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Kommunen im Landkreis Ahrweiler.
Die Liste von Bergwerken im Landkreis Ahrweiler umfasst Bergwerke im Landkreis Ahrweiler , Rheinland-Pfalz . Der Bergbau in der Eifel ist seit der Eisenzeit belegt.
Name
Ortsteil
Bergrevier
Beginn
Ende
Teufe
Anmerkungen
Lage
Bild
Regina
Niederbreisig
Cöln-West
1859
Spateisenstein[1]
Name
Ortsteil
Bergrevier
Beginn
Ende
Teufe
Anmerkungen
Lage
Bild
Arget
Remagen
Cöln-West
1773 (vor)
neuer Stollen und alte Schächt im Argetberg[2]
Calvarienberg
Bad Neuenahr-Ahrweiler
Cöln-West
18. Jh.
Kupfer, Blei; auch Kalvarienberg geschrieben; bei Ahrweiler[3] [1]
Eisenschacht
Kirchdaun
Cöln-West
1773 (vor)
Schacht auf dem Weg zwischen Kirchdaun und Bad Bodendorf[2]
Name
Ortsteil
Bergrevier
Beginn
Ende
Teufe
Anmerkungen
Lage
Bild
Adolphine
Eckendorf
Cöln-West
Eisen; geringer Betrieb[1]
Thusnelda
Bölingen
Cöln-West
Eisen; geringer Betrieb[1]
Name
Ortsteil
Bergrevier
Beginn
Ende
Teufe
Anmerkungen
Lage
Bild
Charles
Rolandseck
Cöln-Ost
1859
Blei, Kupfer, Zink; 1859 verliehen; zu Laura [1]
Dreikeulen
Oberwinter
Cöln-Ost
1773 (vor)
Rösche auf dem Oberwintersberg bei dem Platz welcher wird genannt Dreykeulen[2]
Flora
Rolandseck
Cöln-Ost
1859
Blei, Kupfer, Zink; 1859 verliehen; zu Laura [1]
Goldgrube
Remagen
Cöln-Ost
1773 (vor)
Alter Stollen und Schacht unweit der Quelle des Taubentalbachs[2]
Stollen
Oberwinter
Cöln-Ost
1773 (vor)
alter Stollen[2]
Stollen
Unkelbach
Cöln-Ost
1773 (vor)
Stollen bei Unkelbach[2]
Name
Ortsteil
Bergrevier
Beginn
Ende
Teufe
Anmerkungen
Lage
Bild
Hella
Franken
Cöln-West
Mangan[1]
Riedelberg
Franken
Cöln-West
Kupfer, Schwefelkies[3]
Name
Ortsteil
Bergrevier
Beginn
Ende
Teufe
Anmerkungen
Lage
Bild
Adenau I, II
Adenau
Coblenz
Blei[1]
Ahrglück
Barweiler
Coblenz
1925 (um)
1930 (vor)
Kupfer, Schwerspat, Blei, Zink; 6 km südwestlich von Adenau [4] [5] [6] [7] [1]
Bergsegen I
Aremberg
Coblenz
Blei, Zink, Brauneisenstein; nahe bei Aremberg am Süd- und West-Hang des Arembergs; Stollen mit 1200 m Länge, Abbauhöhe 90 m[1] [8]
Lage
Bergwerk
Breidscheid
Coblenz
1863
Blei, Kupfer[1]
Dorothea I, III
Wershofen
Coblenz
Blei, Zink, Kupfer, Eisen; bei Fuchshofen [9] [1] [10]
Lage
Engelberg
Hönningen
Coblenz
Eisen[1]
Gertraud I-XI
Antweiler
Coblenz
Kupfer, Fahlerze, Blei; auch Gertrud genannt; 800 m NO von Antweiler[11] [1]
Gilgenbach I, II, III, IV
Adenau
Coblenz
Blei, Kupfer[1]
Hermann Joseph
Antweiler
Coblenz
1909 (vor)
Toneisenstein[1]
Hochstaden
