Liste der Baudenkmäler in Obergiesing

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler im Münchner Stadtteil Obergiesing im gleichnamigen Stadtbezirk 17 aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung und ein Fotoalbum mit ausgewählten Bildern. Diese Liste ist Teil der Liste der Baudenkmäler in München. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obere Grasstraße
  • Feldmüllersiedlung. Der Bereich der sogenannten Feldmüllersiedlung in Giesing, einer in den Jahren zwischen 1840 und 1845 planmäßig begonnenen Kleinhaussiedlung, ist ein Ensemble von städtebaulicher und sozialgeschichtlicher Bedeutung. Hier hat sich im Umfang eines Kleinstquartiers als siedlungsgeschichtliche Besonderheit etwas erhalten, was nicht nur Zeugnis ablegt über die bauliche Realität der Bevölkerungsschicht eines typischen Münchner Vororts, sondern auch städtebauliches Dokument einer planerischen Fürsorge ist, die sich, noch zur Regierungszeit Ludwig I., nicht mehr nur auf die spektakuläre Stadterweiterung Maxvorstadt und deren mittelständisch-bürgerlichen Wohnstandard beschränkte und – nicht zuletzt – gleichzeitig den Gedanken einer frühen Sanierung in den charakteristischen Arme-Leute-Gebieten zum Ausdruck bringt und damit einen dokumentarischen Wert hat, der nicht nur für München selbst eine Besonderheit darstellt, sondern für ganz Bayern und vermutlich noch darüber hinaus. (E-1-62-000-12)
  • Stockwerksiedlung Walchenseeplatz. Die Planung der Siedlung, die im Rahmen des Münchner Großsiedlungsprogrammes der Jahre 1927 bis 1930 von der Gemeinnützigen Wohnungsfürsorge AG errichtet wurde, geht zurück auf einen Vorentwurf von Hanna Löv. Ausgeführt wurden allerdings nur zwei Drittel des vorgesehenen Umfanges, diese unter der Oberleitung von Carl Jaeger, dem im Rahmen des damaligen Arbeitsbeschaffungsprogrammes für Architekten unter anderem Fritz Landauer, Hans Atzenbeck, Max Schoen, Joseph Dürr, Hans Grünzweig und Fritz Männche zugeordnet waren. Vorgegeben war der Planung bereits der Walchenseeplatz mit der Bebauung seiner Nordseite. Zur Deisenhofener Straße einerseits und zur Perlacher Straße andererseits ist die Siedlung abgeschirmt durch langgestreckte viergeschossige Blöcke, der Block an der Deisenhofener Straße durch überhöhte Eckbauten ausgezeichnet, die Blöcke an der Perlacher Straße der leichten Schwingung der Straße folgend. Die ebenfalls viergeschossigen Zeilenbauten im Inneren der Siedlung sind den damaligen städtebaulichen Vorstellungen entsprechend von Norden nach Süden gerichtet, wobei sich, zum Teil zusätzlich abgeschirmt durch eingeschossige Zwischenbauten an den Kopfenden der Zeilen, großzügige, verkehrsberuhigte Höfe mit Plätzen zum Spielen und zum Trocknen der Wäsche ergeben. (E-1-62-000-74)

Einzeldenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aignerstraße 10
(Standort)
Mietshaus barockisierend, Eckbau mit Stuck- und Mosaikdekor, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-119 Mietshaus
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Aignerstraße 16
(Standort)
Kleinhaus im Kern um 1840/45; Gruppe mit Nr. 14 (Neubau von 1954) und 18 D-1-62-000-121 Kleinhaus
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Aignerstraße 18
(Standort)
Kleinhaus im Kern um 1840/45, 1907 aufgestockt; Gruppe mit Nr. 14 (Neubau von 1954) und 16 D-1-62-000-122 Kleinhaus
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Aignerstraße 22
(Standort)
Mietshaus im Kern neubarock; Gruppe mit Nr. 24 D-1-62-000-123 Mietshaus
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Aignerstraße 24
(Standort)
Mietshaus neubarock, reich gegliedert, 1902 von R. Barbist; eine Gruppe mit Nr. 22, mit Rückseite am Giesinger Kirchplatz D-1-62-000-124 Mietshaus
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Aignerstraße 29
(Standort)
Zweigeschossiges Haus historisierend, um 1900, im Kern vielleicht älter D-1-62-000-125 Zweigeschossiges Haus
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Aignerstraße 31
(Standort)
Zweigeschossiges Haus mit Mansardsatteldach, um 1900 um- oder neugebaut D-1-62-000-126 Zweigeschossiges Haus
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Aignerstraße 41
(Standort)
Zweigeschossiges Haus mit klassizistischen Fensterrahmungen, erbaut 1897 mit Wiederverwendung von Teilen der Keller- und EG-Mauern des Vorgängerbaues D-1-62-000-127 Zweigeschossiges Haus
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Aignerstraße 43
(Standort)
Zweigeschossiges Haus im Kern um 1840/45 D-1-62-000-128 Zweigeschossiges Haus
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Alpenplatz 1
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, um 1900 D-1-62-000-179 Mietshaus
Alpenplatz 2
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Erker und reichem Dekor, um 1900 D-1-62-000-180 Mietshaus
Alpenplatz 3
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, mit reichem Dekor, bezeichnet 1902 D-1-62-000-181 Mietshaus
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Alpenplatz 5
(Standort)
Mietshaus Eckbau in barockisierendem Jugendstil, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-182 Mietshaus
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Alpenstraße 2
(Standort)
Vorstadthaus in Ecklage, zweigeschossig, mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-183 Vorstadthaus
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Alpenstraße 6
(Standort)
Zweigeschossiges Vorstadthaus zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-184 Zweigeschossiges Vorstadthaus
Alpenstraße 7
(Standort)
Zweigeschossiges Vorstadthaus zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; Block mit Alpenstraße 9 D-1-62-000-185 Zweigeschossiges Vorstadthaus
Alpenstraße 8
(Standort)
Dreigeschossiges Mietshaus spätklassizistisch, Mitte 19. Jahrhundert; 1903 von Ernst Dressler umgebaut D-1-62-000-186 Dreigeschossiges Mietshaus
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Alpenstraße 9
(Standort)
Zweigeschossiges Vorstadthaus Mitte 19. Jahrhundert; Block mit Nr. 7 D-1-62-000-187 Zweigeschossiges Vorstadthaus
Alpenstraße 10
(Standort)
Dreigeschossiges Mietshaus in spätklassizistischer Tradition, um 1877–78 D-1-62-000-188 Dreigeschossiges Mietshaus
Alpenstraße 17
(Standort)
Zweigeschossiges Mietshaus in spätklassizistischer Tradition, um 1875 D-1-62-000-189 Zweigeschossiges Mietshaus
Alpenstraße 19
(Standort)
Vorstadthaus in Ecklage zweigeschossiger Satteldachbau, in spätklassizistischer Tradition, um 1876; Gruppe mit Zugspitzstraße 18 D-1-62-000-7776 Vorstadthaus in Ecklage
Am Bergsteig
(Standort)
Schmederersteg Fußgänger-Wegbrücke als Bahnlinienübergang (Bahnstrecke München–Rosenheim): über massiven Widerlagern und zwei Pfeilern eiserner Oberbau aus zwei Fachwerkträgern mit Bandeisen-Gittergeländer, Dielenbelag, 1871. D-1-62-000-266 Schmederersteg
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Nähe Am Bergsteig
(Standort)
Kriegerdenkmal Kriegerdenkmal, kubischer Steinblock auf quadratischem Stufensockel mit Reliefs und Skulptur, von Hans Lindl, 1929. D-1-62-000-2872 Kriegerdenkmal
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Am Bergsteig 2
(Standort)
Mietshaus später Jugendstil, mit Doppelerker, um 1910 D-1-62-000-267 Mietshaus
Am Bergsteig 5
(Standort)
Mietshaus später Jugendstil, mit Doppelerker, um 1910 D-1-62-000-268 Mietshaus
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B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brecherspitzstraße 2
(Standort)
Eckhaus viergeschossiger Satteldachbau mit geschweiften Zwerchgiebeln, Erkern und Eisenbalkonen, mit Jugendstilanklängen, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-961 Eckhaus
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D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Deisenhofener Straße 2
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, bezeichnet 1902; bildet mit Nr. 4, 6 und 8 eine durch Erker belebte Gruppe D-1-62-000-1236 Mietshaus
Deisenhofener Straße 4
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, bezeichnet 1903; bildet mit Nr. 2, 6 und 8 eine durch Erker belebte Gruppe D-1-62-000-1237 Mietshaus
Deisenhofener Straße 6
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, bezeichnet 1903, bildet mit Nr. 2, 4 und 8 eine durch Erker belebte Gruppeeichnet D-1-62-000-1238 Mietshaus
Deisenhofener Straße 8
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit reich dekoriertem Erker und großer Marienfigur, bezeichnet 1903; bildet mit Nr. 2, 4 und 6 eine durch Erker belebte Gruppe D-1-62-000-1239 Mietshaus
Deisenhofener Straße 10
(Standort)
Mietshaus später Jugendstil, um 1910 D-1-62-000-1240 Mietshaus
Deisenhofener Straße 16a
(Standort)
Mietshaus später Jugendstil, um 1910 von Adolf Wentzel D-1-62-000-1241 Mietshaus
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Deisenhofener Straße 38
(Standort)
Mietshaus barockisierender Jugendstil, reich dekoriert, 1911 von Adolf Wentzel D-1-62-000-1242 Mietshaus
Deisenhofener Straße 44
(Standort)
Mietshaus neuklassizistischer Eckbau, 1913–14 D-1-62-000-1243 Mietshaus
Deisenhofener Straße 49
(Standort)
Mietshaus neubarock, 1902 von Max Sepp D-1-62-000-1245 Mietshaus
Deisenhofener Straße 59
(Standort)
Mietshaus barockisierend, um 1910 D-1-62-000-1246 Mietshaus

E[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Edelweißstraße 4
(Standort)
Mietshaus barockisierend, mit Erker, um 1910; Gruppe mit Nr. 6 D-1-62-000-1398 Mietshaus
Edelweißstraße 6
(Standort)
Mietshaus barockisierend, mit Erkern, um 1910; Gruppe mit Nr. 4 D-1-62-000-1399 Mietshaus
Edelweißstraße 10
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, um 1900 D-1-62-000-1400 Mietshaus
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Edelweißstraße 15
(Standort)
Mietshaus barockisierend, um 1900 D-1-62-000-1401 Mietshaus
Eintrachtstraße 3
(Standort)
Mietshaus barockisierend, mit Erker und Putzgliederung, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-1467 Mietshaus
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Eintrachtstraße 4
(Standort)
Mietshaus bezeichnet 1913; vereinfacht D-1-62-000-1468 Mietshaus
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G[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Giesinger Bahnhofplatz 1
(Standort)
Giesinger Bahnhof zwischen zwei zweigeschossigen Eckpavillons eingeschossiger Bau, um 1898, verschalte Holzkonstruktion mit renaissancischen Zierformen, Vordach auf der Bahnsteigseite, lobende Erwähnung beim Fassadenpreis 2004 D-1-62-000-2164 Giesinger Bahnhof
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Giesinger Berg
(Standort)
Stützmauer Mauer der Terrasse, auf welcher die Giesinger Kirche steht (siehe Ichostraße 1), Quadermauerwerk mit barockisierender Gliederung, 1892, von zwei Freitreppen unterbrochen.

An der Ecke Giesinger Berg/Ichostraße Brunnengrotte, 1893;

darüber Gedenktafel an Straßenkorrektur 1892.

Weiter nördlich neben der Treppe zur Kirche weiterer Nischenbrunnen, 1936 von Richard Knecht.

D-1-62-000-2165 Stützmauer
Gietlstraße 2
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus von Hl. Kreuz malerischer Neubarockbau, mit Stuckdekor, 1893–94 von Carl Hocheder d. Ä., südlich Gartenmauer D-1-62-000-2166 Katholisches Pfarrhaus von Hl. Kreuz
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Gietlstraße 2a
(Standort)
Benefiziatenhaus neubarockes Walmdachhaus, 1895 von Carl Hocheder d. Ä.;

Cäcilienrelief an der Südseite;

