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Liste der Baudenkmäler in Großaitingen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Großaitingen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Großaitingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Alten Markt 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus Saalbau mit abgeschrägten Ecken, eingezogenem, pilastergegliedertem Chor und südlichem Satteldachturm, Turmuntergeschoss und südliche Langhauswand um 1200, im 14. und 15. Jahrhundert erhöht, Chor und Sakristei 1699–1700 von Matthias Stiller, Langhauserweiterung 1750 von Franz Xaver Kleinhans; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, Backstein. D-7-72-151-1
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus
Am Alten Markt 2
(Standort)
Altes Schulhaus Zweiflügelbau mit Walmdach und Rundbogentor zum Friedhof, Putzgliederungen, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-72-151-2
Wikidata
Altes Schulhaus
Am Wiesherrgottle
(bei Nr. 6)
(Standort)
Bildstockkapelle mit Pilastern rechteckiger Satteldachbau über gekröpftem Sockel mit Pilastergliederung, bezeichnet 1756. D-7-72-151-3
Wikidata
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.23113,10.78513!/D:Am Wiesherrgottle
(bei Nr. 6), Bildstockkapelle mit Pilastern!/|BW]]
Augsburger Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Satteldachbau, im Kern wohl 17. Jahrhundert, um 1831 verändert. D-7-72-151-4
Wikidata
Ehemaliges Pfarrhaus
Augsburger Straße 2
(Standort)
Ehemaliger Zehentstadel, jetzt evangelisch-lutherische Bonhoeffer-Kirche Satteldachbau mit zwei stichbogigen Öffnungen, 1650, Umgestaltung zur Kirche 1988. D-7-72-151-5
Wikidata
Ehemaliger Zehentstadel, jetzt evangelisch-lutherische Bonhoeffer-Kirche
Bahnhofstraße 8
(Standort)
Katholische Kapelle St. Ottilia Satteldachbau mit dreiseitigem Schluss und pilastergegliederter Eingangsfront, 1710; mit Ausstattung. D-7-72-151-7
Wikidata
Katholische Kapelle St. Ottilia
Lindauer Straße 1
(Standort)
Bauernhof und Gasthaus zum Adler zweigeschossiger, zwölfachsiger Hauptbau mit Satteldach, südlich anschließender dreizehnachsiger Seitentrakt mit geschweiftem Giebel und östlich Einfahrtstor und Fußgängerpforte, im Kern 17. Jahrhundert, Putzgliederungen Ende 18. Jahrhundert. D-7-72-151-10
Wikidata
Bauernhof und Gasthaus zum Adler
weitere Bilder
Lindauer Straße 7
(Standort)
Gasthaus zum Grünen Kranz zweigeschossiger Satteldachbau mit Wohn- und ehemaligen Brauhausteil, Giebelgesimsen, Putzgliederung und schmiedeeisernem Ausleger, bezeichnet 1650, äußere Erscheinung Ende 18. Jahrhundert. D-7-72-151-11
Wikidata
Gasthaus zum Grünen Kranz
Reinhartshofer Straße 60, 60 a
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit profilierten Giebelgesimsen, Anfang 18. Jahrhundert D-7-72-151-23
Wikidata
BW
Tiroler Weg 1
(Standort)
Katholische Kapelle St. Sebastian querrechteckiger Zentralbau mit abgeschrägten Ecken, eingezogenem Chor und östlichem Dachreiter mit Zwiebelhaube, Teile des Chores 1628, sonst Neubau von Benedikt Ettl, 1739/40; mit Ausstattung; Friedhofsmauer. D-7-72-151-15
Wikidata
Katholische Kapelle St. Sebastian
an der Wertachbrücke
(Standort)
Steinfigur hl. Johann Nepomuk, Sandstein, Mitte 18. Jahrhundert D-7-72-151-16
Wikidata
Steinfigur
südlich des Ortes an der Straße nach Schwabmünchen (St 2035)
(Standort)
Katholische Feldkapelle Sankt Leonhard Satteldachbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit Zwiebelhaube, spätgotisch, 1676 erneuert; mit Ausstattung. D-7-72-151-17
Wikidata
Katholische Feldkapelle Sankt Leonhard

Hardt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lerchenfeldstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Schloss zweigeschossiger Satteldachbau mit Dachreiter, wohl um 1760 unter Einbezug älterer Teile erbaut, nach Brand 1946 erneuert; ehemaliges Amtshaus, zweigeschossiger Bau mit Mansardgiebeldach, wohl um 1760 erbaut, Anbau des 19. Jahrhunderts; Wirtschaftsgebäude, Walm- bzw. Satteldachbauten, 18./19. Jahrhundert; Einfriedungsmauer mit Türmen, wohl 16. Jahrhundert. D-7-72-151-18
Wikidata
Ehemaliges Schloss
weitere Bilder

Reinhartshofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weihertalstraße 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Jakobus Saalbau mit eingezogenem Chor und östlichem Turm mit Pyramidendach, Chor und Turm wohl 1669, Langhaus im Kern spätgotisch; mit Ausstattung. D-7-72-151-19
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Jakobus
Bei der Klause
(südwestlich des Ortes)
(Standort)
Waldkapelle St. Justina Rechteckbau mit Satteldach und Dachreiter, 19. Jahrhundert, 1935 erneuert; mit Ausstattung. D-7-72-151-20
Wikidata
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.226175,10.717965!/D:Bei der Klause
(südwestlich des Ortes), Waldkapelle St. Justina!/|BW]]
Vorderer Zirken
(im Wald, an der Straße zwischen Birkach und Münster)
(Standort)
Waldkapelle Vierzehn Nothelfer Rechteckbau mit Satteldach und stichbogiger Öffnung, 1764; mit Ausstattung. D-7-72-151-21
Wikidata
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.22557,10.65767!/D:Vorderer Zirken
(im Wald, an der Straße zwischen Birkach und Münster), Waldkapelle Vierzehn Nothelfer!/|BW]]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Großaitingen – Sammlung von Bildern