Liste der Kulturdenkmale in Karlsruhe-Innenstadt-West

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen der Innenstadt-West

In der Liste der Kulturdenkmale in Karlsruhe-Innenstadt-West werden alle unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale in Innenstadt-West (Karlsruhe) aufgelistet, die in der städtischen „Datenbank der Kulturdenkmale“[1] geführt sind.

Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Karlsruhe erhältlich. Außerdem ist die Liste auf Grund ihrer Größe in Straßen aufgeteilt.

Ahaweg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Feldartilleriedenkmal
Weitere Bilder
Feldartilleriedenkmal Ahaweg, Willy-Brandt-Allee 1923–24 Denkmal für die beiden Badischen Feldartillerie-Regimenter Nr. 14 und Nr. 50, von Hermann Billing.
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliges Forstamt Hardt
Weitere Bilder
Ehemaliges Forstamt Hardt Ahaweg 2 1903 Ehemaliges Forstamt Hardt, später Staatliches Forstamt Karlsruhe, heute Büro- und Wohnnutzung, großes Gebäude mit zugehörigem Garten, Einfriedung und zugehörigem Kutscherhaus, von Oberhofbaurat Heinrich Amersbach, keramische Hirschdarstellung beim Eingang, von Wilhelm Süs, damals Leiter der Staatlichen Majolika.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wasserturm des Staatlichen Fernheiz-, Elektrizitäts- und Wasserwerkes Karlsruhe
Weitere Bilder
Wasserturm des Staatlichen Fernheiz-, Elektrizitäts- und Wasserwerkes Karlsruhe Ahaweg 4 1866 Wasserturm des Staatlichen Fernheiz-, Elektrizitäts- und Wasserwerkes Karlsruhe. Erbaut vom Großherzoglichen Hofbauamt, Bauinspektor Dyckerhoff (Architektur), Ingenieure (Technik).
Geschützt nach § 2 DSchG


Majolika
Weitere Bilder
Majolika Ahaweg 6 1908 Werksanlage, von den Architekten Artur Pfeifer und Hans Grossmann, Erweiterungsbauten 1911-1913, Wiederaufbau nach den Zerstörungen von 1944.
Geschützt nach § 2 DSchG


Magazingebäude des Hoftheaters Ahaweg 8 1894 Magazingebäude des Hoftheaters, Ergänzungsbau 1912, heute Magazin des Badischen Landesmuseums.
Geschützt nach § 2 DSchG


Akademiestraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Gasthaus Oberländer Weinstube
Gasthaus Oberländer Weinstube Akademiestr. 7 (Flst. 309) 1828–31 Gasthaus Oberländer Weinstube, Wohnhaus, zwei-, später dreigeschossig, erbaut zwischen 1828 und 1831, Bauherr wohl Witwe des Forstmeisters Häußer, 1889 Aufstockung durch Ludwig Schweizer, im Nebenraum des Erdgeschosses Deckengemälde von Wilhelm August Volz 1918, damals Umbau der Weinstube zum Restaurant durch Adolf Rinderspacher.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus
Wohnhaus Akademiestr. 10 1823 Wohnhaus, zwei-, später dreigeschossig, erbaut zwischen 1823 und 1826 von Wasser- und Straßenbaudirektor Franz Rochlitz für eigene Nutzung, spätere Aufstockung, Umbauchronik bei Frau Rochlitz.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus
Wohnhaus Akademiestr. 14 1816 Wohnhaus, zweigeschossig, vierachsig, im Obergeschoss von Konsolen getragene Sohlbänke mit Brüstungsgittern, 1816 durch Bauherrn Stallbedienter Johannes Schumacher (Schuhmacher), Fassade möglicherweise später überarbeitet, 1895 Anbau einer Remise, 1970 Aufstockung des Seitengebäudes
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus
Wohnhaus Akademiestr. 15 1816 Wohnhaus, zwei-, später viergeschossig, erbaut zwischen 1816 und 1818, Bauherr wohl Stadtdiener Oeler, spätere Aufstockung, Werkstatteinbau 1886, Ladeneinbau 1910.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus
Wohnhaus Akademiestr. 16 1816 Wohnhaus, zwei-, später dreigeschossig, 1816 durch Bauherrn Büchsenmacher Lichtenfels, spätere Aufstockung.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus
Wohnhaus Akademiestr. 17 1816 Wohnhaus, zweigeschossig, erbaut zwischen 1816 und 1818, Bauherr und Architekt wohl Architekt Bertsch, Erschließung heute durch Nebenhaus, blindes Kellerfenster weist auf früheren Eingang hin.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus
Wohnhaus Akademiestr. 19 1816 Wohnhaus, zweigeschossig, 1816 durch Maurermeister Holb für den Mundkoch Lindorf (Lendorf).
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhäuser
Wohnhäuser Akademiestr. 21, 23 1816 Wohnhäuser, zweigeschossig, Bauherr und Architekt Baumeister Berckmüller.
Geschützt nach § 2 DSchG


Bankhaus Veit Löw Homburger
Weitere Bilder
Bankhaus Veit Löw Homburger Akademiestr. 36, Karlstr. 11 1899-1901 Bankhaus Veit Löw Homburger, später Badische Kommunale Landesbank, heute BW-Bank, dreieinhalbgeschossiges Eckgebäude, von den Architekten Curjel & Moser für das Bankhaus Homburger, Bauschmuck von Oskar Alexander Kiefer.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus
Wohnhaus Akademiestr. 42 (Flst. 652) Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG


Amalienstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Wohnhaus Amalienstr. 1, Herrenstr. 52a 1815 Wohnhaus, Eckhaus, zwei-, später dreigeschossig, Rundbogentor zur Herrenstraße, Bauherr Zimmermann Grönling, 1815, Aufstockung wohl um 1840, Hinzufügung des Erkers nach 1862, Generalsanierung 1998.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Amalienstr. 7 1901/02 Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossig mit dreigeschossigem Fassadenerker, seitliche Tordurchfahrt, zugehöriges Rückgebäude, Architekt Rudolf Mees aus Karlsruhe für den Installateurmeister Friedrich Müller.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Amalienstr. 9 1810 Wohnhaus, zwei-, später dreigeschossig, einflügeliges Hinter-haus (1857 angebaut), gut erhaltene Ausstattung des Treppenhauses, erbaut 1810 durch Bauherr Sergeant Mann, später auf-gestockt, Ladeneinbau von 1923.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Amalienstr. 18 1830 Das Haus gehört noch zur Erstbebauung der damals neu eröffneten Amalienstraße. Das Haus ist zwischen 1830 und 1846 zunächst zweigeschossig errichtet worden. Unter dem Gebäude führt der Landgraben hindurch, der lange Zeit eine Bebauung des Grundstücks mit einem Modellhaus verhinderte. Erst 1846 war der Abschnitt bis zur Hirschstraße endlich überbaut. Das Wohn- und Geschäftshaus wurde nach kleineren Veränderungen 1902 um ein Geschoss erhöht, dabei entstanden die heute vorhandenen verzierten Dachgauben. Von diesem Umbau rührt wohl auch das in den Formen des Jugendstil gestaltete Tor her. Die Haustüre zur Toreinfahrt her zeigt noch klassizistische Formen, bei einer jüngeren Modernisierung wurden die Wohnungsabschlusstüren auf den Etagen ersetzt. Der moderne Ladeneinbau von 1953 trat an die Stelle seines 1883 erstmals eingefügten Vorgängers.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Amalienstr. 22 ca 1860 Wohn- und Geschäftshaus, aufwändige Neugestaltung des Ladens 1890
Geschützt nach § 2 DSchG


Straßenfassade eines Wohn- und Geschäftshauses Amalienstr. 27 1826 Straßenfassade eines Wohn- und Geschäftshauses, viergeschossiger Ziegelbau des Historismus mit schmuckvollem Erker und reichen Zierformen aus hellem Sandstein, Erdgeschoss mit Ladenlokal, von Camill Frei für den Bäckermeister K. Appenzeller, 1896/7, im 2. Weltkrieg bis zum 2. Obergeschoss ausgebrannt, Wiederaufbau 1949 in der heutigen Form.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Amalienstr. 28 1898 Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossig mit Erkerturm, Curjel & Moser für G. Haberstroh, 1898. Das Hofgebäude gehört nicht zum Schutzgut.
Geschützt nach § 2 DSchG


Fassade eines Wohn- und Geschäftshauses Amalienstr. 31 1896 Aus unverputztem Sandstein mit reichen bauplastischen Formen und Architekturgliedern der Neorenaissance.
Geschützt nach § 2 DSchG


Gaststätte Bavaria und Wohnhaus Amalienstr. 32a 1826 Eckhaus, zweigeschossig, acht-, ein- und achtachsig, Zahnschnittgesims, Bauherr Bierbrauer Karl Eippert (Eyppert), Ausführung wohl Maurermeister Beiter (Beuter, Beutter), 1826, heute Café Brasil.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Amalienstr. 34 1826-1828 Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossig, fünfachsig, Bauherr Maurer Beiter (Beutter, Beuter), moderner Ladeneinbau.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Amalienstr. 36 1827 Wohnhaus, zweigeschossig, fünfachsig, Mansardedach, Bauherr Schlosser Römschild.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Amalienstr. 38 1827 Wohnhaus, zwei-, später dreigeschossig, fünfachsig, kleiner Balkon in der Mitte des Obergeschosses, Bauherr Registrator Cramer (Kramer), Aufstockung möglicherweise wenig später oder sogar gleichzeitig mit dem Neubau, Bauakte: 1947 Aufbau des 2 Obergeschosses
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Amalienstr. 39 1827 Wohnhaus, zweigeschossig, dreiachsig, Fenster im Obergeschoss mit Brüstungsgittern, Schreiner Scheerer für Bauherr Schneidermeister Haimüller (Heumüller), Inschrift auf der Fassade: „Hier starb am 3. Dezember 1866 der Komponist J. W. Kalliwoda“. Im Obergeschoss historistische Groteskenmalereien, Hinterhaus nicht zum Denkmal gehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Amalienstr. 40 1827 Wohnhaus, zwei-, später dreigeschossig, fünfachsig, Bauherr Zimmermeister Küntzle, Aufstockung 1874, 1894 Rundbogentorfahrt verkleinert.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Amalienstr. 41 1826 Wohnhaus, heute mit Ladeneinbau, zwei-, später dreigeschossig, vierachsig, Fassade mit Klappläden und rundem Torbogen, Inschrift H. Betz, auf der Hofseite Hinterhaus als Seitenflügel, Bauherr und Ausführender Schreiner Scheerer, zwischen 1826 und 1828, moderner Ladeneinbau im Erdgeschoss, 1927 aufgestockt, 1951 Schaufenstereinbau
Geschützt nach § 2 DSchG


Doppelhaus Amalienstr. 42, 42a 1912 Doppelhaus, viergeschossig mit tiefen Grundrissen, Architekt A. Weichel für die Malermeister Behnke und Zschache.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Amalienstr. 46 Geschützt nach § 2 DSchG


Viergeschossiges Mietwohnhaus mit ausgebautem Dachgeschoss Amalienstr. 53 1900 viergeschossiges Mietwohnhaus mit ausgebautem Dachgeschoss, im Erdgeschoss Laden, Architekten Hermann Billing und Mallebrein, Bauherr Friedrich Bausback, Weinhändler, 1877 errichteter Seitenflügel im Hof musste in den Neubau integriert werden.
Geschützt nach § 2 DSchG


Autosilo Amalienstr. 55 1954 Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Amalienstr. 67 1903 Von Hermann Billing für den Kunstmaler Karl Walter.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus
Wohnhaus Amalienstr. 77 ca 1825 Wohnhaus, zwei-, später dreigeschossig, fünfachsig, Bauherr Anselm Läufer (Laufer), 1860 Neubau eines vorderen zweigeschossigen Seitengebäudes für Bauherrin Frau von Rüdt, 1876 Aufstockung des Vorderhauses um das 2. Obergeschoss für Bauherrin Frau von Rüdt, 1883 Neubau eines hinteren dreigeschossigen Seitengebäudes für Bauherr Revisor J. Marck durch Architekt Weiß aus Karlsruhe, 1904/05 Neubau des Hinterhauses als Missionshaus für den Ev. Verein für innere Mission Augsburger Bekenntnis im Lande Baden durch die Karlsruher Architekten Friedrich Ummenhofer und Leopold Schmidt, Stilformen des Jugendstils.
Geschützt nach § 2 DSchG


Baischstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Die Baischstraße - vom Zimmerplatz zum Jugendstiljuwel
Weitere Bilder
Die Baischstraße - vom Zimmerplatz zum Jugendstiljuwel Baischstraße Geschützt nach § 2 DSchG


Villenkolonie Baischstraße
Villenkolonie Baischstraße Baischstr. 1-6, Stephanienstr. 94, 96 1900-1903 Von Hermann Billing für Witwe Emma Helmle, 1942 brannten die Obergeschosse der Portalbauten aus, die 1990–91 durch Jörg Pfisterer nachempfunden wurden.
Geschützt nach § 2 DSchG


Belfortstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Mietwohnhaus mit rückwärtigem Wintergarten Belfortstr. 2 ca 1880 Mietwohnhaus mit rückwärtigem Wintergarten, Neorenaissance, Sandsteinfassade, gut erhaltene Innenausstattung.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Belfortstr. 4 ca 1880 Wohnhaus, viergeschossiger Massivbau mit Hausteinfassade im Stile der Neorenaissance, erhaltene Haustüre, bauzeitliches Treppenhaus, zugehöriger Hinterhausflügel, modernisierender Dachausbau (Lukarne und Balkon, um 1985, nicht zugehörig).
Geschützt nach § 2 DSchG


Mietwohnhaus Belfortstr. 6 1878 Mietwohnhaus, Sandsteinfassade, bezeichnet 1878, Hinterhaus mit hölzernen Balkonloggien, Treppenhaus mit Terrazzo, Brunnen mit Malereien.
Geschützt nach § 2 DSchG


Mietwohnhaus Belfortstr. 8 1880 Mietwohnhaus, Sand- und Backsteinfassade der Neorenaissance, zugehöriges Hinterhaus, wohl um 1880 errichtet, 1955 Umbau im Inneren zu Wohnungen, dabei Veränderungen des Grundrisses und Fassadenfenster zugesetzt
Geschützt nach § 2 DSchG


Bismarckstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Wohnhaus Bismarckstr. 1 1874 Dreigeschossiges, fünfachsiges Haus von Ernst Fieg für Julius Kusterer.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Bismarckstr. 3 1873 Wohnhaus, dreigeschossig, fünfachsig, von G. Pfeifer aus Mühlburg für den Registrator L. Rüd.
Geschützt nach § 2 DSchG


Bismarckgymnasium
Weitere Bilder
Bismarckgymnasium Bismarckstr. 8
(Karte)
1873/74 Nach Zerstörungen von 1944 durch das Staatliche Hochbauamt 1950 wieder aufgebaut, damals auch Terrakotta-Flachreliefs nach Entwurf von Erwin Spuler durch die Staatliche Majolika Manufaktur Karlsruhe.
Geschützt nach § 2 DSchG


Bismarck-Denkmal
Bismarck-Denkmal Bismarckstr. 8, daneben 1900-1004 Bismarck-Denkmal, Standfigur aus Bronze auf steinernem Postament, von Friedrich Moest für das Denkmalkomitee, gegossen von Peters und Beck in Karlsruhe, 1904 auf dem Karlsruher Festplatz aufgestellt, seit 1953 vor dem Bismarckgymnasium, Denkmal heute unvollständig (Teile im 2. Weltkrieg eingeschmolzen), Postament und Sockel bei der Versetzung verkürzt
Geschützt nach § 2 DSchG


Evangelisches Schullehrerseminar, heute Pädagogische Hochschule Bismarckstr. 10 1868–69 Evangelisches Schullehrerseminar, später Lehrerseminar I, heute Pädagogische Hochschule, von Heinrich Lang, 1958 Wiederaufbau durch das Staatliche Hochbauamt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Gartenhaus Bismarckstr. 13 Gartenhaus, (Teil des „von Munckschen Palais“ in der Stephanienstr.)
Geschützt nach § 2 DSchG


Haus Solms
Weitere Bilder
Haus Solms Bismarckstr. 24 1881 Haus Solms, heute Gästehaus der Stadt Karlsruhe, zweieinhalbgeschossige Eckvilla, monumentaler Neorenaissancebau mit reicher Bauplastik, von dem Architekten G. Ziegler für den Privatmann G. Heimburger, 1881, Innenausstattung von Hermann Goetz, im Garten Brunnen der Villa Klose (von Joseph Durm, 1871, versetzt 1963).
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Bismarckstr. 27 1872 Wohnhaus, viergeschossig, oberstes Geschoss als Mezzanin, Stilformen der italienischen Renaissance, Architekt J. Hummel für J. Kusterer.
Geschützt nach § 2 DSchG


Bismarckstr. 33 Geschützt nach § 2 DSchG


Mietwohnhaus Bismarckstr. 51a 1895 Mietwohnhaus, dreigeschossig, zweiachsig, Zierformen der Neorenaissance, Bauakte ab 1902, wohl um 1895 errichtet, 1902 durch Curjel & Moser.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Bismarckstr. 53 1871 Wohnhaus, dreigeschossig, fünfachsig, Gauben, 1950 Wiederaufbau des Inneren, Dach und Gauben damals neu, Architekt W. Schüssele für den Hofschuhmacher Heim.
Geschützt nach § 2 DSchG


Doppelwohnhaus Bismarckstr. 55-57 1871 Doppelwohnhaus, dreigeschossig, neunachsig, in der Mittelachse zwei Rundbogenportale, Stilformen des Klassizismus, Architekt und Bauherr G. Küentzle.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Bismarckstr. 59 1880 Wohnhaus, zweigeschossig mit dreiachsigem Mittelrisalit, Stilformen des Klassizismus, von den Architekten Reiss & Richard für von Bettendorf.
Geschützt nach § 2 DSchG


Doppelwohnhaus mit Gartenanlage Bismarckstr. 61, 61a 1887 Doppelwohnhaus mit Gartenanlage, dreigeschossig, sechsachsig, Pavillon, Architekt und Bauherr A. Kerler, bezeichnet „18 AK 87“, Nr. 61a im Krieg teilzerstört, Außenmauern blieben erhalten, 1949 Wiederaufbau ohne Turmaufsatz über dem Eingangserker und Gitter auf dem Dach, Mansardefenster vereinfacht.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Bismarckstr. 79 1877 Wohnhaus, dreigeschossig, fünfachsig, neoklassizistische Stilformen, Gauben vor 1920, von dem Architekten W. Söhner für W. Ludwig.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Bismarckstr. 83 1880 Wohnhaus, zweigeschossig mit dreiachsigem Mittelrisalit, palladianische Neorenaissanceformen, von den Architekten Gimpel & Renz für den Particulier W. Schüssele.
Geschützt nach § 2 DSchG


Blumenstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Evangelischer Oberkirchenrat
Weitere Bilder
Evangelischer Oberkirchenrat Blumenstr. 1 1905-1907 Evangelischer Oberkirchenrat, Gebäude aus rotem Sandstein mit reicher bauplastischer Gliederung, zentraler Innenhof, von den Architekten Curjel & Moser.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Blumenstr. 2 Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG



Blumenstr. 2a Geschützt nach § 2 DSchG


Fassaden zweier Wohnhäuser Blumenstr. 5-7 1840 Fassaden zweier Wohnhäuser, zwei-, später dreigeschossig, fünfachsig, Bauherr Professor Kaiser (Nr. 5), Oberrevisor Bauer (Nr. 7), Straßenfassade massiv, sonst Fachwerk, Aufstockung wohl um 1840, Dachausbau nicht zugehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG


Gaststätte Krokodil
Weitere Bilder
Gaststätte Krokodil Blumenstr. 29, Waldstr. 63 1877 Gaststätte Krokodil, Jugendstilfassade mit reichem Majolikaschmuck, hintere Gebäudeteile von 1877 (damals noch Gaststätte „Fortuna“), vorderer Teil von Pfeifer und Großmann für Jakob Möloth, 1914–15, erhaltene Innenausstattung des holzvertäfelten Hauptgastraumes mit Majolikapfeilern wie auch die Jägerstube an der Blumenstraße, nach Kriegsschäden Neuerrichtung des 4. Obergeschosses im Eckbau und des 3. Obergeschosses zu Blumenstraße.
Geschützt nach § 2 DSchG


Bürgerstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Haus Meess Bürgerstr. 2a, Erbprinzenstr. 29, 29a 1828 Haus Meess, ursprünglich zwei-, heute viergeschossig, Bauherr Posamentier Johann Georg Lang, Entwurf wohl durch Friedrich Weinbrenner, Umbau im Gebäudeteil zur Bürgerstraße 1828 durch den Bauherrn Lehmke, Aufstockung des 2. Obergeschosses erfolgte vor 1850, weitere Aufstockung später, nach Auskunft der Familie Meess 1911 von Slevogt in Anpassung an die Weinbrennerformen errichtet, 1808.
Geschützt nach § 2 DSchG


Douglasstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Douglasstr. 2 Geschützt nach § 2 DSchG


Fassade eines Mietwohnhauses Douglasstr. 5 1889 Fassade eines Mietwohnhauses, im Inneren mit Nr. 7 zusammen zum Hotel durchgebaut.
Geschützt nach § 2 DSchG


Douglasstr. 6 Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus Douglasstr. 24 1906 Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossig und vierachsig, asymmetrischer, hyperbolisch zulaufender Mittelrisalit mit plastischen Figuren des Merkur und eines Affen, 1906 für den Bauherrn August Hörner (Bauunternehmer), Torfahrt 1947 geschlossen.
Geschützt nach § 2 DSchG


Erbprinzenstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Vereinigte Großherzogliche Sammlungen, heute Museum für Naturkunde
Weitere Bilder
Vereinigte Großherzogliche Sammlungen, heute Museum für Naturkunde Erbprinzenstr. 13 1864 Vereinigte Großherzogliche Sammlungen, heute Museum für Naturkunde, dreigeschossiger Dreiflügelbau mit pavillonartigem, einst kuppelgekröntem Mittelteil. Platzfassade in Sandstein im Stil der italienischen Palastbaukunst der Renaissance, für die großherzogliche Hof- und Landesbibliothek, das großherzogliche Naturalienkabinett sowie die Vereinigten großherzoglichen Sammlungen für Altertums und Völkerkunde, nach Plänen von Oberbaurat Joseph Berckmüller 1864–76 errichtet, 1919 Umzug der Altertumssammlung in das Schloss, 1942 Zerstörung bis auf die Außenmauern, beim Wiederaufbau 1950–72 Abriss der Kuppel über dem Treppenhaus, innen erneuert. Zugehörige Platzanlage, sie wurde von Berckmüller konzipiert, es handelt sich um den zweitältesten Museumsbau Deutschlands.
Geschützt nach § 2 DSchG


Nymphengarten, Gedenkstein der Kaiserin Elisabeth Alexiewna, Nymphenbrunnen und Sockelrudiment
Weitere Bilder
Nymphengarten, Gedenkstein der Kaiserin Elisabeth Alexiewna, Nymphenbrunnen und Sockelrudiment Erbprinzenstr. 13, Lammstraße, Kriegsstraße, Ritterstraße 1814 * Nymphengarten: Der Park wurde durch den Bau der Badischen Landesbibliothek (1962 hier begonnen) und der Verbreiterung der Kriegsstraße erheblich verkleinert. Walter Rossow, Mitglied der Planungskommission für die Bundesgartenschau 1967, wurde für die Neugestaltung des Nymphengartens herangezogen, § 2.
* Gedenkstein der Kaiserin Elisabeth Alexejewna, 1814, entworfen von Friedrich Weinbrenner, § 2.
* Nymphenbrunnen, Bronzegruppe auf einem Felsunterbau aus grauem Granit, 1891–92, Bildhauer Heinrich Weltring, von Kommerzienrat Lorenz der Stadt gestiftet, 1965 innerhalb der Anlage versetzt und in der heutigen Form neu gestaltet, § 2.
* Sockelrudiment des im 2. Weltkrieg zerstörten Amalienschlösschens auch Erbprinzenschlösschen von Friedrich Weinbrenner für Markgräfin Amalie errichtet, 1802, 1944 schwer zerstört, Sockelgeschoss mit Freitreppe erhalten und im Nymphenpark belassen, § 2.
Geschützt nach § 2 DSchG


Badische Landesbibliothek
Weitere Bilder
Badische Landesbibliothek Erbprinzenstr. 15, Ritterstr. 20 1984 Badische Landesbibliothek, Neubau durch das Staatliche Hochbauamt anstelle des ehem. Großherzoglichen Staatsministeriums nach Entwürfen des Architekten Oswald Mathias Ungers aus Köln. Wettbewerb 1979, 1984–87 (1. Bauabschnitt), 1987–91 (2. Bauabschnitt), mit rotem Sandstein verblendeter und mit Schiefer gedeckter dreigeschossiger Personal- und Verwaltungsteil, hell verputzter Benutzerteil mit hoher Lesesaalkuppel, zur Erbprinzenstr dreigeschossiges Torgebäude, im Hof kleine gerundete Wegebrücke, Grüngestaltung und bildhauerische Arbeiten im Innenhof.
Geschützt nach § 2 DSchG


Katholische Pfarrkirche St. Stephan
Weitere Bilder
Katholische Pfarrkirche St. Stephan Erbprinzenstr. 16 1808 Katholische Pfarrkirche St. Stephan, 1808–14 nach dem Vorbild des Pantheons von Friedrich Weinbrenner erbaut für Stephanie de Beauharnais und die katholische Gemeinde Karlsruhes, Zentralraum mit Kuppel über kreuzförmigem Grundriss, 1880–83 Putz abgeschlagen, Zerstörung 1944, Wiederaufbau 1946–51 nach Plänen von Hans Rolli, einschalige Kuppel aus Stahlbetonfertigteilen, die innen 7,8 m höher ansetzt als die alte Kuppel, Chorteppichtriptychon von Emil Wachter, 1963. Kreuzwegstationen von Emil Sutor, 1960. Bronzereliefs am Hauptportal von Alfred Erhart, 1958/9. Sandsteinrelief der hl. Dreifaltigkeit von Hans Morinck, kurz vor 1600. (EBA HD).
Geschützt nach § 28 DSchG


Westflügel des Fürstenbergpalais
Weitere Bilder
Westflügel des Fürstenbergpalais Erbprinzenstr. 17 1805 Westflügel des Fürstenbergpalais, 1805 Baugesuch des Elkan Reutlinger, Geheimrat Engesser verkauft es 1830 an Fürst Karl Egon von Fürstenberg, der es 1848 bis zu seinem Tod 1854 bewohnt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Erbprinzenstr. 28 Denkmaleigenschaft wird geprüft.


Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage Erbprinzenstr. 31 1813 Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage, fünfgeschossiger Massivbau in Stilformen des Neuklassizismus, Gebäudeecke als Turmansatz mit Terrasse ausgebildet, 1911 von Hugo Slevogt für den Blechnermeister Joseph Meeß, vor dem Neubau stand hier ein zweigeschossiges Eckgebäude, 1815 nach Plänen von Christoph Arnold errichtet.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus Erbprinzenstr. 33 1810 Wohn- und Geschäftshaus, zwei-, später dreigeschossig, vierachsig, Bauherr Kutscher und Bedienter Wagner, Aufstockung um 1840.
Geschützt nach § 2 DSchG


Europaplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Leibgrenadierdenkmal
Weitere Bilder
Leibgrenadierdenkmal Europaplatz 1924–25 Denkmal von Otto Gruber mit Bronzegreif von Bildhauer Karl Dietrich.
Geschützt nach § 2 DSchG


Fichtestraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Wohnhaus Fichtestr. 3a (früher Nr. 1) 1882 Wohnhaus, Architekt G. Ziegler für den Rittmeister E. von Saucken, 1882.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Fichtestr. 7 1885 Wohnhaus, neogotische Formensprache, gut erhaltene Innenausstattung, Architekt Gustav Ziegler für Victor Merkle.
Geschützt nach § 2 DSchG


Friedrichsplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Fontänenbecken
Fontänenbecken Friedrichsplatz 1874 Von Karl Mayer.
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemalige Baden-Württemberg Bank
Weitere Bilder
Ehemalige Baden-Württemberg Bank Friedrichsplatz 1, Ritterstraße ca 1870 Baden-Württemberg-Bank, vorher Badische Bank AG, Fassaden, von K. J. Berckmüller.
Geschützt nach § 2 DSchG


Handwerkskammer
Handwerkskammer Friedrichsplatz 4-5 1957/58 Handwerkskammer, Haupthaus und Nebengebäude um Innenhof, von Erich Schelling.
Geschützt nach § 2 DSchG



Friedrichsplatz 6 Geschützt nach § 2 DSchG


Hans-Thoma-Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Schwedenpalais
Weitere Bilder
Schwedenpalais Hans-Thoma-Str. 1
(Karte)
1768–69 Stadtschloss, heute Führungsakademie des Landes Baden-Württemberg, dreigeschossig, neunachsig, Bauherr Geheimer Hofrat Georg Ernst Ludwig Preuschen, Entwurf Bauinspektor Johann Friedrich Weyhing, ab 1813 Palais Königin Friederike von Schweden, im Inneren für die Führungsakademie stark modernisiert und erneuert.
Geschützt nach § 28 DSchG


Staatliche Kunsthalle
Weitere Bilder
Staatliche Kunsthalle Hans-Thoma-Str. 2 1949–1952 Wiederaufbau Staatliche Kunsthalle, in den Formen eines italienischen Frührenaissance-Palazzos als Vierflügelanlage geplant, ausgeführt nur zweigeschossiger Hauptflügel und die Stümpfe der Seitenflügel, auf den Balkonbrüstungen Statuen, Sinnbilder der Malerei und Bildhauerei, monumentale Treppenhalle mit flacher Kassettendecke, das große Wandbild zeigt die Einweihung des Freiburger Münsters und weitere Wandbilder von Moritz von Schwind (1841–43) und Lünettenmalereien von Rudolf Gleichauf (1894); Seitenflügelerweiterung von Josef Durm (1893–96), dem Plan von Hübsch folgend. Erweiterungsbau, sog. Thomabau von Heinrich Amersbach (1908–09), Moderner Erweiterungsbau von Heinz Mohl (1982–89) mit einer Plastik Karlsruher Kopf (Horst Antes, 1983/85).
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus Hans-Thoma-Str. 3 1801 Wohn- und Geschäftshaus, zwei-, später dreigeschossig, fünfachsig, Vorgängerbau vor 1767 erbaut, Abbruch und Wiederaufbau des Obergeschosses 1801, Bauherr Lakai und Kanzlist Faber, Ausführung Baumeister Berckmüller, spätere Aufstockung, gehörte ab 1813 zum Palais Königin Friederike von Schweden, vgl. Hans-Thoma-Str. 1, moderner Ladengeschäftseinbau.
Geschützt nach § 2 DSchG


Gärtnerhaus
Gärtnerhaus Hans-Thoma-Str. 4 Gärtnerhaus, ehemaliges Wohnhaus des Hofgartendirektors. (Bestandteil der Sachgesamtheit Schloss und Botanischer Garten)
Geschützt nach § 28 DSchG


Wohnhaus
Wohnhaus Hans-Thoma-Str. 5 1764 Wohnhaus, zwei-, später dreigeschossig, fünfachsig, Schlussstein ab Korbbogentor mit Inschrift, Bauherr Hofsporer Brenner, 1764, wohl 1880 aufgestockt, gehört ab 1813 zum Palais Königin Friederike von Schweden, vgl. Hans-Thoma-Str. 1.
Geschützt nach § 2 DSchG


Botanischer Garten, Orangerie, Gewächshäuser, Wohnhaus des Hofgärtners
Weitere Bilder
Botanischer Garten, Orangerie, Gewächshäuser, Wohnhaus des Hofgärtners Hans-Thoma-Str. 6 1853 „Botanischer Garten“, Orangerie, Gewächshäuser, Wohnhaus des Hofgärtners (Nr. 4), Botanischer Garten mit historischer Bepflanzung, Brunnen, Terrassierung, Parterres, Wegeführung, Wasseranlagen, Einfassung des Schlossgartens, Mauerzüge mit Eisengittern, Denkmale und plastische Kunstobjekte (Sachgesamtheit).
* Orangerie, heute Staatliche Kunsthalle, 1853–57 von Heinrich Hübsch, Wiederaufbau 1950–52 nach Zerstörungen im 2. Weltkrieg, dabei auch Wiederherstellung der Kuppel.
* Pflanzenhäuser, Eisenkonstruktion der Gewächshäuser geht auf Heinrich Hübsch zurück (s.o.), umgebaut durch Joseph Berckmüller und Jakob Friedrich Dyckerhoff, zugehörig ein Kaltes und ein Warmes Haus, ein Kamelien- und Palmenhaus, an die sich ein Torbau mit Festsaal anschließt, daran angrenzend ein segmentbogenförmig einschwingendes Gebäude mit Pergola aus Gusseisen (bis 1967 geschlossen), ein runder Turm bildet den Abschluss, Einfassung Schlossgarten, alle Gebäude 1944 /55 schwer beschädigt und 1952–56 wieder hergestellt.
* Gartenanlage, 1950 Wiederaufbau des Grünlandes, Wintergarten und der gesamte Garten wurde im Zuge der Bundesgartenschau 1967 überarbeitet, § 2.
* „Große Badende“, um 1930, Christoph Voll, Skulptur aus rotem Marmor, § 2.
* Heinrich-Hübsch-Denkmal, 1866–67, Steinbüste von Friedrich Moest auf hohem Postament von Friedrich Theodor Fischer, beides aus weißem Marmor, § 2.
* Ehemaliges Mühlburger Tor, 1817 am Ende der Kaiserstraße als Stadttor aufgestellt, nach 1874 abgetragen und 1967 beim runden Turm aufgestellt, § 2.
* Orest- und Pylades-Gruppe, 1863–1874, Figurengruppe von Carl Johann Steinhäuser und Sockel von Joseph Berckmüller, Auftraggeber Großherzog Friedrich I. von Baden, Figurengruppe aus weißem Laaser Marmor, Sockel aus hellem Mühlbacher Sandstein, Stufen aus rotem Sandstein, ursprünglicher Standort Friedrichsplatz, seit 1914 Botanischer Garten, § 2.
* Rundes Brunnenbecken, Figurengruppe aus Muschelkalk, Kinder mit Karpfen, von Wilhelm Kollmar, 1938/39, § 2.
* Wohnhaus des Hofgärtners, siehe Hans-Thoma-Str. 4.
Geschützt nach § 28 DSchG


Denkmal für Prinz Wilhelm von Baden
Weitere Bilder
Denkmal für Prinz Wilhelm von Baden Hans-Thoma-Str. 6, westlich an der Schlossgarteneinfriedung 1901 Denkmal für Wilhelm von Baden, Bronzefigur auf massivem Postament, von Hermann Volz.
Geschützt nach § 2 DSchG


Großherzoglicher Justizpalast, heute Landgericht
Weitere Bilder
Großherzoglicher Justizpalast, heute Landgericht Akademiestr. 2, 4, 6, 8, Hans-Thoma-Str. 7, Stephanienstr. 1, 3, 5, 5a 1874 Großherzoglicher Justizpalast, heute Landgericht, 1874–1879 im Neorenaissance-Stil von Oberbaurat Heinrich Leonhard erbaut. Im 2. Weltkrieg schwer beschädigt, ab 1949 systematischer Auf- und Umbau, 1971 Erweiterung um einen Anbau in der Stephanienstraße, 1980 war die Innenrenovierung des Altbaus beendet. Stephanienstr. 5–5a: Totalverlust 1944, Wiederaufbau in Stahlbeton.
Geschützt nach § 2 DSchG


Kadettenschule, heute Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder
Kadettenschule, heute Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder Hans-Thoma-Str. 19 1820 Kadettenschule, auch Kriegsschule, Generalkommando, im Dritten Reich Parteihaus der NSDAP, heute Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder, dreigeschossiger Putzbau, fünfachsiger Mittelrisalit mit großem halbrunden Fenster, 1820–21 von Friedrich Arnold, Erweiterung 1850, 1944 bis auf die Außenmauern zerstört, 1953 vereinfachter Wiederaufbau mit angeschlossenem Neubau durch das Staatliche Hochbauamt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Gedenkstein
Gedenkstein Hans-Thoma-Str. 19, neben dem Gebäude, Ecke Moltkestraße 1978 Von Pater Donatus Leicher.
Gedenkstein für Siegfried Buback.
Geschützt nach § 2 DSchG


Hebelstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Hebelstr. 11 Geschützt nach § 2 DSchG


Gasthaus, Hotel Kaiserhof
Weitere Bilder
Gasthaus, Hotel Kaiserhof Hebelstr. 15 Gasthaus, Hotel Kaiserhof, nach Kriegszerstörungen nur Außenmauer erhalten, Wiederaufbau, Abbruch eines baufälligen Balkons 1974.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Hebelstr. 17 1889 Wohn- und Geschäftshaus, von dem Architekten J. Vaas für den Bäckermeister Georg Frei, 1889 (Umbau).
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Hebelstr. 19 Wohn- und Geschäftshaus
Geschützt nach § 2 DSchG


Herrenstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Wohn- und Geschäftshaus
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Herrenstr. 14 1889 Wohn- und Geschäftshaus, 1889 von Curjel & Moser für die jüdische Gemeinde Karlsruhe gebaut, mit Schulzimmer und Betsaal im Seitenflügel. Laden 1969 modernisiert.
Geschützt nach § 2 DSchG


Gothaer Haus Herrenstr. 23 1812 Haus Fischer, heute Gothaer Haus, Fassade eines Eckhauses, von Friedrich Theodor Fischer, 1975 Zustimmung des Innenministeriums zum Abbruch des Gebäudeinneren, Außenbau muss erhalten bleiben.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Herrenstr. 25, Ecke Erbprinzenstraße 1807 Wohn- und Geschäftshaus, Eckhaus, zwei-, später dreigeschossig, 11- und 3-achsig, Bauherr und ausführender Maurermeister Müller, noch während des Bauens an Bäckermeister Glasner verkauft, 1807, Aufstockung 1817, Ladeneinbau des späten 19. Jh.
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemalige Reichsbank
Ehemalige Reichsbank Herrenstr. 30-32 1893 Reichsbank, später Landeszentralbank, heute Kammertheater, stattliche Sandsteinfassade in den Stilformen der Stadtpaläste der italienischen Renaissance, entworfen von dem Berliner Architekten Max Hasak (1856-1934), errichtet durch die Baufirma Havestadt & Contag aus Berlin, 1892–93, Umbauten der Kassenhalle 1915, 1921 und 1982.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus Herrenstr. 34, Ecke Erbprinzenstraße Wohn- und Geschäftshaus
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Herrenstr. 42 1808 Wohn- und Geschäftshaus, Eckhaus, zweigeschossig, sechs- und neunachsig, Bauherr Kanzleidiener Nothard.
Geschützt nach § 2 DSchG


Kavaliershaus von Friedrich Weinbrenner
Weitere Bilder
Kavaliershaus von Friedrich Weinbrenner Herrenstr. 45 Zwischen 1817 (Grundsteinlegung der Anlage) und 1826 Kavaliershaus, von Friedrich Weinbrenner als Gärtnerwohnhaus geplant, später dann Wohnhaus des Oberhofmeisters, heute Teil des Bundesgerichtshofs, errichtet zwischen 1817 (Grundsteinlegung der Anlage) und 1826, zweigeschossig und traufständig mit palaisartigem Charakter, nach schweren Kriegsbeschädigungen Wiederaufbau 1949 in vereinfachter Form.
Geschützt nach § 2 DSchG


Erbgroßherzogliches Palais, heute Bundesgerichtshof
Weitere Bilder
Erbgroßherzogliches Palais, heute Bundesgerichtshof Herrenstr. 45a Erbgroßherzogliches Palais, seit 1950 Sitz des Bundesgerichtshofs, herrschaftliches Neorenaissancegebäude, Glaskuppel mit Fürstenkrone, von Josef Durm 1891–97, bauplastischer Schmuck von Fidel Binz und Adolf Heer, nach Kriegszerstörung 1950 Wiederaufbau durch das Staatliche Hochbauamt, das Mansardedach wurde durch ein Vollgeschoss ersetzt, zugehöriger Garten.
Geschützt nach § 28 DSchG


Herrenstr. 48 Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus Herrenstr. 50a, Ecke Amalienstraße 1896 Wohn- und Geschäftshaus, Bauherr Kaufmann Georg Fischer.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Herrenstr. 54 1811 Wohnhaus, ein-, später dreigeschossig, fünfachsig, Bauherr Zimmermann Essig, Ausführung Zimmermann Küentzle jun. und Maurermeister Holb, Aufstockung 1. Obergeschoss nach 1816, spätere Aufstockung 2. Obergeschoss.
Denkmaleigenschaft wird geprüft.


