Edmund Dillinger

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Papst Benedikt XVI. und Edmund Dillinger (2009)

Edmund Dillinger (* 2. August 1935 in Friedrichsthal; † 27. November 2022 ebenda) war ein deutscher römisch-katholischer Priester. Von 1966 bis 1999 war er im staatlichen Schuldienst beschäftigt, obwohl erste Vorwürfe zum Missbrauch von Minderjährigen 1971 erhoben worden seien.[1]

Nach seinem Tod behauptete Dillingers Neffe, in dessen Nachlass Fotos und Filme gefunden zu haben, die Dillingers sexuellen Missbrauch von Kindern über Jahrzehnte hinweg dokumentieren. Diese Aussagen wurden von der Presse seit April 2023 aufgegriffen.[2] Nach Sichtung des Materials durch die Staatsanwaltschaften Saarbrücken und Mainz und entsprechende Veröffentlichungen der Ergebnisse stellte die Aufarbeitungskommission in ihrem ersten Zwischenbericht fest, dass für die durch den Neffen aufgestellten Behauptungen keine Bestätigung gefunden wurden.[3] Dieser selbst gab gegenüber der Polizei bei Beschlagnahme der Bilder an, er habe nie von kinderpornographischem Material gesprochen und auch angebliche Äußerungen über einen Kinderschänderring nicht getätigt, dies seien Übertreibungen der Medien.[4]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Edmund Dillinger studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Theologischen Fakultät Trier Katholische Theologie. Seine Diplomarbeit schrieb er in Kirchenrecht über das Thema Die Ehenichtigkeitsprozesse der Sacra Romana Rota, unter besonderer Beachtung des Can. 209 CIC 1917 Supplet Ecclesia in errore communi. Er empfing am 18. März 1961 die Priesterweihe im Dom zu Trier durch Bischof Matthias Wehr. Zunächst war er in der Seelsorge in Saarbrücken, Saarlouis und Bitburg tätig. Anschließend studierte er Geschichte und Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln.

Von 1966 bis 1999 war er im staatlichen Schuldienst beschäftigt, unter anderem in den 1970er-Jahren an der Marienschule Opladen (heute Leverkusen) und ab 1979 am Max-Planck-Gymnasium in Saarlouis.[5] Von 1970 bis 1979 hatte er durch Kardinal Joseph Höffner eine Berufung als Dozent an das religionspädagogische Institut des Erzbistums Köln.

Im Jahr 1971 gab es Hinweise auf seinen sexuellen Missbrauch von Kindern bei einer Rom-Wallfahrt. Maßregelnde Folge war damals die zeitweilige Versetzung aus Rheinland-Pfalz nach Nordrhein-Westfalen. Obwohl dem Bistum Trier pädophile Neigungen seit 1971 bekannt waren, verblieb Dillinger bis 1999 im Schuldienst.[1] Der Trierer Bischof Bernhard Stein vertuschte sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen in seinem Bistum jahrzehntelang.[6]

1999 bis 2001, während des Heiligen Jahres, war Dillinger im deutschen Pilgerzentrum zu Rom (Via della Conciliazione 51) in der Seelsorge tätig und wohnte in der Prokura des Syrisch-antiochenischen Patriarchates in Rom.[7]

2012 wurden Missbrauchsvorwürfe beim Generalvikariat Trier erhoben, und Dillinger wurde der Umgang mit Kindern und Jugendlichen untersagt. Im Jahr 2013 wurde er lediglich präventiv mit dem Verbot belegt, öffentlich die Messe zu zelebrieren.[8][9][10]

Edmund Dillinger erkrankte im Alter an Demenz und lebte laut Tobias Schrörs „zunehmend zurückgezogen, er hauste geradezu in seiner Wohnung im saarländischen Friedrichsthal“.[11] Er starb am 27. November 2022 im Alter von 87 Jahren in seiner saarländischen Heimatstadt Friedrichsthal an COVID-19.[12]

