Kassel-Marathon

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Kassel-Marathon
Austragungsort Kassel
Deutschland Deutschland
Erste Austragung 2007
Rekorde
Distanz 42,195 km
Streckenrekord Männer: 2:12:37 h
Kenia Edwin Kosgei, 2019
Frauen: 2:34:27 h
Kenia Mercy Jeptoo Tuitoek, 2023
Distanz 21,0975 km
Streckenrekord Männer: 1:05:29 h
Deutschland Karl Junghannß, 2018
Frauen: 1:11:38 h
Athiopien Melat Yisak Kejeta, 2017
Website Offizielle Website

Der Kassel-Marathon ist ein Marathon, der seit 2007 in Kassel stattfindet. Er wird von der AS-Event GmbH aus Ahnatal veranstaltet, vertreten durch Michael Aufenanger, dem Sohn des langjährigen Marathon-Bundestrainers und Mitbegründer des Kasseler Citylaufs Winfried Aufenanger. Zum Programm gehören auch ein Halbmarathon, ein Mini-Marathon über 4,2195 km für Kinder und Jugendliche, Walking-Wettbewerbe sowie eine Marathon-Staffel, bei denen vier Läufer je einen Teil der Marathonstrecke bewältigen.

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sensenstein-Marathon (1972–1979)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kassel-Marathon hat seinen Ursprung im Jahr 1972, als von der Gruppe Sport für Jedermann des KSV Hessen erstmals ein Volksmarathonlauf am Sensenstein bei Nieste ausgetragen wurde. Der Lauf wurde nach den Bedingungen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) durchgeführt, sodass die Leistungen in die Bestenliste aufgenommen werden konnten. Zielschluss war nach sieben Stunden.[1] Bei der Erstaustragung des Sensenstein-Marathons starteten 179 Teilnehmer,[2] darunter der siebenmalige Gewinner der 100 km von Biel Helmut Urbach vom TV Refrath und der Teilnehmer der Leichtathletik-Europameisterschaften 1974 über 3000 m Hindernis Herbert Leyens aus Belgien.[3]

War in den ersten beiden Austragungsjahren die Marathonstrecke noch als eine große Schleife angelegt mit Start an der Jugendburg Sensenstein und Ziel am großen Parkplatz unterhalb der Jugendburg, blieben die Läufer ab der dritten Austragung im unteren Niestetal und durchliefen dreimal einen etwa 13,5 km langen Pendelkurs durch den Kaufunger Wald, zuzüglich Anlauf- und Ablaufstrecke ab dem Sensenstein.[4] Diese neue Streckenführung über 30 km Schotterwege und zwölf Kilometer asphaltierte Wege wies geringere Steigungen als der alte Rundkurs auf, dennoch war sie mit insgesamt 180 Höhenmetern anspruchsvoll.[5]

Kassel-Marathon (1980–1997)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur neunten Austragung 1980 wählte die Gruppe Sport für Jedermann des KSV Hessens eine neue Streckenführung im Kasseler Fuldatal mit Start und Ziel auf der Fuldatalstraße in Höhe der Schule Wolfsanger. Der neue ebene und durchgehend asphaltierte 7.032,5 m lange Pendelkurs über die Fuldatalstraße wurde für den Marathon sechsmal durchlaufen. Im Rahmenprogramm wurde die bisherige 28,5 km lange Probierstrecke ab Sensenstein durch einen 25 km langen Straßenlauf ersetzt, hinzu kamen Geherwettbewerbe. Während der Premierenveranstaltung mit Zielschluss nach vier Stunden wurde die Fuldatalstraße halbseitig gesperrt und die Geschwindigkeit des stadteinwärtigen Verkehrs auf 30 km/h beschränkt.[6] Der Auto- und Motorradverkehr konnte wegen einer Straßensperrung im Schocketal nicht von der Fuldatalstraße umgeleitet werden und wirkte sich störend auf die insgesamt 230 teilnehmenden Läufer und Geher, davon 90 Starter über die Marathondistanz, aus.[7] Beim 10. Kasseler Marathon des KSV Hessen 1981 ersetzte ein Jedermannlauf über 10 km den letztjährig und damit einmalig durchgeführten 25-km-Straßenlauf,[8] dessen einzige Sieger somit Elke Ötermann vom TV 05 Wetter und der Teilnehmer der Crosslauf-Weltmeisterschaften 1987 und des IAAF-Weltcup-Marathons 1987 Reiner Gutschank vom KSV Hessen Kassel blieben.

Im Jahr 1982 zog der Kassel-Marathon erneut um, diesmal ans Auestadion, wo sich Start und Ziel auch noch heute von der seit 2007 durchgeführten Veranstaltung unter Winfried Aufenanger befinden. Der damalige für Läufer viermal zu durchlaufende 10-km-Rundkurs führte vom Auestadion-Vorplatz über Damaschkestraße und -brücke, die Straße Fuldaaue, Waldauer Fußweg, Kaufunger Straße, Jahnstraße, Blücherstraße, Arndtstraße, Schwimmbadbrücke, Auedamm, An der Karlsaue, Landaustraße und Menzelstraße ins Auestadion.[9] Für die erforderliche Streckenlänge der Marathondistanz befand sich auf dem Auedamm in Nähe der Gärtnerplatzbrücke ein Wendepunkt, der von der Schwimmbadbrücke aus angelaufen wurde. Um den Anforderungen der Deutschen Leichtathletikordnung (DLO) gerecht zu werden, wurden die Gehwettbewerbe auf einer 2,5 km langen Pendelstrecke ausgetragen.[10][11] Bei der 11. Austragung des Kassel-Marathons über diesen neuen Rundkurs hatte Nachtfrost die Strecke in eine Rutschbahn verwandelt, sodass sämtliche Startzeiten um eine halbe Stunde verschoben werden mussten. Es nahmen 130 Marathonläufer, 50 Jedermannläufer und 30 Geher in den einzelnen Disziplinen teil.[12]

Mehrere Überraschungen gab es bei der 19. Austragung im Jahr 1990. Der damals 21-jährige Chemiestudent Matthias Körner aus Leipzig verbesserte seine im vorherigen Jahr erzielte persönliche Bestzeit um fast fünfzehn Minuten und stellte mit einer Zeit von 2:29:27 h einen neuen Streckenrekord auf. Im internationalen Teilnehmerfeld mit Läufern aus der DDR, der CSSR, Polen, Dänemark, Belgien, Frankreich und Großbritannien[13] war auch der Australier Bob Brett, damaliger Konditionstrainer von Boris Becker, der auf Empfehlung eines Freundes vom Deutschen Tennis Bund (DTB) in Kassel über die Marathondistanz an den Start ging.[14] Im darauffolgenden Jahr 1991 konnte Matthias Körner Streckenrekord und persönliche Bestzeit mit 2:23:48 h nochmals verbessern und erhielt dafür die für eine Siegerzeit von unter 2:25 h Stunden ausgesetzte Geldprämie in Höhe von 500 Mark. Auch bei den Frauen wurde in jenem Jahr der Streckenrekord aufgestellt; Ursula Starke vom VfL Wolfsburg lief eine Zeit von 2:56:18 h.[15]

Nachdem der den Kassel-Marathon austragende Verein KSV Hessen Kassel im Juli 1993 mit einer Schuldenlast von 2,5 Millionen Mark in Konkurs ging[16] übernahm der neu gegründete Leichtathletik Verein Kassel (LAV) die Laufveranstaltung, in welchen die ehemalige KSV-Abteilung Sport für jedermann aufging.[17] Der LAV Kassel sollte den Marathon noch vier Jahre lang bis 1997 durchführen, bevor die Veranstaltung mit der 26. Austragung eingestellt wurde. Neben finanziellen Gründen sowie fehlendem Nachwuchs und Müdigkeit in der Organisation war der Hauptgrund die in den letzten Austragungsjahren wiederkehrende Kollision von Läufern mit dem Straßenverkehr zwischen Damaschkestraße und Seglergaststätte in der Fuldaaue, Parallelveranstaltungen der Messe Kassel ließen keine Straßensperrungen zu.[18][19][20]

Kassel-Marathon (ab 2007)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Start des Halbmarathons in der Damaschkestraße (2016)
Staffelwechselpunkt in der Mombachstraße (2016)
Zielbereich im Auestadion (2016)

Die Pläne für die Neuauflage eines Marathonlaufs in Kassel unter Winfried Aufenanger begannen 2005.[21] Als Strecke wurde ein für Marathonläufer bis 2009 zweimal zu durchlaufender und 2006 offiziell vermessener Rundkurs[22] festgelegt, der mit Start und Ziel an den Messehallen über Zehntscheune, Waldau, Lilienthalstraße, Söhrestraße, Königinhofstraße, Hafenbrücke, Holländischer Platz, Halitplatz, Rothenditmold, Zentgrafenstraße, Berliner Brücke, Friedrich-Ebert-Straße, Friedrichsplatz und Auedamm führte. Diese weitestgehend flache Streckenführung wies eine größere Steigung auf, die etwa beginnend am Halitplatz über Mombachstraße und Wolfhager Straße in Rothenditmold bis zur Berliner Brücke auf einer Länge von circa vier Kilometern fünfzig Höhenmeter beinhaltete. Für viele Läufer ist diese Steigung einer der Hauptkritikpunkte des Kassel-Marathons; der Kasseler Sportwissenschaftler Kuno Hottenrott dagegen bezeichnete den Anstieg als kein Problem für den Durchschnittsläufer, die muskuläre Umstellung wäre durchaus vorteilhaft.[23] Die Inliner wählten zur Vermeidung von Straßenbahnschienen in der Fußgängerzone Obere Königsstraße und Kopfsteinpflaster hinunter zur Orangerie an zwei Stellen eine alternative Strecke: einmal über Ufa-Palast und einmal über Altmarkt, Fuldabrücke, Unterneustädter Kirchplatz, Maulbeerplantage, Blücherstraße, Arndtstraße und Schwimmbadbrücke. Später fuhren die Inline-Skater vom Unterneustädter Kirchplatz über Waldauer Fußweg, Lore-Klitsch-Weg und Arndtstraße zur Schwimmbadbrücke.