Gedenktafel an dem ehemaligen Giesinger Friedhof, südlich Pfeilerzaun

D-1-62-000-2167 Benefiziatenhaus
Gietlstraße 3
(Standort)
Mietshaus historisierend, mit zwei Erkern, um 1900 D-1-62-000-2168 Mietshaus
Gietlstraße 5
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Schweifgiebel und Gauben, einfache Putzgliederung, um 1900 D-1-62-000-2170 Mietshaus
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Gietlstraße 6
(Standort)
Erdgeschossiges Kleinhaus im Kern um 1840–45 D-1-62-000-2171 Erdgeschossiges Kleinhaus
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Gietlstraße 7
(Standort)
Wohnhaus historisierend, Anfang 20. Jahrhundert; am Erker Relief der Alten Giesinger Kirche D-1-62-000-2172 Wohnhaus
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Gietlstraße 8
(Standort)
Zweigeschossiges Satteldachhaus in Ecklage, im Kern um 1840/45, Fassadenpreisträger 2005 D-1-62-000-2173 Zweigeschossiges Satteldachhaus
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Gietlstraße 12
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, historisierende Fassade mit Putzgliederung, um 1900 D-1-62-000-2174 Mietshaus
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Gietlstraße 14
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Neorenaissancefassade mit reicher Putzgliederung, bezeichnet 1901 D-1-62-000-2175 Mietshaus
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Gietlstraße 16
(Standort)
Erdgeschossiges Kleinhaus mit Mansardsatteldach, im Kern um 1840/45 D-1-62-000-2176 Erdgeschossiges Kleinhaus
Gietlstraße 18
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, Eckbau mit Erker, um 1890 D-1-62-000-2177 Mietshaus
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Gietlstraße 23/25/27/29
(Standort)
Gruppe zweigeschossiger Vorstadthäuser zweigeschossige Traufseitbauten mit Satteldach, einfache Putzfassade, um 1840/45 D-1-62-000-2178 Gruppe zweigeschossiger Vorstadthäuser
Gietlstraße 31
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit reichem Stuckdekor, um 1880 D-1-62-000-2179 Mietshaus
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H[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hefnerstraße 3–12
(Standort)
Zwei die Straße einfassende Mietshausgruppen historisierend, um 1909 von H. Klinger für den Verein für Verbesserung der Wohnungsverhältnisse in München e. V. D-1-62-000-2442 Zwei die Straße einfassende Mietshausgruppen
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Herzogstandstraße 1
(Standort)
Mietshaus historisierend, um 1910; Gruppe mit Nr. 3 D-1-62-000-2553 Mietshaus
Herzogstandstraße 3
(Standort)
Mietshaus historisierend, um 1910; Gruppe mit Nr. 1 D-1-62-000-2554 Mietshaus
Herzogstandstraße 5
(Standort)
Mietshaus neuklassizistisch, mit Putzgliederung, 1914 von Hans Thaler; Gruppe mit Nr. 7 und 9 D-1-62-000-2555 Mietshaus
Herzogstandstraße 7
(Standort)
Mietshaus neuklassizistisch, mit Putzgliederung, 1914 von Hans Thaler; Gruppe mit Nr. 5 und 9 D-1-62-000-2556 Mietshaus
Herzogstandstraße 9
(Standort)
Mietshaus neuklassizistisch, mit Putzgliederung, 1914 von Hans Thaler; Gruppe mit Nr. 5 und 7 D-1-62-000-2557 Mietshaus

I[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ichostraße 1
(Standort)
Kath. Pfarrkirche Hl. Kreuz Hallenkirche in neugotischen Formen in städtebaulich beherrschender Höhenlage auf Terrasse (siehe Giesinger Berg), mit hohem Westturm, 1866–86 von Georg Dollmann; mit Ausstattung. D-1-62-000-2871 Kath. Pfarrkirche Hl. Kreuz
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K[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kesselbergstraße 2
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit Erker-Balkon-Gruppe, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-3376 Mietshaus
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Kesselbergstraße 4
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, später Jugendstil, um 1910 D-1-62-000-3377 Mietshaus
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Kesselbergstraße 8
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit hohem Sockelgeschoss, Zwerchhaus und breitem Mittelerker mit Loggia, später Jugendstil, um 1910 D-1-62-000-3378 Mietshaus
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Kesselbergstraße 10
(Standort)
Mietshaus in Ecklage fünfgeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, später Jugendstil, um 1910 D-1-62-000-3379 Mietshaus in Ecklage
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Kiesstraße 2
(Standort)
Erdgeschossiges Kleinhaus eingeschossiger Eckbau mit abgewalmtem Satteldach, einfache Putzfassade, um 1850 D-1-62-000-3393 Erdgeschossiges Kleinhaus
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Kiesstraße 3
(Standort)
Erdgeschossiges Kleinhaus eingeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, einfache Putzfassade, um 1840–45; Nebengebäude, 1935/36 D-1-62-000-3394 Erdgeschossiges Kleinhaus
Kiesstraße 4
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, einfache Putzfassade, im Kern von 1840, Aufstockung 1911 D-1-62-000-3395 Wohnhaus
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Kiesstraße 6
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, einfache Putzfassade, im Kern von 1840, 1873 aufgestockt D-1-62-000-3396 Wohnhaus
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Kistlerstraße 1
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus mit langem rückwärtigem Flügel an der Tegernseer Landstraße, mittleres 19. Jahrhundert; Gruppe mit 3, 5 und 7 D-1-62-000-3455 Zweigeschossiges Kleinhaus
Kistlerstraße 3
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus mittleres 19. Jahrhundert; Gruppe mit 1, 5 und 7 D-1-62-000-3456 Zweigeschossiges Kleinhaus
Kistlerstraße 4
(Standort)
Zweigeschossiges Satteldachhaus Mitte 19. Jahrhundert; bauliche Einheit mit Sägstraße 3 D-1-62-000-3457 Zweigeschossiges Satteldachhaus
Kistlerstraße 5
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus mittleres 19. Jahrhundert; Gruppe mit 1, 3 und 7 D-1-62-000-3458 Zweigeschossiges Kleinhaus
Kistlerstraße 6
(Standort)
Zweigeschossiges Satteldachhaus zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, einfache Putzfassade, um 1850 D-1-62-000-3459 Zweigeschossiges Satteldachhaus
Kistlerstraße 7
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus mittleres 19. Jahrhundert; Gruppe mit 1, 3, und 5 D-1-62-000-3460 Zweigeschossiges Kleinhaus
Kistlerstraße 8
(Standort)
Zweigeschossiges Satteldachhaus zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, einfache Putzfassade, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-3461 Zweigeschossiges Satteldachhaus
Kistlerstraße 11
(Standort)
Kloster und Schule der Armen Schulschwestern Fassade zum Teil barockisierend mit Madonnenrelief, 1871–72 mit späteren Erweiterungen. D-1-62-000-3462 Kloster und Schule der Armen Schulschwestern
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M[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Martin-Luther-Straße 4
(Standort)
Evang.-Luth. Lutherkirche samt Pfarrhaus Baugruppe mit Turm, historische Anklänge, 1926–27 von Hans Grässel; städtebauliches Pendant zur Hl.-Kreuz-Kirche Giesing (siehe Ichostraße 1). D-1-62-000-4356 Evang.-Luth. Lutherkirche samt Pfarrhaus
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O[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Grasstraße 6
(Standort)
Zweigeschossiges Vorstadthaus zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach und Putzgliederung, im Kern wohl um 1840/45, 1869 Aufstockung, bis 1939 weitere Umbauten D-1-62-000-4869 Zweigeschossiges Vorstadthaus
Obere Grasstraße 7
(Standort)
Erdgeschossiges Kleinhaus in Ecklage befindlicher erdgeschossiger Massivbau mit Mansarddach und Putzgliederung, wohl von 1840/45, 2002 instand gesetzt D-1-62-000-4870 Erdgeschossiges Kleinhaus
Obere Grasstraße 8
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und reduzierter Putzgliederung, im Kern von 1853, Wiederaufbau nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg von 1950/51; bildet einen Baublock mit Nr. 9 D-1-62-000-4871 Zweigeschossiges Kleinhaus
Obere Grasstraße 9
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach, im Kern wohl um 1840/45, 1957 Aufstockung, 1996 Sanierung D-1-62-000-4872 Zweigeschossiges Kleinhaus
Obere Grasstraße 10
(Standort)
Erdgeschossiges Satteldachhaus erdgeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach in Ecklage, im Kern wohl von 1840/45 D-1-62-000-4873 Erdgeschossiges Satteldachhaus

