendenbewegung der übergeordnete Begriff. -- S.F. talk discr 13:55, 16. Jan. 2013 (CET) Siehe Aktionsrat zur Befreiung der Frauen - Die aktuelle Frauenbewegung in Deutschland ist quasi aus der Studierendenbewegung von 1968 hervorgegangen. -- S.F. talk discr 14:00, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Und deshalb gilt: Studentenbewegung = Frauenbewegung? Get real. WP hat den allgemeinen Sprachgebrauch zu beachten.--Aschmidt (Diskussion) 14:11, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
(1968 war die Studentenbewegung beendet, nur mal wegen der Genauigkeit.) Natürlich gab es in Organisationen der Studentenbewegung wie dem Sozialistischen Deutschen Studentenbund auch Studentinnen. Student zu sein bedeutete in den 1960er Jahren, als überhaupt nur jeder zehnte Schüler die Schule mit Abitur abschloss, und von diesen Abiturienten nur ein Teil einen Studienabschluss schaffte (in vielen Fakultäten waren es gerade mal 50%), auch einen hohen gesellschaftlichen Status, dessen Bedeutung über die Universität weit hinausging. Studierende sind heute nur Menschen, die studieren, Leute, die damit beschäftigt sind, sich Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen. Im heutigen Sprachgebrauch von den „Studierenden“ spiegeln sich Massenuniversität und Bedeutungsverlust. Giro Diskussion 14:49, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Deinen klassistischen Dreck kannst du gerne für dich behalten, Giro. -- S.F. talk discr 14:55, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
(BK)@ASchmidt :::Bitte argumentiere sachlich. Niemand spricht hier von Studentenbewegung = Frauenbewegung. Dein Argument war: Wie dürfen die Studierendenbewegung ruhig Studentenbewegung nennen, weil Frauen damals ihre Marginalisierung kritisierten. Mit diesem Argument verdoppelst du die Marginalisierung, du schließt wieder die Studentinnen aus. Zum allgemeinen Sprachgebrauch ist alles gesagt: Die Studierendenvertretungen nennen sich Studierende. Auf irgendwelche Häufigkeitsklassen können wir nicht zurückgreifen, weil Studenten (GM) und Studenten (M) vermengt sind. -- S.F. talk discr 14:52, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Und das erklärt den Faktor 8 in der Häufigkeit? Nehmen wir doch „Student“ und „Studierender“ HK 11, HK17. Eindeutiger geht es kaum. --Hardenacke (Diskussion) 15:00, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Du bist ganz im falschen Film, nicht wahr, H.? WP:NK: Achte dabei auf den Satz „üblichen Konventionen für Artikeltitel... Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) diejenige Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten istArtikeltitel... does this ring any bells? Wird hier der Artikeltitel diskutiert, Hardenacke? Ein Artikeltitel ist das, was ganz oben auf der Seite steht. In diesem Fall ist der Artikeltitel „Studentenbewegung”. Bezieht sich die Änderung und die Diskussion auf den Artikeltitel? Zur Erinnerung: Die Änderunge war „Studenten” → „Studierende”. --SanFran Farmer (Diskussion) 18:48, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Und das Intro soll das Lemma erklären. Es hängt also mit dem Artikeltitel direkt zusammen. Diesen Zusammenhang zu finden, ist anscheinend zu viel verlangt. --Hardenacke (Diskussion) 20:02, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Mit "Studenten" war lange Zeit Sexus und nicht einfach nur Genus gemeint. Daher können wir die Häufigkeitsklasse vergessen. Beschwer dich bei denen, die auf die Idee gekommen sind, beim Generischen Maskulinum zwischen Genus und Sexus trennen zu wollen. Heute wird von Studierende statt von Studenten gesprochen und bei Studierende ist klar, dass nicht explizit männliche Studierende gemeint sind. -- S.F. talk discr 15:28, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Die historischen Studentenbewegungen waren getragen von Akteurinnen und Akteuren, überwiegend von Männern, ja, da Frauen noch nicht allzu lange an den Universtäten als Studierende und Lehrende zugelassen sind und gemäß den Rollenbildern auch nicht höhere Schulen besuchten. (der Anteil von Mädchen beim Abitur betrug Ende der 1960er Jahre nur 39 %, der der Frauen an wissenschaftlichen Hochschulen in Deutschland nur 24 Prozent). Es gibt jedoch neuere Forschungen über die Rolle und Bedeutung von Frauen, zum Beispiel in den Vormärzbewegungen. Und niemand wird wohl im Ernst abstreiten, dass auch Frauen die 68er-Bewegung geprägt haben. Wären nur die historischen Studentenbewegungen das Thema, so müsste in der Darstellung zumindest von Studentinnen und Studenten geschrieben werden, dort wo es zutrifft, auch nur von Studenten. Das Intro macht jedoch keine historische Aussage, sondern führt in den Begriff ein, unter dem Studentenbewegungen zu allen Zeiten und weltweit gemeint sind, auch die heutigen (z.B. gegen Studiengeühren). Der geschlechtsneutrale Plural 'Studierende', der im Übrigen auch andersgeschlechtliche Personen umfasst, ist somit im Intro jeder anderen Schreibweise vorzuziehen.--fiona (Diskussion) 15:04, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Was sind „andersgeschlechtliche Personen“? --Hardenacke (Diskussion) 20:04, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Es gibt z.B. Menschen, die weder eindeutig weiblich noch männlich sind. Der Ethikrat empfahl bereits 2012 die Einführung eines dritten Geschlecht.[24]--fiona (Diskussion) 23:56, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ich empfinde „andersgeschlechtlich“ als diskriminierend gegenüber diesen Menschen. Aber das ist ein anderes Thema. Der Begriff „Studenten“ umfasst auch sie. --Hardenacke (Diskussion) 08:06, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten

'Andersgeschlechtlich' ist die Übersetzung von engl. the other sex, zunächst gemeint als anders vom eigenen Geschlecht. Da gewöhnlich von einer Zweigeschlechtlichkeit ausgegangen wird, ist andersgeschlechtlich nicht diskrimierend, sondern bezeichnet den Unterschied dazu. Das dritte Geschlecht beinhaltet wiedeum Varianten. In einigen Ethnien gehören demgegenüber dritte und vierte Geschlechter selbstverständlich zur Kultur und sie werden mit eigenen Namen bezeichnet. Dass "Studenten" alle Geschlechter umfassen würde, ist deine Behauptung, linguistisch aber Unsinn.--fiona (Diskussion) 11:17, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Im Deutschen lautet der geschlechtsneutrale Plural „Studenten“. --Q-ßDisk. 20:06, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Aha, Benutzer Q-ß, dann zählt der Duden für dich wohl zu einem un-deutschen Wörterbuch. Vermutlich ist diese ganze Diskussion undeutsch, und ich betreibe nicht nur feministische, sondern auch noch undeutsche Machenschaften? --fiona (Diskussion) 23:59, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Es geht hier doch wohl um deutsche Rechtschreibung? Was soll dann der Blödsinn mit undeutsch? Auch der Duden ist übrigens spätestens seit der Rechtschreibreform nur eine private Veranstaltung. --Hardenacke (Diskussion) 08:06, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten

-ismus, -ismus, -ismus, diskriminierend, neutral. Bla, bla bla. Ich kann den Soziologen-Neusprech langsam nicht mehr hören. Es spielt keine Rolle, an welchen Universitäten "Studierende" oder sonstwas verwendet wird. Wie war das doch gleich? Wenn man Bullshit durch eine Universität pumpt, bleibt es Bullshit, nur die Universität ist danach dreckig. Der Artikel für Studenten heißt Student und nicht Studierende. Die Häufigkeitsklassen (wie Menkarlina es schreibt) sprechen genau die gleiche Sprache, aber dennoch versucht ihr (fione et al.) weiter solange mit fragwürdigen Methoden draufzuhauen, bis endlich alle nachgeben? Was ihr hier betreibt ist schiere Rabulistik, die nur als Mittel zum Zweck eingesetzt wird, sonst gar nichts. Und je mehr ich das hier lese, um so mehr denke ich, dass es hier nicht um die Formulierung oder den Artikel geht, sondern nur darum die eigene Meinung durchzusetzen. Jeder, der versucht, etwas gegen das Verhunzen der Sprache zu sagen, hat entweder "keine Ahnung", ist "politisch motiviert" oder wird einfach direkt beleidigt. Das ist einfach nur unterste Schublade...--FoxtrottBravo (Diskussion) 14:06, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Ach so, und die Argumente anderer Menschen als "Bullshit" zu bezeichnen, ist dann oberste Schublade? Aha. --Siesta (Diskussion) 14:17, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Welche Argumente? Ich lese nur Meinungen. Wir sollen uns mit der Wortwahl nicht - wie in Wikipedia Usus - nach dem allgemeinen Sprachgebrauch richten, die Häufigkeitsklassen sagen: 8:1, sondern nach den Vorgaben, die uns eine Minderheit aufdrängen will. Dafür lassen wir uns auch noch irgendwelcher politischer Absichten - ausgerechnet -, Interessenskonflikten, „Derailing“ etc. bezichtigen, sind also ständigen persönlichen Angriffen nach dem Muster „Haltet den Dieb“ ausgesetzt. --Hardenacke (Diskussion) 15:01, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten
@FoxtrottBravo und Hardenacke: Wie kannst mit dieser Einstellung beanspruchen, an einer Enzyklopädie mitzurbeiten? Wir schreiben Artikel nach dem jeweiligen fachwissenschaftlichen Diskussionsstand. Das sollte dann wohl auch für unsere eigenen Sprachregelungen gelten: dem fachwissenschaftichen Stand in der Linguistik. Die unterste Schublade bedienst du mit deinen Auslassungen. Auf weitere werde ich nicht mehr antworten. Such dir ein Forum, wo du deine Meinung ungehemmt verkünden kannst. Diese Seite dient ausschließlich zur Diskussion des Artikels und seiner Verbesserung.--fiona (Diskussion) 15:59, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Und wieder geht es um Einstellungen und nicht um die Darstellung der Realität. Und was sagt die Linguistik? Die Deutschen sagen und schreiben „Student“. Die Studenten singen Studentenlieder und keine Studierendenlieder und pfeifen auf Neusprech und Miniwahr. --Hardenacke (Diskussion) 16:17, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Die Diskussion ist immer noch nicht verebbt. Durch eine Fügung des Schiksals hat mein Autoradio gestern abend die Sendung "Hintergrund Politik" des Deutschlandfunks aufgefangen. Darin ging es um Studiengebühren und es wurde durchgängig die Bezeichnung "Studierende" verwendet, und das auch von den Interviewpartnern. Also der Begriff "Studierende" ist nicht schön, aber es ist zweifellos der Sprachgebrauch unserer Zeit. Soviel Ehre sollte man der Wahrheit schon geben. --Zitronenpresse (Diskussion) 15:49, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Von einer Sendung auf das Ganze zu schließen, ist dann doch etwas gewagt. Es gibt da wissenschaftliche Untersuchungen und die sagen: 8 : 1. --Hardenacke (Diskussion) 16:07, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Wissenschaftliche Untersuchungen, die mit 8 : 1 zusammengefasst werden? Wo, wer, bitte valide Quellen und Difflinks.--fiona (Diskussion) 11:25, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Entschuldigung, darf ich realschulmäßig einen Einwand machen? Die Überschrift dieses Abschnitts lautet "offizielle Schreibweise". Ich kann in den vielen Wortbeiträgen sehr unterschiedliche Begründungen lesen, aber keinerlei Beleg für eine der beiden Schreibweisen, dass diese der anderen gegenüber als "offiziell" erscheinen lässt. Unabhängig von der Genderproblematik, gehts hier doch wohl lediglich um ein Lemma, und dafür gibt es nunmal WP:NK. "Allgemein sollte als Artikeltitel diejenige Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist.", dafür ist bekanntermaßen weder Leipzig geeignet, dessen HK bei der Lemmawahl nur für geografische Bezeichnungen genutzt werden, noch der fachlich-wissenschaftliche Diskurs heute oder in der Vergangenheit. Denn was ist "aktuell" für eine Enzyklopädie angesichts von 7000 Jahren Menschheitsgeschichte und 1000 Jahren Deutscher Sprache? In meinen Augen sicher nicht die letzten 5 Jahre davon. Ich hab schon bei vielen Lemmastreitigkeiten mitdiskutiert, wirklich aussagekräftig sind da angesicht von nackten Zahlen nur Suchmaschinen. Ich kenne kein einziges Beispiel, wo diese bei fachkundiger Nutzung abweichende Ergebnisse brachten. Wie sieht es hier aus?

  • [25] 1,33 Milliarden Hits für Student
  • [26] 54 Millionen Hits für Studenten
  • [27] 10,8 Millionen für Studierende
  • [28] 8,6 Millionen für Studentin
  • [29] 7,2 Millionen für Studierenden
  • [30] 634.000 für Studierender

Ich hoffe, ich habe damit alle Schreibweisen überprüft. Für mich sieht das Ergebnis eindeutig aus. Einen Milliardenwert habe ich bei einer derartigen Suche noch nie erhalten, das ist schon imposant. Aber auch in der Addtion der 3 Schreibenweisen komme ich auf max. 18,7 Millionen für Studierende+x, während allein Studenten das dreifache dessen erreichen. Ich bin immer dafür, WP:NK auch hinsichtlich "anerkannter Fachterminologie" zu überprüfen, nur dürfte es wohl so sein, daß beide Begriffe anerkannt sind. Wenn auf die Aktualität hingewiesen wird, wie sehen die Vergleichszahlen konkret aus, zB. in der Verwendung in der Fachliteratur? Denn bei den Fundstellen für Berlin fand ich das hier originell [31], der "Allgemeine Studierendenausschuss" / Studenten für Studenten. Selbst in der Überschrift ein 1:2 Verhältnis in der Schreibweise. Namen allein sind da offenbar nicht alles. So, hoffe, das war neutral genug für eine 3M. Sry, kurz fassen ist nicht meine Stärke.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:43, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Auch dir danke für deine Mühe. Ich hatte nach den wissenschaftlichen Untersuchungen, die Hardenacke behauptet hatte, gefragt. Die Tasache, dass bis vor einiger Zeit überwiegend Student/Studenten geschrieben wurde, spiegelt sich selbstverständlich auch bei den Google Hits. Warum eigentlich stemmen sich einige so dagegen, nach ca. 100 Jahren Frauenstudium auch die Studentin/Studentinnen in einem Wikipedia-Artikel zu benennen? Und Studierende ist empfohlene und gebräuchliche geschlchtssensible Schreibweise.--fiona (Diskussion) 12:20, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Änderungsvorschläge[Quelltext bearbeiten]