Seit 2010 laufen die Marathonläufer über einen 90 Höhenmeter flacheren[24] Ein-Runden-Kurs, der auf der Halbmarathonstrecke basiert, jedoch insgesamt fünfmal von dieser abzweigt. Nach Crumbach und Forstfeld führt eine Schleife über Görlitzer Straße, Liegnitzer Straße, Glogauer Straße, Waldauer Weg, Justus-Liebig-Straße, Otto-Hahn-Straße, Forstbachweg, Erlenfeldanger, Heinrich-Steul-Schule, Leipziger Straße, Forstfeldstraße und Ochshäuser Straße, in Bettenhausen zweigt eine Schleife an der ehemaligen Salzmannfabrik ab und verläuft über Stadtteilzentrum Agathof, Losseschule, Heiligenröder Straße, Hagen-Park und Philips-Park. Eine weitere Schleife mit Wendepunkt beginnt hinter der Hafenbrücke und führt über Martinstraße, Schützenstraße, Ostring, Wilhelm-Speck-Straße sowie die Fuldatalstraße entlang bis auf Höhe der Straßenbahnendhaltestelle Wolfsanger und wieder zurück, diesmal jedoch auf direktem Wege über die Weserspitze. Ähnlich vom Profil her die nächste Schleife entlang der Ahna durch den Stadtteil Nord (Holland) bis zur Zionskirche (ab 2014 Gahrenbergstraße) über das ehemalige Gottschalk-Gelände, Nordstadtpark, Fiedlerstraße und Bunsenstraße bis Halitplatz. Die letzte Schleife zweigt an der Komödie ab und führt über Königstor und Wilhelmshöher Allee bis zum Wehlheider Platz, von dort über Wittrockstraße und Kohlenstraße zum Georg-Stock-Platz und weiter der Drusel folgend über Tischbeinstraße, Philosophenweg und An der Karlsaue zum Marmorbad.[25] 2012 und 2014 wurden Marathonstrecke und Halbmarathonstrecke im Zuge der Start/Ziel Verlegung von der Messe Kassel zum Auestadion überarbeitet und direkter geführt, bei der Marathonstrecke entfielen Abschnitte über Görlitzer Straße und Glogauer Straße in Waldau, Erlenfeldanger in Forstfeld, Wehlheider Platz und Georg-Stock-Platz in Wehlheiden sowie Innenstadt und Auedamm, wofür Streckenführungen rund um die Messehallen, über den Bergweg in Wolfsanger, Philippistraße und Angersbachstraße in Rothenditmold, Schönfelder Straße und Gräfestraße in Wehlheiden sowie die Kunsthochschule zum Auestadion hinzukamen.

Bei der Erstaustragung erreichten 1152 Marathonläufer das Ziel. Damit lag der Kassel-Marathon im deutschlandweiten Vergleich auf dem 23. Platz bezogen auf die Teilnehmerstärke und in Hessen nur hinter dem Frankfurt-Marathon. Die Finisherzahl im Marathon sank jedoch in den nächsten Jahren immer weiter und konnte erst 2015 stabilisiert werden. Seitdem beenden jährlich zwischen 300 und 400 Läufer den Marathonlauf. Zwischenzeitlich konnten der Darmstadt-Marathon (ausgetragen 2008–2012) und der Weiltalweg-Landschaftsmarathon mehr Finisher vorweisen. Seit 2012 behauptet der Kassel-Marathon jedoch seine Stellung als zweitgrößter hessischer Marathon hinter dem Frankfurt-Marathon. Die der jährlichen Marathon-Analyse des Internet-Journals laufreport.de entnommenen Platzierungen können in der Tabelle rechts eingesehen werden.

Teilnehmerstärke[26]
Jahr DEU HE
2007 23 2
2008 32 4
2009 34 3
2010 22 2
2011 29 3
2012 29 2
2013 31 2
2014 35 2
2015 30 2
2016 31 2
2017 35 2
2018 33 2
2019 34 2
2020
2021
2022 33 2

2007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lange sah alles nah einem Start-Ziel-Sieg des Kenianers Samson Loywapet aus, der vom Leichtathletikmanager Volker Wagner betreut als klarer Favorit galt, letztlich aber auf den vierten Platz (2:20:20 h) zurückfiel. So gewann Francis Kiprop (2:16:48 h) aus Eldoret, der sich vier Kilometer vor dem Ziel von Ernest Kipyego (2:17:38 h) und Vincent Kipchirchir (2:17:50 h), alle Kenia, absetzen konnte.[27] Gleich zur ersten Austragung vergab der Hessische Leichtathletik-Verband (HLV) die Hessischen Marathonmeisterschaften nach Kassel. Es gewann nur zwei Wochen[28] nach einer Herzoperation Jürgen Austin-Kerl (PSV Grün-Weiß Kassel, 2:35:48 h)[29] vor Hakim Ouahioune (SF Blau-Gelb Marburg, 2:36:06 h) und Holger Aselmeyer (LGV Marathon Gießen, 2:42:41 h), bei den Frauen Christiane Wilken (LG Stadt Hattersheim, 3:07:27 h) vor Simone Rößling (TSV Cappel, 3:10:32 h) und Claudia Rudolff (MT Melsungen, 3:21:20 h). Die Mannschaftswertungen gewannen die Männer der SV Blau-Weiß Dodenhausen und die Frauen der LG Stadt Hattersheim.

2008[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beatrice Omwanza, Siegerin 2007/2008

Der kenianische Marathon-Debütant Pharis Kimani (2:15:34 h) aus Nairobi gewann die zweite Auflage des Kassel-Marathons, nachdem er sich fünf Kilometer vor dem Ziel, das sich einmalig in der Rothenbach-Halle befand, von Mariko Kiplagat Kipchumba (2:16:46 h) hatte lösen können. Für den Sieg erhielt Pharis Kimani ebenso wie die erneut siegreiche kenianische Titelverteidigerin Beatrice Omwanza (2:40:24 h) eine Siegprämie von 5.000 Euro, welche die Athletin von Manager Volker Wagner für die Ausbildung von Tochter Sharlon verwenden wollte.[30] Als schnellster Deutscher beerbte Michael Leck (Laufteam Wolfhagen, 2:43:41 h) auf Platz neun den hessischen Marathonmeister Jürgen Austin-Kerl aus dem Vorjahr,[31] der den zehnten Platz in 2:48:07 h belegte. Schnellste deutsche Frau wurde die viertplatzierte Claudia Rudolff (MT Melsungen, 3:23:07 h). Währenddessen ging die Anzahl der Finisher im Marathon um 45 % zurück. Dies entfachte erstmals die Diskussion um eine zukünftige Ein-Runden-Strecke des Marathons mit dem Ziel, den Anstieg durch Rothenditmold und Kirchditmold nur noch einmal passieren zu müssen und so die Höhenmeteranzahl für die Marathonläufer zu senken.[32]

2009[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cecilia Baena, Siegerin Inline-Halbmarathon 2009

Aus einer dreiköpfigen kenianischen Spitzengruppe heraus gewann Josef Biwott (2:13:10 h) aus Eldoret vor Patrick Muriuki (2:13:43 h) und Samson Loywapet (2:17:49 h) und damit die Siegprämie von 5.000 Euro, die in diesem Jahr für eine Zeit schneller als 2:14 h ausgesetzt war. Samson Loywapet gelang es dabei erst auf den letzten Kilometern auf dem Auedamm den bis zu diesem Zeitpunkt an dritter Position laufenden Joel Maina Mwangi zu überholen, welcher noch bis zum Ziel auf den siebten Platz (2:22:34 h) zurückfallen sollte. Erstmals im Rahmen des Kassel-Marathons wurden die Deutschen Polizeimeisterschaften (DPM)[33] und die Deutschen Hochschulmeisterschaften (DHM) ausgetragen. Es gewannen bei der DPM Thomas Langer (Bayern/TSV Mindelheim, 2:33:08 h) und Rike Westermann (Nordrhein-Westfalen, 2:57:51 h); beide wurden auch schnellste Deutsche im Gesamtfeld des Marathons, Rike Westermann überraschend Dritte.[34] Die Mannschaftswertungen gingen an die Polizisten aus Bayern und die Polizistinnen aus Nordrhein-Westfalen. Christian Flegel (TU Dresden, 2:33:28 h) und Antje Krause (Uni Marburg, 3:18:35 h) siegten bei der DHM, in der Mannschaftswertung der Männer gewann die TU Dresden. Beim Halbmarathon sah alles nach einem Sieg von Holger Aselmeyer (Sambah-Team Tennis-Service) aus, der nahezu uneinholbar dem Ziel entgegenlief. Offenbar irritiert von einem Streckenposten passierte er jedoch nicht den Zielstrich, sondern bog auf die Startgerade ein, wie auch zunächst Verfolger Thomas Thyssen (PSV Grün-Weiß Kassel). Letzterer, der an der Universität Kassel Wirtschaftswissenschaften studiert, bemerkte den Irrtum allerdings schneller und konnte so mit 1:11:53 h und zwei Sekunden Vorsprung gewinnen.[35]

2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Silke Optekamp, Vierter Platz 2010, Hessenmeisterin 2012

Zur vierten Auflage des Kassel-Marathons wurde für die Marathonläufer ein Ein-Runden-Kurs eingeführt. Dazu wurden an die bisher zu belaufende Zwei-Runden-Strecke bzw. Halbmarathonstrecke insgesamt fünf Schleifen angehangen; durch den Lohfeldener Ortsteil Crumbach und die Kasseler Stadtteile Forstfeld, Bettenhausen, Wolfsanger, Nord (Holland) und Wehlheiden. Nachdem Vorjahressieger Josef Biwott und der Sieger von 2008 Pharis Kimani auf der zweiten Streckenhälfte den Anschluss an eine fünfköpfige Spitzengruppe verloren hatten, konnte sich der Kenianer Joel Chepkopol absetzen und gewann in 2:12:54 h mit neuem Streckenrekord, der erst 2018 eingestellt werden sollte. Zum zweiten Mal gab es bei den Frauen eine Titelverteidigung; Ecler Chelimo Loywapet aus Kenia siegte in 2:38:52 h. Schnellster Deutscher wurde auf Platz elf Marco Schwab (PSV Grün-Weiß Kassel, 2:27:34 h).[36] Silke Optekamp (PSV Grün-Weiß Kassel, 2:45:09 h) aus Mönchengladbach als schnellste deutsche Frau verpasste mit dem vierten Platz knapp das Podium, verbesserte jedoch den 29 Jahre alten nordhessischen Rekord von Angelika Stephan (Berlin-Marathon 1981, 2:47:24 h) um zwei Minuten.[37]

2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Letztmals befanden sich Start und Ziel an der Messe Kassel, die wegen zu vielen anderen Anfragen für die Monate Mai und Juni dem Kassel-Marathon zukünftig keinen Termin mehr zusichern konnte.[38] Im Rennverlauf konnte sich nach Streckenhälfte ein kenianisches Trio mit Julius Muriuki, Pharis Irungu Kimani und Elisha Kipchirchir Rotich absetzen, die in dieser Reihenfolge auch das Ziel erreichten. Muriuki erhielt für seinen Gewinn mit einer Zeit von 2:13:00 h eine Siegprämie in Höhe von 5.000 Euro, für eine Siegerzeit von unter 2:10:00 h hätte er zusätzlich einen Rekordbonus von 10.000 Euro erhalten.[39] Vorjahressieger Joel Chepkopol erreichte das Ziel abgeschlagen in 2:29:46 h als elfter nur einen Platz vor dem schnellsten Deutschen Marco Schwab (PSV Grün-Weiß Kassel, 2:29:59 h) aus Schrecksbach. Bei den Frauen gewann die Kenianerin Jacqueline Nytepi Kiplimo in 2:40:01 h,[40] Sabine Mönch aus Krauschwitz in der Oberlausitz wurde als fünfte schnellste Deutsche in 3:28:15 h. Einsprüchen der Athletenbetreuer Volker Wagner und Wieland Pokorny, der spätere Sieger Julius Muriuki wäre entgegen den Regeln während des Hitzerennens von seinem niederländischen Betreuer Chris Sinnige außerhalb der offiziellen Verpflegungspunkte mit Wasser und Energieriegel versorgt worden, wurden wegen fehlender schlüssiger Videobeweise nicht stattgegeben.[41] Bei den nach 2009 zum zweiten Mal in Kassel durchgeführten Deutschen Hochschulmeisterschaften (DHM) im Marathonlauf siegten Bernd Gillet (Uni Hamburg, 3:08:56 h) und wie bereits zwei Jahre zuvor erneut Antje Krause (Uni Marburg, 3:36:59 h), in der Mannschaftswertung der Männer die Universität Kassel. Die erstmals in den Kassel-Marathon integrierten Deutschen Meisterschaften im Inline-Speedskating über die Halbmarathon-Distanz gewannen Pascal Ramali (TGS Walldorf) und Katja Ulbrich (Bayreuther TS).

