Filmjahr 1946

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Weitere Ereignisse

Filmjahr 1946
Am 17. Mai 1946 wird die Gründung der DEFA mit einem Festakt in Potsdam-Babelsberg gefeiert. Wolfgang Staudte (links) und Hildegard Knef präsentieren am 15. Oktober 1946 mit Die Mörder sind unter uns den ersten deutschen Nachkriegsfilm.

Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Filmkritiker Nino Frank prägt in einem Aufsatz für die französische Filmzeitschrift L’écran français den Begriff Film Noir.

Erfolgreichste Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Top 10 in den USA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zehn erfolgreichsten Filme an den US-amerikanischen Kinokassen nach Einspielergebnis.

Platz Filmtitel Einspielergebnis

in US-Dollar

1. The Best Years of Our Lives 10.170.000 [1]
2. Duel in the Sun 8.700.000 [1]
3. The Jolson Story 7.600.000 [2]
4. Blue Skies 5.700.000 [2]
5. Saratoga Trunk 5.148.000 [3]
6. The Outlaw* 5.075.000 [4]
7. The Razor's Edge 5.000.000 [2]
8. Night and Day 4.990.000 [3]
9. Notorious 4.850.000 [5]
10. The Yearling 4.768.000 [6]
* 
„The Outlaw“ wurde 1941 gedreht und kam erstmals im Februar 1943 in die Kinos, wurde aber aufgrund von Verstößen gegen den Hays Code schnell wieder zurückgezogen. Der Film wurde schließlich im April 1946 erneut veröffentlicht und zu einem Kassenerfolg.

Filmpreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Academy Awards[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 7. März findet die Oscarverleihung in Grauman’s Chinese Theatre in Los Angeles statt. Moderatoren sind Bob Hope und James Stewart.

Vollständige Liste der Preisträger

Golden Globe Award[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 30. März werden im Hollywood Knickerbocker Club in Los Angeles die Golden Globe verliehen:

Filmfestspiele von Venedig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Filmfestival von Venedig fand zum ersten Mal nach dem Zweiten Weltkrieg vom 31. August bis zum 15. September wieder statt. Jedoch wurden noch keine Preise verliehen.

Internationale Filmfestspiele von Cannes 1946[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Filmfestival von Cannes sollte bereits 1939 das erste Mal stattfinden. Es kam jedoch aufgrund der politischen Situation im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs nicht zur Durchführung. In diesem Jahr findet das erste Festival vom 20. September bis zum 5. Oktober statt. Eine internationale Jury wählte folgende Preisträger aus:

New York Film Critics Circle Award[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Filmpreise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geburtstage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar bis März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diane Keaton (* 5. Januar)
David Lynch (* 20. Januar)
Charlotte Rampling (* 5. Februar)

Januar

  • 05. Januar: Diane Keaton, US-amerikanische Schauspielerin
  • 10. Januar: Georges Beller, französischer Schauspieler
  • 16. Januar: Kabir Bedi, indischer Schauspieler
  • 19. Januar: Dolly Parton, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
  • 20. Januar: David Lynch, US-amerikanischer Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur
  • 25. Januar: Richard Poe, US-amerikanischer Schauspieler
  • 26. Januar: Michel Delpech, französischer Sänger, Komponist und Schauspieler († 2016)
  • 26. Januar: Christopher Hampton, britischer Drehbuchautor und Regisseur
  • 27. Januar: Jürg Löw, schweizerischer Schauspieler
  • 30. Januar: Edward C. Kurtz, Jr., US-amerikanischer Dokumentarfilmer († 2013)

Februar

März

  • 01. März: Lana Wood, US-amerikanische Schauspielerin
  • 07. März: Michael Chaplin, US-amerikanischer Schauspieler
  • 07. März: John Heard, US-amerikanischer Schauspieler († 2017)
  • 12. März: Dean Cundey, US-amerikanischer Kameramann
  • 12. März: Liza Minnelli, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
  • 14. März: Steve Kanaly, US-amerikanischer Schauspieler
  • 19. März: Bigas Luna, spanischer Regisseur und Drehbuchautor († 2013)
  • 21. März: Timothy Dalton, britischer Schauspieler
  • 29. März: Paul Herman, US-amerikanischer Schauspieler († 2022)

April bis Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

April

Mai

Juni

Juli bis September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sylvester Stallone (* 6. Juli)
Rade Šerbedžija (* 27. Juli)
Oliver Stone (* 15. September)

Juli

August

September

Oktober bis Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Susan Sarandon (* 4. Oktober)
Sally Field (* 6. November)
Steven Spielberg (* 18. Dezember)

Oktober

November

  • 01. November: Dennis Muren, US-amerikanischer Spezialeffektkünstler
  • 03. November: Tom Savini, US-amerikanischer Make-up-Künstler
  • 06. November: Sally Field, US-amerikanische Schauspielerin
  • 07. November: Daniela Giordano, italienische Schauspielerin († 2022)
  • 14. November: Sacheen Littlefeather, US-amerikanische Schauspielerin und indianische Aktivistin († 2022)
  • 26. November: Mark L. Lester, US-amerikanischer Regisseur
  • 28. November: Joe Dante, US-amerikanischer Regisseur

Dezember

Verstorbene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar bis Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 13. Januar: Joe Keaton, US-amerikanischer Schauspieler (* 1867)
  • 27. Januar: Elfriede Datzig, österreichische Schauspielerin (* 1922)
  • 05. Februar: George Arliss, britischer Schauspieler (* 1868)
  • 08. Februar: Miles Mander, britischer Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor und Produzent (* 1888)
  • 17. Februar: Dorothy Gibson, US-amerikanische Schauspielerin (* 1889)
  • 21. Februar: Gerhard Dammann, deutscher Schauspieler (* 1883)

Juli bis Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 12. September: Frida Richard, österreichische Schauspielerin (* 1873)
  • 21. September: Olga Engl, deutsche Schauspielerin (* 1871)
  • 26. September: Heinrich George, deutscher Schauspieler (* 1893)
  • 22. Oktober: Henry Bergman, US-amerikanischer Schauspieler (* 1868)
  • 07. November: Henry Lehrman, österreichisch-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Produzent (* 1886)
  • 18. November: Donald Meek, US-amerikanischer Schauspieler (* 1878)

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Portal: Film – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Film

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Filmjahr 1946 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Variety (Hrsg.): "All-Time Top-Grossers". 13. Januar 1950, ISSN 0042-2738.
  2. a b c Joel Waldo Finler: The Hollywood story. 2003, ISBN 978-1-903364-66-6, S. 358–359.
  3. a b Historical Journal of Film, Radio and Television (Hrsg.): Warner Bros financial information in The William Shaefer Ledger. 1995, doi:10.1080/01439689508604551.
  4. Variety (Hrsg.): All-Time Film Domestic Champs. 16. Januar 1960, S. 34.
  5. Jewel, Richard: RKO Film Grosses: 1931–1951. In: Historical Journal of Film, Radio and Television. Vol 14, No 1, 1994.
  6. The Eddie Mannix Ledger, Los Angeles: Margaret Herrick Library, Center for Motion Picture Study.