Ronchin

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Ronchin
Ronchin (Frankreich)
Ronchin (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Nord (59)
Arrondissement Lille
Kanton Lille-4
Gemeindeverband Métropole Européenne de Lille
Koordinaten 50° 36′ N, 3° 5′ OKoordinaten: 50° 36′ N, 3° 5′ O
Höhe 28–57 m
Fläche 5,42 km²
Einwohner 19.437 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 3.586 Einw./km²
Postleitzahl 59790
INSEE-Code

Rathaus (Hôtel de ville)

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Ronchin ist eine französische Stadt mit 19.437 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Nord in der Region Hauts-de-France. Die Einwohner nennen sich Bruants oder Ronchinois.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt Ronchin liegt 14 Kilometer westlich der Grenze zu Belgien und hat den Charakter einer Vorstadt von Lille. Ronchin wird umgeben von Hellemmes-Lille im Norden, Lezennes im Nordosten, Lesquin im Südosten und Süden, Faches-Thumesnil im Südwesten sowie Lille im Nordwesten.

Verkehrsanbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Stadt liegt das Autobahndreieck der Autoroute A1 mit der Autoroute A25 und der Autoroute A27. Der Bahnhof von Ronchin wird von Zügen auf der Bahnstrecke Paris–Lille bedient.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem 9. Jahrhundert ist eine Ortschaft unter dem Namen Rumcinium überliefert. Es war zunächst ein Lehen der Abtei von Marchiennes. 1663 wurde der Ort von der Pest heimgesucht.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2011 2021
Einwohner 11.455 14.030 15.319 17.367 17.937 17.9989 17.971 19.437
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kirche Sainte-Rictrude aus dem 12. Jahrhundert (seit 1920 Monument historique[1])
  • Kirche Notre-Dame-de-Lourdes
  • Kirche Wiederauferstehung Christi (errichtet 1957)
  • Stadtquartier Villas Lebrun aus dem Jahre 1906
  • Brasserie Jeanne d’Arc aus dem 19. Jahrhundert

Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt unterhält Städtepartnerschaften mit:

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes du Nord. Flohic Editions, Band 2, Paris 2001, ISBN 2-84234-119-8, S. 1066–1068.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ronchin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Église Sainte-Rictrude in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)