Posthumer Fund von Dokumentationsmaterial[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Dilllingers Tod behauptete sein Erbe und Neffe Steffen Dillinger im Haus seines Onkels umfangreiches fotografisches und filmisches pornographisches Material gefunden zu haben, das jahrzehntelangen sexuellen Missbrauch von Jugendlichen belegen würde.[8] Die Aussagen Steffen Dillingers führten zu umfangreichen Vermutungen in der Presse, demnach hunderte Jugendliche missbraucht, unbekleidete Minderjährige in eindeutigen Posen fotografiert und alles akribisch in Tagebüchern dokumentiert worden wäre. Sein Neffe stieß im Haus des Geistlichen nach eigenen Aussagen auf mehrere Kisten mit Hunderten solcher Aufnahmen, darunter 700 Filmstreifen mit Diapositiven.[8][13] Die Fotos und Videos reichen von den 1960er bis in die 2000er Jahre. Im Laufe der Zeit seien sie immer expliziter und pornografischer geworden.[14] Ebenso habe laut Steffen Dillinger Gerhard Robbers, Vorsitzender der Unabhängigen Aufarbeitungskommission im Bistum Trier, bei einem Gespräch am 4. April 2023 die Entgegennahme der Fotos abgelehnt und ihn darauf hingewiesen, dass sich der Erbe durch Besitz der Fotos strafbar machen könne. Ebenso sei ihm nahegelegt worden, die Fotos aus dem Besitz seines Onkels zu verbrennen. Für Steffen Dillinger sind diese Fotos jedoch wichtige Beweise, dank derer Aussagen der Opfer belegt werden könnten.[15] Laut Robbers gibt es „vage Hinweise“, dass es einen Kinderschänderring gegeben haben könnte. Nach Angaben des Bistums hat Dillinger möglicherweise in Afrika im Rahmen seiner Tätigkeit für die CV-Afrika-Hilfe unter falschem Namen ein Doppelleben geführt.[16]

Aufarbeitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im April 2023 zeigte sich Bischof Ackermann erschüttert über den „neuen“ Missbrauchsskandal um den saarländischen Priester Edmund Dillinger. Er sprach in einem Interview mit der Rhein-Zeitung von „der Spitze des Eisbergs“ und erklärte, wie der Fall aufgearbeitet werden soll.[17] Nach Veröffentlichung der Vorwürfe will das saarländische Bildungsministerium eine Ombudsstelle für mögliche Missbrauchsopfer des Priesters Edmund Dillinger einrichten, da er jahrzehntelang im Schuldienst war.[1] Nach einem Gespräch des Trierer Bischofs Stephan Ackermann mit Dillingers Erben erklärte das Bistum, der Fall werde vom Bistum aufgearbeitet.[2] Im Juli 2023 wurde bekannt, dass die Polizei einen Teil der Beweismittel vernichtet hat, nachdem die Staatsanwaltschaft. Generalstaatsanwalt Manfred Kost erklärte, dies sei nicht die richtige Vorgehensweise gewesen, und entschuldigte sich.[18], da dies im vorliegenden Fall nicht die richtige Maßnahme gewesen sei, „weil zu prüfen gewesen wäre, ob die Unterlagen noch für Vorgänge außerhalb der Strafverfolgung mit Blick auf Opferschutzinteressen und kircheninterne Aufklärungen oder gar bei neuen Ermittlungsansätzen zur Verfügung stehen sollten, auch wenn sich aktuell keine Verdachtsmomente ableiten ließen“.[19]

Staatsanwaltschaften Saarbrücken und Mainz: keines der Bilder enthält kinderpornografische Darstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken führte nach Prüfung des Materials keine Strafverfolgung durch[20] und die Leitende Mainzer Oberstaatsanwältin Andrea Keller wies schon im Vorfeld der Vorstellung des ersten Zwischenberichtes der Missbrauchskommission, am 20. September 2023 darauf hin, dass das behauptete Fotomaterial „überwiegend harmloser als zunächst angenommen“ sei und keines der Bilder kinderpornografische Darstellungen enthält. Zudem fanden weder Staatsanwaltschaft noch Missbrauchskommission irgendwelche Hinweise auf ein durch die Presse behauptetes pädophiles Netzwerk.[21]

