Lannoy

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Lannoy
Lannoy (Frankreich)
Lannoy (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Nord (59)
Arrondissement Lille
Kanton Croix
Gemeindeverband Métropole Européenne de Lille
Koordinaten 50° 40′ N, 3° 13′ OKoordinaten: 50° 40′ N, 3° 13′ O
Höhe 28–32 m
Fläche 0,18 km²
Einwohner 1.800 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 10.000 Einw./km²
Postleitzahl 59390
INSEE-Code
Website https://ville-lannoy.fr/

Lannoy (niederländisch Lanno,[1] lateinisch Lanoia) ist eine französische Gemeinde mit 1800 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Nord in der Region Hauts-de-France. Sie gehört zum Arrondissement Lille und zum Kanton Croix.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Lannoy ist mit einer Fläche von lediglich 0,15 km²[2] eine der kleinsten, aber auch dichtbesiedeltsten Gemeinden Frankreichs. Lannoy liegt zwei Kilometer westlich der Grenze zu Belgien und gehört zum Ballungsraum der Großstadt Roubaix. Lannoy hat nur zwei Nachbargemeinden: Lys-lez-Lannoy und Hem. Lannoy wird von Buslinien der Transpole bedient.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name der Gemeinde wird erstmals unter der Form Lannoit 1233 erwähnt.[3] Der Ort wird 1458 durch Johann von Lannoy zu einer Festung ausgebaut. Während der Industrialisierung haben sich einige Betriebe in Lannoy angesiedelt.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2009 2020
Einwohner 1268 1182 1362 1262 1674 1726 1713 1810
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Korche Saint-Philippe
  • Ehemaliges Kloster (Couvent des Croisiers)

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Lannoy – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jozef van Overstraeten: De Nederlanden in Frankrijk. 1969.
  2. Lannoy in Zahlen (Lannoy en chiffre) auf den Seiten der Gemeindeverwaltung.
  3. Albert Dauzat, Charles Rostaing: Dictionnaire étymologique des noms de lieu en France. Paris 1979.