Nachdem ich nun schon Vorschläge für den Artikel Student gemacht habe, warum nicht auch noch hier:

Aktuelle Fassung Vorschlag Änderung
Eine Studentenbewegung ist eine politische Bewegung von Studenten, die ihren Ausgang von Universitäten nimmt. Eine Studentenbewegung ist eine politische Bewegung von Studenten, seit etwa 1968 auch von Studentinnen, die ihren Ausgang von Universitäten nimmt. Beidnennung, historisch einsortiert.
Es kann jedoch auch zu Gewalt gegen Sachen und Personen sowie Mobbing gegenüber Hochschullehrern kommen; in diesem Fall spricht man dann auch von Studentenunruhen oder Studentenrevolten. Es kann jedoch auch zu Gewalt gegen Sachen und Personen sowie Mobbing gegenüber Hochschulpersonal kommen; in diesem Fall spricht man dann auch von Studentenunruhen oder Studentenrevolten. Hochschullehrer -> Hochschulpersonal. Die alternativen Lemmanamen Studentenunruhen/-revolten werden nicht geändert.
1959/60 in Japan: Zusammen mit Gewerkschaften Studentenproteste (Zengakuren, Bund) gegen die Neuauflage des Sicherheitsvertrages mit den USA 1959/60 in Japan: Zengakuren und Bund protestieren zusammen mit Gewerkschaften gegen die Neuauflage des Sicherheitsvertrages mit den USA Vermeidung
1968 in der Tschechoslowakei: Prager Frühling (teilweise eine Studentenbewegung) 1968 in der Tschechoslowakei: Prager Frühling (teilweise auch studentischer Widerstand) Neutralisierung

Ansonsten kommt die Vormulierung "Studenten-" nur noch als Wikilink vor, die können imho so belassen werden. Wäre das akzeptabel? -- Carmen Lina grüßt aus Österreich 15:02, 28. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Danke, dass du dir Mühe gemacht hast. (Fast) mit allem einverstanden. Nur "in heutiger Zeit auch von Studentinnen" ist sachlich nicht richtig. Als Beispiel: die 1968er Studentenbewegung ging von Studenten und Studentinnen aus. "Die randständige Bedeutung, die Frauen in der 68er-Bewegung bislang beigemessen wurde, korrespondiert mit der Darstellung der Frauen in den zeitgenössischen Medien: Sie wurden als kämpferische Amazonen beschrieben, als "windelmüde Jungmütter" (Der Spiegel), als "Damen in Pantherfellen" (Die Welt) oder, wie Uschi Obermaier, als schönes Beiwerk der Kommune-Bewegung." (Kristina Schulz). Studentinnen kritisierten, dass die Männer in der Bewegung die Diskrimierung von Frauen in der Gesellschaft ignorierten. Innerhalb des SDS z.B. gründeten sie darum so genannte Weiberräte.--fiona (Diskussion) 12:08, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten
(nach mehrmaligem BK):Drückt halt aus, dass es lange Zeit (einige Jahrhunderte) (fast) keine weiblichen Studenten gab. Ich gebe dir recht, dass "heutige Zeit" zu sehr nach "letzte paar Jahre" klingen kann. Wäre denn die Formulierung "seit etwa 1900/Beginn des 20. Jahrhunderts auch von Studentinnen" besser? Oder gibt es eine historische Bewegung, die als Vorreiterbeispiel für eine (starke) Mitwirkung von Studentinnen genannt werden kann? -- Carmen Lina grüßt aus Österreich 12:15, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten
So, wo ich nun endlich meinen Text unterbringen konnte: 68er als erstes Beispiel? Okay, entsprechend oben angepasst. -- Carmen Lina grüßt aus Österreich 12:17, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Da die letzten drei Vorschläge neun Tage unbeanstandet blieben, gehe ich von stillschweigendem Einverständnis aus und habe den Artikel entsprechend bearbeitet. -- Carmen Lina grüßt aus Österreich 18:50, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Vorschlag für den ersten Satz des Intro[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff Studentenbewegung bezeichnet von Studenten und Studentinnen ausgehende Protestnetzwerke, mit denen Forderungen nach Hochschul-, Gesellschafts- und politischen Reformen Nachruck verliehen wird.

Wer, wann, wie und in welchem Umfang beteiligt war muss das Intro zu einem Artikel, der einen Begriff darstellt, nicht benennen.--fiona (Diskussion) 13:40, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten
In der neueren Fachliteratur wird für studentische Bewegungen und Protestkampagnen z.T, bereits die 68er z.T. erst die ab den 1980er Jahren 'Studierendenbewegungen' geschrieben.[32]--fiona (Diskussion) 13:50, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Muss nicht, kann aber, wenn es dienlich ist. Angesichts von über 800 Jahren studentischer Geschichte kann durchaus im Intro dargestellt werden, dass Frauen erst seit (relativ betrachtet) kurzem studentische Bewegungen mitprägen. Vor allem wird dein Vorschlag früheren Studentenbewegungen nicht gerecht, bei denen der Protest mangels Studentinnen im Wesentlichen nur von männlichen Studenten getragen wurde. Zu dem Rest (Art der geforderten Reformen) mache ich keine Aussage, weil es mir mit dem Umformulierungsvorschlägen nicht darum geht. -- Carmen Lina grüßt aus Österreich 14:59, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Die Argumentation ist nicht schlüssig. Im Artikel werden studentische Protestbewegungen vom 19. bis 21. Jahrhundert aufgelistet, wobei die meisten Studentenbewegungen im 20. Jahrundert angesiedelt sind. Und nicht einmal der Vormärz in Deutschland, das Wartburgfest (1817), Hambacher das Fest (1832) und die Julirevolution 1830 in Frankreich wurden nur und "im Wesentlichen" von Männern getragen.--fiona (Diskussion) 15:32, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Nenne mir ein paar Studentinnen (im Sinne von Frau, die an einer Hochschule/Universität immatrikuliert war zum Zeitpunkt des Ereignisses), die wesentlich zu einem dieser Ereignisse beigetragen haben. Ich stelle nicht in Abrede, dass Frauen dort mitwirkten, sondern dass es Studentinnen waren. Und der Artikel behandelt nunmal an Hochschulen eingeschriebene Personen. -- Carmen Lina grüßt aus Österreich 15:39, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Da auch hier eine Woche lang keine Erwiderung/Einspruch kam, gehe ich hier ebenso von Konsens aus und bearbeite entsprechend den Artikel. -- Carmen Lina grüßt aus Österreich 23:58, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Nach dieser Quelle nahmen schon vor 68 Studentinnen an Studentenbewegungen teil. Deshalb Umformulierung.--Belladonna Elixierschmiede 19:10, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Kannst du wenigstens eine Seitenangabe machen? Bei dem Link ist einfach jedes "Frauen", was die Quelle hergibt, hervorgehoben, und das sind einige (die nichtmal sortiert angezeigt werden). Ansonsten: es wurde bereits etabliert, dass Studentinnen historisch bedingt nicht an allen Studentenbewegungen teilnehmen konnten, und daher einige Studentenbewegungen ausschließlich durch männliche Studenten getragen wurden. Deine Änderung negiert wieder diesen Fakt. Gerne kann ein anderes Jahr als 1968 gewählt werden, wenn dies geboten ist. Fiona nannte dieses Jahr, und auch nach einer Woche kam von ihr (oder einer anderen Person) kein Einspruch diesbezüglich, daher verwendete ich diese Angabe. Ich ändere dies erneut auf meine (68er) Variante, und du darfst dann gerne die Jahreszahl ändern (dein Link sagt zwar was von 1920, aber wie gesagt, so als einfaches Suchergebnis, wo ich selbst mir aus Zig Seiten den Beleg raussuchen darf ist mir das zu unbestimmt). Aber wenn Studentinnen explizit hier erwähnt werden sollen und nicht als Teilmenge des generischen Maskulinums Studenten, dann muss auch diese historische Einordnung erfolgen. -- Carmen Lina grüßt aus Österreich 22:43, 12. Feb. 2013 (CET) PS: ich bin übrigens für die Beidnennung, kann aber nichts für historische Fakten. Ändert einfach das Jahr auf 1920 oder sonstwas (wie z.B. nach dem ersten Weltkrieg, könnte passen im Zuge der flächendeckenden Einführung des Frauenwahlrechts) mit Beleg und gut ist.Beantworten
Und wieder geändert worden. Wo ist das Problem, hier eine historische Einordnung zu machen und den frühesten Studentenbewegungen nicht Studentinnen hinzuzudichten, die sie niemals hatten?

Beim Durchlesen der Einleitung fällt auf: Sie steht oft in unmittelbarem Bezug zu einzelnen Maßnahmen der Regierung, kann aber auch die Form einer allgemeinen intellektuell und sozial motivierten außerparlamentarischen Opposition zum herrschenden System annehmen. - Sollte es nicht umgekehrt angeordnet sein, also vom allgemeinen ins spezielle schließen.

In der Art: Bewegungen an höheren Bildungseinrichtung entstehen zumeist als Form einer allgemeinen intellektuell und sozial motivierten außerparlamentarischen Opposition gegen herrschenden "Mißstände" und richten sich daher oft gegen Maßnahmen der Regierung. Als Vorschlag? --Airwave2k2 (Diskussion) 06:39, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Die Einleitung nimmt ja den Charakter einer Definition eine - Definition sollen in der Ausführung nicht den zu definierenden Begriff enthalten. Wäre es daher nicht sinnvoll anstatt Eine Studentenbewegung ist eine politische Bewegung etwas gleichwertiges einzusetzen? z.B. Eine Studentenbewegung ist ein Zusammenschluss von Studenten, nach Zulassung von Frauen zum Studium gleichsam Studentinnen, an Universitäten? (so würde auch gleichzeitig der Wandel historisch eingebaut sein, der sich vollzogen hat durch die Aufnahme auch von Frauen an Hochschulen) --Airwave2k2 (Diskussion) 10:11, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Zusammenschluss verfehlt wohl den politischen Charakter der Bewegungen, außerdem finde ich haftet dem Begriff die Eigenschaft einer Organisation an - dass muss nicht für jede Studentenbewegung stimmen. Für den Teil mit der historischen Einordnung hast du natürlich mein Einverständnis. --- Carmen Lina grüßt aus Österreich 10:22, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten
  • Initiative
  • Strömung
  • Bestrebung
wären meiner Meinung nach bessere Alternativen. -- Carmen Lina grüßt aus Österreich 10:29, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Strömung ist nahe dran, politische Strömung Vorschlag -> Eine Studentenbewegung ist eine an Hochschulen aus Studenten, nach Zulassung von Frauen zum Studium gleichsam Studentinnen, gebildete Strömung die mitunter politische Motive verfolgt. Die Bewegung entsteht oft als Form einer allgemeinen intellektuell und sozial motivierten außerparlamentarischen Opposition und richtet sich zumeist gegen herrschenden Mißstände oder Maßnahmen der Regierung. --Airwave2k2 (Diskussion) 10:43, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

@Carmen Lina: das Intro führt in das Thema ein, der erste Satz definiert den Begriff in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, nicht die Geschichte der Studentenbewegung. Der Artikel ist belegfrei geschrieben, die Autoren haben alle möglichen Protestbewegungen, an denen Studenten mutmaßlich beteiligt waren, subsumiert, belegt ist das nicht. Der Artikel als Ganzes braucht eine Überarbeitung. Der Zusatz "seit 1968 auch Studentinnen", ist auch insofern falsch, da die Studentenbewegung in den USA z.B. bereits früher begann (Berkley 1963), auch in Deutschland ist der erste Konflikt zwischen Studentenbewegung und Staatsgewalt für den 2. Juni 1967 dokumentiert. Der Begriff Studentenbewegung wurde erst im Zusammenhang mit diesen studentischen Protesten geprägt.

Darum noch einmal mein Intro-Vorschlag, ein Satz der Historikerin Kristina Schulz in dem Handbuch "Die Sozialen Bewegungen in Deutschland seit 1945", der abgeändert und mit der Literaturabgabe belegt werden kann, mMn eine zutreffende Definition:

  • Der Begriff Studentenbewegung bezeichnet von Studenten und Studentinnen ausgehende Protestnetzwerke, mit denen Forderungen nach Hochschul-, Gesellschafts- und politischen Reformen Nachruck verliehen wird.