Zwischenstand der Missbrauchskommission: keine Bestätigungen der Aussagen Steffen Dillingers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Grundlage der anfangs angeführten Presseartikel bildeten Behauptungen von Steffen Dillinger zu im Nachlass gefundenen 4.385 Fotoaufnahmen (Dias und Papierfotos). Die staatsanwaltlichen Auswertungen ergaben, „dass keines der sichergestellten Bilder sexuelle Handlungen von, an oder vor Kindern oder Jugendlichen zeigt. Keines der Bilder enthält kinderpornographische Darstellungen. Von den sichergestellten Bildern haben zehn Aufnahmen strafrechtlich relevante jugendpornographische Schriften zum Gegenstand, die nach Auffassung der Staatsanwaltschaft als Vergehen nach § 184c Absatz 1 Nummern 1 b) und c) Strafgesetzbuch zu bewerten sind. Weitere zwölf Fotos zeigen Inhalte, die sich im Grenzbereich zur Jugendpornographie befinden, jedoch nicht eindeutig strafrechtlich als jugendpornographisch zu qualifizieren sind.“[22]

Dies führte im Zwischenfazit der Aufarbeitungskommission zu der Feststellung, „dass die in den Medien kolportierte Behauptung, das nach den Angaben eines Verwandten zu Lebzeiten im Besitz von D. befundene Bildmaterial belege vielfachen Missbrauch an Kindern, Jugendlichen oder anderen hilfsbedürftigen Personen, keine Bestätigung gefunden hat.“[23]

Weitere Relativierungen im Zwischenbericht der Aufarbeitungskommission[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kommission relativiert auch Vorwürfe eines Doppellebens Dillingers in Afrika und den ausschließlichen Blick auf die Afrika-Hilfe zu Vorfällen in Afrika[24][25][26], durch die Feststellung der zahlreichen privaten Reisen, so als Reiseleiter, seit den 1960er Jahren und persönliche Kontakte in Europa. Das behauptete Doppelleben in Afrika reduziert sich zu einem Ereignis in 1986, als Dillinger die Teilnehmer einer Reisegruppe nach Kamerun, die durch ihn geleitet wurde, darum bat als „Eric Delay“ und Vater angesprochen zu werden. Die Kommission kommt zur Erkenntnis, dass Dillinger aufgrund der bestehenden gesellschaftlichen Ächtung und der Strafbewehrtheit selbst „bei dem bloßen Verdacht homosexueller Betätigung seine Inhaftierung hätte befürchten müssen. Dieser Gefahr hat er offenbar mit der erwähnten Legende vorbeugen wollen, weil die Reise einer Familie unverdächtiger erscheint als die Reise eines Erwachsenen Mannes in Begleitung fremder junger Männer.“ Die in der Presse ebenfalls zu findenden Behauptungen, dass Dillinger durch die Vereinstätigkeit vor Ort hätte Druck ausüben können, relativieren sich durch das im Bericht explizit ausgeführte Fördermodell des Vereins und die Abläufe: die in den afrikanischen Staaten geförderten „Projekte wurden der CV-Afrika-Hilfe von afrikanischen Bistümern zur Förderung vorgeschlagen, nach Bewilligung der erforderlichen Gelder durch afrikanische Kooperationspartner vor Ort verwirklicht und von örtlichen Kirchenvertretern oder von diesen bestelltes Fachpersonal überwacht, die der CV-Afrika-Hilfe auch die ordnungsgemäße Verwendung der Gelder zu bestätigen hatten.“[27]

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dillinger war seit 1958 Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Vindelicia München sowie der KDStV Rappoltstein (Straßburg) Köln, der KDStV Staufia Bonn, der Rheno-Palatia Breslau zu Mainz, der KDStV Churtrier Trier, deren Gründer und erster Senior er war, der KDStV Merowingia Kaiserslautern, der KDStV Alemannia Greifswald und Münster und der KAV Capitolina Rom, alle im Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen. Von 1970 bis 1982 war er Bundesseelsorger des Cartellverbandes.[28]

1972 gründete er den CV-Afrika-Hilfe e. V., ein Hilfswerk für soziale Projekte in Afrika, und war dessen Vorsitzender bis 2005.[29] Protektoren des CV-Afrika-Hilfe e. V. waren in seiner Vorstandszeit Franz Hengsbach und später Weihbischof Klaus Dick.

Dillinger war Kuratoriumsmitglied des Forums Deutscher Katholiken.[30] Er war Mitglied im „romtreuen“ Initiativkreis Katholischer Priester Deutschlands und Mitglied im Marianischen Priesterzönakel.

Für seine Tätigkeiten in der afrikanischen Entwicklungshilfe in Kamerun, Togo, Burkina Faso, Ghana und Liberia (z. B. den Aufbau von Lepra-Stationen, Kinderheimen und Krankenhäuser) wurde er 1976 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland (Verdienstkreuz am Bande) ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde ihm in der saarländischen Staatskanzlei in Saarbrücken vom damaligen Ministerpräsidenten Franz-Josef Röder im Beisein des Botschafters der Republik Kamerun sowie des togolesischen Erzbischofs von Lomé, Robert-Casimir Dosseh-Anyron, und des kamerunischen Bischofs von Mbalmayo, Paul Etoga, überreicht.[7] Während seiner Arbeitsaufenthalte in Kamerun erkrankte Dillinger an Malaria, was zwei längere Krankenhausaufenthalte nötig machte.

1986 wurde Edmund Dillinger zum Ehrendomherren der Kathedrale von Mbalmayo in Kamerun ernannt. Seit 1995 war Dillinger Präfekt der Bruderschaft der Hl. Apostel Petrus und Paulus. Er wurde von Maximos V. Hakim, Patriarch von Antiochia der Melkitischen Griechisch-Katholischen Kirche, zum Ordensprälaten des Ordens der Byzantinischen Ritter vom Heiligen Grab ernannt.

Obwohl Missbrauchsvorwürfe gegen Dillinger bereits Anfang der 1970er Jahre bekannt waren, erhob das Bistum keine Einwände, als ihm am 19. November 1977 das Bundesverdienstkreuz verliehen wurde.[31] Wie der Ordensakte zu entnehmen ist, wurde der Verleihungsvorschlag „1976 vom Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen unter dem Briefkopf der CV-Afrikahilfe eingereicht“.[32] Den zeitgleichen Vorschlag des studentischen Cartellverbandes, Dillinger den päpstlichen Ehrentitel Monsignore zu verleihen, lehnte der damalige Bischof Bernhard Stein hingegen ab.[33]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • „Stärke deine Brüder“: 12 Jahre Seelsorge im Cartellverband 1970–1982. Friedrichsthal 1983, DNB 900519924.
  • Wir essen alle aus demselben Topf: 15 Jahre Arbeit der CV-Afrika-Hilfe. CV-Afrika-Hilfe, Friedrichsthal, 1988, DNB 900624868.
  • Kirche in Kamerun – Kirche der Hoffnung: zur Hundertjahrfeier der Gründung der katholischen Kirche in Kamerun. CV-Afrika-Hilfe, Friedrichsthal 1991, ISBN 3-9802936-4-5.
  • Den Menschen Hoffnung auf Zukunft geben: 25 Jahre CV-Afrika-Hilfe. CV-Afrika-Hilfe, Friedrichsthal 1998, ISBN 3-9802936-5-3.
  • Jesus Christus – die einzige Antwort auf die Sehnsucht der Menschen: 30 Jahre CV-Afrika-Hilfe. CV-Afrika-Hilfe, Friedrichsthal 2003, ISBN 3-9802936-6-1.
  • Broschüre anlässlich des 60. Jahrestages des Todes von 41 Ordensfrauen beim Bombenangriff auf Mainz im Febr. 1945, erschienen in Mainz 2005
  • Gebetsnovene zur Dienerin Gottes Sr. Fidelis Weiss, Ordensfrau des Klosters Reutberg (Sachsenkam), 2006
  • Broschüre zum Goldenen Priesterjubiläum 2011
  • 6 Bände Predigten: Predigten zur Stärkung des Glaubens
    • 1. Band: Aus dem Wort Gottes leben wir. 2003.
    • 2. Band: Was ich dir auftrage, das sollst du verkünden. 2004. Vorwort von Kardinal Augustinus Mayer OSB, Rom.
    • 3. Band: Selig, wer deine Weisung kennt und danach handelt. 2005.
    • 4. Band: Herr, dein Wort ist Licht auf meinem Weg (Ps. 119). 2009. Vorwort von Erzbischof Wolfgang Haas, Vaduz.
    • 5. Band: Fest wie der Himmel steht dein Wort, dein Wort, o Herr, bleibt ewig. 2014.
    • 6. Band: Zu Dir, Herr, erhebe ich meine Seele, mein Gott, auf Dich vertraue ich. 2016. Vorwort von Bischof Walter Mixa.

(Band 4, 5 und 6 der Predigten sind in keiner öffentlich zugänglichen Bibliothek nachweisbar[34])

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Edmund Dillinger – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Felix Neumann: Saarland richtet Ombudsstelle für mögliche Opfer von Priester ein. In: katholisch.de. 15. April 2023, abgerufen am 17. April 2023.
  2. a b Priester aus Bistum Trier soll eigene Missbrauchstaten fotografiert haben. In: SWR Aktuell. 14. April 2023, abgerufen am 17. April 2023.
  3. Dr. Jürgen Brauer, Ingo Hromada: Erster Zwischenbericht der wissenschaftlichen Studie zu den Umständen des Falles Edmund Dillinger, Seite 8, abgerufen am 27. September 2023.
  4. Zweiter Zwischenbericht der wissenschaftlichen Studie zu den Umständen des Falles Edmund Dillinger, 23. November 2023, S. 4.
  5. Missbrauchsskandal erschüttert Trier: Fall Dillinger: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Neffen. Abgerufen am 26. April 2023.
  6. Lena Haase, Lutz Raphael: Sexueller Missbrauch an Kindern und Jugendlichen im Bistum Trier in der Amtszeit Bernhard Steins (1967–1981). (pdf; 467 kB) In: Bistum Trier, Aufarbeitungskommission. November 2022, S. 50, abgerufen am 2. April 2023.
  7. a b Veit Neumann: Er gründete die CV-Afrika-Hilfe. Edmund Dillinger feiert Goldenes Priesterjubiläum. In: Academia, Ausgabe 2/2011, S. 50.
  8. a b c Lars Hennemann, Jens Weber: Der Fall des Priesters Edmund Dillinger – jahrzehntelanger sexueller Missbrauch. (Streaming-Video auf YouTube; 10:47 Minuten) In: rhein-zeitung.de. 12. April 2023, abgerufen am 18. April 2023.
  9. 700 Dia-Filme: Neffe entdeckt kinderpornografisches Material bei totem Pfarrer. In: Focus Online. 14. April 2023, abgerufen am 18. April 2023.
  10. Priester soll Missbrauchsopfer fotografiert haben. In: Focus Online. 14. April 2023, abgerufen am 18. April 2023.
  11. Tobias Schrörs: Nacktbilder bei Priester Edmund Dillinger in Trier gefunden. In: FAZ.net. 19. April 2023, abgerufen am 22. April 2023.
  12. Der langjährige CV-Seelsorger Edmund Dillinger (Vc) ist am 27. November 2022 im Alter von 87 Jahren verstorben. In: cartellverband.de. 28. November 2022, archiviert vom Original am 28. Januar 2023; abgerufen am 18. April 2023.
  13. Thomas Rüdell: Erneut schwerer Missbrauchsfall im Bistum Trier. In: wort.lu. 13. April 2023, abgerufen am 18. April 2023.
  14. Annika Breinig: Priester in Friedrichsthal missbrauchte und fotografierte Minderjährige. In: sol.de. 14. April 2023, abgerufen am 18. April 2023.
  15. Lars Hennemann: Verhalten des Bistums macht fassungslos und Als Betroffener steht man alleine da, Rhein-Zeitung, Montag 17. April 2023, S. 1 und 3.
  16. Missbrauchs-Skandal um Priester: Hinweise auf Kinderschänderring. In: SWR Aktuell. 19. April 2023, abgerufen am 20. April 2023.
  17. Lars Hennemann, Dirk Eberz: Trierer Bischof im Interview zum Fall Dillinger: „Erst die Spitze des Eisbergs“. In: Rhein-Zeitung.de. 20. April 2023, abgerufen am 21. April 2023 (nur Teaser abrufbar).
