Großer Preis von China 2016

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 Großer Preis von China 2016
Renndaten
3. von 21 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2016
Streckenprofil
Name: 2016 Formula 1 Pirelli Chinese Grand Prix
Datum: 17. April 2016
Ort: Shanghai
Kurs: Shanghai International Circuit
Länge: 305,066 km in 56 Runden à 5,451 km

Pole-Position
Fahrer: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Zeit: 1:35,402 min
Schnellste Runde
Fahrer: Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes
Zeit: 1:39,824 min (Runde 48)
Podium
Erster: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Zweiter: Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari
Dritter: Russland Daniil Kwjat Osterreich Red Bull-TAG Heuer

Der Große Preis von China 2016 (offiziell 2016 Formula 1 Pirelli Chinese Grand Prix) fand am 17. April auf dem Shanghai International Circuit in Shanghai statt und war das dritte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2016.

Bericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von Bahrain führte Nico Rosberg in der Fahrerwertung mit 17 Punkten vor Lewis Hamilton und mit 26 Punkten vor Daniel Ricciardo. In der Konstrukteurswertung führte Mercedes mit 50 Punkten vor Ferrari und mit 53 Punkten vor Red Bull.

Beim Großen Preis von China stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Medium (weiß), P Zero Soft (gelb) und P Zero Supersoft (rot) sowie für Nässe Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[1]

Vor dem Rennwochenende gab es einen Fahrerwechsel: Bei McLaren kehrte Fernando Alonso nach der Genesung seiner Verletzungen im Brustbereich, die er sich bei einem Unfall beim Großen Preis von Australien zuzog und wegen denen er von der FIA keine Starterlaubnis in Bahrain erhielt, ins Cockpit zurück.[2]

Die DRS-Zonen blieben im Vergleich zum Vorjahr unverändert, der Messpunkt für die erste Zone befand sich 35 Meter vor Kurve 16, die Zone selbst befand sich auf der Start-Ziel-Geraden und begann 98 Meter nach der letzten Kurve. Der Messpunkt für die zweite DRS-Zone befand sich in Kurve 12, aktiviert werden durfte das DRS dann 752 Meter vor Kurve 14.[3]

Im Vergleich zum Vorjahr gab es keine Änderungen an der Strecke, lediglich in den Kurven 9, 10, 11 und 16 wurden hinter den bestehenden Curbs noch weitere Randsteine hinzugefügt, die 50 Millimeter höher als die bestehenden Elemente waren.[3][4]

Max Verstappen (acht), Marcus Ericsson (vier), Kimi Räikkönen, Vettel (jeweils drei), Alonso, Valtteri Bottas, Romain Grosjean, Hamilton, Rio Haryanto, Nico Hülkenberg, Daniil Kwjat und Felipe Nasr (jeweils zwei) gingen mit Strafpunkten ins Rennwochenende.

Mit Hamilton (viermal), Alonso (zweimal), Räikkönen, Vettel, Jenson Button und Rosberg (jeweils einmal) traten sechs ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Als Rennkommissare fungierten Silvia Bellot, Alan Jones, Ge Jun und Tim Mayer.[3]

Der FIA-Weltrat beschloss in der Woche vor dem Rennen, den zu Saisonbeginn eingeführten Qualifyingmodus zu verwerfen und zu dem Modus des Vorjahres zurückzukehren.[5]

Wenige Tage vor dem Rennen wurde bekannt, dass Hamiltons Getriebe bei der Kollision mit Bottas kurz nach dem Start des Rennens in Bahrain beschädigt wurde und gewechselt werden musste. Daher erhielt Hamilton eine Startplatzstrafe in Höhe von fünf Plätzen.[6]

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training fuhr Rosberg in 1:38,037 Minuten die Bestzeit vor Hamilton und Vettel.[7] Das Training wurde zweimal unterbrochen, da es zu mehreren Reifenschäden hinten links kam, davon zweimal bei Felipe Massa und einmal bei Kevin Magnussen.[8] Die Rennleitung vermutete zunächst ein Problem mit den Pirelli-Reifen, bis sich herausstellte, dass bei Massa vor dem Reifenschaden die Felge und bei Magnussen die Radaufhängung gebrochen war.[9]

Räikkönen fuhr im zweiten freien Training in 1:36,896 Minuten die schnellste Rundenzeit vor Vettel und Rosberg.[10] Magnussen fuhr nach seinem Aufhängungsbruch im ersten Training gar nicht, Esteban Gutiérrez drehte nur vier Runden und musste sein Fahrzeug dann mit einem Bremsdefekt abstellen.[11]

Im dritten freien Training, das bei nassen Witterungsbedingungen ausgetragen wurde, fuhr Vettel in 1:57,351 Minuten die Bestzeit vor Bottas und Sergio Pérez.[12] Da die Anzahl der Regenreifen pro Pilot und Rennwochenende limitiert war, fuhren die McLaren-, Mercedes- und Red-Bull-Piloten sowie Ericsson und Grosjean keine gezeitete Runde.[13]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Alle Fahrer, die im ersten Abschnitt eine Zeit erzielten, die maximal 107 Prozent der schnellsten Rundenzeit betrug, qualifizierten sich für den Grand Prix. Die besten 16 Fahrer erreichten den nächsten Teil. Vettel war Schnellster. Die Strecke war nach dem dritten freien Training abgetrocknet, auf der Start-Ziel-Geraden gab es jedoch zu Beginn des Trainings noch nasse Stellen. Pascal Wehrlein kam auf einer dieser Stellen mit seinem Slick-bereiften Wagen ins Schleudern und schlug in die Streckenbegrenzung ein, das Qualifying musste deshalb unterbrochen werden. Hamilton fuhr wegen eines Problems mit seinem ERS keine gezeitete Runde, damit endete eine Serie von 27 Rennen, in denen er Q3 erreichte. Hamilton, die Manor-, die Renault-Fahrer und Gutiérrez schieden aus.

Der zweite Abschnitt (Q2) dauerte 15 Minuten. Die schnellsten zehn Piloten qualifizierten sich für den dritten Teil des Qualifyings. Das Training wurde eine Minute vor dem Ende abgebrochen, da Hülkenberg sein linkes Vorderrad verlor und das Fahrzeug am Streckenrand abstellte. Räikkönen war Schnellster, Rosberg wurde mit auf der Soft-Reifenmischung Dritter. Die Sauber- und McLaren-Piloten, Grosjean und Massa schieden aus.

Der finale Abschnitt (Q3) ging über eine Zeit von zwölf Minuten, in denen die ersten zehn Startpositionen vergeben wurden. Rosberg fuhr die Bestzeit vor Ricciardo und Räikkönen. Es war die 23. Pole-Position für Rosberg, davon die erste in der Saison. Ricciardo und das Red-Bull-Team erreichten zum ersten Mal seit dem Großen Preis von Singapur 2015 einen Startplatz in der ersten Startreihe.

Nach dem Qualifying erhielt Hülkenberg eine Startplatzstrafe in Höhe von drei Plätzen, da sein Team ihn mit einem nicht korrekt befestigten Rad auf die Strecke geschickt hatte.[14]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ricciardo startete gut und übernahm die Führung vor Rosberg. Dahinter überholte Kwjat in der ersten Kurve beide Ferrari-Piloten, Vettel wich dabei nach außen aus und kollidierte mit Räikkönen. Räikkönen kam dabei nach außen von der Strecke ab, beim Zurückfahren musste Felipe Nasr ausweichen und kollidierte seinerseits mit Hamilton, dessen Frontflügel unter das Fahrzeug rutschte und den Unterboden beschädigte. Auch zwischen Grosjean und Ericsson kam es zu einer Berührung. Am Ende der ersten Runde fuhren Grosjean, Räikkönen und Hamilton an die Box, um neue Frontflügel montieren zu lassen.

Vettel, der zunächst mehrere Plätze zurückgefallen war, überholte mehrere Piloten und lag am Ende der zweiten Runde schon wieder auf dem sechsten Rang. Ricciardo führte nun vor Rosberg, Kwjat, Pérez, Hülkenberg, Carlos Sainz jr., Vettel, Button, Massa und Bottas.