2012[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sabine Berg, Dritter Platz DM Inline-Halbmarathon 2012

Als Erster lief der Tansanier Joseph Lwabi Daudi nach 2:14:47 h in das sich nun im Auestadion befindliche Ziel ein und durchbrach damit die zuvor fünf Jahre anhaltende Siegesserie kenianischer Athleten. Bei den Frauen gewann die damals 30-jährige Kenianerin Salome Jerono Biwott aus der Region um Eldoret mit neuem Streckenrekord von 2:35:23 h, die sich und ihrer Familie von der Siegprämie ein kleines Stück Land kaufen wollte.[42] Schnellster Deutscher wurde Elias Sansar (LG Bielefeld, 2:28:17 h) auf dem zehnten Platz, eine Position hinter dem für den PSV Grün-Weiß Kassel startenden Äthiopier Ybekal Daniel Berye (2:26:22 h), schnellste Deutsche auf dem fünften Platz Silke Optekamp (PSV Grün-Weiß Kassel, 2:46:32 h). Sie gewann damit auch die nach 2007 zum zweiten Mal in den Kassel-Marathon integrierten Hessischen Meisterschaften vor Sandra Holly (LC Mengerskirchen, 3:04:26 h) und Antje Krause (Ultra Sport Club Marburg, 3:26:06 h). Bei den Männern ging der Hessentitel an den US-Amerikaner Fred Schmalz (PSV Grün-Weiß Kassel, 2:42:28 h), einem Dichter aus Wyoming und Dozenten für Geschäfts-Englisch an der Georg-August-Universität Göttingen,[43] vor Frank Zimmer (Skills 04 Frankfurt, 2:44:29 h) und Michael Leck (Laufteam Wolfhagen, 2:46:20 h), bei den Mannschaften sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen an den PSV Grün-Weiß Kassel. Bei den zum zweiten Mal in Folge in Kassel durchgeführten Deutschen Meisterschaften im Inline-Speedskating über die Halbmarathon-Distanz gewannen Stefan Rumpus (SSF Heilbronn) und Katja Ulbrich (Bayreuther TS).

2013[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elias Sansar, 10. Platz 2012, 2013, 2014, 8. Platz 2015, 5. Platz 2019

Als die beiden Tempomacher Patrick Lusato (TZA) und James Kemboi (KEN) bei Kilometer 30 an der Mombachstraße aussteigen besteht noch eine neunköpfige Spitzengruppe, aus der sich bei Kilometer 39 ein kenianisches Trio absetzen kann. Bei seinem ersten Marathon in Europa gewinnt der 25-jährige Hosea Kiplagat Tuei aus dem kenianischen Rift Valley nach 2:15:21 h vor Felix Kipkorir Kangogo und dem Sieger von 2008 Pharis Kimani. Bei den Frauen siegt Zerfe Worku Boku aus Äthiopien als erste Nicht-Kenianerin überhaupt in 2:38:40 h.[44] Der beste Deutsche Elias Sansar (LG Lage/Detmold, 2:23:19 h) verbesserte sich zum Vorjahr um fünf Minuten, konnte sich jedoch platzierungsmäßig nicht verbessern (10. Platz). Beste deutsche Frau wurde Christl Viebahn (LAZ Puma Rhein-Sieg, 2:45:42 h) auf dem vierten Platz. Im Halbmarathon konnte sich Silke Optekamp (PSV Grün-Weiß Kassel, 1:17:59 h) im Vergleich zu den einen Monat zuvor stattgefundenen Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften in Bergisch Gladbach um fast eine Minute verbessern und lief bei ihrem zweiten Start über diese Distanz in Kassel zum zweiten Sieg und erneuten Streckenrekord.[45]

2014[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marcel Bräutigam, 6. Platz 2014, 4. Platz 2015, 3. Platz 2019

Bei Kilometer 35 konnte sich der damals 31-jährige Kenianer Kiprotich Kirui unter anderem vom Vorjahressieger Hosea Kiplagat Tuei, der Vierter in 2:14:47 h werden sollte, absetzen und gewann in 2:14:09 h. Bei den Frauen lag kurz vor dem Ziel im Auestadion noch die Kenianerin Eunice Jelagat Lelei in Führung, bog dann statt ins Stadion aber versehentlich in eine Nothaltebucht für Begleitfahrzeuge ab. Bevor sie ihren Fehler bemerkte, war bereits ihre Landsfrau Caroline Kwambai vorbeigezogen und siegte in 2:43:59 h vor Lelei in 2:44:03 h.[46] Schnellster Deutscher wurde Marcel Bräutigam (GutsMuths-Rennsteiglaufverein, 2:17:53 h) auf dem sechsten Platz knapp und einen Platz vor Christian König (GutsMuths-Rennsteiglaufverein, 2:18:17 h). Beide bekamen für jede Sekunde, die sie unter 2:35 Stunden blieben, einen Euro.[47] Beste deutsche Frau wurde Christl Dörschel, geb. Viebahn (SG Wenden, 2:46:49 h) auf Platz vier. Wegen des stetigen Teilnehmerrückgangs der Läufer im Marathon diskutierte die lokale Zeitung Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA) erstmals über eine Zukunft der Marathondistanz sowie der Ein-Runden-Strecke.[48] Die achte Auflage des Kassel-Marathons war einer der Drehorte des deutschen Dokumentarfilms The Long Distance mit Eunice Jelagat Lelei in einer der Hauptrollen.[49]

2015[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Simret Restle-Apel, Siegerin 2015

Im Stadtteil Vorderer Westen konnte sich Kiprotich Kirui nach etwa 35 Kilometern absetzen und sorgte mit seinem Sieg in 2:14:13 h für die erste Titelverteidigung bei den Männern. Der beste Deutsche Marcel Bräutigam vom GutsMuths-Rennsteiglaufverein (4. Platz, 2:17:22 h) musste zuvor noch vor der Halbmarathon-Marke von Organisator Winfried Aufenanger aus dem Begleitfahrzeug heraus beruhigt werden; sein Tempomacher lief nicht nach seinen Vorstellungen, zudem zwangen Magenkrämpfe den 27-jährigen ins Gebüsch.[50] Ebenfalls etwa bei der 35-Kilometer-Marke überholte die in Wiesbaden lebende Deutsche Simret Restle-Apel (PSV Grün-Weiß Kassel, 2:37:49 h) die bis zu diesem Zeitpunkt Führende, mit einer persönlichen Bestzeit von 2:29:35 h (Ljubljana-Marathon 2013) als klare Favoritin angereiste Kenianerin Edinah Kwambai (2. Platz, 2:39:55 h) und gab die Führung bis ins Ziel nicht mehr ab.[51] Beide Läuferinnen wurden während ihrer Karrieren in Dopingkontrollen positiv getestet; Simret Restle-Apel im Rahmen einer Trainingskontrolle im Mai 2012 auf Erythropoetin (EPO) (zweijährige Sperre),[52] Edinah Kwambai im April 2016 nach ihrem Sieg beim Hannover-Marathon (aberkannt) auf das Asthmamittel Salbutamol (dreimonatige Sperre).[53] Die HNA forderte nach dem Marathon die Rückkehr auf die zweimal zu durchlaufende Doppelrunde und erinnerte an die ihrer Meinung nach stimmungsvolleren Anfangszeiten des Kassel-Marathons.[54]

2016[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Jubiläumsausgabe wurde der Kassel-Marathon in den Herbst verlegt, womit sich mehr Teilnehmer insbesondere auf der Marathon-Distanz versprochen wurden. Der 28-jährige Kenianer Edwin Kosgei Yator gewann in 2:15:46 h mit knapp drei Minuten Vorsprung und sicherte sich somit die Siegprämie in Höhe von 5.000 Euro, nachdem der Äthiopier und Lokalmatador Ybekal Daniel Berye vom PSV Grün-Weiß Kassel (4. Platz, 2:23:18 h) zur Hälfte zurückgefallen war und in der Nordstadt auch das übrig gebliebene kenianische Trio mit Hosea Kiplagat Tuei (2. Platz, 2:18:41 h) und Antony Wairuri (3. Platz, 2:21:23 h) auseinandergefallen war. Bei den Frauen entschied sich erst auf der Stadionrunde das Duell zwischen der Äthiopierin Sintayehu Kibebo und der Kenianerin Gladys Kiprotich, das Kibebo in 2:42:14 h mit sechs Sekunden Vorsprung gewinnen konnte.[55] Schnellster Deutscher wurde Adrian Panse (USV Erfurt, 2:51:36 h) auf dem zehnten Platz (sechster Platz Männer), schnellste deutsche Frau auf dem fünften Platz wurde Christl Dörschel, geborene Viebahn (SG Wenden, 2:58:40 h), die sich bei ihrer vierten Teilnahme beim Kassel-Marathon verlief und so knapp 44 Kilometer zurücklegte.[56] Beim Mini-Marathon wurden insgesamt 39 Kinder von Wespen teils mehrfach gestochen, nachdem sie vermutlich vor der Karlswiese abgekürzt hatten und in ein Gebüsch mit Wespennest gelaufen waren. Sie wurden nach Zieleinlauf im Auestadion medizinisch versorgt.[57]

2017[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maciek Miereczko, Sieger 2017