Wimbach
Coblenz
Blei, Zink[1]
Joseph I, III
Antweiler
Coblenz
Eisen, Blei, Kupfer, Zink[12]
Kupferberg
Insul
Coblenz
3. Apr. 1623
Okt. 1931
Kupfer; 20. Okt. 1905 verliehen; 21. Mär. 1940 neu verliehen; Oberer alter Stollen; Tiefstollen 1 & 2; Tiefer Stollen[4]
Lage
Leimbach
Leimbach
Coblenz
Blei, Kupferkies, Eisen; im Wald zwischen Lückenbach, Niederadenau und Leimbach[13] [1]
Reifferscheid I,II,III
Reifferscheid
Coblenz
Blei, Kupfer; mehrere Versuchsschächte[14]
Rhein-Maas
Adenau
Coblenz
Blei, Kupfer[1]
Rosalie
Müllenbach
Coblenz
1883 (vor)
Schwerspath; alter Stollen, 45 m langer neuer Stollen 300 m südwestl. davon[15]
Wilhelm
Antweiler
Coblenz
18. Jan. 1910
1937
Kupfer, Blei, Eisen, Antimon; 18. Jan. 1911 verliehen; 2 noch befahrbare Stollen; Limbach-Tiefstollen; ca. 800 m nordöstlich von Antweiler im Limbachtal[16] [5] [17]
Wilhelmsglück
Heckenbach
Coblenz
Kupfer[1]
Name
Ortsteil
Bergrevier
Beginn
Ende
Teufe
Anmerkungen
Lage
Bild
Aare-Hochstaden
Lind
Coblenz
1905 (vor)
Blei, Zink, Schwefelkies; Versuchsbetrieb[18] [1]
Lage
Alawine
Liers
Coblenz
Blei, Kupfer[1]
Dürenfeld
Kesseling -Weidenbach
Coblenz
Eisen, Kupfer[1]
Elisabeth
Ahrbrück
Coblenz
Blei, Kupfer[1]
Gretelstollen
Ahrbrück
Coblenz
1939
Eisen; 295 m lang; gefunden wurde nur etwas Bleiglanz
Lage
Glücksthal
Kirchsahr
Cöln-West
1805
Spatheisenstein, Bleiglanz, Kupfer; auf der linken Seite des Saarbaches; 1852 27 m langer Stollen; erneut betrieben 1936–1942; weiterer Stollen (Bleiglanz, bis 1851 betrieben) mit 33 m Länge[19]
Hochthürmen
Kirchsahr
Cöln-West
1851
1942
10 m
Spatheisenstein, Bleiglanz, Kupfer; auf der linken Seite des Saarbaches; 1852 27 m langer Stollen; erneut betrieben 1936–1942; weiterer Stollen (Bleiglanz, bis 1851 betrieben; 8 m Teufe) mit 33 m Länge[19]
Hoffnung
Ahrbrück
Cöln-West
1824
Antimon; 2–3 km nordwestlich Ahrbrück (an der Martinsknipp); auch Spes genannt; 1812 beim Wegebau entdeckt; 1825 erschürft; am 11. Sep. 1826 verliehen[20] [1]
Lage
Hürnigskopf
Kirchsahr-Binzenbach
Cöln-West
1927
1938/40
240 m
Zink, Blei; Schacht (2,50 × 2,00 m); Belegschaft: 40 Arbeiter unter- und 30 Arbeiter übertage; Gesamtförderung: ca. 50.000 t Erze; Lage nordwestl. von Hürnig; Tiefbausohlen auf 25, 50, 75, 100, 125, 150, 175 (1922 Burgsahrstollensohle), 205 und 230 m[19] [21] [22]
Lage
Karlsglück
Kesseling
Coblenz
Blei, Kupfer, Eisen[23] [1]
Lage
Kesseling
Kesseling-Weidenbach
Coblenz
1842
Eisen, Kupfer[1]
Marianne
Liers
Coblenz
Blei, Kupfer, Eisen[1]
