Nisowje

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Siedlung
Nisowje
Waldau

Низовье
Föderationskreis Nordwestrussland
Oblast Kaliningrad
Rajon Gurjewsk
Erste Erwähnung 1258
Frühere Namen Waldowe (vor 1396),
Waldaw (nach 1540),
Walldau (nach 1542),
Waldau (bis 1946)
Bevölkerung 1041 Einwohner
(Stand: 1. Okt. 2021)[1]
Zeitzone UTC+2
Telefonvorwahl (+7) 40151
Postleitzahl 238313
Kfz-Kennzeichen 39, 91
OKATO 27 209 000 087
Geographische Lage
Koordinaten 54° 42′ N, 20° 44′ OKoordinaten: 54° 42′ 4″ N, 20° 44′ 18″ O
Nisowje (Europäisches Russland)
Nisowje (Europäisches Russland)
Lage im Westteil Russlands
Nisowje (Oblast Kaliningrad)
Nisowje (Oblast Kaliningrad)
Lage in der Oblast Kaliningrad

Nisowje (russisch Низовье, deutsch Waldau) ist eine Siedlung in der russischen Oblast Kaliningrad. Sie liegt im Rajon Gurjewsk und gehört zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gurjewsk.

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nisowje liegt etwa 18 Kilometer östlich der Stadt Kaliningrad (Königsberg) an der russischen Fernstraße A 229 (ehemalige deutsche Reichsstraße 1, heute auch Europastraße 77). Im Ort zweigt an der Fernstraße A 190 eine Nebenstraße in nördlicher Richtung über Orechowka (Poduhren) nach Konstantinowka (Konradswalde) ab.

Bis 1945 war Waldau (Ostpr) eine Bahnstation an der Strecke von Königsberg (Preußen) (russisch: Kaliningrad) über Prawten (Lomonossowo) nach Possindern (Roschtschino) und Tapiau (Gwardeisk) der Königsberger Kleinbahn.

Ortsname[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name des Dorfes dürfte aus dem Prußischen herzuleiten sein, wo „waldonis“ so viel wie „Herrscher“ heißt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Waldau, östlich von Königsberg, auf einer Landkarte von 1910.
Südflügel von Schloss Waldau (2007)

Östlich von Königsberg (Preußen) gelegen, war Waldau[2][3] im Kirchspiel Arnau (heute russisch: Rodniki, vor 2003: Marjino) seit 1258 beurkundet. Treu zum Deutschen Orden stehend, legten zwei samländische Ritter 1264 die Ordensburg Waldau an, die seit 1457 den Hochmeistern zeitweilig als Sommerresidenz diente. Um 1860 wurde das Schloss für die erste landwirtschaftliche Hochschule (1858) in Ostpreußen umgebaut; sie wurde aber schon 1868 nach Königsberg verlegt. Ab 1870 war das Schloss Waldau ein Lehrerseminar, das mit dem Königlichen Waisenhaus verbunden war. Der Vater von Lothar Turowski war der letzte Seminardirektor. Das Seminar wurde nach dem Ersten Weltkrieg aufgelöst.

Am 30. April 1874 wurde Waldau Verwaltungssitz und namensgebender Ort für den neu errichteten Amtsbezirk Waldau[4], der bis 1945 bestand und zum Landkreis Königsberg (Preußen) (1939 bis 1946 Landkreis Samland) im Regierungsbezirk Königsberg der preußischen Provinz Ostpreußen gehörte. Im Jahre 1910 zählte die Landgemeinde Waldau 156, die Domäne Waldau 368 Einwohner[5].

Am 30. September 1928 wurden Teile der Domäne Waldau und der Gutsbezirke Linken (heute russisch: Koschewoje) und Adlig Wargienen (Aprelewla) aus dem Amtsbezirk Groß Legden (Dobroje) nach Waldau eingemeindet. Am 28. März 1929 kam auch der Gutsbezirk Fuchshöfen aus dem gleichnamigen Amtsbezirk zu Waldau. Die Einwohnerzahl Waldaus betrug 1933 713 und stieg bis 1939 auf 789[6].