Die elfte Ausgabe des Kassel-Marathons geriet unerwartet bundesweit[58][59][60][61][62] in die Schlagzeilen, nachdem eine fünfköpfige Spitzengruppe bestehend aus den Kenianern David Kipkorir Rutoh, Hosea Kiplagat Tuei (Sieger 2013), Dickson Kurui und Edwin Kosgei Yator (Sieger 2016) sowie dem Äthiopier Ybekal Daniel Berye (PSV Grün-Weiß Kassel) nach 19 Kilometern auf der Ysenburgstraße nicht wie vorgesehen nach Osten in die Josephstraße abbogen, sondern der Ysenburgstraße weiter Richtung Weserspitze folgten. Das Quintett lief dabei dem falsch fahrenden Zeitfahrzeug hinterher, während die mit einem Auto und einem Motorrad voraus fahrende Polizei korrekt abgebogen war. Weil die fünf Athleten so einen kilometerlangen Abschnitt durch Wolfsanger nicht gelaufen waren, wurden sie zwanzig Minuten später auf der Wolfhager Straße disqualifiziert und aus dem Rennen genommen. Die vier Kenianer erhielten als Entschädigung eine Prämie von 1500 Euro, was einer Endzeit zwischen 2:15 h und 2:17 h entsprochen hätte, Ybekal Daniel Berye eine im Vorfeld vereinbarte Prämie für eine Zeit von unter 2:25 h.[63] Überraschender Sieger wurde der 35-jährige Deutsch-Pole Maciek Miereczko (VfB Erftstadt, 2:27:39 h), der sich ebenfalls verlaufen hatte, zweieinhalb Minuten in die falsche Richtung lief und so 700 Meter zusätzlich zurücklegte.[64] Vollständig ohne Zwischenfälle verliefen dagegen das Rennen der Frauen, wo die Kenianerin Daisy Langat mit einer Zeit von 2:39:31 h gewann und Silke Altmann (LC Marathon Rotenburg, 3:23:18 h) als beste Deutsche auf den dritten Platz lief, sowie der Halbmarathon mit neuen Streckenrekorden der Äthiopier Chalachew Tiruneh (1:06:43 h) und Melat Yisak Kejeta (PSV Grün-Weiß Kassel, 1:11:38 h).[65]

2018[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ybekal Daniel Berye, 9. Platz 2012 und 2014, 5. Platz 2015, 4. Platz 2016, Hessenmeister Halbmarathon 2018

Als Reaktion auf den letztjährigen Marathon wurde erstmals eine grüne Linie auf den Straßen des Marathonkurses aufgebracht, jeweils im Abstand von zwei Metern ein 50 Zentimeter langes Stück Linie. Verwendet wurde eine stark verdünnte High-solid-Farbe, die mit einer eigentlich für Markierungen an Flughäfen ausgerichteten Maschine aufgetragen wurde.[66] Nachdem bei Kilometer sieben der Kenianer Zebedee Kiprono Chewepkwony (5. Platz, 2:25:16 h) zurückgefallen war, lief ein Trio bis zum Anstieg in Rothenditmold zusammen, bevor erst Dickson Kurui (3. Platz, 2:16:36 h) aus Kenia und auf der Zentgrafenstraße wenig später auch der Äthiopier Sisay Azew Tola (2. Platz, 2:15:00 h) abreißen lassen mussten. Es gewann der Sieger von 2016 Edwin Kosgei Yator mit einer Verbesserung des Streckenrekordes um drei Sekunden auf 2:12:52 h. Bei den Frauen siegte die mit ihrem deutschen Mann in Forchheim lebende Kenianerin Brendah Kebeya (LG Bamberg, 2:36:44 h). Schnellste Deutsche wurden auf dem vierten Platz Tobias Schreindl (LG Passau, 2:24:20 h)[67] und als Dritte die 22-jährige Jessika Ehlers (SG Athletico Büdelsdorf, 2:42:41 h). In den Halbmarathon integriert waren erstmals die Hessischen Meisterschaften über diese Distanz. Alle vier vergebenen Titel in Einzel- und Mannschaftswertung gingen an den PSV Grün-Weiß Kassel, bei den Männern sorgten Ybekal Daniel Berye (1:08:05 h), Jens Nerkamp (1:08:47 h) und Philipp Stuckhardt (1:08:47 h) für einen Dreifacherfolg, bei den Frauen Sandra Morchner (1:17:12 h) mit Deutschem Rekord in der Altersklasse W45 und Anna Starostzik (1:18:12 h) für einen Doppelerfolg des Polizeisportvereins vor Franziska Baist (SGK Bad Homburg, 1:22.19 h). Schneller als Hessenmeister Berye waren der Geher Karl Junghannß (Erfurter LAC, 1:05:29 h) bei seinem Halbmarathon-Debüt mit Streckenrekord und Christian Schreiner (LAZ Puma Rhein-Sieg, 1:06:10 h).[68]

2019[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie im Vorjahr gewann der Kenianer Edwin Kosgei Yator (2:12:37 h) den Kassel-Marathon mit Streckenrekord und sicherte sich somit die 5000 Euro Siegprämie zusätzlich Rekordprämie. Kosgei hatte seinen letzten Verfolger Dickson Kurui aus Kenia zehn Kilometer vor dem Ziel abschütteln können, der in 2:16:46 h als Zweiter das Ziel erreichte vor dem schnellsten Deutschen Marcel Bräutigam (GutsMuths-Rennsteiglaufverein, 2:21:58 h) auf dem dritten Platz. Bei seiner dritten Teilnahme in Kassel über die Marathon-Distanz verlief sich Bräutigam trotz grüner Linie im Stadtteil Wesertor an der Straße Franzgraben und legte 600 Meter zusätzlich zurück, was jedoch keine Auswirkungen auf Platzierungen und 2000-Euro-Prämie[69] des schnellsten Deutschen hatte, jedoch eine Zielzeit unter 2:20 h verhinderte.[70] Ebenfalls eine Titelverteidigung gab es bei den Frauen mit der Kenianerin Brendah Kebeya (LG Bamberg, 2:38:21 h), hinter der sich die schnellste Deutsche Jessika Ehlers (SG Athletico Büdelsdorf, 2:44:29 h) aus Kiel im Vergleich zum Vorjahr, obwohl zwei Minuten langsamer um eine Platzierung auf den zweiten Platz verbessern konnte. Die später drittplatzierte Kenianerin Prisca Jemeli Kiprono (2:48:08 h) hatte bereits nach sechs Kilometern von Kebeya und Ehlers abreißen lassen müssen.[71]

2020 und 2021[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wegen der COVID-19-Pandemie wurden die Veranstaltungen nicht ausgetragen.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siegerlisten Kassel-Marathon (ab 2007)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer Marathon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum 1. Platz Zeit 2. Platz Zeit 3. Platz Zeit
17. Sep. 2023 Kenia Joel Kipsang Kositany (KEN) 2:16:35 Kenia Patrick Ereng (KEN) 2:17:09 Deutschland Thorben Dietz (DEU) 2:24:58
2. Okt. 2022 Kenia Patrick Ereng (KEN) 2:19:50 Kenia Lenkai Olenkanae (KEN) 2:20:36 Deutschland Tom Ring (DEU) 2:31:17
19. Sep. 2021 n/a, da wegen der anhaltenden COVID-19-Pandemie erneut abgesagt
20. Sep. 2020 n/a, da wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt
15. Sep. 2019 Kenia Edwin Kosgei Yator (KEN) (3. Sieg) 2:12:37 Kenia Dickson Kurui (KEN) 2:16:46 Deutschland Marcel Bräutigam (DEU) 2:21:58
16. Sep. 2018 Kenia Edwin Kosgei Yator (KEN) (2. Sieg) 2:12:52 Athiopien Sisay Azew Tola (ETH) 2:15:00 Kenia Dickson Kurui (KEN) 2:16:36
1. Okt. 2017 Deutschland Maciek Miereczko (DEU) 2:27:39 Deutschland Frederik Unewisse (DEU) 2:31:03 Deutschland Oliver Hoffmann (DEU) 2:33:37
18. Sep. 2016 Kenia Edwin Kosgei Yator (KEN) 2:15:46 Kenia Hosea Kiplagat Tuei (KEN) 2:18:41 Kenia Antony Wairuri (KEN) 2:21:23
17. Mai 2015 Kenia Kiprotich Kirui (KEN) (2. Sieg) 2:14:13 Kenia Hosea Kiplagat Tuei (KEN) 2:15:27 Athiopien Wubishet Girum Zewde (ETH) 2:17:15
4. Mai 2014 Kenia Kiprotich Kirui (KEN) 2:14:10 Kenia Evans Kipkorir Taiget (KEN) 2:14:32 Kenia David Kiptui Tarus (KEN) 2:14:37
12. Mai 2013 Kenia Hosea Kiplagat Tuei (KEN) 2:15:21 Kenia Felix Kipkorir Kangogo (KEN) 2:15:41 Kenia Pharis Kimani (KEN) 2:15:51
20. Mai 2012 Tansania Joseph Lwabi Daudi (TZA) 2:14:47 Kenia Hosea Kipkemoi Kiplagat (KEN) 2:14:59 Kenia Daniel Kipkemei Tanui (KEN) 2:15:08
22. Mai 2011 Kenia Julius Muriuki (KEN) 2:13:00 Kenia Pharis Irungu Kimani (KEN) 2:13:41 Kenia Elisha Kipchirchir Rotich (KEN) 2:15:18
16. Mai 2010 Kenia Joel Chepkopol (KEN) 2:12:54 Eritrea Samuel Goitom Hadgu (ERI) 2:13:05 Kenia Richard Ngolepus (KEN) 2:13:24
10. Mai 2009 Kenia Josef Biwott (KEN) 2:13:10 Kenia Patrick Muriuki (KEN) 2:13:43 Kenia Samson Loywapet (KEN) 2:17:49
1. Juni 2008 Kenia Pharis Kimani (KEN) 2:15:34 Kenia Mariko Kiplagat Kipchumba (KEN) 2:16:46 Kenia Shadrack Maru (KEN) 2:18:03
10. Juni 2007 Kenia Francis Kiprop (KEN) 2:16:48 Kenia Ernest Kipyego (KEN) 2:17:38 Kenia Vincent Kipchirchir (KEN) 2:17:50

Frauen Marathon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum 1. Platz Zeit 2. Platz Zeit 3. Platz Zeit
17. Sep. 2023 Kenia Mercy Jeptoo Tuitoek (KEN) (2. Sieg) 2:34:27 Deutschland Alena Stender (DEU) 3:25:40 Deutschland Juliane Hildebrandt (DEU) 3:42:56
2. Okt. 2022 Kenia Mercy Jeptoo Tuitoek (KEN) 2:37:36 Athiopien Chaltu Fikadu Marame (ETH) 2:39:53 Deutschland Mona Grewe (DEU) 3:22:37
19. Sep. 2021 n/a, da wegen der anhaltenden COVID-19-Pandemie erneut abgesagt
20. Sep. 2020 n/a, da wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt
15. Sep. 2019 Kenia Brendah Kebeya (KEN) (2. Sieg) 2:38:21 Deutschland Jessika Ehlers (DEU) 2:44:29 Kenia Prisca Jemeli Kiprono (KEN) 2:48:08
16. Sep. 2018 Kenia Brendah Kebeya (KEN) 2:36:44 Kenia Ethaga Bontu Bekele (KEN) 2:37:51 Deutschland Jessika Ehlers (DEU) 2:42:41
1. Okt. 2017 Kenia Daisy Langat (KEN) 2:39:31 Kenia Prisca Jemeli Kiprono (KEN) 2:47:29 Deutschland Silke Altmann (DEU) 3:23:18
18. Sep. 2016 Athiopien Sintayehu Kibebo (ETH) 2:42:14 Kenia Gladys Kiprotich (KEN) 2:42:20 Kenia Prisca Jemeli Kiprono (KEN) 2:43:39
17. Mai 2015 Deutschland Simret Restle-Apel (DEU) 2:37:49 Kenia Edinah Kwambai (KEN) 2:39:55 Athiopien Wudnesh Debele (ETH) 2:51:06
4. Mai 2014 Kenia Caroline Kwambai (KEN) 2:43:59 Kenia Eunice Jelagat Lelei (KEN) 2:44:03 Kenia Prisca Jemeli Kiprono (KEN) 2:44:27
12. Mai 2013 Athiopien Zerfe Worku Boku (ETH) 2:38:40 Kenia Prisca Jemeli Kiprono (KEN) 2:41:19 Kenia Alice Jepkemt Kibor (KEN) 2:45:41
20. Mai 2012 Kenia Salome Jerono Biwott (KEN) 2:35:23 Kenia Caroline Kwambai (KEN) 2:36:32 Kenia Lucy Makena Karimi (KEN) 2:38:06
22. Mai 2011 Kenia Jacqueline Nytepi Kiplimo (KEN) 2:40:01 Kenia Prisca Jemeli Kiprono (KEN) 2:46:35 Kenia Truphena Jepchumba Kurui (KEN) 2:51:47
16. Mai 2010 Kenia Ecler Chelimo Loywapet (KEN) (2. Sieg) 2:38:52 Kenia Masila Ndunge (KEN) 2:41:11 Kenia Prisca Jemeli Kiprono (KEN) 2:41:28
10. Mai 2009 Kenia Ecler Chelimo Loywapet (KEN) 2:37:35 Kenia Prisca Jemeli Kiprono (KEN) 2:41:00 Deutschland Rike Westermann (DEU) 2:57:51
1. Juni 2008 Kenia Beatrice Omwanza (KEN) (2. Sieg) 2:40:24 UkraineUkraine Ilona Barvanova (UKR) 2:43:04 Kenia Peris Poywo (KEN) 3:07:37
10. Juni 2007 Kenia Beatrice Omwanza (KEN) 2:42:21 Moldau Republik Valentina Delion (MDA) 2:50:02 Deutschland Christiane Wilken (DEU) 3:07:36