P[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Perlacher Straße 53/55
(Standort)
Pinguinbrunnen von Adolf Giesin, 1931; runde Beckenschale aus Kunststein, darauf Pinguin aus Bronze D-1-62-000-5215 Pinguinbrunnen
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R[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Raintaler Straße 11
(Standort)
Mietshaus Eckbau im späten Jugendstil, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-5652 Mietshaus
Raintaler Straße 40
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit reichem Stuckdekor, um 1890/1900 D-1-62-000-5653 Mietshaus
Rotwandstraße 1
(Standort)
Mietshaus barockisierender Eckbau, Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit Werinherstraße 46 und 48 D-1-62-000-5971 Mietshaus
Rotwandstraße 26
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger Mansarddachbau mit seitlichem Zwerchhaus und flachem Mittelerker, historisierend, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-5973 Mietshaus
Rotwandstraße 28
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Mansarddachbau mit Gauben, Zwerchhaus und Erkern, in Formen der deutschen Renaissance, um 1900 D-1-62-000-5974 Mietshaus

S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sägstraße 1/1a/1b
(Standort)
Zweigeschossiges Satteldachhaus (Herberge) des mittleren 19. Jahrhunderts; Gruppe mit Silberhornstraße 10 und Tegernseer Landstraße 76 D-1-62-000-6036 Zweigeschossiges Satteldachhaus (Herberge)
Sägstraße 3
(Standort)
Zweigeschossiges Satteldachhaus Mitte 19. Jahrhundert; bauliche Einheit mit Kistlerstraße 9 D-1-62-000-6037 Zweigeschossiges Satteldachhaus
Schwarzenbergstraße 1
(Standort)
Historisierendes Wohnhaus bei der Strafanstalt Stadelheim, wohl Aufseherwohnhaus von 1913–14; vergleiche Stadelheimer Straße 12 D-1-62-000-6384 Historisierendes Wohnhaus
Silberhornstraße 2
(Standort)
Zweigeschossiges Satteldachhaus Mitte 19. Jahrhundert, in Ecklage am Giesinger Berg; mit Gedenktafel an Frau Theresia Knoll unter Marienfigur in Nische. D-1-62-000-6541 Zweigeschossiges Satteldachhaus
Silberhornstraße 6
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, historisierende Putzfassade mit Stuck, Rustizierung und Lisenen, um 1900 D-1-62-000-6542 Mietshaus
Silberhornstraße 10
(Standort)
Zweigeschossiges Wohnhaus wohl Mitte 19. Jahrhundert; Gruppe mit Tegernseer Landstraße 76 und Sägstraße 1a D-1-62-000-6543 Zweigeschossiges Wohnhaus
St.-Bonifatius-Straße 1
(Standort)
Mietshaus malerisch gruppierter Eckbau, im Kern um 1900 D-1-62-000-6075 Mietshaus
St.-Bonifatius-Straße 3
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Mansarddachbau mit breiten Zwerchhäusern in Ecklage, von den Gebrüder Greiff, 1899/1900; ehemals Teil einer Gruppe mit St.-Bonifatius-Straße 5 und Tegernseer Landstraße 10 D-1-62-000-9600 Mietshaus
St.-Bonifatius-Straße 20
(Standort)
Mietshaus barockisierend, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-6077 Mietshaus
St.-Martin-Straße 1
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Pultdachbau mit Dachgauben, um 1900 D-1-62-000-6087 Mietshaus
St.-Martin-Straße 2
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel und polygonalen Eckerkern, Neurenaissance, um 1900 D-1-62-000-6088 Mietshaus
St.-Martin-Straße 3
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Mansarddachbau mit Putzgliederung, barockisierend, um 1900 D-1-62-000-6089 Mietshaus
weitere Bilder
St.-Martin-Straße 5
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Mansarddachbau mit reicher Gliederung, Neubarock, um 1890/1900 D-1-62-000-6090 Mietshaus
St.-Martin-Straße 8
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1894 von Georg Müller, 1904 um zwei Achsen erweitert. D-1-62-000-6091 Mietshaus
St.-Martin-Straße 9
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, um 1900; Gruppe mit Wendelsteinstraße 11 D-1-62-000-6092 Mietshaus
St.-Martin-Straße 10
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, reich gegliedert, bezeichnet 1904, von Ludwig Dinglreiter. D-1-62-000-6093 Mietshaus
St.-Martin-Straße 20
(Standort)
Mietshaus barockisierend, mit Turmerker an der Ecke, um 1910 D-1-62-000-6094 Mietshaus
St.-Martin-Straße 22
(Standort)
Mietshaus barockisierend, um 1910; Gruppe mit Nr. 24 D-1-62-000-6095 Mietshaus
St.-Martin-Straße 24
(Standort)
Mietshaus barockisierend, um 1910; Gruppe mit Nr. 22 D-1-62-000-6096 Mietshaus
St.-Martin-Straße 26
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Satteldachbau mit erhöhter Ecke, barockisierend, um 1910; Vorgarten-Einfriedung, Betonpfeiler und Gitterzaun, gleichzeitig D-1-62-000-6097 Mietshaus
St.-Martin-Straße 30
(Standort)
St.-Martin-Grundschule monumentaler neubarocker Gruppenbau mit Dachreiter, 1900–02 von Robert Rehlen D-1-62-000-6098 St.-Martin-Grundschule
St.-Martin-Straße 34
(Standort)
Altersheim St. Martin Haupttrakt (an der Severinstraße) neubarock, mit neubarocker Kapelle (samt Ausstattung) im Südteil, 1892–94 von Carl Hocheder d. Ä.;

1902–03 Anbau der Flügel im Norden und Süden durch Robert Rehlen, im gleichen Stil;

westlich Garten, umschlossen von mit Pavillons besetzter Mauer.

D-1-62-000-6099 Altersheim St. Martin
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St.-Martin-Straße 44
(Standort)
Mietshaus Eckbau mit reicher barockisierender Putzgliederung, 1910 von Georg Schaller. D-1-62-000-6100 Mietshaus
St.-Martins-Platz 1
(Standort)
Ostfriedhof Südwestteil (Felder 1–21) 1817 angelegt; in der Folge mehrfach erweitert, vor allem ab 1889 (Westhälfte); ab 1895 Erweiterung nach Osten und Neuplanung durch Hans Grässel; im 20. Jahrhundert weitere Erweiterungen nach Osten. D-1-62-000-6085 Ostfriedhof
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St.-Martins-Platz 3
(Standort)
Mietshaus barockisierend, mit zwei Erkern, bezeichnet 1910 D-1-62-000-6086 Mietshaus
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St.-Quirin-Straße 2/2a; Tegernseer Landstraße 223a/223b
(Standort)
Ehemalige Wagenhalle des sogenannten Hilfszuges Bayern der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) Dreiteiliges Hallengebäude als Stahlskelettkonstruktion mit 50 m weit gespannter Mittelhalle, flach geneigtes Satteldach in Pfettenkonstruktion mit Stahlblechdecke und acht quer aufgesetzten Oberlichtern, je zwei zweigeschossige Verwaltungsgebäude an den Kopfseiten und Luftschutzkeller, nach Plänen von Paul Hofer und Karl Johann Fischer, 1937/38, Osthalle nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg teilweise abgetragen. D-1-62-000-8590 Ehemalige Wagenhalle des sogenannten Hilfszuges Bayern der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP)
Stadelheimer Straße 12
(Standort)
Altbau der Strafanstalt Stadelheim barockisierende Anlage mit Giebelrisalit und Eckpavillons, 1892–94 von Friedrich Adelung, erste Erweiterung mit Anstaltskirche 1898–1901; vergleiche Schwarzenbergstraße 1 D-1-62-000-6614 Altbau der Strafanstalt Stadelheim
Stadelheimer Straße 24
(Standort)
Friedhof am Perlacher Forst erste Anlage und Aussegnungshalle, Leichenwärterhaus und Verwaltungsgebäude, 1929–32 von Fritz Beblo und Hermann Leitenstorfer D-1-62-000-6615 Friedhof am Perlacher Forst
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T[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Tegernseer Landstraße 10
(Standort)
Mietshaus barockisierender Jugendstil, mit prächtigen Fensterrahmungen, um 1900 D-1-62-000-6766 Mietshaus
Tegernseer Landstraße 19
(Standort)
Mietshaus Eckbau mit mehreren Erkern, im Kern um 1900 D-1-62-000-6767 Mietshaus
Tegernseer Landstraße 21
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Eckerker, 1897 von Max Sepp D-1-62-000-6768 Mietshaus
Tegernseer Landstraße 23
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Erker, um 1900 D-1-62-000-6769 Mietshaus
Tegernseer Landstraße 26
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit vereinfachter Gliederung, um 1900; bildet Gruppe mit Nr. 28, 30 und 32 D-1-62-000-6771 Mietshaus
Tegernseer Landstraße 28
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, um 1900; Gruppe mit Nr. 26, 30 und 32 D-1-62-000-6773 Mietshaus
Tegernseer Landstraße 30
(Standort)
Mietshaus Mischung deutscher Renaissance und Jugendstil, mit Erker und Stuckdekor, um 1900; Gruppe mit Nr. 26, 28 und 32. D-1-62-000-6775 Mietshaus
Tegernseer Landstraße 32
(Standort)
Mietshaus Mischung deutscher Renaissance und Jugendstil, mit Stuckdekor, um 1900; Gruppe mit Nr. 26, 28 und 30. D-1-62-000-6777 Mietshaus
Tegernseer Landstraße 36
(Standort)
Mietshaus malerischer Eckbau in deutscher Renaissance, mit Eckturmerker, bezeichnet 1901 D-1-62-000-6778 Mietshaus
Tegernseer Landstraße 38
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Erker, 1897/98 von Max Sepp D-1-62-000-6779 Mietshaus
Tegernseer Landstraße 40
(Standort)
Zweigeschossiges Vorstadthaus Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-6780 Zweigeschossiges Vorstadthaus
Tegernseer Landstraße 42
(Standort)
Dreigeschossiges Wohnhaus spätklassizistisch, um 1850/60; Gruppe mit Nr. 44 D-1-62-000-6781 Dreigeschossiges Wohnhaus
Tegernseer Landstraße 44
(Standort)
Dreigeschossiges Wohnhaus spätklassizistisch, um 1850/60; Gruppe mit Nr. 42 D-1-62-000-6782 Dreigeschossiges Wohnhaus
Tegernseer Landstraße 44a
(Standort)
Eckhaus in klassizistischer Tradition, um 1860/70 D-1-62-000-6783 Eckhaus
Tegernseer Landstraße 46
(Standort)
Eckhaus in klassizistischer Tradition, um 1860/70 D-1-62-000-6784 Eckhaus
Tegernseer Landstraße 47
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit geschweiftem Zwerchgiebel, 1897 von Jacob Baudrexl. D-1-62-000-6785 Mietshaus
Tegernseer Landstraße 48
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1870 D-1-62-000-6786 Mietshaus
Tegernseer Landstraße 49
(Standort)
Mietshaus abgerundeter Eckbau mit Eckkuppel und reicher, neubarocker Gliederung und Stuckierung, 1895–96 von Georg Müller D-1-62-000-6787 Mietshaus
Tegernseer Landstraße 50
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Mansarddachbau mit flachen Seitenrisaliten, Neurenaissance, um 1870 D-1-62-000-6788 Mietshaus
Tegernseer Landstraße 56
(Standort)
Zweigeschossiges Vorstadthaus in Ecklage, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-6789 Zweigeschossiges Vorstadthaus
Tegernseer Landstraße 76
(Standort)
Zweigeschossiges Eckhaus spätklassizistisch, Mitte 19. Jahrhundert; Gruppe mit Silberhornstraße 10 und Sägstraße 1a D-1-62-000-6791 Zweigeschossiges Eckhaus
Tegernseer Landstraße 80
(Standort)
Zweigeschossiges Eckhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-6792 Zweigeschossiges Eckhaus
Tegernseer Landstraße 91
(Standort)
Mietshaus Jugendstil-Eckbau, 1910 von Franz Popp D-1-62-000-6793 Mietshaus
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Tegernseer Landstraße 92
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, mit Erkern, 1900 von Heinrich Volbehr; zum Teil vereinfacht. D-1-62-000-6794 Mietshaus
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Tegernseer Landstraße 93
(Standort)
Dreigeschossiges Vorstadthaus dreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-6795 Dreigeschossiges Vorstadthaus
Tegernseer Landstraße 103
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, mit Erkern, um 1900 D-1-62-000-6796 Mietshaus
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Tegernseer Landstraße 210
(Standort)