--fiona (Diskussion) 12:07, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

"Die Sozialen Bewegungen in Deutschland seit 1945" - ja, da waren Frauen auch schon zum Studium zugelassen.
"das Intro führt in das Thema ein, der erste Satz definiert den Begriff in Vergangenheit [...]" - also doch, sofern nötig, geschichtlicher Abriss
"Der Zusatz "seit 1968 auch Studentinnen", ist auch insofern falsch [...]" - ich habe dieses Jahr auf dein Beispiel hin eingefügt. Über eine Woche lang kam von dir (oder einer anderen Person) kein Einspruch, ferner habe ich oft genug geschrieben, dass dort gerne eine andere Angabe stehen kann. Dabei finde ich mittlerweile die Variante von Airwake2k2, die Mitwirkung von Studentinnen seit ihrer Zulassung zum Studium direkt anzunehmen, am besten. Wie gesagt: Nahmen Studentinnen am Hambacher Fest, an der Urburschenschaft etc. teil? Nein? Dann ist eine Definition, die ihnen Studentinnen zuschreibt wohl tw. inkorrekt. -- Carmen Lina grüßt aus Österreich 13:00, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Der Begriff Studentenbewegung bezeichnet von Studenten und nach Zulassung von Frauen zum Studium gleichsam Studentinnen ausgehende Protestnetzwerke, mit denen Forderungen nach Hochschul-, Gesellschafts- und politischen Reformen Nachruck verliehen wird.
? -- Carmen Lina grüßt aus Österreich 13:01, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Carmen Lina, Der Begriff Studentenbewegung bezeichnet von Studenten usw. finde ich gut. --Airwave2k2 (Diskussion) 13:58, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Danke für die Blumen, de facto habe ich aber lediglich Fionas Def. mit deiner obigen verbunden. --- Carmen Lina grüßt aus Österreich 14:14, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Hast du den Rest meines Beitrags nicht gelesen? Der Begriff wurde erst im Zusammenhang mit den so genannten 68ern geprägt. Was der Artikel über Protestbwegungen früherer Zeiten behauptet, ist völlig unbelegt!--fiona (Diskussion) 13:13, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Dein Beitrag formuliert: Hochschul-, Gesellschafts- und politischen Reformen Nachruck verliehen wird und studentischen Protesten geprägt, damit ist er folglich auch Anwendenbar auf zuvor geschehenes was die Merkmale erfüllt.
Auch im Königreich Bayern hatten die Neuwahlen zum Landtag im Dezember 1830 den Liberalen Erfolge eingebracht, die sie zum guten Teil dem Widerstand gegen das reaktionäre Regime des Minsters v. Schenk, des Exponenten eines starr konservativen und orthodoxen Katholizismus, verdankte. Die Begeisterung über das Wahlergebnis schlug unter den Müncher Studenten in öffentliche Unruhe um, worauf Ludwig I. die Universität schließen, Verdächtige blindlings verhaften und die Pressezensur verschärfen ließ. ...[1]
Die Historikerin Kristina Schulz schreibt nur über SBs seit 1945 - Auf die Definition trifft, die Zustimmung zu Reformen durch die Münchner Studenten zu, es trifft zu dass sie protestierten gegen das reaktionäre Regime in Begeisterung über den Regime-Change zu den Liberalen (was sogar in Studentenunruhen überging) und mit Schließung der Uni sanktioniert wurde. Es pfeifen also sogar die Spatzen vom Dach dass hier die Merkmale von Studentenbewegung zutreffen, wie sie die Historikerin aufführt. --Airwave2k2 (Diskussion) 13:29, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Auch für dich noch einmal: es geht um den Begriff Studentenbewegung, nicht um alle Ereignisse, an denen Studenten beteiligt waren oder erwähnt werden. Im Artikel wird -und du hier auch- TF/Original Research betrieben, d.h. es werden Ereignisse durch WP:Autoren dem Begriff zugeordnet.--fiona (Diskussion) 13:40, 13. Feb. 2013 (CET) es könnte in den Artikel ein Kapitel eingefügt werden: "Vorläufer studentischer Protestformen", in dem der Vormärz, der Zug auf die Wartburg dargestellt werden kann.--fiona (Diskussion) 13:43, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Mal ganz ernsthaft Fiona du bist a bissel verbohrt. - National-liberale Studentenbewegung des Vormärz[2] oder sowas als Buchtitel: Politische Studentenbewegung und bürgerliche Gesellschaft: Die Würzburger Burschenschaft im Kräftefeld von Staat, Universität und Stadt 1814-1850[3] - und nein die Webseite habe ich nicht extra dir zuliebe aufgesetzt, damit ich dir vor Augen führen kann, dass es den Begriff Studentenbewegung projeziert auf die Vorzeit gibt. - Mal ernsthaft, alle Begriffe entstehen erst durch Kritik am Objekt/Subjekt, werden zum Sprachgebrauch und dann auf alles was die selben Eigenschaften teilt angewendet. Das du das unter TF abtust ist deine Sache - Quellen als beleg zu fordern angebracht - aber es kategorisch auszuschließen lächerlich. --Airwave2k2 (Diskussion) 13:47, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten
  1. Hans-Ulrich Wehler: Deutsche Gesellschaftsgeschichte 1815-1845/49. 4. Auflage. Beck, München 2005, ISBN 3-406-32262-X, S. 362 (online auf: books.google.de).
  2. http://www.cpw-online.de/lemmata/studentenbewegung.htm
  3. Polster, Georg (1989). Politische Studentenbewegung und bürgerliche Gesellschaft: Die Würzburger Burschenschaft im Kräftefeld von Staat, Universität und Stadt 1814-1850 (Hedelberg: Winter) [1]

Ganz ernsthaft, Airwave, bist du ein bisschen verbohrt? Zeig mir zuverlässige, valide Quellen - (zu denen eine Website irgendeiner Arbeitsgemeinschaft nicht gehört), also fachwissenschaftliche Literatur, die z.B. den Vormärz und die Juli-Revoltion als Studentenbewegung darstellt.--fiona (Diskussion) 14:40, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Bitte Brille aufsetzen,.. ein Buch, Writing the Revolution: German and English Radical Literature, 1819-1848/49 vom Lit-Verlag 2011 zitiert aus einem Buch von 1989 mit dem Titel Politische Studentenbewegung und bürgerliche Gesellschaft: Die Würzburger Burschenschaft im Kräftefeld von Staat, Universität und Stadt 1814-1850 - ist dir nicht wissenschaftlich genug, dass da eine Tertiärquelle eine Sekundärquelle aufgenommen, hat die schon im BUCHTITEL schreibt Studentenbewegung + Burschenschaft + 1814-1850 --Airwave2k2 (Diskussion) 14:49, 13. Feb. 2013 (CET) PS: MÖP1: Studentenbewegung Studentenverbindung Ungefähr 20.800 Ergebnisse (0,12 Sekunden) MÖP2: siehe Fußnote (der selbst ernannte "wissenschaftliche" Aufsatz eines anonymen Autors im Selbstverlag - geht's noch Airwave?)Beantworten

