Leichtathletik-Europameisterschaften 1946/4 × 400 m der Männer

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3. Leichtathletik-Europameisterschaften
Disziplin 4-mal-400-Meter-Staffel der Männer
Stadt Norwegen Oslo
Stadion Bislett-Stadion
Teilnehmer 6 Staffeln mit 24 Athleten
Wettkampfphase 25. August
Medaillengewinner
Gold Gold Frankreich 1944 Frankreich
Silber Silber Vereinigtes Konigreich Großbritannien
Bronze Bronze Schweden Schweden
Das Bislett-Stadion in Oslo kurz nach den Europameisterschaften

Die 4-mal-400-Meter-Staffel der Männer bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1946 wurde am 25. August 1946 im Bislett-Stadion der norwegischen Hauptstadt Oslo ausgetragen.

Europameister wurde Frankreich mit Bernard Santona, Yves Cros, Robert Chef d’hôtel und Jacques Lunis.
Die Staffel aus Großbritannien gewann die Silbermedaille in der Besetzung Ronald Ede, Derek Pugh, Bernard Elliot und Bill Roberts.
Bronze ging an Schweden (Folke Alnevik. Stig Lindgård, Sven-Erik Nolinge, Tore Sten).

Bestehende Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltrekord 3:08,2 min Vereinigte Staaten 48 USA
(Ivan Fuqua, Edgar Ablowich,
Karl Warner, Bill Carr)
OS Los Angeles, USA 7. August 1932[1]
Europarekord 3:09,0 min Vereinigtes Konigreich Großbritannien
(Freddie Wolff, Godfrey Rampling,
Bill Roberts, Godfrey Brown)
OS Berlin, Deutsches Reich 8. August 1936[2]
Meisterschaftsrekord 3:13,7 min Deutsches Reich NS Deutsches Reich
(Hermann Blazejezak, Manfred Bues,
Erich Linnhoff, Rudolf Harbig)
EM Paris, Frankreich 5. September 1938

Der bestehende EM-Rekord wurde bei diesen Europameisterschaften nicht erreicht. Die französische Siegerstaffel blieb mit 3:14,4 min um sieben Zehntelsekunden über diesem Rekord. Zum Europarekord fehlten 5,4 Sekunden, zum Weltrekord 6,2 Sekunden.

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

25. August 1946

Es gab nur sechs Nationen, die an diesem Wettbewerb teilnahmen. So traten die Staffeln ohne weitere Vorläufe zum Finale an.

Platz Staffel Besetzung Zeit (min)
1 Frankreich 1944 Frankreich Bernard Santona
Yves Cros
Robert Chef d’hôtel
Jacques Lunis
3:14,4
2 Vereinigtes Konigreich Großbritannien Ronald Ede
Derek Pugh
Bernard Elliot
Bill Roberts
3:14,5
3 Schweden Schweden Folke Alnevik
Stig Lindgård
Sven-Erik Nolinge
Tore Sten
3:15,0
4 Danemark Dänemark Herluf Christensen
Knud Greenfort
Gunnar Bergsten
Niels Holst-Sørensen
3:15,4
5 Schweiz Schweiz Werner Rugel
Werner Christen
Karl Volkmer
Oskar Hardmeier
3:20,8
6 Tschechoslowakei Tschechoslowakei Vlastimil Holeček
Tomáš Šalé
Jiří David
Leopold Láznička
3:33,6

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Athletics – Progression of outdoor world records, 4x400 m – Men, sport-record.de (englisch), abgerufen am 21. Juni 2022
  2. Athletics - Progression of outdoor European records, 4x400 m - Men, sport-record.de (englisch), abgerufen am 9. November 2022