Ehem. Reichszeugmeisterei der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) Breit gelagerte, viergeschossige Vierflügelanlage mit Walmdächern und Gaubenreihen, eingezogene Eingangshalle mit Kolossalpfeilern, Außenfassaden mit Tuffsteinplatten verkleidet, Stahlskelettbau mit Stahlträgerdachkonstruktion, Tiefgarage, von Paul Hofer und Karl Johann Fischer, 1935–1937, unter Einbeziehung der 1913/14 nach Entwurf von Alphons Hering errichteten ehem. Wagenbau- und Maschinenfabrik Gebr. Beissbarth als Querriegel im Hof. D-1-62-000-8589 Ehem. Reichszeugmeisterei der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP)
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Tegernseer Platz 7
(Standort)
Postgebäude Mit Postamt München 90. Neue Sachlichkeit, 1928–29 von Robert Vorhoelzer und Walther Schmidt; in städtebaulich beherrschender Stellung an platzartiger Erweiterung der Straße. D-1-62-000-6790 Postgebäude
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U[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Untere Grasstraße 1
(Standort)
Mietshaus neubarock, sehr reich gegliedert und stuckiert, 1903 von Hans Thaler D-1-62-000-7126 Mietshaus
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Untere Grasstraße 2
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Giebel über dem rechten Fassadenteil, um 1890/1900 D-1-62-000-7127 Mietshaus
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Untere Grasstraße 3
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Masken über den Erdgeschossfenstern, um 1900 D-1-62-000-7128 Mietshaus
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Untere Grasstraße 4
(Standort)
Mietshaus neubarock, sehr reich gegliedert und stuckiert, um 1900 D-1-62-000-7129 Mietshaus
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Untere Grasstraße 5
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit reichem Dekor, um 1890/1900 D-1-62-000-7130 Mietshaus
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Untere Grasstraße 6
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit sehr reichem, phantasievollem Stuckdekor (zum Teil figürliche Reliefs), 1903–04 von Hans Thaler, Fassadengestaltung von Max Scheidl. D-1-62-000-7131 Mietshaus
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Untere Grasstraße 7
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, Lisenenputzgliederung, Wandnische mit Madonna, um 1870/80 D-1-62-000-7132 Mietshaus
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Untere Grasstraße 8
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Mansardgiebeldachbau, Putzfassade mit Lisenen, Wandnische mit Madonnenfigur, um 1870/80 D-1-62-000-7133 Mietshaus
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Untere Grasstraße 9
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Neorenaissancefassade mit Sohlbank- und Konsolgesims, um 1880 D-1-62-000-7134 Mietshaus
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Untere Grasstraße 12
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, schlichte Putzfassade mit Sohlbankgesimsen, um 1850/60 D-1-62-000-7136 Mietshaus
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Untere Grasstraße 15
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Eckbau mit Satteldach, Fassade mit Neorenaissanceputzgliederung, 1904 D-1-62-000-7139 Mietshaus
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Untere Grasstraße 17
(Standort)
Zweigeschossiges Eckhaus in Ecklage errichteter zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Flachsatteldach, im Kern Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-7140 Zweigeschossiges Eckhaus
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Untere Grasstraße 20
(Standort)
Zweigeschossiges Wohnhaus zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach, im Kern um 1840/45, Umbauten von 1934 und 1965 D-1-62-000-7141 Zweigeschossiges Wohnhaus
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Untere Grasstraße 21
(Standort)
Erdgeschossiges Kleinhaus erdgeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach, im Kern wohl 1840/45, Umbauten zu Beginn des 20. Jahrhunderts D-1-62-000-7142 Erdgeschossiges Kleinhaus
Untere Grasstraße 22
(Standort)
Zweigeschossiges Wohnhaus zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach, von 1850, An- und Umbauten von 1876, 1955 und 1966 D-1-62-000-7143 Zweigeschossiges Wohnhaus
Untere Grasstraße 23
(Standort)
Zweigeschossiges Wohnhaus zweigeschossiger verputzter Satteldachbau, im Kern von 1863, Wiederaufbau nach Kriegsende und Umbau 1964 D-1-62-000-7144 Zweigeschossiges Wohnhaus
Untere Grasstraße 24
(Standort)
Erdgeschossiges Kleinhaus erdgeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach, von 1860; Baugruppe mit Nr. 26 D-1-62-000-7145 Erdgeschossiges Kleinhaus
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Untere Grasstraße 26
(Standort)
Erdgeschossiges Kleinhaus erdgeschossiges verputzter Massivbau mit Satteldach, im Kern wohl um 1860, Umbau um 1990; Gruppe mit Nr. 24 D-1-62-000-7146 Erdgeschossiges Kleinhaus
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Untere Grasstraße 34
(Standort)
Erdgeschossiges Satteldachhaus erdgeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach, um 1840/45 D-1-62-000-7147 Erdgeschossiges Satteldachhaus
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Untersbergstraße 1
(Standort)
Kath. Pfarrkirche Königin des Friedens Geschlämmte Wandpfeilerkirche mit Satteldach, romanisierender Fassade in Nagelfluh mit hoher Rundbogenöffnung und bildhauerischem Dekor und hohem Turm in Nagelfluh mit Zeltdach, Langhaus mit flacher Balkendecke und eingezogenem Rechteckchor, sachlich mit mittelalterlichen Anklängen, von Robert Vorhoelzer, 1936–37, nach Kriegsschäden bis 1947 wiederaufgebaut; mit Ausstattung; Vorplatz, gepflastert mit Nagelfluh-Einfriedung, gleichzeitig. Östlich anschließend Pfarrhaus (siehe Werinherstraße 50/52). D-1-62-000-7165 Kath. Pfarrkirche Königin des Friedens
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W[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Walchenseeplatz
(Standort)
Brunnen rechteckiges Muschelkalkbecken mit gegossener Knabenfigur auf Tuffsteinsockel, Entwurf von Walther von Hattingberg, Guss von Cosmas Leyrer, 1930 D-1-62-000-7315 Brunnen
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Watzmannstraße 2
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Walmdachbau mit seitlichem Risalit und Eckquaderung, schlichte Neurenaissance, um 1900 D-1-62-000-7342 Mietshaus
Watzmannstraße 8