Männer Halbmarathon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum 1. Platz Zeit 2. Platz Zeit 3. Platz Zeit
17. Sep. 2023 Deutschland Philipp Stuckhardt (DEU) (2. Sieg) 1:11:07 Deutschland Dario Ernst (DEU) 1:11:45 Deutschland Marius Puchta (DEU) 1:12:13
2. Okt. 2022 Deutschland Marius Puchta (DEU) 1:11:16 Deutschland Paul-Simon Reiß (DEU) 1:13:41 Deutschland Manuel Werner (DEU) 1:14:38
19. Sep. 2021 n/a, da wegen der anhaltenden COVID-19-Pandemie erneut abgesagt
20. Sep. 2020 n/a, da wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt
15. Sep. 2019 Deutschland Philipp Stuckhardt (DEU) 1:08:20 Deutschland Patric Starosta (DEU) 1:13:41 Deutschland Noah Löser (DEU) 1:13:56
16. Sep. 2018 Deutschland Karl Junghannß (DEU) 1:05:29 Deutschland Christian Schreiner (DEU) 1:06:10 Athiopien Ybekal Daniel Berye (ETH) 1:08:05
1. Okt. 2017 Athiopien Chalachew Tiruneh (ETH) 1:06:43 Deutschland Jens Nerkamp (DEU) 1:07:50 Somalia Ilyas Iman (SOM) 1:09:23
18. Sep. 2016 Deutschland Simon Jakob (DEU) 1:11:42 Deutschland Marvin Goericke (DEU) 1:13:12 Deutschland Robert Kubisch (DEU) 1:13:36
17. Mai 2015 Deutschland Johannes Wennmacher (DEU) 1:11:48 Deutschland Christian Wiese (DEU) 1:12:13 Deutschland Tom Ring (DEU) 1:13:29
4. Mai 2014 Deutschland Markus Jahn (DEU) (3. Sieg) 1:13:53 Deutschland Florian Beisheim (DEU) 1:14:44 Deutschland Felix Kaiser (DEU) 1:15:43
12. Mai 2013 Deutschland Markus Jahn (DEU) (2. Sieg) 1:12:53 Deutschland Holger Aselmeyer (DEU) 1:13:05 Deutschland Michael Wagner (DEU) 1:13:57
20. Mai 2012 Deutschland Markus Jahn (DEU) 1:11:30 RusslandRussland Mikhail Nezaberin (RUS) 1:13:13 Deutschland Holger Aselmeyer (DEU) 1:13:34
22. Mai 2011 Deutschland Thomas Thyssen (DEU) (2. Sieg) 1:11:52 Deutschland Jürgen Austin-Kerl (DEU) 1:12:45 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ben Beattie (GBR) 1:16:00
16. Mai 2010 Deutschland Michael Wagner (DEU) 1:14:25 Deutschland Felix Kaiser (DEU) 1:15:28 Deutschland Paul Skalski (DEU) 1:15:38
10. Mai 2009 Deutschland Thomas Thyssen (DEU) 1:11:53 Deutschland Holger Aselmeyer (DEU) 1:11:55 Deutschland Felix Kaiser (DEU) 1:14:21
1. Juni 2008 Deutschland Ulrich Benz (DEU) 1:13:14 Deutschland Andreas Opfer (DEU) 1:14:27 Deutschland Matthias Jahnke (DEU) 1:15:36
10. Juni 2007 Deutschland Johannes Jungton (DEU) 1:14:45 Deutschland Reiner Gutschank (DEU) 1:15:29 Deutschland Ulrich Wolf (DEU) 1:19:09

Frauen Halbmarathon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum 1. Platz Zeit 2. Platz Zeit 3. Platz Zeit
17. Sep. 2023 Deutschland Nina Voelckel (DEU) (2. Sieg) 1:16:11 Deutschland Anna Starostzik (DEU) 1:19:25 Deutschland Sabina Stübner (DEU) 1:30:24
2. Okt. 2022 Deutschland Nina Engelhard (DEU) 1:19:19 Deutschland Sandra Morchner (DEU) 1:21:56 Deutschland Sabina Stübner (DEU) 1:27:35
19. Sep. 2021 n/a, da wegen der anhaltenden COVID-19-Pandemie erneut abgesagt
20. Sep. 2020 n/a, da wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt
15. Sep. 2019 Deutschland Nina Voelckel (DEU) 1:20:46 Deutschland Nora Battermann (DEU) 1:26:28 Deutschland Sabine Stübner (DEU) 1:28:49
16. Sep. 2018 Deutschland Sandra Morchner (DEU) 1:17:12 Deutschland Susanne Schreindl (DEU) 1:17:31 Deutschland Anna Starostzik (DEU) 1:18:12
1. Okt. 2017 Athiopien Melat Yisak Kejeta (ETH) 1:11:38 Deutschland Anna Starostzik (DEU) 1:18:40 Deutschland Sandra Morchner (DEU) 1:19:44
18. Sep. 2016 Deutschland Jasmin Beer (DEU) 1:23:16 Deutschland Ramona Wied (DEU) 1:23:39 Deutschland Maja Korndörter (DEU) 1:28:39
17. Mai 2015 Deutschland Ramona Wied (DEU) 1:22:44 Deutschland Britta Thyssen (DEU) 1:25:44 Deutschland Lena Nitzge (DEU) 1:27:08
4. Mai 2014 Deutschland Rebecca Gessat (DEU) 1:23:29 Deutschland Ramona Wied (DEU) 1:26:45 Deutschland Daniela Paul (DEU) 1:27:30
12. Mai 2013 Deutschland Silke Optekamp (DEU) (2. Sieg) 1:17:59 Deutschland Sandra Barborseck (DEU) 1:26:39 Deutschland Petra Freudenberger-Lötz (DEU) 1:30:35
20. Mai 2012 Deutschland Katrin Kreil (DEU) (2. Sieg) 1:24:20 Deutschland Irina Resch (DEU) 1:31:29 Deutschland Swetlana Isaak (DEU) 1:34:54
22. Mai 2011 Deutschland Silke Optekamp (DEU) 1:19:33 Deutschland Katrin Kreil (DEU) 1:22:02 Deutschland Katrin Arndt (DEU) 1:23:02
16. Mai 2010 Deutschland Katrin Kreil (DEU) 1:22:54 Deutschland Silvia Niemle (DEU) 1:28:27 Deutschland Kathrin Scheuer (DEU) 1:28:43
10. Mai 2009 Deutschland Hannah Menne (DEU) (2. Sieg) 1:25:22 Deutschland Katrin Arndt (DEU) 1:30:14 Deutschland Birgit Solhdju (DEU) 1:32:41
1. Juni 2008 Deutschland Hannah Menne (DEU) 1:28:24 Deutschland Katja Funck (DEU) 1:29:43 Deutschland Sandra Barborseck (DEU) 1:31:58
10. Juni 2007 Deutschland Katja Funck (DEU) 1:28:56 Deutschland Monika Wöhleke (DEU) 1:32:59 Deutschland Astrid Bardenheuer (DEU) 1:33:41

Jungen Mini-Marathon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum 1. Platz Zeit 2. Platz Zeit 3. Platz Zeit
16. Sep. 2023 Deutschland Jakob Dieterich (DEU) (2. Sieg) 13:10 Deutschland Aaron Hermenau (DEU) 14:18 Deutschland Mats Langenkamp (DEU) 14:50
1. Okt. 2022 Deutschland Jakob Dieterich (DEU) 13:54 Deutschland Maximilian Opfer (DEU) 14:47 Deutschland Moritz Kleesiek (DEU) 14:56
19. Sep. 2021 n/a, da wegen der anhaltenden COVID-19-Pandemie erneut abgesagt
20. Sep. 2020 n/a, da wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt
14. Sep. 2019 Deutschland Bastian Mrochen (DEU) 13:56 Deutschland Noah Heinemann (DEU) 14:40 Deutschland Nick Frölich (DEU) 14:42
15. Sep. 2018 Deutschland Simon Schneider (DEU) 14:25 Deutschland René Persch (DEU) 14:44 Deutschland Noah Heinemann (DEU) 14:53
30. Sep. 2017 Eritrea Anbessajer Hagos Bisrat (ERI) (2. Sieg) 13:40 Deutschland Dario Ernst (DEU) 13:48 Deutschland Bastian Mrochen (DEU) 14:13
17. Sep. 2016 Eritrea Anbessajer Hagos Bisrat (ERI) 13:50 Deutschland Yannik Gerland (DEU) 13:59 Deutschland René Persch (DEU) 14:06
16. Mai 2015 Deutschland Marius Abele (DEU) 14:41 Deutschland Jonas Rapp (DEU) 14:51 Deutschland Lorenz Funck (DEU) 14:54
3. Mai 2014 Deutschland Lukas Abele (DEU) 14:40 Deutschland Vitali Ivanov (DEU) 15:14 Deutschland Sasha Müller (DEU) 15:18
11. Mai 2013 Deutschland Caspar Apel (DEU) 14:53 Deutschland Max Fuchs (DEU) 14:55 Deutschland Nils Wolkonski (DEU) 14:56
19. Mai 2012 Deutschland Hendrik Franke (DEU) (2. Sieg) 14:48 Deutschland Jonas Joachimmeyer (DEU) 15:06 Deutschland Yannik Gerland (DEU) 15:08
21. Mai 2011 Deutschland Tobias Kisling (DEU) 13:39 Deutschland Hendrik Franke (DEU) 13:42 Deutschland Jonas Joachimmeyer (DEU) 13:56
15. Mai 2010 Deutschland Hendrik Franke (DEU) 13:38 Deutschland Marcel Saur (DEU) 13:54 Deutschland Jonathan Keuchel (DEU) 14:52
9. Mai 2009 Deutschland Matthias Berg (DEU) 14:06 Deutschland Hendrik Franke (DEU) 14:22 Deutschland Haben Selemun (DEU) 15:04
31. Mai 2008 Eritrea Robel Mesgena (ERI) (2. Sieg) 15:00 Deutschland Hendrik Franke (DEU) 15:56 Deutschland Lukas Menke (DEU) 16:08
9. Juni 2007 Eritrea Robel Mesgena (ERI) 13:37 Deutschland Per Heyser (DEU) 14:02 Deutschland Manuel Langlotz (DEU) 14:04