Infolge des Zweiten Weltkrieges kam Waldau mit dem nördlichen Ostpreußen zur Sowjetunion und erhielt 1947 den russischen Namen „Nisowje“.[7] Gleichzeitig wurde der Ort Sitz eines Dorfsowjets im Rajon Gurjewsk. Von 2008 bis 2013 war Nisowje Sitz einer Landgemeinde und gehört seitdem zum Stadtkreis Gurjewsk.

Von Schloss Waldau steht noch der ehemalige Südflügel. Nach 1945 war es zunächst eine polytechnische Oberschule.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner[8] Bemerkungen
1910 524 Landgemeinde und Domäne zusammen
1933 713 Einschließlich der 1928 eingemeindeten Orte
1939 789 Einschließlich der 1928 eingemeindeten Orte
2002 706
2010 703

Amtsbezirk Waldau (1874–1945)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen 1874 und 1945 bestand der Amtsbezirk Waldau[4], dem ursprünglich zwei Landgemeinden und vier Gutsbezirke zugeordnet waren:

Denkmal im Schlosspark Waldau
Name Russischer Name Bemerkungen
Landgemeinden:
Waldau Nisowje
Wolfsdorf Krasnoje
Gutsbezirke:
Linken Koschewoje 1928 in die Landgemeinde Waldau eingegliedert
Littersdorf
Praddau Solnetschnoje 1928 in die Landgemeinde Wolfsdorf eingegliedert
Domäne Waldau Nisowje 1928 in Teilen in die Landgemeinden Waldau, Altsitt,
Heiligenwalde und Norgehnen eingegliedert

Aufgrund der Umstrukturierungen bestand der Amtsbezirk Waldau am 1. Januar 1945 nur noch aus den beiden Gemeinden Waldau und Wolfsdorf.

Nisowski selski Sowet/okrug 1947–2008[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Dorfsowjet Nisowski selski Sowet (ru. Низовский сельский Совет) wurde im Juni 1947 eingerichtet.[7] Im Jahr 1954 wurden (offenbar) weitere Orte aus den Dorfsowjets Saosjorski selski Sowet und Jaroslawski selski Sowet in diesen Dorfsowjet einbezogen. Nach dem Zerfall der Sowjetunion bestand die Verwaltungseinheit als Dorfbezirk Nisowski selski okrug (ru. Низовский сельский округ). Im Jahr 2008 wurde der Dorfbezirk in eine Landgemeinde umgewandelt.

