Quabach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Quabach
Gemeinde Lindlar
Koordinaten: 51° 1′ N, 7° 18′ OKoordinaten: 51° 0′ 38″ N, 7° 17′ 40″ O
Höhe: 133 m ü. NN
Postleitzahl: 51789
Vorwahl: 02266
Quabach (Lindlar)
Quabach (Lindlar)

Lage von Quabach in Lindlar

Ortsansicht von Quabach
Ortsansicht von Quabach

Die Ortschaft Quabach ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar, Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Lage und Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quabach liegt im Westen der Gemeinde Lindlar, südwestlich von Linde an der Landesstraße 284. Durch den Ort fließt die Lindlarer Sülz die den von Ommerborn kommenden Ommerbach aufnimmt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1413 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt.[1] Schreibweise der Erstnennung: qwabach.

Im Mittelalter gehörte Quabach zur Honschaft Tüschen im Kirchspiel Hohkeppel. Im Jahre 1830 hatte Quabach 39 Einwohner. Im Jahre 1860 entstand in dem Ort eine Spinnerei. 1886 sollte laut Ratsbeschluss die Holzbrücke bei Quabach über die Lindlarer Sülz durch eine Steinbrücke ersetzt werden. 1911 wurde diese erneuert. Als die Bahnstrecke Köln-Mülheim–Lindlar (im Volksmund: Sülztalbahn) errichtet wurde, wurde 1910 von Quabach ein Weg zum Bahnhof Hommerich gebaut. 1941 wurden die ehemals getrennt geführten Orte Ober- und Unterquabach zusammengelegt. Von nun an hieß der gesamte Ort Quabach.

Busverbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haltestelle Quabach:

  • VRS (OVAG) Linie 335 Scheel – Frielingsdorf – Lindlar – Linde – Biesfeld – Bergisch Gladbach.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.