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Liste der Baudenkmäler in Diedorf

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Diedorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 1. März 2019 wieder und umfasst zwölf Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diedorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 44
(Standort)
Katholische Kapelle St. Leonhard und Wolfgang Zentralraum mit eingezogenem Chor und Dachreiter mit Spitzhelm, von Ignaz Paulus und Johann Georg Hitzelberger, 1766; mit Ausstattung. D-7-72-130-1
Wikidata
Katholische Kapelle St. Leonhard und Wolfgang
Kirchenweg 4
(Standort)
Alte Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus Ehemalige Chorturmkirche, Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Zwiebelhaube, Turmuntergeschoss spätromanisch, Oberteil um 1450, Kirche 1736 von Joseph Meitinger neu erbaut; mit Ausstattung. D-7-72-130-2
Wikidata
Alte Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus
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Marienplatz 1
(Standort)
Neue katholische Pfarrkirche Herz Mariä Rundbau über schneckenhausförmigem Grundriss, von Josef Ruf, 1965/67; mit bauzeitlicher und historischer Ausstattung. D-7-72-130-3
Wikidata
Neue katholische Pfarrkirche Herz Mariä

Anhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adelgundisstraße
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Adelgundis Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Zwiebelhaube, Turmunterteil und Chor Ende 15. Jahrhundert, Chorumgestaltung und -erhöhung von Hans Georg Mozart 1708, Turmoberteil 1711, Langhaus 1716 von Hans Georg Mozart; mit Ausstattung. D-7-72-130-4
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Adelgundis
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Herrlersfeld
(nordwestlich an der Bundesstraße)
(Standort)
Wegkapelle Rechteckbau mit eingezogenem, halbrundem Schluss, um 1715. D-7-72-130-6
Wikidata
Wegkapelle

Biburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rommelsrieder Straße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Andreas Chorturmkirche, Saalbau mit eingezogenem Chor und östlichem Turm mit Doppelzwiebelhaube, Chorturm und Teile des

Langhauses 12. Jahrhundert oder erste Hälfte 13. Jahrhundert, 1738 Umgestaltung durch Christian Stark, Turmoberbau 1772 von Johann Martin Pentenrieder, 1884 Verlängerung und Umgestaltung; mit Ausstattung.

D-7-72-130-7
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Andreas
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Rommelsrieder Straße 9
(Standort)
Ehemaliges Schlösschen, jetzt Forstverwaltung Zweigeschossiger Mansarddachbau mit Giebelgesims, zweite Hälfte 18. Jahrhundert;

Nebengebäude, erdgeschossiger Walmdachbau, wohl 18. Jahrhundert.

D-7-72-130-9
Wikidata
Ehemaliges Schlösschen, jetzt Forstverwaltung
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Grund
(750 m südwestlich der Kirche, am Weg nach Willishausen)
(Standort)
Bildstock Rechteckbau mit Stichbogennische und kleiner Figurennische im Giebelfeld, neugotisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-72-130-11
Wikidata
Bildstock
Im Loh
(500 m westlich der Kirche am Ortsrand, Nähe Dorfstraße)
(Standort)
Feldkapelle Rechteckbau mit korbbogiger Öffnung, hölzernem Anbau, Satteldach und Dachreiter, wohl 18. Jahrhundert. D-7-72-130-15
Wikidata
Feldkapelle

Hausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellenberg 7
(Standort)
Ehemalige Spitalkapelle, jetzt Kapelle St. Nikolaus Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1695; mit Ausstattung. D-7-72-130-12
Wikidata
Ehemalige Spitalkapelle, jetzt Kapelle St. Nikolaus

Willishausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Biburger Straße 8
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 1808. D-7-72-130-13
Wikidata
Pfarrhaus
Deubacher Straße 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Spitzhelm, Langhaus im Kern 12./13. Jahrhundert, Chor und Langhausverlängerung 14./15. Jahrhundert, erneuert von Georg Jäger 1694, Turm und Verlängerung der Kirche 1890; mit Ausstattung. D-7-72-130-14
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Martin

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Biburg
Rommelsrieder Straße 25
(Standort)
Barocke Holzfigur D-7-72-130-10 BW

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Anhausen
Adelgundisstraße 12
(Standort)
Pfarrhaus Satteldachbau, 3. Viertel des 18. Jahrhunderts D-7-72-130-5 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Diedorf – Sammlung von Bildern