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckquaderung, Neurenaissance, um 1890/1900; Rückflügel, viergeschossiger Mansarddachbau mit Eisenbalkonen, gleichzeitig D-1-62-000-7343 Mietshaus
Watzmannstraße 9
(Standort)
Mietshaus mit barockisierender Putzgliederung, 1912 von Heinrich Herrmann D-1-62-000-7344 Mietshaus
Watzmannstraße 10
(Standort)
Mietshaus mit reicher barockisierender Putzgliederung, um 1900; Gruppe mit Zugspitzstraße 10 D-1-62-000-7345 Mietshaus
Watzmannstraße 11
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, 1900 von Heinrich Hilgert; zum Teil vereinfacht D-1-62-000-7346 Mietshaus
Weinbauernstraße 3
(Standort)
Zweigeschossiges Satteldachhaus Mitte 19. Jahrhundert; Block mit Nr. 5 D-1-62-000-7356 Zweigeschossiges Satteldachhaus
Weinbauernstraße 5
(Standort)
Zweigeschossiges Satteldachhaus Mitte 19. Jahrhundert; Block mit Nr. 3 D-1-62-000-7357 Zweigeschossiges Satteldachhaus
Weinbauernstraße 13
(Standort)
Mietshaus malerischer Eckbau in deutscher Renaissance, mit Steinerkern und -gliederungen, bezeichnet 1899, von Heinrich Volbehr D-1-62-000-7358 Mietshaus
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Weinbauernstraße 15
(Standort)
Ehem. Feuerlöschrequisitenhaus erbaut 1888 als eingeschossiger Satteldachbau, 1893 umgebaut und Pultdach aufgesetzt D-1-62-000-8729 Ehem. Feuerlöschrequisitenhaus
Weinbauernstraße 21
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Stuckdekor, um 1900 D-1-62-000-7359 Mietshaus
Weißenseestraße 35
(Standort)
Kath. Pfarrkirche Zu den heiligen Engeln Kirchenbau, auf dessen Flachdach zwei halbkreisförmige Tonnen sich kreuzförmig durchdringen, die im Innenraum in der Vierung über dem Altar einen kreuzgewölbten Baldachin bilden, der von vier schlanken Stahlsäulen getragen wird; Gewölbe holzverschalt; an den Enden der Tonnen raumhohe Glasfenster; mit Ausstattung; 1954/55 von Hansjakob Lill zusammen mit dem nördlich kampanileartig abgesetzten Glockenturm aus Stahlbeton und dem südlich angeschlossenen Pfarrzentrum auf freier Platzfläche, schräg versetzt zu den Straßenachsen, errichtet. D-1-62-000-7930 Kath. Pfarrkirche Zu den heiligen Engeln
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Wendelsteinstraße 4
(Standort)
Vorstadthaus zweigeschossig mit Mansardsatteldach, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-7384 Vorstadthaus
Wendelsteinstraße 6
(Standort)
Zweigeschossiges Wohnhaus zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, spätklassizistisch, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-7385 Zweigeschossiges Wohnhaus
Wendelsteinstraße 7
(Standort)
Zweigeschossiges Vorstadthaus zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, 1872; Hausmadonna, wohl gleichzeitig; Block mit Wendelsteinstraße 9 D-1-62-000-7386 Zweigeschossiges Vorstadthaus
Wendelsteinstraße 9
(Standort)
Zweigeschossiges Vorstadthaus zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, 1873; Rückgebäude, Wohnhaus, zweigeschossiger Pultdachbau; gleichzeitig; Block mit Wendelsteinstraße 7 D-1-62-000-7387 Zweigeschossiges Vorstadthaus
Wendelsteinstraße 11
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, um 1900; Gruppe mit St.-Martin-Straße 9 D-1-62-000-7388 Mietshaus
Werinherstraße 15
(Standort)
Eckbau fünfgeschossiger Satteldachbau mit Erkern, historisierend, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-7410 Eckbau
Werinherstraße 46
(Standort)
Mietshaus barockisierend, Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit den Eckhäusern Nr. 48 und Rotwandstraße 1 D-1-62-000-7411 Mietshaus
Werinherstraße 48
(Standort)
Mietshaus barockisierender Eckbau, Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit Nr. 46 und Rotwandstraße 1 D-1-62-000-7412 Mietshaus
Werinherstraße 50/52
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus Zweigeschossiger, traufseitiger und geschlämmter Backsteinbau mit Satteldach; Gemeindehaus, erdgeschossiger, geschlämmter Backsteinbau mit Satteldach; Laubengang, zwischen Pfarrhaus und Kirche, mit Nagelfluhpfeilern und Satteldach; Einfriedung zur Werinherstraße, geschlämmte Backsteinmauer und Gittertor; Innenhof, mit mittigem gepflastertem Weg und seitlicher Baumbepflanzung; sämtlich von Robert Vorhoelzer, 1936–37; vergleiche Untersbergstraße 1. D-1-62-000-7413 Katholisches Pfarrhaus
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Z[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zehentbauernstraße 13
(Standort)
Zweigeschossiger Mansardsatteldachbau zweigeschossiger Traufseitbau mit Mansardgiebeldach, einfache Putzfassade, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-7710 Zweigeschossiger Mansardsatteldachbau
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Zehentbauernstraße 20
(Standort)
Zweigeschossiges Eckhaus nachbiedermeierlich, 1875 von Michael Hofbauer für sich selbst errichtet; Dachausbau 1914 von Baugeschäft Franz Xaver Müller D-1-62-000-7711 Zweigeschossiges Eckhaus
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Zugspitzstraße 4
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Mansardwalmdachbau, Neubarock, um 1900; Gittertor, gleichzeitig D-1-62-000-7766 Mietshaus
Zugspitzstraße 6
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit Putzrahmen-Gliederung, um 1900 D-1-62-000-7767 Mietshaus
Zugspitzstraße 8
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit Erker, um 1900 D-1-62-000-7768 Mietshaus
Zugspitzstraße 10
(Standort)
Mietshaus Eckbau mit reicher, barockisierender Putzgliederung, um 1900; Gruppe mit Watzmannstraße 10 D-1-62-000-7769 Mietshaus
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Zugspitzstraße 12
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1903 von Hans Thaler; Gruppe mit Nr. 14 D-1-62-000-7770 Mietshaus
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Zugspitzstraße 13
(Standort)
Mietshaus neubarock, reich gegliedert und stuckiert, um 1890 D-1-62-000-7771 Mietshaus
weitere Bilder
Zugspitzstraße 14
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1890; Gruppe mit Nr. 12 D-1-62-000-7772 Mietshaus
Zugspitzstraße 16
(Standort)
Mietshaus in spätklassizistischer Tradition, zweigeschossig mit Konsolgesims, 1875 D-1-62-000-7773 Mietshaus
Zugspitzstraße 18
(Standort)
Vorstadthaus zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, in spätklassizistischer Tradition, 1876; Gruppe mit Alpenstraße 19 D-1-62-000-7774 Vorstadthaus
Zugspitzstraße 19
(Standort)
Vorstadthaus mit Mansardsatteldach dreigeschossiger Mansarddachbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-7775 Vorstadthaus mit Mansardsatteldach

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergstraße
(Standort)
Hermann-von-Schmid-Denkmal gemauerter Aufbau mit Porträtmedaillon, von 1919, 1940 hierher versetzt, bez. Georg Müller 1940; auf dem Vorplatz der Lutherkirche (Martin-Luther-Straße 4)
in der aktuellen Denkmalliste nicht verzeichnet und nicht am angegebenen Ort.

Das Denkmal wurde nach Vollendung (1918) der Ichoschule, vormals Schulhaus an der Pfarrhausstraße (Architekt Hans Grässel), an der westlichen Gartenmauer angebracht. Es war ein Entwurf von Hans Bauer und Hans Grässel. Die Enthüllung fand am 19. Oktober 1919 statt.[1] Im Jahr 1942 wurde die gesamte Schmid-Denkmalanlage gegen ein „Freikorpsdenkmal“ ausgetauscht.[2] Der Verbleib des mit 1,78 Meter großen Schmid Halbreliefs/Medaillons war nicht zu ermitteln. Schmid wohnte von 1854 bis 1880 in Giesing.[3]

D-1-62-000-722 BW
Obere Grasstraße 2
(Standort)
Kleinhaus mit Mansardsatteldach, im Kern um 1840/45
in der aktuellen Denkmalliste nicht verzeichnet
D-1-62-000-4867 BW
Obere Grasstraße 5
(Standort)
Vorstadthaus um 1840; 2010 aus der Denkmalliste gestrichen, wegen erheblicher Reduzierung des historischen Baubestandes durch verschiedenen bauliche Maßnahmen[4] Vorstadthaus
Untere Grasstraße 11
(Standort)
Mietshaus zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, einfache Putzfassade, 1876; aufgrund von Umbauten im Inneren, 2012 aus der Denkmalliste gestrichen[4] D-1-62-000-7135 Mietshaus
St.-Bonifatius-Straße 6
(Standort)
Mietshaus schlicht spätklassizistisch, 1887 für Baumeister Jakob Geißler nach eigenen Plänen errichtet
In der aktuellen Denkmalliste nicht aufgeführt.
D-1-62-000-6076 Mietshaus

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Grasstraße 1
(Standort)
Uhrmacherhäusl Ehem. Handwerkerhaus, zweigeschossiges Vorstadthaus, zusammengesetzte Baugruppe bestehend aus einem erdgeschossigen, verputzten Massivbau mit Satteldach im Norden und einem zweigeschossigen, verputzten Massivbau mit Satteldach und großer Schleppgaube, im Kern um 1840/45, nach Kriegszerstörung 1944 wiederaufgebaut. Im September 2017 illegal abgerissen.[5] D-1-62-000-4866 Uhrmacherhäusl
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Tegernseer Landstraße 25
(Standort)
Zweigeschossiges Vorstadthaus um 1874; Gruppe mit Nr. 27; 2010 nach Abbruch aus der Denkmalliste gestrichen[4] BW
Tegernseer Landstraße 27
(Standort)
Vorstadthaus von 1874; Gruppe mit Nr. 25; 2011 aus der Denkmalliste gestrichen wegen erheblicher Reduzierung des historischen Baubestandes[4]; inzwischen durch Neubau ersetzt BW

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heinrich Habel, Helga Hiemen: München. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern - Regierungsbezirke. 3. verbesserte und erweiterte Auflage. Band I.1. R. Oldenbourg Verlag, München 1991, ISBN 3-486-52399-6.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alckens: Die Denkmäler und Denksteine der Stadt München. Callwey, München 1936. S. 112/113
  2. Vom Dorf zum Stadtteil. Hrsg. Thomas Guttmann, Buchendorfer, München, S. 242
  3. Alckens: Die Denkmäler und Denksteine der Stadt München. Callwey, München 1936. Schmid-Denkmal S. 112/113
  4. a b c d 40 Jahre Bayerisches Denkmalschutzgesetz; Die Münchner Denkmalliste, Nachträge und Streichungen seit 1989 (PDF; 2,1 MB) Referat für Stadtplanung und Bauordnung. RatsInformationsSystem der Stadt München; Abgerufen am 12. Oktober 2016.
  5. Hubert Grundner: Baufirma zerstört ein Stück vom alten Giesing. In: Süddeutsche Zeitung. 3. September 2017, abgerufen am 3. September 2017.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Obergiesing – Sammlung von Bildern

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.