Rosberg griff in der dritten Runde Ricciardo an, bei dem zeitgleich der linke Hinterreifen platzte, nachdem er über ein Trümmerteil des Unfalls aus der ersten Runde gefahren war. Er fuhr zum Reifenwechsel an die Box und fiel auf Rang 18 zurück. Die Rennleitung entschied in der vierten Runde, das Safety-Car auf die Strecke zu schicken, um weitere Trümmerteile von der Fahrbahn entfernen zu können.

Kwjat, Pérez, Hülkenberg, Sainz jr., Vettel, Button und Bottas nutzten diese Gelegenheit, zum Reifenwechsel an die Box zu fahren. Hülkenberg fuhr dabei in der Boxeneinfahrt langsam, um einen Abstand auf seinen Teamkollegen Pérez zu bekommen, da nicht beide Fahrer gleichzeitig den Boxenstopp absolvieren konnten. Dabei wurde er von Vettel überholt, Sainz jr. blieb hinter Hülkenberg. Die Rennkommissare untersuchten den Vorfall, Hülkenberg erhielt eine Fünf-Sekunden-Strafe sowie zwei Strafpunkte für unnötiges Langsamfahren in der Boxengasse. Vettel ließ bei dem Boxenstopp seinen beschädigten Frontflügel tauschen und verlor so mehrere Positionen. Beim Losfahren von Pérez kam es fast zu einer Kollision mit den von hinten herannahenden Sainz jr. und Button. Die Rennleitung verzichtete auf eine Strafe gegen Pérez, lediglich das Team musste 5000 US-Dollar Strafe zahlen.

Rosberg führte vor Massa, Alonso, Wehrlein, Gutiérrez, Kwjat, Palmer, Haryanto, Pérez und Bottas. Hamilton stoppte während der Safety-Car-Phase zweimal, er wechselte zunächst auf Supersoft und eine Runde danach wieder auf Soft, um das Rennen nun ausschließlich auf Soft zu Ende fahren zu können.

Am Ende der 8. Runde wurde das Rennen wieder freigegeben. Nach der Freigabe verloren bis auf Rosberg alle Fahrer, die keine Reifen gewechselt hatten, innerhalb weniger Runden mehrere Positionen. Vettel griff Bottas an, dabei kam es zu einer Berührung, Vettels neuer Frontflügel wurde dabei beschädigt und er verlor auf der Start-Ziel-Geraden mehrere kleine Teile davon. Vettel fuhr dennoch weiter und überholte weitere Konkurrenten.

Räikkönen fuhr zum zweiten Boxenstopp. Rosberg führte nach 17 Runden mit rund zehn Sekunden vor Kwjat, dahinter lagen Massa, Vettel, Pérez, Bottas, Sainz jr., Ricciardo, Hamilton und Button. In den folgenden vier Runden kamen alle Fahrer zum Reifenwechsel an die Box. Räikkönen und Hamilton überholten in der Folge mehrere Konkurrenten und lagen beide wieder in den Punkterängen. Vettel verkürzte unterdessen den Rückstand auf Kwjat, kam jedoch nicht in Schlagdistanz, um einen Angriff zu starten.

In der 31. Runde fuhr Hamilton zum fünften Mal an die Box und wechselte auf die Medium-Mischung. Rosberg führte währenddessen mit rund 30 Sekunden vor Kwjat und Vettel, die in Runde 36 gleichzeitig in die Box fuhren. Während Kwjat ebenfalls auf Medium wechselte, wechselte Vettel auf Soft. Bereits eine Runde später nutzte er den Reifenvorteil und überholte Kwjat.

Rosberg wechselte in der 36. Runde auf Medium und konnte das Rennen nun ohne weiteren Boxenstopp zu Ende fahren. Eine Runde später wechselte Ricciardo ebenfalls auf Medium.

Hamilton, Ricciardo und Räikkönen schlossen auf die beiden Williams-Piloten auf, die auf den Plätzen vier und fünf lagen. Alle drei gingen kurz darauf an Bottas vorbei. Massa gelang es jedoch, sich gegen die Angriffe von Hamilton zu verteidigen, der in Runde 43 Ricciardo und in Runde 46 Räikkönen passieren lassen musste. Beide Fahrer überholten kurz darauf auch Massa und setzten sich von diesem ab.