Dass sich die Burschenschafter als "Studentenbewegung" deklarieren, ist politisch interessant, enzyklopädisch jedoch nicht für unser Lemma - man könnte es allerdings unter "Rezeption" darstellen.--fiona (Diskussion) 16:18, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Die "Burschenschafter" (ich tippe, du nimmst den Begriff wie so oft fälschlicherweise als Oberbegriff für Studentenverbindungen) bezeichnen sich nicht als "Studentenbewegung". Wenn überhaupt werden sie als Teilmenge der Studenten wahrgenommen. Heute (und das eigentlich seit dem 2 Weltkrieg) sind sie nur noch eine völlig marginalisierter Teilgruppe der Studenten. Im 19ten Jahrhundert war die Situation aber eine völlig andere, denn damals war ein sehr großer Prozentsatz Mitglied in einer Verbindung. Da es auch keine anderen "offiziellen" Studentenvertretungen gab, wurden die Vertreter der Verbindungen von den Universitäten als studentische Ansprechpartner akzeptiert (dies gilt vor allem für die Senioren Convente der Corps). Vor dem Hintergrund waren die Verbindungen speziell im 19ten Jahrhundert die "eigentliche" Studentenbewegung. Oder um es kurz zu machen, nimm bitte die zeitlich Perspektive mit dazu und beschränke dich nicht nur auf das 20 bzw. 21 Jahrhundert--GuuP (Diskussion) 19:05, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Dass sich die Burschenschafter als "Studentenbewegung" deklarieren, ist politisch interessant, enzyklopädisch jedoch nicht für unser Lemma - man könnte es allerdings unter "Rezeption" darstellen - Für diese Behauptung liefer Belege, dass unter Studentenbewegung nur Studenten in Bewegung der Zeit ab '45 zu zählen sind. --Airwave2k2 (Diskussion) 06:38, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ich schrieb doch das genaue Gegenteill, daher vermute ich das du nicht mir, sondern Fiona Baine antworten wolltest?--GuuP (Diskussion) 18:35, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ja so war es gedacht. Hab es eingerückt. --Airwave2k2 (Diskussion) 19:16, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Der Artikel hat das Problem inkonsistent zu sein, die Beleglosigkeit sei einmal dahingestellt. Der Artikel zählt eine Reihe von Protesten auf, bei denen fraglich ist, warum es sich dabei um Studentenproteste handelt. Die Julirevolution von 1830 war ein Protest zahlreiche Bevölkerungsgruppen, dasselbe scheint auf das Civil Rights Movement, Hambacher Fest oder die Omladina zuzutreffen. Die Burschenschaften haben mit dem Thema bestenfalls am Rande zu tuen. --Liberaler Humanist 18:31, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Der Artikel ist inkonsistent, das stimmt schon. Aber die Studentenverbindungen jenner Zeit zu marginalisieren ist eine steile Behauptungen. (Zudem aus Studenten auch Bürger werden nach ihrem Studium, sie aber als Verbindungstudenten dem Studentsein auf ewig verbunden bleiben, im Gegensatz zu Studenten neuerer Geschichte ohne Verbindungsstudenten-Sein) Wohl aber nichts neues im Westen. --Airwave2k2 (Diskussion) 06:36, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Joshua Wong und Proteste in Hongkong 2019[Quelltext bearbeiten]

Joshua Wong ist gewiss durch seine Rolle bei den Protesten in Hongkong 2014 und den Protesten in Hongkong 2019 eine wichtige Persönlichkeit. Aber zur Zeit der Proteste 2014 war er noch Schüler, bei den Protesten 2019 scheinen - nach Ausweis des Artikels - außer ihm keine Studenten eine wesentliche Rolle gespielt zu haben.

Ich habe, weil er bei den Bewegungen verlinkt worden ist, mal die Gruppe Scholarism eingesetzt, um so auf ihn zu verweisen; aber deren Rolle 2014 und die Proteste von 2014 als solche rechtfertigen die Erwähnung in diesem Artikel vielleicht auch nicht. Jedenfalls gilt: ein Student macht noch keine Studentenbewegung. --Cethegus (Diskussion) 09:54, 15. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Studentenbewegung in den 1930er Jahren[Quelltext bearbeiten]

Warum taucht da die Nationalsozialistische Studentenbewegung auf? Wenn ich das da so lese, war die gleichgeschaltet und nicht auf Widerstand gepolt. Wollte hier ein Blauner unbedingt die 1930er Jahre unterbringen? Grauenhaft... --Hlambert63 (Diskussion) 19:54, 2. Aug. 2023 (CEST)Beantworten