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Liste der Baudenkmäler in Gessertshausen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Gessertshausen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gessertshausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kapellenberg 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Leonhard barocker Neubau 1728; mit Ausstattung. D-7-72-148-1
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Leonhard

Deubach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt-Gallus-Straße 36
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Gallus Langhaus Tuffquaderbau, 12./13. Jahrhundert, Chor Ende 15. Jahrhundert, Turm Anfang 17. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-72-148-3
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Gallus
Willishausener Straße 3
(Standort)
Ehemalige Schule zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Giebelgesimsen, Zwerchhäusern, teils mit Sichtfachwerk und Marienfigur, 1905 D-7-72-148-25 BW

Dietkirch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchplatz 1
(Standort)
Pfarrhaus Satteldachbau, um Mitte 18. Jahrhundert von den Brüdern Dossenberger errichtet. D-7-72-148-4
Wikidata
Pfarrhaus
Kirchplatz 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer ehemalige Chorturmkirche; Turmunterbau 12. Jahrhundert; Oberbau 1618 von David Hebel, angeschlossen barocker Neubau des Vorarlberger Typs, 1723 von Franz Beer; mit Ausstattung. D-7-72-148-5
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
Kirchplatz 4
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus jetzt Pfarrzentrum, zweigeschossiger, T-förmiger Satteldachbau mit Standerker und Giebelgesimsen, 1908–1910 errichtet. D-7-72-148-24
Wikidata
Ehemaliges Schulhaus

Döpshofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Klosterstraße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Chor und Turmunterbau spätgotisch, Turmoberteil um 1600, Langhaus 1701/02; mit Ausstattung. D-7-72-148-6
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Martin
Wessobrunner Straße 7
(Standort)
Bauernhaus ehemaliges Pfarrhaus, mit Satteldach, erbaut 1696. D-7-72-148-7
Wikidata
Bauernhaus
Mittelfeld
(ostwärts im Wald)
(Standort)
Katholische Waldkapelle St. Loreto sogenannte Scheppacher Kapelle, Kernbau 1601, 1741 Langhaus-Anbau; mit Ausstattung D-7-72-148-8
Wikidata
Katholische Waldkapelle St. Loreto

Engelshof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Engelshof 1, 2
(Standort)
Ehemaliges Schlösschen vierseitig umbauter Innenhof, auf der Westseite der ehemalige Klosterhof, im Kern 17./18. Jahrhundert, Ostflügel mit Resten des Schlösschens (Erdgeschoss), angeblich 1732 erbaut. D-7-72-148-9
Wikidata
BW

Margertshausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hl.-Kreuz-Straße 7
(Standort)
Ehemaliges Benefiziatenhaus zweigeschossiger Massivbau mit Walm- bzw. Halbwalmdach, 1776. D-7-72-148-10
Wikidata
Ehemaliges Benefiziatenhaus
weitere Bilder
Sankt-Georg-Straße 1
(Standort)
Katholische Kuratiekirche St. Georg Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit Zwiebelhaube, Turmuntergeschosse spätgotisch, barocker Neubau von Jörg Paulus, 1723; mit Ausstattung. D-7-72-148-11
Wikidata
Katholische Kuratiekirche St. Georg
Gehrenfeld
(an der Straße nach Fischach)
(Standort)
Feldkapelle 2. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-72-148-12
Wikidata
Feldkapelle

Oberschönenfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberschönenfeld 1, 2, 3, 4, 4 a
(Standort)
Zisterzienserinnen-Abtei begründet wohl 1211 als Beginenkloster; Zisterzienserinnen-Abteikirche Mariä Himmelfahrt, Bau der Vorarlberger Schule, 1721/22 von Franz Beer; mit Ausstattung (A); Klostergebäude, geschlossene Vierflügelanlage um einen Innenhof, ein Teil der Abteikirche in den Nordflügel einbezogen, Neubau 1718–22 von Franz Beer; mit Ausstattung (B); Ehemaliges Bräuhaus, jetzt Altersheim, winkelförmiger Bau mit Walmdach, 1758 von Johann Adam Dossenberger (C); Torhaus und Klostergasthaus, Satteldachbau mit Durchfahrt, 1735 wohl von Joseph Dossenberger erbaut (D); Stadel, langgestreckter Massivbau mit Satteldach und zwei Quertennen, um 1720/30; in der nördlichen Ecke der Klosterummauerung (E); Stadel, langgestreckter Massivbau mit Satteldach, bezeichnet 1743; parallel zur Nordostgrenze des Klosterbezirks (F); Remise, Massivbau, 2. Viertel 18. Jahrhundert (G); Stallgebäude, langgestreckter Massivbau mit drei Giebelgesimsen, um 1720/30; parallel zur Remise (H); Stadel, Massivbau mit Satteldach, mit drei Giebelgesimsen, 2. Viertel 18. Jahrhundert, an der östlichen Klosterummauerung (I); Stall mit Wohnteil, Massivbau mit Satteldach, mit drei Giebelgesimsen und Nischenfigur hl. Joseph, 2. Viertel 18. Jahrhundert (K); Ehem. Pfisterei, jetzt Verwalterhaus, mit hohem Satteldach, 1691 (L); Stall, kleine Anlage mit Walmdach und Wappentafel bezeichnet 1743; südlich des Klosters (M); Gartenhaus, Walmdachbau mit Mittelrisalit, Wappentafel bezeichnet 1749 (N); Bildstock, hoher Aufbau mit gesprengtem Dreiecksgiebel, um 1720/30; mit Ausstattung; gegenüber dem Eingangstor; Umfassungsmauer des Klosterbezirks, zum Teil mit Strebepfeilern, um 1720/30. D-7-72-148-13
Wikidata
Zisterzienserinnen-Abtei
weitere Bilder
Oberschönenfeld 5
(Standort)
Staudenhaus Mitterstallbau mit Fachwerkobergeschoss und strohgedecktem Frackdach (Staudentyp), 18. Jahrhundert; 1976 aus Döpshofen hierher transferiert und als Bauernhausmuseum eingerichtet. D-7-72-148-23
Wikidata
Staudenhaus
Obere Förste
(südlich des Klosters im Wald)
(Standort)
Waldkapelle St. Hubertus Rechteckbau mit eingezogenem Chor, Dachreiter und abgewalmtem Satteldach, 1917; mit Ausstattung D-7-72-148-14
Wikidata
Waldkapelle St. Hubertus

Weiherhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weiherhof 2
(Standort)
Ehemaliger klösterlicher Einzelhof, Gutshof, später Gasthaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen, Figurennische und Schweifgiebel mit Voluten, 1728, nach Brand 1976 stark erneuert. D-7-72-148-15
Wikidata
Ehemaliger klösterlicher Einzelhof,
Weiherhof 2
(Standort)
Kapelle pilastergegliederter Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1738. D-7-72-148-16
Wikidata
Kapelle

Wollishausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dietkircher Straße
(bei Nr. 14)
(Standort)
Bildstock Stichbogennische mit Satteldach über quadratischem Sockel, 18./19. Jahrhundert. D-7-72-148-17
Wikidata
Bildstock
Dossenbergerstraße 14
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Peter und Paul Saalbau mit pilasterartiger Verstärkung an den Langhausecken, eingezogenem Chor und östlichem Turm mit Zwiebelhaube, barocker Neubau, von Johann Adam Dossenberger und Joseph Dossenberger d. J., 1747; mit Ausstattung. D-7-72-148-19
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Peter und Paul
Wohlleibstraße 5
(Standort)
Feldkapelle pilastergegliederter Rechteckbau mit halbrundem Schluss, wohl von Joseph oder Hans Dossenberger, Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-72-148-20
Wikidata
Feldkapelle
Ried
(nördlich des Ortes an der Bundesstraße)
(Standort)
Feldkapelle Rechteckbau mit halbrundem Schluss, Stichbogennische und umlaufendem Profilgesims, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-72-148-21
Wikidata
Feldkapelle

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]