Liste rettungsdienstlicher Abkürzungen

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Diese Liste rettungsdienstlicher Abkürzungen enthält Abkürzungen bei den Rettungsdiensten des deutschsprachigen Raums.


A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ABCDE-Schema
Advanced Trauma Life Support#Konzept
ÄBD
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Abl.
Ableitung im Elektrokardiogramm
ACS
Akutes Koronarsyndrom
AED
Automatisierter externer Defibrillator
ÄLRD
Ärztlicher Leiter Rettungsdienst
ALS
Advanced Life Support
AMPEL
Allergien, Medikamente, Patientengeschichte, Ereignis, Letztes Essen, Trinken, Stuhlgang usw. (strukturierte Patientenübergabe)
ÄND
(Kassen-)Ärztlicher Notdienst
AP
Angina pectoris
AP-RD
Abrufplatz Rettungsdienst (bei Großschadenslagen / Katastrophen)
Apo
Apoplex (Schlaganfall)
ASB
Arbeiter-Samariter-Bund
ATLS
Advanced Trauma Life Support
AZ
Allgemeinzustand (meist schlechter AZ)

B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

BLS
Basic Life Support
BNAW
Baby-Notarztwagen (auch NAW neonat oder BITW)
BRK
Bayerisches Rotes Kreuz
Badisches Rotes Kreuz
BZ
Blutzucker
BTW
Behindertentransportkraftwagen

C[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

C2-Abusus
Alkoholmissbrauch
C2-Intox
Alkoholvergiftung (C2 für C2H5OH = Ethanol)
CPR
Kardiopulmonale Reanimation (Herz-Lungen-Wiederbelebung)

D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DD
Differentialdiagnose
DLRG
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft
DRF
Deutsche Rettungsflugwacht
DRK
Deutsches Rotes Kreuz

E[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

EKG
Elektrokardiogramm
ELRD
Einsatzleiter Rettungsdienst
Ex
Exitus / Tod

F[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fx. oder #
Fraktur
FAST
Test zur Erkennung von Schlaganfällen (Face, Arms, Speech, Time)

G[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

GCS
Glasgow Coma Scale
GSL
Großschadenslage
G & K
Großunfall- und Katastrophenhilfsdienst
GW-San
Gerätewagen Sanitätsdienst

H[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

HF
Herzfrequenz
HI
Herzinsuffizienz
HiLoPe
hilflose Person
HLW
Herz-Lungen-Wiederbelebung
HNR
Hausnotruf
HR
Handrücken
HWS
Halswirbelsäule

I[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ILS
integrierte Leitstelle
Inf.
Infusion
Intox
Intoxikation
I-RTW
Infekt-Rettungswagen
ITLS
International Trauma Life Support
ITW
Intensivtransportwagen
i.v.
intravenös (In die Vene hinein)

J[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

JUH
Johanniter-Unfall-Hilfe

K[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kats
Katastrophenschutz
KHD
Katastrophenhilfsdienst
KNEF
Kindernotarzteinsatzfahrzeug
KoPlaWu
Kopfplatzwunde
KTW
Krankentransportwagen
KVD
Kassenärztlicher Notfalldienst

L[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

LAE
Lungenarterienembolie
LNA / Ltd. NA
Leitender Notarzt
LRD
Leiter Rettungsdienst
LST
Leitstelle
Lux
Luxation

M[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

MANE
Massenanfall von Erkrankten
MANV
Massenanfall von Verletzten
MHD
Malteser Hilfsdienst
MI
Myokardinfarkt (siehe Herzinfarkt)
MPG
Medizinproduktegesetz
MTD
Medizinischer Transportdienst
MTF
Medizinische Task Force

N[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

NA / NÄ
Notarzt / Notärztin
NACA-Score
“National Advisory Committee for Aeronautics”-Score zur Beurteilung der Schwere von Verletzungen
NAH
Notarzthubschrauber (österreichische Bezeichnung für den Rettungshubschrauber)
NAW
Notarztwagen
NEF
Notarzteinsatzfahrzeug
NFS
Notfallsanitäter (Österreich/Deutschland)
NKA
Notfallkompetenz Arzneimittellehre (für NFS)
NKI
Notfallkompetenz endotracheale Intubation (für NFS)
NKTW (auch NKW[1])
Notfallkrankenwagen
NKV
Notfallkompetenz venöser Zugang (für NFS)
NNB / nnb
„Nichts näher bekannt“ (Häufige Abkürzung im Einsatzprotokoll bei anfangs unklarer Lage.)
NotSan
Notfallsanitäter (Deutschland)

O[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

OrgL
Organisatorischer Leiter Rettungsdienst (oft auch OrgL RD oder Org. Leiter RD)
OPQRST-Schema
Schema zum Konkretisieren von Schmerzen, siehe OPQRST-Schema

P[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pat.
Patient
Pat. ex.
Patient verstorben
PGCS
Pediatric Glasgow Coma Scale
PHTLS
Pre Hospital Trauma Life Support
PSNV
Psychosoziale Notfallversorgung
PsychKG
Maßnahme (meist Zwangseinweisung) nach Psychisch-Kranken-Gesetz
PVK
Peripherer Venenkatheter (= intravenöser Zugang)
PVT
Pulslose ventrikuläre Tachykardie, siehe Kammerflattern


R[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

RA
Rettungsassistent
RAiP
Rettungsassistent im Praktikum
RD
Rettungsdienst
RDH
Rettungsdiensthelfer
Rea
Reanimation
RettAss
Rettungsassistent
RH
Rettungshelfer
Rotkreuz (Abk. RK)
Bayerisches Rotes Kreuz, Deutsches Rotes Kreuz
RR
Blutdruck (Abk. für Riva-Rocci, dem Entwickler des Messverfahrens)
RS
Rettungssanitäter
RettSan
Rettungssanitäter
RTH
Rettungshubschrauber
RTW
Rettungswagen

S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SAMPLE(R)+S
Symptome, Allergien, Medikamente, Patientenvorgeschichte, Letzte Nahrungsaufnahme oder Stuhlgang, Ereignis, Risikofaktoren, und bei weiblichen Patienten Schwangerschaft (Notfallanamnese-Schema)
S.A.U.
Strukturierte apparative Untersuchung (Teil von SAMPLE-Unterpunkt „E“)
SEG
Schnelleinsatzgruppe
SEW
Sanitätseinsatzwagen (vorwiegend oberösterreichische Bezeichnung für den Notfallkrankenwagen)
SMH
Schnelle Medizinische Hilfe (DDR)
SpO2
partielle Sauerstoffsättigung (siehe Pulsoximetrie)
S-RTW
Schwerlast-Rettungswagen
SSL
Stabile Seitenlage
STEMI
ST Elevated Myocardial Infarction (siehe Herzinfarkt)

T[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

TAA
Tachyarrhythmia absoluta (siehe Vorhofflimmern)
T.O.B.V.
Transport ohne besondere Vorkommnisse


V[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

V. a.
Verdacht auf …
VD
Verdachtsdiagnose
VEL
Vollelektrolytlösung
VF
Kammerflimmern
VHF
Vorhofflimmern
VKU / VU
Verkehrsunfall
VT
Ventrikuläre Tachykardie

W[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WS
Wirbelsäule
WSV
Wundschnellverband

X[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

x ABCDE-Schema
Advanced Trauma Life Support


Z[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Z. b.
Zustand bei
ZINA
Zentrale Interdisziplinäre Notaufnahme
Z. n.
Zustand nach
ZNA
Zentrale Notaufnahme

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Samariterbund Linz – Notfall-Krankenwagen. Abgerufen am 17. Mai 2019.