Ortsname Name bis 1947/50 Bemerkungen
Aprelewka (Апрелевка) Wargienen Der Ort wurde 1947 umbenannt.
Artemjowo (Артемьево) Polnisch Werder, 1938–1945: „Preußisch Werder“ Der Ort wurde 1950 umbenannt und vermutlich vor 1975 an den Ort Uschakowo angeschlossen.
Dobroje (Доброе) Legden Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jaroslawski eingeordnet.
Dworki (Дворки) Rogahnen Der Ort wurde 1947 umbenannt.
Gluchowo (Глухово) Oblitten Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Golowenski eingeordnet. Er wurde vor 1975 verlassen.
Gruschewka (Грушевка) Kalkeim Der Ort wurde 1950 umbenannt und vor 1988 verlassen.
Jaroslawez (Ярославец) Ober Heiligenwalde Der Ort wurde 1950 umbenannt und vor 1975 verlassen.
Jastrebki (Ястребки) Mantau Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jaroslawski eingeordnet. Er wurde vor 1975 verlassen.
Kalinowka (Калиновка) Rodmannshöfen Der Ort wurde 1947 umbenannt und zunächst (offenbar fälschlicherweise) in den Dorfsowjet Saliwenski eingeordnet.
Kaschtanowka (Каштановка) Gänsekrug Der Ort wurde vor 1975 umbenannt.
Kolzowo (Колцово) Friedrichswalde Der Ort wurde 1950 umbenannt und vermutlich vor 1975 an den Ort Strelkowo angeschlossen.
Koschewoje (Кошевое) Linken Der Ort wurde 1947 umbenannt.
Krasnoje (Красное) Wolfsdorf Der Ort wurde 1950 umbenannt.
Ljubimowka (Любимовка) Ziegelei Siebeneichen[9] Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jaroslawski eingeordnet. Es ist allerdings unsicher, ob der Ort 1954 noch existierte. Er wurde jedenfalls vor 1975 verlassen.
Malinniki (Малинники) Spitzings Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jaroslawski eingeordnet.
Malinowka (Малиновка) Stangau Der Ort wurde 1950 umbenannt.
Marjino (Марьино) Arnau Der Ort wurde 1947 umbenannt und vor 1975 an den Ort Rodniki angeschlossen.
Matwejewo (Матвеево) Hermannshof Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jaroslawski eingeordnet. Er wurde 1997 in Matwejewka umbenannt.
Molodezkoje (Молодецкое) Heiligenwalde [Domäne] Der Ort wurde 1950 umbenannt.
Nagornoje (Нагорное) Koggen Der Ort wurde 1950 umbenannt.
Nisowje (Низовье) Waldau Verwaltungssitz
Nowo-Komsomolskoje (Ново-Комсомольское) Neu Heiligenwalde Der Ort wurde 1950 umbenannt und vor 1975 verlassen.
Orechowka (Ореховка) Poduhren Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jaroslawski eingeordnet.
Pobedino (Победино) Legitten Der Ort wurde 1947 umbenannt.
Poddubnoje (Поддубное) Fürstenwalde Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jaroslawski eingeordnet.
Podgornoje (Подгорное) Gamsau Der Ort wurde 1947 umbenannt.
Podolskoje (Подольское) Praßnicken Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jaroslawski eingeordnet. Er verlor vor 1975 seine Eigenständigkeit.
Pribreschnoje (Прибрежное) Palmburg Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Saosjorski eingeordnet.
Prochorowka (Прохоровка) Fünflinden Der Ort wurde 1947 umbenannt.
Rjabinowka (Рябиновка) Jungferndorf Der Ort wurde 1947 umbenannt und vor 1975 an den Ort Rodniki angeschlossen.
Rodniki (Родники) Preußisch Arnau Der Ort wurde 1950 umbenannt.
Saosjorje (Заозёрье) Lapsau, Tharaunenkrug und Wangnicken[10] Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst der Verwaltungssitz des Dorfsowjets Saosjorski.
Sasanowka (Сазоновка) Sonnigkeim Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jaroslawski eingeordnet.
Slawjanskoje (Славянское) Fuchshöfen Der Ort wurde 1947 umbenannt.
Solnetschnoje (Солнечное) Praddau Der Ort wurde 1950 umbenannt.
Strelkowo (Стрелково) Norgehnen Der Ort wurde 1950 umbenannt und 1997 in Strelzowo umbenannt. Dies geschah offenbar im Hinblick auf den angeschlossenen Ort Kolzowo, an dessen Ortsstelle dieser Ort nur noch bestand.
Trubkino (Трубкино) Gehlblum Der Ort wurde 1950 umbenannt.
Tscheremchowo (Черемхово) Dossitten Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jaroslawski eingeordnet.
Uschakowo (Ушаково) Heiligenwalde [Dorf] Der Ort wurde 1947 umbenannt.
Worobjowo (Воробьёво) Groß Hohenrade Der Ort wurde 1947 umbenannt.
Wyssokoje (Высокое) Pogauen Der Ort wurde 1947 umbenannt.

Nisowskoje selskoje posselenije 2008–2013[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Landgemeinde Nisowskoje selskoje posselenije in der östlichen Mitte des Rajon Gurjewsk

Die Landgemeinde Nisowskoje selskoje posselenije (ru. Низовское сельское поселение) wurde im Jahr 2008 eingerichtet.[11] Auf einer Fläche von 136,1 km² lebten 4.409 Einwohner (Stand 2010) in 30 Siedlungen, die vorher zum Dorfbezirk Nisowski selski okrug gehört hatten. Im Jahr 2013 wurde die Landgemeinde wieder aufgelöst und deren Orte in den Stadtkreis Gurjewsk eingegliedert.