Mädchen Mini-Marathon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum 1. Platz Zeit 2. Platz Zeit 3. Platz Zeit
16. Sep. 2023 Deutschland Pauline Kleesiek (DEU) (2. Sieg) 16:19 Deutschland Marielies Quehl (DEU) 18:16 Deutschland Antonia Winning (DEU) 18:33
1. Okt. 2022 Deutschland Pauline Kleesiek (DEU) 16:58 Deutschland Louisa Martin (DEU) 17:15 Deutschland Sophia Fröhlich (DEU) 17:55
19. Sep. 2021 n/a, da wegen der anhaltenden COVID-19-Pandemie erneut abgesagt
20. Sep. 2020 n/a, da wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt
14. Sep. 2019 Deutschland Anne Schwarz (DEU) 15:53 Deutschland Jolina Vaupel (DEU) 17:02 Deutschland Pauline Kleesiek (DEU) 17:03
15. Sep. 2018 Deutschland Jolina Vaupel (DEU) 17:04 Deutschland Pauline Kleesiek (DEU) 17:16 Deutschland Mia Becker (DEU) 17:41
30. Sep. 2017 Deutschland Eva Dieterich (DEU) (3. Sieg) 15:20 Deutschland Jolina Vaupel (DEU) 16:37 Deutschland Pauline Kleesiek (DEU) 16:57
17. Sep. 2016 Deutschland Eva Dieterich (DEU) (2. Sieg) 15:07 Deutschland Nina Voelckel (DEU) 16:50 Deutschland Mia Becker (DEU) 17:14
16. Mai 2015 Deutschland Eva Dieterich (DEU) 16:08 Deutschland Gina-Marielle Schürg (DEU) 16:27 Deutschland Nina Engelhard (DEU) 16:29
3. Mai 2014 Deutschland Ronja Böhrer (DEU) (3. Sieg) 15:59 Deutschland Eva Dieterich (DEU) 16:02 Deutschland Lena Ritzel (DEU) 17:44
11. Mai 2013 Deutschland Lena Ritzel (DEU) 16:26 Deutschland Eva Dieterich (DEU) 16:35 Deutschland Laura Böe (DEU) 17:31
19. Mai 2012 Deutschland Ronja Böhrer (DEU) (2. Sieg) 16:11 Deutschland Lena Ritzel (DEU) 16:34 Deutschland Eva Dieterich (DEU) 17:00
21. Mai 2011 Deutschland Ronja Böhrer (DEU) 15:50 Deutschland Eva Dieterich (DEU) 16:30 Deutschland Elisa Bade (DEU) 16:41
15. Mai 2010 Deutschland Laura Hottenrott-Freitag (DEU) (4. Sieg) 15:58 Deutschland Vanessa Würtz (DEU) 16:22 Deutschland Eva Dieterich (DEU) 16:29
9. Mai 2009 Deutschland Laura Hottenrott-Freitag (DEU) (3. Sieg) 16:00 Deutschland Ronja Böhrer (DEU) 16:14 Deutschland Vanessa Würtz (DEU) 16:42
31. Mai 2008 Deutschland Laura Hottenrott-Freitag (DEU) (2. Sieg) 18:00 Deutschland Vanessa Würtz (DEU) 18:09 Deutschland Lisa Lißmann (DEU) 18:31
9. Juni 2007 Deutschland Laura Hottenrott-Freitag (DEU) 16:19 Deutschland Julia Ertner (DEU) 16:56 Deutschland Sabrina Macik (DEU) 17:13

Männer Inline-Halbmarathon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum 1. Platz Zeit 2. Platz Zeit 3. Platz Zeit
4. Mai 2014 Polen Wojciech Baran (POL) 36:44 Polen Bartosz Chojnacki (POL) 37:53 RusslandRussland Nikolai Iugai (RUS) 37:54
12. Mai 2013 Polen Bartosz Chojnacki (POL) 40:47 Deutschland Pascal Ramali (DEU) 40:47 Deutschland Toni Deubner (DEU) 41:41
20. Mai 2012 Deutschland Stefan Rumpus (DEU) 39:17 Deutschland Philipp Forstner (DEU) 39:17 Deutschland Michael Seibel (DEU) 39:43
22. Mai 2011 Deutschland Pascal Ramali (DEU) 34:52 Deutschland Stefan Rumpus (DEU) 34:53 Deutschland Toni Deubner (DEU) 36:26
16. Mai 2010 Deutschland Patrick Närger (DEU) 40:38 Deutschland Stefan Hoffmann (DEU) 40:57 Deutschland Christopher Schneider (DEU) 41:36
10. Mai 2009 Kolumbien Christian Diaz Granados (COL) 35:36 Neuseeland Scott Arlidge (NZL) 35:36 Venezuela Alexander Bastidas (VEN) 35:36
1. Juni 2008 Belgien Bart Swings (BEL) 34:28 Belgien Wannes van Praet (BEL) 34:28 Belgien Ferre Spruyt (BEL) 34:28
10. Juni 2007 ItalienItalien Elio Cuncu (ITA) 33:39 ItalienItalien Giacomo Cuncu (ITA) 33:39 Deutschland Nico Wieduwilt (DEU) 33:39

Frauen Inline-Halbmarathon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum 1. Platz Zeit 2. Platz Zeit 3. Platz Zeit
4. Mai 2014 Deutschland Yvonne Wankerl (DEU) 44:36 RusslandRussland Julia Barakova (RUS) 44:45 Deutschland Sonja Hoffmann (DEU) 45:33
12. Mai 2013 Deutschland Sonja Kupczyk (DEU) 46:50 Deutschland Sonja Stefanie Krüger (DEU) 49:41 Deutschland Lydia Kaufmann (DEU) 53:47
20. Mai 2012 Deutschland Katja Ulbrich (DEU) (2. Sieg) 43:38 Deutschland Tina Strüver (DEU) 43:38 Deutschland Sabine Berg (DEU) 43:38
22. Mai 2011 Deutschland Katja Ulbrich (DEU) 41:47 Deutschland Sabrina Rossow (DEU) 41:48 Deutschland Claudia-Maria Henneken (DEU) 41:48
16. Mai 2010 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Arimboh Achu (USA) 49:48 Deutschland Carolin Hildebrand (DEU) 50:19 Deutschland Marie-Christin Siedenhans (DEU) 50:41
10. Mai 2009 Kolumbien Cecilia Baena (COL) 42:33 Deutschland Katja Ulbrich (DEU) 42:33 Deutschland Sabrina Rossow (DEU) 42:33
1. Juni 2008 Deutschland Tina Strüver (DEU) 40:50 Deutschland Christina Hejl (DEU) 42:20 Deutschland Sissy Schmidt (DEU) 42:28
10. Juni 2007 Deutschland Jana Gegner (DEU) 38:57 Deutschland Sandra Wieduweit (DEU) 38:57 Deutschland Katja Ulbrich (DEU) 38:59

Entwicklung der Finisherzahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Marathon davon
Frauen
Halbmarathon davon
Frauen
Mini-Marathon Firmenlauf davon
Frauen
Inline davon
Frauen
Handbike davon
Frauen
2023 207 29 1539 551 2647 679 359 - - - -
2022 197 39 1120 396 2243 - - - - - -
2021 n/a, da wegen der anhaltenden COVID-19-Pandemie erneut abgesagt
2020 n/a, da wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt
2019 340 73 1967 646 3254 - - - - 9 -
2018 367 56 2126 734 3022 - - - - 9 2
2017 345 44 1953 661 2942 - - - - 10 1
2016 419 69 2377 759 2866 - - - - 17 3
2015 443 61 2567 782 4208 - - - - 15 1
2014 393 41 2678 817 4159 - - 136 41 14 4
2013 461 76 2597 734 3380 - - 125 39 19 1
2012 493 60 2732 766 3174 - - 286 97 10 2
2011 543 65 2636 748 2683 - - 300 93 4 1
2010 709 85 2672 756 1978 - - 162 65 - -
2009 573 73 2810 786 1571 - - ? ? - -
2008 638 82 2715 793 576 - - ? ? - -
2007 1155 164 2301 706 359 - - ? ? - -

Siegerlisten Kassel-Marathon (1980–1997)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer Marathon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum 1. Platz Zeit 2. Platz Zeit
6. Apr. 1997 Michael Fehr (TSV Heiligenrode) 2:43:12 Alfred Schött (LG Vogelsberg) 2:43:52
31. März 1996 Uwe Michel (ESC Erfurt) 2:44:38 Alfred Schött (LG Vogelsberg) 2:45:34
2. Apr. 1995 Ralf Meder (WSV Beverungen) (2. Sieg) 2:31:43 Sebastiano Ilardi (TV Haibach) 2:36:43
27. März 1994 Norbert Schmidt (LG Kassel/Baunatal) 2:31:18 Michael Ersfeld (TV 06 Goessfelden) 2:34:09
4. Apr. 1993 Horst Gruber (SF Blau-Gelb Marburg) (2. Sieg) 2:33:43 Eugen Leipner (Sportteam Marburg) 2:40:30
5. Apr. 1992 Horst Gruber (SF Blau-Gelb Marburg) 2:34:38 Jörg Matthe (LC Marienbrunn) 2:36:07
7. Apr. 1991 Matthias Körner (USC Leipzig) (2. Sieg) 2:23:48 Horst Gruber (SF Blau-Gelb Marburg)
1. Apr. 1990 Matthias Körner (USC Leipzig) 2:29:27 Friedhelm Kastleiner (Köln) 2:36:49
9. Apr. 1989 Helmut Reitz (ASV Idar-Oberstein) 2:35:53 Peter Strelau (Haan) 2:38:34
10. Apr. 1988 Ralf Meder (WSV Beverungen) 2:33:55 ? Loewer (Fischbach) 2:43:16
5. Apr. 1987 Rolf Borkenhagen (TSV Solingen) 2:33:01 Hans Wagner (LG Bamberg) 2:41:28
6. Apr. 1986 Harald Sutter (KSV Hessen Kassel) 2:32:41 Adrian Kasties (VfL Wolfsburg) 2:33:55
31. März 1985 Andreas Neu (TuS Amelunxen) 2:31:38 Werner Wenzel (Spiridon Club Oberlahn) 2:32:13
25. März 1984 Werner Samans (TuS 08 Lintorf) 2:33:07 Gerhard Köhn (LAZ Main-Kinzig) 2:33:51
20. März 1983 Karl-Heinz Möller (Hamburger SV) 2:30:10
14. März 1982 Rolf-Peter Höhle (KSV Hessen Kassel) 2:32:54 Hans-Georg Kappe (LAV co op Dortmund) 2:33:42
22. März 1981 Peter Podjaski (LTG Fuldabrück) 2:36:52
23. März 1980 Hans-Georg Kappe (LAV co op Dortmund) 2:32:26 Klaus Paetsch (HLC Höxter) 2:35:47

Frauen Marathon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum 1. Platz Zeit 2. Platz Zeit
6. Apr. 1997 Monika Wöhleke (LG Baunatal/ACT Kassel) 3:08:06 Anke Drescher (LLG St. Augustin) 3:14:24
31. März 1996 Birgit Bedenk (DLC Aachen) 3:35:25 Käthe Swiera (Niederrodenbach) 3:39:20
2. Apr. 1995 Ursula Starke (VfL Wolfsburg) 2:57:56 Simone Stöppler (TV Petersberg) 3:15:19
27. März 1994 Angelika Dreock (TSB Ravensburg) 3:11:09 Angelika Kullmann (LT Gruiten-Neandertal) 3:12:23
4. Apr. 1993 Angelika Böttcher (Eintracht Duisburg) 3:07:57 Cornelia Haschmarr (Usinger TSG) 3:35:24
5. Apr. 1992 Petra Schmitz (LG Bonn) 3:23:49 Franziska Lüttgen (SSC Hanau-Rodenbach) 3:51:18
7. Apr. 1991 Ursula Starke (VfL Wolfsburg) 2:56:18
1. Apr. 1990 Silke Schramm (PSV Holzminden) 3:08:47 Gudrun Sievert (Marathon-Club Menden) 3:18:24
9. Apr. 1989 Erika Krüger (TSV Reichenbach) 3:23:46
10. Apr. 1988 Alexandra Sommer (TV Unna) 3:25:14
5. Apr. 1987 Barbara Bortoli (TV Stierstadt) 3:35:52 Franziska Lüttgen (TGS Niederrodenbach) 3:37:40
6. Apr. 1986 Hannelore Wesemüller (OSC Vellmar) 3:50:00
31. März 1985 Edith Behrens (LG Seesen) 3:18:14
25. März 1984 Monika Andres (TG Wehlheiden) 3:12:04 Walburga Gersch (TuS Ovenhausen) 4:08:40
20. März 1983 Adelheid Hinz (TV Lauterbach) 3:10:06 Christa Scharfenberg (LG Ahnatal) 3:18:27
14. März 1982 Elke Ötermann (LG Kassel) 3:16:05
22. März 1981 Regine Hentschel (TG Münden) (2. Sieg) 3:21:39
23. März 1980 Lydia Hasse (TC Hannover) 3:27:13

25-km-Straßenlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum Sieger Zeit Siegerin Zeit
23. März 1980 Reiner Gutschank (KSV Hessen Kassel) 1:25:44 Elke Ötermann (TV 05 Wetter) 1:48:45

15-km-Straßenlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezirksmeisterschaft

Datum Sieger Zeit Siegerin Zeit
10. Apr. 1988 Björn Reise (TG Wehlheiden) 50:37 Astrid Bardenheuer (LTG Bardenheuer) 59:53

Männer 10-km-Straßenlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum 1. Platz Zeit 2. Platz Zeit
6. Apr. 1997 Mathias Rüdiger (PSV Grün-Weiß Kassel) (2. Sieg) 32:20 Norbert Schmidt (LG Baunatal/ACT Kassel) 33:15
31. März 1996 Norbert Schmidt (LG Baunatal/Kassel) 33:49 Herbert Hey (TSV Erfurt) 34:02
2. Apr. 1995 Horst Gruber (SF Blau-Gelb Marburg) 32:39 Hermann Josef Hotze (LG Göttingen) 32:41
27. März 1994 Andreas Wüstefeld (LG Seesen) 32:15 Detlef Otte (LG Seesen) 32:17
4. Apr. 1993 Djilali Abdesselam (DZA) (LG Baunatal/Kassel) 31:11 Ingo Henniges (SV Lok Blankenburg) 31:12
5. Apr. 1992 Thomas Hahn (PSV Grün-Weiß Kassel) 33:34 Holger Lauhof (PSV Grün-Weiß Kassel) 33:35
7. Apr. 1991 Mathias Rüdiger (PSV Grün-Weiß Kassel) 31:21
1. Apr. 1990 Reiner Gutschank (PSV Grün-Weiß Kassel) 31:25 Eik Fricke (SC Chemie Halle) 31:27
9. Apr. 1989 Harald Sutter (PSV Grün-Weiß Kassel) 32:29 Herbert Brakebusch (LG Göttingen) 32:51
10. Apr. 1988 Thomas Eickmann (PSV Grün-Weiß Kassel) 30:35 Christian Simon (PSV Grün-Weiß Kassel) 33:06
5. Apr. 1987 Stefan Klaholz (PSV Grün-Weiß Kassel) 32:01 Wolfgang Paulus (PSV Grün-Weiß Kassel) 32:26
6. Apr. 1986 Jan Weyts (Marathon-Club Menden) 32:28 Udo Engelbrecht (PSV Grün-Weiß Kassel) 33:13
31. März 1985 Reiner Gutschank (PSV Grün-Weiß Kassel) 32:19 Hans-Peter Schmidt (LG Kassel-Baunatal) 32:52
25. März 1984 Jörg Werner (TSV Eintracht Felsberg) 31:58 Dirk Germandi (LC Paderborn) 32:30
20. März 1983 Markus Steinmetz (LG Münden) 33:13 Wolfgang Schulz (SC Meißner) 33:15
14. März 1982 Stefan Thoms (LG Wabern) Gisbert Wöhleke (KSV Hessen Kassel)
22. März 1981 Hermann Lehne (KSV Hessen Kassel) 33:07

Frauen 10-km-Straßenlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum 1. Platz Zeit 2. Platz Zeit
6. Apr. 1997 Annegret Gröppel (Non Stop Ultra Brakel) (3. Sieg) 39:32
31. März 1996 Annegret Gröppel (Non Stop Ultra Brakel) (2. Sieg) 38:49 Vera Siebert (PSV Grün-Weiß Kassel) 41:10
2. Apr. 1995 Annegret Gröppel (Non Stop Ultra Brakel) 38:32 Britta Bannenberg (PSV Grün-Weiß Kassel) 40:15
27. März 1994 Sonja Richardt (SF Blau-Gelb Marburg) 37:18 Anett Deckert (PSV Meiningen) 42:11
4. Apr. 1993 Barbara Kirk (PSV Grün-Weiß Kassel) 37:54 Helga Eßer (TuS Rheindorf) 39:02
5. Apr. 1992 Monika Schweitzer (TG Wehlheiden) 45:55 Ulla Ziegler (TG Wehlheiden) 48:09
7. Apr. 1991 Celia Eberwein (PSV Grün-Weiß Kassel) 37:50
1. Apr. 1990 Ute Schmidt (SC Chemie Halle) 36:45 Yvonne Lichtenfeld (SC Chemie Halle) 37:33
9. Apr. 1989 Monika Andres (LG Baunatal) 41:14 Sabine Klotz (PSV Grün-Weiß Kassel) 41:24
10. Apr. 1988 Karin Terp (TuS Iserlohn) 42:02 Winnie-Vera Pennigstorff (LG Göttingen) 45:37
5. Apr. 1987 Barbara Winkler (LG Herne) 39:39
6. Apr. 1986 Angelika Stephan (PSV Grün-Weiß Kassel) 39:29
31. März 1985 Anneliese Schüler (FSK Lohfelden) 43:07 Monika Kling (LG Butzbach) 44:15
25. März 1984 Margot Reich (SV Weimar) 35:07?
20. März 1983 Elke Ötermann (LG Baunatal) 39:44
14. März 1982
22. März 1981 Christa Scharfenberg (LG Ahnatal) 43:11

Männer 20-km-Gehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum 1. Platz Zeit 2. Platz Zeit
9. Apr. 1989 Hans Michalski (Eintracht Frankfurt) (4. Sieg) 1:33:50 Dieter Zschiesche (SV Friedrichsgabe) 1:34:11
10. Apr. 1988 Hans Michalski (Eintracht Frankfurt) (3. Sieg) 1:30:34 Karl Degener (VfL Wolfsburg) 1:35:45
5. Apr. 1987 Karl Degener (VfL Wolfsburg) (5. Sieg) 1:39:42
6. Apr. 1986 Hans Michalski (Eintracht Frankfurt) (2. Sieg) 1:37:39
31. März 1985 Rainer Driesen (SF Düsseldorf-Süd) 1:44:00 Karl-Josef Berens (LTV Lippstadt) 1:45:02
25. März 1984 Karl Degener (VfL Wolfsburg) (4. Sieg) 1:33:28 Hans-Joachim Kloppe (LG Göttingen) 1:41:30
20. März 1983 Karl Degener (VfL Wolfsburg) (3. Sieg) 1:29:32 Hans-Joachim Kloppe (LG Göttingen) 1:40:57
14. März 1982 Karl Degener (VfL Wolfsburg) (2. Sieg) 1:29:12 Hans Michalski (Eintracht Frankfurt) 1:30:43
22. März 1981 Karl Degener (VfL Wolfsburg) 1:29:21
23. März 1980 Hans Michalski (Eintracht Frankfurt) 1:35:50

Frauen 10-km-Gehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum 1. Platz Zeit 2. Platz Zeit
9. Apr. 1989 Ingrid Adam (LG Olympia Dortmund) (3. Sieg) 53:56 Karin Dygas (LG Verden) 57:13
10. Apr. 1988 Gabriele Kutze (LG Braunschweig) 56:33 Edith Kuchenbecker (LG Braunschweig) 56:48
5. Apr. 1987 Michaela Lampe (MTV Hildesheim) 1:15:44
6. Apr. 1986 Olga Meyer (VfL Uetze) 56:27
31. März 1985 Helga Eichbaum (KSV Hessen Kassel) 58:49 Gerda Bornwasser (TSV Auringen) 1:01:30
25. März 1984 Ingrid Adam (LAV Düsseldorf) (2. Sieg) 51:30 Erika Spangenberg (TSG Niederzwehren) 1:00:22
20. März 1983 Erika Spangenberg (TSG Niederzwehren) 58:59 Helga Eichbaum (KSV Hessen Kassel) 59:30
14. März 1982 Helga Günther (KSV Hessen Kassel) 56:05 Erika Spangenberg (TSG Niederzwehren) 1:02:55
22. März 1981 Ingrid Adam (LAV Düsseldorf) 55:45
23. März 1980 Gerda Bornwasser (Wiesbaden) 59:04 Helga Günther (KSV Hessen Kassel) 59:15