Wohnhaus Herrenstr. 56 1898 Wohnhaus, ein-, später zweigeschossig, vierachsig, Bauherr Feldschütz Beisner, Ausführung Baumeister Berckmüller und Zimmermeister Küentzle jun., Aufstockung nach 1816, Inschrift „Erbaut 1898“, hierbei handelte es sich wohl um einen grundlegenden Umbau.
Denkmaleigenschaft wird geprüft.


Hirschstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Hirschstr. 8 Denkmaleigenschaft wird geprüft.


Hirschstr. 17 Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Hirschstr. 19 19. Jahrhundert Wohnhaus, dreigeschossig.
Geschützt nach § 2 DSchG


Hirschstr. 24 Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Hirschstr. 26 Um 1830/40. Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, Torfahrt mit Stichbogen, klassizistische Haustüre, Anbau mit Trockendach und wohl ehem. Werkstatt, Wohnungsabschlusstüren des frühen 20. und des späten 19. Jh.
Geschützt nach § 2 DSchG


Hirschstr. 27 Geschützt nach § 2 DSchG


Hirschstr. 32 Geschützt nach § 2 DSchG


Jahnstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Villa, Concordia-Versicherung Jahnstr. 1 1881 Villa, Concordia-Versicherung, zweigeschossiger Prachtbau im Stil der Hochrenaissance, Architekt und Bauherr Wilhelm Söhner.
Geschützt nach § 2 DSchG


Villa, heute Außenstelle Oberlandesgericht Jahnstr. 3 1883 Villa, heute Außenstelle Oberlandesgericht, von dem Architekten Warth für den Bäckermeister Karl Kern, zugehörige Wagenremise.
Geschützt nach § 2 DSchG


Villa Jahnstr. 5 1886 Villa, Doppelhaushälfte, zweigeschossig und fünfachsig, von dem Architekten G. Ziegler für den Rentner Karl Betz, 1886, Dachstock im Zweiten Weltkrieg zerstört, Mansardedach neu, über dem Mittelrisalit früher ein Giebel, Pendant war Jahnstr. 7, heute nicht mehr erhalten (Neubau).
Geschützt nach § 2 DSchG


Doppelwohnhaus Jahnstr. 10, 12 1883 Doppelwohnhaus, Nr. 10 von dem Architekten Gustav Ziegler für den Privatier K. Hinrichs, 1883, Gartenanlage von 1911. Nr. 12 von W. Gimpel für die Fabrikantenwitwe Amalie Schaaf, 1884, von Bauunternehmer W. Gimpel.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Jahnstr. 14 1887 Wohnhaus, von Oberbaurat Warth für den Maler Karl Brünner, Ausführung durch den Bauunternehmer W. Gimpel, 1886, signierte Wandmalereien von Karl Brünner, 1887 und 1888.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Jahnstr. 16 1883 Wohnhaus, Formen der Neugotik, gusseiserne Loggia mit der Inschrift „18 K 85“, von dem Architekten Max Hummel für den Geistlichen Verwalter Kircher, 1883, 1906 durch Hermann Billing im Inneren umgestaltet.
Geschützt nach § 2 DSchG


Kaiserplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Kaiser-Wilhelm-Denkmal
Weitere Bilder
Kaiser-Wilhelm-Denkmal Kaiserplatz 1897 Bronzenes Reitstandbild Kaiser Wilhelm I, als Feldherrn in der Uniform der preußischen Generalität, Bildhauer Adolf Heer.
Geschützt nach § 12 DSchG


Kaiserstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Deutsche Bank, Ladengeschäft H&M
Weitere Bilder
Deutsche Bank, Ladengeschäft H&M Kaiserstraße 90 / Ritterstraße 1922–1924 Erbaut für die Rheinische Creditbank, heute genutzt durch die Deutsche Bank und Ladenlokal H&M; neoklassizistisch, Rundbau an der Ecke als Weinbrenner-Motiv, ebenso Rustika mit Brüstungsrelief und ionisierende Säulen, Architekten Pfeifer und Großmann; 1995/1996 Umbau, unter anderem Durchbruch der vier Erdgeschossfenster in der Rotunde.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Kaiserstraße 98 1899–1900 Wohn- und Geschäftshaus; Architekten Curjel & Moser, Bauherr Wilhelm Sartori
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Kaiserstraße 108 1894 Architekten Curjel & Moser
Geschützt nach § 2 DSchG


Zentralapotheke Kaiserstraße 112 1974 Innenausstattung nach Entwurf von Heinz Mohl
Denkmaleigenschaft wird geprüft


Waldbrunnen
Waldbrunnen Kaiserstraße 122, Waldstraße 1983–1984 Denkmaleigenschaft wird geprüft


Wohnhaus Kaiserstraße 124a, 124b, 124c 1783 Wohnhaus, dreigeschossig, elfachsig, Bauherr Obrist von Freystedt (Freistädt), Ausführung Werkmeister Sievert, dreigeschossiger Anbau 1791, Abbruch 1881; zeitweise Residenz der Markgräfin Amalie
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Kaiserstraße 126 1900 Geschützt nach § 2 DSchG


Café und Technisches Rathaus
Weitere Bilder
Café und Technisches Rathaus Kaiserstraße 141, 145 (ehemals 143) 1812 Wohn- und Geschäftshaus, heute Café und Technisches Rathaus, Vorgängerbau (Kaiserstraße 141) 1812 von Friedrich Weinbrenner (Entwurf nicht erhalten); für die Kaufleute Schmieder und Füsslin Wiederaufbau in zwei Bauabschnitten: 1952 Erdgeschoss und 1. Obergeschoss von Bruno Laurson für die Hausgemeinschaft Liebermann und Krauss, unter der städtischen Auflage, an den Fassaden die Architekturglieder in Muschelkalk zu gestalten und den Außenputz, sowie die Quaderteilung an die der Rhein-Mainbank (= Dresdner Bank) anzugleichen. 1954 Vollendung des Wiederaufbaus Kaiserstraße 141 mit gleichzeitigem Anbau des neuen Flügels Kaiserstraße 145 des Technischen Rathauses durch die Architekten Bruno Laurson und A. W. Stöbener für die Stadtverwaltung Karlsruhe; die zwei Geschosse hohe und offene Arkade ist eine schöpferische Interpretation Weinbrenners im Wiederaufbau. Schutzumfang: Straßenfassaden beider Gebäudeteile, Dach; Teil der Sachgesamtheit Via Triumphalis.
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliges Gasthaus
Ehemaliges Gasthaus Kaiserstraße 142, 144 / Karlstraße 1901 Ursprünglich Gasthaus „Zum Moninger“, repräsentatives Eckgebäude mit reichem bauplastischem Schmuck des Historismus von Architekt Hermann Walder für die Brauerei Moninger, im Erdgeschoss gewölbter Speisesaal mit zwölf bauzeitlichen Majolika-Wandbildern badischer Städte von Max Laeuger (heute abgedeckt); von 1946 bis Anfang der 1950er Jahre Kulturhaus der amerikanischen Besatzungszone („Amerikahaus“). Zugehörig ist die nach dem Zweiten Weltkrieg insbesondere durch die Straßenfassade ästhetisch geglückte Erweiterung um das Gebäude Kaiserstraße 142 und die Anfügung eines flachen Saalbaus mit Terrasse zum Passagehof, errichtet 1955 nach Plänen des Architekten W. Stöbener.
Geschützt nach § 2 DSchG


Lammbrunnen
Lammbrunnen vor Kaiserstraße 145 / Lammstraße 1983–1986 Jungbrunnen bzw. Lammbrunnen in Bronze von Karl-Henning Seemann, Stiftung der Karlsruher Lebensversicherung AG; Alte Menschen und Lämmer werden durch das Bad im Brunnen verjüngt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Warenhaus Knopf, heute Karstadt
Weitere Bilder
Warenhaus Knopf, heute Karstadt Kaiserstraße 147 / Lammstraße
(Karte)
1912–1914 Fassade des ehemaligen Warenhauses Knopf, heute Karstadt; Architekt: Wilhelm Kreis; bauplastischer Schmuck von Bildhauer Hermann Binz; Erweiterungs- und Umbauten für Karstadt 1979–1990.
Geschützt nach § 2 DSchG


Geschäftshaus
Geschäftshaus Kaiserstraße 160, 162 1957 Geschäftshaus, fünfgeschossiger Stahlbetonskelettbau mit Kunststeinrasterfassade und Kalksteinplattenverkleidung, gut erhaltenes Treppenhaus und Ladenpassage, von Erich Schelling für Ignaz Ellern und die Allgemeine Elsässische Bankgesellschaft
Geschützt nach § 2 DSchG


Herrenbrunnen
Weitere Bilder
Herrenbrunnen Kaiserstraße 179, Herrenstraße neben dem Gebäude an der Ecke 1978 von Jürgen Goertz
Geschützt nach § 2 DSchG


Notariat Kaiserstraße 184 1850 Wohnhaus, zweigeschossiges, traufständiges und verputztes Torfahrthaus mit Satteldach, zugehöriger Seitenflügel auf der Hofseite, spätklassizistische Zierformen, errichtet in den 1850er Jahren; über dem Tor befindet sich eine wohl in den 1920er Jahren angebrachte steinerne Gedenktafel: In diesem Hause wohnte S. Exz. Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg als Commandeur der 28ten Division 1900–1903.
Geschützt nach § 2 DSchG


Skulptur Messingbank mit einem Gesteinsbrocken Kaiserstraße 189, neben 1987 „Messingbank mit einem Gesteinsbrocken“, Skulptur von André Bucher
Denkmaleigenschaft wird geprüft


Hofapotheke
Weitere Bilder
Hofapotheke Kaiserstraße 201 / Waldstraße 1900–1901 Wohn- und Geschäftshaus mit Hofapotheke von Hermann Billing und Mallebrein für den Hofapotheker Friedrich Stroebe; Bauplastik am Erker nach Entwürfen von Fridolin Dietsche ausgeführt durch Bildhauer D. Schloch.
Geschützt nach § 2 DSchG


Reichs-Post-Telegraphengebäude der Kaiserlichen Oberpostdirektion, heute Postgalerie
Weitere Bilder
Reichs-Post-Telegraphengebäude der Kaiserlichen Oberpostdirektion, heute Postgalerie Kaiserstraße 217 1897–1900 Reichs-Post-Telegraphengebäude der Kaiserlichen Oberpostdirektion, später Reichspost, ab 1918 „Hauptpost“, ursprünglich dreiflügliger Neobarockbau, Planung und Ausführung durch Architekten der Königlich Preußischen Akademie des Bauwesenss, Überarbeitung der Fassadenentwürfe auf kaiserlichen Befehl durch Wilhelm Walter für die Deutsche Reichspost, 1918 Erweiterung um den neoklassizistischen Südflügel am Stephanplatz; Umbau zum Einkaufszentrum durch die Architektengemeinschaft Chapman Taylor Brune 1999-2001.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Kaiserstraße 237 1816–1817 Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig, vierachsig, Bauherr Bildhauer Jac. Mayerhuber (Meyerhuber), Entwurf von Ch. Arnold, Ausführung durch Maurermeister Merbel, moderner Ladeneinbau im Erdgeschoss, Vorderhaus erhalten, Abbruch des rückwärtigen Seitenflügels 1993 genehmigt
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Kaiserstraße 243 1816 Wohn- und Geschäftshaus, drei-, später viergeschossig, fünfachsig, Bauherr Maler Orth, Entwurf von Ch. Arnold, Ausführung durch Baugeschäft Witwe Weber, 1816 begonnen, spätere Aufstockung, moderner Ladeneinbau im Erdgeschoss
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Kaiserstraße 245, 247 1817 Wohn- und Geschäftshaus, Eckhaus, drei-, später viergeschossig, neun- und siebenachsig, Bauherr Schreinermeister Thümling, wohl 1817, spätere Aufstockung
Geschützt nach § 2 DSchG


Karl-Friedrich-Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Ludwigsbrunnen, Großherzog-Ludwig-Denkmal
Weitere Bilder
Ludwigsbrunnen, Großherzog-Ludwig-Denkmal Karl-Friedrich-Straße, Marktplatz 1822 Ludwigsbrunnen, Großherzog-Ludwig-Denkmal, roter Sandstein, nach einem Entwurf von Friedrich Weinbrenner, 1822 bis etwa 1824, ausgeführt von Aloys Raufer, renoviert 1977, Hauptbrunnen der historischen Quellwasserleitung von Durlach nach Karlsruhe. Schutzgut. Gesamtes Objekt. Teil der Sachgesamtheit Via Triumphalis.
Geschützt nach § 28 DSchG


Pyramide
Weitere Bilder
Pyramide Karl-Friedrich-Straße, Marktplatz 1823–25 Pyramide, Sandsteinbau über der Gruft des Stadtgründers Markgraf Karl Wilhelm, an der Stelle der 1807 abgebrochenen Konkordienkirche, von Friedrich Weinbrenner.
Geschützt nach § 12 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus Karl-Friedrich-Str. 8 1802 Wohn- und Geschäftshaus, Eckhaus, heute Sparkasse und Technisches Rathaus, viergeschossig, Bauherr Hoffaktor Kusel, Entwurf Friedrich Weinbrenner, erbaut 1802-1804, Anbau 1812, das Gebäude überstand den Krieg mit wenigen Beschädigungen, nach dem Krieg wurde es jedoch durchgreifend saniert. Schutzgut: Straßenfassaden, Dach. Teil der Sachgesamtheit Via Triumphalis.
Geschützt nach § 2 DSchG


Rathaus am Marktplatz
Weitere Bilder
Rathaus am Marktplatz Karl-Friedrich-Str. 10 1805–25 Von Friedrich Weinbrenner, 1948–55 Wiederaufbau nach schweren Kriegszerstörungen unter Verwendung der stehen gebliebenen Fassadenteile, Bürgersaal nach Entwurf von Otto Haupt. Baukomplex mit drei Innenhöfen, Eingangshalle mit dorischen Säulen als Rest der ehemaligen Innenausstattung. Ursprünglich verputzter Turm aus Sandsteinmauerwerk, Wetterfahne Merkur mit wehendem Mantel auf goldener Kugel von Alois Raufer, Gefallenendenkmal für die Toten des Ersten Weltkriegs, von Fritz Moser, 1936, heute im nördlichen Innenhof. Schutzgut: Gesamtes Gebäude. Teil der Sachgesamtheit Via Triumphalis.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus, heute Hotel Kaiserhof Karl-Friedrich-Str. 12, Hebelstr. 9 1785 Wohn- und Geschäftshaus, heute Hotel Kaiserhof, Eckhaus, dreigeschossig, 1785 von Jeremias Müller für den Marmorier Schwind, 1953 Wiederaufbau durch Karl Schradin aus Karlsruhe für die Brauerei Hoepfner in Karlsruhe unter Beteiligung des Landesdenkmalamts. Anlässlich des Wiederaufbaus erfolgten Auflagen der Stadt Karlsruhe zur Sprossierung der Fenster, der Gestaltung der Straßenfassaden, Dachgauben und der Dachdeckung. Schutzgut: Straßenfassade und Dach. Teil der Sachgesamtheit Via Triumphalis.
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemals Hofdruckerei G. Braun Karl-Friedrich-Str. 14, 16, 18 Hofdruckerei G. Braun, heute Verlag Braun, 1955 begonnener Wiederaufbau nach Kriegszerstörungen durch den Architekten Hans Wetzel, der Traufhöhe, Dachneigung und Gestaltung des erhalten gebliebenen Gebäudes Karl-Friedrich-Str. 14 zu übernehmen hatte. Schutzgut: Fassaden zur Karl-Friedrich-Straße. Teil der Sachgesamtheit Via Triumphalis.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Karl-Friedrich-Str. 20 1960 Wohn- und Geschäftshaus, Wiederaufbau, 1960–61 von dem Architekten Bertold Sack für den Bäckermeister Christian Helmer. Schutzgut: Fassade und Dach. Teil der Sachgesamtheit Via Triumphalis.
Geschützt nach § 2 DSchG


Geschäftshaus Karl-Friedrich-Str. 22 1952 Geschäftshaus, Wiederaufbau 1952 von Arthur Brunisch und Fritz Heidt für die Fa. Adolf Pfister in Mannheim. Schutzgut: Fassade. Teil der Sachgesamtheit Via Triumphalis.
Geschützt nach § 2 DSchG


Haus Stemmermann Karl-Friedrich-Str. 24 1872 Haus Stemmermann, repräsentative Neorenaissancefassade eines Wohnhauses, an Stelle einer schlichteren Fassade durch von C. A. Gambs für den neuen Besitzer F. Mayer, 1872, seit 2004 bildet die Fassade den Eingang eines Einkaufszentrums am Rondellplatz. Schutzgut: Fassade am Rondellplatz. Teil der Sachgesamtheit Via Triumphalis.
Geschützt nach § 2 DSchG


Karlstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Wohn- und Geschäftshaus Karlstr. 1 Wohn- und Geschäftshaus, heute Verwaltung der Hardtwaldsiedlung GmbH.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Karlstr. 1a Wohn- und Geschäftshaus
Geschützt nach § 2 DSchG


Hauptgebäude Karlstr. 2 Hauptgebäude, s. auch Stephanienstr. 29a, Nebengebäude
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Karlstr. 7 1826 Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossig, fünfachsig mit Rundbogentor, Bauherr Obrist von Beust, Ausführung Schreinermeister Scherer, gut erhaltenes Treppenhaus und bauzeitliche Innenausstattung, moderner Ladeneinbau im Erdgeschoss.
Geschützt nach § 2 DSchG


Palais Schmieder, später Prinz-Max-Palais
Weitere Bilder
Palais Schmieder, später Prinz-Max-Palais Karlstr. 10, Stephanienstr. 33 1882 Palais Schmieder, später Prinz-Max-Palais, 1881–84 von Josef Durm für den Bankier August Schmieder, 1899 durch Prinz Max von Baden erworben, Wiederaufbau nach Kriegszerstörungen von 1944 mit verändertem Innenraum, 1951–69 Sitz des Bundesverfassungsgerichts, Umgestaltung des Inneren 1978–81 durch Gerhard Assem (dabei Entkernung bis auf Tragstruktur, unter anderem Einbau Jugendbücherei im Erdgeschoss), im Garten Springbrunnen, Einfriedung.
Geschützt nach § 12 DSchG


Stadtapotheke
Stadtapotheke Karlstr. 19 1816 Wohnhaus, heute Stadtapotheke, Eckhaus, zweigeschossig, fünf-, ein- und vierachsig, Bauherr Schlossermeister Ludwig Müller, vor Januar 1816 errichtet, seit 1883 Apotheke, 1989–90 Aufstockung, historische Ladenausstattung der Neorenaissance, Ladenausstattung der Weinbrennerzeit im Stadtmuseum.
Geschützt nach § 12 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus Karlstr. 21 1889 Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossig, fünfachsig, Klinkerbau mit Stilformen der Neorenaissance, von dem Architekten Gustav Ziegler für W. Donecker.
Geschützt nach § 2 DSchG


Goldenes Kreuz Karlstr. 21a Geschützt nach § 2 DSchG


Karlstr. 28 Geschützt nach § 2 DSchG


Apotheke 29 Karlstr. 29 1970/71 Ladeneinrichtung, nach Entwürfen von Heinz Mohl, heute durch einige Umbauten verändert.
Denkmaleigenschaft wird geprüft


Weltziensches Haus
Weitere Bilder
Weltziensches Haus Karlstr. 47 1822 Weltziensches Haus, Eckhaus, zweigeschossig, sechs-, drei- und sechsachsig, Bauherr, Ausführung und wohl auch Entwurf durch den Zimmermeister C. F. und Georg Küentzle, wird ohne Quelle Friedrich Weinbrenner zugeschrieben (nicht belegbar), 1822-1824 erstellt, vermutlich nach Fertigstellung an den Rentner Weltzien verkauft.
Geschützt nach § 28 DSchG


Kriegsstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Wohnhaus von 1830 mit Gartenpavillon
Wohnhaus von 1830 mit Gartenpavillon Kriegsstr. 128 1830 Erbaut für Hauptmann Klose. Dreigeschossiges klassizistisches Torfahrthaus mit Seitenflügel, bauzeitliche Ausstattung.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus
Wohnhaus Kriegsstr. 130 1838 Wohnhaus, zweigeschossig mit Seitenflügel, (1881 verändert), 1838 erbaut für Oberst von Fischer. 1879 zwei Parteien, Major Molitor.
Geschützt nach § 2 DSchG


Kriegsstr. 144 Geschützt nach § 2 DSchG


Kriegsstr. 152 Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Kriegsstr. 154 1877 Wohnhaus, von Zimmermeister L. Meeß errichtet. 1895 wohnte hier Ihre großherzogliche Hoheit Fürstin Sophie zur Lippe. 1927 im Besitz des Israelitischen Pensionsfonds, 1941 Allgemeine Versicherung. Im 1. Obergeschoss Saal mit reicher Stuckdecke, Treppenhaus.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Kriegsstr. 158 1870 Wohnhaus, zweigeschossig. 1888 Anbau Seitenflügel und Aufstockung. Schmiedeeiserner Balkon aus der Erbauungszeit an der Straßenfassade.
Geschützt nach § 2 DSchG


Zwei Nebengebäude (Remisen bzw. Stallgebäude) Kriegsstr. 170 Wohl zur früheren Villa Bürklin gehörig (Kriegsstr. 166–168).
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Kriegsstr. 172 Haus mit Brunnen
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Kriegsstr. 176 Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Kriegsstr. 178 Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Kriegsstr. 180 Geschützt nach § 2 DSchG


Haus Kriegsstr. 182 Eigentümer seit 1992 SWR
Geschützt nach § 2 DSchG


Lammstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Industrie- und Handelskammer, Verwaltungsgebäude
Industrie- und Handelskammer, Verwaltungsgebäude Lammstr. 13-17 1954 Industrie- und Handelskammer, Verwaltungsgebäude, 1954–55 durch Backhaus & Brosinsky, 1998 Umbau und Modernisierung durch Erich Schneider-Wessling.
Geschützt nach § 2 DSchG


Haus
Haus Lammstr. 14 Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliges Magazingebäude der Badischen Landesbibliothek
Ehemaliges Magazingebäude der Badischen Landesbibliothek Lammstr. 16, am Nymphengarten 1961 Ehemalige Badische Landesbibliothek, Magazingebäude, gehört heute zum Naturkundemuseum.
Geschützt nach § 2 DSchG


Generaldirektion der Badischen Staatseisenbahnen
Weitere Bilder
Generaldirektion der Badischen Staatseisenbahnen Lammstr. 19, Kriegsstr. 136, 138 1870–1875 Generaldirektion der Badischen Staatseisenbahnen mit dem Verwaltungsgebäude von Adolf Helbling 1870–1875, dem für die Eisenbahnverwaltung 1894 umgenutzten Wohnhaus Kriegsstr. 138 (von Heinrich Lang, 1868–69, aufgestockt 1894) und dem Neubau für die Arbeiterpensionskasse von 1895, Kriegsstr. 136. (Sachgesamtheit).
Geschützt nach § 2 DSchG


Leopoldplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Großherzog-Leopold-Denkmal mit Brunnen Leopoldplatz 1888 Denkmal für Großherzog Leopold mit Brunnen, auf dem Schulhof, von Wilhelm Strieder und Friedrich W. Folke.
Geschützt nach § 2 DSchG


Leopoldstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Wohn- und Geschäftshaus Leopoldstr. 2, 2a Von den Architekten Curjel & Moser für den Bauunternehmer Leopold Schmidt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Mietwohnhaus mit Gaststätte Leopoldstr. 2b 1873 Mietwohnhaus mit Gaststätte, von dem Architekten und Bauunternehmer W. Gimpel für den Arzt Robert Baur.
Geschützt nach § 2 DSchG


Leopoldstr. 7 Geschützt nach § 2 DSchG


Leopoldstr. 7a Geschützt nach § 2 DSchG


Büro- und Atelierhaus Hermann Billing
Weitere Bilder
Büro- und Atelierhaus Hermann Billing Leopoldstr. 7c 1905 Büro- und Atelierhaus von Hermann Billing.
Geschützt nach § 2 DSchG


Haus
Weitere Bilder
Haus Leopoldstr. 7d Geschützt nach § 2 DSchG


Mietwohnhaus mit Laden Leopoldstr. 8 1883 Mietwohnhaus mit Laden, Eckgebäude, von J. Vaas für den Tapezierer Friedrich Fetzner und Ernst Rische, 1883 und 1898.
Geschützt nach § 2 DSchG


Leopoldschule Leopoldstr. 9 1888 Leopoldschule, von Wilhelm Strieder, 1888, Turnhalle 1901 angebaut von Strieder und Stürzenacker.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Leopoldstr. 10, 12 1873 Von Bauherr Schieferdecker Gustav Becker.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus mit zwei zugehörigen Hinterhäusern Leopoldstr. 11 1860 Wohn- und Geschäftshaus mit zwei zugehörigen Hinterhäusern, Teil eines Ensembles mit Nr. 10-20 u. 9-19, entstanden in den 1860er Jahren.
Geschützt nach § 2 DSchG


Leopoldstr. 29 Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Leopoldstr. 35 Ende 19. Jahrhundert Wohnhaus, zweigeschossig, fünfachsig, Mansarddach.
Geschützt nach § 2 DSchG


Ludwigsplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Neugotischer Brunnen
Neugotischer Brunnen Ludwigsplatz 1822–24 Nach Zeichnungen Friedrich Weinbrenners, Restaurierung 1977.
Geschützt nach § 2 DSchG


Moltkestraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Waldhaus Moltkestr. 3 1870 „Waldhaus“, Wohnhaus, zweigeschossiges Eckhaus mit abgeschrägter Ecke in den Formen der Spätrenaissance, Fachwerkloggia im Obergeschoss, wohl vor 1870 erbaut, da bereits im Lageplan eingezeichnet, auf einer Gedenktafel als Waldhaus und als Wohnort des Malerehepaars Adolph (? 1875) und Alwine Schrödter (geb. Heuser)(?1892) bezeichnet.
Geschützt nach § 2 DSchG


Johann-Peter-Hebel-Realschule Moltkestr. 8 1960–62 Johann-Peter-Hebel-Realschule, von Brunisch & Heidt.
Denkmaleigenschaft wird geprüft.