Gutiérrez, Grosjean und Hülkenberg wechselten in der Schlussphase des Rennens erneut auf die Supersoft-Mischung und fuhren anschließend die schnellsten Runden des Rennens. Alle drei Piloten lagen jedoch außerhalb der Punkteränge und hatten keine Aussicht, noch unter die ersten Zehn zu kommen.

In der 54. Runde verbremste sich Bottas und fiel hinter Verstappen, in der letzten Runde dann auch noch hinter Sainz jr. zurück.

Rosberg gewann das Rennen vor Vettel und Kwjat. Es war der 17. Sieg für Rosberg, davon der sechste in Folge. Kwjat erreichte seine zweite Podiumsplatzierung nach dem Großen Preis von Ungarn 2015. Die weiteren Punkteplatzierungen belegten Ricciardo, Räikkönen, Massa, Hamilton, Verstappen, Sainz jr. und Bottas. Alle gestarteten Fahrer erreichten das Ziel, zuletzt war dies beim Großen Preis von Europa 2011 der Fall gewesen.

Die ersten drei Positionen in der Fahrerwertung blieben unverändert, Rosberg baute seinen Vorsprung auf Hamilton und Ricciardo aus. Auch in der Konstrukteurswertung gab es keine Verschiebungen.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Deutschland Mercedes AMG Petronas F1 Team 44 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes F1 W07 Hybrid Mercedes-Benz PU106C Hybrid P
06 Deutschland Nico Rosberg
Italien Scuderia Ferrari 05 Deutschland Sebastian Vettel Ferrari SF16-H Ferrari 059/5 P
07 Finnland Kimi Räikkönen
Vereinigtes Konigreich Williams Martini Racing 19 Brasilien Felipe Massa Williams FW38 Mercedes-Benz PU106C Hybrid P
77 Finnland Valtteri Bottas
Osterreich Red Bull Racing 03 Australien Daniel Ricciardo Red Bull RB12 TAG Heuer P
26 Russland Daniil Kwjat
Indien Sahara Force India F1 Team 27 Deutschland Nico Hülkenberg Force India VJM09 Mercedes-Benz PU106C Hybrid P
11 Mexiko Sergio Pérez
Frankreich Renault Sport F1 Team 20 Danemark Kevin Magnussen Renault R.S.16 Renault Energy F1 2016 P
30 Vereinigtes Konigreich Jolyon Palmer
Italien Scuderia Toro Rosso 33 Niederlande Max Verstappen Toro Rosso STR11 Ferrari 059/4 P
55 Spanien Carlos Sainz jr.
Schweiz Sauber F1 Team 09 Schweden Marcus Ericsson Sauber C35 Ferrari 059/5 P
12 Brasilien Felipe Nasr
Vereinigtes Konigreich McLaren Honda 14 Spanien Fernando Alonso McLaren MP4-31 Honda RA616H P
22 Vereinigtes Konigreich Jenson Button
Vereinigtes Konigreich Manor Racing MRT 94 Deutschland Pascal Wehrlein Manor MRT05 Mercedes-Benz PU106C Hybrid P
88 Indonesien Rio Haryanto
Vereinigte Staaten Haas F1 Team 08 Frankreich Romain Grosjean Haas VF-16 Ferrari 059/5 P
21 Mexiko Esteban Gutiérrez