Siegerlisten Sensenstein-Marathon (1972–1979)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer Marathon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum 1. Platz Zeit 2. Platz Zeit
25. März 1979 Horst von Gaza (SSC Bad Sooden-Allendorf) 2:40:46 Norbert Zecher (Staufenberg) 2:46:28
12. März 1978 Gerhard Boldt (KSV Hessen Kassel) 2:41:08 Armin Rühl (LGV Marathon Gießen) 2:42:51
20. März 1977 Gerhard Göbel (TG Großalmerode) (2. Sieg) 2:25:55
4. Apr. 1976 Gerhard Göbel (TG Großalmerode) 2:29:28 Rolf Lück (Kirchhain) 2:37:13
9. März 1975 Rolf Lück (Stadt Allendorf) 2:29:00 ? Wetzel (Sehnde) 2:33:17
24. März 1974 Georg Pyttel (VfL Duderstadt) (2. Sieg) 2:29:55 Rolf Lück (Kirchhain) 2:31:45
15. Apr. 1973 Georg Pyttel (VfL Duderstadt) 2:39:24 Klaus Werther (LG Alheimer)/Jürgen Behrens (VfL Wolfsburg) 2:39:30
26. März 1972 Jürgen Behrens (VfL Wolfsburg) 2:36:12 Rolf Lück (Stadt Allendorf) 2:36:35

Frauen Marathon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum 1. Platz Zeit 2. Platz Zeit
25. März 1979 Regine Hentschel (TG Münden) 3:56:28
12. März 1978 Leni Elbing (LGV Marathon Gießen) 3:39:23
20. März 1977 Christa Vahlensieck (Barmer TV) 2:58:50 Hilde Bader (Ravensburg) 3:20:03
4. Apr. 1976 Anni Horn (LG Schwalm) 3:12:45
9. März 1975 Emmi Friedel (MT Melsungen) (3. Sieg) 3:36:02 Lydia Backes (LGV Marathon Gießen) 3:43:27
24. März 1974 Eva-Maria Westphal (VfL 93 Hamburg) 4:00:10 Ursula Grady (LG Schwalm) 4:20:28
15. Apr. 1973 Emmi Friedel (MT Melsungen) (2. Sieg) 4:05:05 Elsbeth Brauns (CFRV Kassel) 5:23:58
26. März 1972 Emmi Friedel (MT Melsungen) 4:22:43 Elsbeth Brauns (CFRV Kassel) 4:35:07

28,5-km-Probierstrecke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum Sieger Zeit Siegerin Zeit
25. März 1979 Wolfgang Heinemann (LG Waldeck) 1:39:28 Angelika Stephan (LG ACT Kassel/Eintracht Baunatal) 1:51:21
12. März 1978 Reiner Gutschank (KSV Hessen Kassel) 1:43:55 Anneliese Schüler (FSK Lohfelden) 2:12:07
20. März 1977 Karl-Heinz Pscherra (ASC Darmstadt) 1:43:35 Gudrun Ellenberger (MT Melsungen) 3:10:02
4. Apr. 1976 Wolfgang Hoppe (KSV Hessen Kassel) 1:49:07 Margret Hahn (TG Großalmerode) 2:47:22

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Volksmarathonlauf am Sensenstein. In: HNA. 7. März 1972.
  2. 179 beim Sensenstein-Marathon. In: HNA. 27. März 1972.
  3. Volksmarathonlauf am Sonntag am Sensenstein. In: HNA. 24. März 1972.
  4. Der dritte Volksmarathon. In: HNA. 22. März 1974.
  5. Rekorde am Sensenstein. In: HNA. 5. April 1976.
  6. Marathonlauf im Fuldatal. In: HNA. 21. März 1980.
  7. Kappe lief am schnellsten. In: HNA. 24. März 1980.
  8. PSV Phönix holte zwei Pokale. In: HNA. 23. März 1981.
  9. Marathonlauf für jedermann. In: HNA. 12. März 1982.
  10. Zum 14. Mal Kasseler Marathon. In: HNA. 29. März 1985.
  11. Wieder Kasseler Marathon. In: HNA. 7. April 1989.
  12. KSVer Höhle mit 300 m Vorsprung. In: HNA. 15. März 1982.
  13. Überraschungssieger Matthias Körner. In: HNA. 2. April 1990.
  14. Bob Brett und Peter aus der DDR. In: HNA. 2. April 1990.
  15. Körner lief neuen Streckenrekord. In: HNA. 8. April 1991.
  16. Konkurs eröffnet. In: HNA. 2. Juli 1993.
  17. Leichtathletik Verein will Jugendarbeit intensivieren. In: HNA. 6. November 1993.
  18. Schlußstrich zum Nachdenken. In: HNA. 8. April 1997.
  19. Marathon durch die „Begegnungsstätte Fuldaaue“. In: HNA. 8. April 1997.
  20. Fehr und Wöhleke als erste im Ziel. In: HNA. 7. April 1997.
  21. Schnelle Strecke in der Stadt. In: HNA. 17. September 2005.
  22. Unterwegs zum Marathon. In: HNA. 7. Oktober 2006.
  23. „Anstieg ist kein Problem“. In: HNA. 6. Juni 2007.
  24. Die lange Runde. In: HNA. 17. Mai 2010.
  25. Stimmung soll noch steigen. In: HNA. 13. Mai 2010.
  26. Deutsche Marathonszene. In: laufreport.de. Abgerufen am 27. April 2019.
  27. Taktiker wird belohnt. In: HNA. 11. Juni 2007.
  28. Austin-Kerl vorn. In: HNA. 11. Juni 2007.
  29. Probleme mit der Wertung bei Austin-Kerl. In: HNA. 12. Juni 2007.
  30. Kenianer kamen und siegten. In: HNA. 2. Juni 2008.
  31. Michael Leck bester Deutscher. In: HNA. 3. Juni 2008.
  32. Jetzt geht’s an die Strecke. In: HNA. 12. Juni 2008.
  33. Die ersten Läufer sind da. In: HNA. 9. Mai 2009.
  34. Rekorde auf und an der Strecke. In: HNA. 11. Mai 2009.
  35. Sieg und Gruß an die Mama. In: HNA. 11. Mai 2009.
  36. Kassel Marathon: Chepkopol mit Streckenrekord - Loywapet erneut vorn. In: hna.de. 16. Mai 2010, abgerufen am 22. Dezember 2019.
  37. „Marathon meines Lebens“. In: HNA. 17. Mai 2010.
  38. Energiekonzern Eon möchte auch nach 2012 Titelsponsor beim Marathon bleiben. In: hna.de. 23. Mai 2011, abgerufen am 22. Dezember 2019.
  39. Jahrmarkt der Läufer. In: HNA. 23. Mai 2011.
  40. „2012 komme ich wieder“. In: HNA. 23. Mai 2011.
  41. Verband will genau hinschauen. In: HNA. 23. Mai 2011.
  42. Daudi und Biwott gewinnen Kassel-Marathon - Party an der Strecke. In: hna.de. 21. Mai 2012, abgerufen am 22. Dezember 2019.
  43. Ein Dichter mit recht viel Ausdauer. In: hna.de. 25. Mai 2012, abgerufen am 22. Dezember 2019.
  44. Unterwegs durch die Stadt: Der Wettlauf gegen die Zeit. In: hna.de. 12. Mai 2013, abgerufen am 22. Dezember 2019.
  45. Triumph über 21-Kilometer-Strecke: Halbdistanz in grün-weißer Hand. In: hna.de. 12. Mai 2013, abgerufen am 22. Dezember 2019.
  46. 42,195 Kilometer durch die Stadt: Kenianer gewinnen Klassiker. In: hna.de. 5. Mai 2014, abgerufen am 22. Dezember 2019.
  47. Topläufer wollen den Rekord. In: HNA. 3. Mai 2014.
  48. Kassel Marathon: Haben die 42 Kilometer eine Zukunft? Ein Pro und Kontra. In: hna.de. 6. Mai 2014, abgerufen am 22. Dezember 2019.
  49. Nachwuchspreis First Steps für Läuferfilm aus Kassel. In: hna.de. 15. September 2015, abgerufen am 22. Dezember 2019.
  50. Im Begleitfahrzeug durch die Stadt: Auch der Herkules sieht zu. In: hna.de. 18. Mai 2015, abgerufen am 22. Dezember 2019.
  51. Simret Restle-Apel: Der Lauf meines Lebens. In: hna.de. 18. Mai 2015, abgerufen am 22. Dezember 2019.
  52. NADA-Schiedsspruch gegen Simret Restle-Apel. In: leichtathletik.de. 14. Januar 2013, abgerufen am 2. November 2019.
  53. IAAF verhängt Schutzsperre gegen Marathon-Siegerin. In: marathon-hannover.de. 18. August 2016, abgerufen am 2. November 2019.
  54. Kommentar zum Marathon: Zurück auf zwei Runden. In: hna.de. 19. Mai 2015, abgerufen am 22. Dezember 2019.
  55. Unterwegs durchs Herz der Stadt. In: HNA. 19. September 2016.
  56. „Irrläuferin“ Dörschel trotzt völligem Chaos. In: ep.de. 22. September 2016, abgerufen am 2. November 2019.
  57. Mini-Marathon: 39 Kinder von Wespen gestochen. In: hna.de. 18. September 2016, abgerufen am 22. Dezember 2019.
  58. Spitzengruppe falsch abgebogen. In: faz.net. 1. Oktober 2017, abgerufen am 3. November 2019.
  59. Spitzengruppe biegt falsch ab – disqualifiziert! In: bild.de. 1. Oktober 2017, abgerufen am 3. November 2019.
  60. Marathon-Spitzengruppe biegt falsch ab - Rennen vorbei. In: spiegel.de. 1. Oktober 2017, abgerufen am 3. November 2019.
  61. Marathon-Spitzengruppe biegt falsch ab. In: t-online.de. 1. Oktober 2017, abgerufen am 3. November 2019.
  62. Top-Kenianer rennen in Kassel aus Versehen in die Irre. In: welt.de. 1. Oktober 2017, abgerufen am 3. November 2019.
  63. Prämie auch für Ybekal Daniel Berye. In: HNA. 3. Oktober 2017.
  64. Am Start war noch alles gut. In: HNA. 2. Oktober 2017.
  65. Halbmarathon: Jens Nerkamp war für viele der heimliche Sieger. In: hna.de. 1. Oktober 2017, abgerufen am 22. Dezember 2019.
  66. Schon gewusst? In: HNA. 12. September 2018.
  67. Streckenrekord beim Kassel Marathon: Was der Gewinner mit der Prämie macht. In: hna.de. 17. September 2018, abgerufen am 22. Dezember 2019.
  68. Historisches beim Halbmarathon: Die Älteste hängt alle ab. In: hna.de. 17. September 2018, abgerufen am 22. Dezember 2019.
  69. Das Kräftemessen der Läufer. In: HNA. 14. September 2019.
  70. Schon wieder: Top-Läufer wird beim Kassel Marathon fehlgeleitet. In: lokalo24.de. 16. September 2019, abgerufen am 3. November 2019.
  71. Es läuft auch ohne den Chef. In: HNA. 16. September 2019.