Schwarzenbach (Lindlar)

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Schwarzenbach
Gemeinde Lindlar
Koordinaten: 51° 1′ N, 7° 22′ OKoordinaten: 51° 1′ 25″ N, 7° 21′ 43″ O
Höhe: ca. 210 m
Postleitzahl: 51789
Vorwahl: 02266
Schwarzenbach (Lindlar)
Schwarzenbach (Lindlar)

Lage von Schwarzenbach in Lindlar

Die Hofschaft Schwarzenbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar, Oberbergischer Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen.

Lage und Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schwarzenbach liegt nordwestlich von Lindlar, umgeben von der großen Schleife des ehemaligen Eisenbahnkörpers. Der Ort gliedert sich in Ober- und Unterschwarzenbach. Nachbarorte sind Merlenbach, Falkenhof, Lingenbach und Schätzmühle.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1534 wurde der Ort erstmals urkundlich im „Bruderschaftsbuch der Marienbruderschaft“ erwähnt. Die Schreibweise der Erstnennung lautete damals Swartzen.[1] Bekannt ist, dass 1830 Schwarzenbach 17 Einwohner hatte. Im Jahr 1927 wird eine Beleuchtung für den Bahnübergang in Schwarzenbach angeschafft. 1937 wird in Schwarzenbach ein Lager des „weiblichen Arbeitsdienstes“ eingerichtet.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wegekreuz aus dem Jahre 1772

Busverbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haltestelle Lindlar, Königsberger Straße:

  • 335 Frielingsdorf – Hartegasse / Fenke – Lindlar – Linde – Biesfeld – Dürscheid – Herkenrath – Sand – Bergisch Gladbach (S) (OVAG)
  • SB42 Lindlar – Immekeppel – Moitzfeld – Bensberg – Refrath – Köln Hbf. (RVK)
  • 401 Industriegebiet Klause – Lindlar – Waldbruch – Schmitzhöhe – Hommerich – Kürten Schulzentrum (KWS, Schulbus)
  • 402 Untereschbach – Hohkeppel – Lindlar – Linde – Kürten Schulzentrum (KWS, Schulbus)
  • 421 Berg. Gladbach (S) – Bensberg – Moitzfeld – (Herkenrath) – Immekeppel – Schmitzhöhe – Lindlar (RVK, Schulbus)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.