  18. Fall Dillinger: Staatsanwalt entschuldigt sich für Materialvernichtung. Abgerufen am 15. Juli 2023.
  19. Tagesschau mit Informationen von Patrick Wiermer und Oliver Buchholz: Beweismaterial im Fall Dillinger vernichtet: Generalstaatsanwalt räumt Fehler ein. In: Tagesschau.de. 14. Juli 2023, abgerufen am 27. September 2023 (nur Teaser abrufbar).
  20. Niklas Folz: Missbrauchsfall Dillinger: Saarländer erstattet Anzeige gegen Staatsanwaltschaft Saarbrücken In: www.saarbruecker-zeitung.de, 17. Juli 2023, abgerufen am 20. September 2023.
  21. Rolf Seydewitz: Erster Zwischenbericht zum Skandalfall Dillinger In: www.saarbruecker-zeitung.de, 20. September 2023, abgerufen am 20. September 2023.
  22. Andrea Keller: Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen Angehörigen eines verstorbenen Priesters nach § 153 der Strafprozessordnung, 14. Juli 2023, abgerufen am 23. September 2023.
  23. Dr. Jürgen Brauer, Ingo Hromada: Erster Zwischenbericht der wissenschaftlichen Studie zu den Umständen des Falles Edmund Dillinger, Seite 8, abgerufen am 23. September 2023.
  24. Bistum Trier soll Vorwürfe gegen Dillinger verschwiegen haben. wort.lu, 25. Mai 2023, abgerufen am 28. August 2023.
  25. Team übernimmt Aufarbeitung in Missbrauchsfall Dillinger: Suche nach nicht verjährten Taten. In: domradio.de, 5. Mai 2023, abgerufen am 28. August 2023.
  26. Birgit Reichert: Aufarbeitungskommission erhält Akteneinsicht im Missbrauchsfall: Was noch an Beweisen zu Dillinger übrig ist. In: rhein-zeitung.de, 2. August 2023, abgerufen am 28. August 2023.
  27. Dr. Jürgen Brauer, Ingo Hromada: Erster Zwischenbericht der wissenschaftlichen Studie zu den Umständen des Falles Edmund Dillinger, Seite 13ff., abgerufen am 23. September 2023.
  28. Veit Neumann: Mit Blick auf Rom: Von 1970–1982 stärkte Edmund Dillinger (Vc) als CV-Seelsorger die Verbundenheit mit dem Nachfolger Petri. In: Academia, Ausgabe 3/2021, S. 10–11.
  29. Benedikt Vallendar: Die CV-Afrika-Hilfe e.V. hat einen neuen Vorsitzenden – Verabschiedung von Cbr Edmund Dillinger (Vc,Rap,St) nach 33 Jahren Amtszeit. In: cvafrikahilfe.de. 11. Juli 2005, abgerufen am 10. Juni 2021.
  30. Kuratorium. In: forum-deutscher-katholiken.de. Archiviert vom Original am 3. Juli 2010; abgerufen am 20. April 2023.
  31. Patrick Wiermer: Bistum vertuschte offenbar Missbrauchsvorwürfe gegen Dillinger. In: sr.de, 24. Mai 2023, abgerufen am 28. August 2023.
  32. Dr. Jürgen Brauer, Ingo Hromada: Erster Zwischenbericht der wissenschaftlichen Studie zu den Umständen des Falles Edmund Dillinger, Seite 9, abgerufen am 23. September 2023.
  33. Rolf Seydewitz: Erster Zwischenbericht zum Skandalfall Dillinger In: www.saarbruecker-zeitung.de, 20. September 2023, abgerufen am 20. September 2023.
  34. https://www.aufarbeitungskommission.bistum-trier.de/fileadmin/user_upload/Benutzer/editor-aufarbeitungskommission/2._Zwischenbericht_OEffentlich.pdf S. 31