Badisches Staatstechnikum, heute Pädagogische Hochschule
Badisches Staatstechnikum, heute Pädagogische Hochschule Moltkestr. 9 1889 Badisches Staatstechnikum, heute Pädagogische Hochschule. Dreigeschossige Anlage über H-förmigem Grundriss, Formensprache der italienischen Renaissance, 1889–1902 von Professor Philipp Kircher, Direktor der Baugewerkeschule. Nordflügel 1890, Mittelteil 1892, Südflügel 1902, Wiederaufbau durch Badisches Bezirksbauamt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Moltkestr. 11 1885 Wohnhaus, zweigeschossiger Bau mit Mansardedach, von dem Zimmermeister Georg Küentzle für eigenen Bedarf.
Geschützt nach § 2 DSchG


Doppelhaus Moltkestr. 13, Schirmerstr. 10 1883 Doppelhaus, von dem Zimmermeister Georg Küentzle für eigenen Bedarf, 1883, 1887 Einbau eines Atelierfensters im 2. Obergeschoss, Max Laeuger ließ 1904 das rückseitige Dachgeschoss durch Curjel & Moser umbauen.
Geschützt nach § 2 DSchG


Doppelvilla Moltkestr. 15, 15a 1886 Doppelvilla, Mezzaningeschoss mit Sgraffito-Feldern, von dem Bauunternehmer Leopold Schmidt für eigenen Bedarf, 1886, 1894 bei 15a Veranda angefügt, 1900 bei 15 Veranda angebaut.
Geschützt nach § 2 DSchG


Doppelwohnhaus Moltkestr. 17, 19 1883 Doppelwohnhaus, 1883 von dem Zimmermeister Georg Küentzle für eigenen Bedarf, 1896 Balkon im 2. Obergeschoss (Nr. 19), 1946 und 1949 Wiederaufbau ab Fensterbank 2. Obergeschoss, Stall- und Remisengebäude überstanden den Krieg unbeschädigt, 1996: Doppelwohnhaus und Remisengebäude sind eine Sachgesamtheit.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Moltkestr. 21 1884 Wohnhaus, zweigeschossig mit Mezzanin, Bauherr Rentier August Hofmann, Architekt nicht bekannt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Moltkestr. 23 1913 Wohnhaus, zweigeschossig mit Eckpilastern aus Haustein, dreigeschossiger Eckpavillon im Westen, von dem Architekten R. Willet für den Rentner August Hofmann, 1883, Mansarddach durch Curjel & Moser (vorher Mezzaningeschoss), Eckpavillon im Erdgeschoss vergrößert, der Altan ist neu, Loggia wurde bis auf die Veranda entfernt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus mit Kutschergebäude Moltkestr. 25 1883 Wohnhaus mit Kutschergebäude, Wohnhaus als zweigeschossiger Sandsteinbau mit Mansardedach, neoromanische und neogotische Stilformen, Architekt Gustav Ziegler für den Konsul a. D. Adolf Markwald, Teil einer Dreiergruppe von Häusern (Nr. 25, 27, 29).
Geschützt nach § 2 DSchG


Doppelhaus Moltkestr. 27, 29 1883 Doppelhaus (verbunden mit Moltkestr. 25), rote Sandsteinformen mit neogotischen Stilformen, von dem Architekten Gustav Ziegler für eigenen Bedarf.
Denkmaleigenschaft wird geprüft.


Doppelhaus mit Eckturm Moltkestr. 29a, Reinhold-Frank-Str. 76 1880/85 Doppelhaus mit Eckturm, Bauherrn und Ausführenden Bauunternehmer Kendrick und Augenstein, bildet städtebaulichen Abschluss des Villenviertels, Ausbau des Mansardedaches zum schieferverkleideten Vollgeschoss, 1926.
Geschützt nach § 2 DSchG


Fachhochschule Moltkestr. 30 1961 Fachhochschulgebäude mit Skulpturen
Geschützt nach § 2 DSchG


Reinhold-Frank-Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Wohnhaus Reinhold-Frank-Str. 14 Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Reinhold-Frank-Str. 16 Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG


Evangelisches Pfarrhaus Reinhold-Frank-Str. 48 Evangelisches Pfarrhaus, zweigeschossig und traufständig, Mittelrisalit mit Balkon
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Reinhold-Frank-Str. 50 1879 Wohnhaus, dreigeschossig und traufständig, zweigeschossige Loggia in der Mittelachse, Bauherrschaft und Ausführung durch die Bauunternehmer Reiss und Richard, Gauben 1904 hinzugefügt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Fassade eines Wohnhauses Reinhold-Frank-Str. 52 1879/80 Das Schutzgut beschränkt sich auf die Fassade als Teil einer Sache, Wohnhaus, dreigeschossig und traufständig, fünfachsig, Balkone in der Mittelachse, Baugesuch der Maurermeister G. und A. Pfeifer, Plan und Ausführung durch G. Pfeifer.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Reinhold-Frank-Str. 54 1911 Wohnhaus, Eckgebäude, dreigeschossig mit Mansardedach, Fassadengestaltung durch Kolossalpilaster und Erker, zugehörige Vorgarteneinfriedung, von dem Architekten Wilhelm Vittali für Karl Gutmann.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Reinhold-Frank-Str. 58 1881 Wohnhaus, dreigeschossig, Mittelrisalit mit Säulenloggia im Erdgeschoss, im zweiten Obergeschoss Kartusche mit der Bezeichnung „1889“, von dem Architekten W. Söhner für den Blechnermeister Friedrich Hofsäß, Wiederaufbau von Dach und Dachgauben, 1949.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Reinhold-Frank-Str. 70 1904 Wohnhaus, zweigeschossiger Sandsteinbau, von dem Architekten Friedrich Benzinger für Ministerialrat Sprenger, 1881, durch Curjel & Moser wird Satteldach durch Mansardedach ersetzt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Doppelvilla Reinhold-Frank-Str. 72, 74 1882 Doppelvilla, zweigeschossiger Ziegelbau mit Mansardedach, Bauherrn und Ausführende sind die Bauunternehmer Kendrick und Augenstein.
Geschützt nach § 2 DSchG


Ritterstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Haus Ritterstr. 3 Geschützt nach § 2 DSchG


Fassade Wohn- und Geschäftshaus Ritterstr. 6 1905 Fassade Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossig mit einem bis ins Dach reichenden Erker, bemerkenswerte pflanzliche Zierformen des Jugendstil, von dem Architekten G. Zinseren für die Ärzte Karl Manasse und Moritz Mansbach.
Geschützt nach § 2 DSchG


Haus Ritterstr. 7 Geschützt nach § 2 DSchG


Abgeordnetenhaus, heute Arbeitsgericht
Weitere Bilder
Abgeordnetenhaus, heute Arbeitsgericht Ritterstr. 12 1907 Abgeordnetenhaus, heute Arbeitsgericht, gehörte als Dienstgebäude mit Fraktionszimmern und den Wohnungen der Präsidenten der ersten und zweiten Kammer zum Ständehaus, 1907 in neuklassizistischer Formensprache errichtet, seit 1919 zum badischen Landtag, im 2. Weltkrieg schwer beschädigt und rückwärtiger Flügel zerstört. 1945–63 Dienstgebäude der orthopädischen Versorgungsstelle und seit 1954 des Arbeitsgerichts, ab 1963 auch „Tierzuchtstelle Karlsruhe für Schafe, Ziegen und Kleintiere“.
Geschützt nach § 2 DSchG


Eckhaus
Weitere Bilder
Eckhaus Ritterstr. 16, 18, Erbprinzenstraße 1804 Eckhaus, östlicher Flügel des ehem. Staatsministeriums, zweigeschossig, ursprünglich 23 und 9 Fensterachsen, Bauherr Witwe des Kammerrats Lidell (Lidel), Entwurf und Bauleitung durch Friedrich Weinbrenner, 1804, Verkauf und Umbau zum Außenministerium durch Friedrich Arnold 1827, Brand 1848 und Instandsetzung des Mittelteils durch Heinrich Hübsch 1857.
Geschützt nach § 2 DSchG


Scheffelplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Joseph-Viktor-von Scheffel-Denkmal
Weitere Bilder
Joseph-Viktor-von Scheffel-Denkmal Scheffelplatz 1888-1892 Denkmal an Joseph Victor von Scheffel von Bildhauer Hermann Volz. Es bildet mit der umgebenden Grünanlage eine Sachgesamtheit.
Geschützt nach § 2 DSchG


Schirmerstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Wohnhaus Schirmerstr. 1 1888 Wohnhaus, zweigeschossig mit Mansardedach, straßenseitiger Risalit, von dem Architekten Benzinger für Hofmann und Walder, letztes erhaltenes Wohnhaus der einstigen Dreiergruppe Schirmerstr. 1, 3, 5.
Denkmaleigenschaft wird geprüft.


Wohnhaus Schirmerstr. 4 1883 Wohnhaus, zweigeschossig mit Mansardedach, von dem Architekten Gustav Ziegler für die Maurermeister Gustav und Adolf Pfeifer, sowie August Gerhard, gehört zu der Baugruppe mit Nr. 6 und Nr. 8.
Geschützt nach § 2 DSchG


Palais Crismar Schirmerstr. 4a 1882 Zweigeschossiger Massivbau, steile Stuttgarter Dächer mit steinernen Gauben, aufwendig gegliederte Hausteinfassaden, rückwärtig mit Putzflächen, Eckpavillons, polygonaler Standerker und Altan, von Gustav Ziegler für den Major a. D. Heinrich Hübsch; Remisengebäude, eingeschossiger verputzter Massivbau mit Kniestock in Fachwerk, Gliederung durch Werksteinelemente, Mansarddach mit Gauben und Aufzugsgaube; Vorgarten und Einfriedung aus Gusseisen.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Schirmerstr. 6 1884 Wohnhaus, dreigeschossig mit reichem Dekor der Neorenaissance, von Gustav Ziegler für die Maurermeister Gustav und Adolf Pfeifer, gehört zu der Baugruppe mit Nr. 4 und Nr. 8.
Geschützt nach § 2 DSchG


Schlossbezirk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Bundesverfassungsgericht
Weitere Bilder
Bundesverfassungsgericht Schlossbezirk 3
(Karte)
1962–69 Bundesverfassungsgericht, Verwaltungsgebäude, Pavillongruppe aus fünf mit Aluminiumgussteilen verblendeten Stahlskelettbauten, verbunden über einen gläsernen Gang, von Paul Baumgarten, an Stelle des 1963 abgetragenen Hoftheaters von Heinrich Hübsch errichtet.
Geschützt nach §§ 12[2] DSchG


Schlossgarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Schlossgarten
Weitere Bilder
Schlossgarten Schlossgarten 1790 Parkanlage, nördlicher Halbkreis des Zirkelschlages um den Schlossturm, der geometrische Barockgarten wurde 1790 durch den Hofgärtner Schweickhardt in einen englischen Landschaftsgarten umgestaltet, Umgestaltung für die Bundesgartenschau 1967 Wasserstellen, Brunnen, von Hermann Goepfert und Johannes P. Hölzinger, 1967.
* Einfriedung/Schlossgartenmauer, § 28.
Eulen-Plastiken, Eva Fritz-Lindner, 1967 anlässlich der Bundesgartenschau, Ausführung Staatliche Majolika Manufaktur Karlsruhe, § 2.
* Griechentempelchen, ursprünglich Vogelhaus im Garten der Markgräfin Amalie an der Kriegsstraße, jetzt Ädikula für die Büste des Erbauers, Tempel auf hohem Postament mit sechs dorischen Säulen, von Friedrich Weinbrenner, 1802, § 2.
* Johann-Peter-Hebel-Denkmal, 1835, Friedolin Fechtig (Büste), Gießerei des Freiherrn von Eichthal, St. Blasien (Architektur), § 2.
* Hermann- und Dorothea-Gruppe, Brunnen, von Carl Johann Steinhäuser, 1863–66, § 2.
* „Hirschtor“, schmiedeeiserne Toranlage, bestehend aus einem zweiflügligen Mitteltor und zwei seitlichen Durchgangstoren, 1759 von Melchior Hugnest, 1953 Restaurierung durch den Kunstschlosser Eduard Mayr aus Karlsruhe, § 28.
* Palmsches Tor, § 28.
* „Rundara“, säulenartiger Sockel wurde für Büste des Großherzogs Karl-Friedrich angefertigt, 1812, Entwurf wohl Friedrich Weinbrenner, § 2.
* Seepferd-Brunnen, von Gabriel Grupello, 1709–1716, versetzt 1824, § 2.
* Tor zu Moltkestraße, § 28.
* Wassersäulen, Brunnenanlage, Hölzinger und Goetsert, 1967 anlässlich der Bundesgartenschau
Geschützt nach § 28 DSchG


Schlossplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Schlossplatz
Weitere Bilder
Schlossplatz 1730 Nach den Befreiungskriegen gestaltete Johann Michael Zeyher die Anlage erneut um, dabei wurden die seitlichen Gärten beseitigt und mit je einem Najadenbrunnen (s.u.) ersetzt.
* Brunnen vor dem Schloss, 1864–65 von Karl Philipp Dyckerhoff, grauer Solothurner Marmor. § 2
* Großherzog-Karl-Friedrich-Denkmal, 1840–44 von Ludwig von Schwanthaler, Standbild des Fürsten im langen Herrschermantel auf hohem viereckigen Sockel, an dessen Ecken vier Frauengestalten die badischen Provinzen symbolisieren, 1967 wurde das Platzniveau zur Steigerung der räumlichen Wirkung des wieder aufgebauten Schlosses abgesenkt, 1989/90 Mittelparterre mit Wasserbecken neu gestaltet. § 2
* Zehn Mythologische Figuren von Ignaz Friedrich Lengelacher, 1814 durch Friedrich Weinbrenner entfernt. 1965–66 Kopien der Figurengruppen aus Epoxydharz auf dem Schlossplatz wieder aufgestellt, Originale im Staatlichen Hochbauamt. Die beiden nördlichen Ergänzungen (Hebe und Artemis) von Emil Sutor. Rechts Hebe, Äskulap, Hygieia, Bacchus, Borghesischer Faun mit Dionysonsknaben, Herkules im Kampf mit Cerberus, links Artemis, junger Flötenspieler, Venus Callipygos, Pan, Farnesischer Herkules, Simson im Kampf mit Löwen.
* Najaden-Brunnen, 1813–17 von Joseph Kayser, Bassins von Jakob Friedrich Dyckerhoff (Entwurf), Figuren ausgeführt von Aloys Raufer, 1965/66 Bassins völlig verändert (Felsen um die Sockel bereits um 1949 entfernt), § 2
* Zwei Vasen von Konrad Linck (1730–1793) mit Reliefs mythologischer Szenen, wohl 1776, sie sind aus dem Schwetzinger Schlosspark in den Karlsruher Garten versetzt worden, § 2
Geschützt nach § 2 DSchG


Amtsgericht
Weitere Bilder
Amtsgericht Schlossplatz 23 1956–58 Amtsgericht nach Plänen von Fritz Langenbach vom Staatlichen Hochbauamt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Seminarstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Mietswohnhaus Seminarstr. 4, 6, 8 1953 Mietswohnhaus, von Brunisch und Heidt (Nr. 4 und 6), sowie Eduard Kopf (Nr. 8), Bauherr Eduard Kopf.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Seminarstr. 9 1870er Jahre Wohnhaus, dreigeschossig und vierachsig, Rundbogentor mit Rosetten in den Zwickeln.
Geschützt nach § 2 DSchG


Haus Seminarstr. 10 1870 Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Seminarstr. 11 1870er Jahre Wohnhaus, zweigeschossig und vierachsig, über den Fenstern Tondo mit Büsten, Dachgesims mit Rosettenfries.
Geschützt nach § 2 DSchG


Seminarstr. 13 Geschützt nach § 2 DSchG


Sophienstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Wohnhaus Sophienstr. 3 1910 Wohnhaus, dreigeschossiger und verputzter Massivbau in halboffener Bebauung, seitlicher Treppenhauserker, hölzerne Balkonloggia über dem Windfang des Hauseingangs, Sandsteingliederungen, halbrunder Balkon auf der Gartenseite, erhaltener historischer Fensterbestand, zugehörige gusseiserne Einfriedungen, um 1910 von dem Architekten Wilhelm Peter aus Karlsruhe (Inschrift), im 2. Weltkrieg beschädigt, Wiederaufbau 1950 ab dem 2. Obergeschoss für den Bauunternehmer Julius Giacomelli - Hoch- und Tiefbauunternehmung, das früher zugehörige Gebäude Sophienstr. 1 wurde nicht wieder aufgebaut.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Sophienstr. 4 1823 Wohnhaus, zweigeschossiges und traufständiges Wohnhaus mit Rundbogentor, fünfachsig mit Fensterläden, dreiachsiges Zwerchhaus (nach 1909 hinzugefügt) mit flach geneigtem Satteldach, erbaut zwischen 1823 und 1828 durch den Kupferdrucker Siedentopf.
Geschützt nach § 2 DSchG


Fichte-Gymnasium, früher Höhere Mädchenschule
Fichte-Gymnasium, früher Höhere Mädchenschule Sophienstr. 14 1870 Fichte-Gymnasium, früher Höhere Mädchenschule, von Heinrich Lang.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Gasthaus. Sophienstr. 35 Wohn- und Gasthaus.
Geschützt nach § 2 DSchG


Haus Sophienstr. 38 Geschützt nach § 2 DSchG


Prinzessin-Wilhelm-Stift: Wohnhaus (Nr. 41) Sophienstr. 39, 39a, 41 1858 Prinzessin-Wilhelm-Stift: Wohnhaus (Nr. 41), heute Verwaltungsgebäude des Staatlichen Schulamts Karlsruhe, von Johann Jakob Vollenweider für den Rentner und Landschaftsmaler Ferdinand Aders, um 1858, 1883 mit Nr. 39 für das Lehrerinnenseminar Prinzessin-Wilhelm-Stift erworben, 1890 Schulbau von Oberbaurat Lang für das Seminar auf dem rückwärtigen Grundstück (Nr. 39a), 1911 um eine Aula, Turnhalle und Lehrsäle nach Süden erweitert (späterer verputzter südlicher Anschlusstrakt der 1920er Jahre nicht zugehörig), seit 1918 im Staatsbesit.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage Sophienstr. 40 Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus mit Torfahrt Sophienstr. 43 1865 Wohnhaus mit Torfahrt, dreigeschossig und traufständig mit angebautem Hinterhaus, neobarocke Fassadengestaltung (um 1900 hinzugefügt), Gebäude aber wohl bereits 1865 in einfachen Formen mit Traufgesims errichtet.
Geschützt nach § 2 DSchG


Haus Sophienstr. 47 Geschützt nach § 2 DSchG


Mehrfamilienhaus Sophienstr. 53 Mehrfamilienhaus
Geschützt nach § 2 DSchG


Katholische Gesellenherberge
Katholische Gesellenherberge Sophienstr. 58 1898 Katholische Gesellenherberge, Wohnhaus mit Torfahrt, viergeschossig und dreiachsig, Erker über zwei Geschosse, Stilformen der Neugotik, 1898 nach Plänen des Kirchenbaumeisters Johannes Schroth.
Geschützt nach § 2 DSchG


Ständehausstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Marienbrunnen
Weitere Bilder
Marienbrunnen Ständehausstr., hinter der Pfarrkirche St. Stephan 1981 Marienbrunnen, von Emil Wachter.
Geschützt nach § 2 DSchG


Stephanienstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Badisches Gemeindeprüfungsamt Stephanienstr. 2 Wiederaufbau 1951 Zweigeschossig und traufständig mit Satteldach, Wiederaufbau nach Kriegszerstörungen.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Stephanienstr. 4 1816–17 Wohnhaus, dreigeschossig, vierachsig, Wiederaufbau 1957 in Anlehnung an den alten Zustand.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Stephanienstr. 6 1833 Wohnhaus, zweigeschossig, vierachsig, Rundbogentor heute als Rechtecktor vermauert, ausgebrannt und wieder aufgebaut in Anlehnung an den alten Zustand.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Stephanienstr. 8 1833 Wohnhaus, zweigeschossig, vierachsig, Rundbogentor, Lotus-Palmettenfries, Gaubenband 1931.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Stephanienstr. 10 1833 Wohnhaus, zweigeschossig, fünfachsig, drei Dachgauben aus der Erbauungszeit 1833, Maurermeister Weber.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Stephanienstr. 11 1826 Wohnhaus, zweigeschossig, vierachsig, erster Eigentümer und möglicher Bauherr war der Maurerpolier Mayer (Maier).
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Stephanienstr. 12 1827 Wohnhaus, zweigeschossig, fünfachsig, Rundbogentor, Bauherr Geheimrat Baumbach, 1952 Umbau im Inneren.
Geschützt nach § 2 DSchG


Fassade Wohnhaus Stephanienstr. 13 1826 Fassade Wohnhaus, zweigeschossig, achtachsig, Bauherr Maurerpolier Mayer (Maier), größerer Fensterabstand in der Fassade belegt Zusammenlegung zweier Häuser, 1890 Umbau durch Gustav Ziegler für Major von Adelsheim 1890, dabei wurde das Rundbogentor in der fünften Achse zum Fenster vermauert und das Rechtecktor östlich angebracht.
Geschützt nach § 2 DSchG


„Munksches Haus“ Stephanienstr. 14 1827 „Munksches Haus“, Wohnhaus, zweigeschossig, sechsachsig, Rundbogentor, Bauherr Oberhofmarschall Freiherr von Munck, Entwurf durch Friedrich Arnold, Mittelrisalit mit Giebel, Rundbogentor.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Stephanienstr. 15 1828 Wohnhaus, zweigeschossig, vierachsig, Rundbogentor rechts.
Geschützt nach § 2 DSchG


Scheffelpalais Stephanienstr. 16 (Flst. 361) 1825 Wohnhaus, zweigeschossig, fünfachsig, Erdgeschoss rustiziert, Bauherr Posamentier Lang, Ausführung Maurermeister Merbel, 1825, Sterbehaus von Victor von Scheffel (1886), 1947 Wiederaufbau unter Verwendung des alten Erdgeschosses.
Geschützt nach § 28 DSchG


Wohnhaus Stephanienstr. 17 1832 Wohnhaus, viergeschossig, vierachsig, Balkone, 1899 um zwei Geschosse aufgestockt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Stephanienstr. 18 1827 Wohnhaus, dreigeschossig, fünfachsig, Bauherr Kapitän Frech, Ausführung Maurermeister Müller, Erdgeschoss mit Bandrustika, Rundbogentor, Fassadenentwurf von Friedrich Arnold, 1887 um ein Geschoss erhöht, Wiederaufbau 1950.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Stephanienstr. 19 1887 Wohnhaus, dreigeschossig, vierachsig, Bauherr Maurermeister Valentin Weber, Entwurf von Friedrich Arnold, Aufstockung 1887.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Stephanienstr. 20 1822 Wohnhaus, zweigeschossig, fünfachsig, Rundbogentor, Bauherr Schlosswächter Faß (Faas), Gartenhaus 1822, Vorderhaus 1832.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Stephanienstr. 21 1826 Wohnhaus, dreigeschossig, vierachsig, 1843 aufgestockt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Stephanienstr. 25 ca 1837 Wohnhaus, zweigeschossig, fünfachsig, Korbbogentor, Lotus- und Palmettenfries, gusseiserne Fensterbrüstungen, Bauherr Freifrau Auguste von Berstett Witwe.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Stephanienstr. 27 1832 Wohnhaus, zweigeschossig, fünfachsig, Rundbogentor.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus mit Dienstwohnungen der Staatlichen Münze (Stephanienstr. 28) Stephanienstr. 28 1826 Wohnhaus mit Dienstwohnungen der Staatlichen Münze (Stephanienstr. 28), zweigeschossig, drei Fensterachsen.
Geschützt nach § 2 DSchG


Staatliche Münze
Weitere Bilder
Staatliche Münze Stephanienstr. 28a 1826–27 Staatliche Münze, als letztes Werk Friedrich Weinbrenners, vollendet durch seine Schüler Friedrich Theodor Fischer, Abbruch und Wiederaufbau des östlichen Seitenflügels für eine Unterkellerung 1985.
Geschützt nach § 28 DSchG


Straßenfassade eines Wohnhauses Stephanienstr. 29 ca 1880 Straßenfassade eines Wohnhauses, heute Studentenwohnheim, zweigeschossig, historistischer Bauschmuck in hellem Sandstein, Baugesuche von Gustav Ziegler, bezeichnet „1880“, das Gebäude war kriegszerstört, 1951 Wiederaufbau, 1959 aufgestockt um ein Geschoss.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Stephanienstr. 31 1889 Wohnhaus, dreigeschossig mit Mezzaningeschoss, vierachsig, Formen der Neorenaissance, von Gustav Ziegler für den Rechtsanwalt Baumstark.
Geschützt nach § 2 DSchG


Mietwohnhaus Stephanienstr. 35 1880 Mietwohnhaus, zweigeschossig mit Mezzaningeschoss, fünfachsig, Neorenaissancebau, von Gustav Ziegler für Land-gerichtsrat Goldschmidt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus mit Brunnen Stephanienstr. 36 1832 Wohnhaus mit Seitengebäude und einem aus Bruchsteinen gemauerten Brunnen vor dem Seitengebäude, zweigeschossig, vierachsig, Balkon von Berckmüller 1877, zugehöriger Flügel zum Hof, 1836, 1944 ausgebrannt und wieder aufgebaut in Anlehnung an den alten Zustand.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Stephanienstr. 37 1879/81 Wohnhaus, dreigeschossig, vierachsig, Bauherr Bauunternehmer Ferdinand Ziegenhain.
Geschützt nach § 2 DSchG


Straßenfassade der Wohnhäuser Stephanienstr. 38, 40 1830 Straßenfassade der beiden Wohnhäuser: Wohnhaus (Nr. 38), zweigeschossig und fünfachsig, Rundbogentor, Wohnhaus (Nr. 40), dreigeschossig und vierachsig, 1830, beide Gebäude 1996 Erweiterung und Neubau Hotel.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Stephanienstr. 39, 41, Ecke Douglasstraße 1879/81 Wohnhaus, dreigeschossig mit Mezzaningeschoss, siebenachsig, fünfachsig zur Douglasstraße, abgerundete Hausecke zur Douglasstraße mit Rundbalkon und Büste, Mittelrisalit, Bauherr Bauunternehmer Ferdinand Ziegenhain.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Stephanienstr. 42, 44 1832 Wohnhaus, dreigeschossig, achtachsig, 1953 Wiederaufbau in alten Formen unter Hinzufügung eines Geschosses.
Geschützt nach § 2 DSchG


Ökonomiegebäude des ehemaligen Palais Douglas (abgebrochen)
Ökonomiegebäude des ehemaligen Palais Douglas (abgebrochen) Stephanienstr. 51 1878 Ökonomiegebäude des ehemaligen Palais Douglas (abgebrochen), heute Eichamt, zweigeschossig, spätklassizistisch, 1878 von Karl Philipp Dyckerhoff.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Stephanienstr. 61 1840 Wohnhaus, zweigeschossig und vierachsig, Korbbogentor, gusseiserne Fensterbrüstungen, um 1840-60, mit Seitenflügel und rückwärtiger Werkstatt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Stephanienstr. 63 1840 Wohnhaus, zweigeschossig und vierachsig, wohl zwischen 1840 und 1870 erbaut, wohl noch in ursprünglichem Zustand, 1964 durchgehend Gauben.
Geschützt nach § 2 DSchG


Haus Stephanienstr. 71 wohl noch ursprünglicher Zustand.
Geschützt nach § 2 DSchG


Altenheim des Deutschen Roten Kreuzes
Weitere Bilder
Altenheim des Deutschen Roten Kreuzes Stephanienstr. 74, 76 1966 Altenheim des Deutschen Roten Kreuzes, fünfgeschossiges Vorderhaus, das sich abgestuft über einen integrierten östlichen Seitenbau in ein zwei- bzw. dreigeschossiges Quergebäude fortsetzt, im rückwärtigen Grundstücksbereich eingeschossig errichtete zusätzliche Alten-Wohnanlage, 1966–1967 von Reinhard Gieselmann.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Stephanienstr. 78 1835 Wohnhaus, viergeschossig mit Rustikasockel, Reliefgesims, Bauherr Zimmermeister Georg Kuentzle Sohn, über dem Konsolgesims zwei Geschosse von Gieselmann 1962.
Geschützt nach § 2 DSchG


Brunnen im Bildhauergarten Stephanienstr. 80, 82 1906 Brunnen im Bildhauergarten der Kunstakademie, von Hermann Volz.
Geschützt nach § 2 DSchG


Haus Stephanienstr. 88 Geschützt nach § 2 DSchG


Haus Stephanienstr. 90 Geschützt nach § 2 DSchG


Haus Stephanienstr. 92 Geschützt nach § 2 DSchG


Stephanplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Brunnen von Hermann Billing und Hermann Binz
Weitere Bilder
Brunnen von Hermann Billing und Hermann Binz Stephanplatz 1903-05 Brunnen, Quellnymphe von Hermann Binz, Bronzefigur in Wasserbecken, vierzehn steinerne Pfeiler umgeben das Becken und tragen ein ringförmiges Gebälk, auf der Innenseite Spottgesichter als Wasserspeier, die Karlsruher Persönlichkeiten karikieren, von Hermann Billing und Hermann Binz.
Geschützt nach § 2 DSchG


Viktoriastraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Wohnhaus Viktoriastr. 8 1871/72 Wohnhaus, dreigeschossiger und massiver Putzbau in den Formen der Spätklassizismus, Holzklappläden und Torfahrt, Seitenflügel, für den Maler Heinrich Kling.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Viktoriastr. 12a 1890 Viergeschossiger, traufständiger und unverputzter Massivbau mit reichem historistischen Architekturschmuck, Ende 19. Jahrhundert.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Viktoriastr. 15 1890 Dreigeschossiger und traufständiger Massivbau, Backstein-Werksteinfassade mit reichem Architekturschmuck des Historismus, Ende 19. Jahrhundert
Geschützt nach § 2 DSchG


Eckhaus Viktoriastr. 24 Geschützt nach § 2 DSchG


Waldstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Rheinische Kreditbank
Rheinische Kreditbank Waldstr. 1, Zirkel 35
(Karte)
1895-1896. Rheinische Kreditbank, von Adolf Hanser.
Geschützt nach § 2 DSchG


Badischer Kunstverein
Weitere Bilder
Badischer Kunstverein Waldstr. 3 1899-1900 Badischer Kunstverein, dreigeschossiger Massivbau, prächtige neobarocke Sandsteinfassade mit Vergoldungen, von Friedrich Ratzel, Bildhauerarbeiten nach Modellen von Heinrich Bauser, Eingangstüren in Kupfer getrieben von Klempnermeister Weiß.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Waldstr. 5 1754 Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossig und dreiachsig, Wiederaufbau oder Umbau 1754, erster feststellbarer Eigentümer Hoflakai Röder (1818), Türgewände mit Schlussstein bezeichnet. „1754“.
Geschützt nach § 2 DSchG


Haus Waldstr. 6 1754 Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Waldstr. 7 1749 Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossig und dreiachsig, Wiederaufbau oder Umbau 1754, Türgewände mit Schlussstein bezeichnet „1754“, erster feststellbarer Eigentümer Witwe des Schneidermeisters Gastel, 1836 Sanierung Dachstuhl und Fassade durch Bauherrn Erben des Schlossers Müller.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Waldstr. 9 Vor 1749 Wohnhaus, eingeschossig mit Mansardedach, später zweigeschossig, dreiachsig, erster feststellbarer Eigentümer Sebastian Stüber (1749), Mansarde wohl zwischen 1752 und 1770 hinzugefügt, Umbau Tür und Dachfenster 1840 durch Bauherr F. Lindner.
Geschützt nach § 2 DSchG


Mietswohnhaus mit Ladengeschäft Waldstr. 15 1895 Mietswohnhaus mit Ladengeschäft, wurden 1895 bis 1896 durch das namhafte Architekturbüro Curjel & Moser aus Karlsruhe ausgeführt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Waldstr. 17 1755 Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Antiquariat Buchhandlung Braun, zweigeschossig, vierachsig, erbaut 1755, Erdgeschoss durch Ladeneinbau weitgehend verändert, nicht unterkellert.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Waldstr. 19 Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Stein-Denninger
Wohnhaus Stein-Denninger Waldstr. 36 1900-1901 Wohnhaus Stein-Denninger, viergeschossig und zweiachsig, Sandsteinfassade, Dachtürmchen mit welscher Haube, von Hermann Billing und Mallebrein, gleichzeitig mit der benachbarten Hofapotheke, obere Geschosse im Krieg zerstört, Aufstockung des Kulturdenkmals genehmigt 1994.
Geschützt nach § 2 DSchG


Haus Waldstr. 40a Geschützt nach § 2 DSchG


Haus Waldstr. 40b Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Waldstr. 48 1823 Wohn- und Geschäftshaus, Geburtshaus des Dichters Vierordt (1855, Inschriftentafel), zweigeschossig, fünfachsig, Bauherr Maurer Kunz, moderner Ladeneinbau.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus (Schreibwaren-Erhardt) Waldstr. 53 1978 Wohn- und Geschäftshaus (Schreibwaren-Erhardt), 1978 Wiederherstellung des kriegszerstörten Dachstuhls.
Geschützt nach § 2 DSchG


Zum Salmen Waldstr. 55 1809-1814 heute Wohn- und Gasthaus, zweigeschossig und elfachsig, dreiachsiger, von einem Giebeldreieck bekrönter Risalit, Rundbogentor, im Obergeschoss ionische Pilasterordnung, von Konsolen getragener Balkon, Bauherr Posamentier (Bordenwirker) und Gastwirt „Zum Salmen“ Georg Lang, Entwurf wohl von Friedrich Weinbrenner, 1809-1814, Umbau 1836 durch Bauherrn Schreinermeister Himmelheber (Himelheber).
Geschützt nach § 28 DSchG


Café Kaufmann Waldstr. 61 1810 Café Kaufmann, heute Wohn- und Geschäftshaus, Eckhaus, zweigeschossig, vier-, ein- und fünfachsig, Balkon auf kräftigen Konsolen, Bauherr Maurermeister Müller, Ausführung Zimmermeister Ludwig Weinbrenner, 1810, nach dem großen Modell, ehemals eingeschossig Gebäudeteile später aufgestockt.
Geschützt nach § 28 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus Waldstr. 65 1828 Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig, sechsachsig, möglicherweise ganze Fassade in Anlehnung an Original rekonstruiert, Bauherr Bäckermeister Marbe.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Waldstr. 69 1825 Wohnhaus, Modellhaus, zweigeschossig, vierachsig, Bauherr Schuhmacher Wohlschlägel, 1825, Ladeneinbau 1873, Torbogen später verschlossen, sehr vollständige Innenausstattung, zugehöriger gepflasterter Hinterhof mit Hinterhaus, Ökonomiegebäude wohl ebenfalls nach 1870 errichtet (Sachgesamtheit).
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Waldstr. 83 Zwischen 1814 und 1818 Wohn- und Geschäftshaus, zwei-, später dreigeschossig, vier-, später fünfachsig, Eigentümer und vielleicht Bauherr Stadtamtsrevisor Obermüller, Ausführung Maurermeister Merbel, wohl zwischen 1814 und 1818 erbaut, aufgestockt 1839, Bauherr Geheimer Referendär Eichrodt, Toreinfahrt war im Obergeschoss ursprünglich nicht überbaut, sondern diente als Terrasse, dreiseitig umbauter Hinterhof mit Brunnen.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Waldstr. 85 1827 Wohn- und Geschäftshaus, zwei-, später dreigeschossig, vierachsig, Bauherr Maurer Segner.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Waldstr. 87 1827 Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossig, vierachsig, Bauherr Maurer Segner.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wörthstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Villa Wörthstr. 4 1882 Villa, zweigeschossig mit Mezzaningeschoss, vierachsig, Stilformen der Neorenaissance, von Gustav Ziegler für den Rentner Heinrich Lang.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Wörthstr. 11 1870 Wohnhaus, dreigeschossig und dreiachsig, Vorgarten, sehr gut erhaltene Innenausstattung, Keller mit Tonnengewölben, nach Plänen des Architekten D. Cathian für die Karlsruher Baugesellschaft, später aufgestockt um ein Geschoss.
Geschützt nach § 2 DSchG


Zirkel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Eckhaus Zirkel 27a, Ritterstraße Eckhaus
Geschützt nach § 2 DSchG


Finanzamt Zirkel 28, Schlossplatz 14 1956 Finanzamt, unter Auflage einer um ca. 3 Meter zurückgesetzten Bauflucht zur Karl-Friedrich-Straße und der gestalterischen Einfügung in die Schlossplatzbebauung, unter anderem der Übereinstimmung mit der Landeskreditanstalt in Höhe, Arkaden, 1956–58 durch das Staatliche Hochbauamt (Oberregierungsbaurat Gengenbach). Integrierte historistische Fassade (früher Zirkel 28) des 1980 abgebrochenen Gebäudes am Neubau des Finanzamtes. Schutzgut: Gebäude und Fassaden. Sachgesamtheit „Via Triumphalis“
Geschützt nach § 2 DSchG


Archivgebäude Zirkel 30, Schlossplatz 19 1787–92 Archivgebäude, Staatskanzlei und Innenministerium, dann Landratsamt, heute International Department, 1787–92 Archivflügel am Zirkel durch Wilhelm Jeremias Müller, 1803–11 um zwei Höfe gruppierte Kanzlei von Friedrich Weinbrenner, 1954–57 Wiederaufbau nach Kriegszerstörungen durch das Staatliche Hochbauamt, 1999-2000 Umbau zum International Department mit Cafe/Bistro durch Architekturbüro Grünenwald + Heyl.
Geschützt nach § 28 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus Zirkel 32 1815 Wohn- und Geschäftshaus, Eckhaus, dreigeschossig, sieben- und dreiachsig, klassizistischer Wiederaufbau nach Abbruch des Vorgängergebäudes des 18. Jh., Bauherr Handelsmann Abraham Ettlinger, von Friedrich Weinbrenner.
Geschützt nach § 2 DSchG


Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Karlsruhe-Innenstadt-West – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karlsruhe: Kulturdenkmale
  2. Clemens Kieser: „Zweckmäßigkeit und Ruhe“ – Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg 4/2008, S. 210 (PDF; 1,6 MB)