Saarsegen
Kirchsahr-Binzenbach
Cöln-West
18. Jh.
1906/08
Antimon; 1827/29 Versuchsarbeiten; 1855 neu verliehen; 1855/57 alter Stollen bei Dreiseifen; 1906/08 Stollen (ca. 250 m sö des Burghauses Sahr)[19] [18] [24]
Silberbusch
Kirchsahr-Binzenbach
Cöln-West
1805
1923
Blei; Belegung: 1805, 1850/57, gegen Ende des 1. Weltkrieges bis 1922/23[19] [22]
Name
Ortsteil
Bergrevier
Beginn
Ende
Teufe
Anmerkungen
Lage
Bild
Barthold
Wassenach
Coblenz
12 m
Kupfer, Brauneisenstein; nordöstlich vom Laachersee zw. Wassenach und Kell; 2 Schächte mit je einem Stollen (10 und 12 m Teufe)[1] [15]
Eisenkaul(e)
Wehr
Coblenz
Spateisenstein[15] [1]
Gastein
Wehr
Coblenz
Eisen; im Dachsbüschel bei Wehr[15] [25]
Hersfeld I
Burgbrohl -Weiler
Coblenz
Blei, Zink, Fahlerze, Kupfer[1]
Jungfrau von Hall
Brohl-Lützing
Coblenz
Kupfer[1] [15]
↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af
Maximilian Wemmer: Die Erzlagerstätten der Eifel mit Ausschluss der näheren Umgebung von Aachen . Bormann & Co., 1909 (Digitalisat in Digitale Texte der Bibliothek des Seminars für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Köln ).
↑ a b c d e f Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, RW Karten, Nr. 3658 / DinA3, 1793
↑ a b
Sabiene Rath (Dissertation): Die Erforschungsgeschichte der Eifel-Geologie -200 Jahre ein klassisches Gebiet geologischer Forschung (PDF; 6,4 MB)
↑ a b Facharbeit von Fabian Sicken: Auf den Spuren des Erzbergwerks Kupferberg (PDF; 7,1 MB)
↑ a b Pioniergeist im 20. Jahrhundert - Carl Hüfth und der Bergbau im oberen Ahrtal (Memento vom 24. Mai 2003 im Internet Archive )
↑ Grube Ahrglück auf mindat.org
↑ Grube Ahrglück im Mineralienatlas
↑ Grube Bergsegen I im Mineralienatlas
↑ Grube Dorothea im Mineralienatlas
↑ B. Habel: Erzbergbau im Ahr-Gebiet - die Grube "Dorothea" bei Wershofen
↑ Grube Gertraud im Mineralienatlas
↑ Grube Joseph im Mineralienatlas
↑ Grube Leimbach im Mineralienatlas
↑ Grube Reifferscheid im Mineralienatlas
↑ a b c d e Digitalisat: Wilhelm Liebering: Beschreibung des Bergreviers Coblenz I , Verlag Adolph Marcus, Bonn, 1883
↑ Workshop der Grube Wohlfahrt
↑ Grube Wilhelm im Mineralienatlas
↑ a b
Albert Putsch: Die Mineralien der Eifel und der angrenzenden Gebiete . La Ruelle, 1905 (archive.org ).
↑ a b c d e - Bergbau im Sahrbachtal (Memento des Originals vom 30. Juni 2016 im Internet Archive ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.kreis-ahrweiler.de
↑ Grube Hoffnung im Mineralienatlas
↑ Die ehemalige Erzgrube Hürnigskopf bei Plittersdorf
↑ a b Volker Reppke, Friedrich Knauer, Andreas Schmickler: Bergbau in der Mutscheid (Eifel) – die Grube Glücksthal . Eigenverlag: Friedrich Knauer, 2018, ISBN 978-3-00-060461-4 .
↑ Grube Karlsglück im Mineralienatlas
↑ Grube Saarsegen im Mineralienatlas
↑ @1 @2 Vorlage:Toter Link/www.grube-silberhardt.de Liste der Gruben in der Sammlung des Museums (Seite nicht mehr abrufbar , festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven )