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Liste der Baudenkmäler in Mittelneufnach

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Mittelneufnach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 30. August 2018 wieder und umfasst zehn Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelneufnach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellenfeld, südwestlich des Ortes
(Standort)
Feldkapelle Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss, stichbogiger Öffnung und Satteldach, neugotisch, 1856; mit Ausstattung. D-7-72-179-7 Feldkapelle
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Kirchweg 2
(Standort)
Gasthaus Goldener Adler Zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen und Ausleger, spätes 18. Jahrhundert. D-7-72-179-1 Gasthaus Goldener Adler
Kirchweg 3
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzbandgliederung, Mitte 18. Jahrhundert. D-7-72-179-2 Pfarrhaus
Schulstraße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes Evangelist Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, erbaut um 1490, verändert zweite Hälfte 17. und zweite Hälfte 18. Jahrhundert, 1860 Verlängerung nach Westen; mit Ausstattung. D-7-72-179-3 Katholische Pfarrkirche St. Johannes Evangelist
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Vogelburg, östlich des Ortes
(Standort)
Katholische Marienkapelle bzw. Kapelle der vierzehn Nothelfer Feldkapelle, Rechteckbau mit umlaufendem, profiliertem Gesims und Satteldach, 1878, 1988 erneuert; mit Ausstattung. D-7-72-179-8 Katholische Marienkapelle bzw. Kapelle der vierzehn Nothelfer
Zum Schlößle 1 a
(Standort)
Ehemaliges Nebengebäude des Amtshauses Zweigeschossiger Satteldachbau mit Gesimsgliederungen und Obergeschoss verputztes Fachwerk, zwei Hälfte 17. Jahrhundert. D-7-72-179-5 Ehemaliges Nebengebäude des Amtshauses
Zum Schlößle 3
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus Zweigeschossiger Bau mit Steilsatteldach, Gauben und Dachreiter mit Zwiebelhaube, erbaut 1515, 1663 umgebaut;

zugehörig ehemaliges Stallgebäude, Satteldachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert, später verändert;

Reste der Ummauerung, 16./17. Jahrhundert.

D-7-72-179-6 Ehemaliges Amtshaus
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Buchhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zusam-Mähder, im Zenkerbachtal, nahe der Straße Immelstetten–Könghausen
(Standort)
Feldkapelle Quadratischer Zeltdachbau mit Traufgesims und korbbogigem Eingang, zweite Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-72-179-9 Feldkapelle

Reichertshofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Bau mit Steilsatteldach, im Kern wohl Ende 17. Jahrhundert, stark erneuert. D-7-72-179-10 Ehemaliges Pfarrhaus
Kirchstraße 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus Saalbau mit eingezogenem Chor und westlichem Dachreiter mit Zwiebelhaube, kleine spätgotische Anlage, Ausbau um 1710; mit Ausstattung. D-7-72-179-11 Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus
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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Mittelneufnach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien