Isorno TI

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TI ist das Kürzel für den Kanton Tessin in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Isornof zu vermeiden.
Isorno
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Locarnow
Kreis: Kreis Onsernone
Gemeinde: Onsernonei2
Postleitzahl: 6661
frühere BFS-Nr.: 5137
Koordinaten: 695426 / 117589Koordinaten: 46° 12′ 11″ N, 8° 40′ 30″ O; CH1903: 695426 / 117589
Höhe: 678 m ü. M.
Fläche: 17,29 km²
Einwohner: 317 (9. April 2016)
Einwohnerdichte: 18 Einw. pro km²
Website: www.onsernone.swiss
Isorno (links) und Loco
Isorno (links) und Loco

Isorno (links) und Loco

Karte
Isorno TI (Schweiz)
Isorno TI (Schweiz)
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Gemeindestand am 9. April 2016 vor der Fusion
Dorfkern
Bürgerhaus und Steinbrunnen

Isorno war von 2001 bis 2016 eine politische Gemeinde im Kreis Onsernone, Bezirk Locarno, im Schweizer Kanton Tessin.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die kurzlebige Gemeinde erhielt ihren Namen vom gleichnamigen Fluss Isorno, der durch das ganze Onsernonetal fliesst.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie entstand 2001 aus dem Zusammenschluss der ehemaligen Gemeinden Auressio, Berzona und Loco und war zu dieser Zeit mit 380 Einwohnern die bevölkerungsstärkste Gemeinde des Onseronetals.[1] Am 10. April 2016 schloss sich Isorno mit den damaligen Gemeinden Vergeletto, Mosogno und Gresso der politischen Gemeinde Onsernone an.

Wappen der ehemaligen Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Isorno
Isorno
Auressio
Auressio
Loco
Loco
Berzona
Berzona

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevölkerungsentwicklung
Jahr 2000[2] 2014 2016
Einwohner 380 317 317

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Im Ortsteil Auressio: Pfarrkirche Sant’Antonio Abate[3]
  • Im Ortsteil Loco: Pfarrkirche San Remigio[3]
  • Museo Onsernonese.[4][3]
  • Wohnhaus Walser, Architekt: Luigi Snozzi[3]
  • Im Ortsteil Berzona: Pfarrkirche San Defendente[3]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Sortierung nach Geburtsjahr.)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Isorno – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Marco Marcacci: Isorno. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 30. Dezember 2016.
  2. Marco Marcacci: Isorno. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 18. Januar 2017, abgerufen am 4. Februar 2020.
  3. a b c d e Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 222–224.
  4. Museo Onsernonese
  5. Giovanni Danielli. In: Sikart
  6. Arnold Carazetti. In: Sikart
  7. Paul Szabo (italienisch) auf ricercamusica.ch/dizionario/ (abgerufen am: 9. Dezember 2017.)
  8. Enrico Sala. In: Sikart
  9. Mauro Aquilini. In: Sikart
  10. Guy Bettini. In: Sikart