Ortsname deutscher Name Ortsname deutscher Name
Aprelewka (Апрелевка) Wargienen Poddubnoje (Пддубное) Fürstenwalde
Dobroje (Доброе) Groß Legden und
Klein Legden
Podgornoje (Подгорное) Gamsau
Dworki (Дворки) Rogahnen Pribreschnoje (Прибрежное) Palmburg
Kalinowka (Калиновка) Rodmannshöfen Prochorowka (Прохоровка) Fünflinden
Kaschtanowka (Каштановка) Gänsekrug Rodniki (Родники) Arnau, Preußisch Arnau
und Jungferndorf
Koschewoje (Кошевое) Linken Saosjorje (Заозёрье) Lapsau, Tharaunenkrug
und Wangnicken
Krasnoje (Красное) Wolfsdorf Sasanowka (Сазановка) Sonnigkeim
Malinniki (Малиники) Spitzings Slawjanskoje (Славянское) Fuchshöfen
Malinowka (Малинова) Stangau Solnetschnoje (Солнечное) Praddau
Matwejewka (Матвеевка) Hermannshof Strelzowo (Стрельцово) Friedrichswalde
Molodezkoje (Молодецкое) Heiligenwalde (Domäne) Trubkino (Трубкино) Gehlblum
Nagornoje (Нагорное) Koggen Tscheremchowo (Черемхово) Dossitten
Nisowje (Низовье) Waldau Uschakowo (Ушаково) Heiligenwalde (Dorf)
Orechowka (Ореховка) Poduhren Worobjowo (Ворбьёво) Groß Hohenrade
Pobedino (Победино) Legitten Wyssokoje (Высокое) Pogauen

Kirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bevölkerung Waldaus war vor 1945 überwiegend evangelischer Konfession. Das Dorf und die Domäne waren in das Kirchspiel Arnau (heute russisch: Rodniki, bis vor 2003: Marjino) eingegliedert, das zum Kirchenkreis Königsberg-Land II in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union gehörte. Letzter deutscher Geistlicher war Pfarrer Arthur Brodowski.

Heute sind die meisten Einwohner, soweit sie konfessionell gebunden sind, russisch-orthodox. Bezüglich der evangelisch-lutherischen Kirchenstrukturen liegt Nisowje im Einzugsbereich der evangelisch-lutherischen Auferstehungskirche in Kaliningrad (Königsberg), der Hauptkirche der Propstei Kaliningrad[12] der Evangelisch-lutherischen Kirche Europäisches Russland (ELKER).

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das heutige Schloss Waldau ging aus einer Burg des Deutschen Ordens hervor.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Adolf Boetticher: Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Ostpreussen, H. 1, Das Samland, 2. durchges. und erw. Aufl., Königsberg, Teichert, 1898
  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, neu bearb. von Ernst Gall, Deutschordensland Preussen, unter Mitw. von Bernhard Schmid und Grete Tiemann, München; Berlin, Deutscher Kunstverlag, 1952
  • Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler West- und Ostpreussen. Die ehemaligen Provinzen West- und Ostpreussen (Deutschordensland Preussen) mit Bütower und Lauenburger Land, bearb. von Michael Antoni, München; Berlin, Dt. Kunstverl., 1993, ISBN 3-422-03025-5.
  • Robert Albinus: Königsberg Lexikon. Würzburg 2002

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Waldau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
  2. Ortsinformationen Bildarchiv Ostpreußen: Waldau
  3. Nisowje-Waldau bei ostpreussen.net
  4. a b Rolf Jehke, Amtsbezirk Waldau
  5. Uli Schubert, Gemeindeverzeichnis, Landkreis Königsberg
  6. Michael Rademacher: Landkreis Samland. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  7. a b Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 17 июня 1947 г.«Об образовании сельских советов, городов и рабочих поселков в Калининградской области» (Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der RSFSR vom 17. Juni 1947: Über die Bildung von Dorfsowjets, Städten und Arbeitersiedlungen in der Oblast Kaliningrad)
  8. Volkszählungsdaten
  9. Vermutlich. Im Umbenennungserlass ist nur von einer Ziegelei die Rede.
  10. Umbenannt wurde nur Lapsau.
  11. Durch das Закон Калининградской области от 30 июня 2008 r. № 254 «Об организации местного самоуправления на территории муниципального образования "Гурьевский городской округ"» (Gesetz der Oblast Kaliningrad vom 30. Juni 2008, Nr. 254: Über die Organisation der lokalen Selbstverwaltung auf dem Territorium der kommunalen Bildung "Stadtkreis Gurjewsk").
  12. Evangelisch-lutherische Propstei Kaliningrad (Memento des Originals vom 29. August 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.propstei-kaliningrad.info