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 1:37,669 1:36,240 1:35,402 01
02 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-TAG Heuer 1:37,672 1:36,815 1:35,917 02
03 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 1:37,347 1:36,118 1:35,972 03
04 Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari 1:37,001 1:36,183 1:36,246 04
05 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:37,537 1:36,831 1:36,296 05
06 Russland Daniil Kwjat Osterreich Red Bull-TAG Heuer 1:37,719 1:36,948 1:36,399 06
07 Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 1:38,096 1:37,149 1:36,865 07
08 Spanien Carlos Sainz jr. Italien Toro Rosso-Ferrari 1:37,656 1:37,204 1:36,881 08
09 Niederlande Max Verstappen Italien Toro Rosso-Ferrari 1:38,181 1:37,265 1:37,194 09
10 Deutschland Nico Hülkenberg[# 1] Indien Force India-Mercedes 1:38,165 1:37,333 keine Zeit 13
11 Brasilien Felipe Massa Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:38,016 1:37,347 10
12 Spanien Fernando Alonso Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:38,451 1:38,826 11
13 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:37,593 1:39,093 12
14 Frankreich Romain Grosjean Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 1:38,425 1:39,830 14
15 Schweden Marcus Ericsson Schweiz Sauber-Ferrari 1:38,321 1:40,742 15
16 Brasilien Felipe Nasr Schweiz Sauber-Ferrari 1:38,654 1:42,430 16
17 Danemark Kevin Magnussen Frankreich Renault 1:38,673 17
18 Mexiko Esteban Gutiérrez Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 1:38,770 18
19 Vereinigtes Konigreich Jolyon Palmer Frankreich Renault 1:39,528 19
20 Indonesien Rio Haryanto Vereinigtes Konigreich Manor-Mercedes 1:40,264 20
107-Prozent-Zeit: 1:43,791 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:37,001 min)
Deutschland Pascal Wehrlein Vereinigtes Konigreich Manor-Mercedes keine Zeit 21
Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton[# 2] Deutschland Mercedes keine Zeit 22
Anmerkungen
  1. Hülkenberg wurde um drei Startplätze nach hinten versetzt, da er in Q2 mit einem nicht korrekt befestigten Vorderrad auf die Strecke geschickt wurde.
  2. Hamilton wurde um fünf Startplätze nach hinten versetzt, da sein Getriebe vor dem Rennwochenende gewechselt wurde.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 56 2 1:38:53,891 01 1:40,418 (38.)
02 Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari 56 3 + 37,776 04 1:40,610 (37.)
03 Russland Daniil Kwjat Osterreich Red Bull-TAG Heuer 56 3 + 45,936 06 1:41,546 (38.)
04 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-TAG Heuer 56 3 + 52,688 02 1:41,015 (55.)
05 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 56 3 + 1:05,872 03 1:40,593 (40.)
06 Brasilien Felipe Massa Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 56 2 + 1:15,511 10 1:41,815 (34.)
07 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 56 5 + 1:18,230 22 1:40,662 (32.)
08 Niederlande Max Verstappen Italien Toro Rosso-Ferrari 56 3 + 1:19,268 09 1:40,399 (41.)
09 Spanien Carlos Sainz jr. Italien Toro Rosso-Ferrari 56 3 + 1:24,127 08 1:41,485 (35.)
10 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 56 3 + 1:26,192 05 1:41,558 (23.)
11 Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 56 3 + 1:34,283 07 1:41,846 (30.)
12 Spanien Fernando Alonso Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 56 2 + 1:37,253 14 1:42,226 (36.)
13 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 56 3 + 1:41,990 12 1:40,298 (46.)
14 Mexiko Esteban Gutiérrez Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 55 3 + 1 Runde 18 1:40,368 (45.)
15 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes 55 4 + 1 Runde 13 1:39,824 (48.)
16 Schweden Marcus Ericsson Schweiz Sauber-Ferrari 55 2 + 1 Runde 15 1:43,269 (41.)
17 Danemark Kevin Magnussen Frankreich Renault 55 3 + 1 Runde 17 1:42,311 (22.)
18 Deutschland Pascal Wehrlein Vereinigtes Konigreich Manor-Mercedes 55 3 + 1 Runde 21 1:41,489 (48.)
19 Frankreich Romain Grosjean Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 55 4 + 1 Runde 14 1:39,923 (48.)
20 Brasilien Felipe Nasr Schweiz Sauber-Ferrari 55 3 + 1 Runde 16 1:40,582 (42.)
21 Indonesien Rio Haryanto Vereinigtes Konigreich Manor-Mercedes 55 3 + 1 Runde 20 1:42,009 (42.)
22 Vereinigtes Konigreich Jolyon Palmer Frankreich Renault 55 3 + 1 Runde 19 1:42,232 (26.)

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 75
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes 39
03 Australien Daniel Ricciardo Red Bull-TAG Heuer 36
04 Deutschland Sebastian Vettel Ferrari 33
05 Finnland Kimi Räikkönen Ferrari 28
06 Brasilien Felipe Massa Williams-Mercedes 22
07 Russland Daniil Kwjat Red Bull-TAG Heuer 21
08 Frankreich Romain Grosjean Haas-Ferrari 18
09 Niederlande Max Verstappen Toro Rosso-Ferrari 13
10 Finnland Valtteri Bottas Williams-Mercedes 7
11 Deutschland Nico Hülkenberg Force India-Mercedes 6
12 Spanien Carlos Sainz jr. Toro Rosso-Ferrari 4
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
13 Belgien Stoffel Vandoorne McLaren-Honda 1
14 Danemark Kevin Magnussen Renault 0
15 Mexiko Sergio Pérez Force India-Mercedes 0
16 Vereinigtes Konigreich Jolyon Palmer Renault 0
17 Schweden Marcus Ericsson Sauber-Ferrari 0
18 Spanien Fernando Alonso McLaren-Honda 0
19 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Honda 0
20 Deutschland Pascal Wehrlein Manor-Mercedes 0
21 Brasilien Felipe Nasr Sauber-Ferrari 0
22 Mexiko Esteban Gutiérrez Haas-Ferrari 0
23 Indonesien Rio Haryanto Manor-Mercedes 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
1 Deutschland Mercedes 114
2 Italien Ferrari 61
3 Osterreich Red Bull-TAG Heuer 57
4 Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 29
5 Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 18
6 Italien Toro Rosso-Ferrari 17
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Indien Force India-Mercedes 6
08 Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1
09 Frankreich Renault 0
10 Schweiz Sauber-Ferrari 0
11 Vereinigtes Konigreich Manor-Mercedes 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mario Fritzsche: Pirelli gibt Reifenwahl für Bahrain und China bekannt. Motorsport-Total.com, 17. Dezember 2015, abgerufen am 16. Januar 2016.
  2. Christian Nimmervoll: Grünes Licht von den FIA-Ärzten: Alonso darf in China starten. Motorsport-Total.com, 14. April 2014, abgerufen am 14. April 2014.
  3. a b c Ruben Zimmermann: Formel 1 China: Alan Jones als Rennkommissar im Einsatz. Motorsport-Total.com, 12. April 2016, abgerufen am 12. April 2016.
  4. Charlie Whiting: Event Notes. (PDF) FIA, 14. April 2016, S. 2, abgerufen am 15. April 2016 (englisch).
  5. Norman Fischer: Letzte Hürde genommen: Altes Qualifying definitiv ab China. Motorsport-Total.com, 11. April 2016, abgerufen am 11. April 2016.
  6. Christian Nimmervoll: Fünf Plätze nach hinten: Getriebewechsel bei Lewis Hamilton. Motorsport-Total.com, 14. April 2014, abgerufen am 14. April 2014.
  7. GP China in Shanghai / 1. Freies Training. Motorsport-Total.com, 15. April 2016, abgerufen am 15. April 2016.
  8. Christian Nimmervoll: Formel 1 China 2016: Reifenschäden überschatten FT1. Motorsport-Total.com, 15. April 2016, abgerufen am 15. April 2016.
  9. Norman Fischer, Dieter Rencken: Ursachenforschung: Pirelli schuldlos an Reifenschäden. Motorsport-Total.com, 15. April 2016, abgerufen am 15. April 2016.
  10. GP China in Shanghai / 2. Freies Training. Motorsport-Total.com, 15. April 2016, abgerufen am 15. April 2016.
  11. Christian Nimmervoll: Formel 1 China 2016: Ferrari fordert Mercedes heraus. Motorsport-Total.com, 15. April 2016, abgerufen am 15. April 2016.
  12. GP China in Shanghai / 3. Freies Training. Motorsport-Total.com, 16. April 2016, abgerufen am 16. April 2016.
  13. Christian Nimmervoll: Formel 1 China 2016: Regen-Bestzeit für Sebastian Vettel. Motorsport-Total.com, 16. April 2016, abgerufen am 16. April 2016.
  14. Norman Fischer, Dieter Rencken: Force India: Strafe für Hülkenberg, Fast-Abflug für Perez. Motorsport-Total.com, 16. April 2016, abgerufen am 16. April 2016.